Bauelement
(:egen@tand der Urfindung ist ein Bauelement,
z. 13. eine Bauplatte. eine tragende Putzschicht
1t. d-1., das eine l1()lzlte\t-elirtttig aufweist.
Bauelemente. insbesondere Bauplatten, die eine
Stahlbewehrung besitzen. sind in den verschieden-
sten =\usfiihrttngsformen bekannt. Dagegen kennt
matt kattnt liatteletnettte. bei denen die Festigkeit
und Tragfähigkeit durch VerNvendung einer Holz-
1>e@cehrung bedingt ist. Dies ist darauf zurückzu-
führen, dalß es bis jetzt hierfür an einer geeigne-
tctt Skelettkonstruktion mangelte, die, wie z. 13. ein
I >ralitgeflecht, ein gute:. Durchbinden des aufzu-
bringenden Nlcirtels erlaubt und zugleich eine
geschlossene lIaftfläche bietet, wie z. l3. Holz-
schalunz; mit Rohrmatten. Diese gleichzeitigen
Vigenschaftett bedeuten stahlbewehrten Bau-
elementen gegenüber eine Reihe von Vorteilen, wie
insbesondere Einsparurig von Schalung, \ ielseitige @'er\\-eticittngsniögliclikeit
und ein erheblich geringere; Ge"\iclit.Component (: egen @ tand of the original invention is a component,
z. 13. a building board. a load-bearing plaster layer
1t. d-1., which has a l1 () last \ t-elirtttig.
Components. in particular building boards that have a
Have steel reinforcement. are in the different
Most of the forms of execution are known. On the other hand knows
matt kattnt liatteletnettte. where the strength
and load-bearing capacity by using a wooden
1> e @ cehrung is conditional. This is due to
lead, that until now there has been a suitable
tctt lacked a skeleton structure, such as 13th a
I> ralit braid, a good one :. Tying up the
Bringing Nlcirtels allowed and at the same time a
offers closed airflow area, such as l3. Wood-
schalunz; with cane mats. These simultaneous
Vigenschaftett mean steel-reinforced structural
elements over a number of advantages, such as
in particular Sparurig of formwork, \ ielseiten @ 'er \\ - eticittngsniögliclikeit and a considerably lower; Ge "\ iclit.
Gemäß der Erfindung ist nun ein Rauelement, z. B. Bauplatte, tragende
Putzschicht u. dgl., das eine Holzbewehrung aufweist, durch eine Geflechtmatte gekennzeichnet.
die aus parallel verlaufenden 1-lolzstäl>eti, die von schmalen. dicht aneinandergereihten
lamellenartigen Streifen aus Holz o. tlgl. durchflochten sind, besteht und beiderseitig
tnit altbindenden Bartstoffen, wie z. 13. Mörtel o. dgl., gegebenenfalls
unter Zusatz von isolierenden Füllstoffen, überzogen ist. Als isolierende Füllstoffe
kommen beispielsweise Holzmehl, Torf, Bimsstein in Betracht. Statt aus Holz können
die verwendeten lamellenartigen Streifen auch aus Kunststoffen von gleichen statischen
Eigenschaf-
teil, wie sie Holz besitzt, bestehen. Die Befestigung
der lamellenartigen Streifen an den äußeren Stä-
lxtl erfolgt zweckmäßig mittels Drahtkrampen.
Auf Grund des dichten Gefüges der Geflecht-
inatte, das durch die enge Aneinanderreihung der
zwischen den Holzstäben abwechselnd von oben
mid unten durchflochtenen lamelletlartigen Strei-
fen verursacht ist, bindet der aufgebrachte -Mörtel
". dgl. außerordentlich fest, wobei er von beiden
Seiten in die Matte eindringt und sämtliche Hohl-
räume derselben ausfüllt. Durch (las Aufbringen
(Ces Mörtels auf die Matte werden, ohne daß beson-
dere Gießformen notwendig wären, plattenförmige
Hauelemente erhalten. Der --Mörtel o. dgl. kann
durch Eintauchen, Übergießen oder Bespritzen der
Geflechtmatte aufgebracht werden. -Man kann den
\lürtel je nach dem Gebrauchszweck der Matte
auch schichtenweise aufbringen. Die Oberfläche
Kann in üblicher Weise abgezogen werden, jedoch
ist (lies nicht unbedingt erforderlich.
Der beiderseitig auf die Matte aufgebrachte
\lörtel o. dgl. dringt durch die -Matte hindurch und
bindet ztt einem statisch als armierte Platte wir-
kenden Bauelement all. Infolge der innigen Durch-
dringung der Matte weist das erfindungsgemäß
erhaltene Bauelement die Eigenschaften und Vor-
züge von Holzbeton auf. Wegen des Fehlens
durchgehender Materialfugen und durch die sich
kreuzenden Ilolzfasern sind innere -laterialspatl-
nungen weitgehend ausgeschaltet, so daß bei den
ertindungsgetnäßen Bauelementen eine voll-
kontmene Rissefreiheit der Oberfläche gewähr-
leistet ist.
Die neuen Bauelemente, insbesondere Batt-
platten, lassen sich für die verschiedensten Zwecke
in üblicher Weise verwenden, also beispielsweise
für Zwischenwände, Dämmplatten, Deckenkon-
struktionen u. dgl., wobei die Schall- und Wärme-
isolationsfähigkeit durch Zuschläge üblicher Füll-
stoffe zu den abbindenden Materialien erhöht wer-
den kann.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht darin, daß die Herstellung der
Hattelernente, vor allem voll tragenden Putzschich-
ten am Verwendungsort vorgenommen werden
kann. Man befestigt z. B. bei einer Deckenkon-
struktion die ans den Holzstäben und lamellen-
artigen Streifen zusammengesetzte Geflechtmatte
an den Deckenbalken und, da ihre statischen
Eigenschaften ein Freitragen erlauben, kann matt
sie von beiden Seiten mit üblichen, abbindenden
Materialien, wie z. 13. Mörtel, verstreichen hzw.
verputzen. Die Tragfähigkeit der Matte ist, be-
sonders wenn die Holzstäbe auf einem Breiten-
bereich von 15 bis 20 cm einen Querschnitt bzw.
Querschnitte von etwa 2 bis 3 qcm und die
latnellenartigen Streifen eine Breite voll 8 bis
r 4 mm aufweisen, so erheblich, daß sich die Ver-
wendung einer Verschalung, wie sie sonst bei der
Anbringung von Putzträgern erforderlich ist,
erübrigt. Bei der großen Stabilität der erhaltenen
Putzschicht ist es sogar möglich, den sollst
üblichen Fehl- oder Zwischenboden zu ersparen,
wobei man die Schicht mit mittelschweren und
sch-,veren Deckenfüllstoffen belasten kailti.
Ein erfindungsgemäßes Hauelement, und zwar
beispielsweise eine Geflechttnatte, ist in der Zeich-
nung näher erläutert, wobei die Fig. i eitle Drauf-
sicht und die Fig. 2 einen Querschnitt darstellt.
Die Matte besteht aus den Holzstähetl r, die von
den lamellenartigen Streifen 2 abwechselnd voll
oben und unten durchflochten sind. Die Stäbe t
sind derart dimensioniert, daß die Geflechtmatte
die zur Aufnahme des Verputzes erforderlich,-,
S S tabilität erhält. Die lamellenartigen Streifen
sind dicht aneinandergereiht und bestehen atts z.
13.
etwa 2,5 mtn starken Furnieren. Ihre Breite ist
bemessen, claß ein möglichst (lichte: Gefüge zur
Aufnahme des Mörtels erzielt wird. An den äuße-
ren Begrenzungsstäheti sind die Streifen 2 gefaßt.
beispielsweise mittels Dralltkratllllen 3 befestigt.
Die auf die Geflechtmatte aufgebrachte Mörtel-
schicht ist mit .t bezeichnet.
According to the invention is now a Rauelement, z. B. building board, load-bearing plaster layer and the like, which has a wooden reinforcement, characterized by a mesh mat. those from 1-lolzstäl> eti running parallel, those from narrow ones. closely lined up lamellar strips of wood o. daily. are interwoven, consists and both sides tn with old-binding beard materials, such as. 13. Mortar or the like, optionally with the addition of insulating fillers, is coated. Wood flour, peat and pumice stone, for example, can be used as insulating fillers. Instead of wood, the lamellar strips used can also be made of plastics with the same static properties. part as it has wood. The attachment
the lamellar stripes on the outer rods
lxtl is expediently carried out by means of wire staples.
Due to the dense structure of the braided
inatte, the result of the close stringing together of the
between the wooden sticks alternately from above
with lamellar-like stripes interwoven at the bottom
is caused, the applied mortar binds
". Like. extraordinarily firm, whereby he of both
Sides penetrate the mat and all hollow
fills the same space. Through (read the application
(The mortar can be applied to the mat without any particular
which molds would be necessary, plate-shaped
Received building elements. The mortar or the like can
by dipping, pouring over or spraying the
Mesh mat can be applied. -You can do that
\ belt depending on the purpose of the mat
also apply in layers. The surface
Can be peeled off in the usual way, however
is (read not absolutely necessary.
The one applied to the mat on both sides
\ lörtel or the like penetrates through the mat and
binds you statically as a reinforced plate
kenden component all. As a result of the intimate
penetration of the mat has that according to the invention
received component the properties and advantages
pull up wood concrete. Because of the lack
continuous material joints and through the
crossing wood fibers are inner -laterialspatl-
voltages largely switched off, so that with the
components according to the invention
guarantee that the surface is free from cracks
is performing.
The new components, especially battery
plates can be used for a wide variety of purposes
use in the usual way, for example
for partition walls, insulation panels, ceiling con
structures and the like, whereby the sound and heat
insulation capability through the addition of usual filling
substances are increased to the setting materials
can.
A particular advantage of the invention
The process consists in the manufacture of the
Hattelernente, especially fully load-bearing plaster layer
can be carried out at the place of use
can. One attaches z. B. in the case of a ceiling
the structure of the wooden bars and lamellar
like strips of composite mesh
on the ceiling joists and, since their static
Properties allow free carrying, can be matt
on both sides with the usual binding
Materials such as 13. Mortar, spread hzw.
plaster. The load-bearing capacity of the mat is
especially if the wooden sticks on a width
area of 15 to 20 cm a cross-section or
Cross-sections of about 2 to 3 square centimeters and the
Latnel-like stripes a width full 8 to
r 4 mm, so considerable that the
application of a formwork, as is usually the case with the
Installation of plaster bases is required,
unnecessary. Given the great stability of the
Plaster layer it is even possible that you should
to save the usual false or intermediate floor,
where you can classify the layer with medium-weight and
sch, veren ceiling fillers put a strain on kailti.
A building element according to the invention, namely
for example a wickerwork, is shown in the drawing
explained in more detail, the Fig. i vain top-
view and FIG. 2 shows a cross section.
The mat consists of the wood steel that is made by
the lamellar strips 2 alternately full
are braided at the top and bottom. The bars t
are dimensioned in such a way that the mesh mat
which is required to take up the plaster, -,
S S tability receives. The lamellar strips
are closely lined up and exist atts z. 13th
about 2.5 mtn thick veneers. Your width is
measured, class a (clear: structure for
Inclusion of the mortar is achieved. At the outer
The strips 2 are taken together.
attached for example by means of twist claws 3.
The mortar applied to the mesh
layer is denoted by .t.