DE69924526T2 - Schrank - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Schaltschränke.
- Schaltschränke werden für die Aufnahme von elektronischen und elektrischen Bestandteilen verwendet, insbesondere, aber nicht ausschließlich, für den Betrieb örtlicher Datennetze. Die Bestandteile, wie zum Beispiel Baugruppenträger mit elektronischen und elektrischen Bestandteilen, Gebläsen und anderem Zubehör, werden in dem Schrank auf inneren Gestellen und den Schränken, die allgemein Seitenplatten, eine Tür und Endplatten haben, befestigt und auf einem Rahmen montiert, der vorzugsweise obere und untere Endteile sowie vertikal sich erstreckende Seitenteile aufweist, die vorzugsweise die einen nach vorn hin und die anderen nach hinten an jeder Querseite des Schrankes vorgesehen sind.
- Schaltschränke der bekannten Art sind in den EP-A-0 012 209,
DE 18 48 964 und GB-A-2 160 765 beschrieben. - Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind Plattenhalterungen, die Teile aufweisen, welche sich vertikal in dem Schrank erstrecken und Anbringmittel haben, mit welchen Platten auf diesen montierbar sind, an den Seitenteilen des Schrankes durch integrale Teile befestigt, die sich im wesentlichen parallel zu der äußeren Fläche der Plattenhalterung in einem Abstand von der äußeren Fläche und in einer Richtung senkrecht zu der Längserstreckung der Plattenhalterung erstrecken, wobei diese integralen Teile jeweils in einer entsprechenden Öffnung in den Seitenteilen oder Verstrebungen, die sich zwischen den Seitenteilen auf einer Querseite des Schrankes erstrecken, in Eingriff sind und danach durch Bewegung nach vorn oder nach hinten, um die Plattenhalterung an den Seitenteilen zu befestigen, wobei Rückhaltemittel, wie zum Beispiel Stifte oder Ansätze, dann in in Flucht befindliche Bohrungen in den Plattenhalterungen und den Seitenteilen oder Verstrebungen eingeführt werden, um eine Rücklaufbewegung in die Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zu verhindern.
- Ein solches Befestigungsverfahren kann gegenüber zuvor vorgeschlagenen Verfahren, die eine vertikale Bewegung der Befestigungshalterungen für ihre Befestigung einschließen, den Vorteil haben, daß Plattenhalterungen der vollen Höhe der Seitenteile an den Seitenteilen angebracht werden können, wo früher wegen der auftretenden vertikalen Bewegung während des Eingriffes es notwendig war, daß die Plattenhalterung merklich kürzer war als das Seitenteil. Die Plattenhalterungen, die im allgemeinen eine 483 mm (19 Zoll) breite Befestigung bestimmen, können somit an verschiedenen Stellen in der Tiefe des Schrankes angebracht werden und sich über die volle Höhe der Seitenteile erstrecken.
- Vorzugsweise befinden sich die Öffnungen in den Seitenteilen oder Verstrebungen in einem Abstand von 25 mm horizontal, um die Stellen zu bestimmen, an welchen die Plattenhalterungen unter Abständen von 25 mm angebracht werden können. Vorzugsweise befinden sich längliche Schlitze horizontal in den Verstrebungen zusätzlich zu den Öffnungen, wodurch die Verstrebungen durch Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Schrauben, angebracht werden können, die sich durch die Schlitze erstrecken, wodurch die Verstrebungen bezüglich der Seitenteile horizontal bewegbar sind, um für die Plattenhalterungen die Möglichkeit zu schaffen, an einer beliebigen gewünschten Stelle in der Tiefe des Schrankes angebracht zu werden.
- In einem Schaltschrank sind Unterbaustützen, zum Beispiel zum Abstützen von Regalbrettern, in der Form von Auslegern dadurch vorgesehen, daß die Unterbaustützen mit in vertikalem Abstand angeordneten Befestigungshaken versehen werden, die zusammen in der Lage sind, eine Schwenkbewegung eines angebrachten Gegenstandes, wie zum Beispiel eines Regalbrettes, zu verhindern.
- Die vertikal im Abstand angeordneten Haken können längs einer Wand der Unterbaustütze und parallel zu dieser vorstehen, um in entsprechenden Öffnungen in einem Teil, von welchem sie gestützt werden sollen, in Eingriff zu kommen.
- Maßnahmen zur Befestigung zweier rohrförmiger Metallteile mit rechteckigem Querschnitt in Widerlage, wobei ihre Längsachsen gegenseitig unter rechten Winkeln stehen, können ein Stanzen oder Bohren mindestens zweier erster Löcher in einer Wand jedes Metallteils aufweisen, Hindurchgreifen durch die so gebildeten Löcher zum Aufsprengen eines entsprechenden zweiten Loches zu dem jeweiligen ersten Loch in der gegenüberliegenden Wand der Metallteile, um einen sich nach außen erstreckenden Kragen zu bilden, Gewinde in die zweiten Löcher in einem der Teile Schneiden, in Eingriffbringen der Kragen der anderen Teile in die ersten Löcher des einen Teils und in Eingriffbringen einer Schraube durch die entsprechenden ausgerichteten ersten und zweiten Löcher des einen und des anderen Teils, um mit dem Schraubengewinde in dem Kragen des einen Teils in Eingriff zu kommen und die Teile zusammenzuklemmen.
- Bei einem Schaltschrank kann ein Verfahren zum Aufhängen einer vertikalen Seitenplatte das in Eingriffkommen eines oberen Flansches der Seitenplatte aufweisen, wobei der obere Flansch einen horizontalen Abschnitt und einen vertikalen Rücklauf hat, über ein oberes Aufhängungsteil eines Rahmens des Schrankes und kann das in Eingriffbringen eines horizontalen unteren Flansches der Seitenplatte mit einem nach oben gewandten Hakenabschnitt am unteren Ende des Rahmen des Schrankes derart aufweisen, daß der nach oben gewandte Haken durch eine Öffnung in dem horizontalen unteren Flansch nach oben vorsteht.
- Vorzugsweise ist die Öffnung in dem horizontalen, unteren Flansch mit einem Ausschnitt in einer freien Kante des Flansches in Ausfluchtung, und es erfolgt ein Eingriff durch Einlegen des Hakens in den Ausschnitt und dann ein gewisses Anheben der Seitenplatte, während dieselbe nach einwärts zu dem Schrank hin gestoßen wird, bevor die Seitenplatte nach unten auf den Haken abgesenkt wird.
- Das obere Aufhängungsteil des Rahmens des Schrankes kann an dem oberen Ende der vertikalen Seitenteile des Rahmens vorgesehen sein oder kann auf Ansatzstücken vorgesehen sein, die von den vertikalen Seitenteilen gehalten werden und seitlich nach außen vorstehen, um die Breite des Schrankes über die Seitenteile hinaus zu verlängern. Unter Benutzung solcher Verlängerungsstücke können Aufnahmeräume für eine Extraverdrahtung an einer oder beiden Seiten des Schrankes vorgesehen werden.
- Die Verlängerungsstücke können Haken haben, um über die obere Kante der Seitenteile, vorzugsweise in einer Ausnehmung, derart in Eingriff zu kommen, daß diese oberen Kanten unter dem oberen Ende der Seitenteile sind und an den Seitenteilen verschraubt werden, um sie in Position zu halten. Vorzugsweise kann jedes Verlängerungsstück entweder als ein oberes oder ein unteres Verlängerungsstück verwendet werden.
- Die Erfindung wird schematisch anhand eines Beispieles in den anliegenden Zeichnungen veranschaulicht. Bei diesen ist:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Plattenhalterung mit Anbringmitteln und einem Seitenteil, auf welchem sie befestigt werden kann; -
1a eine Endschnittansicht der Plattenhalterung der1 ; -
2 die Ansicht einer Verstrebung, an welcher die Plattenhalterung der1 angebracht werden kann; -
3 eine perspektivische Ansicht einer Innenfläche einer Unterbaustütze mit Ausleger-Eingriffshaken; -
4 eine Ansicht der Auslegerstütze der3 von der anderen Seite; -
5 eine auseinandergezogene Ansicht unter Darstellung von Bestandteilen eines Schaltschrankes; -
6 eine Ansicht des Abschnittes der5 , der mit dem Pfeil VI bezeichnet ist, aber mit einer auf diesem aufgehängten Platte; -
7 eine Schnittansicht durch zwei der in6 gezeigten Bestandteile; -
8 eine schematische Ansicht mit der Veranschaulichung des Aufhängens einer vertikalen Seitenplatte eines Schaltschrankes; -
9 eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX der8 ; -
10 eine perspektivische Ansicht eines Verlängerungsteils eines Schaltschrankes von oben sowie auf eine Innenfläche auf einer Position, um ein oberes Verlängerungsteil zu bilden; -
11 eine Ansicht des Verlängerungsteils der10 von der anderen Seite, auch mit einer Ausrichtung, um ein oberes Teil zu bilden; und -
12 eine Ansicht des in den10 und11 gezeigten Verlängerungsteils, aber in einer Ausrichtung zur Bildung eines unteren Verlängerungsteils. - Bezieht man sich auf die Zeichnungen und zunächst auf die
1 und2 , dann ist eine Plattenhalterung1 ein im allgemeinen winkeliger Abschnitt eines Metallbandes, und in einer Fläche der Halterung befindet sich ein dreiseitiger Ausschnitt2 , wobei der Abschnitt der Wand herausgeschnitten ist, nach außen gebogen und zurückgebogen ist, um eine Zunge3 zu bilden, die sich parallel zu der Wand erstreckt und in welcher der Ausschnitt2 gebildet ist. Die Zunge3 kann in eine beliebige horizontal im Abstand angeordnete Öffnung in einem vertikalen Seitenteil5 eingeführt werden, welches Teil des Rahmens eines Schaltschrankes ist, oder kann in eine beliebige horizontal beabstandete Öffnung6 in einer Verstrebung7 eingeführt werden, die an den Seitenteilen des Rahmens eines Schaltschrankes auf einer Seite des Schrankes befestigt werden, um sich zwischen einem vorderen Seitenteil und einem rückwärtigen Seitenteil zu erstrecken. Die Öffnungen4 oder6 sind mit einer Teilung von 25 mm im Abstand angeordnet, und somit kann die Plattenhalterung1 auf dem Seitenteil5 oder der Verstrebung7 dadurch gehaltert werden, daß die Zunge5 in eine Öffnung4 oder6 eingeführt wird, dann die Plattenhalterung1 bewegt wird, um die Zunge5 sich hinter den Steg des Seitenteils5 oder der Verstrebung7 bewegen zu lassen, in welchen die Öffnung4 oder6 gebildet ist. Die Plattenhalterung1 braucht nicht vertikal bewegt zu werden, um sie zu befestigen, und sie kann dieselbe Länge haben wie die Seitenteile, um sich vollständig zwischen die oberen unteren Rahmenteile des Schrankes zu erstrecken. Eine Durchgangsöffnung8 kann in der Plattenhalterung1 vorgesehen sein, durch welche ein Stift oder eine Klammer (nicht gezeigt) eingesteckt werden kann, um mit einer Öffnung9 in Eingriff zu kommen, die längs der Öffnung4 oder6 vorgesehen ist, in welcher sich die Zunge5 in Eingriff befindet, um dadurch ein Rücklaufbewegung zu verhindern, welche die Zunge aus der Öffnung4 oder6 freigeben würde. Längliche Schlitze10 in der Verstrebung7 können verwendet werden, um die Verstrebung7 mit Schrauben an den Seitenteilen zu befestigen, wobei die Länge der Schlitze10 ein Längsverschieben der Verstrebung7 bezüglich der Seitenteile ermöglicht, um ein stufenloses Positionieren der Plattenhalterungen bezüglich der Seitenteile5 zu erlauben. - In den
3 und4 ist eine Unterbaustütze11 gezeigt, die obere und untere Flansche12 und13 über und unter einem vertikalen Steg14 aufweist. In dem Steg14 sind zwei Ausschnitte15 durch Herumschneiden auf drei Seiten gebildet, und das durch jeden Ausschnitt gebildete Teil wird aus der Ebene des Steges14 durch eine Biegung16 und eine weitere Biegung17 herausgedrückt, und die so gebildete Zunge, die sich parallel zu dem Steg14 aber im Abstand von diesem erstreckt, wird weggeschnitten um obere und untere Haken18 ,19 zu bilden. Durch Vorsehen der zwei beabstandeten Haken kann die Unterbaustütze11 in zwei vertikal im Abstand angeordneten Öffnungen in Eingriff gebracht und dann nach unten so bewegt werden, daß die Unterbaustütze11 von einem Paar von Haken18 ,19 auslegerartig vorsteht und auf diese aufgebrachten Kippkräften widerstehen kann. Obwohl die Unterbaustütze11 mit zwei Ausschnitten15 und zwei Paaren von Haken18 ,19 gezeigt ist, wird nur ins Auge gefaßt, daß auch das eine oder andere der Hakenpaare zu irgendeiner Zeit benützt wird, aber durch Schaffen zweier Ausschnitte kann die Unterbaustütze11 als linke Unterbaustütze oder rechte Unterbaustütze wirken. Die Unterbaustützen11 sind besonders für die Halterung von Einlegeböden in Schaltschränken geeignet. - Unter Bezugnahme auf
5 weist ein Schaltschrank20 , der in auseinandergezogener Form gezeigt ist, einen oberen Rahmen21 und einen unteren Rahmen22 auf, der jeweils durch U-förmige Teile23 aus rohrförmigem Metall Rücken an Rücken gebildet ist, vier Seitenteile24 auf, die zwischen dem oberen Rahmen21 und dem unteren Rahmen22 verlaufen, weist ein oberes Teil25 mit Ausschnitten25a in seinen drei Wänden auf, weist entfernbare Seitenplatten26 auf, von denen nur eine gezeigt ist, und weist eine abnehmbare Tür27 auf, welche die Vorderseite des Schrankes schließt. - Wie man in
6 sehen kann, hat die Seitenplatte26 einen oberen horizontalen Flansch28 mit einem vertikalen Rücklaufflansch29 , wobei die Platte26 ,28 ,29 die zwei Seitenteile24 auf jener Seite des Rahmens des Schrankes einhüllt. -
7 zeigt das Mittel, mit welchem jedes der sich horizontal erstreckenden, U-förmigen Teile23 an dem entsprechenden Seitenteil24 , welches sich vertikal erstreckt, angebracht werden kann. Zwei erste Löcher30 sind in einer Wand31 des Seitenteils24 gestanzt oder gebohrt, und zwei erste Löcher32 sind in einer Wand33 des U-förmigen Teils24 gestanzt oder gebohrt. Mit Durchgriff durch die ersten Löcher30 ,32 werden dann zweite Löcher34 durch die zweite Wand37 des U-förmigen Teils23 aufgesprengt. Durch das Aufsprengen der Löcher auf diese Art werden Kragen38 außen an den Löchern34 und Kragen39 außen an den Löchern36 gebildet. Die Löcher36 werden dann mit Schraubgewinde versehen. Wenn die Teile23 ,24 zusammengedrückt werden, sind die Kragen38 auf den Seitenteilen24 eine Schiebepassung in die ersten Löcher32 in dem U-förmigen Teil23 hinein, so daß wenn (nicht gezeigte) Schrauben längs der in Flucht liegenden Achse40 jedes Loches30 ,34 ,32 ,36 eingeführt werden, um die Teile23 ,24 dicht in Eingriff miteinander zu stoßen, die Teile23 ,24 genau unter rechten Winkeln zueinander ohne jegliches Spiel befestigt werden, so daß selbst ein hoher Rahmen aus U-förmigen Teilen23 und Seitenteilen24 , zum Beispiel zwei Meter hoch, fest stehen kann, ohne daß der obere Rahmen versucht, sich seitwärts zu bewegen oder nach hinten wegen der Verbindungen, die nicht ganz starr sind. Die Kragen38 können jedoch ein verjüngtes Gebilde derart haben, daß beim Bilden der Löcher und Kragen nicht eine große Präzision erforderlich ist. - Unter Bezugnahme auf die
8 bis12 ist das obere Ende jedes Seitenteils24 mit einem Gebilde ähnlich jenem versehen, das in10 an seiner rechten Seite gezeigt ist, d.h. es hat eine Nut41 in der oberen Fläche42 , von einer vorderen oberen Ecke43 nach rückwärts gestuft. Tatsächlich ist das in10 gezeigte Gebilde ein Verlängerungsstück, das auf dem oberen oder unteren Ende eines der Seitenteile24 angehängt werden soll, aber das Gebilde des oberen Endes und des Bodenendes der Seitenteile24 ist gemäß Darstellung in10 dasselbe. - Bei der in
8 gezeigten Seitenplatte26 überlappt deren horizontaler oberer Flansch die obere Fläche42 des Seitenteils24 und ihren vertikalen Flansch29 , der in der Nut41 des oberen Endes des Seitenteils24 in Eingriff steht. Am unteren Ende hat die Seitenplatte26 einen horizontalen Flansch44 , der gemäß Darstellung in9 in Ausfluchtung mit jedem der Seitenteile24 Öffnungen45 und Ausschnitte46 hat. Auf jeder Seite des Seitenteils24 ist sowohl an dem oberen als auch an dem unteren Ende ein Haken47 vorgesehen. Der Haken47 an dem oberen Ende hat keine Funktion, aber der am unteren Ende tritt mit einer entsprechenden Öffnung45 in Eingriff. Wiederum unter Bezugnahme auf8 besteht das Eingriffsverfahren darin, daß die Platte26 zuerst auf das obere Ende des Seitenteils derart aufgehakt wird, daß der vertikale Flansch29 in der Nut41 in Eingriff kommt. Das Bodenende der Platte26 wird dann einwärts geschoben, um die Haken47 in den Ausschnitten46 in Eingriff zu bringen, wobei eine aufgeweitete Mündung der Ausschnitte46 dieses Ausfluchten unterstützt. Die Seitenplatte26 wird dann etwas angehoben und nach einwärts geschoben, so daß der Haken47 an dem unteren Ende des Seitenteils24 mit der entsprechenden Öffnung45 in dem Bodenflansch44 der Seitenplatte26 in Eingriff kommen kann. Die Seitenplatten26 können somit schnell und leicht mit dem Rahmen des Schrankes in Eingriff kommen oder aus diesem außer Eingriff gelangen. Wie man sieht, verjüngen sich die Haken47 nach unten zu ihren freien Enden hin derart, daß das Gewicht der Platte die Kanten der Öffnungen45 sowohl mit der äußeren als auch der inneren Fläche des Hakens47 so in Eingriff bringt, daß eine Vibration die Platte nicht klappern läßt. - Unter Bezugnahme jetzt auf die
11 und12 haben die Verlängerungsstücke48 zusätzlich zu der Nut41 , der oberen Fläche42 , der vorderen Kante43 und den Haken47 , wie vorstehend beschrieben, eine herausgebogene Zunge49 und in Flucht befindliche Öffnungen50 ,51 , mittels derer sie auf die äußere Fläche der oberen und unteren Enden der Seitenteile24 aufgehakt und an diese geschraubt werden können. Die Verlängerungsstücke48 betragen vorzugsweise 100 mm zwischen der vorderen Kanten53 und der oberen Kante der Fläche, in welcher die Zunge49 vorgesehen ist, wodurch sie die Seitenplatten26 nach außen von den Seitenteilen24 um 100 mm beabstanden können, um für extra Verdrahten oder zu anderen Zwecken einen zusätzlichen Raum vorzusehen. Eine Stanzplatte kann sich zwischen der Tür des Schranks und der verlängerten Position der Seitenplatten26 erstrecken, um einen 100 mm langen Raum auf der Vorderseite zu füllen. Wenn jeweils zwei benachbarte Schränke auf ihren benachbarten Seiten mit Verlängerungsstücken48 versehen sind, dann können die zwei Schränke um 200 mm exakt im Abstand angeordnet werden, um einen Verdrahtungsraum dazwischen zu bilden, wobei eine geeignete Stanzplatte vorgesehen ist, um den Raum nach vorn abzudecken.
Claims (3)
- Plattenbefestigungsmittel für den Zusammenbau von Platten eines Schrankes, mit Plattenhalterungen (
1 ) in der Form von an vertikalen Positionen in dem Schrank verfügbaren Teilen und mit Anbringmitteln für den Aufbau von Platten auf diesen, wobei die Plattenhalterungen an Seitenteilen (5 ) oder sich zwischen den Seitenteilen (5 ) erstreckenden Verstrebungen (7 ) des Schrankes durch integrale Teile (3 ) befestigbar sind, welche sich im allgemeinen parallel zu der äußeren Oberfläche der Halterungen (1 ) und im Abstand von dieser und in einer Richtung senkrecht zu ihrem Längsmaß erstrecken, wobei jede Plattenhalterung (1 ) durch Eingriff ihres integralen Teils (3 ) in einer entsprechenden Öffnung (4 ,6 ) in den Seitenteilen (5 ) oder Verstrebungen (7 ) und danach durch Bewegung nach vorn oder nach hinten, um die Plattenhalterung (1 ) an dem entsprechenden Seitenteil (5 ) oder der Verstrebung (7 ) zu sichern, angebracht ist, wobei das Plattenbefestigungsmittel ferner Rückhaltemittel aufweist, wie zum Beispiel Stifte oder Ansätze, für das Einführen in in Flucht befindliche Bohrungen (8 ,9 ) in den Plattenhalterungen (1 ) und den Seitenteilen (5 ) oder Verstrebungen (7 ), um eine Rücklaufbewegung der Plattenhalterungen in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zu verhindern. - Plattenbefestigungsmittel für den Aufbau von Platten nach Anspruch 1 in Kombination mit den Seitenteilen (
5 ) oder Verstrebungen (7 ) eines Schrankes, wobei die Öffnungen (4 ,6 ) in den Seitenteilen (5 ) oder Verstrebungen (7 ) in einem horizontalen Abstand von 25 mm angeordnet sind, um die Plätze zu bestimmen, an welchen die Plattenhalterung (1 ) in Abständen von 25 mm angebracht werden können. - Plattenbefestigungsmittel für den Aufbau von Platten nach Anspruch 1 oder 2 in Kombination mit Seitenteilen (
5 ) oder Verstrebungen (7 ) eines Schrankes, wobei in den Verstrebungen (7 ) horizontal längliche Schlitze (10 ) angeordnet sind, wodurch die Verstrebungen (7 ) durch Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Bolzen, anbringbar sind, welche sich durch die Schlitze (10 ) erstrecken und bezüglich der Seitenteile (5 ) horizontal bewegbar sind, um es den Plattenhalterungen (1 ) zu erlauben, an jedem gewünschten Platz in der Tiefe des Schrankes befestigt zu werden.
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