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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Informationsaufzeichnungsmedium,
wie etwa eine DVD, auf der Audioinformationen aus Musik und dergleichen,
die sich in den Aufzeichnungsverfahren und den Codierverfahren unterscheiden,
aufgezeichnet sind, und auf ein Wiedergabegerät für die Wiedergabe der Audioinformationen
und dergleichen.
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Es
gibt eine Video-DVD (eine Platte, die dem DVD-Videostandard entspricht)
als Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen von Videoinformationen,
wie etwa eines Films und dergleichen. Die Video-DVD wird als Aufzeichnungsmedium
für das
Aufzeichnen des Films und dergleichen verwendet, da sie eine hohe
Kapazität hat.
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Es
gibt eine Audio-DVD (eine Platte, die dem DVD-Audiostandard entspricht),
um lediglich die Audioinformationen, wie etwa Musik und dergleichen,
jedoch nicht die Videoinformationen, wie etwa den Film und dergleichen,
aufzuzeichnen. Im Falle dieser Audio-DVD können die Audioinformationen,
die einer Vielzahl von CDs (Compact Discs) entsprechen, auf einer
einzigen Audio-DVD infolge ihrer hohen Kapazität als DVD aufgezeichnet werden.
Zusätzlich
zu den Videoinformationen, wie etwa dem Film und dergleichen, kann
die Audio-DVD auch die Audioinformationen aufzeichnen, die einer
Musik-CD entsprechen, die eine Tonspurversion dieses Films ist.
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Es
ist beabsichtigt, dass die Audio-DVD in der Hauptsache die Audioinformationen,
wie etwa die Musik und dergleichen aufzeichnet, und zudem die Wiedergabe
eines bislang nicht bekannten Mehrkanals ermöglicht. Darüber hinaus ist es beabsichtigt,
dass die Audio-DVD die Wiedergabe einer bislang nicht gekannten hohen
Qualität
nicht nur als Mehrkanal sondern als Zweikanal-Stereo ermöglicht.
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Wenn
bei einer derartigen Audio-DVD lediglich die Audioinformationen
des Mehrkanals aufgezeichnet sind, führt dies zu einem Problem,
dass ein Benutzer, der das Zweikanal-Wiedergabegerät hat, nur
einem Teil des Klangs derselben zuhören kann oder die Wiedergabe überhaupt
nicht durchgeführt
werden kann.
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Somit
ist es notwendig, die Audioinformationen für die Zweikanalwiedergabe zusammen
mit den Audioinformationen für
die Mehrkanalwiedergabe auf der Platte aufzuzeichnen, damit selbst
der Benutzer, der lediglich das Wiedergabegerät für die Zweikanalwidergabe hat,
diese Platte genießen
kann.
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In
diesem Fall sind jedoch die beiden Arten von Audioinformationen
in geeigneter Weise derselbe Titel und dasselbe Lied. Somit führen diese
beiden Arten von Audioinformationen, wie sie sich auf der Platte
befinden, zur Existenz der beiden Arten von Titeln, die denselben
Namen haben, und den Liedern, die denselben Namen haben. Dies für zu einem
ersten Problem dahingehend, dass der Benutzer verwirrt wird. Dieses
erste Problem tritt in ähnlicher
Form nicht nur in einem Fall auf, wenn eine Widergabeart des Kanals
und dergleichen unterschiedlich ist, sondern auch in dem Fall, in
dem eine Aufzeichnungsart, wie etwa ein binauraler Aufzeichnungsvorgang
und dergleichen, unterschiedlich ist, in einem Fall, bei dem ein
Codierverfahren, wie etwa AC-3 und dergleichen, unterschiedlich
ist, und in einem Fall, bei dem eine Kombination der Widergabeart,
der Aufzeichnungsart oder des Codierverfahrens unterschiedlich ist.
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Als
nächstes
können
in einem bereits standardisierten DVD-Videoformat mehrere Audioinformationen zusammen
mit Videoinformationen zur selben Zeit aufgezeichnet sein. Beispielsweise
ist es möglich,
zwischen einer Stimme einer Originalsprache und einer Stimme, die
in japanisch synchronisiert wurde, für einen bestimmen Film umzuschalten.
In ähnlicher
Weise ist es ebenfalls möglich,
zwischen einer LPCM-Stereostimme und einer AC-3-Mehrkanalstimme
unter demselben Titel umzuschalten. Somit kann die Vielzahl von
Audioinformationen als derselbe Titel und dieselbe Information behandelt
werden. Daher ist es möglich,
einen Audiostrom zu wechseln und dadurch die Art der Audioinformationen
zu ändern,
die wiedergegeben werden sollen.
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Andererseits
ist es erwünscht,
die Videoinformationen auch auf der Audio-DVD aufuzeichnen, um so die
Videoinformationen, wie etwa ein Menü und zusätzliche Informationen, aufzuzeichnen.
Wenn in diesem Fall ein Bild unter Verwendung eines Verfahrens aufgezeichnet
ist, das sich vom DVD-Videoformat unterscheidet, kann eine Kompatibilität mit dem
Videoformat nicht erreicht werden. Es ist wünschenswert, einen Teil, bei dem
das Bild auf der Audioplatte angefügt ist, auch mit einem Videoabspielgerät wiederzugeben,
das derzeit im Handel erhältlich
ist.
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Unter
diesen Gesichtspunkten ist es somit erwünscht, dass die Struktur für die Aufzeichnung
der wesentlichen Informationen, die das Bild enthalten, jener des
DVD-Videoformates
gleicht.
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Um
jedoch diese Struktur zu erreichen, ist es erforderlich mehrere
Arten von Audioinformationen zu multiplexieren und diese anschließend auf
der Platte als ein Objekt aufzuzeichnen. Um zudem mehrere Ströme zu verwalten,
ist es notwendig, dass die Verwaltungsinformationen in den Daten
enthalten sind. Somit verkürzt die
Tatsache, dass dieselbe Struktur wie das Videoformat zur Verfügung steht,
den Vorgang, der zum Umschalten des Betriebs des Wiedergabegerätes zum
Zeitpunkt der Wiedergabe erforderlich ist. Dieser Umstand wirft jedoch
das Problem auf, dass der Vorgang zum Zeitpunkt der Aufzeichnung
komplex wird.
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Die
Leistungsanforderungen für
den Aufzeichnungsvorgang und die Konformität mit einem derzeit verwendeten
Studiozubehör
sind beträchtlich,
wobei ein nicht komplexer Vorgang beim Aufzeichnungsbetrieb für das Audioformat
gewünscht
ist. Insbesondere ist eine Struktur gewünscht, bei der die Verwaltungsinformationen
nicht in den Daten enthalten ist.
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Somit
gibt es zwei Strukturen, d.h. eine Struktur, geeignet für das DVD-Audioformat
im Fall einer Aufzeichnung lediglich der Audioinformationen, und
eine Struktur, die mit dem DVD-Videoformat konform ist, das das
Bild enthält.
Wenn nur die Audioinformationen für die Daten wiedergegeben werden,
die die beiden Strukturarten aufweisen, dann gibt es zwei Arten
von Formaten, die sich vollständig
voneinander unterscheiden, in den Wiedergabesteuerinformationen,
es sein denn, es gibt gemeinsame logische Strukturen. Somit wird
der Vorgang im Wiedergabegerät
aufwendig, wodurch ein einheitlicher Betrieb nicht möglich ist.
Dies führt
zu einem zweiten Problem, das der Benutzer verwirrt wird.
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Die
vorliegende Erfindung wird im Hinblick auf die oben beschriebenen
Probleme vorgeschlagen. Es ist somit ein erstes Ziel der vorliegenden
Erfindung, ein Informationsaufzeichnungsmedium anzugeben, vom dem
entsprechende Audioinformationen in geeigneter Weise wiedergegeben
werden können,
ohne den Benutzer auch dann nicht zu verwirren, wenn mehrere Audioinformationen,
die sich in Aufzeichnungsverfahren, Wiedergabearten und/oder Codierverfahren
unterscheiden, auf dem Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet
sind, sowie ein Informationswiedergabegerät, das in geeigneter Weise
die entsprechenden Informationen vom Informationsaufzeichnungsmedium
wiedergeben kann.
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Darüber hinaus
besteht ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung darin, ein Informationsaufzeichnungsmedium
anzugeben, das eine Umgebung anbieten kann, um mehrere Arten von
Audioinformationen mit Hilfe eines vereinheitlichten Betriebs ohne
die Gegenwart eines strukturellen Unterschiedes zwischen zwei Informationsaufzeichnungsmedien
zu wählen,
selbst wenn eines davon eine Struktur hat, die sich für das DVD-Audioformat
zum Aufzeichnen lediglich von Audioinformationen eignet, und das
andere eine Struktur hat, die dem DMO-Videoformat entspricht, das
ein Bild enthält,
und weiterhin ein Wiedergabegerät
anzugeben, das diese in ordnungsgemäß wiedergeben kann.
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Die
vorliegende Erfindung gibt ein Informationsaufzeichnungsmedium an,
enthaltend:
einen Audioinformationsaufzeichnungsbereich, in
dem eine Vielzahl von Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen
Aufzeichnungsverfahrens aufgezeichnet sind; und
einen Steuerinformationsaufzeichnungsbereich,
in dem Steuerinformationen gespeichert sind, die für die Wiedergabe
der Vielzahl von Audioinformationen er forderlich sind, die auf dem
Audioinformationsaufzeichnungsbereich aufgezeichnet sind,
wobei
die Steuerinformationen, die im Steuerinformationsaufzeichnungsbereich
aufgezeichnet sind, jeweils mehrere erste Teilungsinformationen
zum Identifizieren erster Teilungseinheiten beinhalten, um so jede
der zahlreichen Audioinformationen, die im Audioinformationsaufzeichnungsbereich
aufgezeichnet sind, jeweils durch die ersten Teilungseinheiten zu
teilen,
wobei die ersten Teilungsinformationen für jede der
Vielzahl von Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen
Aufzeichnungsverfahrens bereitgestellt sind und
jede der zahlreichen
Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens,
die durch die ersten Teilungsinformationen identifiziert sind, an
einer anderen Aufzeichnungsposition im Audioinformationsaufzeichnungsbereich
aufgezeichnet sind.
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Gemäß dem ersten
Informationsaufzeichnungsmedium werden die ersten Teilungsinformationen
als ein Teil der Steuerinformationen, die im Steuerinformationsaufzeichnungsbereich
aufgezeichnet sind, durch ein Informationswiedergabegerät ausgelesen.
Anschließend
wird die erste Teilungseinheit, zu der gewünschte Audioinformationen gehören, gesucht
und eine Wiedergabe der Audioinformationen, die zur gesuchten ersten Teilungseinheit
gehören,
durchgeführt.
Da die Vielzahl der Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen
Aufzeichnungsverfahrens an den unterschiedlichen Aufzeichnungspositionen
im Audioinformationsaufzeichnungsbereich aufgezeichnet sind, ist
es daher erforderlich, die erste Teilungseinheit nach jeweils einer
der zahlreichen Audioinformationen abzusuchen, die an diesen unterschiedlichen
Aufzeichnungspositionen aufgezeichnet sind. Die ersten Teilungsinformationen,
die kennzeichnen, dass die Audioinformationen, die durch die ersten
Teilungseinheiten unterteilt sind, zu einer selben ersten Teilungseinheit
gehören,
sind jedoch für
jede der Vielzahl von Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen
Aufzeichnungsverfahrens bereitgestellt. Das heißt die Vielzahl der Audioinformationen,
die durch dieselben ersten Teilungsinformationen gekennzeichnet
sind, unterscheiden sich im Aufzeichnungsverfahren, gehören zur
selben ersten Teilungseinheit und haben denselben Inhalt. Demzufolge
ist als eine Bestimmung für
derartige Audioinformationen eine Bestimmung ausreichend, die einer
einzelnen ersten Teilungsinformation entspricht. Da diese einzelne
erste Teilungsinformation jeweils für die zahlreichen Audioinformationen
unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens und gleichen Inhalts bereitgestellt
ist, wird somit eine Tatsache, dass die gewünschten Audioinformationen
der Vielzahl von Audioinformationen eines derartigen Typs entsprechen
(d.h. die sich hinsichtlich des Aufzeichnungsverfahrens unterscheiden
und denselben Inhalt haben), durch das Informationswiedergabegerät erkannt,
wenn die ersten Teilungsinformationen gelesen werden. Nach Erkennung
dieser Tatsache, wird eine der zahlreichen Audioinformationen in
einem speziellen Aufzeichnungsverfahren, das beispielsweise einer
Verarbeitungsfähigkeit
des geeigneten Informationswiedergabegerätes entspricht, aus der Vielzahl
der Audioinformationen, die zu der einzelnen ersten Teilungseinheit
gehören,
die durch die geeignete einzelne erste Teilungsinformation gekennzeichnet
ist, aus den oben erwähnten
unterschiedlichen Aufzeichnungspositionen im Audioinformationsaufzeichnungsbereich
gesucht. Anschließend
wird die Wiedergabe der gesuchten Audioinformationen durchgeführt. Da
die Vielzahl der Audioinformationen unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens
und gleichen Inhalts anhand ihres Inhalts verwaltet werden können, ist
es auf diese Weise für
einen Benutzer nicht erforderlich, die Audioinformationen für jede der
zahlreichen Audioinformationen zu bestimmen, selbst wenn die Vielzahl
von Audioinformationen unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens
und gleichen Inhalts gegenwärtig
sind. Daher ist es möglich,
den Benutzer während
des Betriebs nicht zu verwirren oder zu verunsichern.
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Bei
einem Aspekt des ersten Informationsaufzeichnungsmediums der vorliegenden
Erfindung enthalten die Steuerinformationen (ATSI) weiterhin: eine
Vielzahl zweiter Teilungsinformationen (z.B. eine Programmzahl),
um jeweils zweite Teilungseinheiten (z.B. Programme) zu identifizieren
und so jede der zahlreichen Audioinformationen, die an unterschiedlichen
Aufzeichnungspositionen im Audioinformationsaufzeichnungsbereich
aufgezeichnet sind, durch die zweiten Teilungseinheiten als eine
einzelne Widergabeeinheit zu unterteilen; und eine Vielzahl von
Verwaltungsinformationen, die die Vielzahl der zweiten Teilungsinformationen
und die Vielzahl der ersten Teilungsinformationen miteinander korrelieren,
so dass die Audioinfor mationen, die durch die ersten Teilungseinheiten
unterteilt sind, aus einer oder einer Vielzahl der Audioinformationen bestehen,
die durch die zweiten Teilungseinheiten unterteilt sind. Die Verwaltungsinformationen
sind für
jede der Vielzahl von Audioinformationen bereitgestellt, um so jeweils
die zweiten Teilungsinformationen, die dieselbe zweite Teilungseinheit
identifizieren, zu der die Vielzahl von Audioinformationen gleichen
Inhalts und unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens gehört, mit
den ersten Teilungsinformationen, die dieselbe erste Teilungseinheit
identifiziert, zu der die Vielzahl von Audioinformationen gleichen
Inhalts und unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens gehört, für jede der
zahlreichen Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen
Aufzeichnungsverfahrens zu korrelieren.
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Gemäß diesem
Aspekt werden die ersten Teilungsinformationen als ein Teil der
Steuerinformationen, die im Steuerinformationsaufzeichnungsbereich
aufgezeichnet sind, durch ein Informationswiedergabegerät ausgelesen
und wird die erste Teilungseinheit gesucht, zu der gewünschte Audioinformationen
gehören.
Anschließend
werden die Verwaltungsinformationen, die den ersten Teilungsinformationen
entsprechen, die die gesuchte erste Teilungseinheit kennzeichnen,
ausgelesen und die zweiten Unterteilungsinformationen, die mit den
ersten Teilungsinformationen korreliert sind, ausgelesen. Durch
diese zweiten Teilungsinformationen wird im Bezug auf die Audioinformationen
in der zuvor gesuchten ersten Teilungseinheit die Suche nach der
zweiten Teilungseinheit weiter ausgeführt und werden die Audioinformationen
für jede
Wiedergabeeinheit wiedergegeben. Wenn alternativ eine Bestimmung
der zweiten Teilungseinheit direkt durch einen Benutzer ausgeführt wird,
wird die Suche nach dieser zweiten Teilungseinheit, die durch den
Benutzer bestimmt ist, im selben Vorgang ausgeführt, wobei lediglich die Audioinformationen
in der bestimmten zweiten Teilungseinheit wiedergegeben werden.
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Die
Vielzahl der Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen
Aufzeichnungsverfahrens sind an sich voneinander unterscheidenden
Aufzeichnungspositionen im Audioinformationsaufzeichnungsbereich
aufgezeichnet. Die ersten Teilungsinformationen, die kennzeichnen,
dass die Audioinformationen, die durch die ersten Teilungseinheiten
unterteilt sind, zu selben ersten Teilungseinheit gehö ren, sind
für jede
der Vielzahl von Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen
Aufzeichnungsverfahrens bereitgestellt. Im Bezug auf diese ersten
Teilungsinformationen sind die zweiten Teilungsinformationen durch
die Verwaltungsinformationen für
jede der Vielzahl von Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens
korreliert. Die zweiten Teilungsinformationen erzeugen eine gleiche
zweite Teilungseinheit, zu der die Vielzahl von Audioinformationen
gleichen Inhalts und unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens gehört. Obwohl,
wie es oben erwähnt
wurde, die ersten Teilungsinformationen für jede der Vielzahl von Audioinformationen
gleichen Inhalts und unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens bereitgestellt
sind, sind, da deren Inhalt derselbe ist, die einzelnen ersten Teilungsinformationen
gegeben. Die zweiten Teilungsinformationen sind für jede der
Vielzahl von Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen
Aufzeichnungsverfahrens bereitgestellt, und da deren Inhalt derselbe
ist, sind die einzelnen zweiten Teilungsinformationen gegeben. Im
Falle der Wiedergabe der Audioinformationen unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens, die
an unterschiedlichen Aufzeichnungspositionen im Audioaufzeichnungsbereich
aufgezeichnet sind, sind somit die Vorgänge des Suchens der ersten
Teilungseinheit und der zweiten Teilungseinheit für die Vielzahl
der Audioinformationen unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens
dieselben. Auf diese Weise ist es möglich, eine ununterbrochene
Wiedergabe der zweiten Teilungseinheiten oder eine Wiedergabe der
bestimmten zweiten Teilungseinheit durch einen einzigen Vorgang
unter einer einzigen Bestimmung auszuführen. Da die Vielzahl der Audioinformationen
unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens und gleichen Inhalts anhand
ihres Inhalts und für
jede der Wiedergabeeinheiten verwaltet werden kann, muss der Benutzer
auf diese Weise nicht die Audioinformationen für jede der Vielzahl von Audioinformationen
bestimmen, auch wenn die Vielzahl von Audioinformationen unterschiedlichen
Aufzeichnungsverfahrens und gleichen Inhalts gegenwärtig ist.
Somit ist es möglich,
während
des Betriebs eine Verwirrung oder Verunsicherung des Benutzers zu
verhindern. Somit können
selbst die Audioinformationen, die im DVII)-Format aufgezeichnet sind, in Übereinstimmung
mit den Steuerinformationen des DVI)-Audioformates wiedergegeben
werden.
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Unter
diesem Aspekt können
die Verwaltungsinformationen jeweils die zweiten Teilungsinformationen zum
Identifizieren der Teilungseinheiten, deren Zahl und Reihenfolge
(z.B. die Zahl von Programmen und die Reihenfolge von Programmen)
untereinander identisch sind, mit den ersten Teilungsinformationen
für jede
der Vielzahl von Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen
Aufzeichnungsverfahrens korrelieren.
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Selbst
wenn die zweiten Teilungsinformationen, die mit den ersten Teilungsinformationen
für jede
der Vielzahl von Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen
Aufzeichnungsverfahrens korreliert sind, eine Vielzahl von zweiten
Teilungseinheiten anzeigen, kann demzufolge, da die Zahl und die
Reihenfolge der zweiten Teilungseinheiten jeweils für die Vielzahl
von Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens
einander identisch ist, der Vorgang zur Ausführung der Suche nach und zur Widergabe
der n-ten zweiten Teilungseinheit für jede der Vielzahl von Audioinformationen
gleichen Inhalts und unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens einander
angeglichen werden, so dass die Vereinfachung des Vorgang verbessert
werden kann. Dies führt
zu einer Vereinheitlichung des Vorgangs im Informationswiedergabegerät und weiter
zu Vereinheitlichung der Tätigkeiten
durch den Benutzer, so dass es möglich
ist, mit größerer Sicherheit
eine Verwirrung und Verunsicherung des Benutzers während des
Betriebs zu verhindern.
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In
diesem Fall können
die Audioinformationen, die durch die zweiten Teilungseinheiten
gemäß den zweiten
Teilungsinformationen unterteilt sind, die jeweils mit den ersten
Teilungsinformationen für
jede der Vielzahl von Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen
Aufzeichnungsverfahrens korreliert sind, im Audioinformationsaufzeichnungsbereich
als Audioinformationen aufgezeichnet sein, deren Widergabezeit für jede der
Vielzahl von Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen
Wiedergabeverfahrens im wesentlichen dieselbe ist.
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Selbst
wenn die zweiten Teilungsinformationen, die mit den ersten Teilungsinformationen
für jede
der Vielzahl von Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen
Aufzeichnungsverfahrens korreliert sind, eine Vielzahl von zweiten Teilungseinheiten
anzeigen, sind demzufolge die Audioinformationen derart aufgezeichnet,
dass die Wiedergabezeit der Audioinformationen, die durch die zweiten
Teilungseinheiten unterteilt sind, für jede der Vielzahl von Audioinformationen
gleichen Inhalts und unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens im
wesentlichen dieselbe ist. Selbst bei einer Widergabe der Audioinformationen
durch jeweils eines der Wiedergabeverfahren, ist es somit möglich, dem
Benutzer eine Annehmlichkeit zu verschaffen, so dass es möglich ist,
eine Verwirrung und Verunsicherung des Benutzers während des
Betriebs mit größerer Sicherheit
zu vermeiden.
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Bei
einem weiteren Aspekt des ersten Informationsaufzeichnungsmediums
der vorliegenden Erfindung enthalten die Steuerinformationen Informationen,
die das Aufzeichnungsverfahren kennzeichnen, als Informationen,
um eine der Vielzahl von Audioinformationen gleichen Inhalts und
unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens für die Wiedergabe auszuwählen.
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Wenn
gemäß diesem
Aspekt gewünschte
Audioinformationen vom Informationswiedergabegerät die Vielzahl von Audioinformationen
gleichen Inhalts und unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens erkannt sind,
wird eine der Vielzahl von Audioinformationen gleichen Inhalts und
unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens, die die Audioinformation
in einem gewünschten
Aufzeichnungsverfahren ist, einfach auf der Basis von Informationen
gewählt,
die das Aufzeichnungsverfahren kennzeichnen, das in den Steuerinformationen
enthalten ist. Wenn zudem das Informationswiedergabegerät, das das
entsprechende Informationsaufzeichnungsmedium wiedergeben soll,
nicht in der Lage ist, den Vorgang auf der Basis des gewünschten
Aufzeichnungsverfahrens durchzuführen,
ist es möglich,
eine Warnmeldung zu erzeugen, dass die Bestimmung des gewünschten
Aufzeichnungsverfahrens durch den Benutzer beispielsweise ungültig ist.
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Bei
einem weiteren Aspekt des ersten Informationsaufzeichnungsmediums
der vorliegenden Erfindung ist das Aufzeichnungsverfahren entweder
aufzeichnender Art, wiedergebender Art und/oder ein Codierverfahren.
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Da
gemäß diesem
Aspekt die Vielzahl der Audioinformationen gleichen Inhalts aufgezeichnet
ist, deren Aufzeichnungsverfahren aufzeichnender Art, wiedergebender
Art oder ein Codierverfahren oder Kombinationen aus diesen sind,
kann eine geeignete Wiedergabe der Audioinformationen entsprechend
der Anfrage durch den Benutzer, die der Fähigkeit des Informationswiedergabegerätes entspricht,
das entsprechende Informationsaufzeichnungsmedium wiederzugeben,
ohne Verwirrung oder Verunsicherung des Benutzers ausgeführt werden.
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Die
oben genannten Ziele der vorliegenden Erfindung können durch
ein Informationswiedergabegerät für die Wiedergabe
eines Informationsaufzeichnungsmediums erreicht werden, enthaltend:
einen Audioinformationsaufzeichnungsbereich, in dem eine Vielzahl
von Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens
aufgezeichnet ist; und einen Steuerinformationsaufzeichnungsbereich,
in dem Steuerinformationen aufgezeichnet sind, die erforderlich
sind, um die Vielzahl von Audioinformationen wiederzugeben, die
im Audioinformationsaufzeichnungsbereich aufgezeichnet sind, wobei
die Steuerinformationen, die im Steuerinformationsbereich aufgezeichnet
sind, eine Vielzahl von ersten Teilungsinformationen jeweils zum
Identifizieren erster Teilungseinheiten beinhalten, um so jede der
Vielzahl von Audioinformationen im Audioinformationsaufzeichnungsbereich
jeweils durch die ersten Teilungseinheiten zu teilen, die ersten
Teilungsinformationen für
jede der zahlreichen Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen
Aufzeichnungsverfahrens vorgesehen sind, jede der Vielzahl von Audioinformationen
gleichen Inhalts und unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens,
die durch die ersten Teilungsinformationen identifiziert sind, an
unterschiedlichen Aufzeichnungspositionen im Audioinformationsbereich
aufgezeichnet sind und das Informationswiedergabegerät zum Widergeben
der Audioinformationen in Übereinstimmung
mit den Steuerinformationen enthält:
eine
Lesevorrichtung zum Lesen von Aufzeichnungsinformationen, die im
Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind und die Audioinformationen
sowie die Steuerinformationen beinhalten;
eine Eingabevorrichtung
zum Eingeben von Bestimmungsinformationen, um einen Zustand zu bestimmen,
um das Informationsaufzeichnungsmedium wiederzugeben;
eine
Wählvorrichtung
zum Auswählen
des Aufzeichnungsverfahrens und der Audioinformationen, die mit
ihm wiedergegeben sollen, auf der Basis der Bestimmungsinformationen
oder eingestellter Informationen, die in einer Speichervorrichtung
gespeichert sind; und
eine Wiedergabevorrichtung zum Wiedergeben
der Audioinformationen im Wiedergabeverfahren, die durch die Wählvorrichtung
aus der Vielzahl von Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen
Aufzeichnungsverfahrens gewählt
sind, auf der Basis der Steuerinformationen und der Aufzeichnungsinformationen, die
durch die Lesevorrichtung gelesen werden.
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Wenn
gemäß dem Informationswiedergabegerät ein Benutzer
gewünschte
Audioinformationen bestimmt, werden die Bestimmungsinformationen
durch die Eingabevorrichtung eingegeben. Anschließend werden
die Steuerinformationen, die den Bestimmungsinformationen entsprechen,
die auf diese Weise eingegeben wurden, durch die Lesevorrichtung
aus dem Informationsspeichermedium ausgelesen. Das Aufzeichnungsverfahren,
das vom Benutzer oder entsprechend der Fähigkeit des Informationswiedergabegerätes bestimmt
ist, wird durch die Wählvorrichtung
auf der Basis der eingegebenen Bestimmungsinformationen oder der
eingestellten Informationen, die in der Speichervorrichtung im voraus
eingestellt und gespeichert wurden, gewählt. Anschließend werden
die Audioinformationen im Aufzeichnungsverfahren, die durch die
Wählvorrichtung
aus der Vielzahl der Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen
Aufzeichnungsverfahrens gewählt
wurden, durch die Wiedergabevorrichtung auf der Basis der Steuerinformationen
und der Aufzeichnungsinformationen, die durch die Lesevorrichtung
gelesen werden, wiedergegeben. Selbst wenn die Vielzahl der Audioinformationen
unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens an unterschiedlichen Aufzeichnungspositionen
im Audiobereich aufgezeichnet ist, kann somit die Suche und die
Wiedergabe der Audioinformationen des gewünschten Aufzeichnungsverfahrens
durchgeführt
werden, indem lediglich die Bestimmung entsprechend dem Inhalt der
gewünschten
Audioinformationen durch den Benutzer durchgeführt wird. Auf diese Weise ist
es möglich,
in geeigneter Weise die Vielzahl der Audioinformationen gleichen
Inhalts und unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens, die auf dem
Informationsaufzeichnungs medium gespeichert sind, wiederzugeben,
ohne dass der Benutzer verwirrt oder verunsichert wird.
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Bei
einem Aspekt des Informationswiedergabegerätes der vorliegenden Erfindung
ist das Gerät
weiterhin ausgestattet mit: einer Extrahiervorrichtung zum Extrahieren
von Informationen, die das Aufzeichnungsverfahren für jede der
Vielzahl von Audioinformationen kennzeichnen, die auf dem Informationsaufzeichnungsmedium
aufgezeichnet sind, aus den Steuerinformationen; und eine Anzeigevorrichtung
zum Anzeigen der extrahierten Informationen.
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Gemäß diesem
Aspekt werden die Informationen, die das Aufzeichnungsverfahren
kennzeichnen durch die Extrahiervorrichtung aus den Steuerinformationen
extrahiert. Anschließend
werden die extrahierten Informationen durch die Anzeigevorrichtung
angezeigt. Somit kann der Benutzer das Aufzeichnungsverfahren bestimmen,
dessen Audioinformationen wiedergegeben werden sollen, indem er
sich auf das angezeigte Aufzeichnungsverfahren bezieht, so dass
es möglich
ist, eine geeignete Wiedergabe gemäß der Anfrage des Benutzers
auszuführen.
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Bei
einem weiteren Aspekt des Informationswiedergabegerätes der
vorliegenden Erfindung ist die Eingabevorrichtung so eingestellt,
dass sie eine Eingabe der Bestimmungsinformationen unabhängig von
einem Betriebszustand des Informationswiedergabegerätes empfängt, und
die Wählvorrichtung
oder die Wiedergabevorrichtung sind so eingestellt, dass sie, wenn
ein Inhalt der Bestimmungsinformationen, der durch die Eingabevorrichtung
eingegeben ist, geändert
wird, einen entsprechenden Vorgang auf der Basis der geänderten Bestimmungsinformationen
ausführen.
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Gemäß diesem
Aspekt empfängt,
selbst während
das Informationswiedergabegerät
wiedergibt oder gestoppt ist, die Eingabevorrichtung die Eingabe
der Bestimmungsinformationen der Audioinformationen durch den Benutzer.
Wenn sich der Inhalt der Bestimmungsinformationen, die auf diese
Weise eingegeben werden, ändert,
wird anschließend
der entsprechende Vorgang durch die Wählvorrichtung oder die Wiedergabevorrichtung
auf der Basis der geänderten
Bestimmungsinformationen aus geführt.
Da die Anfrage, wie etwa die Änderung
des Wiedergabeverfahrens, vom Benutzer auf die Wiedergabe der Audioinformationen
in Echtzeit angewendet werden kann, ist es somit möglich, eine
in besserem Maße
geeignete Wiedergabe in Übereinstimmung
mit der Anfrage vom Benutzer auszuführen.
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Bei
einem weiteren Aspekt des Informationswiedergabegerätes der
vorliegenden Erfindung ist das Gerät zudem mit einer Neuschreibvorrichtung
ausgestattet, die einen Inhalt eingestellter Informationen, die
in der Speichervorrichtung gespeichert sind, neu schreibt.
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Wenn
gemäß diesem
Aspekt der Benutzer ein Neuschreiben der eingestellten Informationen
durch die Neuschreibvorrichtung anweist, wird der Inhalt der eingestellten
Informationen, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind,
neu geschrieben. Da das Aufzeichnungsverfahren, das sich für den Verwendungszustand des
Informationswiedergabegerätes
und dergleichen eignet, im voraus in Übereinstimmung mit der Anfrage vom
Benutzer gespeichert werden kann, ist es möglich, eine geeignete Verwendungsumgebung
für das
Informationswiedergabegerät
zu erzeugen.
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Bei
einem weiteren Aspekt des Informationswiedergabegerätes der
vorliegenden Erfindung ist das Gerät weiterhin mit einer Warnanzeigevorrichtung
ausgestattet, die eine Warnanzeige ausführt, sofern das Aufzeichnungsverfahren,
das durch die Wählvorrichtung
auf der Basis der Bestimmungsinformationen oder der eingestellten
Informationen gewählt
wurde, durch das Informationswiedergabegerät nicht ausgeführt werden
kann.
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Wenn
gemäß diesem
Aspekt das Aufzeichnungsverfahren, das durch die Wählvorrichtung
auf der Basis der Bestimmungsinformationen oder der eingestellten
Informationen gewählt
wurde, durch das entsprechende Informationswiedergabegerät nicht
wiedergegeben werden kann, wird die Warnanzeige durch die Warnanzeigevorrichtung
ausgeführt.
Daher ist es dem Benutzer möglich,
ein geeignetes Aufzeichnungsverfahren in Übereinstimmung mit der Fähigkeit
des entsprechenden Informationswiedergabegerätes einzustellen oder neuzuschreiben.
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Bei
einem weiteren Aspekt des Informationswiedergabegerätes der
vorliegenden Erfindung wird im Ausgangseinstellzustand die Auswahl
des Aufzeichnungsverfahrens durch die Auswahlvorrichtung auf der
Basis der Ausgangseinstellinformationen ausgeführt, die im voraus eingestellt
und in der Speichervorrichtung gespeichert wurden. Daher ist es
möglich,
eine Verunsicherung des Benutzer zu vermeiden, und es besteht zudem
die Möglichkeit,
eine geeignete Wiedergabe mit Hilfe des Wiedergabeverfahrens auszuführen, das
sich für
das Informationswiedergabegerät
eignet.
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Bei
einem weiteren Aspekt des Informationswiedergabegerätes der
vorliegenden Erfindung ist das Gerät weiterhin ausgestattet mit:
einer Neuschreibvorrichtung zum Neuschreiben eines Inhalts eingestellter
Informationen, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind,
und einer Warnanzeigevorrichtung zum Ausführen einer Warnanzeige, sofern
das Aufzeichnungsverfahren, das durch die Wählvorrichtung auf der Basis
der Bestimmungsinformationen oder der eingestellten Informationen
gewählt
wurde, durch das Informationswiedergabegerät nicht ausgeführt werden
kann. Die Wählvorrichtung
wählt das
Aufzeichnungsverfahren auf der Basis (i) der Bestimmungsinformationen,
die durch die Eingabevorrichtung eingegeben werden, (ii) der eingestellten
Informationen, die durch die Neuschreibvorrichtung neugeschrieben
werden, und (iii) zu Beginn eingestellter Informationen, die in
der Speichervorrichtung in einem Ausgangseinstellzustand gespeichert
sind, in dieser Prioritätsordnung,
so lange die Warnanzeige nicht durch die Warnanzeigevorrichtung
ausgeführt
wird.
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Gemäß diesem
Aspekt wird das Aufzeichnungsverfahren auf der Basis entweder (i)
der Bestimmungsinformationen, die durch den Benutzer in Echtzeit
bestimmt werden, (ii) der eingestellten Informationen, die durch
den Benutzer im voraus neugeschrieben werden oder (iii) der Anfangseinstellinformationen
gewählt. Dieser
Auswählvorgang
unterliegt einer Prioritätsordnung.
Diese Prioritätsordnung
entspricht der Reihenfolge der Fähigkeit
des Informationswiedergabegerätes
an sich, der Echtzeitbestimmung durch den Benutzer und der Ausgangseinstellung.
Da die Fähigkeit
des Informationswiedergabegerätes
an sich die höchste
Priorität hat,
ist es somit möglich,
die Auswahl zu vermeiden, die sich nicht für das Informationswiedergabegerät eignet. Wenn
weiterhin die Bestimmung oder das Neuschreiben vom Benutzer nicht
ausgeführt
wird, wird ein geeignetes Aufzeichnungsverfahren durch die Ausgangseinstellinformationen
gewählt.
Diese Informationen können jedoch
in geeigneter Weise gemäß der Anfrage
vom Benutzer neugeschrieben werden. Da es, auch wenn ein derartiges
Neuschreiben erfolgt, zudem möglich
ist, das Aufzeichnungsverfahren in Echtzeit zu bestimmen, besteht
die Möglichkeit,
eine geeignete Wiedergabe auszuführen,
die die Anfrage vom Benutzer effizient widerspiegelt, während das
Aufzeichnungsverfahren ausgeführt
wird, das sich für
das Informationswiedergabegerät
eignet.
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Bei
einem weiteren Aspekt des Informationswiedergabegerätes der
vorliegenden Erfindung ist das Gerät weiterhin mit einer Erfassungsvorrichtung
zum Erfassen eines Einsteckzustandes eines Kopfhörersteckers in eine Kopfhöherbuchse
ausgestattet. Die Wiedergabevorrichtung gibt die Audioinformationen,
die binaural aufgezeichnet sind, wieder, wenn die Erfassungsvorrichtung
erfasst, dass der Kopfhörerstecker
in die Kopfhörerbuchse
eingesteckt ist.
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Wenn
bei diesem Aspekt der Benutzer den Kopfhörerstecker in die Kopfhörerbuchse
steckt, wird dieses Einstecken von der Erfassungsvorrichtung erfasst.
Für den
Fall, dass die Audioinformationen, die binaural aufgezeichnet sind,
auf dem wiederzugebenden Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet
sind, werden somit, selbst wenn die Bestimmung zur Bestimmung dieser
binaural aufgezeichneten Audioinformationen nicht ausgeführt ist,
die binaural aufgezeichneten Audioinformationen wiedergegeben, die
sich für
die Wiedergabe über
Kopfhörer
eignen. Obwohl der Benutzer keine umständliche Tätigkeit ausführen muss,
ist es somit möglich,
eine geeignete Wiedergabe in Übereinstimmung
mit dem Benutzungsbedingungen auszuführen.
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Die
oben genannten Ziele der vorliegenden Erfindung können zudem
durch ein Informationswiedergabeverfahren für die Wiedergabe eines Informationsaufzeichnungsmediums
erreicht werden, umfassend: einen Audioinformationsaufzeichnungsbereich,
in dem eine Vielzahl von Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen
Aufzeichnungsverfahrens aufgezeichnet sind, und einen Steuerinformationsaufzeichnungsbereich,
in dem Steuerinformationen aufgezeichnet sind, die erforderlich
sind, um die Vielzahl von Audioinformationen wiederzugeben, die
im Audioinformationsbereich aufgezeichnet sind, wobei die Steuerinformationen, die
im Steuerinformationsaufzeichnungsbereich aufgezeichnet sind, eine
Vielzahl von ersten Teilungsinformationen jeweils zum Identifizieren
erster Teilungseinheiten beinhalten, um so jede der Vielzahl von
Audioinformationen, die im Audioinformationsaufzeichnungsbereich
aufgezeichnet sind, jeweils durch die ersten Teilungseinheiten zu
unterteilen, die ersten Teilungsinformationen für jede der Vielzahl von Audioinformationen gleichen
Inhalts und unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens bereitgestellt
sind und jede der Vielzahl von Audioinformationen gleichen Inhalts
und unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens, die durch die erste
Teilungsinformation identifiziert sind, an unterschiedlichen Positionen
im Audioinformationsaufzeichnungsbereich aufgezeichnet sind, wobei
das Informationswiedergabeverfahren zum Wiedergeben der Audioinformationen
in Übereinstimmung
mit den Steuerinformationen enthält:
einen
Lesevorgang zum Lesen von Aufzeichnungsinformationen, die auf dem
Informationsaufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind und die Audioinformationen
sowie die Steuerinformationen enthalten;
einen Eingabevorgang
zum Eingeben von Bestimmungsinformationen, um eine Bedingung für die Wiedergabe des
Informationsaufzeichnungsmediums zu bestimmen;
einen Wählvorgang
zum Wählen
des Aufzeichnungsverfahrens, dessen Audioinformationen wiedergegeben werden
sollen, auf der Basis der Bestimmungsinformationen oder der eingestellten
Informationen, die in einer Speichervorrichtung gespeichert sind;
und
einen Wiedergabevorgang zum Wiedergeben der Audioinformationen
im Aufzeichnungsverfahren, das durch den Wählvorgang aus der Vielzahl
der Audioinformationen gleichen Inhalts und unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens
gewählt
ist, auf der Basis der Steuerinformationen und der Aufzeichnungsinformationen,
die durch den Lesevorgang gelesen werden.
-
Das
Wesen, der Nutzen und weitere Merkmale dieser Erfindung werden aus
der folgenden detaillierten Beschreibung im Bezug auf die bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung deutlich, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen gelesen wird, die im folgenden kurz beschrieben sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein Diagramm, das einen physikalischen Aufbau (physikalisches Format)
einer Video-DVD zeigt;
-
2 ist
ein Diagramm, das einen logischen Aufbau (logisches Format) der
Video-DVD darstellt;
-
3 ist
ein Diagramm, das einen physikalischen Aufbau (physikalisches Format)
einer Audio-DVD zeigt;
-
4 ist
ein Diagramm, das einen logischen Aufbau (logisches Format) der
Audio-DVD zeigt;
-
5 ist
ein Diagramm mehrerer Arten der DVDs;
-
6 ist
ein Diagramm eines Beispiels einer Audio/Video-Gemeinschafts-DVD
-
7 ist
ein Diagramm, das ein Konzept einer Doppelverwaltung desselben Objektes
zeigt;
-
8 ist
ein Diagramm eines Beispiels von Navigationsinformationen, die für die Audio/Video-Gemeinschafts-DVD
aus 6 vorgeschrieben sind;
-
9A ist ein Diagramm, das Informationen zeigt,
die für
einen ATS aufgezeichnet werden sollen;
-
9B ist ein weiteres Diagramm, das die Informationen
zeigt, die für
einen ATS aufgezeichnet werden sollen;
-
10 ist ein Diagramm einer Beziehung zwischen substantiellen
Informationen, Navigationsinformationen und einer Benutzerwahrnehmung
zu einem Zeitpunkt der Wiedergabe eines Audiotitels;
-
11 ist ein Diagramm einer Beziehung zwischen substantiellen
Informationen, Navigationsinformationen und einer Benutzerwahrnehmung
zu einem Zeit punkt der Wiedergabe eines Titels, der gemeinsam für Video
und Audio verwendet wird;
-
12A ist ein Diagramm, das Informationen zeigt,
die für
ATSI einer DVD aufgezeichnet werden sollen, die im Audioformat aufgezeichnet
ist;
-
12B ist ein weiteres Diagramm, das die Informationen
zeigt, die für
die ATSI der DVD aufgezeichnet werden sollen, die im Audioformat
aufgezeichnet ist;
-
13A ist ein Diagramm, das Informationen zeigt,
die für
ATSI einer DVD aufgezeichnet werden sollen, die im Audioformat und
im Videoformat aufgezeichnet ist;
-
13B ist ein weiteres Diagramm, das Informationen
darstellt, die für
die ATSI einer DVD aufgezeichnet werden sollen, die im Audioformat
und im Videoformat aufgezeichnet ist;
-
14 ist ein Blockschaltbild einer schematischen
Konfiguration eines Video-DVD-Abspielgerätes;
-
15 ist ein Blockschaltbild, das eine schematische
Konfiguration eines Audio-DVD-Abspielgerätes zeigt;
-
16 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration
eines Audiodecoders im Audio-DVD-Abspielgerät von 15 zeigt;
-
17A ist ein Diagramm, das ein Klangfeld zeigt,
das im Fall der Wiedergabe von Musikinformationen erzeugt wird,
die von einem herkömmlichen
Stereogerät
mit einem Kopfhörer
wiedergegeben werden;
-
17B ist ein Diagramm, das ein Klangfeld zeigt,
das bei der Wiedergabe von Musikinformationen erzeugt wird, die
mit einem Kopfhörer
binaural wiedergegeben werden;
-
18 ist ein Diagramm, das multiplexierte Audiopakete,
die jeweils durch ein Stereoverfahren mit zwei Kanälen aufgezeichnet
sind, und Audiopakete zeigt, die jeweils durch ein binaurales Verfahren
mit zwei Kanälen
aufgezeichnet sind;
-
19 ist ein Diagramm eines Beispiels eines Schaltungsaufbaus
einer Kopfhörerbuchse;
-
20 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines
Vorgangs des Wählens
der PGC aus Informationen zeigt, die für ein Codierverfahren kennzeichnend
sind; und
-
21 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines
Vorgangs des Wählens
der PGC aus Informationen darstellt, bei dem ein Codierverfahren
und eine Widergabeart kombiniert sind.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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(1) Format der Video-DVD
-
Zuerst
wird ein Aufzeichnungsformat auf einer Video-DVD für Videoinformationen
und Audioinformationen (das im folgenden Musikinformationen enthält) erläutert.
-
(1.A) Physikalisches Format
der Video-DVD
-
Ein
physikalisches Format des Aufzeichnungsformates auf der Video-DVD
wird unter Bezugnahme auf 1 erläutert.
-
Wie
in 1 gezeigt, ist eine DVD 1 mit einem Einleitungsbereich
LI in ihrem innersten Umfangsabschnitt und einem Ausleitungsbereich
LO an ihrem äußersten
Umfangsabschnitt versehen, zwischen denen Video-Informationen und
Audioinformationen derart aufgezeichnet sind, dass sie in eine Vielzahl
von VTSs (Video Title Sets = Videotitelsätze) 4 unterteilt
sind, von denen jeder eine einzigartige ID- (Identifikations-) Nummer
aufweist (d.h. VTS #1 bis VTS #n). Hier ist der VTS ein Satz (Bündel) von
Titeln (von denen jeder eine Produktion oder eine Arbeit ist, die
ein Autor oder Produzent dem Publikum anbieten möchte), die sich aufeinander
beziehen (z.B. gleichen Attribute, wie etwa die Zahl, die Spezifikation,
die entsprechenden Sprachen, etc. der Audioinformationen und der
Videoinformationen, die hier enthalten sind, einander). Auf einer
Zwischenaußenumfangsseite
des Einleitungsbereiches LI ist ein UDF (Universal Disc Format =
Universelles Plattenformat) 2 aufgezeichnet, das Informationen
zur Verwaltung eines Formates einer Datei beinhaltet, die auf der
entsprechenden Platte aufgezeichnet ist. Auf das UDF 2 folgend,
ist ein VMG (Video Manager = Videoverwalter) 3 aufgezeichnet.
Als Informationen, die im Videomanager 3 aufgezeichnet
sind, sind beispielsweise Informationen, die sich auf die gesamten
Video- und Audioinformationen beziehen, die auf der Video-DVD 1 aufgezeichnet
sind, wie etwa ein Menü zum
Anzeigen eines Namens jedes Titels, Informationen zur Verhinderung einer
illegalen Kopie, eine Zugriffstabelle für den direkten Zugriff auf
jeden Titel und dergleichen, aufgezeichnet.
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Ein
VTS 4 ist derart aufgezeichnet, dass er in eine Vielzahl
von VOBs (Videoobjekte) 10, von denen jedes eine ID-Nummer
(VOB ID #1, VOB ID #2, ...) aufweist, und VTSI (Videotitelsatz-Informationen) 11 unterteilt
ist, die vor den VOBs 10 angeordnet sind. Hier ist ein
Datenabschnitt, der aus mehreren VOBs 10 besteht, als VOB-Satz (VOBS) definiert,
wie es in 1 gezeigt ist.
-
In
den VTSI 11, die am Kopf des VTS 4 aufgezeichnet
sind, sind Informationen, wie etwa PGCI (Programmketten-Informationen)
aufgezeichnet, die unterschiedliche Informationen sind, die sich
auf eine Programmkette als logische Unterteilung beziehen, die man
durch Kombinieren mehrerer Zellen erhält (die "Zelle", wird später im Detail beschrieben).
In jedem VOB 10 ist der wesentliche Teil der Video- und
Audioinformationen (d.h. die Video- und Audioinformationen an sich
ohne Steuerinformationen) neben den Steuerinformationen aufgezeichnet.
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Weiterhin
besteht ein VOB aus einer Vielzahl von Zellen 20, von denen
jede eine ID-Nummer hat (Zellen-ID #1, Zellen-ID #2, ...). Eine
Zelle 20 besteht aus mehreren VOB-Einheiten (VOBUs) 30,
die jeweils eine ID-Nummer (VOBU #1, VOBU #2, ...) haben. Hier ist
die VOB-Einheit 30 eine Informationseinheit, die jeweils die
Videoinformationen, die Audioinformationen und Teilbildinformationen
(die als Informationen eines Teilbildes, wie etwa ein Untertitel
eines Films etc. definiert sind) oder lediglich ein Navipaket enthält, das
später
beschrieben wird.
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Eine
VOB-Einheit 30 ist ausgestattet mit: einem Navipaket (ein
Navigationspaket) 41 zum Speichern unterschiedlicher Steuerdaten,
deren Steuerobjekt die Videoinformationen und dergleichen sind,
die in der VOBU 30 enthalten sind; ein Videopaket 42 zum
Speichern von Videodaten als Videoinformationen; ein Audiopaket 43 zum
Speichern von Audiodaten als Audioinformationen; und ein Teilbildpaket 44 für Teilbilddaten, wie
etwa die Teilbildinformationen. Hier sind im Videopaket 42 nur
die Videoinformationen aufgezeichnet. Im Audiopaket 43 sind
lediglich die Audioinformationen aufgezeichnet. Weiterhin sind im
Teilbildpaket 44 ausschließlich die Teilbilddaten, die
graphische Daten, wie etwa ein Schriftzeichen und ein Diagramm sind,
als Teilbild aufgezeichnet.
-
In
einem Paketheader, der am Kopf jedes Paketes P aufgezeichnet ist,
sind Lesestartzeitinformationen, die als SCR (Systemtaktbezug) bezeichnet
werden, der auf einer Widergabezeitachse kennzeichnet, dass eine
Lesestartzeit beginnen soll, die Daten, die in jedem Paket P enthalten
sind, aus einem Spurpuffer eines Wiedergabegerätes, das später beschrieben wird, liest
und sie in einen entsprechenden Puffer eingibt, ein Startcode, der
den Start jedes Paketes P kennzeichnet, und dergleichen aufgezeichnet.
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Schließlich ist
das Navipaket 41 ausgestattet mit: einem DSI- (Datensuchinformations-)
Paket 51, das Suchinformationen enthält, um ein Videobild oder einen
Audioklang zu suchen, das angezeigt bzw. als Klang ausgegeben werden
soll (konkret gesagt Suchinformationen, wie etwa eine Adresse an
der Video oder Audio, das angezeigt oder als Klang ausgegeben werden
soll, auf der DVD 1 aufgezeichnet sind); und ein PCI- (Präsentationssteuerinformations-)
Paket 50, das Informationen beinhaltet, die sich auf eine
Anzeigesteuerung zu einem Zeitpunkt der Anzeige des Videobildes
oder Ausgeben des Audioklangs beziehen, die auf der Basis der Informationen
des DSI-Paketes 51 gesucht werden.
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Jedes
Videopaket 42, das in einer VOB-Einheit 30 enthalten
ist, besteht aus wenigstens einer GOP (Bildergruppe). Die GOP ist
eine minimale Bildereinheit, die unabhängig wiedergegeben werden kann
und die durch einen Standard auf der Basis des Verfahrens MPEG 2
(Moving Picture Experts Group) definiert ist. Das MPEG-2-Verfahren
ist ein Bildkompressionsverfahren, das beim Aufzeichnen der Videoinformationen
auf die DVD 1 bei der vorliegenden Erfindung verwendet
wird.
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Beim
oben beschriebenen Aufzeichnungsformat, das eine hierarchische Struktur
hat, wie es in 1 gezeigt ist, kann jede Unterteilung
frei gemäß der Absicht
des Autors eingestellt sein, um so eine Aufzeichnung auf der Basis
dieser eingestellten Unterteilungen auszuführen. Durch Ausführen der
Wiedergabe auf der Basis einer später beschriebenen logischen
Struktur für
jede dieser Unterteilungen, kann die vielfältige Wiedergabe ausgeführt werden.
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(1B) Logisches Format
-
Als
nächstes
wird ein logisches Format (logischer Aufbau), das durch Kombinieren
der Informationen aufgebaut ist, die durch die physikalischen Unterteilungen
aus 1 aufgezeichnet sind, unter Bezugnahme auf 2 erläutert. Die
Informationen sind nicht tatsächlich
auf der DVD 1 im logischen Aufbau von 2 aufgezeichnet.
Anstelle dessen sind Informationen (z.B. Zugriffsinformationen oder
Zeitinformationen), um sämtliche
Daten aus 1 durch kombinieren derselben
(insbesondere durch Kombinieren der Zellen 20) im logischen
Aufbau aus 20 wiederzugeben, auf der DVD 1 und
insbesondere in den VTSI 11 aufgezeichnet.
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Um
die Erläuterung
deutlich zu machen, erfolgt die folgende Beschreibung von der niedrigeren
hierarchischen Ebene in 2. Ein Programm 60 wird
lokal auf der Basis der Absichten des Autors durch Wählen und
Kombinieren einer Vielzahl von Zellen 20 aus den physikalischen
Strukturen aufgebaut, die unter Verwendung von 1 erläutert wurden.
Für den
Autor besteht zudem die Möglichkeit,
einen Zusammenschluss eines oder mehrerer Programme 60 als
eine Minimaleinheit zu definieren, die frei gewählt werden kann, um vom Publikum
betrachtet oder angehört
zu werden, und die als PTT (Titelteil) bezeichnet wird.
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Hier
wird für
die Zahl jeder Zelle 20 zu einem Zeitpunkt der Behandlung
der Zelle 20 im physikalischen Format, das in 1 gezeigt
ist, die Zahl als die Zellen-ID- Zahl
behandelt (die durch die Zell-ID# in 1 gekennzeichnet
ist). Andererseits wird zu einem Zeitpunkt der Behandlung der Zelle 20 im
logischen Format, das in 2 gezeigt
ist, die Zahl als Zellenzahl in der Reihenfolge der Beschreibung
der PGCI behandelt, die später
beschrieben werden.
-
Als
nächstes
wird durch Kombinieren mehrerer Programme 60 eine PGC (Programmkette) 61 logisch Aufgebaut.
Die zuvor erwähnten
PGCI (Programmketteninformationen) sind durch eine Einheit der PGC 61 definiert.
Die PGCI enthalten Informationen die kennzeichnen: die Wiedergabereihenfolge
der Zellen 20 für
jedes Programm 60 zu einer Zeit der Wiedergabe jedes Programms 60 (durch
diese Wiedergabereihenfolge ist eine einzigartige Programmzahl (#1,
#2, ...) jedem Programm 60 zugewiesen); eine Adresse, die
eine Aufzeichnungsposition jeder Zelle 20 auf der DVD 1 ist;
die Zahl der Zelle 20, die am Kopf eines Programms 60 angeordnet
ist, das als erstes wiedergegeben soll; und so weiter.
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Bei
einer PGC 61 sind die substantiellen Video- und Audiodaten
und dergleichen als eine Kombination der Programme 60 (mit
anderen Worten die Kombination der Zellen 20) neben den
oben erwähnten
PGCI enthalten.
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Zudem
besteht ein Titel 62 logisch aus einer oder einer Vielzahl
von PGCs 61 (PGC #1, PGC #2), wie es in 2 gezeigt
ist. Der Titel 62 ist beispielsweise eine Einheit, die
einem Film entspricht, und besteht aus fertigen Informationen, die
der Autor einem Publikum der DVD 1 anbieten möchte.
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Schließlich ist
ein VTS 63 logisch aus einem oder einer Vielzahl von Titeln 62 (Titel
#1, Titel #2, ...) aufgebaut, wie es in 2 gezeigt
ist. Die Informationen, die in einem VTS 63 enthalten sind,
der in 2 gezeigt ist, entsprechen
Informationen, die in einem VTS 4 aus 1 enthalten
sind. Das heißt,
sämtliche
Informationen, die im logischen VTS 63 aus 2 enthalten
sind, sind als ein VTS 4 auf der DVD 1 aufgezeichnet,
die in 1 gezeigt ist.
-
Wenn
der Autor die Informationen festlegt, die im physikalischen Aufbau
auf der DVD 1 in Übereinstimmung
mit dem oben beschriebenen logischen Format unter teilt sind, müssen das
Videobild und/oder die Musik ausgebildet werden, die das Publikum
betrachten und/oder anhören
sollen.
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(2) Format der Audio-DVD
-
Als
nächstes
wird ein Aufzeichnungsformat auf einer Audio-DVD von Audioinformationen
(die im folgenden Musik- und Sprachinformationen enthalten) erläutert.
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(2-A) Physikalisches Format
der Audio-DVD
-
Ein
physikalisches Format des Aufzeichnungsformates auf der Audio-DVD
wird unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
-
Wie
es in 3 dargestellt ist, ist eine
Audio-DVD 200 als Ausführungsform
mit einem Einleitungsbereich LI in ihrem innersten Umfangsbereich
und einem Ausleitungsbereich LO an ihrem äußersten Umfangsbereich ausgestattet,
zwischen denen ein Volumenraum aufgezeichnet ist. Innerhalb des
Volumenraums ist immer eine Audiozone aufgezeichnet. In dieser Audiozone
sind die Audioinformationen derart aufgezeichnet, dass sie in eine
Vielzahl von ATS (Audiotitelsätzen) 203 unterteilt
ist, von denen jeder eine einzigartige ID- (Identifikations-) Zahl
hat (d.h. ATS #1 bis ATS #n). An einem Kopf der Audiozone ist eine
SAPPT (Einfache Audioabspiel-Hinweistabelle) 204 als Wiedergabeinformationen
aufgezeichnet, um eine einfache Wiedergabe (wie etwa eine Zweikanalwiedergabe)
auszuführen.
Die SAPPT 204 ist auf jeder der DVDs aufgezeichnet, die über die
Audiozone verfügen.
Die SAPPT 204 kann im Einleitungsbereich LI oder in einem
AMG 202 aufgezeichnet sein, das später beschrieben wird.
-
Auf
der Außenumfangsseite
des Einleitungsbereiches LI ist ein UDF (Universelles Plattenformat) 201 für die Verwaltung
des Formates der Datei aufgezeichnet, die auf der Audio-DVD aufgezeichnet
ist, wobei daneben die SAPPT 204 aufgezeichnet ist, und
weiter daneben der AMG (Audiomanager) 202 aufgezeichnet
ist. Die Rei henfolge der Positionen des UDF 201, der SAPPT 204 und
anderer Dateien ist nicht auf diese Reihenfolge beschränkt, die
in 3 gezeigt ist.
-
Informationen,
die in der SAPPT 204 aufgezeichnet sind, sind beispielsweise
Informationen für
die Wiedergabe der LPCM-Daten durch zwei Kanäle. Als Informationen, die
im AMG 202 aufgezeichnet sind, sind beispielsweise Verwaltungsinformationen,
die sich auf die gesamten Audioinformationen beziehen, die auf der Audio-DVD 200 aufgezeichnet
sind, wie etwa ein Menü zum
Anzeigen eines Namens für
jeden Gegenstand, Informationen zum Verhindern einer illegalen Kopie,
eine Zugriffstabelle für
einen direkten Zugriff auf jeden Titel und dergleichen aufgezeichnet.
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Ein
ATS 203 ist derart aufgezeichnet, dass er in eine Vielzahl
von AOBs (Audioobjekte) 210 unterteilt ist, von denen jedes
eine ID-Zahl (AOB ID #1, AOB ID #2, ...) und ATSI (Audiotitelinformationen) 211 enthält, die
vor den AOBs 210 angeordnet sind.
-
Hier
ist ein Datenteil, der aus einer Vielzahl von AOBs 210 besteht,
als AOB-Satz (AOBS) definiert, wie es in 3 gezeigt
ist. Der AOB-Satz ist der wesentliche Teil der Audioinformationen.
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In
den ATSI 211, die am Kopf des ATS 203 aufgezeichnet
sind, sind Informationen, wie etwa APGCI (Audio-Programmketten-Informationen)
als Wiedergabesteuerinformationen aufgezeichnet, die unterschiedliche
Informationen sind, die sich auf eine Programmkette als eine logische
Unterteilung beziehen, die man durch kombinieren einer Vielzahl
von Zellen erhält
(die "Zelle" wird später im Detail
beschrieben). In jedem AOB 210 ist der wesentliche Teil
der Audioinformationen (d.h. die Audioinformationen an sich, neben
den Steuerinformationen) aufgezeichnet. Ein AOB 210 enthält mehrere
Zellen 220, die jeweils eine ID-Zahl haben (CELL ID #1,
CELL ID #2, ...).
-
Eine
Zelle 220 besteht aus mehreren Audiopaketen 230,
die jeweils gepackt wurden, oder einem Audiopaket 230 und
einem Echtzeit-Informationspaket 231. Das Audiopaket 230 ist
ein Datenpaket, in das die Audioinformationen, die auf der Audio-DVD
aufgezeichnet werden sollen, jeweils in einer vorbestimmten Größe gepackt
wurden, und enthält
Audioinformationen, die beispielsweise durch ein lineares PCM digitalisiert sind.
Im Echtzeitinformationspaket 231 sind Textinformationen,
BPM- (Beat Per Minute-) Informationen, Handklatschinformationen
und dergleichen enthalten.
-
Beim
oben beschriebenen Aufzeichnungsformat, das über einen hierarchischen Aufbau
verfügt,
wie es in 3 gezeigt ist, kann jede Unterteilung
frei in Übereinstimmung
mit den Absichten des Autors eingestellt werden, um so eine Aufzeichnung
der Aufzeichnungsinformationen auf die Audio-DVD 200 auf
der Basis dieser eingestellten Unterteilungen auszuführen. Durch
die Wiedergabe auf der Basis eines später beschriebenen logischen
Aufbaus für
jede dieser Unterteilungen kann die vielfältige Wiedergabe durchgeführt werden.
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(2-B) Logisches Format
-
Als
nächstes
wird ein logisches Format (logischer Aufbau), das durch Kombinieren
der Informationen ausgebildet ist, die durch die physikalischen
Unterteilungen aufgezeichnet sind, die in 3 dargestellt
sind, unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Die
Informationen sind nicht tatsächlich
auf der DVD 200 im logischen Aufbau von 4 aufgezeichnet.
Anstelle dessen sind die Audioinformationen auf der Audio-DVD im physikalischen
Format aufgezeichnet, wie es in 3 gezeigt
ist, und die Informationen für
die Wiedergabe der Audioinformationen ist in der zuvor erwähnten SAPPT 204,
dem AMG 202 und den ATSI 211 im logischen Format
aufgezeichnet, wie es in 4 gezeigt
ist.
-
Um
die Erläuterung
deutlich zu machen, erfolgt die Beschreibung von der unteren hierarchischen
Ebene in 4. Ein Index 259 wird
aufgebaut, indem eine Zelle 220 oder eine Vielzahl von
Zellen 220 aus dem physikalischen Aufbau gewählt und kombiniert
wird, wie es unter Bezugnahme auf 3 erläutert wurde.
Der Index 259 kann als die Musikzahl verwendet werden und
ist die Minimaleinheit, auf die der Benutzer zugreifen kann.
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Durch
einen oder mehrere Indizes 259 ist ein Musiktitel 260 logisch
aufgebaut. Der Musiktitel 260 ist eine Informationseinheit,
die einer Musikkomposition entspricht. Der Benutzer kann einen willkürlichen
Musiktitel (Musikkomposition) auswählen und direkt darauf zugreifen.
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Hier
wird, was die Zahl jeder Zelle 220 angeht, zum Zeitpunkt
der Behandlung der Zelle 220 im physikalischen Format,
wie es in 3 gezeigt ist, die Zahl als
die Zellen-ID-Zahl behandelt (die durch die Zellen-ID # in 3 gekennzeichnet
ist). Andererseits wird zum Zeitpunkt der Behandlung der Zelle 220 im
logischen Format, das in 4 dargestellt
ist, die Zahl als die Zellenzahl in der Reihenfolge der Beschreibung
in den APGCI behandelt, wie es später beschrieben wird.
-
Der
Musiktitel (Musikkomposition) 260 ist eine Informationseinheit,
der eine Vielzahl von Zellen enthält, und ist eine Gruppe von
Zellen, die einander gemeinsame Attribute haben. Das heißt, die
Attribute sämtlicher Zellen
in einem Musiktitel 260 gleichen einander. Weiterhin sind
sämtliche
Zellen, die im Musiktitel 260 enthalten sind, einander
benachbart innerhalb desselben Objektes aufgezeichnet.
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Ein
Titel 261 ist logisch aus einem Musiktitel 260 oder
mehreren Musiktiteln 260 aufgebaut. Jedoch wird der Titel 261 an
sich vom Benutzer nicht als Zugriffseinheit erkannt. Daher ist es
nicht möglich,
auf einen willkürlichen
Titel durch festlegen der Titelzahl zuzugreifen.
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Im
Falle der Audio-DVD kann das Attribut jedes Musiktitels 260,
der einen Titel 261 bildet, unabhängig innerhalb von maximal
acht Mustern definiert werden. Das heißt, das Attribut als Audioinformationen,
wie etwa die Kanalzahl, das Quantisierungsverfahren, die Abtastfrequenz
und dergleichen können
für jeden
Musiktitel (d.h. jede Musikkomposition) geändert werden.
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Die
zuvor erwähnten
APGCI sind durch die Einheit dieses Titels 261 definiert.
In den APGCI sind das Attribut jedes Musiktitels 260, die
Wiedergabereihenfolge der Zellen 220 in jedem Musiktitel 260,
wenn jeder Musiktitel 260 wiedergegeben wird, die Adresse,
die die Aufzeichnungsposition jeder Zelle 220 auf der DVD 220 ist,
die Zahl der Zelle 220 am Kopf, der in einem Musiktitel 260 wiedergegeben
werden soll, das Wiedergabeverfahren jedes Musiktitels 260 und
unterschiedliche Befehle enthalten.
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Bei
einem Titel 261 sind die substantiellen Audioinformationen
als Kombination der Musiktitel 260 (d.h. die Kombination
der Zellen 220) neben den oben erwähnten APGCI enthalten.
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Eine
Titelgruppe 262 ist aus einem oder einer Vielzahl von Titeln 261 logisch
aufgebaut. Die Titelgruppe 262 ist die maximale Einheit,
auf die der Benutzer zugreifen kann, und kann in bis zu maximal
neun Gruppen innerhalb eines Volumens definiert sein. Diese Titelgruppe 262 besteht
aus einem oder mehreren Titeln 261, die auf der Basis einer
bestimmten Beziehung gesammelt werden, wobei sämtliche Titel 261 innerhalb
der Titelgruppe 262 aufeinanderfolgend wiedergegeben werden.
Es ist beispielsweise möglich,
als eine Titelgruppe die Musikkompositionen eines bestimmten Sängers, eines
bestimmten Komponisten oder dergleichen zu sammeln.
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Ein
Volumen 262 besteht logisch aus einer oder mehreren Titelgruppen 262.
Das Volumen 262 ist eine Informationseinheit, die einem
Album (DVD) entspricht.
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Die
tatsächlichen
Audioinformationen, die in einem Titel enthalten sind, der in 4 gezeigt
ist, sind in einem ATS 203, der in 3 dargestellt
ist, auf einer Audio-DVD aufgezeichnet.
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Wenn
der Autor die Informationen festlegt, die im physikalischen Aufbau
auf der Audio-DVD 200 in Übereinstimmung mit dem oben
beschriebenen logischen Format unterteilt sind, soll die Musik erzeugt
werden, die das Publikum hören
soll.
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(3) Arten von DVDs
-
Als
nächstes
werden die Arten von DVDs unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
Bei der folgenden Beschreibung können,
was die Informationen angeht, die auf der DVD aufgezeichnet sind,
die Informationen, die sowohl Video als auch Audio, wie etwa einen
Film, enthalten, als "AV-Informationen" bezeichnet werden,
während
Informationen derselben, die sich lediglich auf den Videoteil beziehen,
einfach "Videoinformationen" genannt werden können, und
die Informationen derselben, die sich nur auf den Audioteil wie
auch reine Audioinformationen, wie etwa Musik, beziehen, einfach
als "Audioinformationen" bezeichnet werden
können.
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Als
DVD-Abspielgerät
für die
Wiedergabe der DVDs unterschiedlicher Arten gibt es vier Arten,
d.h. ein Video-DVD-Abspielgerät,
das die AV-Informationen in Übereinstimmung
mit dem DVD-Videoformat wiedergeben kann (im folgenden "Videoabspielgerät" genannt), ein Audio-DVD-Abspielgerät für die Wiedergabe
der Audioinformationen in Übereinstimmung
mit dem DVD-Audioformat in unterschiedlichen Wiedergabearten (im
folgenden "Audioabspielgerät" genannt), ein einfaches
Audio-DVD-Abspielgerät für die Wiedergabe
der LPCM-Audioinformationen in Übereinstimmung
mit dem DVD-Audioformat durch zwei Kanäle (im folgenden als "einfaches Audioabspielgerät" bezeichnet) und
ein kompatibles DVD-Abspielgerät,
das die AV-Informationen in Übereinstimmung
mit dem DVD-Videoformat und die Audioinformationen in Übereinstimmung
mit dem DVD-Audioformat (im folgenden als "kompatibles Abspielgerät" bezeichnet) wiedergeben
kann. Jedes dieser DVD-Abspielgeräte wird
später
im Detail beschrieben.
-
Derzeit
existieren vier Arten von Platten als DVD, auf denen die AV-Informationen
oder die Audioinformationen aufgezeichnet sind. Das heißt es gibt
eine
Video-DVD,
eine
Video-DVD mit Audionavigation,
eine
Nur-Audio-DVD und
eine
Audio-und-Video-DVD.
5 zeigt schematisch die physikalischen
Formate dieser vier Arten der DVDs.
-
Im übrigen sind
Plattenformen und die Informationsaufzeichnungsverfahren (z.B. die
Modulationsverfahren, die Spurabstände, die Rillengrößen und
dergleichen) bei allen vier Arten von Platten gleich, wobei sich lediglich
die Inhalte dieser vier Arten von Platten unterscheidet.
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(3.1) Video-DVD
-
Die
Video-DVD ist in der obersten Zeile von 5 gezeigt.
Auf dieser Video-DVD sind die Video-Informationen und die Audioinformationen,
die gleichzeitig wiedergegeben werden sollen, wie etwa ein Film,
in Übereinstimmung
mit dem DVD-Videoformat
(d.h. die AV-Informationen) aufgezeichnet. Daher sind im Aufzeichnungsbereich
zwischen dem Einleitungsbereich LI und dem Ausleitungsbereich LO
die Videoinformationen und die Audioinformationen innerhalb einer
Vielzahl von VTSs neben den Verwaltungsinformationen aufgezeichnet,
wobei der VGM, der die Verwaltungs-/Steuerinformationen für diese
VTSs enthält,
ebenfalls aufgezeichnet ist. Wie es zuvor unter Bezugnahme auf 1 erläutert wurde,
sind die Videoinformationen als Videopaket und die Audioinformationen
als Audiopaket aufgezeichnet.
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Diese
Video-DVD wird mit dem Videoabspielgerät und dem kompatiblen Abspielgerät auf der
Basis der Navigationsinformationen (die die Informationen sind,
die die Steuerinformationen für
die Wiedergabe vorschreiben und später im Detail beschrieben werden)
wiedergegeben, die in den Verwaltungsinformationen enthalten sind,
die im VGM aufgezeichnet sind. Da jedoch die Navigationsinformationen
in Übereinstimmung
mit dem DVD-Audioformat nicht aufgezeichnet sind, können sie
mit dem Audoabspielgerät
nicht wiedergegeben werden.
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(3.2) Video-DVD mit Audionavigation
-
Die
Video-DVD mit Audionavigation als eine Art von Videoplatten ist
in der zweiten oberen Zeile von 5 dargestellt.
Die Video-DVD mit Audionavigation ermöglicht eine Wiedergabe der
Videoinformationen (die die sie begleitenden Audioinformationen
enthalten), wie etwa eines Films, in Übereinstimmung mit dem DVD-Videoformat in derselben
Weise wie die reine Video-DVD mit dem Videoabspielge rät, und ermöglich zudem
die Wiedergabe lediglich der Audioinformationen in den AV-Informationen
des VOB innerhalb des VTS mit dem Audio-DVD-Abspielgerät, da die
Navigationsinformationen in Übereinstimmung
mit dem DVD-Audioformat aufgezeichnet sind. Dieser eine Teil der
AV-Informationen, von denen lediglich die Audioinformationen durch
das Audio-DVD-Abspielgerät
wiedergegeben werden können,
wird als "Audioabspielteil" bezeichnet.
-
Was
das Aufzeichnungsformat der Video-DVD mit Audionavigation angeht,
so sind die AV-Informationen innerhalb der Videozone in Gestalt
einer Vielzahl von VTSs in Übereinstimmung
mit der Video-DVD aufgezeichnet, die in 1 dargestellt
ist. Darüber
hinaus sind auf der Video-DVD mit Audionavigation die ATSI, die
die Wiedergabesteuerinformationen beinhalten, um lediglich die Audioinformationen
innerhalb das VTS wiederzugeben, als ATS in der Audiozone vor der
Videozone gemäß dem DVD-Audioformat
aufgezeichnet. Der AMG ist als Verwaltungsinformation für den ATS
aufgezeichnet. Im ATS ist nicht das AOB aufgezeichnet, das der wesentliche
Teil der Audioinformationen ist. Das heißt, in diesem AMG und diesen
ATSI sind die Navigationsinformationen für das Audioabspielgerät aufgezeichnet,
um die Audioinformationen (genauer gesagt das Audiopaket für den Audioabspielteil
innerhalb jedes VOB (siehe 1)) wiederzugeben,
die in jedem VTS innerhalb der Video-DVD enthalten sind, die mit
der Audionavigation ausgestattet ist.
-
An
einem Kopf der Audiozone ist die SAPPT aufgezeichnet. In dieser
SAPPT sind die Navigationsinformationen beschrieben, um die LPCM-Audioinformationen,
die im VTS enthalten sind, mit zwei Kanälen wiederzugeben.
-
Diese
Video-DVD mit Audionavigation wird mit dem Video-Abspielgerät und dem
kompatiblen Abspielgerät
auf der Basis der Navigationsinformationen wiedergegeben, die im
VMG aufgezeichnet sind. Weiterhin werden die Audioinformationen
des Audioabspielteils dieser DVD mit Audionavigation in unterschiedlicher
Art und Weise auf der Basis der Navigationsinformationen, die im
AMG aufgezeichnet sind, durch das Audioabspielgerät in Abhängigkeit
der Fähigkeit
des entsprechenden Audioabspielgerätes wiedergegeben. Zudem werden
die LPCM-Informationen des Audioabspielteils dieser Video-DVD mit
Audionavigation über
zwei Kanäle
auf der Basis der Navigationsinformationen, die in der SAPPT aufgezeichnet
sind, durch das einfache Audioabspielgerät wiedergegeben.
-
(3.3) Nur-Audio-DVD
-
Die
Nur-Audio-DVD ist in der dritten Zeile von oben in 5 dargestellt.
Auf dieser Platte sind lediglich die Audioinformationen mit Ausnahme
einer geringen Menge von Standbildern und/oder Textinformationen aufgezeichnet.
Daher existiert zwischen dem Einleitungsbereich LI und dem Ausleitungsbereich
LO nur die Audiozone, sind die ATSI und das AOB als eine Vielzahl
von ATSs aufgezeichnet und ist der AMG, der die Verwaltungsinformationen
für diese
ATSs enthält,
ebenfalls aufgezeichnet. Weiterhin ist die SAPPT im Einleitungsbereich
LI oder der Audiozone aufgezeichnet.
-
Andererseits
ist ein oder eine Vielzahl von AOBs als wesentlicher Teil der Audioinformationen
in jedem ATS enthalten.
-
Von
dieser Nur-Audio-DVD werden die Audioinformationen innerhalb der
Audiozone auf unterschiedliche Arten durch das Audioabspielgerät und das
kompatible Abspielgerät
in Abhängigkeit
der Fähigkeit
des entsprechenden Abspielgerätes
auf der Basis der Navigationsinformationen abgespielt, die im AMG
aufgezeichnet sind.
-
Weiterhin
werden die LPCM-Informationen innerhalb der Audiozone dieser Nur-Audio-DVD durch zwei Kanäle auf der
Basis der Navigationsinformationen, die in der SAPPT aufgezeichnet
sind, durch das einfache Audioabspielgerät wiedergegeben. Da jedoch
die Navigationsinformationen in Übereinstimmung
mit dem DVD-Videoformat
nicht aufgezeichnet sind, können
diese durch das Videoabspielgerät
nicht wiedergegeben werden.
-
(3.4) Audio-und-Video-DVD
-
Die
Audio-und-Video-DVD ist in der untersten Zeile von 5 dargestellt.
Auf dieser Platte existieren zwischen dem Einleitungsbereich LI
und dem Ausleitungsbereich LO die Audiozone und die Videozone. In
der Videozone sind der VMG und der VTS mit den AV-Informationen
(VOB) als wesentliche Informationen und die Wiedergabesteuerinformationen
in Übereinstimmung
mit dem DVD-Videoformat in derselben Weise aufgezeichnet, wie bei
der Video-DVD. Weiterhin ist die SAPPT im Einleitungsbereich LI
oder in der Audiozone aufgezeichnet.
-
In
der Audiozone sind die SAPPT, der AMG und eine Vielzahl von ATSs
einschließlich
der Audioinformationen als wesentliche Informationen sowie die Wiedergabesteuerinformationen
(d.h. ATS #1, ATS #2 in 5) in Übereinstimmung mit dem DVD-Audioformat
in derselben Weise aufgezeichnet, wie bei der Nur-Audio-DVD. Weiterhin
ist der ATS, der nur die Wiedergabesteuerinformationen enthält, um lediglich
die Audioinformationen des VOB innerhalb des VTS wiederzugeben,
in der Videozone aufgezeichnet. Das heißt, bei der Audio-und-Video-DVD
sind die AV-Informationen
in Übereinstimmung
mit dem DVD-Videoformat und die Audioinformationen in Übereinstimmung
mit dem DVD-Audioformat in Bereichen aufgezeichnet, die sich voneinander
unterscheiden.
-
Im
Falle der Audio-und-Video-DVD enthält der AMG nicht nur die Verwaltungsinformationen
für sämtliche
ATSs innerhalb der Audiozone, sondern auch die Verwaltungsinformationen
für sämtliche
ATSs und die VTSs innerhalb der Audiozone und der Videozone gemeinsam.
Weiterhin enthält
die SAPPT die Verwaltungsinformationen für sämtliche ATSs und die VTSs innerhalb
der Audiozone und der Videozone gemeinsam. Jedoch beziehen sich
die Verwaltungsinformationen der SAPPT nur auf die LPCM-Daten in
jenen Zonen, die durch die zwei Kanäle wiedergegeben werden können.
-
Hier
unterscheidet sich die Audio-und-Video-DVD von der Video-DVD, die
mit der Audionavigation ausgestattet ist, und der Nur-Audio-DVD
dadurch, dass der Aufzeichnungsbereich in die Audiozone und die Videozone
unterteilt ist, die AV-Informationen
in Übereinstimmung
mit dem DVD-Videoformat und die Audioinformationen in Übereinstimmung
mit dem DVD-Audioformat jeweils in diesen Zonen auf gezeichnet sind,
und dass der AMG und die SAPPT, die in der Audiozone aufgezeichnet
sind, die Verwaltungsinformationen für sämtliche ATSs und die VTSs auf
der Platte gemeinsam enthalten.
-
Genauer
gesagt sind im Fall der Video-DVD, die mit der Audionavigation ausgestattet
ist, die Audioinformationen derart aufgezeichnet, dass sie mit den
Videoinformationen durch die Einheit des Paketes im VOB in gemäß dem DVD-Videoformat
multiplexiert sind. Der ATS ist derart aufgebaut, dass die APGCI,
die die Wiedergabesteuerinformationen für die Wiedergabe der Audioinformationen
sind, die im VOB aufgezeichnet sind, als ATS eingestellt sind, so
dass nur diese ATSs durch den AMG verwaltet werden. Im AMG sind
die Verwaltungsinformationen für
den Titel in der Videozone nicht aufgezeichnet. In derselben Art
und Weise sind die Navigationsinformationen, die sich auf den Audioabspielteil
der Videozone beziehen, in der SAPPT beschrieben.
-
Im
Gegensatz dazu gibt es bei der Audio-und-Video-DVD die Audiozone,
in der die Audioinformationen gemäß dem Audio-DVD-Format aufgezeichnet
sind, und die Videozone, in der das Video in Übereinstimmung mit dem Video
DVD-Format aufgezeichnet ist. Innerhalb der Audiozone ist der wesentliche
Teil der Audioinformationen durch das Format auf der Basis der Audio-DVD,
wie in 3 gezeigt, als eine Vielzahl
von AOBs in jedem der ATSs aufgezeichnet. Weiterhin sind zwei Arten
von ATSs aufgezeichnet, d.h. (i) der ATS in dem die APGCI als Wiedergabesteuerinformationen
für die
Audioinformationen in jedem ATS aufgezeichnet sind, und (ii) der
ATS, in dem die AGPCI als Wiedergabesteuereinformationen für die Audioinformationen,
die im VOB im VTS in der Videozone aufgezeichnet sind, in den ATSI
(bezüglich
des ATS sind nur die ATSI vorhanden, die die Navigationsinformationen
sind, während
sich die wesentlichen Audioinformationen in der Videozone befinden)
aufgezeichnet sind. Das heißt,
unabhängig
von den Zonen werden die Wiedergabesteuerinformationen, die sich
auf die Wiedergabe der Audiozone beziehen, durch den AMG verwaltet.
Weiterhin sind Informationen, die sich auf das Musikstück beziehen,
das durch die zwei Kanäle
aus den Wiedergabesteuerinformationen wiedergegeben werden kann,
die sich auf die Wiedergabe der LPCM- Audioinformationen beziehen, die in
allen ATSs und VTSs aufgezeichnet sind, in der SAPPT aufgezeichnet.
-
Andererseits
sind im Videobereich die AV-Informationen als eine Vielzahl von
VTSs aufgezeichnet. Die Wiedergabesteuerinformationen für die AV-Informationen
in jedem VTS sind in den VTSI aufgezeichnet, wobei sämtliche
VTSs durch den VMG verwaltet werden. Andererseits werden sämtliche
Widergabesteuerinformationen, die sich auf die Wiedergabe der AV-Informationen
in der Videozone beziehen, ebenfalls durch den AMG verwaltet.
-
Tatsächlich stellt
der AMG umfassende Verwaltungsinformationen im Fall der Nur-Audio-DVD und der Audio-und-Video-DVD
dar. Der VMG ist im Falle der Video-DVD in erster Linie Verwaltungsinformationen.
Im Fall der Video-DVD, die mit der Audionavigation versehen ist,
verwaltet der AMG nur die Wiedergabe der Audioinformationen innerhalb
des VOB durch das Audioabspielgerät und verwaltet nicht den Videotitel.
-
Bei
der Nur-Audio-DVD und der Audio-und-Video-DVD ist die SAPPT umfassende
Verwaltungsinformationen für
die Wiedergabe der LPCM-Audioinformationen beispielsweise durch
den einfachen Typ, den tragbaren Typ eines Audioabspielgerätes und
dergleichen mit den beiden Kanälen.
Da bei der Video-DVD die SAPPT nicht vorhanden ist, kann, selbst
wen sie durch LPCM aufgezeichnet ist, die Wiedergabe lediglich der Audioinformationen
durch das einfache Abspielgerät
nicht erfolgen. Im Fall der Video-DVD, die mit der Audionavigation
versehen ist, verwaltet die SAPPT nur die Wiedergabe der LPCM-Audioinformationen
(z.B. den Nur-Audio-Titel)
des Audioabspielteils innerhalb des VOB durch das einfache Audioabspielgerät und verwaltet nicht
den Videotitel.
-
Der
oben beschriebene Aufbau ermöglicht
die optimale Wiedergabe gemäß der Fähigkeiten
des Wiedergabegerätes
und erreicht zudem die angemessene Kompatibilität zwischen jeder Platte und
jedem Wiedergabegerät.
-
(4) Wiedergabesteuerung
für den
Titel
-
Die
Wiedergabesteuerung für
den Titel wird im folgenden im Detail beschrieben. Hier impliziert
der Titel eine Reihe von Arbeiten (Präsentation), die aus den AV-Informationen, die
auf der DVD aufgezeichnet sind, den wesentlichen Informationen,
wie etwa den Audioinformationen und dergleichen sowie den Wiedergabesteuerinformationen,
die einen Vorgang der Wiedergabe kennzeichnen und bei der Wiedergabeart üblich sind, sowie
einem Teil der Arbeit bestehen. Wie es bei den physikalischen und
logischen Formaten der Audio-DVD beschrieben wurde, weist der Benutzer
das Abspielgerät
nicht an, direkt den Titel zu wählen
und die Wiedergabe zu beginnen. Der Benutzer wählt eine Titelgruppe, die aus
einem oder mehreren Titeln besteht, und beginnt anschließend die
Wiedergabe. Das Wiedergabegerät
ermittelt jedoch aus den Navigationsinformationen im AMG und in
den ATSI aus welchem Titel die angewiesene Titelgruppe besteht,
und durch fortwährendes Widergeben
der entsprechenden Titel wird die Wiedergabe der Titelgruppe ausgeführt. Daher
ist die Wiedergabe der Titel im DVD-Abspielgerät grundlegend. Somit sind der
Titel und die Wiedergabesteuerung für den Titel gemäß dem DVD-Audioformat mit der
Audio-und-Video-Platte als Beispiel erläutert.
-
(4.1) Titelarten
-
Zunächst sind
die Titel im DVD-Audioformat (Titel 261 in 4)
in einen Audiotitel, der durch Wiedergabe der Audioinformationen
innerhalb des Audiobereiches ausgebildet wird (im folgenden wird
er auch als "AOTT
(Nur-Audiotitel)" bezeichnet)
und einen Videotitel klassifiziert, der durch Wiedergabe der AV-Informationen
innerhalb des Videobereiches ausgebildet wird. Darüber hinaus
sind die Videotitel in zwei Arten unterteilt, d.h. einen AV-Titel
(im folgenden wird er auch als "AVTT
Audio-Videotitel)" bezeichnet)
und einen AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel (im folgenden auch "AVTT/AOTT (Audio-Videotitel/Nur-Audiotitel)" genannt). Es gibt nur
den AV-Titel beim DVD-Videoformat.
-
Der
AOTT ist ein Titel, bei dem nur die Audioinformationen wiedergegeben
werden. Seine wesentlichen Informationen bestehen aus den Audioinformationen,
die im AOB in der Audiozone aufgezeichnet sind.
-
Der
AVTT ist ein Titel, bei dem die Audioinformationen immer zusammen
mit den Videoinformationen wiedergegeben werden. Seine wesentlichen
Informationen bestehen aus den AV-Informationen, die im VOB in der
Videozone aufgezeichnet sind. Die Wiedergabe nur der Audioinformationen
ist im AVTT nicht zugelassen, so dass es von Bedeutung ist, die
Audioinformationen zusammen mit den Videoinformationen wiederzugeben.
-
Der
AVTT/AOTT ist ein Titel, in dem nur die Audioinformationen wiedergegeben
werden können,
und weiterhin können
die Audioinformationen zusammen mit den Videoinformationen als AV-Informationen
wiedergegeben werden (d.h. es kann gesagt werden, dass dies ein
gemeinsam nutzbarer Titel ist). In beiden Fällen bestehen seine wesentlichen
Informationen aus den AV-Informationen, die im VOB innerhalb der
Videozone aufgezeichnet sind.
-
Ob
dieser AVTT/AOTT als AV-Informationen oder als Audioinformationen
wiedergegeben wird, hängt von
der Fähigkeit
des Wiedergabegerätes
ab. Das heißt,
das Wiedergabegerät
ohne die Funktion der Wiedergabe der AV-Informationen (z.B. das
Audioabspielgerät)
gibt nur die Audioinformationen für den AVTT/AOTT wieder. Das
Wiedergabegerät
mit der Funktion der Wiedergabe der AV-Informationen (z.B. das Videoabspielgerät und das
kompatible Abspielgerät)
gibt die Audioinformationen zusammen mit den Videoinformationen
für den
AVTT/AOTT wieder.
-
Daneben
sind zwei Navigationsinformationen, d.h. Navigationsinformationen
für das
Audioabspielgerät
und Navigationsinformationen für
das kompatible Abspielgerät
separat im AMG aufgezeichnet. Die Navigationsinformationen für das Audioabspielgerät sind ein
Nur-Audio-Titelsuchverweis, der die Navigationsinformationen beschreibt,
um den Audiotitel (AOTT), der aus den Audioinformationen innerhalb
des AOB in der Audiozone besteht, und nur die Audioinformationen
des gemeinsam genutzten Titels wiederzugeben, der aus den AV-Informationen
innerhalb des VOB in der Videozone besteht. Dieser Nur-Audio-Titelsuchverweis
ist in einer Nur-Audio-Titelsuchverweistabelle
(AOTT_SR) aufgezeichnet. Andererseits ist ein Audiotitel-Suchverweis, der die
Navigationsinformationen für
das kompatible Abspielgerät
darstellt, das alle Arten von Titeln wiedergeben kann, in einer
Audiotitelsuchverweistabelle (ATT_SR) gespeichert. Diese Navigationsinformationen
werden in der Beschreibung von 8 detailliert
erläutert.
-
Wenn
diese Audio-und-Video-DVD durch das Videoabspielgerät wiedergegeben
wird, werden die AV-Informationen in jedem VTS gemäß den Navigationsinformationen
für das
Videoabspielgerät,
die im VMG und in den VTSI in der Videozone aufgezeichnet sind,
wiedergegeben.
-
Wird
diese Audio-und-Video-DVD durch des Audioabspielgerät wiedergegeben,
werden die Audioinformationen gemäß den Wiedergabesteuerinformationen
für das
Audioabspielgerät,
die in den ATSI aufgezeichnet sind, durch Bezugnahme auf die AOTT_SR
im AMG in der Audiozone wiedergegeben. Es gibt zwei Fälle für die Widergabe
der Audioinformationen unter Verwendung des Audio-Abspielgerätes. Im
einen Fall werden die Audioinformationen im AOB gemäß den ATSI
und den APGCI wiedergegeben, die die Navigationsinformationen innerhalb
des AMG und des ATS in der Audiozone sind. Im andern Fall werden
die Audioinformationen, die im VTS in der Videozone aufgezeichnet
sind, in Übereinstimmung
mit dem AMG, den ATSI und den ABGCI ähnlich zur Video-DVD wiedergegeben,
die mit einer Audionavigation ausgestattet ist. Im letztgenannten
Fall werden sie für
dasselbe Objekt als AV-Informationen
wiedergegeben, die das Bild des Videoabspielgerätes begleiten, und nur die
Audioinformationen werden durch das Audioabspielgerät wiedergegeben.
-
Wenn
darüber
hinaus diese Audio-und-Video-DVD durch das kompatible Abspielgerät wiedergegeben wird,
werden die Audioinformationen in der Audiozone und die AV-Informationen
in der Videozone gemeinsam gemäß den Wiedergabesteuerinformationen,
die in den ATSI und den VTSI aufgezeichnet sind, unter Bezugnahme
auf die ATT_SR wiedergegeben, die die Navigationsinformationen für das kompatible
Abspielgerät
innerhalb des AMG in der Audiozone ist.
-
Die
Titel auf der Audio-und-Video-DVD werden allesamt durch den AMG
verwaltet. Sie sind jeweils in eine der drei oben erwähnten Arten
von Titeln im Bezug auf das DVD-Format klassifiziert. Nun wird vorausgesetzt,
dass die Audio-und-Video-DVD, die das Beispiel des logischen Formates
aus 6 hat, wiedergegeben wird, indem das kompatible
Abspielgerät
verwendet wird, das die Funktion der Wiedergabe sowohl des DVD-Audioformates
als auch des DVD-Videoformates hat. Darüber hinaus wird bei dieser
Audio-DVD ebenfalls angenommen, dass ein Volumen aus 7 Titelgruppen
#1 bis #7 besteht und jede Titelgruppe aus einem einzigen Titel
besteht. Ein oder eine Vielzahl von Musikstücken sind in dem einzigen Titel
enthalten. In
-
6 zeigt
die linke Spalte ein Bild der Navigationsinformationen für das kompatible
Abspielgerät (ATT_SR),
zeigt die mittlere Spalte ein Bild der Navigationsinformationen
für das
Videoabspielgerät
(TT_SR) und stellt die rechte Spalte ein Bild der Navigationsinformationen
für das
Audioabspielgerät
(AOTT_SR) dar.
-
Da
die Titel #2 und #5 die AOTTs sind, werden lediglich die Audioinformationen,
die im AOB in der Audiozone der Audio-und-Video-DVD aufgezeichnet
sind, wiedergegeben, wenn diese Titel wiedergegeben werden.
-
Da
die Titel #4, #6 und #7 die AVTTs sind, werden die AV-Informationen
wiedergegeben, die im VOB in der Videozone der Audio-und-Video-DVD
aufgezeichnet sind. Somit werden Video und Audio immer wiedergegeben.
-
Da
die Titel #1 und #3 die AVTT/AOTTs sind, gibt das kompatible Abspielgerät sowohl
Video als auch Audio in Übereinstimmung
mit den Video- und Audioinformationen wieder, die im VOB in der
Videozone der Audio-und-Video-DVD aufgezeichnet sind. Wenn darüber hinaus
das Audioabspielgerät
ohne die Funktion der Wiedergabe der Videoinformationen verwendet
wird, werden nur die Audioinformationen, die im VOB in der Videozone
der Audio-und-Video-DVD aufgezeichnet sind, in den Titeln #1 und
#3 wiedergegeben (siehe rechte Spalte von 6). Das
heißt
der AVTT/AOTT-Titel ist derart beschaffen, dass er die Widergabe
der Aufzeichnungsinformationen in Übereinstimmung mit der Fähigkeit
des Wiedergabegerätes,
mit dem die DVD wiedergegeben wird, unter maximaler Ausnutzung der
Funktionsfähigkeit
ermöglicht.
-
Daneben
ist sichergestellt, dass der AVTT nicht die Titelgruppe mit einer
anderen Titelart (z.B. der AOTT und der AVTT/AOTT) bilden kann,
um eine Verwirrung zum Zeitpunkt der Wiedergabe der Titelgruppe zu
verhindern.
-
(4.2) Doppelverwaltung
des VOB
-
Die
Konzepte der PGCI und der APGCI, die im Hinblick auf das VOB in
der Videozone der Audio-und-Video-DVD vorgeschrieben sind, werden
im folgenden beschrieben. Die Videoinformationen und die Audioinformationen
sind im VOB multiplexiert aufgezeichnet. Wenn das VOB als AV-Informationen
wiedergegeben wird, wird es gemäß den PGCI
wiedergegeben. Das Konzept gleicht jenem der Video-DVD. Die Kompatibilität mit dem
Videoabspielgerät
kann beibehalten werden, da das Verfahren der Aufzeichnung und der Wiedergabe
der AV-Informationen der Audio-DVD mit dem Videoformat, wie es oben
erwähnt
wurde, konform ist. Wenn im Gegensatz dazu nur die Audioinformationen
im VOB wiedergegeben werden, werden diese in Übereinstimmung mit den APGCI
wiedergegeben. Diese APGCI sind jedoch unabhängig von den PGCI vorgeschrieben.
Dieser Punkt wird unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
-
7 zeigt
ein Konzept eines Programms für
den Fall, dass ein bestimmtes VOB als AV-Informationen in Übereinstimmung
mit den PGCI wiedergegeben wird, und für einen Fall, dass sie nur
als Audioinformationen in Übereinstimmung
mit dem APGCI wiedergegeben werden. In 7 enthält das VOB
die Videodaten, die Teilbilddaten und die Audiodaten. Wenn dieses
VOB als AV-Informationen wiedergegeben wird, wird die Wiedergabesteuerung
in Übereinstimmung
mit dem PGCI aufgeführt.
In den PGCI ist das VOB in sechs Videozellen #1 bis #6 unterteilt.
Daneben bildet die Videozelle #1 ein Videoprogramm #1, bilden die
Videozellen #2 bis #4 ein Videoprogramm #2 und bildet die Videozelle
#6 ein Videoprogramm #3. Die Wiedergabe wird gemäß derartiger PGCI ausgeführt, sofern
die AV-Informationen
durch das Videoabspielgerät
oder das kompatible Videoabspielgerät wiedergegeben werden, wie
es bei den AVTT/AOTT der Fall ist.
-
Wenn
andererseits das Audioabspielgerät
nur die Audioinformationen aus demselben VOB wiedergibt, wird die
Wiedergabe gemäß den APGCI
ausgeführt.
Audioprogramme, die durch die APGCI vorgeschrieben sind, bestehen
jeweils aus einer oder mehreren Audiozellen. Hier können selbst
für dasselbe
Objekt (VOB) die Audiozellen anders als die (unabhängig von
der) Videozelle vorgeschrieben sein (selbstverständlich können sie identisch vorgeschrieben
sein). Das heißt
eine Startposition jeder Audiozelle, eine Endposition und dergleichen
können
unabhängig
von jeder beliebigen Videozelle vorgeschrieben sein. Darüber hinaus
kann die Wiedergabereihenfolge der Audiozellen, die durch die APGCI
vorgeschrieben ist, unabhängig
von der Wiedergabereihenfolge der Videozellen sein, die in den PGCI
vorgeschrieben ist.
-
Beim
Beispiel in 7 besteht ein Audioprogramm
#1 aus den Audiozellen #1 und #2 und ein Audioprogramm #2 aus der
Audiozelle #3. Die APGCI enthalten Informationen, wie etwa eine
Aufzeichnungsposition, eine Wiedergabereihenfolge, etc. der Audiozellen,
die in diesen Programmen enthalten sind, so dass die Audioinformationen
in Übereinstimmung
mit diesen Informationen wiedergegeben werden.
-
Der
Grund, warum die Audiozelle unabhängig von der Videozelle vorgeschrieben
sein kann, wie es oben erwähnt
wurde, besteht darin, dass die Audioinformationen unabhängig von
den AV-Informationen verwaltet werden. Demzufolge kann eine Zeitverwaltung
und dergleichen unabhängig
von den AV-Informationen erfolgen, wenn nur die Audioinformationen
im VOB wiedergegeben werden. Darüber
hinaus kann lediglich ein bedeutungsvoller Teil selbst dann wiedergegeben
werden, wenn nur die Audioinformationen in den Audioinformationen
wiedergegeben werden, die in den AV-Informationen enthalten sind.
Natürlich
können
sie als dieselbe Zelle definiert sein.
-
(4.3) Titelsuchverweis
-
Die
oben beschriebene Wiedergabe jedes Titels unter Verwendung eines
Titelsuchverweises auf der Audio-und-Video-DVD wird im folgenden
unter Bezugnahme auf 6 und 8 beschrieben.
-
8 zeigt
ein Beispiel der Navigationsinformationen für die Audio-und-Video-DVD. Wie es oben
erwähnt
wurde, hat die Audio-und-Video-DVD die Videozone auf der Basis des
DVD-Videoformates und die Audiozone auf der Basis des DVD-Audioformates. Die
Informationen, die von der Audio-und-Video-DVD wiedergegeben werden
können,
sind die AV-Informationen (d.h. Videoinformationen mit den Audoinformationen),
wie etwa ein Film und dergleichen, sowie die Audioinformationen.
Wenn die entsprechenden Informationen durch jedes der unterschiedlichen
Abspielgeräte
wiedergegeben werden, sind die Navigationsinformationen, die eine Verwirrung
und einen Konflikt verhindern, separat auf der Audio-und-Video-DVD
in Abhängigkeit
jedes der unterschiedlichen Abspielgeräte aufgezeichnet.
-
(4.3.1) AMG, ATSI und
Titelsuchverweistabelle
-
In 8 hat
die Audio-und-Video-DVD die Audiozone und die Videozone. Die Audiozone
besteht aus dem AMG 202 und einem ATS #1, einem ATS #2
und einem ATS #3. Die ATSI #1 bestehen aus ATSI 211 und einem
AOB 210, und der ATS #3 besteht nur aus ATSI 212.
Darüber
hinaus besteht die Videozone aus einem VMG 3, einem VTS #1 und einem
VTS #2, Der VTS #1 besteht aus VTSI 11 und einem VOB 10.
-
Der
AMG 202 enthält
AMGI (AMG-Informationen) 240, die die wesentlichen Informationen
der Navigationsinformationen sind. Die AMGI 240 enthalten:
eine AMGI-Verwaltungstabelle
(AMGI_MAT) 241, die Informationen, wie etwa eine Dateigröße, eine
Aufzeichnungsadresse, etc. der AMGI 240 enthält; eine ATT-Suchverweistabelle
(ATT_SRPT) 242 und eine AOTT-Suchverweistabelle (AOTT-SRPT) 243.
Hier ist der ATT ein generischer Name des Nur-Audiotitels (AOTT),
der nur aus den Audoinformationen, dem AV-Titel (AVTT), der aus
den AV- Informationen
besteht, und dem AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel (AVTT/AOTT) besteht,
der aus den AV-Informationen besteht.
-
Hier
ist der Suchverweis ein Verweis, der eine Aufzeichnungsposition
auf der DVD der Wiedergabesteuerinformationen (hier impliziert dies
die APGCI und die PGCI) für
jeden Titel kennzeichnet. Wie es oben erwähnt wurde, ist jeder Titel
mit den wesentlichen Informationen, wie etwa den Audioinformationen
und den AV-Informationen,
und den Wiedergabesteuereinformationen versehen, die diese wesentlichen
Informationen kombinieren und anschließend wiedergeben. Diese Wiedergabesteuerinformationen
sind in den ATSI im ATS oder den VTSI im VTS aufgezeichnet. Der
Suchverweis ist ein Verweis, der eine Aufzeichnungsposition in den ATSI
oder den VTSI der Wiedergabesteuerinformationen für jeden
Titel kennzeichnet. Darüber
hinaus sind die Navigationsinformationen Informationen, die die
Wiedergabe jedes Titels verwalten und zudem ein Konzept, die den
oben erwähnten
Suchverweis in dieser Ausführungsform
enthalten.
-
Die
ATT-Suchverweistabelle 242 ist eine Tabelle, die die Navigationsinformationen
in dem Fall beschreibt, dass jeder Titel der Audio-und-Video-DVD
durch das kompatible Abspielgerät
wiedergegeben wird. Andererseits ist die AOTT-Suchverweistabelle 243 eine
Tabelle, die die Navigationsinformationen in dem Fall beschreibt,
dass jeder Titel der Audio-und-Video-DVD durch das Audioabspielgerät wiedergegeben
wird. Zudem entsprechen die ATT-Suchverweistabelle 242 und
die AOTT-Suchverweistabelle 243 einander Eins zu Eins.
Die Zahl der Suchverweise, die in der ATT-Suchverweistabelle 242 beschrieben
sind, stimmt mit der Zahl sämtlicher
Titel überein,
die in der Audio-und-Video-DVD enthalten sind. Wenn beispielsweise,
wie es in 6 gezeigt ist, eine Gesamtzahl
von 7 Titeln auf der Audio-und-Video-DVD enthalten ist, sind die
Suchverweise, die den 7 Titeln entsprechen, in der ATT-Suchverweistabelle 242 beschrieben.
Unabhängig
von der Art des Titels, sind zudem Rahmen, die die 7 Suchverweise
beschreiben, in der AOTT-Suchverweistabelle 243 vorbereitet.
Die Rahmen der entsprechenden Tabellen entsprechen sich Eins zu
Eins.
-
(4.3.1.1) ATT_SRP
-
Ein
Audiotitel-Suchverweis (ATT_SRP) ist die Navigationsinformationen,
wenn die Audio-und-Video-DVD durch das kompatible Abspielgerät wiedergegeben
wird. Wenn die Audio-und-Video-DVD eingelegt ist, bezieht sich somit
das kompatible Abspielgerät
auf diesen ATT_SRP und gibt dadurch jeden Titel wieder.
-
Das
Beispiel der Navigationsinformationen, die in 8 dargestellt
sind, entspricht dem Beispiel der Audio-und-Video-DVD aus 6.
Die Titel #1 und #3 sind der AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel (AVTT/AOTT), die
Titel #2 und #5 sind der Nur-Audiotitel
(AOTT) und die Titel #4, #6 und #7 sind der AV-Titel (AVTT).
-
Wie
es oben erwähnt
wurde, können
die drei Arten von Titeln (der AOTT, der AVTT/AOTT und der AVTT)
auf der Audio-und-Video-DVD aufgezeichnet sein. Somit sind bei der
Audio-und-Video-DVD die Suchverweise im Bezug auf alle drei Titelarten
(den AOTT, den AVTT/AOTT und den AVTT) in der ATT-Suchverweistabelle 242 des
AMG beschrieben.
-
Der
Titelsuchverweis 245, der tatsächlich in die ATT-Suchverweistabelle 242 von 8 geschrieben ist,
ist lediglich der Nur-Audiotitel-Suchverweis (AOTT_SRP) oder der
AV-Titel-Suchverweis (AVTT_SRP), so dass der Titelsuchverweis im
Bezug auf den AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel (AVTT/AOTT) als der
AV-Titel-Suchverweis
(AVTT_SRP) beschrieben ist (die tatsächliche Beschreibung ist als
Parenthese in der Tabelle von 8 gekennzeichnet).
Der Grund dafür
ist, dass das kompatible Abspielgerät nicht zwischen dem AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel
(AVTT/AOTT) und dem AV-Titel (AVTT) unterscheiden muss. Das heißt, das kompatible
Abspielgerät
hat die Funktion der Wiedergabe des DVD-Videoformates und gibt anschließend sämtliche
AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel als AV-Informationen wieder. Somit
muss das kompatible Abspielgerät
selbst bei den Navigationsinformationen den Titelsuchverweis im
Bezug auf den AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel (AVTT/AOTT) nicht
vom Videosuchverweis (AVTT_SRP) unterscheiden. Daher sind die Titel,
die die Wiedergabe des Video beinhalten, alle in einem gemeinsamen
Format als AV-Titelsuchverweis (AVTT_SRP) beschrieben.
-
Somit
ist, wie es durch Vergleich der linken Spalte von 6 mit
der Audiotitel-Suchverweistabelle 245 von 8 deutlich
wird, der AV-Titelsuchverweis (AVTT_SRP) für die AV-Titel (z.B. die Titel
#4, #6 und #7) und die AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel (z.B. die Titel #1
und #3) beschrieben, und der AOTT-Suchverweis (AOTT_SRP) ist für die Nur-Audiotitel
(die Titel #2 und #5) in der ATT-Suchverweistabelle 242 beschrieben, die
die Navigationsinformationen für
das kompatible Abspielgerät
beschreiben. Das kompatible Abspielgerät bezieht sich auf diese Tabelle 242 und
gibt, wie es in der linken Spalte von 6 gezeigt
ist, die Titel #1, #3, #4, #6 und #7 als AV-Informationen wieder,
und gibt zudem die Titel #2 und #5 als Audioinformationen wieder.
-
(4.3.1.2) AOTT_SRP
-
Andererseits
sind die Navigationsinformationen für das Audioabspielgerät in der
AOTT-Suchverweistabelle 243 beschrieben. Wenn die Audio-und-Video-DVD
eingelegt ist, bezieht sich das Audioabspielgerät auf diese AOTT-Suchverweistabelle 243 und
führt dadurch
die Wiedergabe aus.
-
Der
Suchverweis im Bezug auf den Audiotitel (AOTT) und den AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel (AVTT/AOTT)
ist in dieser Tabelle beschrieben. Da das Audioabspielgerät nicht
die Funktion der Wiedergabe der AV-Informationen hat, ist es nicht
erforderlich, den Suchverweis im Bezug auf den AV-Titel (AVTT) zu
beschreiben. Jedoch ist ein Suchverweis, der tatsächlich in
diese Tabelle geschrieben ist, nur der AOTT-Suchverweis (AOTT_SRP).
Es ist für
das Audioabspielgerät
ausreichend, dass es über
die Informationen verfügt, ob
es ein Titel ist oder nicht, durch den nur das Audio wiedergegeben
werden kann, während
es für
das Audioabspielgerät
nicht erforderlich ist, zwischen dem Audiotitel (AOTT) und dem AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel (AVTT/AOTT)
zu unterscheiden. Somit wird die Unterscheidung zwischen dem Audiotitel
(AOTT) und dem AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel (AVTT/AOTT) nicht
an der Nur-Audiotitel-Suchverweistabelle (AOTT_SRPT) 243 ausgeführt, so
dass sämtliche
dieser Titel in einem gemeinsamen Format als AOTT-Suchverweis (AOTT_SRP)
geschrieben sind.
-
Was
den AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel (AVTT/AOTT) angeht, ist somit
der AV-Titelsuchverweis (AVTT_SRP)
in der ATT-Suchtabelle 242 beschrieben. Der Nur-Audio-Titelsuchverweis
(AOTT_SRP) ist in der AOTT-Suchverweistabelle 243 beschrieben.
-
Was
den AV-Titel (AVTT) angeht, sind darüber hinaus, obwohl nur der
Rahmen zum Schreiben des Titelsuchverweises vorbereitet ist, die
wesentlichen Informationen nicht beschrieben, oder es ist eine Tatsache beschrieben,
dass dieser Titel nicht über
den AOTT_SRP vertilgt. Der Grund dafür ist, dass die AOTT-Suchverweistabelle 243 die
Navigationsinformationen für
das Audioabspielgerät
beschreibt und dadurch das Audioabspielgerät nicht die AV-Informationen
wiedergeben kann. Somit beurteilt das Audioabspielgerät, dass
es diesen Titel nicht wiedergeben kann und ignoriert anschließend diese
Beschreibung.
-
Das
Audioabspielgerät
bezieht sich auf die oben beschriebene AOTT-Titelsuchverweistabelle 243 und führt dadurch
die Wiedergabe aus, die in der rechten Spalte von 6 gezeigt
ist. Das heißt,
es ignoriert die AV-Titel #4, #6 und #7 und gibt anschließend die
AV-Informationen für
die Titel #1, #2, #3 und #5 wieder.
-
(4.3.2) VMG, VTSI und
Titelsuchverweis
-
Der
VMG 3 enthält
VMGI (VMG-Informationen), die der eigentliche Teil der Navigationsinformationen sind.
Die VMGI enthalten: eine VMG-Verwaltungstabelle 250, die
Informationen, wie etwa eine Dateigröße, eine Aufzeichnungsadresse
etc. der VMGI enthält;
und eine Titelsuchverweistabelle (TT_SRPT) 251. Die Titelsuchtabelle 251 ist
eine Tabelle, die die Navigationsinformationen im Bezug auf das
Videoabspielgerät
beschreibt. Somit bezieht sich das Videoabspielgerät auf diese
Titelsuchverweistabelle (TT_SRPT) 251 und gibt dadurch
den Titel in Übereinstimmung
mit einem Vorgang wieder, der in einem herkömmlichen Videoformat festgelegt
ist.
-
Somit
gibt es zwei unterschiedliche Arten von Titeln, d.h. den AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel (AVTT/AOTT)
und den AV-Titel (AVTT) beim vorliegenden beispielhaften Titel.
Jedoch sind sie allesamt in der Titelsuchverweistabelle (TT_SRPT)
als TT-SRP ohne Unterscheidung zwischen diesen beiden Arten beschrieben.
-
Wie
es oben erwähnt
wurde, bereitet die Audio-und-Video-DVD die Navigationsinformationen
vor, die jeweils für
das Audoabspielgerät,
das Videoabspielgerät
und das kompatible Abspielgerät
optimal sind, und zeichnet sie anschließend als die drei separaten
Titelsuchverweistabellen auf. Demzufolge kann die optimale Wiedergabe
in Übereinstimmung
mit der Fähigkeit
jedes Wiedergabegerätes
ausgeführt
werden.
-
(4.4) Aufbau der Suchverweistabelle
-
Der
Aufbau der Suchverweistabelle wird im folgenden detaillierter beschrieben.
-
(4.4.1) ATT_SRP, AOTT_SRP
und TT_SRP
-
Die
ATT-Suchverweistabelle (ATT_SRPT) 242 enthält: ATT-Suchverweisinformationen
(ATT_SRPTI) 244, die Informationen der Zahl von ATT-Suchverweisen und
dergleichen enthält;
und eine Vielzahl von ATT-Suchverweisen (ATT_SRPs) 245.
Darüber
hinaus ist in 8 die Art jedes Suchverweises,
der tatsächlich
als Suchverweis geschrieben ist, in einer Parenthese jedes ATT-Suchverweises 245 geschrieben.
Wies es oben erwähnt
wurde, ist der Suchverweis, der in die ATT-Suchverweistabelle 242 geschrieben
ist, entweder der AOTT_SRP oder der AVTT_SRP.
-
Die
AOTT-Suchverweistabelle 243 enthält in ähnlicher Art und Weise: ATT-Suchverweisinformationen (AOTT_SRPTI) 246,
die Informationen über
die Zahl der AOTT-Suchverweise und dergleichen enthalten; und eine
Vielzahl von AOTT- Suchverweisen
(AOTT_SRPs) 247. In 8 ist
die Art des Suchverweises, der tatsächlich als Suchverweis geschrieben
ist, ebenfalls in einer Parenthese jedes AOTT-Suchverweises 247 gekennzeichnet.
Wies es oben erwähnt
wurde, sind alle Suchverweise, die in die AOTT-Suchverweistabelle 243 geschrieben
sind, die AOTT_SRP.
-
Die
Positionen des ATT-Suchverweises und des AOTT-Suchverweises in der
entsprechenden Suchverweistabelle, die denselben Titel festlegen,
müssen
einander identisch sein. Das heißt der ATT-Suchverweis in der
ATT-Suchverweistabelle 242 und der AOTT-Suchverweis in
der AOTT-Suchverweistabelle 243 entsprechen einander eins
zu eins. Der ATT_SRP #1 und der AOTT_SRP #1 legen denselben Titel
fest.
-
Eine
TT-Suchverweistabelle (TT_SRPT) 251 enthält in ähnlicher
Weise: TT-Suchverweisinformationen
(TT_SRPTI) 252, die die Zahl der TT-Suchverweise und dergleichen
enthält;
und eine Vielzahl von TT-Suchverweisen (TT_SRPs) 254.
-
Wenngleich
der ATT-Suchverweis 245 und der AOTT-Suchverweis 247 einander
eins zu eins entsprechen, ist die Eins-zu-eins-Entsprechungsbeziehung
nicht immer zwischen diesen Beiden und dem TT-Suchverweise vorhanden.
Der TT-Suchverweis
gleicht jedoch dem ATT-Suchverweis und dem AOTT-Suchverweis dahingehend,
das der TT-Suchverweis die PGC kennzeichnet, die logisch einen gezielten
Titel bildet und dadurch den Vorgang zu dessen Wiedergabe kennzeichnet.
-
(4.5) Verfahren zur jeweiligen
Wiedergabe von Titeln
-
Ein
Verfahren der jeweiligen Wiedergebe der drei Arten von Titeln, die
auf der Audio-und-Video-DVD aufgezeichnet sein können, wird im folgenden mit
Klassifizierung dieser Titel für
jedes reproduzierbare Abspielgerät
unter Bezugnahme auf 6 und 8 beschrieben.
-
(4.5.1) Verfahren zur
Wiedergabe des Nur-Audiotitels (AOTT)
-
Das
Audioabspielgerät
und das kompatible Abspielgerät
können
den AOTT wiedergeben. Der AOTT ist der Titel für die Wiedergabe der Audioinformationen.
Darüber
hinaus sind die folgenden die Hauptarten (Funktionen) der Wiedergabe
des Nur-Audiotitels,
die mit der vorliegenden Erfindung erreicht werden sollen, oder
auf die sie sich bezieht. Es ist jedoch eine erreichbare Widergabeart
bei der Wiedergabe des Audioabspielgerätes für den AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel
(AVTT/AOTT) ebenfalls enthalten.
-
-
Beim
DVD-Audioformat haben die LPCM-Audioinformationen der Videozone
ein Maximum von acht Kanälen.
Sie haben ein Maximum von sechs Kanälen als diskrete Multikanäle. In diesem
Fall ist es möglich, 24
Muster einzustellen, was die Summe ist aus 11 Mustern, die aus einer
Kombination von drei Frontkanälen +
zwei Hinterkanälen
+ einem Subwoofer für
jeden Kanal resultieren, und 13 Mustern, die aus einer Kombination
des Teils des diskreten Multikanals und einem Signal für die Zweikanalwiedergabe
resultieren. Die LPCM-Audioinformationen der Audiozone haben ein
Maximum von sechs Kanälen.
Es ist möglich,
21 Muster aus der Kombination der drei Frontkanäle + der beiden Hinterkanäle + dem
Subwoofer für
jeden Kanal einzustellen.
-
-
Die
LPCM-Audioinformationen, die zwei Kanäle oder weniger haben, werden
wiedergegeben, wie sie sind. Bei den Mehrkanal-LPCM-Audioinformationen
der Videozone werden lediglich zwei Kanäle CH0 und CH1 wiedergegeben.
Die Mehrkanal-LPCM-Audioinformationen
der Audiozone werden auf zwei Kanäle gemäß eines Herabmischkoeffizienten
herabgemischt, der separat durch eine Einheit eines Musikstücks definiert ist,
und als zwei Kanäle
wiedergegeben.
-
-
Bei
der DVD können
zwei Audioinformationen, die sich in der Wiedergabe unterscheiden,
als einzelner Titel definiert sein, wobei einer von diesen von einem
Benutzer gewählt
werden kann. Diese Funktion wird Audioauswahl genannt. Tatsächlich kann
der Benutzer zwischen den unterschiedlichen Wiedergabearten des Zweikanals
und des Mehrkanals für
dasselbe Lied wählen.
Darüber
hinaus kann der Benutzer als Auswahl neben Zweikanal und Mehrkanal
zwischen den Audioinformationen, die durch das LPCM-Verfahren aufgezeichnet
sind, und den Audioinformationen, die durch ein weiteres Codierverfahren
aufgezeichnet sind (z.B. die Kompressionsstimme, Ein-Bit-Audio und
dergleichen) für
dasselbe Lied wählen.
-
Audiocodiermodus
(Linear-PCM, Dolby AC3, MPEG Audio, DTS, SDDS)
-
Dies
kennzeichnet die Arten von Kodierverfahren, wenn die Audioinformationen
aufgezeichnet werden. Die LPCM, die auch bei einer CD verwendet
wird, ist hinlänglich
bekannt. Die anderen Verfahren sind Kompressionscodierverfahren.
-
⊗ Mehrkanaltyp
-
Dies
kennzeichnet die Arten von Mehrkanalaufzeichnungen der LPCM im DVD-Audioformat. Im Fall von
Typ 1 kann sie auf ein Maximum von sechs Kanälen eingestellt sein. Was die
Beziehung zwischen entsprechenden Anordnungen von Lautsprechern
und Kanälen
angeht, kann sie aus der Kombination der drei Frontkanäle + der
beiden Hinterkanäle
+ dem Subwoofer eingestellt sein.
-
⊕ Kanalzuordnung (die Zahl
der Kanäle
und die Anordnung der Lautsprecher)
-
Dies
kennzeichnet die Zahl der Kanäle,
die Beziehung zwischen jeweiligen Anordnungen der Lautsprecher und
Kanälen
sowie die Beziehung zwischen der Kanalgruppe und jedem Kanal. Wenn
beispielsweise ein Dreikanalsignal aufgezeichnet ist, kennzeichnet
dies eine derartige Beziehung, dass CH0 ein Signal ist, das von
links vorne (linker Frontlautsprecher) ausgegeben wird und in einer
Kanalgruppe 1 enthalten ist, CH1 ein Signal ist, das von rechts
vorne (rechter Frontlautsprecher) ausgegeben wird und in der Kanalgruppe
1 enthalten ist, und CH2 aus einem hinteren Lautsprecher (Raumklang-Lautsprecher)
ausgegeben wird und in der Kanalgruppe 2 enthalten ist. Wenn, wie
es oben erwähnt
wurde, der Mehrkanaltyp Typ 1 ist, können die 21 Muster aus der
Kombination der drei vorderen Kanäle + den beiden hinteren Kanälen + dem
Subwoofer eingestellt sein. Somit kennzeichnen die Kanalzuordnungsinformationen,
welche der Kombinationen dieser 21 Muster verwendet wird.
-
⌀ Mehrfachstrom
-
Die
wesentlichen der Audioinformationen, die im Audiobereich im DVD-Audioformat
aufgezeichnet sind, sind als lediglich ein Audiostrom im AOB aufgezeichnet.
Die wesentlichen Informationen der Audioinformationen, die im Videobereich
aufgezeichnet sind, sind jedoch für jedes Paket zusammen mit
einem Strom des Bildes im VOB muitiplexiert und aufgezeichnet. Darüber hinaus
kann mit dem VOB eine Vielzahl von Audioströmen muitiplexiert sein, sofern
sie zu einem Bereich einer begrenzten Transferrate gehören. Es
ist beispielsweise möglich,
den 2-Kanal/LPCM-Audiostrom
und den Mehrkanal/LPCM-Audiostrom mit dem VOB zu multiplexieren,
und ebenfalls möglich,
den 2-Kanal/LPCM-Audiostrom und den AC-3-Kompressionssprachstrom mit dem VOB
zu multiplexieren. Einer dieser beiden Audioströme, die sich in der Wiedergabeart
unterscheiden, kann durch den Benutzer gewählt werden, der den Wert der
Audioauswahl festlegt.
-
(4.5.1.1) Audioabspielgerät
-
Zunächst wird
ein Verfahren erläutert,
mit dem das Audioabspielgerät
den AOTT wiedergibt. Wie es oben erläutert wurde, bezieht sich das
Audioabspielgerät
nur auf die AOTT_SRPT 243 als Navigationsinformationen.
Wenn der Titel #2 wiedergegeben wird, bezieht sich somit das Audioabspielgerät auf den AOTT_SRP
#2 und liest anschließend
die ATS-Zahl, in der der Titel enthalten ist (in diesem Fall der
ATS #1), sowie die Titelzahl im entsprechenden ATS aus (siehe der
Pfad, der durch "P2A(1)" in 8 gekennzeichnet ist).
Als nächstes
bezieht sich das Audioabspielgerät
auf die ATSI 211 des entsprechenden ATS #1 (siehe der Pfad,
der mit "P2A(2)" in 8 gekennzeichnet
ist) und liest anschließend
die A- (Audio-) PGCI, denen der Titel entspricht, aus der Titelzahl
im ATS. Auf diese Weise werden die Audioinformationen wiedergegeben,
indem das Audiopaket 43 im AOB 210 gemäß den APGCI
wiedergegeben wird, die durch den AOTT_SRP #2 zum Zeitpunkt der
Wiedergabe festgelegt sind (siehe einen Pfad, der mit "P2A(3)" in 8 gekennzeichnet ist).
-
(4.5.1.2) Kompatibles
Abspielgerät
-
Als
nächstes
wird ein Verfahren erläutert,
mit dem das kompatible Abspielgerät den AOTT wiedergibt. Das
kompatible Abspielgerät
bezieht sich auf die ATT_SRPT 242 als Navigationsinformationen.
Wenn der Titel #2 wiedergegeben wird, bezieht sich das kompatible
Abspielgerät
somit auf den ATT_SRP #2. Da es der AOTT_SRP ist, erkennt das kompatible
Abspielgerät,
dass der Titel der AOTT ist. Danach liest das kompatible Abspielgerät, ähnlich wie
das Audioabspielgerät,
die ATS-Zahl, in der der Titel enthalten ist (in diesem Fall der ATS
#1) und die Titelzahl im entsprechenden ATS (siehe ein Pfad, der
mit "P2C(1) in 8 gekennzeichnet ist)
aus. Anschließend
bezieht sich das Audioabspielgerät
auf die ATSI 211 des entsprechenden ATS #1 (siehe einen
Pfad, der mit "P2C(2)
in 8 gekennzeichnet ist) und liest die APGCI, denen
der Titel entspricht, aus der Titelzahl im ATS aus. Somit können die
Audioinformationen wiedergegeben werden, indem das Audiopaket 43
im AOB 210 gemäß den APGCI
wiedergegeben wird, die durch den ATT_SRP #2 zum Zeitpunkt der Wiedergabe
festgelegt sind (siehe einen Pfad, der mit "P2C(3)" in 8) gekennzeichnet
ist.
-
(4.5.2) AV-Titel (AVTT)
-
Der
Pfad für
die Wiedergabe des AV-Titels wird im folgenden erläutert. Der
AV-Titel kann durch das Videoabspielgerät und das kompatible Abspielgerät wiedergegeben
werden.
-
(4.5.2.1) Videoabspielgerät
-
Das
Videoabspielgerät
bezieht sich auf die TT_SRPT (Titelsuchverweistabelle) 251 als
Navigationsinformationen und führt
anschließend
den Vorgang in Übereinstimmung
mit dem Ablauf der Wiedergabe des Videoformates aus. Somit bezieht
sich das Videoabspielgerät
zunächst
auf die Titelsuchverweistabelle 251 im VMG 3.
Hier ist es zulässig,
dass die Beschreibungspositionen der Suchverweise in den entsprechenden
Titelsuchverweistabellen 242 und 243 der Titel,
die der Audionavigation entsprechen, nicht mit der Beschreibungsposition
des Titelsuchverweises in der Titelsuchverweistabelle 251 im
VMG eins zu eins entsprechen. Dass heißt, in der ATT-Suchverweistabelle 242 in
den AMGI 242 des AMG und der TT-Suchverweistabelle 251 der
VMGI können
die Inhalte und die Reihenfolgen unabhängig voneinander definiert
sein. Die Beschreibung erfolgt jedoch durch Füllen des Rahmens in der TT-Suchverweistabelle
als Regel, sofern es nicht den entsprechenden Titel im TT_SRP 254 der
VMGI in der Titelsuchverweistabelle 251 gibt, um eine Verwirrung
zu vermeiden. Somit kann die Titelzahl anders sein, wie es in 8 gezeigt
ist. Das heißt,
obwohl es sieben Titel auf der Audio-und-Video-DVD des dargestellten
Beispiels in 6 gibt, sind, da das Videoabspielgerät nicht
die Titel #2 und #5 wiedergibt, die der AOTT sind, die TT_SRP im
Bezug auf die übrigen
fünf Titel
(z.B. die Titel #1, #3, #4, #6 und #7) mit Ausnahme der Titel #2
und #5 in der Titelsuchverweistabelle 251 beschrieben.
Somit entsprechen die TT_SRPs #1 bis #5 in der Titelsuchverweistabelle 251 jeweils
den entsprechenden Titeln #1, #3, #4, #6 und #7, die in 6 gezeigt
sind.
-
Der
TT_SRP 254 kennzeichnet die PGC, die logisch den beabsichtigten
Titel bildet. Somit liest das Videoabspielgerät die VTS-Zahl, in der der
Titel enthalten ist (in diesem Fall den VTS #1), aus diesem Suchverweis
und die Titelzahl im entsprechenden VTS (siehe ein Pfad, der mit "P3V(1)" in 8 gekennzeichnet ist).
Als nächstes
bezieht sich das Videoabspielgerät
auf die VTSI 11 des entsprechenden VTS #1 (siehe einen Pfad,
der mit "P3V(2)" in 8 gekennzeichnet
ist) und liest anschließend
die PGCI, denen der Titel entspricht, aus der Titelzahl im VTS.
Auf diese Weise erhält
das Videoabspielgerät
diese PGCI und verwendet anschließend das Videopaket, das Audiopaket,
etc. im VOB und erzeugt weiterhin den Titel als AV-Informationen
(siehe einen Pfad, der mit "P3V(3)" in 8 gekennzeichnet
ist).
-
(4.5.2.2) Kompatibles
Abspielgerät
-
Als
nächstes
wird ein Pfad erläutert,
wenn das kompatible Abspielgerät
den AV-Titel (AVTT)
wiedergibt. Das kompatible Abspielgerät bezieht sich nur auf die
ATT_SRPT 242 als Navigationsinformationen. Somit bezieht
sich das kompatible Abspielgerät
auf diesen ATT_SRP #4. Da es der AVTT_SRP ist, erkennt das kompatible
Abspielgerät,
dass der Titel der AV-Titel ist. Wie es oben erwähnt wurde, stimmt er nicht
mit der Titelzahl im Videoabspielgerät überein. Ähnlich wie beim Fall, bei dem
das Videoabspielgerät
aus der TT_SRPT liest, liest das kompatible Gerät jedoch anschließend die
VTS-Zahl, in der der Titel enthalten ist (in diesem Fall VTS #1),
aus dem ATT_SRP 245 und die Titelzahl im entsprechenden
VTS (siehe einen Pfad, der mit "P4C(2)" in 8 gekennzeichnet
ist). Als nächstes
bezieht sich das kompatible Abspielgerät auf die VTSI 11 des
entsprechenden VTS #1 (siehe einen Pfad, der mit "P4C(2)" in 8 gekennzeichnet
ist), und liest anschließend
die PGCI, denen der Titel entspricht, aus der Titelzahl im VTS.
Somit erhält
das kompatible Abspielgerät
ebenfalls diese PGCI und verwendet anschließend das Videopaket, das Audiopaket,
etc. im VOB und gibt weiterhin den Titel als AV-Informationen wieder
(siehe einen Pfad, der mit "P4C(3)" in 8 gekennzeichnet
ist).
-
(4.5.2.3) Audioabspielgerät
-
Als
nächstes
wird das Audioabspielgerät
erklärt.
Das Audioabspielgerät
bezieht sich lediglich auf die AOTT_SRPT 243 als Navigationsinformationen.
Obwohl das Audioabspielgerät
den AOTT_SPR #4 ausliest, wird somit die Wiedergabe gestoppt, da
eine Abwesenheit des entsprechenden AOTT dort eingeschrieben ist.
-
(4.5.3) AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel
(AVTT/AOTT)
-
Der
AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel wird von allen Audioabspielgeräten, dem
Videoabspielgerät
und dem kompatiblen Abspielgerät
wiedergegeben. Somit erfolgt die Beschreibung in dieser Reihenfolge.
-
(4.5.3.1) Audioabspielgerät
-
Zunächst wird
ein Verfahren, mit dem das Audioabspielgerät den AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel wiedergibt,
erläutert.
Das Audioabspielgerät
bezieht sich nur auf die AOTT_SRPT 243 als Navigationsinformationen.
Somit bezieht sich das Audioabspielgerät auf den AOTT_SRP #1 und liest
anschließend
die ATS-Zahl, in der der Titel enthalten ist (in diesem Fall der
ATS #3) und die Titelzahl im zugehörigen ATS (siehe einen Pfad, der
mit "P1A(1) in 8 gekennzeichnet
ist) aus. Als nächstes
bezieht sich das Audioabspielgerät
auf die ATSI 212 des entsprechenden ATS #3 (siehe einen
Pfad, der mit "P1A(2)
in 8 gekennzeichnet ist) und liest die APGCI, denen
der Titel entspricht, aus der Titelzahl im ATS. Dieser ATS #3 enthält jedoch
nicht die wesentlichen Audiodaten. Somit kennzeichnen diese APGCI
den Wiedergabevorgang für
das VOB 10 im VTS #1. Daher werden nur die Audioinformationen
wiedergegeben, indem nur das Audiopaket 43 im VOB 10 gemäß diesen APGCI
zum Zeitpunkt der Wiedergabe wiedergegeben wird (siehe einen Pfad,
der mit "P1A(3)" in 8 gekennzeichnet
ist).
-
(4.5.3.2) Videoabspielgerät
-
Als
nächstes
wird ein Verfahren erläutert,
mit dem das Videoabspielgerät
den AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel wiedergibt. Wie es oben erläutert wurde,
führt das
Videoabspielgerät
den Vorgang in Übereinstimmung
mit dem Ablauf der Wiedergabe des Videoformates unabhängig von
den Arten der Platten aus. Somit bezieht sich das Videoabspielgerät zunächst auf
die Titelsuchverweistabelle 251 im VMG 3. Da die
Titelzahl zu diesem Zeitpunkt #1 ist, stimmt sie mit der Titelzahl
in der Audionavigation überein.
Anschließend ähneln die
Pfade jenen im Fall von (5.2.1). Daher wird auf deren Beschreibung
verzichtet (siehe die Pfade, die mit "P1V(1), (2) und (3)" in 8 gekennzeichnet
sind).
-
(4.5.3.3) Kompatibles
Abspielgerät
-
Als
nächstes
wird ein Verfahren beschrieben, mit dem das kompatible Abspielgerät den AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel
wiedergibt. Das kompatible Abspielgerät bezieht sich nur auf die
ATT_SRPT 242 als Navigationsinformationen. Somit bezieht
sich das kompatible Abspielgerät
auf diesen ATT_SRP #1 und erkennt dadurch, das es der AVTT ist. Ähnlich dem
Fall, bei dem das Videoabspielgerät aus der TT_SRPT 251 liest,
liest das kompatible Abspielgerät
anschließend
die VTS-Zahl, in der der Titel enthalten ist, (auch in diesem Fall
den VTS #1) aus dem ATT_SRP 245 und die Titelzahl im zugehörigen VTS
(siehe einen Pfad, der mit "P1C(1)" in 8 gekennzeichnet
ist). Anschließend ähneln die
Pfade jenen im Falle des Videoabspielgerätes. Daher wird auf eine Erläuterung
derselben verzichtet (siehe die Pfade, die mit "P1C(2) und (3)" gekennzeichnet sind.
-
Wie
es oben erwähnt
wurde, ist es, dadurch, dass nicht nur die Navigationsinformationen
für das
Video und die Navigationsinformationen für das Audio zur Verfügung stehen,
sondern auch die Informationen, die diese miteinander vereinigen
sowie die Informationen, die diese miteinander korrelieren, möglich, den
Konflikt und die Verwirrung aufzuheben, wenn verschiedene Titel
unterschiedlicher Wiedergabeart durch die verschiedenen Abspielgeräte wiedergegeben
werden, die unterschiedliche Wiedergabefähigkeiten haben.
-
(5) Verwaltungsinformationen
des Titels
-
Wie
es oben erwähnt
wurde, wählt
der Benutzer eine gewünschte
Titelgruppe oder ein darin enthaltenes Musikstück und weist anschließend die
Wiedergabe an. Das Wiedergabegerät
wählt automatisch
den Titel, der die angewiesene Titelgruppe bildet, oder den Titel,
in dem das angewiesene Musikstück
enthalten ist, gemäß der Fähigkeit
des Wiedergabegerätes
und startet anschließend
die Wiedergabe.
-
Darüber hinaus
hat das DVD-Audioformat den logischen Aufbau, die Audioinformationen
zu wählen, wenn
der Audiotitel (AOTT) oder der AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel (AVTT/AOTT) durch
das Audioabspielgerät
wiedergegeben wird. Was den Aufbau angeht, um diese Funktion zu
erreichen, werden zunächst
die Navigationsinformationen desselben unter Bezugnahme auf 9A und 9B erläutert. 9A und 9B sind
Blockschaltbilder, die im Detail den Aufbau des ATS 203 zeigen,
der in 3 oder 8 dargestellt
ist.
-
(5.1) ATSI
-
Wie
es obenerwähnt
wurde, ist der ATS 203 ausgestattet mit: den ATSI 211,
die als Navigationsinformationen dienen; den AOTT_AOBS 210', die als wesentliche
Audioinformationen (AOTT_AOB 210) dienen; und der ATSI_BUP 213,
die als Datensicherung für
die ATSI 211 dient.
-
Wie
es in 9A gezeigt ist, bestehen die
ATSI 211 aus einer ATSI_MAT 270, die als Verwaltungsinformationen
dienen, und einer ATS_PGCIT 271, die eine Tabelle der Wiedergabesteuerinformationen
ist.
-
(5.1.1) ATSI_MAT
-
Adressinformationen
der unterschiedlichen Tabellen, Attributinformationen im Bezug auf
die substantiellen Informationen, der Herabmisch-Koeffizient und
dergleichen sind in der ATSI_MAT 270 der Verwaltungsinformationen
beschrieben.
-
(5.1.1) Attributinformationen
-
Was
das AOTT_AOB 210 angeht, das in den AOTT_AOBS 210' enthalten ist,
so sind für
jedes AOTT_AOB 210 das Codierverfahren, die Abtastfrequenz,
die Quantisierungsbitzahl, die Zahl der Kanäle, der Mehrkanaltyp, die Kanalzuweisung
und dergleichen in den Attributinformationen beschrieben. Wenn die AOTT_AOBS 210' im ATS 203 vorhanden
ist, wie es oben erwähnt
wurde, sind eine Vielzahl von Audioinformationsarten einzeln unterteilt
und in den AOTT_AOBS 210' als
ein weiteres AOTT_AOB 210 aufgezeichnet. Darüber hinaus
können
einige der ATS 203 nicht die AOTT_AOBS 210' aufweisen.
In diesem Fall sind die Attributinformationen im Bezug auf den Audiostrom
des VOB 10 (z.B. das AOTT_VOB und das AVTT_VOB) in der
Videozone beschrieben. Wenn die unterschiedlichen Audioinformationsarten
im VOB 10 als mehrere Ströme aufgezeichnet sind, sind
somit die Stromnummer derselben und die Attributinformationen derselben
für jeden
Strom beschrieben.
-
(5.1.2) ATS_PGCIT
-
Die
ATS_PGCIT 217 besteht aus einer ATS_PGCIT 272 für die Beschreibung
der Informationen hinsichtlich der Wiedergabesteuerinformationen
als Ganzes, einer Tabelle 275 eines Suchverweises (ATS_PGCI_SRP) 275 für die Suche
der Wiedergabesteuerinformationen, die einem Titel entsprechen,
und einer Tabelle 274 von Wiedergabesteuerinformationen
(ATS_PGCI) 276 an sich.
-
(5.1.2.1) ATS_PGCI_SRP
-
Die
vorliegende Erfindung zeichnet auf der Platte eine Vielzahl von
Audioinformationen unterschiedlicher Art auf und behandelt zudem
die Audioinformationen, die dasselbe Aufzeichnungsziel haben, in
der Regel als dieselbe Arbeit und dieselbe Musikkomposition. Somit
führt,
wie in 10 und 11 gezeigt,
die vorliegende Erfindung eine PGC 300 als Verwaltungsinformationen
ein und korreliert die Vielzahl der Audioinformationen unterschiedlicher
Art mit einem einzigen Titel 261. Das Verfahren der Verwaltung
der Audioinformationen unter Verwendung dieser PGC 300 wird
später
im Detail beschrieben. Die vorliegende Erfindung hat einen logischen
Aufbau, um aus der PGC 300 einen Block zu bilden, wenn
die Vielzahl der Audioinformationen unterschiedlicher Art mit dem
einzigen Titel 261 korreliert werden.
-
Zudem
sind die Wiedergabesteuerinformationen der wesentlichen Audioinformationen,
die durch diese PGC 3000 verwaltet werden, ATS_PGCI 276.
Die Informationen für
die Suche der ATS_PGCI 276, die jedem Titel 621 entsprechen,
sind im ATS_PGCI_SRP 275 beschrieben. Beispielsweise sind
für jede
ATS_PGCI 276 dort beschrieben, ob die PGC 300 ein
Eintrag ist oder nicht. Der Eintrag sind Informationen, die die
PGC 300 kennzeichnen, die einen PGC-Block repräsentiert.
Darüber
hinaus sind die Titelzahl im ATS 203, das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein des PGC-Blocks, die Beziehung im PGC-Block
(ein Anfang, eine Mitte und ein Ende des PGC-Blocks), der Typ eines
Blocks, die Zahl der Kanäle,
das Codierverfahren, die Startadresse der ATS_PGCI 276 und
dergleichen im ATS_PGCI_SRP 275 beschrieben.
-
Wie
es oben beschrieben wurde, erhält
man die entsprechenden ATS_PGCI 276 mit der ATS-Titelzahl und
der ATSI-Zahl im AOTT_SRP 247 im AMG 202 zum Zeitpunkt
der Titelwiedergabe. Die Bestätigung
des ATS_PGCI_SRP 275 im ATS 203 der entsprechenden
Zahl, kann eine Position suchen, an der ATS_PGCI 276 aufgezeichnet
sind, die der ATS-Titelzahl entsprechen.
-
Darüber hinaus
impliziert der Fall, bei dem eine Vielzahl von Audioinformationen
einem einzigen Titel entsprechen, die Existenz einer Vielzahl von
ATS_PGCI_SRP 275, die dieselbe ATS-Titelzahl haben. In
diesem Fall wird dies zudem durch Berücksichtigen anderer Informationen
beurteilt (z.B. der Typ des Blocks, die Zahl der Kanäle und das
Codierverfahren. Demzufolge wird die optimale PGC 300 gewählt und
anschließend die
Wiedergabe gestartet.
-
(1.2.2) ATS_PGCI
-
ATSI_PGCIs 276,
die als Wiedergabesteuerinformationen entsprechend der jeweiligen
Titel dienen, sind der Tabelle des Suchverweises folgend angeordnet
und bilden die Tabelle.
-
Die
vorliegende Erfindung verwendet Teilungsinformationen eines Programms 301,
wie es in 10 oder 11 gezeigt
ist, um die wesentlichen Audioinformationen in Übereinstimmung mit der PGC 300 zu
verwalten. Das Programm 301 sind Informationen zum Unterteilen
der oben erwähnten
Zelle 220 in eine Wiedergabeeinheit eines einzelnen Liedes
oder dergleichen und Informationen, die einem Musikstück 260 entsprechen.
Somit verwaltet die PGC 300 entsprechend einem Titel 261 ein
oder mehrere Programme 301. Diese Informationen sind in
den ATS_PGCI 276 beschrieben.
-
Die
einzelnen ATS_PGCI 276 enthalten: Informationen (ATS_PGC_GI) 290 mit
Bezug auf die PGC 300 als Ganzes; eine Tabelle ATS_PGCIT 291,
in der die Informationen im Bezug auf die entsprechenden Programme 301,
die die PGC 300 bilden, gesammelt sind; und eine Tabelle
ATS_C_PBIT 292, in der die Informationen im Bezug auf die
entsprechende Zelle 200, die das Programm 301 bildet,
gesammelt sind.
-
(5.1.2.2.1) ATS_PGC_GI
-
Die
Zahl der Programme, die Zahl der Zellen, die PGC-Wiedergabezeit,
die Startadresse der entsprechenden Tabellen, die diesen Informationen
folgen, und dergleichen sind in den ATS_PGC_GI 290 als
Informationen im Bezug auf die PGC als Ganzes beschrieben.
-
(5.1.2.2.2) ATS_PGIT
-
Die
Informationen ATS_PGI im Bezug auf die Programme 301, die
die PGC bilden, sind den ATS_PGC_GI 290 folgend nach der
Zahl der Programme in der Wiedergabereihenfolge angeordnet und bilden anschließend eine
Tabelle ATS_PGIT 291. Informationen für eine ununterbrochene Wiedergabe,
Informationen für
die Festlegung eines Attributes der wesentlichen Audioinformationen
(AOB), die durch das Programm wiedergegeben werden, Informationen
für die
Festlegung eines Herabmischkoeffizienten, ein Start-PTS, eine Programmwiedergabezeit
und dergleichen sind in einzelnen ATS_PGI beschrieben.
-
Was
die Informationen für
die Festlegung des Attributes dieser ATS_PGI angeht, so werden die
Attributinformationen der wesentlichen Audioinformationen, die tatsächlich in
die oben erwähnte
ATSI_MAT 270 geschrieben sind, als Attributzahl festgelegt,
worauf beide miteinander korreliert werden, so dass man die detaillierten
Attributinformationen erhalten kann. Da es ein Aufbau zum Definieren
dieser Attributzahl für
jedes Programm ist, hat das DVD-Audioformat einen Aufbau für die Änderung
des Attributes für
jedes Lied.
-
Es
gibt jedoch selbst im ATS_PGCI_SRP 275 Informationen im
Bezug auf ein Attribut. Die Attributinformationen, die im ATS_PGCI_SRP 275 beschrieben
sind, sind die Informationen für
die Auswahl der wesentlichen Audioinformationen, die sich in der
der Art unterscheiden, und beschreiben lediglich die Attributinformationen,
die die entsprechenden Programme 301 gemein haben. Anders
gesagt muss das Co dierverfahren selbst dann gemein sein, wenn das
Attribut durch die Einheit des Programms frei eingestellt werden
kann. Wenn die PGC-Blöcke
zusammengesetzt werden, ist es darüber hinaus erforderlich, dass
alle Programme 301 in der PGC 300 einer Einschränkung entsprechen,
bei der die Zahl der Kanäle
ebenfalls auf höchstens
zwei Kanäle
oder mindestens drei Kanäle
vereinheitlicht ist.
-
Darüber hinaus
kann die Zelle 200, der das Programm 301 entspricht,
in Übereinstimmung
mit der Zellenzahl entsprechend der Einleitung des Programms bekannt
sein.
-
(5.1.2.2.3) ATS_C_PBIT
-
Informationen
ATS_C_PBI im Bezug auf die Zellen, die die PGC 300 bilden,
werden der ATS_PGIT 291 folgend nach der Zahl der Zellen
in der Wiedergabereihenfolge angeordnet und bilden anschließend eine Tabelle
ATS_C_PBIT 292. Eine Indexzahl, ein Zellentyp, eine Startadresse,
eine Endadresse und dergleichen sind in einer einzigen ATS_C_PBI
aufgezeichnet. Eine Adresse auf der Platte der wesentlichen Audioinformationen
entsprechend dem Titel 261 ist zu dieser Zeit durch die
ATS_C_PBI bekannt.
-
Es
wird beispielsweise davon ausgegangen, dass der Benutzer eine drittes
Lied einer bestimmten Titelgruppe 262 anweist. Darüber hinaus
wird davon ausgegangen, dass diese Titelgruppe 262 aus
einem einzigen Titel 261 besteht. Die ATS_PGCI entsprechend
dem Titel 261 erhält
man, wie es oben erwähnt
wurde. Da es das dritte Lied ist, wird eine dritte ATS_PGIT 291 entsprechend
dem Programm #3 ausgelesen, um anschließend eine Einleitungs-Zellenzahl
#3 darin zu erhalten. Da erkannt wird, dass das Programm 301 (#3)
bei Zelle 220 (#n) beginnt, werden die n-ten ATS_C_PBI
ausgelesen und eine Startadresse, die darin enthalten ist, gewonnen.
Anschließend
wird zur Startadresse zurückgekehrt
und die Wiedergabe des dritten Liedes begonnen.
-
(5.2) Verfahren zur Aufzeichnung
von Audioinformationen
-
Wie
die Vielzahl der Audioinformationen unterschiedlicher Art bei dieser
Ausführungsform
aufgezeichnet werden, wird im folgenden beschrieben.
-
Das
AOB 210 als wesentliche Audioinformationen und das VOB 10 als
die wesentlichen AV-Informationen sind jeweils im ATS 203 und
im VTS 3 enthalten, wie es bei der Erläuterung des physikalischen
Aufbaus jeder Audioplatte beschrieben wurde. Darüber hinaus werden die wesentlichen
Informationen, die als Audiotitel wiedergegeben werden sollen, ebenfalls
als AOTT_AOB bzw. AOTT_VOB bezeichnet. Ein einzelner Satz, in dem
eine Vielzahl von AOTT_AOBs vereinigt ist, wird als AOTT_AOBS bezeichnet,
und ein einzelner Satz, in dem eine Vielzahl von AOTT_VOBs vereinigt
ist, wird als AOTT_VOBS bezeichnet.
-
Eine
Vielzahl von Audioinformationen unterschiedlicher Art ist tatsächlich in
drei Arten klassifiziert, wie es unten beschrieben ist.
- (a) Eine Vielzahl von Audioinformationen unterschiedlichen Aufnahmezustandes
(beispielsweise eine normale Aufzeichnung und eine binaurale Aufzeichnung,
eine Aufzeichnung in einem vorderen Teil eines Saals und eine Aufzeichnung
an einem S-Sitz, eine Einpunktaufzeichnung und eine Aufzeichnung
mit einem Mehrfachmikrofon und dergleichen)
- (b) Eine Vielzahl von Audioinformationen unterschiedlichen Codierverfahrens
(beispielsweise LPCM und MPEG, Dolby AC-3, SDDS, DTS und so weiter)
- (c) Mehrere Audioinformationen unterschiedlicher Wiedergabeart
(die Kanalzahl ist höchstens
zwei oder mindestens drei)
-
Der
Aufzeichnungszustand, das Codierverfahren und die Wiedergabeart
können
unabhängig
voneinander bestimmt sein. Die Vielzahl der Audioinformationen,
auf die derzeit abgezielt ist und die sich in der Art unterscheiden,
sind Audioinformationen, die in der Regel ein gemeinsames Aufzeichnungsziel
haben, und sollten als dieselbe Arbeit (Titel) und als dasselbe
Lied (Musikstück)
behandelt werden. Diese Vielzahl von Audioinformationen unterschiedlicher
Art werden auf der Platte mit Hilfe zweier unterschiedlicher Verfahren
aufgezeichnet.
-
(5.2.1) AOTT_VOBS mit
mehreren Audioströmen
-
Selbst
beim DVD-Audioformat ist das Verfahren zur Aufzeichnung der Audioinformationen,
die die Videoinformationen beinhalten, identisch mit jenem des DVD-Videoformates, um
eine Kompatibilität
mit dem DVD-Videoformat zu gewährleisten.
Wenn eine Vielzahl von Audioinformationen unterschiedlicher Art
zusammen mit den Videoinformationen aufgezeichnet wird, werden sie
mit denselben wesentlichen Informationen (AOTT_VOB) als weiterer
Strom multiplexiert und aufgezeichnet. Wie es oben bei der Beschreibung
des Videoformates erläutert
wurde, sind die Videoinformationen, die Audioinformationen und die
Teilbildinformationen jeweils als unterschiedliche Ströme im VOB 10 definiert.
Jeder von ihnen ist in eine Paketeinheit (2048) unterteilt, durch
diese Einheit multiplexiert und auf der Platte als einzelner Systemstrom
aufgezeichnet.
-
Hier
können
die Audioinformationen bis zu einem Maximum von acht Arten definiert
sein. Somit können
eine Vielzahl von Audioinformationen unterschiedlicher Art als unterschiedliche
Ströme
mit Stromzahlen aufgezeichnet werden, die sich voneinander unterscheiden.
Der Fall, bei dem ein derartiges Aufzeichnungsverfahren verwendet
wird, kann mit dem DVD-Videoformat kompatibel sein. Darüber hinaus
hat dies den Vorteil, dass die Art von Audioinformationen auf einfache
Art geändert
werden kann, indem lediglich der Strom, der durch das Wiedergabegerät verarbeitet
wird, zum Zeitpunkt der Wiedergabe geändert wird. Wenn er als Videotitel
betrachtet wird, wird er zudem als einzige wesentliche Informationen
aufgezeichnet und kann dadurch naturgemäß als derselbe Titel und dasselbe
Musikstück
behandelt werden. Somit kann eine Vielzahl von Audioinformationen
unterschiedlicher Kanalzahlen und dergleichen in geeigneter Weise
aufgezeichnet werden, ohne einen Benutzer zu verwirren.
-
Ein
derartiges Multiplexieren der Ströme eignet sich jedoch nicht
für das
Audioformat. Die DVD hat die Einschränkung, dass die Summe der Datentransferraten
sämtlicher
Ströme
gleich oder kleiner als 10,08 Mbps sein muss. Somit ist es unmöglich, zwei
Ströme
zu multiplexieren, die in der folgenden Tabelle 1 gezeigt sind.
-
-
Es
ist erforderlich, immer ein nicht komprimiertes LPCM-Audio auf der
Audio-DVD aufzuzeichnen. Wenn die Abtastfrequenz hoch ist, oder
wenn die Anzahl der Kanäle
groß ist,
wird somit die erforderliche Datentransferrate groß. Somit
kann gesagt werden, dass dieses Verfahren der Multiplexierung der
Ströme
für den Fall
nicht geeignet ist, dass in der Hauptsache eine Vielzahl von nicht
komprimierten LPCM-Audioklängen mit den
Audioinformationen als Hauptkörper
der Aufzeichnungsinformationen aufgezeichnet werden.
-
Das
Audioformat ist erforderlich, um die Aufzeichnungsfunktion und die
Konformität
zum momentan benutzten Studio zu verbessern, und ist insbesondere
notwendig, um den Aufzeichnungsbetrieb auf einfache Art und Weise
auszuführen.
Wenn es den Aufbau hat, dass eine Vielzahl variabler Raten von Strömen sowie die
Videoströme,
wie etwa das DVD-Videoformat multiplexiert werden, müssen die
Verwaltungsinformationen in den Daten enthalten sein. Darüber hinaus
haben diese Verwaltungsinformationen einen Aufbau, mit dem die Adressinformationen
im Bezug auf die Daten vor und nach einigen Minuten beschrieben
werden. Somit können
als Aufzeichnungseinheit betrachtet, die Daten nicht auf der Platte
aufgezeichnet werden, solange die Daten vor und nach den einigen
Minuten nicht vollständig
gesammelt sind. Dies führt
somit zu dem Problem, dass ein einfaches Aufzeichnungsgerät nicht
gebildet werden kann. Darüber
hinaus führt
dies zu dem Problem, dass eine neue Autoreneinheit zusätzlich zu
den vorhandenen Studios erforderlich ist.
-
(5.2.2) Vielzahl der Block-AOTT_AOBS
-
Wenn
nur die Audioinformationen aufgezeichnet werden, wird der Beseitigung
der oben erwähnten Probleme
mehr Bedeutung beigemessen, um so den Aufbau zu verwenden, der als
Audioformat erforderlich ist. Daher wird bestimmt, dass nur eine
Art eines Audiostroms in einer einzelnen wesentlichen Information (AOTT_AOB)
aufgezeichnet wird, und dass, wenn mehrere Audioinformationen unterschiedlicher
Art aufgezeichnet werden, diese getrennt und in separaten Bereichen
auf der Platte als weitere wesentliche Informationen (AOTT_AOB)
aufgezeichnet werden. Ein derartiger Aufbau ermöglicht die Aufzeichnung einer
beliebigen Zahl von Audioinformationen, so lange eine Datentransferrate
einer einzelnen Audioinformation kleiner oder gleich 10.08 Mbps
ist. Da nur eine Art eines Audiostroms aufgezeichnet wird, ist es
somit, wenn die Audioinformationen desselben eine unveränderliche
Datenrate haben, wie etwa die unkomprimierte LPCM, nicht notwendig,
dass die Verwaltungsinformationen in den Daten enthalten ist. Somit
vereinfacht sich der Aufzeichnungsvorgang ebenfalls.
-
Es
ist nicht notwendig, die Zweikanal-Audioinformationen und die Mehrkanal-Audioinformationen gleichzeitig
aufzuzeichnen. Darüber
hinaus ist es nicht erforderlich, eine schnelle Umschaltung auszuführen. Wenn
sie in unterschiedliche wesentliche Informationen getrennt und aufgezeichnet
werden, wird somit der Vorgang, der mit dem Umschaltvorgang zum
Zeitpunkt der Wiedergabe verbunden ist, relativ komplex. Es kann
jedoch gesagt werden, dass dies kein ernsthaftes Problem ist.
-
Jedoch
ist in diesem Fall ein Mechanismus notwendig, der die Vielzahl der
wesentlichen Informationen als denselben Titel behandelt. Darüber hinaus
ist es notwendig, die Audioinformationen, die im AOTT_VOB als die
Vielzahl von Strömen
aufgezeichnet sind, mit demselben Mechanismus vereinigt zu behandeln.
-
(5.3) Audioauswahl
-
Wie
es oben erwähnt
wurde, gibt es grob gesagt zwei Verfahren als Verfahren für die Aufzeichnung einer
Vielzahl von Audioinformationen unterschiedlicher Art. Die beiden
Verfahren haben jedoch jeweils Probleme. Daher haben bei der vorliegenden
Erfindung die Wiedergabesteuerinformationen den logischen Aufbau,
der unten beschrieben ist, um dadurch die Probleme der jeweiligen
Verfahren zu lösen
und eine geeignete Audioauswahl zu ermöglichen. Hier impliziert die
Audioauswahl den Betrieb des Umschaltens zwischen den zahlreichen
Audioinformationen unterschiedlicher Art, die als derselbe Titel
behandelt werden sollen und in unterschiedlichen Bereichen auf der
Platte aufgezeichnet werden.
-
Wenn
das Verfahren des Trennens einer Vielzahl von Audioinformationen
unterschiedlicher Art in unterschiedliche Bereiche als unterschiedliche
wesentliche Informationen (AOTT_AOB) und des anschließenden Aufzeichnens
derselben verwendet wird, wird zunächst die Zelle 220,
die jedes AOB 210 bildet, in eine Einheit eines Programms 301 als
eine zweite Teilungseinheit im Bezug auf die Wiedergabe einer Vielzahl
entsprechender wesentlicher Audioinformationen (da es in diesem
Fall die Audiotitel sind, AOTT_AOB 210 (AOB #1 und AOB
#2)), die sich hinsichtlich des Verfahrens der Aufzeichnung der
wesentlichen Audioinformationen unterscheiden (im Fall von 10, die Aufzeichnungsart des Zweikanals und des
Mehrkanals), unterteilt, wie es in 10 gezeigt
ist. Darüber
hinaus werden die entsprechenden Programme 301 gemäß den Programmzahlen
(#1, #2, #3, ...) als zweite Teilungseinheit identifiziert. Dieses
Programm 301 ist eine Wiedergabeeinheit entsprechend der
Spur 260 und entspricht beispielsweise einem einzigen Lied.
Obwohl sich die entsprechenden wesentlichen Audioinformationen (AOTT_AOB 210 (AOB
#1 und AOB #2)) hinsichtlich des Aufzeichnungsverfahrens unterscheiden,
gleichen sich somit, da ihre Inhalte einander gleichen, die Zahl
und die Reihenfolge der Programme 301 im Bezug auf die
jeweiligen wesentlichen Informationen einander an. Im Fall von 10 bestehen sie aus den Programmen #1, #2 bzw.
#3.
-
Als
nächstes
werden die entsprechenden Programme 301 (die Programme
#1, #2 und #3) durch jeweils unterschiedliche PGCs (PGC #1, PGC
#2) vereinigt, die als Verwaltungsinformationen zu Blöcken gebildet
sind. Anschließend
werden die Programme 301 (die Programme #1, #2 und #3),
die die wesentlichen Audioinformationen enthalten, die sich jeweils
hinsichtlich des Aufzeichnungsverfahrens unterscheiden, mit demselben
Musikstück 261 (#1)
korreliert, indem diese PGCs 300 (PGC #1 und die PGC #2)
so gestaltet werden, dass sie demselben Musikstück 261 (Bei 10 Musikstück
#1) entsprechen. Das heißt,
die vorliegende Erfindung korreliert die wesentlichen Audioinformationen
der Programmeinheit, die gemäß der Programmzahl
als die zweiten Teilungsinformationen identifiziert wurden, die
sich hinsichtlich des Aufzeichnungsverfahrens unterscheiden, mit
dem Musikstück 261,
das als erste Teilungseinheit dient, die in Übereinstimmung mit den Musikstückzahlen
(#1, #2, #3, ...) als erste Teilungsinformationen definiert wurde
und dieselbe Musikstückzahl hat,
indem die unterschiedlichen PGC 300, die zu einem Block
gebildet wurden, als Verwaltungsinformationen verwendet werden.
-
Selbst
wenn das Verfahren zur Trennung der zahlreichen Audioinformationen
unterschiedlicher Art in unterschiedliche Bereiche auf der Platte
als unterschiedliche wesentliche Informationen (AOTT_AOB) und zur anschließenden Aufzeichnung
derselben verwendet wird, können
durch die oben erwähnte
Konfiguration die zahlreichen wesentlichen Audioinformationen unterschiedlicher
Art vereinigt behandelt werden, indem die PGC 300 zur Verwaltung
der wesentlichen Audioinformationen des Aufzeichnungsverfahrens,
das sich für
die Fähigkeit
des zugehörigen
Wiedergabegerätes
oder die Anweisungen des Benutzers eignet, gewählt wird, so dass sie als derselbe
Titel und dasselbe Lied durch den Benutzer erkannt werden.
-
Wenn
als nächstes
das Verfahren zur Aufzeichnung der wesentlichen Audioinformationen
unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahrens im Aufzeichnungsbereich
des Videoformates durch das Strommultiplexierverfahren verwendet
wird, wie es in 11 gezeigt ist, werden die
wesentlichen Informationen AOTT_VOB 10 (bei 11 VOB #1) mit demselben Musikstück 261 (bei 11 das Musikstück
#1) korreliert, indem unterschiedliche PGCs 300 (bei 11 PGC #1 und PGC #2), aus denen Blöcke gebildet
sind, verwendet und für
jedes Aufzeichnungsverfahren vorbereitet werden (die Aufzeichnungsarten
des Zweikanals und des Mehrkanals in 11).
Darüber
hinaus ist die Tatsache, dass die entsprechenden PGCs 300 die
Pro gramme 301 verwalten (bei 11 die
Programme #1, #2 und #3), ähnlich
dem Fall von 10.
-
Die
Verwendung des oben erwähnten
logischen Aufbaus ermöglicht
es, dass das Verfahren zum Aufzeichnen der jeweiligen wesentlichen
Audioinformationen von den entsprechenden PCSs 300 verwaltet
wird. Somit können
die Audioinformationen auf der Basis des gewünschten Aufzeichnungsverfahrens
in geeigneter Weise wiedergegeben werden, indem die PGC 300 auf
der Basis des Aufzeichnungsverfahrens gewählt wird, ohne dass man sich
direkt auf die Navigationsinformationen im Audiostrom bezieht. Kurz
gesagt können
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Audioinformationen, die im Videoformat aufgezeichnet
sind, in Übereinstimmung
mit den Steuerinformationen des Audioformates verwaltet werden.
Selbst in diesem Fall werden sie natürlich als derselbe Titel und
dasselbe Lied vom Benutzer erkannt. Somit kann die Vielzahl der
Audioinformationen unterschiedlicher Art gemeinsam durch Auswählen der
PGC behandelt werden, die sich für
die Fähigkeit
des zugehörigen
Wiedergabegerätes
oder die Anweisungen des Benutzers eignet.
-
Wie
es oben erwähnt
wurde, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Audioauswahl unter Verwendung desselben Mechanismus
ausgeführt
werden, selbst wenn die Audioinformationen im AOTT_AOB (im Falle
der Wiedergabe des Audiotitels) aufgezeichnet sind, oder auch dann,
wenn sie im AOTT_VOB (im Falle der Wiedergabe des AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitels)
aufgezeichnet sind. Somit ist die vorliegende Erfindung wirkungsvoll,
wenn der Audiotitel (AOTT) oder der AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel
(AVTT_AOTT) vom Audiowiedergabegerät wiedergegeben wird.
-
Wie
diese Audioauswahl ausgeführt
wird, ist darüber
hinaus unter Verwendung des vorliegenden Beispiels unter Bezugnahme
auf 12A, 12B, 13A und 13B beschrieben.
-
(5.3.1) Audioauswahl im
Audiotitel
-
Zunächst wird
der Fall beschrieben, bei dem der Audiotitel vom Audioabspielgerät oder vom
kompatiblen Abspielgerät
wiedergegeben wird. Hier wird vorausgesetzt, dass sämtliche
Titelgruppen unter einem einzigen Titel eingerichtet sind. Es wird
zudem angenommen, dass das Wiedergabegerät dem Zweikanal zugeordnet
ist, oder dass der Benutzer die Zweikanalwiedergabe eingestellt
hat und dass der Benutzer die Wiedergabe einer Titelgruppe 262 (#j)
anweist.
-
Wie
es oben erwähnt
wurde, erhält
man die ATS-Zahl des Titels entsprechend der Titelgruppe 262 unter
Bezugnahme auf den AOTT_SRP 247 (siehe 8).
Infolgedessen wird vorausgesetzt, dass die ATS-Zahl #2 ist und die
ATS-Titelzahl #3 ist. Der Verlauf bis hier ist so, wie er bei (4.5.1.1)
beschrieben ist, für
den Fall des Audioabspielgerätes,
und wie er bei (4.5.1.2) beschrieben ist, für den Fall des kompatiblen
Abspielgerätes.
-
Als
nächstes
werden die ATSI 211 des ATS #2 ausgelesen, um anschließend die
Attributinformationen, die in die ATSI_MAT 270 (siehe einen
Pfad, der mit "P12(1)" in 12 gekennzeichnet
ist) geschrieben sind, zu speichern. Das Attribut jedes Musikstückes des
Titels, der wiedergegeben werden soll, kann in diesem Zustand nicht
festgelegt werden. Sämtliche
Attributinformationen sind als vorübergehende Maßnahme gespeichert.
-
Anschließend werden
die ATS_PGCIT 271 ausgelesen, um daraufhin den darin enthaltenen
PGCI-Suchverweis (ATS_PGCI_SRP) 273 auszulesen (siehe einen
Pfad, der mit "P12(2)" in 12)
gekennzeichnet ist). Der ATS_PGCI_SRP 273, in dem die ATS-Titelzahl
(ATS_TTN) #3 ist, wird in dieser Tabelle gesucht. In diesem Fall
wird erkannt, dass es zwei ATS_PGCI_SRPs 273 (#3 und #4)
gibt, bei denen die ATS-Titelzahl als die ersten Teilungsinformationen
#3 ist und dass diese den PGC-Block bilden. Anschließend wird beurteilt,
welche der PGCs gewählt
werden soll. In diesem Fall wird sich auf den Gegenstand eines Blocktyps bezogen,
da das Wiedergabegerät
dem Zweikanal zugewiesen ist oder der Benutzer die Zweikanalwiedergabe gewählt hat.
Hier ist die Tatsache, dass der PGC-Block in Übereinstimmung mit der Differenz
der Zahl der Kanäle
zusammengesetzt ist, in den Gegenstand geschrieben. Somit wird ein
Gegenstand 284 der Audiokanäle (siehe 9, 12A, 12B) überwacht,
um die PGC 300 zu wählen,
in die Zweikanal oder weniger geschrieben ist. Anschließend erhält man eine
Adresse, in die die Wiedergabesteuerinformationen ATS_PGCI 276 der
gewählten
PGC geschrieben ist (16384 in diesem Fall), um dann zu dieser Adresse
zu springen und aus dieser die Wiedergabesteuerinformationen zu
lesen und weiterhin zu speichern (siehe einen Pfad, der mit "P12(3)" in 12).
-
Es
gibt eine Informationstabelle im Bezug auf die Zelle 220 und
eine Informationstabelle im Bezug auf das Programm 301 entsprechend
dem Musikstück 260 in
den Wiedergabesteuerinformationen. Wenn von einer Einleitung oder
einem Kopf des Titels begonnen wird, wird auf die ATS_PGI des Programms
#1 Bezug genommen, so dass die Informationen, die das Attribut des
Programms #1 festlegen, und die zuvor gespeicherten Attributinformationen
verwendet werden, um dadurch das Attribut des Programms #1 festzulegen.
Der Audiodecoder wird gemäß diesem
Attribut eingestellt. Als nächstes
wird die Einleitungszellenzahl des Programms #1 aus den ATS_PGCI
gelesen (in diesem Fall ist die Einleitungszellenzahl ordnungsgemäß #1, da das
Ziel, das wiedergegeben werden soll, das Programm #1 ist). Anschließend wird
die Adresse, an der die Zelle 220 aufgezeichnet ist, aus
den ATS_C_PBI gelesen, die der Zahl entsprechen, um dann zu dieser
Adresse zu springen, und von dort die Wiedergabe zu beginnen (siehe
einen Pfad, der mit "P12(4)" in 12 gekennzeichnet
ist).
-
Für den Fall
der normalen Wiedergabe wird mit der Wiedergabe der Zelle unter
Verwendung der ATS_C_PBI, die im Speicher gespeichert sind, fortgefahren,
die bis zu einem nächsten
Programm wiedergegeben wird. Wenn die Wiedergabe des Programms endet,
werden die Attributinformationen und die ATS_PGI im Speicher zu
diesem Zeitpunkt ebenfalls verwendet, um eine Abfolge von Vorgängen für die Wiedergabe
des nächsten
Programms auszuführen.
Anschließend
wird die Wiedergabe gestartet. Dieser Vorgang wird bis zum Ende
des Titels wiederholt. Daher ist es notwendig, sämtliche Wiedergabesteuerinformationen
ATS_PGCI und die Attributinformationen in den Verwaltungsinformationen
zu speichern, wie es oben erwähnt
wurde.
-
Als
nächstes
wird vorausgesetzt, dass das Wiedergabegerät der Mehrkanalwiedergabe entspricht
und dass ein Benutzer die Mehrkanalwiedergabe einstellt und dass
der Benutzer die Wiedergabe der Titelgruppe 262 (#j) anweist.
-
Man
erhält
eine ATS-Titelzahl #3 und eine ATS-Zahl #2 des Titels entsprechend
der Titelgruppe 262 um anschließend ATSI 211 des
ATS #2 auszulesen. Der Vorgang bis an diese Stelle ist identisch
mit dem Fall der Auswahl der Zweikanalwiedergabe (siehe einen Pfad,
der mit "P1M(1)" in 12 gekennzeichnet
ist). Darüber
hinaus werden die Attributinformationen, die in die ATSI-MAT 270 der
ATSI 211 geschrieben sind, gespeichert und wird die ATS_PGCIT 271 ausgelesen,
um anschließend
den ATS_PGC-Suchverweis 273 aus dieser zu lesen (siehe
einen Pfad, der mit "P1M(2)" in 12 gekennzeichnet
ist). Der Vorgang bis zu dieser Stelle ist ebenfalls identisch mit
dem Fall der Auswahl der Zweikanalwiedergabe.
-
Der
ATS_PGC_SRP 273, in dem die ATS-Titelzahl (ATS_TTN) #3
ist, wird in dieser Tabelle gesucht. In diesem Fall wird erkannt,
dass es zwei ATS_PGCI_SRPs (#3 und #4) gibt, in denen die ATS-Titelzahl
#3 ist, und dass diese den PGC-Block bilden. Anschließend wird
beurteilt, welche der PGCs 300 gewählt werden soll. In diesem
Fall wird sich auf den Gegenstand des Blocktyps bezogen, da das
Wiedergabegerät
der Mehrkanalwiedergabe entspricht und der Benutzer weiterhin die
Mehrkanalwiedergabe gewählt
hat. Die Tatsache, dass der PGC-Block gemäß der Differenz der Zahl der
Kanäle
zusammengesetzt ist, ist in den Gegenstand geschrieben. Anschließend wird
sich auf den Gegenstand 284 der Audiokanäle bezogen,
so dass die PGC 300, in die Dreikanal oder mehr geschrieben
ist, ausgewählt
wird. Daraufhin erhält
man die Adresse, in die die Wiedergabesteuerinformationen ATS_PGCI 276 der
gewählten
PGC 300 geschrieben ist (24576 in diesem Fall), um dann
zu dieser Adresse zu springen und aus dieser die Wiedergabesteuerinformationen
zu lesen und weiterhin zu speichern (siehe einen Pfad, der mit "P1M(3)" in 12 gekennzeichnet
ist).
-
Der
Abläufe
nach dieser Stufe sind im wesentlichen identisch mit dem Fall der
Auswahl der Zweikanalwiedergabe, mit der Ausnahme, dass die zu verarbeitende
PGC 300 unterschiedlich ist und die wiederzugebenden wesentlichen
Informationen anders sind. Die Wiedergabesteuerinformationen beziehen
sich auf die ATS_PGI des Programms #1 in der Informationstabelle
im Bezug auf das Programm, um anschließend das Attribut des Programms
#1 festzulegen und so weiterhin den Audiodecoder einzustellen. Daraufhin
werden die ATS_C_PBI der Einleitungszellennummer #1 des Programms
#1 aus den ATS_PGI gelesen, um anschließend die Adresse auszulesen,
an der die Zelle #1 aufgezeichnet ist, und weiterhin zu dieser Adresse
zu springen und die Wiedergabe zu beginnen (siehe einen Pfad, der
mit "P1M(4)" in 12 gekennzeichnet
ist).
-
(5.3.2) Audioauswahl im
AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel
-
Es
wird der Fall erläutert,
bei dem der AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel durch das Audioabspielgerät wiedergegeben
wird. Hier wird vorausgesetzt, dass alle Titelgruppen 262 unter
einem einzigen Titel eingerichtet sind, das Wiedergabegerät der LPCM
zugewiesen ist oder der Benutzer die Wiedergabe von LPCM gewählt hat,
und dass der Benutzer die Wiedergabe der Titelgruppe 262 (#j)
angewiesen hat.
-
Wie
es oben erwähnt
wurde, erhält
man die ATS-Titelzahl und ATS-Zahl des Titels 261 entsprechend der
Titelgruppe 262 unter Bezugnahme auf den AOTT_SRP 247.
Infolgedessen wird vorausgesetzt, dass die ATS-Zahl #2 ist und die
ATS-Titelzahl #4 ist. Der Verlauf bis zu dieser Stelle ist so, wie
er bei (4.5.3.1) für
den Fall des Audioabspielgerätes
beschrieben ist.
-
Als
nächstes
werden die ATSI 211 des ATS #2 ausgelesen, um anschließend die
Attributinformationen, die in die ATSI_MAT 270 (siehe einen
Pfad, der mit "P2L(1)" in 13 gekennzeichnet
ist) geschrieben sind, zu speichern. Das Attribut jedes Musikstückes des
Titels, der wiedergegeben werden soll, kann in diesem Zustand nicht
festgelegt werden. Sämtliche
Attributinformationen sind als vorübergehende Maßnahme gespeichert.
Da zudem der AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel wiedergegeben werden
soll, ist der entsprechende ATS 203 der ATS, der lediglich
die Navigationsinformationen ohne die wesentlichen Informationen
aufweist.
-
Anschließend werden
die ATS_PGCIT 271 ausgelesen, um daraufhin den darin enthaltenen
PGCI-Suchverweis 273 auszulesen (siehe einen Pfad, der
mit "P2L(2)" in 13 gekennzeichnet
ist). Der ATS_PGCI_SRP 273, in dem die ATS-Titelzahl (ATS_TTN)
#4 ist, wird in dieser Tabelle gesucht. In diesem Fall wird erkannt,
dass es zwei ATS_PGCI_SRPs 273 (#4 und #5) gibt, bei denen
die ATS-Titelzahl #4 ist, und dass diese den PGC-Block bilden. Anschließend wird
beurteilt, welche der PGCs 300 gewählt werden soll.
-
In
diesem Fall wird sich auf den Gegenstand des Blocktyps bezogen,
da das Wiedergabegerät
der LPCM zugewiesen ist oder der Benutzer die LPCM gewählt hat.
Hier ist die Tatsache, dass der PGC-Block in Übereinstimmung mit der Differenz
der Zahl der Kanäle
und dem Codierverfahren zusammengesetzt ist, in den Gegenstand geschrieben.
Somit wird sich auf den Gegenstand 285 des Audiocodiermodus
bezogen, so dass die PGC 300 gewählt wird, in die LPCM geschrieben
ist.
-
Anschließend erhält man eine
Adresse, in die die Wiedergabesteuerinformationen ATS_PGCI 276 der gewählten PGC
geschrieben ist (24576 in diesem Fall), um dann zu dieser Adresse
zu springen und aus dieser die Wiedergabesteuerinformationen zu
lesen und weiterhin zu speichern (siehe einen Pfad, der mit "P2L(3)" in 13 gekennzeichnet
ist).
-
Es
gibt die Informationstabelle im Bezug auf die Zelle 220 und
die Informationstabelle im Bezug auf das Programm 301 entsprechend
dem Musikstück 260 in
den Wiedergabesteuerinformationen. Wenn von einer Einleitung des
Titels begonnen wird, wird auf die ATS_PGI des Programms #1 Bezug
genommen, so dass die Informationen, die das Attribut des Programms
#1 festlegen, und die zuvor gespeicherten Attributinformationen
verwendet werden, um dadurch das Attribut des Programms #1 festzulegen.
Der Audiodecoder wird gemäß diesem
Attribut eingestellt. Als nächstes
wird die Einleitungszellenzahl des Programms #1 aus den ATS_PGCI
gelesen (in diesem Fall ist die Einleitungszellenzahl ordnungsgemäß #1, da
das Ziel, das wiedergegeben werden soll, das Programm #1 ist). Anschließend wird
die Adresse, an der die Zelle aufgezeichnet ist, aus den ATS_C_PBI
gelesen, die der Zahl entsprechen, um dann zu dieser Adresse zu
springen, und von dort die Wie dergabe zu beginnen (siehe einen Pfad,
der mit "P2L(4)" in 13 gekennzeichnet
ist).
-
Für den Fall
der normalen Wiedergabe wird mit der Wiedergabe der Zelle unter
Verwendung der ATS_C_PBI, die im Speicher gespeichert sind, der
wiedergegeben wird, bis zum nächsten
Programm fortgefahren. Wenn die Wiedergabe des Programms endet,
werden die Attributinformationen und die ATS_PGI im Speicher zu
diesem Zeitpunkt ebenfalls verwendet, um eine Abfolge von Vorgängen für die Wiedergabe
des nächsten
Programms auszuführen.
Anschließend
wird die Wiedergabe gestartet. Dieser Vorgang wird bis zum Ende
des Titels wiederholt. Daher ist es notwendig, sämtliche Attributinformationen
und die Wiedergabesteuerinformationen ATS_PGCI in den Verwaltungsinformationen
zu speichern, wie es oben erwähnt
wurde.
-
Als
nächstes
wird vorausgesetzt, dass das Wiedergabegerät dem Mehrkanal und AC-3 (eine
Art des Codierverfahrens: Dolby Digital) entspricht und dass ein
Benutzer die Wiedergabe von AC-3 wählt und die Wiedergabe der
Titelgruppe 262 (#j) anweist.
-
Man
erhält
die ATS-Titelzahl #4 und die ATS-Zahl #2 des Titels 261 entsprechend
der Titelgruppe 262 um anschließend ATSI 211 des
ATS #2 auszulesen. Der Vorgang bis an diese Stelle ist identisch
mit dem Fall der Auswahl der LPCM-Wiedergabe (siehe einen Pfad, der mit "P2A(1)" in 13 gekennzeichnet
ist). Darüber
hinaus werden die Attributinformationen, die in die ATS_MAT 270 der
ATSI 211 geschrieben sind, gespeichert, um anschließend die
ATS_PGCIT 271 auszulesen und weiterhin den darin enthaltenen
ATS_PGC-Suchverweis 273 auszulesen (siehe einen Pfad, der
mit "P2A(2)" in 13 gekennzeichnet
ist). Die Vorgänge
bis an diese Stelle, sind ebenfalls identisch mit der Auswahl der
LPCM-Wiedergabe.
-
Die
PGC 300, in der die ATS-Titelzahl (ATS_TTN) #4 ist, wird
in dieser Tabelle gesucht. In diesem Fall erkennt sie, dass es zwei
PGCs gibt, in denen die ATS-Titelzahl
#4 ist und dass sie den PGC-Block bilden. Dann wird bestimmt, welche
der PGCs gewählt
werden soll.
-
In
diesem Fall wird sich auf den Gegenstand des Blocktyps bezogen,
da das Wiedergabegerät
der Mehrkanalwiedergabe und AC-3 entspricht, wobei ein Benutzer
weiterhin die AC-3 Wiedergabe wählt.
Die Tatsache, das der PGC-Block in Übereinstimmung mit der Differenz
der Kanalzahl aufgebaut ist, und das Codierverfahren sind in diesen
Gegenstand geschrieben. Anschließend wird sich auf den Gegenstand 285 des
Audiocodiermodus bezogen, so dass die PGC 300 gewählt wird,
in die AC-3 geschrieben ist. Daraufhin erhält man eine Adresse, in die
die Wiedergabesteuerinformationen ATS_PGCI 276 der gewählten PGC
geschrieben sind (32768 in diesem Fall), um zu dieser Adresse zu
springen und anschließend
daraus die Wiedergabesteuerinformationen zu lesen und weiterhin
zu speichern (siehe einen Pfad, der mit "P2A(3)" in 13 gekennzeichnet
ist).
-
Die
Vorgänge
nach dieser Stufe sind im wesentlichen identisch mit dem Fall der
Auswahl der LPCM-Wiedergabe, mit der Ausnahme, dass die PGC, die
verarbeitet werden soll, anders ist und der Strom, der wiedergegeben
werden soll, anders ist. Die Wiedergabesteuerinformationen beziehen
sich auf die ATS_PGI des Programms #1 in der Informationstabelle
im Bezug auf das Programm, um anschließend das Attribut des Programms
#1 festzulegen und so weiterhin den Audidecoder einzustellen. Daraufhin
werden die ATS_C_PBI der Einleitungszellennummer #1 des Programms
#1 aus den ATS_PGI gelesen, um anschließend die Adresse auszulesen,
an der die Zelle #1 aufgezeichnet ist, und weiterhin zu dieser Adresse
zu springen und die Wiedergabe zu beginnen (siehe einen Pfad, der
mit "P2A(4)" in 13 gekennzeichnet
ist).
-
Da
jedoch die wesentlichen Informationen (AOTT VOB), die verarbeitet
werden sollen, in diesem Fall dieselben sind, ist eine Adresse eines
Bestimmungsortes, zu dem gesprungen wird, ebenfalls identisch mit dem
Fall der Auswahl der Wiedergabe der LPCM.
-
(6) Wiedergabegerät
-
(6.1) Video-DVD-Abspielgerät
-
Wie
es in 14 gezeigt ist, ist ein Video-DVD-Abspielgerät als vorliegende
Ausführungsform
ausgestattet mit: einem optischen Abtaster 80; einer Demodulier-
und Korrektureinheit 81; Stromumschaltern 82 und 84;
einem Spurpuffer 83; einem Systempuffer 85; einem
Demultiplexer 86; einer VBV (Videopuffer-Verifiziereinrichtung) 87;
einem Videodecoder 88; einem Teilbildpuffer 89;
einem Teilbilddecoder 90; einem Mischer 91; einem
Audiopuffer 92; einem Audiodecoder 93; einer Eingabeeinheit 98;
einer Anzeigeeinheit 99; einer Systemsteuerung 100;
einer Antriebssteuerung 101; einem Spindelmotor 102 und
einem Gleitermotor 103. Der Aufbau, der in 14 gezeigt ist, stellt lediglich die Teile dar,
die sich auf die Video- und Audiowiedergabe des DVD-Abspielgerätes beziehen.
Auf die Beschreibung und die detaillierte Erläuterung der Servoschaltungen
für die
Servosteuerung des optischen Abtasters 80, den Spindelmotor 102,
den Gleitermotor 103 und dergleichen wird verzichtet, da
sie in derselben Weise aufgebaut sind, wie beim Stand der Technik.
-
Als
nächstes
wird der Gesamtbetrieb der vorliegenden Ausführungsform erläutert.
-
Der
optische Abtaster 80 enthält eine Laserdiode, einen Polarisations-Strahlenteiler, eine
Objektivlinse, einen Fotodetektor und dergleichen, die nicht dargestellt
sind, und strahlt einen Lichtstrahl B als Wiedergabelicht im Bezug
auf die DVD 1 ab. Der optische Abtaster 80 empfängt ein
Reflexionslicht des Lichtstrahls B von der DVD 1 und gibt
ein Erfassungssignal Sp aus, das Informationsvertiefungen entspricht,
die auf der DVD 1 ausgebildet sind. Gleichzeitig werden
die Spurservosteuerung und die Brennpunktservosteuerung im Bezug
auf die Objektivlinse, etc. des optischen Abtasters 80 in
derselben Weise wie beim herkömmlichen Stand
der Technik betätigt,
so dass der Lichtstrahl B präzise
auf die Informationsspur der DVD 1 abgestrahlt werden kann
und der Lichtstrahl B auf der Informationsaufzeichnungsfläche der
DVD 1 scharfgestellt werden kann.
-
Das
Erfassungssignal Sp, das vom optischen Abtaster 80 ausgegeben
wird, wird in die Demodulier- und Korrektureinheit 81 eingegeben,
wobei eine Signaldemodulati on und ein Fehlerkorrektur auf dieses
angewendet werden, um ein Demodulationssignal Sdm zu erzeugen, das
an den Stromumschalter 82 und den Systempuffer 85 ausgegeben
wird.
-
Das Öffnen und
Schließen
des Stromumschalters 82, in den das Demodulationssignal
Sdm eingegeben wird, wird durch ein Umschaltsignal Ssw1 von der
Antriebssteuerung 101 gesteuert. Wenn er geschlossen ist,
durchläuft
den Stromumschalter 82 das eingegebene Demodulationssignal
Sdm unverändert
und erreicht den Spurpuffer 83. Wenn er geöffnet ist,
durchläuft
ihn das Demodulationssignal Sdm nicht, so dass keine unnötigen oder
unbrauchbaren Informationen (Signal) in den Spurpuffer 83 eingegeben
werden.
-
Der
Spurpuffer 83, in den das Demodulationssignal Sdm eingegeben
wird, besteht beispielsweise aus einem FIFO- (First-In-First-Out-)
Speicher. Der Spurpuffer 83 speichert vorübergehend
das Demodulationssignal Sdm und gibt fortwährend das gespeicherte Demodulationssignal
Sdm aus, wenn der Stromumschalter 84 geschlossen ist.
-
Das Öffnen und
Schließen
des Stromumschalters 84, in den das Demodulationssignal
Sdm fortwährend
eingegeben wird, wird durch ein Umschaltsignal Ssw2 von der Systemsteuerung 100 derart
gesteuert, dass die unterschiedlichen Puffer, die dahinter angeordnet
sind beim Trennvorgang durch den Demultiplexer 86 nicht überlaufen
oder sich im Gegensatz dazu nicht entleeren und den Decodiervorgang
beenden.
-
Andererseits
akkumuliert der Systempuffer 85, in den das Demodulationssignal
Sdm parallel zum Spurpuffer 83 eingegeben wird, die Verwaltungsinformationen
(z.B. VMG 2, etc.) oder die VTSI 11 jedes VTS 3,
die zunächst
beim Laden der DVD 1 erfasst werden und die sich auf die
gesamten Informationen beziehen, die auf der DVD 1 aufgezeichnet
sind. Anschließend
gibt der Systempuffer 85 die akkumulierten Daten als Steuerinformationen
Sc an die Systemsteuerung 100 aus und speichert vorübergehende
die DSI-Daten 51 für jedes
Navipaket 41 während
der Wie dergabe, um sie ebenfalls als Steuerinformationen Sc an die
Systemsteuerung 100 auszugeben.
-
Der
Demultiplexer 86, in den fortwährend das Demodulationssignal
Sdm durch den Stromumschalter 84 eingegeben wird, trennt
die Videodaten, die Audiodaten, die Teilbilddaten und die PCI-Daten
für jedes
Navipaket 41 jeweils vom eingegebenen Demodulationssignal
Sdm und gibt sie als Videosignal Sv, als Teilbildsignal Ssp, ein
Audiosignal Sad und ein PCI-Signal Spc an den VBV-Puffer 87,
den Teilbildpuffer 89 und den Audiopuffer 92 aus.
-
Der
Demultiplexer 86 extrahiert den Packheader, den Paketheader
und dergleichen aus jedem Pack (einschließlich dem Audiopack 43)
und jedem Paket und gibt die Informationen, die darin enthalten
sind, als Headersignal Shd an die Systemsteuerung 100 aus.
-
Der
VBV-Puffer 87, in den das Videosignal Sv eingegeben wird,
besteht beispielsweise aus einem FIFO-Speicher. Der VBV-Puffer 87 speichert
vorübergehend
das Videosignal Sv und gibt es an den Videodecoder aus. Der VBV-Puffer 87 kompensiert
den Unterschied oder die Fluktuation in der Datenmenge zwischen entsprechenden
Bildern des Videosignals Sv, das durch das MPEG-2-Verfahren komprimiert
wird. Anschließend
wird das Videosignal Sv, in dem die Unterschiede der Datenmenge
kompensiert sind, an den Videodecoder 88 ausgegeben und
durch das MPEG-2-Verfahren decodiert, um als decodiertes Videosignal
Svd an den Mischer 91 ausgegeben zu werden.
-
Andererseits
speichert der Teilbildspeicher 89, in den das Teilbildsignal
Ssp eingegeben wird, vorübergehend
das eingegebene Teilbildsignal Ssp und gibt es an den Teilbilddecoder 90 aus.
Der Teilbildpuffer 89 dient dazu, die Teilbildinformationen,
die im Teilbildsignal Ssp enthalten sind, mit den Videoinformationen
entsprechend den Teilbildinformationen zu synchronisieren und sie
auszugeben. Anschließend
wird das Teilbildsignal Ssp, das mit den Videoinformationen synchronisiert
ist, in den Teilbilddecoder 90 eingegeben und decodiert,
um als decodiertes Teilbildsignal Sspd an den Mischer 91 ausgegeben
zu werden.
-
Das
decodierte Videosignal, das vom Videodecoder 88 ausgegeben
wird, und das decodierte Teilbildsignal Sspd, das vom Teilbilddecoder 90 ausgegeben
wird (und mit dem entsprechenden decodierten Videosignal Svd synchronisiert
ist), werden vom Mischer 91 zusammengemischt und als fertiges
Videosignal Svp zum Anzeigen an eine Anzeigevorrichtung, wie etwa
eine CRT (Kathodenstrahlröhre),
ausgegeben, die nicht dargestellt ist.
-
Der
Audiopuffer 92, in den das Audiosignal Sad eingegeben wird,
besteht beispielsweise aus einem FIFO-Speicher. Der Audiopuffer 92 speichert
vorübergehend
das Audiosignal Sad und gibt es an den Audiodecoder 93 aus.
Der Audiopuffer 92 dient dazu, das Audiosignal Sad mit
dem Videosignal Sv oder dem Teilbildsignal Ssp, das die entsprechenden
Videoinformationen enthält,
auf der Basis des Header-Steuersignals Shc zu synchronisieren, das
von der Systemsteuerung 100 ausgegeben wird, und verzögert das
Audiosignal Sad in Übereinstimmung
mit dem Ausgabezustand der entsprechenden Videoinformationen. Anschließend wird
das Audiosignal Sad, das zeitlich justiert ist, um mit den entsprechenden
Videoinformationen synchron zu sein, an den Audiodecoder 93 ausgegeben.
Daraufhin wird ein Wiedergabevorgang auf der Basis des linearen PCM-Verfahrens
auf das Audiosignal Sad auf der Basis des Header-Steuersignals Shc
angewendet und dieses als decodiertes Audiosignal Sadd an einen
Lautsprecher und dergleichen ausgegeben, der nicht dargestellt ist.
-
Nebenbei
ist bei der Audio-DVD, die nur die Audioinformationen enthält, der
Vorgang der Synchronisation der Audioinformationen mit den Videoinformationen
nicht erforderlich.
-
(6.2) Audio-DVD-Abspielgerät
-
Als
nächstes
wird das zuvor erwähnte
Audio-DVD-Abspielgerät
unter Bezugnahme auf 15 erläutert. In 15 haben dieselben Bauelemente wie jene in 14 dieselben Bezugszeichen, weshalb auf deren Erläuterung
verzichtet wird.
-
Wie
es in 15 gezeigt ist, unterscheidet
sich der Aufbau hinter dem Demultiplexer 86 des Audio-DVD-Abspielgerätes von
jenem des Video-DVD-Abspielgerätes
in 14. Der weitere Aufbau des Audio-DVD-Abspielgerätes in 15 ist derselbe, wie jener das Video-DVD-Abspielgerätes in 14. Demzufolge wird hier der Aufbau hinter dem
Demultiplexer 86 erläutert.
-
In 15 extrahiert der Demultiplexer 86, in
den das Demodulationssignal Sdm fortwährend durch den Stromumschalter 84 eingegeben
wird, die Audioinformationen für
jedes Pack aus dem Demodulationssignal Sdm und gibt sie zum Audiopuffer 92 als
Audiosignal Sad aus.
-
Der
Audiopuffer 92, in den das Audiosignal Sad eingegeben wird,
besteht beispielsweise aus einem FIFO-Speicher. Der Audiopuffer 92 speichert
vorübergehend
das Audiosignal Sad und gibt es an den Audiodecoder 93 aus.
Anschließend
wird dort ein Wiedergabevorgang auf der Basis des linearen PCM-Verfahrens auf
das Audiosignal basierend auf dem Header-Steuersignal Shc angewendet
und dieses als decodiertes Audiosignal Sadd an einen Lautsprecher
und dergleichen ausgegeben, der nicht gezeigt ist.
-
Die
Echtzeitinformationen, wie etwa der Echtzeittext und dergleichen
werden vom Demultiplexer 86 an den RTI-Puffer 95 ausgegeben.
Die Daten, die vorübergehend
im RTI-Puffer 95 gespeichert sind, werden an den RTI-Decoder 96 auf
der Basis des Steuersignals Shc, das von der Systemsteuerung 100 ausgegeben wird,
ausgegeben, so dass Texte, etc. des Liedes auf der Anzeigevorrichtung
angezeigt werden, die nicht dargestellt ist.
-
Sofern
eine Notwendigkeit erfasst wird, den Audioklang während der
Wiedergabe unmittelbar nach dem Zugriff auf gewünschte Informationen und dergleichen
vorübergehend
zu stoppen (d.h. zu unterbrechen), wird ein Pausesignal Sca von
der Systemsteuerung 100 an den Audiodecoder 93 ausgegeben.
Anschließend stoppt
der Audiodecoder 93 vorübergehend
die Ausgabe des demodulierten Audiosignals Sadd.
-
16 zeigt einen Aufbau eines Audiodecoders 93.
Wie in 16 dargestellt, ist der Audiodecoder 93 mit
einem Signalprozessor 120, der ein digitales Filter und
dergleichen enthält,
einem D/A-Wandler 121, einer analogen Ausgabeschaltung 122,
die einen Verstärker
und dergleichen enthält,
einer digitalen Ausgabeschaltung 123, einem Systemmikrocomputer 124,
der einen RAM 124a enthält,
und einer Taktschaltung 125 ausgestattet.
-
Der
Systemmikrocomputer 124 übermittelt ein Steuersignal
Sca mit der Systemsteuerung 100 und steuert anschließend den
Betrieb der Taktschaltung 125, des Signalprozessors 120,
das D/A-Wandlers 121 und der analogen Ausgabeschaltung 122.
Im Systemmikrocomputer 124 befindet sich der RAM 124a.
Der RAM 124a speichert vorübergehend Audioattributinformationen,
die von der Systemsteuerung 100 gesendet werden, als Steuersignal
Sca. Der Systemmikrocomputer 124 bezieht sich auf die Audioattributinformationen, die
im RAM 124a gespeichert sind, und sendet anschließend den
Inhalt derselben zur Taktschaltung 125 und zum Signalprozessor 120.
Genauer gesagt sendet der Systemmikrocomputer 124 Abtastfrequenzinformationen
in den Audioattributinformationen zur Taktschaltung 125.
Die Taktschaltung 125 hat einen Oszillator und sendet anschließend zum
Signalprozessor 120 ein Taktsignal fs entsprechend der
angewiesenen Abtastfrequenz. Zudem sendet der Systemmikrocomputer 124 die
Informationen, die für
eine Abtastfrequenz, eine Quantisierungsbitzahl, die Zahl der Kanäle und die
Gegenwart oder die Abwesenheit einer Anhebung in den Audioattributinformationen
kennzeichnend sind, zum Signalprozessor 120, und sendet
zudem die Kanalzahlinformationen zum D/A-Wandler 121. Darüber hinaus
sendet der Systemmikrocomputer 124 Informationen, wie etwa
einen Verstärkungsgrad
in einem Signal jedes Kanals und dergleichen, zur analogen Ausgabeschaltung 122.
Die Informationen des Verstärkungsgrades
für jeden
Kanal können
durch die Systemsteuerung 100 gesendet werden, während die
Informationen desselben in den Audioattributinformationen enthalten
sind.
-
Der
Signalprozessor 100 verwendet das Taktsignal fs aus der
Taktschaltung 125 und führt
anschließend
die Vorgänge,
wie etwa eine Decodierung des Audiosignals, das vom Audiopuffer 92 gesendet
wird, eine Bandbegrenzung und dergleichen, in Übereinstimmung mit den Informationen,
wie etwa dem Codierverfahren (z.B. die lineare PCM, Dolby AC-3 und
dergleichen), der Abtastfrequenz (fs), der Quantisierungsbitzahl
(Qb) und dergleichen, aus, die man aus dem Systemmikrocomputer 124 erhält, und
führt einen
Absenkungsvorgang in Übereinstimmung
mit den Informationen der Gegenwart oder Abwesenheit der Anhebung
für eine
Ausgabe an den D/A-Wandler 121 aus. Der D/A-Wandler 121 teilt
das eingegebene Signal für
jeden Kanal in Übereinstimmung
mit den Kanalinformationen aus dem Systemmikrocomputer 124 und
gibt sie weiterhin an die analoge Ausgabeschaltung 122 als
analoges Signal für
jeden Kanal aus. Darüber
hinaus sendet der Signalprozessor 120 das digitale Audiosignal
Sadd durch die digitale Ausgabeschaltung 123 zu einem externen
Abschnitt.
-
(6.3) Kompatibles DVD-Abspielgerät
-
Das
kompatible DVD-Abspielgerät
ist so aufgebaut, dass der VBV-Puffer 87, der Videodecoder 88,
der Teilbildpuffer 89, der Teilbilddecoder 90 und
der Mixer 91 im Video-DVD-Abspielgerät, das in 14 gezeigt ist, zusätzlich zum Aufbau des Audio-DVD-Abspielgerätes, das
in 15 gezeigt ist, und die Systemsteuerung 100 so
beschaffen sind, dass die Wiedergabe sowohl des Videoformates als
auch des Audioformates ermöglicht
sind.
-
(7) Audioauswahl im Wiedergabegerät
-
Die
Audioauswahl im Wiedergabegerät
impliziert den Betrieb des Umschaltens zwischen Arten von Audioinformationen,
die wiedergegeben werden sollen, wenn das Audioabspielgerät den Audiotitel
oder den AV/Nur-Audio-Gemeinschaftstitel wiedergibt.
-
Die
Audioinformationen sind hauptsächlich
in drei Arten klassifiziert, die bei (5.2) für das Verfahren der Aufzeichnung
der Audioinformationen beschrieben sind.
- (a)
Aufzeichnungsbedingung
- (b) Codierverfahren
- (c) Wiedergabeart
-
(7.1) Zusammensetzen des
Blocks auf der Basis der Aufzeichnungsbedingung
-
(Binaural)
-
Ist
die Aufzeichnungsbedingung anders, kann der Umschaltvorgang immer
nach dem Geschmack des Benutzer unabhängig von der Fähigkeit
des Gerätes
ausgeführt
werden. Daher ist es nicht notwendig, eine Anfangseinstellung und
dergleichen auszuführen.
Darüber
hinaus kann bei einer binauralen Aufzeichnung das Wiedergabegerät die folgende
Umschaltart ausführen.
-
Hier
ist die binaurale Aufzeichnung zum Erzielen der binauralen Wiedergabe
im Detail erläutert.
-
Zunächst wird
angenommen, dass ein normales Stereosignal durch einen Kopfhörer wiedergegeben wird.
Beispielsweise sind, wie in 17A gezeigt,
zwei Mikrofone 1002 in vorbestimmten Positionen in einem Konzertsaal 1001 angeordnet,
wobei die Ausgaben der Mikrofone 1002 durch Verstärker 1004 und 1005 mittels
eines Kopfhörers 1006 wiedergegeben
werden. In diesem Fall wird ein Wiedergabeklangfeld in einem hinteren
Kopfbereich eines Zuhörers
erzeugt, wie es mit den schrägen
Linien in 17A dargestellt ist. Die Grund dafür ist folgender.
Beim herkömmlichen
Stereowiedergabesignal-Klangfeld ist ein Klangbild perfekt in einem Lautsprecher
fixiert. Somit ist es notwendig, dass ein Pegelunterschied zwischen
einem linken Lautsprecher und einem rechten Lautsprecher etwa 25
dB beträgt.
Im Gegensatz dazu ist beim Zuhören über Kopfhörer das Klangbild
in einem Ohr mit einem Pegelunterschied von 10 dB fixiert. Wenn
der Benutzer mit dem Kopfhörer Musik
hört, bei
der die normale Stereoaufzeichnung ausgeführt wird, führt dies auf diese Weise zu
einem Problem, dass das Stereogefühl extrem stark wird und eine
natürliche
Präsenz
nicht erreicht wird.
-
Im
Gegensatz dazu ist bei der binauralen Wiedergabe ein Dummy-Kopf
vorbereitet, der eine akustische Impedanz und ein Verhalten aufweist,
die im wesentlichen jenen eines tatsächlichen Menschen gleichen, wobei
Mikrofone um den äußeren Gehörgang beider
Ohren dieses Dummy-Kopfes angeordnet sind. Wie es beispielsweise
in 17B dargestellt ist, wird ein
Dummy-Kopf 1003 in einer Zuhörerloge des Konzertsaals 1001 platziert,
worauf die Ausgaben der Mikrofone 1002 im Dummy-Kopf 1003 mit
dem Verstärker 1004 und 1005 durch
den Kopfhörer 1006 wiedergegeben
werden. Wird eine derartige binaurale Wiedergabe ausgeführt, gehört das Klangfeld,
das um einen Kopf des Zuhörers
erzeugt wird, zu einem Bereich, der mit den schrägen Linien in 17B gezeigt ist. Auf diese Weise kann eine bessere
natürliche
Präsenz
beim Zuhören
mit dem Kopfhörer,
einem Ohrhörer
oder dergleichen erreicht werden.
-
Es
ist die binaurale Aufzeichnung, die den oben erwähnten Dummy-Kopf verwendet,
um dann Musik aufzuzeichnen und so eine binaurale Wiedergabe zu
erreichen. Wie es beispielsweise in 18 gezeigt
ist, ist es möglich,
sowohl ein Werk, das binaural aufgezeichnet ist, wie es oben erwähnt wurde,
als auch ein stereo aufgezeichnetes Werk auf der DVD zu multiplexieren
und aufzuzeichnen, um so die geeignete Wiedergabe in Übereinstimmung
mit der Zuhörart
auszuführen.
Darüber
hinaus ist das Aufzeichnungsverfahren nicht auf das Multiplexierverfahren
beschränkt.
Die stereo aufgezeichneten wesentlichen Informationen und die binaural aufgezeichneten
wesentlichen Informationen können
jeweils in einem anderen AOB 210 aufgezeichnet werden.
-
Die
Beurteilung, ob die binaurale Wiedergabe ausgeführt wird oder nicht kann beispielsweise
dadurch erfolgen, dass eine Kopfhörerbuchse 400, die
mit einer gestrichelten Linie in 15 gezeigt
ist, im Wiedergabegerät
angebracht ist und anschließen
geprüft
wird, ob ein Stecker eines Kopfhörers
in diese Kopfhörerbuchse 400 eingesteckt
ist.
-
Diese
Kopfhörerbuchse 400 hat
beispielsweise einen Schaltungsaufbau, wie er in 19 gezeigt ist. Schalter 401, die durch
die Berührung
mit dem Stecker des Kopfhörers
nach oben geschoben werden, sind an der Oberseite und der Unterseite
der Buchse angebracht. Wenn diese Schalter 401 durch das
Einstecken des Steckers nach oben geschoben werden, geraten die
Schalter 401 in einen geöffneten Zustand, wodurch das Einstecken
des Steckers erfasst werden kann.
-
Wenn
der Stecker des Kopfhörers
in die Kopfhörerbuchse 400 eingesteckt
ist und anschließend
ein bestimmtes Lied von einem Benutzer ausgewählt wird, wird bei einem derartigen
Aufbau die PGC für
die Verwaltung der binaural aufgezeichneten wesentlichen Informationen
in Übereinstimmung
mit dem oben erwähnten
Vorgang ausgewählt
und werden die binaural aufgezeichneten wesentlichen Audioinformationen
automatisch wiedergegeben.
-
Somit
kann der Benutzer einem binaural aufgezeichneten gewünschten
Lied zuhören,
indem er lediglich den Stecker des Kopfhörers in die Kopfhörerbuchse 400 steckt.
-
Darüber hinaus
erfolgt die Erfassung, ob der Stecker des Kopfhörers in die Kopfhörerbuchse 400 eingesteckt
ist oder nicht, zu einem geeigneten Zeitpunkt, wie etwa zum Zeitpunkt
des Beginns der Wiedergabe, in der Mitte der Wiedergabe und dergleichen.
Darüber
hinaus ist es nicht immer notwendig, die binaural aufgezeichneten
wesentlichen Audioinformationen auszuwählen, wenn der Stecker des
Kopfhörers
in die Kopfhörerbuchse 400 eingesteckt
ist. Anstelle dessen ist es möglich,
einen Aufbau einzurichten, bei dem der Benutzer eine Prioritätsordnung
einstellt, indem er die Eingabeeinheit 98 so einstellt,
wie es in 15 gezeigt ist. Wenn beispielsweise
eine höhere
Prioritätsstufe
für die
Wiedergabe der Stereoaufzeichnung eingestellt ist, kann der Benutzer
die stereo aufgezeichneten wesentlichen Informationen mit dem Kopfhörer anhören.
-
(7.2) Zusammensetzen durch
Codierverfahren
-
Ist
das Codierverfahren anders, kann der Benutzer keinen Klang hören, solange
das Wiedergabegerät nicht
dem Codierverfahren der Audioinformationen ent spricht, die auf der
Platte aufgezeichnet sind (solange es nicht den entsprechenden Decoder
hat). Eine derartige Situation verwirrt den Benutzer. Daher ist
es eingerichtet, dass die Audioinformationen der LPCM auf allen
Platten aufgezeichnet ist und sämtliche
Wiedergabegeräte
die LPCM wiedergeben können.
Somit kann der Benutzer wenigstens die LPCM-aufgezeichneten Audioinformationen
wiedergeben, selbst wenn eine beliebige Audio-DVD verwendet wird.
-
Andererseits
befinden sich derzeit unterschiedliche Codierverfahren in der praktischen
Verwendung. Die meisten von ihnen sind komprimierte Codierverfahren.
Sie haben die Eigenschaft, dass Daten insbesondere dann wirkungsvoll
genutzt werden können,
wenn der Mehrkanal aufgezeichnet ist. Wenn Audioinformationen durch
unterschiedliche Codierverfahren für einen derartigen Zweck aufgezeichnet
sind, ist es nur dann möglich,
diese zu wählen
und wiederzugeben, wenn das Wiedergabegerät über den entsprechenden Decoder verfügt. In diesem
Fall beurteilt das Wiedergabegerät
aus den Informationen, die das Codierverfahren kennzeichnen, das
in den Gegenstand 285 des Audiocodiermodus im Bereits erläuterten
ATS_PGCI_SRP 273 geschrieben ist, in Übereinstimmung mit einer vorübergehenden
Einstellung des Benutzers eine Ausgangseinstellung des Benutzers
und eine Einstellung des Wiedergabegerätes und wählt anschließend die
optimalen Audioinformationen gemäß dem Flussdiagramm
aus 20 und führt zudem die Wiedergabe aus.
-
Darüber hinaus
kann jeder Einstellvorgang durch die Eingabeeinheit 98 ausgeführt werden,
wie es 14 oder 15 gezeigt
ist. Zudem können
die eingestellten Informationen so angepasst werden, dass sie in
einem Speicher in der Systemsteuerung gespeichert werden.
-
Weiterhin
besteht die Möglichkeit
der folgenden Konfiguration. Wenn die DVD in das Wiedergabegerät eingelegt
ist oder die Wiedergabe begonnen wird, liest die Systemsteuerung 100 die
Steuerinformationen, die auf der DVD aufgezeichnet sind, aus, wie
es oben beschrieben wurde, und zeigt anschließend die Aufzeichnungsart,
die Wiedergabeart oder das Codierverfahren der wesentlichen Audioinformationen,
die auf der DVD aufgezeichnet sind, auf der Anzeigeeinrichtung 99 an.
Mit einer derartigen Konfiguration kann der Benutzer in geeigneter
Weise über
die Einstellung, die auf der DVD gewählt werden kann, Bescheid wissen
und die geeignete Wahl ausführen.
-
Ein
Verfahren zur Auswahl der PGC aus den Informationen, die für das Codierverfahren
kennzeichnend sind, wird im folgenden unter Bezugnahme auf des Flussdiagramm
von 20 beschrieben.
-
Zunächst wird,
wenn der Auswahlvorgang begonnen wird (Schritt S1) der ATS_PGCI_SRP 273 ausgelesen
(Schritt S2), um anschließend
das Codierverfahren auszulesen, das in den Gegenstand 285 des
Audiocodiermodus geschrieben ist, der im ATS_PGCI_SRP 273 beschrieben
ist (Schritt S3). Als nächstes
wird ermittelt, ob das Wiedergabegerät die Funktion zum Ausführen der
Wiedergabe in Übereinstimmung
mit dem ausgelesenen Codierverfahren hat oder nicht (Schritt S4).
Wenn das Wiedergabegerät
nicht über
die Funktion verfügt,
die Wiedergabe gemäß dem ausgelesenen
Codierverfahren auszuführen
(Schritt S4: NEIN), werden demzufolge die Vorgänge, die beim Auslesen des
ATS_PGCI_SRP 273 beginnen, (von Schritt S2) wiederholt. Wenn
andererseits das Wiedergabegerät
die Funktion zum Ausführen
der Wiedergabe auf der Basis des ausgelesenen Codierverfahrens hat
(Schritt S4: JA), wird ermittelt, ob ein Benutzer das Ausleseverfahren
als eine vorübergehende
Einstellung gewählt
hat oder nicht (Schritt S5). Diese Einstellung erfolgt bei Beginn
der Wiedergabe oder während
der Widergabe beispielsweise unter Verwendung einer Fernbedienung
und dergleichen. Bei einem einzelnen Lied wird sie beispielsweise
ausgeführt,
wenn die Wiedergabe in Übereinstimmung mit
dem Codierverfahren erfolgt, das sich von der existierenden Einstellung
unterscheidet. Wenn der Benutzer das ausgelesene Codierverfahren
als vorübergehende
Einstellung wählt
(Schritt S5: JA), endet infolge der Ermittlung der Auswahlvorgang.
Anschließend
wird die PGC 300, die mit dem ATS_PGCI_SRP 273 gekennzeichnet
ist, ausgewählt,
um die Wiedergabe zu beginnen (Schritt S8).
-
Wenn
der Benutzer jedoch nicht das ausgelesene Codierverfahren als vorübergehende
Einstellung wählt
(Schritt S5: NEIN), wird ermittelt, ob der Benutzer das ausgelesene
Codierverfahren als Ausgangseinstellung wählt oder nicht (Schritt S6).
-
Bei
dieser Ausgangseinstellung wird das grundlegende Codierverfahren
des Wiedergabegerätes
gemäß dem Geschmack
des Benutzers an sich und dergleichen ausgeführt. Wenn diese Ausgangseinstellung vorgenommen
wurde, werden somit sämtliche
Lieder in Übereinstimmung
mit dem zu Beginn eingestellten Codierverfahren ausgeführt, solange
nicht die oben erwähnte
vorübergehende
Einstellung erfolgt. Wenn, kurz gesagt, der Benutzer das ausgelesene
Codierverfahren als Ausgangseinstellung wählt (Schritt S6: JA), endet
der Auswahlvorgang.
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Wenn
der Benutzer nicht das ausgelesene Codierverfahren als Ausgangseinstellung
wählt (Schritt
S6: NEIN), wird ermittelt, ob das ausgelesene Codierverfahren als
Einstellung des Wiedergabegerätes
gewählt
ist oder nicht (Schritt S7). Die Einstellung erfolgt zu einem Zeitpunkt,
zu dem das Wiedergabegerät
hergestellt wird. Solange der Benutzer nicht die oben erwähnten unterschiedlichen
Einstellungen vornimmt, werden somit alle Lieder in Übereinstimmung
mit den eingestellten Codierverfahren wiedergegeben. Wenn, kurz
gesagt, das ausgelesene Codierverfahren als Einstellung des Wiedergabegerätes gewählt ist
(Schritt S7: JA), endet der Wählvorgang.
Anschließend
wird die PGC 300, die durch den ATS_PGCI_SRP 273 gekennzeichnet
ist, ausgewählt,
um die Wiedergabe zu beginnen (Schritt S8).
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Wenn
darüber
hinaus das ausgelesene Codierverfahren infolge eines Fehlers der
ausgelesenen Daten und anderer Gründe ebenfalls nicht gewählt wurde
(Schritt S7: NEIN), werden die Vorgänge, die beim Lesen des ATS_PGCI_SRP 273 beginnen,
(von Schritt S2) wiederholt.
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(7.2) Zusammensetzen auf
der Basis der Wiedergabeart
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Die
Auswahl der Wiedergabeart zu diesem Zeitpunkt impliziert die Auswahl,
ob die Zweikanal- (Stereo-) Wiedergabe oder die Mehrkanalwiedergabe
erfolgt. Wenn das Wiedergabegerät
dem Mehrkanal entspricht, ist es möglich, die Audioinformationen
der Mehrkanalplatte zu wählen
und wiederzugeben. Jedoch nur wenn der Benutzer über ein System verfügt, das
Mehrkanal wiedergeben kann (z.B. mehrere Verstärker und Lautsprecher), und
weiterhin das Wiedergabegerät
an dieses System an geschlossen ist, kann die Wiedergabe als Mehrkanal
erfolgen. Auch in diesem Fall ermittelt somit das Wiedergabegerät die Wiedergabeart
aus den Informationen, die für
die Zahl der Kanäle
kennzeichnen sind, die in den Gegenstand 284 der Audiokanäle geschrieben
sind, die im bereits erläuterten
ATS_PGCI_SRP 273 beschrieben sind, in Übereinstimmung mit der vorübergehenden
Einstellung des Benutzers, der Ausgangseinstellung des Benutzers
und der Einstellung des Wiedergabegerätes und wählt anschließend die
optimalen Audioinformationen gemäß dem Fluss ähnlich dem bereits
erläuterten
Flussdiagramm und führt
die Wiedergabe aus.
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(7.3) Zusammensetzen des
Blocks auf der Basis des Codierverfahrens und der Wiedergabeart
-
Wie
es im Beispiel von 12A und 12B gezeigt
ist, gibt es einen Fall, bei dem sich die Art der Audioinformationen
im Block sowohl hinsichtlich des Codierverfahrens als auch der Wiedergabeart
unterscheidet. Ein derartiger Fall macht den folgenden Vorgang erforderlich.
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Es
wird eine Prioritätsordnung
für alle
Kombinationen der entsprechenden Codierverfahren und der entsprechenden
Wiedergabearten eingestellt, die durch das Wiedergabegerät verarbeitet
werden können.
Ein Beispiel ist in Tabelle 2 gezeigt. Sie ist derart aufgebaut,
dass die Einstellung in dieser Weise bei jeder vorübergehenden
Einstellung des Benutzers, der Ausgangseinstellung des Benutzers
und der Einstellung des Wiedergabegerätes vorgenommen werden kann,
wie es der Umstand erfordert.
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TABELLE
2 **
Prioritätsordnung
sämtlicher
Kombinationen von Codierverfahren und Wiedergabeart
-
-
Darüber hinaus
impliziert Tabelle 2, dass, je kleiner der Wert in der Tabelle ist,
desto größer der
Prioritätsgrad
ist.
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Es
werden die optimalen Audioinformationen gewählt, um die Wiedergabe wie
im Flussdiagramm von 21 gemäß dieser Einstellung der Prioritätsordnung
auszuführen.
Ein Beispiel eines Vorgangs zur Auswahl der optimalen Audioinformationen
und anschließenden
Wiedergabe wird im folgenden gemäß dem Flussdiagramm
aus 21 beschrieben.
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Wenn
der Auswahlvorgang begonnen wird (Schritt S10), erhält man zunächst den
ATS_PGCI_SRP 273 (Schritt S2), um anschließend das
Codierverfahren, das in den Gegenstand 285 des Audiocodiermodus geschrieben
ist und die Wiedergabeart, die im Gegenstand 284 der Audiokanäle im ATS_PGCI_SRP 273 beschrieben
ist, in Übereinstimmung
mit dem Blocktyp (Schritt S12) zu erhalten. Als nächstes wird
ermittelt, ob das Wiedergabegerät über die
Funktion zum Ausführen
der Wiedergabe auf der Basis der Kombination des ausgelesenen Codierverfahrens
und der Wiedergabeart verfügt
oder nicht (Schritt S13). Wenn das Wiedergabegerät nicht die Funktion zur Wiedergabe
auf der Basis der Kombination des ausgelesenen Codierverfahrens und
der Wiedergabeart hat (Schritt S13: NEIN), werden die Vorgänge, die
beim Auslesen des ATS_PGCI_SRP 273 beginnen, wiederholt
(Schritt S11). Wenn andererseits das Wiedergabegerät über die
Funktion der Ausführung
der Wiedergabe auf der Basis des ausgelesenen Codierverfahrens und
die Wiedergabeart verfügt (Schritt
S13: JA), wird ermittelt, ob eine Prioritätsordnung für die Auswahl als vorübergehende
Einstellung des Benutzers für
die Kombination des ausgelesenen Codierverfahrens und der Wiedergabeart
(Schritt S14) eingestellt ist, oder nicht. Ist die Prioritätsordnung
eingestellt (Schritt S14: JA), wird die Prioritätsordnung für die Auswahl als vorübergehende
Einstellung des Benutzers als Prioritätsordnungszahl für die Kombination
des ausgelesenen Codierverfahrens und die Wiedergabeart eingestellt
(Schritt S15). Anschließend
wird ermittelt, ob diese Prioritätsordnung
die kleinste Innerhalb des Blocks ist (Schritt S19). Ist sie die
kleinste (Schritt S19: JA), endet der Auswahlvorgang. Anschließend wird
die PGC, die durch den ATS_PGCI_SRP 273 gekennzeichnet
ist, gewählt,
um die Wiedergabe zu starten (Schritt S20).
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Ist
andererseits die Prioritätsordnung
nicht die kleinste Zahl im Block (Schritt S19: NEIN), werden die Vorgänge, die
mit dem Erhalt des nächsten
ATS_PGCI_SRP 273 des Blocks beginnen (von Schritt S11)
wiederholt. Für
die Kombination des nächsten
Codierverfahrens und der Wiedergabeart wird anschließend, wie es
oben erwähnt
wurde, ermittelt, ob das Wiedergabegerät die Wiedergabefunktion hat
oder nicht, und es wird zudem ermittelt, ob die Prioritätsordnung
als vorübergehende
Einstellung des Benutzers eingestellt ist. Demzufolge werden die
Vorgänge
auf der Basis des Ermittlungsergebnisses ausgeführt (Schritte S13, S14 und S15).
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Wenn
andererseits die Prioritätsordnung
nicht als vorübergehende
Einstellung des Benutzers für
die Kombination des nächsten
Codierverfahrens und die Wiedergabeart eingestellt ist (Schritt
S14: NEIN), wird ermittelt, ob die Prioritätsordnung als Ausgangseinstellung
des Benutzers für
die Kombination eingestellt ist (Schritt S16). Ist die Prioritätsordnung
eingestellt (Schritt S16: JA), wird die Prioritätsordnung als Ausgangseinstellung
des Benutzers als Prioritätsordnungszahl
für die
Kombination des ausgelesenen Codierverfahrens und die Wiedergabeart
eingestellt (Schritt S17). Anschließend wird ermittelt, ob diese
eingestellte Prioritätsordnungszahl
die kleinste im Block ist (Schritt S19). Ist es die kleinste (Schritt
S19: JA), endet der Auswahlvorgang. Anschließend wird die PGC 300,
die durch den ATS_PGCI_SRP 273 gekennzeichnet ist, eingestellt,
um die Wiedergabe zu starten (Schritt S20).
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Ist
andererseits die eingestellte Prioritätsordnungszahl nicht die kleinste
Zahl im Block (Schritt S19: NEIN), werden die Vorgänge beginnend
mit dem Erhalt des nächsten
ATS_PGCI_SRP 273 des Blocks (von Schritt S11) wiederholt.
Anschließend
wird für
die Kombination des nächsten
Codierverfahrens und der Wiedergabeart, wie es oben erwähnt wurde,
ermittelt, ob das Wiedergabegerät über die
Wiedergabefunktion verfügt
oder nicht, und es wird zudem ermittelt, ob die Prioritätsordnung
als vorübergehende
Einstellung des Benutzers eingestellt ist oder nicht, und es wird
weiterhin ermittelt, ob die Prioritätsordnung als Ausgangseinstellung des
Benutzers eingestellt ist. Demzufolge werden die Vorgänge auf
der Basis des Ermittlungsergebnisses ausgeführt (Schritt S13, S14, S15,
S16 und S17).
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Wenn
andererseits die Prioritätsreihenfolge
nicht als Ausgangseinstellung des Benutzers für die Kombination des nächsten Codierverfahrens
und der Wiedergabeart eingestellt ist (Schritt S16: NEIN), wird
die Prioritätsordnung
der Ausgangseinstellung vom Beginn des Wiedergabegerätes im Bezug
auf die Kombination als Prioritätsordnungszahl
eingestellt (Schritt S18). Anschließend wird ermittelt, ob diese
eingestellte Prioritätsordnungszahl
die kleinste im Block ist oder nicht (Schritt S19). Ist sie die
kleinste (Schritt S19: JA), endet der Auswahlvorgang. Anschließend wird
die PGC 300, die durch den ATS_PGCI_SRP 273 gekennzeichnet
ist, gewählt,
um die Widergabe zu starten (Schritt S20).
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Wenn,
wie es oben erwähnt
wurde, die Prioritätsordnung
für die
Kombination des Codierverfahrens und die Wiedergabeart eingestellt
ist, werden die Auswahl der PGC 300 auf der Basis der Kombination
und die Wiedergabe auf der Basis der Kombination als Einstellungssituation
der kleinsten Zahl in der eingestellten Prioritätsordnung ausgeführt.
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Wie
es oben erläutert
wurde, können
durch eine derartige Einrichtung, dass die Prioritätsordnung
jeweils durch die vorübergehende
Einstellung des Benutzers, die Ausgangseinstellung des Benutzers
und die Einstellung des Wiedergabegerätes den Umständen entsprechend
für die
Kombination der jeweiligen Codierverfahren und der jeweiligen Wiedergabearten
ermittelt werden kann, auch dann, wenn eine Vielzahl von Audioinformationen
unterschiedlicher Art aufgezeichnet ist, die optimalen Audioinformationen
gewählt
und wiedergegeben werden, ohne dass der Benutzer deren Art im einzelnen
wählt.
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Wenn
darüber
hinaus die Anweisung, die nicht die Wiedergabefähigkeit des Wiedergabegerätes erfüllt oder
keine Einstellung auswählt,
beim Beispiel ausgeführt
wird, das mit 20 und 21 erläutert wurde, kann
die Einrichtung derart beschaffen sein, dass eine Alarmanzeige von
einer Anzeigeeinheit, wie etwa der Anzeigeeinrichtung 99 oder
dergleichen, angezeigt wird.