VERFAHREN ZUM ZUTEILEN EINER BELOHNUNG ODER BESTRAFUNG ODER EINER HILFE BEI DER BEDIENUNG EINES NUTZERPROGRAMMES UND PERSONALCOMPUTER ODER RECHNERSYSTEMMETHOD FOR ALLOWING A REWARD OR PUNISHMENT OR HELP IN OPERATING A USER PROGRAM AND PERSONNEL COMPUTER OR COMPUTER SYSTEM
Gebiet der Erfindung:Field of the Invention:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuteilen einer Programmbedienungs- möglichkeitenerweiterung oder einer programmextemen Belohnung, einer Programmbedienungsmöglichkeiteneinschränkung oder einer programmexternen Bestrafung oder einer Programmbedienungshilfe bei der Bedienung eines Nutzerprogrammes, insbesondere eines Textverarbeitungsprogrammes und einenThe invention relates to a method for allocating a program operating possibility expansion or a program textual reward, a program operating possibility restriction or a punishment external to the program or a program operating aid when operating a user program, in particular a word processing program and one
Computer (Personalcomputer, Notebook) oder ein Rechnersystem mit einem solchen Nutzerprogramm. Als Nutzerprogramm (oder auch Anwenderprogramm) sei hier jedes Programm bezeichnet, mit dem man einen außerhalb der Ermittelung und Verbesserung der Programmbedienungsfähigkeit liegenden Zweck erreichen kann, wie das Erstellen eines ausdruckbaren Textes, das Ausdrucken desselben, das Erstellen einer Graphik, einer Tabelle, das Erzeugen von Programmen zur elektronischen Steuerung von Maschinen, das Betrachten von Websites im Internet und das Herunterladen von Dateien aus dem Internet u.v.a.m. Ein Computerspiel, bei dem es darum geht, die Systemfunktionen möglichst optimal zu bedienen, und bei dem als Belohnung Punkte zugeteilt werden und eventuell ein Geldgewinn ausgeschüttet wird, ist kein Nutzerprogramm im Sinne der Anmeldung. Dasselbe gilt für ein reines Trainingsprogramm zum Üben der Bedienung eines Programmes.Computer (personal computer, notebook) or a computer system with such a user program. A user program (or user program) is any program with which one can achieve a purpose that is outside the determination and improvement of program operability, such as creating a printable text, printing the same, creating a graphic, a table, creating programs for the electronic control of machines, viewing websites on the Internet and downloading files from the Internet and much more A computer game in which the system functions are operated as optimally as possible and in which points are awarded as a reward and a cash prize may be distributed is not a user program in terms of registration. The same applies to a pure training program for practicing the operation of a program.
Stand der Technik: Es ist bekannt, Nutzerprogramme so zu gestalten, dass für verschiedene Benutzer dieState of the art: It is known to design user programs in such a way that the
Programme mit verschiedenen Funktionen ausgestattet sind. Manche Benutzer wünschen eine vergrößerte Symbolleiste, andere definieren für sich neue Tastenkombinationen und Makroprogramme. Die Information, welche Funktionen jeweils aktiviert sind, ist häufig in Dokumentenvorlagen gespeichert. In der DE 199 03 631 AI ist ein System zur Vorparametrierung von Komponenten beschrieben, mittels dessen Standardeinstellungen des Programmes gespeichert werden. Die DE 41 21 564 AI betrifft eine Vorrichtung zur Unterstützung einer Dokumentenerstellung in einer Dokumentenerstellungsvorrichtung für derartige Aufgaben.
Aus dem Artikel „Adapting the Web Interface: An Adaptive Web Browser" von K. Hennricksen und J. Indulska, in: Proceedings of the Second Australian User Interface Conference (AUIC'01), January 29 - February 01, 2001, Gold Coast, Queensland, Australia, S. 21-27, ist es bekannt, dass sich Web Browser an vom Benutzer bzw. dessen System vorgegebene Einstellungen anpassen können. Z.B. können bei beschränkten Möglichkeiten der Farbdarstellung bestimmte Bilder bevorzugt gesendet werden, bei denen keine hohe Farbdarstellungsfähigkeit notwendig ist. Hierfür werden bestimmte Qualitätsindizes gebildet.Programs are equipped with various functions. Some users want an enlarged toolbar, others define new keyboard shortcuts and macro programs. The information about which functions are activated is often stored in document templates. DE 199 03 631 AI describes a system for pre-parameterizing components by means of which the program's standard settings are stored. DE 41 21 564 AI relates to a device for supporting document creation in a document creation device for such tasks. From the article "Adapting the Web Interface: An Adaptive Web Browser" by K. Hennricksen and J. Indulska, in: Proceedings of the Second Australian User Interface Conference (AUIC'01), January 29 - February 01, 2001, Gold Coast, Queensland, Australia, pp. 21-27, it is known that web browsers can adapt to settings specified by the user or his system, eg given limited possibilities for color representation, certain images can be sent with preference, which do not require a high color representation capability For this purpose, certain quality indices are created.
Zur optimalen Nutzung von begrenzten Rechnerressourcen kann sich dieser Browser auch an den Benutzer anpassen. Beispielsweise kann das System für Anfänger weniger Programmfunktionen anbieten als für den fortgeschrittenen Benutzer. Es ist anzunehmen, dass hierbei die Benutzererfahrung durch Zählen der Häufigkeit des Einloggens oder allerhöchstens - hierüber schweigt der Artikel - durch Messen der Benutzungsdauer gemessen wird.For the optimal use of limited computer resources, this browser can also adapt to the user. For example, the system may offer fewer program functions for beginners than for the advanced user. It can be assumed that the user experience is measured by counting the frequency of logging in or at the very most - the article is silent - by measuring the duration of use.
Femer nennt dieser Artikel die Möglichkeit, für eine häufig vorkommende Befehlsfolge eine neue Befehlsmöglichkeit zu definieren, durch die die Bedienungsgeschwindigkeit erhöht wird. Es handelt sich hier um eine Programmbedienungserweiterung, die im ursprünglichen Programmcode nicht vorgesehen ist.This article also mentions the possibility of defining a new command option for a frequently occurring command sequence, by means of which the operating speed is increased. This is a program operator extension that is not provided in the original program code.
Aus vielen Programmen, beispielsweise dem Programm Microsoft Word ist es bekannt, dass die vier zuletzt aufgerufenen Dateien im Dateimenue angegeben sind und von dort aus schnell aufgerufen werden kann, auch mit einer Tastenkombination. Ferner werden in neueren Versionen von Microsoft-Programmen die einzelnen Unterpunkte mancher Menues bei Aufruf desselben nicht vollständig angegeben, sondern z.B. nur die vier zuletzt aufgerufenen. Beim Web Browser Internet Explorer sind beispielsweise im Favoriten- Menue als Ordnerinhalt, wenn dieser zu voll ist, zunächst nur die zuletzt aufgerufenen Intemetadressen angezeigt. Die weiteren Adressen sind durch Anklicken eines Doppelpfeils abfragbar. Es handelt sich hier um eine Änderung in der Programmbedienungsmöglichkeit, die von der bisherigen Nutzung abhängig ist, ohne aber im ursprünglichen System genau in dieser Form vorgesehen gewesen zu sein.
Im Stand der Technik ist auch bekannt, während der Benutzung eines Programmes die Programmfunktionen zu verändern. Beispielsweise kann es vorkommen, dass in einem Betrieb ein Mitarbeiter von seinem Arbeitsplatz zum Zwecke der Sabotage oder zum Scherz über das Netz auf der Bildschirmdarstellung eines Kollegen ein Zusatzfenster einspielt.It is known from many programs, for example the Microsoft Word program, that the four files last called up are specified in the file menu and can be called up quickly from there, even with a key combination. Furthermore, in newer versions of Microsoft programs, the individual sub-items of some menus are not completely specified when the same is called up, but only the four most recently called up, for example. In the Internet Explorer web browser, for example, only the last accessed internet addresses are shown as folder contents in the favorites menu if it is too full. The other addresses can be queried by clicking a double arrow. This is a change in the way the program can be operated, which is dependent on the previous use, but was not intended in this form in the original system. It is also known in the prior art to change the program functions while using a program. For example, it can happen that an employee in a company displays an additional window on his colleague's screen from his workplace for the purpose of sabotage or jokingly via the network.
Es sind Trainingsprogramme für Computerprogramme bekannt, bei denen eines Funktion nach der anderen aktiviert wird und dann geübt werden kann. Ein solches Training liegt außerhalb einer normalen Bedienung eines Nutzerprogramms.Training programs for computer programs are known in which one function after the other is activated and can then be practiced. Such training lies outside the normal operation of a user program.
Ein anderer Aspekt der Programme des Standes der Technik ist, dass die Fähigkeit des Bedienens von Programmen geprüft wird und eventuell eine Belohnung zugeteilt wird. Im Bericht „Lana"' des Language Research Centers, Georgia State University vom 01.10.1999, S. 1-2, abrufbar am 10.12.2002 im Internet über http://wcb.archive.org/web/19991001 160414/http:// www, gsu.edu/~wwwlrc/biographies/la na. html wird dargestellt, wie ein Affe nach Eingeben von bestimmten Tastenfolgen mit einem Bonbon belohnt wird. Die Tastenfolgen mussten jeweils nur einmal eingegeben werden.Another aspect of the prior art programs is that the ability to operate programs is tested and a reward is possibly awarded. In the "Lana" report of the Language Research Center, Georgia State University, October 1, 1999, pp. 1-2, available on December 10, 2002 on the Internet at http://wcb.archive.org/web/19991001 160414 / http: // www, gsu.edu/~wwwlrc/biographies/la na. html shows how a monkey is rewarded with a candy after entering certain key sequences. The key sequences only had to be entered once.
Die Erfindung:The invention:
Aufgabe der Erfindung:Object of the invention:
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei der Programmausstattung die Möglichkeit für eine höhere Flexibilität bei der Programmbedienung bereitzustellen, sodass für verschiedene Benutzer und Anwendungszwecke eine Optimierung der Arbeitsleistung erfolgen kann.It is an object of the invention to provide the possibility of greater flexibility in program operation in the program equipment, so that the work performance can be optimized for different users and application purposes.
Prinzip der Erfindung:Principle of the invention:
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass anhand der Eingabesignale (einzelne Tasten, Tastenkombinationen, Maussignale oder evt. noch auszuwertende Sprach- oder Bildsignale) ein Kennwert für die Systembedienungsfähigkeit gebildet wird und eine Belohnung oder Bestrafung oder Hilfe zugeteilt wird, wenn der Kennwert eine Kennwertgrenze über- und/ oder unterschreitet.
Unter einem Maussignal ist hier sowohl ein Tastenanklicken, ein zusammenhängender Vorgang des Verschiebens der Maus („drag and drop" zum Verschieben von Textteilen in einem Textverarbeitungsprogramm oder Bildfeldteilen in einem Graphikprogramm) und bei vorhandener Rolle deren Betätigung zu verstehen. Unter einem Sprachsignal ist eine über ein Mikrophon eingegebene Lautfolge zu verstehen. Möglicherweise muss diese noch durch ein Spracherkennungsprogramm ausgewertet werden. Es erfolgt dann eine Ordnung nach dem Inhalt der Auswertung, also nach dem durch die Lautfolge gegebenen Befehl oder ausgesprochenen Wort oder Satz. Analog ist unter einem Bildsignal ein über einen Scanner eingescanntes Bild zu verstehen. Eine Auswertung kann ebenfalls nach Inhalten des Bildes erfolgen, z.B. nach dem Vorkommen von bestimmten geometrischen Figuren (Dreiecken, Quadraten) oder auch Bildsymbolen darin.This problem is solved by using the input signals (individual keys, key combinations, mouse signals or possibly still to be evaluated voice or image signals) to form a characteristic value for system operability and to award a reward or punishment or help if the characteristic value exceeds a characteristic value limit - and / or falls below. A mouse signal here means both a button click, a coherent process of moving the mouse ("drag and drop" to move text parts in a word processing program or image field parts in a graphics program) and, if there is a role, their operation a speech sequence entered by a microphone may have to be evaluated by a speech recognition program, and the order of the evaluation is then arranged according to the command given or the word or phrase given by the sound sequence An image can also be evaluated based on the content of the image, for example on the occurrence of certain geometric figures (triangles, squares) or also image symbols therein.
Als Kennwert im Sinne der Anmeldung gelte ein nicht binärer Kennwert, also ein Kennwert, der sich von einem bloßen „Ja" oder „Nein" unterscheidet, damit tatsächlich eine Grenze als über-schritten anzusehen ist. Der Kennwert sollte also zumindest ternär sein, die Variable sollte also drei Werte annehmen können, nämlich einen unteren Wert, einen zu überschreitenden Wert, einen über der Grenze liegenden Wert. Vorteilhaft ist ein quaternärer Wert oder auch eine Kennwertvariable, die fünf Werte einnehmen kann. Um verschiedene Grenzen über- und unterschreiten zu können, ist ein quaternärer Kennwert notwendig, nämlich mit einem Wert unterhalb der Grenze, für die Untergrenze, für die Obergrenze, und mit einem Wert oberhalb der Obergrenze. Will man noch einen Zwischenwert, braucht man einen fünften Wert. Bevorzugt ist ein Kennwert in Form einer ganzen Zahl, z.B. für Häufigkeiten, wobei diese größer als Eins, meistens größer als Zwei oder Drei sein sollten, vielleicht auch als Fünf oder Zehn, Zwölf, Zwanzig, Fünfzig, Hundert, Tausend oder gar Zehntausend, Hunderttausend, Million.A characteristic value in the sense of the application is a non-binary characteristic value, that is, a characteristic value that differs from a mere “yes” or “no” so that a limit is actually to be regarded as being exceeded. The characteristic value should therefore be at least ternary, the variable should therefore be able to assume three values, namely a lower value, a value to be exceeded, a value above the limit. A quaternary value or a characteristic variable that can have five values is advantageous. In order to be able to exceed and fall below different limits, a quaternary characteristic value is necessary, namely with a value below the limit, for the lower limit, for the upper limit, and with a value above the upper limit. If you want an intermediate value, you need a fifth value. A characteristic value in the form of an integer, e.g. for frequencies, whereby these should be greater than one, usually greater than two or three, perhaps also as five or ten, twelve, twenty, fifty, hundred, thousand or even ten thousand, hundred thousand, million.
In vielen Fällen wird der Kennwert sinnvoll eine rationale Zahl sein, meistens sogar eine reelle Zahl.In many cases, the characteristic value will be a rational number, usually even a real number.
Es sei darauf hingewiesen, dass der Kennwert ein Kennwert für die System- bedienungsfähigkeit sein soll. Das System umfasst a) den rein mechanischen Teil, d.h. also die Bedienung der Schreibmaschinentastatur und der Maus oder auch des Scanners oder Mikrophons und b) sämtliche Funktionen und Funktionsaufrufmöglichkeiten, die das System zur Verfügung stellt. Er kann sich z.B. darauf beziehen, wie viele Funktionen
aufgerufen werden, und aufweiche Arten sie aufgerufen werden (Tastatur, Maus, Spracheingabe). Der Kennwert ist also auf die Fähigkeit zur Nutzung des Gesamtsystems bezogen, wenn auch eventuell nur auf einen Teilaspekt wie auf eine einzige Programmfunktion. Ein solcher Kennwert für die Systembedienungsfähigkeit. unterscheidet sich von dem, was im oben genannten Artikel von Henricksen und Indulska beschrieben wird, weil dort von neuen Programmfunktionen (atomic action) als Abkürzung von Befehlsfolgen die Rede ist. Dort wird allerhöchstens ein Häufigkeitskennwert für die Systembedienung benutzt, nicht aber für die Systembedienungsfähigkeit. Es geht bei Henricksen und Indulska also darum, zu ermitteln, was der Benutzer tut, und nicht, wie gut er es (Aufruf eine Funktion, schnelles Eintippen) tut oder was er gleichzeitig zu tun unterlässt (schnellerer Aufruf der Funktion im Programm bereits möglich). Man könnte in der vorliegenden Anmeldung in der Regel auch von einer vergleichenden Systembedienungsfähigkeit reden.It should be pointed out that the characteristic value should be a characteristic value for the system operability. The system comprises a) the purely mechanical part, that is to say the operation of the typewriter keyboard and the mouse or also the scanner or microphone, and b) all the functions and function call options that the system provides. For example, it can refer to how many functions and how they are called up (keyboard, mouse, voice input). The characteristic value is thus related to the ability to use the overall system, even if possibly only to a partial aspect such as a single program function. Such a characteristic for system operability. differs from what is described in the above-mentioned article by Henricksen and Indulska because it speaks of new program functions (atomic action) as an abbreviation of command sequences. At most, a frequency parameter is used for system operation, but not for system operability. Henricksen and Indulska are therefore concerned with determining what the user is doing and not how well he is doing it (calling up a function, typing in quickly) or what he is failing to do at the same time (faster calling up of the function in the program is already possible). , One could generally speak of a comparative system operability in the present application.
Die Belohnung kann eine Programmbedienungsmöglichkeitenerweiterung oder auch eine programmexterne Belohnung wie z.B. ein Arbeitszeitbonus o.a. sein. Die Bestrafung kann eine Programmbedienungsmöglichkeiteneinschränkung oder eine programmexterne Bestrafung sein. Anstelle einer Belohnung oder Bestrafung kann eine Hilfe angeboten werden, welche in einer Programmbedienungsvereinfachung bestehen kann, die derart gestaltet ist, dass sie für jeden Benutzer maßgeschneidert in Abhängigkeit vom Kennwert definiert wird. Die Programmbedienungsvereinfachung kann für einen Benutzer im Entfernen eines Schaltsymbols liegen, bei einem anderen Benutzer sind zusätzliche Schaltsymbole wünschenswert.The reward can be an extension of the program operating options or a reward external to the program, e.g. a working time bonus or the like his. The punishment can be a limitation of the program operating options or a punishment external to the program. Instead of a reward or punishment, help can be offered, which can consist in a simplification of the program operation, which is designed in such a way that it is defined for each user as a function of the characteristic value. The simplification of the program operation can be for one user to remove a circuit symbol, for another user additional circuit symbols are desirable.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei Kennwertgrenzen vorgesehen, wobei die eine zum Definieren der Belohnungszuteilung und die andere zum Definieren der Bestrafungszuteilung dienen.According to a preferred embodiment, two characteristic value limits are provided, one serving to define the reward allocation and the other to define the punishment allocation.
Die Erfindung dient der Erhöhung der Effektivität der einzelnen Bediener.The invention serves to increase the effectiveness of the individual operators.
In Büros, in denen die soziale Gleichheit übertrieben hoch angesehen wird, kann gerade bei einem eine hohe Leistungsfähigkeit anzeigenden Kennwert eine Bestrafung vorgesehen
werden und bei einem eine niedrige Leistungsfähigkeit anzeigenden Kennwert u.U. dann auch noch eine Belohnung.In offices where social equality is overestimated, punishment can be envisaged, especially if the characteristic value indicates high performance and with a characteristic value indicating a low performance, it may also be a reward.
Die Kennwertgrenze kann mittels einer Einheit zum Adaptieren bevorzugt angepasst werden. Die Anpassung kann nach dem Zuteilen einer Belohnung, Bestrafung oder Hilfe erfolgen, oder aber auch in vordefinierten Zeitabständen, z.B. in gleichen Zeitabständen oder nach immer länger werdenden Zeitintervallen, sodass der Benutzer in gewisser Weise trainiert werden kann.The characteristic value limit can preferably be adapted by means of a unit for adaptation. The adjustment can take place after the awarding of a reward, punishment or help, or also at predefined time intervals, e.g. at the same time intervals or after longer and longer time intervals, so that the user can be trained in a certain way.
Der Kennwert ist bei einer bevorzugten Ausführungsform die Zahl der Tastenanschläge pro Zeiteinheit, wobei letztere mittels eines einen Zeitakt vorgegebenen Intervalls gebildet wird. Hier ist unter der Systembedienungsfähigkeit also die Beherrschung der Tastatur zu verstehen (die aber häufig von einer Diktiergeschwindigkeit beeinflusst ist). Eine Hilfe kann dabei zum Beispiel darin bestehen, dass wenn die Zahl der Tastenanschläge eine (Kennwert-)Grenze unterschreitet, die Programmbedienung beispielsweise durchIn a preferred embodiment, the characteristic value is the number of keystrokes per unit of time, the latter being formed by means of an interval predetermined by a time cycle. Here, the system operability is to be understood as mastery of the keyboard (which, however, is often influenced by a dictation speed). An aid can be, for example, that if the number of keystrokes falls below a (characteristic) limit, the program can be operated, for example
Änderung des zum Tippen eines Zeichens notwendigen Tastendrucks für den betreffenden Benutzer erleichtert wird. Die Kennwertgrenze kann dann vorzugsweise während der Bedienung des Programmes mittels einer Einheit zum Adaptieren geändert werden, sodass der Tastendruck optimiert werden kann. Eine entsprechende Rechneranlage muss Computer aufweisen, die mit einer Tastatur mit anpassbarem Tastendruck ausgestattet sind, wobei die Anpassung über elektrische (oder auch optische oder Infrarot-) Signale aus dem Computer erfolgt. Der Tastendruck kann z.B. mittels der Vergrößerung oder Verkleinerung einer ein schwach kompressibles Fluid enthaltenden Kammer über einen magnetfeldgesteuerten Kolben eingestellt werden. Während bei einer bevorzugten Version der Tastendruck für alle Tasten gleich hoch ist, kann auch vorgesehen sein, dieChanging the key press necessary for typing a character is made easier for the user concerned. The characteristic value limit can then preferably be changed during operation of the program by means of a unit for adapting, so that the key press can be optimized. A corresponding computer system must have computers which are equipped with a keyboard with an adaptable keystroke, the adaptation being carried out via electrical (or else optical or infrared) signals from the computer. The keystroke can e.g. by means of the enlargement or reduction of a chamber containing a weakly compressible fluid via a magnetic field-controlled piston. While in a preferred version the key pressure is the same for all keys, it can also be provided that
Geschwindigkeit des Tastenanschlags für jede einzelne Taste zu bestimmen und den Tastendruck individuell anzupassen. In diesem Falle muss die Geschwindigkeit dann mittels des Zeitintervalls zwischen dem betreffenden Tastenanschlag und dem vorhergehenden Tastenanschlag bestimmt werden, was zu Ungenauigkeiten führen kann.Determine the speed of the keystroke for each individual key and adjust the key press individually. In this case, the speed must then be determined using the time interval between the relevant keystroke and the previous keystroke, which can lead to inaccuracies.
Die Ermittlungseinheit kann auch sowohl die Häufigkeit (ganze Zahl) ermitteln, mit der über die Maus Signale eingegeben werden und die Häufigkeit (ganze Zahl) ermitteln, mit der Tastenkombinationen eingegeben werden, sodass der Kennwert als Funktion dieser
beiden Häufigkeiten als Anhaltspunkt dafür dienen kann, ob der Benutzer Tastenkombinationen zum Aufrufen einer Funktion oder die Maus hierfür bevorzugt verwendet. Entsprechend kann dann eine Hilfe darin bestehen, dass die bevorzugte Art, eine Funktion aufzurufen, unterstützt wird. Zum Beispiel können die Schaltsymbole auf dem Bildschirm vergrößert werden, um ein leichteres Anklicken mit der Maus zu ermöglichen, wenn der Benutzer die Maus bevorzugt. Es kann auch umgekehrt das Anklicken der Schaltsymbole erschwert werden (kleinere Symbole, Fenster öffnet sich langsamer), wenn der Benutzer letztere bevorzugt, um ihn auf die Verwendung der schnelleren Tastenkombinationen zu trainieren. Es kann auch für jede einzelne Funktion ein solcher Kennwert (z.B. Differenz oder Quotient der Häufigkeiten; bei Quotient mit Häufigkeit Null im Nenner wird der Kennwert als eine sehr hohe Zahl gewählt) gebildet werden. Z.B. kann dann für die Funktion „Kopieren", „Einfügen" und „Zeichenformat" jeweils ermittelt werden, ob der Benutzer zu ihrem Aufruf eine Tastenkombination oder die Maus verwendet, und es kann jeweils dann die bevorzugte Vornahme unterstützt werden. Dies kann soweit gehen, dass z.B. die Funktionen „Kopieren" und „Einfügen" aus den Symbolleisten und den Menuefenstern entfernt werden und nur ein Aufruf mit den Tastenkombinationen „Strg-C" und „Strg-V" möglich ist, während die Funktion „Zeichenformat" weiter anhand der Symbolleiste aufgerufen werden kann. Da manche Funktionen mittels der Maus auf zwei oder mehr verschiedene Arten aufgerufen werden können, ist es auch möglich, mittels eines Kennwerts aus den Häufigkeiten des Aufrufens eine Art des Aufrufens als alleinige Art im Programm zu belassen. Z.B. kann bei manchen Textverarbeitungsprogrammen ein Dokument mittels der Betätigung eines Schaltsymbols geschlossen werden, dieselbe Funktion gibt es aber auch im Datei-Menue. Um das Programm übersichtlicher zu gestalten, kann die Funktion aus dem Datei-Menue entfernt werden, wenn der Benutzer das Schaltsysmbol hierfür verwendet. Genauso kann auf ein Schaltsymbol oder eine Tastenkombination verzichtet werden, wenn ein entsprechender Befehl immer oder zumeist (z.B. Häufigkeit > 99,5 %, > 99 %, > 98 %, > 95 %, > 90 %, > 85 %, > 80 %, > 75 %, > 67 %, > 50 %) über Spracheingabe eingegeben wird.The determination unit can also determine both the frequency (whole number) with which signals are entered using the mouse and the frequency (whole number) with which key combinations are entered, so that the characteristic value as a function of these Both frequencies can serve as an indication of whether the user prefers to use key combinations to call up a function or the mouse for this. Correspondingly, an aid can then be that the preferred way of calling a function is supported. For example, the switch icons on the screen can be enlarged to make it easier to click with the mouse when the user prefers the mouse. Conversely, clicking on the switch symbols (smaller symbols, window opens more slowly) can be made more difficult if the user prefers the latter in order to train him to use the faster key combinations. Such a characteristic value can also be formed for each individual function (eg difference or quotient of the frequencies; if the quotient has a frequency of zero in the denominator, the characteristic value is chosen as a very high number). For example, it can then be determined for the functions “copy”, “paste” and “character format” whether the user uses a key combination or the mouse to call them up, and the preferred operation can then be supported. This can go as far as that, for example, the functions "Copy" and "Paste" are removed from the toolbars and the menu windows and only a call with the key combinations "Ctrl-C" and "Ctrl-V" is possible, while the function "Character Format" continues with the toolbar can be called. Since some functions can be called up using the mouse in two or more different ways, it is also possible to leave one type of call as the only type in the program using a characteristic value from the frequency of the calls. For example, in some word processing programs, a document can be closed by pressing a button, but the same function is also available in the file menu. To make the program clearer, the function can be removed from the file menu if the user uses the switching icon. In the same way, a switch symbol or a key combination can be omitted if a corresponding command is always or mostly (e.g. frequency>99.5%,>99%,>98%,>95%,>90%,>85%,> 80% ,>75%,>67%,> 50%) is entered via voice input.
Bei der Umstellung der dem Benutzer zur Verfügung stehenden Programmeigenschaften ist es auch möglich, den Benutzer einmal oder mehrfach mittels eines sich auf dem Bildschirm öffnenden Informationsfensters darauf aufmerksam zu machen, dass demnächst oder nunmehr eine bisher vorhandene Art des Aufrufs einer Funktion auf der
Benutzeroberfläche entfällt, oder es kann als Hilfe ein solches Fenster geöffnet werden, um den Benutzer darauf aufmerksam zu machen, dass die Funktion einfacher aufzurufen ist. Beispielsweise kann, wenn der Benutzer ein Schaltsymbol aus der Symbolleiste n-fach (n = ganze Zahl, sinnvoll v.a. für n > 1) verwendet hat, angekündigt werden, dass die Möglichkeit des Aufrufs dieser Funktion aus einem Menue entfernt wird, wenn dasWhen changing the program properties available to the user, it is also possible to inform the user once or several times by means of an information window that opens on the screen that soon or now a previously existing type of calling a function on the There is no user interface, or such a window can be opened as an aid to draw the user's attention to the fact that the function is easier to access. For example, if the user has used a switch symbol from the toolbar n times (n = integer, useful especially for n> 1), it can be announced that the option to call this function will be removed from a menu if the
Schaltsymbol noch weitere m mal (m= ganze Zahl) aufgerufen wird. Alternativ kann der Benutzer auch gefragt werden, ob das Menue um diese Funktion verkleinert werden soll. Alternativ ist möglich, dass, wird mehr als n-mal die Funktion aus dem Menue aufgerufen, ein Fenster geöffnet werden kann, das den Benutzer auf das Schaltsymbol aufmerksam macht. Ein Kennwert kann z.B. auch für jedes der Schaltsymbole gebildet werden, und diejenigen Schaltsymbole, die nie verwendet werden, können automatisch als Hilfe aus der Symbolleiste entfernt werden. Umgekehrt können dem Benutzer für ihn neue Schaltsymbole für Funktionen zur Verfügung gestellt werden, die er oft im Menue aufruft. Möglich ist es auch, dem Benutzer bei häufig mit der Maus oder mittels Sprach- oder Bildeingabe aufgerufenen Funktionen, ihn in einem solchen Hilfsfenster auf eine bestehende Tastenkombination hierfür hinzuweisen. Bei häufig aufgerufenen Funktionen, die verwandt sind, kann ein zur Verfügung stehendes Rollup-Fenster aufgerufen werden und am Rand des Bildschirms erscheinen. Der Kennwert kann die Häufigkeiten von beliebigen Signaleingabearten miteinander in Beziehung setzen.Switch symbol is called another m times (m = integer). Alternatively, the user can also be asked whether the menu should be reduced by this function. Alternatively, if the function is called from the menu more than n times, a window can be opened that draws the user's attention to the switch symbol. A characteristic value can e.g. can also be created for each of the circuit symbols, and those circuit symbols that are never used can be automatically removed from the toolbar as an aid. Conversely, the user can be provided with new switching symbols for functions that he often calls up in the menu. It is also possible for the user, in the case of functions which are frequently called up using the mouse or by voice or image input, to be made aware of an existing key combination for this purpose in such an auxiliary window. For frequently called functions that are related, an available roll-up window can be called up and appear on the edge of the screen. The characteristic value can relate the frequencies of any signal input types to one another.
Der Kennwert kann auch nur auf Tastenkombinationen bezogen sein. Vorzugsweise erfasst er die Zahl der insgesamt verwendeten Tastenkombinationen, es können auch die relativen Häufigkeiten der Verwendung der Tastenkombinationen berücksichtigt werden. Entweder kann dieser Kennwert sämtliche Eingaben seit Beginn der Durchführung des Verfahrens, hier also der Programmanpassung, erfassen, es können auch in regelmäßigen Intervallen Kennwerte jeweils neu definiert werden. Werden k (k= ganze Zahl) verschiedene Tastenkombinationen verwendet, so kann für die Person eine bisher nicht verwendete Kombination aus einem Vorrat angeboten werden, d.h. eine Tastenkombination für eine bekannte Funktion in einem Hilfsfenster angeboten werden (bzw. auf diese hingewiesen werden). Zum Zwecke des Trainings des Benutzers kann auch eine bisher verwendete Tastenkombination wegfallen und eine zuvor nicht oder selten verwendete Tastenkombination muss dann (einfach oder) mehrfach aktiviert werden, bis die weggefallene Tastenkombination wieder zur Verfügung steht.
Eine Belohnung, Bestrafung oder Hilfe kann auch in einer Änderung in der Menge der möglichen Zuordnungen von Tastenkombinationen zu Programmfunktionen bestehen, d.h. in einer Erhöhung der Absolutzahl der durch den Benutzer mittels für ihn zur Verfügung stehenden Tastenkombinationen aufzurufenden Programmfunktionen durch Aktivieren derselben oder darin, dass verschiedenen Tastenkombinationen dieselbe Funktion zugeordnet wird, z.B. einer mit der linken Hand eintippbaren Tastenkombination oder einer mit der rechten Hand eintippbaren Tastenkombination (bei üblicher Art des Schreibmaschinenschreibens) oder mit einer mit beiden Händen gleichzeitig eintippbaren Tastenkombination oder der Zuordnung von Sondertasten zu Programmfunktionen, darunter auch einer Änderung der Zuordnung dieser Sondertasten zu Programmfunktionen.The characteristic value can also relate only to key combinations. It preferably records the total number of key combinations used, and the relative frequencies of using the key combinations can also be taken into account. Either this characteristic value can record all inputs since the start of the implementation of the method, in this case the program adaptation, characteristic values can also be redefined at regular intervals. If k (k = integer) different key combinations are used, a combination of a supply that has not been used up to now can be offered to the person, ie a key combination for a known function can be offered in an auxiliary window (or referred to). For the purpose of training the user, a previously used key combination can also be omitted and a previously unused or infrequently used key combination must then be activated (simply or) several times until the omitted key combination is available again. A reward, punishment or help can also consist in a change in the number of possible assignments of key combinations to program functions, i.e. in an increase in the absolute number of the program functions to be called up by the user by means of key combinations available to him by activating the same or in that different Key combinations are assigned the same function, e.g. a key combination that can be typed in with the left hand or a key combination that can be typed in with the right hand (in the usual way of typewriter typing) or with a key combination that can be typed in with both hands or the assignment of special keys to program functions, including a change the assignment of these special keys to program functions.
Es kann auch so sein, dass Tastenkombinationen, die aus einer ersten Taste und einer zweiten Taste bestehen, durch Tastenkombinationen ergänzt werden, die aus der ersten Taste und einer der zweiten Taste benachbarten Taste bestehen, z.B. „Strg-Q", „Strg-W" oder „Strg-Alt-K" und „Strg-Alt-L". Dadurch kann bei Tippfehlern eine erhöhte Chance bestehen, dass doch die richtige Funktion aufgerufen wird.It may also be the case that key combinations consisting of a first key and a second key are supplemented by key combinations consisting of the first key and a key adjacent to the second key, e.g. "Ctrl-Q", "Ctrl-W" or "Ctrl-Alt-K" and "Ctrl-Alt-L". If there are typing errors, there may be an increased chance that the correct function will be called.
Alternativ kann gerade auch eine ganz andere Tastenkombination zu derselben Funktion gehören, wenn statt der zweiten Taste eine um mehr als drei Tastenabstände von dieser entfernte Taste (d.h. zwei Tasten dazwischen) gedrückt werden kann, z.B. „Strg-Q und „Strg-T" oder „Strg-F" für dieselbe Programmfunktion.Alternatively, a completely different key combination can also belong to the same function if, instead of the second key, a key that is more than three key distances apart (i.e. two keys in between) can be pressed, e.g. "Ctrl-Q and" Ctrl-T "or" Ctrl-F "for the same program function.
Der Kennwert kann sich auch ausschließlich auf die Maussignaleingabe beziehen. Es wird ermittelt, wie viele verschiedene Fenster, Fensterteile (Menuepunkte etc.) und/ oderThe characteristic value can also relate exclusively to the mouse signal input. It is determined how many different windows, window parts (menu items etc.) and / or
Schaltsymbole seit Beginn des Verfahrens oder in einem bestimmten Zeitintervall mit der Maus aufgerufen wurden bzw. wie viele verschiedene Programmfunktionen insgesamt aktiviert wurden. Man kann auch eine oder mehrere Gruppen von Programmfunktionen bilden, für die der Kennwert jeweils gebildet wird. Die Zuteilung einer Bestrafung oder (Trainings-) Hilfe besteht dann in einem Wegiall eines bisher verwendeten Fensters (z.B. gerade eines häufig oder zumindest öfters verwendeten) und in der Bereitstellung eines zusätzlichen Bildschirmelements. Wird letzteres eine bestimmte Anzahl von Malen verwendet, wird das weggefallene Fenster wieder bereitgestellt.
Die Änderung kann auch darin bestehen, dass der von Rahmen, Fenstern, Symbolleisten etc. eingenommene Raum vergrößert oder verringert wird. Durch Wegfall von Symbolen aus zwei untereinander angeordneten Symbolleisten können diese zu einer einzigen zusammengefasst werden. Dadurch kann in einem Textverarbeitungsprogramm der für die Darstellung des Textes zur Verfügung stehende Raum vergrößert und ein besserer Überblick geschaffen werden, was insbesondere bei kleinen Bildschirmen wie bei Notebooks sinnvoll ist. Es kann auch die Textzeichendarstellung geändert werden, z.B. Schriftart oder von fettem Text auf Normaltext geändert werden, insbesondere aber eine kleinere Schriftgröße gewählt werden, zumindest auf dem Bildschirm (Zoomfunktion umgekehrt). Bildfelddarstellungen in einem Graphikprogramm können auch kleiner gestaltet werden, graphische Elemente eventuell mit dünneren Linien gestaltet werden, sodass Platz eingespart wird, oder auch manche kleinen Elemente gar nicht exakt gezeigt werden.Switch symbols have been called up with the mouse since the start of the procedure or in a specific time interval or how many different program functions have been activated in total. One can also form one or more groups of program functions, for each of which the characteristic value is formed. The allocation of a punishment or (training) aid then consists in the removal of a previously used window (for example a window that is frequently or at least often used) and the provision of an additional screen element. If the latter is used a certain number of times, the window that has disappeared is made available again. The change can also be that the space occupied by frames, windows, toolbars, etc. is increased or decreased. By removing symbols from two toolbars arranged one below the other, they can be combined into a single one. As a result, the space available for displaying the text can be enlarged in a word processing program and a better overview can be provided, which is particularly useful with small screens such as notebooks. The text character representation can also be changed, for example the font or from bold text to normal text, but in particular a smaller font size can be selected, at least on the screen (zoom function reversed). Image field representations in a graphics program can also be made smaller, graphic elements may be designed with thinner lines, so that space is saved, or some small elements may not be shown exactly.
Bei neueren Textverarbeitungsprogrammen sind an vielen Funktionssymbolen, insbesondere den Schaltsymbolen in der Symbolleiste, mit der Maus (rechte Maustaste) Kommentarfähnchen aktivierbar, die die Funktion des Symbols nennen. Als Hilfe kann bei seltenem Aufrufen oder Nichtbetätigen des Symbols das Kommentarfähnchen erweitert werden, z.B. vergrößert werden oder durch ein Hilfe-Fenster ergänzt (oder auch ersetzt werden).In newer word processing programs, many function symbols, in particular the switch symbols in the toolbar, can be activated with the mouse (right mouse button) comment flags that call the function of the symbol. As an aid, the comment flag can be expanded if the symbol is rarely called up or not pressed, e.g. be enlarged or supplemented (or also replaced) by a help window.
Eine besondere Funktion ist die Funktion, die vorherige Eingabe bzw. den zuvor erfolgten Vorgang rückgängig zu machen. Man kann dann ermitteln, welcher Vorgang besonders häufig rückgängig gemacht wird, z.B. welche Tastenkombination ein Benutzer besonders häufig aus Versehen tippt (Tippfehler), welche Mausaktion häufig schief geht oder wie häufig eine Sprach- oder Bildeingabe falsch ausgewertet wird. Der Kennwert oder die Kennwerte werten die Häufigkeit dieser fehlerhaft durchgeführten Vorgänge aus. Als Hilfe wird dann die entsprechende Eingabe erschwert: Zum Beispiel kann die Tastenkombination umgeändert werden (andere Tasten für selbe Funktion, insbesondere weiter voneinander entfernte Tasten) oder ergänzt werden, d.h. eine zusätzliche Taste ist notwendig. Die Tastenkombination kann auch ganz entfallen und statt dessen eine Mausaktion (Betätigung Schaltsymbol) erforderlich gemacht werden. Führt eine bestimmte
Mausaktion häufig zu Fehlern, kann sie verzögert werden. Führt z.B. „drag and drop" zu Fehlern, kann man vorsehen, dass für „drop" die Betätigung der rechten Maustaste zusätzlich erforderlich ist oder das Ziehen auf dem Bildschirm etwas langsamer erfolgt als es der Mausbewegung entspricht. Führt die Interpretation von Sprach- oder Bildeingabe als ein bestimmter Befehl häufig zu einem Fehler, kann, falls eine solche Eingabe nochmals als dieser Befehl interpretiert wird, eine Wiederholung, beispielsweise langsam gesprochen oder sorgfältiger gescannt oder eine Bestätigung auf anderem Wege (Maus etc.) verlangt werden.A special function is the function to undo the previous entry or the previous operation. It is then possible to determine which process is reversed particularly often, for example which key combination a user particularly often accidentally types (typing errors), which mouse action often goes wrong or how often a speech or image input is evaluated incorrectly. The characteristic value or values evaluate the frequency of these incorrectly performed operations. The corresponding input is then made more difficult as an aid: For example, the key combination can be changed (other keys for the same function, in particular keys that are further apart) or supplemented, ie an additional key is necessary. The key combination can also be completely omitted and instead a mouse action (actuation of the switching symbol) is required. Performs a specific one Mouse action frequently leads to errors, it can be delayed. If, for example, "drag and drop" leads to errors, it can be provided that the right mouse button is additionally required for "drop" or that the dragging on the screen is somewhat slower than corresponds to the mouse movement. If the interpretation of voice or image input as a specific command frequently leads to an error, if such an input is interpreted again as this command, a repetition, for example slowly spoken or more carefully scanned, or confirmation by other means (mouse etc.) be requested.
Eine Belohnung, Bestrafung oder Hilfe kann auch im Wegfall von vorhandenen Programmfunktionen oder im Bereitstellen von Zusatzfünktionen bestehen.A reward, punishment or help can also consist in the loss of existing program functions or in the provision of additional functions.
In vielen Betrieben und Büros kann es zu Eifersüchteleien führen, wenn manche Computerbenutzer anhand der Bildschirmdarstellung erkennen, dass ein Kollege schon viele Belohnungen erhalten hat. Um dies zumindest ein wenig zu vermeiden, kann vorgesehen sein, dass der Kollege mittels einer Eingabe (Tastenkombination, Maus, ins Mikrophon gesprochenes Kennwort, kurze Bildeingabe, Bestätigung des Fußschalters) schnell einen Grundmodus, z.B. den Modus zu Beginn des Verfahrens oder einen Modus mit einer durchschnittlichen Zahl von Belohnungen aufrufen kann, um die Bildschirmdarstellung spontan zur Tarnung zu verändern. Dieselbe Funktion hilft natürlich auch Benutzern, die weniger erfolgreich sind (viele Bestrafungen) und für eine bestimmte Zeitdauer dann in den Grundmodus zurückkehren dürfen. Selbstverständlich sollte der vorherige Zustand dann mit einer weiteren Eingabe wiederherstellbar sein.In many businesses and offices, jealousy can result when some computer users see on the screen that a colleague has already received many rewards. In order to avoid this at least a little, it can be provided that the colleague quickly enters a basic mode, for example by means of an input (key combination, mouse, password spoken into the microphone, short image input, confirmation of the foot switch). can enter the mode at the beginning of the process or a mode with an average number of rewards to spontaneously change the screen display for camouflage. Of course, the same function also helps users who are less successful (many punishments) and can then return to the basic mode for a certain period of time. Of course, the previous state should then be recoverable with another entry.
Außer dem Zuteilen von programminternen Belohnungen, Bestrafungen oder Hilfen können auch programmextern Belohnungen und Bestrafungen vorgesehen sein: Es kann auf einem Arbeitszeitkonto eine Änderung vorgesehen sein, z.B. können Überstunden eingetragen werden, wenn eine Sekretärin schnell tippt oder die Gleitzeit auf bestimmte Stunden eingeschränkt werden, wenn eine Sekretärin wenige Anschläge pro Minute erzeugt. Ein Rechnersystem bzw. Computernetz mit einem solchen Programm kann mit einer Arbeitszeiterfassungsanlage gekoppelt sein, z.B. mit einer Stechuhranlage. Entsprechend können auch Bonuspunkte etc. zugeteilt werden, die geldwert sein können.
Eine Mischung aus programminterner oder -externer Belohnung oder Bestrafung kann auch sein, dass auf der Rechneranlage für den Benutzer ein Computerspiel oder ein anderes Programm (z.B. für Internetzugang) bereitgestellt wird oder umgekehrt gesperrt wird (für die Mittagpause des Benutzers bevorzugt). Es können also verschiedene Programme miteinander verknüpft werden und eine Belohnung für eine Eingabe in einem Programm eine Auswirkung in einem anderen Programm haben. Z.B. können bestimmte Standardtastenkombinationen wie „Strg-C" und „Strg-V" für Kopieren und Einfügen in mehreren Programmen verwendet werden, und wenn das Schaltsymbol hierfür aufgrund der Benutzung der Tastenkombinationen in einem Programm entfallt, kann man es auch in einem anderen entfernen, d.h. man kann Belohnungen, Bestrafungen oder Hilfen in verschiedenen Programmen auf demselben Rechnersystem, die gleichartig sind, gleichzeitig durchführen. Ein Kennwert kann sich dann auf das Betriebssystem (z.B. Windows ME) als eigentliches Programm beziehen, und es kann ermittelt werden, wie oft der Benutzer welche (Unter-) Programme aufruft, sodass dann eine Belohnung, Bestrafung oder Hilfe in einem unter dem Benutzersystem auf dem Rechnersystem laufendem installierten Programm auf ein anderes übertragen wird, das auch mit einer bestimmten Häufigkeit aufgerufen wird.In addition to the allocation of in-program rewards, punishments or help, non-program rewards and punishments can also be provided: A change can be provided in a working time account, e.g. overtime can be entered if a secretary is typing quickly or the flextime can be restricted to certain hours if a secretary generates a few strokes per minute. A computer system or computer network with such a program can be coupled to a working time recording system, for example a time clock system. Accordingly, bonus points etc. can also be allocated, which can be monetary. A mixture of internal or external reward or punishment can also be that a computer game or another program (eg for Internet access) is made available to the user on the computer system or vice versa (preferred for the user's lunch break). Different programs can therefore be linked together and a reward for an entry in one program can have an effect in another program. For example, certain standard key combinations such as "Ctrl-C" and "Ctrl-V" can be used for copying and pasting in several programs, and if the switch symbol is omitted due to the use of the key combinations in one program, it can also be removed in another, ie rewards, punishments or help can be carried out simultaneously in different programs on the same computer system, which are of the same type. A characteristic value can then relate to the operating system (for example Windows ME) as the actual program, and it can be determined how often the user calls which (sub) programs, so that a reward, punishment or help is then provided in a user system the installed program running the computer system is transferred to another, which is also called up with a certain frequency.
Der Kennwert für eine bestimmte Tastenkombination oder auch Eintippgeschwindigkeit kann auch aus den Eingaben in verschiedenen unter dem Betriebssystem laufendenThe characteristic value for a certain key combination or typing speed can also be obtained from the entries in various operating systems
Programmen gebildet werden, d.h. es kann z.B. die absolute Häufigkeit der Verwendung einer Tastenkombination ermittelt werden und dies in allen Programmen ausgewertet werden, d.h. je Programm eine individuelle Anpassung erfolgen.Programs are formed, i.e. e.g. the absolute frequency of using a key combination is determined and this is evaluated in all programs, i.e. an individual adjustment is made for each program.
Da auf einem Rechnersystem in einem Betrieb mehrere Benutzer arbeiten, sind in dem Programm zu Ausführung des Verfahrens bzw. in welchem das Verfahren durchgeführt werden kann verschiedene Moden für verschiedene Programmbedienungsverläufe vorgesehen. Diese können benutzerspezifisch sein, aber auch unterschiedlichen Benutzungssituationen entsprechen. Die unterschiedlichen Benutzungssituationen können z.B. verschiedenen diktierenden Personen entsprechen, wenn die Sekretärinnen für diese schreiben und dabei das Textverarbeitungsprogramm benutzen. Der Grund hierfür ist die unterschiedliche durchschnittliche Sprechgeschwindigkeit der Diktierenden. Insbesondere der Kennwert für die Schreibgeschwindigkeit kann an diese angepasst werden oder sein,
d.h. eine Belohnung für schnelles Tippen kann ja nicht erfolgen, wenn langsam diktiert wird. In das Rechnersystem können Signale eingegeben werden, die mit dem Diktieren zu tun haben, z.B. über einen Fußschalter zum Zurückspulen oder Unterbrechen des Diktatbandes. Wird dann häufig unterbrochen, bedeutet dies, dass zu schnell diktiert wird, es sind also Hilfen erforderlich, damit leichter geschrieben werden kann. Anstatt von außen Signale einzukoppeln, kann das Programm auch anhand der Gleichmäßigkeit des Schreibens erraten, wann das Band unterbrochen oder zurückgespult wird, und in diesem Fall wird dann die Schreibgeschwindigkeit in sehr kleinen Zeitintervallen (welche wenigen Wörtern etc. entsprechen) gemessen und ausgewertet. Wenn eine Verzögerung erfolgt, kann dies mit einer Unterbrechung aufgrund einer Einwirkung auf das Band zusammenhängen. Ein Lernprogramm kann mit einer Kopplung an den Fußschalter dieses Erraten verbessern, sodass im benutzten Rechnersystem keine solche Kopplung notwendig ist. Möglich ist auch, eine zeitliche Ableitung der Schreibgeschwindigkeit in die Bildung des Kennwertes einzubeziehen.Since several users work on one computer system in a company, different modes for different program operation processes are provided in the program for executing the method or in which the method can be carried out. These can be user-specific, but can also correspond to different usage situations. The different usage situations can correspond to different dictating persons, for example, if the secretaries write for them and use the word processing program. The reason for this is the different average speaking speed of the dictators. In particular, the characteristic value for the writing speed can be adapted to this or ie a reward for fast typing cannot be given if slow dictation takes place. Signals that have to do with dictation can be entered into the computer system, for example via a foot switch for rewinding or interrupting the dictation tape. If there is frequent interruption, this means that dictation is taking place too quickly, so help is needed to make writing easier. Instead of coupling in signals from the outside, the program can also use the uniformity of the writing to guess when the tape is interrupted or rewound, and in this case the writing speed is then measured and evaluated in very small time intervals (which correspond to a few words, etc.). If there is a delay, this may be due to an interruption due to an impact on the tape. A tutorial can improve this guessing by coupling to the foot switch, so that no such coupling is necessary in the computer system used. It is also possible to include a time derivative of the writing speed in the formation of the characteristic value.
Belohnungen. Bestrafungen und Hilfen können auch in Kombination zugeteilt werden, auch in verschiedenen Nutzerprogrammen gleichzeitig.Rewards. Punishments and help can also be allocated in combination, even in different user programs at the same time.
Ein Computer wie ein Personalcomputer oder Laptop, auch ein Palmtop oder auch ein ganzes Rechnersystem, auf dem ein Nutzerprogramm zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens läuft, umfasst eine Eingabeeinheit, z.B. Tastatur und/ oder Maus und/oder Mikrophon und/oder Bildeingabegerät (auch als Bildeinlesegerät oder Bildeingabeeinheit zu bezeichnen), eine Ermittlungseinheit zum Auswerten von Signalen, die über die Eingabeeinheit eingegeben wurden durch Bildung eines entsprechenden Kennwerts für die Systembedienungsleistungsfähigkeit des Benutzers, sowie eineA computer such as a personal computer or laptop, also a palmtop or even an entire computer system on which a user program for executing the method according to the invention runs comprises an input unit, e.g. Keyboard and / or mouse and / or microphone and / or image input device (also to be referred to as an image reading device or image input unit), a determination unit for evaluating signals that were input via the input unit by forming a corresponding characteristic value for the system operating ability of the user, and a
Zuteilungseinheit zum Veranlassen einer Veränderung im aktiven Zustand des Computers oder Rechnersystems.Allocation unit for causing a change in the active state of the computer or computer system.
Neben dem Nutzerprogramm kann auf dem Computer oder Rechnersystem ein zweites Programm abgelegt sein, bei dessen Bedienung auch ein Kennwert gebildet werden kann, oder in dem bzw. mittels dessen eine Belohnung zugeteilt werden kann. Handelt es sich um ein Internetprogramm, benötigt der Computer bzw. das Rechnersystem einen
Internetanschluss. Die Zuteilungseinheit kann so ausgelegt sein, dass sie Änderungen in zumindest zwei Nutzerprogrammen gleichzeitig bewirken kann.In addition to the user program, a second program can be stored on the computer or computer system, during the operation of which a characteristic value can also be formed or in which or by means of which a reward can be allocated. If it is an Internet program, the computer or the computer system requires one Internet connection. The allocation unit can be designed in such a way that it can effect changes in at least two user programs at the same time.
Je nachdem, welches oben genannte Verfahren ausgeführt werden soll, muss das Computersystem bzw. die Rechneranlage eine Tastatur mit einstellbarem Tastendruck, eine Maus mit einstellbarer Gleitfähigkeit oder einstellbarem Maustastendruck oder auch einen Schalter (Pedal) aufweisen, letzteres kann insbesondere ein Diktatabspielgerät steuern. Eine Eingabeeinheit kann zur Anpassung des Grenzwertes oder der Grenzwerte dienen, oder eine Einheit zum Adaptieren tut dies automatisch nach vorgegebenen Kriterien.Depending on which of the above-mentioned methods is to be carried out, the computer system or the computer system must have a keyboard with an adjustable keystroke, a mouse with an adjustable slidability or an adjustable mouse keystroke or a switch (pedal), the latter in particular being able to control a dictation player. An input unit can be used to adapt the limit value or the limit values, or an adaptation unit does this automatically according to predetermined criteria.
Der Computer oder das Rechnersystem kann auch mit einer Einheit verbunden sein, in der eine Belohnung oder Bestrafung registriert wird, beispielsweise einem Speicher zur Führung eines Geld- oder Bonuspunktekontos oder auch mit einem Arbeitszeiterfassungsgerät (Stechuhrsystem).The computer or the computer system can also be connected to a unit in which a reward or punishment is registered, for example a memory for keeping a cash or bonus point account or also with a working time recording device (time clock system).
Zur Ausführung vieler der oben genannten Verfahren ist ein Taktgeber notwendig, damit Zeitintervalle gebildet werden können.A clock is required to perform many of the above methods so that time intervals can be formed.
Kurze Beschreibung der Zeichnung:Brief description of the drawing:
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Rechnersystem zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, und1 shows a computer system according to the invention for executing the method according to the invention, and
Fig. 2 zeigt eine Tasteneinheit für eine Tastatur oder Maus zur Verwendung bei manchen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens.2 shows a key unit for a keyboard or mouse for use in some embodiments of the method according to the invention.
Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung:Description of embodiments of the invention:
Ein erfindungsgemäßes Rechnersystem umfasst Computer 10, 12 und 14. Der Computer 10 enthält einen Prozessor zur Verarbeitung von Signalen und zur Erzeugung vonA computer system according to the invention comprises computers 10, 12 and 14. The computer 10 contains a processor for processing signals and for generating
Steuersignalen. Ein Taktgeber 18 ist zur Ermittlung von Zeitintervallen notwendig. In einem Programmspeicher 20 sind Nutzerprogramme 22, 24 und 26 gespeichert. Das Programm 26 ist ein Internetprogramm, ein Anschluss 27 führt ins Internet. Alternativ
kann der Anschluss 27 auch zu einem Arbeitszeiterfassungssystem führen oder zur Eingabe von Signalen von einem ein Diktier-Schreibsystem steuernden Fußschalter dienen. Die Erfindung ist auch als geschlossenes System aus einer endlichen Zahl von Computern ohne Datenleitung (27) nach außen verwirklichbar, das erfindungsgemäße Verfahren benötigt das Internet nicht.Control signals. A clock 18 is necessary to determine time intervals. User programs 22, 24 and 26 are stored in a program memory 20. The program 26 is an Internet program, a connection 27 leads to the Internet. alternative The connection 27 can also lead to a working time recording system or can be used to input signals from a foot switch controlling a dictation writing system. The invention can also be implemented as a closed system from a finite number of computers without a data line (27) to the outside; the method according to the invention does not require the Internet.
Als Eingabeeinheit fungieren eine Tastatur 28 und eine Maus 30 (für jeden Computer). Falls Tastatur 28 und/oder Maus 30 veränderbare Funktionen haben, sind diese über den Prozessor 16 steuerbar, die Tastatur über die Leitung 17 (entfällt bei einem Laptop). Weitere Eingabeeinheiten sind ein Mikrophon 29 für die Spracheingabe sowie ein Scanner 31 (als Bildeingabegerät ist ein Handscannergerät stilisiert gezeigt) für die Bildeingabe.A keyboard 28 and a mouse 30 (for each computer) act as the input unit. If the keyboard 28 and / or mouse 30 have changeable functions, these can be controlled via the processor 16, the keyboard via the line 17 (omitted in the case of a laptop). Further input units are a microphone 29 for voice input and a scanner 31 (a hand scanner device is shown stylized as an image input device) for image input.
Mit dem Computer 10 ist ein Bildschirm 32 verbunden. Die Benutzeroberfläche 38 weist bei einem typischen Textverarbeitungssystem 22 eine Menueleiste 34 mit Menueknöpfen 42 sowie eine Symbolleiste 36 mit Symbolknöpfen 44 auf. Im Sinne der Patentansprüche sollen diese sämtlich als Fenster oder Fensterteile angesehen werden. Zusätzlich kann für Funktionengruppen ein Rollup-Fenster 40 die Benutzeroberfläche bereichern. In einem Funktionenpool 46 sind verschiedenen Programmfunktionen für ein Programm 22 oder auch allen Programmen 22, 24 26 gleichzeitig, wie etwa der Funktion „Kopieren" 50, „Einfügen" 58, „Zeichengröße definieren" 66 die Register 51, 59, und 67 zugeordnet, in denen gezählt wird, wie oft die betreffende Funktion verwendet wird.A screen 32 is connected to the computer 10. In a typical word processing system 22, the user interface 38 has a menu bar 34 with menu buttons 42 and a toolbar 36 with symbol buttons 44. For the purposes of the claims, these should all be viewed as windows or window parts. In addition, a rollup window 40 can enrich the user interface for function groups. In a function pool 46, various program functions for a program 22 or all programs 22, 24 26 are assigned simultaneously, such as the function “copy” 50, “paste” 58, “define character size” 66, registers 51, 59, and 67, which counts how often the function in question is used.
In einem Programmfunktionsaufrufsmöglichkeitenpool 48 werden die Programmfunktionsaufrufsmöglichkeiten 52, 54, 56, 60, 62, 64, 68 verwaltet. Beispielsweise gibt es für die Funktion „Kopieren" aus dem Funktionenpool 46 die Aufrufsmöglichkeit 52 über die Tastatur (Strg-C), über das Menue „Bearbeiten" in der Menueleiste 34 und über einen Symbolknopf 44 in der Symbolleiste. Die Funktion „Zeichengröße definieren" kann mit anderen Funktionen zusammengefasst werden, und es kann dann für einen Menuepunkt („Formatieren") eine Gruppe von verwandten Funktionen miteinander verknüpft werden. Dasselbe ist zur Bildung eines Rollup-Fensters möglich. Register 53, 55, 57, 61, 63, 65, 67 dienen zur Zählung, wie oft welche Funktionsaufrufmöglichkeit verwendet wird.
Die Erfindung kann auch eingesetzt werden, wenn entweder nur die Register 51, 59 oder 67 oder nur die Register 53, 55, 57, 61, 63, 65, 69 vorhanden sind, je nachdem, ob man dem Benutzer zusätzliche Funktionen geben möchte oder nur die Art des Funktionsaufrufs verändern möchte. In Kombination wird z.B. zur Belohnung eines Benutzers eine zusätzliche Funktion „Hilfefenster öffnen" bereitgestellt, während gleichzeitig eineThe program function call possibilities 52, 54, 56, 60, 62, 64, 68 are managed in a program function call possibility pool 48. For example, the function "Copy" from the function pool 46 has the option 52 to be called up via the keyboard (Ctrl-C), via the "Edit" menu in the menu bar 34 and via a symbol button 44 in the toolbar. The "Define character size" function can be combined with other functions, and a group of related functions can then be linked to one another for a menu item ("Format"). The same is possible to form a rollup window. Registers 53, 55, 57, 61, 63, 65, 67 are used to count how often which function call option is used. The invention can also be used if either only the registers 51, 59 or 67 or only the registers 53, 55, 57, 61, 63, 65, 69 are present, depending on whether one wants to give the user additional functions or only want to change the type of function call. In combination, for example, an additional function "open help window" is provided to reward a user, while at the same time a
Belohnung im Definieren eines zusätzlichen Symbolknopfes liegen kann. Als Einheiten im Programmfunktionsaufrufsmöglichkeitenpool 48 können auch einzelne Tasteneingaben dienen, sodass die Zahl der Tastenschläge ermittelbar ist.Reward can be to define an additional symbol button. Individual key entries can also serve as units in the program function call-up pool 48, so that the number of keystrokes can be determined.
Eine Ermittlungseinheit 70 dient zum Ermitteln eines Kennwerts aus den von denA determination unit 70 serves to determine a characteristic value from among the
Registern 51, 53, 55, 57, 59, 61, 63, 65, 67 und 69 bereitgestellten Daten. Jeder Kennwert wird fortlaufend neu ermittelt oder regelmäßig aktualisiert. In einer Kennwertgrenzbildungseinheit 74 sind Kennwertgrenzen festgelegt, die allerdings variabel sein können, insbesondere mittels eine Einheit zum Adaptieren 72 geändert werden können, beispielsweise nach dem Zuteilen einer Belohnung. Bestrafung oder Hilfe.Data provided to registers 51, 53, 55, 57, 59, 61, 63, 65, 67 and 69. Each characteristic value is continuously recalculated or updated regularly. In a characteristic value limit formation unit 74, characteristic value limits are defined, which can, however, be variable, in particular can be changed by means of a unit 72 for adapting, for example after the awarding of a reward. Punishment or help.
Eine Zuteilungseinheit 76 teilt anhand eines Vergleichs des Kennwerts mit dem Kenngrenzwert Belohnungen, Bestrafungen oder Hilfen zu. Vom Falle einer programmexternen Belohnung über die Leitung 27 oder von einem Programm 22 in die anderen Programme 24, 26 abgesehen, dient ein Speicher 78 für aktiveAn allocation unit 76 allocates rewards, punishments or aids based on a comparison of the characteristic value with the characteristic limit value. Apart from a reward outside the program via line 27 or from one program 22 to the other programs 24, 26, a memory 78 is used for active ones
Funktionsaufrufsmöglichkeiten zum Erfassen, welche Funktionen aus dem Pool 46 mittels welcher Aufrufsmöglichkeit aus dem Pool 48 im verwendeten Programm aufrufbar sind.Function call options for detecting which functions can be called from pool 46 by means of which call option from pool 48 in the program used.
Erfasst der Kennwert, wie oft eine Tastenkombination verwendet wurde, und wird diese besonders häufig verwendet, kann für dieselbe Funktion aus dem Pool 46 dieIf the characteristic value detects how often a key combination has been used and is used particularly frequently, the pool 46 can use the same function for the same function
Aufrufmöglichkeit über die Symbolleiste 36 als Belohnung entfallen, um so Platz für andere Symbole zu schaffen oder um die für Textzeichen zur Verfügung stehende Fläche allmählich erhöhen zu können (Wegfall der ganzen Symbolleiste bzw. Platzierung derselben an anderer Stelle). Dasselbe gilt, wenn bestimmte Befehle mittels über Spracheingabe über das Mikrophon 29 gegeben werden (oder auch über den Scanner 31 ).Calling up via the toolbar 36 does not apply as a reward, in order to make room for other symbols or to be able to gradually increase the area available for text characters (omission of the entire toolbar or placing the same elsewhere). The same applies if certain commands are given by means of voice input via the microphone 29 (or also via the scanner 31).
Das Vornehmen einer Erfolgskontrolle ist im erfindungsgemäßen Verfahren regelmäßig möglich und sinnvoll, die Ermittlungseinheit muss nur die Veränderung in den Registern
erfassen oder diese nach Zuteilen von Belohnungen etc. (zumindest teilweise) auf Null zurücksetzen.It is regularly possible and sensible to carry out a success check in the method according to the invention; the determination unit only has to change the registers record or reset (at least partially) to zero after awarding rewards etc.
Soll eine programmexterne Belohnung/ Bestrafung zugeteilt werden, sendet sie Daten über die Leitung 27 (und empfängt evt. auch solche).If a reward / punishment external to the program is to be allocated, it sends data via line 27 (and possibly also receives data).
Die Einheiten 46, 48 können (auch in Speicherform) Teil eines der Computer 10, 12, 14 sein oder auch in allen diesen vorgesehen sein. Die Pools 46 und 48 können für jedes Programm 22, 24 und 26 gebildet werden (evt. dann aber für alle Computer 10,12, und 14 gleichzeitig), aber auch zumindest in Teilen oder zusätzlich programmübergreifend gebildet werden, dann mit programmübergreifenden Einheiten 70 und 76. In letzterem Fall wird beispielsweise ermittelt, wie oft eine überall verwendete Funktion wie „Kopieren" in den Programmen 22, 24 und 26 insgesamt verwendet wird.The units 46, 48 can (also in memory form) be part of one of the computers 10, 12, 14 or can also be provided in all of these. The pools 46 and 48 can be formed for each program 22, 24 and 26 (but possibly then for all computers 10, 12, and 14 simultaneously), but can also be formed at least in part or additionally across programs, then with cross-program units 70 and 76. In the latter case, it is determined, for example, how often a function that is used everywhere, such as “copying”, is used in the programs 22, 24 and 26 in total.
Auch die Ermittlungseinheit 70 und die Zuteilungseinheit 76 können Teil eines derThe determination unit 70 and the allocation unit 76 can also be part of one of the
Computer 10, 12 14 sein oder in allen diesen vorhanden sein. Die vorgenannten Einheiten können auch in einem Hauptrechner (z.B. Server) ausgebildet sein.Computer 10, 12 14 or be present in all of these. The aforementioned units can also be embodied in a main computer (e.g. server).
Ein Kennwert kann auch die Tippgeschwindigkeit erfassen, die bei vielen Benutzem durch Einstellung des Tastendrucks optimierbar ist. Soll der Tastendruck auf der Tastatur 28 veränderbar sein, so wirkt die Zuteilungseinheit 76 über die entsprechende Datenverbindung und über den Prozessor 16 auf die Tastatur 28 ein. Um die Tippgeschwindigkeit zu steigern, wird in der Regel der Tastendruck erhöht. Führt dies nicht zum Erfolg, kann der Tastendruck nach einer Erfolgskontrolle erniedrigt werden.A characteristic value can also record the typing speed, which many users can optimize by setting the button. If the keystroke on the keyboard 28 should be changeable, the allocation unit 76 acts on the keyboard 28 via the corresponding data connection and via the processor 16. To increase the typing speed, the keystroke is usually increased. If this does not lead to success, the keystroke can be lowered after a success check.
Eine Tastatureinheit mit einer Taste 80 mit veränderlichem Tastendruck ist in Fig. 2 gezeigt. Die Taste 80 ist einer Kammer 82 gelagert, die durch Dichtungen 84 abgedichtet ist und einen Hohlraum 86 umschließt, in dem sich ein schwach bzw. schlecht kompressibles Fluid befindet, z.B. eine ausgewählte Hydraulikflüssigkeit. Zur Rückstellung der Taste 80 aus einer Niederdrückstellung dient hauptsächlich eine Rückstellfeder 88, das Fluid wirkt ergänzend mit. Die Kammer 86 hat einen röhrenförmigen Abschnitt 90, in dem sich ein Kolben 92 auf- und abbewegen kann, der dabei den Volumeninhalt der Kammer vergrößert und verkleinert und dann die vom Fluid
gegenüber der Taste geleistete Rückstellkraft verändert. (Die Dichte-Rückstellkraft- Kennlinie des Fluids muß entsprechend gestaltet sein, dass die Rückstellkraft bei Kompression des Fluids ansteigt.) Auch dieser Kolben ist abdichtend in dem Abschnitt 90 geführt. Zur Bewegung des Kolbens ist an diesem ein geeignet ausgerichteter Dauermagnet 94 befestigt. Eine um den Abschnitt 90 gewickelte Spule 96 kann bei Erregung mittels des von ihr erzeugten Magnetfelds den Dauermagneten 94 anziehen oder abstoßen und damit den Kolben bewegen.A keyboard unit with a key 80 with variable key pressure is shown in FIG. 2. The button 80 is mounted in a chamber 82 which is sealed by seals 84 and surrounds a cavity 86 in which a weakly or poorly compressible fluid is located, for example a selected hydraulic fluid. A return spring 88 is used to reset the button 80 from a depressed position, and the fluid also acts as a supplement. The chamber 86 has a tubular section 90 in which a piston 92 can move up and down, which increases and decreases the volume of the chamber and then that of the fluid the restoring force exerted compared to the key has been changed (The density-restoring force characteristic curve of the fluid must be designed in such a way that the restoring force increases when the fluid is compressed.) This piston is also guided in section 90 in a sealing manner. A suitably aligned permanent magnet 94 is attached to the piston to move it. A coil 96 wound around section 90 can, when excited by means of the magnetic field generated by it, attract or repel the permanent magnet 94 and thus move the piston.
Wirkt die Zuteilungseinheit 76 auf die Tastatur ein, um bei einer oder mehreren Tasten 80 den Tastendruck zu erhöhen oder zu erniedrigen, wird die Spule 96 durch Stromzufuhr entsprechend erregt. (Ein notwendiger Wechselstrom muss nicht unbedingt vom Computer 10 zugeführt werden, sondern kann über einen gesonderten Anschluss zugeleitet werden, der Computer 10 sorgt dann nur für die Ansteuerung.)If the allocation unit 76 acts on the keyboard in order to increase or decrease the keystroke on one or more keys 80, the coil 96 is excited accordingly by current supply. (A necessary alternating current does not necessarily have to be supplied by the computer 10, but can be supplied via a separate connection, the computer 10 then only provides the control.)
Die Tastatur 28 kann so gestaltet sein, dass der Druck aller Tasten gleichzeitig erhöht und erniedrigt wird. Dann können die jeweiligen Kammern 86 der Tasten in Kommunikation miteinander stehen, es genügt eventuell auch ein einziger großer Kolben (nicht gezeigt). Mit der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform einer Tasteneinheit wird die Tastatur 28 so gestaltet, dass der Tastendruck jeder Taste 80 individuell einstellbar ist. Beispielsweise kann einem Benutzer mit schwachem kleinen Finger eine Tastatur angeboten werden, bei der die außenliegenden Tasten einen geringeren Tastendruck zum Erzeugen eines Tastensignals erfordern.The keyboard 28 can be designed so that the pressure of all keys is increased and decreased simultaneously. The respective chambers 86 of the keys can then be in communication with one another, a single large piston (not shown) may also be sufficient. With the embodiment of a key unit shown in FIG. 2, the keyboard 28 is designed such that the key pressure of each key 80 can be set individually. For example, a user with a weak little finger can be offered a keyboard in which the external keys require less pressure to generate a key signal.
Das Nutzerprogramm 22 kann auch für eine Spracheingabe über das Mikrophon 29 ausgelegt sein, wie dies bei vielen Textverarbeitungsprogrammen der Fall ist oder auch Bildeingaben über den Scanner 31 erfassen können, also Bilddateien einbinden können. Das Nutzerprogramm 24 kann ein Graphikprogramm zur Auswertung von solchen Bildeingaben sein. In allen diesen Fällen dient der Prozessor 16 zum Auswerten der eingegebenen Signale, und erst der Signalinhalt, d.h. das Ergebnis der Auswertung, wird zum Ermitteln des Kennwerts verwendet. D.h., wenn der Benutzer einmal „Koppieren", einmal „Kohpieren" und einmal „Kopieren" spricht, wird dies bei guter Sprachauswertung als dreifacher Befehl zum Kopieren von etwas interpretiert. Dasselbe gilt für Bildelemente.
Die Bilder können hierfür codiert sein, z.B. wie Verkehrszeichen aussehen oder nach Art von Blindenschrift gestaltet sein etc.
The user program 22 can also be designed for voice input via the microphone 29, as is the case with many word processing programs or can also capture image inputs via the scanner 31, that is, can integrate image files. The user program 24 can be a graphics program for evaluating such image inputs. In all of these cases, the processor 16 is used to evaluate the input signals, and only the signal content, ie the result of the evaluation, is used to determine the characteristic value. That is, if the user speaks "coupling", "copying" and "copying" once, this is interpreted as a triple command to copy something with good speech analysis. The same applies to picture elements. The images can be coded for this, e.g. how traffic signs look or designed in the manner of Braille etc.