DE69936928T2 - Identifikation der zellweiterreichungsgrenze unter verwendung von mobilstations-positionierungs- und signalstärkewerten - Google Patents

Identifikation der zellweiterreichungsgrenze unter verwendung von mobilstations-positionierungs- und signalstärkewerten Download PDF

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    • H04W64/00Locating users or terminals or network equipment for network management purposes, e.g. mobility management

Description

  • HINTERGRUND
  • Zellulare Kommunikationssysteme bestehen herkömmlich aus einer Vielzahl von Basisstationen, die in einem Muster angeordnet sind, um eine Vielzahl von überlappenden Zellen zu bilden, die Unterstützung für die Funkkommunikation in einem geographischen Gebiet leisten. Eine entfernte Sender/Empfänger-Einheit kommuniziert mit der Basisstation der entsprechenden Zelle, in der sich die entfernte Einheit befindet. Diese Kommunikation erfolgt normalerweise über einen Kanal, der der Verbindung vom System zugewiesen wird. Wenn die entfernte Einheit mobil ist oder wenn die Basisstation nichtstationär (das heißt ein auf einer Umlaufbahn befindlicher Satellit) ist, kann die entfernte Einheit aufgrund der Relativbewegung zwischen der entfernten Einheit und der Basisstation zwischen benachbarten Zellen wechseln. Ohne einen bestimmten Eingriff durch das System würde dieser Wechsel schließlich die Verbindung beenden, da die Empfangssignalstärke, die den Signalen zugeordnet ist, sich bis auf einen Pegel reduzieren würde, bei dem entweder die Basisstation oder die entfernte Station die Übertragungen des anderen nicht angemessen empfangen könnten, um die dieser zugeordnete Information zu decodieren. Ein Wechsel zwischen Zellen kann zusätzlich eine erhebliche Verschlechterung der Signalqualität bewirken. Diese Signalqualitätsverschlechterung wird normalerweise in der Mobilstation anhand eines Qualitätsmaßes, zum Beispiel Bitfehlerrate (BER), gemessen. Die Signalqualitätsverschlechterung und die Beendigung der Kommunikation infolge einer unangemessenen Signalstärke stellen Aspekte des Zellenwechselproblems in der zellularen Mobilfunkkommunikation dar.
  • Eine Lösung für diesen Aspekt des Zellenwechselproblems wird normalerweise als "Weiterschaltung" bzw. "Weitergabe" bezeichnet. Diese herkömmliche Technik "gibt" eine laufende Kommunikation mit einer entfernten Einheit von einer Basisstation in einer ersten Zelle an eine andere Basisstation in einer anderen Zelle "weiter". Dieser Weitergabeprozeß erhält die Qualität und die Kontinuität der Verbindung und verhindert die Beendigung des Gesprächs, wenn sich die Mobilstation von einer Zelle in eine andere begibt. Der Weitergabeprozess kann unter Verwendung einer Anzahl von systemabhängigen Verfahren erfolgen. In bestehenden analogen Systemen beispielsweise bestimmt eine versorgende Basisstation die Notwendigkeit für eine Weitergabe durch eine Mobilstation, deren Verbindung sie auch der Grundlage periodischer Messungen der Signalstärke und/oder der Signalqualität der Aufwärtsstrecken-Sprachkanalsignale abwickelt, die von dieser Mobilstation kommend empfangen werden. Wenn die gemessene Signalstärke und/oder Signalqualität unter einem vorbestimmten Pegel ist, sendet die versorgende Basisstation eine Weitergabeanforderung an die Mobilfunkvermittlungseinrichtung. Die Mobilfunkvermittlungseinrichtung ersucht benachbarte Basisstationen um Meldungen über die bisher gemessene Signalstärke von Signalen auf dem Sprachkanal, der gegenwärtig von der Mobilstation verwendet wird. Die Mobilfunkvermittlungseinrichtung wählt dann die Zielkandidatenzelle, die der benachbarten Basisstation zugeordnet ist, die das stärkste Signal meldet, vorausgesetzt, dass die gemeldete Signalstärke über einem Schwellwert liegt, und sendet entsprechende Befehle an diese benachbarte Basisstation und an die Mobilstation über die versorgende Basisstation, um die Weitergabe auf dem gleichen oder einem anderen Verkehrskanal zu implementieren.
  • In digitalen oder Dualmodus-Systemen, wie beispielsweise im Standard EIA/TIA IS-136 angegeben, kann eine Weitergabe von einem digitalen Verkehrskanal auch unter Verwendung einer mobilgestützten Weitergabe-(MAHO-)Prozedur implementiert werden. Mit dieser Prozedur kann eine Mobilstation durch das Netzwerk angewiesen werden, die Signalstärke und/oder andere Parameter von digitalen Funkkanälen, die von der versorgenden Basisstation emittiert werden, sowie von solchen, die von benachbarten Basisstationen emittiert werden, zu messen und zu melden. Dadurch können sich Weitergabeentscheidungen, die vom Netzwerk getroffen werden, nicht nur auf die gemessene Signalstärke oder andere Parameter des Aufwärtsstreckensignals stützen, das von der Mobilstation empfangen wird, sondern auch auf Abwärtsstrecken-Signalparameter, die von der Mobilstation auf Kanälen ermittelt werden, die den versorgenden oder benachbarten Basisstationen zugeordnet sind.
  • Außerdem stellt das US-Patent 5235633 (Dennison et al.) ein Verfahren zur Weitergabe bereit, das Information über einen Mobilstationsstandort anstelle der herkömmlichen Information über Aufwärtsstrecken- oder Abwärtsstrecken-Signalqualität verwendet, wie oben beschrieben. Bei der Technik von Dennison wird ein GPS-Empfänger zur Bestimmung des genauen Standorts der Mobilstation verwendet. Die Mobilstation übermittelt die GPS-Standortinformation an die Mobilfunkvermittlungseinrichtung, die dann die Standortinformation in Verbindung mit einer Verweistabelle, die Zellengrenzpunkte festlegt, verwendet, um zu bestimmen, wann die Weitergabe ausgelöst werden sollte und um die am besten geeignete Sollzelle für eine Weitergabe zu wählen. Neben dem GPS-Standortbestimmungsverfahren von Dennison sind verschiedene andere Techniken dem Fachmann zur Bestimmung eines Mobilstationsstandorts bekannt, wie beispielsweise die Technik, die in der europäischen Patentanmeldung EP 0800319A1 offenbart ist.
  • Obwohl nicht im einzelnen von Dennison beschrieben, kann eine Anzahl von herkömmlichen Standortbestimmungstechniken verwendet werden, um Zellgrenzpunkte oder Weitergabegrenzen zu bestimmen. Diese Techniken verwenden eine Testmobilstation, die die Signalstärke misst, während sie sich zwischen zwei Basisstationen (6 und 7 in 1) bewegt. Bei einer solchen Technik, die als Weitergabe auf der Grundlage von Best-Server-Kriterien bezeichnet wird, ist die Weitergabegrenze erreicht worden, und der Standort kann festgehalten werden, wenn die Signalstärke von der Kandidatenbasisstation 7 gleich der Signalstärke von der versorgenden Basisstation 6 ist. Diese Grenze kann bestätigt werden, indem der gleiche Test durchgeführt wird, während sie sich in der entgegengesetzten Richtung bewegt.
  • Bei einer weiteren Technik besteht eine Differenz zwischen ankommenden und abgehenden Weitergabegrenzen, die als Weitergabehysterese bezeichnet wird. Die Weitergabehysterese wird verwendet, um hin- und hergehende Weitergaben zu vermeiden, die bei einem Mobilteilnehmer austreten können, der sich an der Grenze von zwei benachbarten Zellen befindet. Bei einer Weitergabetechnik, die auf Hysteresekriterien beruht, wird die Abgangsweitergabegrenze der Zelle, die einer ersten Basisstation zugeordnet ist, festgelegt, wenn die Signalstärke von einer zweiten Basisstation in einer angrenzenden Zelle größer ist als die Signalstärke von der ersten Basisstation plus ein vorbestimmter Schwellwert: SS2 > SS1 + thval
  • Um die Zugangsweitergabegrenze für die erste Basisstation zu bestimmen, wird entsprechend die Signalstärke gemessen, während eine Bewegung in der entgegengesetzten Richtung von der zweiten Basisstation zur ersten Basisstation erfolgt. Die Lage der Zugangsweitergabegrenze wird bestimmt, wenn die Signalstärke von der ersten Basisstation größer ist als die Signalstärke von der zweiten Basisstation plus ein vorbestimmter Schwellwert: SS1 > SS2 + thval
  • Unter Verwendung einer der oben genannten herkömmlichen Techniken kann eine Netzwerkweitergabegrenzkarte aus den gesammelten Testmobilstationsdaten manuell aufgestellt werden.
  • Die Weitergabegrenzverlaufüberwachung, die oben beschrieben ist, erfolgt herkömmlich anhand von Testfahrten der Mitarbeiter des Netzwerkbetreibers. Um diese Überwachung durchzuführen, fahren Betreibermitarbeiter durch das gesamte Netz und führen Gesprächsqualitätsprüfungen und Weitergabepositionsbestimmungen durch und zeichnen diese auf. Ein herkömmliches System, zum Beispiel TEMS (Test Mobile System) wird verwendet, um die Überwachung durchzuführen. TEMS verwendet Mobilstationen, die durch spezialisierte Software zur Überwachung von Parametern der Funkumgebung modifiziert sind. Die Funkumgebungsüberwachung wird durch einen Mitarbeiter ausgelöst, der die modifizierte Mobilstation mit einem Personalcomputer über eine serielle Verbindung nach dem Standard RS-232 verbindet. Ein GPS-Empfänger wird auch mit dem PC verbunden, um Information über den Mobilstationsstandort bereitzustellen. Messdaten werden dann während des Überwachungsprozesses kompiliert, einschließlich Daten, wie etwa die geographischen Standorte, die den Signalstärken zugeordnet sind, Bitfehlerraten, Interferenz, abgebrochene Gespräche oder Weiterschaltungen. Eine nachträgliche Verarbeitung der vom TEMS gesammelten Daten wird im geographischen Informationssystem (GIS) durchgeführt, das es dem Bediener ermöglicht, Messdaten mit verschiedenen Farben und Symbolen sichtbar zu machen, die den Status und den Betrieb der Mobilstation anzeigen.
  • Eine durch TEMS-Vermessung erzielte Netzwerkkartierung wird beispielsweise für mehr als nur die Bereitstellung einer Basis für Weitergabeentscheidungen, wie etwa die bei Dennison gezeigten, verwendet. Manuell gesammelte Weitergabegrenzinformation wird auch zu Netzwerkwartungs- und Zellenkartierungsungszwecken verwendet. Wenn ein Überblick von Weitergabegrenzinformation Weitergabeprobleme in bestimmten Bereichen des Netzes anzeigt, kann die Netzwerkwartung ausgelöst werden, um das Problem zu korrigieren. Außerdem können beständige Weitergabefehler die Notwendigkeit für zusätzliche, entsprechend positionierte Basisstationen anzeigen. Netzwerkweitergabegrenzdaten sind außerdem nützlich für eine strategische Langzeitstandortbestimmung von Basisstationen in einem Netzwerk. Wenn das Ausmaß gegenwärtiger Zellgrenzen bekannt ist, kann die Standortbestimmung künftiger Basisstationen erfolgen, um zu erwartenden künftigen Nutzern einen angemessenen Dienst bereitzustellen.
  • Die oben beschriebenen Netzwerkkartierungstechniken (zum Beispiel TEMS) sind jedoch aus einer Anzahl von Gründen mangelhaft. Erstens müssen Netzwerkartendaten mühevoll manuell gesammelt werden, was einen unangemessenen Zeit- und Ressourcenaufwand erfordert. Ferner können mit der Zeit aktuelle Weitergabegrenzen aufgrund von Änderungen der Funkumgebung, zum Beispiel durch den Bau oder den Abriss natürlicher oder durch den Menschen bedingter Strukturen, von den gespeicherten Weitergabegrenzen abweichen. Diese Abweichungen der aktuellen Weitergabegrenzen können, wenn sie nicht berücksichtigt werden, eine entsprechende Zellenplanung verhindern. Abweichungen der Weitergabegrenzen können beispielsweise auch Weitergabefehler in Systemen, wie etwa in dem von Dennison, bewirken, wenn die tatsächliche Zellgrenze deutlich von der gespeicherten Weitergabegrenze abweicht, da aktualisierte Grenzdaten für das Netzwerk nicht unmittelbar zugänglich sind.
  • Demzufolge wäre es erwünscht, eine Technik zum Aufbau einer Netzwerkkarte bereitzustellen, die automatisch erfolgt und in der Lage ist, sich Änderungen der Funkumgebung anzupassen.
  • US 5432842 Kinoshita et al. offenbart eine Mobilkommunikationsvermittlung über Zellgrenzen hinweg, wobei die Abstände zu den Zellgrenzen für eine Priorisierung der Weiterschaltung verwendet werden. Kinoshita bestimmt die Grenzen vorher unter Verwendung von Instruktordaten und Fuzzy-Logik.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Diese erwünschten Kennwerte und weitere werden durch die folgenden exemplarischen Ausführungsformen der Erfindung bereitgestellt. Die vorliegende Erfindung ist in den beigefügten unabhängigen Ansprüche definiert, und Varianten der Erfindung sind in den beigefügten abhängigen Ansprüchen definiert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden verständlich durch die Lektüre der nachstehenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, die folgendes zeigen:
  • 1 ist eine Darstellung einer Mobilstation, die drei überlappende Zellen durchquert.
  • 2 stellt eine exemplarische Implementation einer Vorrichtung für ein zellulares Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung dar; und
  • 3 veranschaulicht ein Flussdiagramm des Weitergabelern- und -aufzeichnungsverfahren von exemplarischen Ausführungsformen der Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Um einen bestimmten Kontext darzustellen, in dem die vorliegende Erfindung zu beschreiben ist, betrachten wir 2, die ein Blockschaltbild eines exemplarischen zellularen Mobilfunktelefonsystems darstellt, das eine exemplarische Basisstation 110 und eine Mobilstation 120 aufweist. Die Basisstation weist eine Steuerungs- und Verarbeitungseinheit 130 auf, die mit dem MSC 140 verbunden ist, der wiederum mit dem PSTN (nicht dargestellt) verbunden ist. Allgemeine Aspekte solcher zellularer Funktelefonsysteme sind dem Fachmann bekannt, wie beschrieben im US-Patent 5175867 von Wejke et al. mit dem Titel "Neighbor-Assisted Handoff in a Cellular Communication System" und im US-Patent 5745523 mit dem Titel "Multi-mode Signal Processing", die beide unter Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen werden.
  • Die Basisstation 110 verarbeitet eine Vielzahl von Sprachkanälen über einen Sprachkanalsenderempfänger 150, der von der Steuerungs- und Verarbeitungseinheit 130 gesteuert wird. Außerdem weist jede Basisstation einen Steuerkanal-Senderempfänger 160 auf, der in der Lage sein kann, mehr als einen Steuerkanal zu verarbeiten. Der Steuerkanal-Senderempfänger 160 sendet Steuerinformation über den Steuerkanal der Basisstation oder der Zelle an Mobilstationen rund, die mit diesem Steuerkanal synchronisiert sind. Es ist verständlich, dass die Senderempfänger 150 und 160 als einzelne Vorrichtung implementiert werden können, wie der Sprach- und Steuersenderempfänger 170 zur Verwendung mit digitalen Steuerkanälen (DCCHs) und digitalen Verkehrskanälen (DTCs), die die gleiche Funkträgerfrequenz verwenden.
  • Die Mobilstation 120 empfängt die Information, die auf dem Steuerkanal rundgesendet wird, auf ihrem Sprach- und Steuerkanal-Senderempfänger 170. Dann bewertet die Verarbeitungseinheit 180 die empfangene Steuerkanalinformation, die die Kennwerte von Zellen aufweist, die Kandidaten für die Mobilstation sind, mit der eine Synchronisation erfolgen soll, und bestimmt, mit welcher Zelle sich die Mobilstation synchronisieren sollte. Vorteilhafterweise weist die empfangene Steuerkanalinformation nicht nur absolute Information in bezug auf die Zelle auf, der sie zugeordnet ist, sondern enthält auch relative Information in bezug auf andere Zellen, die der Zelle nahe sind, der der Steuerkanal zugeordnet ist, wie im US-Patent 5353332 von Raith et al. mit dem Titel "Method and Apparatus for Communication Control in a Radiotelephone System" beschrieben.
  • Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung, die in 2 gezeigt ist, wird die Information zur Aktualisierung des Mobilstationsstandorts an eine Vermittlungseinrichtung 140 und dann an einen Prozessor 200, 210 übergeben. Diese Information zur Aktualisierung des Mobilstationsstandorts kann auf jede gewünschte Weise berechnet werden. Beispielsweise kann der Prozessor Signalstärkemessungen von drei oder mehr Basisstationen verwenden, um den Standort der Mobilstation m triangulieren, oder der Standort kann von einem GPS-Empfänger 220 abgeleitet werden, der sich im Mobilstationsempfänger 120 befindet. Jede andere Standortbestimmungstechnik kann ebenfalls verwendet werden, beispielsweise diejenige, die in der US-Patentanmeldung 08/839864 mit dem Titel "Systems and Methods for Locating Remote Terminals in Radiocommunication Systems", angemeldet am 22. April 1997, beschrieben ist. Wenn das GPS verwendet wird, um den Mobilstationsstandort zu melden, kann die Mobilstation Information zur Aktualisierung des Standorts ("Mobilstationsstandortmeldung") an die Basisstation 110 in einer regelmäßigen Nachricht senden, zum Beispiel in einer herkömmlichen IS136 RQL-Funkqualitätsnachricht, die annährend alle zwei Sekunden übertragen wird. Wenn das Netzwerk die Standortbestimmung der Mobilstation durchführt, sind die Standortdaten dann in der Basisstation verfügbar und es müssen keine Standortdaten von der Mobilstation an die Basisstation übertragen werden. Die Information zur Aktualisierung des Standorts kann dann an einen Prozessor 200, 210 übergeben werden. Der Prozessor kann der Vermittlungsprozessor 200 der Mobilfunkvermittlungseinrichtung 140 sein oder kann als Alternative ein zusätzlicher Prozessor 210 neben der Mobilfunkvermittlungseinrichtung 140 sein. Die Verwendung eines externen Prozessors 210 erlaubt vorteilhafterweise die Verschiebung eines erheblichen Umfangs an Systembelastung vom Vermittlungsprozessor 200 zum externen Prozessor.
  • Die Standortaktualisierungsinformation, die im Prozessor 200, 210 empfangen wird und von irgendeinem der oben beschriebenen Verfahren abgeleitet ist, kann dann verwendet werden, um zelleninterne Weitergabegrenzen anhand einer Weitergabelern- und -aufzeichnungstechnik gemäß exemplarischen Ausführungsformen der Erfindung darzustellen. Durch die Implementierung der exemplarischen Weitergabelern- und -aufzeichnungstechnik kann eine Netzwerkkarte im Prozessorspeicher aufgebaut und gespeichert werden, wobei Meldungen des Standorts der Mobilstation bei Weitergabeanforderungen verwendet werden. Unter Verwendung dieser Technik werden die Daten zur Mobilstationsstandortbestimmung für jede Zelle im Netzwerk an den Standorten aufgezeichnet, wo Weitergaben in oder von jeder Zelle unter Verwendung von Weitergabemechanismen erfolgen. Diese herkömmlichen Weitergabemechanismen schließen die Bestimmung einer Weitergabegrenze unter Verwendung von Best-Server- oder Hysterese-Kriterien ein.
  • Exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwenden eine Lernphase zum Aufbau einer anfänglichen Netzwerkkarte und eine Wartungsphase zur Aktualisierung der Karte, um Änderungen in der Funkumgebung zu korrigieren. 3 veranschaulicht ein Flussdiagramm, das die Verfahrensschritte in Verbindung mit den exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung allgemein beschreibt. Während der Lernphase 14 werden bestehende Weitergabemechanismen in Verbindung mit Information zur Mobilstationsstandortbestimmung verwendet, um eine Netzwerkkarte in der Vermittlungseinrichtung oder im externen Prozessor aufzubauen. In einer exemplarischen Ausführungsform wird eine auf dem "Best-Server"-Prinzip beruhende Grenzerkennung verwendet. In dieser exemplarischen Ausführungsform fordert die Mobilstation eine Weitergabe an, wenn die Abwärtsstrecken-Signalstärke der benachbarten Basisstation gleich der Aufwärtsstreckensignalstärke der gegenwärtigen versorgenden Basisstation ist. Bei dieser Technik speichert der Prozessor 9 den Mobilstationsstandort, an dem die Weitergabeanforderung 8 erfolgt ist.
  • In der Lernphase einer weiteren exemplarischen Ausführungsform wird eine auf "Hysterese"-Grundlage beruhende Zellgrenzerkennung verwendet. Bei dieser Technik wird die Abgangsweitergabegrenze dadurch erkannt, dass derjenige Mobilstationsstandort bestimmt und gespeichert 9 wird, wo sich die gegenwärtige Basisstationsabwärtsstrecken-Signalstärke auf einen Pegel verringert, bei dem eine Weitergabeanforderung 8 ausgehst wird. Die Zugangsweitergabegrenze wird entsprechend erkannt, indem der Mobilstationsstandort bestimmt und gespeichert 9 wird, an dem eine Weitergabeanforderung 8 zu einer Zelle von einer Zellgrenze ausgehst wird.
  • Unter Verwendung entweder der "Best-Server"- oder "Hysterese"-Kriterien erfolgt eine Kompilierung der Grenzverlaufdaten im Prozessorspeicher. Über eine hinreichende Zeitperiode stellen die kompilierten Grenzverlaufdaten 10 ein vollständiges "Bild" der Zugangs- und Abgangsweitergabegrenzen für jede Zelle im Netzwerk dar. Wenn eine hinreichende Menge von Grenzdaten akkumuliert 11 worden ist, sind die Zellgrenzen des Netzwerks genau bekannt, und die bestehenden Weitergabemechanismen können verworfen werden. Das System kann sich dann bei Weitergabebestimmungen auf die Information zur Mobilstationsstandortbestimmung anstatt auf Signalstärkemessungen stützen.
  • Nach Beendigung der Lernphase implementiert 17 eine weitere exemplarische Ausführungsform der Erfindung eine Wartungsphase 15 zur Überprüfung der Genauigkeit der im Speicher festgehaltenen Zellgrenzen. Der Wartungsmodus ist insofern vorteilhaft, als sich Weitergabegrenzen infolge von Änderungen der Funkumgebung ändern können und der Wartungsmodus automatisch diese Zellgrenzenänderungen ermittelt und korrigiert. Im Wartungsmodus wird ein spezifischer Prozentsatz von Weitergaben zur Überprüfung 12 ausgewählt, um zu bestimmen, ob sich die Mobilstation tatsächlich an der Zellgrenze 13 befindet. Diese Bestimmung erfolgt sowohl unter Verwendung der Signalqualität der Aufwärtsstrecke oder der Abwärtsstrecke als auch des Standorts der Mobilstation.
  • In einem System, wo eine Weitergabe auf der Grundlage von Signalqualitätsmessungen (zum Beispiel Signalstärke) ausgelöst wird, wird die Netzwerkkarte im Wartungsmodus konsultiert, um durch Überprüfung festzustellen, dass die gespeicherten Weitergabegrenzdaten mit dem gegenwärtigen Standort der Mobilstation übereinstimmen. Wenn diese beiden nicht übereinstimmten, würde das System eine Lernphase für das bestimmte Zellenpaar, das der Weitergabeanforderung zugeordnet ist, auslösen 16, bis die Grenze erkannt worden ist. In einem System, wo eine Weitergabe auf der Grundlage eines Standortes einer Mobilstation ausgelöst wird, wird die zugeordnete Aufwärtsstrecken- oder Abwärtsstrecken-Signalqualität an der aufgezeichneten Weitergabegrenze überprüft, um durch Überprüfung festzustellen, dass sich die Signalqualität bis zu dem Punkt verringert hat, wo eine Weitergabe erforderlich ist. Wenn die Signalqualität ausreichte, um die Verbindung zu erhalten, oder wenn die Signalqualität unter einen angegebenen Pegel absänke, so dass eine mögliche Änderung der Funkumgebung angezeigt würde, würde das System einen Lernmodus 14 für das bestimmte Zellenpaar, das der Weitergabeanforderung zugeordnet ist, auslösen 16, bis die Grenze erkannt worden ist.
  • Die Weitergabelern- und -aufzeichnungstechnik der exemplarischen Ausführungsform der Erfindung akkumuliert also mit der Zeit Daten zur Weitergabestandortbestimmung von zahlreichen Mobilstationen und erstellt und zeichnet eine Netzwerkkarte auf. Die Implementierung dieser exemplarischen Techniken erlaubt vorteilhafterweise den Aufbau einer Netzwerkkarte, die genaue Zellenweitergabegrenzen im einzelnen festlegt und die automatisch überarbeitet wird, um Änderungen der Funkumgebung zu berücksichtigen.
  • Obwohl eine Anzahl von Ausführungsformen zum Zwecke der Veranschaulichung hierin beschrieben ist, sollen diese Ausführungsformen keinen einschränkenden Charakter haben. Der Fachmann wird Modifikationen erkennen, die in der dargestellten Ausführungsform möglich sind.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Erzeugung einer Karte von Zellenweiterschaltungsgrenzen, die Basisstationen in einem Funkkommunikationsnetzwerk zugeordnet sind, wobei das Verfahren eine Karteninitialisierungsphase (14) aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: a) Auslösen von Standortbestimmungsanforderungen vom Netzwerk auf der Grundlage von Weiterschaltungsanforderungen (8), die Mobilstationen zugeordnet sind; b) Bereitstellen von Standorten jeder der Mobilstationen auf der Grundlage der Standortbestimmungsanforderungen; c) Aufbauen (10) von Datendarstellungen, die die Standorte jeder der Mobilstationen anzeigen; und d) selektives Wiederholen (11, 17) der Schritte a) bis c), um eine Karte von Weiterschaltungsgrenzen aufzubauen, die Basisstationen zugeordnet sind, die sich in mindestens einem Abschnitt des Netzwerks befinden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Kartenwartungsphase (15), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: a) Auslösen einer Weiterschaltungsanforderung, die einer ersten Mobilstation zugeordnet ist; und b) selektives Überprüfen von Aufwärtsstrecken-, Abwärtsstrecken- oder Aufwärts- und Abwärtsstrecken-Signalqualitäten der ersten Mobilstation, um ein Überprüfungsergebnis zu erzeugen; und c) auf der Grundlage des Überprüfungsergebnisses erfolgendes Durchführen der folgenden Schritte: i) Auslösen von Standortbestimmungsanforderungen von dem Netzwerk auf der Grundlage von Weiterschaltungsanforderungen, die nachfolgenden Mobilstationen zugeordnet sind; ii) Bereitstellen von Standortdaten der nachfolgenden Mobilstationen auf der Grundlage der Standortbestimmungsanforderungen; iii) Aufbauen von Datendarstellungen, die die Standorte der nachfolgenden Mobilstationen anzeigen; und iv) selektives Wiederholen der Schritte i) bis iv), um eine Karte von Weiterschaltungsgrenzen eines Zellenpaares aufzubauen, das dem Standort der ersten Mobilstation zugeordnet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Kartenwartungsphase (15), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: a) Auslösen einer Weiterschaltungsanforderung, die einer ersten Mobilstation zugeordnet ist; und b) selektives Überprüfen eines Standortes der ersten Mobilstation, um ein Überprüfungsergebnis zu erzeugen; und c) auf der Grundlage des Überprüfungsergebnisses erfolgendes Durchführen der folgenden Schritte: i) Auslösen von Standortbestimmungsanforderungen für das Netzwerk auf der Grundlage von Weiterschaltungsanforderungen, die nachfolgenden Mobilstationen zugeordnet sind; ii) Bereitstellen von Standortdaten der nachfolgenden Mobilstationen auf der Grundlage der Standortbestimmungsanforderungen; iii) Aufbauen von Datendarstellungen, die die Standorte der nachfolgenden Mobilstationen anzeigen; und iv) selektives Wiederholen der Schritte i) bis iv), um eine Karte von Weiterschaltungsgrenzen eines Zellenpaares aufzubauen, das dem Standort der ersten Mobilstation zugeordnet ist.
  4. Verfahren zur Wartung (15) einer Karte von Zellenweiterschaltungsgrenzen, die Basisstationen in einem Funkkommunikationsnetzwerk zugeordnet sind, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: a) Auslösen einer Weiterschaltungsanforderung, die einer ersten Mobilstation zugeordnet ist; b) selektives Überprüfen (13) von Abwärtsstrecken- und/oder Aufwärtsstrecken-Signalqualität oder von beidem oder eines Standortes der ersten Mobilstation, um ein Überprüfungsergebnis zu erzeugen; und c) auf der Grundlage des Überprüfungsergebnisses erfolgendes Durchführen der folgenden Schritte: i) Auslösen von Standortbestimmungsanforderungen von dem Netzwerk auf der Grundlage von Weiterschaltungsanforderungen, die nachfolgenden Mobilstationen zugeordnet sind; ii) Bereitstellen von Standortdaten der nachfolgenden Mobilstationen auf der Grundlage der Standortbestimmungsanforderungen; iii) Aufbauen von Datendarstellungen, die die Standorte der nachfolgenden Mobilstationen anzeigen; iv) selektives Wiederholen der Schritte i) bis iv), um eine Karte von Weiterschaltungsgrenzen eines Zellenpaares, das dem Standort der ersten Mobilstation zugeordnet ist, aufzubauen.
  5. System zur Erzeugung einer Karte von Zellenweiterschaltungsgrenzen, die Basisstationen (110) in einem Funkkommunikationsnetzwerk zugeordnet sind, wobei das System gekennzeichnet ist durch ein Mittel zur Durchführung einer Karteninitialisierungsphase, umfassend: – Mittel zum Auslösen von Standortbestimmungsanforderungen von dem Netzwerk auf der Grundlage von Weiterschaltungsanforderungen, die Mobilstationen zugeordnet sind; – Mittel zum Bereitstellen von Standorten jeder der Mobilstationen auf der Grundlage der Standortbestimmungsanforderungen; – Mittel zum Aufbauen von Datendarstellungen, die die Standorte jeder der Mobilstationen anzeigen; und – Mittel zum Aufbauen einer Karte von Weiterschaltungsgrenzen, die Basisstationen zugeordnet sind, die sich in mindestens einem Abschnitt des Netzwerks befinden, unter Verwendung der aufgebauten Datendarstellungen.
  6. System nach Anspruch 5, ferner umfassend: Mittel zur Durchführung von Kartenwartung, umfassend: – Mittel zum Auslösen einer Weiterschaltungsanforderung, die einer ersten Mobilstation zugeordnet ist; – Mittel zum selektiven Überprüfen von Abwärtsstrecken und/oder Aufwärtsstrecken-Signalqualität, die der ersten Mobilstation zugeordnet ist, um ein Überprüfungsergebnis zu erzeugen; und – Mittel zum Aufbauen einer Karte von Weiterschaltungsgrenzen eines Zellenpaares, das dem Standort der ersten Mobilstation zugeordnet ist, auf der Grundlage des Überprüfungsergebnisses.
  7. System nach Anspruch 5, ferner umfassend: Mittel zur Durchführung von Kartenwartung, umfassend: – Mittel zum Auslösen einer Weiterschaltungsanforderung, die einer ersten Mobilstation zugeordnet ist; – Mittel zum selektiven Überprüfen eines Standorts, der der ersten Mobilstation zugeordnet ist, um ein Überprüfungsergebnis zu erzeugen; und – Mittel zum Aufbauen einer Karte von Weiterschaltungsgrenzen eines Zellenpaares, das dem Standort der ersten Mobilstation zugeordnet ist, auf der Grundlage des Überprüfungsergebnisses.
  8. Mobilfunkermittlungsstelle (140), die mindestens einen Prozessor aufweist, wobei der mindestens eine Prozessor dadurch gekennzeichnet ist, dass er dafür konfiguriert ist: a) Standortbestimmungsanforderungen auf der Grundlage von Weiterschaltungsanforderungen von Mobilstationen auszulösen; b) Information in bezug auf Standorte jeder der Mobilstationen auf der Grundlage der Standortbestimmungsanforderungen zu empfangen; c) Datendarstellungen, die die Standorte jeder der Mobilstationen anzeigen, aufzubauen; und d) die Schritte a) bis c) selektiv zu wiederholen, um eine Karte von Weiterschaltungsgrenzen aufzubauen, die Basisstationen zugeordnet sind, die sich in mindestens einem Abschnitt des Netzwerks befinden.
  9. Mobilfunkvermittlungsstelle (140) nach Anspruch 8, wobei der mindestens eine Prozessor dafür konfiguriert ist: e) eine Weiterschaltungsanforderung, die einer ersten Mobilstation zugeordnet ist, auszulösen; und f) Aufwärtsstrecken-, Abwärtsstrecken- oder Aufwärtsstrecken- und Abwärtsstrecken-Signalqualitäten der ersten Mobilstation selektiv zu überprüfen, um ein Überprüfungsergebnis zu erzeugen.
  10. Mobilfunkvermittlungsstelle (140) nach Anspruch 9, wobei auf der Grundlage des Überprüfungsergebnisses mindestens ein Prozessor ferner dafür konfiguriert ist: i) Standortbestimmungsanforderungen auf der Grundlage von Weiterschaltungsanforderungen, die nachfolgenden Mobilstationen zugeordnet sind, auszulösen; ii) Standortdaten der nachfolgenden Mobilstationen auf der Grundlage von Standortbestimmungsanforderungen zu empfangen; iii) Datendarstellungen, die die Standorte der nachfolgenden Mobilstationen anzeigen aufzubauen; und iv) die Schritte i) bis iii) selektiv zu wiederholen, um die Karte mit Weiterschaltungsgrenzen eines Zellenpaares, das dem Standort der ersten Mobilstation zugeordnet ist, zu aktualisieren.
  11. Mobilfunkvermittlungsstelle (140) nach Anspruch 8, wobei der mindestens eine Prozessor ferner dafür konfiguriert ist: e) eine Weiterschaltungsanforderung, die einer ersten Mobilstation zugeordnet ist, auszulösen; und f) einen Standort der ersten Mobilstation selektiv zu überprüfen, um ein Überprüfungsergebnis zu erzeugen.
  12. Mobilfunkvermittlungsstelle (140) nach Anspruch 11, wobei auf der Grundlage des Überprüfungsergebnisses der mindestens eine Prozessor ferner dafür konfiguriert ist: i) Standortbestimmungsanforderungen auf der Grundlage von Weiterschaltungsanforderungen, die nachfolgenden Mobilstationen zugeordnet sind, auszulösen; ii) Standortdaten der nachfolgenden Mobilstationen auf der Grundlage von Standortbestimmungsanforderungen zu empfangen; iii) Datendarstellungen, die die Standorte der nachfolgenden Mobilstationen anzeigen, aufzubauen; und iv) die Schritte i) bis iii) selektiv zu wiederholen, um die Karte mit Weiterschaltungsgrenzen eines Zellenpaares, das dem Standort der ersten Mobilstation zugeordnet ist, zu aktualisieren.
DE69936928T 1998-11-06 1999-11-04 Identifikation der zellweiterreichungsgrenze unter verwendung von mobilstations-positionierungs- und signalstärkewerten Expired - Lifetime DE69936928T2 (de)

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US09/186,623 US6631263B1 (en) 1998-11-06 1998-11-06 Cell hand-off border identification using MS positioning and signal strength values
US186623 1998-11-06
PCT/SE1999/001998 WO2000028759A1 (en) 1998-11-06 1999-11-04 Cell hand-off border identification using ms positioning and signal strength values

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