DE3503739C2 - Digitale fluorographische einrichtung - Google Patents

Digitale fluorographische einrichtung

Info

Publication number
DE3503739C2
DE3503739C2 DE3503739A DE3503739A DE3503739C2 DE 3503739 C2 DE3503739 C2 DE 3503739C2 DE 3503739 A DE3503739 A DE 3503739A DE 3503739 A DE3503739 A DE 3503739A DE 3503739 C2 DE3503739 C2 DE 3503739C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amplifier
output
logarithmic
video signals
logarithmic amplifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3503739A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3503739A1 (de
Inventor
Paul Fenster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elscint Ltd
Original Assignee
Elscint Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elscint Ltd filed Critical Elscint Ltd
Publication of DE3503739A1 publication Critical patent/DE3503739A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3503739C2 publication Critical patent/DE3503739C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/30Transforming light or analogous information into electric information
    • H04N5/32Transforming X-rays

Description

Die Erfindung bezieht sich auf digitale fluorographische Einrichtungen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bildverstärkungssysteme weisen im allgemeinen vier Hauptabschnitte zusätzlich zu dem Computer- oder Zentralsteuerabschnitt auf. Es handelt sich dabei um den Bilderfassungsabschnitt, den Bildverarbeitungsabschnitt, den Speicherabschnitt und den Bildsichtanzeigeabschnitt. Zweck des Bildverarbeitungsabschnittes ist es, die Verbesserung bzw. Vergrößerung des zur Anzeige zu bringenden Bildes zu erzielen. Sehr häufig haben die Schritte, die durchgeführt werden, um eine charakteristische Eigenschaft der Bilder zu verbessern bzw. verstärken, negative Einflüsse auf andere charakteristische Eigenschaften der Bilder. Wenn dies der Fall ist, müssen häufig Abstriche und Kompromisse bei der Verstärkung bzw. Verbesserung in Kauf genommen werden. In solchen Fällen wird keine der charakteristischen Eigenschaften optimiert. Somit sind in der Bildverstärkungs- bzw. -verbesserungstechnik und in den hierfür benötigten Geräten, die derartige bisher erforderliche Abstriche oder Kompromisse vermeiden oder verringern, von wesentlicher Bedeutung für die Technik.
In der digitalen Fluorographie wird der Videosignalausgang des Bilderfassungsabschnittes am Eingang des Bildverarbeitungsabschnittes verstärkt. Zur Einleitung des Bildverbesserungsvorganges wurden bisher für die in der digitalen Fluorographie (DF) verwendeten Verstärker logarithmische Verstärker wegen des exponentiellen Verlaufes des Intensitätssignals verwendet. Logarithmische Verstärker arbeiten in der Weise, daß sie Strahlungsintensitätsschwächungs-(Objektdichte)- Signale ergeben, die linear sind. Die linearen Signale sind eine Funktion der Intensität der Signale, die durch ein zu betrachtendes Blutgefäß gehen.
Wie bekannt, haben logarithmische Verstärker jedoch einen extrem hohen Verstärkungsfaktor um den Nullpunkt. Deshalb werden Fehler bzw. Rauscheffekte, die in der Nähe des Nullpunktes auftreten, sehr verstärkt. Die Verstärkung des Rauschens und der Fehler hat dazu geführt, daß logarithmische Verstärker in aller Regel nicht mehr verwendet werden. Statt dessen wurden Analog/Digital-Wandler bei linearem Signal aus dem Verstärker in Verbindung mit Nachschlagtabellenanordnungen für die Umwandlung von linear in logarithmisch verwendet.
Der Einsatz von Nachschlagtabellen hat jedoch erhebliche Nachteile, z. B. die starke Verringerung des dynamischen Bereiches der Einrichtung, die durch die Notwendigkeit verursacht ist, das analoge Eingangssignal in digitale Form umzuwandeln, bevor der logarithmische Betrieb, der durch die Nachschlagtabelle erzielt wird, durchgeführt wird.
Die EP-0 098 633 A1 hat zum Gegenstand, das Videosignal eines Röntgenbildes auf die Einflüsse von Eigenstreuung zu korrigieren. Dies geschieht durch Subtrahieren eines einstellbaren Signalwertes von dem Videosignal vor der logarithmischen Umwandlung. Ein logarithmischer Verstärker muß den Logarithmus des Videosignals reduziert um einen konstanten einstellbaren Wert ergeben. Dies ist mit gewöhnlichen logarithmischen Verstärkern sehr schwierig zu erreichen, zumindest teilweise wegen der hohen Verstärkung bei niedrigen Werten. Zur Lösung dieses Problems wird eine Nachschlagetabelle verwendet, jedoch dem Fachmann nichtt die Kenntnis vermittelt, einen logarithmischen Verstärker in einer digitalen fluorographischen Einrichtung zu verwenden.
Der Aufsatz aus "SMPTE Journal", 1978, Band 87, März, Seiten 134-140, "Digital Techniques for Reducing Television Noise", beschreibt eine Digitaltechnik zum Verringern des TV-Rauschens, nicht aber eine Vorrichtung zum Korrigieren von logarithmischen Verstärkern für die digitale Fluoroskopie.
Aus der EP 0 060 662 A1 ergibt sich die Verwendung von in Kaskade geschalteten Verstärkern zum Aufbau eines logarithmischen Verstärkers. Hiernach werden Dioden mit den Verstärkern so kombiniert, daß ein logarithmischer Ausgang erzielt wird. Das Eingangssignal wird dabei über einen Verstärker an eine logarithmische Wandlerkomponente gegeben, die aus Dioden, Kondensatoren und Widerständen besteht. Der logarithmische Ausgang des Verstärkers wird durch Verwendung der Kondensatoren und der Dioden erreicht. Zwar sind die Dioden in der Lage, eine begrenzte Kappung zu liefern, die Kappung wird jedoch mit der Kaskadenschaltung der Verstärker kombiniert, um den logarithmischen Ausgang der Kaskadeneinheit zu erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine digitale fluorographische Einrichtung zu schaffen, die verhindert, daß die verstärkten Fehler und Rauscheffekte, die durch die logarithmischen Verstärker bei digitalen fluorographischen Einrichtungen bedingt sind, in die Bilddarstellungen eingeführt werden.
Dies wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des Kennzeichens der Ansprüche 1 und 4 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit vorliegender Erfindung können Signale vor der Analog/ Digital-Umwandlung verstärkt werden, während eine Verstärkung des Rauschens in der Nähe des Nulleingangs des Verstärkers vermieden wird; des weiteren wird ein weiter dynamischer Bereich im Betrieb der Einrichtung beibehalten. Diese Vorteile werden dadurch erreicht, daß eine Vorabkenntnis des Eingangssignals gegeben ist. Es ist dem Fachmann bekannt, daß keine Informationen im Videosignal am Eingang in die Eiinrichtung bei Spannungen unterhalb etwa 20 mV vorliegen. Unter Verwendung dieser Information weist die Einrichtung nach der Erfindung eine Vorrichtung zum Kappen von Signalen auf, die sich auf einen Teilbereich des Eingangssignals beziehen, der keine Information in sich enthält. Dieser Teilbereich des Signals liegt nahe bei Null; damit wird durch Kappen dieses Signals eine Verstärkung des Rauschens um den Nullbereich verhindert, ohne daß Informationen verlorengehen.
Das Beschneiden des Signals wird dadurch erreicht, daß eine Kappungsvorrichtung und eine Gleichstrompegeleinstellung des Differentialausgangs aus dem logarithmischen Verstärker verwendet werden. Die Einstellung des Gleichspannungspegels dient dazu, den Wert am Ausgang des logarithmischen Verstärkers, der dem gekappten Wert des Eingangssignals entspricht, auf die Spannung zu bringen, die die Diode der Kappungseinheit aktiviert, um den Kappungsvorgang vorzunehmen.
Ferner wird mit der Erfindung vorgeschlagen, eine Gleichstromeinstellung am Eingang des logarithmischen Verstärkers anstatt an dessen Ausgang zu verwenden, oder eine Kappungsvorrichtung vorzusehen, die auf einem Verstärker basiert, der so auszulegen ist, daß er nur positive Ausgänge ergibt, wobei jeder negative Eingang gekappt wird, indem alle negativen Eingänge auf Null geändert werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zur Optimierung der Qualität der erfaßten Bilder und zur Sichtanzeige in der digitalen Fluorographie ein Spitzenwert- TV-Kamera-Ausgang von etwa 1000 mV verwendet wird. Es ist bekannt, daß für Bilddarstellungen, die aus einem Bildverstärker erfaßt werden, der untere Bildspannungsschwellwert nicht kleiner als etwa 20 mV und meistens nicht weniger als 50 mV ist, wenn der Spitzenwert 1000 mV beträgt. Somit kann die Kappvorrichtung so eingestellt werden, daß sie Spannungen an dem logarithmischen Verstärkerausgang entsprechend den Eingangsspannungen von weniger als etwa 20 mV kappt.
Mit der Erfindung wird eine Nullabschaltvorrichtung zur Verbesserung des Geräuschabstandes der Einrichtung wie auch zum Minimieren von Bildfehlern vorgeschlagen, die durch die Verwendung des logarithmischen Verstärkers und des geräuschvollen und instabilen Nullpunktes der TV-Kamera bedingt waren. Die Verbesserung wird erreicht, ohne daß der Verstärkungsgrad des logarithmischen Verstärkers nachteilig beeinflußt wird.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der grundlegenden Bestandteile einer typischen digitalen fluorographischen Einrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines bevorzugten logarithmischen Verstärkers zur Verwendung bei dem Bildverarbeitungsbestandteil nach Fig. 1 und
Fig. 3a, b und c graphische Darstellungen der Werte von V (Ausgang) im Vergleich zu V (Eingang) des Verstärkers nach Fig. 2.
Die digitale fluorograpische Einrichtung 11 nach Fig. 1 weist einen Bilderfassungsabschnitt 12 auf, der u. a. die bekannte Röntgenquelle, den Röntgendetektor-Bildverstärker und die Videokamera einschließt, die das anfängliche Videosignal über den Leiter 13 an den Bildverarbeitungsabschnitt 14 geben.
Der Verarbeitungsabschnitt 14 ergibt die Bildverbesserungs- bzw. Bildverstärkungsschritte, z. B. das Subtrahieren, Filtern, Glätten usw. wie auch die notwendigen Vorgänge, die in Verbindung mit den eigentlichen Bildverarbeitungsschritten, wie z. B. Verstärker, Analog-Digital-Umwandeln, Digital- Analog-Umwandeln, arithmetische Schritte usw. erforderlich sind. Die Speicherfunktion ist in den Verarbeitungsabschnitt eingeschlossen, wie durch den Speicherblock 17 angedeutet. Der Ausgang des Verarbeitungsabschnittes sind Videosignale, die zur Sichtanzeige des Gegenstandes im Sichtanzeigeabschnitt 16 verwendet werden. Die Videosignale werden von dem Prozessor in den Sichtanzeigeabschnitt über den Leiter 19 eingeführt. Der zentrale Prozessor 23, der in Fig. 1 mit den üblichen peripheren Geräten dargestellt ist, führt die üblichen Steuerfunktionen aus.
Die Verstärker, die am Eingang des Verarbeitungsabschnittes 14 bei derartigen Einrichtungen verwendet werden, waren üblicherweise logarithmische Verstärker. Ein verbesserter logarithmischer Verstärker 31, der in einer digitalen fluorographischen Einrichtung verwendet wird, die die Probleme löst, welche in der Industrie bestanden haben und welche dazu geführt haben, daß logarithmische Verstärker zur Verwendung in einer digitalen fluorographischen Einrichtung nicht mehr eingesetzt wurden, ist in Fig. 2 gezeigt.
Die Videosignale auf dem Leiter 13 aus dem Erfassungsabschnitt 12 werden mit dem Eingang 32 des logarithmischen Verstärkers 31 gekoppelt (Fig. 2). Das Video-Eingangssignal wird in den Vorverstärker Q1 gerichtet. Der Eingang 32 ist mit einem Impedanzanpaßwiderstand R1 abgeschlossen, der vom Eingang 32 an Erde gekoppelt ist.
Es sind Mittel vorgesehen, um den GS-Pegelausgang des Verstärkers Q1 so einzustellen, daß er etwa Null ist und auf den Dunkelstrom der TV-Kamera anspricht. Mit der Einstellung des Nullpegels am Vorverstärker Q1 bezieht die logische Verstärkerschaltung Q2 die Bildsignale auf einen festen Nullpegel.
Die GS-Pegel-Einstellvorrichtung bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 2 weist einen veränderlichen Widerstand RV1 auf, der zwischen positive und negative Spannung geschaltet ist. Die Spannung am Schleifer ist mit dem negativen Eingang des Vorverstärkers Q1 über eine Spannungsteilerschaltung mit Widerständen R2 und R3 gekoppelt. Die gemeinsame Verhinderungsstelle dieser Widerstände ist mit dem negativen Eingang des Verstärkers Q1 über den Leiter 33 gekoppelt. Eine stabilisierende Rückkopplungsspannung wird aus dem Ausgang des Vorverstärkers Q1 auf dem über den Widerstand R4 mit der Verbindungsstelle der Spannungsteilerschaltungswiderstände R2 und R3 gekoppelten Leiter 35 erzielt. Die Rückkopplungsspannung wirkt in der Weise, daß sie den Nullpegel-Einstellspannung als Funktion des Ausganges des Vorverstärkers Q1 verändert.
Der Vorverstärkerausgang auf der Leitung 34 wird mit einem Eingangsanschluß des logarithmischen Verstärkers Q2 gekoppelt. Es sind Mittel vorgesehen, um den Verstärkungsfaktor und die Position der Kurve V (Ausgang) in Abhängigkeit von V (Eingang) der logischen Verstärkerschaltung 31 der Fig. 2 einzustellen. Insbesondere ist der veränderliche Widerstand RV3 zwischen die Anschlüsse 1 und 3 des Verstärkers Q2 in eine Serienschaltung, die die Widerstände R6, RV3 und R7 aufweist, eingeschaltet. Der Schleifer von RV3 ist negative Spannung gelegt. Dieser Verstärker ist bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein kommerziell verfügbarer logarithmischer Verstärker, wie er z. B. von der Firma Texas Instruments unter der Bezeichnung TL 441 CN angeboten wird. Die Schaltung veränderlicher Widerstände steuert die Neigung (Verstärkungsfaktor) der Spannungskurve, wie in Fig. 3a gezeigt.
Der Knickpunkt der Kurve nach Fig. 3 wird von der Widerstandsschaltung gesteuert, die den veränderlichen Widerstand RV2 in Reihe mit dem Widerstand R5 aufweist, die zwischen die Anschlüsse 4 und 7 des Verstärkers Q2 geschaltet sind. Eine Änderung des Widerstandswertes von RV2 durch Verschieben des Schleifers von RV2 bringt den oberen Teil der Kurve näher an die oder weiter weg von der V-(Ausgang)-Achse, wie in Fig. 3b gezeigt. Der Ausgang des Verstärkers Q2 sind differentielle logarithmische Spannungen an den Anschlüssen 5 und 6. Es sind Mittel vorgesehen, um ein Null-Kappen der Ausgangsspannung zu erzielen. Insbesondere sind in Fig. 2 ein Differentialverstärker Q3 und eine zugehörige Schaltung gezeigt. Der positive Eingang des Verstärkers Q3 ist mit dem positiven Ausgang des Verstärkers Q2 über den Widerstand R8 gekoppelt, während der negative Eingang des Verstärkers Q3 mit dem negativen Ausgang des Verstärkers Q2 über den Widerstand R9 gekoppelt ist.
Der positive Eingang des Verstärkers Q3 wird mit Erde über den Lastwiderstand R10 und der negative Eingang des Verstärkers Q3 mit dem Ausgang des Verstärkers über den Rückkopplungswiderstand R12 gekoppelt. Da die Eingänge in den Differentialverstärker Q3 normalerweise gleich groß sind, wird der Ausgang normalerweise Null oder Erdpotential. Es sind jedoch Vorkehrungen getroffen, um den GS-Pegel am negativen Eingang des Verstärkers Q3 zu variieren, um die negativen Signale zu kappen. Insbesondere weist eine Vorrichtung zum Kappen der negativen Signale die positive Spannung auf, die über die Serienschaltung von veränderlichem Widerstand RV4 und Widerstand R11 mit dem negativen Eingang des Verstärkers Q3 und über den Widerstand R12 mit dem virtuellen Erdpotential am Ausgang des Verstärkers Q3 gekoppelt ist. Die Spannung an R12 verglichen mit der Spannung an R10 bewirkt, daß der Ausgang des Verstärkers Q3 nach negativ geht und Strom durch die Diode D1 und den Widerstand R13 fließt. Solange die Diode D1 stromleitend ist, können Signale nicht in die nächste Stufe der Schaltung 31 gelangen.
Die nächste Stufe ist der Ausgangspufferverstärker Q4. Wenn die Eingänge des Verstärkers Q3 hoch genug sind, geht der Ausgang von Q3 über den kritischen Pegel der Diode D1 hinaus, und die Ausgangssignale gelangen nunmehr zur nächsten Stufe. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Diode D1 eine Schottky-Diode mit schnellem Ansprechverhalten.
Der Pufferverstärker Q4 hat bei einer bevorzugten Ausführungform einen Verstärkungsfaktor von 1 und ist nicht invertierend. Der Ausgang des Verstärkers Q3 ist mit dem positiven Eingang des Verstärkers Q4 gekoppelt. Der Verstärker Q4 mit negativem Eingang ist mit seinem Ausgang zu Stabilisierzwecken gekoppelt. Der Ausgang des Verstärkers Q4 ist mit dem Ausgang 36 der logarithmischen Verstärkerschaltung 31 gekoppelt. Die Verbindung des Ausganges des Verstärkers Q4 und des Widerstands R15 ist über den Widerstand R14 an Erde gelegt.
Die logarithmische Verstärkerschaltung 31 nach Fig. 2 ist mit typischen Leistungsspeiseeingängen und Kondensatorfilterschaltungen wie auch einer Rückkopplungsschaltung am Verstärker Q3 mit R17 und C1 dargestellt. Die ohmschen Werte der Widerstandskomponenten und der Verstärker, die bei der bevorzugten Ausführungsform verwendet werden, sind folgende:
Q1 und Q3 sind vom Typ HA 5195 der Firma Harris. Q4 ist eine 002-Scahltung der Firma National Semiconductors, D1 ist eine HP 5082-2810-Schottky-Diode der Firma Hewlett-Packard.
Im Betrieb wird die logische Verstärkerschaltung 31 unter anderem zur Einstellung des Nullpegels benutzt, um den Dunkelstrom anzupassen. Dies wird mit einem veränderlichen Widerstand RV1 erzielt und mit der graphischen Darstellung der Spannung oberhalb der Anzapfung Nr. 1 angezeigt, wo die Spannung gemessen wird.
Die Schaltung arbeitet ferner so, daß die Neigung und die Lage der Knickpunkte der Spannungsausgangs/Spannungseingangs- Kurve so gesteuert wird, daß der Verstärkungsgrad und die Form der Kurve variiert werden. Dies wird durch Verwendung veränderlicher Widerstände RV3 und RV2 erreicht. Diese Einstellungen werden im Idealfall mit einer "Idealkurve" vorgenommen, und die gemessene Kurve wird so variiert, daß die der idealen Kurve angepaßt wird.
Schließlich vermeidet, wie in Fig. 3c (Ausgang/Eingang des Systems als Ganzes) dargestellt, der veränderliche Widerstand RV4, der zur Einstellung des Kappens der Ausgangsspannung auf Spannungen dient, die kleiner sind als die, die gekappt werden, die hohe Verstärkungsrate von Geräuschen und Fehlern um den Nullpunkt des Eingangs in den logarithmischen Verstärker. Deshalb unterdrückt das Kappen die nachteiligen Einflüsse, die das Verstärkergeräusch und Verstärkerfehler auf den Ausgang haben, was normalerweise durch die hohe Verstärkungsrate für Signale in der Nähe des Nullpunktes erschwert würde. Diese Methode ergibt einen geräuschfreien stabilen Bezugspegel (den unteren gekappten Pegel) zur Verwendung als Bezugswert durch die nachfolgende Stufe A-D.
Während nur die positive Seite der Spannung am Ausgang zur Spannung am Eingang in der Kurve betrachtet worden ist, kann das Kappsystem auch in gleicher Weise auf die negative Position der Kurve angewendet werden. Ein synergistischer Vorteil des hier beschriebenen logarithmischen Verstärkers ist die Maximierung der Verwendung von veränderlichen A/D-Einheiten, die in der israelischen Patentanmeldung . . . erläutert ist.
Eine besonders hohe Genauigkeit des beschriebenen Systems wird erzielt, wenn dieses System mit logarithmischen Daten arbeitet. Der beschriebene logarithmische Verstärker ermöglicht die Verwendung von logarithmischen Daten, ohne daß dem System Nachteile aus der hohen Verstärkung in der Nachbarschaft des Nullpunktes erwachsen.

Claims (13)

1. Digitale fluorographische Einrichtung zum Darstellen radioaktiver Bilder von Objekten, mit einer Bilderfassungsvorrichtung zum Erfassen von Videosignalen, die für Bilder des Gegenstandes representativ sind, gekennzeichnet durch
  • a) eine Bildverarbeitungsvorrichtung (14), die das Videosignal vor dessen Sichtanzeige verarbeitet und die einen logarithmischen Verstärker (31) zur Verstärkung des Videosignals durch eine logarithmische Funktion aufweist, und
  • b) eine Vorrichtung (Q3, RV4, R11, R12) zum Kappen des verstärkten Videosignals auf einen Wert über dem, der dem Null-Eingang des Verstärkers entspricht, um den Geräuschabstand zu verbessern und Verstärkungen von Signalfehlern in der Nähe des Nullpunktes auf der Ansprechkurve zu verhindern.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Kappen der verstärkten Videosignale eine Basislinien-Kappungsvorrichtung (Q3, R12, R13) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappungsvorrichtung eine Kurzschlußvorrichtung aufweist, die die verstärkten Videosignale bis zu einem bestimmten Wert kurzschließt.
4. Digitale fluorographische Einrichtung zum Darstellen radiographischer Bilder von Objekten, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
  • a) eine Bilderfassungsvorrichtung (12) zum Erfassen von Videosignalen, die für Bilder des Objektes representativ sind,
  • b) eine Bildverarbeitungsvorrichtung (14) zum Verarbeiten von Videosignalen vor der Bildanzeige,
  • c) einen logischen Verstärker (31) innerhalb der Bildverarbeitungsvorrichtung zum Verstärken der Videosignale nach einer logarithmischen Funktion,
  • d) eine Basislinien-Kappungsvorrichtung (Q3, R12, R13) zum Kappen der verstärkten Videosignale auf einen Wert über dem, der dem Null-Eingang des Verstärkers entspricht, um das Signal-Geräusch-Verhältnis zu verbessern und Verstärkungen von Signalfehlern in der Nähe des Nullpunktes auf der Ansprechkurve zu verhindern,
  • e) eine Kurzschlußvorrichtung innerhalb der Basislinien- Kappungsvorrichtung zum Kurzschließen der verstärkten Videosignale bis zu einem bestimmten Wert, und
  • f) eine normalerweise stromleitende Diodenanordnung innerhalb der Kurzschlußvorrichtung zum Kurzschließen des Ausgangs des logarithmischen Verstärkers nach Erde bis zu einem vorbestimmten Wert.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen A/D-Wandler, eine Vorrichtung zum Koppeln des logischen Verstärkers mit dem A/D-Wandler, und eine Vorrichtung im A/D-Wandler zur Veränderung des Verstärkungsgrades des A/D-Wandlers, um die Verstärkung des Signalausgangs des logarithmischen Verstärkers zu steuern.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen A/D-Wandler mit variablem Schwellwert zur Steuerung der Basislinienkappung des Ausgangs des logarithmischen Verstärkers.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Veränderung des Verstärkungsgrades des A/D-Wandlers zur weiteren Steuerung der Basislinienkappung des Ausgangs des logarithmischen Verstärkers.
8. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die logarithmische Verstärkervorrichtung aufweist eine logarithmische Verstärkereinheit, die einen positiven Ausgang ergibt, der die vestärkten Videosignale darstellt, eine Differenzverstärkervorrichtung, eine Vorrichtung zum Verbinden der positiven und negativen Ausgänge der logarithmischen Verstärkereinheit mit Eingängen der Differenzverstärkervorrichtung, eine Kurzschlußvorrichtung, die eine mit dem Ausgang der Differenzverrstärkervorrichtung gekoppelte Diodenanordnung umfaßt, eine Vorrichtung zum Vorspannen der Kurzschlußvorrichtung, die oberhalb des Null-Ausgangspegels arbeitet, um den Ausgang des Differenzverstärkers in der Nähe von Null nach Erde kurzzuschließen, und eine Vorrichtung zum Variieren der Vorspannung für die Steuerung des Kappungspunktes.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannvorrichtung eine veränderliche Widerstandsvorrichtung aufweist, die die Spannung mit einem der Eingänge des Differenzverstärkers koppelt.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Steuerung des Knickpunktes des Ausgangs der logarithmischen Verstärkereinheit.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Steuerung des Verstärkungsfaktors der logarithmischen Verstärkereinheit.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Vorverstärker zum Koppeln des Videosignals mit dem Eingang der logarithmischen Verstärkereinheit.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Pufferverstärker, der den Ausgang des Differenzverstärkers mit dem Ausgang des logarithmischen Verstärkers zur Kopplung mit der Sichtanzeigevorrichtung koppelt.
DE3503739A 1984-02-10 1985-02-05 Digitale fluorographische einrichtung Expired - Lifetime DE3503739C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/579,202 US4628357A (en) 1984-02-10 1984-02-10 Digital fluorographic systems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3503739A1 DE3503739A1 (de) 1985-09-19
DE3503739C2 true DE3503739C2 (de) 1993-11-04

Family

ID=24315976

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3503739A Expired - Lifetime DE3503739C2 (de) 1984-02-10 1985-02-05 Digitale fluorographische einrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4628357A (de)
JP (1) JPH0771289B2 (de)
DE (1) DE3503739C2 (de)
FR (1) FR2559632B1 (de)
IL (1) IL74247A (de)
NL (1) NL193183C (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5132996A (en) * 1988-10-28 1992-07-21 Kermath Manufacturing Company X-ray imaging system with a sweeping linear detector
US5014290A (en) * 1988-10-28 1991-05-07 Moore Robert M Method and apparatus for generating radiation blockers
NL9002651A (nl) * 1990-12-03 1992-07-01 Philips Nv Roentgenbeeldsysteem.
SE9201482L (sv) * 1992-05-11 1993-11-12 Regam Medical Systems Ab Metod för kompensering av mörkerström vid CCd-sensor för dentalröntgen
US6091796A (en) * 1994-11-23 2000-07-18 Thermotrex Corporation Scintillator based microscope

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2899494A (en) * 1954-06-02 1959-08-11 System for the translation of intelligence
FR1302632A (fr) * 1961-07-21 1962-08-31 Radiologie Cie Gle Perfectionnements aux dispositifs de mesure du pourcentage de charge de circuits ou d'éléments de circuits électriques
FR2220925B1 (de) * 1973-02-27 1976-04-30 Thomson Csf
JPS54132117A (en) * 1978-04-06 1979-10-13 Fuji Photo Film Co Ltd Motion detecting device
JPS5611348A (en) * 1979-07-11 1981-02-04 Fuji Photo Film Co Ltd Gradation processing method of radiation picture
US4375068A (en) * 1980-04-21 1983-02-22 Technicare Corporation Radiographic apparatus and method with logarithmic video compression
DE3279518D1 (en) * 1981-03-06 1989-04-13 Atomic Energy Authority Uk Logarithmic amplifiers
US4367490A (en) * 1981-04-24 1983-01-04 General Electric Company Noise reduction in digital fluoroscopy systems
US4482957A (en) * 1981-11-04 1984-11-13 American Science And Engineering, Inc. Use of a square root amplifier for statistics limited data
NL8202417A (nl) * 1982-06-15 1984-01-02 Philips Nv Inrichting en werkwijze voor het verwerken van roentgenbeelden.
US4454606A (en) * 1983-05-23 1984-06-12 General Electric Company Reconfigurable x-ray AEC compensation

Also Published As

Publication number Publication date
DE3503739A1 (de) 1985-09-19
US4628357A (en) 1986-12-09
JPH0771289B2 (ja) 1995-07-31
JPS60203081A (ja) 1985-10-14
IL74247A (en) 1988-11-30
FR2559632A1 (fr) 1985-08-16
NL8500348A (nl) 1985-09-02
FR2559632B1 (fr) 1992-05-29
NL193183B (nl) 1998-10-01
IL74247A0 (en) 1985-05-31
NL193183C (nl) 1999-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2853353B2 (de) Schaltungsanordnung zur Aufbereitung von in einem Verstärker verstärkten, impulsförmigen Signalen
DE886608C (de) Schaltungsanordnung fuer Roehrenverstaerker, insbesondere fuer die Fernuebertragung von Filmen
DE3528646A1 (de) Schaltungsanordnung fuer einen infrarot-raumueberwachungsdetektor
DE2652319C2 (de) Röntgeneinrichtung mit einer Röntgenbildverstärker-Fernsehkette und Dosisleistungsregelung
DE3503739C2 (de) Digitale fluorographische einrichtung
DE2700274A1 (de) Stromversorgungseinrichtung fuer bildverstaerker
DE1562273B1 (de) Schaltung zur Strahlstromregelung einer Fernsehaufnahmeroehre
DE3326272C1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Verbesserung der Qualitaet eines Fernsehbildes
DE962974C (de) Nichtlineare elektrische Schaltung
DE2914266C2 (de) Photoelektrische Einrichtung zum Erzeugen eines einer Nutzlichtänderung entsprechenden elektrischen Ausgangssignales
DE3928775A1 (de) Schaltungsanordnung zur regelung des pegels elektrischer signale
DE2553173C3 (de) System zur Schwarzwerteinstellung eines Videosignals
EP0062758B1 (de) Schaltung zur Strahlstromstabilisierung von Fernsehaufnahmeröhren
DE2104586C (de) Strahlungsenergie Analysator
DE2013217C3 (de) Schaltungsanordnung zur Schwarzpegelbegrenzung eines Videosignals
DE2238981C3 (de) Schaltung zur drahtgebundenen Fernbedienung der Farbsättigung eines Farbfernsehempfängers
DE1026353B (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Konstanthaltung des Schwarzpegels in Fernsehgeraeten, insbesondere in Fernsehkamera-Schaltungen
AT252333B (de) Schaltung zur Verminderung der Bandbreite von Signalen
DE1237625B (de) Zweistufiger Transistorverstaerker mit in weiten Bereichen regelbarer Verstaerkung
DE1150118B (de) Gleichstromverstaerkeranordnung
DE1267703B (de) Verstaerkerschaltung fuer eine Fernsehkamera mit einer speichernden Aufnahmeroehre
DE2418747A1 (de) Vorrichtung zur verarbeitung von videosignalen
DE3822815A1 (de) Schaltungsanordnung zum umwandeln von ausgangsimpulsen eines strahlungsdetektors
DE1030472B (de) Schaltungsanordnung zur Helligkeitssteuerung einer Braunschen Roehre
DE1193089B (de) Regelverstaerker fuer Fernsehsignale

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition