DE69937005T2 - Trägermechanismus für eine tastatur - Google Patents

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Description

  • Es ist bekannt, einen Trägermechanismus bereitzustellen, der ein Gestänge mit vier Stangen oder Parallelogrammgestänge, um eine technische Vorrichtung, wie eine Tastatur, zur vertikalen Schwenkbewegung bezüglich einer Basis wie eine Wand, eine Schreibplatte oder eine Tischplatte, zwischen einer unteren und oberen Verwendungsposition; und eine Verriegelungsvorrichtung, um die technische Vorrichtung in einer gewünschten Position lösbar zu halten, einschließt. Typischerweise schließt das Gestänge obere und untere Gestänge, ein erstes Endgestänge zum Montieren eines Tastaturträgers, ein zweites an der Basis fixiertes Endgestänge und Schwenkverbindungen zum schwenkbaren Verbinden der Gestängeenden zur Schwenkbewegung um vier parallele Schwenkachsen ein; und schließt die Verriegelungsvorrichtung ein Paar durch die Lenker getragene zusammenarbeitende Elemente ein.
  • Aus der US-Patentschrift 5 707 034 ist ein Gestängesystem zur Verbindung eines ersten Elements und eines zweiten Elements bekannt.
  • In der US-Patentanmeldung 09/186 719 mit dem Titel KEYBOARD MOUNTING MECHANISM und erteilt am 5. November 1998 ( US-Patentschrift 6 135 404 ) ist ein verbesserter Mechanismus offenbart, wobei ein Parallelogrammgestänge durch eine ihrer Schwenkverbindungen schwenkbar an einem separaten Basismontageelement montiert ist und eine Verriegelungsvorrichtung Elemente einschließt, die durch das Gestänge und das Montageelement getragen werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten Tastaturträgermechanismus, in dem ein Gestänge mit drei Stangen anstelle eines herkömmlichen Gestänges mit vier Stangen zum Montieren eines Tastaturträgers zur vertikalen Schwenkbewegung bezüglich einer Basis in Kombination mit einer lösbaren Verriegelungsvorrichtung zum Ermöglichen einer vertikalen Bewegung des Tastaturträgers nach der Anwendung einer Hebekraft darauf eingesetzt wird.
  • Die Art und der Betriebsmodus der vorliegenden Erfindung werden nun in der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vollständiger beschrieben, wobei:
  • 1 eine Seitenaufrissansicht von einem in einer unteren Verwendungsposition angeordneten Tastaturträgermechanismus der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Seitenaufrissansicht von einem in einer oberen Verwendungsposition angeordneten Tastaturträgermechanismus der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine Schnittansicht ist, die im Allgemeinen entlang der Linie 3-3 in 1 verläuft;
  • 4 eine Schnittansicht ist, die im Allgemeinen entlang der Linie 4-4 in 1 verläuft;
  • 5 eine Schnittansicht ist, die im Allgemeinen entlang der Linie 5-5 in 4 verläuft;
  • 6 eine Schnittansicht ist, die im Allgemeinen entlang der Linie 6-6 in 4 verläuft, den Mechanismus jedoch in seine obere Verwendungsposition von 2 nach oben geschwenkt darstellt; und
  • 7 eine Schnittansicht ist, die im Allgemeinen entlang der Linie 7-7 in 4 verläuft, den Mechanismus jedoch in einer Zwischenposition darstellt;
  • Zuerst wird Bezug auf 1 und 2 genommen, wobei ein Tastaturträgermechanismus der vorliegenden Erfindung im Allgemeinen als 10 bezeichnet und so dargestellt ist, dass er ein Montageelement 12, das ausgelegt ist, um an eine in gestrichelten Linien dargestellte Basis wie einen Tisch oder eine Schreibplatte oder eine andere Arbeitsoberfläche fixiert zu werden; und ein Gestell mit drei Stangen 16 mit einem ersten oder vorderen Ende 16a zum Montieren eines in gestrichelten Linien dargestellten Tastaturträgers bei 18 und einem mit dem Montageelement 12 verbundenen zweiten oder hinteren Ende 16b zum Ermöglichen von vertikaler Schwenkbewegung des Gestänges mit drei Stangen und folglich des Tastaturträgers bezüglich des Montageelements zwischen in 1 bzw. 2 dargestellten untersten und obersten Verwendungspositionen einschließt.
  • Das Montageelement ist wie in der Form eines umgekehrten U-förmigen Bügels mit Seitenwänden 20, 20 und einer verbindenden oberen Wand 22 dargestellt.
  • Wie üblich, kann die obere Wand 22 unter der Basis 14 durch einen Zwischenbügel 24 zur Schwenkbewegung um eine vertikal angeordnete Achse oder sowohl zur Schwenkbewegung als auch zur Gleitbewegung senkrecht zur Vorderkante 14a der Basis durch eine an der Basis befestigte Führungsbahn, die im Allgemeinen mit 28 bezeichnete und an ihrem vorderen Ende mit einer Bahnabdeckung 28a geschlossen ist, aufgehängt sein.
  • Die seitlichen Bügelwände 20, 20 sind mit fluchtenden Bohrungsöffnungen 20a, 20a und eingedrehten Flanschen 20b, 20b, die dazu dienen, fluchtende und nach hinten weisende Anlageflächen 20c, 20c zu definieren, gebildet. Die obere Bügelwand 22 ist mit einer nach unten weisenden Fläche 22b bereitgestellt.
  • Das Gestänge 16 mit drei Stangen ist so dargestellt, dass es einen U-förmigen oberen oder ersten Lenker 30; ein Paar an unteren oder zweiten Lenkern 32, 32; ein erstes Ende oder einen dritten Lenker 3, der ausgelegt ist, um an den Tastaturträger 18 geeignet befestigt zu werden; und erste, zweite und dritte Schwenkverbindungen 38, 40 bzw. 42, die zum schwenkbaren Verbinden der Lenker zur relativen Schwenk- oder Schwenkbewegung um parallele Achsen dienen, einschließt. Wie es klar ist, kann ein Paar an Lenkern den oberen Lenker 30 ersetzen und kann ein einziger Lenker das Paar an unteren Lenkern 32, 32 ersetzen.
  • Der obere Lenker 30 weist einen Verbindungsflansch 30a, der eine untere Anlagefläche 30b definiert; und ein Paar an parallelen Seitenwandflanschen 30c, 30c, die in der Nähe des ersten Gestängeendes 16a mit einem Paar an fluchtenden Bohrungsöffnungen 30d, 30d und in der Nähe des zweiten Gestängeendes mit einem Paar an fluchtenden Bohrungsöffnungen 30e, 30e gebildet sind, auf. Die unteren Lenker 32, 32 sind in der Nähe des ersten Gestängeendes 16a mit einem Paar an fluchtenden Bohrungsöffnungen 32a, 32a und in der Nähe des zweiten Gestängeendes 16b mit einem Paar an fluchtenden Lageröffnungen 32b, 32b, die Lageröffnungen 32c, 32c und Endanlageflächen 32d, 32d definieren; nach unten vorstehenden Anlagefingern 32e, 32e; und kurvenförmigen Kantenflächen 32f, 32f gebildet.
  • Das erste Ende des Lenkers 34 ist in 1, 2 und 3 so dargestellt, dass es ein Paar im Allgemeinen L-förmiger seitlicher Wandflange 34a, 34a, die mit einem Paar an oberen fluchtenden Bohrungsöffnungen 34b, 34b und einem Paar an unteren fluchtenden Bohrungsöffnungen 34c, 34c gebildet sind; und einen Verbindungsflansch 34d aufweist. Seitliche Wandflange 34a, 34a sind zum Anbringen des Trägers 18 mit nicht dargestellten Montageöffnungen bereitgestellt. Alternativ dazu kann das erste Lenkerende 34 ausschließlich eingesetzt werden, um den oberen Lenker 30 mit den unteren Lenkern 32 und einem nicht dargestellten separaten Zwischenlenker, der eingesetzt wird, um den Träger 18 an die Schwenkverbindungen 38 und 42 zu koppeln, um einstellbare negative und positive Neigungsbewegungen des Trägers bezüglich des ersten Gestängeendes 16a zu ermöglichen, schwenkbar zu koppeln, wie in der vorstehend erwähnten US-Patentanmeldung offenbart.
  • Der Begriff negative Neigung bedeutet, wie in 1 zu sehen, die Neigung des Trägers 18 weg von einem Bediener oder im Uhrzeigersinn vom Gestängeende 18a und positive Neigung bedeutet die Neinung zum Bediener hin.
  • Die erste Schwenkverbindung 38 ist vorzugsweise durch Anbringen eines ersten Schwenkstifts 38a innerhalb der Bohrungsöffnungen 30d, 30d und 34b, 34b definiert. Die zweite Schwenkverbindung 40 ist vorzugsweise durch Anbringen eines zweiten Schwenkstifts 40a innerhalb der Bohrungsöffnungen 20a, 20a und 30e, 30e definiert, und die dritte Schwenkverbindung 42 ist vorzugsweise durch Anbringen eines dritten Schwenkstifts 42a innerhalb der Bohrungsöffnungen 32a, 32a und 34c, 34c definiert. Der zweite Schwenkstift 40a ist auch so angeordnet, dass er durch die Lageröffnungen 32b, 32b zu läuft.
  • Während einer oder mehrere der Schwenkstifte 38a, 40a und 42a durch ein Paar an kurzen, axial fluchtenden kurzen Schwenkwellen ersetzt werden können, ist es bevorzugt, die vergrößert veranschaulichte Schwenkstiftanordnung im Hinblick auf Festigkeitsbetrachtungen einzusetzen, und für den Fall eines zweiten Schwenkstifts 40a, um Mittel zum Montieren einer Schraubenfeder 50 mit gegenüber liegenden Enden 50a und 50b, die zum Aufliegen an der Montageelementfläche 22b bzw. an der unteren Fläche 30b des unteren Lenkers angeordnet sind, bereitzustellen. Die Feder 50 kann zum Ausgleichen eines Teils des Gewichts des Gestänges 16 und des Trägers 18 eingesetzt werden, um das Heben des Trägers durch einen Bediener zu erleichtern.
  • Der Mechanismus 10 schießt zusätzlich eine Verriegelungsvorrichtung 60 ein, die zum Verriegeln des Trägers 18 in einer gewünschten Verwendungsposition unter dem Einfluss der Schwerkraft ausgelegt ist, und um freigegeben oder entriegelt zu werden, um eine Bewegung des Trägers nach unten durch die Anwendung einer manuellen Hebekraft auf den Träger zu ermöglichen.
  • In der gegenwärtig bevorzugten Konstruktion sind die Lagerflächen 32c, 32c nach unten weisende konkave Flächen, die zur Gleitbewegung zum und Schwenkbewegung um den Schwenkstift 40a angeordnet sind; und schließt die Verriegelungsvorrichtung eine erste Verriegelungsfläche, die durch die vorstehend erwähnten nach oben weisenden konvexen Lenkerflächen 32f, 32f, hier nachstehend Verriegelungsflächen 32f, 32f, definiert ist; und eine zweite Verriegelungsfläche, die durch die vorstehend erwähnte ebene und nach unten weisende Montageelementfläche 22b, hier nachstehend Verriegelungsfläche 22b, definiert ist, ein. Vorzugsweise sind die Lagerflächen 32c, 32c und die Verriegelungsflächen 32f, 32f konzentrisch und bezüglich der Verriegelungsfläche 22b so angeordnet, dass es ermöglicht wird, dass die Gegenwart des Gestänges mit drei Stangen als Parallelogrammgestänge wirkt, wobei das gesamte Gestänge um den einzelnen Schwenkstift 40a schwenkt und der Träger 18 in im Wesentlichen konstanter Lage, die vorzugsweise horizontal ist, in ihren gesamten vertikal beabstandeten Verwendungspositionen angeordnet ist. Insbesondere kann dies durch eine in 7 dargestellte Anordnung erzielt werden, wobei das Zentrum des Schwenkstifts 40a; die Lagerflächen 32c, 32c; und die Verriegelungsflächen 32f, 32f durch Abstände R1, R2 und R3 von einem Zentrum der Krümmung C beabstandet sind. Die Platzierung des Zentrums der Krümmung C entspricht derjenigen eines vierten Schwenkstifts von einem Parallelogrammgestänge, das durch Hinzufügen eines nicht dargestellten vierten Lenkers zum Gestänge mit drei Stangen, das durch einen ersten Lenker 30, einem zweiten Lenker 32 und einem ersten Lenkerende 34 definiert ist, d.h. ein Gestänge mit vier Stangen, in welchem die Länge des zweiten Lenkers 32, wie zwischen der Achse des Schwenkstifts 42a und der Achse eines derartigen vierten Schwenkstifts gemessen, gleich der Länge des ersten Lenkers 30, wie zwischen den Achsen der Schwenkstifte 38a und 40a gemessen, ist, und die Länge eines derartigen vierten Lenkers, wie zwischen den Achsen des Schwenkstifts 40a und einem derartigen vierten Schwenkstift, gleich der Länge des ersten Lenkerendes 34, wie zwischen den Achsen des ersten Schwenkstifts 38a und des dritten Schwenkstifts 42a gemessen, ist, gebildet ist. Ist der Wert von R1 ermittelt, kann der Wert von R2 durch Auswahl des Durchmessers vom Schwenkstift 40a bestimmt werden. Für einen Satz an vorgegebenen Werten für die Abstände zwischen der Achse des zweiten Schwenkstifts 40a und der Verriegelungsfläche 22b und zwischen der Achse des zweiten Schwenkstifts und dem Zentrum der Krümmung C, kann der Wert von R3 auf einer Basis von Versuch und Irrtum ausgewählt werden, um zu bewirken, dass der Träger 18 in seinen verschiedenen Verwendungspositionen eine im Wesentlichen horizontale Lage annimmt. Für kleinere Werte von R3 würde der Träger 18 gezwungen, eine positive Neigung anzunehmen und für größere Werte für R3 würde der Träger 18 gezwungen, eine negative Neigung anzunehmen. Es wird erwogen, dass die vorstehenden Werte größer oder kleiner gemacht und die vorstehenden Flächen in einer Vielfalt an Wegen geändert werden können, um gewünschte konstante oder variable Orientierungen des Trägers 18 in seiner unteren und oberen Position, sowie alle Positionen dazwischen, bereitzustellen.
  • Zum Vereinfachen der Beschreibung des Betriebs des Mechanismus 10, wie folglich weiter beschrieben, wird angenommen, dass der Tastaturträger 18 in seiner vorstehend beschriebenen, in 1 dargestellten, untersten Verwendungsposition ruht. In dieser Position steht das rechte Ende der Verriegelungsflächen 32f, 32f in Reibungseingriff mit der Verriegelungsfläche 22b; steht das rechte Ende der Lagerflächen 32c, 32c und die Endanlageflächen 32d, 32d in Eingriff mit dem zweiten Schwenkstift 40a; und liegt die obere Fläche des Trägers 18 im Wesentlichen horizontal. Zwei mögliche Betriebsmodi sind zum Zweck des Bewegens des Trägers 18 nach oben in eine ausgewählte Verwendungsposition aufgezeigt, nämlich kann ein Bediener den Träger greifen und anheben, während er in seiner ursprünglichen horizontalen Orientierung bleibt, oder kann ein Bediener den Träger einfach anheben, während es dem Träger ermöglicht wird, eine negative Neigung anzunehmen, als ein Vorgang, zu dem die Verriegelungsflächen 32f, 32f weg vom Reibungseingriff mit der Verriegelungsfläche 22b in eine sich im Uhrzeigersinn erstreckende Richtung um einen Eingriffspunkt der Flächen 32c, 32c mit dem Schwenkstift 42, wie in 5 dargestellt, geschwenkt werden. Das Ausmaß an negativer Neigung kann z.B. durch Eingriff der Enden von Fingern 32e, 32e mit den Anlageflächen 20c, 20c, beschränkt werden.
  • Im ersten Betriebsmodus gleiten die Verriegelungsflächen 32f, 32f vorwärts über die Verriegelungsfläche 22b und die Schwerkraft wirkt zum automatischen Verriegeln des Trägers 18 in jeder beliebigen erhöhten Verwendungsposition, wann immer die Hebekraft entfernt wird.
  • Im zweiten Betriebsmodus ist es für einen Bediener erforderlich, den Träger vorwärts oder in einem positiven Sinn um die Achse des ersten Schwenkstifts 38a zu neigen, um erneut seine horizontale Lage anzunehmen, wenn eine gewünschte Verwendungsposition erreicht wurde und vor dem Freigeben der Hebekraft, da die unteren Lenkerverriegelungsflächen nicht zum Reibungsverriegelungseingriff mit der Verriegelungsfläche 22b zurückkehren, bis der Träger zu seiner ursprünglichen horizontalen Lage zurückgekehrt ist. In beiden Betriebsmodi bewegen sich die Teile der aufgezeigten Verriegelungsflächen 32f, 32f zum Kontakt mit der Verriegelungsfläche 22b zum Verriegelungszweck und von den aufgezeigten Lagerflächen 32c, 32c zum Eingriff mit dem Schwenkstift 40a stufenweise nach links oder gegen den Uhrzeigersinn, wie der Reihe nach in 5, 7 und 6 zu sehen ist, bis die oberste Verwendungsposition erreicht ist. Diese letztere Position kann verschiedenartig definiert sein, wie z.B. durch Eingriff des Lenkers 30 in die Bahnführung 28a.
  • Wird es gewünscht, den Träger 18 nach unten in eine untere Verwendungsposition zu bewegen, muss ein Bediener den Träger greifen und dann denselben nach hinten oder in die Richtung der negativen Neigung neigen, die ausreicht, um die unteren Verriegelungsflächen 32f, 32f aus dem Verriegelungseingriff mit der Fläche 22b zu entfernen, den Träger zu einer gewünschten Verwendungsposition senken und dann den Träger nach vorne neigen, um erneut seine horizontale Lage anzunehmen, um den Wiedereingriff der Verriegelungsflächen 32f, 32f mit der Verriegelungsfläche 22b zu bewirken.
  • Während die vorliegende Erfindung insbesondere zur Montage einer Tastatur ausgelegt ist, ist es klar, dass sie ebenso zum Tragen jeder beliebigen anderen technischen Vorrichtung, wie einer Arbeitsfläche zur Verwendung als Schreibfläche oder zum Tragen einer Mausunterlage, von der gewünscht wird, dass sie vertikal zwischen einer Anzahl an Verwendungspositionen bewegt wird, ausgelegt ist.

Claims (9)

  1. Mechanismus (10) zur Montage eines Trägers (18) für eine Technikvorrichtung für eine vertikale Schwenkbewegung bezüglich einer Basis (14) mit einem Montageelement (12), das zur Verbindung mit der Basis (14) ausgelegt ist, und einem Gestänge zur Montage des Trägers für eine vertikale Schwenkbewegung bezüglich des Montageelements zwischen einer unteren und einer oberen Position, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge die Form eines Gestänges (30, 32, 34) mit drei Stangen hat, das ein zur Verbindung mit dem Träger (18) ausgelegtes erstes Ende und ein mit dem Montageelement (12) verbundenes zweites Ende hat und aus einem ersten (30), einem zweiten (32) und einem dritten (34) Lenker und aus einem ersten (38), einem zweiten (40) und einem dritten (42) Schwenkmittel besteht, wobei der erste Lenker (30) ein erstes Ende, das für eine Schwenkbewegung um eine erste Achse durch das erste Schwenkmittel (38) an den dritten Lenker (34) gekoppelt ist, und ein zweites Ende, das für eine Schwenkbewegung um eine zweite Achse durch das zweite Schwenkmittel (40) an das Montageelement (12) gekoppelt ist, hat, und der zweite Lenker (32) ein erstes Ende, das für eine Schwenkbewegung um eine parallel zu der ersten und der zweiten Achse angeordnete dritte Achse durch das dritte Schwenkmittel (42) an den dritten Lenker (34) gekoppelt ist, und ein zweites Ende, das für eine Gleitbewegung quer zur zweiten Achse und eine Schwenkbewegung um die zweite Achse einzig und allein durch das zweite Schwenkmittel (40) auf dem Montageelement (12) gestützt wird, hat, und einem Verriegelungsmittel (60), das zum Halten des Trägers (18) in einer gewählten vertikalen Position zwischen der unteren und der oberen Position auf Schwerkraft und zum Freigeben des Verriegelungsmittels, damit der Träger eine Bewegung zur unteren Position durchführen kann, auf eine auf den Träger ausgeübte Hebekraft reagiert.
  2. Mechanismus nach Anspruch 1, wobei die Lage des Trägers (18) über sein gesamtes Bewegungsausmaß hinweg zwischen der unteren und der oberen Position im Wesentlichen konstant ist.
  3. Mechanismus nach Anspruch 1, wobei das Verriegelungsmittel (60) ein Paar Verriegelungsflächen (22b, 32f) aufweist, die schwerkraftmäßig in Verriegelungseingriff miteinander vorgespannt sind.
  4. Mechanismus nach Anspruch 1, wobei das Verriegelungsmittel (60) eine vom zweiten Lenker (32) getragene erste Verriegelungsfläche (32f) und eine vom Montageelement (12) getragene zweite Verriegelungsfläche (22b) aufweist.
  5. Mechanismus nach Anspruch 1, wobei das zweite Schwenkmittel (40) einen Schwenkstift (40a) aufweist, der in fluchtenden Lageröffnungen (30e, 20a) im ersten Lenker (30) und im Montageelement (12) aufgenommen wird, wobei eine Öffnung (32b) im zweiten Lenker (32) eine Lagerfläche (32c) definiert, die zum Gleit- und Schwenkeingriff mit dem Schwenkstift (40a) angeordnet ist.
  6. Mechanismus nach Anspruch 5, wobei das Verriegelungsmittel (60) eine vom zweiten Lenker (32) getragene erste nach oben weisende Verriegelungsfläche (32f) und eine vom Montageelement (12) getragene zweite nach unten weisende Verriegelungsfläche (22b) aufweist.
  7. Mechanismus nach einem der Ansprüche 3, 4 und 6, wobei die Verriegelungsflächen (22b, 32f) dazu ausgelegt sind, miteinander in Reibungseingriff zu treten.
  8. Mechanismus nach Anspruch 5, wobei die Lagerfläche (32c) eine konkave Fläche ist und das Verriegelungsmittel (60) eine im Wesentlichen planare, nach unten weisende Verriegelungsfläche (22b) am Montageelement (12) und eine konvexe, nach oben weisende Verriegelungsfläche (32f) am zweiten Lenker (32) aufweist, wobei die Verriegelungsfläche (32f) des zweiten Lenkers (32) so angeordnet ist, dass sie mit der Verriegelungsfläche (22b) des Montageelements (12) in entfernbaren Reibungseingriff kommt, um den Träger (18) freigebbar in einer zwischen der unteren und der oberen Position liegenden Position zu verriegeln.
  9. Mechanismus nach Anspruch 8, wobei die Lagerfläche (32e) und die konvexe Verriegelungsfläche (32f) im Wesentlichen konzentrisch und so angeordnet sind, dass sie den Träger (18) in der unteren und der oberen Position und in den dazwischenliegenden Positionen in einer im Wesentlichen horizontalen Lage halten.
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