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Technisches
Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Telekommunikation
und insbesondere ein System und ein Verfahren für die Kommunikation über ein
Kommunikationsnetzwerk unter Verwendung einer Benutzerschnittstelle.
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Technischer
Hintergrund der Erfindung
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Mit
der Verbreitung von hochentwickelter Kommunikationstechnologie fordern
Verbraucher einen größeren Bereich
von Kommunikationslösungen,
um ihre steigenden Bedürfnisse
zu erfüllen.
Viele dieser Technologien sind nicht an mobile Umgebungen anpassbar.
Beispielsweise unterstützt
die bestehende Call-Center Technologie Kommunikationssitzungen,
um Teilnehmerdienste bereitzustellen. Typischerweise tritt ein Teilnehmer
in eine Kommunikationssitzung, um einen vorbestimmten Dienst zu empfangen.
Ein Teilnehmer kann eine 1-800-Nummer wählen, um eine Bestellung für Bekleidung
bei einer Versandhandelorganisation aufzugeben, um Aktien oder Investmentfonds
zu handeln oder um irgendwelche anderen geeigneten Transaktionen durchzuführen. Häufig beinhalten
diese Kommunikationssitzungen eine Konversation mit einem Live-Operator,
der auf Daten, die den Dienst betreffen, zugreifen kann. Bestehende
Kommunikationstechnologie erlaubt jedoch nicht den Zugriff auf diesen
Teilnehmerdienst durch einen Operator eines Fahrzeuges, wie zum
Beispiel eines Autos, Trucks, Boots oder Flugzeugs. Genauer gesagt
unterstützen
diese Technologien keine Benutzerschnittstelle, die in einer mobilen
Umgebung konfigurierbar ist, um den Zugriff auf eine Vielzahl von
lokalen oder entfernten Diensten in einem integrierten Kommunikationssystem
zu ermöglichen.
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Das
Dokument
EP 0 812 120
A (Nokia Mobile Phones Ltd.) vom 10. Dezember 1997 beschreibt ein
Kommunikationssystem für
die Verwendung von Diensten, die von einem Telekommunikationsnetzwerk
angeboten werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationssystem und
ein Verfahren bereitgestellt, das im wesentlichen die Nachteile
oder Probleme, die mit vorher entwickelten Kommunikationssystemen
und -verfahren verknüpft
sind, eliminiert oder reduziert. Die vorliegende Erfindung stellt
insbesondere ein System und ein Verfahren für das Bereitstellen von Menüdaten unter
Verwendung eines Kommunikationsnetzwerkes bereit.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Kommunikationssystem einen
Server, der mit einem Kommunikationsnetzwerk verbunden ist. Der
Server überträgt Menüdaten unter Verwendung
des Kommunikationsnetzwerks. Das System beinhaltet weiterhin eine
mobile Einheit, die mit dem Kommunikationsnetzwerk verbunden ist.
Die mobile Einheit beinhaltet eine Benutzerschnittstelle, die eine
Anzahl von Menüoptionen
anzeigt, die von den Menüdaten
spezifiziert werden, die von dem Server übertragen werden.
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Eine
andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Kommunikationsverfahren, das das Übertragen
von Menüdaten
von einem Server unter Verwendung eines Kommunikationsnetzwerks beinhaltet.
Das Verfahren wird fortgesetzt durch das Empfangen der Menüdaten an
einer mobilen Einheit, die mit dem Kommunikationsnetzwerk verbunden
ist. Das Verfahren wird abgeschlossen durch Anzeigen einer Anzahl
von Menüoptionen,
die durch die Menüdaten
spezifiziert sind, an einer Benutzerschnittstelle der mobilen Einheit.
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Noch
eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine mobile Einheit, die mit einem
Kommunikationsnetzwerk verbunden ist. Die mobile Einheit beinhaltet
einen Prozessor, der Menüdaten
empfängt,
die von einem entfernten Server unter Verwendung des Kommunikationsnetzwerks übertragen
werden. Die mobile Einheit beinhaltet weiterhin eine Benutzerschnittstelle,
die mit dem Prozessor verbunden ist. Die Benutzerschnittstelle zeigt eine
Anzahl von Menüoptionen
an, die von den Menüdaten
spezifiziert werden.
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Technische
Vorteile der vorliegenden Erfindung beinhalten eine Anordnung von
mobilen Einheiten, ein oder mehrere Netzwerkvermittlungszentren (NSCs)
und ein oder mehrere Dienstzentren. Die mobilen Einheiten richten
Anfragen für
erweiterte Dienste an das NSC, das dann ein geeignetes Dienst-Center
bestimmt, um die Anfrage zu erfüllen.
Insbesondere wählt
das NSC ein geeignetes Dienst-Center in Antwort auf Information,
die in der Dienstnachricht übertragen
wird, und auf Information, die in Profiltabellen bei dem NSC abgelegt
sind, aus. Die Dienstnachricht identifiziert im Allgemeinen die
mobile Einheit, die Klasse der angefragten Dienste, den Ort der mobilen
Einheit, den Prioritätsgrad
der Nachricht und irgendeine andere Information, die von dem NSC
verwendet werden kann, um den Anruf von der mobilen Einheit zu den
geeigneten Dienst- bzw. Service-Center zu leiten, sowie auch von
dem Service-Center, um den angefragten Dienst bereitzustellen. Die
Profiltabellen beinhalten Informationen, die einzelne oder Gruppen
von mobilen Einheiten betrifft, um Service-Center und Zugriffsinformation
zu verknüpfen, um
einen Sprachpfad, einen Datenpfad oder beides zu den ausgewählten Service-Center
zu errichten. Die Komponenten des Kommunikationssystems werden kombiniert,
um eine Kommunikationssitzung zwischen einer mobilen Einheit und
dem ausgewählten Service-Center
zu errichten. Das ausgewählte
Service-Center stellt erweiterte Dienste der mobilen Einheit während der
Kommunikationssitzung zur Verfügung,
um die Anfrage zu erfüllen.
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Andere
wichtige technische Vorteile der vorliegenden Erfindung beinhalten
die Anpassung der Erfindung, um eine Vielzahl von erweiterten Diensten in
einer mobilen Umgebung bereitzustellen. In einer besonderen Ausführungsform
sind die mobilen Einheiten mit Autos, Lkws, Booten, Binnenschiffen,
Flugzeugen, Laderäumen,
Personen oder anderen mobilen Gegenständen verknüpft, die die Auswahl von Diensten
wünschen
können.
Diese Dienste können beinhalten,
Notfalldienste, Pannenhilfe, Informationsdienste (z. B. Routenanweisungen
und Wetterberichte, Börsenkurse
usw.) oder andere Dienste. Die NSC hält diese Information, um diese
Dienste auf Anfrage von den mobilen Einheiten zu berichten und bereitzustellen.
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Weitere
technische Vorteile der vorliegenden Erfindung beinhalten eine Benutzerschnittstelle
an der mobilen Einheit mit einer Anzeige und einer Anzahl von Knöpfen. In
einer Ausführungsform
stellt die Anzeige eine Menüstruktur
mit ein oder mehreren Levels von statischen oder dynamischen Menüoptionen dar,
die das Anfordern von erweiterten Diensten von den Dienst-Centern,
das Überwachen
und das Steuern von Sensoren und Betätigen an der mobilen Einheit
und das Durchführen
von irgendeinem der einmaligen Merkmale und Funktionen der mobilen
Einheit erleichtern. Die Service-Center
können
ebenso Menüdaten
zu der mobilen Einheit herunterladen, die neue oder aktualisierte
Menüstrukturen
und/oder verknüpfte
Menüoptionen
für verfügbare erweiterte Dienste
spezifizieren. Der Anwender der mobilen Einheit kann durch die Menüoptionen
navigieren und diese auswählen
unter Verwendung der Tasten bzw. Schalter. In einer bestimmten Ausführungsform
werden die Positionen der Benutzerschnittstelle in einem Rückspiegel
eines Fahrzeugs, das mit der mobilen Einheit verknüpft ist,
verkörpert.
Die Anzeige wird durch das Glas der spiegelnden Oberfläche dargestellt,
während
die Tasten strategisch entlang des Umfangs der spiegelnden Fläche angeordnet
sind.
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Noch
andere technische Vorteile der vorliegenden Erfindung beinhalten
die Verwendung eines Audiorecorders, um heruntergeladene Daten in
einem geeigneten Format an der mobilen Einheit zu speichern. In
einer Ausführungsform
speichert der Audiorecorder verschiedene Segmente eines Satzes von
einem Service-Center heruntergeladene Routenanweisungen. Ein Betreiber
der mobilen Einheit kann manuell jedes Segment der Routenanweisungen
aufeinanderfolgend abspielen. Alternativ dazu kann ein Prozessor
und ein GPS-Gerät,
das mit der mobilen Einheit verknüpft ist, automatisch jedes
Segment der Routenanweisungen abspielen, wenn die mobile Einheit
in der Nähe
des Ortes ist, an dem der nächste Schritt
der Routenanweisungen auszuführen
ist. In einer anderen Ausführungsform
speichert der Audiorecorder andere heruntergeladene Daten, wie zum Beispiel
Voice-Mails, E-Mails, Sprachnachrichten oder irgendeine andere geeignete
Kommunikation und spielt sie ab. Andere technische Vorteile ergeben sich
dem Fachmann leicht aus den folgenden Figuren, den Beschreibungen
und der Ansprüche.
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Kurze Beschreibung der
Figuren
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Für ein vollständigeres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung und deren Vorteile wird nun Bezug genommen
auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen ähnliche Merkmale kennzeichnen
und in denen:
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1 ein
Kommunikationssystem darstellt, das mobile Einheiten, ein Netzwerkvermittlungs-Center
(NSC) und Service-Center beinhaltet,
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2 eine
Ausführungsform
einer Benutzerschnittstelle einer mobilen Einheit darstellt,
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3 eine
Anzahl von unterschiedlichen Audiomodi darstellt, die von dem Kommunikationssystem
verwendet werden,
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4 detaillierter
eine Ausführungsform
des NSC darstellt,
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5 detaillierter
eine Ausführungsform
eines Service-Centers darstellt,
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6 eine
beispielhafte Ausführungsform einer
Code-Tabelle, die in dem NSC gepflegt wird, darstellt,
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7a bis 7c beispielhafte Ausführungsformen von Profiltabellen,
die von dem NSC gepflegt werden, darstellen,
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8a bis 8c beispielhafte
Ausführungsformen
von Profiltabellen, die von dem NSC gepflegt werden, darstellen,
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9a bis 9c beispielhafte
Ausführungsformen
von Profiltabellen, die von dem NSC gepflegt werden, darstellen,
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10 eine
beispielhafte Ausführungsform einer
Service-Tabelle, die von dem NSC gepflegt wird, darstellt,
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11 beispielhafte
Nachrichtenformate und Nachrichtentechnik, die in dem Kommunikationssystem
verwendet werden, darstellt,
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12a und 12b Flussdiagramme
sind eines Verfahrens des Leitens eines Anrufs von einer mobilen
Einheit zu einem ausgewählten
Service-Center des Kommunikationssystems,
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13a und 13b Flussdiagramme
eines Verfahrens zum Bereitstellen von Richtungsanweisungen unter
Verwendung des Kommunikationssystems sind,
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14 Flussdiagramme
eines Verfahrens zum Darstellen der Richtungen ist, und
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15 ein
Flussdiagramm eines Verfahrens zum Senden von Daten von einem Service-Center
zu einer Anzahl von mobilen Einheiten unter Verwendung des Kommunikationssystems
ist.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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1 stellt
ein Kommunikationssystem 10 dar, das eine Anzahl von mobilen
Einheiten 12, die mit einem Netzwerkvermittlungscenter
(NSC) 14 und einer Anzahl von Service-Centern 16 über ein Sprachnetzwerk 18 und
optional ein Datennetzwerk 20 verbunden sind, umfasst.
Jede mobile Ein heit 12 beinhaltet zumindest eine Benutzerschnittstelle 22 und
eine Plattform 24. In einem Betrieb ermöglichen die Schnittstelle 22 und
die Plattform 24 die Steuerung der lokalen Merkmale und
Funktionen, die an der mobilen Einheit 12 verfügbar sind.
In einem anderen Betrieb ermöglicht
die Schnittstelle 22 und die Plattform 24 es der
mobilen Einheit 12, eine Anforderung für erweiterte Dienste von den
Service-Centern 16 unter Verwendung des NSC 14 auszugeben.
Das NSC 14 greift auf gespeicherte Profiltabellen zu, unter
Verwendung einer Servicenachricht, die von der mobilen Einheit 12 ausgegeben
wird, um ein geeignetes Service-Center 16 auszuwählen. Das
ausgewählte
Service-Center 16 stellt erweiterte Dienste der mobilen
Einheit 12 zur Verfügung,
um die Anfrage zu erfüllen.
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Die
mobilen Einheiten 12 können
Handgeräte
oder tragbare Geräte,
die mit irgendwelchen mobilen Gegenständen 25, wie zum Beispiel
Autos, Lastkraftwagen, Boote, Lastkähne, Flugzeuge, Laderäumen, Personen
oder anderen Gegenständen,
die bewegbar oder mobil sind, verknüpft sind. Die mobile Einheit 12 beinhaltet
eine Benutzerschnittstelle 22, die mit der Plattform 24,
den Sensoren 26, den Betätigern 28, der interaktiven
Sprachantwort (IVR) Einheit 29 und der Rechenvorrichtungen 30 unter
Verwendung eines Kommunikationsbus 32 verbunden sind. Die
mobile Einheit 12 zieht jede Anordnung, Verarbeitungsfähigkeit,
Speicherzuweisung oder Aufgabenzuweisung zwischen einer Benutzerschnittstelle 22,
einer Plattform 24, den Sensoren 26, den Betätigern 28,
der IVR-Einheit 29 und
den Recheneinrichtungen 30 in Betracht.
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Die
Benutzerschnittstelle 22 beinhaltet eine Anzeige 34 und
eine Vielzahl von Buttons bzw. Knöpfen 36. Die Schnittstelle 22 erlaubt
den lokalen Zugriff auf die Plattform 24, die Sensoren 26,
die Betätiger 28 und
die Recheneinrichtungen 30 und/oder den entfernten Zugriff
auf Service-Center 16 über
NSC 14 unter Verwendung des Netzwerks 18 und optional des
Netzwerks 20. Ein Bediener der mobilen Einheit 12 kann
eine Taste 36 aktivieren, um irgendein genanntes Merkmal
oder Funktion der Benutzerschnittstelle 22 und/oder der
mobilen Einheit 12 durchzuführen, wie zum Beispiel die
Anforderung eines gewünschten
Dienstes von einem bestimmten Service-Center 16, oder um
die Sensoren 26, die Betätiger 28 und/oder
die Recheneinrichtungen 30 zu überwachen und zu steuern.
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Die
Plattform 24 weist eine Kommunikationsplattform auf, die
mehrere Anwendungen unterstützt, die
lokal auf der mobilen Einheit 12 und entfernt unter Verwendung
des Sprachnetzwerks 18 oder dem NSC 14 arbeiten.
Die Plattform 24 beinhaltet einen Prozessor 38,
der mit einem Speicher 40, einem zellularen Transceiver 42,
einem Modem 44, einem Pager-Empfänger 46, einer GPS-Vorrichtung 48,
einer Audioschnittstelle 50, einem Leistungscontroller 52, einem
Zweiton-Multifrequenz-(DTMF)-Decoder/-generator 54 und
einer Uhr 56 verbunden ist.
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Der
Prozessor 38 weist eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU)
auf, die die Kommunikation, die Verarbeitung, das Lokalisieren und
das Schnittstellen-Bilden und das Berichten von Merkmalen der mobilen
Einheit 12 verwaltet. Der Prozessor 38 betreibt
und steuert die anderen Komponenten der Plattform 24 und
interpretiert und beantwortet alle Eingangsereignisse. Beispielweise
erfasst der Prozessor 38 die Aktivierung der Tasten 36 an
der Schnittstelle 22 und erzeugt in einer Ausführungsform
eine geeignete Service-Nachricht 58 für die Kommunikation zu dem
NSC 14. In einem anderen Betrieb erfasst der Prozessor 38 verschiedene
Informationsteile von den Sensoren 26, dem Speicher 40, dem
zellularen Transceiver 42, dem Pager-Empfänger 46,
der GPS-Vorrichtung 48 oder von anderen Quellen und integriert
diese Information in einen Datenbericht für die Übertragung über das Netzwerk 18. Der
Datenbericht kann zeitgestempelt sein unter Verwendung der Zeit,
die von der Uhr 56 erzeugt wird.
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Der
Speicher 40 weist Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM),
Flash-Speicher, Nur-Lesespeicher (ROM), CD-ROM, entfernbare Speichervorrichtungen
oder irgendeine andere Vorrichtung, die das Speichern oder Abrufen
von Daten erlaubt, auf. Der Prozessor 38 und der Speicher 40 können separate oder
integrale Komponenten der mobilen Einheit 12 sein. Der
Speicher 40 enthält
Programme, Abbildungen, Datenbanken und andere Information, die
von der mobilen Einheit 12 verwendet wird, um ihre Funktion
durchzuführen.
Beispielweise speichert der Speicher 40 Audiomodi 62,
die im Detail unter Bezug auf 3 beschrieben
werden, und die von der mobilen Einheit 12 verwendet werden,
um deren eindeutige Audiofunktion durchzuführen. Der Speicher 40 Speicher
Nachrichtenformate 62, die verwendet werden, um eine Service-Nachricht 58 und
Protokolle 64 zu erzeugen, die verwendet werden, um die
Service-Nachricht 58 im NSC 14 zu übertragen.
Der Speicher 40 speichert Programme, die von dem Prozessor 38 verwendet
werden, wie zum Beispiel die Spracherkennungssoftware 68,
die Audioaufzeichnungssoftware 70 und verknüpfte Audioaufzeichnungen 72,
Sprachsynthesesoftware 74 und die verknüpfte Sprachsynthesedatenbank 76,
autonome Registrierungssoftware 78 und irgendein anderes Programm
oder Anwendung, die von dem Prozessor 38 oder irgendeiner
anderen Komponente der mobilen Einheit 12 verwendet wird.
Der Speicher 40 speichert weiterhin Konfigurationsdaten 80,
Datenblocks 82 und Menüstrukturen 84.
In einer Ausführungsform speichert
der Speicher 40 Nummernzuweisungsmodule (NAMs), wie zum
Beispiel das NAM 86 und das NAM 88, um variierende
Service-Klassen zu unterstützen,
die von dem Netzwerk 18 bereitgestellt werden. Beispielsweise
kann das NAM 86 persönliche Dienste
unterstützen,
während
das NAM 88 erweiterte Dienste unterstützen kann.
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Die
Konfigurationsdaten 80 weisen Daten auf, die von dem NSC 14 und/oder
den Service-Providern 16 konfiguriert
sein können.
Die Konfigurationsdaten 80 können Formate für die Menüstrukturen 84 beinhalten.
Die Konfigurationsdaten 80 können ebenso Telefonnummern
beinhalten, die mit dem NSC 14 verknüpft sind und von der Plattform 24 angewählt werden,
um eine Kommunikationssitzung zu eröffnen. Weiterhin können die
Konfigurationsdaten 80 Systemidentifikationsinformation
(SID), wie zum Beispiel eine SID-Tabelle, die diejenigen zellularen Systeme
identifiziert, an denen sich die mobile Einheit 12 anmelden
und mit diesen arbeiten kann, beinhalten. Darüber hinaus können die
Konfigurationsdaten 80 alle Konfigurationsstandards, wie
zum Beispiel Verzögerungscodes
und Intervallcodes beinhalten, die den Betrieb der mobilen Einheit 12 regeln.
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Datenblocks
oder Datenprotokolle 82 weisen statistische Berichte betreffend
jede Kommunikationssitzung, die unter Verwendung von erweiternden Diensten
NAM 38 errichtet wurden, auf. Diese Information ist zeitgestempelt
unter Verwendung der Uhr 56 und beschreibt, wann der Anruf
initiiert wurde, wann die Verbindung mit dem NSC 14 durchgeführt wurde,
wie viele Daten gesendet und empfangen wurden, wann der Anruf in
den Sprachmodus geschaltet wurde, wann zurück in den Datenmodus geschaltet
wurde und/oder wann der Anruf beendet wurde. Jeder Eintrag kann
ebenso die GPS-Position und den gegenwärtigen SID beinhalten. Weiterhin können fehlgeschlagene
Anrufversuche mit dem Grund des Fehlschlags aufgezeichnet werden.
In einer Ausführungsform
hat der Speicher 40 genügend Speicherkapazität für zumindest
100 statistische Kommunikationsberichte. Diese statistischen Berichte
können
während
irgendeines Daten-Handshakes mit der NSC 14 übertragen
werden. Sobald die statistischen Berichte zu dem NSC 14 gesendet
wurden, können
sie von dem Speicher 40 gelöscht werden. Die Datenblocks 82 können als
Ringpufferspeicher implementiert werden, wobei die ältesten
Einträge mit
neueren Einträgen
ersetzt werden, wenn der Puffer voll ist.
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Die
Menüstruktur 84 weist
eine hierarchische Anordnung von statischen oder dynamischen Menüoptionen
auf, die das Anfordern von erweiterten Diensten von den Service-Centern 46,
das Überwachen
und/oder Steuern der verschiedenen Komponenten der mobilen Einheit 12 und
das Durchführen irgendeines
der Merkmale und Funktionen der mobilen Einheit 12 erleichtern.
In einer Ausführungsform ermöglichen
die Menüoptionen
ausgewählte
Funktionen, die mit erweiterten Diensten, wie zum Beispiel einem
Notfalldienst, einer Pannenhilfe und Informationsdiensten, verknüpft sind.
Die Service-Center 16 können
die Menüdaten,
die neue oder aktualisierte Menüstrukturen 84 und
die verknüpften
Menüoptionen
für erweiterte
Dienste, die der mobilen Einheit 12 bereitgestellt werden,
spezifizieren, auf die mobile Einheit 12 herunterladen.
Die Menüstrukturen 84 und die
verknüpften
Menüoptionen
können
einen Betreiber einer mobilen Einheit 12 unter Verwendung
einer Anzeige 34 der Benutzerschnittstelle 22 dargestellt werden.
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Der
zellulare Transceiver 42 beinhaltet Komponenten, die mobile
Sprachkommunikation einschließlich
Mehrfach-NAM Anmeldung, Paging-Steuerung, autonome Anmeldungssteuerung,
Freisprechkommunikation und der entfernten Programmierbarkeit der
mobilen Identifikationszahlen (MINs) bereitstellen. In einer Ausführungsform
versucht der Transceiver 42 mit einer vorher fehlgeschlagenen
Kommunikationsversuche mit dem NSC 14 erneut zu versuchen,
und zwar in geeigneten Intervallen, die durch die Intervallcodes,
die in den Konfigurationsdaten 80 abgelegt sind, festgelegt
werden. In dieser Ausführungsform
spezifizieren die Konfigurationsdaten 80 ebenso eine Anzahl
von Wiederholungsversuchen, die durch den Transceiver 42 vorgenommen
werden, bis ein Anrufer auf eine lokale "911"-Nummer
gestellt wird.
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Der
Transceiver 42 kann einen Hörer 92 und einen Programmspeicher,
um Daten und Befehle für den
Betrieb zu speichern, beinhalten. Der Hörer 92 beinhaltet
einen Übertragung-
und Empfangsschaltkreis, der eine Schnittstelle mit dem Prozessor 38 bildet,
so dass alle Tastendrücke
beispielsweise als DTMF-Töne
interpretiert und verarbeitet werden können. In einer bestimmten Ausführungsform
kann sich der Transceiver 42 am Netzwerk 18 anmelden
unter Verwendung von einem der NAMs 86 und 88,
um die eingehende und/oder ausgehende Kommunikation zu unterstützen. Beispielsweise
kann der NAM 88 für das
Bereitstellen von erweiterten Diensten vorgesehen sein, während der
NAM 86 traditionelle Mobilfunkdienste bereitstellt. Obgleich
der Transceiver 42 in Bezug auf die NAMs 86 und 88 beschrieben
wird, versteht es sich, dass der Transceiver 42 die Kommunikation
mit irgendeiner Anzahl von vorgesehenen oder traditionellen NAMs,
die individuell oder gleichzeitig arbeiten, unterstützt.
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Das
Modem 44 kann irgendein geeignetes entferntes Zugriffsgerät aufweisen,
das die Kommunikation mit dem NSC 14 unter Verwendung eines geeigneten
Kommunikationsprotokolls unterstützt.
In einer Ausführungsform
unterstützt
das Modem 44 die simultane Sprach- und Datenkommunikation über das
Sprachnetzwerk 18 und/oder das globale Computernetzwerk 98.
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Der
Pager-Empfänger 46 beinhaltet
Datenübertragungs-
und Empfangsschaltkreise, die in der Lage sind, Paging-Signale zu übertragen
und zu empfangen über
ein typisches Paging-Netzwerk. In einer Ausführungsform empfängt der
Pager-Receiver 46 eine Seite, die einen bestimmten NAM
spezifiziert, wie zum Beispiel private Dienste NAM 86 oder
erweiterte Dienste NAM 88. In Antwort darauf meldet sich der
Transceiver 42 an dem Sprachnetzwerk 18 unter Verwendung
des spezifizierten NAM an. Diese Technik für das Spezifizieren einer bestimmten
NAM in einem Paging-Signal zu der mobilen Einheit 12 erlaubt es
den Transceiver, Anrufe zu empfangen unter Verwendung von mehreren
NAMs, ohne zu erfordern, dass sich der Transceiver an jedes NAM
gleichzeitig anmeldet.
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Die
GPS-Vorrichtung 48 erzeugt Information über den geographischen Ort
der mobilen Einheit 12. In einer Ausführungsform erzeugt die GPS-Vorrichtung 48 Breitengrad-,
Längengrad-
und Höhenpositionsinformation
zu geeigneten Intervallen, die durch die Intervallcodes festgelegt
werden, die in den Konfigurationsdaten 80 abgelegt sind.
Insbesondere übertragen
eine Mehrzahl von kreisenden Satelliten, die durch die Satteliten 49 dargestellt
werden, Pseudobereichsinformation und haben bestimmbare Umlaufbahnen,
so dass der Punkt der mobilen Einheit feststellbar sein kann durch
die Triangulation dieser Pseudobereiche oder durch andere gut bekannte
Positionierungstechniken.
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Das
Audiointerface 50 weist geeignete Software und Hardware
auf, um das Quelle-zu-Zielrouting und die Schaltersteuerung von
verschiedenen Audiosignalen, die in dem Kommunikationssystem 10 arbeiten,
bereitzustellen. Das Audiointerface 50 weist weiterhin
einen geeigneten Schaltkreis auf, um die Audiosignale zu filtern
und zu verstärken,
um einen akzeptablen Betrieb in verschiedenen Umgebungen einschließlich sowohl
der Fahrzeug- und der Hochleistungs-Lkw-Umgebungen bereit zustellen.
In einer Ausführungsform
kann das Audiointerface 50 ein Radio, das mit dem Fahrzeug 25 verknüpft ist, stumm
schalten, so dass die Audiosignale von dem Betreiber gehört werden
können.
Darüber
hinaus arbeiten Prozessor 38 und Audiointerface 50,
um die verschiedenen Audiomodi 62, die im Speicher 40 abgelegt
sind, zu implementieren.
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Der
Leistungscontroller 52 weist eine Energieversorgung und
einen damit verbundenen Energiesteuerschaltkreis auf. Die Energieversorgung
liefert eine konstante Versorgungsspannung von der Batterie, die
mit dem Fahrzeug 25 verbunden ist und einer internen Batterie
für die
Verwahrung von kritischen Daten, wenn keine Fahrzeugbatterie vorhanden
ist. Der Energiesteuerschaltkreis stellt die Eingangsleistungsfilterung,
-begrenzung, -sicherung, -überwachung,
-schaltung und -steuerung zur Verfügung, um es der mobilen Einheit 12 zu
ermöglichen, eingeschaltet
zu bleiben, selbst wenn die Zündung, die
mit dem Fahrzeug verbunden ist, verloren geht. Mit dem Abschalten
der Zündung
wird die Plattform 24 warten, bis eine konfigurierbare
Abschaltverzögerung,
die in den Konfigurationsdaten 80 abgelegt ist, vergangen
ist und alle Verarbeitungen durchgeführt sind einschließlich aller
bestehenden Anrufe, bevor sie sich selbst abschaltet. In einer Ausführungsform unterstützt der
Energiecontroller 52 die Fähigkeit, den Transceiver 42 in
einem Niederenergiezustand zu halten, selbst wenn die mobile Einheit 12 abgeschaltet
wird. In dem Niedrigenergiezustand überwacht der Transceiver 42 einfach
den Overhead-Kanal für
Seiten und Anweisungen. Mit dem Empfang einer Seite, die an einem
der unterstützten
NAMs gerichtet ist, weckt der Transceiver 42 die mobile
Einheit 12 und antwortet auf die Seite.
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Der
DTMF-Decoder/Generator 54 weist geeignete Software und
Hardware auf, die es der Plattform 24 ermöglicht,
Anrufe, die über
das Sprachnetzwerk 18 übertragen
werden, unter Verwendung von DTMF-Techniken zu verarbeiten. Insbesondere
ermöglicht
der DTMF-Decoder der Plattform 24, DTMF-codierte Nachrichten über das
Sprachnetzwerk 18 zu empfangen. Der DTMF-Generator ermöglicht es
der Plattform 24, DTMF-codierte Nachrichten über das
Sprachnetzwerk 18 zu senden. Diese Technik ist von Vorteil,
da sie das Senden von Daten während
eines Sprachanrufs erleichtert.
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Die
Uhr 56 stellt der Plattform 24 sowohl Zeitanzeige-
als auch Alarmfähigkeiten
bereit. Die Dienstnachricht 58, die Datenblocks 82 und
irgendwelche andere Kommunikation oder irgendein anderer Bericht,
kann unter Verwendung der Uhr 56 mit einem Zeitstempel
versehen werden. Ein Alarm, der mit der Uhr 56 verbunden
ist, kann verwendet werden, um der mobilen Einheit 12 zu
signalisieren, eine bestimmte Funktion auszuführen, wie zum Beispiel das
Initiieren einer Kommunikationssequenz mit dem NSC 14.
Zusätzlich
kann ein Alarmausgangssignal als ein Eingang zu der Energieversorgung
verwendet werden, um die mobile Einheit 12 einzuschalten, wenn
es Zeit ist, eine bestimmte Funktion auszuführen. Die Uhr 56 hat
konstante Energie zu allen Zeiten, wenn die mobile Einheit 12 mit
der Fahrzeugenergie verbunden ist. Zusätzlich kann die Uhr 56 durch
eine innere Batterie, die in der Energieversorgung enthalten ist,
gestützt
sein, für
das Beibehalten einer genauen Uhrzeit während Perioden, wenn die mobile Einheit 12 nicht
mit der Fahrzeugenergieversorgung verbunden ist.
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Die
Sensoren 26 können
Motorsensoren, Anhängersensoren,
persönliche,
medizinische Sensoren, Airbageinsatzsensoren, Alarme, Temperaturmessgeräte, Beschleunigungsmesser,
Sicherheitssensoren On-Bord-Positioniersensoren oder andere Sensoren,
die Informationen über
den Status oder den Zustand der mobilen Einheit 12 oder
seines Betreibers liefern, beinhalten. Betätiger 28 können Sicherheitsalarmeinrichtungen,
Türverriegelungs-/Entriegelungseinrichtungen,
Motorabschalteinrichtungen oder irgendwelche anderen Betätiger sein,
die Betätigerbefehle
empfangen können,
die mit einem erweiterten Dienst im System 10 verknüpft sind,
und sie auf einem mobilen Gegenstand, der mit der mobilen Einheit 12 verbunden
ist, implementieren.
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Die
interaktive Sprachantworteinheit (IVR) 29 weist geeignete
Software- und Hardwarekomponenten auf, die mit dem Prozessor 38 wechselwirken, um
die Spracherkennungssoftware 68 auszuführen. In einer Ausführungsform
kann der Betreiber der mobilen Einheit 12 die IVR-Einheit 29 aktivieren,
um durch mehrere Levels von Menüoptionen
zu navigieren, die mit den Menüstrukturen 84 verknüpft sind, unter
Verwendung von Spracherkennungstechniken. In dieser Ausführungsform
gibt der Betreiber verbale Befehle raus, um durch die Menüoptionen
zu scrollen, um bestimmte Menüoptionen
auszuwählen.
Beispielsweise kann ein Betreiber der mobilen Einheit 12 ein
verbales Kommando ausgeben, um einen bestimmten erweiterten Service
auszuwählen,
der von einem Service-Center
angeboten wird, um einen traditionellen Funktelefonanruf zu platzieren,
um eine Komponente der mobilen Einheit 12 zu überwachen/zu
steuern oder im Allgemeinen irgendein anderes Merkmal oder Funktion
der mobilen Einheit 12 unter Verwendung von Spracherkennungstechniken durchzuführen.
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Die
Recheneinrichtung 30 weist einen in der Hand tragbaren
Computer oder einen Laptop-Computer,
einen persönlichen
digitalen Assistenten (PDA), einen persönlichen Informationsmanager (PDM)
oder irgendein anders tragbares Rechengerät auf. Die Einrichtung 30 tauscht
Information mit den verschiedenen Komponenten der mobilen Einheit 12 aus.
Insbesondere stellt die Einrichtung 30 eine Schnittstelle
mit dem Prozessor 38 zur Verfügung unter Verwendung des Bus 32 und
geeigneter Schnittstellensoftware, um Daten betreffend die Benutzerschnittstelle 22,
die Plattform 24, die Sensoren 26, die Betätiger 28 oder
irgendeiner anderen Komponente der mobilen Einheit 12 downzuloaden
oder upzuloaden. In einer Ausführungsform
verwendet die Einrichtung 30 eine Netzwerkschnittstelle 94,
um eine externe Verbindung 96 aufrechtzuerhalten, die Übertragungsfähigkeiten
zwischen der mobilen Einheit 12 und einem globalen Computernetzwerk 98, wie
zum Beispiel dem Internet, bereitstellt. Die Netzwerkschnittstelle 94 weist
ein Modem, eine Fernzugriffseinrichtung oder irgendeine andere geeignete Sammlung
von Hardware und/oder Software auf, um Kommunikationsfähigkeiten
zwischen der Einrichtung 30 und dem Netzwerk 98 bereitzustellen.
Durch das Bilden einer Schnittstelle zwischen der Recheneinrichtung 30 und
dem Prozessor 38 wird Bilden einer Schnittstelle zwischen
der Recheneinrichtung 30 und dem Prozessor 38 wird
der mobilen Einheit 12 der Austausch von Information in
einer externen und tragbaren Quelle erleichtert.
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Der
Kommunikationsbus 32 kann ein leitungsgebundenes Netzwerk
sein, ein drahtloses Netzwerk oder eine Kombination eines Festnetzes und
eines Funknetzwerkes, das die verschiedenen Komponenten der mobilen
Einheiten 12 verbindet. In einer Ausführungsform kann der Bus 32 ein
Nahbereichsnetzwerk (LAN) aufweisen.
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Die
mobilen Einheiten 12 sind mit dem NSC 14 unter
Verwendung des Sprachnetzwerks 18 verbunden. Das Sprachnetzwerk 18 weist
Zellenübertragungsorte 100,
mobile Vermittlungszentren (MSCs) 102 und die verschiedenen
Komponenten des Telefonnetzes (PSTN) 104 auf. Das Sprachnetzwerk 18 kann
ebenso irgendwelche anderen geeigneten bodenbasierten oder satellitenbasierten Übertragungs- und
Empfangskomponenten beinhalten. Das Sprachnetzwerk 18 weist
im Allgemeinen irgendeine geeignete Anzahl und Zusammenstellung
von Telekommunikationshardware und verknüpfter Software auf, die einen
Sprachpfad zwischen der mobilen Einheit 12 und dem NSC 14 bereitstellt.
In einer Ausführungsform
weist das Sprachnetzwerk 18 ein erstes Sprachnetzwerk 106,
das traditionelle Sprachdienste, wie zum Beispiel das Senden und
Empfangen von Sprachanrufen, unterstützt und ein zweites Sprachnetzwerk 108 auf,
das erweiterte Dienste, die von den Service-Centern 16 bereitgestellt werden,
unterstützt.
Die Netzwerke 106 und 108 sind als getrennte Komponenten
in 1 aus Gründen
der Einfachheit und aus anschaulichen Zwecken gezeigt, aber es versteht
sich, dass die vorliegende Erfindung ebenso Netzwerke 106 und 108 als
gleiche oder unterschiedliche Netzwerke in Betracht zieht.
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Die
Sprachpfade 110 verbinden das Sprachnetzwerk 18 mit
dem NSC 14. Die Sprachpfade 110 können einzelne
Leitungen, mehrere Leitungen, Verbindungsleitungen, mehrere Verbindungsleitungen oder
irgendeine geeignete Ansammlung von Leitungen, Verbindungsleitungen
und/oder anderen geeigneten Pfaden, ob ein oder mehrere Sprachpfade
zu unterstützen,
sein. In einer Ausführungsform
errichtet der einkommende Sprachpfad 112 eine Sprachübertragung
zwischen der mobilen Einheit 12 und dem NSC 14 und
der ausgehende Sprachpfad 114 errichtet eine Übertragung
zwischen dem NSC 14 und dem Dienst-Center 16.
Beispielsweise kann das NSC 14 verbunden sein mit dem Service-Center 16 unter
Verwendung eines Sprachpfades, der den ausgehenden Sprachpfad 114,
die PSTN 104 und den Sprachpfad 116 beinhaltet.
Obgleich 1 den NSC 14 als mit dem
Service-Center 16 unter Verwendung der PSTN 104 und
der Sprachpfad 114 und 116 verbunden zeigt, versteht
es sich, dass der NSC 14 mit den Service-Centern 16 unter
Verwendung reservierten Sprachpfads getrennt von der PSTN 104 verbinden kann.
In einer bestimmten Ausführungsform
kann der NSC 14 ebenso mit dem Service-Center 16 verbunden
sein unter Verwendung eines Datenpfads, der den Datenpfad 118,
das Datennetzwerk 20 und den Datenpfad 120 beinhaltet.
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Der
NSC 14 weist einen Kommunikationsserver, einen Zugriffsserver,
einen Datenserver, einen Telefonserver und/oder irgendeine andere
geeignete Server-Umgebung auf, die eine Datenbank 122 enthält und die
Kommunikation mit der mobilen Einheit 12 und den Service-Centern 16 erleichtert.
Die Datenbank 122 enthält
geographische Information, wie zum Beispiel Pläne und geographische Koordinaten,
Informationen über
Benutzerprofile, mobile Einheiten 12, Service-Center 16 und
anhängige Nachrichten,
die zwischen den mobilen Einheiten 12 und den Service-Centern 16 zu übertragen
sind und irgendwelche andere Informationen, die für die Verwendung
im Kommunikationssystem 10 geeignet sind. Die Inhalte der
Datenbank 122 werden detaillierter unten unter Bezug auf
die 4 bis 10 beschrieben. Weiterhin kann
der NSC 14 lokal einige oder alle der Funktionen, die normalerweise
von dem Service-Center 16 durchgeführt werden, unter Verwendung
einer interaktiven Sprachantworteinheit durchführen.
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Das
Datennetzwerk 20 kann Hardware und Software beinhalten,
um einen reservierten Datenpfad zwischen dem NSC 14 und
dem Service-Center 16 unter Verwendung eines Frame Relays,
X.25, TCP/IP oder irgendeines anderen geeigneten reservierten Kommunikationsprotokolls
zu errichten. Alternativ kann das Datennetzwerk 20 Hardware
und Software beinhalten, um einen nicht reservierten, geschalteten
Datenpfad oder Verbindungsaufbaudatenpfad zwischen dem NSC 14 und
dem Service-Center 16 zu implementieren. Das Datennetzwerk 20 und die
Datenpfade 118 und 120 können drahtgebunden, drahtlos
oder eine Kombination aus drahtgebundenen und Funktechnologien sein.
Beispielsweise kann das Datennetzwerk 20 einen Teil des
PSTN 104 aufweisen, der eine Verbindungsaufbaumodemverbindung
errichtet, die von dem Sprachpfad 114 getrennt ist. In
einer bestimmten Ausführungsform
stellen der Datenpfad, der durch das Datennetzwerk 20 errichtet wird
und die Datenpfade 118 und 120 eine ausreichend
kurze Übertragungszeit
bereit, um zu ermöglichen,
dass Daten, die mit der Kommunikationssitzung verknüpft sind,
gleichzeitig oder vor dem Anruf über
den Sprachpfad, der durch das PSTN 104 und die Sprachpfade 114 und 116 errichtet
wird, ankommt.
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Obgleich
die Netzwerke 20 und 98 getrennt dargestellt wurden,
versteht es sich, dass die Netzwerke 20 und 98 dasselbe
oder getrennte Netzwerke aufweisen können. Weiterhin kann auf das
Sprachnetzwerk 18, das Datennetzwerke 20 und das
globale Computernetzwerk gemeinsam oder individuell als ein Kommunikationsnetzwerk
Bezug genommen werden.
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Die
Service-Center 16 weisen Kommunikationsserver, Zugriffsserver,
Datenserver, Telefonierserver und/oder irgendwelche anderen geeigneten Server-Umgebungen
auf, die mit Organisationen, Personen, Finnen oder irgendwelchen
anderen geeigneten Providern von erweiterten Diensten verknüpft sind.
Service-Center 16 beinhalten die geeignete Hardware und
Software, um die Kommunikationssitzungen mit der mobilen Einheit 12 durchzuführen und
um eine Vielzahl von Sprach-/Datendiensten der mobilen Einheit 12 bereitzustellen.
Die Kommunikationssitzungen können
Sprachsitzungen aufweisen unter Verwendung eines Sprachnetzwerks 18, Datensitzungen
unter Verwen dung von Sprachnetzwerk 18 oder beides. Im
Allgemeinen beinhalten die Dienste, die von den Service-Centern 16 angeboten werden,
Notfalldienste, Pannenhilfe und eine Vielzahl von Informationsdiensten.
In einer Ausführungsform
sind die Service-Center 16 mit dem globalen Computernetzwerk 98 unter
Verwendung einer Verbindung 124 verbunden. In dieser Ausführungsform kann
die Kommunikationssitzung eine Kommunikationssitzung unter Verwendung
des Netzwerkes 98 aufweisen.
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Im
Betrieb ermöglicht
das Benutzer-Interface 22 und die Plattform 24 der
mobilen Einheit 12 eine Vielzahl von Merkmalen und Funktionen,
die für
die mobile Einheit 12 verfügbar sind. Im Allgemeinen erlaubt
die Benutzerschnittstelle 22 und die Plattform 24 den
lokalen Zugriff auf die Plattform 24, die Sensoren 26,
die Betätiger 28,
die Berechnungseinrichtungen 30 und jeder anderer Komponente
der mobilen Einheit 12. Das Benutzer-Interface 22 und
die Plattform 24 ermöglichen
weiterhin den entfernten Zugriff auf das Service-Center 16 über den
NSC 14 unter Verwendung des Netzwerks 18 und optional der
Netzwerke 20 oder 98.
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Ein
Bediener bzw. Benutzer der mobilen Einheit 12 kann durch
mehrere Levels von Menüoptionen,
die mit Menüstrukturen 84 verknüpft sind,
navigieren, unter Verwendung des Interfaces 22, um auf verschiedene
Komponenten der mobilen Einheit 12 zuzugreifen. Insbesondere
kann ein Benutzer der mobilen Einheit 12 jede der Komponenten
der Plattform 24, die Sensoren 26, die Betätiger 28 oder
jede andere Komponente der mobilen Einheit 12 unter Verwendung
des Interface 22 überwachen,
steuern, konfigurieren oder aktivieren. Beispielsweise erleichtert
das Benutzer-Interface 22 und die Plattform 24 lokale
Operationen, wie zum Beispiel die Überwachung der On-Bord-Diagnostik
der mobilen Einheit 12, das Aktivieren/Deaktivieren eines
Sicherheitsmodus, der mit dem Fahrzeug 25 verbunden ist,
und das Aktivieren/Deaktivieren der autonomen Anmeldung durch den
zellularen Transceiver 42.
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Die
Benutzerschnittstelle 22 und die Plattform 24 erleichtert
ebenso die entfernten Operationen, wie zum Beispiel das Platzieren
und Empfangen traditioneller mobiler Anrufe und/oder erweiterter Service-Anrufe.
In einem Beispiel erzeugt die mobile Einheit 12 eine Anfrage
für Dienste,
die zu dem NSC 14 in einem Sprachanruf übertragen wird und zu einem
geeigneten Service-Center 16 geleitet wird, um eine Kommunikationssitzung
zu errichten. In einem anderem Beispiel errichtet die Benutzerschnittstelle 22 und
die Plattform 24 eine Kommunikationssitzung mit Service-Centern 16 unter
Verwendung einer Berechnungseinrichtung 30 und dem globalen
Berechnungsnetzwerk 98. Die mobile Einheit 12,
der NSC 14 und die Service-Center 16 können Daten übertragen,
während
dieser Kommunikationssitzungen. Die Übertragung von Daten kann das
Downloaden von Konfigurationsdaten 80, Menüdaten, die
Menüstrukturen 84 und/oder
Menüoptionen
spezifizieren, Richtungsanweisungen oder irgendwelche andere angeforderten
Daten beinhalten. Die Datenübertragung kann
ebenso das Uploaden von Datenblocks 82, Menüstrukturen 84 oder
irgendwelcher anderer Daten, die von der mobilen Einheit 12 erzeugt
werden, auf den NSC 14 und/oder das Service-Center 16 beinhalten.
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In
einer Betriebsart ermöglicht
das Benutzer-Interface 22 und die Plattform 24 einem
Bediener der mobilen Einheit 12, diagnostische Überprüfungen auf
den Sensoren 26, den Betätigern 28, der Recheneinrichtungen 30 dem
Bus 32 oder irgendeiner anderen geeigneten Komponente der
mobilen Einheit 12 durchzuführen. Insbesondere kann der
Bediener durch verschiedene Menüstrukturen 84 navigieren und
eine Menüoption,
die mit dem Durchführen
von diagnostischen Tests verknüpft
ist unter Verwendung des Interfaces 22 auswählen. Der
Prozessor 38 führt die
diagnostischen Tests auf den ausgewählten Komponenten durch und
erzeugt diagnostische Ergebnisse, die im Speicher 40 abgelegt
werden können und/oder
dem Bediener unter Verwendung des Interface 22 angezeigt
werden können.
In Antwort auf die diagnostischen Ergebnisse kann der Bediener die Spezifikationen
rekonfigurieren, eine Wartung durchführen oder in irgendeiner anderen
Art auf den Komponenten der mobilen Einheit 12 arbeiten.
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In
einer anderen Betriebsweise kann der Benutzer einer mobilen Einheit 12 einen
Sicherheitsmodus des Fahrzeugs 25, das mit der mobilen
Einheit 12 verknüpft
ist, unter Verwendung des Interface 22 und der Plattform 24 aktivieren
und deaktivieren. Genauer gesagt fordert die Plattform 24 mit
Erfassung, dass die Zündung
des Fahrzeugs aus ist, eine persönliche
Identifikationsnummer, ein Sicherheitspasswort oder irgendeinen
anderen Sicherheitscode von dem Benutzer der mobilen Einheit 12 unter
Verwendung der Schnittstelle 22 an. Das nächste Mal,
wenn der Bediener versucht, die Zündung des Fahrzeugs 25 anzuschalten,
fragt die mobile Einheit 12 eine Eingabe desselben Sicherheitscodes
ab. In einer Ausführungsform
kann der Benutzer die Zündung
nicht aktivieren, bis der richtige Sicherheitscode eingegeben ist.
In einer anderen Ausführungsform
kann der Benutzer die Zündung
aktivieren, die mobile Einheit 12 platziert jedoch eine
Notfallservicenachricht 58, es sei denn, der Benutzer gibt
den richtigen Sicherheitscode ein. In dieser Ausführungsform
warnt die mobile Einheit 12 automatisch die richtigen Behörden und stellt
eine Ortsaktualisierung und Verfolgungsinformation bereit, um bei
der Fahrzeugwiederbeschaffung zu helfen.
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In
einer anderen Funktion deaktiviert die Plattform 24 die
autonome Anmeldung durch den zellularen Transceiver 42,
um sicherzustellen, das alle NAMs in dem gegenwärtigen zellularen System angemeldet
sind. In einer bestimmten Ausführungsform sitzt
die mobile Einheit 12 in einem Bereich, der vor einem A-seitigen
und einem B-seitigen Zellularsystem bedient wird. In dieser Ausführungsform,
falls die mobile Einheit 12 aus irgendeinem Grund aus dem Empfang
einer Seite eingeschaltet wird, deaktiviert die Plattform 24 das
selbständige
Anmelden für
alle Nummern zugewiesenen Module (NAMs) und befiehlt dem Transceiver 42,
den stärksten
Signalkanal auf sowohl dem A-seitigen als auf dem B-seitigen Zellularsystem
abzutasten. Wenn der Transceiver 42 die Signalkanalinformation
wie angefordert, berichtet hat, bestimmt die Plattform 24,
auf welchem Zellularsystem gearbeitet wird und aktiviert die autonome Registrierung
für die
NAMs, die festgelegt sind, um die autonome Anmeldung zu unterstützen, wie
der Punkt in einer bestimmten Ausführungsform aktiviert die Platt form 24 die
autonome Anmeldung für
persönliche
Dienste NAMs 86 wieder, während sie für erweiterte Dienste NAMs 88 deaktiviert
bleibt.
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Zusätzlich erfasst
die Plattform 24 und der Transceiver 42, dass
das Fahrzeug 25 in ein neues Mobilfunksystem eintritt.
Falls das zellulare System bzw. Mobilfunksystem sich seit dem letzten
bekannten System verändert
hat, meldet der Transceiver 42 selbstständig alle NAMs, bei denen die
selbständige Anmeldung
aktiviert ist, an. Die Plattform 24 befiehlt dem Transceiver 42,
alle diejenigen NAMs anzumelden, die die selbständige Anmeldung deaktiviert
haben. Auf diese Art und Weise stellt die mobile Einheit 12 sicher,
dass alle NAMs im korrekten System angemeldet werden.
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In
noch einer anderen Funktion erzeugt die mobile Einheit 12 eine
Anforderung für
einen Dienst in Antwort auf die Benutzerwechselwirkung oder irgendein
automatisch getriggertes Ereignis. Diese Anforderung eines Dienstes
kann in Form einer Servicenachricht 58, die in einem Sprachanruf,
der durch die mobile Einheit 12 zu dem NSC 14 unter
Verwendung des Sprachnetzwerks 18 übermittelt wird, sein. Insbesondere
erzeugt der Prozessor 38 der Plattform 24 eine
Servicenachricht 58 in Antwort auf die Aktivierung von
ein oder mehreren Buttons 36, die Aktivierung eines Sensors 26 in
Antwort auf einen verbalen Befehl, der durch die Spracherkennungssoftware 68 während der
Kommunikation mit der IVR-Einheit 29 erfasst wurde oder
in Antwort auf irgendein anderes geeignetes Eingabeereignis, das
durch den Prozessor 38 erfasst wird. Die Servicenachricht 58 identifiziert
im Allgemeinen die mobile Einheit 12, die Klasse der angeforderten
Dienste, den Ort der mobilen Einheit 12, das Prioritätsniveau
der Nachricht 58 und jede andere Information, die von dem
NSC 14 verwendet werden kann, um den Anruf von der mobilen
Einheit 12 zu dem geeigneten Service-Center 16 zu
leiten.
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In
einer Ausführungsform
bestimmt der Prozessor 38 den Prioritätsgrad der Nachricht 58 basierend
auf der Natur des Eingabeereignisses. Beispielsweise kann eine Servicenachricht 58,
die in Antwort auf die Aktivierung eines Knopfes bzw. einer Taste 36 erzeugt
wird, ein Standardprioritätsniveau oder
ein nicht priorisierten Status erhalten. In gleicher Weise kann
eine Servicenachricht 58, die in Antwort auf die Aktivierung
eines Sensors 26, der erfasst, dass kein Notfallservice
erforderlich ist, ebenso einen Standardprioritätslevel oder einen nicht priorisierten Status
empfangen. Eine Servicenachricht 58, die in Antwort auf
die Aktivierung eines Sensors 26 erzeugt wurde, der eine
Notfallsituation erfasst, wie zum Beispiel einen Autocrash, erhält einen
Notfallprioritätslevel
oder einen Prioritätsstatus.
Eine Servicenachricht 58 mit einem Notfallprioritätsniveau
kann einen Eilservice von dem NSC 14 und dem Service-Centern 16 empfangen.
Weiterhin kann der Prozessor 38 eine Servicenachricht 58 mit
einem Standardprioritätsniveau
auf ein Notfallprioritätsniveau
höher stufen, wenn
sich eine Notfallsituation nachdem die ursprüngliche Servicenachricht 58 erzeugt
und/oder übertragen
wurde, ergibt.
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Der
NSC 14 empfängt
die Servicenachricht 58 und greift auf Information zu,
die in der Datenbank 122 gehalten wird, um das geeignete
Service-Center 16 zu bestimmen, um die Anfrage zu erfüllen. Insbesondere
analysiert der NSC 14 die Servicenachricht 58,
um die mobile Einheit 12 zu identifizieren und zu lokalisieren,
um die Klasse, der von der mobilen Einheit 12 angeforderten
Dienste zu bestimmen, um den Prioritätsgrad der Servicenachricht 58 zu
bestimmen und um irgendwelche andere sachdienlichen Daten zu identifizieren.
Zusammen mit der Information, die von der Datenbank 122 erhalten
wurde, wie zum Beispiel die Profilinformation betreffend die mobile
Einheit 12 und deren Bediener und Information, die von der
Servicenachricht 58 erhalten wurde, bestimmt der NSC 14 das
geeignete Service-Center 16, mit dem eine Kommunikationssession
bzw. -sitzung errichtet wird. Wenn beispielsweise die Servicenachricht 58 eine
Anforderung einer Pannenhilfe anzeigt, dann greift der NSC 14 basierend
auf der Information, die für
die mobile Einheit spezifisch ist, wie zum Beispiel die Position
und den Fahrzeugtyp der mobilen Einheit 12, auf die Datenbank 122 zu,
um das geeignete Service-Center 16 zu bestimmen, um die
Anforderung zu erfüllen.
Alternativ kann eine interaktive Sprachantworteinheit bei der NSC 14 eine
Kommunikationssession mit dem Benutzer der mobilen Einheit 12 durchführen, um
eine Auswahl von ein oder mehreren bestimmten Service-Centern 16 anzufordern und
zu empfangen.
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Das
NSC 14 errichtet dann einen Sprachpfad (zum Beispiel durch
Initiierung eines Sprachanrufs) mit dem ausgewählten Service-Center 16 unter
Verwendung des PSTN 104 und den Sprachpfaden 114 und 116 oder
optional unter Verwendung eines reservierten Sprachpfads, der von
der PSTN 104 getrennt ist. In einer Ausführungsform überträgt das NSC 14 ebenso
eine Datennachricht zu dem Service-Center 16 unter Verwendung
des Datennetzwerks 20 und den Datenpfaden 118 und 120.
In einer anderen Ausführungsform überträgt das NSC 14 eine
Datennachricht zu dem Service-Center 16 unter
Verwendung der PSTN 104 und der Sprachpfade 114 und 116 unter
Verwendung von Modems, DTMF-Techniken und/oder Out-Off-Bandsignalisierung.
Beispielsweise kann das NSC 14 dem Service-Center 16 eine
Datennachricht weiterleiten, die den Verlauf und die Spezifikationen
der mobilen Einheit 12, die medizinische Vorgeschichte
der Besatzung der mobilen Einheit 12, die Information,
die durch die Servicenachricht 58 bereitgestellt wird und
irgendeine andere geeignete Information enthalten. Sowohl der Sprachanruf
als auch die Datennachricht von dem NSC 14 zu dem Service-Center 16 kann
einen Identifizierer der mobilen Einheit 12 beinhalten.
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Das
Service-Center 16 empfängt
den Sprachanruf und die Datennachricht, die von den NSC 14 übertragen
wird. Mit Errichten der Sprachkommunikation mit dem Service-Center 16 überbrückt der
NSC 14 oder verbindet den ursprünglichen eingehenden Anruf
von der mobilen Einheit 12 mit dem ausgehenden Anruf zu
dem Service-Center 16, um einen Sprachpfad zwischen der
mobilen Einheit 12 und dem Service-Center 16 zu
errichten. Das Service-Center 16 kann nun eine Kommunikationssitzung
mit der mobilen Einheit 12 durchführen, um erweiterte Dienste
unter Verwendung des Sprachnetzwerks 18 bereitzustellen.
Die Kommunikationssitzung kann bidirektionale Sprach- und/ oder Datenkommunikation
zwischen der mobilen Einheit 12, der NSC 14 und
dem Service-Center 16 beinhalten.
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In
einer Ausführungsform
schaltet das Service-Center 16 zwischen dem Leiten einer
Sprachsitzung mit der mobilen Einheit 12 auf dem Netzwerk 18 und
dem Weiterleiten einer Datensitzung mit der mobilen Einheit 12 auf
dem Netzwerk 18 hin und her, um die Anfragen, die in der
Servicenachricht 58 ausgegeben wurde, zu erfüllen. Beispielsweise
kann ein Kundenvertreter, eine interaktive Sprachantworteinheit
oder eine Kombination aus beiden eine interaktive Sprachsitzung
mit dem Benutzer der mobilen Einheit 12 unter Verwendung
des Sprachnetzwerks 18 durchführen, um Selektionen von bestimmten
erweiterten Diensten zu erbitten, die von dem Service-Center 16 angeboten
werden und/oder um die angeforderten Dienste der mobilen Einheit 12 bereitzustellen.
Vor oder nach der Sprachsitzung kann das Service-Center 16 eine
Datensitzung mit der mobilen Einheit 12 unter Verwendung
von DTMF-Techniken, In-Band-Signalisierung und/oder Out-Off-Bandsignalisierung
mit dem Sprachnetzwerk 18 durchführen, um Daten downzuloaden
oder upzuloaden, um die Anfrage nach erweiterten Diensten zu erfüllen. Beispielsweise
kann in Antwort auf die Servicenachricht 58 das Service-Center 16 zu
der mobilen Einheit 12 Richtungsanweisungen, Konfigurationsdaten 80, Menüdaten, die
Menüstrukturen 84 und/oder
Menüoptionen
spezifizieren, E-Mail- oder Voice-Mail-Nachrichten oder irgendwelche
andere geeignete Daten downloaden, um die Anfrage zu erfüllen. In
einem anderen Beispiel kann das NSC 14 und/oder das Service-Center 16 das
Netzwerk 18 verwenden, um Daten upzuloaden, die von der
Plattform 24 erzeugt wurden, wie zum Beispiel Konfigurationsdaten 80,
Datenblocks 82 und Menüstrukturen 84.
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Das
NSC 14 kann die Kommunikationssitzung zwischen der mobilen
Einheit 12 und dem Service-Center 16 aus Berechnungszwecken überwachen.
Beispielsweise bestimmt das NSC 14 die geeignete Abrechnung
für eine
bestimmte Kommunikationssitzung basierend auf der Identität der mobilen Einheit 12,
dem bestimmten Service-Center 16, das die Dienste bereitstellt,
den bestimmten Diensten, die von diesem Service-Center 16 angeboten
werden, der Dauer der Kommunikationssitzung und irgendeinem anderem
Faktor, der für
die Zwecke der Berechnung geeignet ist.
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In
einer anderen Funktion können
die Service-Center 16 eine Datennachricht zu einer Anzahl von
mobilen Einheiten 12 ungeachtet einer gegenwärtigen Kommunikationssitzung
mit den mobilen Einheiten 12 senden. Genauer gesagt kann
das Service-Center 16 die Übertragung von Daten initiieren durch
Weiterleiten einer Datennachricht mit Identifizieren, die ein oder
mehrere mobile Einheiten und ein Datenfeld spezifizieren, zu dem
NSC 14. Das Datenfeld kann Informationen beinhalten, wie
zum Beispiel Menüstrukturen 84 und
verknüpfte
Menüoptionen, E-Mail,
Voice-Mail, oder irgendwelche anderen geeigneten Daten. Jedes Mal,
wenn eine mobile Einheit 12 eine Verbindung mit dem NSC 14 errichtet,
bestimmt das NSC 14, ob es durch die Datennachricht spezifiziert
ist. In einer Ausführungsform
bestimmt das NSC 14, ob der in der Datennachricht gespeicherte
Identifizierer im wesentlichen mit einem Identifizierer der mobilen
Einheit 12, die mit dem NSC 14 verbunden ist, überein stimmt.
Der NSC 14 überträgt die Datennachricht
zu der mobilen Einheit 12 unter Verwendung des Sprachnetzwerks 18,
wenn es von der Datennachricht spezifiziert ist. Wenn beispielsweise
das Service-Center 16 neue oder aktualisierte Menüoptionen
errichtet, um erweiterte Dienste bereitzustellen, überträgt das Service-Center 16 Menüdaten spezifizierende
Menüstrukturen 84 oder
die Menüoptionen
zu dem NSC 14. Das nächste
Mal, wenn eine spezifizierte mobile Einheit 12 eine Verbindung
mit dem NSC 14 errichtet, überträgt das NSC 14 die
Menüoptionen
zum Speicher 40 der mobilen Einheit 12.
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In
einer Ausführungsform
errichtet die mobile Einheit 12 eine Verbindung mit dem
NSC 14 jedes Mal, wenn die Zündung eines Fahrzeugs, das
mit der mobilen Einheit 12 verknüpft ist, betätigt wird,
mit der Erfassung von geeigneten Sensoren 26, bei vorbestimmten
Intervallen oder bei irgendwelchen anderen geeigneten Intervallen.
Auf diese Art und Weise kann das Service-Center 16 zu einer
Anzahl von mobilen Einheiten 12 aktualisierte Nachrichten,
Wetterberichte, Verkehrsnachrichten, Sportnachrichten, Finanznachrichten
oder irgendeine andere Information mit geeigneten Intervallen übertragen
ohne eine Kommunikationssitzung mit jeder mobilen Einheit 12 zu errichten.
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In
noch einer anderen Funktion ermöglicht das
Benutzer-Interface 22 und die Plattform 24 den Zugriff
auf ein globales Computernetzwerk 98, wie zum Beispiel
das Internet, unter Verwendung der Computereinrichtung 30,
der Schnittstelle 94 und der Verbindung 96, um
erweiterte Dienste von den Service-Centern anzufordern und zu empfangen.
Insbesondere kann ein Benutzer der mobilen Einheit 12 eine
Kommunikationssitzung direkt mit einem bestimmten Service-Provider 16,
wie zum Beispiel einer Internet-Website unter Verwendung eines Online- oder
Offline-Browsers, einer Schnittstelle oder irgendeiner anderen geeigneten
Softwareanwendung, die auf der Computervorrichtung 30 abläuft, errichten.
Die mobile Einheit 12 und die Service-Center 16 können dann
Daten unter Verwendung des Netzwerks 98 übertragen.
Die Übertragung
von Daten kann Richtungsanweisungen, Konfigurationsdaten 80,
Menüdaten,
die Menüstrukturen
spezifizieren 84 und/oder Menüoptionen, E-Mail- oder Voice-Mail-Nachrichten
oder irgendwelche anderen geeigneten Daten beinhalten. Weiterhin
kann ein Benutzer der mobilen Einheit 12 auf ein bestimmtes Service-Center 16 unter
Verwendung des Netzwerks 98 zugreifen und dann die Errichtung
einer Kommunikationssitzung von dem Service-Center 16 zu
der mobilen Einheit 12 über
das Sprachnetzwerk 18 initiieren. In dieser Ausführungsform
können
die mobile Einheit 12 und das Service-Center 16 Daten
unter Verwendung des globalen Computernetzwerks 98 und/oder
des Sprachnetzwerks 18 übertragen.
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2 stellt
eine Ausführungsform
des Benutzer-Interface 22 dar, das eine Anzeige 34,
Knöpfe 36,
Mikrophone 200 und Lautsprecher 202, die mit dem
Plattformschnittstellenmodul 204 verbunden sind, beinhalten.
Die Mikrophone 200 umfassen jegliche Mikrophone hoher oder
niedriger Wiedergabetreue, die in einer Ausführungsform geeignet sind für die Verwendung
mit der IVR-Einheit 29, der Spracherkennungssoftware 68 und
der Sprachsynthesesoftware 74. Die Lautsprecher 202 umfassen
jegliche Lautsprecher, die für
die Verwendung der mobilen Einheit 12 geeignet sind. Die Lautsprecher 202 sind in
der Lage, genügend
Lautstärke
für die
Audiosignale zu erzeugen, so dass sie in entweder einer Kraftfahrzeug-
oder Güterkraftverkehrumgebung
gehört werden
können.
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Das
Plattforminterfacemodul 204 umfasst nur geeigneten Software-
und Hardwarekomponenten, die die Kommunikation zwischen den verschiedenen
Komponenten des Benutzer-Interfaces 22 und den verschiedenen
Komponenten der Plattform 24, wie zum Beispiel dem Prozessor 38 und
dem Speicher 40, erleichtert, so dass das Interface 22 und
die Plattform 24 die Ressourcen gemeinsam benutzen können. Obgleich
die 2 darstellt, dass das Benutzer-Interface 22 mit
dem Prozessor 38 und dem Speicher 40 der Plattform 24 durch
das Interfacemodul 204 verbunden ist, versteht es sich,
dass das Benutzer-Interface 22 einen reservierten Prozessor
beinhalten kann, der die Kommunikation, die Verarbeitung und die
Schnittstellenmerkmale des Benutzer-Interface verwalten kann, und
einen reservierten Speicher haben kann, der die Programme, die Datenbanken
und andere Informationen, die von dem Prozessor verwendet werden,
um seine Funktionen durchzuführen,
speichert. Weiterhin, obgleich 2 die Benutzerschnittstelle 22 als
eine Komponente eines Rückspiegels
eines Fahrzeugs 25, das mit der mobilen Einheit 12 verknüpft ist,
darstellt, versteht es sich, dass die Benutzerschnittstelle 22 eine
Komponente eines Armaturenbretts, einer Sonnenblende, eines Lenkrades,
einer Anzeigetafel oder irgendeinem anderen geeigneten Teil eines
Fahrzeugs 25, das für
den Betreiber der mobilen Einheit 12 erreichbar ist, sein
kann.
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Die
Anzeige 34 fasst einer Flüssigkristallanzeige, (LCD),
eine Feldemissionsanzeige (FED) oder irgendeine andere geeignete
Anzeigetechnologie, die in der Lage ist, Text und Graphiken zu zeigen.
In einer Ausführungsform
wird die Anzeige 34 durch das Glas eines Rückspiegels
des Fahrzeugs 25 dargestellt. Insbesondere ist die Anzeige 34 im
wesentlichen in der Ebene der spiegelnden Fläche positioniert. Knöpfe 36 schließen Menüauswahlknöpfe 206, 208, 210,
Telefonknöpfe 212,
Nothilfeknopf 214, Pannenhilfeknopf 216, Informationsdienstknopf 218,
Audiorecorderknöpfe 220, 222 und 224 und
jegliche anderen geeignete Knöpfe,
die die Funktionalität
der Benutzerschnittstelle 22 steuern. In einer Ausführungsform
sind die Knöpfe 36 strategisch
entlang des Umfangs eines Rückspiegels
des Fahrzeugs 25 oder an irgendeiner Position, die leicht
durch den Benutzer der mobilen Einheit 12 erreichbar sind,
positioniert.
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Menüauswahlknöpfe 206 bis 210 erlauben es
dem Benutzer der mobilen Einheit 12, durch mehrere Ebenen
von Menüoptionen,
die mit Menüstrukturen 84,
welche im Speicher 40 abgelegt und durch den Prozessor 38 auf
der Anzeige 34 angezeigt werden, verknüpft sind, zu navigieren. Die
Menüstrukturen 84 umfassen
eine hierarchische Anordnung von Menüoptionen, die den Zugriff auf
Information, traditionelle Mobilfunkdienste oder erweiterte Dienste
ermöglichen.
Der Benutzer der mobilen Einheit 12 kann durch die gegenwärtige Ebene
der Menüoptionen
unter Verwendung des Scroll-Buttons 206 scrollen, mehr
detaillierte Ebenen von Menüoptionen öffnen unter
Verwenden des Auswahlknopfes 208 oder zurück zu allgemeineren
Ebenen der Menüoptionen
gehen unter Verwendung des Zurückknopfes 210.
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Beispielsweise
kann der Benutzer der mobilen Einheit 12 den Knopf 206 verwenden,
um durch Menüoptionen
zu scrollen, die mit Unterhaltungsdiensten, wie zum Beispiel verfügbare Restaurants, Konzerte,
Bars und Sportereignisse verknüpft
sind. Der Benutzer kann den Auswahlknopf 208 verwenden,
um in einen bestimmen Typ von Unterhaltungsdiensten, wie zum Beispiel
Restaurants, vorzudringen. Erneut kann der Benutzer durch eine Liste
von Restaurants scrollen, bis er ein gewünschtes Restaurant lokalisiert.
Der Benutzer kann dann einen traditionellen Mobilfunksprachanruf
zu dem Restaurant platzieren unter Verwendung des Telefonhörers 92, der
Spracherkennungssoftware 68, des Telefonknopfes 212 und
dem NAM 86. Alternativ kann der Benutzer einen erweiterten
Service-Anruf zu dem Restaurant durchführen unter Verwendung des Informationsdiensteknopfes 218 und
der erweiterten Dienste-NAM 88. Mit Errichtung einer Kommunikationssitzung
mit dem ausgewählten
Restaurant kann der Benutzer Richtungsanweisungen, Menüeinträge und Preise, Öffnungszeiten
oder irgendwelche anderen geeigneten Daten des Restaurants herunterladen.
-
Der
Telefonknopf 212 weist eine Multimodustaste auf, die das
Platzieren und Empfangen von Sprachanrufen unter Verwendung von
traditionellen Mobilfunkdiensten NAM 86 und das Navigieren
durch und Auswählen
von bestimmten Menüoptionen
der Menüstrukturen 84 unter
Verwendung von Spracherkennungstechniken erleichtert. In einem ersten
Modus platziert und empfängt
der Telefonknopf 212 traditionelle Mobilfunkanrufe. Insbesondere
kann ein Benutzer der mobilen Einheit 12 durch ein Telefonverzeichnis
navigieren unter Verwendung der Anzeige 34 und der Knöpfe 36 und
einen ausgehenden Anruf platzieren unter Verwendung von traditionellen Mobilfunkdiensten
NAM 86 durch Aktivieren des Telefonknopfes 212 oder
des Telefonhörers 92,
während
eine ausgewählte
Telefonnummer hervorgehoben, unterstrichen oder auf andere Weise
auf der Anzeige 34 spezifiziert ist. Ein Benutzer der mobilen Einheit 12 kann
ebenso einen ankommenden Sprachanruf beantworten durch Aktivieren
des Telefonknopfes 212. In einem zweiten Modus veranlasst das
Aktivieren des Telefonknopfes 212 den Prozessor 38,
die IVR-Einheit 29 zu aktivieren und die Spracherkennungssoftware 68,
die im Speicher 40 abgelegt ist, auszuführen. Das Aktivieren der IVR-Einheit 29 und
das Ausführen
der Spracherkennungssoftware 68 erlaubt es dem Prozessor 38,
traditionelle Sprachanrufe zu platzieren und zu empfangen und alle
Merkmale und Funktionen der mobilen Einheit 12 durchzuführen unter
Verwendung von Spracherkennungstechniken. Insbesondere kann ein
Benutzer der mobilen Einheit 12 durch bestimmte Menüoptionen
der Menüstrukturen 84 durch
Ausgeben von verbalen Befehlen durch Aktivieren von Dienstknöpfen 36 navigieren
und diese auswählen.
Beispielsweise kann ein Benutzer der mobilen Einheit 12 einen
verbalen Befehl ausgeben, um eine Telefonverzeichnismenüoption von
den Menüstrukturen 84 auszuwählen. Der
Benutzer kann weiterhin einen verbalen Befehl ausgeben, um durch
ein Telefonverzeichnis zu scrollen, um eine bestimmte Telefonnummer
zu wählen,
die mit einer Person, einer Firma oder irgendeiner anderen Entität mit einer
Telefonnummer, die im Speicher 40 abgelegt ist, verknüpft ist.
In einem anderen Beispiel kann der Benutzer der mobilen Einheit 12 einen
verbalen Befehl ausgeben, um einen bestimmten erweiterten Dienst
auszuwählen,
der von einem Service-Center 16 angeboten wird, um einen bestimmten
Sensor 26 zu überwachen
und zu steuern, um einen bestimmten Betätiger 28 zu aktivieren oder
im Allgemeinen um irgendein anderes Merkmal oder Funktion, was von
der mobilen Einheit 12 angeboten wird, durchzuführen, und
zwar unter Verwendung von Spracherkennungstechniken.
-
Der
Nothilfeknopf 214 erleichtert das Anfordern von erweiterten
Diensten von Service-Centern 16, wie zum Beispiel Polizeidienststellen,
Feuerwachen, Krankenhäusern
oder irgendwelchen anderen Organisationen oder Personen, die Notfallhilfedienste-Personen
oder -Fahrzeuge, die mit der mobilen Einheit 12 verknüpft sind,
bereitstellen. Beispielsweise alarmiert das Aktivieren des Nothilfeknopfes 214 automatisch
die richtigen Behörden
im Falle eines Fahrzeugdiebstahls und stellt eine Ortsaktualisierung und
Verfolgungsinformation bereit, um bei der Fahrzeugwiederbeschaffung
zu helfen.
-
In
einem anderen Beispiel informiert das Aktivieren des Nothilfeknopfes 214 das
medizinische Personal im Falle eines medizinischen Notfalls und stellt
dem geeigneten Service-Center 16 die relevante medizinische
Information über
den Benutzer der mobilen Einheit 12 zur Verfügung. In
dieser Hinsicht erzeugt die mobile Einheit 12 eine Servicenachricht 58 und
gibt sie zu dem NSC 14 aus. Der NSC 14 verwendet
die Servicenachricht 58, um auf die Datenbank 122 zuzugreifen
und um ein geeignetes Service-Center 16 auszuwählen und
zwar in einer Ausführungsform
basierend auf dem Ort der mobilen Einheit 12. Das NSC 14 stellt
dann dem ausgewählten Service-Center 16 Informationen
zur Verfügung,
wie zum Beispiel den Ort, Motordaten, persönliche medizinische Daten oder
irgendwelche anderen geeigneten Informationen über den Status oder den Zustand der
mobilen Einheit 12 oder dessen Benutzer. Das Service-Center 16 errichtet
dann eine Kommunikationssitzung mit der mobilen Einheit 12,
so dass sie hörbare
Nachrichten liefern kann oder andere Sprachkommunikationen unter
Verwendung des Sprachnetzwerks 18 durchführen kann,
um Personen oder Fahrzeugen, die mit der mobilen Einheit 12 verbunden
sind, Notfall- und Sicherheitsdienste bereitzustellen. Das Service-Center 16 kann
ebenso Datendienste bereitstellen, wie zum Beispiel Sicherheitsferndienste
unter Verwendung von Betätigern 28,
die mit der mobilen Einheit 12 verbunden sind. Beispielsweise
kann das Service-Center 16 Befehle ausgeben, um ein Fahrzeug
ruhig zu stellen, einen Alarm auszulösen, Türen zu verriegeln/entriegeln oder
entfernt irgendeine Funktion auszuführen unter Verwendung eines
geeigneten Aktuators 28, der mit der mobilen Einheit 12 verbunden
ist. Der Pannenhilfeknopf 216 erleichtert das Anfordern
von erweiterten Diensten von Service-Centern 16, wie zum Beispiel Abschleppfirmen,
Taxi-/Shuttle-Dienste, Autoverleihern, Tankstellen oder irgendeine
anderen Organisation oder Person, die Personen oder Fahrzeugen,
die mit der mobilen Einheit 12 ausgestattet sind, Nothilfeunterstützung bereitstellt.
Beispielsweise kann das NSC 14 ein geeignetes Service-Center 16 auswählen und
zwar in einer Ausführungsform
basierend auf dem Ort der mobilen Einheit 12 in Antwort
auf die Aktivierung des Pannenhilfeknopfes 216. Der NSC 14 stellt
dann dem geeigneten Service-Center 16 einen präzisen Fahrzeugort
und die vorherige Reiserichtung der mobilen Einheit 12,
sowie die Farbe, das Fabrikat, das Modell und die Lizenznummer des
Fahrzeugs, das mit der mobilen Einheit 12 verknüpft ist, zur
Verfügung.
Das Service-Center 16 kann dann effektiv Personal schicken,
um den Benutzer der mobilen Einheit 12 zu helfen. Beim
Abfertigen einer Vielzahl von Diensten kann das Service-Center 16 eine Bestätigung zu
der mobilen Einheit 12 und eine geschätzte Ankunftszeit senden. Weiterhin
können mehrere
Service-Center 16 ihre Bemühungen koordinieren, um erweiterte
Dienste dem Benutzer der mobilen Einheit 12 bereitzustellen.
Beispielsweise kann eine Abschleppfirma einen Abschleppwagen zu
dem Ort eines Unfalls schicken, während ein Taxi-/Shuttle-Service
gleichzeitig ein Fahrzeug schicken kann, um den Benutzer der mobilen
Einheit 12 zu einem gewünschten
Ziel zu bringen.
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Der
Informationsdiensteknopf 218 erleichtert das Anfordern
von erweiterten Diensten von den Service-Center 16, wie
zum Beispiel Nachrichtenagenturen, Wetterdiensten, Unterhaltungsdiensten,
Reisediensten, Verkehrsnachrichten, Finanzinstitutionen oder irgendwelchen
anderen Organisationen oder Personen, die Informationsdienste den
Personen oder Fahrzeugen bereitstellen, die mit der mobilen Einheit 12 verbunden
sind. In einer Ausführungsform aktiviert
ein Benutzer der mobilen Einheit 12 den Informationsdiensteknopf 218,
um eine bestimmte Menüoption
aus den Menüstrukturen 84,
die von dem Prozessor 38 auf der Anzeige 34 dargestellt
werden, auszuwählen.
-
Beispielsweise
stellt die Anzeige 34 Drei-Level-Menüoptionen dar, die ein allgemeines
Dienstmenü bereitstellt,
einschließlich
Nachrichten, Wetter, Reise, Verkehr, Sport oder irgendeinem anderen
allgemeinen Informationsservice. Der Benutzer wird dann in detailliertere
Menüebenen,
die mit einer bestimmten Diensteklasse verbunden sind, vordringen, wie
zum Beispiel Reisediensten. Die Anzeige 34 stellt in Antwort
darauf detailliertere Menüoptionen
dar, die beispielsweise Fluglinien, Bahnlinien, Busse, Schiffe oder
irgendwelche an deren bestimmten Reisearten beinhalten. Der Benutzer
dringt erneut in detailliertere Menüebenen vor, die mit einem bestimmten
Reisemodus, wie zum Beispiel Flugreisen, verknüpft sind. In Antwort darauf,
stellt die Anzeige 34 noch detailliertere Menüoptionen
dar, die beispielsweise American Airlines, NorthWest Airlines, United
Airlines und alle anderen geeigneten Flugliniendienste beinhalten.
Der Benutzer initiiert dann eine Kommunikationssitzung mit einem
bestimmten Fluglinienservice durch Aktivieren des Informationsdiensteknopfes 218,
während
das geeignete Service-Center 16 hervorgehoben, unterstrichen
oder auf andere Weise auf der Anzeige 34 spezifiziert ist.
Der Benutzer kann daher Menüauswahlknöpfe 206 bis 210 verwenden,
um durch mehrere Ebenen der Menüoptionen,
die mit einer bestimmten Klasse von Diensten verknüpft sind, zu
navigieren und dann eine oder mehrere Service-Center 16 unter
Verwendung des Informationsdiensteknopfes 218 auszuwählen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
aktiviert der Benutzer der mobilen Einheit 12 den Informationsdiensteknopf 218,
um eine interaktive Sprachsitzung mit dem NSC 14 zu initiieren,
wie detaillierter in 4 erörtert ist, und zwar unter Verwendung
von Spracherkennungstechniken. Der Prozessor 38 errichtet
genauer gesagt eine Verbindung mit einer interaktiven Sprachantworteinheit
(IVR), die mit dem NSC 14 verknüpft ist, und zwar in Antwort
auf die Aktivierung des Informationsdiensteknopfes 218.
Diese IVR-Einheit wechselwirkt mit dem Benutzer der mobilen Einheit 12 unter
Verwendung von Spracherkennungstechniken, um verbale Menüoptionen
darzustellen, die ebenso durch die Anzeige 34 angezeigt werden
können,
aber nicht müssen.
Der Benutzer der mobilen Einheit 12 wählt ein ausgewähltes Service-Center 16 aus
durch Ausgeben eines verbalen Befehls in das Mikrophon 200.
Die IVR-Einheit errichtet dann eine Kommunikationssitzung zwischen
der mobilen Einheit 12 und dem ausgewählten Service-Center 16.
Durch das Kommunizieren mit einer interaktiven Sprachantworteinheit,
die mit dem NSC 14 verknüpft ist, stellt die mobile
Einheit 12 einen Zugriff auf viele Service-Center 16 zur
Verfügung,
deren Menüstrukturen 84 nicht
im Speicher 40 gespeichert und durch die Anzeige 34 angezeigt
werden müssen.
-
Das
ausgewählte
Service-Center 16 kann dem Benutzer der mobilen Einheit 12 zusätzliche
erweitere Dienstoptionen in einer Anzahl von verschiedenen Wegen
darstellen. Als erstes kann es Menüdaten, die neue oder aktualisierte
Menüoptionen und/oder
Menüstrukturen 84 spezifizieren,
auf den Prozessor 38 downloaden, so dass der Benutzer der mobilen
Einheit 12 bestimmte erweiterte Dienste unter Verwendung
des Informationsdiensteknopfes 218 auswählen kann. Als zweites kann
die IVR-Einheit, die mit dem Service-Center 16 verknüpft ist,
was im Detail in 5 erörtert ist, mit dem Benutzer
der mobilen Einheit 12 kommunizieren unter Verwendung von
Spracherkennungstechniken, um erweiterte Dienste bereitzustellen.
Als drittes kann ein tatsächlicher
Vertreter oder Benutzer, der das Service-Center 16 vertritt,
erweiterte Dienste dem Benutzer der mobilen Einheit 12 bereitstellen.
-
Die
Audiorecorderknöpfe 220 bis 224 erleichtern
das Aufzeichnen, das Abspielen und das Löschen von Audioaufzeichnungen 72,
die von einer internen oder externen Quelle, wie zum Beispiel den Service-Centern 16 heruntergeladen
und im Speicher 40 gespeichert wurden. Beispielsweise kann
ein Benutzer der mobilen Einheit 12 durch mehrere Ebenen
von Menüoptionen
navigieren, um ein bestimmtes Service-Center 16 zu wählen, das
Richtungsanweisungen bereitstellt, wie zum Beispiel in einer Ausführungsform
schrittweise Richtungsanweisungen von einem Ursprungsort zu einem
Zielort. Der Prozessor 38 initiiert eine Kommunikationssitzung
zwischen der mobilen Einheit 12 und dem ausgewählten Service-Center 16.
Die mobile Einheit 12 stellt Ortsinformationen dem Service-Center 16 bereit,
wie zum Beispiel Ursprungsort- und Zielortinformation.
-
Der
Ursprungsort weist im Allgemeinen einen Ort auf, von dem die Routenanweisungen
gestartet werden. In einer Ausführungsform
ist der Ursprungsort der mobilen Einheit 12 der gegenwärtige Ort
der mobilen Einheit 12 und kann durch geographische "von"-Koordinaten dargestellt
werden. In dieser Ausführungsform
kann eine GPS-Vorrichtung 48 der mobilen Einheit 12 Positionstechniken
verwenden, um automatisch "von"-Koordinaten zu erzeugen,
die mit einem bestimmten Ort der mobilen Einheit 12 verknüpft sind.
Der Zielort weist den Ort auf, an dem die Richtungsanweisungen enden
werden. Der Zielort kann dargestellt werden durch geographische "zu"-Koordinaten. In
einer Ausführungsform spezifiziert
die mobile Einheit 12 das Ende der Routenanweisungen durch
einen Namen, der mit dem Zielort verknüpft ist (zum Beispiel der Restaurantname,
die Straßenadresse,
Orientierungspunkt, usw.). Der Zielort kann den Ort des Service-Center 16 aufweisen.
-
Das
Service-Center 16 lädt
dann Routenanweisungen vom Ursprungsort zu dem ausgewählten Zielort
herunter, berücksichtigt
den Verkehrszustand, die Wetterbedingungen, verfügbare Tank- und Übernachtungsmöglichkeiten
und/oder irgendwelche anderen geeigneten Faktoren. Es versteht sich,
das ein Agent oder Kundenvertreter, eine interaktive Sprachantworteinheit
und/oder ein Prozessor beim Service-Center 16 die Routenanweisungen
zu der mobilen Einheit 12 senden kann. In einer Ausführungsform
lädt das
Service-Center 16 verschiedene Segmente der Routenanweisungen
getrennt durch geeignete Trennsignale zu dem Audiorecorder 70 herunter.
Die Routenanweisungen können
eine Reihe von Befehlen, geographische Koordinaten, Regionen, Zonen
oder irgendwelche anderen geeigneten Ortsindikatoren aufweisen,
die einen bestimmten Reiseverlauf oder Reiseroute festlegen. Einige
Koordinaten, wie zum Beispiel Ankündigungskoordinaten, zeigen
eine Nähe
zu einem bevorstehenden Fahrereignis an, wie zum Beispiel eine Kurve
oder eine Ausfahrt. Andere Koordinaten, wie zum Beispiel Realisierungskoordinaten,
zeigen einen erfolgreich abgeschlossenen Befehl an.
-
Beispielsweise
können
die Ankündigungskoordinaten
einer Ankündigungsregion,
-zone, geographische Koordinate oder irgendeinen anderen geeigneten
Ort in der Nähe
des Ortes des nächsten Schrittes
der Routenanweisungen festlegen. Wenn der Ort mit der mobilen Einheit 12 im
wesentlichen mit dem Ankündigungsbereich,
der durch die Ankündigungskoordinaten
festgelegt ist, übereinstimmt, dann
wird in einer Ausführungsform
der Benutzer der mobilen Einheit 12 warnend auf einen bevorstehenden
Routenbefehl hingewiesen. In ähnlicher
Weise können
die Realisierungskoordinaten eine Realisierungsregion, -zone, geographische
Koordinate oder irgendeinen anderen geeigneten Ort in der Nähe des Ortes
des vorherigen Schrittes der Richtungsanweisungen festlegen. In
einer Ausführungsform,
falls der Ort der mobilen Einheit 12 im wesentlichen mit
dem Realisierungsbereich, der durch die Realisierungskoordinaten
festgelegt wird, übereinstimmt,
war der vorherige Routenbefehl erfolgreich ausgeführt. In einer
Ausführungsform
weist jedes Segment der Routenanweisungen Richtungsbefehle, Ankündigungsbereiche,
die mit den Richtungsbefehlen verknüpft sind, und/oder Realisierungsbereiche,
die mit den Richtungsbefehlen verknüpft sind, auf.
-
Die
Routenanweisungen, die über
das Sprachnetzwerk 18 übertragen
werden, können
getrennt sein unter Verwendung von Zweiton-Multifrequenz-(DTMF)-Signalen
oder anderen geeigneten Trennsignalen. Der Prozessor 38 und
der Audiorecorder 70 erkennen die Trennsignale und zeichnen unterschiedliche
Segmente der Richtungsanweisungen getrennt auf, so dass jedes Segment
aufeinanderfolgend zur rechten Zeit und am rechten Ort abgespielt
werden kann. In einer anderen Ausführungsform lädt das Service-Center 16 textlich
Richtungsanweisungen in einer Datendatei zu dem Audiorecorder 70 herunter.
In dieser Ausführungsform
können die
textlichen Richtungsanweisungen ebenso durch Trennsignale oder -codes,
wie zum Beispiel Textbegrenzungszeichnen, in Segmente getrennt sein.
Der Prozessor 38 und der Audiorecorder 70 verwenden Sprachsynthesesoftware 74,
um auf die Sprachsynthesedatenbank 76 zuzugreifen und die
textlichen Richtungen in Audiosprachsignale für das Abspielen unter Verwendung
der Lautsprecher 202 zu übersetzen. In noch einer anderen
Ausführungsform
lädt das Service-Center 16 Richtungsanweisungen
als Audiosprachsignale in einer Datei für das Abspielen unter Verwendung
der Lautsprechern 202 in den Audiorecorder 70 herunter.
Die Audiosprachsignale können ebenso
durch Trennsignale oder -codes in Segmente getrennt sein. Sobald
die Richtungsanweisungen downgeloaded sind, kann ein Benutzer der
mobilen Einheit 12 manuell getrennte Segmente der Audioaufzeichnungen 72 durch
Aktivieren des Abspielknopfes 220 abspielen. Beispielsweise
kann der Benutzer ein Segment der Richtungsanweisungen abspielen,
den Audiorecorder 70 stoppen, eine Zeitperiode abwarten
und dann erneut ein anderes Segment der Richtungsanweisungen abspielen.
Der Benutzer der mobilen Einheit 12 kann ebenso Audioaufzeichnungen 72 überschreiben
oder löschen
durch Aktivieren der Knöpfe 222 oder 224.
In einer Ausführungsform
spielt der Prozessor 38 automatisch die Audioaufzeichnungen 72,
die im Speicher 40 abgelegt sind, ab. In dieser Ausführungsform
kommuniziert der Prozessor 38 mit der GPS-Vorrichtung 48, um
den gegenwärtigen
Ort der mobilen Einheit 12 zu empfangen. Der Prozessor 38 spielt
das gegenwärtige
Segment der Audioaufzeichnung 72 ab, wenn er erfasst, dass
der gegenwärtige
Ort der mobilen Einheit 12 im wesentlichen mit einer Region,
einer Systemzone, einer geographischen Koordinate oder irgendeinem
anderen Indikator des Ortes, der durch die Ankündigungskoordinaten festgelegt
ist, die von dem Service-Center 16 downgeloaded wurden, übereinstimmt.
Beispielsweise kann eine Ankündungsregion,
die durch die Ankündungskoordinaten
festgelegt ist, 100 Fuß vor
dem Ort des nächsten
Fahrereignisses, wie zum Beispiel einer Kurve oder einer Abfahrt
errichtet werden. Mit Eintritt in die Ankündigungsregion gibt die mobile
Einheit 12 die nächste Richtungsanweisung
aus, um den Benutzer warnend auf das bevorstehende Fahrereignis
hinzuweisen.
-
Der
Prozessor 38 bestimmt, ob das abgespielte Segment der Richtungsanweisungen
erfolgreich absolviert wurde durch Vergleichen des Ortes der mobilen
Einheit 12 mit den von dem Service-Center 16 heruntergeladenen
Realisierungskoordinaten. Falls der Ort der mobilen Einheit 12 im
wesentlichen mit dem Bereich, der Zone, den geographischen Koordinaten
oder irgendeinem anderen Indikator des Ortes, der durch die Realisierungskoordinaten
festgelegt ist, übereinstimmt,
dann wurde das Segment der Richtungsanweisungen erfolgreich absolviert. Beispielsweise
kann ein Realisierungsbereich, der durch die Realisierungskoordinaten
festgelegt wird, mit einigen Abstand hinter dem Ort des vorherigen Fahrereignisses
errichtet werden. Falls eine mobile Einheit 12 nicht in
den Realisierungsbereich während einer
geeigneten Zeitperiode nachdem die vorherige Richtungsanweisung
ausgegeben wurde, eintritt, dann weist die mobile Einheit 12 den
Fahrer warnend auf die nicht erfolgreiche Ausführung des vorherigen Fahrtrichtungskommandos
hin. Falls das abgespielte Segment der Fahrtrichtungsanweisungen
erfolgreich ausgeführt
wurde, kommuniziert der Prozessor 38 erneut mit der GPS-Vorrichtung 48,
um die richtige Zeit und den richtigen Ort zu bestimmen, um das
nächste Segment
der Richtungsanweisungen abzuspielen. Falls das abgespielte Segment
der Richtungen nicht korrekt ausgeführt wurde, kann der Prozessor 38 eine
verbale oder textliche Fehlernachricht zu dem Benutzer der mobilen
Einheit 12 ausgeben und das Segment der Richtungsanweisungen,
das inkorrekt ausgeführt
wurde, erneut abspielen.
-
Obgleich
die vorherige Beschreibung des Audiorecorders 70 und der
Knöpfe 220 bis 224 sehr detailliert
war, in Bezug auf das Downloaden, das Aufzeichnen, das Abspielen
und das Löschen
von Richtungsanweisungen, versteht es sich, dass die mobile Einheit 12 diese
Techniken durchführen
kann unter Verwendung von Voice-Mails, E-Mails oder irgendeinen
anderen geeigneten Kommunikation von dem Service-Center 16,
dem Benutzer der mobilen Einheit 12 oder irgendeinen anderen
geeigneten Quelle. Insbesondere kann der Prozessor 38 die Sprachsynthesesoftware 74 ausführen, um
E-Mails in verbale Kommunikation zu übersetzen und die E-Mails unter
Verwendung der Lautsprecher 202 abzuspielen. Weiterhin
kann ein Benutzer der mobilen Einheit 12 den Knopf 220 aktivieren,
um im Speicher 40 als Audioaufzeichnungen 72 gespeicherte Voice-Mails
abzuspielen. Darüber
hinaus kann der Benutzer der mobilen Einheit 12 den Audiorecorder 70 als
ein Diktiergerät
verwenden, um Sprachnachrichten aufzuzeichnen, abzuspielen und zu
löschen.
-
3 stellt
eine Anzahl von unterschiedlichen Audiomodi 62 dar, die
von dem Kommunikationssystem 10 verwendet werden. Im Allgemeinen
legen die Audiomodi 62a bis 62s allgemein als
Audiomoden 62 bezeichnet, verschiedene Audiozustände fest,
die von der mobilen Einheit 12 verwendet werden, um deren
einzigartigen Audiofunktionen durchzuführen. Obgleich die 3 nur
die Audiomoden 62a bis 62s darstellt, versteht
es sich, dass das Kommunikationssystem 10 jegliche Anzahl
und/oder Kombination von Audiomoden 62 in Betracht zieht, um
die einmaligen Audiofunktionen der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
-
Die
Leerlaufaudiomodi 62a bis 62c legen die Audiozustände der
mobilen Einheit 12 fest, wenn der Transceiver 42 im
Leerlauf ist. Die Leerlaufaudiomodi beinhalten den Abspielmodus 62a,
den Aufzeichnungsmodus 62b und den Spracherkennungsmodus 62c.
Der Abspielmodus 62a legt den voreingestellten Audiomodus
der mobilen Einheit 12 fest. Die mobile Einheit 12 tritt
in diesen Modus ein mit Einschalten oder mit Verlassen jedes anderen
Audiomodus 62. Der Abspielmodus 62a wird verwendet,
um Nachrichten unter Verwendung des Audiorecorders 70 abzuspielen,
wenn zur Zeit kein Sprachanruf aktiv ist. Der Aufzeichnungsmodus 62b legt
einen Audiomodus der mobilen Einheit 12 fest, der verwendet
wird, um Sprachkommunikationen unter Verwendung des Mikrophons 200 und
des Audiorecorders 70 aufzuzeichnen. Die mobile Einheit 12 tritt
in den Aufzeichnungsmodus 62b ein mit Erfassen der Aktivierung des
Aufzeichnungsknopfes 222 des Benutzerinterfaces 22.
Der Spracherkennungsmodus 62c legt einen Audiomodus der
mobilen Einheit 12 fest, der verwendet wird, um die Merkmale
und Funktionen der mobilen Einheit 12 unter Verwendung
von Spracherkennungstechniken festzulegen. Die mobile Einheit 12 tritt
in den Spracherkennungsmodus 62c mit Erfassung der Aktivierung
des Telefonknopfes 212 des Benutzerinterface 22 ein.
-
Der
Anrufaufbaumodus 62d legt einen Audiomodus der mobilen
Einheit 12 fest, der verwendet wird, während eines eingehenden oder
ausgehenden Sprachanrufs unter Verwendung der erweiterten Dienste
NAM 88. In einer Ausführungsform
tritt die mobile Einheit 12 während der Sprachkommunikationen
zwischen dem Modem 44 der mobilen Einheit 12 und
dem Modem 304 des NSC 14 unter Verwendung des
Sprachnetzwerks 18 in den Anrufaufbaumodus 62d ein.
Der Audiotestanrufaufbaumodus 62a legt einen Audiomodus
der mobilen Einheit 12 fest, der verwendet wird, um einen
Audiotest durchzuführen,
der die korrekte Kommunikation zwischen der mobilen Einheit 12 und
dem NSC 14 während
einkommender oder ausgehender Sprachanrufe zwischen der mobilen
Einheit 12 und dem NSC 14 überprüft. In einer Ausführungsform
tritt die mobile Einheit 12 in den Audiomodus 62e ein,
wenn die Audioschnittstelle 50 der mobilen Einheit 12 den
Audiotest ausführt.
In dieser Ausführungsform
lassen das Audiointerface 50 und die Lautsprecher 202 DTMF-Töne ertönen, die
von den Modems 44 und 304 während der Kommunikation zwischen
der mobilen Einheit 12 und dem NSC 14 erzeugt
werden. In diesem Modus kann ein Techniker die korrekte Kommunikation
zwischen der mobilen Einheit 12 und dem NSC 14 überprüfen durch Überwachen
der DTMF-Töne,
die von den Modems 44 und 304 erzeugt werden.
Die mobile Einheit 12 kann zwischen den Modi 62d und 62e hin
und her schalten durch Manipulieren eines Zeigers, der mit den Konfigurationsdaten 80 verknüpft ist.
-
Der
Klingelmodus 62f legt einen Audiomodus der mobilen Einheit 12 fest,
der verwendet wird, um einen Benutzer der mobilen Einheit 12 warnend auf
einen eingehenden Anruf hinzuweisen. Die mobile Einheit 12 tritt
in den Klingelmodus 62f ein mit Empfangen eines eingehenden
Anrufs, nachdem die mobile Einheit 12 von dem Datenmodus
in den Sprachmodus wechselt. Beispielsweise können in einer Ausführungsform
Anrufe, die von der NSC 14 zu der mobilen Einheit 12 übertragen
werden, in einem Datenmodus beginnen. Nachdem die Daten zwischen
der mobilen Einheit 12 und der NSC 14 ausgetauscht
wurden, kann die NSC 14 der mobilen Einheit 12 befehlen,
in einen Sprachmodus umzuschalten, während die NSC 14 den
Sprachanruf unter Verwendung des Sprachnetzwerks 18 überbrückt. Mit
Empfang des Sprachanrufs tritt die mobile Einheit 12 in den
Klingelmodus 62f ein, um den Benutzer der mobilen Einheit 12 warnend
auf den eingehenden Anruf hinzuweisen.
-
Der
Audiotestklingelmodus 62g legt einen Audiomodus der mobilen
Einheit 12 fest, der verwendet wird, um einen Audiotest
durchzuführen,
der die richtige Kommunikation des Sprachanrufs von dem NSC 14 zu
der mobilen Einheit 12 überprüft. In einer Ausführungsform
tritt die mobile Einheit 12 in den Audiotestklingelmodus 62g ein
mit Empfangen eines eingehenden Anrufs in einem Sprachmodus. Während des
Audiotestklingelmodus 62g überträgt die Audioschnittstelle 50 und
die Lautsprecher 202 die DTMF-Töne, die von dem Modem 44 der
mobilen Einheit 12 und dem Modem 304 des NSC 14 erzeugt werden.
Die mobile Einheit 12 kann zwischen den Modi 62f und 62g hin
und her schalten durch Manipulieren eines Zeigers, der mit den Konfigurationsdaten 80 verknüpft ist.
-
Der
Freisprechmodus 62h legt einen Audiomodus der mobilen Einheit 12 fest,
der für
die gesamte Freisprechsprachkommunikationen verwendet wird. Die
mobile Einheit 12 tritt in den Freisprechmodus 62h mit
Beantwortung eines eingehenden Anrufs von dem Klingelmodus 62f oder
mit Verbinden eines ausgehenden Sprachanrufs zu dem NSC 14 in
einem Sprachmodus unter Verwendung des Sprachnetzwerks 18.
Der Freisprech-DTMF-Erfassungsmodus 62i legt einen Audiomodus
der mobilen Einheit 12 fest, der verwendet wird, um die
DTMF-Töne,
die von einem Service-Center 16 ausgegeben werden, um die Übertragung
der Daten zu dem Audiorecorder 70 zu steuern, zu reduzieren
oder zu eliminieren. Die mobile Einheit 12 tritt in den
Freisprech-DTMF-Erfassungsmodus 62i ein mit Empfang eines
DTMF-Tons von einem externen Modem. Der Freisprech-DTMF-Übertragungsmodus 62j legt
einen Audiomodus der mobilen Einheit 12 fest, der verwendet
wird, um DTMF-Töne über das
Sprachnetzwerk 18 zu übertragen.
In einer Ausführungsform
aktiviert die mobile Einheit 12 den Freisprech-DTMF-Übertragungsmodus 62j,
wenn ein Benutzer der mobilen Einheit 12 eine Taste des
Telefonhörers 92 aktiviert. Falls
beispielsweise ein Benutzer der mobilen Einheit 12 mit
der IVR-Einheit 306 des NSC 14 interagiert, überträgt die mobile
Einheit 12 DTMF-Töne,
um einen Tastendruck anzuzeigen durch Verwendung des Modus 62j.
-
Der
Freisprech-Service-Center-Aufzeichnungsmodus 62k legt einen
Audiomodus der mobilen Einheit 12 fest, der verwendet wird,
um nur die Kommunikationen von dem Service-Center 16 während einer
Kommunikationssitzung aufzuzeichnen. In einer Ausführungsform
tritt die mobile Einheit 12 in den Modus 62k ein,
um Richtungsanweisungen oder andere Befehle und/oder Kommunikationen
unter Verwendung des Audiorecorders 70 aufzuzeichnen. Der Freisprech-Service-Center/mobile
Einheit-Aufzeichnungsmodus 62m legt einen Audiomodus der
mobilen Einheit 12 fest, der verwendet wird, um beide Seiten
einer Kommunikationssitzung zwischen der mobilen Einheit 12 und
dem Service-Center 16 aufzuzeichnen. In einer Ausführungsform
tritt die mobile Einheit 12 in den Audiomodus 62m ein,
wenn der Aufzeichnungsknopf 222 der Benutzerschnittstelle 22 während eines
Freisprech-Sprachanrufs zwischen der mobilen Einheit 12 und
einem Service-Center 16 aktiviert wird. Der Freisprech-/mobile Einheit-Abspielmodus 62n legt
einen Audiomodus der mobilen Einheit 12 fest, der verwendet
wird, um Audioaufzeichnungen 72 unter Verwendung des Audiorecorders 70 und
der Lautsprecher 202 abzuspielen. In einer Ausführungsform
tritt die mobile Einheit 12 in den Audiomodus 62n ein,
wenn der Abspielknopf 220 während eines Freisprech-Sprachanrufs aktiviert
wird. Der Freisprech-Service-Center-Abspielmodus 62o legt
einen Audiomodus der mobilen Einheit 12 fest, der verwendet
wird, um einen Service-Provider 16 ein Feedback bereitzustellen,
dass eine Kommunikation korrekt empfangen wurde. Beispielsweise
verwendet die mobile Einheit 12 den Audiomodus 62o,
um dem Service-Center 16 zu bedeuten, dass die Richtungsanweisung
korrekt empfangen wurden.
-
Der
Hörer-Sprachmodus 62p legt
einen Audiomodus der mobilen Einheit 12 fest, der verwendet wird,
um einen Sprachanruf unter Verwendung des Hörers 92 zu errichten.
In einer Ausführungsform
tritt die mobile Einheit 12 in den Hörer-Sprachmodus 62p,
wenn der Hörer 92 aktiviert
wird, wenn zum Beispiel der Hörer 92 von
der zugewiesenen Gabel entfernt wird. Der Hörer DTMF-Erfassungsmodus 62q legt einen
Audiomodus der mobilen Einheit 12 fest, der verwendet wird,
um DTMF-Töne,
die von dem Service-Center ausgegeben werden, um Daten zu dem Audiorecorder 70 der
mobilen Einheit 12 zu übertragen,
zu reduzieren oder zu eliminieren. In einer Ausführungsform tritt die mobile
Einheit 12 in den Audiomodus 62q ein mit Empfang
irgendeines DTMF-Tons von einem externen Modem.
-
Der
Hörer-DTMF-Übertragungsmodus 62r legt
einen Audiomodus der mobilen Einheit 12 fest, der verwendet
wird, um DTMF-Töne über das Sprachnetzwerk 18 zu übertragen.
In einer Ausführungsform
tritt die mobile Einheit 12 in den Audiomodus 62r ein,
während
eines Hörer-Sprachanrufs,
wo der Benutzer der mobilen Einheit 12 eine Taste des Hörers 92 aktiviert.
Der Hörer-Sprachservice-Center/mobile Einheit-Aufzeichnungsmodus 62s legt
einen Audiomodus der mobilen Einheit 12 fest, der verwendet
wird, um beide Seiten einer Kommunikationssitzung zwischen der mobilen
Einheit 12 und einem Service-Center 16 aufzuzeichnen,
die Daten zu dem Audiorecorder 70 übertragen. In einer Ausführungsform
tritt die mobile Einheit 12 in den Audiomodus 62s mit
Erfassung der Aktivierung des Aufzeichnungsknopfes 222 des
Benutzerinterface 22 während
eines Hörer-Sprachanrufs.
-
4 stellt
detaillierter eine Ausführungsform
des NSC 14 dar. Ein Schalter 300 verbindet zum Sprachnetzwerk 18 unter
Verwendung der Sprachpfade 110. Der Schalter 300 beinhaltet
Hardware und verknüpfte
Software, um die Manipulation, das Schalten und die Verwaltung einer
Vielzahl von Sprachpfaden 302 in dem NSC 14 zu
verarbeiten. Beispielsweise kann der Schalter 300 eingehende Anrufe
von dem Sprachnetzwerk 18 empfangen oder ausgehende Anrufe
auf das Sprachnetzwerk 18 stellen. Ebenso beinhaltet der
Schalter 300 eine automatische Nummeridentifikationserzeugung
(ANI) oder Anrufer-ID-Techniken, die einen Identifizierer der mobilen
Einheit 12 in die ausgehenden Anrufe zu dem Service-Center 16 einschließen können. Dies
ist ein vorteilhafter Aspekt des Betriebs des NSC 14, der
es dem Service-Center 16 erlaubt, die Sprachkomponenten
und die Datenkomponenten einer Sprach-/Datensitzung zu verknüpfen. Die
Erzeugung und Übertragung
der ANI- oder Anrufer-ID-Information kann durch den Schalter 300 durchgeführt werden unter
Verwendung irgendeiner geeigneten In-Band- (zum Beispiel DTMF) oder
Out-Off-Band- (zum Beispiel SS-7)Technik. Dies kann durch Überschreiben der
Identifizierer des NSC 14 oder des Sprachpfades 114 der
normalerweise mit dem Anruf, der auf das Service-Center 16 gerichtet
ist, verknüpft
ist, durchgeführt
werden.
-
Der
Schalter 300 kann ebenso Sprachpfade mit Modems 304 und
einer interaktiven Sprachantworteinheit (IVR) 306 errichten.
Die Modems 304 und die Modemhandhaber 308 erlauben
es dem NSC 14, Modemverbindungen für die Datenkommunikation mit
hoher Kapazität
zwischen den mobilen Einheiten 12, den Service-Centern 16 und
anderen externen Geräten,
die über
das Sprachnetzwerk 18 erreichbar sind, zu errichten. Die
IVR-Einheit 306 stellt interaktive Sprachantwortsitzungen
zwi schen Komponenten im Kommunikationssystem 10 bereit
und kann ebenso eine Kommunikation zwischen NSC 14, den
mobilen Einheiten 12 und den Service-Centern 16 unter Verwendung
der Zweiton-Mehrfrequenz (DTMF)-Techniken bereitstellen. In einem
bestimmten Beispiel leitet der Schalter 300 die von der
mobilen Einheit 12 empfangene Service-Nachricht 58 zu dem
Schalter 300 oder der IVR-Einheit 306 für die DTMF-Decodierung.
Der NSC 14 zieht Modems 304, DTMF-Codierer/Decodierer
oder irgendwelche anderen geeigneten Codier- und/oder Decodiertechniken in
Betracht, um Daten unter Verwendung der Sprachpfade 302 zu übertragen.
-
Ein
Dateninterface 310 ist mit dem Datennetzwerk 20 unter
Verwendung des Datenpfades 118 verbunden. Das Dateninterface 310 weist
eine Brücke,
einen Router, ein Gateway, eine Adapterkarte oder irgendeine andere
geeignete Ansammlung von Hardware und/oder Software auf, um Datenübertragungsfähigkeiten
zwischen dem NSC 14 und dem Datennetzwerk 20 bereitzustellen.
In einer besonderen Ausführungsform
unterstützt
das Dateninterface 310 eine Vielzahl von reservierten Datenkommunikationsprotokollen,
wie zum Beispiel Frame Relay, X.25, TCP/IP oder irgendein anderes
geeignetes reserviertes Protokoll. Das Dateninterface 310 kann ebenso
eine Vielzahl von nicht reservierten, geschalteten oder gewählten Technologien
und Protokollen unterstützen.
-
Der
Modemhandler 308, der Schalter 300, die IVR-Einheit 306 und
das Dateninterface 310 sind alle mit dem Datenbus 312 verbunden.
Ein Prozessor 314 ist ebenso mit dem Datenbus 312 verbunden
und stellt ein Gesamtmanagement und -steuerung des NSC 14 bereit.
Der Prozessor 314 greift auf die Information zu, die in
der Datenbank 122 enthalten ist, um seine Funktionen durchzuführen. Diese
Information beinhaltet eine Codetabelle 320, Profiltabellen 322, 324 und 326,
eine Diensttabelle 328 und eine Nachrichtenschlange 330,
die unten detaillierter unter Bezug auf die 6 bis 10 beschrieben
werden. Ein Eingabe-/Ausgabe-(I/O) Modul 332 ist ebenso mit
dem Datenbus 312 verbunden und stellt einen externen Zugriff
auf die Operation und die Funktion des NSC 14 unter Verwendung
der Verbindung 334 zur Verfügung das I/O Modul 332 und
die Verbindung 334 können
verwendet werden, um extern den Betrieb des NSC 14 zu steuern
oder zu überwachen
und können
ebenso verwendet werden, um den Betrieb zwischen einer Anzahl von
NSCs 14 in einer Netzwerkkonfiguration zu verbinden und
zu koordinieren.
-
5 stellt
detaillierter eine Ausführungsform
eines Service-Centers 16 dar. In dieser Ausführungsform
empfängt
das Service-Center 16 einen Anruf oder eine Sprachkomponente
der Kommunikationssitzung an dem Sprachmodul 350 und eine Nachricht
oder eine Datenkomponente der Kommunikationssitzung am Datenmodul 352.
Abhängig
von der besonderen Implementierung, der Anzahl von Teilnehmerstationen,
die bedient werden, der Kapazität
oder Belastungscharakteristik des Service-Centers 16 und
anderer Betrachtungen kann das Sprachmodul 350 einen automatischen
Anrufverteiler (ACD), eine Telekommunikationsanlage (PDX), einen
einfachen Anrufverteiler oder eine andere geeignete Hardware und
Software aufweisen, um die Sprachkomponenten der Kommunikationssitzung
zu empfangen und zu einem eine Anzahl von Sprachinstrumenten 354 im
Service- Center 16 zu
verteilen. In gleicher Weise kann das Datenmodul 352 Hardware und
Software aufweisen, die mit einem Nahbereichsnetzwerk (LAN), einem
Weitbereichsnetzwerk (WAN) oder irgendeiner anderen geeigneten Technologie verknüpft ist,
die Datenkomponenten der Kommunikationssitzung mit einer in einer
Anzahl von Workstations 356 im Service-Center 16 verbindet.
Es versteht sich, dass das Sprachmodul 350 und das Datenmodul 352 integrale
oder getrennte Komponenten sein können und eine Vielzahl von
Telefon-/Datenanwendungen und/oder -protokollen, wie zum Beispiel
die Telefonanwendungsprogrammierungsschnittstelle (TAPI), die Telefonserveranwendungsprogrammierschnittstelle
(TSAPI) und die Computertelefonierintegration (CTI) unterstützen können.
-
Ein
Agent oder Kundenvertreter betreibt das Sprachinstrument 354 und
eine verknüpfte
Workstation 356, um die Kommunikationssitzung mit dem Benutzer
der mobilen Einheit 12 durchzuführen. In einer Ausführungsform
beinhaltet der Service-Center 16 eine lokale interaktive
Sprachantworteinheit (IVR) 358 die einem Anrufer Menüoptionen
bereitstellt, Selektionen von dem Anrufer betreffend erweiterte Dienste,
die von dem Service-Center 16 bereitgestellt werden, empfängt und
das Bereitstellen der ausgewählten
Dienste erleichtert. Durch Verwendung einer IVR-Einheit 358,
kann das Service-Center 16 die Serviceanfragen eines Anrufers
in Kombination mit oder unabhängig
von einem lebendigen Agenten oder Kundenvertreter erfüllt werden.
-
Das
Service-Center 16 beinhaltet ebenso eine Datenbank 360,
die Information enthält,
die mit den Diensten, die von dem bestimmten Service-Center 16 angeboten
werden, in Bezug stehen. Wenn beispielsweise das Service-Center 16 Routendienste bereitstellt,
dann kann die Datenbank 360 Karten, geographische Koordinaten
oder andere geographische Informationen speichern, die es dem Service-Center 16 erlauben,
Richtungsweisungen dem Benutzer von mobilen Einheiten 12 in
sowohl einem hörbaren
Format als auch in einem Datenformat bereitzustellen. In ähnlicher
Weise kann die Datenbank 360 Verkehrsinformation, Wetterinformation,
persönliche
medizinische Information, eine Beförderungsnummer, persönliche Notfallorte
oder andere Information, die es einem Service-Center 16 erlaubt,
den Benutzern der mobilen Einheit 12 Hilfe zu schicken, speichern.
-
Das
Service-Center 16 kann weiterhin ein globales Computernetzwerkmodul 363 enthalten, das
Zugriff auf das globale Computernetzwerk 98, wie zum Beispiel
das Internet, unter Verwendung der externen Verbindung 124,
bereitstellt. Das globale Computernetzwerkmodul 362 weist
eine Brücke,
einen Router, ein Gateway, eine Adapterkarte oder irgendeine andere
geeignete Ansammlung von Hardware und/oder Softwarekomponenten auf,
die Datenübertragungsfähigkeiten
zwischen dem Service-Center 16 und dem globalen Computernetzwerk 98 bereitstellen.
In dieser Ausführungsform
können
die Service-Center 16 Dienste, die durch das Netzwerk 98 angeboten
werden, sowie auch Dienste, die in der Datenbank 360 gespeicherte
Information betreffen, bereitstellen. Beispielsweise kann das Service-Center 16 auf
das Netzwerk 98 und/oder die Datenbank 360 zugreifen,
um Richtungsanweisungen unter Verwendung von geographischer Information,
Verkehrsinformation und/ oder Wetterinformation bereitzustellen,
gegenwärtige
Verkehrs- und Wetterzustände
in einem bestimmten Ort zu überwachen,
Preise, Reservierungen zu arrangieren, Finanzberichte, Nachrichten
und Sportberichte bereitzustellen oder irgendwelche anderen geeigneten
Informationsdienste bereitzustellen.
-
In
den 4 und 5 empfängt der Schalter 300 des
NSC 14 im Betrieb eine Servicenachricht 58 von der mobilen
Einheit 12 unter Verwendung der Sprachpfade 110.
Der Schalter 300 erkennt dann die Kommunikation als eine
Servicenachricht und übermittelt
in einer bestimmten Ausführungsform
die Servicenachricht 58 über einen seiner Sprachpfade 302 zu
der IVR-Einheit 306 für
die DTMF-Decodierung. Der
Schalter 300 kann ebenso die DTMF-Decodierungen durchführen oder
kann die Servicenachricht zu den Modems 304 oder dem Modemhandler 308 für die Decodierung
weiterleiten. Das Decodieren der Servicenachricht 58 durch
einen DTMF-Decoder in der IVR-Einheit 306 oder den Schalter 300 kann
eine bessere Genauigkeit und Zuverlässigkeit beim Empfang von einer
Servicenachricht 58 von der mobilen Einheit 12 bereitstellen.
-
Mit
der Decodierung der Servicenachricht 58, leitet der Modemhandler 308,
der Schalter 300 oder die IVR-Einheit 306 die
in der Servicenachricht 58 enthaltene Information unter
Verwendung des Datenbuses 312 zu dem Prozessor 314.
Der Prozessor 314 greift dann auf die Codetabelle 320 und
die Profiltabellen 322, 324 und 326 zu,
um das geeignete Service-Center zu bestimmen, mit dem eine Kommunikationssitzung
basierend auf den Inhalten der Servicenachricht 58 gerichtet
wird. Der Prozessor 314 greift ebenso auf die Servicetabelle 322 zu,
um die Zugriffsparameter zu bestimmen, um sowohl eine Sprach- als
auch eine Datenkommunikation mit dem ausgewählten Service-Center zu errichten.
Der Prozessor 314 kann ebenso Datennachrichten speichern,
die von den mobilen Einheiten 12 und/oder den Service-Centern 16 empfangen
werden oder zu diesen in einer Nachrichtenwarteschlange 330 übertragen
werden.
-
Mit
der Bestimmung des Service-Centers 16 und der geeigneten
Information, um auf das Service-Center 16 zuzugreifen,
leitet der Prozessor 314 den Schalter 300, um
einen ausgehenden Anruf zu dem Service-Center 16 unter
Verwendung des Sprachpfades 114 und des Sprachnetzwerks 18 zu platzieren.
Unter Verwendung von entweder In-Band- oder Out-Off-Band-Signalisierung
verknüpft
der Schalter 300 ebenso einen Identifizierer der mobilen Einheit 12 mit
den zu dem Service-Center 16 platzierten Anruf. In einer
Ausführungsform
richtet der Prozessor 314 ebenso eine Datenschnittstelle 310 zu dem
Service-Center 16 unter Verwendung des Datenpfads 118 und
des Datennetzwerks 20, um eine Datennachricht zu übertragen.
In dieser Ausführungsform
sind sowohl der Anruf, der an das Service-Center 16 durch
den Schalter 300 gerichtet ist, als auch die Datennachricht,
die zu dem Service-Center 16 durch die Datenschnittstelle 310 übertragen
werden, mit einem Identifizierer der mobilen Einheit 12 verknüpft, um
den Service-Center 16 zu gestatten, die Sprachkomponente
und die Datenkomponente der Kommunikationssitzung zu verknüpfen.
-
In
einer Ausführungsform
empfängt
das Service-Center 16 den Anruf am Sprachmodul 350 und die
Datennachricht am Datenmodul 352. Das Sprachmodul 350 überträgt den Anruf
zu einem ausgewählten
Sprachinstrument 354 oder leitet ihn dorthin und überträgt die verknüpfte automatische
Nummernidentifikationsinformation (ANI), die Anruf-ID oder einen
anderen Identifizierer der mobilen Einheit 12 zu einer
verknüpften
Workstation 356. Die Workstation 356 ruft die
Datennachricht mit demselben mobilen Einheitsidentifizierer von
dem Datenmodul 352 ab. Die Anzeige in der Workstation 356 kann Kartenorte,
Statusinformation oder eine andere Information, die von dem NSC 14 oder
von der mobilen Einheit 12 selbst empfangen wurde, wie
zum Beispiel die Information von der Servicenachricht 58 über die mobile
Einheit 12 und/oder deren verknüpften Benutzer anzeigen.
-
Mit
Errichten der Sprachkommunikation mit dem Service-Center 16 überbrückt oder
verbindet der Schalter 300 den ursprünglichen einkommenden Anruf
von der mobilen Einheit 12 mit dem ausgehenden Anruf des
Service-Centers 16, um einen Sprachpfad zwischen der mobilen
Einheit 12 und dem Service-Center 16 zu errichten.
Zu jeder Zeit, vor, während
oder nach der Kommunikationssitzung kann der Schalter 300 den
eingehenden Anruf von der mobilen Einheit 12 oder den ausgehenden
Anruf zu dem Service-Center 16 zu den Modems 304 und
dem Modemhandler 308 richten, um einen Datenaustausch mit
hoher Geschwindigkeit zwischen der mobilen Einheit 12,
dem NSC 14 und/oder dem Service-Center 16 durchzuführen. Der
Schalter 300 kann ebenso den eingehenden Anruf von der
mobilen Einheit 12 oder den ausgehenden Anruf zu dem Service-Center 16 zu
der IVR-Einheit 306 errichten, um eine interaktive Sprachantwortsitzung
mit der mobilen Einheit 12 und/oder dem Service-Center 16 durchzuführen. Während der
Modem- oder IVR-Kommunikation kann die mobile Einheit 12 eine
Orts- und/oder Statusinformation, die in die Datennachricht aufzunehmen ist,
für die
eventuelle Lieferung zu dem Service-Center 16, bereitstellen.
Ebenso kann das NSC 14 Daten der mobilen Einheit 12 für Software-Updates,
entfernte Befehle (zum Beispiel Türentriegelung, Alarmdeaktivierung,
usw.), autorisierte Nummernprogrammierer, Merkmalsanzeigeneinstellungen
oder andere Funktionen bereitstellen. Darüber hinaus kann das Service-Center 16 Information
bereitstellen, die den Notfalldienst, den Pannendienst oder andere
Informationsdienste betreffen, die von der mobilen Einheit 12 angefragt
wurden.
-
6 stellt
eine beispielhafte Ausführungsform
einer Codetabelle 320, die in der Datenbank 122 des
NSC 14 abgelegt ist, dar. Einträge in die Codetabelle 320 verknüpfen einen
Anruftyp 400, der in der Servicenachricht 58 spezifiziert
ist, mit einem Indikator 402, einer bestimmten Profiltabelle 322, 324 oder 326.
Beispielsweise identifizieren die Anruftypen 400 unterschiedliche
Dienste, die eine Klasse von Diensten, die von der mobilen Einheit 12 angefordert
wurden, betreffen, wie zum Beispiel eine Anforderung für eine Notfallunterstützung von
der Feuerwehr, der Polizei, Krankenhäuser oder irgendeine andere
geeigneten Organisation, Pannenhilfe von Abschleppdiensten, Taxi-/Shuttlediensten,
Autoverleihern und irgendeinen anderen geeigneten Information, Informationsdienste
von Nachrichtenagenturen, Wetterdiensten, Finanzinstitutionen, Reisediensten,
Verkehrsberichte, Unterhaltungsdienste und irgendwelche anderen
geeigneten Organisationen oder irgendwelchen anderen geeigneten
Dienste und/oder Klasse von Diensten, die von den Service-Center 16 bereitgestellt
werden. Die Indikatoren 402 identifizieren diejenigen Profiltabellen 322, 324 und 326,
die die Information, die spezifisch für die mobilen Einheiten 12 ist,
wie zum Beispiel die Identifikations- und die Ortsinformation, mit
den Service-Centern 16 in Bezug setzen, die mit einem bestimmten
Anruftyp 400 verbunden ist.
-
Die 7a bis 7c stellen beispielhafte Ausführungsformen
der Profiltabellen 322a bis 322c dar, allgemein
als Profiltabellen 322 bezeichnet, die in der Datenbank 122 des
NSC 14 gespeichert sind. Einträge in den Tabellen 322 betreffen
einen Identifizierer 404 der mobilen Einheit 12 und
Ortsinformationen 406, die mit der mobilen Einheit 12 verknüpft ist,
mit einem Identifizierer 408 derjenigen Service-Center 16,
die Notfalldienste den mobilen Einheiten 12 zur Verfügung stellen.
In dieser bestimmten Ausführungsform
kann der Identifizierer 404 der mobilen Einheit 12 die
mobile Identifikationsnummer und/oder die elektrische Seriennummer
(MIN-ISN) 410, eine Fahrzeugidentifikationsnummer (VIN) 412 oder
irgendeine andere geeignete Information, die mit der mobilen Einheit
verknüpft
ist oder diese identifiziert, aufweisen.
-
Die
Ortsinformation 406 kann Stadt-/Staatinformationen in den
Vereinigten Staaten, Kanada, Mexiko oder irgendeinem anderen geeigneten
Land, geographische Daten (zum Beispiel Länge, Breite und Höhe) oder
irgendeine andere geeignete Information, die den Ort der mobilen
Einheiten 12 mit bestimmten Service-Centern 16 in
Bezug setzen, aufweisen. Die Identifizierer 408 zeigten
diejenigen Service-Center 16 an, die mit einem bestimmten
Anruftyp 400 verknüpft
sind. Beispielsweise können
die Service-Center 16, die in den Profiltabellen 322 identifiziert
werden, Polizeistationen, Feuerwehrstationen, Krankenhäuser oder
irgendeine andere Organisation oder Person aufweisen, die Notfalldienste
Personen oder Fahrzeugen, die mit der mobilen Einheit 12 ausgestattet
sind, bereitstellen. Daher spezifizieren in einer bestimmten Ausführungsform
ein Anruftyp 400, ein Identifizierer 404 der mobilen
Einheit 12 und eine Ortsinformation 406 der mobilen
Einheit 12 zusammen einem Identifizierer 408 des
geeigneten Service-Centers 16, um eine Serviceanforderung
für Notfalldienste
zu handhaben.
-
Die 8a bis 8c stellen
beispielhafte Ausführungsformen
von Profiltabellen 324a bis 324c allgemein als
Profiltabellen 324 bezeichnet, die in der Datenbank 120 des
NSC 14 gespeichert sind, dar. Einträge in den Tabellen 324 betreffen
einen Identifizierer 404 der mobilen Einheit 12 und
Ortsinformation 406, die mit der mobilen Einheit 12 verknüpft ist,
mit einem Identifizierer 408 derjenigen Service-Center 16,
die Pannenhilfe den mobilen Einheiten 12 bereitstellen.
Die Service-Center 16, die in den Profiltabellen 324 identifiziert
werden, können
Abschleppdienste, Taxi-/Shuttledienste, Autoverleiher oder irgendeine
andere Organisation oder Personen, die Pannenhilfepersonen oder
-fahrzeugen, die mit der mobilen Einheit 12 verknüpft sind,
bereitstellen, aufweisen.
-
Die 9a bis 9c stellen
beispielhafte Ausführungsformen
der Profiltabellen 326a bis 326c allgemein als
Profiltabellen 326 bezeichnet, dar, die in der Datenbank 122 des
NSC 14 abgelegt sind. Einträge in den Tabellen 326 setzen
einen Identifizierer 404 der mobilen Einheit 12 und
eine Ortsinformation 406, die mit der mobilen Einheit 12 verknüpft ist,
mit einem Identifizierer 408 derjenigen Service-Centers 16 in
Bezug, die Informationsdienste den mobilen Einheiten 12 bereitstellen.
Die Service-Center 16, die in den Profiltabellen 324 identifiziert
werden, können Nachrichtenagenturen,
Wetterdienste, Finanzinstitutionen, Reisedienste, Verkehrsreporter,
Unterhaltungsdienste und irgendeine andere geeignete Organisation
oder Person, die Informationsdienste einer Person oder einem Fahrzeug,
das mit der mobilen Einheit 12 ausgestattet ist, zur Verfügung stellen,
aufweisen.
-
In
einer bestimmten Ausführungsform,
wie in den 7 bis 9 dargestellt,
beinhalten die Profiltabellen 322 bis 326 einen
Eintrag für
jede mobile Einheit 12, die von dem Kommunikationssystem 10 bedient wird.
In dieser Ausführungsform
stellt die Ortsinformation 406 jede mobile Einheit 12 mit
den Service-Centern 16 nur der Orte, an denen die mobile Einheit 12 ein
Abonnement mit dem Kommunikationssystem 10 hält, in Bezug.
In einer anderen Ausführungsform
stellen die Tabellen 322 einen Bezug zwischen der Ortsinformation 406 und
den Service-Centern 16 für jede mobile Einheit 12 her.
-
Es
versteht sich, dass alle oder ein Teil der Profiltabellen 322 bis 326 in
ein oder mehreren Orten gespeichert sein kann und dass die Information,
die in den Tabellen 322 bis 326 gespeichert ist,
in irgendeiner Art und Weise in irgendeiner Anzahl von Tabellen
angeordnet sein kann, um die oben beschriebenen Verknüpfungen
zu errichten. Es versteht sich weiterhin, dass die Profiltabellen 322, 324 und 326 Tabellen
für drei
Typen von Diensten beihalten, manchmal aus lediglich anschaulichen
Gründen,
und das die vorliegende Erfindung jegliche Anzahl von Profiltabellen
in Betracht zieht, um jegliche Anzahl von erweiterten Diensten,
die von dem Kommunikationssystem 10 bereitgestellt werden,
zu unterstützen. Es
versteht sich weiterhin, dass obgleich die Profiltabellen 322a bis 322c, 324a bis 324c und 326a bis 326c jeweils
drei Eintragsreihen darstellen, dass die vorliegende Erfindung jegliche
Anzahl von Einträgen in
Betracht zieht, um das Bereitstellen von erweiterten Diensten zu
jeglicher Anzahl von Benutzern von mobilen Einheiten 12 zu
unterstützen.
Darüber
hinaus versteht es sich, das obgleich die Profiltabellen 322 bis 326 unter
Bezug auf die Einträge 404, 406 und 408 beschrieben
wurden, dass die Tabellen 322 bis 326 jegliche
Anzahl von Einträgen
haben können, die
Information betreffend die medizinische Vorgeschichte des Hauptbenutzers
der mobilen Einheit 12, der Dienstgeschichte der mobilen
Einheit 12, der Dienstpräferenzen des Benutzers der
mobilen Einheit 12 oder irgendeiner anderen Information über die mobile
Einheit 12 und/oder deren zugewiesenes Fahrzeug und Benutzer
bereitstellen kann.
-
10 stellt
eine beispielhafte Ausführungsform
der Servicetabelle 328 dar, die Identifizierer 408 der
Service-Center 16 mit Sprachzugriffsparametern 420 und
Datenzugriffsparametern 422 verknüpft, um eine Sprachkommunikation
und optional eine Datenkommunikation mit den Service-Centern 16 im
Kommunikationssystem 10 zu errichten. Die Sprachzugriffsparameter 420 können Telefonnummern,
Telefonerweiterungen, Amt-Telefonleitungenidentifizierer oder irgendeine
andere Adresse oder Identifizierer, die von dem Sprachnetzwerk 18 unterstützt wird,
aufweisen. Die Datenzugriffsparameter 422 können LAN-
oder WAN-Adressen, Adressen von Internetseiten (URL), Telefonnummern,
TCP/IP Adressen, Kanalgruppen und Kanäle, virtuelle Anschlussidentifizierer
(VPIs), virtuelle Kanalidentifizierer (VCIs) oder irgendeine andere
Adresse oder Identifizierer, der von dem Datennetzwerk 20 unterstützt wird,
aufweisen.
-
11 stellt
eine Vielzahl von Nachrichtenformaten und Nachrichtentechniken dar,
die im Kommunikationssystem 10 verwendet werden. Die Nachrichtenwarteschlange 330 kann
Information zeitweilig oder permanent in irgendeinem dieser Nachrichtenformate
speichern. Eine Servicenachricht 58 beinhaltet ein Startfeld
(STX) 424 und ein Endfeld (ETX) 426. Die Servicenachricht 58 beinhaltet
ebenso einen Nachrichtentyp 428 und die Länge 430.
Das NSC 14 verwendet den Anruftyp 400, Identifizierer 404 und/oder
Ortsinformation 406, die in der Servicenachricht 58 bereitgestellt
wird, um das Service-Center 16 unter Verwendung der Codetabelle 320 und der
Profiltabellen 322 bis 326 zu bestimmen. Ein Datenmodus 432,
der unten beschrieben wird, zeigt an, ob die Übertragungen zwischen der mobilen
Einheit 12 und dem NSC 14 einen Datenmodus (zum
Beispiel Modems, DTMFs, usw.) beinhalten sollten, um Information
auszutauschen. Die Daten 434 in der Servicenachricht 58 können ein
Datum und eine Zeit, Sensorauslesungen, die durch die mobile Einheit 12 erzeugt
oder aufgenommen wurden, Alarmbedingungen oder irgendeine andere
Information beinhalten, die von der mobilen Einheit 12 zu
dem NSC 14 übertragen
wird. Der NSC 14 verwendet eine Prüfsumme 436, um die
Integrität
und die Genauigkeit der Servicenachricht 58, die von der
mobilen Einheit 12 empfangen wurde, sicherzustellen.
-
In
einer bestimmten Ausführungsform
sendet die mobile Einheit 12 eine Servicenachricht 58 zu dem
NSC 14 unter Verwendung von DTMF-Techniken. Der Schalter 300 oder
IVR-Einheit 306 decodiert die Servicenachricht 58 und
leitet diese Information zu dem Prozessor 314. Abhängig von
dem Wert des Datenmodus 432 kann dann die Kommunikation
zwischen der mobilen Einheit 12 und dem NSC 14 direkt zu
dem Sprachmodus 438 fortschreiten. Abhängig von dem geforderten Service
können
jedoch die erforderten Daten und andere Faktoren, die mobile Einheit 12 und
das NSC 14 in einen Datenmodus 440 vor und/oder
nach dem Sprachmodus 438 eingreifen.
-
In
manchen Fällen
empfängt
der NSC 14 eine Prioritätsservicenachricht 422 während der
vorbestehenden Übertragung
zwischen der mobilen Einheit 12 und dem NSC 14.
Da die mobile Einheit 12 und das NSC 14 bereits
einen Sprachpfad unter Verwendung des Sprachnetzwerks 18 errichtet
haben, kann die Prioritätsservicenachricht 442 einen
Identifizierer 404 der mobilen Einheit 12 enthalten
oder nicht. Mit Erhalt der Prioritätsservicenachricht 442 unterbricht
oder endet der NSC 14 die vorbestehenden Kommunikationen
zwischen der mobilen Einheit 12 und dem NSC 14 und
errichtet eine Sprach- und/oder Datensitzung mit einem geeigneten
Service-Center 16, um den Prioritätsservice bereitzustellen.
-
Die
Datennachricht 450, die von dem NSC 14 zu dem
Service-Center 16 übertragen
wird, beinhaltet Rahmendaten 452, die für das Kommunikationsprotokoll,
das von dem Datennetzwerk 20 unterstützt wird, geeignet sind. Die
Datennachricht 450 beinhaltet ebenso einen Identifizierer 404 der
mobilen Einheit 12 und optional einen Anruftyp 400.
Die Workstation 356 im Service-Center 16 kann
graphisch oder textlich Daten 454 anzeigen, die in der Datennachricht 450 als
Teil der Kommunikationssitzung zwischen der mobilen Einheit 12 und
dem Service-Center 16 enthalten sind. Die Daten 454 können Daten 434 der
Servicenachricht 58 sowie auch Daten, die vom Speicher 122 abgerufen
wurden, wie zum Beispiel Informationen, die in den Profiltabellen 322 bis 326 gefunden
werden, beinhalten.
-
12a ist ein Flussdiagramms eines Verfahrens zum
Weiterleiten eines Anrufs von einer mobilen Einheit 12 zu
einem geeigneten Service-Center 16 des Kommunikationssystems 10.
Das Verfahren beginnt bei den Schritten 500, wo der Prozessor 38 der
mobilen Einheit 12 ein Eingabeereignis, das von einem der
vier Pfade 502, 504, 506 oder 508 in
dem Flussdiagramm von 12a angezeigt
wird, erfasst. In Bezug auf Pfad 502 erfasst der Prozessor 38 in Schritt 510 die
Aktivierung des Notfalldienstknopfes 214 oder des Pannenhilfeknopfes 216.
Hinsichtlich des Pfades 504 erfasst der Prozessor 38 bei
Schritt 512 die Aktivierung eines Sensors 26.
Hinsichtlich des Pfades 506 führt der Prozessor 38 in
Schritt 514 in Antwort auf die Aktivierung des Telefonknopfes 212 eine
Spracherkennungssoftware aus. Der Prozessor 38 erfasst
in Schritt 516 verbale Befehle, um durch die Menüoptionen,
die mit den Menüstrukturen 84 verknüpft sind,
zu navigieren. Insbesondere navigiert der Benutzer der mobilen Einheit 12 unter
Verwendung der IVR-Einheit 29 und der Spracherkennungssoftware 68 durch
die Menüoptionen.
Der Prozessor 38 erfasst in Schritt 518 die Auswahl
einer bestimmten Menüoption
unter Verwendung von Spracherkennungstechniken. Hinsichtlich des
Pfades 508 erfasst der Prozessor 38 im Schritt 520 die
Aktivierung der Menüauswahlknöpfe. Insbesondere
navigiert der Betreiber der mobilen Einheit 12 durch die Menüoptionen,
die mit den Menüstrukturen 84 verknüpft sind,
und zwar unter Verwendung der Menüauswahlknöpfe 206 bis 210.
Der Prozessor 38 erfasst die Aktivierung des Informationsdiensteknopfes 218, der
eine bestimmte Menüoption
in Schritt 522 spezifiziert.
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In
Antwort auf Erfassung des Eingabeereignisses in den Schritten 500 erzeugt
der Prozessor 38 in Schritt 524 die Servicenachricht 58.
Genauer gesagt kann der Prozessor 38 in die Nachricht 58 den Anruftyp 400,
der die angeforderten Dienste identifiziert, den Identifizierer 404 und
die Ortsinformation 406 der mobilen Einheit 12,
den Datenmodus 432, die Prioritätsebene der Nachricht 58 und
jegliche andere geeignete Information, die von dem NSC 14 verwendet
wird, aufnehmen. Der Prozessor 38 überträgt dann in Schritt 526 die
Servicenachricht 58 oder die Prioritätsservicenachricht 442 zu
dem NSC 14 unter Verwendung der erweiterten Dienste NAM 88 und des
Sprachnetzwerks 18. Der NSC 14 empfängt die Servicenachricht 58 oder
die Prioritätsservicenachricht 442 in
Schritt 528.
-
Abhängig von
dem Wert des Datenmodus 432 der Servicenachricht 58 in
Schritt 530 kann die mobile Einheit 12 und des
NSC 14 einen Sicherheitshandshake durchführen und
eine Modemverbindung in Schritt 532 errichten. Mit der
Errichtung einer sicheren Modemverbindung tauscht die mobile Einheit 12 und
der NSC 14 in Schritt 534 Daten aus. Daten, die
zu dem NSC 14 gesendet werden, können zusätzliche Information beinhalten,
betreffend den Status und/oder den Betrieb der mobilen Einheit 12 oder seiner
verknüpften
mobilen Elementen 5. Die Daten, die zu der mobilen Einheit 12 gesendet
werden, können
Softwareaktualisierungen, entfernte Befehle, Nachrichten oder andere
Informationen, die von dem NSC 14 und/oder den Service-Centern 16 erzeugt werden,
beinhalten. Die US-Patent-Nr. 5,398,810, die durch Bezugnahme aufgenommen
wurde, beschreibt eine bestimmte Ausführungsform des Errichtens eines
Sicherheitshandshakes und einer Modemverbindung, um Daten zwischen
der mobilen Einheit 12 und dem NSC 14 auszutauschen.
Falls die mobile Einheit 12 und der NSC 14 nicht
in einem Datenmodus eintreten, wie in Schritt 530 bestimmt
wird, oder der Datenaustausch in Schritt 534 vollständig ist, dann
bestimmt der NSC 14 in dem Schritt 536 ein geeignetes
Service-Center 16 unter Verwendung der Servicenachricht 58 und
der Profiltabellen 322 bis 326.
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Der
NSC 14 decodiert insbesondere die Servicenachricht 58 in
Schritt 538, um den Anruftyp 400, den Identifizierer 404 der
mobilen Einheit 12, die Ortsinformation 406 und
irgendwelche andere sachdienliche Information zu bestimmen. In einer
besonderen Ausführungsform
empfängt
der Schalter 300 oder die IVR-Einheit 306 die
Servicenachricht 58 und decodiert sie unter Verwendung
von DTMF-Techniken für größere Genauigkeit
und den zuverlässigen
Empfang. Der Anruftyp 400 kann eine Vielzahl von Diensten,
die mit einer bestimmten Klasse von Diensten, die von den Service-Centern 16 bereitgestellt
werden, wie zum Beispiel Notfalldiensten, Pannenhilfediensten und
Informationsdiensten, verknüpft
sind, spezifizieren. Der Identifizierer 404 der mobilen
Einheit 12 kann aufweisen, die MIN/ESM 410, VIN 412 oder
irgendeine andere geeignete Information, die mit der mobilen Einheit 12 verknüpft ist
oder diese identifiziert. Die Ortsinformation 406 kann Stadt-/Staatinformation,
die gegenwärtige
geographische Koordinaten (zum Beispiel Breite, Länge, Höhe), "von"- und "zu"-Ortsinformation
und irgendeine andere geeignete Ortsinformation aufweisen.
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Unter
Verwendung der Codetabelle 320 bestimmt der NSC 14 in
Schritt 540 die richtigen Profiltabellen 322 bis 326,
um ein geeignetes Service-Center 16 auszuwählen, um
die Anforderung zu erfüllen.
Der NSC 14 bestimmt das geeignete Service-Center 16 unter
Verwendung der ausgewählten Profiltabellen 322 bis 326 und
der Servicenachricht 58 in Schritt 542. Beispielsweise
kann die Servicenachricht 58 eine mobile Einheit 12 anzeigen
mit einer MIN 402 von "099-880-1234", die Notfalldienste von
einer Polizeistation anfordert, angezeigt durch den Anruftyp 400,
in Plano, Texas angezeigt durch die Ortsinformation 406.
Der NSC 14 greift auf die Codetabelle 320 zu,
um zu bestimmen, das die Profiltabelle 322a verwendet werden
sollte, um ein geeignetes Service-Center 16 auszuwählen. Der
NSC 14 greift auf die Profiltabelle 322a zu, um
das Service-Center 16 mit einem Identifizierer 402 von "12" in Antwort auf die
Ortsinformation 406, die in der Servicenachricht 58 übertragen
wurde, auszuwählen. Durch
die Verwendung der Information, die in der Servicenachricht 58 übertragen
wurde, wie zum Beispiel MIN/ISN 410, Anruftyp 400 und
Ortsinformation 406, um auf die geeigneten Profiltabellen 322 bis 326 zuzugreifen,
kann der NSC 14 ein geeignetes Service-Center 16 auswählen, um
die Anfrage für
erweiterte Dienste, die von der mobilen Einheit 12 ausgegeben
wurde, zu erfüllen.
Alternativ wechselwirkt in Schritt 544 die IVR-Einheit 306 des
NSC 14 mit dem Benutzer der mobilen Einheit 12,
um ein geeignetes Service-Center 16 zu bestimmen. Beispielsweise kann
die IVR-Einheit 306 verbale Befehle und/oder DTMF-Signale,
die von der mobilen Einheit 12 übertragen werden und ein bestimmtes
Service-Center 16 spezifizieren, erfassen.
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In 12b bestimmt das NSC 14 die Zugriffsparameter 420 und 422,
die dem ausgewählten Service-Center 16 unter
Verwendung der Servicetabelle 322 in Schritt 546 entsprechen.
NSC 14 errichtet getrennte Sprach- und/oder Datenkomponenten der
Kommunikationssitzung zwischen der mobilen Einheit 12 und
dem Service-Center 16 in Schritt 548. Der Benutzer
der mobilen Einheit 12 und ein Agent und/oder die IVR-Einheit 358 am
Service-Center 16 führen
in Schritt 550 eine Kommunikationssitzung durch. Das Service-Center 16 stellt
insbesondere erweiterte Dienste einschließlich Sprach- und/oder Datendienste
zur Verfügung,
um die Anforderung, die von der mobilen Einheit 12 ausgegeben
wurde, zu erfüllen.
In einer Ausführungsform
lädt das
Service-Center 16 Richtungsanweisungen auf die mobile Einheit 12,
wie im Detail in 13a beschrieben ist. In einer
anderen Ausführungsform
lädt das
Service-Center 16 Aktualisierungen der Konfigurationsdaten 80,
Menüoptionen
und/oder Menüstrukturen 84 und/oder
irgendeine andere Sprach- und/oder Datenübertragung auf die mobile Einheit 12,
um die Anforderung zu erfüllen.
Die Übertragungssitzung
endet in Schritt 552.
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13a ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum
Bereistellen von Richtungs- bzw. Routenanweisungen unter Verwendung
des Kommunikationssystems 10. Das Verfahren beginnt in
den Schritt 600, wo ein Benutzer der mobilen Einheit 12 eine Übertragung
mit dem NSC 14 initiiert. Insbesondere erzeugt der Prozessor 38 der
mobilen Einheit eine Servicenachricht 58 in Schritt 602 in
Antwort auf ein geeignetes Eingabeereignis, wie zum Beispiel die Aktivierung
des Informationsdiensteknopfes 218 oder die Auswahl einer
bestimmten Menüoption
unter Verwendung der IVR-Einheit 29 und der Spracherkennungssoftware 68.
Beispielsweise kann der Operator durch mehrere Ebenen der Menüoptionen, die
durch die Anzeige 34 des Benutzerinterface 22 dargestellt
werden, navigieren, bis die Anzeige 34 eine Menüoption hervorhebt,
unterstreicht oder in irgendeiner anderen Art und Weise spezifiziert,
die das Bereitstellen von Routenanweisungen aktiviert. Der Operator
kann dann den Informationsdiensteknopf 218 aktivieren oder
ein verbales Kommando ausgeben, das die Menüoption spezifiziert, und zwar
unter Verwendung der Spracherkennungstechniken.
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Die
Servicenachricht 58 beinhaltet Ortsinformationen, wie zum
Beispiel den Ursprungsort und den Zielort für die Richtungsanweisungen.
Wie oben beschrieben, kann der Ursprungsort der mobilen Einheit 12 der
gegenwärtige
Ort der mobilen Einheit 12 oder irgendein anderer Ort,
von dem die Richtungsanweisungen starten werden, sein. Der Zielort
weist den Ort auf, an dem die Richtungsanweisungen enden werden.
Die Servicenachricht 58 beinhaltet weiterhin den Anruftyp 400,
der eine Anforderung für
Informationsdienste anzeigt.
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Der
Transceiver 42 der mobilen Einheit 12 wählt erweiterte
Dienste NAM 88 in Schritt 604 aus, um Übertragungen
mit dem NSC 14 unter Verwendung des Sprachnetzwerks 18 zu
errichten. Der Prozessor 38 sendet eine Servicenachricht 58 zu
dem NSC 14 in Schritt 606. Der NSC 14 bestimmt
das geeignete Service-Center 16, mit dem in Schritt 608 eine
Kommunikationssitzung errichtet wird, und zwar basierend auf der
Information, die in der Datenbank 122 abgelegt ist, und
der Information, die von der Servicenachricht 58 abgerufen
wird. Das NSC 14 verwendet insbesondere die Codetabelle 320,
um die geeignete Profiltabelle 322 bis 326 zum
Zugreifen zu bestimmen. Mit dem Zugreifen auf die geeignete Profiltabelle
für die
Informationsdienste (zum Beispiel die Profiltabelle 326)
wählt der
NSC 14 ein geeignetes Service-Center 16 aus, und
zwar in einer Ausführungsform
basierend auf der Ortsinformation 406. Der NSC 14 errichtet
eine Kommunikationssitzung zwischen der mobilen Einheit 12 und
dem ausgewählten
Service-Center 16 in Schritt 610. In Schritt 612 überträgt das NSC 14 die
Ursprungs- und Zielortinformation (zum Beispiel die "von"- und "zu" Ortsinformation)
zu dem Service-Center 16. In einer Ausführungsform kann diese Information
unter Verwendung der Sprachpfade und von DTMF-Techniken übertragen
werden. In einer anderen Ausführungsform
kann diese Information als eine Datennachricht unter Verwendung
des Datennetzwerks 20 übertragen
werden.
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Das
ausgewählte
Service-Center 16 bestimmt in Schritt 614 die
Richtungsanweisungen in Antwort auf die Ursprungs- und Zielortinformationen. Das
Service-Center 16 greift insbesondere auf Karten, Verkehrsberichte,
Wetterberichte und andere geeignete Informationen zu, die in der
Datenbank 360 abgelegt sind oder von dem Netzwerk 98 abgerufen werden,
um die Befehle, geographischen Koordinaten oder andere geeignete
Indikatoren des Ortes, der mit den Richtungsanweisungen verknüpft ist,
zu bestimmen. Das Service-Center 16 übermittelt die Richtungsanweisung
in Schritt 616 unter Verwendung von einem von drei unterschiedlichen
Verfahren, die durch die drei Pfade 618, 620 und 622 in
dem Flussdiagramm von 13a dargestellt
sind.
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In
einer Ausführungsform überträgt das Service-Center 16 Vorankündigungs-
und Realisierungskoordinaten, die in den Richtungsanweisungen beinhaltet
sind. Wie oben beschrieben, können
die Vorankündigungskoordinaten
einen Bereich, eine Zone, eine geographische Koordinate oder irgendeinen
anderen geeigneten Ort in der Nähe
des Orts des nächsten
Schrittes der Richtungsanweisungen festlegen. In gleicher Weise
können
die Realisierungskoordinaten einen Bereich, eine Zone, eine geographische
Koordinate oder irgendeinen anderen geeigneten Ort in der Nähe des Ortes
des vorherigen Schrittes der Richtungsanweisung festlegen.
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Hinsichtlich
des Pfades 618 überträgt das Service-Center 16 ein
Segment der Richtungsanweisung als eine Sprachübertragung unter Verwendung des
Sprachnetzwerks 18 in Schritt 624. Das Service- Center 16 überträgt dann
ein Trennsignal, wie zum Beispiel DTMF-Signale, in Schritt 626.
In 13b bestimmt das Service-Center 16, ob
weitere Segmente der Richtungsanweisungen in Schritt 628 übertragen
werden müssen.
Falls weitere Segmente von dem Service-Center 16 zu der
mobilen Einheit 12 übertragen
werden müssen,
dann kehrt die Ausführung
zu Schritt 624 zurück.
Falls nicht, setzt die Ausführung
mit Schritt 634 fort.
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Hinsichtlich
des Pfades 620 überträgt das Service-Center 16 in
Schritt 630 die Routenanweisung als Text in ein oder mehreren
Dateien unter Verwendung des Sprachnetzwerks 18. Die Routenanweisung,
die als Text übertragen
wurden, können ebenso
durch Trennsignale oder Codes in unterschiedliche Segmente unterteilt
sein. In einer Ausführungsform
werden die unterschiedlichen Segmente der Richtungsanweisungen durch
Textbegrenzungszeichen unterteilt. In Bezug auf den Pfad 622 überträgt das Service-Center 1618 in
Schritt 632 die Richtungsanweisungen als Audiosignale in
ein oder mehreren Datenfiles unter Verwendung des Sprachnetzwerks.
Die Richtungsanweisungen, die als Audiosignale übertragen werden, können ebenso
durch geeignete Trennsignale oder Codes in unterschiedliche Segmente
unterteilt sein.
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Die
mobile Einheit 12 empfängt
die Richtungsanweisungen in Schritt 634, die von dem Service-Center 16 übertragen
werden. Insbesondere führt
der Prozessor 38 den Audiorecorder 70 aus, um die
Richtungsanweisungen aufzuzeichnen und die verknüpften Audioaufzeichnungen 72 im
Speicher 40 zu speichern. Die Ausführung endet in Schritt 636.
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14 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Darstellen der Richtungsanweisungen,
die von dem Service-Center 16 zu einer mobilen Einheit 12 übertragen
werden. Das Verfahren ist insbesondere auf das Abspielen von Richtungsanweisungen gerichtet,
die Segmente enthalten, die durch geeignete Trennsignale oder Codes
getrennt sind. Das Verfahren beinhaltet einen Pfad 700,
der mit dem manuellen Abspielen der Richtungsanweisungen verknüpft ist
und einen Pfad 702, der mit dem automatischen Abspielen
der Richtungsanweisungen verknüpft
ist.
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Hinsichtlich
des Pfades 700 kann der Benutzer der mobilen Einheit 12 den
Abspielknopf 220 des Benutzerinterfaces 22 in
Schritt 704 aktivieren. Der Prozessor 38 und der
Audiorecorder 70 spielen ein Segment der vorher aufgezeichneten
Richtungen unter Verwendung der Lautsprecher 202 für das Interface 22 in
Schritt 706 ab. In einer Ausführungsform führt der
Prozessor 38 die Sprachsynthesesoftware 74 aus,
um die Richtungsanweisungen, die als Text übertragen wurden, in verbale
Richtungsanweisungen zu übersetzen,
die unter Verwendung der Lautsprecher 202 abgespielt werden.
Der Prozessor 38 bestimmt, ob der Benutzer ein anderes
Kommando eingegeben hat, wie zum Beispiel das Aktivieren irgendeines
Audiorecorderknopfes 220 bis 224 und/oder das
Ausgeben eines verbalen Befehls zu der IVR-Einheit 29,
in Schritt 708. Beispielsweise kann der Benutzer das Abspielen
der Richtungsanweisungen unterbrechen durch erneutes Aktivieren des
Abspielknopfes 220 der Benutzerschnittstelle 22 oder
durch einen verbalen Befehl an den Audiorecorder 70 zu stoppen
unter Verwendung von Spracherkennungstechniken. Der Prozessor 38 bestimmt
in Schritt 710, ob der Audiorecorder 70 jedes
Segment der Richtungsanweisungen abgespielt hat. Falls nicht, kehrt
die Ausführung
zu Schritt 704 zurück, falls
dies der Fall ist, endet die Ausführung in Schritt 740.
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Hinsichtlich
des Pfades 702 ruft der Prozessor 38 die Vorankündigungskoordinaten,
die in den Richtungsanweisungen enthalten sind, in Schritt 720 ab.
Der Prozessor 38 bestimmt den gegenwärtigen Ort der mobilen Einheit 12 in
Schritt 722. Der Prozessor 38 kommuniziert insbesondere
mit dem GPS-Gerät 48,
um die gegenwärtigen
geographischen Koordinaten für
die mobile Einheit 12 zu bestimmen. In Schritt 724 bestimmt
der Prozessor 38, ob das gegenwärtige Segment der Richtungsanweisungen
abzuspielen ist. Insbesondere bestimmt der Prozessor 38,
ob der gegenwärtige
Ort der mobilen Einheit 12 im wesentlichen mit einem Bereich,
einer Zone, einer geographischen Koordinate oder irgendeinem anderen
geeigneten Indikator eines Orts, der durch das Service-Center 16 übertragenen
Vorankündigungskoordinaten
festgelegt ist, übereinstimmt.
Falls nicht, kehrt die Ausführung
zu Schritt 722 zurück. Falls
dies der Fall ist, setzt die Ausführung mit Schritt 726 fort,
wo der Prozessor 38 veranlasst, dass der Audiorecorder 70 das
gegenwärtiges
Segment der Richtungsanweisungen unter Verwendung der Lautsprecher 202 des
Benutzerinterfaces 22 abspielt.
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Der
Prozessor 38 ruft in Schritt 728 die Realisierungskoordinaten,
die von dem Service-Center 16 übertragen werden, ab. Ein vorbestimmtes
Zeitintervall nach dem das gegenwärtige Segment der Richtungsanweisungen
abgespielt wurde, bestimmt der Prozessor 38 in Schritt 730 erneut
die gegenwärtigen
geographischen Koordinaten der mobilen Einheit 12. In Schritt 732 bestimmt
der Prozessor 38, ob die mobile Einheit 12 das
gegenwärtige
Segment der Richtungsanweisungen erfolgreich ausgeführt hat. Insbesondere
bestimmt der Prozessor 38, ob der gegenwärtige Ort
der mobilen Einheit 12 im wesentlichen mit einem Bereich,
einer Zone, einer geographischen Koordinate oder irgendeinem anderen
Indikator eines Ortes, der durch die Realisierungskoordinaten festgelegt
ist, welche mit dem gegenwärtigen Segment
der Richtungen verknüpft
ist, übereinstimmt.
Falls nicht, setzt die Ausführung
mit Schritt 734 fort, wo der Prozessor 38 optional
eine Fehlernachricht zu dem Benutzer der mobilen Einheit 12 übertragen
kann. In einer Ausführungsform
spielt der Prozessor 38 das gegenwärtige Segment der Richtungsanweisungen
in Schritt 734 wieder ab. Die Ausführung kehrt dann zu Schritt 730 zurück. Falls
das gegenwärtige
Segment erfolgt ausgeführt
wurde, setzt die Ausführung
zu Schritt 736 fort. In Schritt 736 bestimmt der
Prozessor 38, ob der Audiorecorder jedes Segment der Richtungsanweisungen
abgespielt hat. Falls nicht, kehrt die Ausführung zu Schritt 720 zurück. Falls
dies der Fall ist, endet die Ausführung in Schritt 740.
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15 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens für das Senden einer Datennachricht
von einem Service-Provider 16 zu einer Anzahl von mobilen
Einheiten 12 unter Verwendung des Kommunikationssystems 10.
Das Verfahren beginnt in Schritt 800, wo das Service-Center 16 eine
Datennachricht erzeugt, die Identifizierer 404, eine Anzahl
von spezifizierten mobilen Einheiten 12 und ein Da tenfeld
beinhaltet. Insbesondere greifen die Workstations 356 auf
die Datenbank 360 und/oder das globale Computernetzwerk 98 zu,
um in dem Datenfeld Aktualisierungen der Menüstrukturen 84 und/oder
der verknüpften Menüoptionen,
E-Mail-Nachrichten, Voice-Mail-Nachrichten, Nachrichten, Wetterberichte,
Sportnachrichten, Verkehrsberichte, Finanzberichte oder irgendwelche
anderen Informationsstücke aufzunehmen.
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Das
Service-Center 16 überträgt die Datennachricht
in Schritt 802 zu dem NSC 14. In einer Ausführungsform überträgt das Sprachmodul 350 des Service-Centers 16 die
Datennachricht zu den Modems 304 des NSC 14 unter
Verwendung der Sprachpfade und DTMF-Techniken. In einer anderen Ausführungsform überträgt das Datenmodul 352 des Service-Centers 16 die
Datennachricht zu der Datenschnittstelle 310 des NSC 14 unter
Verwendung des Datennetzwerks 20 und der Datenpfade 118 und 120. Der
NSC 14 speichert die Datennachricht in der Nachrichtenwarteschlange 330 in
Schritt 804.
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Eine
mobile Einheit 12 errichtet eine Kommunikation mit dem
NSC 14 in Schritt 806. In einer Ausführungsform
errichten die mobilen Einheiten 12 eine Verbindung mit
dem NSC 14. Jedes Mal, wenn die Zündung eines verknüpften Fahrzeugs 25 betätigt wird,
mit der Erfassung von geeigneten Sensoren 26, bei vorbestimmten
Intervallen oder bei irgendwelchen anderen geeigneten Intervallen.
Die Kommunikation mit dem NSC 14 wird errichtet unter Verwendung
von erweiterten Diensten NAM 38 auf dem Sprachnetzwerk 18.
Der Prozessor 314 des NSC 14 bestimmt in Schritt 808,
ob die Datennachricht zu der mobilen Einheit 12 herunterzuladen
ist. Der Prozessor 314 bestimmt insbesondere, ob der Identifizierer 404 der
mobilen Einheit 12, mit dem NSC 14 eine Kommunikation
unterhält,
mit dem Identifizierer 404 einer der mobilen Einheiten 12,
die in der Datennachricht an ein Service-Center 16 übertragen wurde, spezifiziert
ist, übereinstimmt.
Falls nicht, kehrt die Ausführung
zu Schritt 806 zurück,
wo eine andere mobile Einheit 12 eine Kommunikation mit
dem NSC 14 errichtet. Falls dies der Fall ist, setzt die
Ausführung
zu Schritt 810 fort, wo das NSC 14 die Datennachricht
zu der mobilen Einheit 12 überträgt unter Verwendung von DTMF-Techniken
und/oder Out-Off-Band Signalisierung auf dem Sprachnetzwerk 18.
Mit Empfang der Datennachricht kann die mobile Einheit 12 die
Information darstellen, unter Verwendung der Anzeige 34 des
Interfaces 22, die Information im Speicher 40 ablegen
oder auf andere Art und Weise die Information verarbeiten. Der NSC 14 bestimmt
in Schritt 812, ob irgendeine weitere mobile Einheit 12 in
der Datennachricht spezifiziert ist, um die Datennachricht, die
von dem Service-Center 16 übertragen wird, zu empfangen.
Falls ja, kehrt die Ausführung
zu Schritt 806 zurück.
Falls nein, endet die Ausführung
in Schritt 814.