DE1541107A1 - Trokar-Katheter - Google Patents

Trokar-Katheter

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Description

Dipl.-Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann, Dipl.-Ing. H. Weickmann Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte
S MÜNCHEN 27, MÖHLSTRASSEJ2, HUFNUMUER4l3»lt/J2 IO*M IU/
Brunswick Corporation, 69 West Washington St., Chicago, 111.,USA
Trokar-Katheter
Die Erfindung betrifft einen Trokar-Katheter und insbesondere einen Katheter für den Thorax.
Die üblichen Interkostalkatheter-Ausrüstungen, die dazu dienen, gasförmige oder flüssige Medien aus der Thoraxhöhle abzuziehen, stehen in vielen Kliniken und in einigen Arztpraxen zur Verfügung. Wenn jedoch viele Notfälle eintreten, kann es vorkommen, <£ß keine solchen Instrumente verfügbar sind, weil sie, selbst wenn sie in einem Krankenhaus oder einer Facharztpraxis vorhanden sind, vor der Verwendung sterilisiert werden müssenj der Inhalt der Ausrüstung muß überprüft und die Einzelteile müssen zusammengefügt werden, nachdem die gewünschte Größe gewählt ist. Daher sind diese Instrumente oft nicht einsatzfähig, wenn ein Arzt zu einem Notfall, beispielsweise einem Autounfall,
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gerufen wird; selbst wenn die Ausrüstungen zur Verfügung stehen, geht viel kostbare Seit verloren, bevor eine übliche Auerüstung zur Behandlung eines Patienten brauchbar ist. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es jedem Krankenhaus, jederzeit ein fertiges Instrument zur Interkostaldränage an der Hand zu haben,, daa steril verpackt ist und zur sofortigen Verwendung in dem Notaufnahmeraum oder im Operationssaal, sowie zur Verteilung von einer zentralen Vorratsstelle bereitsteht oder das in der Arztpraxis für einen Abruf * an eine andere Klinik verfügbar ist.
Bei den bisher gebräuchlichen Interkostalkatheter-AusrUstungen wird die von einem Trokar gemachte Öffnung offengehalten, bis ein Röhrchen eingeschoben ist. Wenn dieses Dränagerohr nicht rasch genug nach dem Herausziehen des Trokars eingeschoben wird, dringt Luft durch die Öffnung ein oder Flüssigkeit wird aus der öffnung ausgeschieden. Die Erfindung beseitigt die Zeitspanne zwischen dem öffnen des Systems und dem Anbringen des Katheters und verhindert damit, daß der im Inneren oder der außen herrschende Druck Flüssigkeit oder Gas durch eine von einem Trokar gemachte öffnung preßt, während ein Röhrchen eingeschoben wird.
Die Erfindung schafft einen neuen, verbesserten Trokar und Katheter. Sie stellt ein fertiges Interkostaldränageinstrument zur Verfügung, das steril verpackt und für den sofortigen Gebrauch bereit ist. Der Trokar der erfindungsgemäßen Ausrüstung hat nahe seinem distalen (auf den Arzt bezogen, körperfernen) Ende eine Stufe. Der Katheter hat an seiner
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Innenwand einen Vorsprung, gegen den sich die Stufe des Trokars anlegt, wenn der Trokar durch das proximale (körpernahe) Ende des Katheterröhrchens eingeschoben wird. In dieser fixierten Stellung ragt eine Spitze des Trokars durch die distale Öffnung des Katheters heraus· Weiter sieht die Erfindung eine Trokar-Katheter-Packung vor, in der ein Trokar-Katheter in einem sterilen Behälter mit einer Kappe in der Weise eingeschlossen ist, daß nach dem Abnehmen der Kappe der Trokar bequem erreichbar ist und sich zusammen mit dem Katheter als eine Einheit herausnehmen läßt.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung gehen aus der nachfolgenden genauen Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seltenansicht eines Trokars, der einen Bestandteil einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellt} '
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Katheters der einen weiteren Bestandteil des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung darstellt j
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Behälters mit einer Kappe» der ebenfalls ein Gegenstand der Erfindung ist}
Fig. k eine Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, in der die Teile der Fig. 1-3 zusammengefügt dargestellt sind; geschnitten ist nach der Linie k-k der Fig. 1 - 3 } ·
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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der in den Fig. 1, 2 und k gezeigten Ausführungsform, die das Instrument durch die Thoraxwand eines Patienten eingeschoben zeigt, bevor der in Fig. 1 dargestellte Trokar entfernt ist;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Stellung des Katheters der Fig. 2, nachdem der in Fig. 1 gezeigte Trokar entfernt ist.
Die in der folgenden Beschreibung erläuterte und in den Zeichnungen veranschaulichte Katheterausrüstung stellt lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, auf das sich die Erfindung nicht beschränkt; sie ist vielmehr auf viele verschiedene Ausrüstungsformen anwendbar. Der Umfang der Erfindung kommt in den Ansprüchen zum Ausdruck,
Die Erfindung schafft nicht nur einen Trokar-Katheter für den Thorax, der jederzeit für den sofortigen Gebrauch verfügbar ist, sondern bietet darüber hinaus auch eine wesentliche Verbesserung gegenüber den zeitraubenden Hantierungen, die bei älteren Verfahren notwendig waren. Da bei älteren Methoden die von dem Trokar gemachte Öffnung offen bleibt bis eine Röhre eingeschoben war, mußte das Dränagerohr sofort nach dem Herausziehen des Trokars eingeführt werden, da sonst Flüssigkeit oder Gas durch die von dem Trokar freigegebene Öffnung gedrückt wurde. Wenn der äußere Luftdruck größer war als der innere Druck, gelangte Luft durch die Öffnung in den Ihoraxraum. Die vorliegende Erfindung
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schaltet nicht nur dieses Wettrennen mit der Zeit aus, sondern verkürzt auch die Zeit für das Anbringen des Katheters, da das Einführen eines Trokars mit dem Anbringen eines Katheters zusammenfällt. Der Katheter dringt zusammen mit dem Trokar ein und bleibt in der richtigen Lage für den ■Anschluß an eine Dränage» nachdem der Trokar herausgezogen ist. Dabei gibt es keine Zeitspanne» während der das System offen ist.
In den Fig. Ϊ - k* auf die zunächst Bezug genommen wird* ist ein Trokar 10 dargestellt, der einen langgestrecktten zylindrischen Schaft 11 und einen an den Schaft anschließenden, schmäleren Hals 12 mit einer einen Kreisbogen beschreibenden Stufe 15 an der Übergangsstelle und einer am Vorderende des Halses anschließenden konischen Spitze. l6 aufweist. Die konische Spitze 16 bildet das distale.Ende des Trokars. Am anderen oder proximalen Ende des Trokars ist ein kugeliger Handgriff 17 angebracht. Eine Längsnut 18 erstreckt sich auf dem Trokar 10 von der konischen Spitze 16 aus über den Hals 12 in den Schaft 11 hinein. Wie Fig. k erkennen läßt, hat die Nut 18 zwischen dem Schaft 11 und der konischen Spitze 16 einen stufenartigen Abschnitt, mn die Nut auch mit Rücksicht auf den abnehmenden Durchmesser der konischen Spitze 16 durchführen zu können. Die Nut 18 endet kurz vor dem proximalen Ende des Katheters. Sie kann aber auch im Rahmen der Erfindung über das proximale Katheterende hinausgehen. Auf dem Schaft 11 des Trokars 10 ist nahe dem proximalen Ende des Trokars eine ringförmige Markierung 21 angebracht.
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In Fig. 2 ist ein Katheter 30 in Form eines flexiblen Kunststoffrohres dargestellt. Sr weist einen* langgestreckten Körper 31 von gleichmäßigem Innen- und Außendurchmesser auf, mit dem ein starres distales Ende 32 ein Stück bildet. Am proximalen Ende ist eine konisch verlaufende Erweiterung 33 vorgesehen. Wie Fig. k zeigt, hat das distale Ende 32 eine Abschrägung 35} wenn der Katheter 30 über den Trokar 10 geschoben ist, wie in Fig. h dargestellt, bildet diese Abschrägung 35 eine durchgehende Kegelfläche von der Außenfläche 36 des Körpers 31 bis zu der konischen Spitze 16 des Trokars. " Von der Innenwand 38 des Körpers 31 ragt ein Vorsprung 37 nach innen, so daß am distalen Ende eine Öffnung 38 mit kleinerem Durchmesser gebildet wird. Die "Sinenwand des Körpers 31 bildet zusammen mit der Nut 18 in dem Schaft 11 des Trokars eine Kapillare.
Eine Linie kO aus einem §* für Röntgenstrahlen undurch. lässigen Material zieht auf dem Katheter 30 entlang. Sie wird von einem Loch *+l unterbrochen, das in der Wand des Körpers nahe dem distalen Ende 32 angeordnet ist. Zwischen diesem Loch und dem distalen Ende 32 ist noch ein weiteres Loch If2 in der Wand des Katheterkörpers 31 vorgesehen·
In Fig. 3 1st eine sterile Packung veranschaulicht, die aus einem länglichen Kunststoffbehälter 50 besteht, welcher an seinem einen Ende 51 geschlossen und am anderen Ende 52 offen ist. Weiter gehört zu der Packung eine längliche Verschlußkappe 51+ .aus Kunststoff, die ebenfalls ein offenes Ende 56 und ein geschlossenes Ende 55 hat, und die sich auf das offene Ende 52 des Behälter 50 aufschieben läßt. Wie
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aus Fig· h ersichtlich, ist der Innendurchmesser eines an das geschlossene Ende 55 anschließenden Abschnittes 57 der Kappe 51+ etwas kleiner als der Durchmesser des kugeligen Handgriffs 17« wogegen der Innendurchmesser des an das offene linde 56 der Kappe $h anschließenden Abschnittes 58 etwas größer als derjenige des kugeligen Handgriffs 17 ist, so daß ein Widerlager 6o gebildet wird.
Um eine sterile Verpackung zu erzielen, wird der Trokar 10 in den Katheter durch dessen proxiamles Snde 31+ eingeschoben, bis die Stufe 15 an dem Trokar 10 auf den nach " innen ragenden Vorsprung 37 des Katheters 30 trifft, wobei die konische Spitze 16 durch, die öffnung 38 am distalen Ende hervortritt. Die aus dem Trokar 10 und dem Katheter 30 bestehende Einheit wird dann in den länglichen Behälter 50 eingeführt, bis der kugelige Handgriff infolge seines etwas größeren Durchmessers an dem offenen Behälterende 52 anstößt, siehe Fig. h. Dann wird die Kappe 51+ über den kugeligen Handgriff 17 geschoben, bis das Widerlager 60 mit dem Handgriff in Kontakt kommt. Die auf diese Weise verpackte Trokar-Kathetereinheit ist in Fig. h dargestellt. Zur Vervollständigung einer sterilen Packung wird als Schutz gegen unbefugte Benutzung ein Siegel» wie es in der schwebenden US-Patentanmeldung Ser.No. 225 268 vom 21« Sept. I962 beschrieben ist, verwendet» das die Kappenöffnung 56 mit dem Behälter 50 dichtend verbindet.
Im Folgenden wird das Verfahren beim Anbringen des Katheters 30 der Fig. 2 mit Hilfe des dazugehörigen Trokars
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der Fig« 1 im einzelnen geschildert. Eine Hautstelle, die In Fig. 5 mit 6o bezeichnet ist, wird zur Punktion vorbereitet. In die Haut 60 und das tiefere Gewebe wird ein Anästhetikum eingespritzt. Dann wird der Zwischenraum 61 zwischen zwei Rippen 62 und 63 ertastet. Bei 6l wird ein Einstich durch die Haut 60 und die subkutane Faszie gemacht.
Der Versieglungsstrelfen (nicht dargestellt), der die Verbindungsstelle zwischen dem offenen Ende 56 der Kappe 51+ und dem Ende des Behälters ?O bedeckt, wird entferntf
^ . hierzu erfaßt man ihn an einer Zunge, zieht Ihn «ihoch und löst Ihn rund um den Behälter ab. Die Kppe 51+ wird dann zwischen den Fingern zusammengedrückt, um den Handgriff 17 des Trokars erfassen zu können. Danach werden die Kappe 5*+ und der Trokar von der Öffnung des Behälters 50 weggezogen, wobei eine sterile Fläche an der Außenseite des Behälters neben der Behälteröffnung freigelegt wird, die eine Verunreinigung des Trokar-Katheters beim Herausnehmen aus dem Behälter verhindert. Sobald die Trokar-Katheter-Einheit aus dem Behälter 50 herausgenommen ist, wird die Kappe 51+ weggeworfen.
^ Während man den kugeligen Handgriff YJ in der einen Handfläche hat und die andere Hand zum Stabilisieren des Instruments durch Unterstützen des Katheters 30 benützt, führt man den Trokar-Katheter 10 - 30 zwischen die Rippen 62 und 63 ein, wie Fig. 5 zeigt. Beim Einführen des Katheters wird Blut oder eine andere Flüssigkeit, auf die die Spitze l6 trifft, durch die Kapillare l8 abgeleitet und kann vom Arzt beobachtet werden. Die Abmessung der Kapillare ist so eingestellt, daß der Arzt eine unmittelbare Anzeige der Flüssigkeit
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erhält,, auf die er trifft'} dabei ist jedoch die durch die Kapillare strömende Flüssigkeitsmenge begrenzt»so daß sie nicht aus dem proximalen Ende 3^ des Katheters 30 austreten kann.
Wenn der Trokar-Katheter in die in Fig. 5 gezeigte Stellung gebracht ist, nimmt der Arzt den kugeligen Handgriff 17 in die eine Hand und hält mit der anderen Hand den Katheter 30 an oder nahe an seinem erweiterten Endteil 33 fest, um den Trokar 10 herauszuziehen. Wenn der Trokar 10 ein Stück weit herausgezogen ist, wird die Katheterröhre 30 zwischen dem Kopf des Trokars und dem Patienten'abgeklemmt. Dann wird der Trokar 10 vollends aus dem Katheter 30 herausgezogen. Der erweiterte Teil 33 des Katheters wird nun an einen Schlauch angeschlossen, der zn einer Wasservorlage oder einem Drei-Flaschen-System (nicht gezeigt) führt, wie es dem Fachmann bekannt ist.
Die Markierung 21 auf dem Trokar in der Nähe des proximalen Endes zeigt die Länge des Katheters an} sie macht den Trikar als Meßstab tauglich. Nachdem die Wasservorlage oder das Drei-Flaschen-System angeschlossen ist, wird der Trokar 10 an den Katheter 30 so angelegt, daß die Spitze des Trokars gerade den Patienten nahe an der Einstichstelle berührt» nun kann der Arzt den Abstand zwischen der Markierung 21 und dem proximalen Ende 3*+ des Katheters 30 messen oder markieren und auf diese Weise die Einfringtiefe des Katheters feststellen. Diese Eindri^tiefe wird für später aufgeschrieben* Der Katheter wird festgenäht mit einem Stich durch die lose Haut, wobei der Katheter durch eine feste Ligatur
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£ehalten wird. Danach wird der Trokar nach einmal an den Katheter gehalten; die Eindringtiefe wird erneut gemessen und mit der früher festgestellten verglichen» um sicherzugehen, daß der Katheter während der Befestigung sich nicht nach innen oder außen verschoben hat. Dann kann ein breiter Streifverband rund um den Katheter angelegt werden derart, daß der Zug an dem Katheter sich auf eine breite Hautfläche verteilt und nicht allein die Nahtstelle belastet.
Das starre distale Ende 32 ist so geformt, daß es sich eng um den schmäleren Hals 12 des Trokars schmiegt und glatt und ohne. Gefahr von Verletzungen in die Spitze 16 des Trokars 10 übergeht. Da die Spitze l6 und die Abschrägung 35 des Katheters 30 zusammen einen konischen Kopf bilden, der das Gewebe der Thoraxwand sanft teilt, schützt der von dem Trokar und dem Katheter gebildete Kopf vor einer Verletzung der Interkostalnerven und -gefäße. Für interkostale Punktionen sind der Schaft 11, der Hals 12 und die Spitze 16 des Trokars 10 vorzugsweise aus einem elastischen, habbiegsamen Aluminium in einem Stück hergesteLlt. Der Trokar 10 kann aus Werkstoffen ) gefertigt werden, die von starrem rostfreien Stahl bis zu halbstarren Kunststoffen reichen, vorausgesetzt, daß der Werkstoff ausreichend starr ist, um die notwendige Kraft von dem kugeligen Handgriff 17 auf die Spitze 16 zu übertragen. Der Trokar könnte auch aus einem biegsamen oder verformbaren Material sein, das sich zu einer gewünschten Kontur biegen oder formen läßt, beispielsweise zu einem langen Bogen, dessen Form während des Gebrauchs des Trokars erhalten bleibt.
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Solohe verschiedenartige Werkstoffe können zweckmäßig sein» um die Festigkeit und Elastizität des Trokars für andere Anwendungszwecke des Trokar-Katheters zu verändern. So verwendet man vorteilhaft einen Schaft aus rostfreiem Stahl für eine besonders schwierige Interkostalpunktlon, wogegen ein kleinerer Katheter mit e'inem Torkar aus halbstarrem Kunststoff für das Einführen an anderen Stellen des menschlichen Körpers benützt werden kann. Die glatte,- kegelige Spitze 16 stellt eine Abweichung von den gebräuchlichen eckigen Trokarsppitzen dar. Diese konische Spitze 16 hat gegenüber den bisher gebräuchlichen Trokarspitzeh den Vorteil, daß das Anlegen des Katheters im Interkostalraum ohne die Gefahr einer Verletzung der Interkostalnerven und -gefäße vorgenommen werden kann. .
Der Katheter 30 besteht vorzugsweise aus einem für medizinische Zwecke tauglichen Polyvinylchlorid, das auch bei längerem Kontakt mit Körpergewebe inert ist.'Ein medizinisches Polyvinylchlorid ist außerdem nicht benetzbar und hat eine solche Imperaturempfindllchkeit, daß es sich ohne Dehnung oder Kompression an die Gewebekonturen anpaßt. Die für Röntgenstrahlen undurchlässige Linie IfO, die von dem Loch kl unterbrochen wird, macht es bei einer Röntgendurchleuchtung möglich» sowohl den Weg des Katheters als auch die Lage des distalen Katheterendes mit annehmbarer Genauigkeit zu bestimmen. Die Linie ^O und die Unterbrechungsstelle zeichnen also die Lage des Katheters zur Thoraxwand in dem Pleuraraum auf dem Röntgenfilm auf.
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Die Beschreibung und Darstellung.beziehen sich zwar auf einen Torkar-Katheter für den Thorax als Beispiel der Erfindung! ^Ur den Fachmann liegt es jedoch auf der Hand, daß die Erfindung auch auf das Anlegen von Kathetern an anderen Stellen des menschlichen Körpers anwendbar ist. Die nachfolgenden Ansprüche sollen daher Trokar-Katheter-Einheiten umfassen ohne Rücksicht auf deren Abmessungen und die Körperstelle dee Patienten« an der sie anzulegen sind.
Ein erfindungswesentliches Merkmal besteht darin, daß
™ der Trokar für die Übertragung der erforderlichen Kraft mit dem.distalen Ende des Katheters im Eingriff steht. Es wurden bereits Nadeln für intravenö'se Injektionen verwendet« die aus einer starren inneren Nadel bestanden, welche von einem biegsamen Plastikröhrchen umgeben waren} diesob Schutzröhrchen war bündig über die ganze Nadellänge gezogen und hatte in der Nähe seines proximalen Endes einen Vorsprung, der zur übertragung der Kraft beim Einführen diente. Eine derarrige Konstruktion eignet sich nicht zum Anlegen von Thorax-Kathetern und auch nicht zum Einführen von Kathetern an anderen Körperstellen, sondern ist ausschließlich für übliche intravenöse · Injektionen brauchbar. Die Erfindung schafft daher erstmals eine Konstruktion zum Anbrirg en von Kathetern, die sich /,ralctisch für jede medizinische Prozedur eignet, bei der ein Röhrchen durch Körpergewebe eingeführt werden muß. Da gemäß der vorliegenden Erfindung die Kraft von dem Trokar entlang »auf den Katheter am distalen Ende übertragen wird, besteht keine Gefahr, daß das Röhrchen oder der Katehter auf dem
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Trokar entlang nach hinten gedrückt wird. Auch ist es nicht nötig, daß der Katheter bündig auf dem Trokar oder Nadelschaft sitzt.
Die Tatsache, daß die Widerlager des Trokars und des Katheters an deren distalen Enden angebracht sind bietet noch einen weiteren, sehr wichfctigen Vorzug des Trokar-Katheters. Im Fall einer falschen Anbringung kann der Trokar-Katheter der Fig. 1, 2 und k wieder zusammengefügt werden und die Prozedur kann wiederholt werden. Für eine solche Wiederholung zieht der Arzt den Katheter heraus, ergreift mit der einen Hand den kugeligen Handgriff 17 des Trokars und führt die Spitze 16 in das proximale Ende des Katheters ein, während er mit der ander»en Hand den Katheter schrittweise zum Handgriff des Trokars hinschiebt, wobei er den Katheter 30 nicht zieht, sondern ihn immer vor der Spitze 16 faßt und auf den Trokar schiebt.
Die veranschulichte und beschriebene Trokar-Katheter-Konstruktion stellt also einen wichtigen Schritt vorwärts in der Technik der medizinischen Instrumente dar. Sie ist im Notfall für den Arzt bequem verfügbar, läßt sich in verschiedenen Abmessungen für die Einführung an dem meisten Körpersteilen des Patienten anwenden und kann im Gegensatz zu bereits intravenösen bekannten Injektionsnadeln für ein nochmaliges Anlegen zusammengefügt werden, indem der Trokar erneut in den Katheter eingeschoben wird.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

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    Patentansprüche :
    (X/ Aus einem Tbkar und einem zugehörigen Katheter bestehendes ärztliches Instrument, gekennzeichnet durch einen biegsamen Katheter (30) mit einem Vorsprung (37) an der Innenwand« vorzugsweise nahe dem distalen Katheterende und einen Trokar (10), der in den Katheter durch dessen proximales Ende (31O einsdLebbar ist und dessen Spitze (16) aus dem distalen Ende (32) des Katheters herausragt, wenn sich eine an dem Trokar ausgebildete Stufe (15) gegen den Vorsprung (37) des Katheters anlegt.
    2. Trokar-Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende (32) des Katheters eine Abschrägung (35) aufweist, die eine glatte Verlängerung der Trokarspitze (16) bis zur Katheteraußenwand (36) darstellt.
    3· Trokar-Katheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-) kennzeichnet, daß der Trokar (10) im wesentlichen Zylinderform mit einer kegeligen- Spitze (16) hat, an welche sich ein schmälerer Hals (12) anschloßt, der unter Bildung der Stufe (15) in einen dickeren Schaft (11) übergeht, und daß die Länge des Halses (12) der Länge der distalen Öffnung (39 > des Katheters entspricht» welche durch den Vorsprung (37) gegenüber der lichten Weite des übrogen Katheters verengt ist,
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    *t. Trokar-Katheter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Längenut (18) an der Außenseite des Trokars (10), die sich von der Spti» (16) nach hinten erstreckt.
    5. Trokar-Katheter nach Anspruch 3 und Jt., dadurch gekennzeichnet, daß sich die Längsnut von der-Spitze-(16) über den Hals (12) bis in den Schaft (11) hinein erstreckt und ihre Tiefe fast bis zur Mitte des Trokars reicht«
    6. Trokar-Katheter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stufe (15) auf dem Trokar längs eines Kreis- !
    bogens erstreckt, der von der Längsnut unterbrochen wird ■
    7· Trokar-Katheter nach Ansprach 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch-eine Markierung (21) auf dem Trokar, die das Katheterende kennzeichnet, wenn der Trokar bis zum Anschlag an den Vorsprung (37) in den Katheter eingeschoben ist.
    8· Trokar-Katheter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch einen am proximalen Ende des Trokars angebrachten kugeligen Handgriff (17)·
    9. Trokar-Katheter nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen länglichen, einseitig offenen Behälter (50), in den der Trokar-Katheter paßt und dessen Durchmesser am offenen Ende (52) kleiner ist als der Durch-
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    messer des Handgriffs (17) in einer zur Mittellinie des Trokars senkrechten Ebene, und durch eine längliche Verschlußkappe (51O · die über den Handgriff und das offene Behälterende schiebbar ist»
    10. Trokar-Katheter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter (30) aus einem plastischen Werkstoff ist.
    11. Trokar-Katheter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trokar aus einem starren Werkstoff ist.
    12. Trokar-Katheter nach einem der Ansprüche 1. - 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Trokar aus einem biegsamen (ductile) Werkstoff 1st, derart, daß ihm vor dem Gebrauch eine gewünschte Form gegeben werden kann.
    } 13. Trokar-Kafcheber nach einem der Ansprüche 1 - 10, daduch gekennzeichnet, daß der Trokar aus einem halbstarren Werkstoff besteht.
    I1+. Trokar-Katheter nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Trokar aus einem verformbaren (malleable) Werkstoff besteht.
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DE1541107A 1965-07-28 1966-07-28 Trokar-Katheter Expired DE1541107C3 (de)

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DE1541107B2 DE1541107B2 (de) 1975-01-02
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