DE1120035B - Elektronen-optische Abbildungsvorrichtung - Google Patents

Elektronen-optische Abbildungsvorrichtung

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DE1120035B
DE1120035B DEN16279A DEN0016279A DE1120035B DE 1120035 B DE1120035 B DE 1120035B DE N16279 A DEN16279 A DE N16279A DE N0016279 A DEN0016279 A DE N0016279A DE 1120035 B DE1120035 B DE 1120035B
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DE
Germany
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photocathode
tube
anode
electron
diameter
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Pending
Application number
DEN16279A
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English (en)
Inventor
Jan Bart Le Poole
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Optische Industrie de Oude Delft NV
Original Assignee
Optische Industrie de Oude Delft NV
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Publication date
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Publication of DE1120035B publication Critical patent/DE1120035B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/58Arrangements for focusing or reflecting ray or beam

Description

  • Elektronenoptische Abbildungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronenoptische Abbildungsvorrichtung, die mit einer sphärischen, Elektronen aussendenden Photokathode und einem als Anode wirkenden, im Vergleich zur Photokathode kleineren oder größeren Elektronenauffangsschirm ausgestattet ist, die beide in einem Röhrenkolben untergebracht sind, wobei die Photokathode auf den Auffangschirm unter Mitwirkung eines elektrischen Feldes abgebildet wird, dessen Äquipotentialfiächen in dem Raum zwischen der Photokathode und der Anode im wesentlichen wie Teile von zu der Photokathode konzentrischen Kugeloberflächen geformt sind.
  • Vorrichtungen dieser Art finden z. B. Verwendung als Bildwandler oder Bildverstärker oder auch als Vorverstärker in Fernsehaufnahmeröhren. Bei solchen Vorrichtungen ist außer der Abbildungsschärfe in der Achse der Röhre auch die Ausdehnung des nutzbaren Blickfeldes von Interesse, d. h. die Abmessungen jenes Teils der Photokathodenfläche, welcher mit angemessener Genauigkeit auf dem Auffangschirm abgebildet wird.
  • Aus der niederländischen Patentschrift 7_5 366 ist bekannt, daß bei einem Bildwandler mit konkav sphärischer Photokathode und einer Anode, welche ebenfalls sphärisch ist und sich von der Photokathode in einem axialen veränderlichen Abstand befindet, das nutzbare Gesichtsfeld dann seinen Höchstwert erreicht, wenn Photokathode und Anode konzentrisch sind. Diese Beobachtung zeigt Analogie mit einer in der Lichtoptik wohlbekannten Tatsache, daß nämlich bei konzentrischen optischen Systemen, also solchen, bei denen die Licht brechenden und/oder reflektierenden Oberflächen sphärisch sind und einen gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt haben, das Gesichtsfeld in keiner Weise durch die Abbildungsfehler beschränkt wird.
  • Durch Rechnung kann leicht nachgewiesen werden, daß bei einer elektronenoptischen Röhre des betreffenden Typs kein scharfes Bild mit positiver Vergrößerung, d. h. kein aufrecht stehendes Bild gebildet werden kann, wenn man ein rein konzentrisches elektrostatisches Feld anlegt, mit anderen Worten, das Fokussieren der Elektronen ist nur auf einem Bildschirm möglich, der an einer Stelle hinter dem gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt der Aquipotentialflächen angeordnet ist, und das dabei erhaltene Bild ist umgekehrt. Bei dem Bildwandler gemäß der niederländischen Patentschrift 75 366 erfolgt das Fokussieren der Elektronen in der Weise, daB die Anode praktisch die Form einer kleinen Kugelkalotte hat, deren Photokathode gegenüberliegende sphärische Vorderwand mit einer engen öffnung versehen ist, welche die beschleunigten Elektronen nach dem Leuchtschirm zu hindurchläßt, wobei der letztere in verhältnismäßig großemAbstand hinter der öffnung in dem feldfreien Innenraum der Kalotte angeordnet ist. Natürlich stört die erforderliche Öffnung in der Anode in recht radikaler Weise die konzentrische Gestaltung der Äquipotentialfiächen in dem wichtigen Bereich nahe der Anode und gibt Anlaß zu zusätzlichen Abbildungsfehlern bei den schrägen Strahlen, welche das Gesichtsfeld beschränken.
  • Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist, den obenerwähnten Nachteil dadurch zu vermeiden, daß die Elektronenstrahlen fokussiert werden, ohne dabei die Konzentrizität des Feldes in unerwünschter Weise zu zerstören. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer elektronenoptischen Vorrichtung von kürzerer Baulänge als bei den bisher bekannten vergleichbaren Bauarten oder einer solchen Vorrichtung, deren Photokathode bei gleicher Baulänge weniger stark gekrümmt ist als bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art.
  • Gemäß der Erfindung sind die Photokathode und die Anode auf derselben Seite des Krümmungsmittelpunktes der Photokathode angeordnet, und es ist ein Mittel zur Erzeugung eines Magnetfeldes vorhanden, dessen Kraftlinien im Raum zwischen der Photokathode und der Anode im wesentlichen senkrecht zu den Äquipotentialflächen des elektrischen Feldes verlaufen.
  • Mit der gekennzeichneten Vorrichtung gelingt es, wenn man der Stärke des magnetischen Feldes den richtigen Wert gibt, infolge der zusätzlichen fokussierenden Wirkung des konzentrischen magnetischen Feldes die Elektronenstrahlen in die Ebene des sich vor dem Krümmungsmittelpunkt der Photokathode befindlichen Elektronenauffangschirmes zu fokussieren. Das elektrostatische Feld kann daher in dem Ganzen Bereich, in welchem es einen ausgesprochenen Einfluß auf die Elektronenstrahlen ausübt, rein konzentrisch sein, ohne daß in einem Punkt, nämlich in dem Krümmungsmittelpunkt des Feldes, seine unbegrenzt hohe Feldstärke erforderlich ist.
  • Hieraus geht hervor, daß eine elektronenoptische Röhre nach der Erfindung sehr viel kürzer ausgeführt werden kann als die bisherigen damit zu vergleichenden Röhren mit nur elektrostatischem Fokussierungsfeld, und zwar infolge des Umstandes. daß der Auffangschirm in erheblichem Abstand von dem Krümmungsmittelpunkt der Photokathode statt hinter demselben angeordnet wird. Überdies ist es aus dem gleichen Grunde in einer Anzahl von Fällen möglich. den Krümmung,;r,-,diits der Photokathode im VeraIeich zu den bisherigen elektrostatischen Röhren beträchtlich zu ver` rößern, wodurch das Problem der Konstruktion eines optischen Systems mit geeigneter Feldkrümmung zur Verwendung vor der Röhre sehr erleichtert wird.
  • Ein bekannter Nachteil magnetischer Elektronenlinsen besteht darin. daß das von denselben geformte Bild in der Regel um einen gewissen Winkel gegenüber dem Objekt gedreht wird, wobei dieser Winkel von der Feldstärke abliiingt. Infolgedessen müssen hei Systemen der magnetischen Elektronenoptik die Felder streng konstant gehalten werden, wenn optische Komplikationen, die mit einer veränderlichen Bilddrehung verbunden sind, vermieden werden sollen. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann jedoch das magnetische Fokussierungsfeld keine Bilddrehung verursachen infolge des Umstandes, daß die Hauptstrahlen, als welche die den verschiedenen Bildpunkten er_tsprechenden zentralen Strahlen der Elektronenbündel oder die Bahnen der Elektronen, welche die Photokathode mit einer seitlichen Geschwindigkeit von Null verlassen, bezeichnet werden sollen. den Kraftlinien des magnetischen Feldes folgen und daher durch das letztere nicht beeinflußt werden. Demzufolge erfordert die überlagerung des magnetischen Feldes keine besonderen optischen Vorkehrungen oder eine straffe Stabilisierung der elektrischen Stromquelle.
  • Zur Erregung des elektrischen und des magnetischen Feldes in der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann man verschiedene Mittel verwenden, und zwar für das magnetische Feld in erster Linie Solenoide in Rotationskörperform, deren Amperewindungen längs der Achse der Röhre so verteilt werden, daß die Kraftlinien des magnetischen Feldes reit den Kraftlinien des konzentrischen elektrischen Feldes zusammenfallen. Wahlweise können auch in geeiG-neter Weise geformte Dauermagnete verwendet werden. Eine Dauerniagnetanordnung für diesen Zweck kann aus einer Anzahl ringförmiger Magnete bestehen, welche zusammen mit einer gleichen Anzahl von Ringen aus reinem Eisen zu einem Paket zusammengebaut sind, weiches die Röhre koaxial aufnimmt. Der axiale Abstand und die Innendurchmesser der Ringe können dabei so abgepaßt werden, daß man die gewünschte Form der Kraftlinien des magnetischen Feldes erhält.
  • Eine vorteilhafte praktische Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. die nur wenig Raum beansprucht, ist dadurch Gekennzeichnet, daß die Röhre eine bei elektronenoptischen Abbildungsvorrichtungen an sich bekannte, im wesentlichen kegelstumpfförmige Gestalt hat, deren Grundflächen im wesentlichen durch die Größe der Photokathode und der Anode bestimmt sind, daß das elektrische Feld in bei elektronenoptischen Abbildungsvorrichtungen an sich ebenfalls bekannter Weise durch eine Anzahl von in Richtung der Röhrenachse hintereinander angeordneten und zur Röhrenachse zentrierten, geeignet aufgeladenen Ringelektroden von im wesentlichen konischer Form Gebildet wird. deren Durchmesser mit dem Durchmesser der Röhre abnehmen, und daß das Mittel zur Erzeugung des magnetischen Feldes in bei elektronenoptischen Einrichtungen gleichfalls an sich bekannter Weise zu einem Solenoid besteht, dessen Außendurchmesser längs der Röhrenachse im wesentlichen konstant ist. dessen Innendurchmesser aber gleichlaufend mit der Abnahme des Durchmessers der Röhre abnimmt.
  • Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Felder in der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht genau konzentrisch seinymüssen und daß die Kraftlinien beider Felder nicht genau zusammenzufallen brauchen, um die Abbildungsfehler in einem großen Bildfeld auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Abweichungen von den genauen Bedingungen sind zulässig, insbesondere in dem Teil des Feldes nahe dem Auffangschirm, da die Elektronen in diesem Bereich bereits eine hohe Geschwindigkeit besitzen und der Querschnitt der den verschiedenen Bildpunkten entsprechenden Strahlenbüschel verhältnismäßig klein ist. Daher wird die Fokussierung der Elektronen auf den Bildaufnahmeschirni nicht in einem so ausgesprochenen Grade durch Abweichungen von der Konzentrizität in dem Bereich der Anode beeinflußt, wie es bei den bisherigen Röhren der Fall war, bei welcher. der Auffangschirm in verhältnismäßig großem Abstand hinter der Anode liegt. Insbesondere braucht die Anode nicht konzentrisch zu der Photokathode zu sein, sondern kann beispielsweise eben ausgeführt werden, oder man kann ihr die Form eines Bechers geben, dessen Rand der Photokathode zugekehrt ist.
  • Die Zeichnung zeigt einen Bildwandler als Beispiel für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Die Vakuumröhre 1 hat eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Gestalt. Ihre Vorderwand 2 ist sphärisch und mit einer dünnen elektrisch leitenden Schicht 3 versehen, welche für eine von links einfallende Strahlung durchlässig ist und durch eine Leitung 4 mit der negativen Klemme eines Spannungsteilers 5 verbunden ist. Auf die Schicht 3 wird eine Photokathode 6 aufgebracht, welche je nach der Art der betreffenden Strahlung in verschiedener Weise. wie es in der Technik bekannt ist, hergestellt werden kann.
  • Die Innenfläche der ebnen Rückwand 7 der Röhre ist mit einer Fluoreszenzschicht S versehen, auf welcher eine dünne, vorzugsweise undurchsichtige Schicht 9 aus einem elektrisch leitenden Stoff abgelagert ist. Diese Schicht 9 ist leitend verbunden mit der am meisten positiven Klemme des Spannungsteilers 5 und bildet die Anode der Röhre.
  • Die Röhre enthält ferner eine Anzahl kegelstumpfförmiger Ringe 10, 11 und 12, welche zu der Achse der Röhre zentriert sind und durch Anschluß an die Zwischenklemmen des Spannungsteilers drei Potentiale haben, die in Richtung auf die Anode zunehmen. Die Anode ist mit einer kegelstumpfförmigen Ringelektrode 13 leitend verbunden. Anzahl, Form und Potentiale der Elektroden sind derart, daß die Kraftlinien 14 des elektrostatischen Feldes in dem Raum zwischen der Photokathode und dem Auffangschirm in guter Annäherung geradlinig sind und nach dem Krümmungsmittelpunkt der sphärischen Photokathode 6 hin zusammenlaufen. Die Äquipotentialflächen des elektrostatischen Feldes sind dann natürlich konzentrisch zu der Photokathode.
  • Bei einer Vorrichtung, die lediglich gemäß Vorstehendem ausgeführt sein würde, könnten die von einem Punkt auf der Photokathode ausgesandten Elektronen nicht auf den Auffangschirm 9 fokussiert werden, welcher sich auf der gleichen Seite des Krümmungsmittelpunktes der Photokathode befindet wie die Photokathode selbst. Der vorliegenden Erfindung zufolge kann dadurch Fokussierung auf den Schirm 9 erfolgen, unter Beibehaltung der Konzentizität des elektrostatischen Feldes, daß letzterem ein magnetostatisches Feld überlagert wird, dessen Kraftlinien 15 in dem Raum zwischen der Photokathode und dem Auffangschirm in guter Annäherung mit den Kraftlinien 14 des elektrischen Feldes zusammenfallen. Zu diesem Zweck wird eine ringförmige Feldspule 16 mit konischer axialer Öffnung über die Röhre geschoben. Die Amperewindungen dieser Feldspule sind über deren Länge so verteilt, daß die oben erklärte Bedingung erfüllt ist. Die Feldspule kann durch in der Zeichnung nicht dargestellte Klemmen an eine Quelle für konstanten Gleichstrom angeschlossen werden. Natürlich kann man das erforderliche magnetische Feld auch durch Solenoide anderer Form erhalten, je nach den wechselnden Bedingungen der praktischen Ausführungsform. In jedem Fall wird der Fachmann ohne weiteres in der Lage sein, durch Rechnung oder durch Versuch die Abmessungen und sonstigen Einzelheiten der erforderlichen Feldspule zu bestimmen. Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Abbildungsvorrichtung ist wegen ihrer sehr gedrungenen Bauart besonders vorteilhaft.
  • Es sei erwähnt, daß es bereits bekannt ist, in elektronenoptischen Röhren ein elektrostatisches und ein magnetostatisches Feld in solcher Weise einander zu überlagern, daß die Kraftlinien des Magnetfeldes mit den Hauptelektronenstrahlen zusammenfallen. Ebenso wurde bereits vorgeschlagen, bei einem Bildwandler mit einer Vergrößerung von 1:1 gleichmäßige elektrostatische und elektromagnetische Felder, deren Kraftlinien überall zusammenfallen, miteinander zu kombinieren. Der vorliegende Erfindungsgedanke, nämlich die Oberlagerung konzentrischer elektrischer und magnetischer Felder zur Erhaltung eines größeren Gesichtsfeldes wurde jedoch bisher nicht gefaßt. Die Anwendung der beschriebenen Erfindung ist nicht auf den in der Zeichnung dargestellten Bildwandler beschränkt. Bei Vorrichtungen mit einer kovexen Photokathode, von welcher ein vergrößertes Bild auf einem konkaven oder auch auf einem planen Auffangschirm gebildet werden soll, kann man selbstverständlich die gleichen Vorteile erhalten. Wesentlich für die Erfindung ist, daß das Abbildungsverhältnis ungleich 1 ist und daß die Photokathode und die Anode sich auf der gleichen Seite des Krümmungsmittelpunktes befinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektronenoptische Abbildungsvorrichtung, aasgestattet mit einer sphärischen, Elektronen aussendenden Photokathode und einem als Anode wirkenden, im Vergleich zur Photokathode kleinen oder großen Elektronenauffangschirm, die beide in einem Rilitren'elben untergebracht sind, wobei die Photokathode auf den Auffab schirm unter Mitwirkung eines elektrischen Feldes abgebildet wird, dessen Äquipotentialflächen in dem Raum zwischen der Photokathode und der Anode im wesentlichen wie Teile von zu der Photokathode konzentrischen Kugeloberflächen geformt sind. dadurch gekennzeichnet, daß die Photokathode und die Anode auf derselben Seite des Krümmungsmittelpunktes der Photokathode angeordnet sind und daß ein Mittel zur Erzeugung eines Magnetfeldes vorhanden ist, dessen Kraftlinien im Raum zwischen der Photokathode und der Anode im wesentlicheil senkrecht zu den Äquipotentialflächen des elektrischen Feldes verlaufen. ?. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre eine bei elektronenoptischen Abbildungsvorrichtungen an sich bekannte, im wesentlichen kegelstumpfförmiae Gestalt hat, deren Grundflächen im wesentlichen durch die Größe der Photokathode und der Anode bestimmt sind, daß das elektrische Feld in bei elek tronen-optischen Abbildungsvorrichtungen an sich ebenfalls bekannter Weise durch eine Anzahl von in Richtung der Röhrenachse hintereinander angeordneten und zur Röhrenachse zentrierten, geeignet aufgeladenen Ringelektroden von im wesentlichen konischer Form gebildet wird, deren Durchmesser mit dem Durchmesser der Röhre abnehmen, und daß das Mittel zur Erzeugung des magnetischen Feldes in bei elektronischen Einrichtungen gleichfalls an sich bekannter Weise aus einem Solenoid besteht, dessen Außendurchmesser längs der Röhrenachse im wesentlichen konstant ist, dessen Innendurchmesser aber gleichlaufend mit der Abnahme des Durchmessers der Röhre abnimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 704 648. 903 492, 970 600; schweizerische Patentschrift Nr. 296 816; USA.-Patentschriften Nr. 2532339, 2544753, 2824986.
DEN16279A 1958-02-18 1959-02-17 Elektronen-optische Abbildungsvorrichtung Pending DE1120035B (de)

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