DE7730613U1 - Einrastvorrichtung fuer einen kameraobjektivtubus - Google Patents
Einrastvorrichtung fuer einen kameraobjektivtubusInfo
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- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/02—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
- G02B7/04—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
Description
NIPPON EOGAiOJ K.K.
2-3» Marunouchi 3-chome, Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
Die Erfindung betrifft eine Einrastvorrichtung für den Entfernungsring an der Fassung bzw. dem Tubus eines Kameraobjektivs,
und insbesondere eine Vorrichtung, mit der die Drehung des Entfernungsrings in einer vorher bestimmten
Stellung angehalten werden kann.
Mit herkömmlichen Vorrichtungen ' dieses Typs sollte bisher
sichergestellt werden, daß eine in dem Entfernungsring vorgesehene
Stahlkugel gegen den äußeren Umfang eines stationären Objektivgehäuses gedrückt, wird/bis die Drehung des
Entfernungsrings bewirkt, daß die Stahlkugel in einer in dem stationären Objektivgehäuse ausgebildeten Nut aufgenommen
wird; auf diese Weise wird also der Entfernungsring arretiert und rastet ein, wenn die Stahlkugel in der Nut
aufgenommen wird, deren Lage festliegt. Bei einer solchen
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Vorrichtung ist jedoch der Entfernungsring etwas schwergängig, da die Stahlkugel solange hohe Druckkräfte ausübt,
^)XS sie in der Nut aufgenommen wird; bei der Bedienung
eines solchen Objektivs hat man also das Gefühl einer "schweren" oder kraftaufwendigen Manipulation, so daß
wiederum Schwierigkeiten mit der Bedienung des Entfcrnungsrings entstehen.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die
oben e wähnten Nachteile zu vermeiden und eine Einrastvorricntung zu schaffen, mit welcher der Entfernungsring
gut bedient werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Einrastvorrichtung in einer Kameraobjektivfassung mit einem stationären
Tubus und einem Entfernungsring einen Ring zur Einstellung der Arretier- oder Zwangsstellung des Entfernungsrings,
der drehbar auf dem stationären Tubus mit einem vorher bestimmten Spielraum in Bezug auf den Entfernungsring
angeordnet ist, eine von Hand betätigbare Vorrichtung, um den Einstellring in jeder beliebigen Stellung
in Bezug auf den stationären Tubus zu fixieren, und zwei Einrastelemente auf, die zwischen dem Entfernungsring und dem Einstellring so vorgesehen sind, daß sie
innerhalb des Spielraums miteinander in Eingriff kommen können.
Die Einrasteinrichtung kann einen vorstehenden Bereich mit einer Nut, der entweder an dem Entfernungsring oder an
dem Einstellring so vorgesehen ist, daß er in den Zwischenraum vorsteht, und ein Arretierelement aufweisen, das mit
der Nut in dem vorstehenden Bereich in Eingriff kommen kann und an dem jeweils anderen Teil, also dem Entfernungsring oder dem Einstellring, vorgesehen ist. Der Drehwinkel
des Einstellrings kann kleiner als 360° sein, während der vorstehende Bereich in einem Winkel ausgebildet sein kann,
der' kleiner als die Differenz zwischen 360° und dem Drehwin-
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kel des Entfernungsrings ist.
Ein bevorzugter Gedanke liegt, in einer Einrastvorrichtung
für eine Kameraobj elctivfas sung mit einem stationären Tubus
bzw. einer stationären Fassung und einem Entfernungsring, wobei die Einrastvorrichtung einen Ring zur Einstellung
der begrenzten bzw. beschränkten bzw. Zwangsstellung des
Entfernungsrings, die an dem stationären Tubus mit einem vorher bestimmten Zwischenraum in Bezug auf den Entfernungsring angeordnet ist, eine von Hand betätigbare Schraube,
um den Einstellring in Bezug auf den stationären Tubus in jeder beliebigen Stellung zu fixieren, und zwei Einrastelemente
aufweist, die so zwischen dem Entfernungsring und dem Einstellring vorgesehen sind, daß sie miteinander
in dem Zwischenraum in Eingriff kommen können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, und zwar Fig. 1 eine Querschnittsansicht, von vorne gesehen, wobei sich
der Entfernungsring in seiner Stellung vor der Einrastlage befindet, Fig. 2 eine Querschnittsansicht, von vorne gesehen, wobei sich der Entfernungsring
in seiner Einrastlage befindet, und Fig. 3 eine Querschnittsansicht längs des Pfeils A in Fig. 2.
In den Figuren 1 bis 3 ist eine Objektivfassung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt,
wobei die Fig. 1 und 2 Querschnittsansichten dieser Fassung zeigen. In Fig. 1 ist der Entfernungsring in der Stellung
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zu erkennen, bevor er einrastet, während Fig. 2 den Entferungsring
in seiner Einrastlage zeigt. Fig. 3 stellt einen Querschnitt längs des Pfeils A in Fig. 2 dar.
Wie sich aus diesen Figuren ergibt, ist der Entfernungsring 2 rund um einen stationären Objektivtubus 1 vorgesehen;
diese beiden Teile haben den üblichen Aufbau. Ein Einstellring 3 für die Begrenzungs- bzw. Zwangslage ist
ebenfalls rund um den stationären Ring bzw. Tubus 1 vorgesehen und läßt sich in der gleichen Richtung wie der
Entfernungsring 2 drehen. Der Einstellring3 weist eine Fixier- bzw. Arretierschraube 4 auf, wie in Fig. 3 dargestellt
ist, und kann an dem stationären Objektivtubus mit Hilfe dieser Schraube 4 befestigt werden. Das Ende
2a des Entfernungsrings 2 ist mit einem vorher bestimmten Zwischenraum bzw. Spielraum in Bezug auf den Einstellring
3 in einer Richtung angeordnet, die senkrecht zu der optischen Achse verläuft. Ein Arretier- bzw. Begrenzungselement 5 ist ein L-förmiges, elastisches Teil, von dem
ein Ende an dem äußeren Umfang des Einstellrings 3 angebracht ist und das andere Ende in den oben erwähnten
Zwischenraum vorsteht. Die Innenseite des Endes 2a des Entfernungsrings ist mit einem vorstehenden Bereich 2b
ausgebildet, die mit einer zentrisch dazu ausgebildeten Einrastnut 2c versehen ist, um das L-förmige Horn bzw.
den Schenkel 5a des Arretierelementes 5 aufzunehmen.
Im folgenden soll die Funktionsweise dieser Vorrichtung beschrieben werden. Dabei soll angenommen werden, daß der
Einsteilring 3 für die Arretierstellung vorher in einer Lage fixiert worden ist, um den Entfernungsring 2 in einer
vorherbestimmten Stellung anzuhalten bzw. einzurasten. Wenn der Entfernungsring 2 in Richtung des Uhrzeigersinns
von der in Fig. 1 gezeigten Stellung gedreht wird, nämlich
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der Stellung, in der sich das spitze Ende des Arretiereiemeniies
5 nicht in Berührung mit dem inneren Umfang des Entfernungsrings 2 befindet, wird das spitze Ende des
Arretierelementes 5 im Kontakt mit der "Rampe", also 'lern schräg verlaufenden Bereich des vorstehenden Bereiches
2b gebracht. Wenn der Entfernungsring 2 weitergedreht
wird, wird das spitze Ende des Arretierelementes 5 durch den vorstehenden Bereich 2b heruntergedrückt. Bei der weiteren
Drehung des Entfernungsrings 2 wird das Horn bzw. der Schenkel bzw. die Gabel 5a an dem Ende des Arretierelementes
in der Einrastnut 2c aufgenommen, so daß der Entfernungsring 2 arretiert wird und einrastet, wie in
den Figuren 2 und 3 dargestellt ist.
Im folgenden soll der Bewegungsablauf beschrieben werden, wie er durchgeführt werden muß, um den Einstellring 3
für die Arretierstellung so zu fixieren, daß der Entfernungsring 2 in einer gewünschten Stellung einrastet.
Zunächst wird das Horn bzw. der Schenkel 5a des Arretierelements so verschoben, daß er bzw. es in der Einrastnut
2c des vorstehenden Bereiches des Entfemungsrings aufgenommen wird; dann wird die Schraube 4 gelöst, um den
Einstellring 3 aus seiner festen Lage freizugeben. Anschließend können also der Entfernungsring 2 und der
Einstellring 3 gemeinsam gedreht werden. In diese Stellung wird der Entfernungsring 2 gedreht, um die Scharfeinstellung
auf eine gewünschte Entfernung durchzuführen. In dieser Stellung wird der Einstellring 3 wieder mittels
der Schraube 4 an der stationären Objektivfassung fixiert,
wodurch der Einstellring 3 in eine Lage gebracht werden kann, in welcher der Entfernungsring in jeder beliebigen
Stellung einrasten kann.
Soll ein Objekt, das sich in einem vorher bestimmten Abstand befindet, aufgenommen werden, so kann die Fokussierung
bzw. Scharfeinstellung unmittelbar danach ohne weiteres
durchgeführt werden, wenn die Arretier- bzw. Einraststellung des Entfernungsrings 2 vorher durch den Einstellring
3 für die Grenzstellung auf die beschriebene
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Weise eingestellt wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsforin ist das Ende 2a des
Entfernungsrings in radialer Richtung mit einem vorherbestimmten Zwischenraum in Bezug auf den Einstellring 3
für die Arretierlage angeordnet; stattdessen kann der vorherbestimmte Zwischenraum selbstverständlich auch
in Richtung der optischen Achse verlaufen.
Obwohl bei der hier beschriebenen Ausführungsforin der (Vorstehende Bereich 2b an dem Entfernungsring 2 und das
Arretierelement 5 an dem Einstellring 3 vorgesehen sind, können diese Teile auch in umgekehrter Weise, also jeweils
an dem anderen Teil, ausgelegt sein.
Wenn weiterhin der Drehwinkel des Entfernungsrings so
ausgewählt wird, daß er kleiner als 360° ist, und der Winkel Θ, der durch den vorstehenden Bereich 2b eingenommen
wird, so ausgewählt wird, daß er kleiner als die Differenz zwischen 360° und dem Drehwinkel des Entfernungsrings
ist, so wird es auch möglich, den Einstellring· 3 für die Arretierlage in einer~ Stellung zu fixieren, in welcher
der vorstehende Bereich 2b des Entfernungsrings sogar dann nicht in eine Lage kommt, in welcher er dem Arretierelement
5 gegenüberliegt, wenn der Entfernungsring 2 gedreht wird.
Bei der Einrastvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung läßt sich die Drehung des Entfernungsrings sehr leicht
durchführen, so daß man erst dann das Gefühl einer gewissen Schwergängigkeit erhält, wenn das. Arretierelement .,
das sich entweder an dem Einstellring für die Arretierstellung oder dem Entfernungsring befindet, dem vorstehenden
Bereich gegenüberliegt, der an dem jeweils anderen Teil vorgesehen ist, so daß der Entfernungsring bis zu diesem
Zeitpunkt äußerst leicht gedreht werden kann; dadurch
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vereinfacht sich die Bedienung und Handhabung des Objektivs wesentlich. Wenn man weiterhin das Gefühl einer leichten
Manipulation der. Entfernungsrings hat, so weiß man, daß die Fokussierung weit von einer vorher bestimmten
Scharfeinstellung entfernt ist, während man die Annäherung an eins vorher bestimmte Scharfeinstellung bzw. Fokussierung
dadurch feststellen kann, daß die Handhabung des Entfernungsrings nicht mehr so leichtgängig ist, also
etwas "schwerer" erfolgt. Auch dadurch vereinfacht sich die !Bedienung des Objektivs.
- 'Ansprüche -
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Claims (3)
1. Einrastvorrichtung für eine Kameraobjektivfassung mit
einem stationären Tubus und einem Entfernungsring, gekennzeichnet durch einen Ring (3)
zur Einstellung der Einrastlage des Entfernungsrings (2), der auf dem stationären Tubus (1) mit einem vorher
bestimmten Zwischenraum in Bezug auf den Entfernungsring (2) angeordnet ist, durch eine von Hand betätigbare Einrichtung
(4) zur Fixierung des Einstellrings (3) in jeder beliebigen Stellung in Bezug auf den stationären
Tubus (1), und durch zwei Einrastelemente, die z\*ischen
dem Entfernungsring (2) und dem Einstellring (3) angeordnet sind/ um miteinander in dem Zwischenraum in Eingriff
zu kommen.
2. Einrastvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen vorstehenden Bereich (2b) mit einer Nut (2c),
der an dem Entfernungsring (2) oder dem Einstellring (3)
so angebracht ist, daß er in den Zwischenraum vorsteht, und durch ein mit der Nut (2c) in dem vorstehenden Bereich
(2b) in Eingriff bringbaren Arretierelement (5), das an dem jeweils anderen Teil, also dem Einstellring (3)
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oder dem Entfernungsring (2j, vorgesehen ist.
3. Einrastvorrichtung nach einem der .Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, da& der Drehwinkel des Entfernungsrings
(2) kleiner als 360° ist, und daß der vorstehende Bereich (2bJ in einem Winkel ausgebildet ist,
der kleiner als die Differenz zwischen 360° und dem Drehwinkel des Entfernungsrings (2) ist.
7730613 iz.01.7B
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