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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Zubehörhalterungen
und insbesondere Zubehörhalterungen
für handgehaltene
bzw. Hand-Geräte.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
heutige Arbeitswelt ist durch Weiterentwicklungen auf dem Gebiet
der tragbaren Geräte
immer mobiler geworden. Dies trifft insbesondere auf den Computerbereich
sowie auf handgehaltene bzw. Hand-Geräte zu. Diesbezüglich können Computer auf
einfache Weise von einem festverdrahteten System zu einem drahtlosen
System mithilfe von tragbaren Adaptern mit Drahtlosübertragungsfähigkeit
für Sichtverbindungen,
wie z.B. Infrarotadapter (IR-Adapter), umgewandelt werden. Solche
Adapter umfassen ein Gehäuse,
in dem die Elektronik untergebracht ist, ein Kabel für die physikalische
Verbindung mit dem Computer und einen im Gehäuse vorliegenden Signalsende-/Signalempfangsanschluss.
Beim Bedienen verbindet der Computerbediener ein Ende des Kabels
physikalisch mit dem Computer und das andere Ende mit dem Adapter.
Die Bedienungsperson richtet den Empfangs-/Sendeanschluss des Adapters
mit einem entsprechenden Übertragungsanschluss
aus, der sich in einem zweiten Teil des Geräts befindet, wie z.B. im Drucker.
Solange das Signal nicht unterbrochen wird, bleibt die Übertragung
zwischen Computer und zweitem Teil des Geräts erhalten. Demgemäß stellen
tragbare Adapter ein sich entwickelndes Gebiet der heutigen mobilen
Arbeitswelt dar.
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Handgehaltene
Geräte,
wie z.B. Scanner und Multimeter, stellen ein weiteres rasch anwachsendes
Gebiet der mobilen Arbeitswelt dar. Handgehaltene Geräte umfassen
im Allgemeinen Gehäuse, in
denen die Elektronik untergebracht ist und eine Sonde, die mittels
Kabel mit der Elektronik wirksam verbunden ist. Bei der Bedienung
hält die
Bedienungsperson das Gehäuse üblicherweise
in der einen Hand und die Sonde in der anderen, um Analysedaten
vor Ort oder an einem geeigneteren Ort abzurufen. Solche handgehaltenen
Geräte
bringen Technik in weit entfernte Gebiete, die sonst mitunter nicht
zugänglich
wären.
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Folglich
hat die Entwicklung auf dem Gebiet der tragbaren Geräte durch
die Verwendung von Geräten,
wie z.B. IR-Adaptern, Scannern und Multimetern, zu mobileren Arbeitskräften geführt. Auch
wenn tragbare Geräte
für ihren
Verwendungszweck geeignet sind, weisen auch sie ihre Probleme auf.
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Ein
solches Problem tragbarer Geräte
ist die hinderliche Art der Geräte
selbst. Wie oben für
handgehaltene Geräte
bemerkt wurde, erfordert die Bedienung solcher Geräte beide
Hände der
Bedienungsperson. In bestimmten Anwendungen braucht die Bedienungsperson
jedoch mitunter eine freie Hand oder muss beide Hände frei
haben, um gleichzeitig eine andere Vorrichtung zu bedienen, wodurch eine
passende Stelle zur Platzierung des Geräts erforderlich wird. In solchen
Situation hat die Bedienungsperson zumindest zwei Optionen. Zunächst kann
die Bedienungsperson das Gerät
und die Sonde in einer Hand halten während sie mit der freien Hand
Arbeiten durchführt.
Alternativ dazu kann die Bedienungsperson das Gerät auf den
Boden stellen oder auf einer beliebigen Ablage in der Nähe des Arbeitsbereichs
platzieren. Beide Optionen sind nicht wünschenswert, da dadurch die
Gefahr, dass die Sonde oder das Gerät fallen gelassen werden, erhöht wird,
unabsichtlich auf das Gerät
gestiegen werden kann oder die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson
von der sekundären
Vorrichtung abgelenkt wird.
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Bisherige
Versuche zur Erhöhung
des Nutzens und der Sicherheit bei der Verwendung von handgehaltenen
Geräten
umfassten Befestigungsvorrichtungen, wie z.B. Gurthaken und Halfter. Üblicherweise
werden Gurthaken an das Gerätegehäuse befestigt
und definieren eine Gürtelschlaufe.
Die Bedienungsperson fädelt
einen Gürtel
durch die Gürtelschlaufe,
wodurch das Gerät
an der Kleidung angemacht wird. Obwohl Gurthaken nützlich sind,
ist deren Verwendbarkeit eingeschränkt, da sie spezifisch ausgebildet
sind, am Körper
der Bedienungsperson angebracht zu werden. Halfter für handgehaltene Geräte sind
ausgebildet, um auf der Schulter von Bedienungspersonen getragen
zu werden. Solche Halfter umfassen eine Tasche, die so dimensioniert
ist, dass sie das Gerät
und einen Schultergurt unterbringen kann. Der Schultergurt wird
an der Tasche befestigt, sodass das Gerät von der Schulter der Bedienungsperson
hängen
kann. Halfter verfügen
ebenfalls über
eine eingeschränk te
Verwendbarkeit, da deren Ausbildung zur Unterbringung anderer Befestigungsvorrichtungen,
wie z.B. Magnetbändern
oder VelcroTM-Bändern, die ausgebildet sind,
das Gerät von
einem anderen Objekt als dem Körper
der Bedienungsperson hängen
zu lassen, nicht einfach ist.
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Wie
oben für
drahtlose Systeme mit Sichtverbindungsadaptern angeführt, funktioniert
das System nur dann, wenn der Adapter genau mit dem Übertragungsanschluss
der Zielmaschine ausgerichtet ist. Daher müssen der Adapter und der Übertragungsanschluss
auf der gleichen Achse ausgerichtet sein, um eine ungestörte Datenverbindung
zwischen diesen zu gewährleisten.
Eine solche Ausrichtung erfordert eine Befestigungsvorrichtung für den Adapter,
die sowohl stabil ist als auch eine konstante Ausrichtung des Adapters
mit dem Übertragungsanschluss
der entsprechenden Maschine gewährleistet.
Gegenwärtig
erhältliche
Befestigungsvorrichtungen für
solche Adapter umfassen Befestigungsvorrichtungen, die einstückig mit
dem Gehäuse
des Adapters ausgebildet sind. Obwohl solche Befestigungsvorrichtungen nützlich sind,
ist deren Verwendbarkeit ausschließlich auf den Gebrauch mit
einem bestimmten Adapter beschränkt.
Dies ist nicht wünschenswert,
da der Computerbediener Adapter nicht verändern oder den bestehenden
Adapter mit Zubehörteilen
versehen kann, da die Befestigungsvorrichtung einstückig mit dem
Adapter ausgebildet ist.
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Im
US-Patent 4.522.061 ist eine tragbare Messvorrichtung offenbart,
die ein Messgerät,
einen am Messgerät
befestigten Tragegurt, elektrisch an das Messgerät verbundene Messleitungen,
mit den Messleitungen verbundene Sonden und zumindest eine am Messgerät angebrachte
Befestigungsvorrichtung zur Befestigung nicht verwendeter Sonden umfasst.
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Folglich
besteht ein Bedarf an relativ kostengünstigen, verlässlichen
und zweckdienlichen Zubehörhalterungen
zur Unterbringung verschiedenartiger Zubehöre. Die vorliegende Erfindung
zielt auf die Umsetzung dieser und anderer Notwendigkeiten ab.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Zubehörhalterung
für eine
tragbare Vorrichtung bereitgestellt. Die Vorrichtung umfasst ein
Gehäuse
und eine im Gehäuse
angeordnete Vertiefung. Die Zubehörhalterung umfasst einen in
der Vertiefung aufgenommenen Rahmen und ein Befestigungselement, das
am Rahmen angebracht ist, um den Rahmen wahlweise an der Vorrichtung
zu befestigen. Die Zubehörhalterung
umfasst auch ein Zubehör-Anbringungselement,
das zumindest teilweise mit dem Rahmen ausgebildet ist, um Ausstattungsteile
an der Vorrichtung wahlweise aufzunehmen und/oder anzubringen, wodurch
die Bedienung der Vorrichtung ermöglicht wird, ohne dass die
Bedienungsperson dabei beide Hände
verwenden muss, worin das Zubehör-Anbringungselement
weiters einen zwischen dem Rahmen und der Vertiefung definierten
Schlitz umfasst, wobei der Schlitz eine Größe aufweist, um das Ausstattungsteil
gleitbar aufzunehmen und an der Vorrichtung zu befestigen.
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Gemäß weiteren
Aspekten der vorliegenden Erfindung umfasst das Zubehör-Anbringungselement weiters
ein Kopplungselement. Das Kopplungselement weist ein Ende auf, dass
ausgebildet ist, innerhalb des Schlitzes wahlweise befestigt zu
werden, und weist ein anderes Ende auf, das zur Anbringung an einem
Zubehör
der Vorrichtung ausgebildet ist, von dem die Vorrichtung an einem
Gegenstand anbringbar ist.
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Gemäß weiteren
Aspekten der vorliegenden Erfindung umfasst die Zubehörhalterung
ferner zumindest ein erstes Halterungselement, das einstückig mit
dem Rahmen ausgebildet ist, um eine mit der Vorrichtung verbundene
Sonde zu halten.
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Gemäß weiteren
Aspekten der vorliegenden Erfindung umfasst das Befestigungselement
ein Paar Nasen, die an gegenüberliegenden
Seiten des Rahmens angeordnet sind, wobei die Nasen eine solche Größe aufweisen,
dass sie in entsprechenden Aussparungen, die innerhalb der Vertiefung
der Vorrichtung angeordnet sind, aufgenommen sind.
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Eine
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildete Zubehörhalterung
weist mehrere Vorteile gegenüber
gegenwärtig
erhältlichen
Halterungen auf. Erstens ermöglicht
die Zubehörhalterung
der vorliegenden Erfindung die zweckdienliche Aufbewahrung einer
Sonde eines Geräts,
wenn die Sonden nicht verwendet werden. Zweitens ist die Zubehörhalterung
der vorliegenden Erfindung ausgebildet, um einen Koppler aufzunehmen.
Der Koppler ist ausgebildet, um eine Vielzahl an Zubehörteilen,
wie z.B. einen Gurt, so am Gerät
zu befestigen, dass das Gerät
nach Belieben der Bedienungsperson von verschiedenen Objekten herunter
hängen
kann. Dies wirkt sich günstig
aus, da solche Zubehörteile
die Bedienung des Geräts
ermöglichen,
ohne dass die Bedienungsperson dabei beide Hände verwenden muss. Drittens
kann die Zubehörhalterung
der vorliegenden Erfindung auch eine Reihe an Ausstattungsteilen
unterbringen, wie z.B. ein Gestell für einen drahtlosen Adapter,
um die Bedienung des Geräts
zu vereinfachen. Demzufolge ist eine gemäß der vorliegenden Erfindung
angeordnete Zubehörhalterung
robuster als gegenwärtig
erhältliche
Halterungen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
zuvor angeführten
Aspekte und viele der damit verbundenen Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben zusammen mit den beigefügten Zeichnungen anhand der
nachstehenden detaillierten Beschreibung ein besseres Verständnis. In
den Zeichnungen ist:
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1 eine
Außenansicht
einer gemäß der vorliegenden
Erfindung angeordneten Zubehörhalterung,
die sowohl ein Kopplungselement als auch Sondenhalterungselemente
darstellt;
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2 eine
Explosionszeichnung einer gemäß der vorliegenden
Erfindung angeordneten Zubehörhalterung;
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3 eine
Querschnittsansicht eines Kopplungselements für eine gemäß der vorliegenden Erfindung
angeordnete Zubehörhalterung
und zeigt die Klemmnasen davon; und ist
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4 eine
perspektivische Ansicht einer gemäß der vorliegenden Erfindung
angeordneten Zubehörhalterung,
die die rückwärtige Seite
des Rahmens zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Die 1 und 2 zeigen
eine bevorzugte Ausführungsform
einer gemäß der vorliegenden
Erfindung angeordneten Zubehörhalterung 20.
Die Zubehörhalterung 20 umfasst
einen Adapter 22 und einen Rahmen 24. Die Zubehörhalterung 20 wird
in einem zusammengebautem Zustand gezeigt, welcher der Befestigung
an ein tragbares Gerät 26 entsprechen
würde.
Obwohl die Verwendung eines Adapters 22 im Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung liegt, ist der Adapter 22 für die Erfindung
nicht erforderlich und kann durch ein Zusatzstück der Ausstattungsteile ersetzt
werden, um die Bedienung des Geräts 26 zu
erleichtern, wie nachstehend detaillierter beschrieben wird.
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Das
Gerät 26 ist
ein allgemein bekanntes tragbares Gerät, wie z.B. ein Scanner oder
ein handgehaltenes Testgerät,
und umfasst ein oberes und ein unteres Gehäuse 28a und 28b.
Die Gehäuse 28a und 28b können aus
einem Thermoplast spritzgegossen und mittels allgemein bekannter
Befestigungselemente (nicht angeführt), wie z.B. Druckknöpfen oder
Schrauben, miteinander verbunden werden. Die Gehäuse 28a und 28b sind ähnlich angeordnet
und weisen eine Größe auf,
um die innere Hardware (nicht angeführt), wie z.B. die Elektronik, des
Geräts 26 unterzubringen,
wenn die Gehäuse 28a und 28b miteinander
befestigt werden. Eine Vertiefung 30 ist einstückig mit
der nach außen
weisenden Seite des Gehäuses 28b ausgebildet.
Die Vertiefung 30 weist im Wesentlichen eine rechteckige
Form und eine Größe auf,
um den Rahmen 24 darin aufzunehmen. Die Vertiefung 30 erstreckt
sich von einem Ende des Geräts 26 darin
in Längsrichtung
bis zu einem vorbestimmten Punkt zum anderen Ende des Geräts 26 hin
aus. Die Seiten der Vertiefung 30 umfassen jeweils entsprechende
erste und zweite rechteckige geformte Löcher. Die Löcher erstrecken sich innerhalb
der Seiten der Vertiefung 30 in einander gegenüberliegenden
Weise über
eine vorbestimmte Entfernung, um die entsprechenden Aussparungen 32 zu
definieren. Obwohl nur eine der Aussparungen 32 in der
Vertiefung 30 dargestellt ist, umfasst die gegenüberliegende
Seite der Vertiefung 30 eine identisch angeordnete Aussparung.
Demnach liegen identische angeordnete Aussparungen. in gegenüberliegenden
Seiten der Vertiefung 30 vor, um den Rahmen 24 darin
wahlweise zu befestigen, wie nachstehend genauer beschrieben ist.
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Der
Rahmen 24 ist vorzugsweise aus einem allgemein bekannten
halbelastischen thermoplastischen, thermoelastischen oder elastomeren
Material spritzgegossen. Der Rahmen 24 weist eine im Wesentlichen
rechteckige Anordnung auf und umfasst eine Nut 34, ein
erstes und ein zweites Befestigungselement oder Klemmnasen 36a und 36b,
ein erstes und ein zweites Sonden-Halterungselement 38a und 38b und
ein Loch 40, das sich durch die Dicke eines Endes des Rahmens 24 erstreckt.
Die Nut 34 erstreckt sich entlang einer Längsachse,
die zwischen den Enden des Rahmens 24 verläuft. Die
Nut 34 weist eine rechteckige Form auf und befindet sich
in der Seite des Rahmens 24, die am Boden der Vertiefung 30 angrenzt,
wenn der Rahmen 24 darin aufgenommen ist. Wenn der Rahmen 24 innerhalb
der Vertiefung 30 aufgenommen ist, definiert die Nut 34 einen
dazwischen angeordneten rechteckigen Schlitz 42 (1).
Der Schlitz 42 weist eine Größe auf, um den Adapter 22 wahlweise
darin aufzunehmen.
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Der
Adapter 22 ist vorzugsweise rechteckig und aus einem thermoplastischen
Material spritzgegossen. Die gegenüberliegenden Enden des Adapters 22 umfassen
erste und zweite Löcher 43a und 43b,
die sich durch die Dicke des Adapters 22 erstrecken. Vorzugsweise
ist das erste Loch 43a länglich und weist eine Größe auf,
um ein Zubehör
(nicht angeführt),
wie z.B. einen Gurt oder ein Band, wie nachstehend detaillierter
beschrieben, aufzunehmen.
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Wie
besser bezugnehmend auf die 2 und 3 verständlich wird,
umfasst der Adapter 22 auch einen Schnappverschluss 44,
der einstückig
innerhalb des zweiten Lochs 43b ausgebildet ist. Der Schnappverschluss 44 umfasst
einen halbkreisförmigen
Körper 46,
der biegsam innerhalb des Lochs 43b mit einem Flansch 48 verbunden
ist. Wie aus 3 hervorgeht, weist der Schnappverschluss 44 eine
Federvorspannung innerhalb des Lochs 43b auf, sodass der
Körper 46 vom
Loch 43b nach außen
abgewinkelt ist. Innerhalb des Lochs 43b angebracht, steht
das freie Ende des Körpers 46,
das dem Flansch 48 gegenüberliegt, vom Adapter 22 nach
außen
vor, um eine Angrenzungskante 50 zu definieren. Der Flansch 48 ermöglicht,
dass der Schnappverschluss 44 innerhalb des Lochs 43b gebogen
werden kann, um den Adapter 22 innerhalb des Schlitzes 42 wahlweise
festzuklemmen oder abzuklemmen, wenn der Rahmen 24 innerhalb
der Vertiefung 30 mittels Klemmnasen 36a und 36b angebracht
ist.
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Bezugnehmend
auf die 2 und 4, stehen
die rechteckig ausgebildeten Klemmnasen 36a und 36b in
entgegengesetzter Richtung von den Seiten des Rahmens 24 nach
außen
hin weg. Die Klemmnasen 36a und 36b sind auf einander
gegenüberliegenden
Seiten des Rahmens 24 angebracht, sodass die Klemmnasen 36a und 36b hinsichtlich Position
und Größe den Aussparungen 32 der
Vertiefung 30 entsprechen, wenn der Rahmen 24 innerhalb der
Vertiefung 30 aufgenommen wird, um den Rahmen wahlweise
darin festzuklemmen. Folglich werden die Klemmnasen 36a und 36b so
verkeilt, dass sie in die entsprechenden Aussparungen 32 der
Vertiefung 30 einpassen, wenn der Rahmen 24 darin aufgenommen
wird. Obwohl bevorzugt wird, dass die Klemmnasen 36a und 36b einstückig mit
dem Rahmen 24 ausgebildet sind, liegen andere Anordnungen,
wie z.B. gesonderte Nasen, die an den Rahmen 24 befestigt
werden, auch innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung.
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Die
Sondenhalterungselemente 38a und 38b sind vorzugsweise
einstückig
innerhalb jener Seite des Rahmens 24 ausgebildet, der nach
außen
hin zeigt, wenn der Rahmen 24 innerhalb der Vertiefung 30 aufgenommen
wird. Vorzugsweise weisen die Sondenhalterungselemente 38a und 38b eine
zylinderförmige
Anordnung auf und befinden sich auf dem Rahmen 24, sodass
sie sich zwischen den Enden des Rahmens 24 in Längsrichtung
erstrecken. Die Sondenhalterungselemente 38a und 38b befinden sich
darüber
hinaus auf dem Rahmen 24, sodass das Loch 40 zwischen
den Sondenhalterungselementen 38a und 38b liegt.
Jedes der Sondenhalterungselemente 38a und 38b umfasst
ein Loch, das sich länglich
durch sie hindurch erstreckt. Das Loch weist eine Größe auf,
um eine Gerätesonde
(nicht angeführt), wie z.B.
eine Testleitsonde, in Geräten 26 aufzunehmen,
die über
solche Ausstattungsteile verfügen.
Obwohl bevorzugt wird, dass der Rahmen 24 zumindest ein
Sondenhalterungselement umfasst, liegt ein mit mehreren oder wenigeren
Sondenhalterungselementen ausgebildeter Rahmen 24 ebenfalls
im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.
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Die
Bedienung einer gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildeten Zubehörhalterung 20 ist am
besten bezugnehmend auf die 1 bis 3 verständlich.
Zur Anbringung des Rahmens 24 innerhalb der Vertiefung 30 werden
die Seiten des Rahmens 24, wie durch den Pfeil 54 veranschaulicht, nach
innen gegengepresst, sodass die ersten und zweiten Klemmnasen 36a und 36b frei
durch die Seiten der Vertiefung 30 geführt werden können, wenn der
Rahmen 24 darin eingeführt
wird. Nachdem der Rahmen 24 innerhalb der Vertiefung 30 aufgenommen
wurde, wird die Druckbeanspruchung gelöst, wodurch der Rahmen 24 in
den druckunbeanspruchten Zustand zurückversetzt werden kann. Im druckunbeanspruchten
Zustand werden die Klemmnasen 36a und 36b innerhalb
der Aussparungen 32 aufgenommen, wodurch der Rahmen 24 innerhalb der
Vertiefung 30 festgeklemmt wird.
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Nachdem
der Rahmen 24 innerhalb der Vertiefung 30 aufgenommen
wurde, kann der Adapter 22 gleitbar im Schlitz 42 aufgenommen
werden. Das Ende des Adapters 22, welches den Schnappverschluss 44 umfasst,
wird gleitbar im Schlitz 42 aufgenommen. Wenn der Adapter 22 in
den Schlitz 42 gleitet, wird der Rahmen 24 über den
Schnappverschluss 44 geführt. Wenn der Rahmen 24 über den Schnappverschluss 44 geführt wird,
gleitet er gegen den Körper 46 und
biegt diesen dadurch innerhalb des zweiten Lochs 43b des
Adapters 22, wie durch den Pfeil 52 veranschaulicht,
nach innen. Somit gleitet der Adapter 22 mit minimalem
Widerstand in den Schlitz 42.
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Der
Adapter 22 gleitet im Schlitz 42 weiter bis das
zweite Loch 43b des Adapters 22 mit dem Loch 40 des
Rahmens 24 ausgerichtet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die
an den Schnellverschluss 44 durch den Rahmen 24 angelegte
Druckkraft gelöst
und der Schnellverschluss 44 biegt sich zurück und kehrt
in seine neutrale Position zurück.
In neutraler Position federt die Angrenzungskante 50 des
Körpers 46 teilweise
in das Loch 40 des Rahmens 24 hinein, sodass die
Angrenzungskante 50 zumindest mit einem Abschnitt des Rahmens 24,
der das Loch 40 definiert, eingreift, um der Entnahme des
Adapters 22 aus dem Schlitz 42 standzuhalten.
Somit wird der Adapter 22 durch den Schnellverschluss 44,
der zumindest an einem Abschnitt des Rahmens 24 anstoßt, wahlweise im
Schlitz 42 gehalten.
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Im
Rahmen 24 aufgenommen, steht das Ende des Adapters 22,
welches das erste Loch 43a umfasst, von einem Ende des
Geräts 26 nach
außen hin
hervor. Das erste Loch 43a ist ausgebildet, um ein Hängeelement
(nicht angeführt),
wie z.B. einen Gurt oder ein Band, das an einem Ende einen Magneten oder
ein VelcroTM aufweist, aufzunehmen. Das
Hängeelement
kann an das erste Loch 43a so befestigt werden, dass das
Gerät 26 von
einem Objekt (nicht angeführt)
hängen
gelassen werden kann. Eine solche Anordnung ermöglicht es, dass das Gerät von einem
Objekt hängen
gelassen werden kann, wodurch die Bedienung des Geräts möglich wird,
ohne dass die Bedienungsperson das Gerät in der Hand halten oder vom
Körper
hängen
lassen muss.
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Zur
Entnahme des Adapters 22 aus dem Schlitz 42, legt
die Bedienungsperson lediglich eine Druckkraft an den Körper 46 des
Schnellverschlusses 44 an. Diese Kraft bewirkt, dass sich
der Körper 46 im
zweiten Loch 43b biegt, sodass die Angrenzungskante 50 nicht
länger
im Rahmen 24 eingreift. Der Adapter 22 kann sodann
frei durch den Schlitz 42 geführt und aus dem Schlitz 42 herausgezogen
werden.
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Zur
Entnahme des Rahmens 24 aus der Vertiefung 30 wird
auf den Mittelteil des Rahmens 24 eine Ziehkraft angelegt,
um den Rahmen 24 zu verbiegen. Wenn sich der Rahmen 24 verbiegt,
werden die Klemmnasen 36a und 36b aus den Aussparungen 30 herausgehoben,
wodurch der Rahmen 24 aus der Vertiefung 30 entnommen
werden kann.
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Die
zuvor beschriebene Version der vorliegenden Erfindung weist gegenüber gegenwärtig erhältlichen
Zubehörhalterungen
mehrere Vorteile auf. Erstens ermöglicht die Zubehörhalterung
der vorliegenden Erfindung die zweckdienliche Aufbewahrung einer
Sonde eines Geräts,
wenn die Sonden nicht verwendet werden. Zweitens ist die Zubehörhalterung
der vorliegenden Erfindung ausgebildet, um einen Koppler aufzunehmen.
Der Koppler ist ausgebildet, um eine Vielzahl an Zubehörteilen,
wie z.B. einen Gurt, so am Gerät
zu befestigen, dass das Gerät nach
Belieben der Bedienungsperson von verschiedenen Objekten herunter
hängen
kann. Solche Zubehörteile
ermöglichen
die Bedienung des Geräts,
ohne dass die Bedienungsperson dabei beide Hände verwenden muss. Drittens
kann die Zubehörhalterung der
vorliegenden Erfindung auch eine Reihe an Ausstattungsteilen unterbringen,
wie z.B. ein Gestell für einen
drahtlosen Adapter, um die Bedienung des Geräts zu vereinfachen. Demzufolge
ist eine gemäß der vorliegenden
Erfindung angeordnete Zubehörhalterung
robuster als gegenwärtig
erhältliche
Halterungen.
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Aus
der vorangegangenen Beschreibung geht hervor, dass eine gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildete Zuberhörhalterung
viele neue Merkmale sowie signifikante Vorteile gegenüber gegenwärtig erhältlichen
Halterungen aufweist. Auch wenn die vorliegende bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung veranschaulicht und beschrieben wurde, sollte klar sein,
dass verschiedene Änderungen, die
im Schutzumfang der beigefügten
Ansprüche
liegen, vorgenommen werden können,
ohne von der Erfindung abzuweichen. Dass der Adapter 22 durch
ein Zusatzstück
der Ausstattungsteile, wie z.B. ein Gestell für einen Infrarot-Adapter, ersetzt
werden kann, um die Bedienung des Geräts 26 zu erleichtern,
kann als ein erstes nicht einschränkendes Beispiel dienen. In
diesem nicht einschränkenden
Beispiel kann das Zusatzstück
der Ausstattungsteile eine Größe aufweisen,
um im Schlitz 42 der Zubehörhalterung 20 aufgenommen
zu werden. Andererseits kann das Zusatzstück der Ausstattungsteile ein
an den Ausstattungsteilen befestigtes Kopplungselement umfassen, sodass
das Kopplungselement wahlweise im Schlitz 42 aufgenommen
werden kann. Obwohl es bevorzugt wird, dass die Zubehörhalterung 20 der
vorliegenden Anwendung einen Adapter 22 umfasst, können demzufolge
auch andere Stücke
der Ausstattungsteile, wie z.B. ein Gestell für die Infrarot-Ausstattungsteile,
ausgebildet werden, um von einer gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgebildeten Zubehörhalterung
aufgenommen zu werden. Daher dient die veranschaulichte und beschriebene Ausführungsform
lediglich als Beispiel, und die Erfindung selbst sollte nur anhand
dessen, wie sie in den nachstehend angeführten Ansprüchen definiert ist, bewertet
werden.