EP0952560A2

EP0952560A2 - Method for refilling the postage funds of an electronic franking machine

Info

Publication number: EP0952560A2
Application number: EP99250081A
Authority: EP
Inventors: Enno Bischoff; Daniel Denes
Original assignee: Francotyp Postalia GmbH
Current assignee: Francotyp Postalia GmbH
Priority date: 1998-04-21
Filing date: 1999-03-17
Publication date: 1999-10-27
Also published as: EP0952560A3; DE19818708A1

Abstract

The method involves connecting the franking machine (10) to a PC (20) via an interface; setting the remote value specification function in the franking machine; setting up a connection via the Internet from the PC and selecting a pre-prepared server (30) address giving access the franking manufacturer's services, setting up the PC for communications; exchanging information including verification data and residual value data; adding a value to the franking machine's credit memory and terminating the process by setting the franking machine to the ready state.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nachladen eines Portoguthabens in eine elektronische Frankiereinrichtung, insbesondere in einen Guthabenspeicher einer Datenverarbeitungseinrichtung der elektronischen Frankiereinrichtung, die Mittel umfaßt, einen Guthabenbestand mit einer Abrechnungseinheit in einem entfernten Datenzentrums im Datennetz abzustimmen.The invention relates to a method for reloading a postage credit into an electronic franking device, in particular into a credit memory of a data processing device of the electronic franking device, which comprises means for reconciling a credit balance with a billing unit in a remote data center in the data network.

Das Verfahren ist für Nutzer von elektronischen Frankiereinrichtungen geeignet, die lokal einen Personalcomputer verfügbar haben, und ist alternativ zu den bekannten Vorgabeverfahren einsetzbar.The method is suitable for users of electronic franking devices who have a personal computer available locally, and can be used as an alternative to the known specification methods.

Der Einsatz von Personalcomputer in der Bürowelt und deren Anbindung an angebotene Netze findet mehr und mehr an Beachtung. Telefon und Modem gehören bereits heute schon zur Standardausrüstung. Diese Hardwarevoraussetzungen gestatten den Zugang zu modernen Telekommunikationsnetzen. Derartige Netzanschlüsse gibt es bereits in vielen Büros und Privathaushalten. Vernetzte Dienste in der Telekommunikation können somit von einer Vielzahl von Kunden genutzt werden. Über die bereits weltweit existierenden Netzwerke beispielsweise BTX, Datex J, Compuserve ist der Austausch von Informationen sowie die Nutzung von Dienstleistungen, insbesondere die Bereitstellung von firmenspezifischen Daten, möglich. In vorteilhafter Weise verfügen diese Netzwerke über eine definierte Schnittstelle zum Internet, dem weltweit größten Verbund von Computern. Als Schnittstelle dient das World Wide Web, einem erweiterten Netzdienst im Internet.
Über World Wide Web (WWW) bieten mittlerweile namhafte Unternehmen Dienstleistungen an, die von interessierten Nutzern in Anspruch genommen werden. Beispielsweise erfolgt die Datenfernverarbeitung von Daten, Informationen und Diensten betreffend in einem zentralen Supercomputer (Remote-Computing), der mit einer Vielzahl von entfernter Benutzereinrichtungen kommunizieren kann. Jeder Netzteilnehmer kann in wenigen Sekunden auf angebotene Daten zugreifen und mit anderen Teilnehmern Nachrichten austauschen.
Nachteilig ist, daß der über Internet geführte Datenaustausch bezogen auf die Übermittlung von Sicherheitsdaten, beispielsweise wie bei einem Geldtransfer, nicht ausreichend geschützt ist. Schutz vor Fälschern und Manipulanten werden nicht vom Netzanbieter gewährleistet, das bedeutet, daß jeder für die eigene Sicherheit sorgen muß.
Vorhandene Schutzmaßnahmen, die bei der Abwicklung von Geldgeschäften, wie beim Führen eines Bankkontos oder dem bargeldlosen Online-Einkauf eingesetzt werden, gewährleisten zwar theoretisch Sicherheit, erreichen aber in der Praxis nicht immer und überall ihre volle Wirkung. Das belegen Mitteilungen über die Vorgehensweise und die Erfolgsbilanz von Computerpiraten. Auch unzureichend verschlüsselte oder sogar unverschlüsselte Informationen werden abgehört und zum Überwinden der Schutzmaßnahmen verwendet.
Ein weiteres Problem beim Datenverkehr über Internet ist die fehlende Rückkopplung, wann eine unberechtigte Datenentnahme erfolgte und ob überhaupt ein Verlust persönlicher und elektronischer Daten eingetreten ist. Denn ein Datendiebstahl im Internet durch Anfertigen einer Kopie bleibt im Normalfall unbemerkt.
In der Absicht sich unberechtigt Daten anzueignen, werden kryptografische Verschlüsselungen aufgebrochen, indem sich der Manipulator Teilinformationen über den Kommunikationsmechanismus beziehungsweise über den Systemaufbau verschafft oder über eine bestimmte Information mit seiner verschlüsselten Entsprechung den Sicherheitscode einer Datenübertragung in Erfahrung bringt und damit auf Kosten einer berechtigten Person auf Geschäftsdaten zugreift.
In der US 5625839 wird das Senden eines Informationspaketes an eine Frankiermaschine mittels einer ungesicherten Datenleitung beschrieben. Eine ungesicherte Datenleitung ist für die Übertragung monetärer Daten problematisch, da versucht werden könnte vorzutäuschen, daß die in die Frankiereinrichtung einzuspeichernden Daten von der Datenzentrale kommen.The use of personal computers in the office world and their connection to the offered networks is getting more and more attention. Telephone and modem are already standard equipment today. These hardware requirements allow access to modern ones Telecommunications networks. Such network connections already exist in many offices and private households. Networked services in telecommunications can thus be used by a large number of customers. The exchange of information and the use of services, in particular the provision of company-specific data, is possible via the networks that already exist worldwide, e.g. BTX, Datex J, Compuserve. These networks advantageously have a defined interface to the Internet, the world's largest network of computers. The World Wide Web, an expanded network service on the Internet, serves as the interface.
Well-known companies now offer services on the World Wide Web (WWW) that are used by interested users. For example, remote data processing of data, information and services takes place in a central supercomputer (remote computing) which can communicate with a large number of remote user devices. Every network participant can access the data offered in a few seconds and exchange messages with other participants.
It is disadvantageous that the data exchange carried out via the Internet is not adequately protected in relation to the transmission of security data, for example as in the case of a money transfer. Protection from counterfeiters and manipulators is not guaranteed by the network provider, which means that everyone must ensure their own security.
Existing protective measures, which are used in the processing of money transactions, such as keeping a bank account or cashless online shopping, guarantee security in theory, but in practice they do not always have their full effect everywhere. This is evidenced by communications about the way pirates work and their track record. Inadequately encrypted or even unencrypted information is intercepted and used to overcome the protective measures.
Another problem with data traffic over the Internet is the lack of feedback, when an unauthorized data extraction took place and whether there was any loss of personal and electronic data. Because data theft on the Internet by making a copy usually goes unnoticed.
In order to acquire data without authorization, cryptographic encryption is broken up in that the manipulator obtains partial information about the communication mechanism or the system structure or about certain information with it encrypted correspondence learns the security code of a data transmission and thus accesses business data at the expense of an authorized person.
US 5625839 describes the sending of an information packet to a franking machine by means of an unsecured data line. An unsecured data line is problematic for the transmission of monetary data, since attempts could be made to pretend that the data to be stored in the franking device comes from the data center.

Schutzmechanismen gegen Manipulation und Fälschungsabsichten sind für herkömmliche Frankiereinrichtungen bereits realisiert. So wird die Druckeinrichtung einer Frankiereinrichtung nicht freigegeben, wenn diese nicht ausreichend mit Guthaben aufgefüllt ist. Für Frankiereinrichtungen, die über eine Fernwertvorgabe mit neuem Guthaben geladen werden, besteht zusätzlich der Schutz gegen mißbräuchliche Verwendung der Frankiereinrichtung darin, daß die Datenzentrale nur an eine identifizierte und autorisierte Frankiereinrichtung Guthaben übermittelt und das Abspeichern von Guthaben nur in den entsprechenden Wertspeicher der Geld anfordernden Frankiereinrichtung erfolgt. Für herkömmliche Frankiereinrichtungen, die mittels Fernwertvogabe nachgeladen werden, ist gesichert, daß ein in die Frankiereinrichtung aufgefüllter Geldwertbetrag auch in dem vom Hersteller eingerichteten Datenzentrum abgerechnet wird. Daraus ergeben sich Möglichkeiten die Fernwertvorgabe abzubrechen, für den Fall, daß in betrügerischer Absicht die Datenzentrale mit einer fehlerhaften kryptografischen Verschlüsselung angezapft werden soll.
Nur bei Vorhandensein von Sicherungsmitteln, die die Abrechnungseinheit im Datenzentrum, die Druckeinrichtung und den Gebührenspeicher und Abrechnungsspeicher der Frankiermaschine gegen Manipulation und Fälschungsversuchen sichern, erteilt der Postbeförderer eine Zulassung für die Frankiereinrichtung und den entsprechenden Kommunikationsmechanismus.Protection mechanisms against manipulation and counterfeiting intentions have already been implemented for conventional franking devices. For example, the printing device of a franking device is not released if it is not sufficiently topped up with credit. For franking devices that are loaded with new credit via a remote value specification, additional protection against misuse of the franking device consists in the fact that the data center transmits credit only to an identified and authorized franking device and the storage of credit only in the corresponding value store of the franking device requesting money he follows. For conventional franking devices which are reloaded by means of remote value specification, it is ensured that a monetary value amount filled into the franking device is also settled in the data center set up by the manufacturer. This results in possibilities to abort the remote value specification in the event that the data center is to be tapped with defective cryptographic encryption with fraudulent intent.
Only if security means are available that secure the accounting unit in the data center, the printing device and the fee storage and accounting memory of the franking machine against manipulation and attempts at forgery, the mail carrier grants approval for the franking device and the corresponding communication mechanism.

Eine mit Guthaben versehene Frankiermaschine erzeugt einen Stempelabdruck, der mindestens den Postwert, die Gebühr für die Beförderung, enthält. Beim Postwert handelt es sich meist um die vom Absender und Nutzer der Frankiermaschine vorausbezahlte Beförderungsgebühr, die einem wieder auffüllbaren Guthabenspeicher der Frankiermaschine entnommen und zum Freimachen der Postsendung verwendet wird. Bei Verbrauch des geladenen Guthabens kann in den Guthabenspeicher der Frankiermaschine ein neuer Geldbetrag mittels bekannter Verfahren in die Frankiermaschine geladen werden.A franking machine provided with credit generates a stamp which contains at least the postage value, the fee for the transport. The postage value is usually the transport fee prepaid by the sender and user of the franking machine, which is taken from a refillable credit memory of the franking machine and used to clear the mail item. When the loaded credit is used up, a new one can be stored in the credit memory of the franking machine Amount of money can be loaded into the franking machine using known methods.

Zum Auffüllen von Guthaben in eine Frankiermaschine sind bereits verschiedene Verfahren bekannt. So mußte eine Frankiermaschine beim traditionellen Vorgabeverfahren nach Verbrauch des in der Frankiermaschine gespeicherten Portoguthabens zum Postamt gebracht werden, wo ein autorisierter Postbeamter den Guthabenspeicher der Frankiermaschine gegen Sofortbezahlung der entsprechenden Gebühren wieder auffüllt.
Die Versorgung der Frankiermaschine mit Frankierguthaben direkt bei der Post ist für den Nutzer der Frankiermaschine und auch für die Post zu kosten- und arbeitsintensiv, insbesondere durch hohe Personalkosten. Um dem Nutzer der Frankiermaschine diesen Gang zum Postamt zu ersparen sind ferner seit langem Fernwertvorgabeverfahren bekannt, bei denen durch Datenaustausch zwischen einer Frankiermaschine und einer Datenzentrale, die üblicherweise vom Frankiermaschinenhersteller betrieben wird, Guthaben in die Frankiermaschine nachzuladen. Bei allen bekannten Nachladeprozeduren durch Fernwertvorgabe sind Maßnahmen vorgesehen, durch die der Benutzer der Frankiermaschine zuverlässig gehindert wird, Nachladebeträge unbemerkt von der Datenzentrale in die Frankiermaschine zu laden. Nachteilig ist, daß dieses Fernladeverfahren nicht 24 Stunden zur Verfügung steht und hohe Gebühren für hergestellte Verbindungen auflaufen. Außerdem ist die Anzahl verfügbarer Telefonleitung auf eine fest vorgegebene Anzahl eingeschränkt.Various methods are already known for filling up credit in a franking machine. For example, a postage meter machine had to be brought to the post office in the traditional specification procedure after the postage credit stored in the postage meter machine had been used up, where an authorized post office official replenished the postage meter's credit memory for immediate payment of the corresponding fees.
Supplying the franking machine with franking credit directly at the post office is too costly and labor-intensive for the user of the franking machine and also for the post office, in particular due to high personnel costs. In order to save the user of the franking machine from having to go to the post office, remote value specification methods have also long been known, in which credit is to be loaded into the franking machine by data exchange between a franking machine and a data center, which is usually operated by the franking machine manufacturer. In all known reloading procedures by remote value specification, measures are provided by which the user of the franking machine is reliably prevented from loading reloading amounts unnoticed from the data center into the franking machine. It is disadvantageous that this remote charging method is not available 24 hours a day and that high charges are incurred for connections that have been established. In addition, the number of available telephone lines is limited to a fixed number.

Seit langem ist ein halb automatisches Operator-Fernwertvorgabeverfahren bekannt, siehe US 3792446, bei dem der Nutzer der Frankiermaschine von seinem Bürotelefon aus mit einem Datenzentrum in einen Dialog treten kann, um so die Frankiermaschine mit neuem Frankierguthaben aufzuladen. Der Nutzer der Frankiermaschine erhält über diese Verbindung von einem Mitarbeiter der Datenzentrale Eingabeanweisungen in Form von Codezahlen, die nach Eingabe in die Frankiermaschine die Freigabe eines bestimmten Portonachladebetrages bewirken.
In der US 3792446 ist beschrieben, daß die Datenzentrale nach einem Autorisierungsdialog eine Schlüsselzahl zum Benutzer der Frankiermaschine übermittelt, die dieser in dieselbe eingibt, um einen Nachladevorgang mit einem fest vorgegebenen Nachladebetrag einzuleiten und das Frankierwerk zu entsperren. Nach dem US 3792446 ist der Nachladebetrag fest vorgegeben, andere Operator-Verfahren ermöglichen den Nachladebetrag zumindest in gewissen Grenzen variabel zu bestimmen. Ein derartiges Fernwertvorgabeverfahren wurde bereits in DE 2820658 vorgeschlagen. Aus Kundensicht ist das halbautomatische Operatorverfahren eine kundenfreundliche, serviceorientierte Dienstleistung. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht aber darin, daß die Verfügbarkeitszeiten des Fernladeverfahrens relativ eng sind, die Anzahl der verfügbaren Operatoren limitiert ist und hohe Telefongebühren anfallen. Auf der Seite des Frankiemaschinenherstellers tritt durch den stetig anwachsenden Frankiermaschinenbestand ein Personalkapazitätsproblem im Servicebereich durch ständig steigenden Verwaltungsaufwand auf.A semi-automatic remote operator value setting method has long been known, see US 3792446, in which the user of the franking machine can enter into a dialogue with his data center from his office telephone, in order to top up the franking machine with new franking credit. Via this connection, the user of the franking machine receives input instructions in the form of code numbers from an employee of the data center, which, after input into the franking machine, release a certain postage reload amount.
In US 3792446 it is described that the data center transmits a key number to the user of the postage meter machine after an authorization dialog, which the user enters into the same in order to initiate a reloading process with a predetermined reloading amount and to unlock the franking machine. According to US 3792446, the amount of reload is fixed, other operator methods allow the amount of reload to be determined variably, at least within certain limits. Such a thing Remote value specification method has already been proposed in DE 2820658. From the customer's perspective, the semi-automatic operator process is a customer-friendly, service-oriented service. However, the disadvantage of this method is that the availability times of the remote charging method are relatively narrow, the number of available operators is limited and high telephone charges are incurred. On the side of the franking machine manufacturer, the steadily growing franking machine inventory creates a personnel capacity problem in the service area due to the continuously increasing administrative effort.

Eine weitere Möglichkeit Guthaben in den Gebührenspeicher einer Frankiermaschine zu laden, ist durch ein automatisches, modemgestütztes Fernwertvorgabeverfahren gegeben. Die Fernwertvorgabe erfolgt durch automatischen Austausch der Einstellcode über die Modem-Kommunikation.
In der DE 4422263 A1 ist beschrieben, daß in wenigen Schritten zwischen der Frankiermaschine und der Datenzentrale Codezahlen ausgetauscht werden, die einer gewünschten Guthabenanforderung entsprechen und Codezahlen die automatisch das Guthaben im Guthabenspeicher um den angeforderten Betrag erhöhen. Die Abstimmung des Datenbestandes zwischen der elektronischen Frankiermaschine und der Datenzentrale erfolgt automatisch über eine Modemverbindung. Die Sicherheit gegen Manipulation wird durch Geheimhaltung der verwendeten Schlüssel sichergestellt. So werden zur Ermittlung der Codezahlen die verwendeten Schlüssel nach jeder Transaktion geändert.
Die Verwendung des Verfahrens ist einerseits sehr kundenorientiert aber andererseits sehr materialintensiv, da beim Einsatz von digitalen Nebenstellenanlagen und Telefonanlagen im ISDN-Betrieb die Frankiermaschine nur an einem separaten TAE - Telefonanschluß bzw. Faxanschluß angeschlossen werden kann. Auch die Anzahl der verfügbaren Modemleitungen in der Datenzentrale des Frankiermaschinenherstellers ist technisch begrenzt.Another option for loading credit into the fee memory of a franking machine is an automatic, modem-based remote value specification method. The remote value is set by automatically exchanging the setting code via modem communication.
DE 4422263 A1 describes that in a few steps between the franking machine and the data center, code numbers are exchanged which correspond to a desired credit request and code numbers which automatically increase the credit in the credit memory by the requested amount. The coordination of the data stock between the electronic franking machine and the data center takes place automatically via a modem connection. Security against manipulation is ensured by keeping the keys used secret. In this way, the keys used to determine the code numbers are changed after each transaction.
The use of the method is on the one hand very customer-oriented but on the other hand very material-intensive, since when using digital private branch exchanges and telephone systems in ISDN operation, the franking machine can only be connected to a separate TAE telephone or fax connection. The number of available modem lines in the data center of the franking machine manufacturer is also technically limited.

Ein weiteres Vorgabeverfahren ist durch den Einsatz von Voice-Recognition-Systemen bzw. des MFV-Verfahrens bekannt. Wie in der DE 4422263 vorgeschlagen erfolgt der Datenaustausch für eine Guthabenwertänderung zwischen einer Benutzerstation, die die Frankiermaschine und ein Telefon umfaßt, und einer Datenzentrale durch fernmündliche Kommunikation zwischen dem Nutzer der Frankiermaschine und einem Teleportodatenzentrum.Another default method is known from the use of voice recognition systems or the DTMF method. As proposed in DE 4422263, the data exchange for a change in credit value takes place between a user station, which comprises the franking machine and a telephone, and a data center by telephone communication between the user of the franking machine and a teleportodata center.

Die Durchführung des Fernwertvorgabeverfahrens sieht zwei Transaktionsschritte vor. In einer ersten Transaktion wird ein Wertänderungmodus an der Frankiermaschine eingestellt, um einen neuen Vorgabewert vom Datenzentrum zu erhalten und in den Vorgabespeicher der Frankiermaschine abzuspeichern. Dazu werden zwischen dem Benutzer der Frankiereinrichtung und dem Datenzentrum Code ausgetauscht und der vom Datenzentrum zurückgesendete Code in die Frankiermaschine eingegeben. In die jeweiligen Vorgabespeicher der Frankiereinrichtung und des Datenzentrums wird der Vorgabewert abgespeichert. In einer zweiten Transaktion werden ebenfalls mit dem Datenzentrum Code ausgetauscht und vom Datenzentrum verschlüsselte Einstellungen für die Frankiermaschine bereitgestellt, die bewirken, daß der im Vorgabespeicher gespeicherte Vorgabewert zu dem im Guthabenspeicher noch vorhandene Wert addiert wird.
Spracherkennungsverfahren arbeiten bezogen auf die Spracherkennungsrate nicht fehlerfrei, dies führt zu einem zeitaufwendigen Dialog und möglicherweise zu erhöhten Anschlußgebühren. Ein weiterer Nachteil ist die Beschränkung der Anzahl verfügbarer Leitungen.
Zusammenfassend bestehen für die bekannten Fernwertvorgabeverfahren die Mängel darin, daß keine 24 Stundenverfügbarkeit besteht, die Anzahl verfügbarer Leitungen beschränkt ist, hohe Gebühren anfallen und die Funktionalität eingeschränkt istThe remote value specification procedure involves two transaction steps. In a first transaction, a value change mode is set on the franking machine in order to receive a new default value from the data center and to store it in the default memory of the franking machine. For this purpose, code is exchanged between the user of the franking device and the data center and the code returned by the data center is entered into the franking machine. The default value is stored in the respective default memory of the franking device and the data center. In a second transaction, code is also exchanged with the data center and encrypted settings are provided by the data center for the franking machine, which have the effect that the default value stored in the default memory is added to the value still present in the credit memory.
Speech recognition methods do not work correctly in relation to the speech recognition rate, this leads to a time-consuming dialogue and possibly to increased connection fees. Another disadvantage is the limitation of the number of available lines.
In summary, the shortcomings for the known remote value specification methods are that there is no 24-hour availability, the number of available lines is limited, high fees are incurred and the functionality is limited

Alternativ zu herkömmlichen Frankiermaschinen wird beispielsweise in der US 5510992 ein PC-basierendes Frankiersystem vorgeschlagen. Das dafür vorgesehene Vorgabeverfahren sieht eine wiederaufladbare tragbare Portospeicher-Vorrichtung (Button) vor, die mit einem Datenverarbeitungssystem (im Büro aufgestellter PC) gekoppelt werden kann, um Guthaben zu empfangen und abzugeben. Die Portospeichervorrichtung kann beim Postamt mit einem gewünschten Portobetrag nachgeladen werden, wie im US 5606507 beschrieben oder erworben werden. Die Gerätekombination PC, Portospeichervorrichtung und ein mit dem PC gekoppelter Drucker ermöglicht den Zugriff auf einen Teil des gespeicherten Guthabens durch Auslesen aus dem Speicher der Portospeichervorrichtung und druckt den gewünschten Betrag als Postwertzeichen oder postwertähnlichem Zeichen mit Hilfe eines Textverarbeitungsprogramms auf einen Umschlag, Brief oder Etikett. Ein entsprechendes Programm kommuniziert mit dem Benutzer des PC-basierenden Frankiersystems über eine Bildschirmanzeige und über die Tastatur. Ein gewünschter Portobetrag kann auch für den PC über eine Modemverbindung erworben und verwendet werden, wie aus dem US Patent 5319562 bekannt.
Damit ein derartiger PC-Frankierer eingesetzt werden kann, sind zusätzliche Maßnahmen, beispielsweise ein gesichertes Modul erforderlich, um die Datenverwaltung und die Datenabrechnung bezogen auf monetäre Daten gegen Manipulation zu schützen. Der PC übermittelt den auf einen Brief aufzubringenden Portobetrag an den PC-Drucker, der sich nicht in einem gesicherten Bereich befindet.
In bekannter Weise werden Paßworthierarchien festgelegt, die die autorisierte Benutzung des Frankierers sichern. Zur Erkennung von Mißbrauch und gefälschten Postwertzeichen werden wie ebenfalls bekannt zahlreiche Informationen des Stempelabdruckes verschlüsselt.
Nachteilig ist beim Einsatz eines vom PC-Frankierer entfernbaren Portospeichers, daß das Wiederaufladen am Postschalter erfolgen muß oder ein neuer Speicher dort zu erwerben ist. Die Verbindungsaufnahme des PC-Frankierers mit einem Datenverarbeitungssystem mittels Modem zum Nachladen des Gebührenspeichers umfaßt im wesentlichen die für die vorstehend genannten Fernwertvorgabeverfahren genannten Nachteile. Die darin bestehen, daß die Funktionalität eingeschränkt und die Anzahl verfügbarer Telefonleitungen limitiert ist.
Aus dem europäischen Patent 475776 ist bekannt, daß zum Wiederaufladen einer Frankiermaschine eine transportierbare Einrichtung verwendet wird, die mit der Frankiermaschine zur Kommunikation und mit einer entfernten Datenzentrale zur Kommunikation verbindbar ist. Die transportierbare Einrichtung wird mit der Frankiereinrichtung verbunden, um von dieser Parameter zu empfangen. Aus diesen Daten wird in der transportablen Einrichtung eine Nachricht gebildet. Anschließend wird die Einrichtung von der Frankiermaschine getrennt und zu einer Telefonstation transportiert und mit dieser verbunden. Über die Telefonleitung wird die gebildete Nachricht von der Einrichtung zur Datenzentrale übermittelt, die in Erwiderung einen Wiederaufladecode zur transportablen Einrichtung sendet. Nach Trennung der transportierenden Einrichtung von der Telefonstation wird erneut diese Einrichtung mit der Frankiermaschine verbunden und der Wiederaufladecode übermittelt, wodurch die Frankiermaschine wieder aufgeladen wird.
Das Verfahren ist nur mit hohem Zeitaufwand durchführbar, da vorgesehen ist, die Verbindung von der transportablen Einrichtung zur Frankiermaschine physikalisch zu trennen bevor eine Verbindung dieser Einrichtung zum Datenzentrum über eine Telefonstation hergestellt wird. Ebenso muß die Kommunikationsverbindung zwischen der transportablen Einrichtung und der Datenzentrale nach Datenempfang physikalisch getrennt werden, bevor erneut die Einrichtung mit der Frankiermaschine verbunden wird. Die Verwendung der transportablen Einrichtung ist außerdem nicht sehr benutzerfreundlich, weil diese immer erst zur Frankiermaschine beziehungsweise zu einer Telefonstation transportiert werden muß. Wird außerdem eine einzige transportable Einrichtung für eine Anzahl von Frankiermaschinen verwendet, ergeben sich unnötige Wartezeiten beziehungsweise Stillstandszeiten, in denen die Frankiermaschine nicht betriebsbereit ist.As an alternative to conventional franking machines, a PC-based franking system is proposed, for example, in US 5510992. The default procedure provided for this is a rechargeable portable postage storage device (button) which can be coupled to a data processing system (PC installed in the office) in order to receive and deliver credit. The postage storage device can be reloaded at the post office with a desired postage amount, as described or purchased in US 5606507. The combination of PC, postage storage device and a printer coupled to the PC enables access to a part of the stored credit by reading from the memory of the postage storage device and prints the desired amount as postage or postage-like characters with the help of a word processing program on an envelope, letter or label. A corresponding program communicates with the user of the PC-based franking system via a screen display and the keyboard. A desired postage amount can also be used for the PC via a Modem connection can be purchased and used as known from US Patent 5,319,562.
In order for a PC franking device of this type to be used, additional measures, for example a secure module, are required in order to protect the data management and data billing in relation to monetary data against manipulation. The PC transmits the postage amount to be applied to a letter to the PC printer which is not in a secure area.
Password hierarchies are established in a known manner, which ensure the authorized use of the franking machine. As is also known, a large amount of information from the stamp imprint is encrypted in order to detect misuse and counterfeit postage stamps.
The disadvantage of using a postage memory that can be removed from the PC franking device is that it must be recharged at the post office counter or that a new memory must be purchased there. The connection of the PC franking device to a data processing system by means of a modem for reloading the charge memory essentially comprises the disadvantages mentioned for the above-mentioned remote value specification methods. These consist of the fact that the functionality is limited and the number of available telephone lines is limited.
From European patent 475776 it is known that a portable device is used to recharge a franking machine, which can be connected to the franking machine for communication and to a remote data center for communication. The transportable device is connected to the franking device in order to receive parameters from it. A message is formed from this data in the portable device. The device is then separated from the franking machine and transported to a telephone station and connected to it. The message formed is transmitted via the telephone line from the device to the data center, which in response sends a recharge code to the portable device. After the transporting device has been separated from the telephone station, this device is again connected to the franking machine and the recharge code is transmitted, as a result of which the franking machine is recharged.
The method can only be carried out with a high expenditure of time, since it is provided to physically separate the connection from the transportable device to the franking machine before a connection of this device to the data center is established via a telephone station. Likewise, the communication link between the portable device and the Data center are physically separated after data reception before the device is connected to the franking machine again. The use of the portable device is also not very user-friendly because it always has to be transported to the franking machine or to a telephone station. If a single transportable device is also used for a number of franking machines, there are unnecessary waiting times or downtimes during which the franking machine is not ready for operation.

Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein serviceorientiertes, kundenfreundliches und kostengünstiges Verfahren zum Auffüllen von Geldbeträgen in Frankiermaschinen oder PC-Frankierern zu finden, das eine schnelle, flexible und rund um die Uhr verfügbare Fernwertübertragung ermöglicht. Die Anwendung des Verfahrens soll in einer Netzumgebung zwischen einem vorhandenen Teleportodatenzentrum und lokalen Einrichtungen vollzogen werden, die ohnehin in einem modernen Büro mit Postbeförderungsaufgaben verhanden sind.The aim of the invention is to find a service-oriented, customer-friendly and cost-effective method for replenishing amounts of money in franking machines or PC frankers, which enables fast, flexible and 24/7 remote value transmission. The application of the method is to be carried out in a network environment between an existing teleportodata center and local facilities, which are already available in a modern office with mail transport tasks.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein alternatives Verfahren zum Nachladen von Geldbeträgen in eine Frankiereinrichtung anzugeben, bei dem ein Benutzer einer Frankiereinrichtung sicher und einfach eine Gebührenwertübertragung von einem Teleportodatenzentrum zu dieser zugeordneten Frankiereinrichtungen über ein Datennetz anfordert und das Nachladen der Frankiereinrichtung auf bequeme Weise ermöglicht.The invention is based on the object of specifying an alternative method for reloading amounts of money into a franking device, in which a user of a franking device securely and easily requests a fee value transmission from a teleporto data center to the franking devices assigned to it via a data network and the reloading of the franking device in a convenient manner enables.

Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.The object is achieved with the features of claim 1.

Es wird ein alternatives Fernwertvorgabeverfahren vorgeschlagen, mit dem der Datenbestand eines Guthabenspeichers einer Frankiereinrichtung zwischen der Frankiereinrichtung und einem entfernten Teleportodatenzentrum abgestimmt wird und nach erfolgreicher Abstimmung, die Frankiereinrichtung mit neuem Guthaben aufgeladen wird . Hierzu stellt der Frankiereinrichtungshersteller einen Servicedienst zum Fernnachladen der Frankiereinrichtung ber das Internet bereit.An alternative remote value specification method is proposed with which the database of a credit memory of a franking device is coordinated between the franking device and a remote teleportodata center and, after successful coordination, the franking device is loaded with new credit. For this purpose, the franking device manufacturer provides a service for remotely reloading the franking device via the Internet.

Als Frankiereinrichtung zum Freimachen von zu befördernden Poststücken ist eine elektronische Frankiermaschine oder ein PC-Frankierer mit einer gesicherten Einrichtung, die mindestens einen Guthabenspeicher und eine Abrechnungseinheit gegen Manipulation schützt. Die Benutzung der Frankiereinrichtung soll daran gebunden sein, daß diese mit ausreichend Guthaben aufgefüllt ist und daß das Guthaben vor Ausführung der Frankierung, von einem Teleportodatenzentrum des Produktherstellers im Rahmen eines Vorausbezahlungssystems erworben wurde. Die hierzu erforderlichen Transaktionen, die die Abstimmung des Guthabenbestandes zwischen der Frankiereinrichtung und dem Teleportodatenzentrum betreffen, erfolgen durch die Modifizierung des vom Anmelder vorgeschlagenen Voice-Verfahrens, wie in der DE 4422263 beschrieben. Die Modifizierung bezieht sich auf die Durchführung der Fernwertvorgabe im weltweit verfügbaren Datennetz Internet. Durch Internet wird keine der für die Kommunikation zwischen Frankiereinrichtung und dem Teleportodatenzentrum notwendige Absicherung gegen Manipulation des Guthabens unterstützt, aber es schränkt auch keine für Frankiereinrichtungen, Teleportodatenzentren und für die Datentenübertragungsstrecken entwickelten Schutzmechanismen ein. In vorteilhafter Weise sind die bekannten Sicherheitsmaßnahmen auf der Seite der Frankiereinrichtung und des Teleportodatenzentrums für die Übertragung sicherheitsrelevanter Daten im Datennetz einsetzbar.
Der wesentliche Vorteil, eine Frankiereinrichtung mit Guthaben, unter Ausnutzung des Onlinemediums Internet fernzuladen besteht darin, daß bei entsprechendem Netzzugang von jedem Ort der Erde das Teleportodatenzentrum mit seinen Diensten erreichbar ist, die Kommunikation mit dem Teleportodatenzentrum relativ kurz ist, der Dialog weniger zeitaufwendig ist und eine Erreichbarkeit von 24 Stunden pro Tag gewährleistet ist. Gegenüber den bekannten Fernwertvorgabeverfahren wird hinsichtlich der Anzahl verfügbarer Leitungen eine Kapazitätserweiterung erreicht.
Die feste Verbindung der Frankiereinrichtung mit einem handelsüblichen Personalcomputer bietet darüber hinaus den Vorteil, daß die Guthabenübertragung vom Personalcomputer überwacht wird, indem dieser durch ein spezielles Steuerprogramm die Guthabenanforderung und den Nachladevorgang als Schaltstation zwischen Frankiereinrichtung und Teleportodatenzentrum steuert.
So kann beispielsweise im Programmablauf vorgesehen sein, daß die Guthabenanforderung im Personalcomputer zwischengespeichert wird und erst zu einem Zeitpunkt mit geringerer Netzbelastung, beispielsweise Nachts automatisch an das Teleportodatenzentrum übertragen wird.An electronic franking machine or a PC franking device with a secured device that protects at least one credit memory and a billing unit against manipulation is used as the franking device for clearing mail pieces to be conveyed. The use of the Franking device should be tied to the fact that it is replenished with sufficient credit and that the credit was acquired by a teleporto data center of the product manufacturer as part of a prepayment system before the franking was carried out. The transactions required for this, which relate to the coordination of the credit balance between the franking device and the teleportodata center, are carried out by modifying the voice method proposed by the applicant, as described in DE 4422263. The modification relates to the implementation of the remote value specification in the globally available data network Internet. The Internet does not support the security against manipulation of the credit necessary for the communication between the franking device and the teleporto data center, but it also does not restrict any protective mechanisms developed for franking devices, teleporto data centers and for the data transmission links. The known security measures on the side of the franking device and the teleportodata center can advantageously be used for the transmission of security-relevant data in the data network.
The main advantage of downloading a franking device with credit using the online medium Internet is that with appropriate network access, the teleportodata center with its services can be reached from anywhere in the world, communication with the teleportodata center is relatively short, the dialogue is less time-consuming and an availability of 24 hours a day is guaranteed. Compared to the known remote value specification methods, the number of lines available is expanded.
The fixed connection of the franking device to a commercially available personal computer also offers the advantage that the credit transfer is monitored by the personal computer by controlling the credit request and the reloading process as a switching station between the franking device and the teleportodata center by means of a special control program.
For example, it can be provided in the program sequence that the credit request is temporarily stored in the personal computer and is only automatically transmitted to the teleportodata center at a point in time with a lower network load, for example at night.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:Further features and advantages of the invention will become apparent from the following description, which in conjunction with the accompanying drawings Invention explained using a preferred embodiment. Show it:

Fig. 1 Blockschaltbild einer Frankiereinrichtung und eines Datenzentrums und Fig.2a + 2b eine schematische Darstellung eines Fernwertvorgabeverfahrens mit Vorgabewertänderung.1 shows a block diagram of a franking device and a data center; and FIGS. 2a + 2b show a schematic representation of a remote value specification method with a change in the specification value.

Die Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild einer mit einem lokalen Personalcomputer 20 der physikalisch mit einer Frankiereinrichtung 10 verbunden ist. Beide Einrichtungen bilden auf der Nutzerseite eine Arbeitsstation 1. Eine Schnittstelleneinrichtung umfaßt eine Leitungsverbindung 8, die die serielle Schnittstelle 9 der Frankiereinrichtung 10 mit der seriellen Schnittstelle 25 des Personalcomputers 20 verbindet. Der Personalcomputer 20 der Arbeitsstation 1 ist mit einem Modem 23 ausgestattet, über das eine Netzverbindung über das Internet zu einer entfernten Arbeitsstation 2 hergestellt werden soll. Die Arbeitsstation 2 umfaßt eine Serverstation 30 und eine Datenzentrale, die über Leitungen miteinander verbunden sind. Die Datenzentrale wird im weiteren mit Teleportodatenzentrum 40 bezeichnet.FIG. 1 shows a block diagram of a with a local personal computer 20 which is physically connected to a franking device 10. Both devices form a workstation 1 on the user side. An interface device comprises a line connection 8, which connects the serial interface 9 of the franking device 10 to the serial interface 25 of the personal computer 20. The personal computer 20 of the workstation 1 is equipped with a modem 23, via which a network connection via the Internet to a remote workstation 2 is to be established. The workstation 2 comprises a server station 30 and a data center, which are connected to one another via lines. The data center is hereinafter referred to as teleportodata center 40.

Die Frankiereinrichtung 10 umfaßt eine Datenverarbeitungseinrichtung 11 mit einer CPU 12, die ein Guthabenspeicher 13, einen Vorgabewertspeicher 14 und eine kryptografische Einrichtung 18, die einen Schlüsselspeicher 19 einschließt. Die CPU 12 ist mit dem Guthabenspeicher 13, dem Vorgabwertspeicher 14, der Kryptografischen Einrichtung 18 und der seriellen Schnittstelle 9 verbunden.The franking device 10 comprises a data processing device 11 with a CPU 12, which has a credit memory 13, a default value memory 14 and a cryptographic device 18, which includes a key memory 19. The CPU 12 is connected to the credit memory 13, the default value memory 14, the cryptographic device 18 and the serial interface 9.

Weitere in der Datenverarbeitungseinrichtung 11 enthaltenen Funktionsbaugruppen sind nicht bezeichnet, da sie für die Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht benötigt werden. Die Datenverarbeitungseinrichtung 11 ist über die CPU 12 mit einer Eingabeeinrichtung 15, einer Anzeigeeinrichtung 16 und einer Druckeinrichtung 17 verbunden.Further functional modules contained in the data processing device 11 are not designated, since they are not required for the description of the method according to the invention. The data processing device 11 is connected via the CPU 12 to an input device 15, a display device 16 and a printing device 17.

Über die serielle Schnittstelle 9 ist die Frankiereinrichtung mit der seriellen Schnittelle 25 des Personalcomputers 20 verbunden. Der Personalcomputer 20 umfaßt eine Datenverarbeitungseinrichtung 24, eine mit dieser in Verbindung stehende Anzeigeeinrichtung 21 und eine Eingabeeinrichtung 22. Der Personalcomputer ist mit einem Modem ausgerüstet, mit dem automatisch eine Verbindung zum Internet hergestellt werden kann. Der Personalcomputer (20) kommuniziert mit der Serverstation 30 über eine Modemverbindung.The franking device is connected to the serial interface 25 of the personal computer 20 via the serial interface 9. The personal computer 20 comprises a data processing device 24, a display device 21 connected to it and an input device 22. The personal computer is equipped with a modem, with which one automatically Connection to the Internet can be established. The personal computer (20) communicates with the server station 30 via a modem connection.

Die Serverstation 30 umfaßt einen im Internet eingerichteten Server 31 mit mindestens einem angeschlossenene Modem 32. Über eine Anzahl von Modemeinrichtungen, ist die Erreichbarkeit des Teleportodatenzentrums von mehreren Arbeitsstationen 1 aus möglich.The server station 30 comprises a server 31 set up on the Internet with at least one modem 32 connected. A number of modem devices make it possible to reach the teleportodata center from several workstations 1.

Der Server 31 ist mit einer Datenverarbeitungseinrichtung 41 des Teleportodatenzentrums 40 verbunden.
Die Datenverarbeitungseinrichtung 41 mit einer CPU 42, umfaßt einen Vorgabewertspeicher 43, einen Abrechnungsspeicher 44 und eine kryptografische Einrichtung 45, die einen Schlüsselspeicher 46 einschließt.
Der Vorgabewertspeicher 43, der Abrechnungsspeicher 44 und die kryptografischen Einrichtung 45 sind an der CPU 42 angeschlossen. Über eine nicht dargestellte Schnittstelle ist das Teleportodatenzentrum 40 mit der Server 31 der Serverstation 30 verbunden.
Die Verbindungen zwischen der Frankiereinrichtung 10 und dem Personalcomputer 20, dem Personalcomputer 20 und der Serverstation 30, der Serverstation 30 und dem Teleportodatenzentrum 40 sind für einen unidirektionalen Datenaustausch ausgelegt.
Die Arbeitsstationen 1 und 2 kommunizieren im Datennetz Internet, um den Datenbestand in der Frankiereinrichtung 10 mit dem des Teleportodatenzentrums 40 abzustimmen.
Die Erfindung ist auch auf einen PC-Frankierer anwendbar, wenn der Personalcomputer mit einem gesicherten Modul ausgerüstet ist. Das Modul sollte die für eine Frankiereinrichtung 10 in üblicher Weise verwendete Datenverarbeitungseinrichtung 11 mit umfassen, um sicherheitsrelevante Daten geschützt gespeichert zu halten und zu bearbeiten. Vorteilhaft ist eine in den Computer installierte PCI-Karte. Das an den PC-Frankierer ein externer Drucker anzuschließen ist, um Frankierungen auszuführen, schränken die Verwendung des Verfahrens nicht ein. Der einzige Unterschied zur bevorzugten Anwendung der Erfindung besteht darin, daß der Datenaustausch innerhalb der Arbeitsstation 1 über interne Leitungs- und Schnittstellenverbindung zu realisieren ist.
Eine andere Ausführung sieht vor , daß die Arbeitsstation 1 nur eine Frankiereinrichtung 10 mit internem oder externem Modem ist, über das eine Verbindung zum Internet aufgebaut werden kann. Mit dieser Frankiereinrichtung ist ein Datenaustausch via Internet zum Teleportodatenzentrum 40, entsprechend des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich. Vorteilhafter Weise sind die Anzeigeeinrichtung und die Eingabeeinrichtung der Frankiereinrichtung an die besonderen Bedingungen im Internet anzupassen. Beispielsweise sollte eine über das Internet übertragene Benutzerführung mittels der Anzeigeeinrichtung anzeigbar sein und die Editierung der zu bildenden Anforderungen für das Nachladen der Frankiereinrichtung durch die Eingabeeinrichtung durchführbar sein.The server 31 is connected to a data processing device 41 of the teleportodata center 40.
The data processing device 41 with a CPU 42 comprises a default value memory 43, an accounting memory 44 and a cryptographic device 45, which includes a key memory 46.
The default value memory 43, the accounting memory 44 and the cryptographic device 45 are connected to the CPU 42. The teleporto data center 40 is connected to the server 31 of the server station 30 via an interface (not shown).
The connections between the franking device 10 and the personal computer 20, the personal computer 20 and the server station 30, the server station 30 and the teleportodata center 40 are designed for unidirectional data exchange.
The workstations 1 and 2 communicate in the Internet data network in order to coordinate the data stock in the franking device 10 with that of the teleporto data center 40.
The invention is also applicable to a PC franking device if the personal computer is equipped with a secure module. The module should also include the data processing device 11 used in a conventional manner for a franking device 10 in order to keep and process security-relevant data in a protected manner. A PCI card installed in the computer is advantageous. The fact that an external printer has to be connected to the PC franking device in order to carry out franking does not restrict the use of the method. The only difference from the preferred application of the invention is that the data exchange within the workstation 1 can be implemented via internal line and interface connections.
Another embodiment provides that the workstation 1 is only a franking device 10 with an internal or external modem, via which a connection to the Internet can be established. With this franking device, data exchange via the Internet is possible Teleportodata center 40, possible according to the inventive method. The display device and the input device of the franking device are advantageously adapted to the special conditions on the Internet. For example, user guidance transmitted via the Internet should be able to be displayed by means of the display device and the requirements to be formed for the reloading of the franking device should be editable by the input device.

Der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Nachladens eines Portoguthabens in eine elektronische Frankiereinrichtung 10 wird nun anhand der Figuren 2a und 2b erläutert. Die Verfahrensschritte die in der Frankiereinrichtung 10, im Personalcomputer 20, in der Serverstation 30 und im Teleportodatenzentrum 40 durchgeführt werden, sind in den Figuren spaltenweise von links nach rechts gruppiert.
Das in Fig 2a dargestellte Verfahren zur Vorgabewertänderung und zum Nachladen des Portoguthabens beginnt dadurch, daß die Verbindung zwischen der Frankiereinrichtung 10 und dem Personalcomputer 20 über die seriellen Schnittstellen 9 und 25 hergestellt wird (S1). An der Frankiereinrichtung 10 wird eine Funktionstaste betätigt, um die Funktion Fernwertvorgabe einzustellen. Mit dieser Einstellung wird die Frankiereinrichtung 10 vom Frankiermodus in den Fernwertvorgabemodus gesetzt (S2). Vor einer Dateneingabe in die Frankiereinrichtung 10 ist der Personalcomputer 20 für eine Fernwertvorgabe einzurichten. Das kann vor dem Einrichten der Frankiereinrichtung 10 oder unmittelbar danach durchgeführt werden. In bekannter Weise wählt der Nutzer der Arbeitsstation 1 die Internet-Adresse des Frankiereinrichtungsherstellers an (S3) und empfängt die von der Serverstation 30 übermittelte Home Page. Auf der Anzeigeeinrichtung 21, die beispielsweise ein Monitor ist, präsentiert sich eine Hyper-Text ähnliche Bedienoberfläche, mit deren Unterstützung der Nutzer der Arbeitsstation 1 eine Auswahl von Diensten treffen kann. Zur Durchführung einer Fernwertvorgabe ist der Menüpunkt ,,Teleporto-Fernwertvorgabe" auszuwählen (S4). Auf der Anzeigeeinrichtung 21 wird eine Bedienoberfläche angezeigt, die die Abläufe zur Fernwertvorgabe durch kontextsensitive Hilfestellungen unterstützt. Vorteilhafterweise sind programmgesteuerte Abläufe vorzusehen, um Eingabefehler und Zeitverluste durch den Verbindungsaufbau zu vermeiden.The sequence of the method according to the invention for reloading a postage credit into an electronic franking device 10 will now be explained with reference to FIGS. 2a and 2b. The procedural steps which are carried out in the franking device 10, in the personal computer 20, in the server station 30 and in the teleportodata center 40 are grouped in columns from left to right in the figures.
The method shown in FIG. 2a for changing the default value and for reloading the postage credit begins by establishing the connection between the franking device 10 and the personal computer 20 via the serial interfaces 9 and 25 (S1). A function key on the franking device 10 is actuated in order to set the remote value specification function. With this setting, the franking device 10 is set from the franking mode to the remote value setting mode (S2). Before a data entry into the franking device 10, the personal computer 20 is to be set up for a remote value specification. This can be done before the franking device 10 is set up or immediately thereafter. In a known manner, the user of the workstation 1 selects the Internet address of the franking device manufacturer (S3) and receives the home page transmitted by the server station 30. On the display device 21, which is a monitor, for example, a hyper-text-like user interface is presented, with the support of which the user of the workstation 1 can make a selection of services. To carry out a remote value specification, the menu item "Teleporto remote value specification" must be selected (S4). A display is displayed on the display device 21, which supports the processes for remote value specification by means of context-sensitive assistance to avoid.

In die Eingabeeinrichtung 15 der Frankiereinrichtung 10 wird daran anschließend eine Portoabrufnummer, eine die Frankiereinrichtung 10 kennzeichnende Identifikationsnummer eingegeben und die Eingabe mit einer dafür speziell vorgesehen Taste Tl auf der Eingabeeinrichtung 10 bestätigt. Die Frankiereinrichtung verifiziert die Identifikationsnummer und bringt bei erfolgreicher Verifizierung den im Vorgabwertespeicher 14 gespeicherten Vorgabewert auf der Anzeigeeinrichtung 16 zur Anzeige. Soll dieser Wert geändert werden, wird der alte Wert mit einem neuen Vorgabewunsch überschrieben und die gewünschte Vorgabewertänderung durch eine Bestätigungstaste T2 bestätigt. Aus der Portoabrufnummer, dem bestätigten Vorgabewunsch und einer weiteren Information, beispielsweise dem aus Abrechnungsregistern abgefragten Restwert an Guthaben, wird in der kryptografischen Einrichtung 18 nach einem Schlüssel K1 der im Schlüsselspeicher 19 der Frankiereinrichtung 10 gespeichert ist, ein erster Einstellcode gebildet (S5).
Ein geeignetes Anwenderprogramm steuert den Datentransfer zwischen der Frankiereinrichtung 10 und dem Personalcomputer 20 derart, daß der erste Einstellcode zusammen mit den unverschlüsselten Daten, die zur Bildung des ersten Einstellcodes verwendet wurden, automatisch an den Personalcomputer 20 übermittelt werden. Der Personalcomputer 20 stellt die empfangenen Daten zu einer ersten Anforderung zusammen, indem die Daten in vorgesehene Maskenfelder übernommen und von der Anzeigeeinrichtung 21 angezeigt werden. Weitere Informationen sind über die Eingabeeinrichtung 22 eingebbar. Auch Korrekturen im Editiermodus sind durch die Eingabeeinrichtung 22 möglich (S6). Nachdem die Datenüberprüfung und eventuell notwendige Datenbearbeitung abgeschlossen ist, wird die erste Transaktion die die Vorgabewertänderung zum Inhalt hat, gestartet. Dazu ist eine Taste der Eingabeeinrichtung 22 zu betätigen oder eine Schaltfläche der angezeigeten Bedienoberfläche auf der Anzeigeeinrichtung 21 mittels Mausklick zu aktivieren (S7). Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Start der Fernwertvorgabe automatisch nach Erfassung der dafür erforderlichen Daten durchgeführt wird. Vorteilhaft dabei ist, daß eine Nutzereingabe entfallen kann.A postage call number, an identification number which characterizes the franking device 10 is then entered into the input device 15 of the franking device 10 and the entry is entered with a Key Tl provided for this purpose is confirmed on the input device 10. The franking device verifies the identification number and, on successful verification, displays the preset value stored in the preset value memory 14 on the display device 16. If this value is to be changed, the old value is overwritten with a new default request and the desired default value change is confirmed by a confirmation button T2. A first setting code is formed in the cryptographic device 18 from the postage call number, the confirmed default request and further information, for example the residual value of credit queried from billing registers, according to a key K1 that is stored in the key memory 19 of the franking device 10 (S5).
A suitable user program controls the data transfer between the franking device 10 and the personal computer 20 in such a way that the first setting code is automatically transmitted to the personal computer 20 together with the unencrypted data which were used to form the first setting code. The personal computer 20 compiles the received data for a first request by taking the data into the provided mask fields and displaying them by the display device 21. Further information can be entered via the input device 22. Corrections in the editing mode are also possible using the input device 22 (S6). After the data check and any necessary data processing has been completed, the first transaction that contains the default value change is started. For this purpose, a key of the input device 22 has to be actuated or a button of the displayed user interface on the display device 21 has to be activated by a mouse click (S7). Another embodiment of the invention provides that the start of the remote value specification is carried out automatically after the data required for this have been acquired. The advantage here is that user input can be omitted.

Die erste Anforderung wird vom Personalcomputer 20 an den im Internet eingerichteten Server 31 der Serverstation 30 über das Internet übermittelt. Vom Server 31, werden die Daten der ersten Anforderung über eine entsprechend gesicherte Verbindung zum Teleportodatenzentrum 40 weitergeleitet (S8).
Im Teleportodatenzentrum 40 wird der Einstellcode unter Verwendung der übermittelten unverschlüsselten Identifikationsnummer, des Vorgabewertes und der Zusatzinformation, beispielsweise dem Restwert an Guthaben berechnet und mit dem ersten Einstellcode verglichen. Die Verifizierung des ersten Einstellcode erfolgt im Teleportodatenzentrum 40 mit dem im Schlüsselspeicher 46 gespeicherten Schlüssel K1.
Ist die Verifizierung negativ, wird das Verfahren abgebrochen und gegebenenfalls wiederholt. Läßt sich die Anforderung der Vorgabewertänderung der Frankiereinrichtung 10 im Teleportodatenzentrum 40 verifizieren, wird das Verfahren fortgesetzt. Die Prüfung des ersten Einstellcodes ist im Schritt (S9) dargestellt. Der Vorgabewert wird in den Vorgabewertspeicher 43 des Teleportodatenzentrums 40 gespeichert. Die Datenverarbeitungseinrichtung 41 im Teleportodatenzentrum 40 berechnet dann aus der Identifikationsnummer, der Zusatzinformation und dem ersten Schlüssel In die Berechnung des zweiten Einstellcodes kann vorzugsweise ein neuberechneter Schlüssel K2 integriert werden, aus dem später die Frankiereinrichtung 10 den zweiten Einstellcode extrahiert. Bei dieser vorgehensweise ist der Schlüssel K2 im Schlüsselspeicher 46 im Teleportodatenzentrum 40 abzuspeichern. Da auf diesen Schlüssel bei einer nachfolgenden Anforderung zugegriffen wird, ist damit eine sichere Übertragung der Daten vom Teleportodatenzentrum 40 zur Arbeitsstation 1 unterstützt.
Das Teleportodatenzentrum 40 übermittelt den zweiten Einstellcode über eine gesicherte Verbindungsleitung zum Server 31 (S10), der als Schaltstation diesen an den Personalcomputer 20 über das Internet zur Arbeitsstation 1 weiterleitet. Der Personalcomputer 20 übermittelt den empfangenen zweiten Einstellcode direkt an die Frankiereinrichtung 10 weiter. Dieser Vorgang kann durch ein geeignetes Programm automatisch erfolgen .
Der zweite Einstellcode wird durch die kryptografische Einrichtung 18 mittels des im Schlüsselspeicher 19 gespeicherten Schlüssels K1 verifiziert. Bei erfolgreicher Verifizierung bewirkt der zweite Einstellcode die Speicherung des angeforderten Vorgabewertes in den Vorgabewertspeicher 14 der Frankiereinrichtung 10. Der alte Vorgabewert wird überschrieben und ist damit gelöscht (S11). Für den Fall, daß die Verifizierung negativ ist, wird das Verfahren abgebrochen und muß erneut eingeleitet werden. Enthält der vom Teleportodatenzentrum 40 übermittelte zweite Einstellcode einen zweiten Schlüssel K2, wird dieser mittels der kryptografischen Einrichtung 18 extrahiert und in den Schlüsselspeicher 19 an Stelle des alten Schlüssels gespeichert.
Mit der Änderung des Vorgabewertes ist die erste Transaktion abgeschlossen. Der Nutzer der Arbeitsstation 1 kann optional entscheiden, das Verfahren zu beenden, indem er durch Betätigung einer Funktionstaste die Frankiereinrichtung 10 in den Frankiermodus zurücksetzt oder das Verfahren fortzusetzen, indem er den im Vorgabewertspeicher 14 gespeicherten Vorgabewert bestätigt. Für den Fall, daß das Verfahren beendet werden soll, erhält der Nutzer via Anzeigeeinrichtung 21 des Personalcomputers 20 die Aufforderung, die Verbindung zum Internet abzubauen. Vorteilhafter Weise werden diese Abläufe auch durch ein Computerprogramm unterstützt. (S12)The first request is transmitted from the personal computer 20 to the server 31 of the server station 30 set up on the Internet via the Internet. From the server 31, the data of the first request are forwarded to the teleporto data center 40 via a correspondingly secured connection (S8).
In the teleporto data center 40, the setting code is calculated using the transmitted unencrypted identification number, the default value and the additional information, for example the remaining credit value, and compared with the first setting code. Verification of the first Setting code takes place in the teleportodata center 40 with the key K1 stored in the key memory 46.
If the verification is negative, the process is terminated and repeated if necessary. If the request to change the default value of the franking device 10 can be verified in the teleporto data center 40, the method is continued. The check of the first setting code is shown in step (S9). The default value is stored in the default value memory 43 of the teleportodata center 40. The data processing device 41 in the teleporto data center 40 then calculates from the identification number, the additional information and the first key. A newly calculated key K2 can be integrated into the calculation of the second setting code, from which the franking device 10 later extracts the second setting code. In this procedure, the key K2 is to be stored in the key memory 46 in the teleporto data center 40. Since this key is accessed in the event of a subsequent request, a secure transmission of the data from the teleportodata center 40 to the workstation 1 is supported.
The teleporto data center 40 transmits the second setting code via a secure connection line to the server 31 (S10), which as a switching station forwards this to the personal computer 20 via the Internet to the workstation 1. The personal computer 20 transmits the received second setting code directly to the franking device 10. This can be done automatically by a suitable program.
The second setting code is verified by the cryptographic device 18 by means of the key K1 stored in the key memory 19. If the verification is successful, the second setting code causes the requested default value to be stored in the default value memory 14 of the franking device 10. The old default value is overwritten and is therefore deleted (S11). In the event that the verification is negative, the process is terminated and must be initiated again. If the second setting code transmitted by the teleportodata center 40 contains a second key K2, this is extracted by means of the cryptographic device 18 and stored in the key memory 19 instead of the old key.
The first transaction is completed when the default value is changed. The user of the workstation 1 can optionally decide to end the method by resetting the franking device 10 into the franking mode by pressing a function key, or to continue the method by storing the one stored in the default value memory 14 Default value confirmed. In the event that the method is to be ended, the user receives a request via the display device 21 of the personal computer 20 to terminate the connection to the Internet. These processes are also advantageously supported by a computer program. (S12)

In der Fi. 2 b ist der Ablauf dargestellt, wie der Nachladevorgang unmittelbar im Anschluß an eine Änderung des Vorgabewertes als zweiter Transaktionsschritt eingeleitet wird.
Die bei dieser Transaktion durchzuführenden Verfahrensschritte entsprechen im wesentlichen dem oben beschriebenen Ablauf Durch nochmaliges Betätigen der speziellen Taste T1 wird der Nachladevorgang mit dem im Vorgabewertspeicher 14 gespeicherten Vorgabewert eingeleitet. Aus der Identifikationsnummer der Frankiereinrichtung 10, dem Vorgabewert und einer Zusatzinformation, die beispielsweise den Restwert im Guthabenspeicher darstellt, wird mittels des abgespeicherten Schlüssels im Schlüsselspeicher 19 ein dritter Einstellcode gebildet. Dieser Schritt ist als S13 in der Fig.2b dargestellt.
Diesen dritten Einstellcode übermittelt die Frankiereinrichtung 10, zusammen mit den unverschlüsselten Daten, die zur Bildung des dritten Einstellcodes verwendet wurden, automatisch zum Personalcomputer 20 (S14). Der Personalcomputer 20 stellt die empfangenen Daten zu einer zweiten Anforderung zusammen. Nach erfolgter Zusammenstellung und eventuell notwendiger Ergänzung, wird die zweite Anforderung durch Betätigung einer Starttaste auf der Eingabeeinrichtung 22 oder durch Aktivierung einer Schaltfläche gestartet (S15). Via Internet wird die zweite Anforderung an den Server 31 der entfernten Arbeitsstation übermittelt. Die Anforderung wird vom Server 31 zur Datenverarbeitungseinrichtung 41 des Teleportodatenzentrums 40 weitergeleitet (S16). Im Teleportodatenzentrum 40 wird der dritte Einstellcode verifiziert. Dazu wird unter Verwendung der unverschlüsselt übermittelten Daten, nach dem im Schlüsselspeicher 46 gespeicherten Schlüssel eine Berechnung durchgeführt und das Ergebnis mit dem übermittelten Einstellcode verglichen. Ist das Prüfergebnis negativ wird das Verfahren abgebrochen. Bei Gültigkeit des dritten Einstellcodes wird der zwischen der Frankiereinrichtung 10 und dem Teleportodatenzentrum 40 abgestimmte Vorgabewert zu dem im Abrechnungsspeicher 44 der Datenverarbeitungseinrichtung 41 gespeicherten Restwert an Guthaben addiert.
Dann berechnet das Teleportodatenzentrum 40 einen vierten Einstellcode, der wahlweise aus der Identifikationsnummer, dem Vorgabewert und einer Zusatzinformation, mittels des Schlüssel im Schlüsselspeicher 46 gebildet wird (S17).
Dieser Schlüssel K1 kann wie beschrieben durch die erste Transaktion in einen Schlüssel K2 geändert worden sein.
So kann in die Berechnung eines vierten Einstellcodes vorzugsweise ebenso ein neuberechneter Schlüssel K3 integriert werden, aus dem die Frankiereinrichtung 10 den vierten Einstellcode extrahieren muß. Dieser Schlüssel ersetzt anschließend den Schlüssel K2 und wird an dessen Stelle in den Schlüsselspeicher 46 gespeichert.
Das Teleportodatenzentrum 40 übermittelt den vierten Einstellcode zum Server 31 (S18). Der Server sendet unter Nutzung des Online Mediums Internet den verschlüsselten Einstellcode zum Personalcomputer 20, und leitet die empfangene Information zur Frankiereinrichtung 10, vorzugsweise automatisch weiter (S19).
In der Frankiereinrichtung 10 wird wie bei der ersten Transaktion der vierte Einstellcode durch die kryptografische Einrichtung 18 mittels des im Schlüsselsspeichers 19 gespeicherten Schlüssels K1 verifiziert (S20). Der Schlüssel K1 kann wie beschrieben, durch die erste Transaktion in einen Schlüssel K2 geändert worden sein, der in diesem Fall als gültiger Schlüssel im Schlüsselspeicher 19 liegt. Wird vom Teleportodatenzentrum ein neuer Schlüssel K3 mit dem vierten Einstellcode übermittelt, ist dieser Einstellcode und der Schlüssel K3 zu extrahieren. Der neue Schlüssel K3 ersetzt den im Schlüsselspeicher 19 für die zweite Transaktion verwendeten Schlüssel. Es ist vorteilhaft wenn, im Datenzentrum 40 alte und neue Schlüssel gespeichert werden.
Bei erfolgreicher Verifizierung des vierten Einstellcodes wird der im Vorgabespeicher 14 gespeicherte Vorgabewert, zum im Guthabenspeicher 13 der Frankiereinrichtung, addiert.In the Fi. 2 b shows the sequence of how the reloading process is initiated as a second transaction step immediately following a change in the default value.
The procedural steps to be carried out in this transaction essentially correspond to the sequence described above. By pressing the special key T1 again, the reloading process is initiated with the default value stored in the default value memory 14. A third setting code is formed from the identification number of the franking device 10, the default value and additional information, which for example represents the residual value in the credit memory, by means of the key stored in the key memory 19. This step is shown as S13 in FIG. 2b.
The franking device 10 automatically transmits this third setting code, together with the unencrypted data that was used to form the third setting code, to the personal computer 20 (S14). The personal computer 20 compiles the received data into a second request. After the compilation has been made and any necessary additions have been made, the second request is started by actuating a start button on the input device 22 or by activating a button (S15). The second request is transmitted to the server 31 of the remote workstation via the Internet. The request is forwarded from the server 31 to the data processing device 41 of the teleportodata center 40 (S16). The third setting code is verified in the teleporto data center 40. For this purpose, a calculation is carried out using the data transmitted without encryption, based on the key stored in the key memory 46, and the result is compared with the transmitted setting code. If the test result is negative, the procedure is terminated. If the third setting code is valid, the default value coordinated between the franking device 10 and the teleporto data center 40 is added to the remaining credit value stored in the accounting memory 44 of the data processing device 41.
Then the teleporto data center 40 calculates a fourth setting code, which optionally consists of the identification number, the default value and one Additional information is formed by means of the key in the key memory 46 (S17).
As described, this key K1 may have been changed into a key K2 by the first transaction.
Thus, a recalculated key K3, from which the franking device 10 must extract the fourth setting code, can preferably also be integrated into the calculation of a fourth setting code. This key then replaces the key K2 and is stored in its place in the key memory 46.
The teleportodata center 40 transmits the fourth setting code to the server 31 (S18). Using the online medium Internet, the server sends the encrypted setting code to the personal computer 20 and forwards the received information to the franking device 10, preferably automatically (S19).
In the franking device 10, like in the first transaction, the fourth setting code is verified by the cryptographic device 18 by means of the key K1 stored in the key memory 19 (S20). As described, the key K1 may have been changed by the first transaction into a key K2, which in this case is a valid key in the key memory 19. If the teleporto data center transmits a new key K3 with the fourth setting code, this setting code and the key K3 must be extracted. The new key K3 replaces the key used in the key store 19 for the second transaction. It is advantageous if 40 old and new keys are stored in the data center.
If the fourth setting code is successfully verified, the default value stored in the default memory 14 is added to that in the credit memory 13 of the franking device.

Mit dieser Transaktion ist die Fernwertvorgabe mit geändertem Vorgabewert abgeschlossen. Die Frankiereinrichtung kehrt automatisch in Frankierbereitschaft zurück. Auf der Anzeigeeinrichtung 21 des Personalcomputers 20 wird die Aufforderung angezeigt, die Verbindung zum Internet abzubauen. Vorzugsweise werden auch diese Abläufe durch ein Computerprogramm unterstützt (S21).With this transaction, the remote value specification is completed with a changed default value. The franking device automatically returns to readiness for franking. On the display device 21 of the personal computer 20, the request to disconnect from the Internet is displayed. These processes are preferably also supported by a computer program (S21).

In Figur 2b ist durch eine gestrichelte Linie kennzeichnet, wie die Fernwertvorgabe ohne Ändereung des Vorgabewertes durchzuführen ist. Mit dem im Vorgabewertspeicher 14 gespeicherten Vorgabewert kann jederzeit die beschriebene zweite Transaktion eingeleitet werden ohne das die Schritte (S5) bis (S12) durchzuführen sind. Die Vorbereitung der Arbeitsstation 1 für eine Guthabennachladung beinhaltet die Schritte 1 bis 4. Mit diesen Verfahrensschritten wird die Frankiereinrichtung 10 mit dem Personalcomputer 20 verbunden, parallel wird über den Personalcomputer 20 eine Verbindung über das Internet zum Server 30 aufgebaut. Mittels der vom Server 30 übermittelten Bedienoberfläche, wird die Funktion ,,Teleportofernwertvorgabe" ausgewählt. Mit dieser Auswahl ist die Arbeitsstation 1 für eine durchzuführende Fernnachladung der Frankiereinrichtunmg 10 vorbereitet.
Mit der folgenden Eingabe wird entschieden, daß eine Fernwertvorgabe ohne Vorgabewertänderung durchgeführt werden soll. Das durch die Fig. 2 angegebenen Verfahren ist ebenso anzuwenden, wenn die Frankiereinrichtung 10 mit festem Vorgabewert voreingestellt ist und eine Änderung des Vorgabewertes nicht möglich ist. Dazu wird mit der Taste Tl der Eingabeeinrichtung 22 die eingegebene Portoabrufnummer bestätigt und der im Vorgabespeicher 14 gespeicherte Vorgabewert mittels der Anzeigeeinrichtung 16 zur Anzeige gebracht. Die Fortsetzung des Verfahrens wird durch Betätigung der Taste T2 der Eingabeeinrichtung 22, mit dem angezeigten Vorgabewert eingeleitet. Das Fernwertvorgabeverfahren läuft dann entsprechend der vorstehenden Beschreibung von Schritt 13 bis Schritt 20 und wird dadurch beendet, daß die Frankiereinrichtung 10 in Frankierbereitschaft zurückgesetzt wird und im Personalcomputer 20 die Verbindung zum Internet abgebaut wird.
Die Wiederholung des Nachladevorgangs ist mit dem gespeicherten Vorgabewert beliebig oft möglich. Wie zuletzt dargestellt, kann auch eine mit der Vorgabewertänderung abgeschlossene Fernwertvorgabe, zu einem späteren Zeitpunkt, Guthaben in Höhe des Vorgabewertes angefordert werden.
Die Erfindung ist auf diese Ausführung nicht beschränkt. So können weitere Daten zwischen einer Frankiereinrichtung 10 und einem Teleportodatenzentrum 40 ausgetauscht werden, um die Korrektheit der Abrechnung von Frankieroperationen in der Frankiereinrichtung und dem Teleportodatenzentrum zu überprüfen. Ebenso ist es mögliche weitere Informationen und Teilschlüssel in die Bildung von Einstellcode einzubeziehen.
Ein zur Kryptofizierung verwendeter Schlüssel, ist zur Erhöhung der Sicherheit der Datenübertragung aus bereits verschlüsselten Daten und Einstellcode bildbar. Der neue Schlüssel wird wie beschrieben, zusammen mit dem damit ermittelten Einstellcode zur Arbeitststation 1 übermittelt. Es besteht aber auch die Möglichkeit die im Teleportodatenzentrum 40 erzeugten Einstellcode und die neuen Schlüssel, in zwei Schritten der Arbeitsstation zurück zu übertragen.A broken line in FIG. 2b shows how the remote value can be specified without changing the specified value. With the default value stored in the default value memory 14, the described second transaction can be initiated at any time without the steps (S5) to (S12) are to be carried out. The preparation of the workstation 1 for a credit reload includes steps 1 to 4. With these method steps, the franking device 10 is connected to the personal computer 20, in parallel a connection is established via the personal computer 20 to the server 30 via the Internet. The "teleport remote value specification" function is selected by means of the user interface transmitted by the server 30. With this selection, the workstation 1 is prepared for a remote reloading of the franking device 10.
With the following input it is decided that a remote value specification should be carried out without changing the default value. The method indicated by FIG. 2 is also to be used if the franking device 10 is preset with a fixed default value and a change in the default value is not possible. For this purpose, the entered postage request number is confirmed with the key T1 of the input device 22 and the default value stored in the default memory 14 is displayed by means of the display device 16. The continuation of the method is initiated by pressing the key T2 of the input device 22 with the displayed default value. The remote value specification method then runs as described above from step 13 to step 20 and is ended in that the franking device 10 is reset to readiness for franking and the connection to the Internet is cleared in the personal computer 20.
The reloading process can be repeated as often as required with the stored default value. As shown last, a remote value setting completed with the change in the default value can also be requested at a later time, credit in the amount of the default value.
The invention is not restricted to this embodiment. In this way, further data can be exchanged between a franking device 10 and a teleporto data center 40 in order to check the correctness of the accounting of franking operations in the franking device and the teleporto data center. It is also possible to include further information and partial keys in the formation of the setting code.
A key used for cryptography can be formed from already encrypted data and setting code to increase the security of the data transmission. The new key is transmitted to the work station 1 together with the setting code thus determined, as described. However, it is also possible to transmit the setting code generated in the teleportodata center 40 and the new keys back to the work station in two steps.

Eine Guthabennachladung oder Vorgabewertänderung kann in der Frankiereinrichtung 10, mit dem entsprechenden Einstellcode vorgenommen werden und danach den Schlüssel für nachfolgende Transaktionen, in den Schlüsselspeicher 19 speichern. Dabei entfällt, das dieser Schlüssel aus einer Codezahl zu extrahieren ist. Eine getrennte Übermittlung der Schlüssel und der Einstellcode stellt einen alternativen Sicherheitsmechanismus dar. Das gleiche gilt für die Übertragung von Anforderungen vom Personalcomputer zum Internetserver. Verschlüsselte und unverschlüsselte Daten können voneinander getrennt, in zwei Schritten übertragen werden. Das Teleportodatenzentrum 40 muß in diesem Fall, die getrennt übermittelten Daten vor Verifizierung zusammenfassen.
Wenn ein von der Frankiereinrichtung 10 übermittelter Einstellcode vom Teleportodatenzentrum 20 überprüft wird, und das Ergebnis negativ ist, wird mit dem in der Frankiereinrichtung 10 bei der unmittelbar vorhergegangen Transaktion verwendeten Schlüssel, die Prüfung nochmals wiederholt. Ist diese Maßnahme erfolgreich, wird der Einstellcode mit dem vorher verwendeten Schlüssel korrigiert.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, alle für die Abstimmung von Datenbeständen zwischen einer Anzahl von Arbeitsstationen 1 und einem Teleportodatenzentrum 40 verwendeten Schlüssel in einer Datenbank des Teleportodatenzentrums 40 zu verwalten. Zum individuellen Schutz des Datenaustausches über das Internet, zwischen der Frankiereinrichtung 10 und dem Teleportodatenzentrum 40, ist für die jeweiligen kryptografischen Einrichtungen 18 und 45 ein Geheimschlüssel zu vereinbaren. Beispielsweise DES ( Data Encryption Standard), IDEA (International Data Encryption Algorithm), PGP ( Pretty Good Privacy). Außerdem kann der Personalcomputer eine eigene kryptografische Einrichtung mit Schlüsselspeicher umfassen, um mit einer Anforderung Codezahlen zu übermitteln, die eindeutig den Personalcomputer 20 als Komponente der Arbeitsstation 1 identifizieren. Eine Verifizierung von ausgetauschten Einstellcode soll im Personalcomputer 20 aus Sicherheitsgründen nicht möglich sein.
Die Erfindung sieht ebenfalls vor, daß mittels der Eingabeeinrichtung des Personalcomputers 20 Daten eingeben werden, die in einem ersten Schritt, zunächst zur Frankiereinrichtung 10 übertragen werden. Mit diesen Daten bildet die Frankiereinrichtung 10 einen Einstellcode für die Vorgabewertänderung bzw. Guthabennachladung. Die weitere Vearbeitung dieser Einstellcode erfolgt wie in der Erfindung beschrieben. Damit ist eine weitere Bindung des Personalcomputers 20 an die Frankiereinrichtung 10 realisiert. Guthaben am Teleportodatenzentrum 40 vorbei in die Frankiereinrichtung 10 zu laden, wird dadurch erheblich erschwert.
Weiterhin wird vorgeschlagen, Anforderungen und Einstellcode im Personalcomputer 40 zwischenzuspeichern, und erst nach voreingestellter Zeit automatisch an die Frankiereinrichtung 10 oder zum Teleportodatenzentrum 40 weiterzuleiten.
Der Vorteil besteht darin, daß in Zeiträumen in denen nicht frankiert wird, die beschriebenen Transaktionen durchgeführt werden.A credit reload or change of default value can be carried out in the franking device 10 with the corresponding setting code and then store the key for subsequent transactions in the key memory 19. It is not necessary to extract this key from a code number. A separate transmission of the keys and the setting code represents an alternative security mechanism. The same applies to the transmission of requests from the personal computer to the Internet server. Encrypted and unencrypted data can be separated from one another and transmitted in two steps. In this case, the teleporto data center 40 must summarize the separately transmitted data before verification.
If a setting code transmitted by the franking device 10 is checked by the teleportodata center 20 and the result is negative, the check is repeated again with the key used in the franking device 10 in the immediately preceding transaction. If this measure is successful, the setting code is corrected with the key previously used.
A further embodiment provides that all keys used for the coordination of data stocks between a number of workstations 1 and a teleportodata center 40 are managed in a database of the teleportodata center 40. For the individual protection of data exchange via the Internet, between the franking device 10 and the teleportodata center 40, a secret key must be agreed for the respective cryptographic devices 18 and 45. For example DES (Data Encryption Standard), IDEA (International Data Encryption Algorithm), PGP (Pretty Good Privacy). In addition, the personal computer can comprise its own cryptographic device with a key store in order to transmit code numbers with a request that uniquely identify the personal computer 20 as a component of the workstation 1. A verification of exchanged setting code should not be possible in the personal computer 20 for security reasons.
The invention also provides for data to be entered by means of the input device of the personal computer 20, which data are initially transmitted to the franking device 10 in a first step. With this data, the franking device 10 forms a setting code for the change in the default value or topping up the credit. This setting code is further processed as described in the invention. A further binding of the personal computer 20 to the franking device 10 is thus realized. Credit on It is considerably more difficult to load teleporto data center 40 into franking device 10.
Furthermore, it is proposed to temporarily store the requirements and setting code in the personal computer 40 and only to forward them automatically to the franking device 10 or to the teleporto data center 40 after a preset time.
The advantage is that the transactions described are carried out in periods in which no postage is paid.

Die erfindungsgemäße Gerätekombination, die einen Zugang zum Internet aufweist hat gegenüber traditionellen Fernwertvorgabeverfahren für Frankiereinrichtungen eine Reihe von Vorteilen.
Die Frankiereinrichtung benötigt für diese Gerätekombination kein eigenes Modem. Eine Kopplung der Frankiereinrichtung mit einem Personalcomputer mit Internet-Zugang, gestattet dem Nutzer einer Frankiereinrichtung angebotene Dienstleistungen des Frankiereinrichtungsherstellers, unter grafischen Benutzeroberflächen, welche vollständig kontextsensitiv und mausbedienbar sind, in Anspruch zu nehmen.
Für die bekannten Fernwertvorgabeverfahren sind Sicherheitsmechanismen implementiert, um weitgehend Manipulationen an auszutauschenden Daten und Geräten auszuschließen. Mit einer DES-Verschlüsselung ist auch eine InternetVerbindung gegen ,,Abhören" schützbar. Ist die Arbeitsstation ein PC-Frankierer vereinfachen sich der Datenaustausch für eine Wertänderung des Vorgabewertes und die Übernahme des Vorgabewertes in den Guthabenspeicher. Eine externe Schnittstelleneinrichtung ist nicht erforderlich. Für einen solchen Frankierer sind automatisch ablaufende Vorgänge durch eine einziges Programm, steuerbar. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß Guthaben für eine Frankiereinrichtung von jedem Ort der Welt, über das Internet von einer einzigen Datenzentrale abgefordert werden kann. Die Fernwertvorgabe kann darüber hinaus rund um die Uhr, auf bequeme Weise und mit den Standardgeräten, die in einem modernen Büro verfügbar sind, verwendet werden.The combination of devices according to the invention, which has access to the Internet, has a number of advantages over traditional remote value specification methods for franking devices.
The franking device does not require its own modem for this combination of devices. Coupling the franking device with a personal computer with Internet access allows the user of a franking device to use the services offered by the franking device manufacturer under graphic user interfaces which are completely context-sensitive and can be operated by the mouse.
Security mechanisms have been implemented for the known remote value specification methods in order to largely rule out manipulation of data and devices to be exchanged. DES encryption can also be used to protect an Internet connection against "eavesdropping". If the workstation is a PC franking device, data exchange for changing the value of the default value and transferring the default value to the credit memory are simplified. An external interface device is not required Such franking operations can be controlled automatically by a single program. A major advantage is that credit for a franking device can be requested from anywhere in the world via the Internet from a single data center. Furthermore, the remote value specification can be carried out around the clock , conveniently and with the standard devices available in a modern office.

Verwendete Bezugszeichen

1: Arbeitsstation (Frankiereinrichtung und Personalcomputer)
2: Arbeitsstation ( Teleportodatenzentrum und Server)
8: Verbindungsleitung
9: serielle Schnittstelle der Frankiereinrichtung

10: Frankiereinrichtung
11: Datenverarbeitungseinrichtung
12: CPU
13: Guthabenspeicher
14: Vorgabewertspeicher
15: Eingabeeinrichtung
16: Anzeigeeinrichtung
17: Druckeinrichtung
18: kryptografische Einrichtung
19: Schlüsselspeicher

T1: Bestätigungstaste für die Portoabrufnummer
T2: Bestätigungstaste für die Änderung des Vorgabewertes

20: Personalcomputer
21: Anzeigeeinrichtung
22: Eingabeeinrichtung
23: Modem
24: Datenverarbeitungseinrichtung
25: serielle Schnittstelle des Personalcomputers

30: Serverstation
31: Server
32: Modem

40: Teleportodatenzentrum
41: Datenverarbeitungseinrichtung
42: CPU
43: Vorgabewertspeicher
44: Abrechnungsspeicher
45: kryptografische Einrichtung
46: Schlüsselspeicher

Reference symbols used

1: Workstation (franking device and personal computer)
2nd: Workstation (teleportodata center and server)
8th: Connecting line
9: serial interface of the franking device

10th: Franking device
11: Data processing device
12th: CPU
13: Credit store
14: Default value memory
15: Input device
16: Display device
17th: Printing device
18th: cryptographic facility
19th: Key storage

T1: Confirmation key for the postage call number
T2: Confirmation key for changing the default value

20th: Personal computer
21: Display device
22: Input device
23: modem
24th: Data processing device
25th: serial interface of the personal computer

30th: Server station
31: server
32: modem

40: Teleporto data center
41: Data processing device
42: CPU
43: Default value memory
44: Billing storage
45: cryptographic facility
46: Key storage

Claims

Method for reloading a postage credit into an electronic franking device (10), in particular into a credit memory (13) of a data processing device (11) of the electronic franking device (10), which also has means, a default value change for a credit request and the credit balance with a billing memory ( 44) to coordinate a remote teleporto data center (40), which furthermore has an interface device (8, 9 and 25) to which a personal computer (20) with network access can be connected, via which dialogs with the remote teleporto data center (40), which run essentially automatically, for a default value change and credit transaction can be carried out in the connection-oriented network, the method comprising the following steps: a) connecting the franking device (10) via the interface device (8, 9 and 25) to the personal computer (20), which forms a work station (1) with the former during the reloading procedure,

b) setting the remote value specification function in the franking device (10),

c) Establishing a connection via the Internet by means of a menu-guided input prompt on the personal computer (20) and selecting a server address provided for calling up services from a remote server (31), which is a switching station set up by the franking device manufacturer via the Internet,

d) preparing the personal computer (20) for communication with the teleportodata center (40) by selecting the "remote value specification" service transmitted by the server (31),

e) forming a first setting code in the franking device (10) for changing the default value, for which at least one identification number characterizing the franking device (10), a desired default value and additional information, for example the residual value present in the credit memory (13) of the franking device (10), in the franking device (10) can be entered and used,

f) transmitting the first setting code together with the identification number, the default value and the additional information from the franking device (10) to the personal computer,

g) compiling the data for a default value change for a first request in the personal computer (20),

h) transmitting the first request to carry out a first transaction involving the exchange of setting code to the remote server (31) via the Internet and forwarding the data of the request from the latter to the teleportodata center (40),

i) Verifying the first setting code in the teleporto data center (40) by calculating this code using the identification number, the default value and the additional information, storing the desired default value in a default value memory (43) of the teleporto data center (40) upon successful verification and a second setting code in the Teleportodata center (40) is generated,

j) returning the second setting code generated in the teleportodata center (40) via the server (31) via the Internet to the personal computer (20),

k) forwarding the second setting code from the personal computer (20) to the franking device (10), in which it is verified and, upon successful verification, the desired preset value is stored in a preset value memory (14) of the franking device (10),

l) confirming that the remote value preset is continued with the preset value stored in the preset value memory (14),

m) Forming a third setting code in the franking device (10) for requesting credit, in which at least one identification number characterizing the franking device (10), the confirmed default value and additional information, for example the remaining value in the credit memory (13) of the franking device (10) the franking device (10) can be entered and used,

n) transmitting the calculated third setting code together with the identification number, the default value and the additional information from the franking device (10) to the personal computer (20),

o) compiling the data for a credit request into a second request in the personal computer (20),

p) transmitting the second request to initiate a second transaction comprising the exchange of the setting code to the remote server (31) via the Internet and forwarding the data of the second request from the latter to the teleportodata center (40),

q) Verifying the third setting code in the teleporto data center (40) by calculating this code using the identification number, the default value and the additional information, upon successful verification of the default value stored in the default value memory (43) of the teleporto data center (40) to that in the accounting memory (44) the value stored in the teleporto data center (40) is added and a fourth setting code is optionally generated from the identification number, the default value, the additional information and the fourth setting code is transmitted back to the personal computer (20) via the server (31),

r) forwarding the fourth setting code from the personal computer (20) to the franking device (10), which is verified therein and, upon successful verification, the default value stored in the default memory (14) of the franking device (10) to the credit memory (13) of the franking device ((10 ) stored value is added.

s) Completing the remote value specification by resetting the franking device (10) in readiness for franking.

Method for reloading a postage credit into an electronic franking device (10), in particular into a credit memory (13) of a data processing device (11) of the electronic franking device (10), which also has means, the default value for a credit request and the credit balance with a billing memory ( 44) to coordinate a remote teleportodata center (40), which further has an interface device (8, 9 and 25) to which a personal computer (20) with network access can be connected, via which dialogs with the remote teleportodata center (40), which are essentially automatic, for a credit transaction can be carried out in the connection-oriented network, the method comprising the following steps: a) connecting the franking device (10) via the interface device (8, 9 and 25) to the personal computer (20), which forms a work station (1) with the former during the reloading procedure,

b) setting the remote value setting function and confirming the preset value on the franking device (10),

c) Establishing a connection via the Internet by means of a menu-guided input prompt on the personal computer (20) and selecting a server address provided for calling up services from a remote server (31), which is a switching station on the Internet set up by the franking device manufacturer,

e) forming a first setting code in the franking device (10) for a credit request, for which at least one the franking device (10) Identifying identification number, the confirmed default value and additional information, for example the residual value present in the credit memory (13) of the franking device (10), are entered and used in the franking device (10),

f) transmitting the first setting code together with the identification number, the default value and the additional information from the franking device (10) to the personal computer (20),

g) compiling the data for a credit request into a first request in the personal computer (20),

h) transmitting the request to initiate a transaction comprising the exchange of setting codes to the remote server (31) via the Internet and forwarding the data of the request from the latter to the teleportodata center (40),

i) Verifying the first setting code in the teleporto data center (40) by calculating this code using the identification number, the default value and the additional information, upon successful verification of the default value stored in the default value memory (43) of the teleporto data center (40) to the one in the accounting memory (44) the value stored in the teleportodata center (40) and a second setting code in the teleportodata center (40), optionally from the identification number, the default value, the additional information is generated,

j) returning the second setting code generated in the teleportodata center via the server (31) via the Internet to the personal computer (20),

k) forwarding the second setting code from the personal computer (20) to the franking device (10), in which it is verified and, upon successful verification, the preset value stored in the preset memory (14) is added to the value stored in the credit memory (13) of the franking device (10),

l) Completing the remote value specification by resetting the franking device (10) in readiness for franking.

Method according to claims 1 or 2, that a franking device (10) in the form of a conventional franking machine, which in the secured housing has a data processing device (11) with a CPU (12), a credit memory (13), a default value memory (14) and a cryptographic Device (18) with key memory (19) for generating and / or verifying key numbers comprises, via an interface device (8, 9 and 25) to a personal computer (20) provided with network access for communication with a remote teleportodata center (40) via the Internet is connected.

Method according to claims 1 or 2, that a franking device (10), in the form of a conventional franking machine, has a data processing device (11) with a CPU (12), a credit memory (13), a default memory (14), in the secured housing comprises a cryptographic device (18) with a key memory (19) for generating and / or verifying key numbers and a modem (23) via which a connection to a remote teleporto data center (40) is established via the Internet.

Method according to Claim 4, that the franking device (10) comprises a modified display and input device (21 and 22), by means of which a remote value specification service is selected via the Internet, data for forming setting codes are input, a default value change and / or a credit request is edited and the coordination of the data in the credit memory (13) of the franking device (10) with a remote teleporto data center (40) is initiated via the Internet.

Method according to claims 1 or 2, that a franking device (10) in the form of a PC franking device, which in a secured module, a data processing device (11) with a CPU (12), a credit memory (13), a default memory (14) and a cryptographic device (18) with a key memory (19) for generating and / or verifying key numbers comprises that an interface device for a PCI bus card is to be provided that the protected data in the respective memories in the secure module according to an authorized Input is accessed, an internal data exchange is built up to form setting codes, a default value change and / or a credit request is edited on the screen of the display device (21) of the personal computer (20) and that to coordinate the database in the default value memory (14) and / or in the credit memory (13) of the PC franking machine via the network access of the personal computer (10) a connection to a remote teleporto data center (40) is established over the Internet.

Method according to claims 1 or 2, that a teleporto data center (40) a data processing device (41) with a CPU (42), an accounting memory (44) a default value memory (43), a cryptographic device (45) with a key memory (46) for generation and / or verification of key numbers, comprising a communication device via which the communication device is connected to a server (31) as a switching station via which the registration of at least one workstation (1), which includes a franking device (10), for remote value specification to the teleporto data center ( 40) is forwarded, the transmitted data of each work station (1) is checked in the data processing device (41), at least one setting code is generated according to a key in the data processing device (41), the setting code via the server (31) to the respective work station (1 ) is retransmitted and the data of the transactions carried out, f r is the default value change and / or balance request is stored for this workstation (1) comprising a data processing means (41) database in the telephoto postage data center (40) into corresponding accounting memory (44) credit memory and / or default value memory (43).

A method according to claim 2, wherein a single key is used for the exchange of setting codes for the credit request between a franking device (10) and a teleportodata center (40) via the Internet, that the respective one in separate key memories (19 and 46) Franking device (10) and the teleportodata center (40), is stored identically, is accessed.

Method according to claim 1, that after a first exchange of the setting code comprising a transaction and the successful completion of the adjustment of the default value change between a franking device (10) and a teleportodata center (40), the internet connection is first broken and that the franking device is reloaded at any later time 10) with postage credit, without changing the default value again.

Method according to Claim 1 or 2, that after each reloading procedure the key used for the calculation and verification of the setting code is partially or completely changed and the new key is transmitted to the remote station via the Internet and is identical in the respective key memory (19 and 46) of a franking device (10) and a teleportodata center (40) is stored.

Method according to claims 1 and 2, that after each completed transaction the key valid for this transaction is changed and that the new key is partially or completely formed from the key of the completed transaction and that this is transmitted to the respective remote station via the Internet and in the respective Memory (19 and 46) of the franking device (10) and the teleportodata center (40) is stored.

Method according to claims 10 and 11, that a changed key transmitted via the Internet for forming and verifying a setting code between a franking device (10) and a teleportodata center (40) is time-shifted and not transmitted together with other data.

Method according to Claims 10 and 11, in that a setting code transmitted by the franking device (10) to the teleportodata center (40) is not verified by the teleportodata center (40), the verification is repeated with the key used before the last key change, and that if the verification is successful the setting code is corrected with the key previously used.

Method according to claims 1 or 2, that for a franking device (10) and a teleportodata center (40) a cryptographic device (18 and 45) with key memory (19 and 46) for generating and / or verifying key numbers is installed, a common one Secret keys for example DES (Data Encryption Standard), IDEA (International Data Encryption Algorithm), PGP (Pretty Good Privacy) for individual protection of data transmission over the Internet between the franking device (10) and the teleportodata center (40) is agreed.

Method according to claims 1 or 2, that the setting code transmitted from a franking device (10) to a personal computer (20) in the personal computer (20) is repeated in the personal computer (20) by means of a separate cryptographic device which comprises a key memory for generating key numbers is encrypted according to a key present in the personal computer (20) and in the teleportodata center (40) and that when the setting code is transmitted back from the teleportodata center (40) via the Internet to the franking device (10), the setting code is not verified in the cryptographic device of the personal computer (10) is carried out.

Method according to claims 1 or 2, that a remote value setting mode is automatically set by a control program installed in a personal computer (20) after selection of the remote value setting service offered via the Internet in the franking device (10), the readiness to carry out a reloading procedure via the Interent on the display device (16) of the franking device (10) or on the display device (21) of the personal computer (20) or on both display devices (16 and 21).

Method according to claims 1 and 2, that a personal computer (20) comprises an input device (22), via which at least one is required for the coordination of the data in the credit memory (13) of the franking device (10) between the latter and the teleporto data center (40) additional information is entered.

Method according to Claim 17, that information entered via the input device (22) of the personal computer (20) is transmitted as a first step to the franking device (10) in the event that this information is provided together with and provided by the franking device (10) / or a setting code is formed in the data entered in the franking device (10).

Method according to Claim 1 or 2, that the transmitted data for the change in the default value and / or credit request from a franking device (10) to a personal computer (20) in the personal computer (20) is checked for completeness and / or admissibility and, if the test result is positive, the remote value specification is automatically checked is started over the Internet.

Method according to claims 1 or 2, that the personal computer (20) comprises an intermediate memory, in which the data packet consisting of a setting code and unencrypted data transmitted by a franking device (10) is stored, which data packet in a first transaction step for a change in the default value or for a credit request without changing the default value at a preset point in time via the Internet to a teleporto data center (40) and that at least the setting code transmitted back from the teleporto data center (40) is stored in the buffer of the personal computer (20) and that this setting code can be used as desired selectable point in time, by means of a loaded control program of the personal computer (20), which is started manually or automatically, is entered into the franking device and thus the franking machine (10) is loaded with credit or in the franking device device (10) a default value is changed.

Method according to Claim 1 or 2, that the setting code formed in the franking device (10) and the unencrypted data used to calculate the setting code for a change in the default value and / or a credit request are transmitted to the personal computer (20) and the personal computer separates the setting code from the transmits non-encrypted data over at least two cycles to the teleporto data center (40) via the Internet at different times and that these separately received encrypted and unencrypted data are combined to form a request in the teleporto data center (40).

Method according to Claim 1, that only one default value is entered for changing the default value and credit request, other necessary data are provided by the system, are automatically compiled into a request in the personal computer (20), so that the default value change and the credit request are started automatically and credit in the credit memory (13) of the franking device (10), after coordination of the database with the teleporto data center (40) is loaded.

Method according to Claim 2, that the default value displayed in the remote value specification mode by the franking device (10) is confirmed, so that the credit request from the teleporto data center (40) is started automatically and credit in the credit memory (13) of the franking device, after coordination of the data stock with the teleporto data center (40) is loaded.