DE2054121A1 - Einrichtung in einem elektro optischen Bildabtastgerat - Google Patents
Einrichtung in einem elektro optischen BildabtastgeratInfo
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- H04N5/257—Picture signal generators using flying-spot scanners
Description
ι1 ?i|;»i!!fii»:»|ir ,ιι,ίι ■■■
Dipl.-lng, W. Sdwcrmtan Or.lng. 8. RSg*
7» i (N**** **.9,t*
4. November 1970 PA 10 rüza
Hazeltine Corporation» 59-25 Little Neck Parkway»
Little Neck» New York 11362, USA
Einrichtung in einem elektro-optischen
Bildabtaetgträt
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung iur Minderung des
Streulichteinflueses in einen elektro-optiachen Bildabtastgerät, in dem ein Bild durch eine "flying-spot11 Abtaströhre
in eines rorgegebenen Raster abgetastet wird und eine Photozelle ein elektrisches Videosignal erzeugt, das dem abgetasteten Bildinhalt weitgehend entspricht.
10SS27/172Q
Tritt Streulicht im optischen Teil des Gerätes auf, so hat t, dies zur Folge, daß das an der Photozelle abgenommene Vi- .
deö-Signal einem Bild' mif merklich geringerem Kontrast entspricht
als die Vorlage tatsächlich aufweist. Das vom Videosignal
schließlich abgeleitete Bild weicht daher in unerwünschtem Maß von der Vorlage ab.
Eine der Hauptquellen von Streulicht in dem Gerät ist der Leuchtschirm der Abtaströhre, der ganz allgemein aus einer
dünnen, durchsichtigen Glaswand besteht, die auf der Innen-
' se|.te; mJLt einer Leuc^tpi^spiio/^ch'icht überzogen ist?; Sobald
eiir das Raster erzeu&eniir Elektronenstrahl irgendeinen
■ Punkt der LeuchtphoSperrschicht trifft, verhält sioji, dieser
,,;-wi§/eine punktförmig^:.' Li^Q&tq^&lle., mit _ einem dem" Lamjrt1 sehen
'·;' Cresetl- entsprechendere ätra^u^igsdiagramm. Diejenigen' Licht-
/ §.tra^,ien," die. a.nf-ß.i^uQ^bßi^tiMQ^e zwischen Glas undio jiuft an
ä,; unter einem Vinkel auft^pffen,
'"^dei? Äia|enB^ite de#
Λ-χι
L- ::Vü:er. größer,'als de^ (?rensminkel der Totaltefleki/iqn^ist, wer-
*■ a— —■- Innenseite dej? ^a^w^d zurückgeworfen, wo jgie wei,-
sind, wiBk^i, wfl' ^ zr^^ätÄliche: Lichtquellenί die nach
|r83^z.i sä,e^ die ursprünglichen Lichtquellen'
mit 8üHehmenaem· ibstaaÜ vom ■:.;
Mittelpunkt der ursp'rünglichen Lichtquelle exponentiell ab-.
nimmt. Da sich jeder Ras;terpunkt in gleicher Weise verhält,
entsteht schließlich ein Streulicht, das nicht gleichmäßig über den Rasterbereich- verteilt ist. Diesem ungleichmäßig
verteiltem Streulicht überlagert sich ein gleichmäßig verteiltes Streulicht, das durch Reflexionen an anderen Überflächen
im optischen" Teil' des Bildabtastgerätes hervorgerufen
wird. Beide zusammen'erzeugen ein komplexes, ungleichmäßiges
Streulichtmuster im Rasterbereich, daa nach dem bis
109827/1730 r—
heute "bekannten Stand der Technik nicht leicht kompensiert
werden kann.
Ein Ziel der Erfindung "besteht daher darin, eine einfache
Einrichtung zur Minderung des Streulichteinflusses in einem
elektro-optischen Bildabtastgerät zu schaffen.
Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung zur Minderung des Streulichteinflusses dadurch gekennzeichnet, daß die BiIdabtaströhre
einen Leuchtschirm besitzt, dessen Mindeststärke
T = beträgt, wobei H gleich der kleinsten Ausdehnung
des Rasters ist und O den Grenzwinkel der Totalreflexion beim Lichtaustritt am Glas in Luft bedeutet. Eine derartige Bemessung
bewirkt ein im wesentlich gleichmäßiges Streulicht im Rasterbereich. Des weiteren ist erfindungsgemäß eine Schaltungsanordnung
vorgesehen, die das Videosignal empfängt und ein Grundsignal daraus ableitet, dessen Amplitude dem gleichmäßigen
Streulicht in dem Bildabtastgerät entspricht. Schließlich ist erfindungsgemäß ein Netzwerk vorhanden, welches das
Grundsignal dem Videosignal überlagert, um den Anteil des Videosignals, welcher durch das gleichmäßige Streulicht hervorgerufen
ist, auszugleichen und dadurch ein korrigiertes Video-Ausgangs-Signal weiterzuleiten.
Zum besseren Verständnis wird im folgenden die vorliegende Erfindung und deren Ziele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Mg. 2a und 2b Seiten- und Vorderansicht einer Bildabtaetröhre
für das Ausführungsbeispiel nach Pig. 1,
^ 1,0 9 827/1720
Pig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Bildabtaströhre1
für das Ausführungsbeispiel in Fig. 1,
Pig. 4a eine Darstellung eines Leuchtschirmes einer üblichen
Bildabtaströhre, aus welcher die Reflexion der lichtstrahlen zwischen der Außen- und Innenseite
des Leuchtschirmes zu ersehen ist,
• Pig. 4b eine Darstellung eines Leuchtschirmes einer Bildabtaströhre,
die im Ausführungsbeispiel nach. Pig.. 1 verwendet wird, aus der ebenfalls- die Licht-.,
reflexion im Schirm zu entnehmen ist.
Das in Pig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung
besitzt eine Bildabtaströhre 5, ein Linsensystem 6,- eine Vorlage
7 (z.B. eine transparente Photographie)· eine^hjp/kpjielle^
8 (z.B. einen Photomultiplier) und einen Videoyej?stjirkeir 9,
der mit anderen nicht näher dargestellten elektrischen/und
optischen Baugruppen zusammenarbeitet, die an sich als Teile eines Bildabtastgerätes bekannt sind.
In der Bildabtaströhre wird dadurch, daß ein gesteuerter, .
Elektronenstrahl auf einen Leuchtphosphor-Überzug auf der Innenseite 10 des Leuchtschirmes 11 trifft, ein Raster von
leuchtenden Linien erzeugt, die durch nicht leuchtende; Zwischenräume
(Rücklaufζeilen) getrennt sind. Eine Bildabtastperiode
ist definiert als die Zeit, in der das Raster ein Bild völlig beleuchtet hat. Der Umriß des Rasters ist üblicherweise
ein Rechteck oder ein Kreis. Es kann jedoch- auch jeder andere/Umriß für das Raster gewählt werden entsprechend
der Größe und des Umrisses des abzutastenden Bildes.
.p.er,;,durch jdas_ Bild. 7 modulierte Lichtstrahl trifft auf_.die
Phpio.zelle .8,· welche ihrerseits ein elektrisches Videosignal,
t}/ das dem. auf treffenden Licht entspricht. Das Video-*
10 9 8 2 7/1 7,2 CT
signal wird über den Video-Verstärker 9 v/eitergeleitet zu
dem Überlagerungs'-Netzwerk 20 und zu dem Grundsignal-Erzeuger
12. Das Videosignal, das während jeder Bildabtastperiode erzeugt wird, enthält an jedem Abtastpunkt einen Anteil,
der nicht dem tatsächlichen Bildinhalt, sondern dem Streulicht entspricht, das durch Reflexionen an verschiedenen
Teilen des Abtastsystems entstanden ist. Bas Streulicht, das normalerweise ungleichmäßig vom leuchtschirm der Abtaströhre
ausgeht, ist durch eine Verstärkung der Glaswand des ieuchtschirmes um das weiter unten erläuterte Maß gleichmäßiger
verteilt. Das gleichmäßigere Streulicht wird zusammen mit anderen gleichmäßigen Streulichteinflussen von anderen
optischen Teilen des Gerätes zu einem festen Str.eulichtanteil
im Videosignal führen. Die unterschiedliche Schwärzung der abgetasteten Bildpunkte bewirkt, daß dieser
Anteil proportional zur mittleren Helligkeit des Bildes ist,
eine Größe, der die mittlere Amplitude des Videosignals ent- · spricht.
Dem Block 12 wird das Videosignal zugeführt, um ein Grundsignal zu erzeugen, dessen Amplitude dem gleichmäßigen Streulicht
im Abtastgerät entspricht. Der Block 12 enthält ein Mittelwert bildendes Netzwerk 13, dem das Videosignal vom
Video-Verstärker 9 zugeführt ist, einen getasteten Schaltkreis 14 und einen Regelkreis 15, dessen Eingang sowohl mit
dem Ausgang des Netzwerkes 13 als auch mit dem Ausgang des Schaltkreises H verbunden ist. Das Netzwerk 13 empfängt das
Videosignal mit sich ändernder Amplitude und erzeugt ein Ausgangs-Signal, das proportional zur mittleren Amplitude des
Videosignals während einer vorgegebenen Zeitdauer, z.B. während einer Abtastperiode, ist und damit der mittleren Helligkeit
der Vorlage 7 entspricht. Jeder übliche RC-Transistor-Integrator
oder jedes andere, einen Mittelwert bildende Netzwerk kann verwendet werden, sofern sein Empfindlichkeitsbe-
reich die Amplitudenänderungen des Videosignals erfaßt. Der
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Schaltkreis 14 empfängt ein Auf tastsignal während Jedes .Zeilenrücklaufs
und klemmt das Ausgangssignal des Netzwerkes 13
auf ein festes Bezügspotential, welches auf der gleichen Hohe
liegen kann wie,das Videosignal während des Zeilenrücklaufs.
Hierdurch wir,d. ©in Zvischen-Grundsignal erzeugt, .welches
dem Regelkreis^. 1.5 zugeführt wird. Die Polarität des Zwischen-Grundsignals ist so festgelegt, daß sie der Polarität
des Videosignals entgegengerichtet ist, wenn das Überlagerungsnetzwerk
20; äiis ■ einer Addierstufe besteht. Dib Ampli-*
tude des Zwischen-|riinö-.signals v/ird in dem Regelkreis 15 so
eingestellt, daß eiü -Grundsignal entsteht und dem Überlagerungs-lfetzwerk.2Q-;f:U.geführt
wird,, welches annähernd-gleich dem Anteil des Vidäö|ignals ist, der dem. gleichmäßigen- .Streulicht
entspricht.. 1^/-
Im Ausführungsbeis|ie:L. na.ch Fig. 1 ist der Regelkreis 15 als
Transistor-Verstärire^ausgebildet und besteht aus .einem. Tran-'
sistor 16, welchfr^Äb^r finen Widerstand 17 am negativen Pol
und über einen, f g^e-ai'·- Wi.der.stand 18 und einen veränderlichen
Widerstand- ^S a^:pħ^Jiy5§n,P,pl der Spannungsquelle l^egt. Mit
dem Widerstand" ,^9,' ^φ- di...e Amplitude des Grundsignal^ eingestellt
-werdeih^, E^^'^T d.eii Kollektor de.s Transistors. ,16 angeschlossene
Au^an^i^iltuiig. versorgt das Überlagerung^netz.-werk
20
In dem. tJberla^g^^i^^^feziierk 20, wird das Videosignal dem,,. t
Grund signal Üb e.ria^#t, um' den Anteil £m Videosignal zu kompensieren,
der d.ui?.^ii. gleichmäßiges Streulicht verursacht ist
Obwohl das Netzwerk vorstehend als aus einer Addierstufe bestehend
bezeichnefc ywca&., ist es allgemein bekannt, daß es
auch als SubtraMe^stJofa ausgebildet, -sein kann, wßiu
signal und VideDsi^ial als ,gleiche Polarität habön.
dem Fall steht am Ausgang des Hetzwerkes 20 da^. ^l^ioh^e. k,orrigierte
Signal. Bei dear Zusammenführung des Videosignals ,
10M »7/17»
mit dem Grundsignalr dessen Amplitude annähernd gleich dem
. Anteil vom Streulicht""herrührenden Anteil im Videosignal ist, wird die Amplitude des Videosignals um die Amplitude
des Grundsignals aufgrund der entgegengesetzten Polarität verringert. Die dem Zeilenrücklauf entsprechenden Pausen,
sowohl des Videosignals als auch des Grundsignals bleiben,
da beide währenddessen auf das gleiche Bezugspotential festgelegt sind, unverändert. Dies gleicht das Streulicht in dem
Gerät aus und sorgt für ein korrigiertes Ausgangs-Videosignal, das im wesentlichen frei von Streulichteinflüssen ist.
Der Leuchtschirm 11 der Abtaströhre 5 in Pig. 1 ist wesentlich dicker ausgeführt als üblicherweise, um eine gleichmäßige
Streulichtabstrahlung über den Rasterbereich zu erhalten. Die Pig. 4a zeigt einen Querschnitt durch einen üblichen
Leuchtschirm 21, auf dem ein Elektronenstrahl 22 einen Phosphorpunkt 23 auf der mit einem Überzug versehenen
Innenseite 24 des Schirmes erregt und zur Lichtabstrahlung
veranlaßt, das entsprechend dem Lamert1sehen Gesetz verteilt
ist. Die Lichtstrahlen 26, die die Grenzfläche Glas/Luft an der Außenseite 27 des Schirmes unter dem Grenzwinkel θ der
Totalreflexion treffen, (ein Winkel, der zwischen der Oberflächen-Normalen unddem einfallenden Strahl gemesen wird und
von dem Material des Leuchtschirmes und dem umgebenden Medium in bekannter Weise abhängt) werden zur Innenseite des
Leuchtschirmes reflektiert, wo sie weitere Phosphorpunkte
beleuchten und das zuvor beschriebene ungleichmäßige Streulicht verursachen.
Es wurde nun gefunden, daß eine gleichmäßige Abstrahlung des
Streulichtes von dem Leuchtschirm zu erreichen ist durch eine Vergrößerung der Dicke des Leuchtschirmes auf ein Maß, das
wesentlich von der Größe des Rasters bestimmt ist, derart, daß die zusätzlichen unerwünschten Reflexionen außerhalb des
Rasterbereiches auf dem Leuchtschirm auftreten. In Pig. 4b -y^B^m .imiimc Ί 0 9 8 2 7 /1 7.2 0 ·
ist ein Leuchtschirm 29 «large at eilt» der dem Leuchtschirm!
in Mg. 4a hinsichtlich Material und Umriß gleicht» dessen
Dicke jedoch entsprechend der Erfindung bemessen ist.. Me Pfeile 26 stellen Lichtstrahlen. dar>
äie auf die Außensie:i- te
27 des Leuchtschirmes unter einem Winkel auf treffen,, der
größer als der Grenzwinkel de'r Sataireflexion ist. Es ist
der Eigur 4b zu entnehmen,, daß hei einem Leuchtschirm der
Dicke T ein im Mittelpunkt des Leuchtschirmes von einem den ■..
Phosphor treffenden Elektronenstrahl ausgelöster Lichtstrahl nach der ersten Reflektion an der Außenseite des Leucht- '
schirmes die Innenseite des Leuchtschirmes erst an der Kante 30 wieder trifft.
Wenn man dafür sorgt, daß von reflektierten Lichtstrahlen
ausgelöstes Streulicht außerhalb des Rasterhereich.es aus dem Leuchtschirm austritt, dann verliert das resultierende Streulicht
seine exponentiell abnehmende Charakteristik und ist,- ■ ■
so wie es gefordert ist,, im wesentlichen gleichmäßig im ganzen Rasterbereich.
•Ein Mindestmaß für die Dicke ist durch theoretische Berech-1
nung und durch Messungen bestimmt worden. Grundsätzlich ist es erforderlich, daß Lichtstrahlen von einem, durch einen
Elektronenstrahl erregten- Lichtpunkt im Mittelpunkt des Rasters, welche nach der ers.ten Reflexion das erste Mal wieder
auf der Innenseite des Leuchtschirmes auftreffen, in
Richtung der kürzesten Abmessung des Rasters außerhalb dieses Rasters auf treff en.. Leucht schirme, die etwas dünner sind,, rufen
zuviele Reflektionen hervor (wie aus Mg. 4a zu ersehen ist) und verursachen dadurch da's ungleichmäßige Streulieht .
innerhalb des Rasterbereiches, Das Mindestmaß ist mathematisch durch dj.e Beziehung S -ΞΞ: ausgedrückt,, in.der T.
die Leuchtschirmstärke., H die kleinste Abmessung des Rasters und θ den Grenzwinkel der Totalreflexion bedeutet. Wie be- ■ ■
reits erwähnt, gibt diese Beziehung ein Mindestmaß für einen
109 827/1 7.2.0 - .
angemessenen Ausgleich, wieder. Abhängig von der geforderten
Gleichmäßigkeit des Streulichtes und der Genauigkeit des Ausgleiches kann ein größeres Käß für die Stärke des Leuchtschirmes
gewählt werden als sie durch die obige Beziehung ■bestimmt ist. In bestimmten Fällen kann die Dicke größer
sein, als der Wert, der sich beim Einsetzen der größten Abmessung
des Rasters in die obige Beziehung ergibt, oder größer sein, als die größte Abmessung des Rasters.
Die Pig, 2a zeigt eine Abtaströhre 31, die gemäß der Erfindung aufgebaut ist. Der Leuchtschirm 32 ist hier Teil des
gesamten Glaskörpers des Röhrenkolbens, seine Dicke (T) jedoch ist groß genug, daß sie der obigen Gleichung genügt
im Hinblick auf das erzeugte Raster 33, das in Eig. 2b, einer Vorderansicht des Leuchtschirmes 32, dargestellt ist.
Eig. 3 zeigt eine zweite Abtaströhre, die gemäß der Erfindung aufgebaut ist. Hier sind zusätzlich Lichtstrahlen 34
und 35 eingezeichnet um darzustellen, daß Lichtstrahlen nach der erstmaligen Reflexion außerhalb des Rasterbereiche.s auftreffen.
Der Leuchtschirm in Eig. 3 ist in der V/eise hergestellt, daß ein durchsichtiger Kunststoff-Teil 36 auf die
Außenseite des Leuchtschirmes einer üblichen Abtaströhre mit einer dünnen Glaswand 37 aufgeklebt' ist. Auf diese Art kann
die Dicke eines Leuchtschirmes auf ein Maß vergrößert werden, das der obigen Beziehung genügt.
Es muß dafür gesorgt werden, daß ein Kunststoff und ein Kleber benutzt werden, die an der Grenzfläche 38 vom Glas und
Kunststoff keine Reflexionen verursachen. Bei der Herstellung eines Leuchtschirmes, der die erforderlichen Eigenschaften besitzt, wurde eine etwa 3cm dicke Platte^ aus dem
unter dem Namen "Plexiglas" bekannten Kunststoff mit einem optischen Kleber auf eine Abtaströhre, Typ Thomas 10M28-M,
geklebt, auf der ein Rechteckraster mit den Abmessungen 10
109827/1720
- ίο - ·
auf 12.5 cm geschrieben wird. Es wurde-festgestellt, daß
diese Anordnung ein im wesentlichen gleichmäßiges Streulicht hervorruft, das sehr genau durch das beschriebene
System auszugleichen war.
109827/17 20
Claims (7)
- «•!ΙΡΒ!»- 11 -Bat entansprächeEinrichtung zur Minderung des Streulichteinflusses in einem elektro-optischen Bildabtastgerät, in dem ein Bild durch eine "Plying-spof'-Abtastrohre in einem vorgegebenen Raster beleuchtet wird und eine Photozelle ein elektrisches Videosignal erzeugt, das dem abgetasteten Bildinhalt weitgehend entspricht, gekennzeichnet durch eine Mindeststärke des Leuchtschirmes der Abtaströhre vonθ ' worin H gleich der kleinsten Ausdehnung desRasters ist und θ den Grenzwinkel der lotalreflektion für das Material des Iieuchtschirmes bedeutet, so daß vom· ; Leuchtschirm ein im wesentlichen gleichmäßiges Streulicht ausgeht, durch eine elektrische Schaltungsanordnung (12), die das Videosignal empfängt und ein Grundsignal daraus ableitet, dessen Amplitude dem gleichmäßigen Streulicht '. ' in dem Bildabtastgerät entspricht, und durch ein Überlagerungs-Netzwerk (20), in dem das Grundsignal dem Videosignal so überlagert wird, daß der vom Streulicht hervorgerufene Anteil im Videosignal vom Grundsignal kompensiert ist. ' '
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (12) zur Erzeugung des Grundsignals ein Hetzwerk (15) zur Mittelwertbildung enthält, das ein zum Mittelwert der Videosignalamplitude während einer Bildabtastperiode proportionales Signal erzeugt, und einen Schaltkreis (14) aufweist, der das Mittelwertsignal während des Zeilenrücklaufs auf einem festen Potential hält.1098 27/172.005ATtI
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2.,, dadurch ,gekennzeichnet,, daß , das der Mittelwertbildung dienende iletizwerk (13) eis
Signal erzeugt, das eine zu -ä®m Tideosignal entgegengtsetzte Polarität, besitzt^ Tmft::'diaß das. ifterlagefungs? , ,; Netzwerk (20) aus einer Addierstufe besteht. ...;.'.;: :,',; - 4· Einrichtung nach Anspruch 2, ,gekennzeichnet durchRegelkreis (15) in der Schaltuagsanordaiung (12), der : ri!, :: eine Einstellung der implitUde des Grundsignales ge.stattfti
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4> dadurch g;§kennzeichnet, daß; der Regelkreis (15) ,aus . einein ,liansisiorverstarker li^f,,,; 17» 18 und'19),mit -einem Regilwiderstand (19) besteht. : ;;;
- 6. Einrichtung nach Anspruch 1.,,- dadurch gekennzeichnet,^ d^
der ganze Leuchtschira der Biiiäabtaströhre einea
des gesamten Glaskörpers des Rohrenkoltens bildet. - 7. Einrichtung nach Anspruch %, padurch gekennzeichnet,'
der Leuchtschirm, aus einem .'$ las teil mit, einer ixmerep
einer äußeren Oberfläche uoall aus einem Seil (36) aus ;; durchsichtigem Kunststoff Ifesteht, der im wesentlic&tn ,,, -dicker als der Glastqil· i#t";uiLdv so mit'der äußeren Öbei*-, fläche des Glaste.lies· Ver^uädäii ist, daß er mit iha? :'
Ganzes bildet. ' ·10 9 8 2 7/172091 I 9SJ θ 91
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |