DE69822887T2 - Trokar mit abnehmbarer, auswechselbarer spitze - Google Patents

Trokar mit abnehmbarer, auswechselbarer spitze Download PDF

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    • A61B2017/3454Details of tips

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Obturator mit einer abnehmbaren, auswechselbaren Spitze und insbesondere auf eine solche abnehmbare, auswechselbare Spitze, die biegsam in die Obturatorspitze und den Schaft eingreift und diese löst.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei herkömmlichen Trokaren wird ein Obturator mit einer scharfen Metallspitze verwendet, um bei operativen Maßnahmen in einen Körperhohlraum einzudringen. Nach jedem Gebrauch muß der Obturator sterilisiert werden, und die Spitze wird schließlich stumpf und muß durch spanabhebende Bearbeitung wieder geschärft werden. Diese Obturatoren sind teuer, und die Kosten für das Schärfen und Sterilisieren und die Tatsache, daß sie während dieser Maßnahmen nicht mehr einsatzfähig sind, tragen noch zusätzlich zu ihren effektiven Kosten bei. Manche Trokare mit einem Gehäuse, einem Handgriff, einer Kanüle und einem Obturator sind zur einmaligen Verwendung bestimmt: Sie sind so hergestellt, daß sie einmal verwendet und dann entsorgt werden, ohne daß sie nachgeschärft oder sterilisiert werden müssen, doch sind ihre Anschaffungskosten recht hoch. Manche Obturatoren für einen Trokar sind mit einer abnehmbaren Metallspitze hergestellt, so daß Spitzen mit unterschiedlichen Schneidkonfigurationen verwendet werden können, indem sie einfach von dem Obturatorschaft abgenommen und ausgewechselt werden. Doch auch diese Spitzen sind teuer und müssen regelmäßig sterilisiert und in regelmäßigen Abständen nachgeschärft werden.
  • Das US-Patent Nr. 5,364,372 lehrt einen Trokar mit Kanüle und insbesondere Konstruktionen zum Durchstechen von Ab deckungen, Abschirmungen und Gewindegänge auf der Kanüle. Das US-Patent Nr. 5,369,372 offenbart jedoch keine werkzeuglosen Zugriffsmittel, die es dem Benutzer ermöglichen, direkt auf eine Eingriffseinrichtung zuzugreifen und diese zu biegen, um die Spitze von dem Schaft des Trokars zu lösen. Das US-Patent Nr. 5,364,372 offenbart auch keine Ausrichtungsmittel zum Definieren der Orientierung der Spitze und des Schaftes, wobei eine Eingriffseinrichtung auf der Spitze oder dem Schaft eine asymmetrische Form hat und eine angepaßte Führungsaussparung auf dem anderen der Teile Spitze und Schaft aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, einen verbesserten Obturator mit einer abnehmbaren, auswechselbaren Spitze bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, einen solchen Obturator bereitzustellen, der nach einmaligem Gebrauch entsorgt werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, einen solchen Obturator bereitzustellen, der kostengünstig und leicht anzubringen und abzunehmen ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, einen solchen Obturator bereitzustellen, der immer von höchster Schärfe und steril ist und kein Nachschärfen oder Sterilisieren erfordert.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, einen solchen Obturator bereitzustellen, der es deutlich anzeigt, wenn die Spitze in dem Schaft sitzt.
  • Die Erfindung resultiert aus der Erkenntnis, daß ein wirklich kostengünstiger, einmal verwendbarer Obturator mit voneinander trennbarer Spitze und Schaft erzielt werden kann, wobei diese Teile Mittel haben, um sie korrekt auszurichten und lösbar in und außer Eingriff zu bringen, wobei an einem der beiden ein flexibles Teil verwendet wird, das eine Raste trägt, die unter der Vorspannung des flexiblen Teils in einen Anschlag auf dem anderen Teil eingreift, um Spitze und Schaft aneinander zu befestigen, die leicht außer Eingriff gebracht werden können, indem das flexible Teil gegen seine Vorspannung bewegt wird, um die Raste von dem Anschlag zu lösen und die Spitze von dem Schaft zu befreien.
  • Diese Erfindung betrifft einen Obturator mit einer abnehmbaren, auswechselbaren Spitze, die eine Obturatorspitze mit einem geschärften distalen Ende und einer ersten Eingriffseinrichtung an ihrem proximalen Ende aufweist. Es gibt einen leicht sterilisierbaren, rohrförmigen, hohlen geformten Obturatorschaft, der eine zweite Eingriffseinrichtung an seinem distalen Ende zum verriegelnden Eingriff mit der ersten Eingriffseinrichtung und zum Befestigen der Spitze und des Schaftes aneinander aufweist. Eine der Eingriffseinrichtungen, die von der Spitze oder dem Schaft getragen wird, weist ein flexibles Teil auf, das vorgespannt ist, um mit der anderen Eingriffseinrichtung in Eingriff zu stehen. Der Obturator ist gekennzeichnet durch werkzeuglose Zugriffsmittel, die es dem Benutzer ermöglichen, direkt auf das flexible Teil zuzugreifen und dieses zu der radialen Mitte des Schaftes hin gegen seine Vorspannung zu biegen, um die Eingriffseinrichtungen zum Lösen der Spitze und des Schaftes außer Eingriff zu bringen, wobei die werkzeuglosen Zugriffsmittel funktionsmäßig bemessen und geformt sind, um Finger des Benutzers aufzunehmen, so daß der Benutzer die Eingriffseinrichtungen ohne Verwendung irgendwelcher Werkzeuge außer Eingriff bringen kann. Außerdem gibt es Ausrichtungsmittel zum Definieren der Orientierung der Spitze und des Schaftes, wobei eine der Eingriffseinrichtungen auf einem der Teile Spitze oder Schaft eine asymmetrische Form aufweist und die Ausrichtungsmittel eine angepaßte Führungsaussparung auf dem anderen der Teile Spitze oder Schaft zum Ausrichten der Spitze und des Schaftes aufweisen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Ausrichtungsmittel einen vorspringenden Abschnitt auf einem der Teile Spitze und Schaft und eine passende Aussparung auf dem anderen Teil aufweisen. Die Spitze kann eine in Umfangsrichtung verlaufende Abnahmenut aufweisen. Die Nut kann von kreisrunder oder polygonaler Form sein, wie zum Beispiel quadratisch. Es kann eine Anzeigefläche auf einem der Teile Spitze oder Schaft und ein Abdeckteil auf dem anderen Teil geben, um die Anzeigefläche abzudecken, wenn die Spitze und der Schaft miteinander in Eingriff stehen. Die Anzeigefläche kann einen kontrastierenden farbigen Bereich aufweisen. Das flexible Teil kann die Eingriffseinrichtungen miteinander verrasten, um eine hörbare Anzeige zu erzeugen, daß die Spitze und der Schaft aneinander befestigt sind. Die Spitze kann aus Kunststoff wie zum Beispiel Polycarbonat, ABS oder Polysulfon hergestellt sein. Eine der Eingriffseinrichtungen kann mindestens einen flexiblen Schenkel mit einer Raste aufweisen, und die andere Eingriffseinrichtung kann ein Anschlagmittel zum Angreifen an der Raste aufweisen. Der flexible Schenkel kann auf der ersten Eingriffseinrichtung an der Spitze ausgebildet sein, und das Anschlagmittel kann auf der zweiten Eingriffseinrichtung an dem Schaft ausgebildet sein. Oder der flexible Schenkel kann auf der zweiten Eingriffseinrichtung an dem Schaft ausgebildet sein, und das Anschlagmittel kann auf der ersten Eingriffseinrichtung an der Spitze ausgebildet sein. Das Anschlagmittel kann eine Anschlagaussparung zur Aufnahme der Raste aufweisen, oder es kann eine Anschlagschulter zum Anlegen an die Raste aufweisen. Das Zugriffsmittel kann eine Öffnung zum Manipulieren des flexiblen Schenkels aufweisen, und es kann auf dem Schaft oder auf der Spitze sein. Das Zugriffsmittel kann eine elastische Lasche aufweisen, die mit dem flexiblen Schenkel verbunden ist, um den Schenkel gegen seine Vorspannung zum Lösen der Spitze und des Schaftes zu biegen. Das Anschlagmittel kann einen Umfangsschlitz aufweisen.
  • OFFENBARUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile werden für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und aus den beigefügten Zeichnungen ersichtlich; darin zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Ansicht des Obturators eines Trokars mit einer abnehmbaren auswechselbaren Spitze gemäß dieser Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Detailansicht der Obturatorspitze von 1;
  • 2A eine Querschnittsansicht längs der Linien 2A-2A von 2, in der eine Nut mit einer kreisrunden Form dargestellt ist;
  • 2B eine 2A ähnliche Ansicht, in der die Nut eine polygonale Form aufweist;
  • 2C eine 2A und 2B ähnliche Ansicht, in der die Nut eine quadratische Form aufweist;
  • 3 eine vergrößerte detaillierte Draufsicht des Obturatorschaftes von 1;
  • 4 eine vergrößerte detaillierte Aufrißansicht des Obturatorschaftes von 1;
  • 5 eine 2 ähnliche Ansicht, wobei es nur einen flexiblen Schenkel, eine Raste und eine Zugriffsöffnung gibt;
  • 6 eine dreidimensionale Ansicht der Spitze von 5, in der ein asymmetrischer Schlitz in dem Schaft zum definitiven Ausrichten der Baugruppe aus Spitze und Schaft dargestellt ist;
  • 7 eine vergrößerte detaillierte seitliche Aufrißansicht einer weiteren Ausführungsform der abnehmbaren auswechselbaren Spitze gemäß dieser Erfindung, bei der zwei flexible Schenkel mit Rasten zum Eingreifen in innere Anschlagschultern auf dem Schaft verwendet werden;
  • 8 eine 7 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform der abnehmbaren auswechselbaren Spitze gemäß dieser Erfindung, bei der sich flexible Schenkel mit Rasten an dem Schaft befinden und die Spitze Zugriffsöffnungen enthält, die zum Teil als Anschlagaussparungen wirken;
  • 9 eine 2 ähnliche Ansicht, bei der die Ausrichtungsmittel den vorspringenden Abschnitt auf der Spitze haben und den passenden Aussparungsabschnitt auf dem Schaft;
  • 10 eine 9 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform der abnehmbaren auswechselbaren Spitze gemäß dieser Erfindung, bei der das Anschlagmittel eine Anschlagaussparung aufweist, die von der Zugriffsöffnung getrennt ist; und
  • 11 eine 9 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform der abnehmbaren auswechselbaren Spitze gemäß dieser Erfindung, bei der die Raste von einem flexiblen Schenkel getragen wird, der mit einer elastischen Betätigungslasche auf dem Schaft verbunden ist, und die Anschlagaussparung eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut auf der Spitze ist.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Obturator 10 eines Trokars dargestellt, der eine Obturatorspitze 12 und einen Schaft 14 mit einer Längsachse 15 aufweist. Die Spitze 12 weist ein geschärftes distales Ende 16 und eine Abnahmenut 18 zur Aufnahme beispielsweise einer Zange auf, um die Spitze 12 von dem Schaft 19 abzunehmen. Aus 1, 2, 3 und 4 geht hervor, daß es Eingriffsmittel 20 gibt, die eine Eingriffseinrichtung 22 an der Spitze 12 aufweisen, die aus zwei flexiblen Schenkeln 24, 26 mit Rasten 28 und 30 besteht. Außerdem gibt es eine Eingriffseinrichtung 32 an dem Schaft 14, welche die Anschlagmittel aufweist, die von den Anschlagaussparungen 34 und 36 gebildet werden, die Bestandteil der ovalen Öffnungen 38 und 40 sind, die die Zugriffsmittel bilden, mit denen die Finger eines Chirurgen die Schenkel 24 und 26 erreichen und zusammendrücken können, um die Rasten 28 und 30 aus den Anschlagaussparungen 34 und 36 zu lösen, um die Spitze 12 von dem Schaft 14 zu lösen. Die flexiblen Schenkel 29 und 26 haben genügend Vorspannung, um die Rasten 28 und 30 mit den Anschlagaussparungen 34 und 36 in Kontakt zu halten und um einen Schnappsitz bereitzustellen, der ein klickendes Geräusch macht, wenn die Spitze 12 in den Schaft 14 eingesetzt wird und korrekt darin sitzt, so daß der Chirurg eine akustische Bestätigung hat, daß der Schaft und die Spitze miteinander verriegelt sind. Damit die Spitze 12 zwangsläufig so in den Schaft 14 eingesetzt wird, daß die Schenkel 24 und 26 mit Zugriffsöffnungen 38 und 40 fluchten, sind Ausrichtungsmittel 42, die aus von dem Schaft 14 vorspringenden Laschen 44 und 46 bestehen, und Aussparungen 48 und 50 an der Spitze 12 vorgesehen. Ein Handgriff bzw. eine Nabe 60 ist am proximalen Ende des Schaftes 14 vorgesehen, um zur Ausübung von Druck verwendet zu werden, um das scharfe Ende 16 der Spitze 12 durch das Körpergewebe zu schieben. Der Schaft 14 ist hohl, zumindest an seinem distalen Ende, damit Zugriffsöffnungen 38 und 40 bereitgestellt werden können und die Schenkel 24 und 26 der Spitze 12 eingeführt werden können. Um für Festigkeit, scharfe Schneidkanten und das Einrasten und das Einrastgeräusch zu sorgen, kann der Trokar aus einem Metall oder aus einem Kunststoff wie zum Beispiel Polycarbonat, ABS oder Polysulfon hergestellt sein.
  • Eine optische Anzeige kann gemäß 2 in Form einer kontrastierenden Farbe oder Textur oder Musterung 70 vorgesehen sein, die mit dem in 3 und 4 gezeigten Abdeckteil 72 des Schaftes 14 bedeckt sein wird, wenn die Spitze 12 korrekt in dem Schaft 19 befestigt ist, so daß der Chirurg eine weitere Bestätigung haben wird, daß der Obturator korrekt und sicher zusammengesetzt ist.
  • Im Betrieb wird die Spitze 12 dadurch in den Schaft 14 eingesetzt, daß die Enden der Schenkel 24 und 26 einfach gegen das Abdeckteil 72 des Schaftes 14 gedrückt werden. Da die Schenkel 24 und 26 flexibel sind, werden sie sich nach innen biegen, so daß die Rasten 28 und 30 unter das Abdeckteil gleiten und in den Öffnungen 38 und 90 herausspringen, so daß es ein klickendes Geräusch gibt, wenn die Rasten 28 und 30 in die Anschlagaussparungen 34 und 36 einrasten. An dieser Stelle wird der Farbstreifen 70 nicht mehr zu sehen sein, da er von dem Abdeckteil 72 verdeckt wird. Wenn die operative Maßnahme beendet ist und die Spitze 12 entfernt werden soll, kann man die Spitze 12 mit den Fingern oder mit einem Werkzeug wie zum Beispiel einer Zange greifen, die in die Nut 18 eingreifen würde, und der Chirurg kann dann einen Daumen oder Zeigefinger auf die Zugriffsöffnungen 38 und 40 legen, wobei er die Schenkel 24 und 26 niederdrückt, so daß sich die Rasten 28 und 30 aus den Anschlagaussparungen 34 und 36 lösen.
  • Die Nut 18 hat gemäß 2A eine kreisrunde Form bzw. eine kreisrunden Umfang, aber sie kann auch eine polygonale Form wie zum Beispiel eine sechseckige Form 18a gemäß 2B oder eine quadratische Form 18b gemäß 2C haben, um ein schlüsselartiges Gebilde oder eine Zange besser aufnehmen zu können.
  • Wenngleich die Spitze 12 in 14 mit zwei flexiblen Schenkeln mit Rasten und zwei Zugriffsöffnungen sowie mit zwei Ausrichtungslaschen dargestellt ist, sind dies keine notwendigen Einschränkungen der Erfindung. Denn gemäß 5 kann die Spitze 12a eine einzige Aussparung 44a aufweisen, die eine einzige vorspringende Lasche 46a aufnimmt. Die Obturatorspitze 12a hat nur einen einzigen flexiblen Schenkel 24a mit einer Raste 28a, die durch eine einzige Öffnung 38a zugänglich ist. Alle zu Ausrichtungszwecken verwendeten Laschen 46 und Aussparungen 50a können zum Beispiel weggelassen und durch einen Ausrichtungsschlitz 80 gemäß 6 ersetzt werden, der asymmetrisch ist und so geformt ist, daß er die asymmetrisch geformten Schenkel 24b und 78b aufnehmen kann, so daß die Spitze 12b automatisch korrekt auf den Schaft 14b ausgerichtet wird. Das Teil 78, das jede besondere Form einschließlich einer dem Schenkel 24a ähnlichen Form annehmen kann, kann dazu dienen, die Spitze 12a in dem Schaft 14a aufgerichtet und korrekt ausgerichtet zu halten.
  • Obwohl die Anschlagmittel soweit als Bestandteil der Zugriffsöffnungen 38 und 90 dargestellt wurden, ist dies keine notwendige Einschränkung der Erfindung, da sie tatsächlich als innere Anschlagschultern 34c, 36c gemäß 7 kon struiert sein können, die an Rasten 28c und 30c an den Schenkeln 24c und 26c angreifen.
  • Wenngleich außerdem der bzw. die flexiblen Schenkel und Rasten soweit als Bestandteil der Spitze dargestellt wurden und die Zugriffsöffnungen und Anschlagmittel als Bestandteil des Schaftes dargestellt wurden, ist dies keine notwendige Einschränkung der Erfindung, da das Gegenteil ebenfalls von dieser Erfindung in Betracht gezogen wird, wie aus 8 hervorgeht, wo die Spitze 12d Zugriffsöffnungen 38d und 90d mit Anschlagaussparungen 34d und 36d aufweist, während der Schaft 14d flexible Schenkel 24d und 26d mit Rasten 28d und 30d enthält. Wenngleich außerdem die Ausrichtungsmittel mit der vorspringenden Lasche an dem Schaft und der Aussparung an der Spitze dargestellt wurden, ist dies keine notwendige Einschränkung der Erfindung, denn gemäß 9 können eine oder mehrere vorspringende Laschen 42e an der Spitze 12e vorgesehen sein, um sich selbst zu zentrieren und in eine oder mehrere Aussparungen 50e einzurasten.
  • Die Zugriffsöffnung oder -öffnungen zum Erreichen der flexiblen Schenkel und zum Zusammendrücken derselben nach innen gegen ihre Vorspannung, bietet bzw. bieten vielleicht keinen mit einer Aussparung versehenen Anschlag als Bestandteil ihrer Konfiguration. Wie in 10 gezeigt, wo die Spitze 12f 90° gegenüber dem Schaft 14f gedreht wurde, wurde vielmehr die Anschlagaussparung 39, 36f unabhängig vorgesehen, um in die Raste 28f an dem Schenkel 24f einzugreifen, und eine ähnliche, nicht dargestellte Anschlagaussparung ist auf der anderen Seite des Schaftes 14f vorgesehen. In 10 muß zur korrekten Ausrichtung von Spitze 12f und Schaft 14f durch Drehen die Spitze 12f so gedreht werden, daß der Schenkel 24f aus dem Papier herausragt und der Schenkel 26f sich um die Längsmittelachse 15 herum in das Papier hineindreht, so daß die Raste 24 in die Anschlagaussparung 36f paßt.
  • Wenngleich das Zugriffsmittel als eine oder mehrere Öffnungen dargestellt wurde, ist dies keine notwendige Einschränkung der Erfindung. Gemäß 11 zum Beispiel ist der flexible Schenkel 24g mit der innen liegenden Raste 28g an der in 11 gezeigten Verbindungsstelle 100 biegsam mit der Zugriffsbetätigungslasche 38g in der Öffnung 38gg verbunden, so daß ein nach unten gerichteter Druck auf die Lasche 38g den Schenkel 24g nach oben schwenkt, wobei die Raste 28g aus der Öffnung 34g der Anschlagaussparung gehoben wird. Eine ähnliche Konstruktion kann auf der anderen Seite der Spitze 12g und des Schaftes 14g dupliziert werden. Die Öffnung 34g kann durch einen in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz 34gg ersetzt werden, so daß die Ausrichtung kein Problem ist, da die Raste 28g und eine komplementäre Raste auf der anderen Seite des Schaftes 14g überall entlang der Nut 34gg angreifen können.
  • Wenngleich spezielle Merkmale dieser Erfindung in einigen Zeichnungen dargestellt sind und in anderen nicht, geschieht dies nur aus praktischen Gründen, da jedes Merkmal mit einem oder allen anderen Merkmalen gemäß den Ansprüchen kombiniert werden kann.
  • Weitere Ausführungsformen werden dem Fachmann in den Sinn kommen und liegen im Rahmen der folgenden Ansprüche.

Claims (20)

  1. Obturator (10) mit einer abnehmbaren auswechselbaren Spitze (12), die eine Obturatorspitze (12) mit einem geschärften distalen Ende (16) und einer ersten Eingriffseinrichtung an ihrem proximalen Ende (22) aufweist, und mit einem leicht sterilisierbaren, rohrförmigen, hohlen geformten Obturatorschaft (14), der eine zweite Eingriffseinrichtung (32) an seinem distalen Ende zum verriegelnden Eingriff mit der ersten Eingriffseinrichtung (22) und zum Befestigen der Spitze und des Schaftes aneinander aufweist, wobei eine der Eingriffseinrichtungen, die entweder von der Spitze oder dem Schaft getragen wird, ein flexibles Teil (24, 26) aufweist, das vorgespannt ist, um mit der anderen Eingriffseinrichtung in Eingriff zu stehen, ferner mit werkzeuglosen Zugriffsmitteln, die einem Benutzer ermöglichen, direkt auf das flexible Teil zuzugreifen und dieses zu der radialen Mitte des Schaftes hin gegen seine Vorspannung zu biegen, um die Eingriffseinrichtungen zum Lösen der Spitze und des Schaftes außer Eingriff zu bringen, wobei die werkzeuglosen Zugriffsmittel funktionsmäßig bemessen und geformt sind, um Finger des Benutzers aufzunehmen, so daß der Benutzer die Eingriffseinrichtungen ohne Verwendung irgendwelcher Werkzeuge außer Eingriff bringen kann, und wobei der Obturator gekennzeichnet ist durch Ausrichtungsmittel (42) zum Definieren der Orientierung der Spitze und des Schaftes, wobei eine der Eingriffseinrichtungen (22, 32) auf einem der Teile Spitze oder Schaft eine asymmetrische Form aufweist und die Ausrichtungsmittel (42) eine angepaßte Führungsaussparung (50) auf dem anderen der Teile Spitze oder Schaft zum Ausrichten der Spitze und des Schaftes aufweisen.
  2. Obturator (10) nach Anspruch 1, bei dem die Ausrichtungsmittel (42) einen vorspringenden Abschnitt (44, 46) auf einem der Teile Spitzen oder Schäfte und eine passende Aussparung (48, 50) auf dem anderen Teil aufweisen.
  3. Obturator (10) nach Anspruch 1, bei dem die Spitze eine in Umfangsrichtung verlaufende Abnahmenut (18) aufweist.
  4. Obturator (10) nach Anspruch 3, bei dem die Nut (18) eine Kreisform aufweist.
  5. Obturator (10) nach Anspruch 3, bei dem die Nut (18) eine polygonale Form aufweist.
  6. Obturator (10) nach Anspruch 1, ferner mit einer Anzeigefläche (70) auf einem der Teile Spitze oder Schaft und einem Abdeckteil (72) auf dem anderen Teil zum Abdecken der Anzeigefläche, wenn die Spitze und der Schaft miteinander in Eingriff stehen.
  7. Obturator (10) nach Anspruch 1, bei dem die Anzeigefläche (70) einen kontrastierenden farbigen Bereich aufweist.
  8. Obturator (10) nach Anspruch 1, bei dem das flexible Teil (24, 26) die Eingriffseinrichtungen (22, 23) miteinander verrastet, um eine hörbare Anzeige zu erzeugen, daß die Spitze und der Schaft aneinander befestigt sind.
  9. Obturator (10) nach Anspruch 1, bei dem die Spitze (12) aus Kunststoff hergestellt ist.
  10. Obturator (10) nach Anspruch 9, bei dem der Kunststoff zu der Gruppe gehört, die aus Polycarbonat, ABS und Polysulfon besteht.
  11. Obturator (10) nach Anspruch 1, bei dem eine der Eingriffseinrichtungen (22, 23) wenigstens einen flexiblen Schenkel (24, 26) mit einer Raste (28, 30) und die andere Eingriffseinrichtung einen Anschlag (34, 36) aufweist, der mit der Raste in Eingriff steht.
  12. Obturator (10) nach Anspruch 1, bei dem der flexible Schenkel auf der ersten Eingriffseinrichtung auf der Spitze ausgebildet ist und die Anschlagmittel auf der zweiten Eingriffseinrichtung auf dem Schaft ausgebildet sind.
  13. Obturator (10) nach Anspruch 1, bei dem der flexible Schenkel auf der zweiten Eingriffseinrichtung auf dem Schaft ausgebildet ist und die Anschlagmittel auf der ersten Eingriffseinrichtung auf der Spitze ausgebildet sind.
  14. Obturator (10) nach Anspruch 11, bei dem die Anschlagmittel (34, 36) eine Anschlagaussparung zur Aufnahme der Raste sind.
  15. Obturator (10) nach Anspruch 11, bei dem die Anschlagmittel (34, 36) eine Anschlagschulter (34c, 36c) zum Anlegen an die Raste sind.
  16. Obturator (10) nach Anspruch 11, bei dem die Zugriffsmittel (38, 40) eine Öffnung zum Manipulieren des flexiblen Schenkels aufweisen.
  17. Obturator (10) nach Anspruch 1, bei dem die Zugriffsmittel (38, 40) auf dem Schaft sind.
  18. Obturator (10) nach Anspruch 1, bei dem die Zugriffsmittel (38, 40) auf der Spitze sind.
  19. Obturator (10) nach Anspruch 11, bei dem die Zugriffsmittel (38, 40) eine elastische Lasche (38g) aufweisen, die mit dem flexiblen Schenkel verbunden ist, um den Schenkel gegen seine Vorspannung zum Lösen der Spitze und des Schaftes zu biegen.
  20. Obturator (10) nach Anspruch 11, bei dem die Anschlagmittel (34, 36) einen Umfangsschlitz aufweisen.
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