DE2214374B2 - Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre - Google Patents
Bildwandler- oder BildverstärkerröhreInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre mit Merkmalen wie im Oberbegriff
des Patentanspruches 1 näher beschrieben.
Bei einer derartigen Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre macht man von der Einstellbarkeit der an
der Röhre anzulegenden Spannung zum Einstellen der Intensität des durch den Leuchtschirm erzeugten Bilds
Gebrauch. Man macht insbesonders davon Gebrauch, wenn es sich um die Wiedergabe von Röntgenbildern
handelt und wenn die Bildverstärkerröhre zur Verstärkung von Röntgenbildern dient und dazu mit einem
Eingangsleuchtschirm versehen ist, der die Röntgenstrahlen in Licht umwandelt und der mit der
rnötökathode optisch gekoppelt ist Die intensitätsregelung
des durch die elektronenauffangende Leuchtschicht erzeugten Bilds ist von Bedeutung, wenn es sich
um die Anpassung an das Auge oder an eine mit der Bildverstärkerröhre gekoppelte Fernsehaufnahmeröhre
handelt und wenn die Regelung der durch den Bildverstärker aufgefangenen Bildstrahlen unerwünscht
oder nicht möglich ist, was gerade bei der Arbeit mit Röntgenstrahlen häufig vorkommt.
Bei der Intensirätsregelung durch Einstellung der
Betriebsspannung kann man diese Betriebsspannung praktisch nicht weiter herabsetzen als bis etwa zur
Hälfte der nominalen Betriebsspannung der Röhre, weil das elektronenoptische System dann keine hinreichend
scharfe Abbildung mehr ergibt. Unter der nominalen Betriebsspannung der Röhre wird die Beschleunigungsspannung
zwischen der Photokathode und der Deckschicht verstanden, die die richtige Bilderzeugung
gewährleistet und auf weiche c'ir Röhrenaufbau (Anordnung der Elektroden, einschließlich der Photokathode
und der die Elektronen auffangenden Leuchtschicht mit Deckschicht) abgestimmt ist.
Bei den bekannten Bildwandler- oder Bildverstärkerröhren der eingangs genannten Art ist durch Regelung
der Spannung von der nominalen Betriebsspannung bis auf ungefähr die Hälfte derselben ein Intensitätsverhältnis
des durch die Elektronen erzeugten Leuchtbildes von etwa 1 zu 1/3 verwirklichbar, was erwiesenermaßen
häufig zu wenig ist.
Die Aufgabe der Erfindung bestand darin, eine Maßnahme anzugeben, mit der der Regelbereich der
erwähnten Intensität beträchtlich vergrößert wird. Diese Maßnahme beruht auf der Erkenntnis, daß das
obenerwähnte Ziel durch eine derartige Ausführung der Deckschicht erreicht werden kann, bei der bei stets
weiter herabgesetzter Betriebsspannung der Röhre ein stets größerer Teil der bei der Deckschicht ankommenden
Elektronen seine Energie in dieser Deckschicht verliert.
Zur Lösung der genannten Aufgabe werden daher bei einer Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre der eingangs
genannten Art Maßnahmen ergriffen, wie im Kennzeichen des Patentanspruchs I näher beschrieben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können Maßnahmen ergriffen werden, wie in den Kenn/eichen
der Unteransprüche näher beschrieben.
Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Anordnung mit einem Röntgenbildverstärker und einer
einstellbaren Betriebsspannung,
F ί g. 2 eine graphische Darstellung der Beziehung, die bei einem üblichen Röntgenbiidverstärker und bei
verschiedenen Röntgenbüdverstärkern entsprechend der Erfindung zwischen der Betriebsspannung an der
Röhre und der Lumineszenz der Leuchtschicht besteht.
Bei der in F i g. 1 auf schematische Weise dargestellten
Anordnung werden von einer Röntgenröhre 1 ausgesandte Röntgenstrahlen vom Eingangsschirm 4
einer Röntgenbildverstärkerröhre 3 aufgefangen, nachdem sie ein zu untersuchendes Objekt 2 passiert haben.
Diese Röhre 3 mit dem Glaskolben 5 hat eine gekrümmte Vorderfläche 6, an deren Innenseite der
Eingangsschirm 4 anliegt Dieser Eingangsschirm 4 besteht aus einer unmittelbar auf dem Glas der
Vorderfläche 6 vorgesehenen Leuchtschicht, 7, einer dünnen, transparenten Trennschicht 8 und einer für das
Lumineszenziicht der Schicht 7 empfindlichen Photokathodenschicht 9. Am anderen Ende des Kobens 5 ist die
Röhre mit einem Ausgangsfeiister 10 versehen, auf dem ein Ausgangsschirm 11 mit einer Leuchtschicht 12
vorgesehen ist, welche Schicht an der dem Eingangsschirm
zugewandten Seite von einer elektrisch leitenden und Iichtundurchlässiger Deckschicht 13 abgedeckt
ist. Der Ausgangsschirm ist von einer trichterförmigen Anode 14 umgeben und elektrisch damit verbunden. An
der Innenwand des Kolbens 5 befindet sich ferner noch eine kreisförmige Zwischenelektrode 15.
Zur elektrischen Speisung der Röntgenbildverstärkerröhre 3 ist eine Spannungsquelle 20 vorhanden,
die von einem als Potentiometer ausgeführten Widerstand 21 überbrückt wird. Die Photokathode 9, die
Zwischenelektrode 15 und die Anode 14 mit dem Ausgangsschirm U sind alle an dieses Potentiometer
angeschlossen, wobei die Photokathode mit einem einstellbaren Kontakt 22 und die Anode 14 zusammen
mit dem Ausgangsschirm 11 mit einem einstellbaren Kontakt 23 verbunden ist. Die Zwischenelektrode 15 ist
mit einem festen Punkt des Potentiometers 21 verbunden, wodurch diese Zwischenelektrode 15 in
bezug auf die Photokathode 9 ein positives Potential von 200 bis 250 Volt führt. Die positive Spannung
(Röhrenspannung) V, welche die Anode 14 zusammen mit dem Ausgangsschirm 11 in bezug auf die
Photokathode 9 führt, is; von der Spannung der Spannungsquelle VO an — die gleich der nominalen
Betriebsspannung Vn der Bildverstärkerröhre 3 oder
etwas höher ist — bis zu etwa einem Viertel derselben einstellbar. Unter nominaler Betriebsspannung V., einer
Bildverstärkerröhre wird die zwischen der Photokathode und der die Photoelektronen auffangenden Leuchtschicht
anzulegende Spannung verstanden, die bei de gegebenen Röhrenanordnung die beste elektronenoptische
Abbildung der Photokathode auf der Leuchtschicht ergibt.
Durch Einstellung der Röhrenspannung V mittels der Einstellung der Kontakte 22 und 23 — ersteres zur
Anpassung des Spannungsunterschieds zwischen der Photokathode 9 und der Zwischenelektrode 15 an die
sich ändernde Röhrenspannung — läßt sich die Intensität des durch die Leuchtschicht 12 erzeugten
Dildes ändern.
Insoweit unterscheidet sich die Anordnung nach F i g. I nicht von bekannte;! Anordnungen.
Bei diesen bekannten Anordnungen wird die Deckschicht 13 auf der Leuchtschicht 12 durch eine dünne
Schicht aufgedampften Aluminiums mit einer Dicke von 100 bis höchstens 300 nm gebildet, wobei etwa 125 nm
üblich ist
In erster Hinsicht bezweckt eine derartige Schicht, die auch im allgemeinen in Fernsehwiedergabe- und
anderen Kathodenstrahlröhren mit einer Kathodoiumineszenzschicht üblich ist, das durch die Leuchtschicht
ίο zur Deckschicht ausgesandte Licht zu reflektieren. In
zweiter Hinsicht bezweckt sie die Ableitung der aus den Ausgangsschirm auftreffenden Elektronen, während
eine derartige Schicht ferner zur Verhinderung der Wechselwirkung zwischen dem Photokathodenmaterial,
beispielsweise Caesium, und dem Leuchtschichtmaterial dienen kann. Eine Aluminiumschicht mit der
obenerwähnten Dicke von 300 nm ist für Elektronen mit einer Geschwindigkeit von 3 bis 4 kV durchdringbar.
Allgemein gilt, daß die Eindringungstiefe 5 von Elektronen in ein Material der folgenden Formel
genügt:
S =
CV1
worin C eine Konstante, P das spezifische Gewicht des Schichtnaterials und V die Spannung ist, mit der die
Elektronen beim Erreichen der Schicht beschleunigt sind.
Bei einer entsprechend F i g. 1 ausgeführten Bildverstärkerröhre ist die Deckschicht 13 bet/ächtlich dicker
als üblich, und sie kann auch aus verschiedenen Materialien bestehen. Maßgebend ist, daß diese
Deckschicht für Elektronen weniger durchdringbar als die übliche Deckschicht ist, so daß erst bei einer
Röhrenspannung, die höher als die obenerwähnte Beschleunigungsspannung von 3 bis 4 kV ist, von der
Photokathode 9 herrührende Elektronen die Deckschicht durchdringen und ein Aufleuchten der Leuchtschicht
12 bewirken können. Entsprechend der Erfindung muß die Deckschicht 13 so ausgebildet sein, daß
erst bei einer Röhrenspannung V, die ein Viertel der nominalen Betriebsspannung Vn beträgt, Photoeiektronen
eine Lumineszenz bewirken; vorzugsweise sollte dies erst bei einer Röhrenspannung auftreten, die
zwischen 50 bis 80% der nominalen Betriebsspannung Vn der Bildverstärkerröhre 3 liegt.
Die Auswirkung der Maßnahme entsprechend der Erfindung ist in Fig. 2 veranschaulicht, in der für
Deckschichten mit unterschiedlicher Eindringung der Photoelektronen die Änderung in der Lumineszenz /
des Ausgangsschirms als Funktion der Röhrenspannung V aufgetragen ist, wobei die Lumineszenz bei der
nominalen Betriebsspannung Vn jeweils gleich 1 gesetzt
ist. Üb'ir.h ist für BildversiärkcTöhrcn eine nominale
Betriebsspannung von 22 bis 25 kV; F i g. 2 betrifft einen Röntgenbildverstärk:rmit Vn = 25 kV.
In Fi g. 2 gilt die Kurve a für einen Röntgenbildverstärker
mit der 'iblichen Aluminiumdeckschicht mit einer Dicke von '00 bis 200 nm, die Kurven b, c und d
gelten für Röntgenjildverstärker in der erfindungsgemäßen Anordnung. Die Kurve b gilt für einen
Röntgenbiidverstärker mit einer aus einer etwa 1000 nm dicken Aluminiumschicht bestehenden Deckschicht, die
erst dann für Elektronen permeabel wird, wenn diese auf mehr als etwa 8 kV beschleunigt sind. Die Kurven c
und d gelten für Bildverstärker, deren Deckschicht zr%\
dann für Elektronen durchdringbar ist. wenn diese auf mehr als etwa 12,5 kV. d.h. die Hälfte der nominalen
Betriebsspannung Vn bzw. mehr als 16 kV beschleunigt
sind.
Beim Betreiben einer anhand von F i g. I beschriebenen Anordnung ist es praktisch nicht möglich, die
Röhrenspannung V niedriger zu machen als die Hälfte der nominalen Betriebsspannung Vn, wenn man noch
über eine annehmbare Bildqualität verfügen will. Dies
ist mit den elektronenoptischen Eigenschaften des Bildverstärkers verbunden. In bezug auf F i g. 2 bedeutet
dies, daß man in der Praxis die Lumineszenz der Leuchtschicht 12 des Bildverstärkers durch Änderung
der Einstellung der Röhrenspannung nur entsprechend demjenigen Teil der Kurven ;/. b, c und d regeln kann.
der rechts der gestrichelten Linie V = ^ ^" M'e?'·
Vorsteht man unter Regelbereich der Lumineszenz das Verhältnis der Lumineszenz bei nominaler Betriebsspannung
Vn zur minimal zu erhaltenden lumineszenz,
ohne dabei die Röhrenspannung die Hälfte der nnminnlpn Rpctriphssnannijna ij;**£ri:Chrii!ten ?\\ !;;.ι,^ΟΠ.
so zeigt l·' i g. 2 deutlich, daß ein solcher Regelbereich
beim bekannten Bildverstärker (Kurve a) etwa 3 beträgt. Bei dem Bildverstärker, der mit einer 1000 mn
dicken Aluminiumdeckschicht versehen ist, beträgt dieser Regelbereich etwa 10. während er für solche
Bildvcrsiärker. für die die Kurven c und d gelten, noch
beträchtlich größer ist und in der Praxis sogar 100 betragen kann. Die Maßnahme entsprechend der
Erfindung schafft deshalb eine beträchtlich größere Regelmöglichkeit der Anpassung der Lumineszenz des
Ausgangsschirms an beispielsweise das Auge oder eine Fernsehaufnahmeröhre, als mit den bekannten Anordnungen
möglich ist.
Weil das Anbringen b/v.. Aufdampfen einer Aluminiumdeckschicht
mit einer Dicke, die größer als etwa 1000 nm ist, Schwierigkeilen ergibt, ist es erwünscht,
solche Deckschichten, die erst von auf mehr als 8 kV
beschleunigten Elektronen durchdrungen werden, auf andere Art und Weise zu bilden. So können andere
Metalle, wie beispielsweise Titan. Silber. Blei und vor allem Gold angewendet werden, wahrend es zur
Verhinderung einer Verunreinigung oft günstig ist. an der Seite der Photokathode und manchmal an der Seit
der Leuchtschicht eine dünne Aluniiniumschicht anzu wenden. In einem solchen Fall besteht die Deckschich
aus verschiedenen Teilschichten. Ein Beispiel hiervon is
r> eine aus drei Teilschichten bestehende Deckschich
nämlich eine erste, etwa 100 nm dicke Aluminiumschich direkt auf der Leuchtschicht, auf dieser Aluminium
schicht eine Gold- oder Bleischicht mit einer Dicke vor 300 bis 600 nm und darauf eine zweite Aluminiumschich
ίο mit einer Dicke von beispielsweise etwa 60 nm. Eir
anderes Beispiel ist eine etwa 120 nm dicke Titanschich
unmittelbar auf der Leuchtschicht und darauf an der de Photokathode 9 zugewandten Seite eine Aluminium
schicht von etwa 100 mn. Als Leitfaden bei de
Ii Bestimmung der erforderlichen Dicke einer Schiclv
oder Teilschicht gilt, daß sich für Elektronenabsorptior
äquivalente Dicken von verschiedenen Materialier umgekehrt verhalten wie das spezifische Gewicht jene
Materialien. Eine andere Möglichkeit zur Verwirkli
_-G chüilg Cincr Deckschicht e-fiiSprcCneüu utri ciiuiuuiigs
gemäßen Maßnahme besteht in der Anwendung von Mctalloxyden. wie Titanmonoxid (TiO), spezifische
Gewicht 4,93 (mithin beinahe zweimal so hoch wie vor Aluminium) und Titandioxid, spezifisches Gewicht 4,Γ
.'Ι oder 3,84 je nach der Modifikation. Eine ändert
Möglichkeit besteht in der Anwendung einer Teilschich aus Leuchtmaterial, beispielsweise dem gleichen, wie in
der Leuchtschicht 12 angewendet wurde, jedoch ohne Aktiva? ..r. wodurch dieses Material Elektronen ohne
jo Lichtausstrahlung absorbiert. Als dazu geeignetes
Material kann Zinkcadmiumsulfid (ZnCdS) ohne Akti vator genannt werden, dessen spezifisches Gewicht ( =
etwa 4,5) etwas mehr als anderthalbmal desjenigen von Aluminium beträgt. Als Beispiel sei eine aus zwei
)) Teilschichten bestehende Deckschicht 13 genannt,
nämlich aus einer ersten, sich unmittelbar an die Leuchtschicht 12 anschließenden, und aus eine
beispielsweise durch Ablagerung erhaltenen Teilschich aus Zinkcadmiumsulfid bestehenden Schicht mit eine
jo Dicke von etwa 1500 nm und einer darüber aufgedampf
ten Aluminiumschicht mit einer Dicke von 50 bi 100 nm.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre mit einem Eingangsschirm, der eine Photokathode
aufweist, und mit einem Ausgangsschirm, der eine Leuchtschicht und auf der der Photokathode
zugewandten Seite eine Deckschicht aus einem elektrisch leitenden, lichtundurchlässigen Material
aufweist und zum Auffangen der von der Photokathode ausgehenden, mittels einer Betriebsspannung
beschleunigten Elektronen dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Material und die Dicke
der Deckschicht derart gewählt sind, daß die Deckschicht bei einer Betriebsspannung, die geringer
als ein Viertel der nominalen Betriebsspannung der Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre ist,
praktisch keine Elektronen mehr durchläßt, weiche die Leuchtschicht zum Aufleuchten bringen.
2. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre nach
Anspruch j, dadurch gekennzeichnet, daß das
Material und die Dicke der Deckschicht derart
gewählt sind, daß die Leuchtschicht erst bei einer zwischen 50 und 80% der nominalen Betriebsspannung
der Bildverstärkerröhre liegenden Betriebsspannung aufleuchtet.
3. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckschicht aus einer Aluminiumschicht mit einer Dicke von etwa 1000 nm besteht.
4. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckschicht aus mehreren sich aneinander anschließenden Teilschichten gebildet wird, von denen
wenigstens eine aus Metall b-ssteh·
5. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckschicht aus zwei Aluminiumschichten mit einer dazwischen vorgesehenen Goldschicht besteht.
6. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckschicht aus einer sich an die Leuchtschicht anschließende Aluminiumschicht mit einer Dicke
von etwa 100 nm mit einer darüber vorgesehenen Goldschicht mit einer Dicke von 300 bis 600 nm und 4ΐ
schließlich an der der Photokathode zugewandten Seite aus einer zweiten Aluminiumschicht mit einer
Dicke von 50 bis 100 nm besteht.
7. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich
an die Leuchtschicht anschließende Teilschicht der Deckschicht aus nicht aktiviertem Leuchtmaterial,
beispielsweise ZnCdS besteht, das keine Lichtemission beim Eindringen der von der Photokathode
herrührenden Elektronen aufweist.
8. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckschicht eine aus einem Metalloxyd bestehende Teilschicht enthält.
9. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre nach f>o
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Metalloxyd bestehende Teilschicht aus Titanoxyd
besteht.
10. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deckschicht aus wenigstens einer Aluminiumschicht und einer Teilschicht aus einem anderen Material
besteht.
II. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre nach
Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschicht aus einem anderen Metall aus einem
Metall der Gruppe Titan, Silber und Blei besteht.
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