DE7805301U1

DE7805301U1 - Distales Zielgerät für die Verriegeliingsnagelung

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Publication number: DE7805301U1
Application number: DE7805301U
Authority: DE
Original assignee: Howmedica International Inc
Current assignee: Stryker Ireland Ltd
Priority date: 1978-02-22
Filing date: 1978-02-22
Publication date: 1978-07-06
Also published as: US4418422A; AT365914B; CH635998A5; ATA17479A; FR2417970B1; FR2417970A1

Description

dr.-ing. H. NEGENDANK <ao73V?^pjj.;iNC^/]iAijqK ^:djtpl..phys. W. SCHMITZ dipl.-ing. E. GRAALFS · dipl.-ino. W. WEHNERT · DIPL.-PHYS. W. CARSTENS

Hamburg - München - Düsseldorf Dr.-Ing. W, Döring

PATENTANWÄLTE ■ NEUEIt WALI/ 41 · 2000 HAMDURO 80

Hovmedica International, Inc. Professor-Küntscher-Str. I-5

2301 Schönkirchen

2000 HASIBURG 86 · NEUER WALL 41 TELEFON <(M0) 30 7128 UND 30 4110 og £<γ TELBX 0 211 700 INPAT D ^J I

CABLE NEGEDAPATENT HAMBURG

8000 MÜNCHEN 2 · MOZARTSTRASSE 23 TELEFON (080) 0 38 0086 UND D.I 21 SO CABLE NEOEDAPATENT MÜNCHEN

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21■ Februar 1978

Distales Zielgerät für die Verriegelungsnagelung

Die Erfindung bezieht sich auf ein distales Zielgerät für die Verriegelungsnagelung.

Es ist bekannt, zum Anvisieren der distalen Bohrungen im Verriegelungsnagel ein fest mit dem Nagel verbundenes Zielgerät vorzusehen. ¥egen der physiologischen Krümmung des Femurs und der Torsionsgefahr des Nagels beim Implantieren ist eine derartige Vorrichtung nicht besonders geeignet.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein distales Zielgerät für die Verriegelungsnagelung zu schaffen, mit dem der Zielvorgang schnell, sicher und problemlos vorgenommen verdea kann«

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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch, gelöst, daß mit dem Gehäuse einer Röntgenstrahle.nqu3lle eine Passung für eine Zielhülse verbindbar ist, die im Abstand zum Austrittsfenster der Strahlenquelle und annähernd zentrisch im Hauptstrahlengang angeordnet ist.

Bei dem erfindungsgemäßen Zielgerät beginnt der Visiervorgang damit, daß die Strahlenquelle der Röntgeneinrichtung senkrecht eur Nagelachse ausgerichtet und auf eine der" distalen Bohrungen des Nagels zentriert wird. Das Röntgenbild wird beispielsweise vom Empfangsgerät über einen Bildverstärker auf einen Monitor gegeben, welcher die Bohrung des Nagels einschließlich übriger Teile wiedergibt. Durch Verstellung des Zielgerätes und/oder der Lage des Patienten kann eine Überlagerung der Abbildung der Bohrung mit der Fassung für die Zielhülse in Übereinstimmung gebracht werden, so daß die Achse der Zielhülse mit der Achse der Bohrung zusammenfällt.

Nach erfolgter Stichinzision wird die Femur- bzw. Tibia-Zielhülse bis an die Corticalis geschoben und fixiert. Alle Schritte, wie Inzision, Bohrung, Schraubeneindrehen usw. können mit der Zielhülse vorgenommen werden.

Es ist außerdem möglich, nach jedem Operationsschritt eine Kontrolle vorzunehmen und das Zielgerät ggf. neu zu justieren,

wegen {

Aus mechanischen Gründen und/der günstigen Justferbarkeit wird §

I als Fassung vorzugsweise eine AufnahmehüJ.se gewählt, in der- die

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Zielhülse verschiebbar befestigt werden kann.

Die Fassung für die Zielhülse ist über eine geeignete Halterung S am Gehäuse der Röntgenstrahlenquelle befestigt, damit sie im Abstand zum Austrittsfenster der Strahlenquelle in deren Hauptetrahlengang angeordnet werden kann. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht hierzu vor, daß die Fassung für die Zielhülse verschiebbar am Gehäuse angeordnet ist. Die Verschiebbarkeit ermöglicht dem Operateur die richtige Entfernung zum Bein des Patienten einzustellen,

Die Halterung für die Zielhülsenfassung kann in irgendeiner geeigneten Art und Weise ausgebildet sein. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht hierzu vor, daß die Fassung an

einer Gabel angebracht ist und am Gehäuse zwei die Gabelzinken

aufnehmende Buchsen befestigt sind. Mit Hilfe der Gabel kann

die Zielhülsenfassung stufenlos verstellt werden.

! Damit die Zielhülsenfassung in einer eingenommenen Position ver-

* bleibt, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß

• am Gehäuse wenigstens ein die Gabel in wählbarer Stellung festliegendes Feststellelement angeordnet ist.

Zur Befestigung der Gabel am Gehäuse der Strahlenquelle sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß am Gehäuse eine die Buchsen aufweisende Konsole angebracht ist.

Um möglichst wenig Behinderung zu schaffen, ist die Gabel an der

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Unterseite des Gehäuses befestigt. TJm nun die Einsetzbarkeit der Gabelj welche vorzugsweise aus sterilisierbarem Material besteht, zu erleichtern, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Konsole aus einer fest mit dem Gehäuse verbundenen Grundplatte und aus einer schwenkbar an der Grundplatte gelagerten und die Buchsen haltenden Konsolenplatte besteht. Zum Einsetzen der Gabel wird die schwenkbare Konsolenplatte nach unten geklappt und anschließend wieder in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Damit die Konsolenplatte in der Betriebsstellung verbleibt, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß an der Grundplatte ein handbetätigbares Schloß angebracht ist und die schwenkbare Konsolenplatte einen mit dem Schloß in Verriegelungseingriff bringbaren Verriegelungsabschnitt aufweist. Das Schloß ist zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß der ■Verriegelungsabschnitt beim Zurückschwenken der Konsolenplatte automatisch einrastet. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.

Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Anwendungsfall des erfindungsgemäßen Zielgerätes.

Fig. 2 zeigt eine Ziellehre für das Zielgerät nach Fig. 1.

Fig* 3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Haltevorrichtung der Ziellehre nach Fig. 2,

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Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei darauf hingewiesen, daß jedes "beschriebene Teil für sich oder in Kombination mit den Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist«

Auf einem Operationstisch 20 liegt ein Patient ι in dessen linkem ;

Femur ein Verriegelungsnagel 6 (angedeutet durch gestrichelte I

Li-üden) i-nplantiert ist. Eine Röntgenstrahlenquelle k ist bezug- |

lieh des Operationstisches 20 bewegbar angeordnet und besitzt ein |

Gehäuse 21, das ein vorderes Austrittsfenster 22 besitzt. Im g

Strahlengang des Rentgengenerators h ist ein Empfangsgerät 23 angeordnet, das mit einem Monitor 5 ver'
Bildverstärker 2k angesteuert wird.

ordnet, das mit einem Monitor 5 verbunden ist, welcher über einen I

Unterhalb des Generatorgehäuses 21 ist eine allgemein mit 25 bezeichnete Ziellehre befestigt, welche am vorderen Ende eine Aufnahmehülse 7 besitzt, die zentrisch zum Hauptstrahlengang der Strahlenquelle k angeordnet ist.

Die Ziellehre 25 ist in Fig. 2 vergrößert dargestellt. Sie weist eine aus zwei im Querschnitt kreisförmigen Zinken 26 bestehende Gabel auf. An den freien Enden der Zinken 26 sind Stopfen 27 aus Kunststoffmaterial eingesetzt, die am hervorstehenden Ende als Spitze ausgebildet sind. Die Zinken 26 sind aus einem einzigen Längsstab gebogen und somit durch einen kreisbogenförmigen Abschnitt 23 miteinander verbunden. Mit der Mitte des Abschnitts 28 ist ein Stiel 29 verbunden, vorzugsweise durch Schweißung. An

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dessen Ende ist ein tjuerstück 30 durch Schweißung befestigt, das in einer Ebene verläuft, die senkrecht zur von den Zinken 26 gebildeten Ebene verläuft. Das Querstück 30 ist rohrförmig und nimmt am freien Ende teleskopisch ein Rohrstück 31 auf, das seinerseits von einer Aufnahmehülse 32 durchsetzt ist. Das Halterohr 21 ist mit Hilfe von Schrauben 33 im Rohrstück 30 befestigt und kann in gestuften Abständen im Rohrstück 30 befestigt werden. Bie AufnahmeMilse 32 besitzt eine durchgehende, gestufte Bohrung, wobei sich der engere Teil durch die Haltehülse 31 erstreckt. Die Aufnahmehülse dient zur Aufnahme einer nicht dargestellten Zielhülse, die mit Hilfe eines Sterngriffs 34 in der Aufnahmehülse 32 befestigt werden kann.

Fig. 3 zeigt eine EAlterung für die Ziellehre 25 nach Fig. 2. Sie veist eine Grundplatte 12 auf, die an der Unterseite des Generatorgehäuses 21 (Fig. 1) befestigt wird, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben. Mit der Grundplatte 12 ist über ein Scharnier eine Konsolenplatte 3 schwenkbar verbunden. Das Scharnier weist eine mit der Grundplatte verschweißte Lagerhülse 13 auf, durch die sich hindurch ein Lagerstift 35 erstreckt, der seinerseits in zwei Drehlagern 36, 37 schwenkbar gelagert ist. Die Drehlager 36, 37 sind mit dar schwenkbaren Konsolenplatte 3 verschweißt. An beiden Seiten der Konsolenplatte 3 sind Hülsen 38, 39 angeschweißt, die so bemessen und im Abstand angeordnet sind, daß die Zinken 26 der Ziellehre 25 in die Hülsen eingeschoben werden können. Dies geschieht in Richtung des Pfeils 40.

Auf der schwenkbaren Konsolenplatte 3 sind im Abstand zwei Lager-

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blöcke 4i , hZ angeschweißt für eine felle hj, die auf den über die Lagerbldcke hl , 42 hinaus stehenden Enden Verri egelungsno cken 8 trägt, die drehfest befestigt sind. Die Verriegelungsnocken 8 sind exzentrisch ausgebildet und erstrecken sich teilweise durch einen Schlitz h-h in der Konsolenplatte 3· Iⁿ der in Fig. 3 gezeigten Stellung erstreckt sich außerdem ein Abschnitt des Nockens durch eine nicht gezeigte Öffnung der Hülsen 38, 39, um im Fall einer aufgenommenen Ziellehre 25 die Zinken 2Ü in den Hülsen 38, 39 zu arretieren. Wird die Welle h⁴} entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verdreht, wird die Arretierung aufgehoben.

Nachfolgend wird die Betätigung der Welle kj und damit der Verriegelungsnocken 8 beschrieben. Die Welle h"} erstreckt sich durch einen Kurbelarm 4 5 und ist drehfest mit diesem verbunden. An den gabelförmigen Kurbelarm h*j ist eine aus zwei Teilen k6, kj bestehende Verbxndungsstange angelenkt. Das Teil kj besitz einen Gewindeabschnitt, der in eine Gewindebohrung des Teils h6 einschraubbar ist. Das Teil kj ist an dem einen Ende von einem Kurbelarm ^8 angelenkt, der am unteren Ende mit Kurbelwelle 50 zusammenwirkt. Die Kurbelwelle 50 ist in Bohrungen von Lagerböcken 55> 56 drehbar aufgenommen. Die Exzenterscheiben 52, 53 sind drehfest mit der Kurbelwelle 50 verbunden. Die Lagerböcke 55 j 56 sind auf der Konsolenplatte 3 verschweißt. Auf den Enden der Kurbelwelle 50 sind Ringe 57, 58 drehfest angeordnet, rlie ihrerseits mit einem U-förmigen Handgriff 9 verschraubt sind. Es sei noch erwähnt, daß Abstandsscheiben 60, 61 zwischen den Lagerböcken 551 56 und den Exzenterscheiben 52, 53 angeordnet sind.

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Man erkennt, daß durch Verschwenken des Handgriffs 9 über die Kurbelwelle 50 und den Kurbelarm 48 die Verbindungsstange

axial verstellt wird und damit eine Drehung der Welle 4-3 1

und schließlich der Verriegelungsnocken 8 bewirkt. In der in ]

Fig. 3 dargestellten Stellung wirken die Exzenterscheiben 52, 53 selbsthemmend mit den federnden Klötzen 62, 63 zusammen, die auf der Oberseite der Konsolenplatte 3 verschraubt sind.

Die Teile 46, hj der Verbindungsstange können in ihrer relativen

Lage zueinander verändert werden. Hierzu ist erforderlich, das | Teil 47 von dem Kurbelarm 48 zu lösen, Samit es gegenüber dem Teil 46 verdreht werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, die Spannkraft, mit der die Nocken 8 gegen die Zinken 26 der Ziellehre 25 angreifen, zu verändern.

Die Grundplatte 12 erstreckt sich über die Konsolenplatte 3 am I gegenüberliegenden Ende hinaus und hält an diesem Ende ein §

Schloß 14, das eine Klinke 62 mit einem Entriegelungshebel 63 f aufweist. Mit der Konsolenplatte 3 ist eine Verriegelungszunge 64 verbunden, deren etwas über die Kante der Konsolenplatte 3 überstehende Abschnitt mit der Klinke 62 zusammenwirkt. Beim Einschwenken der Konsolenplatte 3 in Richtung Grundplatte 12 schnappt die Verriegelungs zunge 64 automatisch unter die Klinke 62, um in der in Fig. 3 gezeigten Stellung verriegelt zu werden.

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Die Verriegelung kann dann von Hand über den Hebel 63 gelöst

In der in Fig. 3 gezeigten Stellung liegen die Exzenterscheiben 52, 53 fest und unter Spannung gegen die federnden Klötze 62, 63 an, so daß die Schrauben 65, 66 das vorhandene Spiel zwischen den Platten 12 und 3 ausgleichen, weil sie die Platte 3 durchstoßend von den Exzenterscheiben 52, 53 auf die Grundplatte gedrückt werden. Die Justierschrauben 65, 66 in den Klötzen 62, 63 sorgen für eine genaue Einstellung.

Per Visiervorgang beginnt damit, daß die Strahlenquelle k senkrecht zur Achse des Nagels 6 ausgerichtet und auf eine der distalen Bohrungen zentriert wird. Somit erscheint auf dem Bildschirm die kreisförmige Abbildung dieser Bohrung, die mit der Abbildung der Aufnahmehülse 7 bzw. 32 überlagert wird.

Dies-es Bild muß nach jedem Operationsschritt kontro-lliert und ggf. neu justiert werden.

Kach erfolgter Stichinzision wird die nicht gezeigte Zielhülse bis an die Corticalis geschoben und fixiert. Die weiteren Arbeiten werden nun mit Hilfe der Zielhülse vorgenommen.

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Claims

Ansprüche :

1. Distales Zielgerät für die Verriegelungsnagelung, dadurclk gekennzeichnet, daß mit dem Gehäuse (21) einer Röntgenstrahlenquelle (k) eine Fassung (7) für eiije Zielhülse verbindbar ist, die im Abstand zum Austrittsfenster (22) der Strahlenquelle und annähernd zentrisch im Hauptstrahlengang angeprdnet ist.

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (7) für die Zielhülse verschiebbar am Gehäuse (21) angeordnet ist.

3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung an einer Gabel (25) angebracht ist und am Gehäuse (21) zwei die Gabelzinken (26) aufnehmende Buchsen (38, 39) befestigt sind.

U_t Gerät nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (21) wenigstens ein die Gabel in wählbarer Stellung festliegendes Feststellelement (8) angeordnet ist.

5. Gerät nach Anspruch 3 oder k, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (21) eine die Buchsen (38, 39) aufweisende Konsole (12, 3) angebracht ist.

6. Gerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole aus einer fest mit dem Gehäuse verbundenen Grundplatte (12)

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und aus einer schwenkbar an der Grundplatte (12) gelagerten und die Buchsen (38, 39) haltenden Konsolenplatte (3) besteht.

7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte ein handbetätigbares Schloß (i4) angebracht ist und die schwenkbare Konsolenplatte (3) einen mit dem Schloß (i4) in Verriegelungseingriff bringbaren 'Verriegelungsabschnitt (6k) aufweist,

8. Gerät nach Anspruch h bis 7j dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement ein exzentrischer, mit einem Drehstift (^3) verbundener Feststellnocken (8) ist, der im Bereich einer Öffnung in der zugehörigen Buchse (38, 39) angeordnet ist und der Drehstift (O) mit einem an der Konsolenplatte (3) angeordneten Kniehebelgestänge verbunden ist.

9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Drehstift (^3) ein Schwenkarm (^5) verbunden ist, an den ein Betätigungsglied (46, 47) angeordnet ist, das seinerseits an einen zweiten Schwenkarm (48) angelenkt ist, der mit einem zweiten Drehstift (50) fest verbunden ist, der seinerseits mit einem Handgriff (9) verbunden ist.

10. Gerät nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß ein weiter Schwenkarm (48) das Betätigungsglied (h6, hj) in sich lagert, der zweite Schwenkarm (48) mit einem Drehstift (50) verbunden ist, auf dem Exzenterscheiben (52, 33) befestigt sind und welcher drehbar an der schwenkbaren

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Konsolenplatte (3) gelagert ist und an dem der Handgriff
(9) angreift.

11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß |

der Handgriff die Gestalt eines U-förmigen Bügels hat. ?

12. Gerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, [ daß die Exzenterscheiben (52, 53) so angebracht sind, daß | sie in der Verriegelungsstellung selbsthemmend mit den f

federnden Klötzen (62, 63), welche fest auf die schwenkbare j Konsolenplatte (3) geschraubt siTid, in Eingriff sind. ·

13· Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzöichnety daß die

Justierschrauben (65, 66) so angebracht sind, daß· sie in [ der Verriegelungssteilung die Konsolenplatte (3) durchstoßend \

I fest auf die Grundplatte (12) gedrückt werden und damit das ) möglicherweise bestehende Spiel zwischen Konsolenplatte (3) ; und Grundplatte (12) ausgleichen. |

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