DE2214374B2 - Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre - Google Patents

Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre

Info

Publication number
DE2214374B2
DE2214374B2 DE2214374A DE2214374A DE2214374B2 DE 2214374 B2 DE2214374 B2 DE 2214374B2 DE 2214374 A DE2214374 A DE 2214374A DE 2214374 A DE2214374 A DE 2214374A DE 2214374 B2 DE2214374 B2 DE 2214374B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
image
intensifier tube
image intensifier
cover layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2214374A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2214374A1 (de
DE2214374C3 (de
Inventor
Martinus Adrianus Cornelis Eindhoven Ligtenberg (Niederlande)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE2214374A1 publication Critical patent/DE2214374A1/de
Publication of DE2214374B2 publication Critical patent/DE2214374B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2214374C3 publication Critical patent/DE2214374C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/10Screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored
    • H01J29/18Luminescent screens
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K4/00Conversion screens for the conversion of the spatial distribution of X-rays or particle radiation into visible images, e.g. fluoroscopic screens
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/10Screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored
    • H01J29/36Photoelectric screens; Charge-storage screens
    • H01J29/38Photoelectric screens; Charge-storage screens not using charge storage, e.g. photo-emissive screen, extended cathode

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre mit Merkmalen wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher beschrieben.
Bei einer derartigen Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre macht man von der Einstellbarkeit der an der Röhre anzulegenden Spannung zum Einstellen der Intensität des durch den Leuchtschirm erzeugten Bilds Gebrauch. Man macht insbesonders davon Gebrauch, wenn es sich um die Wiedergabe von Röntgenbildern handelt und wenn die Bildverstärkerröhre zur Verstärkung von Röntgenbildern dient und dazu mit einem Eingangsleuchtschirm versehen ist, der die Röntgenstrahlen in Licht umwandelt und der mit der rnötökathode optisch gekoppelt ist Die intensitätsregelung des durch die elektronenauffangende Leuchtschicht erzeugten Bilds ist von Bedeutung, wenn es sich um die Anpassung an das Auge oder an eine mit der Bildverstärkerröhre gekoppelte Fernsehaufnahmeröhre handelt und wenn die Regelung der durch den Bildverstärker aufgefangenen Bildstrahlen unerwünscht oder nicht möglich ist, was gerade bei der Arbeit mit Röntgenstrahlen häufig vorkommt.
Bei der Intensirätsregelung durch Einstellung der Betriebsspannung kann man diese Betriebsspannung praktisch nicht weiter herabsetzen als bis etwa zur Hälfte der nominalen Betriebsspannung der Röhre, weil das elektronenoptische System dann keine hinreichend scharfe Abbildung mehr ergibt. Unter der nominalen Betriebsspannung der Röhre wird die Beschleunigungsspannung zwischen der Photokathode und der Deckschicht verstanden, die die richtige Bilderzeugung gewährleistet und auf weiche c'ir Röhrenaufbau (Anordnung der Elektroden, einschließlich der Photokathode und der die Elektronen auffangenden Leuchtschicht mit Deckschicht) abgestimmt ist.
Bei den bekannten Bildwandler- oder Bildverstärkerröhren der eingangs genannten Art ist durch Regelung der Spannung von der nominalen Betriebsspannung bis auf ungefähr die Hälfte derselben ein Intensitätsverhältnis des durch die Elektronen erzeugten Leuchtbildes von etwa 1 zu 1/3 verwirklichbar, was erwiesenermaßen häufig zu wenig ist.
Die Aufgabe der Erfindung bestand darin, eine Maßnahme anzugeben, mit der der Regelbereich der erwähnten Intensität beträchtlich vergrößert wird. Diese Maßnahme beruht auf der Erkenntnis, daß das obenerwähnte Ziel durch eine derartige Ausführung der Deckschicht erreicht werden kann, bei der bei stets weiter herabgesetzter Betriebsspannung der Röhre ein stets größerer Teil der bei der Deckschicht ankommenden Elektronen seine Energie in dieser Deckschicht verliert.
Zur Lösung der genannten Aufgabe werden daher bei einer Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre der eingangs genannten Art Maßnahmen ergriffen, wie im Kennzeichen des Patentanspruchs I näher beschrieben. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können Maßnahmen ergriffen werden, wie in den Kenn/eichen der Unteransprüche näher beschrieben.
Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Anordnung mit einem Röntgenbildverstärker und einer einstellbaren Betriebsspannung,
F ί g. 2 eine graphische Darstellung der Beziehung, die bei einem üblichen Röntgenbiidverstärker und bei verschiedenen Röntgenbüdverstärkern entsprechend der Erfindung zwischen der Betriebsspannung an der Röhre und der Lumineszenz der Leuchtschicht besteht.
Bei der in F i g. 1 auf schematische Weise dargestellten Anordnung werden von einer Röntgenröhre 1 ausgesandte Röntgenstrahlen vom Eingangsschirm 4 einer Röntgenbildverstärkerröhre 3 aufgefangen, nachdem sie ein zu untersuchendes Objekt 2 passiert haben. Diese Röhre 3 mit dem Glaskolben 5 hat eine gekrümmte Vorderfläche 6, an deren Innenseite der Eingangsschirm 4 anliegt Dieser Eingangsschirm 4 besteht aus einer unmittelbar auf dem Glas der Vorderfläche 6 vorgesehenen Leuchtschicht, 7, einer dünnen, transparenten Trennschicht 8 und einer für das Lumineszenziicht der Schicht 7 empfindlichen Photokathodenschicht 9. Am anderen Ende des Kobens 5 ist die Röhre mit einem Ausgangsfeiister 10 versehen, auf dem ein Ausgangsschirm 11 mit einer Leuchtschicht 12 vorgesehen ist, welche Schicht an der dem Eingangsschirm zugewandten Seite von einer elektrisch leitenden und Iichtundurchlässiger Deckschicht 13 abgedeckt ist. Der Ausgangsschirm ist von einer trichterförmigen Anode 14 umgeben und elektrisch damit verbunden. An der Innenwand des Kolbens 5 befindet sich ferner noch eine kreisförmige Zwischenelektrode 15.
Zur elektrischen Speisung der Röntgenbildverstärkerröhre 3 ist eine Spannungsquelle 20 vorhanden, die von einem als Potentiometer ausgeführten Widerstand 21 überbrückt wird. Die Photokathode 9, die Zwischenelektrode 15 und die Anode 14 mit dem Ausgangsschirm U sind alle an dieses Potentiometer angeschlossen, wobei die Photokathode mit einem einstellbaren Kontakt 22 und die Anode 14 zusammen mit dem Ausgangsschirm 11 mit einem einstellbaren Kontakt 23 verbunden ist. Die Zwischenelektrode 15 ist mit einem festen Punkt des Potentiometers 21 verbunden, wodurch diese Zwischenelektrode 15 in bezug auf die Photokathode 9 ein positives Potential von 200 bis 250 Volt führt. Die positive Spannung (Röhrenspannung) V, welche die Anode 14 zusammen mit dem Ausgangsschirm 11 in bezug auf die Photokathode 9 führt, is; von der Spannung der Spannungsquelle VO an — die gleich der nominalen Betriebsspannung Vn der Bildverstärkerröhre 3 oder etwas höher ist — bis zu etwa einem Viertel derselben einstellbar. Unter nominaler Betriebsspannung V., einer Bildverstärkerröhre wird die zwischen der Photokathode und der die Photoelektronen auffangenden Leuchtschicht anzulegende Spannung verstanden, die bei de gegebenen Röhrenanordnung die beste elektronenoptische Abbildung der Photokathode auf der Leuchtschicht ergibt.
Durch Einstellung der Röhrenspannung V mittels der Einstellung der Kontakte 22 und 23 — ersteres zur Anpassung des Spannungsunterschieds zwischen der Photokathode 9 und der Zwischenelektrode 15 an die sich ändernde Röhrenspannung — läßt sich die Intensität des durch die Leuchtschicht 12 erzeugten Dildes ändern.
Insoweit unterscheidet sich die Anordnung nach F i g. I nicht von bekannte;! Anordnungen.
Bei diesen bekannten Anordnungen wird die Deckschicht 13 auf der Leuchtschicht 12 durch eine dünne Schicht aufgedampften Aluminiums mit einer Dicke von 100 bis höchstens 300 nm gebildet, wobei etwa 125 nm üblich ist
In erster Hinsicht bezweckt eine derartige Schicht, die auch im allgemeinen in Fernsehwiedergabe- und anderen Kathodenstrahlröhren mit einer Kathodoiumineszenzschicht üblich ist, das durch die Leuchtschicht
ίο zur Deckschicht ausgesandte Licht zu reflektieren. In zweiter Hinsicht bezweckt sie die Ableitung der aus den Ausgangsschirm auftreffenden Elektronen, während eine derartige Schicht ferner zur Verhinderung der Wechselwirkung zwischen dem Photokathodenmaterial, beispielsweise Caesium, und dem Leuchtschichtmaterial dienen kann. Eine Aluminiumschicht mit der obenerwähnten Dicke von 300 nm ist für Elektronen mit einer Geschwindigkeit von 3 bis 4 kV durchdringbar. Allgemein gilt, daß die Eindringungstiefe 5 von Elektronen in ein Material der folgenden Formel genügt:
S =
CV1
worin C eine Konstante, P das spezifische Gewicht des Schichtnaterials und V die Spannung ist, mit der die Elektronen beim Erreichen der Schicht beschleunigt sind.
Bei einer entsprechend F i g. 1 ausgeführten Bildverstärkerröhre ist die Deckschicht 13 bet/ächtlich dicker als üblich, und sie kann auch aus verschiedenen Materialien bestehen. Maßgebend ist, daß diese Deckschicht für Elektronen weniger durchdringbar als die übliche Deckschicht ist, so daß erst bei einer Röhrenspannung, die höher als die obenerwähnte Beschleunigungsspannung von 3 bis 4 kV ist, von der Photokathode 9 herrührende Elektronen die Deckschicht durchdringen und ein Aufleuchten der Leuchtschicht 12 bewirken können. Entsprechend der Erfindung muß die Deckschicht 13 so ausgebildet sein, daß erst bei einer Röhrenspannung V, die ein Viertel der nominalen Betriebsspannung Vn beträgt, Photoeiektronen eine Lumineszenz bewirken; vorzugsweise sollte dies erst bei einer Röhrenspannung auftreten, die zwischen 50 bis 80% der nominalen Betriebsspannung Vn der Bildverstärkerröhre 3 liegt.
Die Auswirkung der Maßnahme entsprechend der Erfindung ist in Fig. 2 veranschaulicht, in der für Deckschichten mit unterschiedlicher Eindringung der Photoelektronen die Änderung in der Lumineszenz / des Ausgangsschirms als Funktion der Röhrenspannung V aufgetragen ist, wobei die Lumineszenz bei der nominalen Betriebsspannung Vn jeweils gleich 1 gesetzt ist. Üb'ir.h ist für BildversiärkcTöhrcn eine nominale Betriebsspannung von 22 bis 25 kV; F i g. 2 betrifft einen Röntgenbildverstärk:rmit Vn = 25 kV.
In Fi g. 2 gilt die Kurve a für einen Röntgenbildverstärker mit der 'iblichen Aluminiumdeckschicht mit einer Dicke von '00 bis 200 nm, die Kurven b, c und d gelten für Röntgenjildverstärker in der erfindungsgemäßen Anordnung. Die Kurve b gilt für einen Röntgenbiidverstärker mit einer aus einer etwa 1000 nm dicken Aluminiumschicht bestehenden Deckschicht, die erst dann für Elektronen permeabel wird, wenn diese auf mehr als etwa 8 kV beschleunigt sind. Die Kurven c und d gelten für Bildverstärker, deren Deckschicht zr%\ dann für Elektronen durchdringbar ist. wenn diese auf mehr als etwa 12,5 kV. d.h. die Hälfte der nominalen
Betriebsspannung Vn bzw. mehr als 16 kV beschleunigt sind.
Beim Betreiben einer anhand von F i g. I beschriebenen Anordnung ist es praktisch nicht möglich, die Röhrenspannung V niedriger zu machen als die Hälfte der nominalen Betriebsspannung Vn, wenn man noch über eine annehmbare Bildqualität verfügen will. Dies ist mit den elektronenoptischen Eigenschaften des Bildverstärkers verbunden. In bezug auf F i g. 2 bedeutet dies, daß man in der Praxis die Lumineszenz der Leuchtschicht 12 des Bildverstärkers durch Änderung der Einstellung der Röhrenspannung nur entsprechend demjenigen Teil der Kurven ;/. b, c und d regeln kann.
der rechts der gestrichelten Linie V = ^ ^" M'e?'· Vorsteht man unter Regelbereich der Lumineszenz das Verhältnis der Lumineszenz bei nominaler Betriebsspannung Vn zur minimal zu erhaltenden lumineszenz, ohne dabei die Röhrenspannung die Hälfte der nnminnlpn Rpctriphssnannijna ij;**£ri:Chrii!ten ?\\ !;;.ι,^ΟΠ.
so zeigt l·' i g. 2 deutlich, daß ein solcher Regelbereich beim bekannten Bildverstärker (Kurve a) etwa 3 beträgt. Bei dem Bildverstärker, der mit einer 1000 mn dicken Aluminiumdeckschicht versehen ist, beträgt dieser Regelbereich etwa 10. während er für solche Bildvcrsiärker. für die die Kurven c und d gelten, noch beträchtlich größer ist und in der Praxis sogar 100 betragen kann. Die Maßnahme entsprechend der Erfindung schafft deshalb eine beträchtlich größere Regelmöglichkeit der Anpassung der Lumineszenz des Ausgangsschirms an beispielsweise das Auge oder eine Fernsehaufnahmeröhre, als mit den bekannten Anordnungen möglich ist.
Weil das Anbringen b/v.. Aufdampfen einer Aluminiumdeckschicht mit einer Dicke, die größer als etwa 1000 nm ist, Schwierigkeilen ergibt, ist es erwünscht, solche Deckschichten, die erst von auf mehr als 8 kV beschleunigten Elektronen durchdrungen werden, auf andere Art und Weise zu bilden. So können andere Metalle, wie beispielsweise Titan. Silber. Blei und vor allem Gold angewendet werden, wahrend es zur Verhinderung einer Verunreinigung oft günstig ist. an der Seite der Photokathode und manchmal an der Seit der Leuchtschicht eine dünne Aluniiniumschicht anzu wenden. In einem solchen Fall besteht die Deckschich aus verschiedenen Teilschichten. Ein Beispiel hiervon is
r> eine aus drei Teilschichten bestehende Deckschich nämlich eine erste, etwa 100 nm dicke Aluminiumschich direkt auf der Leuchtschicht, auf dieser Aluminium schicht eine Gold- oder Bleischicht mit einer Dicke vor 300 bis 600 nm und darauf eine zweite Aluminiumschich
ίο mit einer Dicke von beispielsweise etwa 60 nm. Eir anderes Beispiel ist eine etwa 120 nm dicke Titanschich unmittelbar auf der Leuchtschicht und darauf an der de Photokathode 9 zugewandten Seite eine Aluminium schicht von etwa 100 mn. Als Leitfaden bei de
Ii Bestimmung der erforderlichen Dicke einer Schiclv oder Teilschicht gilt, daß sich für Elektronenabsorptior äquivalente Dicken von verschiedenen Materialier umgekehrt verhalten wie das spezifische Gewicht jene Materialien. Eine andere Möglichkeit zur Verwirkli
_-G chüilg Cincr Deckschicht e-fiiSprcCneüu utri ciiuiuuiigs gemäßen Maßnahme besteht in der Anwendung von Mctalloxyden. wie Titanmonoxid (TiO), spezifische Gewicht 4,93 (mithin beinahe zweimal so hoch wie vor Aluminium) und Titandioxid, spezifisches Gewicht 4,Γ
.'Ι oder 3,84 je nach der Modifikation. Eine ändert Möglichkeit besteht in der Anwendung einer Teilschich aus Leuchtmaterial, beispielsweise dem gleichen, wie in der Leuchtschicht 12 angewendet wurde, jedoch ohne Aktiva? ..r. wodurch dieses Material Elektronen ohne
jo Lichtausstrahlung absorbiert. Als dazu geeignetes Material kann Zinkcadmiumsulfid (ZnCdS) ohne Akti vator genannt werden, dessen spezifisches Gewicht ( = etwa 4,5) etwas mehr als anderthalbmal desjenigen von Aluminium beträgt. Als Beispiel sei eine aus zwei
)) Teilschichten bestehende Deckschicht 13 genannt, nämlich aus einer ersten, sich unmittelbar an die Leuchtschicht 12 anschließenden, und aus eine beispielsweise durch Ablagerung erhaltenen Teilschich aus Zinkcadmiumsulfid bestehenden Schicht mit eine
jo Dicke von etwa 1500 nm und einer darüber aufgedampf ten Aluminiumschicht mit einer Dicke von 50 bi 100 nm.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche;
1. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre mit einem Eingangsschirm, der eine Photokathode aufweist, und mit einem Ausgangsschirm, der eine Leuchtschicht und auf der der Photokathode zugewandten Seite eine Deckschicht aus einem elektrisch leitenden, lichtundurchlässigen Material aufweist und zum Auffangen der von der Photokathode ausgehenden, mittels einer Betriebsspannung beschleunigten Elektronen dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Material und die Dicke der Deckschicht derart gewählt sind, daß die Deckschicht bei einer Betriebsspannung, die geringer als ein Viertel der nominalen Betriebsspannung der Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre ist, praktisch keine Elektronen mehr durchläßt, weiche die Leuchtschicht zum Aufleuchten bringen.
2. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre nach Anspruch j, dadurch gekennzeichnet, daß das Material und die Dicke der Deckschicht derart gewählt sind, daß die Leuchtschicht erst bei einer zwischen 50 und 80% der nominalen Betriebsspannung der Bildverstärkerröhre liegenden Betriebsspannung aufleuchtet.
3. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht aus einer Aluminiumschicht mit einer Dicke von etwa 1000 nm besteht.
4. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht aus mehreren sich aneinander anschließenden Teilschichten gebildet wird, von denen wenigstens eine aus Metall b-ssteh·
5. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht aus zwei Aluminiumschichten mit einer dazwischen vorgesehenen Goldschicht besteht.
6. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht aus einer sich an die Leuchtschicht anschließende Aluminiumschicht mit einer Dicke von etwa 100 nm mit einer darüber vorgesehenen Goldschicht mit einer Dicke von 300 bis 600 nm und 4ΐ schließlich an der der Photokathode zugewandten Seite aus einer zweiten Aluminiumschicht mit einer Dicke von 50 bis 100 nm besteht.
7. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich an die Leuchtschicht anschließende Teilschicht der Deckschicht aus nicht aktiviertem Leuchtmaterial, beispielsweise ZnCdS besteht, das keine Lichtemission beim Eindringen der von der Photokathode herrührenden Elektronen aufweist.
8. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht eine aus einem Metalloxyd bestehende Teilschicht enthält.
9. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre nach f>o Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Metalloxyd bestehende Teilschicht aus Titanoxyd besteht.
10. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht aus wenigstens einer Aluminiumschicht und einer Teilschicht aus einem anderen Material besteht.
II. Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschicht aus einem anderen Metall aus einem Metall der Gruppe Titan, Silber und Blei besteht.
DE2214374A 1971-04-16 1972-03-24 Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre Expired DE2214374C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NLAANVRAGE7105196,A NL168991C (nl) 1971-04-16 1971-04-16 Beeldversterkerbuis met een verminderd doorlaatbare afdeklaag van het elektronenopvangscherm.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2214374A1 DE2214374A1 (de) 1972-11-02
DE2214374B2 true DE2214374B2 (de) 1979-06-13
DE2214374C3 DE2214374C3 (de) 1983-11-03

Family

ID=19812939

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2214374A Expired DE2214374C3 (de) 1971-04-16 1972-03-24 Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3774038A (de)
JP (1) JPS5525492Y2 (de)
BE (1) BE782165A (de)
CA (1) CA959907A (de)
DE (1) DE2214374C3 (de)
FR (1) FR2133694B1 (de)
GB (1) GB1392356A (de)
IT (1) IT954673B (de)
NL (1) NL168991C (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2436622C2 (de) * 1974-07-30 1983-12-01 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre
NL7801637A (nl) * 1978-02-14 1979-08-16 Philips Nv Roentgenonderzoekinrichting.
DE3315011A1 (de) * 1983-04-26 1984-10-31 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Elektronenroehre mit leuchtschirm
NL9000267A (nl) * 1990-02-05 1991-09-02 Philips Nv Proximity roentgenbeeldversterkerbuis.
DE4213907A1 (de) * 1992-04-28 1993-11-04 Siemens Ag Roentgenbildverstaerker
KR100297362B1 (ko) 1998-08-05 2001-08-07 구자홍 플라즈마디스플레이패널의버스전극형성방법

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2523132A (en) * 1949-08-10 1950-09-19 Westinghouse Electric Corp Photosensitive apparatus
US2909703A (en) * 1955-09-12 1959-10-20 Gen Electric Radiant energy intensification system and method
NL235656A (de) * 1958-02-03
US3350594A (en) * 1963-08-02 1967-10-31 Emi Ltd Image intensifier having continuous conducting layer between porous metallic coating and luminescent layer

Also Published As

Publication number Publication date
US3774038A (en) 1973-11-20
DE2214374A1 (de) 1972-11-02
NL168991C (nl) 1982-05-17
CA959907A (en) 1974-12-24
FR2133694B1 (de) 1975-10-24
FR2133694A1 (de) 1972-12-01
GB1392356A (en) 1975-04-30
JPS53166376U (de) 1978-12-26
BE782165A (fr) 1972-10-16
NL7105196A (de) 1972-10-18
IT954673B (it) 1973-09-15
DE2214374C3 (de) 1983-11-03
JPS5525492Y2 (de) 1980-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2909066C2 (de)
DE1295614B (de) Speicherschirm fuer eine Bildaufnahmeroehre
DE1138867B (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines in seiner Lage steuerbar veraenderlichen elektrolumineszierenden Leuchtfleckes
DE1489113C3 (de) Festkörperbildwandler
DE896396C (de) Bildverstaerkerroehre
DE1111748B (de) Lichtempfindliche photoleitende Schicht
DE2214374C3 (de) Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre
DE1030939B (de) Bildverstaerker mit einem zwischen dem ein Elektronenbild aussendenden Eingangsschirm und dem Phosphoreszenzschirm angeordneten Elektronenverstaerkungsschirm
DE2049127C3 (de) Bildverstärker
DE1215270B (de) Photokathode
DE864133C (de) Elektronenoptischer Bildverstaerker
DE2340290C2 (de) Verfahren zum Betrieb einer Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre
DE1078250B (de) Photoleitungs-Elektrolumineszenz-Festkoerper-Bildwandler
DE579680C (de) Photozelle mit einer photoelektrischen Elektrode und einer weiteren, fluoreszierenden Stoff enthaltenden Elektrode
EP0033894B1 (de) Mehrstufiger Vakuum-Röntgenbildverstärker
DE2257655A1 (de) Fotoelektrische bildverstaerkerroehre
DE904777C (de) Kathodenstrahlroehre, insbesondere fuer Fernsehzwecke
DE2436622C2 (de) Bildwandler- oder Bildverstärkerröhre
DE1039661B (de) Photoleitfaehige Einrichtung mit einer Schicht aus Antimontrisulfid
DE2442491B2 (de) Eingangsschirm für eine Röntgenbildverstärkerröhre
DE2141233A1 (de) Photoleiter
DE646469C (de) Durch Licht gesteuerte Verstaerkerroehre mit Gluehkathode, Anode und als Steuerelektrode dienender photoelektrisch wirksamer Flaeche
DE2024629C1 (de)
AT132202B (de) Photoelektrische Vorrichtung.
DE2209533A1 (de) Lichtverstarker

Legal Events

Date Code Title Description
8228 New agent

Free format text: DAVID, G., 2000 HAMBURG

8281 Inventor (new situation)

Free format text: LIGTENBERG, MARTINUS ADRIANUS CORNELIS, EIDHOVEN, NL

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee