WO1988003688A1 - An automatic hiring and vending machine, in particular for video cassettes, and box for video cassettes - Google Patents

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WO1988003688A1
WO1988003688A1 PCT/DE1987/000496 DE8700496W WO8803688A1 WO 1988003688 A1 WO1988003688 A1 WO 1988003688A1 DE 8700496 W DE8700496 W DE 8700496W WO 8803688 A1 WO8803688 A1 WO 8803688A1
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Wilhelm Menke
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Nsm Apparatebau Gmbh & Co Kg
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Description

Vermiet- und Verkaufsmaschine , insbesondere für Videokassetten , und Kassettenbox für Videokassetten
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vermiet- und Verkaufsmaschine, insbesondere für Videokassetten , gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 ,
Eine derartige Maschine ist in der EP-OS 191 636 beschrieben . In der bekannten Maschine ist ei ne Roboteranordnung enthalten , die horizontale , vertikale und Querbewegungsachsen und entsprechende bewegliche Elemente umfaßt. Für die Bewegungen sind verschiedene Schrittmotoren vorgesehen , die jeweils einen Antrieb mittels Förder¬ bändern liefern . Zur Entnahme einer Kassettenbox wird eine Führungsbahn für den in sich Querrichtung bewegenden Schl itten in einen Abschnitt eines Fachs mit einer Kassettenbox eingeführt und die Führungsbahn wi rd in vertikaler Richtung angehoben , bis sie die Kassettenbox trägt. Die Kassettenbox wird dann aus dem fach herausgezogen . Der sich in Querrichtung bewegende Schlitten kann Kassettenboxen aus beiden Fachanordnungen herausholen . Bei der bekannten Maschine läuft der gesamte Entnahme- und Be¬ stückungsvorgang rechnergesteuert ab .
In der DE-OS 34 33 709 ist ein schrankartiger Automat für den Veleih und Verkauf von Videofilm-Kassetten beschrieben. Die in Fächern gelagerten Kassetten sind durch eine Feder gegen eine Fachwand gedrückt. Diese Feder dient insbesondere zur Halterung einer verbleibenden Kassette, wenn eine im selben Fach befind¬ liche weitere Kassette entnommen worden ist. Die Halterung der Kassettenboxen ist dabei schräg, und die Anordnung der Kassetten erfolgt in einem Sichtfenster derart, daß von einer im Sichtfenster gezeigten Kassette der Titel abgelesen werden kann . Diese Anord¬ nung ermöglicht es jedoch nur . eine begrenzte Anzahl von Kas¬ setten zum Verkauf oder Vermieten anzubieten, da die Sichtfläche und damit die Zahl der in dieser Sichtfläche dargestellten Kassetten begrenzt ist.
Bei einer in der DE-OS 34 05 042 beschriebenen Verkaufsmaschine werden Kassetten oder andere schachteiförmige Artikel wie z.B. Video¬ kassetten ausgegeben und angenommen . Die von der bekannten Maschine ausgegebenen Videokassetten sind mittels eines Streifen¬ kodes kodiert, so daß es möglich ist. die Kassetten mittels dieses Kodes weiter zu führen und weiter zu verfolgen . In der Maschine sind die Kassettenboxen in einem Gestell mit schräg nach vorne und unten geneigten Fächern angeordnet. Die Kassetten sind j'eweils durch einen umgebogenen Arm gehaltert, der durch eine Drehbewegung die Kassette freigeben kann , so daß diese dann von einer Schiene abrutscht. Für die Kassettenrückgabe ist eine Schale angeordnet, die die Kassetten boxen senkrecht stehend aufnimmt. Auch bei dieser bekannten Maschi ne ist die Anzahl dor gel agerten Kassetten aufgrund des relativ großen Raumbedarfs begrenzt .
Der Erfindung l iegt die Aufgabe zugrunde , eine Maschine zum Ver¬ mieten und Verkaufen von Videokassetten zu schaffen , die einfach aufgebaut ist und eine große Kassettenlagerkapazität besitzt.
Diese Aufgabe ist bei einer Maschine mit den Merkmalen des An¬ spruchs 1 gelöst . Vorteilhafte Wei terbildungen der Maschine sind Gegenstand der Unteransprüche .
Die erfindungsgemäße Maschine zeichnet sich durch einen besonders zweckmäßigen Verfahrmechanismus der Kassettentransportschlittens aus , da dieser gleichzeitig horizontal und vertikal verfahrbar ist , wodurch die Bearbeitungszeit für eine einzelne Kassette bzw . Kas¬ settenbox wesentlich verkürzt ist. Der Kassettentransportschlitten ist mit einer Zug-Schub-Einrichtung ausgestattet , die eine transpor¬ tierte Kassette in das zugehörige Lagerfach versetzen kann bzw . eine gewünschte Kassette entnehmen und im Kassettentransportschlitten unterbringen kann . Durch diese Konstruktion ist es möglich , den Kassettentransport mit nur einem Schlitten durchzuführen , und insbe¬ sondere ohne Verwendung von Querschienen , die einen großen Raumbe¬ darf mit sich bringen . Hierdurch kann die Zahl der Lagerfächer in einer Fachanordnung erhöht werden und zugleich der Abstand der beiden einander gegenüberliegenden Fachanordnungen verringert werden . Die Maschine kann somit bei zugleich größerer Speicherkapa¬ zität kompakter ausgeführt werden . Darüber hinaus können Vertikal- und Horizontalantrieb mit gleichen Verriegelungs- und Entriegelungs¬ systemen für den Vor- und Rücklauf ausgebildet werden , so daß die Kassettenboxen entweder horizontal oder vertikal in entsprechenden Lagerfächern abgestellt werden können .
Damit mittels des Kassettentransportschlittens Kassettenboxen aus beiden Fachanordnungen bearbeitet werden können , ist der Kassetten¬ transportschlitten bevorzugt beidseitig mit einer Zug-Schub-Einrichtung ausgestattet . Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung dieser Zug-Schu Einrichtung besteht in einer Greiferanordnung , deren Greiferarm aus einer Ruhestellung im Kassettentransportschlitten in Richtung des jewei¬ ligen Lagerfachs bzw. des Ein/Ausgabeschachtes ausfahrbar sind und mittels Ausnehmungen oder Zapfen mit den Kassettenboxen in . gebildeter Hebel mit kurvenscheibenartigem Profil ausgeführt , an dem eine durch einen Magneten verstellbare Schaltachse anliegt , durch die der Hebel derart steuerbar ist. daß er beim Herausnehmen einer Kasset¬ tenbox aus einem Lagerfach bzw. dem Ein/Ausgabeschacht aufgrund einer Schwenkbewegung mit seiner Ausnehmung in eine entsprechende Öffnung der Kassettenbox eingreift und beim Transport einer Kasset¬ tenbox zu einem lagerfach bzw. dem Ein/Ausgabeschacht mit seinem Zapfen an der Vorderseite der Kassettenbox anliegt. Eine solche Ver- schwenk- und Vorschubbewegung kann einfach ausgeführt werden , wobei der Kraftaufwand minimal ist .
Um den Zugriff sicher zu gestalten und außerdem die Fahrtzeit exakt ermitteln zu können , wird der Kassettentransportschlitten in einer Position jeweils gegenüber einem adressierten Lagerfach verriegelt. Dies ist bevorzugt, denn ausgehend von einem Neustart der Schlitten¬ bewegung kann jeweils aufgrund der zurückgelegten Zeit die exakte Position des Kassettentransportschlittens ermittelt werden. Eine Ver¬ stellung während des Entnahmevorganges würde Ungenauigkeiten mit sich bringen . Um jedoch die Bedienung der Maschine auf bei Stromaus¬ fall und dergl. zu ermöglichen , ist für ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen , daß im nicht verriegelten Zustand der Kassetten¬ transportschlitten für sich horizontal und die gesamte Horizontalfüh¬ rung einschließlich des Kassettentransportschlittens vertikal von Hand verschiebbar sind.
Für die Vorbewegung des Kassettentransportschlittens ist bevorzugt eine Reibräderanordnung vorgesehen .
Der Kassettentransportschlitten weist bei einem bevorzugten Ausfüh¬ rungsbeispiel der Erfindung jeweils am Eintrittsbereich der Kasset¬ tenbox in den Transportraum des Schlittens eine Lichtschrankenanord¬ nung auf . Hierdurch kann die Position einer Kassettenbox ermittelt werden, d.h. wie weit sie bereits in den Transportraum eingetre¬ ten ist bzw. diesen verlassen hat. Aufgrund der ermittelten Position der Kassettenbox kann dann entsprechend der Zug-Schub-Einrichtung zum Transport der Kassette in das entsprechende Lagerfach in Gang gesetzt werden . Die Lichtschrankenanordnung umfaßt bevorzugt jeweils ei nen Schwenkhebel , dessen eines Ende durch eine im Transportraum befindliche Kassettenbox auslenkbar ist , wobei das andere Ende des Schwenkarms durch eine solche Auslenkbewegung aus der Lichtschrankenanordnung herausgeführt wird. Diese Art der Posi tionsermittlung ist besonders einfach und zuverlässig . Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Maschine ist dadurch gekennzeichnet, daß mi t den Lichtschranken ein Motor für den Antrieb von Reibrollen zum vollständigen Einführen einer in den Transportraum eingeschobenen Kassettenbox gekoppelt ist . wobei nach dem Ansprechen beider Lichtschranken und dem damit ver¬ bundenen Stillstand des Motors die Kassettenbox mittig in dem Transportraum gehalten ist.
Eine besonders zuverlässi ge und einfach aufgebaute Halterung der Kassettenboxen in den Lagerfächern ergibt sich dadurch , daß in den Lagerfächern hinten eine Rastfederanordnung vor¬ gesehen ist mit einer seitl ich in die Kassettenboxbahn schräg vorspri ngenden Bl attfeder auf einer Seite und einer auf der anderen Seite angeordneten Anschlagfeder am Lagerfachende , und daß auf der Seite der Anschl agfeder ein Vorsprung angeordnet ist . der mit einer Öffnung in der Kassettenbox in Eingriff bring¬ bar ist. Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die Lager¬ fächer jeweils mit Kontakten versehen , die den Füllzustand der Lagerfächer anzeigen . Hierdurch ist eine erhöhte Sicherheit und Redundanz zur Bestimmung durch den Rechner gegeben , so daß stets eine zuverl ässige Übersicht darüber vorhanden ist. welche Kassetten noch erhältlich sind .
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine ist das innere Ende des Ein/Ausgabeschachtes der Bahn des Kassettentransportschl ittens benachbart angeordnet . Auf diese Weise ist der Transportweg neu eingeführter Kassetten bzw . für die Ausgabe gewählter Kassetten minimal . Bei einer weiteren Ausgestal tung der erfindungsgemäßen Maschine umfaßt der Ein/Ausgabeschacht einen Schleusenabschnitt mit einer vorderen und einer hinteren Klappe . Dies ermöglicht zum einen eine exakte Lokalisierung der Kassette und verhindert zum anderen ein Nachschieben einer zweiten Kassette von außen , wobei hin¬ zukommt, daß eine exakte Ansteuerung eines Antriebsmechanismus zum Weitertransport der Kassette mögl ich ist. So kann im Ein/Aus¬ gabeschacht eine Lichtschrankenanordnung vorgesehen sein , deren Durchlaufen einen Motorantrieb für den Kassettentransport zum Kassettentransportschlitten hin in Gang setzt. Ein weiterer Vorteil der Schleusenanordnung besteht darin , daß der Ein/Aus¬ gabeschacht gegen Einwirkungen von außen gesichert ist.
Um eine Blockierung des Ein/Ausgabeschachtes zu vermeiden , kann ein Zähler vorgesehen werden , der mit Bereitstellung einer Kassettenbox zur Entnahme eine Zählung startet und nach Ab¬ lauf einer bestimmten Zeitperiode ohne eine Kassettenentnahme den Rücktransport der Kassettenbox in ihr Fach initiiert.
Um den Transportvorgang voll automatisieren zu können , ist zweckmäßig eine Abtasteinrichtung an der Ein/Ausgabeöffnung vorge¬ sehen , die den Identifizierungskode liest. Der gelesene Kode wird an den Rechner weitergegeben , der dann die Fachadresse ermittelt und den Kassettentransportschlitten entsprechend ansteuert.
Ein besonders einfacher Aufbau des Gehäuses der erfindungsge¬ mäßen Maschine besteht darin , daß zwei jeweils schwenkbare Türen mit jeweils einer Fachanordnung für Kassettenboxen vor¬ gesehen sind. Die vordere Tür enthält dabei die Ein/Ausgabeöffnung . Diese Konstruktion ermögl icht eine besonders einfache Beschickung der Fachanordnungen, da hierfür überhaupt keine Montagearbei¬ ten mehr erforderlich sind. Auch Wartungsarbeiten sind wesent¬ lich erleichtert. Für einen Zugriff zu den Fächern bzw. dem Transportmechanismus braucht ledi g l ich ei ne Tür geöffnet zu werden . Auf der vorderen Gehäusesei te ist zweckmäßig eine dritte Tür ange¬ bracht , die als Aufsazttei l ausgebi ldet ist und das Bedienungsfeld trägt . Die Vorderfront des Bedienungsfeldes ist bevorzugt über ein Gelenk von der dritten Tür abklappbar . Zweckmäßigerweise enthält das Bedienungsfel d eine Klappkarten-Titel anzeige mit zugeordnetem Bild schirm, auf dem die aus der Klappkarten-Titelanzeige ausgewählten Tit synchron anzeigbar und auf dem eine Bedienerführung , eine Katego¬ rien-Auswahl und eine Kodenummern-Auswahl darstellbar sind. Damit ist die Zugänglichkeit zu den einzelnen Elementen , insbesondere zu der Klappkarten-Titelanzeige des Bedienungsfeldes wesentlich verbessert Ferner sind die Teile leichter austauschbar und können schneller den Anforderungen entsprechend angepaßt werden .
Weiterhin ist es möglich , das Bedienungsfeld und den Ein-Ausgabe- schacht für die Kassettenboxen durch eine im Gehäuse geführte Sicher¬ hei tsglasscheibe bei Nichtbenutzung der Maschine unter Verschluß zu halten , wobei durch entsprechende Anordnung des Kreditkartenschlitzes dieser jedoch zugänglich bleibt. Die Öffnung der Sicherheitsglasschei¬ be erfolgt automatisch nur bei Akzeptierung einer zulässigen Kredit¬ karte.
Durch die Erfindung ist auch eine Kassettenbox geschaffen worden , die insbesondere zur Aufnahme von Videokassetten und zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Maschine vorgesehen ist . Eine solche Kassettenbox weist an den Schmallängsseiten vorne und hinten Öffnun¬ gen auf . Die Funktion der Öffnungen ist dabei die folgende . Ist die Kassettenbox in einem Lagerfach angeordnet, so befindet sich eine hintere Öffnung im Eingriff mit einem Vorsprung der Fachseitenwand, wobei jeweils im hinteren Bereich an dieser Fachseitenwand eine Anschlagfeder und an der gegenüberliegenden Fachseitenwand eine Blattfeder angeordnet ist . Soll die Kassettenbox nun aus dem Lager¬ fach herausgezogen werden , so kann dann der äußere Hebel des ent¬ sprechenden Greiferarmes der Zug-Schub-Einrichtung des Kassettentrans¬ portschlittens in die diagonal und damit vorne befindliche Öffnung eingreifen , die Kassettenbox verschwenken und dann unter Verwenden einer Ausnehmung im Greiferarm zum Schl i tten hinziehen . Befindet sich die Kassettenbox auf der gegenüberl iegenden Seite in einer Fachanord¬ nung , so werden die beiden anderen , einander di agonal gegenüberlie¬ genden Öffnungen benutzt. Zur Lesbarkeit eines sogenannten Barkodes , d. h. eines individuali¬ sierenden Kodes der Kassette, weist eine erfindungsgemäße Kassetten¬ box vorzugsweise eine Längsausnehmung auf einer Schmallängsseite für die Aufnahme eines Barkode-Streifens auf . Zweckmäßigerweise befindet sich auf der Kassettenbox ein asymmetrisch angeordneter Merkmalsträger zwecks Erkennung des Objektes und der richtigen
Einschubrichtung , wobei dem Ein/ Ausgabeschacht eine entsprechende Objekterkennung zugeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungs- beispiele und der Zeichnung weiter erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig . 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsge¬ mäßen Vermiet- und Verkaufsmaschine für Video¬ kassetten.
Fig . 2 eine Draufsicht auf die in Fig . 1 dargestellte
Maschine mit geöffneten Türen ,
Fig. 3 eine Veranschaulichung der Lagerfachkonstruktion .
Fig . 4 eine Schnittansicht durch ein mit einer Kassette ausgefülltes Lagerfach , die die Kassette in Drauf¬ sicht zeigt.
Fig . 5 eine Seitenansicht eines Teils des Ein/Ausgabe¬ schachtes mit Schleuse.
Fig. 6 eine Ansicht des in Fig . 5 gezeigten Teils von unten.
Fig . 7 eine Draufsicht der Kassettentransporteinrichtung mit Führung . Fig. 8 eine Ansicht der Kassettentransporteinrichtung von unten in zum Teil weggebrochener Darstellung,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Kassettentransportschlittens,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Kassettentransportschlitten mit fortgelassener Deckplatte.
Fig. 11 eine Seitenansicht des in Fig. 10 gezeigten Kas¬ settentransportschlittens.
Fig. 12 und 13 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 10 ver- schaulichten Mechanismus,
Fig. 14 eine Ansicht der Kassettentransporteinrichtung von unten und
Fig. 15 eine Seitenansicht der vertikalen Verstelleinrich- tung.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vermiet- und Verkaufs¬ maschine allgemein dargestellt. Derartige Maschinen können z.B. in Gaststätten, an und in Geschäften aufgestellt werden. Die Maschine umfaßt ein schrankartiges Gehäuse 10 und einen Vorsatz, der in Art einer schwenkbaren Tür 12 angebracht ist, wobei die Scharnierachse durch die strichpunktierte Linie 14 veranschaulicht ist. Die Tür 12 trägt eine untere Blende 16 und ein Bedienungsfeld 20 mit einer tiefer eingelassenen Klappkarten-Titelanzeige 18. Das Bedienungsfeld 20. das ein¬ geschoben ist. liegt mit einem erweiterten seitlichen Ab¬ schnitt 22 auf der seitlichen Blende 24 der Tür 12 an. Die Vorderfront 23 des Bedienungsfeldes 20 ist über ein Gelenk 25 von der Tür 12 abklappbar. Das Bedienungsfeld trägt einen Bildschirm 26 , zwei Rei hen Funktionstasten 28. vier weitere Funk¬ tionstasten 30 und ein Tastenfeld 32. Hinter dem Tastenfeld 32 ange¬ ordnet ist ein Schlitz 34 zur Aufnahme von Kreditkarten und dergl . . Auf dem Bildschirm 26 sind die aus der Klappkarten-Titelanzeige 18 ausgewählten Titel gleichzeitig anzeigbar. Darüber hinaus können auf dem Bildschirm 26 eine Bedienerführung , eine Kategorie-Aus¬ wahl , z.B . nur Wildwest-Videokassetten , oder eine Kodenummern- Auswahl dargestellt werden .
Vorne rechts auf der Vorderblende des Bedienungsfeldes 20 befindet sich eine Öffnung 36 , die zu einem Ein/Ausgabeschacht 38 führt.
In Fig . 2 ist die in Fig . 1 veranschaulichte Maschine aufgeklappt dargestellt. Außer der Tür 12 umfaßt die Maschine zwei in das Gehäuse 10 schwenkbare Türen 40 , 42. die jeweils die Fachanord¬ nungen enthalten . In der Darstellung sind in den Fächern befind¬ liche Kassettenboxen 44 veranschaulicht. Die vordere schwenkbare Tür 42 umfaßt nach außen hin einen Teil des Ein/Ausgabeschachtes 38. Werden die beiden Türen 40 . 42 geschlossen, so befindet sich zwischen ihnen eine Art Kanal bzw. freier Raum , in dem sich die Kassettentransporteinrichtung bewegen kann . Diese ist in Fig. 2 im Phantom dargestellt. Ein in Richtung der x-Achse beweglicher Schlitten, das sog . x-Laufwerk (im folgenden jedoch als Kassetten¬ transportschlitten 46 bezeichnet) . ist längs Zahnstangen 48 hin und her bewegbar. An beiden Enden befinden sich in y-Richtung erstreckende vertikale Zahnstangen 50. Dicht vor der einen Zahn¬ stange ist das y-Laufwerk 52 angeordnet. Das y-Laufwerk bewegt die x-Achse mit dem x-Laufwerk. Eine gleichzeitige Bewegung beider Laufwerke gestattet schnellstmöglichen Zugriff zu einer gewünsch¬ ten Kassette bzw. einem Zielfach.
In Fig . 3 ist ein Ausschnitt aus einer Fachanordnung veranschau¬ licht. Gezeigt ist eine Fachbreite , die sechsfach genommen etwa die Türbreite ergi bt . Dargestell t sind zwei verti kale Sei tenwände 54 , die jeweils seitlich vorspringende horizontale Leisten 56 tragen , auf denen die Kassettenboxen 44 verschiebbar sind . In eine solche Fachwerkunterteilung passen jeweils drei Kassetten , wobei ein Ein- schub bzw. Lagerfach eine Adresse hat. In Fig . 3 ist das vordere Ende der Fächer jeweils links , während das rückwärtige Ende rechts in der Zeichnung ist. Am rückwärtigen Ende weisen die Seitenwände in einem Lagerfach jeweils schräg sich nach hinten er¬ streckende Vorsprünge 58 auf , die mi t entsprechenden Öffnungen in den Kassettenboxen in Eingriff treten und die Kassettenboxen im Lagerfach haltern . Im vorderen Bereich sind ebenfalls Vorsprünge 60 mi t dreieckförmiger Grundfl äche dargestellt . Diese letzteren Vorsprünge dienen als Widerlager der Kassettenboxen , und die Kassettenboxen werden bei ihrer Entnahme um diese Vorsprünge 60 verschwenkt, um sie aus dem Eingriff mit den Vorsprüngen 58 zu bringen .
In Fig . 3 weiter veranschaul icht sind Halterungsstäbe 67 und 69. Es können selbstverständlich auch andere Arten von Halterungs¬ stangen verwendet werden , um ein solches Rack für Kassettenboxen auszubilden .
In Fig . 4 ist ein Lagerfach im Schnitt mit in Draufsicht darge¬ stellter , waagerecht eingeschobener Kassettenbox 44 veranschau¬ licht. Wie bereits anhand von Fig . 3 erläutert wurde , greift der Vorsprung 58 in die hintere Öffnung 62 in der Kassettenbox 44 ein und arretiert die Kassettenbox . Zusätzlich dient eine Anschlag¬ feder 66 und eine Bl attfeder 65 zur Halterung . Die Anschlagfeder 66 und die Blattfeder 65 drücken die Kassettenbox zum Vorsprung 58 hin . Der Öffnung 62 di agonal gegenüberliegend befindet sich in der Kassettenbox eine vordere Öffnung 62 '. In diese Öffnung 62' greift der Greiferarm der Zug-Schub-Einrichtung ein und ver¬ schwenkt die Kassettenbox um den Vorsprung 60 und zieht sie an¬ schließend in das x-Laufwerk . d.h . den Kassettentransportschlitten 46. Der Öffnung 62 liegt eine Öffnung 64 und der Öffnung 62 ' ei ne Öff¬ nung 64 f gegenüber. Die Öffnungen 64. 64 ' werden bei gegenüber¬ liegender Fachanordnung benutzt.
Im Falle der vertikalen Aufnahme der Kassettenboxen in entsprechend gestalteten Lagerfächern reicht der dann jeweils unten liegende hintere Vorsprung 58 aus . um die Kassettenbox in ihrer Position zu halten . Zur Herausnahme der Kassettenbox aus einem solchen Lagerfach drückt der Greiferarm der Zug-Schub-Einrichtung auf den dem hinteren Vorsprung 58 gegenüberliegenden , vorderen Bereich der Kassettenbox und hebt damit diese durch Verschwenkung um den vorderen Vorsprung 60 aus dem hinteren Vorsprung 58 des Lagerfaches .
In Fig . 5 ist ein Teil des Ein/Ausgabeschachtes 38 mit zum Teil von außen eingeführter Kassettenbox 44 veranschaulicht. Wie die An¬ sicht von unten (vgl. Fig . 6 ) zeigt, befindet sich am Anfang einer Schleusenanordnung 68 mit Klappen 70 , 72 etwa auf der Höhe des eingangsseitigen Endes der ersten Klappe 70 eine Licht¬ schranke 74. Die Lichtschranke 74 wird durch den Vorbeilauf der Kassetteπbox 44 betätigt, d.h. sie gibt einen Impuls ab. Daraufhin öffnet sich die Klappe' 70 bis zu der in Fig . 5 veranschaulichten Stellung , was ein Einführen der Kassettenbox 44 in die Schleusen¬ anordnung 68 ermöglicht. In der Darstellung von Fig . 5 ist die zweite Klappe 72 geschlossen . An der Seitenwand 76 angebracht befindet sich eine feste Scheibe 78 , die drei Lichtschranken 80a. 80b , 80c trägt. Die Scheibe besitzt innen eine Öffnung, innerhalb der sich eine weitere Scheibe 82 drehbar befindet und die auf der Außenseite einen Signalgeber 84 trägt , der die Lichtschranken suk¬ zessive mit Drehung der Scheibe 82 unterbricht. Die Scheibe 82 ist über eine nicht dargestellte Welle mit einem Kurvenrad verbunden, mit dem gekoppelt sich die Klappen bewegen. Ab der in Fig . 5 veranschaul ichten Posi tion des Signal gebers wird die l inke Klappe 72 geöffnet . Wird di e Lichtschranke 80b unter¬ brochen , so wird die rechte Klappe geschlossen , während bei Unter¬ brechung der Lichtschränke 80c die linke Klappe geschlossen wird. Bei einer Position des Signalgebers 84 zwischen den Lichtschran¬ ken 80c und 80a wird die rechte Klappe 70 erneut geöffnet. Für den Antrieb der Scheibe 82 ist ein Motor 86 mit einem Ritzel 88 und einer Lagerung 90 vorgesehen .
Ein zweiter Motor 92 mit Ritzel 94 und Zahnrad 96 ist zum Antrieb einer Reibrollenanordnung vorgesehen , deren Reibrollen 98 durch Zahnriementriebe 100 gekoppelt sind.
Der Bewegungslauf ist der folgende . Die Betätigung der Lichtschranke durch die eintretende Kassettenbox 44 setzt die Motoren 86 und 92 in Gang . Die Betätigung einer zweiten Lichtschranke 102 bestätigt die Lage der Kassettenbox in der Schleusenanordnung 68. Wird die Lichtschranke 74 nicht mehr betätigt , so wird der Motor 86 aus¬ geschaltet . Eine Betäti gung einer Lichtschranke 104 hingegen setzt wieder einen weiteren , nachgeordneten Antrieb in Gang , um die Kassettenbox aus dem Ein/Ausgabeschacht herauszuführen und dem x-Laufwerk bzw . dem Kassettentransportschlitten 46 zuzuführen . Hierzu kann ggf . eine Betätigung der Zug-Schub-Einrichtung des Kassettentransportschlittens 46 ausreichend sein .
Ein Identifizierungskode-Leser ist zum Lesen des in einer Längsaus¬ nehmung 63 einer Schmallängsseite der Kassettenbox angebrachten Kodes der eingeführten Kassettenbox 44 vorgesehen . Der Abtaststrahl wird durch ein Fenster 106 in der Seitenwand 76 auf die Kassetten¬ box d.h . ihren Kodestreifen gerichtet. Mittels des Kodes kann die Adresse , d.h . der Zieleinschub , in der Fachanordnung ermittelt werden . Ferner befindet sich auf jeder Kassettenbox 44 ein asymmetrisc angeordneter Merkmalträger 61 zur Erkennung des Objektes und der zutreffenden Einschubrichtung , wobei an entsprechender Stelle an dem Ein/Ausgabeschacht 38 eine Objekterkennung 59 angebracht ist .
In Fig . 7 ist der Antrieb des x-Laufwerks bzw . des Kassetten¬ transportschlittens 46 veranschaul icht . Ein Zahnrad 108 und eine Zahnstange 110 dienen zum Antrieb des Schlittens. Rollen 112 dienen zur Führung längs der Führungsschienen 114.
Am linken Ende befindet sich ein vertikaler Schacht 116 , der für ein Gegengewicht vorgesehen ist. Er weist seitliche zur Zahn¬ stange 110 hin gerichtete Flansche 118 auf , in deren Ausnehmungen Führungsrollen 120 für die y-Bewegung ablaufen. Ein auf einer vertikalen Halterung 122 sitzender Motor 124 betätigt ein an einer Zahnstange 126 ablaufendes Zahnrad 128 . Eine Mitnahmestange 130 dient zur symmetrischen Mitführung der x-Lagerung . und ist am anderen Ende in einer analog gestalteten Vertikalführung 131 gelagert.
In Fig. 8 ist der Kassettentransportschlitten 46 in einer Ansicht von unten dargestellt. Die untere Platte 132 ist zum Teil wegge¬ brochen dargestellt, so daß ein Motor 134 zu sehen ist. der mittels eines Ritzels 136 Reibrollen 138 antreibt. Der Motor 134 ist durch Lichtschranken 140 betätigbar. Er wird eingeschaltet , wenn ein Unterbrecher arm 142 die Lichtschranke unterbricht. Die Unter¬ brecherarme 142 sind jeweils abgebogene Arme einer Hebelarman¬ ordnung 144 , die um eine Achse 146 verschwenkbar ist. An dem dem Unterbrecherarm 142 entgegengesetzten Ende umfaßt der Hebel¬ arm ein langlochartiges Loch 150 , das längs eines Stifts 148 ver¬ stellbar ist. Das das Langloch 150 umgebende Ende des Hebel¬ armes weist einen Vorsprung 152 auf . Wird eine Kraft auf den Vorsprung 152 von innen ausgeübt , so verschiebt sich das Ende des Hebelarms an der Langlaufführung nach außen , bewirkt ein Ver¬ schwenken der Hebelarmanordnung 144 und unterbricht die Licht¬ schranke, wie dies in Fig . 8 auf der linken Seite durch Einschie¬ ben einer Kassettenbox 44 der Fall ist. Der Motor 138 wird dann in Gang gesetzt und bewegt eine in den Transportraum einge¬ führte Kassettenbox voll in den Transportraum hinein. Ein Anhalten des Motorantriebs erfolgt, wenn die zweite Lichtschranke ebenfalls betätigt wird. Damit wird die Kassettenbox 44 mittig im Transport¬ raum des Kassettentransportschlittens 46 gehalten.
Fig. 9 zeigt den Kassettentransportschlitten 46 von der Seite, d.h. in Fig. 8 von oben gesehen. Zwischen der unteren Platte 132 und einer oberen Platte 156 sind verschwenkbare Greiferarme 154 angeordnet, deren Funktion später erläutert wird. Ferner sind Rückstellfedern 158 dargestellt. Fig. 9 veranschau¬ licht ferner die Verstellung der unteren Rollen 112 mittels eines Verstellhebels 160. Eine Verschwenkung des Verstellhebels 160 nach außen verschwenkt eine Lasche über einen Stift 162 hinaus, so daß die Rolle 112' in der verschwenkten Position stabil gehaltert ist. Eine solche Funktion zur Montage des Schlittens ist zweckmäßig. Weitere Teile, die bereits beschrieben worden sind, tragen dieselben Bezugszeichen.
In Fig. 13 sind ein Motor 164 sowie ein Ritzel 166 und zwei Zahn¬ räder 108, 168 veranschaulicht. Das Zahnrad 108 steht mit einer Zahnstange 110 in Eingriff. Der Motor 164 dient zum Antrieb des Schlittens in x-Richtung.
Fig. 12 ist eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 10 und veran¬ schaulicht den Kassettentransfermechanismus zwischen Lagerfach und Kassettentransportschlitten. Die Greiferarmanordnung ist ver¬ anschaulicht. Ein Motor 170 ist zum Antrieb bzw. zur Betätigung der Greiferarme 154 sowie zur Verriegelung vorgesehen. Der gelenkig angebrachte äußere Hebel 155 der Greiferarme 154 ist mit kurven- scheibenartigem Profil ausgebildet und liegt an einer Schaltachse 172 an, die die Bewegung des Greiferarmes bzw. von dessen äußerem Hebel steuert. Der äußere Hebel 155 ist mit einem Zapfen 173 und einer Ausnehmung 174 ausgebildet. Zwei weitere Stellungen des äußeren Hebels 155 sind gestrichelt veranschaulicht. Zwischen den Platten 156 und 132 ist ein Führungskanal für die Greiferarme vor¬ gesehen . Mittels der Rückholfeder 158 werden die ausgefahrenen Greiferarme wieder zurück in ihre Ruheposition geholt.
Im folgenden wird der für einen Kassettenwechsel vorgesehene Aufbau mehr im einzelnen erläutert, zunächst unter Bezugnahme auf Fig . 12 . Eine Zählnocke 176 befindet sich in Eingriff mit einem Zählhebel 178 , dessen Vorsprung mit der Nocke der Zählnocke in Eingriff tritt. Dem Zählhebel benachbart und mit ihm verknüpft angeordnet ist ein Positionshebel 182. Dieser ist in Eingriff mit einer Kulissenscheibe 184 bringbar, die einen gekrümmten Schlitz 186 aufweist , der mit einem Stift 188 gekoppelt ist. Zur Überwachung und Ermittlung der Position der Hebel 178 und 182 ist eine nicht gezeigte Lichtschrankenanordnung vorgesehen .
Ein Magnet 190 ist über einen Stift 191 mit einem Ende 192 eines Schwenkhebels 194 in Eingriff bringbar. Der Hebel 194 weist auf der dem Magneten 190 abgewandten Sei te eine Ausnehmung 196 auf , in die ein Spannhebel 198 in Eingriff treten kann , wobei er in dieser Position gespannt ist und an dem Stift 188 anliegt.
Die Ruhestellung des Schlittens liegt vor. wenn der Motor 164 durch eine Nase des Positionshebels 182 verriegelt ist. Dies ist die Stellung für eine Entnahme oder Rückführung von Kassettenboxen . Der Kas¬ settenwechsel spielt sich folgendermaßen ab . Bei freigegebener Kulissenscheibe 184 dreht der Greifermotor 170 das Schneckenrad mit Kulisse, wobei der Greiferarm 154 betätigt wird, und zwar wird entsprechend der gewählten Fachanordnung der rechte oder der linke Greiferarm betätigt. Mittels der durch den Magneten 200 verstell¬ baren Schaltachse 172 wird der Greiferhebel nach innen verschwenkt (gestrichelte Darstellung) und in das Fach geschoben bzw. heraus¬ gezogen . Bei einer halben Umdrehung ist der Spannhebel 198 ge¬ spannt, und der Greiferarm 154 befindet sich wieder in Ruhestellung. Im letzten Viertel läuft der Stift 188 durch den Radialschlitz des Greiferarms, indem das Schneckenrad axial ausweicht und durch Federkraft zurückfällt. Der Positionshebel 182 fällt in den Kulissen¬ hebel ein und gibt die Zählnocke 176 frei. Eine Lichtschranke schaltet den Greifermotor 170 ab und den Fahrmotor 164 ein. Der Greifermotor läuft im Radialschlitz aus.
In Fig. 14 ist der Kassettentransportschlitten 46 von unten dar¬ gestellt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in den übrigen Fig. versehen. Ein Verstellmagnet 200 dient zur Verstellung der Schaltachse der Greiferhebel. Eine Führung 202 ist für die Greiferhebel vorgesehen. Ferner ist unten am Schlitten eine Platine 204 befestigt, auf der elektronische Schaltungsteile sitzen.
In Fig. 15 ist der Schacht 116 mehr im einzelnen dargestellt. Der Mechanismus bei der Verschiebung in y-Richtung ist im we¬ sentlichen derselbe wie in x-Richtung, so daß die Teile sich ent¬ sprechen (vgl. insbes. Fig. 12). Sie werden daher nicht erneut beschrieben, sondern es wird vielmehr auf die Beschreibungen der Fig. 7 und 10 bis 13 Bezug genommen.

Claims

Ansprüche
Vermiet- und Verkaufsmaschine , insbesondere für Videokassetten , mit einem schrankartigen Gehäuse, zwei im Gehäuse untergebrach¬ ten , einander gegenüberliegenden Fachanordnungen zum Lagern der die Videokassetten enthaltenden Kassettenboxen , mit einer rechnergesteuerten Kassettentransporteinrichtung, die vertikal und horizontal zwischen den beiden Fachanordnungen verfahrbar und zur Aufnahme von Kassettenboxen und zu deren Transport von und zu einem bestimmten Lagerfach bzw. einem Ein/Ausgabeschacht im Gehäuse vorgesehen ist. mit einer Lesereinrichtung zum Lesen von die Kassetten kennzeichnenden Indentifizierungskodes und mit einem außen am Gehäuse angebrachten Bedienfeld zur Auswahl der gewünschten Kassette und zur Anforderung bzw . Aufgabe einer Kassette, wobei das Bedienfeld eine Eingabetastatur und eine An¬ zeige aufweist, gekennzeichnet durch einen im Gehäuse (10) längs einer horizontalen oder vertikalen Führung verfahrbaren und mit der horizontalen bzw . vertikalen Führung in der vertikalen bzw. horizontalen Richtung verstellbaren Kassettentransportschlitten (46) , wobei der Antrieb zugleich in der horizontalen und in der vertikalen Richtung betätigbar ist. und eine am Kassettentrans¬ portschlitten (46 ) angebrachte Zug-Schub-Einrichtung (153 ) zum Transport einer Kassettenbox (44 ) aus einem Lagerfach bzw. dem Ein/Ausgabeschacht in den Kassettenaufnahmeraum des Kassetten¬ transportschlittens (46 ) und umgekehrt.
Maschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Zug- Schub-Einrichtung ( 153 ) beidseitig am Kassettentransportschlit¬ ten (46 ) vorgesehen ist.
Maschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet , daß die Zug- Schub-Einrichtung (153 ) des Kassettentrsnaportschlittens (46 ) durch eine Greiferarmanordnung gebildet ist . deren Greiferarme (154) aus einer Ruhestellung im Kassettentransportschlitten (46) in Richtung des jeweiligen Lagerfachs bzw. des Ein/Ausgabeschach¬ tes (38 ) ausfahrbar sind und mittels Ausnehmungen (174) oder Zapfen (173 ) mit den Kassettenboxen (44) in Eingriff bringbar sind. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greiferarm (154) als gelenkig ausgebildeter Hebel (155) mit kurvenscheibenartigem Profil ausgeführt ist. an dem eine durch einen Magenten (200) verstellbare Schaltachse (172) anliegt, durch die der Hebel (155) derart steuerbar ist, daß er beim Herausnehmen einer Kassettenbox (44) aus einem Lagerfach bzw. dem Ein/Ausgabeschacht aufgrund einer Schwenkbewegung mit einer Ausnehmung (174) in eine entsprechende Öffnung (62' bzw. 64') der Kassettenbox (44) eingreift und beim Transport einer Kassettenbox (44) zu einem Lagerfach bzw. dem Ein/Ausgabeschacht mit seinem Zapfen (174) an der Vorderseite der Kassettenbox (44) anliegt.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Kassettentransportschlitten (46) in einer Position gegenüber einem adressierten Lagerfach verriegel¬ bar ist.
6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß im nicht verriegelten Zustand der Kassetten¬ transportschlitten (46) für sich horizontal und die gesamte Horizontalführung einschließlich des Kassettentransportschlittens (46) vertikal von Hand verschiebbar sind.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß eine Reibräderanordnung (98, 138) für die Vorbe¬ wegung der Kassettenboxen (44) vorgesehen ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch kennzeichnet, daß der Kassettentransportschlitten (46) jeweils am Eintrittsbereich der Kassettenbox (44) in den Transport¬ raum eine Lichtschrankenanordnung (140, .142) aufweist. 9. Maschine nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet , daß die Lichtschrankenanordnung (140 . 142) jeweils einen Schwenk¬ hebel ( 144 ) umfaßt, dessen eines Ende durch eine im Transport¬ raum befindliche Kassettenbox (44 ) auslenkbar ist . wobei das andere Ende des Schwenkarms durch eine solche Auslenk¬ bewegung aus der Lichtschrankenanordnung herausgeführt wird.
10 . Maschine nach Anspruch 8 oder 9 . dadurch gekennzeichnet, daß mit den Lichtschranken ( 140 . 142 ) ein Motor ( 134) für den Antrieb von Reibrollen ( 138 ) zum vollständigen Einführen einer in den Transportraum eingeschobenen Kassettenbox (44) ge¬ koppelt ist , wobei nach dem Ansprechen beider Lichtschran¬ ken ( 140 , 142 ) und dem damit verbundenen Stillstand des Motors ( 134) die Kassettenbox ( 44) mittig in dem Transport¬ raum gehalten ist.
11 . Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10 , dadurch ge¬ kennzeichnet, daß in den Lagerfächern hinten eine Rastfeder¬ anordnung vorgesehen ist mit einer seitlich in die Kassetten- boxbahn schräg vorspringenden Blattfeder (65) auf einer Seite und einer auf der anderen Seite angeordneten Anschlagfeder (66 ) am Lagerfachende, und daß auf der Seite der Anschlagfeder ( 66 ) ein Vorsprung ( 58 ) angeordnet ist, der mit einer Öffnung (62 ) in der Kassettenbox (44) in Eingriff bringbar ist.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Lagerfächer jeweils mit Kontakten ver¬ sehen sind , die den Füllzustand der Fächer anzeigen .
13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12 , dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das innere Ende des Ein/Ausgabeschachtes ( 38 ) der Bahn des Kassettentransportschlittens (46 ) benachbart ange¬ ordnet ist. 14. Maschine nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, daß der Ein/Ausgabeschacht (38) einen Schleusenabschnitt (68) mit einer vorderen und einer hinteren Klappe (70. 72) umfaßt.
15. Maschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Ein/Ausgabeschacht (38) eine Lichtschrankenanordnung (104. 102, 74) vorgesehen ist. deren Durchlaufen einen Motorantrieb für den Kassettentransport zum Kassettentransport¬ schlitten (46) hin in Gang setzt.
16. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15. gekennzeichnet durch einen Zähler, wobei nach Überschreiten eines vorgegebenen Zählerstandes ab dem Zeitpunkt der Bereitstellung einer Kassetten box (44) zur Entnahme aus dem Ein/Ausgabeschacht (38) ein Rücktransport der Kassettenbox in ihr Fach vorgesehen ist.
17. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16. dadurch ge¬ kennzeichnet, daß eine Abtasteinrichtung (106) an der Ein/Aus¬ gabeöffnung vorgesehen ist. die den Identifizierungskode liest.
18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17. dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Gehäuse (10) zwei schwenkbare
Türen (40, 42) mit jeweils einer Fachanordnung für Kassetten¬ boxen (44) aufweist, wobei die vordere Tür die Ein/Ausgabe¬ öffnung (36) enthält.
19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vorderen Gehäuseseite eine dritte Tür (12) angebracht ist. die als Aufsatzteil ausgebildet ist und das Bedienungs¬ feld (20) trägt. 20. Maschine nach Anspruch 19. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfront (23) des Bedienungsfeldes (20) über ein Gelenk (25) von der dritten Tür (12) abklappbar ist.
21. Maschine nach den Ansprüchen 19 und 20. dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das Bedienungsfeld (20) eine Klappkarten-Titel¬ anzeige (18) mit zugeordnetem Bildschirm (26) enthält, auf dem die aus der Klappkarten-Titelanzeige (18) ausgewählten Titel synchron anzeigbar und auf dem eine Bedienerführung, eine Kategorien-Auswahl und eine Kodenummern-Auswahl darstellbar sind.
22. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das Bedienungsfeld (20) und der Ein/Ausgabe¬ schacht (38) durch eine im Gehäuse geführte Sicherheitsglas¬ scheibe bei Nichtbenutzung der Maschine gesichert ist.
23. -Kassettenbox. insbesondere für eine Videokassette und zur Verwendung in einer Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch an den Schmallängsseiten vorne und hinten angebrachte Öffnungen (62, 64, 62l , 64').
24. Kassettenbox nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Längsausnehmung (63) auf einer Schmallängsseite für die Aufnahme eines Identifizierungskode-Streifens
25. Kassettenbox nach den Ansprüchen 22 bis 24, gekennzeich¬ net durch einen asymmetrisch angeordneten Merkmalträger (61) zwecks Erkennung des Objektes und der richtigen Einschub¬ richtung, wobei dem Ein/Ausgabeschacht (38) eine entsprechen¬ de Objekterkennung (59) zugeordnet ist.
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