DE19635134A1 - Brille - Google Patents

Brille

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DE19635134A1
DE19635134A1 DE1996135134 DE19635134A DE19635134A1 DE 19635134 A1 DE19635134 A1 DE 19635134A1 DE 1996135134 DE1996135134 DE 1996135134 DE 19635134 A DE19635134 A DE 19635134A DE 19635134 A1 DE19635134 A1 DE 19635134A1
Authority
DE
Germany
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clamping pins
frame
lenses
glasses
rotatable
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Withdrawn
Application number
DE1996135134
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Engelbert Ruenz
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IGA INTERESSENGEMEINSCHAFT AUG
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IGA INTERESSENGEMEINSCHAFT AUG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/12Polarisers

Description

Die Erfindung betrifft eine Brille nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus US 2 688 900 ist eine derartige Brille bekannt, bei der verdrehbare, als Polarisationsfilter ausgebildete Paare von Brillenglä­ sern vorgesehen sind, wobei die innenseitig angeordneten Brillengläser verdrehbar und zum Säubern abnehmbar sind. Die verdrehbaren Brillenglä­ ser sind in einander zugeordneten Stellungen verrastet, so daß beide Gläserpaare die gleiche Lichtintensitätsdämpfung aufweisen. Die verdreh­ baren Brillengläser befinden sich in einem gewissen Abstand zu den fest­ stehenden und werden von Nuten aufgenommen, die sich in der Brillen­ glasebene erstrecken. Hierdurch müssen die verdrehbaren Brillengläser etwas über die Fassung hinausragen, damit sie eingesetzt bzw. wieder herausgenommen werden können. Außerdem sind die Nuten, wie sie dort an­ gebracht sind, nicht einfach zu reinigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brille nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1 zu schaffen, die keine über die Fassung hinausra­ genden Brillengläser benötigt und keine schwierig zu reinigenden und an­ zubringenden Nuten aufweist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Frontansicht eine Brille (ohne ihre verdrehba­ ren Brillengläser).
Fig. 2 zeigt zur Brille von Fig. 1 gehörige verdrehbaren Bril­ lengläser.
Fig. 3 zeigt eine Frontansicht der Brille von Fig. 1 mit den verdrehbaren Brillengläsern von Fig. 2.
Die dargestellte Brille umfaßt eine vorzugsweise metallische, etwa aus einer Aluminiumlegierung bestehende Fassung 1, an der nicht dargestellte Bügel angelenkt oder angeformt sind und die für jedes Auge ein Gläserpaar 2, 3 aufnimmt.
Jedes Gläserpaar 2, 3 bildet ein Polarisationsfilterpaar und umfaßt jeweils ein feststehend montiertes Brillenglas 2 und ein hierzu mit Abstand angeordnetes, zur Einstellung der durchzulassenden Lichtin­ tensität verdrehbares und in vorbestimmten Stellungen einrastbares, kreisförmiges Brillenglas 3. Die Brillengläser 3 sind kreisförmig ausge­ bildet und am Umfang mit drei sich im wesentlichen in Axialrichtung der Brillengläser 2, 3 erstreckenden Klemmstiften 4, 4′ versehen.
Die Klemmstifte 4, 4′ sind jeweils an einem Bügel 5 angeord­ net, der mittels einer Schraube 6 am Brillenglas 3 befestigt ist. Die Bügel 5 können zum Abstützen des Brillenglases 3 auf der Fassung 1 die­ nen, damit die Brillengläser 2, 3 in definiertem Abstand zueinander an­ geordnet werden können.
Zwei der Klemmstifte 4′ sind praktisch im gleichen Winkelab­ stand β von beispielsweise etwa 5° bis 15°, insbesondere 8° bis 10° zu einer durch den dritten Klemmstift 4 verlaufenden Durchmesserlinie D auf der dem dritten Klemmstift 4 gegenüberliegenden Seite des Brillenglases 3 angeordnet.
Die Fassung 1 ist um den Mittelpunkt jedes Brillenglases 2 herum mit zwei kreisabschnittförmigen Aufnahmeschlitzen 7, 7′ gleichen Durchmessers versehen, die jeweils beidseitig einer durch den Mittel­ punkt des Brillenglases 2 verlaufenden Senkrechten S angeordnet sind. Die beiden inneren Aufnahmeschlitze 7 erstrecken sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel über 90°, während die beiden äußeren Aufnahmeschlit­ ze 7′ sich jeweils über einen Umfangswinkel von 90° + 2β im Abstand von einem Umfangswinkel von 90° - β zum jeweiligen Ende des Aufnahmeschlit­ zes 7 erstrecken.
Die Aufnahmeschlitze 7, 7′ nehmen die Klemmstifte 4, 4′ auf, und zwar die Aufnahmeschlitze 7′ die beiden einander benachbarten Klemm­ stifte 4′ und die Aufnahmeschlitze 7 den jeweils einzelnen Klemmstift 4. Die Aufnahmeschlitze 7, 7′ erlauben somit ein Verdrehen der außenseitig aufgesetzten Brillengläser 3 gegenüber den feststehenden Brillengläsern 2 um 90° zur Einstellung der durchgelassenen Lichtintensität.
Die sich in Axialrichtung der Brillengläser 2, 3 durch die Fassung 1 erstreckenden Aufnahmeschlitze 7, 7′ sind für Zwischenstellun­ gen bezüglich der Verdrehung der Brillengläser 2, 3 gegeneinander an vorbestimmten, spiegelbildlich für die beiden verdrehbaren Brillengläser 3 angeordneten Stellen mit axialen Rastausnehmungen 8 für die Klemmstif­ te 4, 4′ versehen.
Die Klemmstifte 4, 4′ sind zweckmäßigerweise geringfügig zur Achse des Brillenglases 3 geneigt, um einen festen, sicheren Sitz des letzteren auf der Fassung 1 zu gewährleisten.
Die Brillengläser 2, 3 sind von im wesentlichen gleicher Größe, so daß die verdrehbaren Brillengläser 3 nicht über die Fassung 1 hinausragen und damit nicht störend wirken, während die Aufnahmeschlitze 7, 7′, weil sie in Axialrichtung durchgehend ausgebildet sind, problem­ los gereinigt werden können, falls sich hierin Schmutz ansammelt haben sollte.
Die insbesondere aus einem metallischen Werkstoff wie einer Aluminiumlegierung gefertigte Fassung 1 kann auch aus einem anderen Werkstoff, etwa einem duroplastischen oder thermoplastischen Material genügender Härte oder einem Carbonfaserwerkstoff bestehen.
Anstelle von drei Klemmstiften 4, 4′ lassen sich beispielswei­ se auch vier oder fünf Klemmstifte 4, 4′ verwenden.
Das verdrehbare Brillenglas 3 kann auch mit einem Metallrand versehen sein, an dem die Klemmstifte 4, 4′ befestigt, beispielsweise angelötet sein können. Dies ist vor allem dann zweckmäßig, wenn das Brillenglas 3 sehr dünn ist.
Bei den Brillengläsern 2, 3 handelt es sich sich vorzugsweise um Kunststoffgläser.

Claims (6)

1. Brille mit einer Fassung (1), die für jedes Auge ein Glä­ serpaar (2, 3) aufnimmt, wobei jedes Gläserpaar (2, 3), als Polarisa­ tionsfilterpaar ausgebildet, ein feststehend montiertes Brillenglas (2) und ein hierzu mit Abstand angeordnetes, aufsetzbares, zur Einstellung der durchzulassenden Lichtintensität verdrehbares und in vorbestimmten Stellungen einrastbares, kreisförmiges Brillenglas (3) umfaßt, wobei die Fassung (1) benachbart zu den feststehend montierten Brillengläsern (2) kreisabschnittförmige Aufnahmeschlitze (7, 7′) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahmeschlitze (7, 7′) in Axialrichtung der Brillengläser (2, 3) durch die Fassung (1) erstrecken, während die verdrehbaren, außenseitig aufgesetzten Brillengläser (3) je­ weils am Umfang mit drei sich im wesentlichen in Axialrichtung erstreckenden Klemmstiften (4, 4′) versehen und durch Einstecken der Klemmstif­ te (4, 4′) in die Aufnahmeschlitze (7, 7′) der Fassung (1) aufgeklemmt sind, wobei die Aufnahmeschlitze (7, 7′) an vorbestimmten Stellen mit axialen Rastausnehmungen (8) für die Klemmstifte (4, 4′) versehen sind.
2. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (1) eine Metallfassung ist.
3. Brille nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klemmstifte (4′) im gleichen Winkelabstand (β) zu einer durch den dritten Klemmstift (4) verlaufenden Durchmesserlinie auf der dem dritten Klemmstift (4) gegenüberliegenden Seite des Brillenglases (3) angeordnet sind.
4. Brille nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmstifte (4, 4′) an Bügeln (5) befestigt sind, die ihrerseits an dem verdrehbaren Brillenglas (3) befestigt sind und sich auf der Fassung (1) abstützen.
5. Brille nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das verdrehbare Brillenglas (3) mit einem Metallrand ver­ sehen ist, an dem die Klemmstifte (4, 4′) befestigt sind.
6. Brille nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmstifte (4, 4′) einwärts vorgespannt sind.
DE1996135134 1996-08-30 1996-08-30 Brille Withdrawn DE19635134A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2688900A (en) * 1951-02-16 1954-09-14 Pioneer Scient Corp Variable density sunglass
DE3445808A1 (de) * 1984-12-15 1986-06-19 Manfred Dipl.-Ing. 3000 Hannover Bock Schutzbrille
DE3708636A1 (de) * 1987-03-17 1988-10-06 Bock Manfred Vorrichtung an schutzbrille

Patent Citations (3)

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