DE60013924T2 - Bewegbare Kollimatorsvorrichtung - Google Patents

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    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
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    • G21K1/02Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators
    • G21K1/04Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators using variable diaphragms, shutters, choppers

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Vorrichtung für die stereotaktische Strahlentherapie und im Besonderen eine sich drehende oder bewegende Schicht Kollimatoren zur Formung eines Strahlenbündels für die Durchführung einer stereotaktischen Strahlentherapie.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In der stereotaktischen Strahlentherapie erzeugt eine Strahlungsquelle ein Strahlenbündel zur Bestrahlung eines Zielgewebes. Zur Formung eines Strahlenbündels mit einem gewünschten Durchmesser wird am Austrittsende der Strahlungsquelle im Allgemeinen ein Kollimator angeordnet. Bei bestimmten Strahlentherapieplänen kann es notwendig sein, das Zielgewebe mit mehreren Strahlenbündeln von unterschiedlichem Durchmesser zu bestrahlen. Dazu ist es im Allgemeinen erforderlich, einen ersten Kollimator zu deinstallieren und durch einen zweiten Kollimator mit einem anderen Durchmesser zu ersetzen und so weiter. Ein derartiger Vorgang ist unpraktisch und zeitaufwändig.
  • Aus dem Stand der Technik sind Systeme mit mehreren Kollimatoren bekannt. Die japanische Patentschrift 6-233831, übertragen an Hitachi, beschreibt eine Kollimatordrehvorrichtung, an der mehrere Kollimatoren befestigbar sind. Die Kollimatordrehvorrichtung befindet sich in der Nähe eines Kollimatorkopfes eines Strahlentherapiegerätes. Der Kollimatorkopf weist eine Schiebevorrichtung auf, die einen der Kollimatoren aus der Kollimatordrehvorrichtung herausgreift und den gewählten Kollimator in die richtige Position auf den Kollimatorkopf schiebt, so dass der gewählte Kollimator auf eine Strahlungsquelle ausgerichtet ist.
  • Das US-Patent 5,757,886 an Shipeng Song beschreibt ein System, bei dem mehrere radioaktive Quellen in einem Gestell befestigt sind, wobei sämtli che Quellen radial auf einen gemeinsamen Mittelpunkt auf der Mittelachse des Gestells ausgerichtet sind. Ein Kollimatorgestell mit mehreren Kollimatoren mit unterschiedlichen Öffnungsdurchmessern ist koaxial zur Mittelachse des Kollimatorgestells ausgerichtet. Das Kollimatorgestell ist um die Mittelachse drehbar, so dass ein bestimmter Kollimator auswählbar und auf eine der Strahlungsquellen ausrichtbar ist.
  • Das US-Patent 3,849,649 an Carey beschreibt eine Röntgenabschirmung mit regelbaren Öffnungen, bestehend aus einer ersten Platte mit einer Öffnung und einer beweglichen zweiten Platte, ebenfalls mit einer Öffnung. Die zweite Platte wird innerhalb eines peripheren Rings gehalten, der mit der ersten Platte starr verbunden ist. Die Bewegung der zweiten Platte relativ zur ersten Platte verändert die Überlappung zwischen den Öffnungen und steuert auf diese Weise die Hindurchleitung der Röntgenstrahlen. Als solches offenbart das US-Patent 3,849,649 ein Kollimatorsystem gemäß der Definition im Oberbegriff von Anspruch 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Kollimatorsystem gemäß der Definition in Anspruch 1 bereitgestellt.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein neuartiges sich drehendes Kollimatorsystem bereitgestellt, mit dem sich ein Strahlenbündel, das von einer Strahlungsquelle ausgeht, mithilfe mehrerer aufeinander ausrichtbarer Kollimatoren und Vorkollimatoren formen lässt. Die Kollimatoren und Vorkollimatoren sind auf sich drehenden Platten befestigt, die vorzugsweise wie bei einem Karussellspeicher entlang einer gemeinsamen Achse übereinander geschichtet sind. Ein Steuersystem mit Servomotoren dreht wahlweise eine beliebige Kollimatorplatte und richtet so mehrere Kollimatoren zur Formung eines Weges für die Kollimierung eines Strahlenbündels aus. Auf diese Weise werden durch eine derartige Anordnung über einen großen Bereich von Durchmesseröffnungen Strahlenbündel kollimiert und vorkollimiert, die für praktisch jeden Strahlentherapieplan geeignet sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Platten so in Bezug zueinander angeordnet, dass die in aneinander angrenzenden Platten befindlichen Kollimatoröffnungen so aufeinander ausrichtbar sind, dass sie einen Kollimationsweg bilden, der für die Hindurchleitung eines Strahlenbündels geeignet ist.
  • Weiterhin sind die Platten gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung so angeordnet, dass sie sich um eine gemeinsame Achse drehen.
  • Des Weiteren unterscheidet sich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine der Kollimatoröffnungen in einer der Platten hinsichtlich ihrer Größe von einer Kollimatoröffnung in einer anderen Platte.
  • Zusätzlich befinden sich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in mindestens einer der Platten mehrere Kollimatoröffnungen von unterschiedlicher Größe.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befinden sich in mindestens einer der Platten mehrere Kollimatoröffnungen von im Allgemeinen gleicher Größe.
  • Weiterhin unterscheidet sich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Stärke mindestens einer der Platten von der Stärke einer der anderen Platten.
  • Des Weiteren ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Zwischenraum zwischen aneinander angrenzenden Platten der mehreren drehbaren Platten klein genug, um im Wesentlichen zu verhindern, dass die Bahn eines Strahlenbündels einer vorbestimmten Wellenlänge durch den Zwischenraum verläuft.
  • Zusätzlich ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Steuergerät an die Platten angeschlossen, das die Platten wahlweise dreht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Steuergerät einen mit den Platten verbundenen Servomotor auf, der die Platten wahlweise dreht.
  • Weiterhin ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Teilgruppe der Platten mechanisch miteinander verbunden und an Lagern um die gemeinsame Achse herum befestigt, so dass sich die Plattenteilgruppe als Einheit unabhängig von den anderen Platten dreht.
  • Eine Stoppvorrichtung kann die Drehbewegung der Platten wahlweise unterbrechen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden und eingeschätzt anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt:
  • 1 eine vereinfachte bildliche Darstellung eines Kollimatorsystems, das gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert ist und funktioniert;
  • 2 eine vereinfachte auseinander gezogene Darstellung von drei sich drehenden Platten des Kollimatorsystems nach 1 mit darin enthaltenen Kollimatoröffnungen, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert sind und funktionieren;
  • 3 einen vereinfachten, im Schnitt dargestellten Aufriss des Kollimatorsystems nach 1;
  • 4 eine vereinfachte, im Schnitt dargestellte Draufsicht auf das Kollimatorsystem nach 1;
  • 5 einen detaillierteren, im Schnitt dargestellten Aufriss des Kollimatorsystems nach 1; und
  • 6 eine vereinfachte bildliche Darstellung einer für das Kollimatorsystem nach 1 nützlichen Stoppvorrichtung, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert ist und funktioniert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird auf die 15 Bezug genommen, die ein gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiertes und funktionierendes Kollimatorsystem 10 zeigen.
  • Das Kollimatorsystem 10 weist vorzugsweise mehrere übereinander geschichtete drehbare Platten 12A12H auf. Dies ist lediglich ein Beispiel für das Kollimatorsystem, und es kann jede beliebige Anzahl von Platten zur Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die Platten 12A12H bestehen vorzugsweise aus einem Werkstoff, der in einem vorbestimmten Wellenlängenbereich im Wesentlichen strahlungsundurchlässig ist, wie beispielsweise Wolfram, das im Allgemeinen undurchlässig für die bei den meisten Arten der Strahlentherapie verwendete Strahlung ist.
  • Wie aus 2 am besten ersichtlich, weist vorzugsweise jede der Platten eine oder mehrere Kollimatoröffnungen auf. (Aus Vereinfachungsgründen sind in 2 lediglich die Platten 12A, 12B und 12C auseinander gezogen dargestellt.) Zum Beispiel befinden sich in der Platte 12A die Kollimatoröffnungen 14A14G, in der Platte 12B die Kollimatoröffnungen 16A16G und in der Platte 12C die Kollimatoröffnungen 18A18H. Die Platten 12A12H sind so in Bezug zueinander angeordnet, dass die in aneinander angrenzenden Platten befindlichen Kollimatoröffnungen so aufeinander ausrichtbar sind, dass sie ei nen Kollimationsweg bilden, der für die Hindurchleitung eines Strahlenbündels geeignet ist. Vorzugsweise sind die Platten 12A12H so angeordnet, dass sie sich um eine gemeinsame Achse 20 drehen. Alternativ können die Platten um unterschiedliche Achsen drehbar sein.
  • Die Platten weisen nicht notwendigerweise die gleiche Anzahl von Kollimatoröffnungen auf. In dem in 2 dargestellten Beispiel weisen die Platten 12A und 12B jeweils 7 Kollimatoröffnungen auf, während sich in der Platte 12C 8 Kollimatoröffnungen befinden. Die Platten können eine beliebige Anzahl von Kollimatoröffnungen enthalten. Außerdem können sich die Kollimatoröffnungen in einer der Platten hinsichtlich ihrer Größe von den Kollimatoröffnungen in einer anderen Platte unterscheiden. Zum Beispiel weist die Kollimatoröffnung 14G der Platte 12A einen geringeren Durchmesser auf als die Kollimatoröffnung 16A der Platte 12B. Darüber hinaus kann dieselbe Platte Kollimatoröffnungen von unterschiedlicher Größe enthalten. Die Kollimatoröffnung 18H der Platte 12C weist zum Beispiel einen größeren Durchmesser auf als die Kollimatoröffnung 18A. Alternativ kann eine der Platten Kollimatoröffnungen von im Allgemeinen gleicher Größe aufweisen, wie beispielsweise die Öffnungen 14A14G der Platte 12A. Die Kollimatoröffnungen der Platten können sich über einen beliebigen Durchmesserbereich erstrecken, wie zum Beispiel, jedoch nicht notwendigerweise, 5–35 mm.
  • Wie aus 2 ersichtlich, können die Platten eine unterschiedliche Stärke aufweisen. Die Platte 12A ist zum Beispiel stärker als die Platten 12B und 12C.
  • Die Abbildung in 2 ist eine auseinander gezogene Darstellung der Platten. Wie aus den 3 und 5 ersichtlich, ist der tatsächliche Abstand zwischen den Platten gering. Vorzugsweise ist ein Zwischenraum zwischen aneinander angrenzenden Platten gering genug, um im Wesentlichen zu verhindern, dass die Bahn eines Strahlenbündels einer gewünschten Wellenlänge durch den Zwischenraum verläuft.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Steuergerät 22 an die Platten 12A12H angeschlossen, das die Platten wahlweise dreht, wie nachfolgend unter besonderer Bezugnahme auf 35 beschrieben wird. Dabei ist die folgende Beschreibung lediglich ein Beispiel für die Befestigung und Drehung der Platten, und für den Fachmann ist ersichtlich, dass andere Anordnungen innerhalb des Umfangs der Erfindung möglich sind.
  • Die Platten 12A, 12C, 12E und 12G sind vorzugsweise an einer Mittelachse 24 sicher befestigt, zum Beispiel mit Keilen 26 (5). Die Platten 12B, 12D, 12F und 12H sind vorzugsweise an Lagern 28 um die gemeinsame Achse 24 und jeweils an einer Trommel 30 befestigt, zum Beispiel mit Bolzen 32. Die Trommel 30 ist mittels eines weiteren Lagers 36 an einem Gestell 34 befestigt. Auf diese Weise sind die Platten 12B, 12D, 12F und 12H zusammen mit der Trommel 30 um eine Längsachse 38 der Achse 24 drehbar. Das Gestell 34 bleibt ortsfest und ist an einem Tragarm 40 (3) eines Strahlentherapiesystems befestigbar. Die Achse 24 ist vorzugsweise über ein weiteres Lager 42 an dem Gestell 34 befestigt. Auf diese Weise sind die Platten 12A, 12C, 12E und 12G zusammen mit der Achse 24 um die Längsachse 38 drehbar. Die Platten 12A, 12C, 12E und 12G drehen sich somit unabhängig von den Platten 12B, 12D, 12F und 12H um die Achse 38.
  • Das Steuergerät 22 weist vorzugsweise einen durch ein Getriebe, einen Synchronriemen oder auf eine andere geeignete Art mit der Platte 12A verbundenen Servomotor 44 und einen weiteren, auf ähnliche Weise mit der Trommel 30 oder einer der Platten 12B, 12D, 12F und 12H verbundenen Servomotor 46 auf. Der Servomotor 44 steuert die Drehung der Platten 12A, 12C, 12E und 12G, und der Servomotor 46 steuert die Drehung der Platten 12B, 12D, 12F und 12H. (In 5 sind die Servomotoren aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht abgebildet.) Die Platten sind so drehbar, dass eine beliebig gewählte Anzahl von mehreren Kollimatoröffnungen auf eine Strahlungsquelle 48 ausrichtbar ist (3). Ein Strahlenbündel 50 (3) führt auf diese Weise hindurch und wird durch die ausgerichteten Kollimatoröffnungen kollimiert.
  • Zusätzlich wird nachfolgend auf 6 Bezug genommen, in der eine Stoppvorrichtung 52 dargestellt ist, die wahlweise die Drehbewegung der Platten unterbricht. Vorzugsweise ist an der Platte 12A durch Befestigungsvorrichtungen 56 ein Ring 54 befestigt. Der Ring 54 weist mehrere strahlenförmig herausragende Stifte 58 auf. An einer Halterung 62 ist eine durch einen Motor oder ein Stellglied 64 betätigbare Klinke 60 drehbar befestigt. Die Klinke 60 fasst wahlweise einen der Stifte 58 und unterbricht auf diese Weise die Drehbewegung des Rings 54 sowie der mechanisch mit dem Ring 54 verbundenen Platten 12A, 12C, 12E und 12G.
  • Auf ähnliche Weise können an einer der Platten 12B, 12D, 12F und 12H die Stifte 58 befestigt werden, wie zum Beispiel an der Platte 12D, und zur Unterbrechung der Drehbewegung der Platten kann eine weitere Klinke verwendet werden. (In 5 sind die Stoppvorrichtungen aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht abgebildet.)
  • Obgleich bei der besten Art der Ausführung der vorliegenden Erfindung drehbare Platten verwendet werden, können die Platten alternativ auch linear zueinander beweglich sein.
  • Für den Fachmann ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das speziell Dargestellte und Beschriebene beschränkt ist. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist vielmehr in den beigefügten Ansprüchen definiert.

Claims (10)

  1. Ein Kollimatorsystem (10), aufweisend: mehrere übereinander geschichtete und unabhängig voneinander bewegliche Platten (12A, 12B...), wobei die Platten (12A, 12B...) aus einem Werkstoff bestehen, der in einem vorbestimmten Wellenlängenbereich im Wesentlichen strahlungsundurchlässig ist, und mindestens eine Kollimatoröffnung (14, 16, 18) in jeder der Platten, dadurch gekennzeichnet, dass jede der mehreren Platten (12A, 12B...) beweglich ist, wobei mindestens eine Platte (12B) unabhängig von der anderen Platte bzw. den anderen Platten um eine gemeinsame Achse (24) drehbar ist.
  2. Kollimatorsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (12A, 12B...) so in Bezug zueinander angeordnet sind, dass die in aneinander angrenzenden Platten befindlichen Kollimatoröffnungen (14, 16, 18) so aufeinander ausrichtbar sind, dass sie einen Kollimationsweg bilden, der für die Hindurchleitung eines Strahlenbündels geeignet ist.
  3. Kollimatorsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (12A, 12B...) so angeordnet sind, dass sie sich um eine gemeinsame Achse (20) drehen.
  4. Kollimatorsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine der Kollimatoröffnungen (14G) in einer der Platten (12A) hinsichtlich ihrer Größe von einer Kollimatoröffnung (16A) in einer anderen Platte (12B) unterscheidet.
  5. Kollimatorsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich in mindestens einer der Platten (12C) mehrere Kollimatoröffnungen (18A, 18H) von unterschiedlicher Größe befinden.
  6. Kollimatorsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich in mindestens einer der Platten (12A) mehrere Kollimatoröffnungen (14A14G) von im Allgemeinen gleicher Größe befinden.
  7. Kollimatorsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stärke mindestens einer der Platten (12A) von der Stärke einer der anderen Platten (12B, 12C) unterscheidet.
  8. Kollimatorsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischenraum zwischen aneinander angrenzenden Platten (12A, 12B...) der mehreren drehbaren Platten (12) gering genug ist, um im Wesentlichen zu verhindern, dass die Bahn eines Strahlenbündels einer vorbestimmten Wellenlänge durch den Zwischenraum verläuft.
  9. Kollimatorsystem (10) nach Anspruch 1 weiterhin ein Steuergerät (22) aufweisend, das an die Platten (12A, 12B...) angeschlossen ist und die Platten wahlweise dreht.
  10. Kollimatorsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten, die eine Plattenteilgruppe (12B, 12D...) bilden, mechanisch miteinander verbunden und an Lagern (28) um die gemeinsame Achse (24) herum befestigt sind, so dass sich die Plattenteilgruppe (12B, 12D) als Einheit unabhängig von der anderen Platte (12A) bzw. den anderen Platten dreht.
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