DE69931209T2 - Anordnung einer lösbaren Emboliespiralfeder - Google Patents

Anordnung einer lösbaren Emboliespiralfeder Download PDF

Info

Publication number
DE69931209T2
DE69931209T2 DE69931209T DE69931209T DE69931209T2 DE 69931209 T2 DE69931209 T2 DE 69931209T2 DE 69931209 T DE69931209 T DE 69931209T DE 69931209 T DE69931209 T DE 69931209T DE 69931209 T2 DE69931209 T2 DE 69931209T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catheter
spiral
coil
lumen
distal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69931209T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69931209D1 (de
Inventor
Robert Pembroke Pines Lulo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cordis Corp
Original Assignee
Cordis Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cordis Corp filed Critical Cordis Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69931209D1 publication Critical patent/DE69931209D1/de
Publication of DE69931209T2 publication Critical patent/DE69931209T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/12022Occluding by internal devices, e.g. balloons or releasable wires
    • A61B17/12131Occluding by internal devices, e.g. balloons or releasable wires characterised by the type of occluding device
    • A61B17/1214Coils or wires
    • A61B17/12154Coils or wires having stretch limiting means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/12022Occluding by internal devices, e.g. balloons or releasable wires
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B2017/00535Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets pneumatically or hydraulically operated
    • A61B2017/00539Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets pneumatically or hydraulically operated hydraulically
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/12022Occluding by internal devices, e.g. balloons or releasable wires
    • A61B2017/1205Introduction devices
    • A61B2017/12054Details concerning the detachment of the occluding device from the introduction device
    • A61B2017/12081Details concerning the detachment of the occluding device from the introduction device detachable by inflation

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein medizinisches Gerät zum Plazieren einer Emboliespirale an einem vorgewählten Ort in einem Gefäß des menschlichen Körpers und insbesondere einen Katheter, der eine distale Spitze hat, um die Emboliespirale zurückzuhalten, um die Spirale zu einer vorgewählten Position innerhalb des Gefäßes zu transportieren, und einen Steuermechanismus, um die Emboliespirale an der vorgewählten Stelle freizugeben.
  • Beschreibung des früheren Stands der Technik
  • Seit vielen Jahren wurden flexible Katheter verwendet, um verschiedene Vorrichtungen innerhalb von Gefäßen des menschlichen Körpers zu plazieren. Derartige Geräte umfassen Dehnungsballons, röntgendichte Fluide, Flüssigarzneimittel und verschiedene Typen von Verschlußvorrichtungen, wie zum Beispiel Ballons und Emboliespiralen. Beispiele für solche Kathetervorrichtungen sind offenbart in U.S. Patent Nr. 5 108 407 mit dem Titel „Method And Apparatus For Placement Of An Embolic Coil"; U.S. Patent Nr. 5 122 136 mit dem Titel „Endovascular Electrolytically Detachable Guidewire Tip For The Electroformation Of Thrombus In Arteries, Veins, Aneurysms, Vascular Malformations And Arterioveneous Fistulas". Diese Patente offenbaren Vorrichtungen zum Liefern von Emboliespiralen an einer vorgewählten Position innerhalb eines Gefäßes des menschlichen Körpers, um Aneurysmen zu behandeln oder alternativ das Blutgefäß an der bestimmten Stelle zu verschließen.
  • Spiralen, die in Gefäße plaziert werden, können die Form gewundener Helixspiralen haben oder alternativ beliebig gewundene Spiralen sein, Spiralen, die in anderen Spiralen gewunden sind oder viele andere solche Spiralenkonfigurationen. Beispiele für verschiedene Spiralenkonfigurationen sind offenbart in U.S. Patent Nr. 5 334 210 mit dem Titel „Vascular Occlusion Assembly"; U.S. Patent Nr. 5 382 259 mit dem Titel „Vasoocclusion Coil With Attached Tubular Woven Or Braided Fibrous Coverings". Emboliespiralen werden im Allgemeinen aus röntgendichten Metallwerkstoffen gebildet, wie zum Beispiel Platin, Gold, Wolfram oder Legierungen dieser Metalle. Oft werden mehrere Spiralen an einer gegebenen Stelle plaziert, um den Blutfluß durch das Gefäß zu verschließen, indem die Thrombusbildung an der spezifischen Stelle gefördert wird.
  • In der Vergangenheit wurde das proximale Ende von Emboliespiralen innerhalb des distalen Endes des Katheters plaziert, und wenn der Katheter richtig positioniert wird, kann die Spirale aus dem Ende des Katheters herausgeschoben werden, zum Beispiel mit einem Führungsdraht, um die Spirale an der gewünschten Stelle freizugeben. Diese Plazierungsvorgehensweise der Emboliespirale erfolgt unter Fluoroskopieanzeige, so daß die Bewegung der Spirale durch das Gefäßsystem des Körpers überwacht und die Spirale an der gewünschten Stelle plaziert werden kann. Mit diesen Plazierungssystemen besteht sehr wenig Kontrolle über das exakte Plazieren der Spirale, da die Spirale zu an eine Stelle ein Stück über das Ende des Katheters hinaus gedrückt werden kann. Wie offensichtlich ist, ist es mit diesen letzteren Systemen, wenn die Spirale aus dem Katheter freigegeben wurde, schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, die Spirale zurückzuholen oder neu zu positionieren.
  • Zahlreiche Vorgehensweisen wurden entwickelt, um ein genaueres Positionieren von Spiralen innerhalb eines Gefäßes zu ermöglichen. Ein weiteres solches Verfahren umfaßt den Gebrauch eines Klebstoffs oder Lötmittels zum Befestigen der Emboliespirale an einem Führungsdraht, der wiederum in einen flexiblen Katheter zum Positionieren der Spirale in dem Gefäß an einer vorgewählten Stelle gegeben wird. Sobald die Spirale an der gewünschten Position ist, wird die Spirale von dem Katheter zurückgehalten, und der Führungsdraht wird aus dem proximalen Ende des Katheters gezogen, wodurch bewirkt wird, daß sich diese Spirale von dem Führungsdraht trennt und sie dabei von dem Kathetersystem freigegeben wird. Ein solches Spiralenpositionierungssystem ist in U.S. Patent 5 263 964 mit dem Titel „Coaxial Traction Detachment Apparatus And Method" offenbart.
  • Ein weiteres Spiralenpositionierungssystem verwendet einen Katheter, der einen Sockel an dem distalen Ende des Katheters zum Zurückhalten einer Kugel hat, die mit dem proximalen Ende der Spirale verbunden ist. Die Kugel, die einen größeren Durchmesser hat als der Außendurchmesser der Spirale, wird in einen Sockel innerhalb des Lumens an dem distalen Ende des Katheters gegeben, und dann wird der Katheter in ein Gefäß bewegt, um die Spirale an einer gewünschten Position zu plazieren. Sobald die Position erreicht ist, wird ein Schiebedraht mit einem Kolben an seinem Ende distal von dem proximalen Ende des Katheters geschoben, um dadurch die Kugel aus dem Sockel zu schieben, um dadurch die Spirale an der gewünschten Stelle frei zugeben. Ein derartiges System ist in U.S. Patent Nr. 5 350 397, mit dem Titel „Axially Detachable Embolic Coil Assembly" offenbart. Ein Problem bei diesem Typ von Spiralplazierungssystem, das einen Schiebedraht verwendet, der sich durch die gesamte Länge des Katheters erstreckt, und der ausreichend steif ist, um eine Befestigungskugel aus der Einfügung in dem Sockel am distalen Ende des Katheters zu schieben, besteht darin, daß der Schiebedraht inhärent bewirkt, daß der Katheter zu steif ist, so daß es sehr schwierig ist, den Katheter durch das Gefäßsystem des Körpers zu führen.
  • Ein weiteres Verfahren zum Plazieren einer Emboliespirale besteht im Verwenden einer durch Hitze lösbaren Klebeverbindung zum Zurückhalten der Spirale an dem distalen Ende des Katheters. Eines dieser Systeme verwendet Laserenergie, die durch ein Glasfaserkabel übertragen wird, um Hitze an die Klebeverbindung anzulegen, um die Spirale von dem Ende des Katheters zu lösen. Ein derartiges Verfahren ist offenbart in U.S. Patent Nr. 5 108 407 mit dem Titel „Method And Apparatus For Placement Of An Embolic Coil". Ein derartiges System hat auch das Problem, daß es ein getrenntes Element hat, das sich durch die Länge des Katheters mit daraus resultierender Steifheit des Katheters erstreckt.
  • Ein weiteres Verfahren zum Plazieren einer Emboliespirale ist offenbart in dem gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung Nr. 09/177 848 mit dem Titel „Embolic Coil Hydraulic Deployment System", eingereicht am 21. Oktober 1998 und ausgestellt auf den gleichen Inhaber wie die vorliegende Patentanmeldung. Diese Patentanmeldung offenbart den Gebrauch von Fluiddruck, der an die distale Spitze des Katheters zum Erweitern des Lumens zum Freigeben der Emboliespirale angelegt wird.
  • Verschiedene Emboliespiralendesigns wurden für den Gebrauch für Spiraleneinsatzsysteme vorgeschlagen, wie zum Beispiel die dehnungsfeste vaso-okklusive Spirale, die in U.S. Patent Nr. 5 853 418 offenbart ist mit dem Titel „Stretch Resistant Vaso-occlusive Coils", das eine gewundene Helixspirale offenbart, die ein dehnungsfestes Polymerelement aufweist, das sich durch das Lumen der Spirale erstreckt und fest an sowohl dem distalen als auch dem proximalen Ende der Spirale befestigt ist. Während das dehnungsfeste Element die Spirale daran hindert, während des Gebrauchs gedehnt zu werden, tendiert dieses Element, das sich durch die Länge der Spirale erstreckt, dazu, die Flexibilität der Spirale signifikant zu verringern. Diese verringern Flexibilität kann Probleme aufwerfen, weil es zum Plazieren vaso-okklusiver Spiralen an einer gewünschten Stelle und zum Nutzen der Spiraleneigenschaft sehr wichtig ist, daß die Spirale sehr flexibel ist.
  • EP-A-0 717 969 offenbart ein vaso-okklusives Spiraleneinsatzsystem, das in dem Oberbegriff des anliegenden Anspruchs 1 dargelegt ist.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird ein vaso-okklusives Spiraleneinsatzsystem des Typs bereitgestellt, der in dem anliegenden Anspruch 1 dargelegt ist. Die vorliegende Erfindung zielt daher auf ein vaso-okklusives Spiraleneinsatzsystem für den Gebrauch beim Plazieren einer Emboliespirale an einem vorgewählten Ort innerhalb eines Gefäßes ab, das einen langgestreckten flexiblen Katheter aufweist, der einen distalen Abschnitt zum Zurückhalten der Spirale hat, so daß die Spirale zu der vorgewählten Stelle innerhalb des Gefäßes bewegt werden kann. Der Katheter hat ein Lumen, das sich durch die Länge des Katheters erstreckt und ebenfalls einen distalen Abschnitt aufweist, der aus einem Werkstoff gebildet sein kann, der eine Härte hat, so daß sich die Wände der distalen Spitze, wenn ein Fluiddruck von etwa 620 bis 3100 kPa (90 bis 450 Pfund pro Quadratzoll (psi)) an das Innere des Katheters angelegt wird, nach außen oder radial erweitern, um dadurch das Lumen der distalen Spitze des Katheters zu vergrößern. Das proximale Ende der Emboliespirale wird in das Lumen der distalen Spitze des Katheters plaziert und wird von der distalen Spitze des Katheters zurückgehalten. Eine hydraulische Einspritzeinrichtung, wie zum Beispiel eine Spritze, ist mit dem proximalen Ende des Katheters verbunden, um einen Fluiddruck an das Innere des Katheters anzulegen. Wenn die Spirale an einer gewünschten Stelle innerhalb eines Gefäßes plaziert ist, wird dann Fluiddruck an das Innere des Katheters durch die hydraulische Einspritzeinrichtung angelegt, so daß die Wände des distalen Abschnitts veranlaßt werden, sich nach außen zu dehnen und dadurch die Spirale zum Plazieren in dem Gefäß freizugeben.
  • Um zu vermeiden, daß sich der proximale Abschnitt der Spirale, der von dem distalen Abschnitt des Katheters gehalten wird, streckt und aufgeht, so daß eine verfrühte Freigabe der Spirale erfolgt, wird der proximale Abschnitt der Spirale so geändert, daß benachbarte Windungen der Spirale zusammen verriegelt werden, um dadurch ein solches Strecken oder Aufgehen zu vermeiden. Die Spirale nimmt die Form einer dicht gewundenen Helixspirale an, die ein proximales Ende, ein distales Ende und ein Lumen, das sich dadurch erstreckt, hat. Die Spirale umfaßt einen Dichtungsstopfen, der in fluiddichtem Einsatz innerhalb des Spiralenlumens an dem proximalen Ende der Spirale angeordnet ist. Zusätzlich weist die Spirale einen Stützdraht auf, der sich entlang der zentralen Achse des Spirallumens über eine Länge erstreckt, die im Wesentlichen kleiner ist als die Länge der Spirale, wobei ein Ende des Stützdrahts fest an dem Dichtungsstopfen und das andere Ende des Stützdrahts fest an mindestens einer der Windungen der Spirale an einem Punkt befestigt ist, der im Wesentlichen von dem distalen Ende der Spirale entfernt ist. Mit diesem Konzept sind alle Windungen der Spirale zwischen dem proximalen Ende der Spirale und dem Punkt auf der Spirale, an dem der Stützdraht befestigt ist, fest aneinander gesichert, und vermeiden dadurch, daß sich dieser proximale Abschnitt der Spirale streckt oder aufgeht, und dabei noch flexibel ist.
  • Der proximale Abschnitt des Katheters kann aus einem Werkstoff gebildet sein, der ausreichend flexibel ist, um durch die Gefäßstruktur des menschlichen Körpers durchgeführt zu werden, und kann eine Härte haben, die im Wesentlichen der Dehnung nach außen widersteht, wenn ein Fluiddruck in der Größenordnung von 620 bis 3100 kPa (90 bis 450 psi) an das Innere des Katheters angelegt wird. Dieser distale Abschnitt des Katheters ist aus einem Werkstoff gebildet, der auch ausreichend flexibel ist, um durch die Gefäßstruktur des Körpers geführt zu werden, der jedoch eine Härte hat, die signifikant niedriger ist als die Härte des proximalen Abschnitts, und die Eigenschaft des Ausdehnens nach außen oder radialen Ausdehnens aufweist, wenn ein solcher Fluiddruck an das Innere des Katheters angelegt wird, um das Freigeben der Emboliespirale zu erlauben.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat der distale Abschnitt des Katheters eine Härte in einem Bereich von etwa 25 D und 55 D.
  • Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die Einrichtung zum Anlegen eines Fluiddrucks an das Innere des Katheters die Form einer Spritze, die mit dem proximalen Ende des Katheters gekoppelt ist.
  • Bei einem weiteren Aspekt hat die Einrichtung zum Anlegen eines Fluiddrucks an das Innere des Katheters die Form eines Kolbens.
  • Bei dem Spiralendesign der vorliegenden Erfindung wird der proximale Abschnitt der Spirale daran gehindert, sich zu strecken oder aufzugehen, um dadurch das vorzeitige Freigeben der Spirale aus dem Spiraleneinsatzsystem zu vermeiden.
  • Diese Aspekte der Erfindung und weitere Vorteile werden genauer anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verstanden:
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht des hydraulischen vaso-okklusiven Spiraleneinsatzsystems der Erfindung,
  • 2 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht, die das distale Ende des Spiraleneinsatzsystems vor dem Einsetzen der Spirale zeigt,
  • 3 und 4 veranschaulichen die aufeinanderfolgenden Schritte bei dem radialen Ausdehnen der distalen Spitze des Spiraleneinsatzsystems, während die Emboliespirale freigegeben wird,
  • 5 veranschaulicht die distale Spitze des Spiraleneinsatzsystems nach dem Freigeben der Emboliespirale, und
  • 6 ist eine Teilschnittansicht, die die Spiralrückhaltestruktur der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 veranschaulicht im Allgemeinen das vaso-okklusive Spiraleneinsatzsystem 100, das aus einer hydraulischen Einspritzeinrichtung oder einer Spritze 102 besteht, die mit dem proximalen Ende des Katheters 104 gekoppelt ist. Eine Emboliespirale 106 ist innerhalb des Lumens des distalen Endes 108 des Katheters angeordnet. Das proximale Ende der Spirale 106 wird fest innerhalb des Lumens des distalen Abschnitts 108 des Katheters 104 gehalten, bis das Einsatzsystem zum Freigeben der Spirale aktiviert wird. Wie man sieht, weist die Spritze 102 einen Gewindekolben 110 auf, der von einem Griff 112 gesteuert wird, um Fluid in das Innere des Katheters 104 zu infundieren. Wie veranschaulicht, weist der Katheter 104 eine Flügelnabe 114 auf, die beim Einfügen des Katheters in die Gefäßstruktur des Körpers hilft.
  • 2 veranschaulicht detaillierter das distale Ende des Katheters 104. Der Katheter 104 weist einen proximalen Abschnitt 116 und einen distalen Abschnitt 108 auf. Der proximale Abschnitt 108 der Emboliespirale 106 ist innerhalb des distalen Abschnitts 108 des Katheters angeordnet und wird fest innerhalb des Lumens 120 dieses distalen Abschnitts 108 vor dem Freigeben der Spirale gehalten. Wie ersichtlich, veranschaulicht 2 das vaso-okklusive Spiraleneinsatzsystem vor dem Aktivieren des Kolbens der Spritze und vor dem Freigeben der Spirale.
  • Die Emboliespirale 106 kann verschiedene Formen und Konfigurationen annehmen und kann sogar die Form einer willkürlich gewundenen Spirale haben, bei der in 2 veranschaulichten gewundenen Helixspirale wird die Spirale jedoch durch eine Schweißperle oder einen Dichtungsstopfen 122 gehalten, der in einem Lumen 123 angeordnet ist, das sich durch die Länge der Spirale 106 erstreckt. Der Dichtungsstopfen 122 dient dazu, das Fließen von Fluid durch das Lumen der Spirale 106 zu verhindern, so daß, wenn die Spirale 106 in fluiddichtem Eingriff mit dem Lumen 120 plaziert wird, die Spirale dazu dient, eine fluiddichte Abdichtung an dem distalen Ende des Katheters 104 bereitzustellen. Ein Flüssigsilikonwerkstoff 130a wird in den Raum eingespritzt, der den Stützdraht 130 umgibt, um den proximalen Abschnitt des Lumens der Spirale zu füllen. Dieser Silikonwerkstoff wird dann ausgehärtet, um das proximale Ende der Spirale abzudichten, um Fluidlecks durch die Windungen der Spirale zu vermeiden. Das ausgehärtete Silikon bleibt flexibel, so daß das proximale Ende der Spirale flexibel bleibt.
  • Vorzugsweise sind der proximale Abschnitt 116 und der distale Abschnitt 108 des Katheters 104 aus Werkstoffen mit unterschiedlichen Härten ausgebildet. Der proximale Abschnitt 116 besteht vorzugsweise aus Pebax-Werkstoff mit einer Härte in einem Bereich von etwa 62 D bis 75 D. Der proximale Abschnitt ist ausreichend klein, um die Gefäßstruktur des menschlichen Körpers zu durchqueren, ist aber ausreichend starr, so daß, wenn ein Fluiddruck von 620 bis 3100 kPa (90 bis 450 psi) an das Innere dieses Abschnitts des Katheters angelegt wird, ein sehr geringes radiales Dehnen der Wände dieses Abschnitts eintritt, wenn überhaupt. Andererseits wird der distale Abschnitt 108 des Katheters vorzugsweise aus Polymerwerkstoff mit einer relativ niedrigen Härte gebildet, die das Merkmal aufweist, daß sich die Wände des distalen Abschnitts 108 beim Anlegen eines Fluiddrucks von 620 bis 3100 kPa (90 bis 450 psi) an das Innere des Katheters, radial ausdehnen, etwas ähnlich mit der Wirkung eines Ballonaufblasens, um dadurch das proximale Ende 118 der Spirale 106 freizugeben. Wie man erkennt, gibt es viele Werkstoffe, die zum Herstellen des proximalen Abschnitts 116 und distalen Abschnitts 108 des Katheters 104 verwendet werden können, vorzugsweise wird der distale Abschnitt 108 jedoch aus einem Copolymerblock, wie zum Beispiel Pebax hergestellt, das eine Härte zwischen 25 D und 55 D und vorzugsweise eine Härte von 40 D hat.
  • 3 und 4 veranschaulichen allgemein den Ablauf der Freigabe der Spiralen für das vaso- okklusive Spiraleneinsatzsystem. Insbesondere und wie in 3 gezeigt, beginnt beim Anlegen eines hydraulischen Drucks an das Innere 124 des Katheters 104 der distale Abschnitt 108 mit relativ niedriger Härte des Katheters, sich radial zu dehnen, wie sich ein Ballon während des Aufblasens dehnt. Während sich der distale Abschnitt 108 weiter radial dehnt, ergibt sich ein Punkt, wie in 4 veranschaulicht, an dem die Spirale 106 aus dem Lumen des distalen Abschnitts 108 freikommt und dann von dem Katheters freigegeben und an dieser Stelle innerhalb des Gefäßes eingesetzt wird.
  • Wie in 5 veranschaulicht, kann der Katheter, wenn die Spirale 106 aus dem Katheter 104 freigegeben wurde, dann entfernt werden, wobei die Spirale an dem gewünschten Ort positioniert bleibt.
  • Wie in 6 veranschaulicht, ist die vasookklusive oder Emboliespirale 106 durch Winden eines Drahts einer Platinlegierung in eine dicht gewundene Helixkonfiguration gebildet. Der Durchmesser des Drahts liegt im Allgemeinen in dem Bereich von 38,1 μm (0,0015 Zoll) bis 203 μm (0,008 Zoll). Der Außendurchmesser der Spirale 106 liegt vorzugsweise in einem Bereich von etwa 152 μm (0,006 Zoll) bis 1,40 mm (0,055 Zoll). Während die spezifische Emboliespirale 106, die in 6 veranschaulicht ist, als eine gerade Spirale gezeigt ist, ist es klar, daß Emboliespiralen die Form verschiedener Konfigurationen annehmen und die Form einer Helix, eine willkürliche Formkonfiguration oder sogar eine Spirale innerhalb einer Spiralen-Konfiguration haben können.
  • Bei der Ausführungsform des Spiraleneinsatzsystems, das in dieser Anmeldung offenbart ist, ist zu bemerken, daß die ersten Windungen an dem proximalen Ende der Emboliespirale 106 von der distalen Spitze des Katheters zurückgehalten oder gehalten werden, während die Spirale in Position bewegt wird. Es ist oft erforderlich, eine Spirale zu einer bestimmten Position innerhalb des Gefäßsystems zu bewegen und die Spirale dann zu einer proximaleren Position innerhalb der Gefäßstruktur zurückzuziehen. Während der Bewegung der Spirale durch das Gefäßsystem, insbesondere wenn die Spirale zu einer proximaleren Position innerhalb des Gefäßsystems zurückgezogen wird, ist es möglich, daß sich die Windungen der Spirale strecken oder daß sie aufgehen. Wenn die Windungen der Spirale, die von der distalen Spitze des Einsatzkatheters gehalten werden, gestreckt werden oder aufgehen, verringert sich dadurch der Außendurchmesser der Spirale, so daß die Spirale verfrüht aus dem Einsatzsystem freigegeben werden kann.
  • Um den proximalen Abschnitt der Spirale 106 daran zu hindern, sich zu strecken oder aufzugehen, ist ein Platinstützdraht 130 an den proximalen Dichtungsstopfen 122 geschweißt. Das andere Ende des Platinstützdrahts 130 ist durch Schweißen mit einer der Wicklungen der Spirale an einer Position relativ nahe dem proximalen Ende des Katheters verbunden. Vorzugsweise hat die Emboliespirale eine Länge in einem Bereich von etwa 1,5 cm bis 30 cm. Die Länge des Stützdrahts liegt in einem Bereich von etwa 0,5 mm bis etwa 4 mm, und der Durchmesser des Stützdrahts liegt zwischen etwa 17,8 und 50,8 μm (0,0007 und 0,002 Zoll). Bei dieser Anordnung wird die Gesamtflexibilität der Emboliespirale 106 aufrechterhalten, während ein Mittel bereitgestellt wird, um das Strecken und Aufgehen des erfaßten Abschnitts der Spirale zu verhindern. Wie man sieht, kann der proximale Dichtungsstopfen die Form einer Schweißperle annehmen, die an dem Ende des Stützdrahts 130 ausgebildet wird. Ferner kann der Stützdraht an der Schweißperle befestigt und an den Windungen der Spirale durch Löten, Schweißen oder unter Verwendung eines Klebstoffs befestigt werden. Der Stützdraht könnte aus verschiedenen unterschiedlichen Werkstoffen bestehen, darunter Polymere oder Verbundwerkstoffe. Ein flüssiges Silikonmaterial 130a wird in den Raum eingespritzt, der den Stützdraht 130 umgibt, um den proximalen Abschnitt des Lumens der Spirale zu füllen. Das Silikonmaterial wird dann ausgehärtet, um das proximale Ende der Spirale abzudichten, um ein Fluidlecken durch die Windungen der Spirale zu verhindern.
  • Mit dem vasookklusiven Spiraleneinsatzsystem der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Emboliespirale sehr präzise an einem gewünschten Ort innerhalb eines Gefäßes zu plazieren. Sobald die Spirale an dem Ort unter Gebrauch des Katheters plaziert wurde, kann der Katheter aktiviert werden, indem ein hydraulischer Druck an das Innere des Katheters angelegt wird, um den Katheter zu veranlassen, die Spirale freizugeben und die Spirale sehr genau an dem gewünschten Ort abzulegen.
  • Wie man sieht, gibt es zahlreiche Modifizierungen der bevorzugten oben beschriebenen Ausführungsform, die dem Fachmann klar sind, wie zum Beispiel viele Variationen und Modifizierungen der Spirale, darunter zahlreiche Spiralwindungskonfigurationen oder alternativ andere Typen von Implantatvorrichtungen, wie zum Beispiel ein Gefäßfilter. Ferner gibt es offensichtliche Variationen der Spritzenanordnung zum Anlegen eines Fluiddrucks an das Innere des Katheters, darunter viele andere Fluiddruckerzeugungssysteme zum Steigern des Drucks innerhalb des Inneren eines Katheters, um den distalen Abschnitt des Katheters zum Ausdehnen zu veranlas sen. Diese Änderungen sind den Durchschnittsfachleuten des Fachbereichs, auf den sich diese Vorrichtung bezieht, bekannt und sollen in den Umfang der folgenden Ansprüche fallen.

Claims (8)

  1. Vasookklusives Spiraleneinsatzsystem (100) zur Verwendung bei der Plazierung einer Spirale (106) an einem vorgewählten Ort in einem Gefäß, umfassend: – einen langgestreckten flexiblen Katheter (104) mit einem sich durch diesen erstreckenden Lumen (120) und mit einem proximalen Abschnitt (116) und einem distalen Abschnitt (108); – eine Fluidruckerzeugungsvorrichtung, die mit dem proximalen Abschnitt (116) des Katheters gekoppelt ist, um einen Fluiddruck im Inneren (124) des Katheters anzulegen und dabei ein Ausdehnen des distalen Abschnitts (108) des Katheters nach außen hervorzurufen; und – eine Emboliespirale (106), die in fluiddichten Kontakt in dem Lumen (120) des distalen Abschnitts (108) des Katheters angeordnet ist, wobei die Spirale eine dicht gewundene Helixspirale aufweist mit einem proximalen Ende (118), einem distalen Ende und einem Lumen (123), das sich durch diese erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsstopfen (122) in fluiddichtem Kontakt in dem Spiralenlumen (123) an dem proximalen Ende der Spirale angeordnet ist, wobei sich ein Stützdraht (130) entlang der mittleren Achse des Spiralenlumens (123) über eine Länge erstreckt, die geringer als die Länge der Spirale ist, wobei ein Ende des Stützdrahtes (130) fest an dem Dichtungsstopfen (122) angebracht ist und das andere Ende des Stützdrahtes fest an der Spirale (106) an einem Punkt auf der Lumenwand in einer Position, die von dem distalen Ende der Spule entfernt ist, angebracht ist.
  2. Vasookklusives Spiraleneinsatzsystem nach Anspruch 1, wobei die Länge der Emboliespirale (106) im Bereich von 1,5 bis 30 Zentimeter und die Länge des Stützdrahtes (130) im Bereich von 0,5 bis 4 Millimeter liegt.
  3. Vasookklusives Spiraleneinsatzsystem nach Anspruch 1, wobei der proximale Abschnitt (116) des Katheters (104) aus einem Material gebildet ist, das ausreichend flexibel ist, um durch die Vaskulatur des Körpers geführt zu werden, und aus einem Material gebildet ist, das die Eigenschaft aufweist, keine radiale Ausdehnung aufzuwei sen, wenn ein Fluiddruck von 620 bis 3100 kPa (90 bis 450 psi) im Inneren (124) des Katheters angelegt wird, wobei der distale Abschnitt (108) aus einem Material gebildet ist, das auch ausreichend flexibel ist, um durch die Vaskulatur des Körpers geführt zu werden, und eine Härte aufweist, die kleiner ist als die Härte des proximalen Abschnitts (116).
  4. Vasookklusives Spiraleneinsatzsystem nach Anspruch 3, wobei der distale Abschnitt (108) des Katheters (104) aus einem Polymer mit einer Härte im Bereich von 25D bis 55D gebildet ist.
  5. Vasookklusives Spiraleneinsatzsystem nach Anspruch 3, wobei der distale Abschnitt (108) des Katheters (104) eine Härte von ungefähr 40D aufweist.
  6. Vasookklusives Spiraleneinsatzsystem nach Anspruch 4, wobei der proximale Abschnitt (116) des Katheters (104) aus einem Polymer mit einer Härte im Bereich von 62D bis 75D gebildet ist.
  7. Vasookklusives Spiraleneinsatzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fluiddruckerzeugungsvorrichtung eine Spritze (102) umfaßt.
  8. Vasookklusives Spiraleneinsatzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fluiddruckerzeugungsvorrichtung einen Kolben (110) umfaßt.
DE69931209T 1998-03-10 1999-03-09 Anordnung einer lösbaren Emboliespiralfeder Expired - Lifetime DE69931209T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US7745598P 1998-03-10 1998-03-10
US77455P 1998-03-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69931209D1 DE69931209D1 (de) 2006-06-14
DE69931209T2 true DE69931209T2 (de) 2007-03-08

Family

ID=22138157

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69931209T Expired - Lifetime DE69931209T2 (de) 1998-03-10 1999-03-09 Anordnung einer lösbaren Emboliespiralfeder

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6183491B1 (de)
EP (1) EP0941704B1 (de)
JP (1) JP3930189B2 (de)
CA (1) CA2264988C (de)
DE (1) DE69931209T2 (de)

Families Citing this family (58)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5814062A (en) * 1994-12-22 1998-09-29 Target Therapeutics, Inc. Implant delivery assembly with expandable coupling/decoupling mechanism
US6379374B1 (en) * 1998-10-22 2002-04-30 Cordis Neurovascular, Inc. Small diameter embolic coil hydraulic deployment system
US6183491B1 (en) * 1998-03-10 2001-02-06 Cordis Corporation Embolic coil deployment system with improved embolic coil
US6113622A (en) * 1998-03-10 2000-09-05 Cordis Corporation Embolic coil hydraulic deployment system
US6544225B1 (en) * 2000-02-29 2003-04-08 Cordis Neurovascular, Inc. Embolic coil hydraulic deployment system with purge mechanism
US6544275B1 (en) * 2000-08-11 2003-04-08 Scimed Life Systems, Inc. Vaso-occlusive coils with selectively flattened areas
US6689141B2 (en) 2000-10-18 2004-02-10 Microvention, Inc. Mechanism for the deployment of endovascular implants
DE60224502T2 (de) * 2001-01-10 2008-12-24 Cordis Neurovascular, Inc., Miami Lakes System zum Einführen einer Emboliespirale
US7226464B2 (en) * 2001-03-01 2007-06-05 Scimed Life Systems, Inc. Intravascular filter retrieval device having an actuatable dilator tip
US20030045859A1 (en) * 2001-06-11 2003-03-06 Larry Dominguez Delivery system using balloon catheter
US6692510B2 (en) * 2001-06-14 2004-02-17 Cordis Neurovascular, Inc. Aneurysm embolization device and deployment system
US6572628B2 (en) 2001-06-28 2003-06-03 Cordis Neurovascular, Inc. Method and apparatus for placing a medical agent into a vessel of the body
US6964671B2 (en) * 2001-06-28 2005-11-15 Cordis Neurovascular, Inc. Method and apparatus for placing a medical agent into a vessel of the body
US20030055450A1 (en) * 2001-09-18 2003-03-20 Eric Cheng Method for placing a medical agent into a vessel of the body
US6989020B2 (en) * 2001-11-15 2006-01-24 Cordis Neurovascular, Inc. Embolic coil retrieval system
US6811561B2 (en) * 2001-11-15 2004-11-02 Cordis Neurovascular, Inc. Small diameter deployment system with improved headpiece
JP2003190175A (ja) * 2001-11-15 2003-07-08 Cordis Neurovascular Inc 動脈瘤を密閉するための動脈瘤頚部プラグ
JP4429589B2 (ja) 2001-11-15 2010-03-10 コーディス・ニューロバスキュラー・インコーポレイテッド 閉塞部材を用いる動脈瘤塞栓装置
US7048728B2 (en) * 2002-04-26 2006-05-23 Witham Richard N Noninvasive medical instrument
US7208003B2 (en) 2002-09-20 2007-04-24 Cordis Neurovascular, Inc. Reattachable introducer for a medical device deployment system
US7819889B2 (en) 2002-09-20 2010-10-26 Codman & Shurtleff, Inc. Detachable introducer for a medical device deployment system
US20050043585A1 (en) * 2003-01-03 2005-02-24 Arindam Datta Reticulated elastomeric matrices, their manufacture and use in implantable devices
CN101193623A (zh) 2003-05-15 2008-06-04 柏尔迈瑞克斯公司 可植入的网状弹性基质的制造和应用
US8182544B2 (en) * 2003-10-08 2012-05-22 Codman & Shurtleff, Inc. Method for placing a medical agent into a vessel of the body
US20060241682A1 (en) * 2003-12-08 2006-10-26 Kurz Daniel R Intravascular device push wire delivery system
US7763077B2 (en) 2003-12-24 2010-07-27 Biomerix Corporation Repair of spinal annular defects and annulo-nucleoplasty regeneration
US8192676B2 (en) 2004-02-12 2012-06-05 Valspar Sourcing, Inc. Container having barrier properties and method of manufacturing the same
US20070190108A1 (en) * 2004-05-17 2007-08-16 Arindam Datta High performance reticulated elastomeric matrix preparation, properties, reinforcement, and use in surgical devices, tissue augmentation and/or tissue repair
ATE417552T1 (de) 2004-09-22 2009-01-15 Dendron Gmbh Medizinisches implantat
WO2006032291A1 (de) 2004-09-22 2006-03-30 Dendron Gmbh Vorrichtung zur implantation von mikrowendeln
US20060116714A1 (en) * 2004-11-26 2006-06-01 Ivan Sepetka Coupling and release devices and methods for their assembly and use
US7789915B2 (en) 2005-08-31 2010-09-07 Vance Products Incorporated Stent for implantation
US7550012B2 (en) 2005-08-31 2009-06-23 Cook Ireland Limited Stent for implantation
US8777979B2 (en) 2006-04-17 2014-07-15 Covidien Lp System and method for mechanically positioning intravascular implants
JP5230602B2 (ja) 2006-04-17 2013-07-10 タイコ ヘルスケア グループ リミテッド パートナーシップ 血管内インプラントを機械的に位置付けるためのシステムおよび方法
US7927348B2 (en) * 2006-10-10 2011-04-19 Codman & Shurtleff, Inc. Stretch resistant coil device
US20080281350A1 (en) * 2006-12-13 2008-11-13 Biomerix Corporation Aneurysm Occlusion Devices
AU2008226694B8 (en) 2007-03-13 2013-06-20 Covidien Lp An implant including a coil and a stretch-resistant member
CN101677821B (zh) 2007-03-13 2014-05-14 泰科保健集团有限合伙公司 植入物和轴柄
WO2008147861A1 (en) * 2007-05-22 2008-12-04 Wilson-Cook Medical Inc. Embolization coil delivery system
US20090143786A1 (en) * 2007-12-03 2009-06-04 Boston Scientific Scimed, Inc. Implantable device with electrolytically detachable junction having multiple fine wires and method of introduction
JP5366974B2 (ja) 2007-12-21 2013-12-11 マイクロベンション インコーポレイテッド 分離可能なインプラントの分離域の位置を決定するシステムおよび方法
EP2234562B1 (de) 2007-12-21 2019-02-27 MicroVention, Inc. System und verfahren zur erkennung von implantatablösung
EP2265185A4 (de) * 2008-04-04 2011-05-04 Curaseal Inc Implantierbare fistelverschlussvorrichtung
US8177809B2 (en) * 2008-09-04 2012-05-15 Curaseal Inc. Inflatable device for enteric fistula treatment
US9220506B2 (en) 2010-06-16 2015-12-29 DePuy Synthes Products, Inc. Occlusive device with stretch resistant member and anchor filament
US20120253381A1 (en) 2011-03-31 2012-10-04 Codman & Shurtleff, Inc. Occlusive device with porous structure and stretch resistant member
JP6122424B2 (ja) 2011-06-16 2017-04-26 キュラシール インコーポレイテッド 瘻孔処置用デバイス及びその関連方法
JP6127042B2 (ja) 2011-06-17 2017-05-10 キュラシール インコーポレイテッド 瘻孔処置用デバイスと方法
US9579104B2 (en) 2011-11-30 2017-02-28 Covidien Lp Positioning and detaching implants
US9011480B2 (en) 2012-01-20 2015-04-21 Covidien Lp Aneurysm treatment coils
US9687245B2 (en) 2012-03-23 2017-06-27 Covidien Lp Occlusive devices and methods of use
JP6347452B2 (ja) 2012-10-01 2018-06-27 キューマックス,エルエルシー 螺旋バルーンカテーテル
US9498356B2 (en) 2012-12-19 2016-11-22 Cook Medical Technologies, LLC Flexible stent and delivery system
US9662120B2 (en) 2013-08-23 2017-05-30 Cook Medical Technologies Llc Detachable treatment device delivery system utilizing compression at attachment zone
BR112016024049B1 (pt) * 2014-04-15 2023-04-25 Qmax, Llc Cateter para uso com um fio guia
US9713475B2 (en) 2014-04-18 2017-07-25 Covidien Lp Embolic medical devices
US9763814B2 (en) 2014-10-24 2017-09-19 Cook Medical Technologies Llc Elongate medical device

Family Cites Families (43)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2853070A (en) 1955-10-05 1958-09-23 Julliard Maurice Syringes
US3334629A (en) 1964-11-09 1967-08-08 Bertram D Cohn Occlusive device for inferior vena cava
US3353718A (en) 1966-05-24 1967-11-21 Fischer & Porter Co Syringe, column or the like
US4512338A (en) 1983-01-25 1985-04-23 Balko Alexander B Process for restoring patency to body vessels
US4743230A (en) 1985-09-05 1988-05-10 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Inflating and deflating device for balloon dilatation catheters
US4832692A (en) 1986-10-14 1989-05-23 Cordis Corporation Inflation syringe assembly for percutaneous transluminal angioplasty
US4994069A (en) 1988-11-02 1991-02-19 Target Therapeutics Vaso-occlusion coil and method
US4919121A (en) 1989-02-06 1990-04-24 Schneider (Usa) Inc., A Pfizer Company Inflation device for angioplasty catheter
US5122136A (en) 1990-03-13 1992-06-16 The Regents Of The University Of California Endovascular electrolytically detachable guidewire tip for the electroformation of thrombus in arteries, veins, aneurysms, vascular malformations and arteriovenous fistulas
US5342304A (en) 1990-03-16 1994-08-30 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Inflation device for dilatation catheters
US5168757A (en) 1990-05-15 1992-12-08 Ryder International Corporation Fluid displacement and pressurizing device
US5108407A (en) 1990-06-08 1992-04-28 Rush-Presbyterian St. Luke's Medical Center Method and apparatus for placement of an embolic coil
US5137514A (en) 1990-11-01 1992-08-11 Accumed Systems, Inc. Inflation syringe assembly for percutaneous transluminal angioplasty
US5167624A (en) 1990-11-09 1992-12-01 Catheter Research, Inc. Embolus delivery system and method
US5217484A (en) 1991-06-07 1993-06-08 Marks Michael P Retractable-wire catheter device and method
ATE160494T1 (de) 1991-12-12 1997-12-15 Target Therapeutics Inc Abtrennbare, vorschiebbare, gefässverschliessende spiraleinrichtung mit ineinandergreifenden kupplungselementen
US5261916A (en) 1991-12-12 1993-11-16 Target Therapeutics Detachable pusher-vasoocclusive coil assembly with interlocking ball and keyway coupling
US5234437A (en) 1991-12-12 1993-08-10 Target Therapeutics, Inc. Detachable pusher-vasoocclusion coil assembly with threaded coupling
US5263964A (en) 1992-05-06 1993-11-23 Coil Partners Ltd. Coaxial traction detachment apparatus and method
US5443478A (en) 1992-09-02 1995-08-22 Board Of Regents, The University Of Texas System Multi-element intravascular occlusion device
US5250071A (en) 1992-09-22 1993-10-05 Target Therapeutics, Inc. Detachable embolic coil assembly using interlocking clasps and method of use
US5350397A (en) * 1992-11-13 1994-09-27 Target Therapeutics, Inc. Axially detachable embolic coil assembly
US5312415A (en) 1992-09-22 1994-05-17 Target Therapeutics, Inc. Assembly for placement of embolic coils using frictional placement
US5382259A (en) 1992-10-26 1995-01-17 Target Therapeutics, Inc. Vasoocclusion coil with attached tubular woven or braided fibrous covering
US5334210A (en) 1993-04-09 1994-08-02 Cook Incorporated Vascular occlusion assembly
WO1994023786A1 (en) * 1993-04-13 1994-10-27 Boston Scientific Corporation Prosthesis delivery system
US5336183A (en) 1993-09-28 1994-08-09 Imagyn Medical, Inc. Inflator
US5417708A (en) * 1994-03-09 1995-05-23 Cook Incorporated Intravascular treatment system and percutaneous release mechanism therefor
US5470317A (en) 1994-08-02 1995-11-28 Design Standards Corporation Swivel barrel assembly for inflation syringe
US5647847A (en) 1994-09-16 1997-07-15 Scimed Life Systems, Inc. Balloon catheter with improved pressure source
US5578074A (en) 1994-12-22 1996-11-26 Target Therapeutics, Inc. Implant delivery method and assembly
US5814062A (en) 1994-12-22 1998-09-29 Target Therapeutics, Inc. Implant delivery assembly with expandable coupling/decoupling mechanism
US5639277A (en) * 1995-04-28 1997-06-17 Target Therapeutics, Inc. Embolic coils with offset helical and twisted helical shapes
US5609608A (en) 1995-10-27 1997-03-11 Regents Of The University Of California Miniature plastic gripper and fabrication method
US5624461A (en) * 1995-06-06 1997-04-29 Target Therapeutics, Inc. Three dimensional in-filling vaso-occlusive coils
US5582619A (en) 1995-06-30 1996-12-10 Target Therapeutics, Inc. Stretch resistant vaso-occlusive coils
US5853418A (en) 1995-06-30 1998-12-29 Target Therapeutics, Inc. Stretch resistant vaso-occlusive coils (II)
US5601600A (en) 1995-09-08 1997-02-11 Conceptus, Inc. Endoluminal coil delivery system having a mechanical release mechanism
GB9614950D0 (en) 1996-07-16 1996-09-04 Anson Medical Ltd A ductus stent and delivery catheter
US6113622A (en) * 1998-03-10 2000-09-05 Cordis Corporation Embolic coil hydraulic deployment system
US6183491B1 (en) * 1998-03-10 2001-02-06 Cordis Corporation Embolic coil deployment system with improved embolic coil
US6068644A (en) * 1998-03-10 2000-05-30 Cordis Corporation Embolic coil hydraulic deployment system having improved catheter
US6063100A (en) * 1998-03-10 2000-05-16 Cordis Corporation Embolic coil deployment system with improved embolic coil

Also Published As

Publication number Publication date
CA2264988A1 (en) 1999-09-10
EP0941704B1 (de) 2006-05-10
US6183491B1 (en) 2001-02-06
JPH11313829A (ja) 1999-11-16
JP3930189B2 (ja) 2007-06-13
CA2264988C (en) 2009-02-24
DE69931209D1 (de) 2006-06-14
EP0941704A1 (de) 1999-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69931209T2 (de) Anordnung einer lösbaren Emboliespiralfeder
DE69931207T2 (de) Anordnung einer lösbaren Emboliespiralfeder
DE69931208T2 (de) Anordnung einer hydraulish lösbaren Emboliespiralfeder
DE60021810T2 (de) Hydraulisches Stenteinführsystem
DE602005002502T2 (de) Ablagesystem für Embolievorrichtung mit zurückziehbarer teilweise fasergewickelter Auslösung
DE60131228T2 (de) Vorrichtung zur intravaskulären Embolisierung
DE602005003068T2 (de) Einführvorrichtung für Emboliespirale mit Bandlösesystem
DE69814411T2 (de) Kathetersystem zum hydraulischen Auslösen von Embolisierungsspiralen
DE60124189T2 (de) Vorrichtung zur intravaskulären Embolisierung
DE60225241T2 (de) Entfernbare, selbstexpandierende aneurysma-abdeckungsvorrichtung
DE602005004960T2 (de) Einführvorrichtung für eine Emboliespirale mit U-förmigem Faserlösemechanismus
DE69826668T2 (de) Mit schmelzklebstoffverbindung versehene, abtrennbare, gefässverschliessende vorrichtung
US7556631B2 (en) Small diameter embolic coil hydraulic deployment system
DE69935879T2 (de) Anordnung einer hydraulisch lösbaren Emboliespiralfeder
EP0592726B1 (de) Katheter mit einer Gefässstütze
DE60037025T2 (de) Intrakorporale verschlussvorrichtung
DE69534089T2 (de) Gerät zur Einführung eines Implantates mit ausdehnbaren Kupplungs- und Entkupplungsmechanismus
DE69826275T2 (de) Ausdehnungswiderstandsfähige vaso-okklusive spirale
EP1848375B1 (de) Katheter für die transvaskuläre implantation von herzklappenprothesen
DE69928794T2 (de) Vorrichtung zum abschliessen sowie verst?rken eines aneurysmas
US6514264B1 (en) Embolic coil hydraulic deployment system with purge mechanism
DE202008018523U1 (de) Geflochtene vaskuläre Vorrichtungen ohne Endklemmen
DE29825257U1 (de) Perkutane kathetergeführte Verschlussvorrichtungen
DE69922281T2 (de) Ausdehnungswiderstandsfähige Emboliespiralfeder mit wechselnder Steifheit
DE60037280T2 (de) Intraluminales abgabesystem

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition