DE1033722B - Schaltungsanordnung zur UEbertragung von zwei verschiedenen Nachrichten ueber zwei getrennte Adernpaare eines Kabels, vorzugsweise fuer Fernseh-Gemeinschaftsempfangsanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur UEbertragung von zwei verschiedenen Nachrichten ueber zwei getrennte Adernpaare eines Kabels, vorzugsweise fuer Fernseh-GemeinschaftsempfangsanlagenInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/10—Adaptations for transmission by electrical cable
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Nachrichtenübertragungs- und Verteilungssystem über Draht, insbesondere
für Fernseh-Gemeinschaftsempfangsanlagen. Bei der drahtgebundenen Übertragung und Verteilung
von Signalen, z. B. in Fernseh-Gemeinschaftsempfangsanlagen, wird häufig ein abgeschirmtes Sternviererkabel
benutzt. Derartige Kabel enthalten zwei durch ihre senkrechte Lage zueinander entkoppelte
Adernpaare, die von einer äußeren metallischen Abschirmhülle umgeben sind. Es ist wünschenswert,
von derartigen Kabeln einen möglichst wirkungsvollen Gebrauch zu machen. So will man z. B. in
manchen Fällen ein Sternviererkabel zur Übertragung von zwei verschiedenen Fernsehprogrammen auf den
beiden Adernpaaren benutzen. In diesem Falle ist es im Hinblick auf die Kabelverluste meist notwendig,
die Videosignale der verschiedenen Fernsehprogramme auf Trägerwellen zu übertragen, und man
kann eine wesentliche Ersparnis an Schaltelementen im Empfänger erreichen, wenn die Modulationsfrequenzkomponenten
der beiden Trägerwellen einen gemeinsamen Frequenzbereich in Anspruch nehmen. Dabei wird jedoch, wenn nicht besondere Vorkehrungen
getroffen werden, ein Übersprechen vom einen Adernpaar auf das andere Adernpaar vorhanden sein,
so daß unzulässige Störungen zwischen den beiden Programmen auftreten.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, derartige Störungen dadurch zu vermindern, daß die verschiedenen
Fernsehprogramme auf Trägerwellen übertragen werden, die so gewählt sind, daß das obere
Seitenband der einen Trägerwelle sich mit dem unteren Seitenband der anderen Trägerwelle überlappt,
wobei das untere Seitenband der ersten Trägerwelle und das obere Seitenband der zweiten Trägerwelle
im wesentlichen unterdrückt werden.
Es ist auch eine Fernseh-Gemeinschaftsempfangsanlage vorgeschlagen worden, bei der die Bildsignale
auf Trägerwellen gleicher Frequenz und Phase über zwei getrennte Leiterpaare übertragen werden, wobei
zur selektiven Auswahl der Programme am Wiedergabegerät Schalter vorgesehen sind. Auch bei dieser
Anordnung treten leicht Übersprecherscheinungen auf.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes drahtgebundenes Signalübertragungssystem
zu schaffen, bei dem die Schwierigkeiten überwunden werden, die bei dem im vorstehenden Absatz
erwähnten Verfahren auftreten.
Gemäß der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur Übertragung von zwei mit Signalen unterschiedlichen
Nachrichteninhalts modulierten Trägerwellen von einem Nachrichtenverteilungssystem auf eine
Mehrzahl von Wiedergabeapparaten über zwei getrennte Adernpaare eines Kabels, insbesondere über
Schaltungsanordnung zur Übertragung
von zwei verschiedenen Nachrichten
über zwei getrennte Adernpaare
eines Kabels, vorzugsweise für
Fernseh-Gemeinschaftsempfangsanlagen
Anmelder:
Electric & Musical Industries Ltd.,
Hayes, Middlesex (Großbritannien)
Hayes, Middlesex (Großbritannien)
Vertreter: Dr.-Ing. B. Johannesson, Patentanwalt,
Hannover, Göttinger Chaussee 76
Hannover, Göttinger Chaussee 76
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 18. Mai 1954 und 6. Mai 1955
Großbritannien vom 18. Mai 1954 und 6. Mai 1955
Eric John Gargini, Yiewsley, West Drayton, Middlesex
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
2
die beiden Paare eines Sternvierers, zwischen denen Übersprecherscheinungen auftreten, derart ausgebildet,
daß die beiden Trägerwellen die gleiche Frequenz besitzen und um 90° in der Phase gegeneinander verschoben
sind und daß an dem oder den Empfänger (n) jeweils nur ein Demodulator vorgesehen ist, der
wahlweise an jedes der beiden Kabeladernpaare anschaltbar ist. Dabei dient vorzugsweise als Nachrichtenverteilungssystem
im vorstehenden Sinne ein Gemeinschaftsempfänger für Fernsehsendungen.
Die Erfindung kann jedoch nicht nur zur Übertragung von Videosignalen auf Trägerwellen verwendet
werden, sondern auch für die Übertragung von Ablenksignalen in einem solchen Gemeinschaftsempfangssystem,
wobei diese Ablenksignale entweder zur Ableitung oder zur Synchronisierung von Ablenkwellen
an den Empfangs- bzw. Wiedergabeapparaten dienen können.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Abbildungen durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Abb. 1 zeigt als Blockschaltbild eine Art der Anwendung der Erfindung für eine Fernseh-Gemeinschaftsempfangsanlage,
bei der wahlweise
809 560/322
eines von zwei Programmen an jedem Wiedergabeapparat ausgewählt werden kann. Dabei stellt der in
das punktierte Rechteck 1 eingeschlossene Teil den Gemeinschaftsempfänger und Verteilerapparat dar.
Die empfangenen Programme werden durch ein Sternviererkabel,
von dem ein Teil durch 2 dargestellt ist, den verschiedenen Wiedergabeapparaten zugeführt,
von denen nur einer in Blockform innerhalb des punktierten Rechtecks 3 dargestellt ist. Der Gemeinbezeichnet,
die jedoch mit einem zusätzlichen Indexe versehen sind. Die Oszillatoren 11 und 17 sind für
beide Teile gemeinsam, jedoch werden die darin erzeugten Trägerwellen, bevor sie den entsprechenden
5 Modulatoren 10a bzw. 16a zugeführt werden, über
Phasendrehnetzwerke 19 bzw. 20 geführt, in denen die Trägerwellen jeweils eine Phasenverschiebung
von 90° erleiden. Die mit den Bildsignalen des zweiten Fernsehprogramms modulierte Trägerwelle, die
Schaftsempfänger 1 besteht aus zwei Teilen, von io dem Filter 12ß entnommen wird, ist also um 90° in
denen der eine zum Empfang und zur Weiterleitung der Phase gegenüber der dem Filter 12 entnommenen
von einem der Fernsehprogramme ausgebildet und Trägerwelle gedreht und wird dem anderen Leiterabgestimmt
ist, während der andere zum Empfang paar des Sternviererkabels 2, nämlich den Leitern 21,
und zur Weiterleitung des zweiten Fernsehprogramms zugeführt. Ebenso wird die mit der Ablenksignalwelle
dient. Da diese beiden Teile im wesentlichen den 15 für dieses Programm modulierte Trägerwelle dem
gleichen Aufbau besitzen, soll nur der eine Teil aus- zweiten Leiterpaar zugeführt, und zwar gleichfalls
führlicher beschrieben werden. Er besteht aus einer mit einer Phasenverschiebung von 90° gegenüber der
Empfangsantenne 4 zur Auf nähme der entsprechenden Trägerwelle der Ablenkwelle für das erste Programm.
Fernsehrundfunkwellen, die der Empfängerschaltung 5 Man erkennt, daß die Frequenzspektren der beiden
zugeführt werden. Dieser Empfänger, der z. B. als 20 dem Leiterpaar 21 zugeführten modulierten Träger-Überlagerungsempfänger
ausgebildet sein kann, ist wellen die gleichen sind wie die Frequenzspektren der
in seinen Anfangsstufen nach Art der gewöhnlichen Trägerwellen des ersten Teils. Sie sind in Abbi2
Fernseh-Heimempfänger aufgebaut, und zwar bis zu daher ebenfalls durch die Kurven 13 bzw. 18 dargedem
Punkt, wo die Bildsignale und die Synchronisier- stellt und unterscheiden sich nur durch ihre um 90°
signale voneinander getrennt werden. Die Bildsignale 25 verschiedene Phasenlage von den ersten,
werden dem Empfänger 5 über den Leiter 7 und die Der Empfänger oder Wiedergabeapparat 3 enthält
Synchronisiersignale über den Leiter 8 entnommen. einen von Hand zu betätigenden Schalter 22, durch
Die Bildsignale werden einem Verstärker 9 und von den der Eingang entweder an das Leiterpaar 14 oder
diesem einem Modulator 10 zugeführt, wo sie eine an das Leiterpaar 21 angeschlossen werden kann,
im Oszillator 11 erzeugte Trägerwelle in der Ampli- 30 Die Eingangsspannung wird einem Verstärker 23 :zutude
modulieren. Die in 11 erzeugte Trägerwelle hat geführt, welcher eine Durclilaßkurve gemäß KurveSO
z. B. die Frequenz von 5,42 MHz. Die modulierte der Abb. 3 besitzt. Dieser Verstärker ist daher u^
Trägerwelle am Ausgang von 10 wird nach geeigneter empfindlich gegen die Trägerwelle F2 und ihre Seiten-Verstärkung
einem Filter 12 zugeführt, das zur Un- bänder. Die Ausgangsspannung des Verstärkers 23
terdrückung des oberen Seitenbandes der Trägerwelle 35 wird einem Demodulator 24 zugeführt, in dem in bedient,
wobei nur ein verhältnismäßig enges Band von kannter Weise die Bildsignale wiederhergestellt
Frequenzen in der Nähe der Trägerfrequenz auf werden, die nach geeigneter Verstärkung in einem
beiden Seitenbändern hindurchgelassen wird. Das Verstärker 25 der Steuerelektrode einer Kathoden-Frequenzspektrum
am Ausgang des Filters 12 mag Strahlbildröhre 26 zugeführt werden. An den Schaltet
z. B. die Form der durch 13 dargestellten Kurve in 40 22 ist außerdem der Verstärker 27 angeschlossen, der
Abb. 2 besitzen, wobei die Trägerfrequenz mit P1 be- einen Durchlaßbereich entsprechend der Kurve 31 der
zeichnet ist. Die Verteilereinheit 1 besitzt demnach Abb. 3 besitzt und daher nur auf die mit der Ablenkeine
Restseitenbandcharakteristik, und die Signale welle modulierte Trägerwelle anspricht. Diese Trägeraus
dem Filter 12 werden dem einen Paar von Leitern welle wird im Verstärker 27 verstärkt und im Demodes
Sternviererkabels 2, nämlich den Leitern 14, zu- 45 dulätor 28 demoduliert, und die demodulierten Abgeführt.
Die Synchronisiersignale werden vom Emp- lenksignale werden dann einer Ablenkschaltung 29
fänger 5 über den Leiter 8 einem Ablenksignal- zugeführt.
generator 15 zugeführt, welcher so ausgebildet ist, Dank der 90°-Phasenbeziehung zwischen den beiden
daß er eine Ablenkwellenform erzeugt, aus der ge- Trägerwellen, die mit den verschiedenen Bildsignalen
trennte zeilen- und bildfrequente Ablenksignale an 50 moduliert sind, sind Störungen durch Übersprechen
jedem Wiedergabegerät in einfacher Weise abgeleitet zwischen den Kabelkanälen 14 und21 im Empfänger 3
im wesentlichen ausgeschaltet. Diese Tatsache sei an Hand der Abb. 4 näher erläutert, in welcher der
Vektor OA die Amplitude der gewünschten Trägerfrequenz darstellt, die z. B. über den Kabelkanal 14
übertragen wird, wobei angenommen ist, daß der Schalter 22 in seiner oberen Stellung, wie in der
Zeichnung dargestellt, steht. Der Vektor AA' stellt die Amplitude der unerwünschten Trägerfrequenz dar,
modulierten Trägerwelle ist in Abb. 2 mit 18 be- 60 die durch Übersprechen durch den Kabelkanal 14 aus
zeichnet, wobei die Trägerwelle durch die senkrechte dem Kabelkanal 21 aufgenommen worden ist. Der
Pegel des durch AA' dargestellten Signals möge etwa 30 db niedriger liegen als der Pegel des Signals OA.
Obwohl die Größe von AA' im Vergleich zu OA klein ist, könnte sie trotzdem ausreichen, untragbare
Störungen in dem Bild hervorzurufen, welches dem Vektor OA entspricht, wenn die beiden Vektoren in
Phase miteinander wären. Da die beiden Träger jedoch um 90° in der Phase gegeneinander verschoben
werden können. Diese Ablenkwelle wird dabei mit den empfangenen Synchronisiersignalen synchronisiert.
Aufbau und Wirkungsweise des Generators 15 bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Die Ablenkwelle des Generators 15 wird einem Modulator 16 zugeführt, in dem sie die Amplitude
einer im Oszillator 17 erzeugten Trägerwelle von z. B. 1 MHz moduliert. Das Frequenzspektrum dieser
2 dargestellt ist. Die im Modulator 16 erzeugte
modulierte Trägerwelle wird ebenfalls dem Leiterpaar 14 des Sternviererkabels 2 parallel zu den
Signalen aus dem Filter 12 zugeführt.
Wie bereits erwähnt, ist der andere Teil der Empfänger-
und Verteilereinheit 1 ebenso aufgebaut wie der oben beschriebene Teil und braucht daher nicht
nochmals erläutert zu werden. Entsprechende Teile
des zweiten Teiles sind mit denselben Bezugsziffern 70 sind, steht der Vektor AA' stets im rechten Winkel
zu dem Vektor OA, so daß die resultierende Amplitudenverzerrung
des Signals vernachlässigbar klein wird. Dies zeigt die Abb. 4, in welcher der Vektor
OA' die dem Demodulator 24 über den Verstärker 23 tatsächlich zugeführte Amplitude darstellt. Die Bildstörungen,
die auf der Kathodenstrahlröhre 26 auftreten, sind daher kaum zu erkennen, und zwar wird
dieses Resultat unabhängig von der Art des Demodulators 24 erreicht. Es ist daher nicht nötig, einen
Homodynempfänger als Demodulator zu verwenden, obwohl durch ihn die eine oder die andere der beiden
über die Leiterpaare 14 und 21 übertragenen modulierten Trägerwellen demoduliert werden können. So
kann man für den Demodulator 24 einen gewöhnlichen Gleichrichter üblicher Art verwenden, der zum Unterschied
von Homodyndemodulatoren als passiver Demodulator bezeichnet werden möge, um zum Ausdruck
zu bringen, daß seine Wirkung nicht von der Einführung einer örtlich erzeugten Schwingung abhängt,
die eine feste Frequenzbeziehung zur empfangenen Trägerwelle besitzt. Durch die vorliegende Erfindung
kann die Übersprechdämpfung zwischen den verschiedenen Kabelkanälen offensichtlich um etwa
20 db oder mehr verbessert werden, obwohl die gleiche Frequenz für die Trägerwellen der verschiedenen
Bildsignale und derselbe Übertragungskanal am Empfänger zum Empfang der verschiedenen Programme
verwendet wird. Es ist weiterhin ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß das untere Seitenband
der mit den Bildsignalen modulierten Trägerwellen übertragen wird und daß das obere Seitenband
gedämpft wird. Übersprechen zwischen Kabelkanälen wächst mit zunehmender Frequenz, und daher ist die
Empfindlichkeit für Übersprechstörungen am oberen Ende der Frequenzkurve 13 größer als am unteren
Ende. Weiterhin entsprechen die Frequenzkomponenten in der Nähe des oberen Endes der Frequenzkurve
13 den niedrigen Bildfrequenzen und niederfrequente Störungen sind im wiedergegebenen Bild
eher bemerkbar als hochfrequente Störungen. Andererseits hat die 90°-Phasenbeziehung zwischen den
beiden Trägerwellen in bezug auf Übersprechunterdrückung ihre maximale Wirkung, wenn sowohl das
obere als auch das untere Seitenband vorhanden sind. Daher ist die Verbesserung, die man durch Ausnutzung
der 90°-Phasenbeziehung erhält, am größten bei den Frequenzen, bei denen die Übersprechneigung
ebenfalls am größten und/oder am störendsten ist.
Die 90°-Phasenbeziehung zwischen den beiden Trägerwellen, durch welche die verschiedenen Ablenkwellenformen
übertragen werden, vermindert auch die Störeffekte zwischen diesen Trägerwellen, und
zwar auf dieselbe Weise, wie oben mit Bezug auf die Abb. 4 erläutert wurde.
Die Erfindung wurde im Zusammenhang mit Fernsehsystemen über Draht, insbesondere Gemeinschaftsempfängern, beschrieben. Es sei ausdrücklich darauf
hingewiesen, daß sie ebenso für andere drahtgebundene Signalübertragungsanlagen verwendet werden
kann.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Übertragung von zwei mit Signalen unterschiedlichen Nachrichteninhalts
modulierten Trägerwellen von einem Nachrichtenverteilungssystem auf eine Mehrzahl
von Wiedergabeapparaten über zwei getrennte Adernpaare eines Kabels, insbesondere über die
beiden Paare eines Sternvierers, zwischen denen Übersprecherscheinungen auftreten, vorzugsweise
für Fernseh-Gemeinschaftsempfangsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trägerwellen
die gleiche Frequenz besitzen und um 90° in der Phase gegeneinander verschoben sind und
daß an dem oder den Empfänger(n) jeweils nur ein Demodulator vorgesehen ist, der wahlweise an
jedes der beiden Kabeladernpaare anschaltbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 zur Übertragung von Fernsehprogrammen, dadurch
gekennzeichnet, daß am Sender des Nachrichtenverteilungssystems Filter vorgesehen sind, durch
welche jeweils das obere Seitenband der modulierten Trägerwelle im wesentlichen gedämpft und
nur das untere Seitenband vollständig übertragen wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 zur Übertragung von Fernsehprogrammen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signale unterschiedlichen Nachrichteninhalts durch die Ablenksignale der
verschiedenen Fernsehprogramme gebildet sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfänger ein
passiver Demodulator vorgesehen ist.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 962 265.
Deutsches Patent Nr. 962 265.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
ι 809 560/322 7.58
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