DE3114910A1 - Elektronisches musikinstrument mit gegenmelodiefunktion - Google Patents

Elektronisches musikinstrument mit gegenmelodiefunktion

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DE3114910A1
DE3114910A1 DE19813114910 DE3114910A DE3114910A1 DE 3114910 A1 DE3114910 A1 DE 3114910A1 DE 19813114910 DE19813114910 DE 19813114910 DE 3114910 A DE3114910 A DE 3114910A DE 3114910 A1 DE3114910 A1 DE 3114910A1
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tone
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Eiichiro Hamamatsu Shizoka Aoki
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Nippon Gakki Seizo Hamamatsu Shizuoka KK
Nippon Gakki Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/36Accompaniment arrangements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S84/00Music
    • Y10S84/22Chord organs

Description

31U910
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Musikinstrument und insbesondere auf ein solches Instrument worauf in das jeweils gespielte Musikstück eine Gegenliniemelodie automatisch eingeführt werden kann.
Gemäß der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung 72213/1977 ist ein elektronisches Musikinstrument so ausgelegt, daß eine Gegenmelodie zusammen mit einem Begleitungsakkord automatisch erzeugt werden kann, wobei ein spezifischer Ton der den Begleitungsakkord bildenden Töne den Gegenmelodieton darstellt, so daß die erzeugte Gegenliniemelodie an Vielfalt mangelt. Der spezifische Ton kann z.B. den Grundton eines Akkords darstellen, wobei wenn der Grundton als ein Gegenmelodieton festgelegt wird, nur die Grundtöne der Akkorde die Gegenmelodietöne darstellen. Sollte entweder ein Ton des dritten Grades, des fünften Grades oder der höchste Ton der unteren Klaviatur {Begleitungsklaviatur) als der spezifische Ton festgelegt werden, so sind die Gegenmelodietöne immer solchen festgelegten Tönen augeordnet,mit dem Ergebnis, daß nur eine monotone Gegenliniemelodie erzeugt wird und so daß die musikalische Darbietung uninteressant wird. Wenn z.B. die Grundtöne die Gegenmelodietöne darstellen und der Begleitungsakkord von einem C-Dur Akkord zu einem A-MoIl Akkord und danach zu einem C-Dur Akkord geändert wird, so wechselt der Gegenmelodieton von dem C-Ton auf den Α-Ton und danach zurück zu dem C-Ton. Meist ist die Anzahl der Akkordarten in einem Musikstück durch die Vortragstonalität der Musik eingeschränkt mit dem Ergebnis, daß sehr oft eine
beschränkte Anzahl an Akkorden immer wieder verwendet wird. Aus diesem Grund kann es vorkommen, daß in einem Actionmusikvortrag der selbe Ton immer wieder erzeugt wird, sollte der selbe Akkord immer wieder vorkommen.
Aus diesem Grund soll gemäß einem Ziel der vorliegenden Erfindung ein elektronisches Musikinstrument angegeben werden, das imstande ist, eine abwechslungsreiche Gegenmelodie bei komfortabler Spieltechnik zu erzeugen-.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein elektronisches Musikinstrument anzugeben, bei dem ein Ton nicht nur im Hinblick auf Änderungen in den Begleitungsakkorden (d.h. Änderungen in dem Tastenzustand (Niederdrücken oder Freigabe) einer Begleitungsklaviatur) sondern auch in Hinblick auf Veränderungen in den Melodietönen (d.h. Änderungen (Freigabe oder Niederdrücken) der Tasten einer Melodieklaviatur) oder Änderungen in den Rhytmusimpulsen einen Ton geändert werden kann: in anderen Worten soll das Musikinstrument imstande sein, außer dem Begleitungsakkord zu ändern, eine Veränderung der Gegenmelodietöne zustandezubringen.
Gemäß einem weiteren Ziel der Erfindung soll ein elektronishces Musikinstrument imstande sein, eine Suche unter den Gegenmelodietönen auf der Basis musikalischer Theorie zu steuern.
um diese und andere Ziele zu erreichen, besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, daß ein elektronisches Musikinstrument gekennzeichnet ist durch:
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• · * * * *
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eine Schaltung zur Erzeugung eines tonbestimmenden Signals, das gleichzeitig mehrere Tasten eines Satzes entsprechend mindestens einer betätigten Taste erzeugt; eine Erkennungsschaltung zur Erkennung einer Änderung in der Betätigung der Tasten; eine Auswahlschaltung, die auf ein Ausgangssignal hin der Erkennungsschaltung betätigt wird, um ein Signal, das einen unter festgelegten Tönen befindlichen Ton auswählt, wobei die Auswahl gemäß einer Bedingung erfolgt, die zu einem unmittelbar vorher ausgewählten Ton in Beziehung steht, sowie eine Schaltung zur Bildung eines Klangsignals gemäß einem Ausgangssignal der Auswahlschaltung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll anstelle einer Festlegung eines spezifischen Tones als der auf die Begleitungstöne bezogene Gegenmelodieton jedesmal daß der Begleitungsakkord geändert wird, wird der als der Gegenmelodieton bezeichnete Ton gemäß einem im voraus bestimmten Bewegungsmuster verändert. Insbesondere ist das elektronische Musikinstrument der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Steuerung der Änderung des Melodietones und zur Erkennung der Änderung des Akkords, so daß sie den zu ändernden Gegenmelodieton steuert, eine Sucheinrichtung, die eine Suche unter denjenigen Tönen ausführt, die die selben Töne wie die den Akkord bildenden Klänge umfassen, oder Klänge umfassen, die in bezug auf die den Akkord bildenden Töne bzw Klänge in Oktavenbeziehung stehen, und die besondere Töne auswählt, die für die Gegenmelodie erzeugt werden, und zwar gemäß einem im voraus bestimmten Gegenmelodiebewegungsmuster, jedesmal daß der Änderung der Akkorde durch die Gegenmelodietonveränderungssteuereinrichtung erkannt wird* sowie eine
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• 41 · W w «
J Π 49 10-
Einrichtung zur Bildung des Klangsignals bei der Gegenmelodie umfaßt, die Klangsignale bildet, die den durch die Sucheinrichtung ausgewählten Tönen, d.h. den Gegenliniemelodietönen entsprechen. Das Gegenmelodiebewegungsmuster verleiht dem Vortrag der Gegenmelodie einen Umriß oder eine Tendenz gemäß der Gegenmelodiebewegung. Weil beim Stand der Technik nur spezifische Töne unter den Begleittönen die Gegenmelodietöne darstellen, ging die Bewegung der Gegenmelodie nur von Änderungen der Begleitungstöne aus, so daß der Gegenmelodievortrag selbst keinen positiven Melodievortrag darstellte. Bei der vorliegenden Erfindung andererseits hängt der Gegenmelodieton nicht (nur) vom Begleitungsakkord ab; er ist ebenfalls imstande, eine Darbietung mit Gegenmelodie zu erzeugen, die gemäß einem im voraus bestimmten Reihenfolgemuster eine einzigartige Melodiebewegung aufweist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel des Gegenmelodiereihenfolgemusters wird die Klangfarbe des Gegenmelodietons jedesmal sequentiell erhöht oder herabgesetzt, daß der Akkord sich ändert. Insbesondere wird in der nun folgenden Beschreibung ein Reihenfolgemuster dargelegt, in dem die fortschreitend hinaufsteigende und fortschreitende herabsteigende Bewegungen der Gegenmelodietöne abwechselnd wiederholt werden. Es kommen zwei Verfahren zu Steuerung des ümwechselns zwischen Herauf- und Herabsteigen (heraufsteigender und herabsteigender Bewegung) der Gegenmelodiereihenfolge in Frage. Bei dem einen Verfahren wird ein Ton der oberen Grenze und ein Ton der unteren Grenze festgelegt,so daß die Auf- und Abbewegung (heraufsteigende und herabsteigende Bewegung) des Gegenmelodietons zwischen diesen
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zwei Grenzen wiederholt wird. Gemäß dem anderen Verfahren wird von "Ruf"auf "^"übergewechselt jedesmal, daß eine gewisse Anzahl an Gegenmelodietönen erzeugt worden ist. Bei beiden Verfahren ist es möglich, den Vortrag mit Gegenmelodie aufsteigend oder absteigend je nach Wunsch anlaufen zu lassen.
Die Sucheinrichtung umfaßt eine Gegenmelodietonsucheinrichtung, die in Richtung auf das Obertonende oder das Tieftonende je nachdem abtastet, ob die jeweilige Gegenmelodiereihenfolge mit einer nach oben oder einer nach unten gerichteten Bewegung stattfindet. Die Gegenmelodietonsucheinrichtung läßt das Abtasten dann anlaufen, wenn der Begleitungsakkord geändert worden ist und hält das Abtasten an, wenn beim Abtasten ein Ton festgestellt worden ist, der einem Ton des Akkords entspricht, so daß dieser Ton als der Gegenmelodieton in diesem Fall festgelegt wird. Dementsprechend wird bei jeder Änderung im Begleitungsakkord das Abtasten erneuert in Gang gesetzt und angehalten, um einen Gegenmelodieton bei jeder Wiederholung auszuwählen, so daß die Melodiereihenfolge des Gegenmelodietons sequentiell steigt (in Richtung auf auf die höheren Töne) oder sinkt (in Richtung auf die tieferen Töne).
Der Gegenmelodieton kann geändert werden, indem man die Sucheinrichtung nicht nur auf eine Änderung in den Tasten (Tastenfreigabe oder Tastenniederdrücken) der Begleitungsklaviatur sondern auch auf eine Änderung der Tastenbetätigung der Melodieklaviatur oder auf eine Änderung des Rhythmusimpulses ansprechen läßt.
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Sollte ein Reihenfolgemuster ausgewählt werden, in dem nacheinander folgend ein Heraufsteigen und ein Herabsteigen der Gegenmelodietöne zwischen den unteren und oberen Grenztönen sich wiederholt,läßt sich der einmal festgelegte obere oder untere Grenzton auf einen anderen Ton umkorrigieren, sollte zu befürchten sein, daß der einmal festgelegte obere oder untere Grenzton nicht in Einklang mit musikalischer Theorie steht. Eine im voraus bestimmter Gegenmelodieton für das Ende eines Musikstückes läßt sich unabhängig vom Reihenfolgemuster nach Wunsch erzeugen, sollte es anhand der Reihenfolge der Begleitungstöne und der Gegenmelodietöne erscheinen, daß das Musikstück zu Ende ist.
Der Ausdruck "Akkord" ist nicht nur auf eine Konsonante beschränkt, er umfaßt z.B. die Töne, die mehreren gleichzeitig niedergedrückten Tasten der Begleitungsklaviatur entsprechen, oder mehrere Töne, die gleichzeitig durch das Niederdrücken der Tasten der Klaviatur gleichzeitig entstehen. Aus diesem Grund bedeutet der Ausdruck "akkordbildende Töne" nicht nur Töne, die normalerweise einen Akkord bilden, sondern auch jeweilige Töne, die gleichzeitig gemäß einer Bezeichnung entstehen, die durch eine Akkordbezeichnende Einrichtung der Begleitungsklaviatur zustandegebracht wird. Weiterhin ist der Ausdruck "akkordbezeichnende Einrichtung" nicht auf die Begleitungsklaviatur mit normalen Spieltasten eingeschränkt: Der Ausdruck umfaßt weiterhin Klaviaturen,Akkordauswahlknöpfe z.B. umfassen. Der Ausdruck "Begleitungsklaviatur" ist nicht auf die Klaviatur eingeschränkt, die ausschließlich zur Erzeugung einer Begleitung benutzt wird. Weiterhin soll der Ausdruck "Begleitungsklaviatur" sowohl die ganze Klaviatur wie auch Teilklaviatur bedeuten.
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Der Ausdruck "Kadenztheorie" oder "Endgefühl" bedeutet in der nun folgenden Beschreibung nicht nur ein vervollkommnetes Ende eines Musikstückes sondern auch ein unvollkommenes Ende (oder Zwischenpause) während eines Musikstückes (auch "Auflösung" (resolution) genannt). Aus
diesem Grund bezeichnen die Ausdrücke "Endton", "Endakkord" und "Gegenmelodieton für das Ende" nicht einen Ton bzw. einen Akkord, bei dem das Musikstück voll und ganz zu Ende kommt, sondern ebenfalls eine Pause im Musikstück oder einen Ton bzw. Akkord der zu dem Gefühl Anlaß gibt, daß das Musikspiel zu Ende ist, wonach die Musik weitergespielt wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung sind der nun nur beispielhaften Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:-
Figur 1 ein Blockschema eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen elektronischen Musikinstruments ;
Figur 2 Akkorde und diesen entsprechende Gegenmelodietöne bildende musikalische Töne, die automatisch erzeugt werden, ein Beispiel einer Akkordreihenfolge darstellend;
Figur 3 ein Verbindungsschema eines Teiles der in Figur 1 gezeigten Schaltung zur Auswahl der Gegenmelodietöne;
Figur 4a ein Zeitdiagramm der Taktsignale, die bei der in Figur 3 gezeigten Schaltung zur Anwendung kommen;
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a· *
• ·
31149 TO
Figur 4b ein Zeitdiagrairan eines Beispiels der Wirkungsweise der in Figur 3 gezeigten Schaltung zur Steuerung der Gegenmelodietonänderung;
Figur 5 ein Zeitdiagramm der Erzeugung der verschiedenen Signale, um die Wirkungsweise bei der Auswahl und Erzeugung eines Tastenkodes des ersten Gegenmelodietons zu erläutern, die in-der' in Figur 3 gezeigtenSchaltung stattfindet;
Figur 6 ein Zeitdiagrairan der Erzeugung der verschiedenen Signale, um die Wirkungsweise bei der Auswahl und Erzeugung der Tastenkode der zweiten und nachfolgenden Gegenmelodietöne zu erläutern;
Figur 7 ein Blockschema eines weiteren Ausführungsbeispiels der in Figur 1 gezeigten Schaltung zur Auswahl der Gegenmelodietöne;
Figur 8 ein Blockschema einer noch weiteren Ausführungsform der in Figur 1 gezeigten Schaltung zur Auswahl des Gegenmelodietons;
Figur 9 ein Blockschema eines Teils der Schaltung zur Auswahl der Gegenmelodietonänderung, der oberen Klaviatur, der Schaltung zur Erkennung des Einschaltens einer Taste und der Schaltung zur Erkennung des Rhythmusimpulses gemäß Figur 1;
Figur 10 ein Blockschema eines Teils des Maximum/Minimum-Vergleichers, des Maximum/Minimum-Dateneinstellers- und des Tonalitätseinstellers. gemäß Figur 8;
Figur 11 ein Zeitdiagramm einer Ausführungsform der Wirkungs-
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weise der in Figur 8 gezeigten Schaltung zum Aussuchen der Gegenmelodietöne;
Figur 12 ein Zeitdiagramm einer Ausführungsform der in Figur gezeigten Schaltung, bei der derselbe Gegenmelodieton wunschgemäß wiederholt wird;
Figur 13 ein Blockdiagramm einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform/ bei der die Schaltung zur Auswahl der Gegenmelodietöne als Mikrocomputer ausgebildet ist;
Figur 14 in der Speichereinrichtung der Figur 3 enthaltene Register;
Figur 15 einen Laufplan zur Darstellung eines Beispiels der Hülle bzw. des Umrisses des durch die in Figur 13 gezeigte Gegenmelodietonauswahlschaltung aufgeführten Programms;
Figur 16 einen Laufplan eines Beispiels eines Teils der Routine "Schalterausgangssignal einnehmen", gemäß Figur 15;
Figur 17 einen Laufplan eines Teils der in Figur 15 gezeigten Routine "Steuerung der Gegenmelodieveränderung";
Figur 18 einen Laufplan eines Teils der in Figur 15 gezeigten Routine "Vorverarbeitung der Suche";
Figur 19 einen Laufplan eines Teile der in Figur 15 gezeigten Routine "Verarbeitung der Gegenmelodietonsuche";
Figur 20 einen Laufplan eines Teile der in Figur 15 gezeigten Routine "Verarbeitung nach der Suche11;
Figuren 21 und 22 Teillaufplane teilweise veränderter Formen der Routinen gemäß Figur 19;
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31H91Ö
Figur 23 ein Blockschema einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung, die zur gleichzeitigen Auswahl und Erzeugung zweier Gegenmelodietöne ausgelegt ist; und
Figur 24 ein Zeitdiagraram eines Beispiels der Wirkungsweise der in Figur 23 gezeigten Gegenmelodietonsuchschaltung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung (Figur 1) umfaßt eine Klaviatureinheit 10 eine obere Klaviatur, eine untere Klaviatur sowie eine Pedalklaviatur, wobei die obere Klaviatur meist zur Erzeugung einer Melodie und die untere zur Erzeugung einer (Akkord-) Begleitung in Anspruch genommen wird. Eine Schaltung 11 erkennt bzw. hält fest wann eine Taste
niedergedrückt oder freigegeben wird und erzeugt ein dem Niederdrücken einer Taste entsprechendes Signal, das eine Schaltung 12 zur Zuordnung der Tonerzeugung zugeführt wird, die die Tonerzeugung einen aus mehreren Klangerzeugungskanälen zuordnet und einen Tastenkode KC sowie ein Tasten-EIN-Signal KON erzeugt, um gemäß der Zuordnung die niedergedrückte Taste zu bezeichnen. Die Tastenzustandsschaltung 11 (zur Erfassung der betätigten Tasten) umfaßt eine Schaltung, die für einen automatischen Bassakkordvortrag verantwortlich ist. Der Tastenzustandsschaltung 11 sind ein Schalter FC-SW zur Auswahl der fingergeführten Akkordbetriebsart sowie ein Schalter SF-SW zur Auswahl einer Einfingerbetriebsart zugeordnet, die jeweils eine fingergeführte Akkordbetriebsart und eine Einfingerbetriebsart auswählen, um einen automatischen Bassakkordvortrag zu erzeugen. In der fingergeführten Akkordbetriebsart werden Töne entsprechend den betätigten Tasten der Begleitungsklaviatur, d.h. der unteren Klaviatur sämtliche als Begleitungsakkord erzeugt, während andererseits in der Einfingerbetriebsart dient der Ton
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31U910
der einen (einzigen)betätigten Taste der unteren Klaviatur bzw. Begleitungsklaviatur als der Grundton des zu erzeugenden Akkords, während die restlichen akkordbildenden Töne (untergeordnete Töne) automatisch erzeugt werden, um eine Akkorddarbietung zu erzeugen.
Der Klangerzeugungskanal kann z.B. insgesamt 15 Kanäle umfassen, wovon 7 der oberen, weitere 7 der unteren und einer der Pedalklaviatur zugeordnet sind. Die Schaltung 12 zur Zuordnung der Klangerzeugung ordnet die Klangerzeugung bei betätigten Tasten der oberen Klaviatur einem der oberen Klaviaturkanäle und die Klangerzeugung bei betätigten Taste der unteren Klaviatur (bei der Erzeugung eines automatischen Bassakkordes, der jeweiligen Akkordbildenden Töne des begleitenden Akkords in der fingergeführten Akkordbetriebsart, oder jeweilige Töne, die in einer automatisch erzeugten Begleitungsakkord (Einfingerbetriebsart) vorkommen) einem der unteren Klaviaturkanäle zu. Weiterhin ordnet die Schaltung 12 die Klangerzeugung bei betätigter Taste der Pedalklaviatur (oder den automatischen Bassklang) dem Pedalklaviaturkanal zu. Die Schaltung 12 zur Zuordnung der Klangerzeugung erzeugt in Zeitmultiplexbetrieb einen Tastenkode KC als ein Tasten-EIN-Signal KON einer Taste (eines Tones), der bzw. das jedem Kanal zugeordnet ist. Der Tastenkode KC besteht aus einem 4-Bit Tonkode NC sowie einem Dreibit-Oktavenkode OC. Ein Beispiel des Zusammenhangs zwischen dem Wert des Tonkodes NC und der Tonbezeichnung ist der nun folgenden Tabelle I zu entnehmen, während ein Beispiel des Zusammenhangs zwischen dem Wert des Oktavenkodes OC und ein Klangbereich in der folgenden Tabelle II gezeigt ist.
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31H910
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Tabelle I
werthöchstes
Bit
NC (binäre 0 Schreibweise dezimale
Tonbe-
zeichnung
0 1 wertniedrigstes
Bit
Schreibweise
Gis 0 0 1 1 1
D 0 0 0 0 2
Dis 0 0 1 1 3
Ξ 0 1 1 1 5
F 0 1 0 0 6
Pis 1 1 1 1 7
G 1 0 1 1 9
Gis 1 0 0 0 10
A 1 0 1 1 11
Ais 1 1 1 1 13
B 1 1 0 14
C 1 1 15
20 -
j! Ιή 31Η910
!!
I
!
\\ Tonbereich
OC (binäre Schreibweise)
werthöchstes
Bit
0 wertniedrigstes
Bit
ί!
! C2
0 0 0
'■Cis2 bis C3 0 1 1
,Cis-3 bis C4 0 1
0
0
|cis4 bis C5
'cis5 bis C6
0
1
0 1
0
|Cis6 bis C7
V.
\
1
'•\ Das Tasten-EIN-Signal umfaßt Einbitdaten, das bei Tastenbe- j
ι j· tätigung "1" entspricht und bei Nichtbetätigung der Tasten "0" |
■■ entspricht.
Das Tasten-EIN-Signal umfaßt Einbitdaten, d.h. entweder "1" ; oder "O",je nachdem, ob eine Taste betätigt bzw. freigegeben wird.
;i Der Tastencode KC und das Tasten-EIN-Signal KON für jeden Kanal, die am Ausgang der Schaltung 12 zur Zuordnung der Klangerzeugung !· erscheinen, werden einerSchaltung 13 zur Bildung eines der ■ Pedalklaviatur entsprechenden Klang-(PK-Klang)-Signals,einer !> Schaltung 14 zur Bildung eines der unteren Klaviatur entsprechenden Klang (LK-Klang) Signals, einerSchaltung 15 zur Bildung eines der oberen Klaviatur entsprechenden Klang-(UK-Klang)-Signals
i und einer Schaltung 16 zur Bildung eines Gegenmelodieklangs zugeführt. Durch die Schaltung 13 zur Bildung des PK-Klang Signals wird ein Klangsignal entsprechend der Betätigung einer Taste der Klaviatur (oder dem automatischen .Baßklang) gemäß den Tastencode KC und dem Tasten-EIN-Signal KON erzeugt, die
- 21 - ·
J Ί Ί 4 y Ί U ·
dem Pedelklaviaturkanal.&xige&rdijet ^erd^n: Die Schaltung 14 zur Bildung des LK Klangsignals (Begleitungsklangs ignaüs) bildet ein Klangsignal entsprechend der Betätigung einer Taste der unteren Klaviatur (oder einen Begleitungsakkord bei der automatischen Erzeugung eines automatischen Bassakkords) gemäß einem Tastencode KC und ein Tasten-EIN-Signal, die dem Kanal der unteren Klaviatur zugeordnet werden. Die Schaltung 15 zur Bildung des UK-Klangsignals bildet ein Klangsignal entsprechend der Betätigung (Melodieklang) einer Taste der oberen Klaviatur gemäß einem Tastencode KC und ein Tasten-EIN-Signal KON, die dem Kanal der oberen Klaviatur zugeordnet werden. Die verschiedenen Schaltungen 13, 14 und 15 zur Erzeugung der Klangsignale sind so ausgelegt, daß sie eine beliebige Klangfarbe, die sich als z.B. Baßklang,-Begleituhgsklang oder -Melodieklang eignet j
j jeder Klaviatur zuordnen können. !
Bei der Erzeugung eines automatischen Baßakkords wird die Erzeugung eines durch die PK-Klangsignal bildende Schaltung 13 oder durch die LK-Klangsignal bildende Schaltung 14 erzeugten Klangsignals durch einen Musterimpuls BT zur Zeitsteuerung der Erzeugung des Baßklanges oder durch einen Musterimpuls CT zur Zeitsteuerung der Erzeugung eines Akkords gesteuert. Sollte der fingergeführte Akkordschalter FC-SW zur Auswahl der automatischen Bassakkorderzeugung oder ein Einfingerakkordschalter SF-SW geschlossen sein, wird ein automatisches Baß/Akkordbetriebsartsignal ABC, das am Ausgang eines ODER-Verknüpfungsgliedes 7 erscheint, zu "1". Dieses Signal wird der das PK-Klangsignal erzeugenden Schaltung 13 sowie der LK-Klangsignal bildenden Schaltung 14 zugeführt. Ist dieses .-Ausgangssignal ABC . "1",· so wird die Erzeugung des Bassklangsignals
oder des Begleitungsakkordklangsignals durch einen Musterimpuls
Zeit
BT oder CT/gesteuert, der einem noch zu beschreibenden Rhythmus-
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ji impulsgenerator 18 entet'ammt.'-sblite "j-edocä» das Signal ABC "0"
li entsprechen, so wird das ■ Baßklangsignal (Signal entsprechend
j!
:■ der Betätigung einer Taste der Pedalklaviatur) oder die Beil
;! gleitung (entsprechend dem der unteren Klaviatur zugeordneten
jj Klang) durch einen Musterimpuls BT oder CT unterbunden. Der
j Rhythmusimpulsgenerator 18 erzeugt ebenfalls einen Rhythmus-
ii i
jj musterimpuls RT zusätzlich zu den Musterimpulsen BT und CT I
ij I
jj (zur Zeitsteuerung der Klangerzeugung) in bezug auf den Baß:-··
Ij klang und den Akkord; auf den Rhythmusmuster impuls RT
Si hin erzeugt eine Rhythmusklangquellenschaltung 19 ein Rhythmusklangsignal. Der Generator 18 zur Erzeugung des Rhythmusmuster-
I !
!; impulses ist natürlich so ausgelegt, daß er jeden beliebigen j
ί! ' I
is Rhythmus und Muster erzeugen kann. Die durch die jeweiligen ]
(ι ι
» ! ■i klangbildenen Schaltungen 13 bis 15 und die Rhythmusklangquellen-!
■! i
:' schaltung 19 erzeugten Klangsignale werden dem Schallerzeugungs- ;
system zugeführt, wo sie in Schall mit dem gewünschten Klang ; umgewandelt werden.
Bei jeder Tastenfreigabe oder Niederdrücken (Zustandsänderung)in ; der Begleitungsklaviatur wird durch eine der Auswahl eines
Gegenmelodieklangs dienende Schaltung 16 ein geeigneten Ton j unter den Tönen (die auch in Oktavenbeziehung zueinander stehen j
können) des Begleitungsakkords ausgewählt, der durch Tastenbe- !
tätigung der Begleitungsklaviatur (d.h. unteren Klaviatur)
(oder durch einen Begleitungsakkord, der automatisch durch Betätigung einer Taste der unteren Klaviatur bei Ausführung der
Einfingerbetriebsart) erzeugt wird und zwar gemäß einem im
voraus bestimmten Gegenmelodiereihenfolgemuster, wonach die
Daten eines ausgewählten Tons als .eine- Gegenmelödie.darstellendes. Ausgangssignal erscheint. Eine ein Gegenmelodietonsignal
bildende Schaltung 21 bildet ein Klangsignal des Gegenmelodietons, der auf den Klangdaten basiert, die durch die Gegen-
- 23 -
melodieklangauswahlso^alt;nng:*iö;ajisgev!khlt werden. Buren*die ^ j I; Schaltung 21 wird das"au*f die's'e Weise'gebildete Klansignal j •: dem Schallerzeugungssystem 20 zugeführt. Die Farbe des Gegen- ! . melodieklangs, der durch die das Gegenmelodieklangsignal bildende Schaltung 21 gebildet wird, läßt sich durch Verriegelung j der bildenden Schaltungen 15, 21 gemäß dem Signal j der oberen Klaviatur (d.h. Melodieklaviatur) gestalten, oder
er kann verschieden sein. '·
! Die Schaltung 16 zur Auswahl des Gegenmelodietons umfaßt eine ;
; ι
■ Schaltung 22 zur Steuerung der Gegenmelodietonänderung sowie i ;.; j • einen Abschnitt 23 zum Aussuchen des Gegenmelodietons als j
ihre wesentlichen Elemente. Die Schaltung 22 zur Steuerung der
Gegenmelodietonänderung erkannt eine Betätigung (Tastenniederdrücken oder Tastenfreigabe) in der Begleitungsklaviatur (d.h.
unteren Klaviatur). D.h. von der Schaltung 22 wird eine Änderung
in der Tastenbetätigung in der Klaviatur erkannt, um Signale
(d.h. ein Suchausläsesignal SSTRT sowie ein Tasten-EIN-Rückstellungssignal KONRST) zu erzeugen, um gemäß der Erkennung
der Änderung in der Klaviatur die Änderung des Gegenmelodietones zu steuern. Die Klangerzeugungszuordnungsschaltung 12
erzeugt den Tastencode KC und das Tasten-EIN-Signal KON.
Letzteres wird eine Verknüpfungsschaltung 24 für die untere j Klaviatur zugeführt, um ein Tasten-EIN-Signal LKKON in
■ bezug auf den Kanal der unteren Klaviatur auszuwählen. Die
i' Schaltung 22 zur Steuerung einer Veränderung des Gegenmelodie- j
ι ί
■ tons stellt fest, ob eine Veränderung in der Tastenbetätigung j
: der Begleitungsklaviatur (d.h. der unteren Klaviatur) j
·! eingetreten ist oder nicht, was entsprechend dem durch
|; die Verknüpfungsschaltung 24 ausgewählten, der unteren
j; I
,! Klaviatur entsprechenden Tasten-EIN-Signals LKKON geschieht. j
Ij Das Freigabeeingangssignal EN der Verknüpfungsschaltung 24 j
; für das Tasten-EIN-Signal der unteren Klaviatur wird zusammen
Ij mit einem Gegenmelodieauswahlsignal CMS von einem Gegenmelodie-
ft · · · · ^C WT *
31U910
|! schalter CM-SW zugeführt/*so d*äß d*ie Verknüpfungsschaltung 24
jj nur dann freigegeben wird, wenn die Gegenmelodie ausgewählt
ij wird, d.h. wenn das Signal CMS zu "1" wird, weil der Gegen-
jl melodieschalter CM-SW abgeschaltet wird.
Der von der die Klangerzeugung zuordnenden Schaltung 12 an die ', Schaltung 16 zur Auswahl des Gegenmelodietons gelieferte Tasten- j
I code KC wird einer Tastencodeverknüpfungsschaltung 25, die der unteren Klaviatur (LK) zugeordnet ist, zugeführt. Der Freigabeeingang EN dieser Schaltung 25 wird mit dem Tasten-EIN-Signal j LKK, das der Tasten-EIN-Verknüpfungsschaltung.24, der unteren. j Klaviatur (LK) entstammt, versorgt . j'
um unter den einer betätigten Taste entsprechenden Codes ι
KC, die dem Kanal der unteren Klaviatur zugeordnet sind,einen j
Tastencode entsprechend einer betätigten Taste auszuwählen (d.h. ein Tastencode KC, der erzeugt wird, wenn das Signal LKKON i "1" entspricht.) Der Toncode NC unter den Tastencodes KC entsprechend der betätigten Taste in der unteren Klaviatur LK, der durch die Verknüpfungsschaltung 25 ausgewählt ist, wird in ; eine Speichereinrichtung 26 für den Tastentoncode eingespeichert!,
ί die die Betätigung der Tasten der unteren Klaviatur registriert, j
Der Suchabschnitt 23 der Schaltung 16 zur Auswahl des Melodietons sucht oder wählt einen Gegenmelodieton aus den gleichen Klängen oder Tönen,die oktavbezogen dazu stehen,aus, die als akkordbildende Töne gemäß dem Melodiereihenfolgemuster dienen· (die Toncodes NC, die den Tonbezeichnungen der äkkordbildenden Töne
entsprechen, werden in der Speichereinrichtung 26 zur Speiche- ! rung der Betätigungen der Tasten der unteren Klaviatur gehalten). Diese Suche wird durch den Suchabschnitt dann ausgeführt, wenn die Schaltung 22 zur Steuerung der Gegenmelodietonänderung ein Suchauslösesignal SSTRT erzeugt, d.h. wenn die· Tastenbetätigung der
- 25 -
4 y ι υ
unteren Klaviatur geändert wird, iün fästencode KC, der einem durch den Suchabschnitt 23 gesuchten Klang (Gegenmelodieklang) entspricht, wird durch durch eine Schaltung 27, die der Ver-
i! riegelung des Gegenmelodietastencodes dient, verriegelt, wonach
ji er der Schaltung 21 zugeführt wird, die das Gegenmelodieton-
!' signal bildet.
Der Suchabschnitt 23 umfaßt eine Gegenmelodietonsuchschaltung 28 sowie eine Suchmusterbezeichnungsschaltung 29. Bei Zulieferung des von der Schaltung 22 zur Steuerung der Gegenmelodietonänderung Suchauslösesignals SSTRT an die Schaltung 28 zum Aussuchen des Gegenmelodietons, sucht diese Schaltung 28 naah einem Gegenmelodieton gemäß einem Gegenmelodiereihenfolgemuster, das durch die Suchmusterbezeichnungsschaltung 29 bezeichnet wird, die ein Su^hmuster bezeichnet, um ein gewünschtes Reihenfolgemuster zu beschaffen und die z.B. aus einer Aufwärts/Abwärtssteuerschaltung besteht, die ein Gegenmelodiereihenfolgemuster bezeichnet, das wiederholt nach unten zählt, während die Klanghöhe des Gegenmelodietons steigt. Es ist jedoch zu verstehen, daß das Gegenmelodiereihenfolgemuster, d.h. das Suchmuster des Gegenmelodietons, sich nicht auf ein Muster beschränkt, in dem Aufwärtszählen oder das Abwärtszählen wiederholt wird und daß ein anderes Muster verwendet werden- kann. In der nachfolgenden Beschreibung sei angenommen, daß das Gegenmelodiereihenfolgemuster, d.h. das Suchmuster, wiederholt aufwärts und abwärts zählt.
Die Gegenmelodietonsuchschaltung 28 umfaßt einen Suchzähler 30, der z.B. als Aufwärts/Abwärtszähler ausgebildet sein kann, sowie einer Vergleicher 31. Der Suchzähler 30 besteht aus einem 7-Bit binären Zähler, wobei sein Zählstand dem Tastencode KC entspricht. Wird dem Suchzähler 30 ein Suchauslösesignal SSTRT
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j' zugeführt, so fängt der Zähler 30 an zu zählen. Insbesondere
jj durch die nacheinanderfolgende Erzeugung von Tastencodes KC,
die den jeweiligen Tasten entsprechen, wird in Richtung auf das
j; Hochtonende oder das Tief tonende abgetastet. Die Entscheidung
darüber, ob der Zähler aufwärts (d.h. Abtasten in Richtung auf das Hochtonende) oder nach unten zählt (d.h. Abtasten in
Richtung auf das Tieftonendei. hängt von einem Aufwärts/Abwärtssteuersignal U/D ab, die durch die Suchmusterbezeichnungsschaltung 29 (d.h. die Aufwärts/Abwärtssteuerschaltung) erzeugt
wird. Der Vergleicher 31 vergleicht einen in der Speicherein- i
I richtung 26 zur Speicherung der Tastenbetätigungen der unteren j
Klaviatur gespeicherten Toncode NC und einen Teil (den Zähl- ι stand der 4 Bits unterer Ordnung), der dem Toncode NC des j Zählstands des Suchzählers 30 entspricht, um ein Koinzidenzsignal EQ zu erzeugen, wenn die Werte einander entsprechen;
aufgrund des Koinzidenzsignals EQ erscheint ein Suchvervollständigungssignal OK am Ausgang des Suchabschnitts 23. Das
Suchvervollständigungssignal OK wird dem Ladesteuerungseingang
i' L der Schaltung 27 zur Verriegelung des Gegenmelodietasten- ' i; codes zugeführt, so daß dieses Signal OK im Zähler des ;
j'i '
; Suchzählers 30 dann gespeichert wird, wenn das Signal OK er- .
!; i
y zeugt wird; weiterhin wird der durch die Verriegelungsschaltung '
; I
:. 27 verriegelte Zählstand der das Gegenmelodieklangsignal bilden- j
de Schaltung 21 als Tastencode CMKC des Gegenmelodietons züge- j führt. Weiterhin wird das Suchvervollständigungssignal OK dem
Einstellanschluß S einer Flip-Flop-Schaltung 32 zugeführt, die
vor der Betätigung des Suchabschnitts 23 durch ein Signal Voreingestellt würde,das durch Invertieren des Ausgangssignals des
Gegenmelodieschalters CM-SW gebildet wird.Die .Voreinstellung kann ebenfalls durch ein Ausgangssignal "1" einer ODER-Verknüpfungsschaltung 33 erfolgen, das auf dem Tasten-EIN-Einstellsignal
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ο ι -ι
KORST basiert. Aus diesem Grund wird beim Einstellen der Flipflop-Schaltung 32 durch das Suchvervollständigungssignal das AusgangsSignal Q der Flip-Flop-Schaltung 32 zu "1". Dieses Ausgangsßignal Q wird der das Gegenmelodieklangsignal bildenden Schaltung 21 als ein Tasten-EIN-Signal CKON des Gegenmelodietons zugeführt. Aus diesem Grund wird kontinuierlich durch die das Gegenme'lodieklangsignal erzeugende Schaltung 21 ein Klangsignal erzeugt, dessen Tonhöhe dem . Inhalt des Gegenmelodietastencode CMKC gemäß dem Tasten-EIN-Signal entspricht. Insbesondere wird sobald sie eingestellt wird,die Flip-Flop-Schaltung 32 nicht zurückgesetzt, bis das nächste Tasten-EIN-Rückstellsignal KORST durch die den Gegenmelodieton steuernde Schaltung 22 erzeugt wird, d.h. bis eine Taste der unteren Klaviatur betätigt wird. Während dieser Zwischenzeit wird das Tasten-EIN-Signal CKON kontinuierlich bei "1" aufrechterhalten, so daß der Gegenmelodieton auf der Basis des Tasten-EIN-Signals CKON kontinuierlich erzeugt wird. Der Rhythmusimpulsgenerator 18 erzeugt einen Musterimpuls zur Zeitsteuerung der Klangerzeugung für den Gegenmelodieton (wobei es wünschenswert ist, daß dieser Musterimpuls zur Zeitsteuerung in seinem Muster von dem Musterimpuls BT zur Zeitsteuerung der Erzeugung des Bassklangs, oder von dem Musterimpuls CT zur Zeitsteuerung der Akkordklangerzeugung abweicht). Der Generator 18 kann die Zeitsteuerung der Klangerzeugung eines bestimmten Gegenmelodietons ausführen,der durch die das Gegenmelodieklangsignal bildende- Schaltung 21 mit diesem Musterimpuls gebildet wird.
Die Schaltung 28 zum Aussuchen des Gegenmelodietons ist so ausgebildet, daß sie den Zählvorgang des Suchzählers 30 anhält, wenn das Suchvervollständigungssignal OK erzeugt wird und wenn das nächste Suchauslösesignal SSTRT erzeugt wird so: wird" der ~ Zählvorgang beim Suchzähler 30.-wieder, ausgelöst,und· zwarrbeim einem Zähl-
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I · H ·
.«. .: 31H910
!( stand, an dem der vorhergehende Zählvorgang anhielt. Beim Auf- ■ t; j
;! wärtszählen durch den Suchzähler 30 wird der Zählstand erhöht ι ij I
'j gegenüber dem vorigen Zählstand (d.h. gegenüber dem Tastencode j des vorher ausgewählten Gegenmelodietons) so daß ein Ton näher
i; dem hochfrequenteren Klangende gegenüber dem vorher erzeugten ·.. Gegenmelodieton als nächster Gegenmelodieton ausgewählt wird.
j; Demzufolge beim Arbeiten des Suchzählers 30 in der Aufwärts-
Η zählart findet bei jeder Tastenänderung in der unteren Klavia-. tür (d.h. bei jeder Änderung im Begleitungsakkord) eine
IJ Steigerung in der Tonhöhe des Gegenmelodietons statt. Anderer- j si seits findet beim Herabzählen des Suchzählers 30 eine Ver- ! minderung der Höhe des Gegenmelodietons bei jeder Änderung ; in der Tastenbetätigung der unteren Klaviatur statt. )
Figur 2 zeigt ein Beispiel eines Melodievortrags beim Herauf- oder Herabzählen, wobei Figur 2a ein Beispiel der Begleitungsakkordezeigt, die durch Betätigung der Tasten der unteren Klaviatur entstehen, während Figur 2b ein Beispiel der Gegenmelodietöne zeigt, die automatisch entsprechend den oben erläuterten Begleitungsakkorden erzeugt werden. Zuerst wird ein Ton C4 - einer der Töne des C-Dur Akkords - als der Gegenmelodieton erzeugt und wenn man nun annimmt, daß die Anordnung heraufzählt (d.h. daß der Suchzähler 30 heraufzählt) beim Wechsel des Begleitungsakkords auf einen A-MoIl Akkord,würde ein höher als der C4 Ton gelegener E4 Ton ausgewählt werden, obwohl dieser Ton ein Ton des A-MoIl Akkords ist und dem Ton jl C4 am nächsten liegt. Wenn danach der Begleitungsakkord in einen F-Dur Akkord gewechselt wird, so würde ein Ton F4 als der Gegenmelodieton ausgewählt werden, der einer der Töne des F-Dur Akkords ist und höher liegt als der Ton E4. Wenn danach der Begleitungsakkord in einen C-Dur Akkord geändert, wird,
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9' · ■ · · · « · ft « a mm
I. der einer der Töne des p-JDuJr'üJkkpttjs *ist;un5ä höher liegt als · ; der Ton G4. Wenn danach der Begleitungsakkord in einen G-Dur ',
■< Akkord geändert wird, so würde ein Ton B4, der einen Ton des G-Dur Akkords darstellt und höher liegt als der G4 Ton, als der Gegenmelodieton ausgewählt werden, der einer der Töne des G-Dur Akkords
'
' ist und höher liegt als der Ton G4. Beim Beispiel gemäß Figur 2b ■ endet das Heraufzählen beim B4 Ton und es erfolgt ein Zählen nach unten. Demgemäß, wenn danach der Begleitungsakkord in den G-Sieben Akkord geändert wird, so würde der Ton G4, der einer der Töne des G-Sieben Akkords ist und tiefer liegt als der Ton B4, als der Gegenmelodieton ausgewählt werden. Bei der Ver-
.· änderung in einen C-Dur Akkord, würde ein Ton E4 (der zum C-Dur Alikord gehört und tiefer liegt als der Ton G4) als der Gegenmelodieton ausgewählt werden. Die Dauer des Tons des Begleitungsakkords gemäß Figur 2a entspricht der Zeit der Tastenbetätigung in der unteren Klaviatur, obwohl sie nicht immer der Länge und der Zeitsteuerung des Begleitungsakkords entspricht, der wirklich erzeugt wird.Wie oben erläutert, wird die Klangerzeugungszeitsteuerung des Begleitungsakkords gemäß dem Musterimpuls CT gesteuert, der die Zeit der Akkorderzeugung steuert.
. Die Steuerung des Schaltens der Reihenfolge der Gegenmelodie :■ von Herauf- auf Herabzählen oder umgekehrt wird durch die Schal- , ' tung 29 (Herauf/Herabumschalten zu steuern, das durch die das
Suchmuster bezeichnende Schaltung 29 vollzogen wird.Gemäß der einer j. Betriebsart werden der obere Grenzwert (d.h. der hellste bzw. höchr I; ste Klang des Gegenmelodietons) und der untere Grenzwert (d.h. '
J; der dunkelste Klang des Gegenmelodietons) voreingestellt und
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wenn der obere Grenzwert beim Heraufzählen erreicht wird, so IJ wird die Betriebsart auf Herabzählen umgeschaltet; wenn der
ι! untere Grenzwert beim Herabzählen erreicht wird, so wird die
Il Betriebsart auf Herauf zählen umgeschaltet. Gemäß der zweiten
j'- Betriebsart wird die Unzahl der beim Herauf- und Herabzählen
Ü !
.; zu erzeugenden Gegenmelodietöne voreingestellt/ so daß ,nachdem eijl n.e voreingestellte Anzahl der Gegenmelodietöne erzeugt worden j I ist, von Herauf- auf Herabzählen oder umgekehrt umgestellt wird.
|i Eine Einzelheit der den Gegenmelodieton auswählenden Schaltung
j 16 zur Steuerung des Herauf/Herabschaltens, das durch die das Suchmuster bezeichnende Schaltung 29 unternommen wird, ist der Figur 3 zu entnehmen.
■j Gemäß Figur 3 stellt eine der das Suchmuster bezeichnenden
Schaltung 29 (Herauf/Herabsteuerschaltung) eine max/min Vergleich- und Steuerschaltung 29A mit einem max/min Datengenerator 34 ; dar. Dieser erzeugt einen Tastencode MAX (für die obere Grenze) der dem Ton in der oberen Grenze des Gegenmelodievortrags ent- ;; spricht, sowie den Tastencode MIN (für die untere Grenze) der ;
:| j
1I dem Ton der unteren Grenze entspricht, wie auch den Anfangs- ι
!; oktavencode OC , der dem Oktavenbereich des ersten Tons des !
ii i
Il Gegenmelodievortrags entspricht. Diese Codes MAX, MIN und OC
Ü können Festwerte besitzen oder sie können gemäß beliebigen Werten voreingestellt werden. Es ist jedoch zu bemerken, daß der Tastencode MAX (der oberen Grenze) und der Tastencode MIN (der unteren Grenze) um mehr als eine Oktave von einander abweichen sollen. Der Tastencode MAX (für die obere Grenze) wird dem B-Eingang eines Vergleichers 35 zugeführt, der Vergleich dem der oberen Grenzen dient, während der untere Tastencode MIN dem B-Eingang eines Vergleichers 36 zugeführt wird, der die unteren Grenzen vergleicht. Den Α-Eingängen der Vergleicher 35 und 36 wird das Zählstandsausgangssignal des Suchzählers 30
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zugeführt.
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Die JYkx/Mtn Vergleichs- und Steuerschaltung 29A umfaßt eine Flip-Flop-Schaltung 37,deren Zustände durch die Ausgangssignale der Vergleicher 35 und 36 eingestellt werden. Das Ausgangssignal Q dieser Flip-Flop-Schaltung wird dem Herauf/Herabsteuereingang j UD des Suchzählers 30 als Herauf/Herabsteuersignal U/D züge- ; führt. Wenn -gemäß dem Vergleich durch den Obergrenzenvergleicher 35 A=B oder A>B (d.h. wenn der Sählstand A des Suchzählers 30
den Obergrenzentastencode ΜΆΧ (B) übersteigt,so wird das Ausgangssignal "1" des Vergleichers 35, das der Bedingung A=B oder A>B ent spricht, de. Rückstelleingang R der Flip-Flop-Schaltung 37 über eine ODER-Verknüpfungsschaltung 38 zugeführt, um die Flip-Flop-Schaltung wieder einzustellen. Demzufolge wird das Ausgangssignal Q oder Herauf/Herabsteuersignal ü/D der Flip-Flop-Schaltung 37 zu "0", um den Suchzähler 30 auf die Betriebsart Herabzählen zu schalten. Sollte andererseits das Ergebnis des Vergleichs durch den Untergrenzenvergleicher 36 der Bedingung A=B oder Ä^-B entsprechen, d.h. wenn der Zählstand A des Suchzählers 30 niedriger als der Untertastencode MIN (B) ist, so wird das "1" Ausgangssignal des Vergleichers 36 entsprechend der Bedingung A=B oder A^B dem Einstellanschluß der Flip-Flop-Schaltung 37 über die ODER-Verknüpfungsschaltungen 39 j und 40 zugeführt, um die Flip-Flop-Schaltung 37 einzustellen, mit dem Ergebnis, daß das Ausgangssignal Q oder das Herauf/ Herabsteuersignal der Flip-Flop-Schaltung 37 zu "1" wird, so daß der Suchzähler 30 auf Heraufzählen geschaltet wird. Befindet sich der Zählstand A des Suchzählers 30 innerhalb eines zwischen dem Tastencode MIN (für die untere Grenze) und dem Tastencode MAX (für die obere Grenze) liegenden Bereichs,so wird das Ausgangssignal A=B oder A<B des die obere Grenze 5 vergleichenden Vergleichers 35 zu "1",während das Ausgangssignal
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r:|?h =.:..;-:·} 31 ng
A=B oder A<B des Vergleichers 36 zu "1" wird. Diese "1" Ausgangssignale werden den Eingängen der ODER-Verknüpfungsschaltung 41 zugeführt.
Wenn gemäß Figur 3 der Gegenmelodieschalter CM-SW offen ist/ so wird das Ausgangssignal "1" eines Invertierers 42, der das Ausgangssignal "0" des Schalters CM-SW invertiert, dem Rückstelleingang R einer das Tasten-EIN-Signal bildenden Flip-Flop-Schaltung 32 zugeführt, um diese Schaltung im wiedereingestellten Zustand zu halten. Beim Schließen des Schalters CM-SW wird das Ausgangssignal des Invertierers 42 zu "0", so daß die Flip-Flop-Schaltung 32 durch das Suchvervollständigungssignal eingestellt wird. Gleichzeitig wird das Signal CMS zur Auswahl der Gegenmelodie zu "1",so daß die Schaltung 16 zur Auswahl des Gegenmelodietons einen solchen Ton auswählen kann. Auf diese Weise wird das Gegenmelodieauswahlsignal CMS einer UND-Verknüpfungsschaltung 44 zugeführt, die die Tasten-EIN-Signal Verknüpfungsschaltung 24 für die untere Klaviatur bildet, so daß die UND-Verknüpfungsschaltung 44 unter den Tasten-EIN-Signalen KON (die durch die in Figur 1 gezeigte Klangerzeugungszuordnungsschaltung 12 zur Verfügung gestellt werden) das Tasten-EIN-Signal LKKON für die untere Klaviatur auswählen kann. Beim Anwachsen des Signals CMS zur Auswahl der Gegenmelodie auf den Wert "1" wird durch eine differenzierende Schaltung mit wachsendem Stromwert ein Impuls 4CMS zur Auslösung einer Gegenmelodie erzeugt, der eine geringfügige Breite besitzt. Dieser Auslöseimpuls A^CMS wird dem Einstelleingang S einer Flip-Flop-Schaltung 37 über eine ODER-Verknüpfungsschaltung zugeführt, die einen Teil der Max/Min Vergleich- und Steuerschaltung 29A bildet. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur wird zu Beginn des Vortrags der 'Gegenmelodie die Flip-Flop-Schaltung 37 eingestellt, wobei ihr Ausgangssignal Q, d.h. das
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. . j ι 14 y ι υ
Herauf /Herabs teuersignajL .u/p; ijauf'-'JT1'· e'i^geptellt wird, so daß i die Reihenfolge der Gegenmelodie beginnend mit der Betriebsart "Herauf ausgelöst wird. Der Auslöseimpuls -Δ CMS für die Gegenmelodie wird ebenfalls der Suchschaltung 28 für den Gegenmelodieton zugeführt, um diese Schaltung in ihren Anfangszustand zu bringen.
Zusätzlich zu dem Suchzähler 30 und dem Vergleicher 31 umfaßt die Suchschaltung 28 für den Gegenmelodieton (Figur 3) eine Flip-Flop-Schaltung 45 zur Steuerung des Zählers, eine Flip- j Flop-Schaltung 46 zum Einspeichern des Suchzustandes, eine Flip-Flip-Schaltung 37 zur Voreinstellung des Anfangswertes des Zähleri, sowie eine Verriegelungsschaltung 48 zur Erkennung des tiefsten Tons. Der Auslöseimpuls CMS für die Gegenmelodie wird den Rückstelleingängen R der Flip-Flop-Schaltungen 45 und 46 über eine ODER-Verknüpfungsschaltung 49 und dem Einstellanschluß S der Flip-Flop-Schaltung 47 zugeführt. Dieser Impuls Λ CMS stellt ebenfalls den Inhalt der Verriegelungsschaltung 48 zur Erkennung des tiefsten bzw. dunkelsten Klang in allen Fällen auf "1" (d.h. den größten Wert) ein.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 soll die Tonbezeichnung des ersten Tons der Gegenmelodie in Einklang mit der Tonbezeichnung des tiefsten Tons des Begleitungsakkords gebracht j werden, der durch die zuerst betätigte Taste erzeugt wird; der Oktavenbereich des ersten Tons wird durch den Anfangsoktavencode OC zur Verfügung gestellt, der durch den Generator 34 für die Max/Min Daten erzeugt wird. Auf diese Weise durch Susammenfügung der Verriegelungsschaltung 38, des Vergleichers 50 und der UND-Verknüpfungsschaltung 51 der Suchschaltung 28 für den Gegenmelodieton der tiefste Ton der betätigten Tasten(d.h. des Klangs des Akkords) der unteren Klaviatur erkannt. Ein
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7-Bit Tastencode, der fittröh den*durch die Verriegelungschaltung 48 verriegelten Toncode NC (L) gebildet wird, sowie der Anfangsoktavencode OC werden dem Voreinstellungdateneingang des Suchzählers 30 als der Tastencode des Anfangsgegenmelodietons zugeführt. Auf diese Weise fängt der Suchzähler 30 an, von dem Voreinstellungsanfangstastencode zu zählen.
Die in Figur 3 gezeigte Schaltung zur Auswahl des Gegenmelodietons benutzt Zeitsteuerungssignale SYl,SY9 und YLK,die mit der Kanalzeitsteuerung des Tastencodes KC und dem Tasten-EIN-Signal KO^f synchronisiert sind, das in Zeitmultiplexbetrieb am Ausgang der in Figur 1 gezeigten Schaltung 12 zur Zuordnung der Klangerzeugung erscheint. Ein Beispiel des Zusammenhangs zwischen der ι; ;
■■ Zeitmuliplexkanalsteuerung des Tastencodes KC, des Tasten-EIN- ! Signals KON und den jeweiligen Zeitsteuerungssignalen SYl, SY9
■ und YLK ist der Figur 4a zu entnehmen, bei der die Kanalzeitsteuerung 1 dem Pedalklaviaturkanal PK entspricht. Ebenfalls entsprechen die Kanalzeitsteuerungen 2 mit 8 sieben Oberklaviatur-
: kapälen UK. Die Kanalzeitsteuerungen 9 mit 15 entsprechen sieben ,
:, Unterklaviaturkanälen LK. Die Breite jeder Kanalzeitsteuerung entspricht einer Periode (z.B. einer Mikrosekunde) des Takt-
Ji signals φ. Die die Klangerzeugung zuordnende Schaltung 12 I
\, I
I. I
;· (Figur 1) erzeugt wiederholt den Tastencode KC sowie ein den ;
jeweiligen Kanälen PK, UK und LK bei der jeweiligen Kanalzeit- i Steuerungen 1 mit 15 zugeordnetes Tasten-EIN-Signal KON. Das Zeitsteuerungssignal SY1 wird entsprechend der Kanalsteuerung j 1 erzeugt, während das Zeitsteuerungssignal SY9 entsprechend
ij der Kanalsteuerung 9 erzeugt wird. Die Signale YLK zur Zeitj steuerung der Kanäle der unteren Klaviatur werden entsprechend j Kanalzeitsteuerungen 9 mit 15 erzeugt, die mit Tastencodes KC
und Tasten-EIN-Signalen KON versehen werden,die den Kanälen der unteren Klaviatur zugeordnet sind.
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ι ι k y ι υ
Das Tasten-EIN-Signal KON, das der den Gegenmelodieton auswählenden Schaltung 12 (Figur 3) von der die Klangerzeugung zuordnenden Schaltung 16 zugeführt wird, fließt von einem Eingang einer UND-Verknüpfungsschaltung 44 zu der Verknüpfungsschaltung 24 für das Tasten-EIN-Signal der unteren Klaviatur, während der andere Eingang dieser Verknüpfungsschaltung das Signal YLK zur Zeitsteuerung der Kanäle der unteren Klaviatur und das Signal CMS zur Auswahl der Gegenrcelodie erhält. Demzufolge wird beim Auswählen der Gegenmelodie (bei CMS = "1") wird nur das Tasten-EIN-Signal KON, d.h. das Tasten-EIN-Signal entsprechend einer Tastenbetätigung in der unteren Klaviatur (Ton eines Akkords) bei der Zeitsteuerung der Kanäle der unteren Klaviatur (bei YLK = "1") durch die UND-Verknüpfungsschaltung 44 ausgewählt. Dieses Signal KON erscheint am Ausgang als das Tasten-EIN-Signal LKKON für die untere Klaviatur.
Dieses Tasten-EIN-Signal LKKON der unteren Klaviatur wird einem Schieberegister 52 und einem Eingang einer EXKLüSIV-ODER-Ver-. knüpfungsschaltung 53 zugeführt, die ein Teil der Schaltung 22 zur Steuerung der Gegenmelodxetonänderung darstellt. Dieses Schieberegister ist ein 15-Stufen/1-Bit Register/wobei das Verschieben durch das Taktsignal φ gesteuert-wird. Aus diesem Grund wird das Tasten-EIN-Signal LKKON der unteren Klaviatur um 15 Perioden des Taktsignals φ, d.h. 15 Mikrosekunden,durch das Schieberegister 52 verzögert, ehe es am Ausgang der fünfzehnten Stufe dfes Registers erscheint.
Das Ausgangssignal an der fünfzehnten Stufe des Schieberegisters 52 wird dem anderen Eingang der EXKLUSIV-ODER-Verknüpf ungsschaltung 53 zugeführt, so daß bei Zufuhr des Tasten-EIN-Signals LKKON einer der Kanäle der unteren Klaviatur an
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einen Eingang der ODER-yps$nu>p^ung£!£cha>\iiung 53 der Zustand des vorhergehenden Tasten-EIN-Signals LKKON in bezug auf denselben Kanal am Ausgang des Schieberegisters 52 erscheint, j wonach er dem anderen Eingang der EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungs-
j schaltung 53 zugeführt wird. Wird eine andere Taste der unteren :j Klaviatur (Begleitungsklaviatur} betätigt bzw. niedergedrückt, h und wird ein Tasten-EIN-Signal LKKON am Ausgang der UND-j Verknüpfungsschaltung 44 zu einem Zeitpunkt in der Zeitsteuerung der Kanäle der unteren Klaviatur, zu dem der Ton der
;j neu betätigten Taste, zugeordnet wird, zuerst auf "1" geändert
j so wird ein Signal, das dem Zustand eines Tasten-EIN-
·; Signals (LKKON) entspricht, das gleichzeitig am Ausgang des ;! Schieberegisters 52 fünfzehn MikroSekunden vorher zum selben
;; Zeitpunkt in der Kanalzeitsteuerung am Ausgang erscheint, zu "0",während das Ausgangssignal der EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsschaltung 53 zu "1" wird. Danach so lange die Taste betätigt bleibt, wird das Tasten-EIN-Signal mit dem Wert "1" wiederholt gemäß derselben Kanalzeitsteuerung erzeugt, so daß das Ausgangs-Ij signal der EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsschaltung 53 den Wert ij "0" besitzt. Wenn eine Taste der unteren Klaviatur von Neuem '! freigegeben wird, so verändert sich das Tasten-EIN-Signal LKKON Ij des Kanals, dem der Ton der freigegebenen Taste zugeordnet
si wird, von "0" auf "1". Demzufolge nimmt beim Signalwertwechsel ;| von "1" auf "0" das Ausgangssignal der EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsschaltung 53 den Wert "1" nur einmal an. Danach,so lange keine Zuordnung in bezug auf eine neu betätigte Taste für diesen Kanal erfolgt, verharrt das Tasten-EIN-Signal LKKON bei dem Wert "0", so daß das Ausgangssignal der EXKLUSIV-ODER-Verknupfungsschaltung 53 bei "0" bleibt. Aus diesem Grund wird bei Betätigung einer weiteren Taste der unteren Klaviatur oder Tastenfreigabe das Ausgangssignal der EXKLUSIV-ODER- Verknüpfungs schaltung 53 nur einmal zu "1",und zwar zu dem Zeitpunkt in
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der Kanalsteuerung, denf^die* TaWe zugeordn-et ist.
j! Das Ausgangssignal "1" der EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsschaltung 53 wird einer Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 55 über eine ODER-Verknüpfungsschaltung 54 als ein neues Tasten-AUS-Signal
•i LKNKO für die untere Klaviatur zugeführt, um anzugeben
j; daß der Betätigungszustand der unteren Klaviatur sich verändert hat, d.h. daß der Begleitungsakkord verändert ist. Die Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 55 wird durch das Taktsignal φ so gesteuert, daß das zu seinem Eingang geführte Signal LKNKO
j mit dem Wert "1" um eine Mikrosekunde verzögert wird und danach i] als verzögertes Signal am Ausgang erscheint. Für ein Selbst-
ij halten des Ausgangssignals der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung
55 sorgen "1" Eingangssignale der Selbsthalte-UND-Verknüpfungsschaltung 56 und der ODER-Verknüpfungsschaltung 54. Das andere Eingangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 54. Der andere Eingang der UND-Verknüpfungsschaltung 56 erhält ein invertiertes Signal des Zeitsteuerungssignals SY1 , so daß wenn das Signal SY1 zum Zeitpunkt 1 der Kanalzeitsteuerung zu "L" wird, die Selbsthaltewirkung der Flip-Flop-Schaltung 55 aufgehoben wird. Aus diesem Grund würde ein EIN/AUS-Signal LKNKO entsprechend der Betätigung einer weiteren Taste der unteren Klaviatur, die zu einem der Zeitpunkte 9 bis 15 (siehe Figur 4a) in der Steuerung der unteren Klaviatur erzeugt wird, in der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 55 so lange gespeichert werden, bis der nächste Zeitpunkt 1 in der Kanalzeitsteuerung erreicht wird. Das Ausgangssignal der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 55, die das EIN/AUS-Signal LKNKO entsprechend der Betätigung einer weiteren Taste der unteren Klaviatur speichern läßt, wird hier ein EIN/AUS-Signal ANKO gemäß der Betätigung einer weitet ren Taste der unteren Klaviatur genannt.Wird z.B. das EIN/AUS-Signal LKNKO entsprechend der Betätigung einer weiteren Taste
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der unteren Klaviatur zii'M11 zum* Zeitpunkt'der ersten Kanalzeitsteuerung der unteren Klaviatur,so wird das EIN/AUS-Singal ANKO ;
entsprechend der Betätigung einer weiteren Taste der unteren ι Klaviatur, das am Ausgang der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung ί 55 erscheint, bei "1" zwischen der nächsten Kanalzeitsteuerung !
10 und der Kanalzeitsteuerung 1 des nächsten Zyklus gehalten
Das EIN/AüS-Signal ANKO entsprechend der Betätigung einer
weiteren Taste der unteren Klaviatur wird einem Eingang einer
JJ UND-Verknüpfungsschaltung 57 zugeführt, deren anderer Eingang
!! das Zeitsteuerungssignal SY1 sowie das Ausgangssignal CUB
'; l
'■i einer UND-Verknüpfungsschaltung 56 erhält, die die Ausgangs- J
ti ,
i: signale aller Stufen eines Wartezeiteinstellzählers 59 er- \
H j
!' hält. Dieser Zähler 59 ist als ein 10-stufiger binärer Zähler ; .: (Modulo 210-Zähler)ausgebildet, der wiederholt die Anzahl der
Zeitsteuerungssignale SY1 zählt. Die Wartezeit wird vorgesehen,
um auf die Vervollständigung bzw. Ergänzung der Tastenbetäti-. gung zu warten, die beim Akkordwechsel benötigt wird, um Ab-
;; weichungen bei der zum Niederdrücken oder zur Freigabe der
j! Tasten zu berücksichtigen, die den Tönen des Akkords entsprechen,; .: und zwar bei der Änderung in der Betätigung der Tasten der :
ii " j
unteren Klaviatur (d.h. Änderung eines Akkords). Erreicht der ι
Zählstand des Zählers 59 einen maximalen Wert oder werden alle :
Ausgangssignale sämtlicher Stufen zu "1" so wird die UND- j Verknüpfungsschaltung 58 freigegeben, so daß ihr Ausgangs-
j signal (Zählstandsvervollständigungssignal CUP) zu "1" wird. ,
j
Dieses Signal CUP zur Vervollständigung des Zählstands wird j
j dan Sperreingang DIS des Zählers 59 zugeführt, so daß bei einem ' Wert "1" dieses Signals der Zähler 59 gesperrt wird. Demzufolge wird der Zählstand des Zählers 59 auf den maximalen Wert
(alle "1") eingestellt, so daß das Ausgangssignal der UND-
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Π 49
Verknüpfungsschaltung 5%"(d.h. Sas Signal cTÜP) normalerweise den Wert "1" aufweist.
Sollte das EIN/AUS-Signal ANKO gemäß einer Betätigung einer weiteren Taste der unteren Klaviatur den Wert "1" annehmen, während das Signal CUP zur Vervollständigung des Sählstands gleich "1" ist (Figur 4b), so wird das Signal SY1 den Wert "1" su dem Zeitpunkt der Kanalzeitsteuerung "1" annehmen, der unmittelbar vor einem Zeitpunkt liegt, zu dem das Signal ANKO zu "0" wird, so daß die UND-Verknüpfungsschaltung 57 freigegeben wird. Das Ausgangssignal "1" der UND-Verknüpfungsschaltung 57 erscheint am Ausgang der Schaltung 22 zur Steuerung der Veränderung des Gegenmelodietons als ein Tasten-EIN-Rückstellsignal KORST, das dem Rückstelleingang R des Wartezeiteinstellzählers 59 zugeführt wird, so daß dieser Zähler 59 sofort wieder eingestellt und so daß das Signal CUP zu "0" wird
Aus diesem Grund wird der Zähler in seinen Arbeitszustand überführt. Figur 4b entnimmt man, daß das Tasten-EIN-Rückstellsignal KORST zum Kanalsteuerungszeitpunkt 1 eines Zyklus erzeugt wird, der auf den Zyklus folgt, in dem das EIN/AUS-Signal LKNKO in bezug auf die Betätigung einer weiteren Taste der unteren Klaviatur erzeugt wurde. Wenn jedoch das Tasten-EIN-Rückstellsignal KORST erzeugt worden ist, um den Zähler 59 freizugeben (d.h. in den Wartezeitzählzustand zu überführen) so wird das Signal CUP zu "0" und wird die UND-Verknüpfungsschaltung 57 gesperrt. Aus diesem Grund,auch wenn ein EIN/AUS-Signal LKNKO gemäß der Betätigung einer weiteren Taste der unteren Klaviatur erzeugt wird, kommt es nicht zu der Erzeugung eines Tasten-EIN-Rückstellsignals.
Bei Ausbildung des Zählers 59 als 10-stufiger binärer Zähler werden, wenn 1023 (2 -1) Zeitsteuerungssignale SY1 erzeugt werde:
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Ij werden,nachdem der Zähler 5"9 durch aas fastfSh-EIN-Rückstell-
Ij signal KORST rückgestellt worden ist, alle Ausgangssignale des
;! Zählers 59 zu "1" wodurch die UND-Verknüpfungsschaltung 58
|l freigegeben wird, so daß das Zählstandvervollständigungssignal ;
I CUP auf den Wert "1" geschaltet wird. Weil die Wiederholungs- I
frequenz des Zeitsteuerungssignals SY1 15 Mikrosekunden beträgt,
i i so dauert die Zwischenzeit, während der das Signal CUP den Wert ,
"O" besitzt (d.h. die Wartezeit, die durch den Zähler 59 ein- ! gestellt wird) ca. 15 ms (15 Mikrosekunden χ 1023) bei diesem
Jj Beispiel.
j Das Zählstandvervollständigungssignal CUP wird einer Ver-
ί ι
\] zögerungs-Flip-Flop-Schaltung 60 und einem Eingang einer UND- ι
■; Verknüpfungsschaltung 61 zugeführt. Das Ausgangssignal der j
' durch das Taktsignal φ gesteuerte Verzögerungs-Flip-Flop- !
'·' Schaltung 60 wird in einen Inverter 60 invertiert, wonach es '■
dem anderen Eingang bzw. Anschluß der UND-Verknüpfungsschaltung
61 zugeführt wird. Diese Schaltungen 60, 61 und 62 bilden eine
j; differenzierende Schaltung mit wachsendem Stromwert. Insbe- <
;j sondere beim Umschalten des Signals CUP zum Wert "1" vom Wert J
Ii "0",weil die Wartezeit abgelaufen ist, wird ein Signal mit dem \
jj Wert "1", das durch das Invertieren eines Signals CUP des ί
j! j
|| Wertes "0" eine Mikrosekunde früher gebildet worden ist, der j
P i
1 UND-Verknüpfungsschaltung 61 durch den Invertierer 62 zugeführt, so daß diese . UND-Verknüpfungsschaltung 61 eine Mikrosekunde lang freigegeben wird, um ein Einimpulssignal CUP1
zu erzeugen, das mit dem Zeitpunkt 1 der Kanalzeitsteuerung
synchronisiert ist, bei dem das Signal CUP zu "1" wird. Dieser
Impuls CUP' zur Vervollständigung der Wartezeit wird über eine
ODER-Verknüpfungsschaltung 63 einer Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 64 zugeführt. Der Impuls CUP1 wird in der Flip-Flop-Schaltung 64 über einen Eingang einer UND-Verknüpfungsschaltung
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οι ι η α ι υ
65 selbstgehalten. Der andere Eingang de'f UND-Verknüpfungsschaltung 65 erhält ein Signal, das durch Invertierung eines
; den Seitpunkt 9 der Kanalsteuerung entsprechenden Zeitsteuerungssignals SY3 erhalten wird, so daß der Speicherinhalt der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 64 zum Zeitpunkt 9 der Kanalzeitsteuerung in einem Zyklus auf 0 gesetzt wird, der dem Zyklus entspricht, in dem der Impuls CUP1 erzeugt worden ist. Insbesondere bleibt das Ausgangssignal der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 64 in dem Zustand "1" -8 Mikrosekunden zwischen dem Seitpunkt 2 (der unmittelbar vor der Erzeugung des Impulses CUP1 liegt) und dem Zeitpunkt 9 der Kanalsteuerung. Das Ausgangssignal der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 64 wird einem Eingang einer ÜND-Verknüpfungsschaltung 66 zugeführt, deren anderer Eingang so geschaltet ist, daß er das Zeitsteuerungssignal SY9 erhält und so daß die UND-Verknüpfungsschaltung 66 ein Ausgangssignal "1" zu dem Zeitpunkt 9 der Kanalzeitsteuerung erzeugt, der unmittelbar vor dem Umschalten des Ausgangssignals der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 64 von "1" auf "0" liegt. Anders ausgedrückt, wird das Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 66 nur zu "1" zum Zeitintervall 9 in der Kanalzeitsteuerung, das bei einem Zeitpunkt der Kanalzeitsteuerung beginnt, bei dem die Wartezeit,die durch den Zähler 95 voreingestellt worden ist, vervollständigt wird (Änderung von CUP auf "1").
Das Ausgangssignal "1" der UND-Verknüpfungsschaltung 66 wird fortschreitend durch ein 7-stufiges 1-Bit Schieberegister 67 unter Steuerung durch das Taktsignal φ verzögert. Das Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 66 und die Ausgangssignale der ersten bis zur sechsten Stufen des Schieberegisters 67 werden einer ODER-Verknüpfungsschaltung 68 zugeführt. Weil das Ausgängssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 66 zu "1"
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31Η9Ί0
• V · ♦
zum Zeitpunkt 9 der Ka»el*aextsWue»ung" wirdi,. so nehmen die
jl Ausgangssignale der ersten bis sechsten Stufen des Schiebe- j
I! I
', registers 67 nacheinander den Wert "1" bei den Zeitpunkten 10
j, ;
jj mit 15 der Kanalsteuerung an. Aus diesem Grund wird das Tasten- j j! codeladesignal LKLD für die untere Klaviatur, das durch die |
■; ODER-Verknüpfungsschaltung 68 erzeugt wird, zu "1" nur zu ;
j; den Zeitpunkten 9 mit 15 (siehe Figur 4a) der Zeitsteuerung ' der Kanäle der unteren Klaviatur unmittelbar vor der Ergänzung bzw. Vervollständigung der Wartezeit. Das Ausgangssignal der siebten Stufe des Schieberegisters 67 wird über eine UND-Verknüpfungsschaltung 67A der Suchschaltung 28 für den Gegenmelodieton als Suchauslösesignal SSTRT zugeführt, das den Wert j "1" nur einmal dann annimmt, wenn die Kanalsteuerung zum Zeit- j
i punkt 1 unmittelbar nach dem Codeladesignal LKLD für die j untere Klaviatur liegt. Dem anderen Eingang der UND-Verknüpfungsschaltung 67A wird ein Tasten-EIN-Signal LKAKO für die untere Klaviatur auf eine Weise zugeführt, die unten erläuter wird, so daß das Suchauslösesignal SSTRT nur dann erzeugt werden kann, wenn eine der Tasten der unteren Klaviatur betätigt bzw. niedergedrückt wird (Signal LKAKO beim Wert "1") oder in anderen Worten: Es kann kein Suchauslösesignal SSTRT erzeugt werden, wenn keine Taste der unteren Klaviatur niedergedrückt bzw. betätigt wird.
i Wie ober erläutert,kommt es zu der Erzeugung jeder der Tasten-EIN-Rückstellsignale KORST (die durch die Schaltung 22 zur Steuerung der Änderung des Gegenmelodietons erzeugt werden) des Codeladesignals LKLD der unteren Klaviatur und des Suchauslösesignals SSTRT, wenn die untere Klaviatur betätigt wird (d.h. bei Freigabe oder Niederdrücken einer Taste) ,während andererseits die Signale LKLD und SSTRT später als das Signal KORST nach Ablauf einer bestimmten Wartezelt erzeugt werden.
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j ι i4y iu
Das Tasten-EIN-Rückstelü^jg^al K,QRS"t; wiid <deii. Rückstelleingang R der Flip-Flop-Schaltung 32 zugeführt, die über die ODER-Verknüpfungsschaltungen 69 und 33 das Tasten-EIN-Signal für die Gegenmelodie bildet. Weil die Suchschaltung 28 für den Gegenmelodieton nur beim Anlegen des Suchauslösesignals SSTRT zu suchen anfängt, wird die Flip-Flop-Schaltung 32 vor Beginn der Suche zurückgestellt.
Das Tastencodeladesignal LKLD für die untere Tastatur wird der den tiefsten Ton erkennenden UND-Verknüpfungsschaltung 51 und dem Ladesteuereingang L einer Verknüpfungsschaltung 70 zugeführt, die einen Teil der Codespeichereinrichtung 26 für Tastenbetätigung in der unteren Klaviatur bildet. Hat das Ladesignal LKLD, das dem Ladesteuereingang L zugeführt wird, den Wert "1" so wird durch die Verknüpfungsschaltung 70 ein Schieberegister 71 mit einem 4-Bit Toncode NC versorgt, der eine der Tastencodes der unteren Klaviatur ist, die am Eingang der Tastencodeverknüpfungsschaltung 25 für die untere Klaviatur erscheinen, während andererseits,wenn das Ladesignal LKLD den Wert "0" aufweist, die Verknüpfungsschaltung 70 das Ausgangssignal des Schieberegisters auf seine Eingangsseite zurückführt, um den Tastentoncode für die Betätigung der unteren Klaviatur zu speichern und zu halten, der dem Schieberegister 71 zugeführt wird, das ein 7-stufiges 4-Bit Schieberegister ist und durch das Taktsignal φ geführt wird.
Die im Zeitmulitplexbetrieb durch die Klangerzeugung zuordnende Schaltung 12 erzeugten Tastencodes KC, die den entsprechenden Kanälen zugeordnet werden, werden der Tastencodeverknüpfungsschaltung 25 für die untere Klaviatur zugeleitet, wobei das Tasten-EIN-Signal LKKON für die untere Klaviatur dem Freigabeeingang EN der Verknüpfungsschaltung 25 zugeführt wird. Aus
ν - 44 -
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diesem Grund wählt die Verknüpf ungsscharCung''125 unter den Tasteni!
!! codes, die am Ausgang der Schaltung 12 zur Zuordnuna der Klang-
i; erzeugung erscheinen,nur einen Code (LKKON = "1") entsprechend
j; einer betätigten Taste bei den Zeitpunkten 9 mit 15 in der
!J Zeitsteuerung der Kanäle der unteren Klaviatur aus. Der Tasten-
[ code LKKC entsprechend der betätigten Taste der unteren Klavia-
j: tür (entsprechend dem Klang, der Teil eines Akkords bildet,
; der betätigten Taste) der durch die Verknüpfungsschaltung 25
!■ ausgewählt wird, wird der Verriegelungsschaltung 48 zur Er- i
I! ι
;j kennung des tiefsten Tons und dem Vergleicher 50 zugeleitet, j
l'l '
ji während sein Codeabschnitt NC der Verknüpfungsschaltung 70 zu- ι
!j I
■i geleitet wird. j
1I j
P i
;■ Wenn das Codeladesignal LKLD für die Tasten der unteren KIa- ! viatur zu "1" innerhalb einer Zeitspanne von 7 Mikrosekunden wird, die zwischen den Zeitpunkten 9 und 19 bei der Zeitsteuerung der Kanäle der unteren Klaviatur sofort nach Beendigung der Wartezeit abläuft, werden alle Toncodes entsprechend der Betätigung der Tasten der unteren Klaviatur (als Akkordtöne ; der betätigten Tasten), die durch die Verknüpfungsschaltung 25 i; zwischen den Zeitpunkten 9 und 15 der Kanalzeitsteuerung ausi gewählt werden, den jeweiligen Stufen des Schieberegisters 71 'I über die Verknüpfungsschaltung 70 zugeleitet. Die sieben Stufen • des Schieberegisters 71 entsprechen sieben Kanälen der unteren Klaviatur, so daß in bezug auf alle (sieben) Kanäle der unteren ι Klaviatur Toncodes eingespeichert werden können (wobei es natürlich sein kann, daß in einem Kanal kein Zuordnungstoncode vorhanden ist). Weil das Ladesignal LKLD sofort nach Beendigung der vorbestimmten Wartezeit erzeugt wird, spricht es nicht auf den Unterschied zwischen Tastenniederdrückung und Tastenfreigabe zur Zeit der änderung bzw. Wechsels im Zustand der Tasten der unteren Klaviatur an, so daß die durch Niederdrückung
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ι ι 4 y ι υ . ι
··! von Tasten der unteren Klaviatur verursachten Töne bei einem Ii
!! stabilen Zustand der Klaviaturtasten nach dem Wechsel in dem |; Schieberegister 71 gespeichert werden.
!' Es folgt nun eine Beschreibung der Wirkungsweise der in Figur 3 I' gezeigten Schaltung unter besonderer Berücksichtigung der Such-I'
j! schaltung 28 zum Auffinden des Gegenmelodietons. Zuerst erfolgt ii
il eine Beschreibung der Erzeugung des ersten Tons der Gegen-
|! melodie anhand der Blockschaltung gemäß Figur 3 und des Zeit- J
j! i
'!' diagramms gemäß Figur 5. Nach Schließen eines Quellenschalters I
ü !
1J und nachdem der Erzeugung des Taktsignals φ ein Taktsignalge- ι ij nerator sich stabilisiert hat/werden die Taktsignale SY1 , SY9 | ■'. und YLK, die am Ausgang des Taktsignalgenerators erscheinen, : ebenfalls stabil erzeugt. In der Wirklichkeit aber werden noch ; weitere Signale erzeugt, um die vorliegende Beschreibung zu vereinfachen»sind sie aber hier nicht erläutert, so daß die Anzahl der Zeitsteuerungssignale SY1 durch den Zähler 59 gezählt werden, der die Wartezeit festlegt. Aus diesem Grund
ι. (
\. nach Ablauf von ca. 15 Millisekunden nach Schließen des Quellen- i .-■ schalters werden alle Aus gangs signale des Zählers 59 zu "1" ! ;: wobei das Signal CUP ebenfalls zu "1" wird. Unter diesen Um-
!! j
'! ständen hört der Zähler 59 auf zu zählen, wobei das Signal CUP J
; t
;. kontinuierlich bei "1" aufrecht erhalten wird. Beim Schließen \ i! des Schalters CM-SW für die Gegenmelodie gleichzeitig mit der
I! a
Ji Erzeugung eines Impulses CMS zum Auslösen einer Gegenmelodie,
j, wird das Signal CMS zur Auswahl der Gegenmelodie kontinuierlich j bei "1" aufrecht erhalten. Der Impuls Δ CMS stellt die Flip-Flop-Schaltung 37 ein, wobei der Suchzähler 30 zunächst in die Betriebsart "Aufwärtszählen" (Signal U/D wird zu "1") eingej stellt wird. Weiterhin als der Impuls Δ CMS die Flip-Flop-Schaltung 45 einstellt, d.h. daß den Zähler freigebende Signal
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j CTEN, sowie das Ausgangs«ignkl Jiejrsiipr-Ftopj-Schaltung 56, d.h.
i; das Suchzustandspeichersignal SFFQ anfänglich auf "0" singes'
j: stellt werden. Die Flip-Flop-Schaltung 47, die so ausgelegt
i) ist, daß sie den Anfangswert des Zählers voreinstellt, wird j
* A
jj durch den Impuls Δ CMS eingestellt,wobei die UND-Verknüpfungs- j . schaltung 72, die das Ausgangssignal Q mit dem Wert "1" von der ! Γ Flip-Flop-Schaltung 47 erhöht, freigegeben wird . Der Inhalt | |i der Verriegelungsschaltung 48 zur Erkennung des tiefsten Tones |i wird durch den Impuls Δ CMS auf den maximalen Wert (alle bei "1") eingestellt. Die UND-Verknüpfungsschaltung 44 der Tasten-EIN-Signalverknüpfungsschaltung 24 der unteren Klaviatur wird durch das Signal CMS zur Auswahl der Gegenmelodie freigegeben, um ein Tasten-EIN-Signal LKKON der unteren Klaviatur zu er-
■; zeugen, das einem Kanal entspricht, dem eine betätigte Taste Γ der unteren Klaviatur entspricht bzw. zugeordnet ist.
Zu Beginn des Vortrags der Gegenmelodie wird durch die EXKLUSIV- ; ODER-Verknüpfungsschaltung 53 ein EIN/AUS Signal LKNKO für eine neue Tastenbetätigung in der unteren Klaviatur erzeugt, die einer Kanalzeitsteuerung entspricht, zu der eine neu be- j
tätigte Taste der unteren Klaviatur zugeordnet ist. Figur 5 j zeigt ein Beispiel der Erzeugung des Signals LKNKO entsprechend der Zeitsteuerung 9 des Kanals. In diesem Fall, siehe Figur 5, ' erscheint ein EIN/AUS-Signal entsprechend der Betätigung einer weiteren Taste der unteren Klaviatur am Ausgang der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 55 in einem zwischen dem Zeitpunkt 10 der Kanalzeitsteuerung unmittelbar nach der Erzeugung des Signals LKNKO und dem Zeitpunkt 1 der Kanalzeitsteuerung im nächsten Zyklus liegenden Zeitraum. Das EIN/AUS-Signal LKNKO für die Betätigung einer weiteren (neuen) Taste der unteren Klaviatur wird durch eines der zwei nun zu erläuternden Verfahren im Anfangsstadium erzeugt.
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Ol t £f α I U
Ein Verfahren entsprich^ J de^miF^llJwcJfiiKddr ferste Begleitungsakkord durch Betätigung (Niederdrücken) von Tasten der unteren Klaviatur nach dem Schließen des Schalters CM-SW für die Gegenmelodie erzeugt wird. In diesem Fall in einem Suordnungsverarbeitungzyklus der die Klangerzeugung erzeugenden Schaltung (Figur 1) entsteht das Signal LKNKO nur zu einem Zeitpunkt der Zeitsteuerung der unteren Klaviatur. Aus diesem Grund werden während mehreren Zyklen der Zuordnungsverarbeitung Signale LKNKO entsprechend verschiedenen Zeitpunkten der Zeitsteuerung der unteren Klaviatur erzeugt, weil die die Klangerzeugung zuordnende Schaltung 12 die Klangerzeugungszuordnung nur eines Klangs (eines Tones) in einem Zuordnungsverarbeitungszyklus verarbeitet und weil die jeweiligen Klänge der Begleitung in verschiedenen Zuordnungsverarbeitungzyklen verschiedenen Kanälen der unteren Klaviatur neu zugeordnet werden. Aus diesem Grund werden die EIN/AUS-Signale LKNKO für die Betätigungen weiterer Tasten der unteren Klaviatur entsprechend verschiedenen Tönen des Akkords (wobei die Töne Tastenbetätigungen in der unteren Klaviatur entsprechen) erzeugt, die neu zugeordnet und zu erzeugen sind. Aus diesem Grund werden diejenigen Signale LKNKO der Anzahl, die der Anzahl der Töne eines Akkords entspricht, so erzeugt, daß die Signale ANKO ebenfalls durch entsprechende Zahlen erzeugt werden. Das Tasten-EIN-Rückstellsignal KORST wird jedoch nur einmal erzeugt, so daß es dem ersten Signal LKNKO (d.h. ANKO) entspricht, da wenn das Tasten-EIN-Rückstellsignal KOKST entsprechend dem EIN/AUS-Signal LKNKO für die Betätigung einer weiteren Taste der unteren Klaviatur erzeugt wird, der Zähler 59 durch das Signal KORST wieder eingestellt wird, so daß Zählergänzungssignal CN zu "0" gemäß Figur 5 wird, um die UND-Verknüpfungsschaltung 57 zu sperren. Insbesondere weil ein Zyklus der Zuordnungsverarbeitung erheblich kürzer ist als die Wartezeit (15 Millisekunden),so würden
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! die Signale LKNKO, auch wenn sie gemäß den Jeweiligen Tönen
}! eines Akkords nacheinanderfolgend bei jedem Zyklus der ZuordnungsH
jl I
','< verarbeitung erzeugt werden, innerhalb einer Wartezeit von 15 j
■ I
', Millisekunden erzeugt werden, die durch den Zähler 59 festgelegt !
Ü !
wird. Aus diesem Grund wird das zweite und die nachfolgenden ι Signale LKNKO durch die UND-Verknüpfungsschaltung 57 gesperrt. J
Das andere Verfahren entspricht einem Fall, worin der Schalter CM-SW für die Gegenmelodie geschlossen ist, während ein Be-
j gleitungsakkord durch die untere Klaviatur erzeugt wird. In i diesem Fall ist die Zuordnungsverarbeitung der jeweiligen Akkordtöne der die Klangerzeugung zuordnenden Schaltung 12 (Figur 1) dann zu Ende, während die Tasten-EIN-Signale KON wiederholt erzeugt werden, um Zeitpunkten der Kanalsteuerung zu entsprechen, die ausschließlich durch die untere Klaviatur benutzt werden, der die jeweiligen Akkordtöne zugeordnet bzw. zugewiesen worden sind.
, Bei offenem Gegenmelodieschalter CM-SW wird jedoch wegen des
Zustands des Signals CMS = "0" durch die Verknüpfungsschaltung ■ : 24 das Tasten-EIN-Signal KON gesperrt, so daß die Inhalte · .
Ji sämtlicher Stufen des Schieberegisters 52 immer bei "0" sind.
i: Beim Schließen des Gegenmelodieschalters CM-SW wird das Signal j; CMS zu "1" und es erscheinen sämtliche Tasten-EIN-Signale LKKON der unteren Tastatur in bezug auf alle Akkordtöne am Ausgang der Verknüpfungsschaltung 24 zu den Zeitpunkten gemäß der Zeitsteuerung der unteren Tastatur. Da die Ausgan.gssignale des Schieberegisters 52 in bezug auf den unmittelbar vorher bestehenden Zustand des Tasten-EIN-Signals LKKON alle bei "0" sind, werden die EIN/AUS-Signale LKNKO für die Tastenbetätigung der unteren Klaviatur entsprechend allen Akkordtönen in einem
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Zeitmulitplexzyklus bei den jeweiligen Zeitpunkten der Seit- |
steuerung der unteren Klaviatur erzeugt. Wenn in diesem Fall .'
i das Signal ANKO gemäß einem zuerst erzeugten Signal LKNKO
zu "1" wird, so wird letzteres bis zur Kanalzeitsteuerung des :
nächsten Zyklus gespeichert, so daß das zweite und die nach- ; folgenden Signale LKNKO keinen Beitrag der Erzeugung des Signals '. ANKO leisten. Aus diesem Grund wird das Tasten-EIN-Rücksteil- !
signal KORST nur einmal erzeugt.
Nach Ablauf einer im voraus bestimmten Wartezeit von etwa 15 Millisekunden nach dem Rückstellen des Zählers 59 mittels des Tasten-EIN-Rückstellsignals KORST wird das Signal CUP zur Vervollständigung des Zählstands am Ausgang der UND-Verknüpfungsschaltung 58 zu "1" (siehe CUP in Figur 5), wodurch die UND-Verknüpfungsschaltung 61 einen CUP'-Impuls zur Vervollständigung bzw. Beendigung der Wartezeit (siehe CUP1 in Figur 5) entsprechend dieser Veränderung im Signal zur Vervollständigung des Zählstands erzeugt.Zum Zeitpunkt 9 (der Kanalzeitsteuerung) des selben Types (d.h. Zyklus, in dem der Impuls CUP' erzeugt wurde) wird das Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 16 zu "1". Weiterhin wird das Ausgangssignal (d.h. das Tastencodeladesignal LKLD der unteren Klaviatur) von der ODER-Verknüpfungsschaltung 68 zu "1" zwischen den Zeitpunkten 9 und 15 der Kanalzeitsteuerung, d.h. 15 Mikrosekunden spater (siehe LKLD gemäß Figur 5). In der Zwischenzeit zwischen den Zeitpunkten 5 und 15 der Kanalzeitsteuerung, in der das Tastencodeladesignal LKLD für die untere Klaviatur den Wert "1" besitzt, werden alle Toncodeabschnitte NC der Tastencodes KC, die dem durch die Verknüpfungsschaltung 25 zugewiesenen Kanal der unteren Klaviatur zugeordnet sind, im Schieberegister 71 über die Verknüpfungsschaltung 70 empfangen. Weiterhin wird die UND-Verknüpfungsschaltung 51 zur Erkennung des tiefsten Tones in einem
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|i Zeitraum freigegeben, d£r sidft* Swisrcfcen :den Zeitpunkten 9 und
J! 15 der Zeitsteuerung der unteren Klaviatur erstreckt
;: Der Α-Eingang des Vergleichers 50 des tiefsten Tones erhält j
i: !
;| den Tastencode LKKC, der demjenigen Kanal der unteren Klaviatur ]
zugeordnet ist, der durch die Tastencodeverknüpfungsschaltung
Ij 2 5 der unteren Klaviatur ausgewählt wird, während der Eingang ! jj 3 des Ausgangssignals der Verriegelungsschaltung 48 erhält. j
Ii j
jl Ist das A-E ingangs signal kleiner als das B-Eingangs signal so i j wird das Ausgangssignal A<B des Vergleichers 50 zu "1". Dieses !
M Signal wird einem Einaang der UND-Verknüpfungsschaltuna 51 zu- :
j! " j
ji geleitet, deren anderer Eingang das Ausgangssignal der ODER- j ;! Verknüpfungsschaltung 73 erhält. Letztere erhält sämtliche I '■' Bits des Codes LKKC für die Betätigung der Tasten in der unteren ] ''. Klaviatur und der dem Α-Eingang des Vergleichers 50 zugeführt
wird. Das Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 51 wird ! dem Ladesteuereingang 1 der Verriegelungsschaltung 48 zugeleitet, so daß während eines Seitraums, der zwischen den
Zeitpunkten 9 und 15 der Zeitsteuerung des unteren Kanals un-
; mittelbar nach der Vervollständigung der Wartezeit liegt, die ; durch das Ladesignal LKLD der unteren Klaviatur mit dem Wert "1" \
■ \ bestimmt wird und wenn der Wert des Tastencodes LKKC eine ί
!■ '
!, Tastenbetätigung (Akkordton) kleiner ist, als der Wert, der in , ;' der Verriegelungsschaltung 48 bei der Kanalzeitsteuerung (beim i
I' I
j! Wert "1" des Ausgangs signals der ODER-Verknüpfungsschaltung 73) zu
! der eine der Tastenbetätigungen (Akkordtöne) der unteren
ι! Klaviatur zugeordnet ist, d.h. wenn ein Tastencode LKKC für
j einen unteren Ton bestimmt wird (bei A<B), wird durch die UND-
j Verknüpfungsschaltung 51 eine Ladeanweisung der Verriegelungschaltung 45 zugeleitet, so daß ein Tastencode des unteren
Tones verriegelt wird.
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Da zuerst der maximale Wert durch die Verriegelungsschaltung 48 wegen des Impulses ZX CMS zur Auslösung der Gegenmelodie verriegelt wird,wird beim ersten Kanalzeitsteuerungszeitpunkt der Zeitpunkte 9 mit 15 bei der Kanalzeitsteuerung für die .untere Klaviatur die UND-Verknüpfungsschaltung immer freigegeben,der durch
! das Signal LKLD erzeugt wird,wobei der erste Kanal durch Tastenbe-i
tätigung zugeordnet wird,wodurch der zu diesem Zeitpunkt der Kanal! zeitsteuerung durch die Verknüpfungsschaltung 25 bestimmt Tastencode LKKC durch die Verriegelungsschaltung 48 verriegelt werden würde.Danach werden die zu den nachfolgenden Zeitpunkten der Kanalisteuerung durch die Verknüpfungsschaltung 25 bestimmten Tastencodes LKKC nacheinander mit den durch die Verriegelungsschaltung 48 verriegelten Tastencodes verglichen, so daß der Tastencode LKKC mit einem kleineren Wert oder der sich auf der Seite eines tieferen Klangs befindet, durch die Verriegelungsschaltung 48 verriegelt wird. Wie oben erläutert wird, sobald der Zeitpunkt 15 der Zeitsteuerung des Kanals der unteren Klaviatur vorbei ist, der Tastencode des tiefsten Tones der in der unteren Klaviatur betätigten Tasten (Akkordtöne) durch die Verriegelungsschaltung 48 verriegelt. Danach wird, weil das Tastencodeladesignal LKLD der unteren Klaviatur zu "0" wird, die UND-Verknüpfungs schaltung 51 gesperrt, so daß der Tastencode entsprechend dem tiefsten Ton nicht verändert wird, der durch die Verriegelungsschaltung 48 verriegelt ist.
Beim Wechsel des Tastencodeladesignals LKLD für die untere Klaviatur auf "0" wird durch die siebte Stufe des Schieberegisters 67 ein Suchauslösesignal SSTRT (Figur 5) erzeugt, das einem der Eingänge der UND-Verknüpfungsschaltung 72 und 74, ί der ODER-Verknüpfungsschaltung 75 und dem Einstelleingang S der Flip-Flop-Schaltung 46 zugeleitet wird,die einen Teil der
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.. . 31U910
!j Suchschaltung 28 zum Auffinden *6es Gegeii??.el©Jiietons bildet, j; Der andere Eingang der UND-Verknüpfungsschaltung 72 erhält das .'. Aus gangs signal der Flip-Flop-Schaltung 47, das den Anfangswert ]■ des Zählers einstellen soll. Wegen der Voreinstellung der jj Flip-Flop-Schaltung 47 durch den Impuls Δ. CMS zum Auslösen der ;i Gegenmelodie wird dann, wenn das Suchauslösesignal SSTRT zu ■' "1" wird, das Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 72 j; ebenfalls zu "1" (siehe PST Figur 5), Dieses Ausgangssignal "1" der UND-Verknüpfungsschaltung 72 wird dem Voreinstellsteuereingang PS des Suchzählers 30 als Voreinstellanweisungssignal
j PST zugeführt. Demzufolge wird eine Kombination aus den Ton-
'' codeabschnitt NC (L) des Tastencodes für den tiefsten Ton der Tastenbetätigung (Akkordton) in der unteren Klaviatur, wobei r diese Code durch die Verriegelungsschaltung 48 verriegelt wird, ' und aus dem Anfangsoktavencode OC im Suchzähler 30 als der Tastencode des Anfangsgegenmelodietons voreingestellt.
Das Ausgangssignal PST der UND-Verknüpfungsschaltung 72 wird durch den Invertierer 76 invertiert und dann einem Eingang der UND-Verknüpfungsschaltung 74 zugeleitet, deren Ausgangssignal \ dem Einstelleingang S der Flip-Flop-Schaltung 45 fließt, die j das Zählen steuert. Erreicht ein Signal SSTRT zur Suchauslösung ! einen Eingang der UND-Verknüpfungsschaltung 74 im Anfangszustand,\ so wird ein Signal "0", das durch Invertieren des Ausgangs- j signals (Voreinstellanweisungssignal PST) der UND-Verknüpfungsschaltung 72 erhalten wird, dem anderen Eingang der UND-Verknüpfungsschaltung 72 zugeleitet, so daß die UND-Verknüpfungs-] schaltung 74 nicht freigegeben wird und so daß die Flip-Flop-Schaltung 45 nicht eingestellt wird. Aus diesem Grund verbleibt das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 45, d.h. das Signal CTEN zur Freigabe des Zählens, im Zustand "0" (siehe CTEN in Figur 5),
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Das Signal SSTRT zur Suchauslösung wird dem Zähleingang des Suchzählers 30 als Zähltaktsignal SCCK über die ODER-Verknüpfungsschaltung 74 (siehe SCCK in Figur 5) zugeleitet. Weil jedoch,wie wir gesehen haben,das den Zähler freigebende Signal, das den Freigabeeingang EN des Suchzählers 30 zugeleitet wird, Ji noch bei "0" bleibt, kann der Zähler 30 nicht zählen, so daß
j sein Zählstand vom voreingestellten Wert nicht abweicht. Das
j Signal SSTRT zur Auslösung der Suche wird dem Schieberegister
j 77 der ODER-Verknüpfungsschaltung 75 zugeleitet. Das Schiebe-
■ register 77 ist ein 7-stufiges 1-Bit Register, das durch das
Taktsignal φ geführt wird. Die Ausgangssignale sämtlicher Stufen i! des Schieberegisters 77 werden der NOR-Verknüpfungsschaltung
sj 78 zugeleitet und sie werden zu "0" jeweils 8 Mikrosekunden ι:
1I nach dem Zeitpunkt, zu dem das Signal "1" durch die ODER-Ver-
i; I
knüpfungsschaltung 75 dem Schieberegister 77 zugeführt wird, . so daß das Ausgangssignal der NOR-Verknüpfungsschaltung 78 zu "1" wird. Das Ausgangssignal "1" der NOR-Verknüpfungsschaltung 78 wird dem Schieberegister 77 über die ODER-Verknüpfungs- ;
ij schaltung 75 zurückgeleitet so daß die ODER-Verknüpfungsschaltung;
i! I
i; 75 wiederholt ein Ausgangs signal "1" jeweils 8 Mikrosekunden j ji nach der Erzeugung des Signals SSTRT zur Auslösung der Suche.
j Der Zähltaktimpuls SCC, der der NOR-Verknüpfungsschaltung 75 || entstammt und dem Suchzähler 30 zugeleitet wird, stellt einen Taktimpuls dar, dessen Periode 8 Mikrosekunden beträgt (siehe SCCK in Figur 5). Auch nach wiederholter Zuführung des Zähltaktimpulses SCCK an den Suchzähler 30 weicht, weil das Signal CTEN zur Freigabe des Zählens immer noch bei "0" wie oben beschrieben aufrecht erhalten wird, der Zählstand des Suchzählers 30 nicht vom voreingestellten Wert ab (siehe Suchzähler 30 gemäß Figur 5).
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SS 31U910
j! 30 selbst zurückgestellt, wonach diese Schaltung 47 in diesem
zurückgestellten Zustand verharrt.
1; Andererseits wird das Voreinstellanweisungssignal PST, das j •i am Ausgang der UND-Verknüpfungsschaltung 72 erscheint, um eine
ί , Mikrosekunde durch die Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 79 j
.'■' verzögert. Danach wird dieses Signal dem Zurückstelleingang j i' R der Flip-Flop-Schaltung 47 zugeführt. Aus diesem Grund wird !
.; die Flip-Flop-Schaltung 47 zur Voreinstellung des Anfangswertes ι des Zählers unmittelbar nach dem Zurückstellen des Suchzählers '
j; Die der Speicherung des Suchzustandes dienende Flip-Flop-
|: I
;', Schaltung 46 wird dann eingestellt, wenn ein Suchauslösesignal j
; j
!: STRT erzeugt wird, wobei das Ausgangssignal der Schaltung 46, !
;: d.h. ein Signal SFFQ zur Speicherung des Zustandes," zu "1" !
wird, wenn das Signal SSTRT zur Auslösung der Suche gemäß Figur :
5 erzeugt wird. Dieses Suchstandspeichersignal SFFQ wird einem ; Eingang der UND-Verknüpfungsschaltung 80 zugeleitet.
.· Der Tastencode (d.h. das Ausgangssignal des Zählers 30) ent- i
; sprechend dem anfänglichen Gegenmelo'dietons, der im Suchzähler !
30 voreingestellt worden ist, wird dem Dateneingang der Ver- ■
I1 ί
;; riegelungsschaltung 27 zugeführt, wobei sein Toncodeabschnitt j
.: NC einem Eingang des Vergleichers 31 zugeführt wird, dessen
;; anderer Eingang in Zeitmulitplexbetrieb dem Toncode entsprechend :
j j
ί der Tastenbetätigung (Akkordtöne) der unteren Klaviatur aus |
ι !
|j dem Schieberegister 71 erhält, das der Toncodespeichereinrich- j
ji tung 26 zugeordnet ist, die auf die Betätigung einer Taste in
il der unteren Klaviatur anspricht. Falls die Werte der Toncodes,
! die den beiden Eingängen des Vergleichers 31 zugeführt werden,
zusammenfallen, so wird ein Koinzidenzsignal EQ mit dem Wert
"1" erzeugt. Wenn z.B. ein dem Toncodeabschnitt NC eines in
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4S10
dem Suchzähler 30 gespeseanearteri-tfasiencQde Entsprechender Toncode NC einem Kanal zugewiesen wird, der dem Zeitpunkt 11 in der Zeitsteuerung der unteren Klaviatur entspricht, so wird das Koinzidenzsignal EQ zu "1" gemäß Figur 5. Obwohl der Seitpunkt, zu dem das Koinzidenzsignal EQ zu "1" wird, den Zeitpunkt 3 der Kanalzeitsteuerung darstellt, wenn das ganze System betrachtet wird, so ist es doch klar, daß dieser Zeitpunkt dadurch zustande kommt, daß das Schieberegister 71, das die Toncodes entsprechend der Tastenbetätigung in der unteren Klaviatur speichert, nicht synchron mit den Zeitpunkten 1 mit 15 in der Kanalseitsteuerung im ganzen System läuft. Der Grund hierfür ist, daß die über die Verknüpfungsschaltung 70 zum Zeitpunkt 11 der Kanalzeitsteuerung im Schieberegister 71 gespeicher-!
I ten Toncodes NC am Ausgang des Schieberegisters jeweils nach 7 j Mikrosekunden (zu Zeitpunkten 3, 10, 2 ... der KanalzeitsteuerungX erscheinen. !
Das am Ausgang 31 erscheinende Koinzidenzsignal EQ wird einem
Eingang der UTD-Verknüpfungsschaltung 81 zugeleitet, deren anderer j
Eingang das Ausgangssignal einer ODER-Verknüpfungsschaltung 82 erhält, die ihrerseits das Zählausgangssignal des Toncodeabschnitts NC erhält, der dem Vergleicher 31 durch den Suchzähler 30 zugeführt wird. Liegt das Zählerausgangssignal in Toncodeabschnitt NC bei "0000",so wird das Ausgangssignal der ODER-Verknüpfungsschaltung 82 den Wert "0" aufweisen, ansonsten entspricht es "1". Kommt es zu der Erzeugung eines Koinzidenzsignals EC mit dem Wert "0000" (siehe Tabelle I), der im tatsächlichen Toncode NC nicht vorhanden ist, so wird durch die eigens zu diesem Zweck vorgesehene ODER-Verknüpfungsschaltung 82 das Signal mittels der UND-Verknüpfungsschaltung 81 gesperrt. Zu'einem Zeitpunkt der Kanalzeitsteuerung, dem keine Tastenbetätigung zugewiesen ist< würde der Wert des am Ausgang
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jj des Schieberegisters 7VSrscheinsnden Toncodes NC zu "OOOO"
Ij werden, so daß es zu der Erzeugung eines den tatsächlich beil
'. stehenden Wert "0000" des Toncodes NC entsprechenden Koinzidenzsignals EQ kommen könnte.
Das durch die UND-Verknüpfungsschaltung 81 übertragene Koninzidenzsignal EQ wird einem Eingang einer UND-Verknüpfungsschaltung 80 zugeleitet, die ein Ausgangssignal mit dem Wert "1" zeigt,
j wenn ein auf dem Koninzidenzsignal EQ basierendes Signal "1" j durch die UND-Verknüpfungsschaltung 81 beim Suchzustand (bei ■ Signal SEFQ = "1") zugeführt wird. Das Ausgangssignal der ODER- j Verknüpfungsschaltung 41, das dem anderen Eingang der UND- ■
Verknüpfungsschaltung 80 zugeführt wird, ist normalerweise "1". ]
ί Das Ausgangssignal "1" der UND-Verknüpfungsschaltung 80 wird '
dem Ladesteuereingang L der Verriegelungsschaltung 27 und dem
Einstelleingang S der Flip-Flop-Schaltung 32 als das die Suche vervollständigende Signal OK zugeleitet und der dem Auffinden des Gegenmelodietons dienenden Schaltung 28 zurückgeleitet, wobei das Eingangssignal um 1 Mikrosekunde durch die Verzögerungs·^ Flip-Flpp-Schaltung 83 verzögert wird. Danach wird das Signal den Zurückstelleingängen R der Flip-Flop-Schaltungen 4 5 und 46 über die ODER-Verknüpfungsschaltung 49 zugeleitet.
;. Die Erzeugung des Koinzidenzsignals und des auf diesem ba-
,I sierenden, der Vervollständigung der Suche dienenden Signals
!j OK bedeutet daß die selbe Tonbezeichnung wie der im Suchzähler
Ii 30 gespeicherte anfängliche Gegenmelodietontastencode im Ton
jj (Akkordton) entsprechend der Betätigung einer Taste in der unteren Klaviatur besteht; in anderen Worten: Es ist ein Ton,dessen Tonbezeichnung der Bezeichnung des anfänglichen Gegenmelodietons entspricht,und der unter den Akkordtönengefunden wurden.Das'Signal
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OK zur Vervollständigung *bz"wL Be^dTigudg Ser Suche läßt die Verriegelungsschaltung 27 den Tastencode des anfänglichen Gegenmelodietons, der das Ausgangssignal des Suchzählers 30 erscheint, verriegeln. Zur gleichen Zeit stellt der Tastencode die Flip-Flop-Schaltung 32 ein, wodurch der Code CIiKC entsprechend der Gegenmelodietaste/und der am Ausgang der Verriegungsschaltung 27 erscheint, einen Wert besitzt, der den anfänglichen Gegenmelodieklang gemäß Figur 5 darstellt, wenn das am Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 32 erscheinende Tasten-EIN-Signal CKON der Gegenmelodie zu "1" wird. Gemäß diesem Tastencode CMC der Gegenmelodie und dem Tasten-EIN-Signal CKON erzeugt die den Klang der Gegenmelodie erzeugende, signal-bildende Schaltung 21 (Figur 1) einem Klangsignal entsprechend einem anfänglichen Gegenmelodieton. Die Tonbezeichnung eines solchen Gegenmelodietons entspricht der Tonbezeichnung des tiefsten Tons des untersten Tons (Akkordtons) entsprechend der Betätigung einer Taste der unteren Klaviatur und befindet sich in einem Tonbereich, der durch den Anfangsoktavencode OC dargestellt ist.
Es sei nun angenommen (gemäß Figur 2a) daß der erste Begleitungs-·
akkord einen C-Dur Akkord umfaßt, der aus den Tönen C4, E4 und |
G4 besteht und daß der Wert des Anfangsoktavencodes OC "010" beträgt, was den Tonbereich vonCis3 mit C4 entspricht (siehe Tabelle II). Dann wird der Tastencode des tiefsten Tons C4 durch die Verriegelungsschaltung 48 verriegelt. Durch Zusammenstellung des Toncodes NC(L), der die Tonbezeichnung C unter den Tastencodes des Tons C4 (der mit den Anfangsoktavencodes OC durch die Verriegelungsschaltung 48 verriegelt wird) darstellt, wird ein Tastencode entsprechend dem Ton C4 im Suchzähler 30 voreingestellt werden, wobei der Tastencode des Tons C4 im Suchzähler 30 voreingestellt wird und wobei der Tastencode des Tons C4, der am Ausgang des Suchzählers 30 erscheint, durch
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31U910
: die Verriegelungsschaltung 27 verriegelt wird, um einen Ton C4 als den ersten Ton der Gegenmelodie gemäß Figur 2b zu erzeugen.
Es erfolgt nun eine Beschreibung der Auswahl der Töne der zweiten und der nachfolgenden Gegenmelodien unter Bezugnahme auf Figuren 3 und 6.
Zunächst wird der Zustand vor Beginn der Suche zur Auffindung ji eines Gegenmelodietons beschrieben. Die Schaltung 27 verriegelt
j eines Gegenmelodietons beschrieben. Die Schaltung 27 verriegelt ι
ti dann den Tastencode CMKC (es sei angenommen, daß nun dieser Wert bei KC gemäß Figur 6 liegt) eines vorher ausgewählten Gegenmelodietons (und der nun als Klang erzeugt wird) , wobei der Suchzähler 30 ebenfalls den gleichen Wert KC speichert. Die Flip-Flop-Schaltung 32 befindet sich in ihrem eingestellten Zustand, wobei das Tasten-EIN-Signal CKON für die Gegenmelodie bei "1" liegt (siehe CKON gemäß Figur 6). Der Zähltaktimpuls SCCK wird wiederholt jeweils nach 8 Sekunden in einer beliebigen Zeitdauer erzeugt (siehe SCCK in Figur 6) . Weil die sich wiederholende Zeitspanne von 8 Mikrosekunden dieses Zähltaktimpulses SLLK der sich wiederholenden Zeitspanne der Kanalzeit-
i j, steuerung nicht entspricht, ist es schwer, eine bestimmt Kanal- j
:> i
zeitsteuerung zu kennzeichnen, die den Zähltaktimpuls erzeugt. ! Obwohl aus Figur 6 hervorgeht, daß der Zähltaktimpuls SCCK zu den Zeitpunkten 3 und 11 in der Kanalzeitsteuerung erzeugt wird, ist zu bemerken, daß dies nur ein Beispiel darstellt. Obwohl der Zähltaktimpuls SCCK erzeugt wird, hört der Suchzähler 30 zu zählen auf, so daß der Zählstand KC des Zählers nicht verändert wird, weil die Flip-Flop-Schaltung 45 im Hinblick auf das vorher erzeugte, die Suche vervollständigende Signal OK (CTEN = 11O") zurückgestellt worden ist.
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ι tv/ ιυ
Bei Betätigung einer alas'te* CTaeteanie'deraiBucken oder Tastenfreigabe) in der unteren Klaviatur wird durch die EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsschaltung 53 ein der Tastenbetätigung in der unteren Klaviatur entsprechendes Signal LKNKO erzeugt, das einem der Zeitpunkte in der Zeitsteuerung Kanals der unteren Klaviatur entspricht. In Figur 6 sei angenommen, daß z.B, das Signal LKNKO zur Zeitpunkt 12 in der Kanalzeitsteuerung erzeugt wird. Aufgrund dieses Signals LKNKO wird ein Tasten-EIN-Rückstellsignal KORST auf dieselbe Weise erzeugt, wie oben erläutert worden ist, wonach der Zähler 59 damit beginnt, die Wartezeit zu messen. Bei der Erzeugung des Tasten-EIN-Rückstellsignals KORST wird die Flip-Flop-Schaltung 32 durch dieses Signal über die ODER-Verknüpfungsschaltungen 69 und 33 zurückgestellt, wodurch das Tasten-EIN-Signal CKON für die Gegenmelodie von "0" auf "1" wechselt (siehe CKON gemäß Figur 6). Aus diesem Grund wird der Ton der Gegenmelodie, der als Musikklang erzeugt worden ist, gesperrt. Die Anzahl der Tasten, die freigegeben oder niedergedrückt bei der Änderung im Akkord ist nicht auf eine beschränkt. Bei der Zähltätigkeit des Zählers 59 zwecks Einstellung der Wartezeit ist es deshalb wahrscheinlich, daß für gewisse Zeitpunkte das EIN/AUS-Signal LKNKO für die Betätigung einer weiteren Taste der unteren Klaviatur zu einem Zeitpunkt der Kanalzeitsteuerung erzeugt wird, der von dem oben beschriebenen abweicht. Da das Signal CUP bei "0" während des Zählens liegt, wird jedoch die UND-Verknüpfungsschaltung 57 nicht freigegeben, so daß das Tasten-EIN-Rückstellsignal KORST nur einmal erzeugt wird.
j Wenn zur Vervollständigung der Wartezeit (siehe CUP in Figur 6) das Signal CUP zur ZählVervollständigung zu "1" wird, so wird das Codeladesignal LKLD für die Tasten der unteren Klaviatur auf dieselbe Weise wie oben beschrieben> (siehe LKLD in Figur 6) erzeugt. Auf der Basis dieses Signals LKLD wird der Toncode
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31H910
|j eines Tons eines neue'ri* Afc'kords* nach dem Wechsel bzw. Verände- j
j; rung im Schieberegister 71 gespeichert. Obwohl ein Tastencode J i- für den tiefsten Ton durch die Verriegelungsschaltung 48 unter
i( der Wirkung dieses Signals LKLD verriegelt wird, handelt es
'i sich hier nicht um Daten, die tatsächlich für die Auswahlveri'
arbeitung der zweiten und nacheinanderfolgenden Gegenmelodie-
töne.
Wenn dasLadesignal LKLD für den Code der unteren Tasten sich
in "0" verändert, wird durch das Schieberegister 67 ein Signal j
SSTRT zum Suchbeginn erzeugt (siehe SSTRT gemäß Figur 6). Die I
Flip-Flop-Schaltung 47 zur Voreinstellung eines Anfangswerts
des Zählers wurde vorher voreingestellt bei der Voreinstellung j
des anfänglichen Werts, so daß die UND-Verknüpfungsschaltung j
72 gesperrt wird. Aus diesem Grund wird kein Voreinstellungs- '
anweisungssignal PST erzeugt, wobei das Ausgangssignal des I Inverters 76 bei "1" verbleibt. Aus diesem Grund wird die
UND-Verknüpfungsschaltung 74 freigegeben, wenn das Signal SSRT
zur Suchauslösung erzeugt wird, und die Flip-Flop-Schaltung 45 j
eingestellt wird, um das Zählen zu steuern. Die Flip-Flop- !
Schaltung 4 6 zum Speichern des Suchstandes wird ebenfalls durch | das Signal SSTRT zur Suchauslösung eingestellt. Das Signal
CTEN zur Freigabe der Suche und das Suchzustandspeichersignal !
SFFQ, die an den Ausgängen der Flip-Flop-Schaltungen 45 bzw. j 46 erscheinen, werden zu "1",wenn das Signal SSTRT zur Auslösung der Suche gemäß Figur 6 erzeugt wird. Das Signal SSTRT
!j zur Auslösung der Suche wird dem Suchzähler 30 über die ODER-j Verknüpfungsschaltung 75 als Zähltaktimpuls SCCK zugeleitet.
Der Suchzähler 30 wird in den freigegebenen Zustand durch das
Zählfreigabesignal gebracht, das durch die Flip-Flop-Schaltung
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4 * «■
45 zu dem Zeitpunkt erzeugt wird, wann das Signal SSTRT zur Auslösung der Suche erzeugt wird. Aus diesem Grund wird die Anzahl der Zähltaktimpulse, die entsprechend dem Signal SSTRT zur Auslösung der Suche durch die ODER-Verknüpfungsschaltung 75 erzeugt werden, sofort durch den Suchzähler 30 gezählt. Wenn zu Beginn die Flip-Flop-Schaltung 37, die ein Herauf/ Herab-Steuersignal U/D erzeugt, durch den Impuls&X CMS zur Auslösung der Gegenmelodie eingestellt wird, weist das Signal U/D zunächst den Wert "1" auf, der die Zählbetriebsart kennzeichnet. Beim Aufwärtszählen bzw. Heraufzählen wird der Zählstand des Suchzählers 30 um 1 erhöht, wenn das Signal SSTRT zur Auslösung der Suche erzeugt wird, so daß der Zählstand des Suchzählers 30 den Wert (KC1+1) annimmt, der dem Wert KC des vorher ausgewählten Tastencodes der Gegenmelodie plus 1 (siehe Figur 6) entspricht.
Unabhängig von der Zeitsteuerung der Erzeugung des Zähltaktimpulses SCCK, der vor dem Signal SSTRT zur Auslösung der Suche entsteht, wird der Zähltaktimpuls SCCK nach der Erzeugung des Signals SSTRT zur Suchauslösung wiederholt erzeugt und zwar mit einer Periode von 8 Mikrosekunden (siehe SCCK gemäß Figur 6). Weil sogar nachdem das Signal "1", das im Register 77 vor der Erzeugung des Signals SSTRT zur Suchauslösung eingespeichert worden ist, durch das Register 77 gelaufen und am Ausgang dessen letzter Stufe erschienen ist, wird das Signal "V durch das Signal SSTRT zur Suchauslösung darin eingeschrieben, so daß das Ausgangssignal der NOR-Verknüpfungsschaltung 75 nicht zu "1" wird und so daß das Ausgangssignal der NOR-Verknüpfungsschaltung 78 nur in dem Fall zu "1" wird, daß. das durch das Signal zur Suchauslösung eingespeicherte Signal "1" am Ausgang der letzten Stufe erscheint. Wenn nach
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ύ>3 31U910
* » - ft ■* * * * Jl η
8 Mikrosekunden ab Entstehen" «des -Signeis»feSTRT zur Suchaus-
ι! lösung der Zähl takt impuls SCCK erzeugt wird, wird zum Zähl-
I I
f/ stand des Suchzählers 30 eins dazugezählt,so daß ein Zählstand ■
j! auf (KC'+2) gemäß Figur 6 erhöht wird. j
ι ι
? ί
j Weil die Wiederholungsfrequenz des Zähltaktimpulses SCCK 8 .
ι; !
j] Mikrosekunden beträgt, findet im Zählstand des Suchzählers 30 j
!j ί
!l für mindestens 8 Mikrosekunden keine Änderung statt. Der Toncode NC zur Zuordnung des Kanals (7 Kanäle) der unteren Klaviatur, der muliplexiert am Schieberegister 71 (das zu der Toncodespeichereinrichtung 26 für die Betätigung der Tasten der j, unteren Klaviatur gehört) erscheint, vervollständigt einen Zyklus ;! in 7 Mikrosekunden. Aus diesem Grund wird in einer Zeitspanne von j
'■ ι
; 8 Mikrosekunden, in der der Zählstand des Suchzählers 30 beim j
;: gleichen Wert aufrechterhalten wird, durch den Vergleicher 31 : der Vergleich zwischen dem Wert des Toncodeabschnitts NC des Zählstands mit dem Wert sämtlicher Toncodes NC zur Kanalzuordnung in der unteren Klaviatur,und dxe am Ausgang des Schiebe-■ registers 71 erscheinen, ausgeführt. Weicht der Wert des Ton-S1: codeabschnitts NC des Zählstands des Suchzählers 30 von einem • der im Schieberegister 71 gespeicherten Toncodes NC ab, so l[ wird kein Konizidenzsignal EQ während der Zeitspanne von 8
!' Mikrosekunden erzeugt, in der der Zählstand des Zählers 30
I; beim gleichen Wert aufrecht erhalten wird. Wenn z.B. der Zählstand des Suchzählers 30 gemäß Figur 6 den Wert (KC+1) be-
i sitzt, so wird kein Koinzidenzsignal erzeugt.
Sollte die Zeitspanne von 8 Mikrosekunden ablaufen,ohne daß ein Koinzidenzsignal erzeugt wird, so wird der nächste Zähltaktimpuls SCCK dem Suchzähler 30 zugeführt, um dessen Zählstand um 1 zu erhöhen (unter der Bedingung: U/D = "1"). Auf diese Weise wird nach der Änderung (Erhöhung
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um eins) de:s ZählstariöS ääs Zählers 30'Ser'Toncode NC jedes im Schieberegister 71 gespeicherten Kanals der unteren Klaviatur wiederum mit dem Toncodeabschnitt NC des Zählerausgangssignals I verglichen, wonach der Inhalt des Suchzählers 30 um den Wert des j Zähltaktimpulses SCCK erhöht wird, wenn das nächste Koinzidenzsignal EQ entsteht.
Wenn der Toncodeabschnitt NC des Zählstandes des Zählers mit dem einen oder dem anderen der Toncodes NC, die im Schieberegister 71 gespeichert sind, zusammenfällt, so wird durch den Vergleicher 31 ein Koinzidenzsignal EQ erzeugt, das seinerseits ein Suchvervollständigungssignal OK über die UND-Verknüpfungsschaltungen 81 und 80 entstehen läßt. Das um eine Mikrosekunde später als das Suchvervollständigungssignal OK am Ausgang der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 83 erscheinende Signal "1" stellt die Flip-Flop-Schaltungen 45 und 46 über die ODER-Verknüpfungsschaltung 4 9 zurück. Durch das Zurückstellen der Flip-Flop-Schaltung 45 nimmt das den Zähler freigebende Signal CTEN den Wert "0" an, wodurch der Suchzähler 30 gesperrt wird. Aus diesem Grund könnte danach der Zählstand des Zählers 30 auch dann nicht geändert werden, wenn ihm der Zähltaktimpuls SCC zugeführt werden sollte.
Figur 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein Koinzidenzsignal EQ dann erzeugt wird, wenn der Zählstand des Suchzählers 30 den Wert (KC'+2) annimmt und durch die UND-Verknüpfungsschaltung 80 ein Suchvervollständigungs- bzw. Beendigungssignal OK erzeugt wird, das dem Koinzidenzsignal EQ entspricht (siehe OK in Figur 6). Gemäß dem Suchvervollständigungssignal OK wird der Zählstand KC'+2 des Suchzählers 30 durch die Verriegelungsschaltung 27 verriegelt, während ein
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US 31U910
ί! Tasten-EIN-Signal CKON für die Gegenmelodie in der Flip-Flop- ι
' Schaltung 32 eingestellt wird (siehe Figur 6, CMKC und KON). j
! ι
; ! , Aus diesem Grund wird durch die das Klangsignal für die die Gegen-.
' melodie bildende Schaltung 21 (Figur 1) ein Ton der Gegen- !
Ii ι
ι; melodie erzeugt, der einem Code CMKC der Gegenmelodie ent- j
., spricht, der den Wert (KC'+2) hat, der am Ausgang der Ver- !
■! riegelungsschaltung 27 erscheint. Eine Mikrosekunde nach der
jj . i
h Erzeugung des Suchvervollständigungssignals OK werden die Flip- j
Flop-Schaltungen 45 und 46 eingestellt, so daß um eine Mikro- !
Sekunde nach dem Signal OK das den Zähler freigebende Signal |
CTEN und das zweite Signal SFFQ für den Suchzustand bzw. Such- i
stand beide auf "0" geschaltet werden, so daß der Suchzähler ;
30 zu zählen aufhört und so daß er den gleichen Wert (KC'+2) ent- !
sprechend dem durch die Verrxegelungsschaltung 27 verriegelten ; Wert hält.
Wie oben beschrieben, wird beim Zählen nach oben (Heraufzählen)
der Zählstand des Suchzählers 30 beginnend mit dem Wert KC
des Tastencodes des vorher erzeugten (oder ausgewählten) Gegenmelodietons solange um eins erhöht, bis der Toncodeabschnitt
NC des Zählstands des Suchzählers 30 mit einem der Toncodes
NC der Akkordtöne zusammenfällt, die den jeweiligen Kanälen
der unteren Klaviatur zugeordnet worden sind, die im Schieberegister 71 gespeichert sind. Aus diesem Grund würde ein Ton,
der in seiner Bezeichnung einem der beiden vorliegenden Töne
des Akkords entspricht und der oberhalb des vorher erzeugten
Tons der Gegenmelodie liegt, obwohl er dem vorherigen Ton am
nächsten liegt, als der Ton der Gegenmelodie ausgewählt werden,
der jetzt erzeugt werden soll. Der Oktavenklangbereich des
Gegenmelodietons wird durch den oberen 3-Bit-Zählstand (d.h.
einen Teil entsprechend dem Oktavencode) des 7-Bit-Suchzählers
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I IHOIU
j dargestellt. Zu Anfang entspricht zwar dieser Abschnitt dem
ΪΙ anfänglichen Oktaven code OC , er verändert sich aber nachein-
, anderfolgend bis auf einen Wert, der einem Oktavenklangbereich
:' höherer Ordnung entspricht, weil das Herauf zählen (d.h. nach
ι; jedem 16 Zählvorgängen) weiter fortgesetzt wird.
Das Tasten-EIN-Zurückstellsignal KORST und das Signal SSTRT zur Auslösung der Suche werden jedesmal dann erzeugt, wenn eine Änderung in der Betätigung der Tasten der unteren Klaviatur (Begleitungsakkord) stattfindet, so daß das Zählen durch den Suchzähler 30 wiederaufgenommen wird, um den Tastencode der Tastencode CMKC aufzufinden, der im Zusammenhang mit dem Ton der Gegenmelodie auf die oben genannte Weise jetzt erzeugt werden soll. Wie oben beschrieben, wird beim Heraufzählen der Zählstand des Suchzählers 30 dadurch schrittweise erhöht, daß die Befehle zur Auslösung und zum Anhalten des Zählvorgangs wiederholt werden. Letztlich entspricht der Zählstand des Suchzählers 30 dem Tastencode MAX der oberen Grenze, der durch den Max/Min-Datengenerator 34 erzeugt wird, wonach das Ausgangssignal A=B des in der dem Max/Min-Vergleich und der Steuerung dienenden Schaltung 29A vorhandenen Vergleiches 35 zu "1" wird. Dieses Signal wird dem Rückstelleingang R der Flip-Flop-Schaltung 37 über die ODER-Verknüpfungsschaltung 33 zugeleitet, so daß das Herauf/Herabsteuersignal U/D am Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 37 in "D" verändert wird. Aus diesem Grund wird der Suchzähler 30 auf die Betriebsart "Herabzählen" geschaltet.
Beim Schalten auf die Betriebsart "Herabzählen" zählt der Suchzähler 30 jedesmal um eins bei der Entstehung eines Zähltaktimpulses SCCK unter der. Bedingung nach unten, daß der Zähler 30 durch das Signal CTEN mit dem Wert "1" freigegeben
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jj wird. Auf diese Weise^in.Ser.BfetAieb&art.Viierabzahlen" wird j! ein Ton, der unterhalb der vorhergehend erzeugten (ausge- j
j / währten) Ton der Gegenmelodie liegt, die gleiche Ton- j
j. bezeichnung wie einer der beiden vorliegenden Töne der Akkords : ji aufweist und der aber dem vorhergehenden Ton am nächsten liegt, ■: als der Ton der Gegenmelodie, der jetzt erzeugt werden soll, Γ ausgewählt, im Gegensatz zu dem Vorgang bei. dem oben erläuter-
j; ten Aufwärts zählen. Aus diesem Grund wird nach jeder Änderung
Si in der Betätigung (Niederdrückung) der Tasten der unteren 'j Klaviatur (Begleitungsakkord) der Ton der Gegenmelodie allmäh-
;.; lieh in Richtung auf das Ende der tieferen Töne zu verändern.
'' Ebenfalls wird der Inhalt des Suchzählers 30 schrittweise durcn ['■ Wiederholung der Auslöse- und Anhaltebefehle des Zählvorgangs -, vermindert. Letzten Endes wird der Zählstand des Suchzählers 30 gleich dem Tastencode MIN der unteren Grenze, der durch den Max/Min-Datengenerator 34 eingestellt wurde. Danach wird das Aüsgangssignal A=B des Vergleichers 36 beim Max/Min-Vergleich und in der Steuerschaltung 29A zu "1", wobei dieser Wert in der Flip-Flop-Schaltung 37 über die ODER-Verknüpfungsschaltungen 39 und 40 eingestellt bzw. eingespeichert wird. Danach erfolgt ' eine Änderung des Herauf/Herabsteuersignals von "1" auf "0", jj wodurch der Suchschalter 30 auf Aufwärts zähl en geschaltet wird.
;! Wie oben erwähnt, wiederholt der Suchzähler abwechselnd die
jj Betriebsarten: "Heraufzählen, Herabzählen"unter der Steuerung
!j der Schaltung 29A, die dem Max/Mln-Vergleich und der Steuerung jj dient. Aus diesem Grund wird wegen des Fortschreitens der
ji Gegenmelodie die Betriebsarten" Herauf zählen" und "Herab zählen"
! zwischen dem höchsten Wert entsprechend dem Tastencöde MAX
für die obere Grenze und dem unteren Wert entsprechend dem Tastencode für die untere Grenze wiederholt.
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\J I
Sobald.das Ausgangssignal A=B"des* Vergleichers 35, der den Zählstand (A) des Suchzählers 30 mit dem Tastencode MAX (B) für die obere Grenze vergleicht, zu "1" wird, schaltet der Zähler auf Herabzählen,so daß das Ausgangssignal A>B des Vergleichers 35 in einem normalen Fall nicht zu "1" werden würde. Auf die gleiche Weise würde das Ausgangssignal A4. B des Vergleichers nicht zu "1" werden. In diesen Fällen jedoch kann es sein, daß der Tastencode des im Suchzähler 30 anfangs eingestellten Zählstands außerhalb des Bereichs des Tastencodes MAX für die obere Grenze und außerhalb des Tastencodes MIN für die untere Grenze liegt. In einem solchen Fall wird das Ausgangssignal A> B des Vergleichers 35 oder das Ausgangssignal A4. B des Vergleichers 36 zu "1". Um den Zählmodus in einem solchen Fall zu schalten bzw. zu ändern, wird das Ausgangssignal A> B des Vergleichers 35 oder das Ausgangssignal A 4 B des Vergleichers 36 dem Eingang der ODER-Verknüpfungsschaltung 38 oder 39 zugeführt. Im Falle,daß der anfängliche Oktavencode OC außerhalb des Bereiches, der zwischen dem Tastencode MAX für die obere Grenze und dem Tasten MIN für die untere Grenze erstreckt, liegt, kann es sein, daß der anfängliche Tastencode, der im Suchzähler voreingestellt worden war, außerhalb des Bereiches liegt, der zwischen den Codes der oberen und der unteren Grenze liegt. Ein solcher Zustand kann ebenfalls in Abhängigkeit von dem Wert des Toncodes NC (L) vorkommen, der auch dann in der Verriegelungsschaltung 48 verriegelt ist, wenn der anfängliche Oktavencode OC dem Oktavencode des Tastencodes MAX oder MIN entspricht. Entspricht z.B. der Wert des Tastencodes MAX für die obere Grenze dem Wert "0110101" entsprechend dem Ton E, so wird ein Code "0111111" entsprechend dem Ton C5 im Suchzähler 30 dann eingestellt werden, wenn der anfängliche Oktavencode OC dem Wert
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j "011" entspricht, desM&r'Okbave -der"iPöne:cis4 mit C5 darstellt,
jj und wenn der Toncode NC (L), der in der Verriegelungsschaltung
:'! 48 verriegelt ist, dem Wert "1111" entspricht, der der Ton-
j': bezeichnung C (siehe Tabelle I und II) darstellt. Zu dieser
l!
Ji Zeit wird das Aus gangs signal A>B des Vergleichers 35 zu "1",
wobei dieser Wert dem Zurückstelleingang der Flip-Flop-Schaltung
jj 37 über die ODER-Verknüpfungsschaltung 38 zugeführt wird, so
daß sofort auf die Betriebsart "Herabzählen" geschaltet wird.
jj Am Beispiel des in Figur 2 gezeigten Tones folgt nun eine Er-
ii !
j: klärung der Erzeugung (Auswahl der zweiten und der nachfolgenden j
■Ί !
I1' Gegenmelodietöne) . Wie oben erwähnt,wird ein C4 Ton zuerst I Ü als der anfängliche Gegenmelodieton erzeugt, der dem ersten J ■i !
\\ Gegenmelodieton entspricht. Verändert sich der Begleitungs- ; akkord in einen A-MoIl Akkord (Am), so daß ein Signal SSTRT
zur Auslösung der Suche erzeugt wird, so wird der Zählstand · : des Suchzählers 30 sofort auf "0110000" verändert, wobei
dieser Wert der Summe aus eins und dem Wert "0101111" ent-
·■ spricht (siehe Tabellen I und II) entsprechend dem vorher-
1 gehenden Ton C4. Danach wird jedesmal daß ein Zähltaktimpuls !
.' SCCK erzeugt wird, der Zählstand des Suchzählers aufeinander- : i. ί
j! folgend um eins gemäß der Reihe "0110001", "0110010" ... hoch- j
ί1 gezählt. Der Vergleicher 34 vergleicht die Toncodes "1111", J ii '"0101" und "1011" der Akkordtöne (C, E und A) des Moll-Akkords, ί
1j
der im Schieberegister 21 aufgespeichert ist, mit den Werten
der unteren 4-Bits des Zählstands des Suchzählers 3Ö. Wenn I
der sechste Impuls SCC beginnend mit dem Zähltaktimpuls SCC ! auf Basis des Signals SSTRT zur Auslösung der Suche im Suchzähler 30 ermittelt wird, so verändert sich sein Zählstand
in "0110101" entsprechend dem Ton E4, wodurch ein Koinzidenzsignal erzeugt wird, weil dieser Zählstand dem Toncode
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οι uaiu
"0101V des Tons E entifepiichtV "dei im"-Schieberegister 71 gespeichert wird. Aus diesem Grund wird der Toncode des Tons E durch die Verriegelungsschaltung 27 als ein Gegenmelodietonjj code CNKC verriegelt, so daß ein E4 Ton als der zweite Gegenmelodieton gemäß Figur 2 erzeugt wird. Der Suchzähler 30
■■ stellt da,s Zählen ein und hält seinen Zählstand bei dem Wert,
ti der dem Ton E4 entspricht.
Bei Veränderung des Akkords in ein F-Dur Akkord gemäß Figur 2a fängt der Suchzähler 30 beginnend mit dem Wert "110101" zu zählen an, der dem vorhergehenden Ton entspricht. Anders ausgedrückt, es wird gleichzeitig mit der Erzeugung des Signals SSTRT für Auslösung der Suche der Zählstand um eins erhöht, so daß der Wert des Zählstands zu "0110110" wird. Weil der Toncode "0110" dieses Zählstandes dem Toncode des Tons F der Töne (F, A, C) des F-Dur Akkords zusammenfällt, wird ein Koinzidenzsignal EQ erzeugt, das in der Verriegelungsschaltung 27 verriegelt wird. Dieser Wert entspricht einem einen F4-Ton darstellenden Tastencode (siehe Tabellen I und II), so daß ein F4-Ton als der Gegenmelodieton gemäß Figur 2b entsteht.
Bei Eintritt seiner Veränderung auf den C-Dur Akkord nimmt der Suchzähler 30 seine Zähltätigkeit beginnend mit dem Wert "0110110" entsprechend dem vorhergehenden Ton F4 wieder auf und wenn sein Zählstand den Wert "0111001" erreicht, so wird ein Koinzidenzsignal EQ entsprechend den Toncode "1001" entsprechend der Tonbezeichnung G erzeugt, d.h. entsprechend der Bezeichnung eines der Akkordtöne. Aus diesem Grund wird ein G4-Ton als ein Gegenmelodieton auf Basis des Tastencodes "0111001" erzeugt. Danach wird bei Änderung des Akkords in
- 70'-
31H910
ji einen G-Dur Akkord würde ein Akkordton B4, der höher liegt
ji als der vorhergehende Ton G4 und dem C4 Ton am nächsten liegt, j
j i
''. als der Gegenmelodieton erzeugt werden. Ist der Wert des j j· Tastencodes MAX für die obere Grenze "0111110" entsprechend ; , \
j; einem B4-Ton, so wird das Aus gangs signal A=B des Vergleichers \ ' 35 zu "1", wenn der Zählstand des Suchzählers 30 einen Wert :
1 j r
;i erreicht, der einem B4-Ton entspricht, so daß die Flip-Flop- j ! Schaltung 37 zurückgestellt wird. Aus diesem Grund wird der |
: Suchzähler 30 auf die Betriebsart Herabzählen geschaltet. ι ■j Danach, bei der Änderung zu einem G-sieben-Akkord (G7) zum j j! Zähler 30 nach unten bis zu einem Wert gezählt, der dem vor- j
'[ j
'■ hergehenden B4-Ton entspricht. Insbesondere wird gleichzeitig
mit der Erzeugung des Signals SSTRT zur Auslösung der Suche j , der Zählstand auf "0111101" gemindert. Danach wird bei jeder j • Erzeugung eines Zähltaktimpulses SCCK der Zählstand um eins
nach unten gezählt. Hat der Zählstand den Wert "0111001" erreicht, wird ein Koinzidenzsignal EQ erzeugt, das den Toncode
"1001" der Tonbezeichnung G - einer der Töne des G-sieben-
; Akkords - erzeugt. Weiterhin wird ein Tastencode "0111001"
:: entsprechend dem G4-Ton durch die Verriegelungs schaltung 2 7
■ als ein Tastencode CMMK der Gegenmelodietaste verriegelt. Des-
!; halb würde ein Ton G4 als der Gegenmelodieton gemäß Figur 2b
h erzeugt werden, der dem in Figur 2a abgebildeten G-sieben-,'· Akkord entspricht.
;' Bei der Veränderung des G-sieben-Akkords G7,so daß ein C-Dur
ji Akkord entsteht, wird der Zählstand des Suchzählers 30 zu
"0111000" dadurch, daß eins von einem Wert entsprechend dem
vorhergehenden G4-Ton abgezogen wird. Danach wird jedesmal
daß ein Impuls SCCK entsteht, nacheinanderfolgend eins abgezogen. Beim Erreichen eines Wertes "0110101" entsprechend
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I 1 H O I U
einem E4-Ton, dessen Tonbezeichnung der Bezeichnung einer der
Akkordtöne entspricht, wird ein Koinzidenzsignal EQ erzeugt i
| und der Tastencode des E4-Tons durch die Verriegelungsschaltung 27 als der Tastencode MCK der Gegenmelodie verriegelt.
Wenn im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2a ein Wert entsprechend einem D5-Ton als der Tastencode MAX die obere Grenze im Laufe der Gegemelodiesuche eingestellt wird, die bei der Veränderung im G-sieben-Akkord G7 vorgenommen wird, so ist zu Beginn der Suchzähler 30 dabei, nach oben zu zählen, so daß er nacheinanderfolgend um eine von einem Wert entsprechend dem vorhergehenden Ton B4 hochgezählt wird und die Betriebsart auf "Herabzählen" geändert wird, wenn der Zählstand einen Wert entsprechend einem D5-Ton ohne Erzeugung eines Koinzidenzsignals EQ erreicht. Wenn beim Herabzählen der Zählstand einen Wert entsprechend einem B4-Ton erreicht, so würde ein Koinzidenzsignal EQ entsprechend der Tonbezeichnung B, d.h. entsprechend der Bezeichnung eines der Töne des G-sieben-Akkords erzeugt werden. Aus diesem Grund,weil dieser Fall von dem Zustand gemäß Figur 2b abweicht, würde eine Gegenmelodie eines B4-Tones erzeugt werden, der einem G-sieben-Akkord G7 entspricht. In diesem Fall ebenfalls wird ein Gegenmelodieton des G4-Tons entsprechend einem nachfolgenden C-Dur Akkord erzeugt.
Die Schaltung 22 zur Steuerung des Wechsels vom Gegenmelodieton gemäß Figur 3 umfaßt eine nicht abgebildete Schaltung, die den Zustand erkennt, daß alle Tasten der unteren Klaviatur (Begleitungsklaviatur) freigegeben sind. Ein Tasten-EIN-Signal LKKON für die untere Tastatur, das am Ausgang der Verknüpfungsschaltung 24 für das Tasten-EIN-Signal der unteren-Tas tatur erscheint wird· der .Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 85 über
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j! die ODER-Verknüpfungsschaltung 84 zugeleitet und in der Flip-
jj Flop-Schaltung 85 mittels eines Eingangs der UND-Verknüpfungs- j :' schaltung 86 automatisch (durch Selbsthalteeffekt) gehalten, j
Ii . ί
Ii wovon der andere Eingang so beschaltet ist, daß er ein Signal !
i! ι
11 empfängt, das durch Invertierung mittels eines Invertierers j j! eines Zeitsteuerungssignals SY1 zum Zeitpunkt 1 der Kanalzeit- j
! j
;! steuerung gebildet wird. Wird eine vorgegebene Taste der unte- j
jj ren Klaviatur betätigt (niedergedrückt), so wird das Tasten-EIN-i' ·
|| Signal LKKON der unteren Klaviatur zu 1 zu einem der Zeit- j jj punkte 9 mit 15 in der Zeitsteuerung der unteren Klaviatur und { |! es wird das Signal "1" in der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung
j! 85 solange gehalten, bis der Zeitpunkt 1 der Kanalzeitsteuerung,
;· zu dem ein Signal SY1 erzeugt wird, vorkommt. Das Aus gangs signal ; • der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 85 wird einem Eingang
;. einer ÜND-Verknüpfungsschaltung 87 zugeführt. Das Zeitsteue- ! rungssignal SY1 wird dem anderen Eingang der Verknüpfungsschaltung 87 zugeführt. Aus diesem Grund wird das Ausgangssignal, das bis zum Erreichen des Zeitpunktes 1 in der Kanal-
,· steuerung erhalten worden ist, durch die ÜND-Verknüpfungsschal- '■
i ι tung 87 zu diesem Zeitpunkt 1 der Kanalzeitsteuerung (d.h.
; dann wenn das Signal SY1 zu "1" wird) ausgewählt und über die
j: ODER-Verknüpfungsschaltung 88 der Verzögerungs-Flip-Flop- ;
I. Schaltung 87 zugeführt. Das Ausgangssignal der Verzögerungs- j Flip-Flop-Schaltung 89 wird durch einen Eingang der ÜND-Verknüpfungsschaltung 90 gehalten (Selbsthalteeffekt), wobei der
andere Ausgang so beschaltet wird, daß ein Signal, das durch
Invertieren des Signals SY1 erhalten wird, empfangen wird und
so daß beim Entstehen des Signals SY1 die Selbsthaltewirkung
der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 89 aufgehoben wird. Wenn
jedoch ein Signal SY1 erzeugt wird, so wird ein neues daa
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ό I i 4 y 7 U
( neue Daten) über die DND--Verknüpfung?schaltung 87 der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 89 zugeführt wird bzw. werden.
So lange eine Taste der unteren Klaviatur betätigt bleibt, so wird zum Zeitpunkt der Kanalzeitsteuerung, dem die betätigte Taste zugeordnet worden ist, das Tasten-EIN-Signal LKKON der unteren Klaviatur wiederholt zu "1", so daß das Ausgangssignal der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 85 immer den Wert "1" zumindest zu dem Zeitpunkt der Kanalzeitsteuerung aufweist, zu dem Signal SY1 erzeugt wird, wobei das Ausgangssignal der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 89, die das Ausgangssignal "1" solange speichert, bis das nächste Signal SY1 erzeugt wird, immer bei "1" aufrecht erhalten wird. Wenn umgekehrt keine Taste der unteren Klaviatur betätigt ist, so wird das Ausgangssignal der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 89 immer den Wert "0" aufweisen, der als das Tasten-EIN-Signal LKAKO entsprechend der Betätigung einer weiteren Taste der unteren Klaviatur dient. Dieses Signal LKAKO wird nach Invertierung durch den Invertierer 91 dem Rückstelleingang R der Flip-Flop-Schaltung 33 zugeführt, die so ausgelegt ist, daß sie über die ODER-Verknüpfungsscnaltungen 69 und 33 ein Tasten-EIN-Signal bildet. Aus diesem Grund wenn alle Tasten der unteren Klaviatur freigegeben sind, das Ausgangssignal des Invertierers 91 zu "1" (LKAKO = 11O"), wodurch die Flip-Flop-Schaltung 32 zurückgestellt wird. Das Tasten-EIN-Signal LKAKO entsprechend der Betätigung einer weiteren Taste der unteren Klaviatur wird einem Eingang der UND-Verknüpfungsschaltung 67A wie oben erwähnt zugeleitet.
Figur 7 stellt ein Blockschema einer veränderten Ausführungsform der Schaltung 16 (Figur 1) zur Auswahl des Gegenmelodie-
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tons dar, wobei die H&raufc/H'erabuniBch-altdteuerung der Schaltung zur Bestimmung des Suchmusters (Herauf/Herabsteuerschaltung) durch die Anzahl der erzeugten Gegenmelodietöne vorgenommen wird.
Gemäß Figur 7 ist die Schaltung entsprechend der Schaltung 2 (Figur 1) zur Zeichnung des Suchmusters eineHerauf/Herabbewegungswendezahlsteuerschaltung 29B. Es wird in Figur 7 zwar eine Einzelheit nur der Schaltung 29B sowie Einzelheiten der Steuerschaltung 22 zum Wechsel des Gegenmelodietons gezeigt, die Godet speichervorrichtung 2 6 zur Betätigung der unteren Klaviaturtasten sowie der Suchabschnitt 28 für den Gegenmelodieton sind jedoch nicht gezeigt, weil sie denjenigen gemäß Figur 3 entsprechen. Es ist zu betonen, daß die Verknüpfungsschaltung für das LK Tasten-EIN-Signal, die Verknüpfungsschaltung 2 5 für den LK Tastencode, die Verriegelungsschaltung 27 für den Gegenmelodietastencode, die Flip-Flop-Schaltung 32, die der Bildung des Tasten-EIN-Signals für die Gegenmelodie, die ODER-Verknüpfungsschaltungen 33 und 69, der Invertierer 42 und die differenzierende Schaltung 43 anwachsenden Stromwert auf dieselbe Weise betrieben werden, wie die entsprechenden Einheiten, die in Figur 3 durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden. Weiterhin erzeugt eine ÜND-Verknüpfungsschaltung 80' ein Signal OK zur Vervollständigung bzw. Beendigung der Suche, das auf dem Koinzidenzsignal EQ basiert, das durch den Vergleicher 31 (Figur 3)auf die gleiche Weise,wie diese Funktion durch die UND-Verknüpfungsschaltung 80 in Figur 3 vorgenommen wird, erzeugt. In Figur 7 hat die ÜND-Verknüpfungsschaltung 80' zwei Eingänge, wovon der eine das Speichersignal SFFQ für den Suchzustand,und der am Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 46 (Figur 3) erscheint, erhält, während der andere Eingang der Schaltung 80' das Koinzidenzsignal erhält, das
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am Ausgang des VerglBicSfers *F1 erscheln£
Ol IHOlU
und diesen Eingang
über die UND-Verknüpfungsschaltung 81 (Figur 3) erreicht. Ein Signal LKAKO, das der ODER-Verknüpfungsschaltung 69 zugeleitet wird, ist ein Signal, das durch den Invertierer 91 (Figur 3) erzeugt wird.D.h. es handelt sich um ein Signal das durch Invertierung des Signals LKAKO entsteht.
Gemäß Figur 7 wird das Signal OK zur Vervollständigung der Suche und das am Ausgang der ÜND-Verknüpfungsschaltung 80' erscheint, der Verriegelungsschaltung 27, der Flip-Flop-Schaltung 32, dem Suchabschnitt 28 für den Gegenmelodieton (Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 83 gemäß Figur 3} und dem Zähleingang eines Zählers 92 zugeleitet, der in der Anzahlsteuerschaltung 29B für das Wenden in der Herauf/Herabbewegung vorhanden ist. Ein Zähler 92 ist vorhanden, um zur Zeit eines nach oben oder nach unten gerichteten Teils des Fortschreitens der Gegenmelodie zu zählen wie oft der Gegenmelodieton erzeugt worden ist, so daß jedesmal ein Signal OK zur Vervollständigung des Suche der Zählstand um eins erhöht wird. Wenn beim Wechsel des Tones der Gegenmelodie ein neuer Gegenmelodieton ausgewählt wird, so wird ein Signal OK zur Vervollständigung der Suche erzeugt, so daß das Zählen der Anzahl dieser Signale OK dem Zählen der Erzeugungen der Gegenmelodietöne entspricht. Die Ausgangssignale der jeweiligen Stufen des Zählers 92 werden den UND-Verknüpfungsschaltungen 93, 94, 95 ... zugeleitet, die Anzahl der Erzeugungen gemäß einer vorbestimmten Kombinationausgangssignal einzustellen dienen. Die UND-Verknüpfungsschaltungen 93, 94, 95 ... entsprechen-'verschiedenen Zählständen und wenn der Zählstand des Zählers 92 den Zustand erreicht, in dem er mit dem einen oder dem anderen Ausgangssignal dieser UND-Verknüpfungsschaltungen zusammenfällt, so
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!· wird durch diese ÜND-Verknüpfungsschaltung ein Aus gangs signal |: mit dem Wert "1" erzeugt. Ein Schalter 96 zur Auswahl der
■'; Anwahl der Wenden ist vorgesehen, um das Ausgangssignal
i; der einen oder der anderen UND-Verknüpfungsschaltungen 93, ;" 94, 95 ... auszuwählen.
Wird durch den Benutzer des Musikinstruments der Schalter in eine Stellung gebracht, die der gewünschten Anzahl N entspricht, so wird das Ausgangssignal einer der UND-Verknüpfungsschaltungen 93, 94, 95 ..., die der Zahl N entspricht, über den Schalter 96 der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung zugeleitet. In anderen Worten, wenn der Zählstand des Zählers zu N wird, so erhält die Verzögerungs-Flip-Flop^Schaltung über den Schalter 96 ein Signal "1". Ein um eine Mikrosekunde später am Ausgang der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 99 erscheinendes Ausgangssignal "1" wird dem Zurückstelleingang R des Zählers 92 und dem T-Eingang der T-Typ Flip-Flop-Schaltung 98 zugeleitet, um das Zählen nach unten und nach oben zu steuern, so daß wenn der Gegenmelodieton N-mal wie gewünscht (d.h. wenn der Zählstand des Zählers 92 N erreicht) erzeugt wird, so wird der Zähler 92 zurückgestellt und der Zustand der T-Typ Flip-Flop-Schaltung 98 umgeschaltet. Das Ausgangssignal Q der T-Typ Flip-Flop-Schaltung 98 gelangt zu dem Tonsuchabschnitt 28 für die Gegenmelodie als das Signal U/D zur Steuerung des Herauf/Herabzählens, d»h. zu dem Eingang des Suchzählers 30.
Ein Stellschalter 97 zur Bestimmung der anfänglichen Richtung ist im Zusammenhang mit der T^-Typ Flip-Flop-Schaltung vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 wird zwar die Flip-Flop-Schaltung 37 durch den Impuls Δ CMS zur Auslösung der Gegenmelodie gestellt, .und es wird die Richtung des Fort schreit ens
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'«* O I I H J I U
in die Betriebsart "ifof aufzählen ^ ge'braoiit, im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 7 jedoch wird die anfängliche Richtung der Tätigkeit bzw. der Bewegung wie gewünscht durch den Scftalter 99 in der einen oder der anderen Richtung ausgewählt. Wird der Schalter 99 in die Heraufstellung 99u gebracht, so gelangt ein Signal "1" zu einer differenzierenden Schaltung 100, so daß am Ausgang ein kurzer Impuls (mit einer Breite z.B. von 1 Mikrosekunde) synchron mit dem Aufbau des Eingangssignals aus der differenzierenden Schaltung 100 erreicht, wobei dieser Impuls den Einstelleingang S der Flip-Flopr-Schaltung 98 zugeleitet wird. Aus diesem Grund wird die Flip-Flop-Schaltung so betätigt, daß das Signal U/D zur Steuerung des Herauf/Herabzählens auf "1" beendet wird, wodurch die Anfangsrichtung oder Anfangsbewegung in der Betriebsart "Heraufzählen" erfolgt. Ist es erwünscht, die Anfangsrichtung aufwärts erfolgen zu lassen, so wird der Schalter 97 in eine untere Stellung 9 9D übergeführt. Danach wird ein Signal "0" entsprechend dieser Stellung 99D durch den Schalter 99 erzeugt, so daß das Ausgangssignal des Invertierers 101 auf "1" geändert wird, welcher Wert zwecks Erzeugung eines differenzierten Impulses zur differenzierenden Schaltung 102 übermittelt wird. Die Flip-Flop-Schaltung 98 wird durch den differenzierten Impuls zurückgestellt, wobei das Signal U/D zur Herauf/Herabsteuerung den Wert "0" annimmt, der der Betriebsart Herabzählen entspricht.
Nach dem Umstellen auf den gestellten Zustand oder zurückgestellten Zustand durch den differenzierten Impuls aus der differenzierenden Schaltung 100, wird der Zustand der T-Typ Flip-Flop-Schaltung 98 jedesmal dann umgestellt, daß ein Signal "1" zu dem T-Eingang der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 97 gelangt. Aus diesem Grund wird,wenn der Gegen-
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.: : ..: - -: 31H910
melodieton N-aial erzeugt-'worden ist ,"-die-Betriebsart von Heraufauf Herabzählen oder umgekehrt umgeschaltet.
Figur 8 zeigt eine Verbesserung des Ausführungsbeispiels ge- j
maß Figur 3, wobei die Schaltung zur Auswahl des Gegenmelodie- ;
!■ ! -.' tons gemäß dieser Figur in einigen Punkten gegenüber der
,- Schaltung der Figur 3 verbessert worden ist:- j
i \
Η (1) Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 wird der Gegenmelodie- i
i- I
j; ton jedesmal dann gewechselt, wenn der Zustand in der Betäti- ;
'■' ι
;, gung der unteren Klaviatur (Begleitungsklaviatur) geändert i
i; i
\[ wird. Bei diesem Merkmal findet aber bei Aufrechterhaltung j
i; desselben Akkords keine Änderung des Melodietons überhaupt statt, j
■■'- I
j so daß das Stück monoton wirkt. Demzufolge wird der Gegen- · melodieton nicht nur variiert, wenn eine Änderung in der Betätigung der unteren Klaviatur (Begleitungsklaviatur) stattfindet sondern auch wenn eine weitere oder neue Taste der
oberen Klaviatur betätigt wird oder dann, wenn ein vorbe-■ stimmter Rhythmusimpuls (Schlagimpuls oder Messimpuls) erzeugt
; wird. '
r (2) Es ist nun möglich, gemäß einem beliebigen gewünschten '
•I Wert des Tastencodes MAX für die obere Grenze und des Tasten- j
;! codes MIN für die untere Grenze einzustellen, die den Klang- :
'■ !
l! bereich des Gegenmelodietons bestimmen. Man soll jedoch sich
j I
i an folgende Bedingung unter Berücksichtigung der musikali- J
sehen Theorie halten, statt einen gewünschten Wert einzu- j
i,- stellen. Gemäß der musikalischen Theorie ist festgelegt, daß
i bei der Beendigung ein Ton des ersten Grades nach einem Ton
des siebten Grades oder daß ein Ton des dritten Grades nach
einem Ton des vierten Grades erzeugt wird. Aus diesem Grund
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ist eineGegenmelodier*einenfoige * nötig/"um solche Beendigungsverhältnisse zu vermeiden. Stellt man den Ton der oberen Grenze auf den Ton des siebten Grades zur Zeit der Bewegung nach oben>. ist es dann notwendig, auf die Bewegung nach unten umzuschalten, nachdem der Ton des siebten Grades (Ton der oberen Grenze) als der Gegenmelodieton erzeugt worden ist, so daß es dann unmöglich wird, einen höheren Ton des ersten Grades (oberhalb des siebten Grades) als den Gegenmelodieton zu erzeugen. Andererseits wird der Ton der unteren Grenze als ein Ton des siebten Grades zur Zeit einer herabgerichteten Bewegung festgelegt, weil die Betriebsart auf Herauf umgestellt worden ist, wird sobald der Ton des vierten Grades (Ton der unteren Grenze) als Gegenmelodieton erzeugt worden ist, es unmöglich, einen Ton des dritten Grades als den Gegenmelodieton zu erzeugen. Aus diesem Grund soll ein Ton des siebten Grades als der Tastencode MAX für die obere Grenze ausgewählt werden: Es soll ein Ton des vierten Grades als der Tastencode MIN für die untere Grenze ausgewählt werden.
Ist eine Tonalitätsbestinimungseinheit vorhanden, um die Tonalität eines Stückes zu bestimmen, so wird es möglich, den Ton des siebten Grades und den oben genannten Ton des vierten Grades automatisch zu vermeiden. Insbesondere weil die Einheit zur Tonali tat sbestiitunung die Tonalität des Stückes bzw. des Vortrags, die jetzt bestimmt wird, beurteilen kann, ist es möglich, automatisch die Tonbezeichnungen entsprechend dem Ton des siebten Grades und dem Ton des vierten Grades automatisch zu erkennnen. Aus diesem Grund wird der Ton (MAX) für die obere Grenze, der durch den Tonsteller für die obere Grenze gestellt worden ist, den Ton aufweist, der dem Ton des siebten Grades entspricht, oder wenn der Ton (MIN) der unteren Grenze
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ji der durch den Tonsteller für die untere Grenze gestellt worden
j; ist, den Ton aufweist, der dem Ton des vierten Grades ent-'' spricht, so wird der ausgewählte (oder gestellte) Tastencode
I MAX für die obere Grenze oder der Tastencode MIN für die
!' untere Grenze nicht einfach als solcher sondern nach automa-
tischer Umwandlung in andere Töne verwendet. Es ist z.B. mög-
l; lieh, den als Ton des siebten Grades ausgewählten Ton der
ι; oberen Grenze in einen Ton des ersten Grades, die um den hal-
!! ben Ton höher liegt, umzuwandeln oder der Ton der unteren Grenze,
Ij der als der Ton des vierten Grades ausgewählt worden ist, kann
; in einen Ton des dritten Grades, der um einen halben Ton tiefer ;' liegt, umgewandelt werden.
(3) Es kann vorkommen, daß wegen der Übernahme der Verbesse- j
rung zu (1) der Ton der Gegenmelodie oft umgestellt wird. Aus ; diesem Grund wird der vorher erzeugte Gegenmelodieton der abzusuchenden Vorlage zugefügt, so daß derselbe Gegenmelodieton kontinuierlich ausgewählt werden kann. Auch dann, wenn mit
der Suche nach der Gegenmelodie oft begonnen wird, ist es ;
dennoch möglich, kontinuierlich den Ton entsprechend dem Gegen- i
melodieton auszuwählen, mit dem Ergebnis, daß die Person, die ;
die Musik hört, nicht das Gefühl hat, daß der Gegenmelodieton j
sich ändert. Aus diesem Grund ist es möglich, eine häufige '
Umstellung des Gegenmelodietons zu vermeiden. \
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 gleichzeitig mit der l| Erzeugung des Signals SSTRT zur Auslösung der Suche, weil der Suchzähler 30 um einen Zählstand nach oben oder nach unten gezählt wird, ist der vorher erzeugte Melodieton nicht Gegenstand der Suche. Um die Verbesserung (3) auch dann zu verwirklichen, wenn ein Signal SSTRT zur Auslösung der Suche
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οι ι to ι υ
erzeugt wird, so gel'lngi* der*'Zähier 30 nicht sofort, sondern etwas später in seinen Wirkzustand geschaltet. Mit dieser Maßnahme wird das Herauftasten (in Richtung auf das Ende mit den höheren Tönen) oder Herabtasten (in Richtung auf das Ende mit den tieferen Tönen) des Tastencodes durch den Suchzähler 30 etwas später ausgelöst, so daß der Tastencode vor dem Abtasten, d.h. der vorhergehende Ton ebenfalls in den abzusuchenden Gegenstand aufgenommen wird.
Wie oben erläutert, wird eine kontinuierliche Auswahl desselben Gegenmelodietons ermöglicht, es wird eine überschußmengen des selben Gegenmelodietons kontinuierlich in monotoner Musik erzeugt. Aus diesem Grund, im Falle,daß derselbe Gegenmelodieton bis zu einer vorbestimmten Zahl wiederholt werden soll, ist die Schaltung so konstruiert, daß die oben genannte Farbverzögerung ausgeschaltet wird, so daß ein Ton, der vom vorhergehenden Ton abweicht, als Gegenmelodieton ausgewählt wird.
|i (4) Bei dem in Figur 3, gezeigten Ausführungsbeispiel der Er- ;/ findung wird der Ton der anfänglichen Gegenmelodie durch die Γ Tonbezeichnung (Toncode CN (L)) des tiefsten Tons der Akkord-
j; töne und den Anfangsoktavencode CO+ bestimmt. Weil jedoch die
folge der ganzen Gegenmelodien sich je nach dem verändert, welcher Ton als der erste Ton der Gegenmelodie ausgewählt wird, ist es wünschenswert, den Ton der Gegenmelodie als einen beliebigen Ton zu bestimmen. Aus diesem Grund kann gemäß der Verbesserung(4) der Ton der anfänglichen Gegenmelodie als ein beliebiger Ton bestimmt werden.
(5) Im übrigen weil die Reihenfolge der ganzen Gegenmelodie gemäß der Richtung (nach oben oder nach unten) der Reihenfolge
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|; der anfänglichen Gegenmelodie beendet wird, ist es ebenfalls ;· möglich, die anfängliche Richtung bzw. die anfängliche Richtung |
:' der Bewegung zu bestimmen. !
! t
Ii- '
Ii ;
jt (6) Weil beim Vorhandensein der Tonalitätsbestimmungsein- ;
richtung es möglich ist, die Tonalität des Stückes zu erkennen, !
;! findet folgende Verarbeitung in Abhängigkeit von der Tonalität ;
i: ί
]j des Stückes, die durch die Tonalitätsbestimmungseinrichtung j
! bestimmt wird, statt. Insbesondere wenn ein führender Ton
:\ (Ton des siebten Grades) des Akkords und ein führender Ton
i\ der Gegenmelodie zeitlich überlappen, ist dieser Zustand für ji das Musikstück nicht tragbar. Aus diesem Grund wird die Tonbe-
|[ zeichnung des führenden Tones (Ton des siebten Grades) zu-
■■ nächst der Tonalität des Stückes diskriminiert, um einen Ton, ■ dessen Bezeichnung der Bezeichung des führenden Tones entspricht, nicht als Gegenmelodieton auszuwählen.
In Figur 8 werden diejenigen Schaltungsteile, die durch die ; Bezugszeichen der Figur 3 bezeichnet werden, und zwar LK für ;' die untere Klaviatur, die Verknüpfungsschaltung 24 für das '■' Tasten-EIN-Signal, LK für die untere Klaviatur, die Speicherij schaltung 26 für. den Code entsprechend einer Tastenbetätigung,
!!- die Verriegelungsschaltung 27 für den Tastencode der Gegen-
ji melodie, der Suchzähler 30, der Vergleicher 31, die Flip-Flop-Schaltung 32 zur Bildung eines Tasten-EIN-Signals entsprechend
jj der Gegenmelodie, ODER-Verknüpfungsschaltungen 33, 49, 69 75 il
und 82, die differenzierende Schaltung 43 mit einem wachsenden Stromwert, die Flip-Flop-Schaltung 45 zur Steuerung des Zählers, das Schieberegister 77, die NOR-Verknüpfungsschaltung 78, die UND-Verknüpfungsschaltung 81 und die Verzögerungs-Flip-Flop-Verknüpfungsschaltung 80 auf die selbe Weise
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ausgelegt, . wie die SÖhältungsteile ctxe Yn Figur 3 durch diese Bezugszeichen bezeichnet werden. Die Funktionen sind die gleichen. Eine Verknüpfungsschaltung 25A, deren Freigabeeingang EN das Tasten-EIN-Signal LKKON für die untere Klaviatur als Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 44 erhält, die mit der Tasten-EIN-Signal-Verknüpfungsschaltung 24 für die untere Klaviatur ist, wählt lediglich einen Toncode NC aus, der die betätigte Taste der unteren Klaviatur berücksichtigt unter Auswählen eines der Tastencodes KC, die von der Klangerzeugungszuordnungsschaltung 12 (Figur 1) zur Verfügung gestellt werden. Der Toncode NC entsprechend der betätigten Taste der unteren Klaviatur, die durch diese Verknüpfungsschaltung 25A ausgewählt wird, wird in der Toncodespeichervorrichtung 26 für die Tastenbetätigung in der unteren Klaviatur gespeichert. Wie im einzelnen in Figur 3 gezeigt, besteht diese Speichereinrichtung 26 aus einer Verknüpfungsschaltung 70 sowie einem Schieberegister 71. Sie erhält den Toncode entsprechend der Betätigung einer Taste in der unteren Klaviatur, der durch die Verknüpfungsschaltung 25A erzeugt wird, wenn ein Codeladesignal LKLD für die unteren Klaviaturtasten durch eine Schaltung 22A zur Steuerung der Tonänderungen in der Gegenmelodie erzeugt wird.
Um die Verbesserung (1) zu verwirklichen, werden eine Schaltung 22B zur Erkennung bzw. Feststellung der Betätigung einer neuen Taste in der oberen Klaviatur (UK) sowie eine Rhythmusimpulserkennungsschaltung 22C vorgesehen, um mit der Schaltung 22A zur Steuerung einer Tonveränderung in der Gegenmelodiezusammenzuarbeiten. Wie die Schaltung 22 der Figur 3 erkennt die Schaltung 22A zur Steuerung einer Tonveränderung in der Gegenmelodie eine Änderung in der Betätigung der Tasten in der unteren Klaviatur gemäß dem Tasten-EIN-Signal LKKON
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für die untere Klaviatur,so daß auf Basis dieser Erkennung ein Tasten-EIN-Rückstellsignal KORST, ein Signal SSTRT zur Auslösung der Suche sowie ein Tastencodeladesignal LKLD für die untere Klaviatur erzeugt werden. Die Erkennungsschaltung 22B für die Betätigung weiterer Tasten in der oberen Klaviatur erkennt eine neue Tastenbetätigung in der oberen Klaviatur ; : gemäß einem Tasten-EIN-Signal KON, das durch die Schaltung 12 ;i zur Zuordnung der Klangerzeugung auf Zeitmultiplexbasis er-
\'< zeugt wird. Die Schaltung 22C zur Erkennuna des Rhythmus-
i| impulses erkennt den Aufbau eines vorbestimmten Rhythmus im-
Ii pulses RP (wie z.B. eines Messimpulses entsprechend dem Anfang j J; eines Meßvorgangs oder eines Taktimpulses entsprechend einem !
i1 !
;■ Musiktakt), der durch den Rhythmusimpulsgenerator 18 (Figur 1) j ϊ· i
'; erzeugt wird. Als Antwort auf die Erkennung einer neuen Tasten- ; betätigung in der oberen Klaviatur oder auf die Erkennung des Rhythmusmusters, die durch die Schaltung 22B oder 22C verwirklicht wird, erzeugt die Schaltung 22A zur Steuerung der Tonveränderung in der Gegenmelodie ein Tasten-EIN-Rückstell- ; signal KORST, ein Signal SSTRT zur Auslösung der Suche sowie ! ein Tastencodeladesignal LKLD für die untere Klaviatur.
i! Die Schaltungen 22A, 22B und 22C sind im einzelnen in Figur 9
'{. gezeigt, bei der eine Schaltung 22A zur Steuerung der Tonver-
'. änderung- in der Gegenmelodie im wesentlichen denselben Aufbau Ij hat wie die Schaltung 22 gemäß Figur 3 zur Steuerung der Ton-
|i veränderung .in der Gegenmelodie,so daß für diejenigen Schal-Ij tungsteile,die funktionsgleich sind, dieselben Bezugszeichen
52 mit 91 diesen Schaltungsteilen zugeordnet sind. Obwohl bei
! Figur 3 das Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 57 j als ein Tasten-EIN-Rückstellsignal KORST an sich dient, in der Anordnung gemäß Figur 9 wird das Ausgangssignal der UND-
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Verknüpfungsschaltung .57J üfcferi "jSIrfel OÖER^Verknüpfungsschaltung 103 als ein Tasten-EIN-Rückstellsignal KORST zum Ausgang geführt. Aus diesem Grund wird bei Figur 9 der Zähler 59 zur Einstellung der Wartezeit durch das Ausgangssignal KORST der ODER-Verknüpfungsschaltung 103 rückgestellt.
Bei der Schaltung 22B zur Erkennung bzw. zur Erfassung der Betätigung einer neuen Taste in der oberen Klaviatur wird das Tasten-EIN-Signal, das der Schaltung 12 (Figur 1) zur Zuordnung der Klangerzeugung auf Zeitmultiplexbasis gemäß der Zeitmultiplexzeitsteuerung gemäß Figur 4a erzeugt wird, einem Eingang der UND-Verknüpfungsschaltung 104 zugeleitet, deren anderem Eingang ein Zeitsteuerungssignal YUK für den Kanal der oberen Klaviatur sowie ein Signal CMS zur Auswahl der Gegenmelodie zugeleitet werden. Das Signal YUK zur Zeitsteuerung des Kanals der oberen Klaviatur wird bei den Zeitpunkten 2 bis 8 der Zeitsteuerung des Kanals der oberen Klaviatur zu "1" (siehe Figur 4a) so daß ein Tasten-EIN-Signal KON entsprechend einer Taste (Tastenbetätigung in der oberen Klaviatur), das einem Kanal der oberen Klaviatur zugeordnet ist, zur Zeit des Abspielens einer Gegenmelodie (bei CMS = "1") ausgewählt würde. Das am Ausgang der ÜND-Verknüpfungsschaltung 104 erscheinende Tasten-EIN-Signal für die obere Klaviatur wird einem 15-stufigen 1-Bit-Schieberegister 105 und einem Eingang einer UND-Verknüpfungsschaltung 106 zugeleitet. Weil dieselbe Kanalzeitgebung alle 15 Mikrosekunden wiederholt wird, würde, wenn das um 15 Mikrosekunden durch das Schieberegister 105 verzögerte Tasten-EIN-Signal der oberen Klaviatur in der fünfzehnten Stufe erzeugt wird, ein neues Tasten-EIN-Signal des selben Kanals durch die UND-Verknüpfungsschaltung 104 erzeugt werden. Ein altes (d.h. um eine Periode vorher erzeugtes)
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ii Tasten-EIN-Signal, das am Xusgang d'er fünfzehnten Stufe des j
; Schieberegisters 105 erscheint, wird durch den Invertierer 107 j
ί1 ι
,: invertiert und danach einem Eingang der UND-Verknüpf ungs schal- j
I1 ,
Il tung 106 zugeleitet. Aus diesem Grund in bezug auf dieselbe >
j; Kanalzeitgebung ist es nur wenn das Tasten-EIN-Signal der vor- j
'„ hergehenden Periode den Wert "0" besitzt (Ausgangssignal des
\\ ι
|.' Invertierers 107 = "1") und wenn das neue Tasten-EIN-Signal ;
'■ ί j: den Wert "1" besitzt (Ausgangssignal der UND-Verknüp f ungs schal Jj tung 104 = "1"), daß die UND-Verknüpfungsschaltung 106 frei-
' ι
Ij gegeben wird oder, anders ausgedrückt; Wird die Betätigung j
einer weiteren Taste der oberen Klaviatur einem der Kanäle der j
\\ oberen Klaviatur zugewiesen bzw. zugeordnet, so wird das Aus-
' gangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 106 nur einmal ent-
ί sprechend der Zeitsteuerung dieses Kanals zu "1".
Das Ausgangesignal "1" der UND-Verknüpfungsschaltung 106 wird in der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 109 über die ODER-Verknüpfungsschaltung 108 gespeichert und mit Selbsthaite- :t effect durch ein Eingangssignal der UND-Verknüpf ungs schaltung ;; 110 aufrechterhalten, wovon der andere Eingang ein Signal er- ; hält, das durch Invertieren des Zeitsteuerungssignals SY1 ge-
[I bildet wird, so daß der Selbsthalteeffekt zum Zeitpunkt 1 der I j; Kanalzeitsteuerung (SY1 = "1") der nächsten Periode freige- ! ;; geben bzw. überwunden werden würde. Aus diesem Grund wird das
Ausgangssignal (= neues Tasten-EIN-Signal der oberen Klaviatur) j der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 109 zu "1" in einem Zeit- •\ raum, der sich von einem Zeitpunkt einer Mikrosekunde nach
dem Zeitpunkt, zu dem das Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschal tung 106 zu "1" wird und dem nächsten Zeitpunkt "I" in der Kanalzeitsteuerung erstreckt. Das.Ausgangssignal UNKO der Flip-Flop-Schaltung 109 erreicht einen Eingang der UND-Verknüpfungs-
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ι \k y ι υ j
Schaltung 111/ wovon der aAdejse Eiaganij ei» "des*. Zeitpunkt 1 der Kanalzeitsteuerung entsprechendes Signal SY1, ein der UND-Verknüpfungsschaltung 58 entstammendes Zählvervollständigungssignal und das Ausgangssignal eines Anderungs-EIN-Schalters 112 der oberen Klaviatur erhält, das vorgesehen wird, um die Auswahl darüber zu verwirklichen, ob der Gegenmelodieton im Hinblick auf die Betätigung einer weiteren (neuen) Taste der oberen Klaviatur geändert werden soll oder nicht. Beim Schließen des Schalters 112 wird die UND-Verknüpfungsschaltung 111 freigegeben, um ein .Ausgangssignal mit dem Wert "1" entsprechend dem Zeitpunkt "1" in der Kanalzeitsteuerung (SY1 = "1" zu erzeugen, wenn das Tasten-EIN-Signal UNKO für die obere Klaviatur den Wert "1" besitzt. Das Signal CUP zur Vervollständigung bzw. Beendigung des ZählVorgangs hat den Wert "1" während der Wartezeit, die durch den Zähler 59 festgelegt wird, wobei dieses Signal CUP einem Eingang der UND-Verknüpfungsschaltung 111 zugeleitet wird, um diese zu sperren. Das Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 111 wird der ODER-Verknüpfungsschaltung 103 zugeleitet.
Bei der Rhythmusimpulserkennungsschaltung 22C gemäß Figur 9 wird ein Rhythmusimpuls RP der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung und einem Eingang einer UND-Verknüpfungsschaltung 114 zugeleitet, deren anderer Eingang ein Signal erhält, das durch Invertieren des Ausgangssignals einer Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 113 durch einen Invertierer entsteht, so daß die UND-Verknüpfungsschaltung 114 während des kurzen Zeitraums von 1 Mikrosekunde freigegeben wird, in dem der Rhythmusimpuls RP sich in "1" verändert. Das Ausgangssignal "1" der UND-Verknüpfungsschaltung 114 wird einer Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 117 über eine ODER-Verknüpfungsschaltung 116
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zugeleitet und in der Verziirferungst-Ylip-F^ep-^ehaltung über einen Eingang einer UND-Verknüpfungsschaltung 118 gehalten, dessen anderer Eingang ein durch das Invertieren des Zeitsteuerungssignals SY1 erhaltenes Signal erhält, so daß das Ausgangssignal der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 117 zu "1" während eines Zeitraums von einigen Mikrosekunden wird, der sich vom Zeitpunkt, zu dem der Rhythmusimpuls RP zu "1" wird, und dem Zeitpunkt 1 in der Kanalzeitsteuerung erstreckt.
ii Das Ausgangs signal der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 117
J! wird einem Eingang einer UND-Verknüpfungsschaltung 119 zuge-
!■' leitet, deren anderer Eingang ein Zeitsteuerungssignal SY1,
i; das dem Zeitpunkt 1 der Kanalzeitsteuerung entspricht, ein Sigj, nal CUP zur Vervollständigung des Zählvorgangs und das Ausgangssignal des Rhythmusimpuls-EIN-Schalters 120 erhält, der ' die Aufgabe hat, auszuwählen, ob der Ton der Gegenmelodie entsprechend der Erzeugung eines Rhythmusimpulses (zu jedem Takt der Musik oder zu jedem Maß) zu ändern ist oder nicht.
j: Beim Schließen des Schalters 120 wird die UND-Verknüpfungsschaltung 119 freigegeben, um selektiv das Ausgangssignal "1" (Rhythmusimpulserkennungssignal) der Verzögerungs-Flip-Flip-Schaltung 117 zu dem Zeitpunkt erscheinen zu lassen, zu dem ein Signal SY1 (Zeitpunkt 1 der Kanalzeitsteuerung) erzeugt wird. Wie ober erläutert, wird das Signal CUP zur Vervollständigung des ZählVorgangs zugeleitet, um die UND-Verknüpfungssnhaltung während der Wartezeit freizugeben. Das Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 119 erhält die ODER-Verknüpfungs s chaltun g.
Die Ausgangssignale "1" der UND-Verknüpfungsschaltungen 57, 111 und 119 werden durch die ODER-Verknüpfungsschaltung 103
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7C/
übertragen um als das Tast,4n*-£IN-Riicks5:elIs.i*gn&L KORST zu erscheinen, durch das der Rückstellzähler 59 für die Wartezeit rückgestellt wird, um das Abzählen der Wartezeit in Gang zu setzen. Wie oben erläutert wird nach Beendigung der Wartezeit durch die ODER-Verknüpfungsschaltung 68 ein Tastencodeladesignal LKLD für die untere Tastatur erzeugt, während ein Signal SSTRT zur Auslösung der Suche am Ausgang des Schieberegisters 67 erscheint, so daß ein TASTEN-EIN-Signal KORST, ein Ladesignal LKLD und ein Signal SSTRT zur Suchauslösung dann erzeugt werden, wenn es eine Änderung in der Betätigung der Tasten der unteren Klaviatur (Ausgangssignal der ÜND-Verknüpfungsschaltung 57 = "1"), im Hinblick auf einen weiteren oder neuen Tastenbetätigung in der oberen Klaviatur (Ausgangssignal der ÜND-Verknüpfungsschaltung 111 = "1") wenn der Schalter 112 geschlossen wird, und ebenfalls auf eine im voraus bestimmte Rhythmuszeitsteuerung (Ausgangssignal der ÜND-Verknüpfungsschaltung 119 = "1"), wenn der Schalter 120 geschlossen wird, handelt. Auf Basis dieser Signale KORST, LKLD und SSTRT wird der Ton der Gegenmelodie verändert.
Bei dem in Figur δ gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die untere Klaviatur (Begleitungsklaviatur) dazu eingesetzt, die Tastencodes MAX und MIN für die obere bzw. untere Grenze zu bestimmen und um die Tonalität des Stückes festzulegen, wenn die Verbesserung I verwirklicht wird, und um den Ton der anfänglichen Gegenmelodie festzulegen. Zu diesem Zweck werden die Tastencodes KC für die jeweiligen Kanäle, die im Zeitmultiplexbetrieb Signale von der Schaltung 12 (Figur 1) zur Zuordnung der Klangerzeugung erhalten, sowie ein Tasten-EIN-Signal KON dem Suchabschnitt 28A für den Gegenmelodieton, der Max/Min-Datenfestlegungseinrichtung 122 sowie der Tonalitätsfestlegungseinrichtung 123 zugeleitet.
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Im Suchabschnitt 28A für den Gegenmelodietort werden die Tasten-
J codes KC der jeweiligen Kanäle dem Eingang für vorbestimmte ] Daten des Suchzählers 30 zugeleitet, während das Tasten-EIN- ■
i Signal KON einem Eingang einer ÜND-Verknüpfungsschaltung 124 S zugeleitet wird. Der andere Eingang dieser UND-Verknüpfungs- j schaltung erhält das Ausgangssignal eines Schalters 125 zur : Vorbestimmung des anfänglichen Wertes sowie ein Kanalzeit- i Steuerungssignal YLK (siehe Figur 4a) für die untere Klaviatur erhält, wobei das Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung
124 dem Voreinstellungsteuereingang PS des Suchzählers 30 zugeleitet wird. Aus diesem Grund wird beim Schließen des Schalters 125 zur Voreinstellung des· anfänglichen Wertes und bei der Erzeugung des Tasten-EIN-Signals KON der unteren Klaviatur (YLK = "1") das Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung 124 zu "1", wobei der Suchzähler 30 in die Betriebsart "Voreinstellung" übergeht. Vor dem Beginn eines Stückes mit Gegenmelodie (d.h. vor dem Schließen des Schalters CM-SW zur Auswahl der Gegenmelodie) wird eine Taste der unteren Klaviatur entsprechend dem g ewünschten ersten Ton der Gegenmelodie niedergedrückt bzw. betätigt, während gleichzeitig der Schalter 152 zur Voreinstellung des anfänglichen Wertes geschlossen wird. Eine Taste, die diesem ersten Ton der Gegenmelodie entspricht, wird durch die Schaltung 12 (Figur 1) zur Zuordnung der Klangerzeugung einem geeigneten Kanal der unteren Klaviatur zugewiesen, wobei ein Tastencode entsprechend der betätigten Taste (erster Ton der Gegenmelodie) am Ausgang der Schaltung 12 zur Zuordnung der Klangerzeugung entsprechend der Kanalaeitsteuerung.erscheint. Beim Schließen des Voreinstellschalters
125 wird der Süchzähler 30 in die Betriebsart "Voreinstellung" geschaltet, so daß der Tastencode KC des ersten Tones der Gegenmelodie, der der Schaltung 12 zur Zuordnung der Klanger-
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j ι "ι 4 y ι u.
zeugung entstammt, im SucJiz^hLer-.^C)'"Vorhanden:.sein würde.
Eine genauere Beschreibung des Max/Min-Vergleiches 121, der Einstelleinrichtung 122 für Max/Min-Daten und der Einstelleinrichtung 23 für die Tonalität erfolgt nun anhand der Figur 10. Bei der der Figur 10 zu entnehmenden Einstelleinrichtung 23 für die Tonalität wird der Toncodeabschnitt NC des Tastencodes KC, der der Schaltung 12 (Figur 1) zur Zuordnung der Klangerzeugung entstammt, durch die Verriegelungsschaltung erhalten, während ein Tasten-EIN-Signal KON einem Eingang einer UND-Verknüpfungsschaltung 127 zugeleitet wird, deren anderer Eingang ein Signal YLK zur Kanalzeitsteuerung der unteren Klaviatur und des Ausgangssignals einer ODER-Verknüpfungsschaltung 128 erhält. Ein Dur-Auswahlschalter Maj-Sw sowie ein Moll-Auswahlschalter Min-SW sind vorhanden, um die Länge der Tonalität zu bestimmen. Das Ausgangssignal des Dur-Auswahlschalters Maj-SW wird einer ODER-Verknüpfungsschaltung zugeleitet, während das Ausgangssignal des Moll-Auswahlschalters Min-SW über einem Eingang einer UND-Verknüpfungsschaltung einer ODER-Verknüpfungsschaltung 128 zugeleitet wird. Der" andere Eingang dieser UND-Verknüpfungsschaltung erhält ein Signal, das durch Invertierung des Ausgangssignals des Dur-Auswahlschalters Maj-SW gebildet wird, so daß wenn beide Schaltungen Maj-SW und Min-SW gleichzeitig betätigt werden, der DUR-Auswahlschalter Maj-SW die Priorität erhält und das Ausgangssignal des Moll-Auswahlschalters Min-SW über eine UND-Verknüpfungsschaltung 129 einer Verriegelungsschaltting 126 zugeleitet wird.
Um eine Tonalität zu bestimmen, wird eine Taste der unteren Klaviatur entsprechend dem Dur-Ton der erwünschten Tonalität betätigt,während gemäß der Länge der gewünschten Tonalität
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|j einer der Schalter Maj-SVi_un<S Min HiSW"bet?ä.t:ig£. wird, wonach :
ji das Aus gangs signal "1" der ODER-Verknüpfungsschaltung 128 !
M ι
!' der ÜND-Verknüpfungs schaltung 127 zugeleitet wird, die, wenn ■
:: sie ein Tasten-EIN-Signal KON von der unteren Klaviatur (bei
:; YLK = "1") erhält, ein Signal "1" dem Ladesteuerunaseingang
■"■ L der Verriegelungsschaltung 126 leitet. Demzufolge werden
.. der Toncode (NC) entsprechend der Tastenbetätigung in der j
I' unteren Klaviatur, der einen Dur-Ton der Tonalität darstellt, j
;· j
ji sowie ein Signal (an den Ausgängen der Schalter Ma j-SW und j
ii ι
:;' Min-SW) , das die Länge der Tonalität darstellt, durch die Ver- I
;; i
.: riegelungsschaltung 126 verriegelt. Der Dur-Toncode KNC sowie i
. ein Dur-Tonalitätssignal Maj oder ein Moll-Tonalitätssignal j
i Min werden einer Sperrtonspeichereinrichtung in der Max/Min- j
ι ί
ι ■ Dateneinstelleinrichtung 122 sowie der Speichereinrichtung 131
(Figur 8) für den führenden Ton zugeleitet.
In der Max/Min-Dateneinstelleinrichtung 123 wird der der Schaltung 12 (Figur 1) zur Zuordnung der Klangerzeugung entstammende
Tastencode KC einer Verriegelungsschaltung 132 zugeführt, um den
Code der oberen Grenze zu speichern sowie eine Verriegelungsschal-■ tung 133 zur Speicherung des Tastencodes für die untere Grenze
I] zugeführt, während das Tasten-EIN-Signal KON den jeweiligen
." Eingängen der UND-Verknüpfungsschaltungen 134 und 135 zugeführt wird. Der andere Eingang der ÜND-Verknüpfungsschaltung
ι 134 erhält das Ausgangssignal eines Tastencodeeinstellschalters
MAX-SW für die obere Grenze sowie ein Signal YLK zur Kanalzeitsteuerung der unteren Tastatur, wobei das Ausgangssignal
der ÜND-Verknüpfungsschaltung 134 dem Ladesteuerungseingang
j! L der Verriegelungsschaltung 132 zugeführt wird. Der andere
J Eingang der ÜND-Verknüpfungsschaltung 135 erhält das Ausgangs-■i
signal des Schalters MIN-SW zur Einstellung des Tastencodes
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für die untere Grenze sowie*«das Srtgnarl YLS ztiY Kanalzeit-
Ij steuerung der unteren Klaviatur, wobei das Ausgangssignal
!■ dieser UND-Verknüpfungsschaltung dem Ladesteuereingang L der ί
i; Verriegelungsschaltung 133 zugeführt wird.
·_ Um den Tastencode ΜΆΧ für die obere Grenze einzustellen, wird ': eine Taste der unteren Klaviatur entsprechend einem gewünsch-
\\ ten Ton der oberen Grenze betätigt bzw. niedergedrückt, während JJ gleichzeitig der Einstellschalter MAX-SW für den Tastencode
j; entsprechend der oberen Grenze geschlossen wird. Das Ausgangs-
Si signal "1" dieses Schalters führt zur Freigabe der UND-Ver- !' knüpfungsschaltung 134, die eine Ladeanweisung "1" der Ver-
;· riegelungsschaltung 132, wenn ein Tasten-EIN-Signal KON durch
die Schaltung 12 (Figur 1) zur Zuordnung der Klangerzeugung ', erzeugt wird, zusammen mit dem Tastencode KC entsprechend der !; Tastenbetätigung in der unteren Klaviatur zuleitet, so daß der
Tastencode KC entsprechend der Tastenbetätigung in der unteren ,: Klaviatur (d.h. ein gewünschter Ton der oberen Grenze) durch ■ die Verriegelungsschaltung 132 verriegelt wird. Um den Code I! M für die untere Taste einzustellen, wird eine Taste der unteren ;: Klaviatur entsprechend einem gewünschten Ton der unteren Grenze j! betätigt während gleichzeitig der Schalter MIN-SW zur Ein- !: stellung des Tastencodes für die untere Grenze geschlossen wird, !j Das Ausgangssignal "1" dieses Schalters gibt die UND-Ver-
|l knüpfungsschaltung 135 frei, so daß ihr Ausgangssignal zu "1" ji dann wird, wenn der Tastencode KC des gewünschten Tons der
j] unteren Grenze entsprechend der betätigten Taste in der unteren Klaviatur zusammen mit dem Tasten-EIN-Signal KON züge-I leitet wird, das der Schaltung 12 zur Zuordnung der Klangerzeugung entstammt, so daß die Verriegelungsschaltung den Tastencode KC des gewünschten Tons der unteren Grenze verriegelt ♦ :
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;i Wie oben beschrieben, werS"eri"ein 'gewünschter*T*astencode MAX' :; für die obere Grenze sowie ein- Tastencode MIN' für die untere '! Grenze durch die Verriegelungsschaltungen 132 bzw. 133 ver- j
j riegelt. Die Tastencodes MAX' und MIN", die so durch die Ver- !
I! !
jl riegelungsschaltungen 132 und 133 verriegelt werden, erscheinen ι ; als solche nicht am Ausgang der Einstelleinrichtung 122; wie : '{. oben im Zusammenhang mit der Verbesserung 2 beschrieben wurde, i
! werden sie gesteuert, um die Auswahl eines Tones des siebten
• Grades als der Tastencode der oberen Grenze und als ein Ton ι
i !
j; des vierten Grades als der Tastencode MIN der unteren Grenze '
]: zu sperren. Zu diesem Zweck ist die Einstellschaltung 122
Ij mit einer Sperrtonspeichereinrichtung 130, mit den Vergleichern ; 136 und 137, mit Auswählern 183 und 139, mit einer Schaltung j i; zur Erhebung um einen halben Ton, mit einer Schaltung 141 zur Er-j niedrigung um einen halben Ton und mit einer Ganztonerniedrigungs- ■ schaltung 142 ausgestattet.
Durch die Sperrtonspeichereinrichtung 130 wird der Toncode . NC7 des Tons des siebten Grades und der Toncode NC4 ent- ;, sprechend den jeweiligen Tonalitäten vorgespeichert, so daß ' der Toncode NC4 entsprechend der Tonbezeichnung des Tones ;! des siebten Grades der Tonalität des jeweiligen Stückes sowie j; der Toncode NC4 entsprechend der Tonbezeichnung des Tones
des vierten Grades entsprechend dem Toneöde KNC des Dur-Tons und das Tonalitätssignal Maj oder Min aufzuspeichern, das der Einstelleinrichtung 123 für die Tonalität entstammt. Der Vergleicher 136 erhält den Toncodeabschnitt NC des Toncodes MAX1 der oberen Grenze, der durch die Verriegelungsschaltung 132 verriegelt wird (Einstellung durch den Benutzer), sowie den Toncode NC7 des Tones des siebten Grades, der aus der Speichereinrichtung 130 ausgelesen wird, wobei wenn diese zwei Eingangssignale zusammenfallen, der Vergleicher 136 ein
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Jt
ο ι ι πα ι υ
Ausgangssignal EQ1 mit deri.WoJit *·1** erzeüg-t. *Ber Vergleicher 137 erhält den Toncodeabschnitt NC des Tastencodes MIN' für •i die untere Grenze, die durch die durch den Benutzer einge-
!· stellte Verriegelungsschaltung 133 verriegelt wird, sowie den
{· Toncode NC des Tones des vierten Grades, der der Speicherein-
,: richtung 130 ausgelesen wird, wobei wenn diese zwei zusammen- ;| fallen dieser zwei Eingangs signale der Vergleicher 137 ein Koinzidenzsignal EQ2 mit dem Wert "1" erzeugt.
Das durch den Vergleicher 136 erzeugte Koinzidenzsignal EQ1 wird dem Eingang SA (zur Steuerung der Auswahl des A-Eingangs) eines Auswählers 138 zugeführt. Ist das Koinzidenzsignal EQ1 "0", d.h. entspricht der in der Verriegelungsschaltung 132 verriegelte Tastencode für die obere Grenze nicht dem Ton des siebten Grades, so wird durch den Auswähler 138 der Tastencode MAX' (an sich) der oberen Grenze ausgewählt, der am B-Eingang des Auswählers 138 anliegt und der der Verriegelungsschaltung 132 entstammt, so daß der Tastencode MAX1 der oberen Grenze als normaler Tastencode MAX für die obere Grenze am Ausgang erscheint. Hat andererseits das Koinzidenzsignal EQ1 den Wert "1", d.h. ist der Tastencode MAX' für die obere Grenze, der durch den Benutzer eingestellt wird, ein Ton des siebten Grades, so wird durch den Auswähler kein Tastencode MAX' ausgewählt ,sondern es wird durch den Auswähler ein Tastencode als Ausgangssignal erzeugt, der durch die Schaltung 140 zur Erhöhung um einen halben Ton als der normale Tastencode MAX für die obere Grenze dem Α-Eingang zugeführt. Durch die Schaltung 140 zur Erhöhung um einen halben Ton wird 1 oder 2 dem Tastencode MAX zugeführt, der der Verriegelungsschaltung 132 entstammt, um den Tastencode als einen um einen halben Ton höher liegenden Tastencode zu erzeugen. Der Tabelle I entnimmt man, daß "0", "4", "8" und "12" der Dezimaldarstellung nicht
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.. . 31H910 j: -j ".;.: j:.:..:··: *j
j- als die Toncodes NC verwendet werden*, wefih die Tonbezeichnungen ; des Toncodes MAX1, Dis, Fis, A oder C, wobei 2 dem Toncode
■ MAX1 dazugezählt wird, um einen um einen halben Ton erhöhten j! Tastencode zu bilden, während andererseits wenn die Tonbe-}; zeichnungen des Toncodes MAX' von den oben genannten abweicht,
: 1 zu dem Toncode MAX1 addiert wird, um einen um einen halben '· Ton erhöhten Tastencode zu bilden, so daß wenn der Benutzer
j; als den oberen Ton den Ton des siebten Grades auswählt, er
jl automatisch in einen um einen halben Ton erhöhten Ton (Ton des
ii ersten Grades) umgewandelt wird, um einen Tastencode MAX der ι
j! ι
I oberen Grenze zu bilden. ]
Ü !
Η Das Koinzidenzausgangssignal EQ2 des Vergleichers 137 wird :■ dem der Steuerung der Auswahl des Α-Eingangs dienenden Eingang
■ SA eines Auswählers 139 angelegt, der im Falle, daß das Koinzi- ■ denzausgangssignal EQ2 den Wert "0" aufweist, d.h. falls der Tastencode MIN1 der unteren Grenze der in der Verriegelungsschaltung 133 verriegelt wird, dem Ton des vierten Grades nicht ent-
■ spricht, den Tastencode MIN1 (an sich) auswählt, der einem B-Ein- : / gang zugeführt wird, so daß der Tastencode MIN1 als ein normaler ;
■ Toncode MIN der unteren Grenze am Ausgang erscheint. Wenn
<; andererseits das Koinzidenzsignal EQ2 den Wert "1" aufweist, i
ίί '
ι- :
:■ d.h. wenn der Tastencode MIN1 , der durch den Benutzer des J
,; Musikinstrumentes eingestellt wird, dem Ton des vierten Grades | jj entspricht, so wird der Toncode MIN' nicht ausgewählt. Statt J1 dessen wird ein durch die Schaltung 141 zur Erniedrigung um einen
jj halben Ton oder von der Schaltung 142 zur Erniedrigung um einen ganzen Ton dem;A-Eingang zugeleiteter Tastencode ausgewählt, so daß er als normaler Tastencode MIN der unteren Grenze am Ausgang erscheint. Dem Freigabeeingang EN der Schaltung 141 zur Erniedrigung um einen halben Ton wird ein Dur-Tonalitätssignal Maj zugeführt, so daß wenn die Tonalität des Musik-
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3TH910
Die Schaltung 142 zur Ernredrigurig um einen ganzen Ton zieht 2 oder 3 von einem Tastencode MIN1 ab, der durch die Verriegelungsschaltung 133 erzeugt wird, um einen Tastencode zu ! erzeugen, der einen ganzen Ton niedriger als der Tastencode j il MIN' liegt. Im Falle der Moll-Tonalität, da das Intervall .. zwischen dem Ton des vierten Grades und dem Ton des dritten ΐ ;ί Grades einen ganzen Ton (Klang) darstellt, wird diese Schaltung
zur Erniedrigung um einen ganzen Ton dazu verwendet, den Tastencode MIN1 in den Ton des vierten oder des dritten Grades umzuwandeln. Gemäß den bisherigen Erläuterungen wird,um die Werte "0", "4", "8" sowie "12" der nicht zu verwendenden Toncodes zu vermeiden, wenn die Tonbezeichnung des Toncodes MIN1 eis, ': A, E, F, G, Gis, Ais oder B ist, 3 dem Tastencode MIN1 ; abgezogen um einen Tastencode MIN1 zu bilden, der um· einen ganzen Ton tiefer liegt, während im Falle der anderen Tonbezeichnungen 2 dem Tastencode MIN1 abgezogen wird, um einen Toncode zu bilden, der um einen ganzen Ton niedriger liegt. Wenn demzufolge durch den Benutzer des Musikinstruments der Ton !, des vierten Grades als der Ton der unteren Grenze für die MoIl-
;■ Tonalität ausgewählt wird, so erscheint ein Tastencode, der ., in einen Ton (Ton des dritten Grades) , der um einen ganzen Ton
|i niedriger liegt, durch die Schaltung 142 zu Erniedrigung um
:: einen ganzen Ton umgewandelt worden ist, am Ausgang als der Ii Toncode MIN der unteren Grenze.
Der Tastencode MAX der oberen Grenze, der wegen des Auswählers 138 als Ausgangssignal erscheint, wird dem B-Eingang eines dem Vergleich der oberen Grenzen dienenden Vergleichers 35' zugeführt, während der Tastencode MIN für die untere Grenze, der wegen des Auswählers 139 als Ausgangssignal erscheint, dem B-Eingang eines dem Vergleich der unteren Grenzen dienenden
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J'I'IAÜ'IÜ
Stückes bzw. des Vortraget Kiec'Öup-TgnälltSt.:(Maj = "1") ent-
ji spricht die Schaltung 141 zur Erniedrigung um einen halben Ton
il betätigt wird. Dem Freigabeeingang EN der Schaltung 142 zur
ι, Erniedrigung um einen ganzen Ton wird ein iloll-Tonalitätssignal
jj MIN zugeführt, so daß die Schaltung 142 dann in Betrieb ge-• setzt wird, wenn es sich um eine Moll-Tonalität (Min ="1")
j- handelt,
•t
jl Durch die Schaltung 141 zur Erniedrigung um einen halben Ton
Ii wird 1 oder 2 dem Tastencode MIN' abgezogen, der durch die
{ Verriegelungsschaltung 133 dem Eingang zugeführt wird, um einen
j j
jj Tastencode zu erzeugen, der um einen halben Ton tiefer als j
der Tastencode MIN' liegt. Um zu verhindern, daß der Toncode ] j; die Werte "0", "1", "8", sowie "12" annimmt, die keiner Ton- !
' bezeichnung entsprechen, so wird wenn die Tonbezeichnung des
■ Toncodes MIN' E, G, Ais sowie Cis ist, 2 von dem Tastencode
MIN1 abgezogen, um einen Tastencode, der um einen halben Ton
tiefer liegt, während andererseits wenn die Tonbezeichnung des
j: Toncodes MIN1 die andere Tonbezeichnung hat, so wird 1 von :
;' j
ί; dem Toncode MIN' abgezogen, um einen um einen halben Ton höher j \] liegenden Tastencode zu bilden. Im Falle der Dur-Tonalität : ji wird, da der Interval zwischen den Tönen des vierten und des i |i dritten Grades ein halber Ton ist, die Schaltung 141 zur Er- ί
■ I j
\> niedrigung um einen halben Ton benutzt, so daß,wenn durch den j ί Benutzer des Instruments der Ton des vierten Grades als der
ί ί
J Ton der unteren Begrenzung für die Dur-Tonalität aus- ' !
i . I
gewählt wird, ein Toncode, der durch die Schaltung 141 zur j Erniedrigung einen halben Ton in einem um einen halben Ton
niedriger liegenden Ton (Ton des dritten Grades) umgewandelt wird, als der Tastencode MIN für die untere Grenze am Ausgang erscheinen wird.
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Vergleichers 36" zugeleit&t.wlrd.-Das Au&gängssignal SCO des Suchzählers 30 (Figur 8) wird den Α-Eingängen der Vergleicher 35' und 36" zugeführt. Die ODER-Verknüpfungsschaltungen 38', 39' sowie 41', die die Ausgangssignale (A >B, A=B, A<B) der jeweiligen Vergleicher 35" und 36' erhalten, besitzen den selben Aufbau und erfüllen dieselbe Funktion wie die entsprechenden Vergleicher 35 und 36 und der ODER-Verknüpfungsschaltungen 38, 39 und 41. Ebenfalls besitzt die Flip-Flop-Schaltung 37' zur Herauf/Herabsteuerung dieselbe Funktion wie die Flip-Flop-Schaitung 37 der Figur 3, so daß die Wirkungsweise des Max/Min-Vergleichers 121 anhand der Wirkungsweise der Schaltung 29A zur Steuerung des Max/Min-Vergleichs ohne weiteres verständlich sein wird, so daß eine ins einzelne gehende Beschreibung unnötig erscheint. Die Schaltung 121 weicht von der Schaltung 29A der Figur 3 insofern ab, als ein Einstellschalter 143 zur Festlegung der Anfangsrichtung vorhanden ist, um die Verbesserung 5 zu ermöglichen.
Beim Einstellen der Anfangsrichtung der Bewegung auf die Betriebsart "Herauf" wird der Schalter 143 in eine Stellung 143u gestellt, um ein Signal mit dem Wert "1" einen Eingang der ÜND-Verknüpfungsschaltung 144 zuzuleiten. Das Ausgangssignal "1" des Schalters 143 wird durch einen Invertierer 146 invertiert, um ein Signal mit dem Wert "0" einem Eingang der UND-Verknüpfungsschaltung 145 zuzuleiten. Die anderen Eingänge der UND-Verknüpfungsschaltungen 144 und 145 erhalten einen Impuls /jCMS zur Auslösung der Gegenmelodie, so daß durch die Zeitsteuerung durch den Impuls Zj CMS das Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 144 gezwungen wird, vorläufig den Wert "1" anzunehmen, wobei dieser Wert dem Einstelleingang S der Flip-Flop-Schaltung 37· über die UND-Verknüpfungsschaltung 147 zugeleitet wird, wodurch die Flip-Flop^Schaltung 37'
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eingestellt wird, so daß.rdeWufdlge das He ratLf/Herab steuernde Signal U/D das dem Suchzähler 30 (Figur 8) durch die Flip-Flop-Schaltung 37' zugeleitet wird, zu "1" wird, wodurch die anfängliche Richtung in die Betriebsart "Herauf" geschaltet wird.
Bei der Einstellung der Anfangsrichtung auf die Betriebsart "Herab" wird der Schalter 143 in eine Stellung 143D umgelegt, so daß ein Eingang der UND-Verknüpfungsschaltung 144 ein Ausgangssignal mit dem Wert "0" des Schalter 143 erhält während ein Signal mit dem Wert "1" einem Eingang der UND-Verknüpfungsschaltung 145 zugeleitet wird. Bei der Erzeugung eines Impulses | L^ CMS zur Auslösung der Gegenmelodie wird ein Signal "1" dem ! • Rückstellanschluß K der Flip-Flop-Schaltung 37' durch die UND- i Verknüpfungsschaltung 145 über die ODER-Verknüpfungsschaltung 148 zugeleitet, so daß die Flip-Flop-Schaltung 37' zurückgestellt wird. Deshalb wird das durch die Flip-Flop-Schaltung 37' erzeugte, der Herauf/Herabsteuerung dienende, dem Such-
zähler 30 (Figur 8) zugeleitete Signal "0" , wodurch die j ; Anfangsrichtung auf "Herab" geschaltet wird. j
;; Auf die selbe Weise wie oben anhand der Figur 3 erläutert , ;' wird in der Betriebsart "Herauf", wenn der Zählstand SCO des ,' Suchzählers 30 einen Wert annimmt, der dem Tastencode Ϊ1ΑΧ j für die obere Grenze entspricht, das Ausgangssignal A=B des
! Vergleichers 35' zu "1", wodurch die Flip-Flop-Schaltung 37' ί
über die ODER-Verknüpfungsschaltung 38' und 148 zurückgestellt und die Betriebsart auf "Herab" umgestellt wird. In der Betriebsart "Herab", wenn der Inhalt SCO des Suchzählers einen Wert annimmt, der dem Tastencode MIN für die untere Grenze gleicht, wird das Ausgangssignal A=B des Vergleichers 36' zu "1", wodurch die Flip-Flop-Schaltung 37' über die ODER-
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Verknüpfungsschaltvingen 3,;?,u,uhd "147 äingöstei'it wird, wobei die Betriebsart auf "Herauf" umgeschaltet wird. Mit dem in Figur 8 dargestellten Suchzähler 30 ist es möglich, einen beliebigen Wert am Anfang einzustellen, wenn es wahrscheinlich ist, daß ein Tastencode, der außerhalb des zwischen dem Tastencode MAX für die obere Grenze und dem Tastencode MIN für die untere Grenze liegt, am Anfang eingestellt werden könnte. In einem solchen Fall wird das Ausgangs signal A1^-B des Vergleichers 35' oder das Ausgangssignal A-^B des Vergleichers 36' zu "1", wobei dieses Ergebnis unverzüglich die Flip-Flop-Schaltung 37' über die ODER-Verknüpfungsschaltung 33' und 143 oder über die ODER-Verknüpfungsschaltungen 39" und 147 wiedereinstellt oder einstellt, so daß der Tastencode korrigiert wird und dann in den Bereich gebracht wird, der sich zwischen dem Tastencode MAX für die obere Grenze und dem Tastencode MIN für die untere Grenze erstreckt. Die ODER-Verknüpfungsschaltung 41 ' erhält das Aus gangs signal A=B und A<B des Vergleichers 35', wobei das Ausgangssignal A=B und Α>Έ des Vergleichers 36' sowie das Ausgangssignal WIN der ODER-Verknüpfungsschaltung 41" dem einen Eingang der in Figur 8 abgebildeten UND-Verknüpfungsschaltung 149 zugeleitet werden.
Das Ausgangssignal WIN der ODER-Verknüpfungsschaltung 41' ist normalerweise "1".
Der in Figur 8 dargestellte Suchabschnitt 28A zum Auffinden ! des Tons der Gegenmelodie weicht von dem in Figur 3 gezeigten Suchabschnitt 28 zum Auffinden des Tons der Gegenmelodie insoweit ab, als die Verbesserung (4) in bezug auf das Voreinstellen des Anfangswertes und die Verbesserung (4) ermöglicht werden. Ein Signal SSTRT zur Auslösung der Suche
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das am Ausgang des Schieberegisters 67 (Figur 9) der der
I Steuerung der Änderung des Tons der Gegenmelodie dienenden j
Schaltung 22A wird einer Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 150 ,
j in der Suchschaltung 28A, die den Ton der Gegenmelodie auf- I findet, und dem B-Eingang eines Auswählers 151 zugeleitet. j Das Ausgangssignal der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 150 ,
wird dem Α-Eingang des Auswählers 151 zugeleitet. Die Ver- . zögerungs-Flip-Flop-Schaltung 150 wird vorgesehen, um die Ver- j
j besserung (3) zu verwirklichen, d.h. in anderen Worten,um den
ji Anfang der Suche durch den Suchzähler 30 zu verzögern um den
|| vorher erzeugten (oder ausgewählten) Ton der Gegenmelodie zum
ji abzusuchenden Gegenstand hinzuzufügen.
;, i
\ Der Steuereingang des Auswählers 151 erhält das Ausgangssignal ; der UND-Verknüpfungsschaltung 152 sowie ein durch das Invertieren durch einen Invertierer 153 des Ausgangssignals ge- i bildete Signal. Im Ruhezustand besitzt das Ausgangssignal der
UND-Verknüpfungsschaltung 152 den Wert "1" während der Aus- ; K wähler 151 einen Zustand der A-Eingangauswahl gemäß dem Ausgang i .; "1" des Invertierers 153 annimmt. Demzufolge wird ein Signal j .; SSTRT1 zur Auslösung der Suche, das normalerweise um eine ι Ij Mikrosekunde in der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 150 ver- j ,'■ zögert wird, ausgewählt, so daß es als Ausgangssignal des .
t
ji Auswählers 151 erscheint, wonach es dem Rückstelleingang S der
Flip-Flop-Schaltung 45 zugeleitet wird, die der Steuerung des
Zählerbetriebs dient. Das Signal CTEN zur Freigabe des Zählers,
das durch die Flip-Flop-Schaltung 45 erzeugt wird, liegt am
Freigabeeingang EN des Suchzählers 30 an, während ein Eingang
j einer ODER-Verknüpfungsschaltung 154 mit einem Signal SSTRT
zur Auslösung der Suche versorgt wird, wobei das Ausgangssignal
einem Eingang der ÜND-Verknüpfungsschaltung 149 als Speichersignal SFFQ für den Suchzustand zugeleitet wird.
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Wenn der Auswähler 151 sieh rfcm A-*Eing*anga\IswaKlzustand (Figur 11) befindet, würde, auch bei Erzeugung des Signals SSTRT zur Auslösunaj der Suche das Signal CTEN zur Freigabe des Zählens nicht sofort in "1" sondern nur dann umgewandelt werden, wenn das Ausgangssignal SSTRT1 der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 150 um 1 Mikrosekunde später eintritt. Deshalb wird mit dem Signal SSTRT zur Auslösung der Suche durch die ODER-Verknüpfungsschaltung 75 ein Zähltaktimpuls SCCK erzeugt, der dem Suchzähler 30 zugeleitet wird. Weil er jedoch nicht zum Zählen freigegeben worden ist (CTEN = "0"), würde der erste Impuls SCCK, der gleichzeitig mit dem Signal SSTRT zur Auslösung der Suche erzeugt wird, nicht durch den Zähler 30 erfaßt. Aus diesem Grund wird der Zählstand des Suchzählers 30 bei dem Wert KC gehalten, der dem vorher erzeugten (ausgewählten) Ton der Gegenmelodie entspricht, und zwar für ein Intervall von 8 Mikrosekunden, das sich zwischen der Erzeugung des Signals SSTRT zur Auslösung der Suche und der Erzeugung des nächsten Zähltaktimpulses SCCK erstreckt (siehe Suchzähler 30, Figur 11). Andererseits wird das einem Eingang der UND-Verknüpfungsschaltung 149 über eine ODER-Verknüpfungsschaltung 154 zugeleitete Suchzustandspeichersignal SFFQ "1", und zwar gleichzeitig mit der Erzeugung des Signals SSTRT zur Auslösung der Suche. Danach wird das Signal SFFQ im Wert "1" gehalten, der dem Signal CTEN zur Freigabe des Zählers entspricht, so daß die ÜND-Verknüpfungsschaltung 149 zu dem Punkt freigegeben wird, wenn das Signal SSTRT zur Auslösung der Suche erzeugt wird. Das Signal WIN (Ausgang der ODER-Verknüpfungsschaltung 41', Figur 10) und das Ausgangssignal des Invertierers 155, das den anderen Eingängen der ÜND-Verknüpfungsschaltung 149 zugeleitet werden, sind normalerweise 1. Der noch verbleibende Eingang der UND-Verknüpfungsschaltung 149 erhält über die
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j Wenn ein Toncode NC mit der selben Tonbezeichnung wie die Beil zeichnung eines früheren Tones der Gegenmelodie in der
jj Tastencodespeichereinr ichtun g 26 für die Betätigung der Tasten
UND-Verknüpfungsschaltung*81* sowie die OÜEK-verknüpfungs- ί
jl I
schaltung 156 das am Ausgang des Vergleichers 31 erscheinende |
Koinzidenzsignal EQ. <
der unteren Klaviatur gespeichert ist (Figur 11a), so wird durch den Vergleicher 31 ein Koinzidenzsignal zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb eines Intervals von 8 Mikrose-
j künden nach der Erzeugung eines Signals SSTRT zur Auslösung
jj der Suche erzeugt, wobei die UND-Verknüpfungsschaltung 149 ein
:: Signal OK zur Vervollständigung bzw. Beendigung der Suche ! entsprechend dem Signal SSTRT erzeugt. Auf Basis dieses Signals . zur Vervollständigung der Suche wird ein Tastencode KC, dessen ' Wert dem Wert des vorhergehenden Tons entspricht, durcn die Verriegelungsschaltung 27 verriegelt. Die Flip-Flop-Schaltung 45 wird durch das Ausgangssignal "1" der Verzögerungs-Flip-Jj Flop-Schaltung 83 zurückgestellt, das man dadurch erhält, daß J das Signal OK zur Vervollständigung der Suche um 1 Mikrosekunde ! verzögert wird, wodurch das Signal CTEN zur Freigabe des j Zählens in "0" umgewandelt wird. Aus diesem Grund wird der Suchzähler 30 gesperrt, ehe er herauf(oder herab) durch den zweiten Zähltaktimpuls SCCK gezählt worden ist, so daß auf diese Weise die Suche vervollständigt wird, ohne daß der Zählstand KC des Suchzählers 30 verändert wird, wobei ein Tastencode KC, der dem vorhergehenden Code entspricht, durch die ί
Verriegelungsschaltung 27 als ein Tastencode CMKC der Gegenmelodie verriegelt wird. In dem in Figur 8 gezeigten Beispiel wird das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 27, das um eine Mikrosekunde durch die Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 157 verzögert wird, der der Bildung des Klangsignals für den Ton der Gegenmelodie dienenden, in Figur 1 abgebildeten
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Schaltung 21 als der TasiJenccSde2ciMi;"der.C3eg,$5inielodie zuge leitet.
Wenn die Speichereinrichtung 26 für den Tastencode entsprechend der Betätigung der Tasten der unteren Klaviatur keinen Toncode NC speichert, der keinen dem vorhergehenden Ton der Gegenmelodie entsprechenden Ton aufweist (Figur 11b) so wird durch den Vergleicher 31 kein Koinzidenzsignal EQ in einem Interval von 8 Mikrosekunden nach der Erzeugung des Signals SSTRT zur Auslösung der Suche erzeugt, so daß bei der Erzeugung des zweiten Zähltaktimpulses SCCK das Signal CTEN zur Freigabe des Zählers immer noch bei "1" gehalten wird und so daß der Suchzähler 30 um 1 nach oben oder nach unten gezählt wird und sein Zählstand von (KC+1) (oder(KC1-1)) geändert wird
Die Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltungen 157, der Vergleicher 158 sowie die UND-Verknüpfungsscnaltungen 159 und 160 dienen dem Vergleich um festzustellen, ob der vorher ausgewählte Toncode MKS der Gegenmelodie dem neu ausgewählten Tastencode der Gegenmelodie entspricht oder nicht. Ein Vergleicher 158 erhält das Ausgangssignal des Suchzählers 30 und die Ausgangssignale (CMKC) der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltungen 157 so daß wenn beide Eingangssignale zusammenfallen bzw. einander entsprechen, ein Koinzidenzsignal EQ3 zu "1" wird, wobei dieses Signal einem Eingang einer ÜND-Verknüpfungsschaltung 159 zugeleitet wird. Ein Signal, das durch Invertierung des Koinzidenzsignals EQ3 durch einen Invertierer 161 entsteht, wird einem Eingang einer ÜND-Verknüpfungsschaltung 160 zugeleitet, wobei die anderen Eingänge der ÜND-Verknüpfungsschaltungen 159 und 160 ein Signal OK zur Vervollständigung der Suche, das am Ausgang der UND-Verknüpfungsschaltung 149 erscheint, erhalten. Ist das Signal OK zur
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i! α·-«. ί ι ι /. Q1 η j
j Vervollständigung der Siaehe-ft 1 "*»so umfaß«>*deb Wert des Aus-(; gangs des Suchzählers 30 einen neu ausgewählten Tastencode der
ι I
j: Gegenmelodie, wobei der Inhalt der Verriegelungsschaltung 27 !
j| durch den neu ausgewählten Tastencode auf Basis des Signals j
Ι, OK ersetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt jedoch wird durch die I
Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltungen 157 das Ausgangssignal der ;
.! i
:' Verriegelungsschaltung um 1 Mikrosekunde vorher, d.h. vor ;
j! dem vorher ausgewählten Tastencode der Gegenmelodie, erzeugt. j
j Aus diesem Grund stellt das Ausgangssignal EQ3 des Vergleichers ; J zum Zeitpunkt der Erzeugung des Signals OK zur Vervollständigung
j; der Suche das Ergebnis des Vergleichs zwischen dem vorher-'! gehenden und dem neuen Tastencode der Gegenmelodie· dar.
Ähnlich dem in Figur 11a dargestelltem Fall ist, wenn die j
ι Auswahl des Tastencodes für die Gegenmelodie dan vorhergehenden
Code entspricht, das Koinzidenzausgangssignal EQ3 des Vergleichers 158 bei "1", wenn das Signal OK zur Vervollständigung
der Suche erzeugt wird, so daß das Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 159 zu "1" wird und das Ausgangssignal i der UND-Verknüpfungsschaltung 160 zu "0" wird. Das Ausgangs- S
signal "1" der UND-Verknüpfungsschaltung 159 wird dem Zähl- i eingang T des Zählers 162 zugeführt, so daß der Zählstand
i des Zählers 165 um 1 erhöht wird. ·
Weicht der neu ausgewählte Tastencode der Gegenmelodie (entspricht dem Ausgangssignal des Suchzählers 30) von dem vor-
I', hergehenden Tastencode der Gegenmelodie ab, wird das Koinzidenz-
■ ausgangssignal EQ3 des Vergleichers 158 den Wert "0" besitzen,
j wenn das Signal OK zur Vervollständigung der Suche erzeugt
wird. Das Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 159
ist "0" während das Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung
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160 "1" ist, wobei diese's Signal" dem Rücks£elleingang H des Zählers 162 zugeführt wird, um ihn zurückzustellen. Eine geeignete Kombination der Ausgangssignale der Zählers 162 wird der UND-Verknüpfungsschaltung 152 zugeführt, wobei der Zähler 162 vorgesehen ist, um zu registrieren wie oft der Tastencode der Gegenmelodie kontinuierlich ausgewählt worden ist. Hat der Zählstand des Zählers 162 eine vorbestimmte Anzahl der kontinuierlichen Auswahlvorgänge erreicht, so wird die UND-Verknüpfungsschaltung 152 freigegeben. Weil meist die UND-Verknüpfungsschaltung 152 nicht freigegeben ist, liegt deren Ausgang bei "0",wobei der Auswähler 151 ein Signal SSTRT1 zur Auslösung der Suche auswählt und am Ausgang erscheinen läßt, und zwar unter einer Verzögerung des Signals um eine Mikrosekunde durch die Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 150. Auf diese Weise wie oben anhand der Figur 11 beschrieben worden ist, wird der vorhergehende Tastencode des Suchzählers dem abzusuchenden Gegenstand hinzugefügt, so daß derselbe Tastencode der Gegenmelodie kontinuierlich ausgewählt werden kann.
Wenn derselbe Tastencode der Gegenmelodie kontinuierlich ausgewählt und.wenn der Zählstand des Zählers einen voreingestellten Wert Cz.B. 4) erreicht, so wird unter Erzeugung eines Ausgangssignals mit dem Wert "1" die UND-Verknüpfungsschaltung 152 freigegeben, wobei Figur 12 ein Beispiel der Signale SSTRT, CTE, OK, EQ3, den Inhalt des Zählers 162 und den Inhalt des Suchzählers 30 zeigt, wenn das Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 152 zu "1" wird. Geschieht dies, so wählt der Auswähler 151 das B-Ausgangssignal aus, so daß das nächste Mal daß ein Signal SSTRT zur Suchauslösung erzeugt wird, es durch einen Auswähler 151 über dessen B-Eingang ausgewählt wird, so daß die Flip-Flop-Schaltung 45 sofort zurückgestellt wird. Wenn auf diese Weise ein erster Zähltaktimpuls SCCK gleichmäßig mit der Erzeugung des Signals SSTRT zur Auslösung
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Ij der Suche dem Suchzähler* 30* "zugeTeit'et wird***so wird das durcn
I die Flip-Flop-Schaltung CTEN erzeugte den Zähler freigebende ;'· Signal CTEN ebenfalls auf "1" auf geschaltet, wobei der Zähl- !; stand des Suchzählers 30 sofort um 1 nacn oben oder nach unten ;; gezählt wird. Daher scheidet der vorher ausgewählte Tastencode ■( der Gegenmelodie vom abzusuchenden Gegenstand aus, so daß ein
Tastencode entsprechend einem Ton,der höher oder niedriger Jj liegt als der vorhergehende Ton, als neuer Tastencode der Gegen- ! melodie ausgewählt wird. Wenn ein Signal OK zur Vervollständij| gung der Suche, und der Verriegelung in der Verriegelungs- j jj schaltung 27 dieses neuen Tastencodes der Gegenmelodie dient, ;■ durch die ÜND-Verknüpfungsschaltung 149 erzeugt wird, liegt
1( j
'■■■ das Koinzidenz signal EQ3, das am Ausgang des Vergleichers 158 j : : erscheint, immer bei "0", wobei der Zähler 162 durch das Aus- · .. gangssignal "1" einer .ÜND-Verknüpfungsschaltung 160 zurückge- : stellt, wird. Demzufolge wird das Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 15 auf "0" zurückgeschaltet, wobei der Auswähler 151 zum A-Eingangssignauswählzustand zurückkehrt, so ' daß bei der nächsten Suche der neu ausgewählte Tastencode der \ -! Gegenmelodie ebenfalls den abzusuchenden Gegenstand addiert
: wird. ;
ι .f i
lj i
' Die Speichereinrichtung 131 für den führenden Ton sowie der j
j! Vergleicher 163 gemäß Figur 8 sind vorgesehen, um die Ver-
jj besserung (6) zu verwirklichen. In der Speichereinrichtung 131
ij für den führenden Ton wird ein Toncode NC7 vorgespeichert,
i! der die Tonbezeichnung eines führenden Tones (Ton des siebten
i] Grades) jeder Tonalität sowie den Ton code NC7 eines führenden
Tons einer festgelegten Tonalität des StücKs bzw. des Vortrags gemäß dem Toncode KNC für einen Dur-Ton darstellt, wobei der Code KNC durch die Einstelleinrichtung 123 für die Tonalität
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und ein Signal Maj or Min für die Tonalität vorbestimmt bzw. festgelegt wird. Der Vergleicher 163 erhält an seinem Eingang einen Toncodeabschnitt NC7, der der Speichereinrichtung 131 ausgelesen wird, sowie den Toncodeabschnitt NC des Ausgangssignals des Suchzählers 30, wobei wenn diese zwei Eingangssignale sich einander entsprechen, ein Koinzidenzsignal EQ4 zu "1" wird. Dieses Koinzidenzsignal EQ4 wird durch einen Invertierer 155 invertiert und danach einem Eingang der UND-Verknüpfungsschaltung 149 zugeführt, so daß wenn ein am Ausgang des Suchzählers 30 erscheinender Tastencode ein Tastencode ist, das Ausgangssignal des Invertierers 155 zu "0" wird, wodurch die ÜND-Verknüpfungsschaltung 149 gesperrt wird und demzufolge kein Signal OK zur Vervollständigung der Suche erzeugt wird, auch dann nicht, wenn ein Koinzidenzsignal EQ im Vergleicher 31 erzeugt wird, das dem Zählstand des Suchzählers 30 entspricht.
Weil die in Figur 8 gezeigte Schaltung so ausgelegt ist, daß ein beliebiger Tastencode in dem Suchzähler als Anfangstastencode für die Gegenmelodie voreinstellbar ist, kann es sein, daß in einem Fall ein Toncode, der dem Toncodeabschnitt NC des voreingestellten Toncodes entspricht, nicht in der Tastencodespeichereinrichtung 26 für die Betätigung der Tasten der unteren Klaviatur gespeichert ist. In diesem Fall, weil der Vergleicher 31 kein dem voreingestellten Tastencode (Klangcode) entsprechendes Koinzidenzsignal erzeugt, ist dies nachteilig, insofern als der anfängliche Tastencode, wenn er einmal voreingestellt worden ist, nicht durch die Verriegelungsschaltung 27 verriegelt wird, so daß ein blindes Koinzidenzsignal der UND-Verknüpfungsschaltung 149 durch die UND-Verknüpfungsschaltung 164 über eine ODER-Verknüpfungsschaltung zugeleitet wird. Ein SignalAcMS zur Auslösung der Gegenmelodie dem Einstelleingang
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ί mit diesem Signal zur Auslösung der Suche zugeführt wird, zu
;■ "1", wobei dieses Signal dem einen Eingang der UND-Verknüpfunqs-
Ij schaltung 149 über eine ODER-Verknüpfungsschaltung 156 zuge- ;; führt wird. Weiterhin weil das Signal SSTRT den Eingang der ;! UND-Verknüpfungsschaltung 149 als ein Signal SPPQ über die '. ODER-Verknüpfungsschaltung 154 zugeleitet wird, wird dadurch ein Signal OK zur Vervollständigung der Suche entsprechend dem ersten Signal SSTRT zur Auslösung der Suche erzeugt. Als Antwort auf das Signal OK zur Vervollständigung der Suche wird der anfängliche Tastencode, der im Suchzähler 30 vorein- -: gestellt worden ist, durch die Verriegelungsschaltung 27 ver- ;. riegelt. Auch dann wenn er im Begleitungsakkord nicht vorhanden
ist, wird ein Ton immer entsprechend dem anfänglichen Tastenji code erzeugt, der als der anfängliche Ton der Gegenmelodie i; erzeugt wird. Das Ausgangssignal mit dem Wert "1" der UND-
']'; Verknüpfungsschaltung 164 wird um eine Mikrosekunde in einer
J! Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 166 aufgehalten und dann dem Zurückstelleingang R der Flip-Flop-Schaltung 165 zugeführt,
lj so daß,wenn ein blindes Signal OK zur Suchvervollständigung einmal erzeugt worden ist, die Flip-Flop-Schaltung 165 sofort zurückgestellt wird, wonach die UND-Verknüpfungsschaltung 164 gesperrt wird.
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:! S der Flip-Flop-Schalturtg· 1*65 zugeführt,'"um^ddese zum Zeit- ;! punkt des Auslösens der Gegenmelodie einzustellen. Das einge-" stellte Ausgangssignal Q mit dem Wert "1" der Flip-Flop- ί ;; Schaltung 175 wird der UND-Verknüpfungsschaltung 164 züge- I
;j I
'i führt, um diese zu Beginn des Auslösens der Gegenmelodie frei- |
!■ \
; zugeben. Wenn ein erstes Signal SSTRT zur Suchauslösung er- , i; zeugt wird, um einen Anfanasgegenmelodieton auszulösen, wird -i!
das Ausgangssignal, der UND-Verknüpfungsschaltung 164, das
Obwohl in den in Figure»··8 -and \Q dargesfeell-iaen Ausführungsbeispielen die Bestimmung des Tones der Gegenmelodie, die Bestimmung bzw. Bezeichnung der Tonalität, die Einstellungen des Tastencodes MAX für die obere Grenze und des Tastencodes MIN für die untere Grenze durch Tastenbetätigung in der unteren Klaviatur verwirklicht werden, ist zu verstehen, daß sich die Erfindung nicht auf diese spezielle Konstruktion beschränkt und daß eine Schaltergruppe vorhanden sein könnte, die ausschließlich zum Zweck der Einstellung verwendet werden, wobei ein erwünschter Tastencode und dgl. durch Handhabung dieser Schalter verwirklicht werden könnte. Ist eine Tonalitätseinstelleinrichtung wie z.B. die Tonalitätseinstelleinrichtung 123 vorhanden, so kann das Einstellen des anfänglichen Tones der Gegenmelodie, des Tastencodes MAX der oberen Grenze sowie des Tastencodes MIN der unteren Grenze durch einen nicht abgebildeten Gradfeststellungsschalter verwirklicht werden. Insbesondere dann, wenn eine Tonalität durch die Tonalitätsfestlegungseinrichtung festgelegt bzw. bestimmt wird, so ist eine Tonbezeichnung, die einem festgelegten Grad entspricht, automatisch bekannt, so daß es möglich ist, einen erwünschten anfänglichen Ton, einen Ton der oberen Grenze oder einen Ton der unteren Grenze mittels eines Gradbestimmungsschalters zu bestimmen bzw. festzulegen. Weil in diesem Fall jedoch es nicht möglich ist, eine Oktave festzulegen, so wird der Oktavenklangbereich als vorbestimmter Bereich festgelegt, oder man kann eine spezielle Oktavenfeststellungseinrichtung vorsehen. Obwohl sie nicht in der Zeichnung abgebildet sind, sind folgende Verbesserungen ebenfalls möglich.
(7):Gemäß dieser Verbesserung wird der Reihenfolge der Endmelodie ein Endgefühl verliehen, so daß wenn der Begleitungsakkord von einem V7 Akkord (Dominate 7-Akkord) auf ein I-
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1I Akkord (tonisch) und wenn. a-ih Tbä* ä4r Gextenitfelodie gemäß dem '
j; !
]" V7-Akkord erzeugt wird, ein Ton des vierten Grades ist, so i
Ii j
i\ wird ein Ton des dritten Grades als der Ton der Gegenmelodie er- ; |! zeugt, der dem I-Akkord entspricht. Wenn andererseits der Ton : j; der Gegenmelodie, die entsprechend einem V7-Akkord erzeugt |
ι ι
wird, ein Ton des siebten Grades ist, so wird der Ton des ersten ; , Grades als ein Ton der Gegenmeldie erzeugt, der einem I- | !' Akkord entspricht. Eine solche Reihenfolge der Melodie entspricht j
!' der Endungstheorie so daß ein Endgefühl entsteht. Dies läßt j ij sich ebenfalls durch folgende Verarbeitung verwirklichen.
I; ι
!; Insbesondere wird eine Akkorderkennungseinrichtung vorgesehen, j ι- um einen Akkord festzustellen, der Betätigung von Tasten der j • unteren Klaviatur entspricht, wobei die Erkennung ebenfalls ! von der Bezeichnung des erkannten Akkords, von der Tonalitätsbezeichnung, die durch die Tonalitätsfestlegungseinrichtung
bestimmt wird, sowie von der Art (V7 oder I-Akkord) des Akkords
abhängt. Wird V7 Akkord erkannt, so wird der Grad des Tons
der Gegenmelodie (vierter Grad oder siebter Grad) gemäß der
Bezeichnung des Tons der Gegenmelodie und gemäß der Tonali- : tätsbezeichnung erkannt, die nun erzeugt werden. Ist der ; ij erkannte Ton des vierten oder siebten Grades, so wird er in ! . einer geeigneten Speichereinrichtung gespeichert. Danach wird !
:: der gespielte Akkord erkannt und wenn der erkannte Akkord j ij j
!| einen durch einen Suchabschnitt 28A gesuchten Tastencode der !
i! i
Ii Gegenmelodie ersetzt, so wird der Tastencode eines Tons des ι dritten Grades oder des ersten Grades, der durch die End- ι theorie festgelegt wird, in der Verriegelungsschaltung 27 verriegelt, so daß in anderen Worten wenn in der Tat ein Ton des
vierten Grades als vorhergehender Ton erzeugt wurde, so wird
ein Tastencode eines Tons des dritten Grades durch die
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Verriegelungsschaltung *2Ί als ein Tästencode" CMKC der Gegenmelodie verriegelt. Wenn ein Ton des siebten Grades als vorhergehender Ton erzeugt wurde, so wird der Tastencode des Tons des ersten Grades durcn die Verriegelungsschaltung 27 verriegelt. Die Bezeichnung (Toncode) des Tones des dritten oder ersten Grades läßt sich ohne weiteres durch die Tonbezeichnung herausfinden, die durch die Tonalitätsfestlegungseinrichtung bestimmt wurde. Wie in der Einleitung dieser Patentbeschreibung erläutert, bedeutet die Bezeichnung "Ende" nicht nur ein absolutes Ende sondern ebenfalls das Ende bei einer Zwischenpause.
(8) Wenn ein Ton der Gegenmelodie parallel zu einem Ton der Hauptmelodie (entsprechend einer Tastenbetätigung der oberen Klaviatur) oder zu einem Basston (vollkommener achter oder vollkommener fünfter Interval) wird, so schwächt sich dadurch das Akkordgefühl ab, so daß ein Ton der Gegenmelodie ausgewählt wird, um einen Paralleleffekt zu vermeiden, was sich durch folgende Verarbeitung verwirklichen läßt:
i' In diesem Fall wird das Ausgangssignal des Suchzählers 30 mit allen Tastencodes verglichen, die den Kanälen der oberen KIa-
{' viatur zugewiesen sind und mit allen Tastencodes, die den !; Kanälen der Pedalklaviatur zugeordnet sind, so daß wenn das ,; Ausgangs signal des Zählers 30 sich in einem Interval eines Dritten oder eines vollkommenen Fünften befindet, die UND-Verknüpfungsschaltung 149 (Figur 8) gesperrt wird, die der Bildung eines Signals OK zur Suchvervollständigung dient. Diese Sperrung betrifft nicht nur die UND-Verknüpfungsschaltung 149 sondern auch ein Koinzidenzsignal EQ, obwohl es durch den Vergleicher 31 erzeugt wird, so daß es dem Ausgangssignal.des Suchzählers 30 entspricht. Demzufolge würde kein Tastencode der Gegen-
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■j melodie, der parallel zü.ein'em'TrJn Ser "oberen Klaviatur oder | 1I ·
|: der Pedalklaviatur (Baßton) entstehen würde, nicht durch die ' ·.'■ Verriegelungsschaltung 27 verriegelt werden. Bei Figur 8 werden
i die Verbesserungen (1) mit (6) in die Schaltung der Figur 3
!' eingebaut, obwohl es möglich ist, die Verbesserungen (1) mit
• (6) sowie die Verbesserungen (7) auf die Schaltung gemäß
:' Figur 7 zu übertragen. Aus der Beschreibung geht klar hervor,
i! daß eine abgeänderte Schaltung ohne weiteres anhand der Er- j
jj läuterungen anhand der Figur 8 aufbauen läßt.
'■ ι
I! . i
1 j
i, Figur 13 zeigt eine Aus führungs form der Erfindung, worin der j Ji j
ji Tonauswähler 16A für die Gegenmelodie als Mikrocomputer aus- \
1 I
■ j
' gebildet ist und worin die Klaviaturen 10, die Erkennungsein- ; ' richtung 11 und und die Tastenbetätigung, die Schaltung 12" ι zur Zuordnung der Klangerzeugung, die Schaltungen 13, 14 und
15 zur Bildung des Klangsignals für die jeweiligen Klaviaturen, [ der Rhythmusimpulsgenerator 18, der Rhythmusklangquellenschaltung 19, das Schallerzeugungssystem 20 und die Schaltung
;, 21 zur Bildung des Klangsignals für die Gegenmelodie den ent- : ', sprechenden Teilen der Figur 1 völlig gleich sind. :
"1 ι
ji Der als Mikrocomputer ausgebildete Tonauswähler 16A für die ·
I' !
'' Gegenmelodie umfaßt eine Zentraleinheit (CPU) 167, eine aus ■ -ji einer Programmspeichereinrichtung 168 bestehende Arbeitsspeicher-j
Jj schaltung 169, eine Speichereinrichtung mit direktem Zugriff
Ii (RAM) , eine Datenspeichereinrichtung, die eine NUR-Lese-
speichereinrichtung (ROM), einen Taktgeber 171 zur Festlegung j
einer Wartezeit, einer Pufferschaltung 172, der ein Tasten- ! code KC, ein.Tasten-EIN-Signal KON sowie ein Rhythmusimpuls
RT zugeführt werden, eine Steuerschaltereingangsschaltung 174
sowie ein Ausgangsregister 175, das einen Tastencode CMKC
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für die Gegenmelodie unfl. fein Tasten*-EIN*-*S"ighal CKON für die Gegenmelodie als Ausgangssignale erscheinen läßt, wobei Daten zwischen den verschiedenen Schaltungselementen über eine Sammelschiene 176 ausgetauscht werden. Der Tonauswähler 16A für die Gegenmelodie übt die selbe Funktion wie der Tonauswähler 16 für die Gegenmelodie gemäß Figuren 3 und 7 und wie der Tonauswähler 16 (Figur 8) für die Gegenmelodie aus, der bei den oben erläuterten. Verbesserungen (1) mit (8) zur Anwendung kommt.
In einer Steuerschaltergruppe 173 befindet sich ein Auswahlschalter CM-SW für die Gegenmelodie, der am Anfang eines Stückes geschlossen ist. Ein Auswahlschalter I U/D-SW Auswahl der anfänglichen Herauf/Herabrichtung ist vorgesehen, um ententweder die Richtung aufwärts oder die Richtung abwärts als die Anfangsrichtung der Bewegung auszuwählen. Ein Schalter TM-SW zur Auswahl der Wendebetriebsart wählt umschalten von Herauf Herab oder umgekehrt aus gemäß den Werten für die obere Grenze und für die untere Grenze als die Max/Min-Vergleichsauswahlschaltung 29A gemäß Figur 3 (die als Herauf/Herabgrenzbetriebsart LIM bezeichnet wird) oder je nach dem, wie oft der Ton der Gegenmelodie als die Herauf/Herabrichtunganzahlsteuerschaltung 29B gemäß Figur 7 erzeugt wird (wobei diese Betriebsart als Zeitbetriebsart TIM bezeichnet wird). Der Wechsel EIN-Schalter ÜC/SW der oberen Klaviatur entscheidet ob ein Ton der Gegenmelodie beendet werden soll oder nicht im Hinblick auf eine neue Tastenbetätigung in der oberen Klaviatur. Der Rhythmusimpuls EIN-Schalter SW entscheidet ob der Klang der Gegenmelodie zu ändern ist oder nicht im Hinblick auf einen vorbestimmten Rhythmusimpuls (Maßimpuls oder Taktimpuls).
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1|
ii
i Der Dur-Auswahl schalter* *Ma"j"-SW Tst geschloäsfen, wenn die Tona- !
i' !
!; lität eines zu spielenden Musikstückes in Dur ist, während j :: ι
, der Moll-Auswahlschalter beim Spielen in Moll geschlossen wird. ;
jl j
·. Wie oben in bezug auf die Tonalitätseinstelleinrichtung 123 ; |i (Figur 10) erläutert worden ist, wird gleichzeitig mit der j
" i
,', Betätigung einer Taste der unteren Klaviatur gemäß dem Grund- ; ι ton einer gewünschten Tonalität einer der Schalter Maj-SW und
:; i
ji Min-SW geschlossen, um die Tonalität zu bezeichnen. Der Schalter i ji MAX-SW zur Einstellung des Tastencodes für die obere Grenze
ι; I
;. und der Schalter Min-SW zur Einstellung des Tastencodes für j
j! die untere Grenze werden geschlossen, wenn der Tastencode MAX
i!" für die obere Grenze bzw. der Toncode MIN für die.untere i Grenze eingestellt werden soll. Wie oben anhand der in Figur ι 10 gezeigten Max/Min-Dateneinstelleinrichtung 122 wird gleich- ; zeitig mit der Betätigung einer Taste der unteren Klaviatur
entsprechend einem gewünschten Ton der oberen oder der unteren
Grenze der Schalter MAX-SW oder MIN-SW geschlossen, um den gewünschten Tastencode MAX für die obere Grenze oder den
-ι Tastencode MIN für die untere Grenze einzustellen. Der Schalter ;
; INT-SW zur Voreinstellung des anfänglichen Wertes wird benutzt, ; um einen anfänglichen Ton der Gegenmelodie einzustellen, wobei ;
i; wie im Falle des Schalters 125 gemäß Figur 8 gleichzeitig mit j
der Betätigung einer Taste der unteren Klaviatur entsprechend i
Γ ι
j, einem gewünschten anfänglichen Ton der Gegenmelodie der Schal- i {! ter INT-SW geschlossen wird, um den gewünschten anfänglichen J
!j !
Ij Ton der Gegenmelodie einzustellen. j
Ii
jj Der Schalter SET-SW zur Einstellung der Wiederholungs ζ ahl und
i
die Schaltergruppe TV-SW zur Auswahl der Widerholungszahl
dienen dazu, die Anzahl der Wiederholungen der Erzeugung (oder
der Auswahlen) des Tons der Gegenmelodie
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zur Zeit der nach oben 0<äer;rfaph:tiirten: erfolgenden Bewegung in der !( Betriebsart "Anzahl der Wiederholungen zu bestimmen. Die Schalter-Ij gruppe TV-SW zur Auswahl der Wiederholungszahl umfaßt mehrere
\\ Schalter, die verschiedenen Wiederholungszahlen entsprechen ι! (z.B. 3, 4, 5, 6 und 7). Eine der Schaltergruppen TV-SW, die
der gewünschten Wiederholungszahl entspricht, wird geschlossen, ,; wobei der Einstellschalter SET-SW zur Festlegung der Wieder- |i holungszahl geschlossen wird, um eine gewisse Wiederholungszahl
!! zu bestimmen.
j! Eine Arbeitsspeichereinrichtung 169 hat die Funktion eines
>: Registers, um vorläufig die in der vorhergehenden Stufe er-'; zeugten Daten zu speichern, wobei ein Ausführungsbeispiel· eines
j innerhalb der Arbeitsspeichereinrichtung 169 enthaltenen Speichers in Figur 14 gezeigt ist. Eine Herauf/Herabflagge ü/D FLG ist vorgesehen, um die Suchrichtung (Herauf oder Herab) des Tons der Gegenmelodie zu speichern. Ist das Signal "1" so bezeichnet wie die Betriebsart Herauf, während wenn das • Signal "0" ist, so bezeichnet sie die Betriebsart Herab. Ein ',: Wendebetriebsartauswahlregister TMR dient dazu, das Ausgangs-
signal des Wendebetriebsartauswahlschalters TM-SW (Figur 13)
ji zu speichern und ein Signal "1" in der Max/Min-Betriebsart
Ij LIM zu speichern, während bei "0" die Speicherung in der Wieder-
!■ holungszahlbetriebsart TIM stattfindet. Ein Wechsel-EIN-Auswahlschalter UC für die obere Klaviatur dient dazu, das Ausgangssignal des Wechsel-EIN-Schalters UC-SW der oberen Klaviatur (Figur 13) zu speichern. Wenn als Antwort auf die Betätigung einer neuen Taste der oberen Klaviatur der Ton der Gegenmelodie verändert wird, so wird das Signal "1" in anderen Fällen aber das Signal "0" gespeichert. Ein Rhythmusimpuls
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I!
31H910
j] EIN-Auswahlregister RCR.;dierrt daj?u,; das\#us,<jangssignal des
Il
Jj Rhythmusimpuls-EIN-Schalters RC-SW (Figur 13) zu speichern. j
j ί
;,· Soll ein Ton der Gegenmelodie geändert werden, als Antwort auf !
I' die Erzeugung eines Rhythmusimpulses RP, so wird das Signal ;
ί "1" aber in anderen Fällen "0" gespeichert. Die neue Tasten- j
EIN-Flagge UNKOFLG für die obere Tastatur wird auf "1" einge-
i stellt, wenn eine neue Taste der oberen Tastatur betätigt wird. !
1 t
j Ein Tastenwechselflagge LCKOFLG für die untere Klaviatur wird j
1I
i auf "1" eingestellt, wenn eine neue Taste der unteren Klavia-
: tür betätigt oder freigegeben wird. i
j . ί
i! j
:' Ein Register NRPR für einen Rhythmus impuls ist vorgesehen, um ι
!■" j
i: den Zustand ("1" oder "0") eines vorliegenden Rhythmusimpulses j
! RP zu speichern, wenn andererseits ein Register ORPR für
J1 1
", alte Rhythmus impulse den Zustand eines vorhergehenden Rhythmusimpulses RP speichert. Ein Rhythmusimpulswechselflagge RPCFLG : wird auf "1" gesetzt, wenn der Inhalt des Registers ORPR bei
"0" ist und wenn der Inhalt des Registers NRPR bei "1" liegt,
:■ d.h. wenn der Rhythmus impuls RP im Aufbau begriffen ist. Eine
: V7-Akkordflagge V7FLG ist vorgesehen, die auf "1" dann einge- ! ;■ stellt wird, wenn ein V7-Akkord (Dominante 7-Akkord) als der
i' Begleitungsakkord erzeugt wird. Eine Flagge IVFLG für Töne
'i
·: des vierten Grades wird auf "1" gestellt, wenn ein Ton des
jl vierten Grades als der Gegenmelodieton ausgewählt wird. Ein
Ton des siebten Grades wird als der Gegenmelodieton ausgewählt .
Ein Tonalitätsregister KR speichert den Grundtoncode KNC
einer festgelegten Tonalität sowie ein Dur-Tonalitätssignal
Maj und ein Moll-Tonalitätssignal Min, das die Dur/Moll-Unter
scneidung kennzeichnet. Ein Toncoderegister MAXR für die
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ft
obere Grenze speichert "den -Code fiSX-für-die; obere Taste, die
ψ t, m % «J · ■* * ν
eingestellt wurde, während' ein Coderegister'klNR für die untere Grenztaste eingestellten Code MIN für die untere Taste speichert. Ein Wiederholungszahlregister TVR speichert ein Datensignal TV(N),das die ausgewählte Wiederholungszahl darstellt und das durch die Wiederholungszahlauswahlschaltergruppe TV-SW (Figur 13) eingestellt wird. Ein Coderegister INTR für die anfängliche Taste speichert den Tastencode INTKC des anfänglichen Tons der Gegenmelodie. Eine anfängliche Flagge INTFLG wird auf "1" gestellt, wenn der anfängliche Tastencode INTKC im Coderegister INTR für die anfängliche Taste gespeichert ist. Ein Wiederholungszahlzählerregister TCR ist vorhanden, um die Wiederholungszahl bei der Erzeugung der Töne TC(x) der Gegenmelodie zum gegenwärtigen Zeitpunkt bei der Bewegung Herauf oder Herab zu zählen und zu speichern.
Ein Register NUKCR für einen neuen Tastencode der oberen Klaviatur speichert Tastencodes entsprechend betätigten Tasten der oberen Klaviatur, die sieben Kanälen der oberen Klaviatur zugewiesen sind. Dieses Register NUKCR umfaßt sieben Register, die den jeweiligen Kanälen der oberen Klaviatur entsprechen. Ein Register ONKCK für alte Tastencodes der oberen Klaviatur speichert einen alten Tastencode UKC der oberen Klaviatur, der im Register NUKCR gespeichert worden ist. Das Register ONKCK umfaßt sieben Register, die den jeweiligen Kanälen der oberen Klaviatur entsprechen. Ein Register NLKCR für neue Tastencodes der unteren Klaviatur speichert Tastencodes LKC entsprechend betätigten Tasten der unteren Klaviatur, die sieben Kanälen der unteren Klaviatur zugewiesen sind. Das Register NLKCR umfaßt sieben Register, die den jeweiligen Kanälen der unteren Klaviatur entsprechen. Ein Register OLKCR für alte Tastencodes
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J! der unteren Klaviatur speichert? .e~in«n al.t-.en. ."Tastencode LKC der j: unteren Klaviatur, der im Register NLR gespeichert worden ist. ;. Dieses Register umfaßt 7 Teilregister. Das Register PKCR für j; die Tastencodes der Pedalklaviatur speichert Tastencodes ent-
j; sprechend betätigten Tasten (Baßton) der Pedalklaviatur, die ;, den Kanälen der Pedalklaviatur zugewiesen sind. Ein Register
Γ CHDR für Akkordbezeichnungen speichert einen Grundtoncode RNC,
j der die Grundtonbezeichnung eines Begleitungsakkords darstellt,
Ι! sowie ein Signal N (Dur), m (Moll) 7. (siebte), die die Akkordart j; bezeichnen. Ein Register CMKCR für den Tastencode der Gegen-I; melodie speichert vorläufig einen Tastencode CIIKC der Gegen-ι; melodie, der gesucht wird, wonach durch das Register CMKCR der I1- Tastencode CMKC, der vorläufig im Ausqangsregister 175 (Figur
■ 15) gespeichert wurde, dem Ausgangsregister 175 zugeleitet wird. Die Arbeitsspeichereinrichtung 169 umfaßt im übrigen ein Register OCMCR für alte Tastencodes der Gegenmelodie und ein Register SNCCT, das als Fortsetzungszähler für einen gleich-
■ bleibenden Ton arbeitet und das später im einzelnen beschrieben .: wird.
, Figur 15 stellt einen Laufplan eines beispielhaften Programms ); dar, das durch die Auswahlschaltung 16A für den Ton der Gegen ': melodie ausgeführt wird. Bei Schritt 201 nach Programmbeginn jj werden verschiedene Register (Figur 14) der Arbeitsspeicher-J einrichtung 169 (Figur 13) in ihre anfänglichen Zustände ge-I; bracht. Insbesondere wird die Herauf/Herabflagge U/D FLG auf j! '"1" eingestellt. "1" wird im Wendebetriebsartauswahlregister TMR gespeichert. Ein vorbestimmter Tastencode wird im Tastencoderegister MAX für die obere Grenze. Ein vorbestimmter Tastencode wird ebenfalls im Register MINR für den Tastencode der unteren Grenze gespeichert., Daten (Maj = "1", Min = "0" sowie KNC = "1111") entsprechend der C-Dur Tonalität werden
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im Tonalitätsregister KS.3ii?geäte"ll£. £ia* Wsrt 5 ("0101") wird im Wiederholungsfallregister TVR eingestellt. Die Register in der jl Arbeitsspeichereinrichtung außen den genannten Registern werj den auf "0" gelöscht. Die in die Register MAXR, MINR, KR und !j TRV einzuspeichernden Daten werden der Datenspeichereinrichtung j. 170 (Figur 13) ausgelesen und der Arbeitsspeichereinrichtung 169 zugeführt. Der Grund warum die vorbestimmten Daten in diesen Registern MAXR,MINR, KR und TVR anfänglich eingestellt werden liegt darin, das Verarbeiten dieser auf Basis dieser anfänglich eingestellten Daten auch dann weiter zu betreiben, wenn der Benutzer des Musikinstruments keine Daten in diese: j: Register später einstellt.
;> Im nächsten Schritt 202 wird eine Routine "Schalterausgangs-
signal einnehmen" ausgeführt, so daß die Ausgangssignale der ■'■ Steuerschaltergruppe 173 über die Steuerschaltereingangsschaltung 174 in die Arbeitsspeichereinrichtung 169 eingelesen werden. Ein Detail dieser Schaltung 174 ist der Figur 16 zu \\ entnehmen. Zum Schritt 202-1 gemäß Figur 16 werden die Aus-J: gangssignale der Auswahlschalter IU/D-SW, TM-SW, UC-SW, RC- ·; SW der Steuerschalter gruppe 173 (Figur 13) in die Register
\\ (Figur 14) der Arbeitsspeichereinrichtung 169 aufgenommen, !j
I' wobei insbesondere : -
(a) Bei der Verarbeitung von "IU/D-SW-U/D FLG" das Ausgangssignal des Schalters IU/D-SW zur Auswahl der anfänglichen Richtung Herauf/Herab in die Herauf/Herabflagge U/D FLG aufgenommen wird. Ist der Schalter IU/D-SW auf die Betriebsart "Herauf" (U) geschaltet, so wird die Flagge U/D FLG auf "1" eingestellt, während andererseits wenn der Schalter IU/D-SW auf die Betriebsart Herab (D) gestellt ist, die Flagge ü/D FLG auf "0" gestellt wird.
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■'! "* 31U910
j (b) Bei der Verarbeitung*Von' "TM-1SW-£ TMK" wYfd das Ausgangs- I
i: signal des Wendebetriebsartauswahlschalters TM-SW in das Wende- ,
betriebsartauswahlregister TMR aufgenommen, wobei wenn der ί
■'- Schalter TM-S sich in der max/min Betriebsart LIM befindet, j
I' "1" im Register TMR eingestellt wird, während andererseits j
wenn der Schalter TM-S sich in der Wiederholunaszahlbetriebs-
'- i
', art TIM befindet, "0" im Register TMR eingestellt wird. j
: ι
ji (c) Bei der Verarbeitung von UC-SW—s>UCR" wird das Ausgangs- ] i: signal des Wechsel-EIN-Schalters UC-SW für die obere Klaviatur J
Ij in das Wechsel-EIN-Auswahlregister UCR der oberen Klaviatur
j eingelesen. 1st der Schalter UC-SW geschlossen, so bedeutet l
'( dies, daß ein Wechsel in dem Ton der Gegenmelodie als Antwort j
'. auf eine neuerliche Tastenbetätigung in der oberen Klaviatur :
: ausgewählt worden ist, während wenn andererseits der Schalter ■
. UC-SW geöffnet ist, so bedeutet dies, daß das Signal, das im '■■
Register UCR eingestellt worden ist, den Wert "0" besitzt, ;
d.h. daß der Wechselvortrag nicht ausgewählt worden ist.
: (d) Bei der Verarbeitung von "RC-SW-^RCR" wird das Ausgangs- ,
■■· signal des Rhythmusimpuls-EIN-Schalters RC-SW in das Rhythmus- . ■ impuls-EIN-Auswahlregister RCR eingelesen. Beim Schließen des
\ Schalters RC-SW (Wechselvortrag, der den Ton der Gegenmelodie j
Γ I
j I
•i gleichzeitig mit der Auswahl der Erzeugung eines Rhythmusim- ) ■; pulses) wird "1" im Register RCR gespeichert. i
i I
Zum nächsten Schritt 202-2 mit der Bezeichnung "Anfangen des J Abtastens durch den Schalter" werden die Schalter Maj-SW, Min-
i SW, MAX-SW, MIN-SW, INT-SW und SET-SW (Figur 13), die beim
Einspeichern der gewünschten Daten als der Code Max usw für
die oberen Tasten geschlossen waren, mit dem Ziel abgetastet,
zu erkennen, ob sie geschlossen sind oder nicht. Wenn der
Dur-Auswahlschalter Maj-SW geschlossen wird, so wird das Programm weiter bis zur Routine mit der Bezeichnung ·
• ' - 123 -
pm «
Ψ Ψ
"Ma j-SW = Ja" geschalte^ «Zulm* ^clirfit "2Ö3-dieser Routine wird der Tastencode KC für die Betätigung der Tasten der unteren Klaviatur (d.h. der Tastencode, der einem Kanal der unteren Klaviatur zugewiesen wird, in dem Tasten-EIN-Signal KON 7" ist) in der Eingangpufferschaltung 172 (Figur 13) eingestellt. Im nächsten Schritt 202-4 von "LKON?" wird beurteilt, ob eine· Taste der unteren Klaviatur betätigt (niedergedrückt) ist oder nicht, d.h. ob ein Tastencode KC entsprechend einer betätigten Taste der unteren Klaviatur in der Pufferschaltung 172 eineingestellt war oder nicht. Ist das Ergebnis dieser Beurteilung "Ja" ist, so wird das Programm bis zum Schritt 202-5 vorgearbeitet, wo "1" im Tonalitätsregister KR (Figur 14) in der Arbeitsspeichereinrichtung 169 als ein Dur-Tonalitätssignal Maj eingespeichert ist, wobei weiterhin der Toncodeabschnitt des bei 202-3 eingestellten Toncodes entsprechend der Tastenbetätigung in der unteren Klaviatur im Tonalitätsregister KR als der Dur-Toncode KNC eingestellt wird. Ist das Ergebnis der Beurteilung im Schritt 202-4 "NO" so wird zum Schritt 202-6 die Max/Min-Daten ausgebessert, ohne daß der Schritt 202-5 zur Ausführung kommt.
Im Falle daß der Moll-Auswahlschalter MIN-SW geschlossen ist, so wird die Routine "Min-SW Ja" ausgeführt, bei der zu den Schritten 202-7 und 202-8 die selben Abläufe wie zu den Schritten 202-3 und 202-4 stattfinden, während wenn das Ergebnis der zum Schritt 202-8 erfolgten Beurteilung "Ja" ist, so wird der selbe Ablauf wie zum Schritt 202-9 ausgeführt, wobei "1" entsprechend dem Moll-Tonalitätssignal MIN und der Toncode (entsprechend der Tastenbetätigung in der unteren Klaviatur),der durch eine Dur-Toncode KNC dargestellt wird, im Tonalitätsregister KR eingestellt werden.
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!| M* 31U910 !
Ij Befindet sich der Schalter MAX-SW" zur Einstellung des oberen J ii" Tastencodes in der niedergedrückten Stellung, so wird eine j |: "MAX-SW Ja" Routine ausgeführt. Die zum Schritt 202-11 dieser ;
,': Routine stattfindende Verarbeitung entspricht identisch der- ·
;, jenigen zum Schritt 202-3, während zum Schirtt 202-12 es zu I
ί j
ι. einer Beurteilung kommt, ob "1" im Wendebetriebsartauswahl- '
'i I
; register TMR (d.h. die Max/Min-Betriebsart) oder nicht (Wieder-
!; holungsZahlbetriebsart) eingestellt wurde. Ist das Ergebnis der
;: Beurteilung "Ja" so wird zum Schritt 202-14 der Tastencode ent-
!, sprechend der Tastencode KC der unteren Klaviatur, der im
j: Tastencoderegister MAXR (Figur 4) für die obere Grenze im vor- j ·;' hergehenden Schritt 202-11 eingestellt worden ist, im Tonalitäts- :
i1 I
;: register KR als der Tastencode MAX für die obere Grenze einge- · stellt, wobei das Programm bis zum Schritt 202-6 abgearbeitet
wird. Ist das Ergebnis der Beurteilung zum Schritt 202-12 "Nein"
so bedeutet dies die Wiederholungszahlbetriebsart, so daß auch
dann wenn der Schalter MAX-SW geschlossen ist, kein Signal im
Coderegister MAXR für die obere Taste eingestellt wird, wobei von
i. diesem Schritt zum Schritt 202-6 unmittelbar gesprungen wird.
:i Befindet sich der Schalter MIN-SW zur Einstellung des Tasten-
j' codes für die untere Grenze im geschlossenen Zustand, so wird ;
ι' ι
1 die Routine "MIN-SW Ja" ausgeführt. Die Verarbeitung zu den ;
Γ ■ i
|; Schritten 202-16, 202-17 und 202-18 ist der zu den Schritten i
! 202-11, 202-12 sowie 202-13 ausgeführten Verarbeitung identisch, j
I !
Ij Ist das Ergebnis der Beurteilung zum Schritt 202-18 "Ja" ί
ji j
·: so wird zum Schritt 202-19 der Tastencode entsprechend der j
! Tastenbetätigung in der unteren Klaviatur im Tastencoderegister ι
MINR für die untere Grenze als ein Tastencode MIN für die
untere Grenze eingestellt, wonach von diesem Schritt bis
zum Schritt 202-6 vorgerückt wird.
125 -
T \J I
Ist der Schalter INT-SW zur Voreinstellung des anfänglichen Wertes geschlossen, so wird nach Ausführen der Schritte 202-21 j und 202-22 (die den Schritten 202-11 und 202-18 identisch entsprechen) zum Schritt 202-23 die anfängliche Flagge INTFLG
im Register INTR für den anfänglichen TasPtencode eingestellt, wobei der Tastencode KC entsprechend der Tastenbetätigung der unteren Klaviatur als der Tastencode INTKC des anfänglichen ■Tons der Gegenmelodie eingestellt wird. Danach wird von diesem Schritt zum Schritt 202-6 vorgerückt.
Ist der Wiederholungszahlschalter SET-SW geschlossen, so werden zum Schritt 202-25 die Ausgangssignale der ?Jiederholungszahlauswahlgruppe TV-SW (Figur 13) der Eingangspufferscnaltung 174 zugeleitet. Zum nächsten Schritt 202-26 wird darüber beurteilt, ob das Wendebetriebsartauswahlregister TMR "0" speichert oder nicht. Falls "0" gespeichert wird (Ja) bedeutet dies, daß die Wiederholungszahlbetriebsart TIM ausgewählt worden ist. Zum nächsten Schritt 202-27 wird darüber beurteilt, ob ein Schalter durch die Ausgangssignale der Schaltergruppe TV-SW, die der Eingangspufferschaltung 174 zugeführt werden, geschlossen ist oder nicht. Ist ein Schalter geschlossen, so werden zum Schritt 202-28 Daten TV(N) entsprechend diesem Schalter im Wiederholungsfallregister TVR eingestellt. Danach wird ein Sprung auf Schritt 202-6 vollzogen.
Wird durch die zum Schritt 202-2 ausgeführte Verarbeitung erkannt,daß die Schalter Maj-SW, Min-SW, MAX-SW, MIN-SW, ΪΝΤ-SW und SET-SW offen sind, so findet ein Sprung bis zum Schritt 202-6 statt, wo, falls ein Ton des siebten Grades als der Tastencode MAX der oberen Grenze und falls ein Ton des vierten Grades als der Tastencode MIN der unteren Grenze
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31U910
j! eingestellt worden sind, der Ton des siebten Grades in einen
j· solchen des ersten Grades und der Ton des vierten Grades in
i; einen solchen des dritten Grades umgewandelt wird. Insbeson-
π dere werden die Tonalitätsdaten KNC, Maj und Min aus dem
ji Tonalitätsregister KR ausgelesen und auf Basis des Toncodes • NC7 des Tones des siebten Grades und der Tastencode NC4 des '-.'' Tons des vierten Grades der durch diese Daten dargestellten
j| Tonalität aus der Datenspeichereinrichtung 170 ausgelesen :, wird. Der Toncode NC7 des Tons des siebten Grades wird mit || dem Toncodeabschnitt NC (der oberen Taste) des Codes MAX
I; (der oberen Taste) verglichen, der im Register MAXR einge-
ji lesen worden ist. Entsteht eine Koinzidenz, so wird zum Tasten-.! code der oberen Grenze 1 oder 2 dazugezählt, um ihn in den η Tastencode des Tones des ersten Grades umzukorrigieren, wodurch der Inhalt des Registers MAXR zum korrigierten Tastencode wird. ■ Weiterhin wird der Tastencode NC4 des Tones des vierten Grades mit dem Tastencode MIN (der unteren Grenze) des Registers MINR verglichen,und falls sie zusammenfallen bzw. falls eine Koinzidenz entsteht, so wird 1 oder 2 (im Falle der Dur-Tona- ;: lität) oder 2 oder 8 (im Falle der Moll-Tonalität) von dem ;i Tastencode MIN der unteren Grenze abgezogen, um den Tastencode
;! in den Tastencode des Tones des dritten Grades umzuwandeln, ■ so daß der Inhalt des Registers MIN zum ausgebesserten bzw. j
j: j
:ί korrigierten Tastencode wird. Ist der Ton nicht ein Ton des · siebten oder des vierten Grades, so erfolgt keine Änderung im
|j Inhalt des Registers MAXR or MINR. l!
Nach Vervollständigung der Verarbeitung zum Schritt 202-6
wird das Programm zum Schritt 203 der Figur 15 vorgezogen, wo das Ausgangssignal des Schalters CM-SW zur Auswahl der Gegenmelodie der Eingangspufferschaltung 174 (Figur 13) des Steuerschalters zugeleitet wird* Zum nächsten Schritt.204 wird darüber
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O I 143 IU
beurteilt, ob das Ausgangesigiial ties Schai-tets- CM-SW, das der Eingangspufferschaltung 174 zugeleitet worden ist, den Wert "1" (= geschlossen) hat oder nicht. Ist der Schalter CM-SW noch nicht geschlossen, so ist das Ergebnis der Beurtei-
lung Nein, so daß das Programm bis zum Schritt 202 zurückgebracht wird, wo die Routine "Schalterausgangssignal einnehmen" von neuem ausgeführt wird. Vor dem Schließen des Schalters CM-SW wird der Schritt 202 mehrmals wiederholt, so daß alle" Daten (MAX, usw.) eingestellt werden.
Falls der Schalter CM-SW zur Auswahl der Gegenmelodie geschlossen ist, so ist das Ergebnis der zum Schritt 204 ausgeführten Beurteilung JA, wodurch bis zum Schritt 205 der Routine-"Wechselsteuerung Gegenmelodie" weiterverarbeitet bzw. gesprungen wird, bei dem im wesentlichen der selbe Verarbeitungsvorgang wie entsprechend den Funktionen der Schaltungen 22A, 22B und 22C (Figur 9) ausgeführt wird. Diese Routine wird in Figur 17 im einzelnen dargestellt.
Zum Schritt 205-1 (Figur 17) werden die Tastencodes UKC (Tastencodes für Betätigung der oberen Klaviatur) der betätigten Tasten (KON sind "1"), die unter den Tastencodes KC, die am Ausgang der Schaltung 12 (Figur 13) zur Zuordnung der Klangerzeugung erscheinen, den 7 Kanälender oberen Klaviatur zugewiesen sind, alle der Eingangspufferschaltung 127 züge- , leitet. Die Tastencodes UKC für die Tastenbetätigung der oberen Klaviatur entsprechend den 7 Kanälen werden im Tastencoderegister NOKCR für die Betätigung einer neuen Taste in der oberen Klaviatur eingestellt. Wie man ohne weiteres sieht sind alle Nullen im Register NUKCR eingestellt, die den Kanälen der oberen. Klaviatur entsprechen, die Tastencodes für die Tastenbetätigung nicht zugewiesen worden sind.
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jj.Zum Schritt 205-5 werden unter den durch die Schaltung 12 j (Figur 13) zur Zuordnung der Klangerzeugung erzeugten Tasten-I coden KC die Codes LKC für die Tastenbetätigung (KON = "1"), die den Kanälen der unteren Klaviatur zugewiesen worden sind, der Eingangspufferschaltung 172 zugeleitet, wobei die empfangenen Tastencodes LKC (für die Tastenbetätigung in der unteren Klaviatur) von 7 Kanälen in das Taötencoderegister NLKCK für
31U910
ιί Γ „■*·-·····
[S Zum nächsten Schritt 205-2 wird der Inhalt des Registers NUK,
[ί der gemäß den neuen Daten UKC wie oben erläutert eingestellt Il
■ wurde, mit dem Inhalt des Tastencoderegisters OUKCB für
j! die frühere bzw. alte Tastenbetätigung in der oberen Klaviatur
!; verglichen. Dieses Tastencoderegister für die frühere Tastenbetätigung in der oberen Klaviatur speichert den Inhalt des
{.' Registers NUKCR sofort nach dem Einstellen der neuen Daten, was durch den im Schritt 205 ausgeführten Verarbeitungsvorgang
ji verwirklicht wird. Zeigt das Vergleichsergebnis, daß das Re-I gister NUKCR den Codr; UKC einer neuen Taste speichert, der j
j! im Register OUKCR (YES) nicht anzutreffen ist, so ergibt sich 'j daß eine neue Taste der oberen Klaviatur betätigt wurde und ji das Programm bis zum Schritt 205-3 vorgezogen worden ist, um J
die Tasten EIN-Flagge UNKOFLG für die obere Tastatur auf "1" \ zu stellen. Ist das Vergleichsergebnis NO, so wird die ;
Flagge UNKOFLG nicht gestellt. Sie wird im "0"-Zustand beibehalten.
Zum nächsten Schritt 205-4 werden allen Daten (Tastencodes der 1 sieben Kanäle), die im Tastenregister NUKCR für die neue Be-,: tätigung einer Taste in der oberen Klaviatur gespeichert sind, !-' im Tastencoderegister OUKCR für die frühere Tastenbetätigung .; in der Klaviatur gespeichert.
1491 U
;j die Betätigung einer "neu*e*n Ta*s*te "in de*r unteren Klaviatur ein- !j gestellt.
Zum Schritt 205-6 wird der Inhalt des Tastencoderegisters NLKCR für die Betätigung einer neuen Taste in der unteren Klaviatur mit dem Inhalt des Tastencoderegisters OLKCR für die frühere Betätigung einer Taste in der unteren Klaviatur verglichen, wobei beurteilt wird, ob die Inhalte voneinander abweichen oder nicht. Weichen sie ab (JaJ, so bedeutet dies, daß der Zustand der Tastenbetätigung in der unteren Klaviatur (neue Tastenbetätigung oder Freigabe) sich verändert hat und es wird zum Schritt 205-7 weiterverarbeitet, wo die Flagge LCKOFLG, die einen Wechsel in der Tastenbetätigung in der unteren Klaviatur kennzeichnet, zu "1" eingestellt wird. Ist das Ergebnis NO, so wird der Zustand der Flagge LCKFLG bei "0" aufrechterhalten.
Zum Schritt 205-8 werden alle Daten (Tastencodes der 7 Kanäle), j: die im Tastencoderegister NLKCH für die Betätigung einer neuen ; Taste in der unteren Klaviatur gespeichert sind, in das ■■ Tastencoderegister OLKCR für die Betätigung einer früheren \\ bzw. einer alten Taste in der unteren Klaviatur umgespeichert.
i; Zum nächsten Schritt 205-9 wird der Signalzustand des Rhythmusi
ι impulsgenerators 18 (Figur 13), der der Erzeugung eines Maßes
j oder eines Taktes der Musik entspricht, der Eingangspufferschaltung 172 zugeführt, wobei der Signalzustand ("1", falls
der Impuls erzeugt wird, aber "0" wenn kein Impuls erzeugt wird) des zugeführten Rhythmusimpulses RP im Register NRPR für einen neuen Rhythmusimpuls umgeschaltet wird.
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31U910
j] Zum Schritt 205-10 wird "der Inhalt ("Voder "Ο") des Re-•ι gisters NRPR für den Rhythmusmusterimpuls mit dem Inhalt ("1" '" oder "0") des Registers ORPR für den früheren (bzw. alten) '■}. Rhythmusimpuls verglichen, um zu beurteilen, ob NRRR "1" und ι, ob ORPR "0" ist oder ob der Rhythmus impuls angewachsen ist
oder nicht. Ist das Ergebnis der Beurteilung Ja, so wird zum i; Schritt 205-11 "1" durch (in) die Plagge KPCFLG (RPCFLG 1) '■ zur Kennzeichnung eines Wechsels in dem Rhythmus impuls mar-
! f kiert, während wenn das Ergebnis als Nein ausfällt, der Zustand ![ der Flagge RPCFLG bei "0" noch aufrecht erhalten wird.
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Il I
ii !
■:, Zum nächsten Scnritt 205-12 wird der Inhalt des Registers j
]'. NRPR für einen neuen Rhythmus impuls im Register ORPR für das ι
; alte Rhythmusmuster gespeichert.
Zum nächsten Schritt 205-13 werden unter den Tastencodes KC, die am Ausgang der Schaltung 12 (Figur 13) zur Zuordnung der Klangerzeugung erscheinen, die Tastencodes PKC entsprechend , den betätigten Tasten (KONs sind "1"), die den Kanälen der Pedalklaviatur zugewiesen sind, der Eingangspufferschaltung ; 172 zugeführt und danach im Tastencoderegister PKCR für die
'■ Pedalklaviatur gespeichert, wobei das Register PKCR einen i Teil der Arbeitsspeichereinrichtung 169 darstellt. [
'j Zum Schritt 205-14 wird darüber beurteilt, ob die Flagge
\\ LCKOFLG, die einen Wechsel in der Betätigung der Tasten der
:; unteren Klaviatur kennzeichnet, auf "1" umgestellt wurde
Ij oder nicht. Ist das Ergebnis der Beurteilung JA, so wird
{[ sofort bis zum Schritt 205-20 weiterverarbeitet bzw. ge-
j Sprüngen, wo eine Wartezeit eingestellt wird, während wenn andererseits das Ergebnis der Beurteilung als NEIN ausfällt
"—"~ ο ι ι η α ι υ
* *HV W · * B * * f- ν w
so wird zum Schritt 2Cfe-"i5* weit'erveraBbeiiiet, wo darüber beurteilt wird, "1" im Register UCR zur Wechsel-EIN in der oberen Klaviatur eingestellt wurde oder nicht. Ist das Ergebnis JA (d.h. der Ton der Gegenmelodie wird als Antwort auf einen Tasten-EIN-Code für eine neuerliche Tastenbetätigung in der oberen Klaviatur geändert) , wird zum Schritt 205-16 v;eiterverarbeitet, während wenn andererseits das Ergebnis als NEIN ausfällt, bis zum Schritt 205-17 gesprungen wird, da im Falle von "NEIN" es nicht nötig ist, den Zustand der Tasten-EIN-Flagge UNKOFLG für eine neue Tastenbetätigung in der oberen Klaviatur su bestätigen.
Zum Schritt 205-16 wird darüber beurteilt, ob die Tasten-EIN-Flagge UNKOFL entsprechend einer neuerlichen Tastenbetätigung in der oberen Klaviatur auf "1" eingestellt worden ist oder nicht. Ist das Ergebnis JA, wo wird zum Schritt 205-20 weitergeschaltet, während wenn andererseits das Ergebnis als NEIN ausfällt, das Programm bis zum Schritt 205-17 vorgezogen wird, wo darüber beurteilt wird, ob "1" im Rhythmusimpuls EIN-Auswahlregister RCR eingestellt worden ist oder nicht. Ist das Ergebnis JA so wird der Ton der Gegenmelodie auf einen Rhythmusimpuls hin verändert und das Programm bis zum Schritt 205-18 vorgezogen, wo darüber beurteilt wird, ob "1" durch (in) die Flagge RTC zur Kennzeichnung eines Wechsels im Rhythmusimpuls eingestellt wurde oder nicht. Ist das Ergebnis dieser Beurteilung "JA" so wird das Programm bis zum Schritt 205-20 vorgezogen, wo die Wartezeit eingestellt wird.
Ist das Ergebnis der zum Schritt 205-17 oder 205-18 ausgeführten Beurteilung NEIN, so werden zum Schritt 205-19 die jeweiligen Flaggen LCKOFLG, UNKOFLG und RPCFLG sofort gelöscht, obwohl sie bei "0" gegenwärtig eingestellt sind,
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'' und das Programm zum Schritt 203 (Fiqur 15) zurückgeschaltet.
Ii Im Schritt 205-22 wird darüber beurteilt, ob die Wartezeit
!| vorbei ist oder nicht. Ist das Ergebnis NEIN, so wird bis
; zum Schritt 205-23 darüber beurteilt, ob der Zeitgeber 171
>' (Figur 13) arbeitet (zum Abzählen der Wartezeit) oder nicht.
I] Ist das Ergebnis NEIN, so wird zum Schritt 205-24 der Zeit-
Ϊ* geber 171 in Betrieb gesetzt. Danach wird zum Schritt 203
ji (Figur 15) zurückgeschaltet, so daß nach Ausführung der Schritte
|! 203 und 204 der Schritt 205 (Routine "Wechselsteuerung der ,'. Gegenmelodie", Figur 17) wiederholt wird. Wenn der Zeitgeber ι eingestellt ist, wird, da alle Flaggen LCKOFLG, Ul-JKOFLG und ': RPCFLG immer auf "1" eingestellt sind, das Programm zum Schritt 205-20 der Routine zur Einstellung der Wartezeit zurückgeschaltet.
Zum Schritt 202-22 wird ein Zeitauf beurteilt. Ist das Ergeb- ; nis NEIN, wird das Programm auf Schritt 202-23 geschaltet. ■ : Arbeitet der Zeitgeber (JA), wird das Programm auf Schritt ■■ 203 ohne Ausführung des Scnrittcs 202-24 geschaltet.
;; Nachdem eine vorbestimmte Wartezeit (wie z.B. 15 Mikrosekunden)
Ij nach Einstellen des Zeitgebers 171 verstrichen ist, so wird ι
das Ergebnis der Beurteilung zum Schritt 205-22 zu JA, wobei
l zum Schritt 205-26 der Zeitgeber wiedereingestellt wird. Da- ! nach zum Schritt 205-27 werden die Flaggen LCKOFLG, UNKOFLG
j und RPFLG gelöscht, um die Routine "Wechselsteuerung der Gegenmelodie" zu vervollständigen, so daß eine zum Schritt 206
i ausgeführte Routine "Suchvorverarbeitung" übertragen wird, die im einzelnen in Figur 18 dargestellt ist.
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/TOT
In Figur 18 wird zum Schritt 206-1 das im Ausgangsregister 175 (Figur 13) gespeicherte Tasten-EIN-Signal CKON gelöscht. Zum nächsten Schritt 206-2 werden alle Inhalte (der 7 Kanäle) des Tastencoderegisters OLKCR für die frühere (alte) Tastenbetätigung der unteren Klaviatur dahingehend überprüft, ob alle Tasten der unteren Klaviatur freigegeben worden sind (alle freigegeben = JA) oder nicht. Sind alle Tasten der unteren Klaviatur'freigegeben, ist kein Ton (Begleitungsakkord) aufzufinden, so daß das Programm auf Schritt 203 (Figur 15) zurückgeschaltet wird. Aus diesem Grund wird der Ton der Gegenmelodie nicht Gegenstand einer Suche. Falls in der unteren Tastatur eine Taste betätigt wird, so fällt das Ergebnis der zum Schritt 206-2 ausgeführten Beurteilung als NEIN aus, wobei zum nächsten Schritt 206-3 darüber beurteilt wird, ob 71" durch die anfängliche Flagge INTFLG im Anfangstastencoderegister INTR eingestellt wurde oder nicht. Ist das Ergebnis JA, so bedeutet dies, daß ein· Anfangstastencode INTCK, der den anfänglichen Ton der Gegenmelodie kennzeichnet, eingestellt worden sind, wobei zum Schritt 206-7 gesprungen wird, falls ein Akkord erkannt und CHDR eingestellt wird. Ist das Ergebnis NEIN, so bedeutet dies, daß ein anfänglicher Tastencode INTKC nicht eingestellt wurde, so daß zum Schritt 206-4 ein tiefster Ton der unteren Klaviatur erkannt bzw. festgestellt und die Oktave korrigiert wird.
j! Zu diesem Schritt 206-4 wird der Tastencode des tiefesten Tons entsprechend einer betätigten Taste der unteren Klaviatur anhand des Inhalts des Tastencoderegisters OLKCR für die frühere Betätigung einer Taste in der unteren Klaviatur erkannt, wobei der Oktavencode des Codes der tiefsten Taste
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auf geeignete Weise ^o "aiisgebe'ss&rt Vi'rdp.daß er in den Bereich
i! aufgenommen wird, der sich zwischen dem Tastencode IiAX für j
:■ die obere Grenze und dem Tastencode MIN für die untere Grenze i
! erstreckt, die in den Registern MAXR bzw. MINR gespeichert j
i I
il sind. ι
'; Zum nächsten Schritt 206-5 wird "1" durch die anfängliche
ji Flagge INTFLG des Anfangstastencoderegisters INTR eingestellt,
\'· wobei der Tastencode des tiefsten Tones, dessen Oktavencode
i; korrigiert worden ist, in das Anfangstastencoderegister INTR
j: als ein Anfangstastencode INTKC eingestellt, so daß falls der
; Benutzer den Anfangstastencode INTKC nicht stellt, der
unterste Ton der zuerst betätigten Taste der unteren Klaviatur j (Begleitungston) automatisch wieder zum Anfangstastencode INTKC ! der Gegenmelodie gemacht wird.
Zum nächsten Schritt 206-7 wird durch eine Zusammenstellung von
mehreren Tastencodes für die Betätigung einer Taste in der unteren Klaviatur, die im Tastencoderegister OLKCR für die frühere
, Betätigung einer Taste in der unteren Klaviatur gespeichert ; '. worden sind, ein Akkord erkannt bzw. festgestellt, wobei I
:. I
il ein Toncode RNC, der den Grundton des erkannten Akkordes dar- ι
'i !
V stellt, sowie die Daten M, m und 7., die die Arten (Dur, ;
■': j
ti Moll und siebte) des Akkordes darstellen, im. Register CHDR j
i :
I für die Akkordbezeichnungen eingestellt werden. Die Erkennung
j t
j eines Akkordes erfolgt durch Umstellung der Toncodeabschnitte
j! der Tastencodes für eine Tastenbetätigung in der unteren . i
ii '
|i Klaviatur, die im Register OLKCR gespeichert sind, in der
Reihenfolge der Grade, wobei die Tonalitätsdaten im Tonalitätsregister KR gespeichert sind, durch einen Vergleich
zwischen dieser Zusammenstellung der Grade und der Zusammenstellung der Grade der Akkorde, die aus der Datenspeicherein-
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i!
οι ι η ο ι υ
richtung 170 (Figur 1 3τ "ausgelesen weirden>-.und schließlich i! durch Festlegung bzw. Erkennung der Akkofdbezeichnung, wenn j! die beiden Zusammenstellungen einander entsprechen.
Im nächsten Schritt 206-8 wird darüber beurteilt, ob ein Akkord (d.h. der vorliegende Begleitungsakkord, der durch die im Register CHRD für die Akkordbezeichnung gespeicherten Daten dargestellt ist) ein Akkord aus I (tonischer Akkord) ist oder nicht. Dies läßt sich durch Vergleich der Daten RNC, M, m und 7.,.die im Register für die Akkordbezeichnungen gespeichert sind, mit den Daten KNc, Maj und Min, die im Tonalitätsregister KR gespeichert sind und anschließendes Vergleichen des Vergleichsergebnisses mit den Daten des Akkords des Bezugs I beurteilen, der aus der Datenspeichereinrichtung 170 (Figur 13) ausgelesen wird. Die zum Schritt 206-8 ausgeführte Beurteilung erfolgt, um das Endgefühl gemäß der Verbesserung (7) zu verwirklichen.
',' Ist das Ergebnis der Beurteilung zum Schritt 206-8 NEIN, so
i! wird bis zum Schritt 207 (Figur 15) im Programm gesprungen,
um die Routine "Suchvorverarbeitung" zu vervollständigen,
j! wonach mit einer Routine "Tonsuchverarbeitung für die Gegen-
melodie" (Figur 15) begonnen wird.
Ist das Ergebnis der zum Schritt 206-8 ausgeführten Beurteilung JA, so wird darüber beurteilt, ob die V7-Akkordflagge V7FLG eingestellt wurde (d.h. ob der frühere bzw. vorhergehende Begleitungsakkord ein dominanter 7-Akkord war), um zu beurteilen, ob eine Endverarbeitung durchzuführen ist oder nicht.
Ist das Ergebnis des Schrittes 206-9 JA, so wird die Endverarbeitung zum Schritt 206-10 ausgeführt, während wenn anderer-
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31U910
seits das Ergebnis als*"N£lN auffällt 02u d'iesem Zeitpunkt ist der Akkord der I-Akkord, früher war er aber nicht der 7-Akkord) ;. zum Schritt 207 (Figur 7) wird mit der Routine (Suchverij arbeitung eines Tones der Gegenmelodie" begonnen. Der End- :|i verarbeitungs schritt 206-10 wird weiter unten beschrieben. Es
:' erfolgt nun eine Beschreibung der Routine "Suchverarbeitung i. eines Tones der Gegenmelodie".
ι Diese Routine "Suchverarbeitung eines Tones der Gegenmelodie" j! wird ausgeführt, um eine Funktion ähnlich der Funktion des
{j Suchabschnittes 28 oder 28A (Figuren 3 und 8) für einen Ton
;■ der Gegenmelodie zur verwirklichen, wobei die Routine in Figur ί
·! 19 im einzelnen dargestellt wird.
Zum Schritt 207-1 (Figur 19) wird darüber beurteilt, ob ein Tastencode CMKC der Gegenmelodie im Tastencoderegister CMKCR der Gegenmelodie gespeichert wird oder nicht. Zu Beginn wird der Inhalt des Registers CMKCR auf "0" durch anfängliches Einstellen gelöscht, so daß kein Tastencode CMKC im Register eingestellt ist (NEIN). Nachdem der erste Ton der Gegenmelodie am Ausgang erschienen ist, wird der Eingang des Registers CMCR mit einem beliebigen Tastencode CMKC (JA) versorgt. Im Falle von NEIN nach dem Einstellen des Tastencodes CMKC für die anfängliche Gegenmelodie wird zum Schritt 207-40 gesprungen, um zu beurteilen, ob der Tastencode CMKC einen Ton des siebten Grades oder nicht darstellt, ohne nach einem Ton der Gegenmelodie zu suchen. Zum Schritt 207-2 wird der im Register INTR für den anfänglichen Tastencode gespeicherte anfängliche Tastencode INTKC in das Register CMKCR für den Tastencode der Gegenmelodie als ein Tastencode CMKC der Gegenmelodie eingestellt.
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J I I H vj I U
Ist das Ergebnis der Beurteilung zum Schritt 207-1 JA, so wird nach einem Ton der Gegenmelodie gesucht. Insbesondere wird zuerst zum Schritt 207-3 darüber beurteilt, ob "1" im Wendebetriebsartauswahlregister TMR (Betriebsart Herauf/Herab) gespeichert ist.oder nicht (Betriebsart "Anzahl der Wiederholungen") . Ist das Ergebnis JA, so wird zum Schritt 207-5 eine Suche in der Betriebsart max/min durchgeführt, während im Falle von NEIN es zu der Durchführung einer Suche in der Betriebsart "Anzahl der Wiederholungen" zum Schritt 207-6 kommt.
Zum Schritt 207-5 wird darüber bei Schritt 207-11 beurteilt, ob die Herauf/Herabflagge U/D FL "1" ist oder nicht. Ist die Antwort "JA" so wird zum Schritt 207-12 eine Suche nach oben ausgeführt, während wenn das Ergebnis als NEIN ausfällt, eine Suche nach unten zum Schritt 207-13 aufgeführt wird.
Bei der nach oben gerichteten Suchezum Schritt 207-12 wird zum Schritt 207-15 darüber beurteilt, ob eine kontinuierliche Suche möglich ist oder nicht. Diese Beurteilung erfolgt, um festzustellen, ob die Verbesserung (3) ausgeführt werden kann oder nicht, wobei das Ergebnis als JA ausfällt, wenn zu befürchten ist, daß der Ton der Gegenmelodie häufig verändert wird, so daß eine kontinuierliche Suchenach dem selben Ton der Gegenmelodie ausgeführt werden kann. Sonst ist die Antwort NEIN. Um den Schritt 207-15 auszuführen, ist ein besonderer, nicht abgebildeter Auswahlschalter vorhanden, wobei JA und NEIN gemäß den Stellungen EIN und AUS dieses Schalters beurteilt werden können. Weiterhin können JA und NEIN danach beurteilt werden, ob "1" im Wechsel-EIN-Auswahlregister UCR der oberen Tastatur oder im Rhythmusimpuls EIN-Auswahl-
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31H910
Jj register RCR eingestellt-,ist "(webei "die_".Verjnutung eines
i| häufigen Wechsels besteht) .
' ι
i' !
;' Ist das Ergebnis der Beurteilung des Schrittes 207-15 NEIN, so j
·! I
I' wird zum Schritt 207-16 "1" dem Tastencode CMKC, der im i
if !
i! Tastencoderegister CMKCR der Gegenmelodie gespeichert ist, | ;.' dazugezählt, so daß ein um "1" (CMKC + 1) erhöhter Tasten- |
! ι- code im Register CMKCR zurückgewonnen wird. Aus diesem Grund
;; wird der Wert des im Register CMK gespeicherten Tastencodes ι
i| CMKC um eins erhöht.
i: Zum nächsten Schritt 202-17 werden alle Tastencodes OLKC, der
:' im Tastencoderegister OLKCR für die frühere Betätiung einer
J- Taste in der unteren Klaviatur (d.h. die Tastencodes der j
Akkordtöne) gespeichert sind mit den Tastencodes CMKC, die im :
' Register CMKCR gespeichert sind, vergleichen, um zu beurteilen, ' ob ein Tastencode mit dem selben Ton ( dem selben Toncode) oder
nicht vorhanden ist. Ist kein Toncode (Akkordton) mit der
, selben.Tonbezeichnung wie der Toncode CMKC (NEIN) vorhanden,
W so wird das Programm zurück zum Schritt 207-16 geschaltet, so ι
;: daß der Inhalt (CMKC) des Regisers CMKCR um eins erhöht wird. ι
j. Das Hochzählen um "1" des Tastencodes CMKC wird solange wieder- j
ί! !
;j holt, bis der Code die selbe Tonbezeichnung (den selben Toncode) ι ι' wie der Tastencode (Akkordton) hat, der im Register OKKCR ge-
!ι speichert ist. Wenn der Tastencode CMKC so weit ist, daß er die
j selbe.Tonbezeichnung (den selben Toncode)wie die des einen
j oder des anderen im Register OLKCR gespeicherten Tastencodes
besitzt, wird das Ergebnis der zum'Schritt 207-17 ausgeführten
Beurteilung JA. Zu diesem Zeitpunkt wird im Register CMKRC ein
abgesuchter Tastencode CMKC der Gegenmelodie gespeichert, d.h.
ein Tastencode, der einen Ton der Gegenmelodie darstellt,
den es nun zu erzeugen gilt.
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J LI 43 I U
Zum Schritt 207-18 wird darüber beurteilt, ob ein Tastencode der Gegenmelodie wie gegenwärtig gesucht und im Speicher CMKCR gespeichert wird, mit einem Tastencode zusammenfällt bzw. diesem entspricht, der einen früher erzeugten Ton der Gegenmelodie darstellt, der im Register OCMKCR gespeichert wird. Wird eine Routine "NEIN" ausgeführt, so wird der selbe Tone der Gegenmelodie nicht fortgeführt, so daß das Ergebnis dieser Beurteilung immer als NEIN ausfällt, und in diesem Fall wird zum Schritt 207-19 das Zählregister SNCCT zur Fortsetzung des selben Tons gelöscht, womit die zum Schritt 207-12 ausgeführte Suche nach oben vervollständigt wird.
Ist das Ergebnis der zum Schritt 207-15 ausgeführten Beurteilung JA, so wird der Schritt 207-16 zum Hochzählen um eins des Tastencodes CMKC nicht zuerst ausgeführt, sondern es wird dem Schritt 207-17 der Vorrang gegeben. Insbesondere wird zum Schritt 207-21 der Tastencode CMKC, der in Tastencoderegister CMKCR für die Gegenmelodie gespeichert wird, ebenfalls im Tastencoderegister OCMKC für die frühere oder alte Gegenmelodie gespeichert. Zum Schritt 207-22 wird darüber beurteilt, ob der Inhalt des selben Zählregisters SNCCT zur Fortsetzung des selben Tons der vorbestimmten Zahl (z.B. 4) der selben Tonfortsetzung erreicht hat. Ist das Ergebnis der Beurteilung NEIN, so bedeutet dies, daß der selbe Ton des Tons der früheren Gegenmelodie ebenfalls zu diesem Zeitpunkt ausgewählt werden kann, so daß der zum Schritt 207-17 erfolgenden Verarbeitung der Vorrang gegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt ist jedoch der Inhalt des Registers CMKCR noch nicht um eins hochgezählt worden, wobei der hier gespeicherte Tastencode CMKC den vorher ■ gespeicherten Ton der Gegenmelodiezeit. Wenn aus diesem Grund das Ergebnis der Beurteilung als JA ausfällt, so bedeutet
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der gegenwärtig ausgewählt und im Register CMKCR gespeichert
wird, so daß das Ergebnis der zum Schritt 207-18 ausgeführten j; Beurteilung JA wird. In diesem Fall wird der Inhalt des Zähl-
l! dies, daß der selbe Ton wie vorher* ebenfalls zu diesem Zeit-
Ü punkt ausgewählt wird. Falls andererseits das Ergebnis als
ü i
:; JA ausfällt, so wird der Inhalt des Registers CMKCR um eins
■■ !
i zum Schritt 207-16 hochgezählt. !
:l · I
■ Falls das Ergebnis der Beurteilung zum Schritt 207-17 JA wird, '■
'■' I
j! ehe der Schritt 207-16 ausgeführt worden ist, so entspricht j
Jj der im Tastencoderegister OCMKCR gespeicherte frühere Tasten- j
jj code der Gegenmelodie dem Tastencode CMKC der Gegenmelodie
'■ registers SNCCT zum Schritt 207-27 um eins hochgezählt, wodurch | : ι
; die zum Schritt 207-12 ausgeführte Suche nach oben zu Ende ist.
Wie oben erläutert, wird die Anzahl der Wiederholungen in der Fortsetzung des selben Tastencodes der Gegenmelodie durch das Zählerregister SNCT gezählt. Falls ein Tastencode der Gegen-
γ melodie gesucht wird, der dem früheren Tastencode nicht ent- !
; spricht, so wird,ehe eine vorbestimmte Anzahl der Fortsetzungen j erreicht wird, zum Schritt 207-1? das Zählerregister ;
Ij SNCCT gelöscht. Erreicht der Inhalt des Registers SNCT die j ;; vorbestimmte Zahl, ehe gelöscht wird, so wird das Ergebnis '
J! der zum Schritt 207-22 ausgeführten Verarbeitung (in dem beurteilt wird, ob der Inhalt des Registers SNCCT N entspricht
ji oder nicht) zu Ja während der Suche nach oben das nächstemal.
ii Danach wird zum Schritt 207-16 der Verarbeitung mit einem Hochzählen um eins der Register CMKCR der Vorrang gegeben, so daß ein Tastencode CMKC der Gegenmelodie ausgewählt wird, der von dem Code des früheren Tones abweicht.
Zum Schritt 207-27 nach dem Schritt 207-12 der Suche nach oben
. - 141 -
ητ«
O ! I
wird ein Tastencode CM&C« der GeijerSme'lodle "(die gegenwärtig zu erzeugen und im Register CMKCR zu speichern ist) mit dem Tastencode MAX der oberen Grenze verglichen, der im Register MAXR gespeichert wird, um zu beurteilen, ob der Tastencode CMKC MAX übersteigt oder nicht. Ist das Ergebnis NEIN, so wird zum Schritt 207-27 darüber beurteilt, ob der Tasten code CIiKC dem Tastencode MAX entspricht oder nicht. Erreicht der Tastencode CMKC der Gegenmelodie den Tastencode MAX der oberen Grenze nicht, so ist dieser Zustand NEIN. Danach wird zum Schritt 207-5 die Betriebsart ".Max/Min" gesucht, wobei das Programm bis zum Schritt 207-40 weitergeschaltet wird, wo darüber beurteilt wird, ob der Tastencode CMKC dem siebten Grad entspricht.
Fällt der Tastencode CMKC der Gegenmelodie mit dem Tastencode MAX der oberen Grenze zusammen (d.h. unter Bejahung der Frage über die Entsprechung zwischen CMKC und MAX), so wird zum Schritt 207-29 die Herauf/Herabflagge U/D FLG auf "0" wiedereingestellt, so daß die Suche in der Betriebsart Max/Min zu Ende ist.
Übersteigt der Tastencode CMKC der Gegenmelodie den Tastencode MAX der oberen Grenze (d.h. daß das Ergebnis des Vergleichs zwischen CMKC und MAX ja ist), so wird das Programm zum Schritt 207-28 geschaltet, wo die Herauf/Herabflagge U/D FLG auf "0" wiedereingestellt wird, wonach das Programm zum ersten Schritt 207-11 der Suchverarbeitung 207-5 zurückgestellt wird. Ist das Ergebnis der zum Schritt 207-11 ausgeführten Beurteilung NEIN, so wird zum Schritt 207-13 eine Suche nach unten durchgeführt. Übersteigt der Tastencode CMKC den Tastencode MAX, so bedeutet dies, daß der Ton außerhalb des Tonbereichs der Gegenmelodie liegt (d.h. außerhalb von MAX und MIN), wobei
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;ί der Code nicnt in einen Ton als solcn^'- umgev; delv. wird.
ji Statt dessen wird zum Schritt 207-13 die Suche nach unten aus- j ;' i
ι geführt, um den Tastencode CMKC der Gegenmelodie auf einen j
.' i
jj Wert zu korrigieren, der unterhalb des Wertes des Tastencodes
■\ MAX liegt. ,
i I
j! Der Schritt 207-13 der Suche nach unten unterscheidet sich von ι j! dem Schritt 207-12 der Suche nach oben nur darin, daß der In-Ij halt des Tastenregisters CMKCR der Gegenmelodie nacheinanderjj folgend bzw. sequentiell nach unten gezählt wird, wobei andere
!· Merkmale der Verarbeitung denen des Schritts 207-12 bei der !; Suche nach" oben identisch entsprechen. Insbesondere wenn die > ■' Verarbeitung "CMKCR ^- CMKC + 1" zum Schritt 207-16 der Suche ! nach oben zum Schritt 207-12 durch die Verarbeitung "CMKCR ^-CMKC ; - 1" ersetzt wird, so läßt sich der Schritt 207-13 der Suche
nach unten einstellen. ;
Zum Schritt 207-31, der nach der Suche nach unten zum Schritt ;O7-13 ausgeführt werden soll, erfolgt zwischen dem Tastencode CMKC der Gegenmelodie, der nun zu erzeugen und bei der Suche . ^ch uiten zum Schritt 207-13 (der im Register CMKCR gespeichert
^1aigesucht werden soll, und dem Tastencode der unteren arer.2e, der im Register MINR gespeichert ist, ein Vergleich, um j zu beurteilen, ob der Tastencode CMKC geringer ist als der
Tastencode MIN oder nicht. Ist das Ergebnis NEIN, so wird zum i Schritt 207-32 beurteilt, ob diese Codes miteinander zusammen- ! fallen oder nicht. Soll das Ergebnis ebenfalls NEIN sein,
jl so bedeutet dies, daß der Tastencode CMKC der Gegenmelodie
jj den Tastencode MIN der unteren Grenze nicht erreicht, so daß
'i ridch Vervollständigung des Schritts 207-5 zum Absuchen in
der Betriebsart Max/Min, das Programm bis zum Schritt 207-40
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j ι ma iu
vorgeschaltet wird, wo beurteilt wird, ob der Tastencode CMKC der Gegenmelodie einem Ton des siebten Grades entspricht oder nicht. Ist das Ergebnis der Beurteilung darüber, ob der Tastencode CMKC MIN entspricht oder nicht und die zum Schritt 207-43 als JA ausfällt, so wird zum Schritt 207-33 die Herauf/Herabflagge U/D FLG auf "1" gestellt, so daß die zum Schritt 207-5 ausgeführte Suche dadurch beendet wird, daß man auf die Betriebsart "Herauf" schaltet.
Ist das Ergebnis der zum Schritt 207-31 ausgeführten Beurteilung "CMKC MIN?" JA, da der Tastencode CIlKC im Register CMKC kleiner ist als der Tastencode MIN der unteren Grenze, so wird zum Schritt 207-34 die Herauf/Herabflagge ü/D FLG auf "1" eingestellt, um die Betriebsart auf "Herauf" zu schalten, wonach das Programm zurück zum ersten Beurteilungsschritt 207-11 des Suchschrittes 207-5 zurückgeschaltet wird. Ist das Ergebnis der zum Schritt 207-11 ausgeführten Beurteilung JA, so wird zum Schritt 207-12 eine Suche nach oben ausgeführt, wodurch der Tastencode der Gegenmelodie korrigiert wird, um einen Wert zu erhalten, der den Tastencode MIN übersteigt.
j! Falls die Suche in der Betriebsart "Max/Min" zum Schritt 207-5 U
ausgeführt wird, so wird . die Suche in der Betriebsart "Anzahl der Wiederholungen" nicht zum Schritt 207-6 ausgeführt werden. Umgekehrt wenn das Ergebnis der zum Schritt 207-3 ausgeführten Beurteilung NEIN ist, so wird zum Schritt 207-6 eine Suche in der Betriebsart "Anzahl der Wiederholungen" ausgeführt, die Suche in der Betriebsart "Max/Min" wird aber zum Schritt 207-5 nicht ausgeführt.
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4fr 31U910
j Zum Schritt 207-4 des Schxltt&s."203-6 *w,rr<ä: darüber beurteilt, ι;
j j ob die Anzahl der Wiederholungen TC (x) bei der Erzeugung der
ι I
im Zählerregister TCR mit der Funktion "Anzahl der Wieder- j holungen" gespeicherten Töne der Gegenmelodie die Anzahl der j Wiederholungen TV(N) übersteigt, die im Register TVR für die j eingestellte Anzahl der Wiederholungen gespeichert ist. Ist j ! das Ergebnis der Beurteilung JA, so bedeutet dies, daß bei I
ι I
jj der Bewegung nach oben oder nach unten die Wiederholungen bei i
\ der Erzeugung des Tones der Gegenmelodie diesen bestimmten Wert erreicht hat. Danach wird zum Schritt 207-42 das Zähler- j
:· register TCR gelöscht, um TC (x) auf "0" zu ändern und um den
; Zustand der Herauf/Herabflagge U/D FLG zu invertieren (d.h. j i! von "1" auf "0" oder umgekehrt. Auf diese Weise wird die Bej; we gun g bzw. die Richtung von Herauf auf Herab oder umgekehrt ι
geändert. Danach wird zum Schritt 207-43 darüber beurteilt, i" ob der Zustand der Herauf/Herabflagge U/D FLG "1" war oder '. nicht. Ist im Schritt 207-41 das Ergebnis NEIN, so bedeutet dies, daß die Richtung immer nach oben oder .nach unten gerichtet ist, so daß der Schritt bis zum Schritt 207-43 vorgerückt wird, J I; ohne wie oben erwähnt den Schritt 407-42 auszuführen. !
ji Ist das Ergebnis der zum Schritt 207-43 ausgeführten Beurtei-'i lung JA, so wird die Suche nach oben zum Schritt 207-44 auf
;; die gleiche Weise wie der Schritt 207-5 (siehe oben) ausgeführt, während wenn andererseits das Ergebnis als NEIN ausfällt, eine Suche nach unten zum Schritt 207-45 erfolgt. Die Suche
j nach oben und die Suche nach unten zu den Schritten 207-44 und 207-45 des Schrittes 207-6 entsprechen denjenigen, die zu den Schritten 207-12 und 207-13 des Schrittes 207-5 geführt wurden, identisch.
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Ji I 43 I U
Zum Schritt 207-46 wird"der Iiufalf TC <X) "dfes Zählerregisters TCR für die Wiederholungszahl um eins hochgezählt, wonach das Programm bis zum Schritt 207-40 vorgerückt wird.
Zum Schritt 207-40 wird darüber beurteilt, ob der Tastencode CMKC der Gegenmelodie, der jetzt erzeugt und im Register CiIK gespeichert werden sollte, dem führenden Ton des siebten Grades entspricht oder nicht, wobei dieser Vorgang in der Verarbeitung Teil der Verbesserung (6) ist. Insbesondere auf Basis der Tonalitätsdaten KNC, Maj und Min, die im Tonalitätsregister KR gespeichert sind, wird ein Toncode NC7, der die Tonbezeichnung des Tones des siebten Grades entsprechend der Tonalitat der Tonalitätsdaten KNC, Maj und Min darstellt, der Datenspeichereinrichtung 170(Figur 13) ausgelesen, wonach darüber beurteilt wird, ob der Toncode NC7 des Tones des siebten Grades mit dem Toncodeabschnitt NC des Tastencodes CMKC der Gegenmelodie zusammenfällt oder nicht. Falls es sich um einen Ton des siebten Grades handelt, so wird das Programm bis zum Schritt 207-3 "TMR = "1"?" zurückgeschaltet, um den Suchschritt 207-5 oder 207-6 zu wiederholen, um den Tastencode der Gegenmelodie in den Tastencode eines Tones, der vom Ton des siebten Grades abweicht, zurückzuschalten.
Zum Schritt 207-50 wird darüber beurteilt, ob die im Register CMKCR gespeicherten Intervalle der Gegentastenmelodie einerseits und der Tastencode UKC entsprechend der Tastenbetätigung in der oberen Klaviatur, .der im Tastencoderegister OüKCR für die frühere Betätigung einer Taste in der oberen Klaviatur gespeichert ist andererseits oder zum dritten der Tastencode PKC entsprechend der Tastenbetätigung in der Pedalklaviatur und der im Tastencoderegister PKCR für die Pedalklaviatur
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I; SW 31U 910
j; parallel sind (perfekter -6. oder perfefe€er*.5.) oder nicht.
j| Sind die Intervalle parallel (JA) so wird das Programm zurück
11 zum erwähnten Schritt 207-3 geschaltet, um den Suchschritt h 207-5 oder 207-6 zu wiederholen, um den Tastencode CMKC der
ij Gegenmelodie in einen Wert umzuwandeln, der einen parallelen ',■ Interval erzeugt. Sind die Intervalle nicht parallel (NEIN) i; so wird die Routine 207 "Suchverarbeitung des Tons der Gegenmelodie" vervollständigt und das Programm bis zur Verarbeitungsroutine nach Suche 208 vorgeschaltet.
Diese Routine ist in Figur 20 im einzelnen dargestellt. Bei ihr wird zuerst zum Schritt 208-1 ein im Register CIlKCR gell speicherter Tastencode CMKC der Gegenmelodie im Ausgangsregister :< 175 (Figur 13) gespeichert, während das Tasten-EIN-Signal CKON der Gegenmelodie auf "1" eingestellt wird, wodurch ein Klangsignal gemäß einem neuen Ton der Gegenmelodie durch die Schaltung 21 (Figur 13) zur Bildung des Signals für den Klang ; der Gegenmelodie gebildet wird, wobei der Klang auf Basis des ,, Tastencodes CMKC und des Tasten-EIN-Signals CKON erzeugt wird, ;; das im Ausgangsregister 175 neuerlich eingespeichert wurde.
j. Es erfolgt nun zum Schritt 208-2 die Löschung der V7-Akkord-
'' flagge V7FLG, der Flagge IVFLG für den Ton des vierten Grades
j! sowie der Flagge VIIFLG für den Ton des siebten Grades, wonach
J! zum nächsten Schritt 208-3 darüber beurteilt wird, ob der j Akkord (d.h. der nunmehrige Begleitungsakkord) einen V7-Akkord J (dominanter 7. Akkord) oder nicht ist. Eine solche Beurteilung
|j läßt sich dadurch erzielen, daß die Akkordbezeichnungdaten RNC, M, m und siebten mit den Tonalitätsdaten KNC, Maj und Min verglichen werden, die im Tonalitätsregister KR gespeichert werden, wonach das Ergebnis dieses Vergleiches mit
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\J I I -T \J I \J
den Daten des Bezugs V7-Akkords verglichen wird, der der Datenspeichereinrichtung 170 (Figur 13) ausgelesen wird. Die zum Schritt 208-3 erfolgende Beurteilung wird zwecksVerwirklichung der Verbesserung (7) ausgeführt; ist das Ergebnis dieser Beurteilung JA, so wird zum Schritt 208-4 die V7-Akkordflagge V7FLG auf "1" eingestellt.
Zum nächsten Schritt 208-5 wird darüber beurteilt, ob der Tastencode CMKC der Gegenmelodie, der im Register CMKCR gespeichert ist, und nun als Klang erzeugt wird, einen Ton des vierten Grades darstellt oder nicht. Ähnlich der zum Schritt 207-40 (Figur 19) ausgeführten Verarbeitung und auf Basis der Tonalitätsdaten KNC, Maj und Min, die im Tonalitätsregister KR gespeichert sind, wird ein Tastencode NC4, der die Bezeichnung des Tons des vierten Grades der nun bestimmten Tonalität darstellt, aus der Datenspeichereinrichtung 170 (Figur 13) gelesen, wobei darüber beurteilt wird, ob dieserausgelesene Toncode NC4 mit dem Toncodeabschnitt NC des Toncodes CIIKC der Gegenmelodie zusammenfällt oder nicht. Ist das Ergebnis dieser Beurteilung JA, so- wird zum Schritt 208-6 die Flagge IVFLG zu dem Ton des vierten Grades auf "1" gestellt.
In dem nun folgenden Zeitabschnitt stellt der Tastencode CMKC der Gegenmelodie, der nun als musikalischer Klang erzeugt und im Register CMKCR gespeichert wird, ein Ton des siebten Grades oder nicht, wie dies oben erläutert wurde. Ist das Ergebnis der Beurteilung JA, so wird zum Schritt 208-8. die Flagge VIIFLG für den Ton des siebten Grades zu "1" eingestellt.
•Durch die erläuterten Verarbeitungsvorgänge wird eine Vorbedingung der Endtheorie erfüllt, d.h. daß ein Ton (des vierten
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jj oder des siebten Grade's'? «3Ter Ge*jenmelo"di*e-erzeugt worden ist,
ij der im V7-Akkord (dominanter 7.-Akkord) erzeugt worden ist.
ι Es ist nur unter Erfüllung dieser Vorbedingung, daß die Flagge
V7FLG auf "1" und die Flagge IVFLG oder VIIFLG ebenfalls auf I "1" eingestellt wird.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es nur im Falle,
daß das Ergebnis der zum Schritt 207-50 ausgeführten Beurteilung NEIN ist, daß das Programm zum nächsten Schritt vorgej! rückt wird, wobei dieses Verarbeiten den führenden Ton (Ton
Il des siebten Grades) sperrt (Verbesserung 6) , so daß unter
jj normalen Bedingungen das Ergebnis der zum. Schritt 208-8 aus-
;! geführten Beurteilung nicht JA sein würde. Wird jedoch der
: Sperrverarbeitung (gemäß Verbesserung 7) und nicht der Sperr- |
!ι ι
. verarbeitung des führenden Tons (gemäß Verbesserung 6) der ■ Vorrang gegeben, so wird der Schritt 207-40 (Figur 19) . j ausgeschaltet oder (siehe Figur 21) ein Schritt 207-51 (entsprechend dem Schritt 2o8-3 gemäß Figur 20) vor dem Schritt
j. 40 gemäß Figur 19 eingelegt, und falls das Ergebnis der
ji Beurteilung bezüglich des V7-Akkords JA ist, d.h. wenn der i j! Begleitungsakkord der V7-Akkord jst, so wird bis zum Schritt \ J] 207-50 gesprungen, so daß der Schritt 207-40 überwunden wird.
jj Es ist nur wenn das Ergebnis der zum Schritt 207-51 ausge- ι
■: ί
j führten Beurteilung 150 darstellt, oder wenn der Begleitungs- j akkord nicht ein V7-Akkord ist, daß zum Schritt 207-40 darüber
beurteilt wird, ob der Tastencode CMKC ein Ton des siebten j Grades ist oder nicht. In diesem Fall tritt der Schritt 208-7 j
i (Figur 20) in Kraft.
Nach Vollendung der Verarbeitungsroutine nach dem Suchen wird
das Programm zum Schritt 203 (Figur 15) zurückgeschaltet,
um die nachfolgenden Schritte auszuführen.
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I IHOIU
Falls der Ton der Gegeftjaeiodie.-nicuit besn<Se.t wird, d.h. falls die Tastenbetätigung der unteren Klaviatur nicht verändert wird, und falls weiterhin keine neue Taste der oberen Klaviatur betätigt und kein Rhythmusmuster erzeugt wird, so ist keine Flagge LCKOFLG zur Kennzeichnung einer Änderung in der Tastenbetätigung der unteren Klaviatur, keine Tasten-EIN-Flagge UNKOFLG für eine neue Tastenbetätigung in der oberen Klaviatur und keine Flagge RPCFLG zur Kennzeichnung einer Änderung im Rhythmusimpuls auf "1" gestellt: Sie sind im gelöschten Zustand in der vorhergehenden Routine "Wechselsteuerung der Gegenmelodie11 (Figur 17) gehalten, so daß in der Routine 205 "Wechselsteuerung der Gegenmelodie" nach nacheinanderfolgender Ausführung der Schritte 205-14, 205-16 und 205-18 (Figur 17) das Programm zum Schritt 203 zurückkehrt. Aus diesem Grund, falls der Ton der Gegenmelodie nicht verändert wird, so wird der Schritt 205 der Routine "Wechselsteuerung der Gegenmelodie" umfassend die Schritte 203 und 204 wiederholt.
!' Ist der Ton der Gegenmelodie zu ändern, so wird in der Routine
■ "Wechselsteuerung der Gegenmelodie" das Programm nicht zum
j Schritt 203 sondern zum Schritt 204 über Schritt 205-20 (Figur
ji 17) vorgestellt, so daß die Routine "Vorverarbeitung
bzw. die Verarbeitungsroutine nach der Suche
!' der Suche"
j; zu Schritten 207 und 208 ausgeführt wird.
Ist die Verbesserung bezüglich der Endtheorie verwirklicht, so wird in der Routine 206 "Vorverarbeitung der Suche" zur Endverarbeitung 179 (Figur 18) verzweigt und dann bis zur Routine 208 "Verarbeitung nach Suche" (Figur 20) dadurch vorgerückt, daß die Routine 207 (Figur 19) "keine Suchverarbeitung der .Gegenmelodie" übersprungen wird.
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4S1 .. . 31U910
Falls ein Begleitungsakkord, der dem vorhergehenden Ton der \ Gegenmelodie entspricht, ein V7-Akkord ist, so wird die Flagge
V7FLG für einen V7-Akkord auf "1" während der vorhergehenden ί
Routine 208 (Figur 20) "Verarbeitung nach Suche" eingestellt, i
so daß der Inhalt dieser Flagge V7FLG bei "1" bleibt, wodurch, ·
,, falls,eine Akkordreihenfolge (übergang von einem V7-Akkord ;
μ auf einen I-Akkord) erscheint, die eine Bedingung des Endes j
!: ist, so ist in der Routine 206 (Figur 18) "Vorverarbeitung j
Ji der Suche" das Ergebnis der zum Schritt 206-8 ermittelten j ji Beurteilung "JA" (jetziger Akkord ist ein I-Akkord), wobei das
|j Ergebnis der Beurteilung, die zum Schritt 206-9 ausgeführt j
'■'■ wird, ebenfalls JA ist (vorhergehender Akkord ist ein V7-Akkord) j
1
I
'' mit dem Erfolg, daß das Programm bis zum Endverarbeitungschritt ;
ι '
;; 206-10 statt des Schrittes 207 (Figur 15) vorgeschaltet wird. '.
Falls der vorhergehende Ton der Gegenmelodie entsprechend einem
V7-Akkord ein Ton des vierten Grades ist, so wird in der vorhergehenden Routine "Verarbeitung nach Suche" (Figur 20) die
;, Flagge IVFLG für den Ton des vierten Grades auf "1" gestellt, > ;' wobei das Ergebnis der Beurteilung darüber, ob die Flagge
IVFLG "1" ist oder nicht, unddie zum Schritt 206-11 des End- ι Verarbeitungsschrittes 206-10 ausgeführt wird, "JA",ist der
ι! vorhergehende Ton der Melodie, der entsprechend dem V7-Akkord ί ji erzeugt wird, ein Ton des siebten Grades ist, so wird die
Flagge VIIFLG zur Bezeichnung des Tons des siebten Grades auf j "1" in der vorhergehenden Routine (Figur 20) "Verarbeitung j nach Suche" gestellt, so daß das Ergebnis der zum Sehritt
206-12 des EndverarbeitungsSchrittes 206-10 ausgeführten Be- j
i urteilung JA lautet (d.h. das Ergebnis der Beurteilung darüber, ' ob die Flagge IVFLG "1" ist oder nicht, ist NEIN). Falls der
vorhergehende Speicherton, der entsprechend dem V7-Akkord
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"''. .. . 31H910
• •www»··«
erzeugt wird, kein. Ton,^ee..viert.en*'od*er.vdes'<isiebten Grades ist, so werden die Ergebnisse der Schritte 206-12 und 206-13 beide NEIN so daß das Programm zum Schritt 207 zurückgeschaltet wird, um mit der Routine (Figur 19) "Suchverarbeitung des Tones der Gegenmelodie11 beginnend, wobei die Endtheorie nicht anwendbar ist.
Zum Endverarbeitungsschritt 206-10, falls das Ergebnis der Beurteilung IVFLG=11I"?, die zum Schritt 206-11 ausgeführt wird, JA lautet, wird der Schritt 206-13 ausgeführt, zu dem ein Toncode NC3 entsprechend einem Ton des dritten Grades einer Tonalität, die gemäß den im Tonalitätsregister KR gespeicherten Daten bestimmt bzw. festgelegt wird, aus der Datenspeichereinrichtung 170 (Figur 13) gelesen, wobei dieser Toncode NC3 des dritten Grades mit einem Oktavencode OC (OMKC) des vorhergehenden Tastencodes CMKCC der Gegenmelodie (in diesem Fall entspricht dieser Code einem Ton des vierten Grades), der im Tastencoderegister CMKCR für die Gegenmelodie gespeichert wurde, zusammengestellt wird, um einen Tastencode CMKC der Gegenmelodie für einen Ton des dritten Grades zu bilden. Die Zusammenstellung wird im Register CMKCK gespeichert. Falls der Tastencode der Gegenmelodie für den Ton des dritten Grades, der auf diese Weise gebildet wird, nicht in einem vorbestimmten Tonbereich (d.h. daß er außerhalb des von MAX bis MIN erstreckenden Bereiches liegt) so wird der Wert des Oktavencodes OC (CMKC) auf geeignete Weise korrigiert.
Ist das Ergebnis der Beurteilung darüber, ob die Flagge VIIFLG "1" ist, wobei die Beurteilung zum Schritt 206-12 erfolgt, JA ist, so wird der Schritt 206-14 ausgeführt, zu dem der Tastencode NC1 entsprechend dem Ton des ersten Grades des
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j] Tastencoderegister CMKCR der Gegenmelodie zum Schritt 208, |! wird die Routine "Verarbeitung nach Suche" (Figur 20) ausge-
t! ü 'ι führt. Aus diesem Grund wird der Ton des dritten oder des
j; ersten Grades als ein Ton der Gegenmelodie erzeugt, was Anlaß
·" β
. zu einem Endgefühl gibt.
in der zum Schritt 207 (Figur 19) ausgeführten Routine "Gegenmelodiesuche" wird nach dem anfänglichen Tastencode INTKC .: dem Register CMRCR zum Schritt 207-2 eingestellt, das Programm {; sofort bis zum Schritt 207-40 vorwärtsgeschaltet, wo darüber I1 entschieden wird, ob CMKC ein Ton des dritten Grades ist oder
jj nicht. Ist die Beurteilung dahingehend, daß der CMKC nicht
\ ein Ton des siebten Grades ist und wenn es keine parallele ij Beziehung gibt, so wird der eingestellte anfängliche Tastencode INTKC zum Tastencode CMKC der anfänglichen Gegenmelodie. Aus diesem Grund wird, falls ein Tastencode, der außerhalb des Bereiches des unteren max/min Tastencodes MAX/MIN liegt, als der anfängliche Tastencode INTKC eingestellt wird, so würde der anfängliche Ton der Gegenmelodie als ein Klang erzeugt, der in einem Bereich außerhalb des eingestellten Tonbereichs liegt (MAX/MIN Bereich).
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j bestimmten Tones mit dätti Vbrhefgehfenden* Tönfcode CMKC der Gegen-
[' melodie (in diesem Fall, einen Ton des siebten Grades) zusammen- j :. gestellt bzw. kombiniert, um einen Tastencode CMKC für die ι
ii ι
j Gegenmelodie entsprechend einem Ton des ersten Grades, wobei ' j die Zusammenstellung im Tastencoderegister CMKCR für die Gegenjmelodie gespeichert wird. Wie oben erläutert, wird der Wert j !' '
|j des Oktavencodes OC (CMKC) auf geeignete Weise korrigiert, so j
(j daß er in einem vorbestimmten Tonbereich zu liegen kommt.
Nach Auswahl des Tones des dritten oder des ersten Grades im i
Falls der anfängliche Ton'Mer TaegehmeloUie'ln einem Tonbereich (MAX/MIN Bereich) eingestellt wird, so kann ein Schritt 207-60 "Korrekturverarbeitung des anfänglichen Toncodes" (Figur 22) zum nächsten Schritt der Schritte 207-7 (Figur 22) zugezählt werden. Bei der Korrekturverarbeitung (Schritt 207-70) bezüglich des anfänglichen Tastencodes wird zum Schritt 207-6 darüber beurteilt, ob der Tastencode CMKC (d.h. der anfängliche Tastencode INTKC), der im Register CMKCR gespeichert ist, den Tastencode MAX der oberen Grenze., übersteigt, der im Tastencoderegister MAXR für die obere Grenze gespeichert ist. Zum Schritt 307-62 wird darüber beurteilt, ob der Tastencode CMKC (anfänglicher Tastencode INTRC) kleiner ist als der Tastencode MIN für die untere Grenze oder nicht. Sind die Ergebnisse der Schritte 207-6 und 207-62 beide NEIN, so bedeutet dies, daß der Tastencode CMKC (d.h. der anfängliche Tastencode INTKC), der im Register CHKCR gespeichert ist, innerhalb des MAX/MIN Bereichs liegt, wobei das Programm bis zum Schritt 207-40 vorgerückt wird, wo darüber beurteilt wird, ob CMKC einen Ton des siebten Grades (Figur 19) darstellt oder nicht. Lautet das eine der Ergebnisse JA, so bedeutet dies, das der Tastencode CMICC (d.h. der anfängliche Tastencode INTKC) sich in einem Bereich befindet, der außerhalb des MAX/MIN Bereichs liegt, wobei das Programm bis zum Schritt 207-3 "TMR = 1?" (Figur 19) vorgeschaltet wird, so daß zum Schritt 207-5 oder 207-6 (Figur 19) die Such'verarbeitung ausgeführt wird. Durch Ausführung des Suchverarbeitungschritts 207-5 oder 207-6 wird der Tastencode MCKC der Gegenmelodie im Register CMKC auf einen Wert geändert, der innerhalb des MAX/MIN Bereiches liegt.
Figur 23 ist ein Blockschema einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, mit der zwei Töne der Gegenmelodie ausgewählt
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j) und erzeugt werden könnSh.**In Flguf 23 *ist"*tlur eine Schaltung
Ü - ' i
j| 16B zur Auswahl des Tones der Gegenmelodie sowie Schaltungen J
;' 21A und 21B zur Bildung des Tonsignals für die Gegenmelodie j
ι i
i gezeigt, wobei angenommen wird, daß die anderen Schaltungs-
;! elemente des elektronischen Musikinstruments (Schaltung 12 j
, zur Zuordnung der Klangerzeugung usw.) denjenigen gemäß Figur J ;; j
f: 1 identisch entsprechen. Die in Figur 1 gezeigte Schaltung | ι weicht von der Schaltung gemäß Figur 1 insofern ab, als die !! Schaltungen 21A und 21B zur Bildung des Klangsignals für den |i Ton der Gegenmelodie in zwei Serien vorgesehen sind, so daß jj es möglich ist, unabhängig voneinander zwei Töne der Gegen- ;; melodie zu bilden, und als die Schaltung 16B zur Auswahl des i; Tons der Gegenmelodie zwei Gegenmelodietoncodes (CMKC1 und CMKC2 sowie die Tasten-EIN-Signale CKON1 und CKON2) auswählen kann. Diese zwei Tastencodes CMK1 und CMK2 (sowie die Tasten-EIN-Signale CKON1 und CKON2) werden getrennt an eine erste und an eine zweite Schaltung 21A und 21B zur Bildung des Signals ■ für den Klang der Gegenmelodie zugeführt, um Töne der Gegeni. melodie zu bilden, die diesen Tastencodes CMKC1 und CMKC2 :: entsprechen, unter Anwendung der jeweiligen Schaltungen 21A : und 21B.
''I In der Schaltung 16B zur Auswahl des Tons der Gegenmelodie !i werden die Toncodeabschnitt NC der Toncodes KC der jeweiligen . Kanäle, die der Schaltung 12 zur Zuordnung der Klangerzeugung j in Zeitmultiplexbetrieb entstammen, dem Eingang der Verknüpfungs- : schaltung 185 für den Toncode bezüglich der Tastenbetätigung in der unteren Klaviatur zugeleitet, so daß Tasten-EIN-Signale der jeweiligen Kanäle dem Eingang der Verknüpfungsschaltung 186 für das Tasten-EIN-Signal der unterer Klaviatur erreichen. Die Konstr^k-' tion und die Wirkungsweise der Verknüpfungsschaltung 186 für das
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Jl I4id IU
Tasten-EIN-Signal der ukb&sen Klaviatur.,,'diä Schaltung 187 zur Wechselsteuerung des Tons der Gegenmelodie, sowie die Toncodespeichereinrichtung für die Tastenbetätigung in der unteren Klaviatur entsprechen voll denjenigen der Schaltungen 24, 22 sowie 26, die In der Ausführungsform gemäß Figur 3 die gleichen Benennungen tragen. Weiterhin ist die Konstruktion und die Wirkungsweise der verknüpfungsschaltung 158 des Toncodes für die Tastenbestätigung in der unteren Klaviatur mit der Konstruktion und Wirkungsweise der Schaltung 25A (Figur 8) für den Toncode voll identisch. Weiterhin entsprechen die ODER-Verknüpfungsschaltung 33', 69', die Schaltung 43' zur Differentation mit Stromaufbau, sowie der Invertierer 42', die die Peripherie des Schalters CM-SXi zur Auswahl der Gegenmelodie voll und ganz den ODER-Verknüpfungsschaltungen 33 und 69, der differenzierenden Schaltung 4 3 mit Stromaufbau sowie dem Invertierer 42 (Figur 3).
Aus diesem Grund wird bei Änderung in der Betätigung der Tasten der unteren Klaviatur durch die Schaltung 187 zur Wechselsteuerung des Tons in der Gegenmelodie ein Tasten-EIN-Rückstellsignal KORST erzeugt, das seinerseits die erste und die zweite Flip-Flop-Schaltung 32A bzw. 32B wiedereinstellt, die unter Vermittlung der ODER-Verknüpfungsschaltungen 69' und 33' benutzt werden, so daß Tasten-EIN-Signale der Gegenmelodie gebildet werden. Gemäß dem Ladesignal LKLD für den Tastencode der unteren Klaviatur wird der Tastencode entsprechend der Tastenbetätigung in der unteren Klaviatur (Akkordton) in der Speichereinrichtung 188 für den Toncode der unteren Klaviatur gespeichert, wonach ein Signal SSTRT zur Auslösung der Suche erzeugt wird.
! Die Schaltung 16B zur Auswahl des Tons der Gegenmelodie umfaßt
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Il . .... .ff* .. . 31U910
!■ SCCK, die durch den Zähltakt impuls generator 191 erzeugt werden,
Ij werden gemeinsam in der ersten und der zweiten Suchschaltung !! 189 und 190 verwendet.
Es wird nur ein Vergleicher 51A vorgesehen, um den Toncode j NC bezüglich der Betätigung der Tasten der unteren Klaviatur und der am Ausgang der Speichereinrichtung 188 für den Toncode bezüglich der Tastenbetätigung in der unteren Klaviatur j im Zeitmultiplexbetrieb mit dem Zählstand des Suchzählers zu vergleichen, wobei dieser Vergleicher 31A durch zwei Suchzähler 3OA und 3OB im Zeitmultiplexbetrieb gemeinsam benutzt wird.
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J zwei Serien der Suchsoiialt^unge»"^^ undf*19Ä». Die Suchzähler
Ii 3OA und 30B, die Verriegelungsschaltungen 27A und 28B für Ij den Tastencode der Gegenmelodie, die Schaltungen 28A-1 und
j! 29A-2 zur Steuerung des Max/Min -Vergleiches, die UND-Ver- |
j; i
ji knüpfungsschaltungen 8OA und 8OB, die Flip-Flop-Schaltungen
■ 32A und 32B zur Bildung von Tasten-EIN-Signalen für die Gegen- ι
; melodie, die Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltungen 83A und 833, j
j die Flip-Flop-Schaltungen 45A und 45B zur Steuerung des Zähl- j
i betriebs sowie die ODER-Verknüpfungsschaltungen 49A und 49B,
ji die jeweils in den Suchschaltungen 189 und 190 enthalten sind,
Jl entsprechen identisch den Schaltungselementen mit den gleichen j '.', Bezeichnungen 30, 27, 29A, 80 32, 83, 45 und 49, die in \ j! I
I; Figur 3 gezeigt sind. j
P j
ίί ' ί
Der Generator 191 zur Erzeugung des Zähltaktimpulses entspricht : identisch der Schaltung, die aus der ODER-Verknüpfungsschaltung | 75, dem Schieberegister 77 sowie der NOR-Verknüpfungsschaltung 78 (Figur 8) gebildet ist,und erzeugt wiederholt einen Zähl- :; taktimpuls SCCK jeweils 8 Mikrosekunden nach der Erzeugung :
ί' ι
ίι des Signals SSTRT zur Suchauslösung. Die Zähltakt impulse j
4910
Die Einstelleinrichtungen·-ί9 2 und 393 'für -den anfänglichen Tastencode dienen dazu, den anfänglichen Tastencode der Suchzähler 3OA und 3OB einzustellen. Der anfängliche Tastencode
j! läßt sich beliebig einstellen, z.B. unter Verwendung einer
Ii
! Methode, die anhand der Figur 3 oder 8 beschrieben worden ist.
Es folgt nun eine Beschreibung deu Wirkungsweise der Schaltung gemäß Figur 23 anhand des Zeitdiagramms gemäß Figur 24.
Die Flip-Flop-Schaltungen 45A und 45B zur Steuerung des Zählerbetriebs werden durch den Impuls CMS zur Auslösung der Gegenmelodie oder durch die Signale 0K1 und 0K2 zur Vervollständigung der Suche wiedereingestellt, die durch die ODER-Verknüpfungsschaltungen 49A und 49B unter Verzögerung um 1 Mikrosekunde zugeführt werden, so daß vor der Erzeugung des Signals SSTRT zur Auslösung der Suche die zwei Flip-Flop-Schaltungen 45A und 45B sich im zurückgestellten Zustand befinden. Bei der Erzeugung des Signals SSTRT zur Auslösung der Suche wird die Flip-Flop-Schaltung 45A, die bei seinem Einstelleingang S mit diesem Signal SSTRT zur Auslösung der Suche versehen wird, zuerst eingestellt, so daß das erste Signal STEN 1 zur Freigabe des Zählens, das am Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 45A erscheint, in "1" umgewandelt wird, was den Suchzähler 30A in den Zählfreigabezustand umschaltet. Dieses erste Signal CTEN1 zur Freigabe des Zählens wird ebenfalls der UND-Verknüpfungsschaltung 80A und dem A-Auswahlsteiaereingang SA des Auswählers 194 zugeführt.
Wenn das Signal "1" dem A-Auswahlsteuereingang SA zugeführt wird, so wird durch den Auswähler 194 das Ausgangssignal (d.h. der Toncodeabschnitt NC) des ersten Suchzählers 30A
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I; ausgewählt, das dessen* <&-Eihgä*ag* zugefuhrt-iwird, wobei das
.j ausgewählte Ausgangs signal dem Vergleicher 3OA zugeführt wird.
'■; Aus diesem Grund wird zunächst der Zählstand (Toncodeabschnitt)
I1 des ersten Suchzählers 3OA durch den Vergleicher 31A mit
ii dem Toncode bezüglich der Tastenbetätigung in der unteren
.: Klaviatur verglichen, der aus der Speichereinrichtung 188 aus-
jl gelesen wird. Das Ausgangssignal EQ des Vergleichers 31A wird
:! den UND-Verknüpfungsschaltungen 80A und 80B über die UND-
' Verknüpfungsschaltung 81A zugeführt. Ist das Signal CTEN1 ji zur Freigabe des ersten Zählers "1", so wird die UND-Verknüpfungsil
j! schaltung 80A freigegeben, während andererseits die UND-Ver- j
; knüpfungsschaltung 30B der zweiten Suchschaltung 190 nicht ij freigegeben wird, weil das Signal CTEN2 11O" ist. Die UND-
■ I
. Verknüpfungsschaltung 81A sowie die ODER-Verknüpfungsschaltung i
■; i
82A sind vorgesehen, um ein Koinzidenzsignal EQ zu sperren, die Toncodes, die alle den Wert "0" aufweisen, entsprechen und zwar auf die selbe Weise wie dies für die UND-Verknüpfungsschaltung 81 und die ODER-Verknüpfungsschaltung . 82 gemäß Figur 3 zutrifft. ;
;. Der erste Suchzähler 3OA zählt die Zahl der Zähltakt impulse j SSCK bis der Vergleicher 31A ein Koinzidenz signal EQ erzeugt, ; das zur Folge hat, daß die UND-Verknüpfungsschaltung 8OA ! ein Signal 0K1 zur Vervollständigung der Suche erzeugt. Bei der Erzeugung dieses Signals 0K1 zur Suchvervollständigung wird der Zählstand des ersten Suchzählers 3OA in der ersten Verriegelungsschaltung 27A für den Tastencode der Gegenmelodie verriegelt, während die Flip-Flop-Schaltung 32A zur Bildung des ersten Tasten-EIN-Signals für die Gegenmelodie eingestellt wird. Dieses Signal 0K1 zur Suchvervollständigung wird um 1 Mikrosekunde durch die Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 83A verzögert und danach über die ODER-Ver-
- 159 -
ii knüpfungsschaltung 49Ä""äer* Flip-Flöp-Schaltung 45A und den ii
ji Einstelleingängen der Flip-Flop-Schaltung 195 einer zweiten
Suchschaltung 190 zugeführt, wodurch die Flip-Flop-Schaltung 45A wiedereingestellt bzw. zurückgestellt wird und das erste Signal CTEN1 zur Freigabe des Zählers in "0" umgewandelt wird, so daß der Zählvorgang im ersten Suchzähler 30A unterbrochen wird.
Die Flip-Flop-Schaltung 195 ist schon durch ein Signal der
i ODER-Verknüpfungsschaitung 196 zurückgestellt worden, wobei !■ ihr Zustand geändert wird, um den Zustand eines Signals 0K1
ji zur Suchvervollständigung einzustellen, das um eine Mikro-
Ij Sekunde verzögert wird und dem Eingang zugeführt wird, wodurch ·· das Ausgangssignal Q der Flip-Flop-Schaltung 195 in "1" ver- ·, ändert wird (siehe 195Q, Figur 24). Dieses Ausgangssignal "1" der Flip-Flop-Schaltung 195 wird einem Eingang einer UND-Verknüpfungsschaltung 197 zugeführt, deren anderer Eingang ■ den Zähltaktimpuls SCCK erhält, so daß wenn der erste Zähl-;1 taktimpuls SCCK erzeugt wird, nachdem das Ausgangssignal Q ι'
;i der Flip-Flop-Schaltung 195 zu "1" geworden ist, das Ausgangs- Il signal der UND-Verknüpfungsschaltung 197 zu "1" wird, und dieser Wert dem Einstelleingang S der Flip-Flop-Schaltung 45B
! zur Steuerung des zweiten Zähl Vorgangs zugeleitet wird, um als zweif
tes Signal SSTRT.2 Csiehe STRT2, Figur 24) zur Auslösung der Suche ζώ dienen. Das Ausgangssignal "1" wird um eine Mikrosekunde durch die Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 189 und danach dem Zurücks tel leingang R der Flip-Flop-Schaltung 195 über die ODER-Verknüpfungsschaltung 196 zugeführt.
Auf diese Weise wird die zweite Flip-Flop-Schaltung 45B zur Steuerung des Zählvorgangs durch das zweite Signal SSTRT2
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31U910
Der UND-Verknüpfungsschaltung 8OB wird das Ausgangssignal des Vergleichers 3 99 über einen Auswählschalter 200 zugeführt, was
- 161 -
ij zur Suchauslösung eingestellt ,* «so daß das zveite Signal CTEN2 I1 zur Freigabe des Zählens, das am Ausgang dieser Flip-Flop-'i Schaltung 45B erscheint, zu 19 wird (siehe CTEN2, Figur 24), ','. wobei die Flip-Flop-Schaltung 195 zurückgestellt wird (siehe
!' 195Q, Figur 24). Das zweite Signal zur Freigabe des Zählens ■ wird dem Freigabeeingang EN des zweiten Suchzählers 3OB und ;i dem B-Auswahlsteuereingang SB des Auswählers 194 sowie einer ji UND-Verknüpfungsschaltung 8OB zugeführt.
: Wenn das Signal "1" dem B-AuswahlSteuereingang SB1 zugeleitet
! wird, so wird durch den Auswähler 194 das Ausgangssignal (d.h.
! I
·! der Toncodeabschnitt NC) des zweiten Suchzählers 3OB ausge- I '; wählt, das dessen B-Eingang zugeführt wird, wobei das ausge- j !: wählte Aus gangs signal dem Vergleicher 3OA zugeführt wird. Weil :
das zweite Signal SSTRT 2 zur Auslösung der Suche, das am • Ausgang der UND-Verknüpfungsschaltung 197 erscheint, sich zur Ausgangszeitsteuerung des Zähltaktimpulses SCCK synchron verhält, so wird das zweite Signal CTEN2 zur Freigabe des Zählens ebenfalls synchron zum Impuls SCCK aufgebaut, so daß der :': Suchzähler 3OB um einen Impuls SCCK gleichzeitig mit einer :! Zählfreigabe hochgezählt (oder nach unten gezählt) wird. Im ij zweiten Suchzähler 3OB, wie im Fall des> ersten Suchzählers 3OA, !•wird die Anzahl der Zähltaktimpulse SSCK so lange gezählt, jjbis die UND-Verknüpfungsschaltung 8OA ein zweites Signal 0K2
Ii zur Vervollständigung der Suche erzeugt, das dem Koinzidenz- !signal EQ am Ausgang des Vergleichers 31A entspricht, wobei
l jedoch die Bedingung zur Erzeugung des Signals zur Suchver-
Ij vollständigung durch die UND-Verknüpfungsschaltung 8OB nicht ι der Bedingung bei der UND-Verknüpfungsschaltung 8OA entspricht.
"I
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ji mit dem Zweck geschieht, mit der zweiten Suchschaltung 190
ji
•j einen Ton auszusuchen, der von dem Ton abweicht, der mit der '·· ersten Suchschaltung 189 gesucht wurde. Dem Α-Eingang des
j Vergleichers 199 wird das Ausgangssignal einer Verriegelungs-
,; schaltung 27A der ersten Suchschaltung 189 zugeführt, das in Form eines Tastencodes CMKC1 vorliegt, der den ersten nun als musikalischen Ton zu erzeugenden und eben abgesuchten Ton der Gegenmelodie darstellt, während andererseits dem B-"
{ Eingang das Ausgangssignal des zweiten Suchzählers 3OB zugeführt wird. Das Ausgangssignal A ;?■ B des Vergleichers 199 wird zu "1" wenn das A-Eingangssignal das B-Eingangssignal übersteigt und das Ausgangssignal A^B zu "1" wird, wenn das
ij
jj A-Eingangssignal und das B-Eingangssignal nicht miteinander
übereinstimmen. Der Auswahl schalter 22 wird vorgesehen, um
ii eine Betriebsart einzustellen, in der der erste Ton der Gegen-. melodie (der durch die Schaltung 21A gemäß dem Toncode CMKCI
gebildet wird) erzeugt wird, so daß er höher liegt als der : zweite Ton der Gegenmelodie (der durch die Schaltung 21B gemäß
j:
ji dem Toncode CMKC2 gebildet wird) oder eine Betriebsart vorzusehen, in der die Tonhöhen der ersten bzw. der zweiten Töne j! der Gegenmelodie erzeugt werden, wobei es unwichtig ist, welcher Ton höher liegt. Ist erstere Betriebsart eingestellt, so wird der Schalter 200 in die Stellung gebracht, bei der das Aus gangs signal A>B des Vergleichers 199 der UND-Verknüpfungsschaltung 8OB zugeführt wird. Wird letzere Betriebsart eingestellt, so wird der Schalter 200 in die gegenüberliegende Stellung gebracht, um das Ausgangssignal A^B des Vergleichers 199 der UND-Verknüpfungsschaltung 8OB zuzuführen. Ist der Auswahl schalter 200 in die abgebildete Stellung A>B eingestellt, so wird die UND-Verknüpfungsschaltung 803 freigegeben aber nur. unter der Bedingung, daß der Zählstand des
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zweiten Suchzählers 3OB-k^.*einei?'*ist: als«"der· erste Tastencode
CMKC1 der Gegenmelodie, die.in der Verriegelungsschaltung 27A
verriegelt ist. Falls der Schalter auf "A^B" geschaltet wird,
so wird die UND-Verknüpfunasschaltung 8OB unter der Bedingung
freigegeben, daß der Zählstand des Suchzählers 3OB von dem
ersten Tastencode CMKC1 der Gegenmelodie abweicht, der in ;
Ii ■ ·
jj der Verriegelungsschaltung 27A verriegelt ist. Falls das ;
Signal am Ausgang des Auswahlschalters 200 "1" ist, d.h. falls j
die vorgenannte Bedingung eingehalten wird, so wird durch j
den Vergleicher 31A ein Koinzidenzsignal EQ erzeugt und falls j
das Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung 81A "1" !
!, wird, so wird das Ausgangssignal der UND-VerJcnüpfungsschaltung !
,. 8OB zu "1", wodurch das zweite Vervollständigungssignal OK ;
;; j
, erzeugt wird. :
Auf Basis dieses Signals OK wird der Zählstand des zweiten
Suchzählers 3OB durch die Verriegelungsschaltung 27A für den
Tastencode der Gegenmelodie verriegelt, um die Flip-Flop-
<■ Schaltung 32B (CK0N2 wird zu "1") einzustellen, die das Tasten-
!: EIN-Signal für die Gegenmelodie bildet. Um eine Mikrosekunde ι
;' nach Erzeugung des zweiten Signal 0K2 zur Vervollständigung ;
der Suche wird das Ausgangssignal der Verzögerungs-Flip-Flop- j
■ ι
j] Schaltung 83B zu "1", wodurch die Flip-Flop-Schaltung 45B ;
jj - ' !
ji zur Steuerung des Zählvorgangs über die ODER-Verknüpfungs- ■
ij I
" schaltung 49B eingestellt:, wodurch das zweite Signal zur. Frei- · j
gäbe des Zählens in "0" verändert wird, wodurch das Zählen ι durch den zweiten Suchzähler 3OB unterbrochen wird.
Wie erläutert wird durch die Betätigung der ersten und der
zweiten Suchschaltung 189 und 190 zwei Tastencodes CMK1 und
CMKC2 der Gegenmelodie abgesucht und jeweils durch die
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Verriegelungsschaltungeh »27Ä"vind: ^"JB'vferlri&gelt. In der
gleichen Weise wie im Falle der Schaltung 29A (Figur 3) werden durch die Schaltungen 29A-1: und 29A-2 zur Steuerung des max/ min Vergleichs Herauf/Herabsteuersignale U/D1 und U/D2 erzeugt, die jeweils die Zählbetriebsart (nach oben oder nacn unten) der ersten und zweiten Suchzähler 3OA und 3OB steuern. Die Signale WINI und WIN2, die an den Ausgängen der Schaltungen 29A-1 und 29A-2 zur Steuerung des max/min Vergleichs erscheinen und die den üND-Verknüpfungsschaltungen 8OA und 80B zugeleitet werden, sind den in Figur 8 (Figur 10) gezeigten Signal WIN ähnlich. Die Klangfarben der Klänge der Gegenmelodie, die durch die erste und zweite Schaltung 21A und 21B zur Bildung des Klangsignals für die Gegenmelodie gebildet sind, können sich, entsprechen-oder voneinander abweichen.
Obwohl in den bisher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ein Tastencode als die den Ton einer betätigten Taste oder den Ton der Gegenmelodie darstellende Information diente, ist die Erfindung nicht auf ein solches elektronisches Musikinstrument beschränkt, bei dem ein aus mehreren. Bits bestehende Tastencode eingesetzt wird. Weiterhin wird im Suchabschnitt der bisherigen Ausführungsbeispiele der Erfindung der Ton der Gegenmelodie abgesucht (abgetastet) durch die Zusammenstellung von Suchzählern mit einem Vergleicher. Es ist aber auch möglich, andere Abtastschaltungen anderen Aufbaus (z.B. in Form eines Schieberegisters) um das Umschalten zwischen der steigenden und der absteigenden Richtung gemäß Wiederholungszahl bei der Erzeugung des Tons der Gegenmelodie zur Zeit des Aufsteigens oder des Absteigens zu steuern, wobei die Anzahl der Stellungen beim Ansteigen und Herabsteigen verschieden sein können.
- 164 -.
ji 4tf* 31H910
;■ Weil weiterhin gemäß der vorliegenden Erfindung, falls ein
ii Ton der Gegenmelodie. entsprechend einem Begleitungsakkord
automatisch erzeugt wird, da der Ton der Gegenmelodie gemäß einer im voraus bestimmten Reihenfolgebetriebsart ausgewählt wird jedesmal daß der Begleitungsakkord geändert wird,, wird ein abwechslungsreiches Musikstück mit Gegenmelodie erzeugt. Insbesondere besitzt der Vortrag mit Gegenmelodie eine einzig-]! artige Entwicklung der Melodie entsprechend einem im voraus Il bestimmten Muster der Reihenfolge, ohne daß lediglich der j! Begleitungsakkord zugrunde gelegt wird, wobei ein spezifischer Ij Gegenmelodieeffekt erzielt wird, der in den früheren Teil bzw. !· von der früheren Gegenmelodie abweicht. Weil übrigens der jj Ton der Gegenmelodie auf eine Tastenbetätigung in der Melodiei' klaviatur (obere Klaviatur) hin oder auf die Erzeugung des Rhythmusimpulses hin erzeugt wird, wenn der Begleitungsakkord nicht merklich ändert, ist das Zustandekommen eines Gefühls eines überlangen Effektes der Gegenmelodie nicht zu befürchten. ·'■ Weil die Auswahl des Tons der Gegenmelodie unter Berücksichti- '■] gung der Theorie der Musik wie z.B. der Endtheorie gesteuert !i wird, ist es möglich, eine automatische Spielart mit Gegen-• melodie zu erzielen, die abwechslungsreich ist.
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Claims (21)

  1. ί! Aktenzeichen: 12120 —Ϊ58*86-Α "··" ; *··* ·ί·. ' I 4α IU ;
    Elektronisches Musikinstrument mit Gegenmelodiefunktion
    j: Anmelderin: NIPPON GAKKI SEIZO KABüSHIKI KAISHA, in
    i: 10-1, Nakazawa-cho, Hamamatsu-shi, Shizuoka-ken ι t
    Japan !
    Patentansprüche
    1 Elektronisches Musikinstrument mit Tastenklaviatur, -t gekennzeichnet durch eine Schaltung zur Erzeugung eines ton- !; bestimmenden Signals, das gleichzeitig mehrere Tasten eines : Satzes entsprechend mindestens einer betätigten Taste erzeugt; '. eine Erkennungsschaltung zur Erkennung einer Änderung in der ' Betätigung der Tasten, eine Auswahlschaltung,die auf ein ;" Ausgangssignal hin der Erkennungsschaltung betätigt wird, um j| ein Signal, das einen unter festgelegten Tönen befindlichen Ton auswählt, wobei die Auswahl gemäß einer Bedingung erfolgt,
    j! die zu einem unmittelbar vorher ausgewählten Ton in Beziehung l! ' - ■ -
    j steht, sowie eine Schaltung zur Bildung eines Klangsignals
    ι gemäß einem Ausgangssignal der Auswahlschaltung. !
    Ii - 1 -
    31U910
  2. 2 Musikinstrument.iadcii An&pruch T,.'gekennzeichnet durch eine weitere Tastenklaviatur und eine weitere Erkennungsschaltung, die eine Änderung in der Betätgiung der Tasten der weiteren Klaviatur erkennt, wobei die Auswahlschaltung das Signal gemäß dem Ausgangssignal der weiteren Erkennungsschaltung auswählt.
  3. 3 Musikinstrument nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rhythmuserseugungsschaltung, wobei die Auswahlschaltung das genannte Signal unter Einbeziehung eines Ausgangssignals der Rhythmuserzeugungsschaltung auswählt.
  4. 4 Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die festgelegten bzw. bestimmten Töne einen Akkord bilden.
  5. 5 Musikinstrument nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedingung mit einer Beziehung zu dem unmittelbar vorher ausgewählten Ton ein fortschreitendes Muster umfaßt, das durch das sequentiellle Zusammenstellen von Abschnitten des zu bildenden Klangsignals aufgebaut wird, wobei eine Klanghöhe sequentiell erhöht und andere Teile bezüglich der Klanghöhe sequentiell erniedrigt werden.
  6. 6 Musikinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fortschreiten des Musters durch Vorbestimmung eines Tones der oberen Grenze und eines Tones der unteren Grenze bezüglich des zu bildenden Musikklangsignals bestimmt bzw. bezeichnet wird und danach durch sequentielles Zusammenstellen einerseits eines Teils, der zwischen den Tönen der oberen und der unteren Grenze liegt, in dem die Klanghöhe sequentiell zu erhöhen ist, und andererseits eines weiteren Teils, der zwischen der oberen und der
    j! unteren Grenze liegt t
    j; erniedrigen ist, zusammengestellt wird.
    sequentiell zu
    jj
  7. 7 Musikinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    ij daß die Auswahlschaltung eine Herauf/Herabsteuerschaltung zur ij
    Erzeugung eines Herauf/Herabsteuersignals, das eine Erhöhung
    ]! oder eine Erniedrigung der Klanghöhe bestimmt, eine Abtastschaltung, die mit einer Abtasttätigkeit anfängt gemäß einer ij Bestimmung durch das Herauf /Herabsteuersignal und das den
    |; Abtastvorgang anhält, wenn ein Ton, dessen Bezeichnung der
    |j Bezeichnung der bestimmten Töne entspricht, beim Abtasten zur j Auswahl des Tones als eines ausgewählten Tones erkannt wird, j: sowie eine Schaltung zur Wiederholung zur Auslösung und zur !. Anhaltung des Abtastvorgangs jedesmal daß eine Veränderung in ■■ der Tastenbetätigung festgestellt wird, wodurch der ausgewählte Ton in Richtung auf einen höheren oder einen tieferen Ton allmählich verändert wird, umfaßt.
    '.
  8. 8 Musikinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    j; daß die Auswahlschaltung einen Herauf/Herabzähler umfaßt, der
    'I auf das Herauf/Herabsteuersignal hin, die Anzahl der Tasten-
    jj codes gemäß einer Klanghöhenordnung eines Klangs zählt, wenn
    ;l die Änderung in der Betätigung der Tasten festgestellt wird,
    i' sowie einen Vergleicher zum Vergleichen eines Tastencodes, der
    die bestimmten bzw. festgestellten Tonbezeichnungen darstellt, wobei der Inhalt des Zählers das Anhalten des Zählvorgangs im Zähler bewirkt,. wenn der Tastencode mit dem Zählstand zusammenfällt, daß ein Zähl stand· als. Aüsgängssignal erscheint, bei dem der ZählVorgang als ein Tastencode, der den Ton darstellt, angehalten wird.
  9. 9 Musikinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Herauf/Herabsteuerschaltung eine Schaltung zum Schalten
    des Herauf/Herabsteuebsignars-auf ein«*Betriebsart "nach unten" umfaßt, wenn ein durch die Abtastschaltung abgetasteter Ton einen vorbestimmten Ton der oberen Grenze erreicht, während andererseits das Herauf/Herabsteuersignal dann auf eine Betriebsart "nach oben" geschaltet wird, wenn der Ton einen vorbestimmten Grenzton erreicht.
  10. 10 Musikinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Herauf/Herabsteuerschaltung eine Schaltung zur Einstellung eines vorbestimmten Klanges der oberen Grenze bzw. der unteren Grenze, einen Vergleicher zum Vergleichen des abgetasteten Tones mit dem Ton der oberen bzw. der unteren Grenze, und einen Übertraungsschalter umfaßt, der auf das Ergebnis des Vergleichs, der durch den Vergleicher ausgeführt wurde, gesteuert wird,um das Herauf/Herabsteuersignal zu übertragen, wodurch ein Tonbereich, in dem eine Erhöhung und eine Erniedrigung des Tones erfolgt, wiederholt wird.
  11. 11 Musikinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Herauf/Herabsteuerschaltung einen Zähler, der die Anzahl der Töne zählt, die durch die Auswahlschaltung ausgewählt werden, sowie einen übertraungsschalter umfaßt, der das Herauf/Herabsteuersignal zwischen den Betriebsarten "Erhöhung" und "Erniedrigung" jedesmal umschaltet, daß der Zählstand des Zählers den voreingestellten Wert erreicht, wodurch abwechselnd die Betriebsarten "Erhöhung" und Erniedrigung" jedesmal wiederholt werden, daß eine voreingestellte Anzahl an Tönen erzeugt wird.
  12. 12 Musikinstrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsschalter eine Schaltung umfaßt, die die
    — 4 —
    * a
    t ■ % *
    31U910
    μ voreingestellte Zahl''AuSVShIt" und einstellt, so daß die Anzahl ij der Töne, die in den Betriebsarten "Erhöhung" und "Erniedrigung"
    ■ gesteuert wird.
    j!
  13. 13 Musikinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, j
    ': i
    \\ daß die Herauf/Herabsteuerschaltung eine Schaltung, die Fort- ;
    I; Schreitrichtung in einem anfänglichen Zustand des Herauf/Herab-
    Steuersignals einstellt, sowie eine Schaltung umfaßt, die ab-
    I j wechselnd den Zustand des Herauf/Herabsteuersignals zwischen Ij den Betriebsarten "Erhöhung" und "Erniedrigung" umschaltet,
    !' so daß die Klanghöhe bzw. Tonhöhe des Tons wiederholt erhöht
    i; und erniedrigt wird..
    ;:
  14. 14 Musikinstrument nacn Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlschaltung eine Herauf/Herabsteuerschaltung, die ein Herauf/Herabsteuersignal erzeugt, das eine Erhöhung oder eine Erniedrigung des Tones bestimmt bzw. festlegt, eine Tonsuchschaltung, die auf eine Änderung des Akkords hin einen ;■ in Richtung auf die höheren Töne bzw. auf die tieferen Töne i gemäß die Bestimmung durch das Herauf/Herabsteuersignal lau- :■ fenden Abtastvorgang in Gang setzt und den Vorgang anhält,
    wenn ein Ton erkannt wird, dessen Bezeichnung der Bezeichnung ,: eines Akkordtons entspricht, während des Abtastens, so daß der Ton ausgewählt wird, sowie eine Schaltung umfaßt, die J einen anfänglichen oder Anfangston einstellt» wobei die Tonsuchschaltung von dem anfänglichen Ton aus den Abtastvorgang in Gang setzt und danach ihn wieder in Gang setzt in einer Stellung, bei der das Abtasten angehalten worden ist, so daß der Ton sequentiell gegenüber dem anfänglichen Ton in Richtung auf einen höheren oder einen tieferen Ton geändert wird.-
    31U910
  15. 15 Musikinstrument nach Anspruch 1, gekennzeichnet .durch eine weitere Auswahlschaltung, die auf ein Ausgangssignal hin der ersten Auswahlschaltung ein weiteres Signal auswählt, das dem anderen Ton der bestimmten bzw. festgelegten Töne gemäß einer Bedingung, die mit einem unmittelbar vor dem Ton ausgewählten weiteren Ton in Beziehung steht, wodurch die erste und die zweite Schaltung zur Bildung von Klangsignalen Musiksignale bildet, die auf Ausgangssignalen der ersten Auswahlschaltung und der weiteren Auswahlschaltung basieren.
  16. 16 Musikinstrument nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Auswahlschaltung eine erste Suchschaltung umfaßt,die bei Feststellung bzw. Erkennung einer Änderung im Akkord einen in Richtung auf höhere oder auf tiefere Töne gerichteten Abtastvorgang auslöst und diese anhält, wenn ein Ton erkannt wird, dessen Bezeichnung der Bezeichnung eines Tones des Akkords entspricht im Laufe des Abtastens, um den Ton als einen zuerst ausgewählten Ton auszuwählen, und daß die weitere Auswahlschaltung eine zweite Suchschaltung umfaßt, die mit dem Abtasten in Richtung auf höhere oder tiefere Töne dann anfängt, wenn das Abtasten durch die erste Abtastschaltung beendet ist, und den Abtastvorgang anhält, wenn ein Ton erkannt wird, dessen Bezeichnung der Bezeichnung eines Akkordtons entspricht und von der Bezeichnung der zuerst ausgewählten Tones abweicht im Laufe des Abtastens, wodurch der abweichende Ton als ein zweiter ausgewählter Ton erzeugt wird.
  17. 17 Musikinstrument nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Schaltung zur Bestimmung bzw. Festlegung der Tonalität, die die Tonalität eines zu spielenden Musikstückes bestimmt
    j ..... .Λ ... 31U910
    ! und durch eine Korrig*ierschaltung zum* Ko'ftigieren der Töne Jj der oberen und der unteren Grenze gemäß der so bestimmten
    !: Tonalität.
    ;i
  18. 18 Musikinstrument nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
    ■ daß die Korrigierschaltung eine erste Schaltung, den den Ton
    :; der oberen Grenze in Richtung auf einen Ton einer höheren
    jj Oktave korrigiert, wenn der Ton der oberen Grenze ein Ton des
    ,1 siebten Grades und ein Ton mit der so bestimmten Tonalität j
    l! !
    '. j
    Ij ist, sowie eine zweite Schaltung umfaßt, die den Ton der j
    ί| unteren Grenze in Richtung auf einen Ton in einer niedrigeren
    j; Oktave korrigiert, wenn der Ton der unteren Grenze ein Ton !
    des vierten Grades und ein Ton mit der so bestimmten Tonalität !
    ist. '
  19. 19 Musikinstrument nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Schaltung zur Bestimmung bzw. Festlegung einer Tonalität eines zu spielenden Musikstücks, einer Akkorderkennungseinji richtung zur Erkennung einer Akkordbezeichnung, die durch !: die Klaviatur bestimmt wird, eine Schaltung zum Erfassen bzw. Be- '■' urteilen einer Endvorbedingung, die darüber befindet, ob eine
    j. j
    ;; Vorbedingung bzw. eine Bedingung zur Beendigung des Musik- j
    f' i
    ;· Stückes erfüllt wird oder nicht gemäß der so bestimmten Tona- ' '* \
    !j lität, gemäß der erkannten Akkordbezeichnung und gemäß einem j Ton, der durch die. Auswahlschaltungseinrichtung ausgewählt worden ist, sowie durch eine Endschaltung, die den durch die Auswahlschaltung ausgewählten Ton durch einen vorbestimmten Endton ersetzt, wenn sie festgestellt hat, daß die Endvorbedingung erfüllt worden ist und wenn eine Veränderung in der Betätigung der Tasten der Klaviatur festgestellt worden ist, wobei ein Ausgangssignal der Endschaltung der Schaltung zur
    Bildung des Signals *fiir 'den *^lang zugeführt wird.
  20. 20 Musikinstrument nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltung zur Beurteilung der Endvorbedingung darüber befindet, ob ein Ton des vierten oder des siebten Grades eine Tonalität des Musikstücks zusammen mit einem Dominantenakkord als ein ausgewählter Ton ausgewählt worden ist, und die Schaltung zur Ersetzung des ausgewählten Tons betätigt wird, wenn ein tonischer Triadakkord als Endakkord erkannt wird und diese Schaltung einen Ton des dritten Grades als Endton auswählt, wenn ein vorher ausgewählter Ton ein Ton des vierten Grades ist, während andererseits die Schaltung als ausgewählten Endton einen Ton des ersten Grades auswählt, wenn der vorher gewählte Ton ein Ton des siebten Grades war.
  21. 21 Musikinstrument nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Suchschaltung zum Auffinden eines ausgewählten Tones, die eine Stellung, die einen vorher ausgewählten Ton umfaßt, eine Suche auslöst, wenn ein Signal zur Wechselsteuerung eines ausgewählten Tones erzeugt wird, und durch eine Schaltung zur Steuerung der Fortsetzung des selben Tones, die Wiederholungszahl bei der kontinuierlichen Auswahl des selben Tons, der einen ausgewählten Ton entspricht, erhält, wobei die Steuerschaltung den Zeitpunkt bestimmt, wann die gezählte Zahl einen vorbestimmten Wert erreicht, wobei die Suchschaltung so ausgelegt ist, daß die Suche von einer Stellung von neuem ausgelöst wird, die keinen vorher ausgewählten Ton umfaßt.
    — 8 —
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