DE969765C - Verfahren zur UEbertragung von Fernsehbildern - Google Patents
Verfahren zur UEbertragung von FernsehbildernInfo
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 17. JULI 1958
Bei der Übertragung von Fernsehbildern und insbesondere beim Farbfernsehen sind bei den bekannten
Verfahren verhältnismäßig große Bandbreiten notwendig. Bei einem Bild aus 525 Zeilen zu je etwa
500 Punkten sind bei 50 Bildwechsel 525-500-50
= 13 125 000 Spannungswerte zu übertragen. Es ist allgemein bekannt, daß es äußerst schwierig ist,
insbesondere farbige Bilder mit dieser Bandbreite zu senden, falls nicht eine spezielle Anordnung benutzt
wird. Es ist bereits bekannt, zur Verringerung der benötigten Bandbreite das Frequenzband in schmale
Bänder aufzuteilen oder mit Hilfe von Verteilern kurzeZeitabschnitte der zu übertragenden Nachrichten
zu unterdrücken, um in den entstandenen Lücken eine andere Nachricht absatzweise über den Übertragungsweg
zu geben.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, bei Fernsehbildübertragungen eine Einschränkung des
erforderlichen Frequenzbandes dadurch zu erzielen, daß die Abtastgeschwindigkeit in Abhängigkeit von
der Änderung der Helligkeit eines Bildpunktes geändert wird. Ist keine Helligkeitsänderung vorhanden,
so wird eine große Abtastgeschwindigkeit benutzt, erfolgt jedoch eine Änderung, so wird die Abtastgeschwindigkeit
verkleinert.
Die vorliegende Erfindung baut auf der optischen Eigenschaft des Auges auf, daß bei sich nicht änderndem
Bild eine große Flimmerfreiheit verlangt wird, während bei wechselndem Bild die Flimmerfreiheit
kleiner sein kann. Es wird dabei das an sich bekannte Punkt- oder Rösselsprungverfahren benutzt
und von der bereits vorgeschlagenen Anord-
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nung, bei der nur ein Teil der Bildpunkte übertragen wird, ausgegangen.
Gemäß der Erfindung werden senderseitig die Signale einer Gruppe mit den Signalen einer vorhergehenden
Gruppe, die durch einen Kettenleiter verzögert werden, verglichen, wobei, wenn durch
den Vergleich keine Änderung des Bildinhaltes der Punkte einer Gruppe gegenüber denen einer folgenden
Gruppe festgestellt wird, nur ein Punkt einer ίο Gruppe übertragen wird, während bei Feststellung
einer Änderung des Bildinhaltes einer Gruppe von Punkten gegenüber einer folgenden Gruppe von
Punkten alle Bildpunkte übertragen werden, und daß empfängerseitig eine Speichervorrichtung vorgesehen
ist, die bei sich nicht änderndem Bildinhalt die Signale der zu einer Gruppe zusammengefaßten
Bildpunkte derart speichert, daß zum Wiederaufbau des Bildes das gespeicherte Signal mehrmals benutzt
und daß bei sich änderndem Bildinhalt das gespeicherte Signal eines Punktes nur einmal benutzt wird.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, bei Gruppen von z. B. fünf Bildpunkten,
die für die Übertragung benötigte Bandbreite auf etwa ein Fünftel der üblicherweise notwendigen
Bandbreite zu verringern.
Um die Wiederholung der Signalwerte bei nicht wechselndem Bildinhalt zu ermöglichen, wird eine
magnetische Mehrfachspeichervorrichtung vorgesehen, die die übertragenden Signale speichert und
bei mehrmaliger Abtastung eine Wiederholung der Signale ermöglicht. Wenn das zu übertragende Bild
sich nicht ändert, wird jede magnetische Aufzeichnung beispielsweise bei einer Punktgruppe von fünf
Punkten fünfmal nacheinander abgetastet. Es wird somit fünfmal die gleiche Aufzeichnung im Laufe
der fünf aufeinanderfolgenden Abtastungen einer Gruppe benutzt. Die Zahl der zu übertragenden Signale
ist daher fünfmal geringer als bei der üblichen Übertragung.
Für die Speicherung können Kathodenstrahlröhren benutzt werden. Die Benutzung magnetischer
Aufzeichnungsgeräte erfordert eine Mehrzahl solcher Geräte. Für die Verteilung der aufeinanderfolgenden
Bildpunkte auf die einzelnen magnetischen Aufzeichnungsanordnungen wird ein an sich bekanntes
Verteilersystem benutzt. Von den Wiedergabegeräten erzeugte Impulse werden durch ein
zweites Verteilersystem, das in umgekehrter Richtung arbeitet, zu Impulsen eines Bildkanals zusammengefaßt.
Die Erfindung ermöglicht beim Sender die Verwendung der üblichen Kameras mit großer Bandbreite.
Für die Auswahl der Spannungen, die durch vier Spannungsintervalle getrennt sind und die dem
ersten von fünf aufeinanderfolgenden Punkten einer Bildzeile entsprechen, werden besondere Mittel vorgesehen.
Nach einem Beispiel der Erfindung wird die Lage der in jeder aufeinanderfolgenden Feldzeile abgetasteten
Punkte am Beginn einer Zeile gewechselt. Um den Wechsel der Auswahl zu automatisieren,
sind Verzögerungseinrichtungen mit fünf Anschlüssen vorgesehen. Die Ausgänge werden durch eine
gittergesteuerte Röhrenschaltanordnung parallel geschaltet. Der Ort der ausgewählten Punkte längs
einer Zeile wird am Ende jeder abgetasteten Zeile verändert. Dieser Wechsel wird durch mit der Zeilenfrequenz
synchronisierte Signale erhalten. Zu diesem Zweck werden den Steuergittern der Röhren
Verzögerungsleitungen geeigneter Länge vorgeschaltet.
Auf der Empfängerseite werden ebenso Verzögerungsleitungen und Verbindungsschalter, die synchron
mit der Abtastung betätigt werden, vorgesehen, um einen Wechsel der empfangenen und auf-
gezeichneten Spannungswerte zu erreichen, und zwar derart, daß die entsprechenden Punkte an der
richtigen Stelle des Schirmes erscheinen.
Um die Aufzeichnung leichter zu machen, wird für den Betrieb eines jeden Kanals eines jeden Auf-Zeichnungsapparates
eine modulierte Hochfrequenzeinrichtung benutzt. Diese Modulatoren werden von einem gewöhnlichen Überlagerungsempfänger gespeist.
In Fig. ι wird ein vereinfachtes Beispiel der Erfindung
gezeigt. Fig. iA ist der ursprüngliche Sender und Fig. ι Β der Empfangs- (Relais-) Sender;
Fig. 2 zeigt die Spannungskurven des Senders; Fig. 3 ist eine erweiterte Darstellung des Empfängers
der Fig. 1B;
Fig. 4 zeigt einen Elektronenschalter, der dem Schalter 332 der Fig. 3 entspricht;
Fig. 5 zeigt einen Elektronenschalter, der der Anordnung 350 zusammen mit dem Relais 356 der
Fig. 3 entspricht;
Fig. 6 zeigt die Schaltung der Verzögerungsanordnungen der Fig. 1A und 3;
Fig. 6 A zeigt einige Spannungswerte der Leitungen der Fig. 6;
Fig. 7 zeigt die Oberfläche einer Kathodenstrahlröhre und ein Beispiel ihrer Abtastung;
Fig. 8, 8 A und 8 B zeigen Einzelheiten der Aufzeichnungsvorrichtungen
nach Fig. 1 B und 3;
Fig. 9 zeigt einen Elektronenschalter, der den Schalter 320 und ähnliche Schalter der Fig. 3 ersetzen
kann;
Fig. 9A zeigt gewisse Einzelheiten daraus; Fig. 10 zeigt das Schachbrett und seine Abtastung
beim Fünf punktverfahren;
Fig. 11 und 12 zeigen die Abtastung des Schachbrettes;
Fig. 13 zeigt einen Sender für das Fünfpunktverfahren
;
Fig. 14 zeigt eine Bildkontrolleinrichtung am Ausgang der Fig. 9;
Fig. 15 zeigt eine Schaltanordnung für das Fünfpunktsystem;
Fig. 16 zeigt eine andere Form des Fünfpunktsystems
;
Fig. 17 zeigt graphisch verschiedene Spannungen des Fünfpunktsystems;
Fig. 18 zeigt verschiedene Kurvenformen zur Erklärung
der Fig. 9.
Die Erfindung wird zunächst an einem Beispiel erläutert, das nur ein Drittel der gewöhnlichen Bandbreite
erfordert. Anschließend wird ein System, das
nur ein Fünftel der gewöhnlichen Bandbreite braucht, beschrieben.
In Fig. ι A stellt der Teil A den ursprünglichen
Hauptsender dar, der durch eine lange Leitung (oder ein Kurzwellenband) mit der zweiten Station
(Entzifferungsstation) verbunden ist. Ein mit Netzfrequenz betriebener Motorgenerator ioo erzeugt
eine Dreiphasenspannung von hundert Perioden. Begrenzer ιοί begrenzen den Ausgang auf drei
ίο Rechteckspannungen Ä, B', C (vgl. Fig. 2). Diese
Rechteckspannungen überlappen sich nicht, sondern erscheinen zeitlich nacheinander. Während der
Periode 102 A öffnet das zweite Gitter der Röhre 102 diese für den Stromdurchgang, während die
Röhren 103 und 104 nichtleitend bleiben. Die BiId-
und Zeilenendsignale werden wie üblich erzeugt und mit dem Netz synchronisiert.
Die Bildkamera 105 erzeugt die Bildsignale über Leitungen 106, während die Zeilenendsignale auf
der Leitung 107 ankommen. Diese Signale werden im Vervielfacher 108 vervielfacht und dem Impulsgenerator
109 zugeführt und halten den letzteren in Synchronismus. Die Ausgangsfrequenz des Impulsgenerators
109 entspricht einem Drittel der Anzahl der Punkte einer Zeile. Die Ausgangsimpulse werden
einer Verzögerungsleitung 110 zugeführt. Die Impulse, die Punkt 113 erreichen, sind um eine Einheit
mehr verzögert als diejenigen, die Punkt 112 erreichen, und sind weiterhin um eine Einheit gegen
die beim Punkt in verzögert. Näheres wird in Fig. 2 erklärt.
Kurve 114 ist der Verlauf des Potentials der Bildsignale
auf den Leitungen 106. Die Impulse, die am Punkt in ankommen und die durch die Leitung A2
dem ersten Gitter der Röhre 102 zugeführt werden, sind in Fig. 2 mit dem Buchstaben A bezeichnet. In
gleicher Weise werden die Signale, die am Punkt 112 ankommen und über B2 der Röhre 103 zugeführt
werden, mit B bezeichnet. Die Signale, die am Punkt 113 ankommen und der Röhre 104 über C2
zugeführt werden, sind mit C bezeichnet. Jede der Röhren 102, 103 und 104 ist so angeordnet, daß nur
dann ein Strom durch sie fließen kann, wenn beide Gitter erregt werden. Während der Periode der
Kurve 102 A ergeben sich die nutzbaren Signale A+A' (vgl. Fig. 2). Das erste dieser Signale lehnt
sich an die F-Achse an. Die anderen brauchbaren Signale dieser Gruppe werden durch einen Zwischenraum
von der doppelten Signalbreite voneinander getrennt. Infolgedessen öffnen diese Signale das
zweite Gitter der Röhre 115 nur während des schraffierten
Teils der Kurve 114. Während der Periode der Kurve 103^4 ergeben sich die Signale B + B',
wobei zwischen dem Anfang der Periode 103 A und dem ersten Signal ein Zwischenraum von einer Einheit
vorhanden ist. Diese Verzögerung wird durch die Verzögerungseinrichtung 110 zwischen den
Punkten 111 und 112 erhalten. Während der Periode
der Kurve 104 A erscheinen die nutzbaren Signale über der Linie C+ C und sind zwei Einheiten vom
Anfang der Periode 104a entfernt. Dieser Abstand wird durch die Verzögerungsleitung 110 zwischen
den Punkten in und 113 erhalten. Linie D enthält
die Zusammenfassung aller nutzbaren Signale. Die Folge der während der Dauer einer Umdrehung des
Generators 100 abgetasteten Punkte wird in Fig. 7 gezeigt. Dabei ist angenommen worden, daß es sich
um das Zeilensprungverfahren handelt. Weiterhin ist zur Vereinfachung der Zeichnung die Zahl der
Zeilen auf zehn und die Zahl der Punkte einer Zeile auf fünfzehn beschränkt worden. Es ist klar, daß
Punkt ι bis 25 während der Dauer der Kurve 102 A,
Punkt 26 bis 50 während der Periode 103 A und
Punkt 51 bis 75 während der Periode 104^ abgetastet
werden. Das Ergebnis ist, daß am Ausgang der Röhre 115 Impulse erscheinen. Jeder Impuls ist
vom nächsten durch zwei Einheiten getrennt, und die Impulse entsprechen: Punkten in der Folge, wie
sie in Fig. 7 gezeigt worden ist. Da der Abstand zwischen den Punkten zwei Einheiten beträgt, entspricht
die Bildpunktfrequenz nur einem Drittel des Üblichen. Zur Vereinfachung wird in Fig. 1 nicht
das Zeilensprungverfahren benutzt, doch wird später in Verbindung mit Fig. 3 ein Empfänger für das
Zeilensprungverfahren beschrieben. In Fig. i, Teil B, macht der Signalverteiler 200 eine Umdrehung bei
jedem ganzen Bild und sendet die Signale während der Periode 102 A zum Aufnehmerteil 201, während
der Periode 103^ zum Aufnahmeteil 202 und
während der Periode 104 A zum Aufnehmerteil 203 einer dreiteiligen magnetischen Aufnahmevorrichtung.
Nachdem die Aufnahmeeinrichtung eine Umdrehung gemacht hat, nehmen die Abnehmer 201 A,
202 A1 203^4 die Signale ab, die durch die Köpfe
201, 202 und 203 zugeführt wurden. Das Signal, das dem Punkt 1 der Fig. 7 entspricht, wird als erstes
Signal von dem Abnehmer 201 A abgenommen. Das Signal, das dem Punkt 26 entspricht, ist das erste,
das vom Abnehmer 202 A abgenommen wird. Das gleiche gilt für Punkt 51 und Abnehmer 203^. Das
Signal, das dem Punkt 2 entspricht, ist das zweite Signal, das von dem Abnehmer 201 A abgenommen
wird. Wenn also der Schalter 204 eine Umdrehung für jeweils drei Punkte macht, werden die Punkte
am Ausgang in nachstehender Reihenfolge reproduziert: i, 26, 51, 2, 27, 52, 3, 28, 53, ... usw. Zuerst
wird die erste waagerechte Zeile reproduziert und danach die anderen. Die Punkte, die bei der Sendung
übersprungen wurden, werden jetzt wiederhergestellt. Wenn sich das Bild nicht bewegt, so erscheint
am Ausgang des Schalters 204 eine genaue Wiedergabe des Bildes. Bewegt sich das Bild, so sind einige
Veränderungen am Ausgang erforderlich. Zu diesem Zweck rotiert Schalter 205 synchron mit dem Schalter
200 und nimmt eine Reihe von Signalen von den Abnehmern 201 A, 202 A und 203^4 auf. Das am
Ausgang des Schalters 205 erhaltene Signal ist das gleiche wie das dem Schalter 200 zu einer früheren
Zeit zugeführte. Die Zeitdifferenz entspricht der Zeit dreier vollständiger Abtastungen. Die Ausgangssignale
des Schalters 205 sind bei nicht bewegtem Bild Duplikate des Eingangssignals des Schalters
200. Wenn unter diesen Umständen die Vergleichsschaltung 206 anzeigt, daß das Signal das gleiche
ist, wird die Relaisspule 207 nicht erregt, und der
Hebel 208 verbindet den Schalter 204 mit dem Ausgang 209. Wenn die Vergleichsanordnung irgendeinen
Unterschied zwischen den Signalen der Leiter 205 und 210 anzeigt, wird die Relaisspule 207 erregt,
und das Signal des Leiters 210 wird dem Ausgang 209 zugeführt.
Die mechanischen Schalter und Relais können durch bekannte Elektronenschalter ersetzt werden.
Vor der Diskussion der möglichen Anordnungen mit Elektronenschaltern wird ein Beispiel eines
Empfängers (Fig. 3) diskutiert. Es handelt sich um ein »Dreipunktsystem« und ist dem Ausgang der
Fig. ι Α angepaßt.
In Fig. 3 macht der Synchronmotor 303 eine Umdrehung pro· Bild (eine in einer Zehntelsekunde) und
dreht mit dieser Geschwindigkeit die Schalter 304 und 308. Der Motor 303 wird über die Leitung 301,
die die Signale vom Klemmbrett 300 erhält, synchronisiert. Der Schaltarm 305 wird vom Schaltarm
304 angetrieben und rotiert mit der halben Geschwindigkeit des Schalters 304. Über die Leitung
302 werden die Bildsignale zum Schaltarm 305 geleitet. Der Kontakt mit dem Schaltelement 306 ist
während der Abtastdauer eines vollständigen Bildes und der Kontakt mit dem Element 307 während der
Abtastdauer des nächsten Bildes geschlossen. Schalter 304 veranlaßt, daß die Impulse, die das erste Bild
darstellen, vom Aufzeichner 321 aufgezeichnet werden, und Schalter 308 macht beim zweiten Bild das
gleiche in bezug auf den Aufnehmer 322. Während der Dauer des Kontaktes zwischen 304 und 310 werden
die Impulse der Punkte 1, 2, 3, 4, 5, 6, ... (vgl. Fig. 7) zum Schaltarm 315 geleitet, bis jeder dritte
Punkt des Bildes gesendet worden ist. Wenn man an Stelle der in Fig. 7 gezeigten fünfzehn Punkte ein
Bild mit dreihundert Bildelementen pro Zeile annimmt, muß der Schalter 315 an seinem Umfang
hundert Kontaktelemente haben. Jeder Kontakt ist mit ainem besonderen Aufnahmekopf 315 H
des Aufnehmers 321 verbunden. Nachdem jeder dritte Punkt einer jeden ungeraden Zeile durch
den Schalter 315 aufgezeichnet worden ist, bewegt sich der Schaltarm 304 während der Dauer der
Abtastung des· zweiten, fünften, achten, elften usw. Punktes1 jeder Zeile über das Element 311. Durch
den Schalter 316 werden die Impulse der Punkte 26, 27, 28, 29, ...zu den Köpfen 316 if übertragen.
In der gleichen Weise werden die restlichen Bildpunkte über 304, 309 und 317 zu den Köpfen
317 H übertragen. Die Schalter 316, 317, 318, 319
und 320 sind genau so aufgebaut wie der Schalter 315. Sie können durch Elektronenschalter ersetzt
werden, wie es in Fig. 9 gezeigt wird. Während der Zeit, die für die Aufzeichnungen durch den
Aufzeichner 321 notwendig ist, macht der Aufzeichner drei Umdrehungen. Erst nachdem das nächste
vollständige Bild vom Aufzeichner 322 aufgenommen worden ist, können weitere Aufzeichnungen
vom Aufzeichner 321 aufgenommen werden. Naclidem
die Werte des ersten Bildes aufgezeichnet worden sind, werden die Werte des zweiten Bildes in
der gleichen Weise durch die Schalter 308, 318, 319
und 320 aufgezeichnet. Danach haben die Aufzeichner von jedem möglichen Bildpunkt ein genaues Abbild
aufgenommen, wenn man voraussetzt, daß das Bild nicht bewegt wurde.
Die Abnehmeköpfe sind auf der rechten Seite der Anordnungen 321 und 322 angedeutet. In Wirklichkeit
wird ein Kopf für Aufzeichnung und Wiedergabe verwendet, und zwar in folgender Weise: Das
erste Bild wird auf Zylinder 321 aufgezeichnet. Während der Zeit, in der das zweite Bild auf Zylinder
322 aufgezeichnet wird, kann auf Zylinder 321 keine Aufzeichnung erfolgen, aber die Schalter 323,
324, 325, 340 und 332 haben eine solche Stellung, daß sie die Fortleitung der vom Aufzeichner 321 abgenommenen
Signale ermöglichen. Wenn also ein Signal von einem der Aufzeichner 321 oder 322 aufgezeichnet
wird, ist der andere für die Abnahme frei. Nach der Aufnahme eines vollständigen Bildes durch
den Kopf 315 H wird es durch den entsprechenden
Kopf 323 H abgenommen und durch den Schalter 323 zum Kontaktelement 329 geleitet. Die Aufzeichnungen,
dieüber die Schalter 315, 316, 317, 318, 319
und 320 gemacht wurden, werden nach einer vollständigen Aufzeichnung eines Bildes wieder abgenommen
und durch die Schalter 323, 324, 325, 326, 327 und 328 gesammelt. Die durch diese Schalter
gesammelten Aufzeichnungsimpulse werden den Schaltelementen 329, 330, 331, 333, 334, 335, 337,
338, 339; 353. 354 und 355 zugeführt. Während der
Abtastung der geradzahligen Bildpunkte verbindet Schaltarm 341 Leitung 388 mit Schaltarm 340, und
während der Abtastung der ungeradzahligen Bildpunkte verbindet Schaltarm 341 Leitung 388 mit
Schaltarm 352. Schaltarm 357 rotiert mit derselben Geschwindigkeit wie Schaltarm 341. Infolgedessen
sind die der Leitung 388 zugeführten Signale die gleichen, wie die dem Schaltarm 357 eine Bilddauer
früher zugeführten. In der Anordnung 350 werden die Signale der Leitung 388 mit denen der Leitung
389 verglichen. Wird kein Wechsel der Signale angezeigt, so wird die Relaisspule 356 nicht erregt, und
die aufgezeichneten Signale werden dem Ausgang zugeführt. Wird andererseits ein Wechsel angezeigt,
so zieht die Relaisspule an, und die Leitung 302 wird mit dem Ausgang verbunden.
Für jeweils drei Punktreihen machen die Schalter 332 und 336 eine Umdrehung. Nach Fig. 7 müssen
die Punkte 1, 26, 51, 2, 27, 52 usw. zur Erzeugung
der ersten Zeile in dieser Reihenfolge abgetastet werden. Punkt 1, 2, 3 usw. erscheinen nacheinander
am Kontakt 329, Punkt 26, 27, 28 usw. am Kontakt 330 und Punkt 51, 52, 53 usw. am Kontakt 331. Es
ist also erforderlich, die Punkte nacheinander von diesen drei Kontaktelementen abzunehmen. Das
macht aber gerade der Schaltarm 332, und zwar in der in Fig. 7 gezeigten Reihenfolge, wobei zu bemerken
ist, daß jetzt dreihundert Bildpunkte pro Zeile statt der in Fig. 7 gezeigten fünfzehn benutzt
werden. In gleicher Weise arbeitet Schaltarm 336 mit den Schaltelementen 333, 334 und 335 zur Erzeugung
der Impulse für die geradzahligen Zeilen. Schaltarm 351 macht während zweier vollständiger
Bilder eine Umdrehung und gibt Kontakt mit dem Element 358, während die umgeradzahligen Bilder
abgetastet werden. Die Verbindung mit Element 359 besteht während der Abtastung der geradzahligen
Bilder. Deshalb empfängt der Schaltarm 357 ein vollständiges Bild im Zeilensprung, dias
aber zeitlich um ein Bild verschoben ist. Wenn also das Relais nicht erregt wird, erscheint am
Ausgang ein vollständiges Bild des unbewegten Gegenstandes. Wenn das Bild bewegt wird, wird
die Relaisspule von Zeit zu Zeit erregt, und es
ίο ändert sich das stehende Bild.
Wenn das Bild feststeht, erfordert das Auge eine sehr gute Reproduktion, da sonst das Bild unvollständig
erscheint. Wird das Bild bewegt, so erfordert das Bild viel weniger Einzelheiten, und das über
die Leitung 302 (entsprechend der Leitung 210 der Fig. 1) laufende Signal ist vollkommen genügend.
Die Reproduktion kann durch Einfügen eines Verzögerungsgliedes in den Ausgang des Schalters 361
verbessert werden. Dadurch wird das Signal über
ao zwei oder drei Punkte verzögert, so daß das über 302
laufende Signal den Wechsel anzeigt, ehe es anzukommen scheint. Das Relais 356 kann beim Abfallen
über ein oder mehrere Punkte verzögert werden, so daß alle Signale, die während der Bewegung des BiI-
a5 des durch die Verzögerungseinrichtung 360 kommen
würden, abgeschnitten werden. Ferner wird ein Oszillator 395, dessen Schwingungen durch die auf
der Leitung 302 ankommenden Signale ausgelöst und gesteuert werden, mit dem Ausgang verbunden,
um ihm noch zwei weitere Punkte zuzuführen, wenn das Relais abgefallen ist.
In Fig. 4 wird ein Elektronenschalter gezeigt, der die mechanischen Schalter 332 und 336 ersetzen
kann. Ein Oszillator 400 erzeugt eine Frequenz von ι Hertz für drei Punkte. Seine Frequenz wird durch
Synchronisiersignale über Leitung 301 geregelt. Ein Phasenteiler 401 verwandelt die einphasige Spannung
in eine dreiphasige. Diese wird in den Gleichrichtern 402 gleichgerichtet und über Widerstände
403 zugeführt. Die gleichgerichteten Dreiphasenhalbwellen werden einem Begrenzer 404 zugeführt, der
sich nicht überlappende Rechteckimpulse der Form 408 erzeugt. Durch genaue Einstellung der Begrenzertätigkeit
wird eine gute Rechteckform erhalten.
Die Röhren 405, 406 und 407 sind nichtleitend, bis ihre zweiten Gitter einen positiven Impuls erhalten.
Diese Röhren werden nacheinander durch die Rechteckimpulse leitend. Dadurch werden nacheinander
die Zuführungen 329^, 330^ und 331^ mit dem
Ausgang 332 A verbunden. Die zuletzt genannten Zuführungen entsprechen den gleichartig bezeichneten
der Fig. 3.
An Stelle des Relais und der Vergleichsanordnung kann eine mit Elektronenröhren ausgestattete An-Ordnung
nach Fig. 5 benutzt werden. Die Eingänge 388 und 389 sowie der Ausgang 362 in Fig. 5 entsprechen
denen der Fig. 3. Die ankommenden Signale 388 und 389 werden den Gittern der Röhren
90 und 91 zugeführt. Die Anoden dieser Röhren sind durch Widerstände 90 R und 91 R verbunden. Diese
Widerstände sind veränderlich, damit bei stehendem Bild die Ausgänge der Röhren 90 und 91 gleichgemacht
werden können. Diese Ausgangsspannungen werden einem Vollweggleichrichter 92 zugeführt.
Dadurch erscheint jede Differenz der Ausgänge 90 und 91 als Spannungsabfall am Kondensator 93 und
Widerstand 94. Ein Oszillator 95 erzeugt an der Sekundärwicklung 96 eine Hochfrequenzträgerwelle.
Bei Abwesenheit einer Spannungsdifferenz am Widerstand 94 ist das zweite Gitter der Röhre 100
durch die Batterie B positiv vorgespannt, während das zweite Gitter der Röhre 101 nicht vorgespannt
ist. Dadurch wird die Röhre 100 leitend und wird durch das Signal aus der Leitung 388 gesteuert. Auf
diese Weise wird also die Spannung an 362 in Abhängigkeit vom Ausgang des Aufzeichners geregelt.
Wenn die Eingangsspannungen 388 und 389 verschieden sind, ergibt sich am Widerstand 94 eine
Spannungsdifferenz, die sich zu derjenigen der Batterie 99 und der Sekundärwicklung 96 addiert und
einen Stromfluß durch den Gleichrichter 97 erzeugt. Dieser Strom fließt durch die Primärwicklung des
Transformators 98 und erzeugt zwei Sekundärströme, die beide gleichgerichtet werden und von
denen einer die Röhre 100 sperrt und der andere das zweite Gitter der Röhre 101 so vorspannt, daß sie in
Abhängigkeit von den Spannungsänderungen an Gitter 1 gesteuert wird. Die Spannungsänderungen
der Leitung 362 entsprechen also den Änderungen der Leitung 389. Zur Anpassung kann ein Verstärker
102 benutzt werden.
Die vorangegangenen Erläuterungen haben die »Rösselsprung«-Verzögerung außer acht gelassen.
Ein wirklicher Rösselsprung, wie beim Schachspiel, kann beim bisher beschriebenen Dreipunktsystem
nicht erreicht werden, sondern nur bei dem später zu beschreibenden Fünfpunktsystem. Beim Dreipunktsystem
kann jedoch ein Vorläufer des Rösselsprungs ausgeführt werden, bei dem die Hälfte der Bewegungen
wirkliche Rösselsprünge und die andere Hälfte andersartige sind.
Die »Rösselsprung«-Verzögerungseinrichtungen der Fig. 1 A und 3 sind identisch und werden von
den Enden der Zeilensignale gesteuert. Die Schaltung ist so eingerichtet, daß nur jedes zweite Zeilenendsignal
die Verzögerungseinrichtung in Tätigkeit setzt und das Signal um einen Punkt verzögert, während
dazwischenliegende Zeilenimpulse keine Verzögerung hervorrufen. Fig. 6 zeigt die Verzögerungseinrichtung.
Die Zeilenendsignale werden einem Oszillator 601
zugeführt, der mit einer Frequenz schwingt, die gleich dem halben Wiederholungswert der Zeilenendsignale
ist. Die Ausgangsspannung des Oszillators 601 wird einem Phasenwandler und Begrenzer
zugeleitet, der eine gleichgerichtete zweiphasige Spannung nach Fig. 6 A erzeugt. Der Wiederholungswert
der Impulse in Leitung 603 ist ein Impuls für jede zweite Zeile. Das gleiche kann von der Leitung
604 gesagt werden. Leitung 605 wird im Falle der Rösselsprungeinrichtung 396 mit Schaltarm 341
und im Falle der Rösselsprungeinrichtung 397 mit Schaltarm 357 (Fig. 3) verbunden.
Im letzteren Falle wird der Eingang 606 mit der Leitung 409 (vgl. Fig. 4) verbunden. Im Falle der
Rösselsprungeinrichtung 396 wird sie mit der Rück-
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leitung des Abnahmekopfes verbunden. Wenn die Rösselsprungeinrichtung der Fig. 6 auf Fig. ι Α angewendet
wird, werden die Leitungen 605 und 606 der Fig. 6 über den Widerstand 186 der Fig. 1 A
verbunden und Leitung 600 mit Leitung 107 der Fig. ι A. Die Ausgänge 607 und 608 der Rösselsprungemrichtuing
396 (Fig. 3) speisen den Verstärker 399, und die Ausgänge der Rösselsprungeinrichtung
397 speisen die Verzögerungseinriehtung 360.
Die Röhren 609 und 610 (Fig. 6) sind nichtleitend, und zwar so lange, bis ihre zweiten Gitter einen Impuls
erhalten. Während der Dauer eines Impulses in Leitung 603 ist die Röhre 609 leitend und Röhre 610
nichtleitend. Die in dieser Zeit über 605 und 606 ankommenden Signale treffen nur auf den ersten Teil
der Verzögerungseinrichtung 611 und werden daher nur schwach verzögert. Kommt der Strom über Leitung
604, so leitet nur Röhre 610 und verursacht, daß der Strom aus 605 und 606, ehe er das Gitter
der Röhre 610 erreicht, zweistufig verzögert wird. Bei Zeilensprungabtastung ist während der Abtastung
der Zeile 1 die Röhre 610 leitend. Hierbei tritt nur eine schwache Verzögerung ein. Zeile 2
wird übersprungen, und als nächstes wird Zeile 3 abgetastet. Alle Punkte der Zeile 3 werden jedoch im
Vergleich zu Zeile 1 verzögert, also in Abb. 2 und 11 nach rechts verschoben, und zwar durch die
Verzögerungseinrichtung 611. Die entsprechenden Punkte der wechselnden Zeilen werden also gegeneinander
verschoben, anstatt in senkrechten Linien untereinanderzuliegen.
Fig. 8 zeigt die Einzelheiten der Aufnehmereinrichtung. Ein Sockel 53 trägt einen Synchronmotor
52, der die Achse 57 antreibt. Um einen genauen Lauf zu erhalten, ist sie im Lager 54 gelagert. Ein
Zylinder 51 aus magnetisierbarer!! Material bildet die aufnehmende Fläche. Die Aufnahmeköpfe sind
über dem Umfang des Zylinders angebracht. Ihr Tragkörper hat die Form einer Schnecke. Die Köpfe
sind axial längs des Zylinders in kurzen Abständen angebracht. Auf diese Art kann eine große Zahl von
Köpfen ohne Störung auf einem einzigen Zylinder arbeiten.
Fig. 9 zeigt eine Anordnung mit Elektronenschaltern, die an Stelle der Schalter 315 bis 320 oder 323
bis 328 benutzt werden kann. Leitung 60 wird mit der Synchronisierleitung 301 verbunden und erregt
die Oszillatoren 61 und 62, die die Frequenzen K1F
und K2F haben, wobei F eine Grundfrequenz ist. Die
Spannungen 61 A und 61 B sowie die Spannungen
6? A und 62 B sind phasengleich. Wie in Fig. 9 A gezeigt wird, speisen 61 A und 61 B die Primärwicklung
des Transformators 900, 61 B die Primärwicklung des Transformators 901, 62 A die Primärwicklung
des Transformators 902 und 625 die Primärwicklung des Transformators 903. Jeder
Transformator hat hundert Sekundärwicklungen, von denen nur vier in der Figur gezeichnet worden
sind. Die Phase der Spannung an 904 hängt von der Amplitude und Phase der Spannung der Sekundärwicklungen
63, 64, 65 und 66 ab. Das gleiche gilt für die Spannung an 905.
Da Schalter 320 hundert Ausgangsleitungen nacheinander erregt, ist es notwendig, daß jeder
Transformator hundert Sekundärwicklungen hat. Die Windungszahlen werden so gewählt, daß die
Spannungen in den hundert Leitungen ihre Spitze in einer bestimmten Reihenfolge erreichen und der
Vorgang sich wiederholt, wenn der hundertste seine Spitze erreicht. Jeder Ausgang (z. B. 904)
enthält vorgespannte Gleichrichter als Begrenzer. Die so erzeugten Ausgangsimpulse sind abhängig
von der Vorspannung der Begrenzer. Wenn die Vorspannung fast den Spitzenwert der Spannung
erreicht, überlappen sich die Impulse nicht.
Die oberen Enden der Sekundärwicklungen sind miteinander verbunden. Um die Schaltung der Leitung
904 zu vervollständigen, besteht folgende Verbindung über die sekundären Transformatorwicklungen
(vgl. 63', 64', 65', 66', 68', 72', 73') :
Die Ausgangsspannungen enthalten beide Transformatorgruppen kombiniert und werden dem
oberen Ende des Widerstandes 74 zugeführt. Einmal in jeder Periode werden daher die Gleichrichter 75,
76, 81 und 82 leitend und verbinden den Eingang 59 mit dem Ausgang 84, der zu einem Aufnahmekopf
führt. Ausgang 85 führt zum nächsten Kopf usf., bis alle Ausgänge mit ihren entsprechenden Aufnahmeköpfen
verbunden worden sind. Eingang 59 entspricht Leitung SgA beim Schalter 315 (Fig. 3).
Zusammenfassend kann zu Fig. 9 gesagt werden, daß die Anordnung derart getroffen worden ist, daß die
Phase von hundert verschiedenen Schaltungen derart verschieden ist, daß die Spannungen dieser An-Ordnungen
nacheinander entstehen und daß diese hundert Anordnungen hundert Ausgänge in derselben
Folge steuern. An Stelle der Gleichrichter in Fig. 9 können Röhren verwandt werden. In diesem
Falle werden dieLeitungen, z. B. 73 A, mit dem Gitter verbunden und steuern so die Röhren in bekannter
Weise.
Fig. 10 zeigt die Schachbrettanordnung für das Fünfpunktsystem. Bei diesem System wird immer
einer von je fünf Punkten an Stelle der in Fig. 1 gezeigten Dreiteilung gesendet. Das gesamte Schachbrett
ist in kleinere Felder von je zwanzig Quadraten aufgeteilt. Fig. 11 und 12 zeigt die Anordnung
der Abtastung der Schachfelder. Die Zahlen in den Feldern der Fig. 10 geben dieAbtastanordnung beim
Zeilensprungverfahren an.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird insbesondere das Rösselsprungverfahren angewendet.
Die Bildpunkte werden auf eine Zahl von Schachbrettgruppen aufgeteilt, z.B. 525/4 = 131 in
senkrechter Richtung und 500/5 = 100 in waagerechter Richtung. Wie in Fig. 10 dargestellt, enthält
jede Gruppe z. B. vier Punkte in senkrechter und fünf in waagerechter Richtung. Eine vorzugsweise
Anordnung für zehn aufeinanderfolgende Felder, iao
wie es in Fig. 11 gezeigt wird, wird im folgenden beschrieben.
Die erste Abtastung benutzt die mit 1 bezeichneten Punkte der ersten Zeile, dann die mit 1 bezeichneten
Punkte der dritten Zeile und so fort für alle ungeradzahligen Zeilen des ersten Feldes. Die zweite
Abtastung des Feldes (geradzahlige Zeilen) benutzt die dritte Stelle der zweiten Zeile für Punkt i' und
die vierte Stelle der vierten Zeile usf. für alle geradzahligen Zeilen. Die dritte Abtastung benutzt für die
ungeradzahligen Zeilen Punkte, die mit 2 bezeichnet sind und an vierter Stelle der Zeile ι und an
fünfter Stelle der Zeilen liegen usf. für alle ungeradzahligen
Zeilen des dritten Feldes. Die vierte Abtastung (geradzahlige Zeilen) benutzt die Punkte 2'
der ersten Stelle der zweiten Zeile und der zweiten Stelle der vierten Zeile usf. für alle geradzahligen
Zeilen des vierten Feldes.
Es sind also zehn aufeinanderfolgende Abtastungen notwendig, um jeden Punkt des Bildes zu erfassen.
Bei der üblichen Methode werden beim Zeilensprungverfahren zweimal fünf Abtastungen
benutzt (vgl. Fig. 2). Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Punktauswahlen vergeht ein Zeitraum
von 10/60 = Yg Sekunde. Nach der Erfindung werden
nur die Bildänderungen entsprechenden Punkte in stark verringerter Zahl übertragen.
Nach dem neuen Vorschlag wird also nur ein
Fünftel der üblichen Punktzahl übertragen, d. h.
etwa ι 000 000 Bildsignale pro Sekunde. Beim Farbenfernsehen
würde eine Bandbreite von etwa 3 MHz genügen, um sowohl hohe Qualität als auch korrekte Farben zu erhalten. Der erfindungsgemäße
Vorschlag ermöglicht, das ursprüngliche Bild signalmäßig an jeder Relaisstation wiederherzustellen.
In Fig. 13 ist 20 die Kamera mit der Zerlegerröhre, 22 der Zeilenendimpulskanal, 23 der Bildendimpulskanal
und 21 der Bildsignalkanal. Die Punktfolge 41352 der dritten Zeile der Fig. 10 wird durch
eine Einrichtung in die Zeilenfolge 13524 umgewandelt. Um diese Phasendrehung am Ende jeder Zeile
zu erhalten, sind zwei Röhren 25 und 26 vorgesehen, die durch den Oszillator 27 gesteuert werden, der
mit der halben Frequenz der Zeilenendsignale, die über den Kanal 22 geleitet werden, synchronisiert
wird. Diese Röhren haben zwei Regelgitter. Das erste wird mit den verschiedenen Klemmen der
künstlichen Leitung 24 verbunden, und das zweite Gitter wird mit der Frequenz des Oszillators 27 vorgespannt
oder nicht. Die Anoden der beiden Röhren erhalten mit oder ohne Verzögerung in Abhängigkeit
vom Oszillator 27 die Bildsignale.
Um die Anordnung der abgetasteten Bildpunkte des folgenden Bildes zu ändern, ist eine zweite
Kunstleitung vorgesehen, die mit einer Reihe von Röhren 30, 31, 32, 33, 34 verbunden ist. Die zweiten
Gitter dieser Röhrenreihe sind normal vorgespannt und verriegelt. Sie werden nacheinander mit der
Frequenz der aufeinanderfolgenden Felder entriegelt, und zwar durch den Kommutator 36, der
von einem kleinen über 23 synchronisierten Motor angetrieben wird, und zwar so, daß eine Umdrehung
zehn aufeinanderfolgenden Feldern entspricht. Die Anoden der Röhren sind parallel geschaltet. Infolgedessen
ist für jedes Feld nur eine der Röhren 30 bis 34 entriegelt und führt dem Widerstand 35, entsprechend
der gewählten Ordnung, aufeinanderfolgende Spannungen zu.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die Röhren 39 und 40 konstante Werte für
jeden der aufeinanderfolgenden Punkte erreicht werden. Um die Sendung durch das Schmalbandkabel
zu erleichtern, ist es sehr wünschenswert, daß die einzelnen Werte, die im Kanal 35 gesammelt
werden, nicht getrennt werden, sondern mit periodischen Unterbrechungen miteinander verbunden
werden. Zu diesem Zweck lädt die Röhre 39 den Kondensator 41 auf. Die Röhre 40 entladet ihn mit
einer Zeitkonstante, die durch den Überlagerer 38 bestimmt wird, der durch den verwendeten Verviel- 7s
fächer mit Bildpunktfrequnz synchronisiert wird.
Jede Röhre arbeitet nur während einer sehr kurzen Zeit. Infolgedessen empfängt der Kondensator
Spannungswerte von sehr genauer Dauer und Amplitude. Dämpfungsglieder 42 und 43 verringern die
Zeit zwischen zwei Schritten.
Die Schmalbandbildsignale werden in 44 mit den Zeilenendsignalen, den Bildendsignalen und eventuell
mit Sondersignalen gemischt. Die Sondersignale dienen zur Kennzeichnung der Feldnummer
in jeder Gruppe von zehn Feldern. Beim Farbfernsehen sind weitere Kennzeichnungsmittel notwendig.
Fig. 9 zeigt die Verteilung der nacheinander im Kanal 59 ankommenden Signale auf die unabhängigen
Kanäle 85, 86 usw. Synchronisiersignale verschiedener Form oder Amplitude (vornehmlich die
Zeilenendsignale) werden gleichfalls diesem Kabel zugeleitet. Die Frequenz dieser Signale ist F. Nach
der Trennung werden diese Zeilenendsignale im Kanal 60 zur Synchronisation einer Anzahl von Oszil-Iatoren6i,
62 mit den Frequenzen K1FJK2F benutzt,
die F als Grundfrequenz haben. Diese Oszillatoren erzeugen Spannungen, die in Phase oder Gegenphase
sind. Der Oszillator 61 liefert nach der Verstärkung phasengleiche Spannungen an 63 und gegenphasige
Spannungen an 64 mit der Frequenz K1F. In derselben
Weise erzeugt Oszillator 62 Phasenspannungen in 65 und gegenphasige Spannungen in 66, und
zwar mit der Frequenz K2F. Die vier phasengleichen
und gegenphasigen Spannungen werden den primären Wicklungen von vier Transformatoren zugeführt,
die eine große Anzahl unabhängiger, sekundärer Wicklungen haben. Die Windungszahlen der
Sekundärwicklungen sind abhängig von der Phase und Amplitude, die an den Klemmen 66 notwendig
ist. Die aufeinanderfolgenden Spannungswellen werden von der positiven Spannungswelle durch
den Gleichrichter 67 und den Widerstand 69, von der negativen Spannungswelle durch Gleichrichter 68
und Widerstand 70 befreit.
Durch eine vorbestimmte Auswahl der Phase und Amplitude der verschiedenen sinusförmigen Spannungen
an Klemme 66 ist es möglich, die Phase der positiven und negativen Welle derart zu ändern, daß
die Zeit zwischen zwei Spannungswellen ein geeigneter Teile T = i/F der Rücklaufperiode jedes
Kanals ist. In diesem speziellen Fall, wo K1, K2 ungerade
Zahlen sind, sind die positive und die negative Spannungswelle um T/2 verschoben.
Die positive Welle wird über Kondensator 71 und Widerstand 73 und die negative Welle über Konden-
sator 72' und Widerstand 73' zugeführt. Die Amplitude der Spannungswellen wird durch den Spannungsabfall
am Widerstand 74 bestimmt. Die positive Welle wird durch den polarisierten Gleichrichter
75 und die negative durch den Gleichrichter 76 begrenzt. Infolgedessen entstehen am Widerstand 74
Rechteckimpulse von sehr genauem Wert. Die positiven Impulse werden benutzt, um dem Kondensator
83 und dem Kanal 84 das erste Signal zuzuführen. Kanal 84 führt zu einer Gruppe magnetischer Aufnehmer.
Der negative Impuls entladet den Kondensator 83. In der gleichen Weise wird die andere
Klemme 66 für die anderen Kanäle 85, ... benutzt, von denen es N = 100 gibt. Die Impulse, die über
Klemmen 66 usw. ankommen, sind zeitlich gegeneinander phasenverschoben. Die aufeinanderfolgenden
Signale des gemeinsamen Kanals 59 werden umgekehrt auf jeden Einzelkanal 84, 85 ... verteilt.
Zwei unabhängige Leitungen 66 und 66' des Verteilers
(Fig. 9) werden gleichzeitig für die Wirksamkeit des Kanals 84 benutzt. Dies ermöglicht für
die Ladung und Entladung die Wahl eines Wertes, der verschieden von T/2 ist. Es ermöglicht die Benutzung
symmetrischer Spannungen, um eine Speicherungsdauer zu erhalten, die nur wenig kleiner
als T ist.
Die Erklärung dieses Teils der Erfindung wird in Fig. 18 gezeigt. Die symmetrische Spannung 500 hat
einen positiven Teil 501, 501' und einen negativen
Teil 502, der in der Mitte und in entgegengesetzter Richtung zu den beiden positiven Wellen liegt. Zwischen
den Linien 503 und 504 liegt der unbenutzte Teil der Kurve, und zwar auf Grund der Polarisation
der Gleichrichter 67 und 68. Für die folgende Klemme 66' wird die phasenverschobene Spannung
als punktierte Linie gezeigt; 505 und 505' sind die positiven Teile und 506 der negative in der Mitte.
Die anderen Spannungen sind in dem Schema nicht angegeben, sondern nur die Spannung, die dem
N/2-ten Anschluß der punktierten und schraffierten Linie des Anschlusses 66' entspricht. 507 und 508
sind die positiven und negativen Teile hierfür. Die Zeit T = ijF entspricht dem Abstand zweier aufeinanderfolgender
in gleicher Richtung liegender WeI-len der Kurve, nämlich dem zwischen 501 und 501'.
Wenn dieselbe Kurve für die Signalspeicherung im Kondensator 83 (Welle 501) und für die Entladung
(Welle 502) benutzt wird, beträgt die Zeit für die Aufrechterhaltung der Ladung nur T/2.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird gleichzeitig eine positive Spannungswelle 505 und eine
negative Welle 508 benutzt, und zwar entsprechend der Lage des Anschlusses 66'. Diese Spannung entspricht
dem Anschluß N/2-1, d. h. die Dauer der Speicherung wird auf einen Wert, der nur wenig
kleiner als T ist, vergrößert. Weiterhin wird bei einem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung der
gemeinsame Kanal nacheinander mit hundert unabhängigen Auf Zeichnern für jedes Bild verbunden,
und es ist noch eine zweite Verteilungseinrichtung für die Übertragung von je sechs Teilbildern (bei
Benutzung des Dreipunktsystems) vorgesehen. Zur Verteilung des Signals auf die hundert Kanäle wird
vorzugsweise eine zweistufige Verteilung nach Fig. 14 benutzt. Zuerst wird auf zehn unabhängige
Zwischenkanäle aufgeteilt, und dann wird jeder Zwischenkanal nacheinander in zwanzig Kanäle geteilt.
Diese erste Verteilung ist in Fig. 14 mit i6ii,
loin ... ΐόΐχ bezeichnet. Für die zweite Stufe der
Verteilung wird ein Impulsgenerator 156 benutzt, der
nacheinander positive Impulse für die Speicherung des Signals und negative für die Entladung liefert
(vgl. Fig. 9 und 18). Zwei Gruppen 157 und 157' von
Leitungen, und zwar je zehn für jede Gruppe, erhalten Signale, die von Gruppe zu Gruppe phasenverschoben
sind und abwechselnd für jede der zwei Gruppen benutzt werden. Die Kanäle enthalten die
Kondensatoren 1061, 10611 ... ΐο6χ. Diese Kondensatoren
speichern das Signal im einzelnen Zwischenkanal 161. Zu jeder Zeit gibt es mehrere Leitungen,
in denen die Spannung sich zugleich ändert, da die erste und die zweite Verteilungseinrichtung nicht
gleichzeitig für alle Zwischenkanäle in Tätigkeit sein können.
Die zweite Verteilungseinrichtung benutzt abwechselnd die ungeradzahligen Kanäle 1611, i6im,
... und die geradzahligen Kanäle i6in, i6iiv ...
usw. Der zweite Verteiler arbeitet abwechselnd auf die erste Gruppe durch die über 157 kommenden
Signale und auf die zweite Gruppe durch die über 157' kommenden Signale. Die Genauigkeit dieser
Verteilung ist sehr groß, da während der Zeit der zweiten Wiederholung die fünf Zwischenleitungen
durch die Speicherung in den Kondensatoren 106 eine genau definierte Spannung haben. Die Umschaltung
des ersten Verteilers erfolgt immer dann, wenn die anderen fünf Kanäle nicht benutzt werden.
Nach Fig. 14 tritt die Speicherung im Kondensator IO31 über den Gleichrichter 104 ein. Die Entladung
tritt zu einer vorbestimmten Zeit vor Ablauf der Zeit T durch die vom Generator 156 kommenden
Impulse über den Gleichrichter 105 ein. Beides erfolgt in abwechselnder Reihenfolge. Dieser Vorgang
hat einen zusätzlichen Vorteil: Bei der Beschreibung der Fig. 9 wurde erläutert, daß es sehr schwierig ist,
in den Kanälen 84, 85 ... usw. Spannungen zu erhalten, die gegenüber Masse stabilisiert sind.
Um eine einem gemeinsamen Leiter gleichwertige Anordnung für die Kanäle 84, 85 ... usw. zu erhalten,
wird eine Hochfrequenzkopplung angewendet. Nach der Erfindung werden die Spannungen,
die in den Kondensatoren 1031, 1032 ... gespeichert
werden, zur Modulation einer Hochfrequenzanordnung benutzt. Die Hochfrequenzspannung wird von
einem üblichen Überlagerer, einem Transformator und einer Vielzahl von getrennten Sekundärwicklungen
erhalten. Jede Sekundärwicklung erzeugt eine Sekundärspannung von konstanter maximaler
Amplitude. Diese Spannung wird in Serie mit den Bildsignalen durch den Gleichrichter 108 den
Kondensatoren 103 zugeführt. Es ist dies der bekannte Vorgang der Modulation einer Trägerwelle.
Vorzugsweise wird eine Trägerfrequenz von 60 kHz gewählt. Durch Trenntransformatoren wird die
Möglichkeit erhalten, die Ausgänge zu erden oder miteinander zu verbinden.
Die Sekundärwicklungen der Transformatoren 109 speisen gemeinsam die Steuergitter je dreier
Röhren iioj, noil, 11O3, ... die mit den voneinander
unabhängigen Aufnehmern der Gruppen über Leitung 1631 verbunden sind. Die Anode nur einer
Röhre enthält zu jeder Zeit eine Spannung, so daß immer nur eine Röhre arbeitet. Die ausgewählte
Anode stimmt mit dem abgetasteten Bild überein, wie dies an Hand der Fig. 10 und 11 erklärt worden
ist. Das gleiche geschieht mit allen ungeradzahligen und geradzahligen Gruppen.
Die Anoden HO1, no2, 1103 werden mit magnetischen
Aufnehmern 181, 182,183 ... (insgesamt dreihundert
beim Dreipunktsystem) in drei Gruppen zusammengeschaltet, und zwar arbeiten sie auf verschiedene,
längs der Achse gestaffelte Teile des Aufnahmezylinders. Ein Kommutator 190 wird durch
abwechselnde Anschaltung der Anodenspannung der Batterie 195 zur Steuerung der drei Gruppen beao
nutzt. Die Kontakte 191, 192 und 193 werden mit
den Anschlüssen der Aufnehmer einer jeden Gruppe verbunden. Der Kommutator wird durch einen Motor
angetrieben, der mit einem Drittel der Feldfrequenz synchronisiert ist. Bei der Aufnahme des
ersten Feldes ist der Aufnehmer mit 191, beim zweiten
Feld mit 192 usw. verbunden. Zur Vereinfachung der Beschreibung sind in Fig. 14 nur drei Kontakte
gezeichnet worden. Beim Zeilensprungverfahren müßten statt der drei Kontakte sechs Kontakte angebracht
sein. Die Gesamtzahl der Magnetköpfe und Schaltungen beim Dreipunktsystem sind sechshundert.
Das Bild wird auf einem Teil des Zylinders aufgenommen, und gleichzeitig wird von einem anderen
Teil des Zylinders ein vorgehendes Bild abgenommen.
Fig. 15 zeigt einen Kommutator für das Fünfpunktsystem
mit zehn Kontakten. Ein kleiner, mit der Zeilenendfrequenz synchronisierter Motor, dreht
eine Gruppe von zehn Bürsten über zehn feste Kontakte. Neun dieser Bürsten sind gemeinsam mit dem
negativen Pol einer Batterie 115 verbunden, nur eine Bürste liegt am positiven Pol und erregt den
Aufnehmer. Die anderen sind durch die übrigen Bürsten verriegelt.
Auf der gleichen Achse schleift Bürste in auf einem zweiteiligen Kommutator, um in den Leitungen
165 A und 165 Ä Spannungen zu erhalten, die
für die vollständige Auf- und Abnahme zweier Bilder benutzt werden.
Fig. 16 zeigt einen Elektronenkommutator beim Fünfpunktsystem, der die Leitungen 1201 ... I2ox,
die von dem magnetischen Abnehmern kommen, mit den Leitungen 388, 389 verbindet. Eine Verzögerungseinrichtung
mit einer veränderlichen Anzahl von Einheiten, entsprechend der Verschiebung der
Punkte in jeder waagerechten Zeile, wird ebenfalls benutzt.
Jeder Kanal 120 führt an eins der Steuergitter der Röhre 147, deren Anoden alle parallel geschaltet
sind. Normalerweise sind die Röhren durch eine negative Vorspannung am zweiten Gitter verriegelt. Die
Leitungen, die zu diesen Gittern führen, sind mit *59i · · · X595 un<i !596 · · · X59io bezeichnet und werden
mit dem in Fig. 15 gezeichneten Kommutator oder einem Elektronenschalter verbunden.
Fig. 17 und 5 beziehen sich auf eine automatische Abtastung, und zwar in Abhängigkeit von der im
Lauf der Zeit veränderten oder nicht veränderten Lichtintensität der gesammelten Punkte. 200 ist die
Spannungskurve, die erhalten wird, wenn das Bild '° sich nicht ändert, d. h., das ist praktisch der Fall,
wenn sich der Gegenstand des Bildes nicht bewegt. Die punktierten Linien 201 und 202 zeigen den Wert
der Bildspannung, wenn das Bild bewegt wird und sich daher die Lichtintensität jedes Punktes ändert.
Es wird angenommen, daß die Helligkeitswerte der ersten 2-5 = 10 Punkte des Bildes konstant sind
und sich die Punkte 11 ... 25 der Zeile im Laufe der
Zeit entsprechend den Kurven 201, 202, 203 usw. ändern. Bei nicht bewegtem Bild ergeben sich beim
»Zerstückeln« der Signale, wie es oben in Verbindung mit Fig. 13 erklärt wurde, Signale, die mit
M1, M2 ... M5 bezeichnet sind. Die Anordnung der
nacheinander abgetasteten Punkte erscheint in der Figur, wie es in Fig. 10 gezeigt wurde.
Die Ordinaten jeden Signals sind die gleichen wie bei der Kurve 200 (vgl. Fig. 17, links unten). Während
der Zeit, in der das Bild nicht bewegt wird, werden die Signale ohne Änderung fünfmal wiederholt.
Im Gegensatz dazu ist die Amplitude der Signale bei bewegtem Bild veränderlich. Die Werte N1,
N2, ... N5 zeigen die Signale des nächsten Bildes,
das sich vom elften Punkt a,b ändert. Die Ordinate jedes dieser Signale ist gleich der der Linien 201,
202, 203 usw.
Nach der Erfindung wird die Änderung der Lichtstärke durch den Vergleich der Amplitude der
Signale bei jeder Zusammenfassung irgendeines Punktes automatisch sichtbar. Die Ordinaten M1
werden infolgedessen mit denen von 2V1 verglichen.
Fig. 17 zeigt die Werte der Subtraktion M1 —N1.
Bei den zehn ersten Punkten an der linken Seite der Figur ist kein Unterschied vorhanden, die Differenz
ist daher Null. Die Differenz M1 —JV1 zeigt 204, die
Differenz M5 —2V5 zeigt 206 usw. Wenn die Differenz
nicht Null ist, wird die langsame Impulsfolge benutzt. Ist die Differenz dagegen Null, so setzt die
schnelle Impulsfolge automatisch mit hoher Geschwindigkeit wieder ein. Bis zum zehnten Punkt
wird die schnelle Impulsfolge benutzt. Aber wenn die Differenz groß genug ist, beginnt die langsame
Abtastung. Dieselbe Ordinate wird infolgedessen den auf den abgetasteten Punkt folgenden vier
Punkten zugeordnet.
Das Ergebnis ist bei 204' dargestellt. Vorzugsweise wird aber die obengenannte Abtastungsweise
zwei Punkte vor und zwei Punkte nach dem Punkt, der im Laufe der Abtastung zusammengefaßt wird,
angewendet.
Die gleiche Beschreibung ist auf die Abtastung der folgenden Bilder anwendbar, wenn die Signalabtastung
mit dichter Impulsfolge so lange aufrechterhalten wird, wie die Differenz Null ist.
Bei langsamer Impulsfolge wird die Ordinate N2
ausgedehnt auf die vier Punkte 207', die Ordinate N3 auf die vier Punkte 205', die Ordinate Ni
809 572/35
auf die Punkte 208', die Ordinate N5 auf die Punkte
2o6' usf.
Das gleiche Argument kann auf die fünf folgenden Abtastungen angewendet werden; die Differenzen
209, 210, 211, 212, 213 sind nicht Null, und infolgedessen
wird »laufend« abgetastet. Aber zur Zeit, wenn die Differenz fast Null wird, z. B. bei
214, wird statt der »laufenden« die »stehende« Abtastung benutzt. Die Ordinaten N1, N3, N5, N2, AT4
werden gleichzeitig benutzt, um die aufeinanderfolgenden Punkte des Bildes zu rekonstruieren, wie
dies die Treppenkurve 219, 220, 221, 222, 223 zeigt,
die den Ordinaten der Kurven 200, 201, 202 entspricht.
Infolgedessen erfolgt der Übergang vom stehenden Abtasten zum laufenden Abtasten automatisch,
wenn die Differenz einen gewissen Wert übersteigt, und kehrt sich um, wenn die Differenz niedriger als
ein Kleinstwert wird.
Dieser Vorgang ergibt zeitlich ein sehr genaues Bild, aber bei bewegtem Bild wird ein Mittelwert
der Auflösung benutzt, während bei nicht bewegtem Bild, bei dem sich die Lichtstärke der Punkte nicht
ändert, ein sehr feines Bild mit genauen Einzelheiten benutzt wird. Dieses Bild ist zeitlich um etwa 1J5 Sekunde
verzögert. Es wird also in allen Fällen das günstigste Maximum für den Beschauer erreicht.
Fig. 5 zeigt eine vereinfachte Schaltung der in Fig. 17 erläuterten Anordnung für das Fünfpunktsystem.
Der Kanal 388 kommt vom Aufzeichner, und 389 ist der gemeinsame Kanal, der durch das
Koaxialkabel od. dgl. vom Sender kommt. Diese beiden Signale werden fortlaufend miteinander verglichen,
um die Wichtigkeit des Bildwechsels zu veranschaulichen. Sie werden den Röhren 90 und 91 zugeführt.
Die Anoden dieser Röhren sind über einen Widerstand verbunden. Diese Widerstände sind veränderlich,
um die Differenz der Röhrencharakteristiken auszugleichen.
Die Spannungsabfälle an diesen beiden Widerständen werden miteinander verglichen. Wenn keine
Spannungsdifferenz zwischen den beiden Anoden vorhanden ist, haben die entsprechenden Bildpunkte
im wesentlichen den gleichen Helligkeitswert behalten. Im anderen Fall hat sich die Lichtstärke
zwischen zwei Abtastungen geändert. Diese Änderung kann größer oder kleiner sein, und die resultierenden
Spannungen sind daher positiv oder negativ. Infolge der Wirkung des Gleichrichters 92 verläuft
der Vorgang in der gleichen Richtung.
Quadrat 102 bedeutet die Ausgangsschaltung. Durch diesen Kanal werden die Signale der Leitung
geleitet, die dem künstlich rekonstruierten Bildkanal entsprechen, von denen jeder die Signale von
fünf aufeinanderfolgenden Bildern gemeinsam benutzt. Oder es werden die Signale des Kanals 389
hindurchgeleitet, die dem »laufenden« Kanal entsprechen, bei dem dieselben Werte der Spannung
fünf aufeinanderfolgenden Punkten zugeführt werden.
Um dies zu erreichen, werden die Anoden der Röhren parallel geschaltet. Mittels dieser Röhren
wird die Aussendung der Signale blockiert oder freigegeben. Jede der Röhren hat zwei Steuergitter. Die
modulierten Signale der Kanäle 388 und 389 werden z. B. dem inneren Gitter zugeführt, und das andere
Gitter wird zur Sperrung oder öffnung des einen oder des anderen von zwei Kanälen benutzt.
Gesteuert wird diese Funktion durch die Spannungen, die dem Kondensator 93 zugeführt werden.
Zur Vermeidung etwa auftretender Schwierigkeiten wird die nachstehende Anordnung benutzt. Die
Spannungen des Kondensators 93 werden, wenn sie positiv sind, dem Gitter der Röhre 100, und wenn sie
negativ sind, dem Gitter der Röhre 101 zugeführt. Zu diesem Zweck erzeugt der Oszillator 95 in Schaltung
96 eine hochfrequente Trägerwelle, die durch die Röhre 97 und die Spannung am Kondensator 93
moduliert wird. Die so erhaltene Hochfrequenzspannung wirkt auf den Transformator 98, der zwei
symmetrische Sekundärwicklungen hat. Die an den Sekundärwicklungen entstehende Spannung wird in
entgegengesetzter Richtung gleichgerichtet und öffnet oder sperrt abwechselnd die beiden Röhren
und 101.
Beim Fünfpunktsystem müssen für den Schalter bis 317 (Fig. 3) fünf statt der in der Zeichnung
dargestellten drei Schalter benutzt werden. Alle anderen Schaltlamellen müssen ebenfalls entsprechend
geändert werden.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Verfahren zur Übertragung von Fernsehbildern nach dem Punktsprung- oder Rösselsprungverfahren, bei dem zur Verringerung der für die Übertragung benötigten Bandbreite nicht alle Bildpunkte übertragen werden und bei dem mehrere Punkte zu einer Gruppe zusammengefaßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß senderseitig die Signale einer Punktgruppe mit den Signalen einer vorhergehenden Gruppe nach Verzögerung in einem Kettenleiter (no) verglichen werden, wobei, wenn durch den Vergleich keine Änderung des Bildinhaltes der Punkte einer Gruppe gegenüber denen einer folgenden Gruppe festgestellt wird, nur ein Punkt einer Gruppe übertragen wird, während bei Feststellung einer Änderung des Bildinhaltes einer Gruppe von Punkten gegenüber einer folgenden no Gruppe von Punkten alle Bildpunkte übertragen werden, und daß empfängerseitig eine Speichervorrichtung vorgesehen ist, die bei sich nicht änderndem Bildinhalt die Signale der zu einer Gruppe zusammengefaßten Bildpunkte derart speichert, daß zum Wiederaufbau des Bildes das gespeicherte Signal mehrmals benutzt wird und daß bei sich änderndem Bildinhalt das gespeicherte Signal eines Punktes nur einmal benutzt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verzögerungseinrichtung vorgesehen ist, durch die die Signale bestimmter Zeilen geleitet werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung durch einemagnetische Aufzeichnung und sich hieran anschließende Wiederabtastung erfolgt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 und Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung mit der halben Zeilenfrequenz ein- und ausgeschaltet wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 und Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß mit Zeilensprung gearbeitet wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 und Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Zeilenendsignale erzeugt werden, die die Verzögerungseinrichtung steuern.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1 und Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der in jeder aufeinanderfolgenden Feldzeile abgetasteten Bildpunkte am Beginn einer Zeile gewechselt wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 730 184;
»L'Onde Electrique«, Okt. 1948, S. 412 bis 416.Hierzu 4 Blatt Zeichnungen© 809 572/35 7.58
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