DE69926908T2 - System zur kontrastreichen und verzerrungsarmen bilderfassung - Google Patents

System zur kontrastreichen und verzerrungsarmen bilderfassung Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V40/00Recognition of biometric, human-related or animal-related patterns in image or video data
    • G06V40/10Human or animal bodies, e.g. vehicle occupants or pedestrians; Body parts, e.g. hands
    • G06V40/12Fingerprints or palmprints
    • G06V40/13Sensors therefor
    • G06V40/1324Sensors therefor by using geometrical optics, e.g. using prisms
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F18/00Pattern recognition

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine optische Akquisitionsvorrichtung für die Benutzung in einem Erfassungs- und Erkennungssystem. Insbesondere enthält die vorliegende Erfindung eine optische Akquisitionsvorrichtung zum Erhalten kontrastreicher und verzerrungsarmer Bilder gemusterter Objekte.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Erkennungssysteme für gemusterte Objekte werden in industriellen und kommerziellen Bereichen gebräuchlich, und haben eine Vielfalt von Anwendungen. Z.B. können solche Systeme in Scannern zum Scannen von Texten, Zeichnungen und Fotografien benutzt werden. In letzter Zeit haben Hersteller versucht die Kosten, die mit einem Muster-Erkennungssystem verbunden sind, zu reduzieren, um sie für die Verbraucherbenutzung realisierbarer zu machen. Eine solche Verbraucheranwendung für Muster-Erkennungssysteme enthält die Fingerabdruckakquisition und -erkennung. Solch ein System ist z.B. nützlich für die Verbesserung der Computersicherheit durch Lesen des Fingerabdrucks eines potentiellen Benutzers und zum Vergleichen mit den Fingerabdrücken von Benutzern, die autorisiert sind den Computer zu benutzen oder Zugang zu gewissen Daten oder Funktionen des Computers haben. Solch ein System könnte z.B. den Platz eines Sicherheitssystems einnehmen, das einen Login-Namen und ein Passwort benutzt.
  • Die erste Sache, zu der ein solches Fingerabdruck-Erkennungssystem oder jedes Muster-Erkennungssystem in der Lage sein muss zu tun, ist die akkurate Erfassung des Fingerabdrucks oder anderer Muster für eine Analyse. Es existiert eine Anzahl von Mechanismen für eine solche Erfassung von Musterdaten. Z.B. US-Patent Nr. 3,975,711; 4,681,435; 5,051,576; 5,177,435 und 5,233,404 beschreiben alle Vorrichtungen zum Akquirieren eines Bildes eines gemusterten Objekts.
  • 1 zeigt ein schematisches Diagramm eines solchen optischen Fingerabdruckerfassungs- und -erkennungssystems des Stands der Technik. In 1 enthält ein optisches Erfassungssystem 108 eine Lichtquelle 112, ein optisches Dreiecksprisma 110, eine Linsenbaugruppe 114, einen Bildsensor 116 und eine Speicher- und Verarbeitungseinheit 125. Das Prisma 110 enthält eine Abbildungsoberfläche 118, eine Lichtempfangsoberfläche 120 und eine Sichtoberfläche 122. Die Abbildungsoberfläche 118 ist die Oberfläche, gegen welche ein gemustertes Objekt, wie z.B. ein Fingerabdruck, zum Abbilden gelegt wird. Die Lichtquelle 112, welche z.B. eine lichtemittierende Diode (LED) sein kann, ist benachbart zu der Lichtempfangsoberfläche 120 angeordnet und erzeugt einfallendes Licht 124, das an das optische Prisma 110 gesandt wird. Das optische Prisma 110 ist ein gleichschenldiges, rechtwinkliges Dreieck, dessen Winkel gegenüber der Abbildungsoberfläche 118 etwa 90 Grad beträgt und die beiden anderen „Basis" Winkel (d.h. die beiden Winkel eines gleichschenkligen Prismas, die gleich sind) betragen beide etwa 45 Grad.
  • Allgemein trifft einfallendes Licht 124 die Abbildungsoberfläche 118 in einem Winkel 126 mit der Einfallsoberflächennormalenlinie 115. Der Winkel 126 ist größer als der kritische Winkel 128. Im Allgemeinen wird ein kritischer Winkel zwischen einem einfallenden Lichtstrahl und einer Normalenlinie auf eine Oberfläche gemessen. Über einem kritischen Winkel wird das einfallende Licht eine interne Totalreflexion an der Oberfläche erfahren und unterhalb des kritischen Winkels wird das einfallende Licht durch die Oberfläche hindurchtreten. Dementsprechend ist der kritische Winkel 128 der Winkel der Normalenlinie zur Abbildungsoberfläche 118, über dem einfallendes Licht von der Abbildungsoberfläche 118 intern totalreflektiert wird und aus dem Prisma 110 als reflektiertes Licht 130 durch die Sichtoberfläche 122 austritt. Reflektiertes Licht 130 tritt durch die Linsenbaugruppe 144, die sich benachbart zu der Sichtoberfläche 122 befindet, hindurch. Die Linsenbaugruppe 114 kann eine oder mehrere optische Linsen enthalten. Danach wird das Licht von der Linsenbaugruppe 114 durch den Bildsensor 116 erfasst. Der Bildsensor 116, der z.B. ein Ladungskopplungsspeicher (CCD) oder ein Komplementär-Metalloxid-Halbleiter (CMOS) sein kann, erfasst optische Lichtbilder und konvertiert diese in elektrische Signale. Solche Bildsensoren sind denen, die in dieser Technik qualifiziert sind, gut bekannt. Die elektrischen Signale werden dann an die Speicher- und Verarbeitungseinheit 125 übertragen.
  • Die Speicher- und Verarbeitungseinheit 125 kann eine Speichereinheit, einen Prozessor und einen Analog- zu- Digital Konverter (nicht gezeigt) enthalten. Der Analog- zu- Digital Konverter konvertiert das analoge elektrische Signal von dem Bildsensor 116 in digitale Daten. Der Speicher wird zum Speichern der digitalen Daten und Algorithmen zum Vergleichen eines erfassten Fingerabdruckbildes mit einem gespeicherten Fingerabdruckbild benutzt. Der Prozessor vergleicht die erfassten digitalen Daten mit Daten, die vorher in dem Speicher gespeichert wurden, basierend auf einem Algorithmus zum Vergleichen solcher Daten. Der Prozessor kann die erfassten Daten auch für Zwecke verschieden von denen des Vergleichs mit den gespeicherten Daten analysieren. Solche Speicher und Prozesseinheiten sind für solche, die qualifiziert in der Technik sind, bekannt und können Standardpersonalcomputer, die mit geeigneter Software ausgestattet sind, enthalten. Algorithmen zum Verarbeitung und Vergleichen von Bilddaten sind z.B. in US-Patent Seriennr. 4,135,147 und 4,688,995 beschrieben, wobei jede von ihnen in ihrer Gesamtheit unter Bezugnahme enthalten ist.
  • Wird ein Fingerabdruck auf die Abbildungsoberfläche 118 des optischen Prismas gehalten, berühren Erhöhungen 111 des Fingerabdrucks die Abbildungsoberfläche 118 und Vertiefungen 109 des Fingerabdrucks bleiben berührungslos mit der Abbildungsoberfläche 118. Folglich erfährt in Fingerabdrucksvertiefungen 109 das von der Lichtquelle 112 in das optische Prisma 110 einfallende Licht 124 interne Totalreflexion an der Abbildungsoberfläche 118, wenn der Einfallswinkel des eintretenden Lichtes den kritischen Winkel des optischen Prismas 110 überschreitet. Jedoch wird an den Erhöhungen 111 eines Fingerabdrucks etwas von dem einfallenden Licht 124 absorbiert und von der Fingerabdruckserhöhung gestreut. Wie hier benutzt, bezeichnet der Begriff „gestreut" Licht, welches nach Auftreffen auf eine irreguläre Oberfläche von der irregulären Oberfläche irregulär reflektiert oder in vielfache Richtungen abgestrahlt wird.
  • Als ein Ergebnis dieser Streuung und/oder Absorption gibt es weniger als interne Totalreflexion des einfallenden Lichtes 124 an den Fingerabdruckerhöhungen 111. Folglich ist die Intensität des reflektierten Lichtes 130, das das Prisma 110 von den Vertiefungen 109 eines Fingerabdrucks verlässt von einer größeren Intensität als das reflektierte Licht 130, das das Prisma 110 von den Erhöhungen 111 verlässt. Das von den Erhöhungen 111 mit niedrigerer Intensität reflektierte Licht 130 wird, zum Anzeigen der Anwesenheit eines Objektes an der Stelle des Einfalls zwischen dem Lichtstrahl und der Fingerabdruckoberfläche, in dunklere Bereiche umgewandelt. Umgekehrt wird das mit höherer Intensität reflektierte Licht 130, wie z.B. das das interne Totalreflexion erfährt, zum Anzeigen der Abwesenheit eines Objekts an der Stelle des Einfalls zwischen dem einfallenden Licht 124 und der Abbildungsoberfläche 118, in hellere Bereiche umgewandelt. Dies erlaubt die Unterscheidung der dunkleren Fingerabdruckerhöhungen 111 von den relativ helleren Fingerabdruckvertiefungen 109. Da die Absorption des an den Fingerabdruckerhöhungen 111 einfallenden Lichtes hauptsächlich für die Erzeugung eines Fingerabdruckbildes verantwortlich ist, wird das System 108 als ein „Absorptions"-Abbildungssystem bezeichnet.
  • Das oben beschriebene System erlaubt eine Erfassung eines optischen Fingerabdruckbildes und eine Verarbeitung der elektrischen Darstellung des optischen Fingerabdruckbildes. Jedoch er fährt das einfallende Licht in Bereichen der Fingerabdruckerhöhungen 111 weiterhin etwas interne Totalreflexion und etwas Streuung in einer Richtung parallel zu dem reflektierten Licht 130. Folglich kann der Intensitätsunterschied zwischen dem von den Fingerabdruckvertiefungen 109 und den Fingerabdruckerhöhungen 111 reflektierten Licht 130 relativ gering sein. D.h. der Kontrast zwischen den Fingerabdruckerhöhungen 111 und -vertiefungen 109 in dem Fingerabdruckbild kann relativ gering sein. Das kann Bilderhaltung, -verarbeitung und -vergleich relativ schwierig machen.
  • Zusätzlich neigt das optische Erkennungssystem 108 dazu, aufgrund des relativ großen Abstandes zwischen dem optischen Prisma 110 und der Linsenbaugruppe 114, relativ groß zu sein. Der große Abstand zwischen dem optischen Prisma 110 und der Linsenbaugruppe 114 wird durch die Tatsache verursacht, dass ein Fingerabdruck auf der Abbildungsoberfläche 118 eher größer ist als die erste Linse der Linsenbaugruppe 114. Folglich wird, wenn die Linsenbaugruppe 114 relativ nah an die Sichtoberfläche 122 platziert wird, die Linsenbaugruppe 114 wahrscheinlich das Fingerabdruckbild an Punkten in der Nähe der Ränder des Fingerabdrucks nicht erfassen. Dadurch ist ein relativ großer Abstand zwischen dem optischen Prisma 110 und der Linsenbaugruppe 114 in dem System 108 wünschenswert, weil es ein besseres Bild in der Nähe der Fingerabdruckränder bereitstellt. Folglich kann ein relativ kompaktes Erstellen des Bilderhaltungssystems 108 problematisch sein. Zusätzlich kann ein relativ großer Abstand zwischen der Sichtoberfläche 122 und der Linsenbaugruppe 114 einen Verlust des Kontrasts des Fingerabdruckbildes aufgrund von Lichtinterferenzen bewirken.
  • Weiter kann ein Phänomen, das als Trapezverzerrung bekannt ist, in dem Mustererhaltungssystem 108 auftreten. Trapezverzerrung in einem Bildgebungs- bzw. Abbildungssystem hat den Effekt, dass die Erstellung des durch das System erzeugten Bildes eines Quadrates als Trapez erscheint. 2 ist eine schematische Darstellung, die zeigt warum Trapezverzerrung in dem Bilderhaltungssystem 108 auftritt. Einfallendes Licht 124 von der Lichtquelle 112 tritt in das Prisma 110 ein und reflektiert das Abbildungsobjekt AB von der Abbildungsoberfläche 118. Reflektiertes Licht 130 tritt dann von der Sichtoberfläche 122 aus und läuft zu den Punkten A' und B' des Linsenzusammenbaus 114 zum Bilden des Objektes A'B'. Betrachtet man Objekt AB durch die Sichtoberfläche 122, so erscheint das Objekt AB als ob es sich an einem „scheinbaren Bild"-Objekt ab befinden würde. Speziell Punkt A erscheint als wäre er an einem Punkt a in einem Abstand aa' von der Sichtoberfläche 122 und Punkt B erscheint als wäre er an einem Punkt b in einem Abstand bb' von der Sichtoberfläche 122. Der Abstand, in dem ein scheinbares Bild eines Objektes von der Sichtoberfläche 122 erscheint, wird durch den tatsächlichen Abstand des Objektes von der Sichtoberfläche 122 dividiert durch den Brechungsindex n des Prismas 110 gegeben. Speziell wird der Abstand aa' gegeben durch: aa' = Aa'/n,wobei „n" der Brechungsindex des Prismas 110 ist. Ähnlich, bb' = Bb'/n.
  • Trapezverzerrung tritt auf, wenn die Lichtweglänge von dem scheinbaren Abbild eines Objektes zu der Linsenebene des Linsenzusammenbaus 114 für verschiedene Teile des abgebildeten Objektes verschieden ist. Trapezverzerrung tritt speziell im System 108 auf, weil der Abstand aA' größer ist als der Abstand bB'. Wie die oberen Gleichungen klarmachen, kann Trapezverzerrung nur dann auftreten, wenn Licht durch ein Objekt tritt, das einen Brechungsindex aufweist, der nicht gleich 1 ist (vorausgesetzt das Objekt ist in der Luft, welche einen Brechungsindex von n = 1 aufweist).
  • Um diese Verzerrung zu korrigieren, haben Hersteller des Standes der Technik die Linsenebene 107 des Linsenzusammenbaus 114 und den Bildsensor 116 zum Erhöhen des Abstandes bB' und zum Verringern des Abstandes aA' bis zu einem Punkt, an dem die zwei Abstände in etwa gleich sind, geneigt. Jedoch ist es eine Eigenschaft eines gleichschenklig-rechtwinkligen Prismas (d.h. ein Dreiecksprisma, in dem die Basiswinkel etwa 45 Grad betragen und der Nichtbasiswinkel oder Scheitelwinkel etwa 90 Grad beträgt), dass das reflektierte Licht 130 das Prisma 110 im Allgemeinen senkrecht aus der Sichtoberfläche 122 austritt. D.h., dass keine Brechung des reflektierten Lichtes 130 auftritt, wenn es aus der Sichtoberfläche 122 austritt. Weiter, im Allgemeinen, je größer der Einfallswinkel auf eine Oberfläche eines transparenten Objekts, desto größer der Anteil von einfallendem Licht, das von der Oberfläche reflektiert wird. Folglich, während das Neigen des Linsenzusammenbaus 114 die Trapezverzerrung reduzieren kann, bewirkt sie auch eine größere Reflektion des reflektierten Lichtes 130 von der Oberfläche des Linsenzusammenbaus 114 und der Oberfläche des Bildsensor 116, weil das reflektierte Licht 130 die Linsenbaugruppe 114 in einem größeren Einfallswinkel trifft. Dies reduziert die Intensität des Lichtes, das in den Bildsensor 116 eintritt und macht die Bildverarbeitung und den Bildvergleich schwieriger.
  • Zusätzlich ermöglicht die relative Anordnung der Lichtquelle 112 und des Linsenzusammenbaus 114, dass Streulicht, das von der Lichtquelle 112 ausgesandt wird, in die Linsenbaugruppe 114 eintritt. Dies kann zusätzlich Hintergrundlicht-„Rauschen" erzeugen, welches weiter die Qualität eines erfassten Bildes reduzieren kann und die Bildverarbeitung schwieriger macht.
  • Zum Überwinden einiger der Schwierigkeiten, die mit der Bauart der oben beschriebenen Absorptionsbilderhaltungssysteme verbunden sind, wurden Erhaltungssysteme entwickelt, die hauptsächlich auf Streuungsmechanismen anstatt auf Absorptionsmechanismen basieren. Ein solches Erhaltungssystem ist in dem US-Patent Nr. 5,233,404 beschrieben, das für J. Lougheed et al. am 3. August 1993 (Lougheed et al.) erteilt wurde. 3 ist ein schematisches Diagramm, das den Bilderhaltungsbereich der Vorrichtung zeigt, die von Lougheed et al. beschrieben ist. Wie in 3 gezeigt, enthält ein Bilderhaltungssystem 208 des Standes der Technik ein Trapezprisma 210, eine Lichtquelle 212, eine Linsenbaugruppe 214 und einen Bildsensor 216. Das Trapezprisma 210 enthält zumindest eine Abbildungsoberfläche 218, eine Lichtempfangsoberfläche 220 und eine Sichtoberfläche 222.
  • Die Abbildungsoberfläche 218 ist die Oberfläche, gegen welche ein abzubildendes Objekt, wie z.B. ein Fingerabdruck, platziert wird. Die Lichtquelle 212 zeigt und befindet sich benachbart zu der Lichtempfangsoberfläche 220, welche im Wesentlichen parallel zu der Abbildungsoberfläche 218 ist. Folglich projiziert einfallendes Licht 224, das durch die Lichtquelle 212 ausgesandt wird, Licht durch das Prisma 210 und auf die Abbildungsoberfläche 218 in einem Winkel, der im Allgemeinen kleiner ist als der kritische Winkel 228 der Abbildungsoberfläche 210. Deswegen tritt in den Vertiefungen 209 eines Fingerabdruckes, der gegen die Abbildungsoberfläche 218 platziert ist, dort wo der Fingerabdruck die Abbildungsoberfläche nicht berührt, interne Totalreflexion nicht auf und einfallendes Licht 224 tritt durch die Abbildungsoberfläche 218. An Stellen, an denen Fingerabdruckerhöhungen 211 in Kontakt mit der Abbildungsoberfläche 218 stehen, trifft einfallendes Licht 224 die Fingerabdruckerhöhungen zum Erzeugen von gestreutem (oder gleichbedeutend irregulär reflektiertem) Licht 230. Das gestreute Licht 230 verbreitet sich zurück in das Prisma 210 in im Wesentlichen allen Richtungen, enthaltend die Richtung des Linsenzusammenbaus 214, der sich benachbart zu der Sichtoberfläche 222 befindet. Gestreutes Licht tritt durch die Sichtoberfläche 222 und in die Linsenbaugruppe 214, um von dem Lichtsensor 216 erkannt zu werden, der, wie oben, ein CCD, ein CMOS oder eine andere Art von Detektor sein kann.
  • Im Bereich einer Fingerabduckvertiefung 209 tritt einfallendes Licht 224 durch die Abbildungsoberfläche 218. Und in dem Gebiet einer Fingerabdruckerhöhung 211 streut einfallendes Licht 224 von der Abbildungsoberfläche 218, damit es von der Linsenbaugruppe 214 und dem Bildsensor 216 empfangen wird. Dementsprechend ist das Bild des Fingerabdrucks bei den Fingerabdruckerhöhungen 211 relativ hell und bei den Fingerabdruckvertiefungen 209 relativ dunkel. Da gestreutes Licht 230 durch den Bildsensor 216 empfangen wird, wird diese Art von System als ein „Streuungs"-System bezeichnet.
  • Der Intensitätsunterschied zwischen Erhöhungen und Vertiefungen in einem Fingerabdruckbild, das durch solch ein Streuungssystem erzeugt wurde, kann größer sein als der Intensitätsunterschied zwischen Erhöhungen und Vertiefungen eines Fingerabdruckbildes, das in einem Absorptionssystem, wie in 1 dargestellt, erzeugt wurde. Als ein Ergebnis kann das Fingerabdruckbild, das durch solch ein Streuungssystem erzeugt wurde, höheren Kontrast zwischen Fingerabdruckerhöhungen und -vertiefungen anzeigen als ein Bild, das von einem Absorptionssystem erzeugt wurde. Folglich kann das Bild exakter von einem Bildsensor 216 erhalten werden. Dies kann Fehler in nachfolgenden Fingerabdruckvergleichen, die von dem System durchgeführt werden, reduzieren. Jedoch kann ein Trapezprisma, so wie Prisma 210, teurer herzustellen sein als ein Dreiecksprisma, wie das Prisma 110, das in 1 dargestellt ist. Das ist deshalb, unter anderen Gründen, dass eine zusätzliche Oberfläche zu polieren ist. Dies kann den Preis eines Abbildungssystems, wie z.B. des Abbildungssystems 208, erhöhen und es weniger praktikabel für die Verbraucherbenutzung machen. Weiter kann ein Trapezprisma, wie das Prisma 210, welches groß genug ist, um bei Fingerabdruckabbildungen benutzt zu werden, größer sein als ähnlich geeignete Dreiecksprismen. Folglich kann der Gebrauch eines Trapezprismas, wie das Prisma 110, bewirken, dass ein Abbildungssystem relativ wenig kompakt sein kann.
  • Zusätzlich kann das Bilderhaltungssystem 208 eine Trapezverzerrung eines Fingerabdruckbildes in einer ähnlichen Weise zu der des Bilderhaltungssystems 108 bewirken. Das ist speziell dann der Fall, wenn die Abbildungsoberfläche 218 und die Sichtoberfläche 220 einen Winkel von etwa 45 Grad miteinander bilden. Wenn dies der Fall ist, wird das Bilderhaltungssystem 208 Trapezverzerrungen, wie oben diskutiert, erzeugen, so wie das das Bilderhaltungssystem 108 macht. Solch ein Bilderhaltungssystem, das ein Trapezprisma benutzt, das einen 45 Grad Winkel zwischen der Abbildungsoberfläche und der Sichtoberfläche aufweist, ist z.B. in dem US-Patent Nr. 5,210,588 beschrieben.
  • Wie die obige Diskussion klarmacht, gibt es einen Bedarf für verbesserte Bilderhaltungsvorrichtungen für die Benutzung in Erkennungssystemen gemusterter Objekte. Besonders eine Bilderhaltungsvorrichtung, die kontrastreiche und verzerrungsarme Bilder erzeugt, wäre wünschenswert. Zusätzlich sollte die Vorrichtung relativ kompakt sein. Auch sollte die Vorrichtung zu relativ geringen Kosten herstellbar sein, um sie für Verbraucherbenutzung bezahlbar zu machen.
  • Die US-A-5 623 553 beschreibt eine Fingerabdruckeingabevorrichtung zum Erkennen eines Fingerabdruckbildes. Die Vorrichtung enthält einen optisch transparenten Block, der einen Brechungsindex aufweist, der größer ist als ein Brechungsindex eines den optisch transparenten Block umgebendes Medium. Der optisch transparente Block weist eine Bilderkennungsoberfläche auf, worauf der Finger zumindest auf einem Teil der Bilderkennungsoberfläche platziert wird. Die Vorrichtung enthält weiter lichtemittierende Mittel zum Emittieren von Licht zu der Bilderkennungsoberfläche. Das lichtemittierende Mittel ist so positioniert, dass Licht, das von den emittierenden Mitteln emittiert wird, von innerhalb des optisch transparenten Blocks in einem Winkel auf die Bilderkennungsoberfläche einfallend ist, der kleiner ist als ein kritischer Winkel. Die Vorrichtung enthält ebenfalls Bildabtastmittel zum Empfangen von nur dem Licht, das an der Bilderkennungsoberfläche gestreut wurde und zu den Bildabtastmitteln ohne interne Reflektion in dem optisch transparenten Block gerichtet wurde. Die Bildabtastmittel sind so positioniert, dass das Licht, das an der Bilderkennungsoberfläche gestreut wurde, nur dann die Bildabtastmittel erreicht, wenn es in einem Winkel größer als der kritische Winkel gestreut wurde, und wenn sie innerhalb des optisch transparenten Blocks nicht abgelenkt wurden. Der optisch transparente Block enthält zumindest zwei andere Oberflächen, wobei die Bildabtastmittel einer der zumindest zwei anderen Oberflächen zugewandt sind. Letztendlich enthält die Vorrichtung zusätzliche Lichtemittierungsmittel. Der optisch transparente Block enthält ein Dreiecksprisma und die Lichtemittierungsmittel sind derart positioniert, dass Licht, das einfallend auf eine der zumindest zwei anderen Oberflächen ist und danach einfallend auf die Bilderkennungsoberfläche ist. Die zusätzlichen Lichtemittierungsmittel sind derart positioniert, dass Licht, einfallend auf die andere der zumindest zwei Oberflächen ist und dann einfallend auf die Bilderkennungsoberfläche ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine kompakte Vorrichtung zum Bilden eines kontrastreichen, verzerrungsarmen Abbildes eines gemusterten Objekts bereitgestellt, enthaltend:
    einen Lichtrefraktor zum Reflektieren und Brechen von Licht, enthaltend:
    eine Abbildungsoberfläche, gegen die das abzubildende gemusterte Objekt platziert wird;
    mindestens eine Lichteintrittsoberfläche, die zur Abbildungsoberfläche benachbart ist, und durch die Licht in den Refraktor eintritt; und
    eine Sichtoberfläche, die zu der Abbildungsoberfläche benachbart ist und durch die ein Bild des gemusterten Objekt projiziert wird und die die gleiche Oberfläche, wie die Lichteintrittsoberfläche ist;
    eine weitere Oberfläche, die zwischen der Abbildungsoberfläche und der Lichteintrittsoberfläche positioniert ist und verschieden von diesen ist;
    mindestens eine Fokussierungslinse, die zu der Sichtoberfläche benachbart ist, zum Empfangen und Fokussieren eines Bildes des gemusterten Objekts, das durch die Sichtoberfläche projiziert wird; und
    mindestens eine Lichtquelle, die sich benachbart zu der Lichteintrittsoberfläche befindet, zum Aussenden einfallenden Lichts, das in den Lichtrefraktor zum Erzeugen eines Bildes des gemusterten Objekts an der Sichtoberfläche eintritt, wobei das Bild von der mindestens einen Fokussierungslinse fokussiert wird, und wobei die Lichtquelle derart positioniert ist, dass von ihr ausgesandtes und in den Refraktor eintretendes Licht mindestens die weitere Oberfläche derart trifft, bevor es die Abbildungsoberfläche trifft, dass das von der Abbildungsoberfläche und durch die Sichtoberfläche projizierte Bild des gemusterten Objektes im Wesentlichen von dem ganzen gestreuten Licht von der Abbildungsoberfläche erzeugt wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Abbildung eines gemusterten Objekts bereitgestellt, enthaltend:
    Bereitstellen eines Lichtrefraktors, der eine Abbildungsoberfläche, eine Lichtempfangsoberfläche, eine Sichtoberfläche, die die selbe wie die Lichtempfangsoberfläche ist, und eine weitere Oberfläche, die unterschiedlich von der Lichtempfangsoberfläche und der Abbildungsoberfläche ist und sich zwischen diesen befindet, aufweist;
    Platzieren des gemusterten Objekts gegen die Abbildungsoberfläche des Lichtrefraktors;
    Projizieren von einfallendem Licht von einer Lichtquelle durch die Lichtempfangsoberfläche des Lichtrefraktors;
    Reflektieren des einfallenden Lichts von mindestens der weiteren Oberfläche bevor das einfallende Licht auf die Abbildungsoberfläche trifft; und
    Streuen des einfallenden Lichts von der Abbildungsoberfläche und des gemusterten Objekts und durch die Sichtoberfläche.
  • Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun, wie beansprucht, und mit anderen Beispielen, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen die Ausführungsformen in den 4, 5, 6A, 6B, 19 und 20 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dargestellt sind, beschrieben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Schema einer vorbekannten Bilderhaltungsvorrichtung des Standes der Technik, die eine Absorptionsbilderhaltungstechnik anwendet.
  • 2 ist ein Schema der Bilderhaltungsvorrichtung der 1, das Trapezverzerrung darstellt.
  • 3 ist ein Schema einer zweiten Bilderhaltungsvorrichtung des Standes der Technik, die eine Streuungsbilderhaltungstechnik benutzt.
  • 4 ist ein schematisches Diagramm eines Bilderhaltungssystems, das ein Prisma, eine Lichtquelle, einen Linsenzusammenbau, und einen Bildsensor gemäß der vorliegenden Erfindung enthält und wobei die Sichtoberfläche des Prismas die Lichtempfangsoberfläche hiervon enthält.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Prismas und der Lichtquelle, die in 4 gezeigt sind.
  • 6A ist ein schematisches Diagramm des Bilderhaltungssystems, das in 4 gezeigt ist, darstellend wie die Trapezverzerrung reduziert wird.
  • 6B ist ein schematisches Diagramm, das eine Linsenbaugruppe zeigt, die in dem Bilderhaltungssystem, das in 4 gezeigt ist, benutzt werden kann.
  • 7 ist ein schematisches Diagramm eines Beispiels eines Bilderhaltungssystems, das ein Prisma, eine Lichtquelle, eine Linsenbaugruppe und einen Bildsensor enthält, und worin die Sichtoberfläche des Prismas benachbart zu der Lichtempfangsoberfläche ist.
  • 8 ist ein schematisches Diagramm eines Beispiels eines Bilderhaltungssystems, das ein Prisma und eine Lichtquelle enthält, und worin eine Lichtquelle benachbart zu jeder Dreiecksendfläche des Prismas ist.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Prismas und der Lichtquellen, die in 8 gezeigt sind.
  • 10A ist eine Vorderansicht des Prismas und der Lichtquelle, die in 8 gezeigt sind.
  • 10B ist eine perspektivische Teilansicht des Prismas und der Lichtquellen, die in 8 gezeigt sind.
  • 11 ist ein schematisches Diagramm eines Beispiels eines Teilbilderhaltungssystems, das Lichtquellen und ein Prisma enthält, und wobei jede Lichtquelle eine Streifenlichtquelle enthält, die benachbart zu einer Dreiecksendfläche des Prismas ist.
  • 12 ist eine Hinteransicht des Prismas und der Lichtquelle, die in 11 gezeigt sind.
  • 13 ist ein schematisches Diagramm eines Beispiels eines Bilderhaltungssystems, das ein Prisma, eine Lichtquelle, eine Linsenbaugruppe und einen Bildsensor enthält, und wobei einfallendes Licht interne Totalreflexion erfährt.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht des Prismas und der Lichtquelle, die in 13 gezeigt sind.
  • 15 ist ein schematisches Diagramm eines Beispiels eines Lichterhaltungssystems, das eine erste Linse, einen Linsenzusammenbau, eine Lichtquelle und einen Bildsensor enthält.
  • 16 ist eine Draufsicht der ersten Linse und der Lichtquelle, die in 15 gezeigt sind.
  • 17 ist ein schematisches Diagramm eines Beispiels eines Bilderhaltungssystems, das einen Linsenzusammenbau, eine Lichtquelle und einen Bildsensor enthält.
  • 18 ist ein schematisches Diagramm einer alternativen Ausführungsform der Linse, die in 17 gezeigt ist.
  • 19 ist eine Draufsicht einer Computermaus und eines Computerverbindungskabels hierfür, wobei die Maus ein Bilderhaltungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung aufnimmt.
  • 20 ist eine perspektivische Ansicht der Computermaus, die in 19 gezeigt ist.
  • 21 ist eine Seitenansicht der Computermaus, die in 19 gezeigt ist.
  • 22 ist eine teilweise aufgebrochene Ansicht der Computermaus, die in 19 gezeigt ist, und die ein Bilderhaltungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung aufnimmt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die 4 und 5 zeigen ein Bilderhaltungssystem für gemusterte Objekte 308 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Erhaltungssystem 308 enthält bevorzugt ein Dreiecksprisma 310, eine Lichtquelle 312, eine Linsenbaugruppe 314 und einen Bildsensor 316. Das Prisma 310 ist ein fünfflächiges gleichschenkliges Dreiecksprisma, dessen Länge sich in die Ebene der 4 erstreckt. Das Prisma 310 beinhaltet eine rechteckige Abbildungsoberfläche 318, gegen welche ein abzubildendes Objekt, wie ein Fingerabdruck 335, platziert wird. Das Prisma 310 enthält ebenfalls eine rechteckige Sichtoberfläche 320, durch welche ein Abbild eines Fingerabdrucks 335, der gegen die Abbildungsoberfläche 318 platziert ist, aus dem Prisma 310 austritt. In den Ausführungsformen der 4 und 5 dient die Sichtoberfläche 320 auch als Lichtempfangsoberfläche zum Ermöglichen, dass Licht in das Prisma 310 eintritt. Eine Lichtstreuungsoberfläche 322 des Prismas weist eine dritte rechteckige Oberfläche des Prismas 310 auf. Aus den unten detaillierten Gründen, ist die Lichtstreuungsoberfläche 322 bevorzugt eine diffuse.
  • Die Lichtquelle 312 ist bevorzugt eine längliche LED-Anordnung, die eine einzelne Reihe von lichtemittierenden Dioden (LEDs) aufweist, die sich längs (in die Ebene der 4 hinein) des Prismas 310 erstreckt. Wenn solche LEDs als Lichtquelle 312 benutzt werden, kann eine diffuse Abdeckung zwischen die LEDs und die Sichtoberfläche 320 zum Bereitstellen einer gleichmäßigeren Ausleuchtung der Abbildungsoberfläche 318 platziert werden. Es ist jedoch auch innerhalb des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung, dass die Lichtquelle 312 von jeder anderen Art von Lichtquellen zum Zuführen einfallenden Lichtes in das Prisma 310 sein kann. Bevorzugt ist die Lichtquelle 312 längs einer Kante 338 des Prismas 310 platziert, welche der Abbildungsoberfläche 318 gegenüberliegt.
  • Die Linsenbaugruppe 314 dient zum Empfangen von gestreutem Licht 330 des Fingerabdrucks 335 und fokussiert gestreutes Licht 330 auf den Bildsensor 316. Die Linsenbaugruppe 314 kann eine einzelne Linse sein oder kann bevorzugt aus mehreren Linsen bestehen. Am meisten bevorzugt hat die Linsenbaugruppe 314 eine Brennweite von etwa 13,48 mm und befindet sich etwa 13,5 mm von der Sichtoberfläche 320 entfernt. Zusätzlich, wie in 6B gezeigt ist, welches ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform des Linsenzusammenbaus 314 ist, besteht die Linsenbaugruppe am meisten bevorzugt aus drei Linsen 904, 906 und 908, deren jeweilige optischen Achsen auf einer gemeinsamen optischen Achse 902 ausgerichtet sind. Meist bevorzugt hat die Linse 904 einen Durchmesser von etwa 17,8 mm und die beiden Linsen 906 und 908 haben am meisten bevorzugt einen Durchmesser von etwa 6 mm. In der Linsenbaugruppe 314 kann jede Anzahl von Linsen enthalten sein.
  • Der Bildsensor 316 erfasst optische Lichtbilder des Linsenzusammenbaus 314 und konvertiert diese in elektrische Signale. Der Bildsensor 316 kann eine Ladungskopplungsvorrichtung („CCD") oder jedes andere Mittel zum Konvertieren eines Lichtsignals in entweder ein analoges oder ein digitales elektrisches Signal sein. Bevorzugt ist der Bildsensor 316 ein Komplementärmetalloxidhalbleiter. CCD und CMOS Bildsensoren sind bei Fachleuten in der Technik bestens bekannt. Die elektrischen Signale, die durch den Bildsensor 316 erzeugt werden, können durch bekannte Mittel verarbeitet werden und benutzt werden, um eingegebene Muster, wie Fingerabdrücke, zu vergleichen. Wie in dem Hintergrundsabschnitt bemerkt, sind solche Signalverarbeitungsmittel z.B. in den US-Patenten Nr. 4,134,147 und 4,688,995 beschrieben, die unter Bezugnahme enthalten sind.
  • Um ein optisches Bild des Fingerabdrucks 335 auf dem Bildsensor 316 zu erzeugen, wird der Fingerabdruck 335 gegen die Abbildungsoberfläche 318 platziert. Einfallendes Licht 324 von der Lichtquelle 312 tritt durch die Sichtoberfläche 320 in das Prisma 310. Da sich die Lichtquelle 312 benachbart zu der Kante 338 befindet, trifft einfallendes Licht 324 die Streuungsoberfläche 322. Wie oben bemerkt, ist die Streuungsoberfläche 322 bevorzugt diffus. So also wird ein relativ hoher Anteil des einfallenden Lichtes 334, das die Streuungsoberfläche 322 trifft, intern in dem Prisma 310 gestreut. Dieses gestreute Licht trifft dann auf die Abbildungsoberfläche 318. Auch wenn die Lichtstreuungsoberfläche 322 nicht diffus ist, wird im Wesentlichen alles einfallende Licht 324 die Streuungsoberfläche 322 in einem Winkel 323 treffen, der größer ist als der kritische Winkel der Streuungsoberfläche 322. Folglich wird das einfallende Licht von der Streuungsoberfläche 322 reflektiert werden und die Abbildungsoberfläche 318 treffen. Zur Verbesserung der Reflexion des einfallenden Lichtes von der Streuungsoberfläche 322 wird in Betracht gezogen, eine verspiegelte Fläche einer Reflexionsoberfläche 381 zur Streuungsfläche 322 hin zu platzieren.
  • Da einfallendes Licht 324 von der Streuungsoberfläche 322 gestreut oder direkt davon reflektiert wird, wird ein relativ hoher Prozentsatz des einfallenden Lichtes 324 die Abbildungsoberfläche 318 in einem Winkel 327 treffen, der kleiner ist als der kritische Winkel 328 der Abbildungsoberfläche 318. Dementsprechend wird einfallendes Licht 324, welches die Abbildungsoberfläche 318 in einem Bereich dieser trifft, in dem eine Fingerabdruckvertiefung 309 ist, keine interne Totalreflexion erfahren und wird im Wesentlichen durch die Abbildungsoberfläche 318 durchtre ten, so dass im Wesentlichen kein Licht, das einen Bereich der Abbildungsoberfläche 318 trifft, in dem eine Fingerabdruckvertiefung 309 ist, durch die Abbildungsoberfläche 322 gerichtet wird. Jedoch wird einfallendes Licht 324, das einen Bereich der Abbildungsoberfläche 318 trifft, in dem eine Fingerabdruckerhöhung 311 ist, die die Abbildungsoberfläche 318 berührt, im Wesentlichen gestreut und gestreutes Licht 330 erzeugen. Ein Teil des gestreuten Lichts 330 wird aus dem Prisma 310 über die Sichtoberfläche 320 austreten. Bei dem Austritt aus dem Prisma 310 wird gestreutes Licht 330 in die Linsenbaugruppe 314 abgelenkt, welche das gestreute Licht 330 auf den Bildsensor 316 fokussiert.
  • Weil einfallendes Licht 324 von der Streuungsoberfläche 322 gestreut werden kann, stellt das einfallende Licht 324 eine relativ gleichmäßige Ausleuchtung über die Abbildungsoberfläche 318 bereit, was ein relativ gleichmäßiges Abbild erzeugt. So ein gleichmäßiges Abbild ist bevorzugt, weil es einfacher zu verarbeiten ist und mit anderen gespeicherten Fingerabdruckdaten zu vergleichen ist. Zur weiteren Erhöhung der Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung über die Abbildungsoberfläche 318 kann der Teil der Sichtoberfläche 320, der der Lichtquelle 312 zugewandt ist, durch Ätzlinien 370 in der Sichtoberfläche 320, die in 5 gezeigt sind, gestreift werden. Die Linien 370 laufen längs des Prismas 310 und parallel zum Scheitel 338. Die Linien 370 bewirken eine Streuung des Lichts, das von der Lichtquelle 312 emittiert wird, wenn es durch die Sichtoberfläche 320 tritt. Wie oben angemerkt, verbessert diese Streuung die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung der Abbildungsoberfläche 318.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Komponenten enthält das Bilderhaltungssystem 308 bevorzugt ein Lichtblockierschild 350 in einem Bereich der Lichtempfangsoberfläche, der benachbart zu der Lichtquelle 312 ist. Bevorzugt läuft das Lichtblockierschild auf der ganzen Länge des Prismas 310 (in die Ebene der 4 hinein). Das Lichtblockierschild 350 soll die Menge von Streulicht von der Lichtquelle 312 reduzieren, welches in die Linsenbaugruppe 314 eintreten könnte und mit einem Fingerabdruckabbild interferieren oder dieses trüben könnte. Es ist ebenfalls berücksichtigt, dass die Oberfläche des Lichtblockierschildes 350, die dem Inneren des Prismas 310 zugewandt ist, verspiegelt wird. Diese Verspiegelung kann als gewünschte Erhöhung der Intensität des gestreuten Lichts, das auf die Abbildungsoberfläche 318 einfällt, wirken. Zusätzlich oder anstatt der Lichtblockieroberfläche 350 kann eine zweite Lichtblockieroberfläche 352 zwischen die Lichtquelle 312 und der Linsenbaugruppe 314 platziert werden. Das Licht schild 352 erstreckt sich bevorzugt in einem Winkel von der Sichtoberfläche 320 zum Blockieren des Eintretens von Streulicht von der Lichtquelle 312 in die Linsenbaugruppe 314.
  • Da die Lichtquelle 312 relativ schmal ist und sich benachbart zu der Kante 338 gegenüber der Abbildungsoberfläche 318 befindet, wird im Wesentlichen alles einfallende Licht 324, das die Abbildungsoberfläche 318 erreicht, von der Streuungsoberfläche 322 reflektiert oder gestreut. D.h. dass fast kein einfallendes Licht 324 der Lichtquelle 312 die Abbildungsoberfläche 318 direkt trifft. Um die Wahrscheinlichkeit, dass einfallendes Licht 324 direkt die Abbildungsoberfläche 318 trifft, ist die Lichtquelle 312 bevorzugt so konfiguriert ist, dass sie sich nicht über eine in 5 gezeigte Linie 360 erstreckt, die sich über die Länge des Prismas 310 erstreckt und die durch Verschneidung einer zur Sichtoberfläche 320 senkrechten Ebene definiert ist, die die Kante 365 schneidet, welche benachbart zu der Abbildungsoberfläche 318 ist. Wenn die Lichtquelle 312 auf der gleichen Seite dieser Linie gehalten wird wie der Scheitel 338, dann wird im Wesentlichen kein einfallendes Licht 324, das senkrecht von der Lichtquelle 312 emittiert wird, direkt die Abbildungsoberfläche 318 treffen.
  • Durch Minimieren des einfallenden Lichtes 322 der Lichtquelle 312, das direkt auf die Abbildungsoberfläche einfällt, gibt es im Wesentlichen keine interne Totalreflexion von einfallendem Licht 324 in Bereichen der Abbildungsoberfläche 318, in denen Fingerabdruckvertiefungen sind. Das bedeutet, das relativ wenig Licht von diesen Vertiefungsbereichen durch die Sichtoberfläche 320 in die Linsenbaugruppe 314 tritt. Nahezu wird im Wesentlichen alles Licht, das von der Abbildungsoberfläche 318 in die Linsenbaugruppe 314 tritt, von den Fingerabdruckerhöhungen 311 auf der Abbildungsoberfläche 318 gestreut. Dies stellt ein Fingerabdruckabbild zur Verfügung, das einen relativ hohen Kontrast zwischen den Fingerabdruckerhöhungen 311 und -vertiefungen 309 aufweist. Ein solches kontrastreiches Fingerabdruckabbild ist relativ einfach zu verarbeiten und mit anderen Fingerabdruckabbildern zu vergleichen und kann daher die Verarbeitungsgenauigkeit vorteilhaft erhöhen.
  • Weiter wird die Benutzung dieser Streuungstechnik zur Bilderhaltung mit einem Dreiecksprisma erreicht, im Gegensatz zu einem Trapezprisma, wie dies von Lougheed im Hintergrundsabschnitt beschrieben wurde. Da Dreiecksprismen effizienter herstellbar sind als Trapezprismen, kann das Bilderhaltungssystem 308 vorteilhafterweise relativ weniger teuer hergestellt werden.
  • Weiterhin streut gestreutes Licht im Allgemeinen von einem Objekt in viele Richtungen entgegengesetzt zu im Wesentlichen einer Richtung. Folglich kann gestreutes Licht von einem Objekt durch eine Linse über einen weiten Bereich von Abständen ohne eine signifikante Abnahme der Qualität des Bildes in der Nähe der Ränder des Bildes aufgenommen und fokussiert werden. Dementsprechend kann die Linsenbaugruppe 314 relativ nah an die Sichtoberfläche 320 ohne signifikanten Verlust der Bildqualität platziert werden. Dies ermöglicht, das Bilderhaltungssystem 308 vorteilhaft relativ kompakt auszubilden.
  • Zusätzlich kann das Bilderhaltungssystem der vorliegenden Erfindung die Trapezverzerrung reduzieren. Wie in dem Hintergrundabschnitt diskutiert, offenbart sich Trapezverzerrung in einem Bild derart, dass es verzerrte Dimensionen gegenüber denen des tatsächlich abzubildenden Objektes hat. Trapezverzerrung wird verursacht durch eine Veränderung der Weglängen des Lichts von dem scheinbaren Bild eines Objekts zu der Linsenbaugruppe 314, von einem Teil des abgebildeten Objektes zu einem anderen. Wie in 6A gezeigt, ist jedoch in dem Bilderhaltungssystem 308 die Weglänge des gestreuten Lichts 330 von verschiedenen Punkten des scheinbaren Bildes 335' des Fingerabdrucks 335 zu der Linsenbaugruppe 314 im Wesentlichen die gleiche. Speziell der Weg AA' ist im Wesentlichen gleich dem Weg BB' und dem Weg CC'. Folglich kann Trapezverzerrung vorteilhaft reduziert werden. Wie in 6A gezeigt, wird grundsätzliche Angleichung der Wege AA', BB' und CC' durch Neigung des Linsenzusammenbaus 314 bezüglich der Sichtoberfläche 320 ermöglicht. Jedoch, im Gegensatz zu dem Bilderhaltungssystem 108, das in 1 gezeigt ist, reduziert ein solches Neigen des Linsenzusammenbaus 314 nicht die Intensität des Bildes, das den Bildsensor 316 erreicht. Wie in dem Hintergrundabschnitt mit Bezug auf das Bilderhaltungssystem 108 bemerkt wurde, bewirkt ein Neigen des Linsenzusammenbaus 114, dass reflektiertes Licht das erste Element des Linsenzusammenbaus 314 in einem Winkel zu einer Normalenlinie dazu trifft. Dies bewirkt eine größere Reflexion des reflektierten Lichts 130 von der Oberfläche des Linsenzusammenbaus 114 und reduziert dabei in ungewünschter Weise die Bildintensität am Bildsensor 116.
  • Jedoch, wie oben bemerkt, ist das Prisma 310 ein gleichschenkliges Prisma und hat bevorzugter Weise die Basiswinkel 340 und 341, die über 45 Grad messen. Der Basiswinkel 340 ist der Winkel an der Kante 365 zwischen der Abbildungsoberfläche 318 und der Streuungsoberfläche 322, und der Basiswinkel 341 ist der Winkel an der Kante 338, welcher gegenüber der Abbildungsoberfläche 318 ist. Weiter hat das Prisma 310 bevorzugt einen Brechungsindex ungleich von 1. Folglich wird gestreutes Licht 330, welches die Sichtoberfläche 320 trifft, von der Normalen zur Sichtoberfläche 320 weggelenkt, wenn es das Prisma 310 verlässt. Als solches trifft gestreutes Licht 330 durch Neigen der Linsenebene 307 der Linsenbaugruppe 314 die Linsenbaugruppe 314 im Wesentlichen mit 90 Grad. Folglich gibt es keinen Verlust der Bildintensität aufgrund von übermäßiger Reflexion des gestreuten Lichtes an der Oberfläche des Linsenzusammenbaus 314, und die Trapezverzerrung kann ohne Verlust der Bildintensität am Bildsensor 316 reduziert werden. Bevorzugt messen die Basiswinkel des Prismas 310 an den Kanten 365 und 338 bevorzugt zwischen 50 und 65 Grad einschließlich und messen meist bevorzugt entweder 62 Grad oder 63 Grad. Wenn das Prisma 310 Basiswinkel von etwa 62 Grad hat, ist der Brechungsindex des Prismas 310 bevorzugt zwischen 1,71 und 1,72 und am meisten bevorzugt etwa 1,713. Wenn das Prisma 310 Basiswinkel von etwa 63 Grad hat, hat das Prisma 310 bevorzugt einen Brechungsindex zwischen 1,67 und 1,70 und am meisten bevorzugt etwa 1,6935 oder 1,6968. Jedoch ist berücksichtigt, dass das Prisma 310 jeden Brechungsindex höher als 1 hat.
  • Das Prisma 310 kann aus Glas, Acryl oder jedem anderen transparenten Material hergestellt sein, das einen Brechungsindex verschieden von 1 (den von Luft) hat. Prismen, die den bevorzugten Brechungsindex und die bevorzugten Winkel haben, sind kommerziell erhältlich bei Shinkwang Ltd. in Seoul, Korea und werden aus Glas, das die Bezeichnung LaK-7 oder LaK-8 hat, hergestellt.
  • Die Linsenbaugruppen, wie die Linsenbaugruppe 314, sind kommerziell bei Seoul Optical Systems Ltd. in Seoul, Korea erhältlich und sind bevorzugt aus einem Glas gefertigt, das die kommerzielle Bezeichnung BK7 hat. Wenn mehr als ein Element in der Linsenbaugruppe 314, wie in 6A gezeigt, verwendet wird, können die einzelnen Elemente in einem Rahmen ausgerichtet und beabstandet werden, der durch Plastikgießen oder durch jedes andere Fabrikationsmittel, das in der Technik bekannt ist, gefertigt wurde.
  • Die Lichtquelle 312 besteht bevorzugt aus vier Standard LEDs, die in einer geraden Anordnung auf einer Leiterplatte positioniert sind. Das Betreiben der LEDs ist für solche Fachleute bekannt. Der Bildsensor 316 ist bevorzugt ein CMOS Typ Sensor und ist kommerziell erhältlich bei Hyudai Electronics in Seoul, Korea, VLSI Vision, Ltd. in San Jose, Kalifornien oder Omnivision Technologies Inc. in Sunnyvale, Kalifornien.
  • Um die Komponenten der Bilderhaltung in den relativen Positionen, wie in 4 gezeigt, zu befestigen, kann ein Rahmen, der Halteschlitze für jede Komponente hat, aus Plastik gegossen oder anderweitig hergestellt werden. Die Lichtquelle 312 kann entweder in einen Halteschlitz benachbart zu der Bildfläche 320 platziert werden oder in Richtung der Sichtoberfläche 320 durch Verwendung eines durchsichtigen Klebers, der in der Technik bekannt ist, befestigt werden.
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in den 46 gezeigt ist, befindet sich die Lichtquelle 312 benachbart zu der Sichtoberfläche 320, die auch die Lichtempfangsoberfläche ist. Jedoch ist es möglich die Lichtquelle 312 an andere Oberflächen des Dreiecksprismas zu bewegen. Ein solches Beispiel, in der sich die Lichtquelle benachbart zu einer Oberfläche befindet, die eine andere als die Sichtoberfläche ist, ist in 7 dargestellt. Wie gezeigt, enthält ein Bilderhaltungssystem 408 ein gleichschenkliges Dreiecksprisma 410, eine Lichtquelle 412, eine Linsenbaugruppe 414 und einen Bildsensor 416. Wie bei dem Prisma 310 des Bilderhaltungssystems 308 enthält das Prisma 410 eine Abbildungsoberfläche 418, gegen welche ein Fingerabdruck 435 platziert wird, und eine Sichtoberfläche 420, durch welche ein Abbild des Fingerabdrucks 435 auf die Linsenbaugruppe 414 projiziert wird.
  • Jedoch ist, wie gezeigt, die Lichtquelle 412 benachbart zu einer Lichtempfangsoberfläche 422 platziert, welche verschieden von der Sichtoberfläche 420 ist. Die Lichtquelle 412 ist eine relativ schmale Lichtquelle und kann, z.B. eine einzelne Reihe von LEDs sein. Die Lichtquelle 412 ist bevorzugt direkt benachbart zu der Kante 448 gegenüber der Sichtoberfläche 418 platziert und läuft längs des Prismas 418 (in die Ebene der 7 hinein). Wie die Lichtquelle 312 des Bilderhaltungssystems 308 kreuzt bevorzugt kein Teil der Lichtquelle 412 eine Linie, die auf der Lichtempfangsoberfläche 422 durch die Verschneidung der Lichtempfangsoberfläche 422 und einer Ebene definiert ist, die senkrecht zur Lichtempfangsoberfläche 422 ist und die Kante 465 gegenüber der Lichtempfangsoberfläche 422 schneidet.
  • Von der Lichtquelle 412 einfallendes Licht 424 tritt durch die Lichtempfangsoberfläche 422 und trifft die Sichtoberfläche 420. Da der Einfallswinkel eines wesentlichen Teils des einfallenden Lichtes 424 auf die Sichtoberfläche 420 größer ist als der kritische Winkel der Oberfläche 420, wird das einfallende Licht von der Oberfläche 420 reflektiert oder gestreut und trifft die Abbildungsoberfläche 418. An diesem Punkt ist die Funktionsweise des Bilderhaltungssystems 408 im Wesentlichen die gleiche wie der des Bilderhaltungssystems 308. Das einfallende Licht 424 trifft die Abbildungsoberfläche in einem Winkel kleiner als der kritische Winkel der Abbildungsoberfläche 418 und projiziert ein Abbild des Fingerabdrucks 435 durch die Sichtoberfläche 420 und auf die Linsenbaugruppe 414. Dann fokussiert die Linsenbaugruppe 414 dieses Bild auf den Bildsensor 416.
  • Wie bemerkt, wird das einfallende Licht 424 von der Sichtoberfläche 420 gestreut oder reflektiert bevor es die Abbildungsoberfläche 418 trifft. Das liefert vorteilhaft eine relativ gleichmäßige Ausleuchtung der Abbildungsoberfläche 418. Zusätzlich trifft im Wesentlichen alles einfallende Licht 424 die Abbildungsoberfläche 418 in einem Winkel, der kleiner ist als der kritische Winkel der Abbildungsoberfläche 418. Folglich, wie oben bezüglich des Bilderhaltungssystems 308 diskutiert wurde, wird das Abbild des Fingerabdrucks 435 durch die Sichtoberfläche 420 durch im Wesentlichen das gesamte gestreute Licht 430 erzeugt. Das ermöglicht vorteilhaft, dass die Linsenbaugruppe 414 nah an die Sichtoberfläche 420 ohne wesentliche Bildverschlechterung platziert werden kann, und liefert ein relativ kontrastreiches Abbild des Fingerabdrucks 435.
  • Wie bei dem Bilderhaltungssystem 308 kann das Bilderhaltungssystem 408 auch ein Lichtblockierschild 450 auf der Sichtoberfläche 420 enthalten, das längs dieser läuft (in die Ebene der 7 hinein), und benachbart zum Scheitel 438 ist. Die Oberfläche des Lichtschildes 424, das zur Sichtoberfläche 420 zeigt, kann opak, diffus oder verspiegelt sein. Zusätzlich oder alternativ kann das Bilderhaltungssystem 408 ein zweites Lichtblockierschild 452 enthalten, das sich entlang der Sichtoberfläche 420 erstreckt und sich in einem Winkel davon erstreckt. Beide Lichtblockierschilder 450 und 452 dienen zur Vermeidung der Verschlechterung eines Bildes des Fingerabdrucks 435 durch Vermindern der Menge von Streulicht der Lichtquelle 412, welches in die Linsenbaugruppe 414 eintreten könnte.
  • Weiter, wie bei dem Bilderhaltungssystem 308, kann die Oberfläche der Lichtempfangsoberfläche 422 in dem Bereich, in dem die Lichtquelle 412 zu der Lichtempfangsoberfläche 422 zeigt, mit Linien, die die Länge der Oberfläche 422 entlang laufen und parallel zur Kante 438 sind, gestreift werden. Solche Linien dienen dazu, das einfallende Licht 424 diffuser zu machen. Wie oben erklärt, liefert dies eine gleichmäßigere Ausleuchtung der Abbildungsoberfläche 418.
  • Weiterhin enthält das gleichschenklige Prisma 410 bevorzugt Basiswinkel 440 und 441, die größer sind als 45 Grad. Weiter bevorzugt sind die Basiswinkel 440 und 441 zwischen 50 und 65 Grad einschließlich und messen am meisten bevorzugt entweder 62 Grad oder 63 Grad. Auch ist der Brechungsindex des Prismas 410 bevorzugt größer als 1,5. Als solches, wenn gestreutes Licht 430 durch die Sichtoberfläche 420 tritt, wird gestreutes Licht 430 von einer senkrechten Linie auf die Sichtoberfläche 420 weggelenkt. Folglich, wie in 7 gezeigt, kann die Linsenebene des Linsenzusammenbaus 414 bezüglich der Sichtoberfläche 420 geneigt werden, um vorteilhaft die Trapezverzerrung zu reduzieren, und gestreutes Licht 430 wird weiterhin in die Linsenbaugruppe 420 im Wesentlichen senkrecht zu der Linsenebene eintreten. Folglich kann, wie bei dem Bilderhaltungssystem 308, die Intensität des Abbildes des Fingerabdruckes 435 relativ hoch bleiben.
  • Die Komponenten des Bilderhaltungssystems 408, das das Prisma 410, die Lichtquelle 412, die Linsenbaugruppe 414 und den Bildsensor 416 enthält, können alle die selben Komponenten sein, wie die des Bilderhaltungssystems 308. Auch kann das Bildsystem 408 im Wesentlichen in der selben Art und Weise wie das Bilderhaltungssystem 308 hergestellt werden. Speziell für die Befestigung der Komponenten der Bilderhaltung in der relativen Position, die in 8 gezeigt ist, kann ein Rahmen, der Halteschlitze für jede Komponente aufweist, aus Plastik gegossen werden oder anderweitig hergestellt werden. Die Lichtquelle 412 kann entweder in einem Halteschlitz benachbart zu der Lichtempfangsoberfläche 422 platziert werden oder in Richtung der Lichtempfangsoberfläche 422 mittels eines durchsichtigen Klebers befestigt werden, der in der Technik bekannt ist.
  • Es ist in Betracht gezogen, dass der Rahmen und die Halteschlitze, die oben diskutiert wurden, Teile einer Standardcomputerbenutzereingabevorrichtung, wie z.B. einer Tastatur, eines Trackballs oder einer Maus sind. Das ist, um dem optischen Erhaltungssystem der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen, in einer solchen Vorrichtung aufgenommen zu werden. Die 19 bis 22 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der ein optisches Erhaltungssystem, wie das System 308, in einer sonst herkömmlichen Computermaus aufgenommen ist.
  • Die 19 ist eine Draufsicht einer Computermaus 910, in der ein optisches Erhaltungssystem, wie das Erhaltungssystem 408, aufgenommen ist. An der Maus 910 sind ein paralleler Anschlussverbinder 920 und ein herkömmlicher Computermausverbinder 930 angebracht. Es wurde auch in Betracht gezogen, dass die Maus 910 einen seriellen Anschlussverbinder statt des parallelen Anschlussverbinders enthält. Wie man in den 20 und 21, die entsprechend eine perspektivische Ansicht und eine Seitenansicht der Maus 910 zeigen, sehen kann, kann die Abbildungsoberfläche 418 des Prismas 410 an einem Rand der Maus 910 exponiert sein. Dies ermöglicht einem Benutzer, bei der Benutzung der Maus 910 einen Daumen oder einen Finger gegen die Abbildungsoberfläche 418 zu platzieren, damit ein Fingerabdruckabbild von einem Computer erfasst werden kann, der mit der Maus 910 verbunden ist. Die 22 ist ein partieller Ausbruch der Draufsicht der Maus 910, die das darin aufgenommene Bilderhaltungssystem 408 zeigt. Wie gezeigt, wird das Bilderhaltungssystem 408 durch die Rahmen 917, die das Prisma 410, die Linsenbaugruppe 414 und den Bildsensor 416 festhalten, an der Stelle gehalten. Zusätzlich läuft eine Signalschaltung 406, die eine elektrische Leitung sein kann, von dem Bildsensor 416 zu Erkennungselektroniken (nicht gezeigt).
  • Wie oben angemerkt, kann das Bilderhaltungssystem 308 vorteilhaft relativ kompakt gemacht werden. Dies erleichtert die Platzierung des Bilderhaltungssystems 308 in der Maus 910. In einer derzeit bevorzugten Ausführungsform enthält die Computermaus 910 beide eine horizontale Führung 911 und eine vertikale Führung 912 zum Sicherstellen, dass ein Finger, dessen Fingerabdruck genommen werden soll, genau jeweils in der horizontalen und der vertikalen Richtung bezüglich der Abbildungsoberfläche 318 ausgerichtet ist. In einigen Ausführungsformen der Computermaus kann die Benutzung von nur einer der horizontalen oder der vertikalen Führung für die Ausrichtung des Fingers mit dem optischen Prisma ausreichend sein. In der 21 ist die vertikale Führung 912 in der Nähe des Bodens der Computermaus gezeigt. In einer alternativen Ausführungsform kann sich die vertikale Führung 912 eher in der Nähe des Oberteils der Computermaus 910 (oder gleichbedeutend der Abbildungsoberfläche 418) als am Boden, wie in 21 gezeigt, befinden.
  • Wie oben angemerkt, ist die Maus 910 mit einem parallelen Verbinder 920 und einem herkömmlichen Computermausverbinder 930 verbunden. Der parallele Verbinder 920 übermittelt Fingerabdruckerfassungsdaten von der optischen Struktur an einen Computer, mit dem die Zeigevorrichtung verbunden ist. Der herkömmliche Mausanschlussverbinder transferiert Energie und andere Signale im Bezug auf herkömmliche Mausoperationen zwischen der Computermaus 910 und einem Computer (nicht gezeigt), mit dem die Computermaus 910 verbunden ist. Der herkömmliche Mausanschlussverbinder 930 kann ein PS/2 Anschlussverbinder sein. Es wurde ebenso in Betracht gezogen, dass der Mausanschlussverbinder 930 nicht benutzt wird, und dass nur ein universeller Serienbusverbinder anstatt des parallelen Verbinders 920 benutzt wird.
  • Auch wenn die obige Beschreibung in Bezug auf eine Computermaus erstellt wurde, soll angemerkt werden, dass die optische Struktur der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit zahlreichen anderen Vorrichtungen benutzt werden kann. Speziell kann die optische Struktur in Telefonen, Fernsehgeräten, Fahrzeugen, Türen und in anderen Gegenständen eingebaut werden. Das Fingerabdruckabbild kann als ein Sicherungszugangsschlüssel durch die zuvor genannten Gegenstände benutzt werden und kann als ein Sicherheitszugangsschlüssel oder Passwort für den Zugang auf ein Computersystem, entweder beim Booten des Computers oder bei einem Neueinstieg in das Computersystem aus einem Bildschirmschoner heraus, benutzt werden.
  • Ein anderes Beispiel, das die Lichtquelle jedoch an einer anderen Stelle hat, ist in den 8 bis 10 gezeigt. 8 ist eine Seitenansicht eines Bilderhaltungssystems 508, das, wie die Bilderhaltungssysteme 308 und 408, ein gleichschenkliges Dreiecksprisma 510, eine Linsenbaugruppe 514 und einen Bildsensor 516 enthält. Wie bei dem Prisma 310 des Bilderhaltungssystems 308 enthält das Prisma 510 eine Abbildungsoberfläche 518, gegen welche ein Fingerabdruck 535 platziert wird, und eine Sichtoberfläche 520, durch welche ein Abbild des Fingerabdrucks 535 auf die Linsenbaugruppe 514 projiziert wird. Jedoch, wie das am besten in den 9 und 10A gesehen werden kann, welche jeweils eine perspektivische Ansicht und eine Vorderansicht des Prismas 510 sind, enthält das Bilderhaltungssystem 508 bevorzugt mindestens zwei einzelne Lichtquellen 512a und 512b, wobei jede einzelne jeweils auf eine Dreiecksendoberfläche 519 und 521 (gezeigt in 9) des Prismas 510 platziert ist. Jede der Lichtquellen 512a und 512b ist bevorzugt eine Anordnung von LEDs. Jedoch können die Lichtquellen 512a und 512b jede Lichtquelle sein, die das Innere des Prismas 510 ausleuchten. Es wurde auch in Betracht gezogen, dass das Bilderhaltungssystem 508 nur eine oder mehr als zwei Lichtquelle enthält.
  • Der Betrieb des Lichterhaltungssystems 508 ist in den 10A und 10B gezeigt. Wie gezeigt wird, ist einfallendes Licht 524, das von einem Bereich der Lichtquelle 512a in der Nähe der Abbildungsoberfläche 518 emittiert wurde, einfallend für die Abbildungsoberfläche 518 in einem Winkel, der größer ist als der kritische Winkel der Abbildungsoberfläche 518. Folglich erfährt einfallendes Licht 524 in Bereichen der Abbildungsoberfläche 518, in denen die Fingerabdruckvertiefungen 509 sind, interne Totalreflexion, und reflektiertes Licht 530a wird die Dreiecksfläche 521 des Prismas 510 treffen. Das reflektierte Licht wird dann entweder durch die Oberfläche 521 treten oder von der Oberfläche 521 gestreut werden. Andererseits wird einfallendes Licht 524, das eine Fingerabdruckerhöhung 511 trifft, hauptsächlich Streuung erfahren, da ein relativ kleiner Anteil von solch einem einfallenden Licht 524 absorbiert wird. Das gestreute Licht 530b wird in Richtung der Sichtoberfläche 520 strahlen und durch sie hindurch in die Linsenbaugruppe 514 gelangen. Wie in 10B, welches eine perspektivische Teilansicht des Prismas 510 und der Lichtquellen 512a und 512b ist, gezeigt ist, wird das einfallende Licht 524, das von der Lichtquelle 512a oder 512b in der Nähe der Prismenkante 557 zwischen der Abbildungsoberfläche 518 und der Sichtoberfläche 520 emittiert wurde, zuerst intern total von der Abbildungsoberfläche 518 reflektiert. Dann wird es, aufgrund der Nähe der Sichtoberfläche 520 zu der Abbildungsoberfläche 518, nahe der Kante 557 intern total von der Sichtoberfläche 520 reflektiert und tritt nicht in die Linsenbaugruppe 514 ein. Folglich wirkt das Prisma 510 nahe der Kante 557 als ein Lichtleiter und Licht, das die Sichtoberfläche 520 nahe der Kante 557 verlässt, ist im Wesentlichen alles gestreute Licht von der Abbildungsoberfläche 518.
  • Zusätzlich, wieder in Bezug auf 10A, wird einfallendes Licht 524' von einem Bereich der Lichtquelle 512a, der weiter von der Abbildungsoberfläche 518 entfernt ist, voraussichtlich die Abbildungsoberfläche 518 in einem Winkel kleiner als der kritische Winkel der Abbildungsoberfläche 518 treffen. Dementsprechend wird einfallendes Licht 524' ein Abbild des Fingerabdrucks 535 in der gleichen Weise erzeugen, wie das das einfallende Licht 324 und 424 der jeweiligen Bilderhaltungssysteme 308 und 408 macht. Das einfallende Licht 524' führt zu einer Bereitstellung einer Ausleuchtung eines Bereiches der Abbildungsoberfläche 518, äquidistant zwischen Lichtquelle 512a und Lichtquelle 512b, und einfallendes Licht 524 führt zum Bereitstellen der Ausleuchtung eines Bereiches nahe der Kanten der Abbildungsoberfläche 518, welche benachbart zu den Enddreiecksoberflächen 519 und 521 sind. Auf diesem Weg liefern die Lichtquellen 512a und 512b relativ gleichmäßige Ausleuchtung über die Gesamtheit der Abbildungsoberfläche 518. Folglich kann das Bilderhaltungssystem 508 vorteilhaft ein relativ gleichmäßiges Abbild des Fingerabdrucks 535 erzeugen.
  • Wie oben diskutiert, erzeugt das Bilderhaltungssystem ein Abbild des Fingerabdrucks 535 mit im Wesentlichen allem gestreuten Licht. Folglich ist, wie bei dem Bilderhaltungssystem 308 und 408, das durch das Bilderhaltungssystem 508 erzeugte Abbild relativ kontrastreich. Zusätzlich ist die Linsenbaugruppe 514, wie in 10A gezeigt, bevorzugt breit genug, um sich von der Dreiecksfläche 519 zu der Dreiecksfläche 521 zu erstrecken. Folglich kann die Linsenbaugruppe relativ nah an die Sichtoberfläche 520 platziert werden. Das ermöglicht vorteilhafterweise, dass das Erhaltungssystem 508 relativ kompakter sein kann.
  • Weiter hat das Prisma 510 Basiswinkel 540 und 541, die bevorzugt über 50 Grad messen und weiter bevorzugt zwischen 50 Grad und 65 Grad messen und meist bevorzugt 62 Grad von 63 Grad messen. Dementsprechend bricht, wie bei den Bilderhaltungssystemen 308 und 408, das gestreute Licht 530a und 530b, wenn es die Sichtoberfläche 520 verlässt. Das ermöglicht, dass die Linsenbaugruppe bezüglich der Sichtoberfläche 520 geneigt werden kann, um die Trapezverzerrung ohne wesentlichen Verlust der Bildintensität zu reduzieren.
  • Obwohl die Lichtquellen 514a und 514b, wie in den 8 bis 10 gezeigt, sich im Wesentlichen gleich mit den jeweiligen Enddreiecksflächen 519 und 521 erstrecken können, wurde ebenfalls in Betracht gezogen, dass die Lichtquellen, die sich auf den Enddreiecksflächen 519 und 521 des Prismas 510 befinden, nur einen Teil jeder Oberfläche 519 und 521 bedecken. Z.B. können die Lichtquellen, wie in den 11 und 12 gezeigt, relativ schmale Streifenlichtquellen sein. Die 11 und 12 zeigen das Prisma 510 mit Streifenlichtquellen 572a und 572b, die jeweils an den Dreiecksoberflächen 519 und 521 angebracht sind. Die Streifenlichtquellen 572a und 572b laufen jeweils entlang der Ecken 518a und 518b, an denen die Enddreiecksoberflächen 519 und 521 jeweils die Abbildungsoberfläche 518 treffen. Jede der Lichtquellen 572a und 572b ist bevorzugt eine einzelne Reihe von LEDs. Jedoch kann jede relativ schmale Streifenlichtquelle, die das Innere des Prismas 510 ausleuchtet, benutzt werden.
  • Die Lichtquellen 572a und 572b arbeiten jeweils in einer ähnlichen Weise wie die jeweiligen Lichtquellen 512a und 512b, um die Abbildungsoberfläche 518 auszuleuchten. Da jedoch kein Teil der Lichtquellen 572a und 572b in einem Bereich der Enddreiecksflächen relativ distal zur Abbildungsoberfläche 518 ist, könnte die Ausleuchtung durch die Lichtquellen 572a und 572b nicht so gleichmäßig sein, wie mit den Lichtquellen 512a und 512b. Jedoch beleuchten die Lichtquellen 572a und 572b andererseits die Abbildungsoberfläche 518 im Wesentlichen in der gleichen Weise wie die Lichtquellen 512a und 512b und folglich bleiben alle zusätzlichen Vorteile des Bilderhaltungssystems 508 erhalten. Weiter, da die Lichtquellen 572a und 572b jeweils kleiner sind als die Lichtquellen 512a und 512b, können die Lichtquellen 572a und 572b weniger kostspielig hergestellt werden und verbrauchen weniger Energie. Das Bilderhaltungssystem 508 kann im Wesentlichen in der gleichen Art und mit im Wesentlichen den gleichen Komponenten wie die Bilderhaltungssysteme 308 und 408 hergestellt werden.
  • Ein anderes Beispiel, das, sowie es die Bilderhaltungsvorrichtung 508 macht, ein intern totalreflektiertes Lichtabbild eines Fingerabdrucks benutzt, ist in den 13 und 14 gezeigt. Die 13 ist eine Seitenansicht einer Bilderhaltungsvorrichtung 608, die ein gleichschenkliges Dreiecksprisma 610, eine Lichtquelle 612, eine Linsenbaugruppe 614 und einen Bildsensor 616 enthält. Wie die Prismen 310, 410 und 510, enthält das Prisma 610 eine Abbildungsoberfläche 618, gegen welche ein Fingerabdruck 635 platziert wird, eine Sichtoberfläche 620, durch welche ein Abbild des Fingerabdrucks 635 projiziert wird, und eine Lichtempfangsoberfläche 622, durch welche das Innere des Prismas 608 beleuchtet wird. Die Lichtquelle 612 befindet sich benachbart zu der Lichtempfangsoberfläche 622 und kann sich mit dieser im Wesentlichen gleich erstrecken, wie in 14 dargestellt, die eine perspektivische Ansicht des Prismas 610 mit der Lichtquelle 612 ist. Die Linsenbaugruppe 614 nimmt ein Abbild des Fingerabdrucks 635 auf und fokussiert das Abbild auf den Bildsensor 616.
  • In einer ähnlichen Art und Weise zu der des Bilderhaltungssystems 508 trifft einfallendes Licht 624 von der Lichtquelle 612 entweder auf einen Bereich der Abbildungsoberfläche 618, in dem eine Fingerabdruckerhöhung 611 oder eine Fingerabdruckvertiefung 609 ist. Bevorzugt ist der Scheitelwinkel 642 des Prismas 610 gegenüber der Lichtempfangsoberfläche 622 klein genug, so dass die Abbildungsoberfläche 618 nah genug an der Sichtoberfläche 620 zum Erzeugen eines Lichtleitereffekts in dem Prisma 610 ist. D.h. wenn die Abbildungsoberfläche 518 nah genug an der Sichtoberfläche 620 ist, wird einfallendes Licht 624, das die Abbildungsoberfläche 618 in einem Bereich trifft, in dem eine Fingerabdruckvertiefung 609 ist, die Abbildungsoberfläche 618 in einem Winkel größer als der kritische Winkel treffen und interne Totalreflexion erfahren. Intern totalreflektiertes Licht 630a wird dann die Sichtoberfläche 620 treffen, und wird, bevor es durch die Sichtoberfläche 620 in die Linsenbaugruppe 614 tritt, noch einmal interne Totalreflexion erfahren. Dies wird solange andauern, bis das intern totalreflektierte Licht 630a entweder komplett keilförmig ist, oder das Prisma 610 durch den Scheitel 665 gegenüber der Lichtempfangsoberfläche 622 verlässt. Jedoch wird das einfallende Licht 624, das einen Bereich der Abbildungsoberfläche 618 trifft, in dem eine Fingerabdruckerhöhung 611 ist, hauptsächlich von der Fingerabdruckerhöhung 611 gestreut. Ein Teil dieses gestreuten Lichtes 630b wird das Prisma 610 durch die Sichtoberfläche 620 verlassen und wird durch die Linsenbaugruppe 614 aufgenommen werden, welche das gestreute Licht 630 auf den Bildsensor 616 fokussiert. Folglich wird das Abbild des Fingerabdrucks 635 relativ hell an den Fingerabdruckerhöhungen 611 und relativ dunkel an den Fingerabdruckvertiefungen 609 sein.
  • In der oben beschriebenen Art und Weise wirkt das Prisma 610 im Wesentlichen als ein Lichtleiter, um einfallendes Licht 624 zu enthalten, welches nicht durch eine Fingerabdruckerhöhung 611 gestreut ist, und wird ein Abbild des Fingerabdrucks 635 durch hauptsächliche Benutzung von gestreutem Licht erzeugen. Dementsprechend wird ein Bild, das durch das Bilderhaltungssystem 608 erzeugt wurde, relativ kontrastreich sein und kann dadurch relativ kompakt gemacht werden, dass die Linsenbaugruppe 614 relativ nah an die Sichtoberfläche 620 platziert wird.
  • Weiterhin enthält das gleichschenklige Prisma 610 die Basiswinkel 640 und 641, welche größer als 50 Grad sind. Ebenso ist der Brechungsindex des Prismas 410 bevorzugt größer als 1. Als solches wird, wenn gestreutes Licht 630 durch die Sichtoberfläche 620 passiert, das gestreute Licht 630 von einer auf die Sichtoberfläche 620 senkrechten Linie weggelenkt. Folglich kann, wie in 13 gezeigt, die Linsenebene des Linsenzusammenbaus 614 bezüglich der Sichtoberfläche 620 geneigt werden, um vorteilhaft die Trapezverzerrung zu reduzieren und gestreutes Licht 630 kann weiterhin im Wesentlichen senkrecht zur Linsenebene in die Linsenbaugruppe 620 eintreten. Folglich kann, wie bei den Bilderhaltungssystemen 308, 408 und 508 die Bildintensität des Fingerabdrucks 635 relativ hoch bleiben.
  • Es ist nicht notwendig, dass ein Bilderhaltungssystem, das einen lichtleiterartigen Refraktor, wie das Prisma 510 oder das Prisma 610, benutzt, darauf beschränkt ist ein Dreiecksprisma zu benutzen. Andere Lichtrefraktoren, welche als Lichtleiter agieren, können ebenfalls in einem Bilderhaltungssystem benutzt werden. Z.B. zeigen die 15 und 16 jeweils eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines Bilderhaltungssystems 708, das eine kreisförmige konkave Linse 710, Lichtquellen 712a, 712b und 712c, eine Linsenbaugruppe 714 und eine Bildsensor 716 enthält. Die konkave Linse 710 enthält eine Abbildungsoberfläche 718, eine flache Sichtoberfläche 720 und eine kreisförmige Lichtempfangsoberfläche 722. Die Lichtquellen 712a, 712b und 712c sind bevorzugt äquidistant um den Umfang der Lichtempfangsoberfläche 722 beabstandet. Es wurde ebenfalls in Betracht gezogen, dass die Bilderhaltungsvorrichtung nur eine, zwei oder mehr als drei Lichtquellen enthält.
  • In einer ähnlichen Art wie das Prisma 610 wirkt die konkave Linse 710 als Lichtleiter. Insbesondere trifft einfallendes Licht 724 von den Lichtquellen 712a, 712b und 712c die Abbildungsoberfläche 718 in einem Winkel größer als der kritische Winkel der Abbildungsoberfläche 718. Dementsprechend erfährt einfallendes Licht 724 in Bereichen der Abbildungsoberfläche 718, in denen eine Fingerabdruckvertiefung 709 ist, interne Totalreflexion. Das reflektierte Licht 730 verbreitet sich dann durch die konkave Linse 710 ohne durch die Sichtoberfläche 722 zu treten, um in die Linsenbaugruppe 714 einzutreten. Wenn das einfallende Licht 724 auf einem Bereich der Abbildungsoberfläche 718 trifft, in dem eine Fingerabdruckerhöhung 711 ist, wird das einfallende Licht hauptsächlich gestreut und etwas von dem gestreuten Licht 730 tritt durch die Sichtoberfläche 718 und wird durch die Linsenbaugruppe 714 auf den Bildsensor 716 fokussiert. Auf diese Weise erzeugt das Bilderhaltungssystem 708 ein Abbild des Fingerabdrucks 735, wobei Fingerabdruckerhöhungen 711 relativ hell und Fingerabdruckvertiefungen 709 relativ dunkel sind.
  • Wenn eine Bilderhaltungsoberfläche benutzt wird, die eine flache Abbildungsoberfläche hat, könnte ein zweidimensionales Bild eines Fingerabdrucks auf die Abbildungsoberfläche statt eines eigentlichen Fingerabdrucks platziert werden. Auf diese Weise könnte es möglich sein die Verarbeitungs- und Vergleichsvorrichtung, die an ein Bilderhaltungssystem angeschlossen ist, zu täuschen, indem ein falscher Abgleich zwischen der zweidimensionalen Kopie des Fingerabdruckes und des realen Fingerabdruckes registriert wird. Jedoch ist die Abbildungsoberfläche 718 der Linse 710 konkav. Folglich wäre es vorteilhaft schwieriger ein zweidimensionales Bild eines Fingerabdrucks auf die Abbildungsoberfläche 718 zu platzieren und dadurch die Verarbeitungs- und Vergleichsvorrichtung, die mit dem Bilderhaltungssystem 708 verbunden ist, zu täuschen. Zusätzlich wird eine konkave Abbildungsoberfläche 718 sich näher an die gekrümmte Kontur eines Daumens oder eines Fingers, dessen Fingerabdruck abgebildet werden soll, anpassen. Das bedeutet, dass es wahrscheinlicher ist, dass ein größerer Anteil der Oberfläche eines Fingerabdrucks in Berührung mit der Abbildungsoberfläche 718 kommen wird und dadurch ermöglicht wird, dass ein größerer Bereich des Fingerabdrucks abgebildet wird. Das kann vorteilhaft Fehler in der Verarbeitung und des Vergleichs des Fingerabdrucks reduzieren.
  • Auch wenn die Objektlinse 714 des Bilderhaltungssystems 708 von der konkaven Linse 710 getrennt ist, ist es möglich, die erste Objektlinse in der Linsenbaugruppe 714 und die konkave Linse, wie die Linse 710, als eine einzelne Einheit zu formen. Solch ein Bilderhaltungssystem ist in 17 gezeigt. Das Bilderhaltungssystem 808 enthält eine Linse 810, die eine Abbildungsoberfläche 818 aufweist, welche konkav ist, und eine Sichtoberfläche 822, welche konvex ist. Das Bilderhaltungssystem 808 enthält ebenfalls Lichtquellen 812a, 812b, welche im Wesentlichen die selben sind wie die Lichtquellen 712a, 712b, und kann eine dritte Lichtquelle, die im Wesentlichen die gleiche ist wie Lichtquelle 712, enthalten. Das Bilderhaltungssystem 808 enthält ebenfalls einen Bildsensor 816 und eine Linsenbaugruppe 814, welche eine oder keine Objektlinse enthalten kann. Es wird auch in Betracht gezogen, dass das Bilderhaltungssystem 808 keine Linsenbaugruppe getrennt von der Linse 810 enthält. Stattdessen ist es innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung die Linsenbaugruppe 814 in die Linse 810 als eine einzelne Einheit aufzunehmen.
  • Das Bilderhaltungssystem 808 funktioniert im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise wie das Bilderhaltungssystem 708 und enthält folglich alle seine Vorteile. Es wird ebenfalls in Betracht gezogen, dass die Abbildungsoberfläche 818 der Linse 810 eher flach als konkav ist, so wie es in 18 gezeigt ist.
  • Viele weitgehend verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können erstellt werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung, wie durch die anhängenden Ansprüche definiert, abzuweichen. Es soll verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsformen, die in der Beschreibung beschrieben sind, beschränkt ist. Obwohl z.B. die oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Abbildung eines Fingerabdrucks beschrieben wurden, ist jede andere Art von einem gemusterten Objekt in Betracht gezogen, um von der vorliegenden Erfindung abgebildet zu werden.

Claims (25)

  1. Kompakte Vorrichtung zum Ausbilden eines kontrastreichen, verzerrungsarmen Bildes eines gemusterten Objektes (335), enthaltend: einen Lichtrefraktor (310) zum Reflektieren und Brechen von Licht, enthaltend: eine Abbildungsoberfläche (318), gegen die das abzubildende gemusterte Objekt (335) platziert wird; mindestens eine Lichteintrittsoberfläche (320), die zur Abbildungsoberfläche (318) benachbart ist und durch die Licht in den Refraktor (310) eintritt; und eine Sichtoberfläche (320), die zu der Abbildungsoberfläche (318) benachbart ist und durch die ein Bild des gemusterten Objekts projiziert wird und die die gleiche Oberfläche, wie die Lichteintrittsoberfläche (320) ist; eine weitere Oberfläche (322), die zwischen der Abbildungsoberfläche (318) und der Lichteintrittsoberfläche (320) positioniert ist und verschieden von diesen ist; mindestens eine Fokussierungslinse (314), die zu der Sichtoberfläche (320) benachbart ist, zum Empfangen und Fokussieren eines Bildes des gemusterten Objekts (335), das durch die Sichtoberfläche (320) projiziert wird; und mindestens eine Lichtquelle (312), die sich benachbart zu der Lichteintrittsoberfläche (320) befindet, zum Aussenden einfallenden Lichts (324), das in den Lichtrefraktor (310) zum Erzeugen eines Bildes des gemusterten Objekts (335) an der Sichtoberfläche (320) eintritt, wobei das Bild von der mindestens einen Fokussierungslinse (314) fokussiert wird und wobei die Lichtquelle (312) derart positioniert ist, dass von ihr ausgesandtes und in den Refraktor (310) eintretendes Licht mindestens die weitere Oberfläche (322) derart trifft, bevor es die Abbildungsoberfläche (318) trifft, dass das von der Abbildungsoberfläche (318) und durch die Sichtoberfläche (320) projizierte Bild des gemusterten Objektes (335) im Wesentlichen von dem ganzen gestreuten Licht (330) von der Abbildungsoberfläche (318) erzeugt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Lichtrefraktor (310) ein fünfseitiges Dreiecksprisma ist und die Abbildungsoberfläche (318) eine erste rechteckige Fläche des Dreiecksprismas aufweist, welche von beiden, der Sichtoberfläche (320) und der Lichteintrittsoberfläche (320), verschieden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der von der weiteren Oberfläche (322) reflektiertes Licht die Abbildungsoberfläche (318) in einem Winkel trifft, der kleiner ist als ein Grenzwinkel der Abbildungsoberfläche (318).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Dreiecksprisma (310) ein gleichschenkliges Prisma ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der das Dreiecksprisma (310) eine erste Kante (338) gegenüber der Abbildungsoberfläche (318) und benachbart zu der Lichteintrittsoberfläche (320) und eine zweite Kante (365) benachbart zu der Abbildungsoberfläche (318) aufweist, und die Lichtquelle (312) ein Streifen von Leuchtdioden (LEDs) ist, der derart zu der Lichteintrittsoberfläche (320) hin orientiert und zu der ersten Kante (338) benachbart und parallel ist, dass der LED-Streifen nicht durch eine Ebene läuft, die normal zur Lichteintrittsoberfläche (320) ist und die zweite Kante (365) schneidet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der ein Lichtschild (352) längs eines linearen Weges zwischen der Lichtquelle (312) und dem Lichtsensor (316) derart angeordnet ist, dass direktes, von der Lichtquelle (312) ausgesandtes Licht am Erreichen des Bildsensors (316) gehindert wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die weitere Oberfläche (322) eine Lichtdiffusionsfläche einschließt, so dass, das von der weiteren Oberfläche (322) reflektierte Licht vor dem Auftreffen auf die Abbildungsoberfläche (318) durch die Lichtdiffusionsfläche diffus gemacht wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der ein Bereich der Lichteintrittsoberfläche (320) zu dem Innenbereich des Dreiecksprismas (310) hin verspiegelt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der ein Bereich der Lichteintrittsoberfläche (320) eine Lichtabsorbierungsfläche (350) beinhaltet.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der ein Bereich (381) der weiteren Oberfläche (322), der benachbart zu der ersten Kante (338) ist, zu dem Innenbereich des Dreiecksprismas (310) hin verspiegelt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei dem eine Linsenebene (307) der Fokussierungslinse (314) derart gegenüber einer Ebene, die durch die Sichtoberfläche (320) definiert ist, geneigt ist, dass Längenunterschiede des Lichtweges zwischen verschiedenen Bereichen des gemusterten Objektes (335) reduziert werden, und die Grundwinkel (340, 341) des gleichschenkligen Dreiecksprismas (310) größer sind als 45 Grad, so dass die Trapezverzerrung des Bildes reduziert wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der der Winkel zwischen den Grundwinkeln (340, 341) des gleichschenkligen Dreiecksprismas (310) zwischen 50 und 65 Grad, inklusive, beträgt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der ein Bereich der Lichteintrittsoberfläche (320), der zu der ersten Kante (338) benachbart ist und zu der Lichtquelle (312) zeigt, mit Streifen versehen ist, um eine Diffusion des Lichts, das durch die Lichteintrittsoberfläche (320) tritt, zu bewirken.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Sichtoberfläche (420) zwischen der Lichteintrittsoberfläche (422) und der Abbildungsoberfläche (418) ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der ein Bereich der Sichtoberfläche (420), der benachbart zur ersten Kante (438) ist, zum Inneren des Dreiecksprismas (410) hin verspiegelt ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der ein Lichtschild (452) längs eines linearen Weges zwischen der Lichtquelle (412) und dem Lichtsensor (416) derart angeordnet ist, dass direktes von der Lichtquelle (412) ausgesandtes Licht am Erreichen des Bildsensor (416) gehindert wird.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der ein Bereich der Lichteintrittsoberfläche (422), der zu der ersten Kante (438) benachbart ist und zu der Lichtquelle (412) zeigt, mit Streifen versehen ist, um eine Diffusion des Lichts, das durch die Lichteintrittsoberfläche (422) tritt, zu bewirken.
  18. Verfahren zur Abbildung eines gemusterten Objekts (335), aufweisend: Bereitstellen eines Lichtrefraktors (310), der eine Abbildungsoberfläche (318), eine Lichtempfangsoberfläche (320), eine Sichtoberfläche (320), die die selbe wie die Lichtempfangsoberfläche (320) ist, und eine weitere Oberfläche (322), die unterschiedlich von der Lichtempfangsoberfläche (320) und der Abbildungsoberfläche (318) ist und zwischen diesen befindlich ist, aufweist; Platzieren des gemusterten Objekts (335) gegen die Abbildungsoberfläche (318) des Lichtrefraktors (310); Projizieren von einfallendem Licht (324) von einer Lichtquelle (312) durch die Lichtempfangsoberfläche (320) des Lichtrefraktors (310); Reflektieren des einfallenden Lichts (324) von mindestens der weiteren Oberfläche (322) bevor das einfallende Licht (324) auf die Abbildungsoberfläche (318) trifft; und Streuen des einfallenden Lichts (324) von der Abbildungsoberfläche (318) und des gemusterten Objektes (335) und durch die Abbildungsoberfläche (320).
  19. Verfahren nach Anspruch 18, weiter die Schritte aufweisend: Bereitstellen einer zur Abbildungsoberfläche (320) benachbarten Linse (314) und Projizieren des von der Abbildungsoberfläche (320) in die Linse (314) gestreuten Lichts (330) zum Ausbilden eines Bildes des gemusterten Objektes (335).
  20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem ein Lichtrefraktor ein gleichschenkliges Dreiecksprisma (310) mit Basiswinkeln (340, 341) größer als 45 Grad aufweist.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem die Reflektion des einfallenden Lichts (324) von mindestens der weiteren Oberfläche (322) des Dreiecksprismas (310) die Streuung des einfallenden Lichts (324) von mindestens der weiteren Oberfläche (322) des Dreiecksprismas (310) aufweist.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem der Schritt der Bereitstellung einer Linse (314) das Neigen der Linsenebene (307) der Linse (314) gegenüber einer Ebene der Sichtoberfläche (320) zur Reduzierung der Trapezverzerrung des Bildes des gemusterten Objektes (335) aufweist.
  23. Computereingabevorrichtung (910), in der das Bilderfassungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17 aufgenommen ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, bei der die Computereingabevorrichtung (910) eine Maus beinhaltet und das Bilderfassungssystem in der Maus aufgenommen ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, bei der der Refraktor (310) ein gleichschenkliges Dreiecksprisma aufweist.
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