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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Batterie mit einem festen
Elektrolyten, die einen festen Elektrolyten oder einen Gelelektrolyten
einbezieht.
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Beschreibung des diesbezüglichen
Standes der Technik
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In
den letzten Jahren hat sich die Leistungsfähigkeit von elektronischen
Vorrichtungen, dargestellt durch Videokameras und tragbare Telefone,
bedeutend verbessert, und die Größe derselben
hat sich beträchtlich
verringert. Auch eine Größenreduktion
und Verbesserung der Leistungsfähigkeit
von Sekundärbatterien, die
als Stromquellen für
die elektronischen Vorrichtungen dienen, war erforderlich. Bisher
wurden Bleibatterien und Nickel-Cadmium-Batterien als Sekundärbatterien
verwendet. Darüber
hinaus wurden Forschung und Entwicklung für neue Sekundärbatterien
mit nicht-wässerigen
Elektrolyten energisch verfolgt, von denen jede Lithium oder eine
Lithiumlegierung als ein aktives Material einer negativen Elektrode
enthält.
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Die
Sekundärbatterie
mit nicht-wässerigem
Elektrolyt, enthaltend Lithium oder die Lithiumlegierung als das
aktive Material der negativen Elektrode zeigt eine hohe Energiedichte.
Die vorangehend genannte Sekundärbatterie
mit nicht-wässerigem
Elektrolyten hat aber das Problem, dass die Leistungsfähigkeit
infolge von Dendrit-Wachstum und unerwünschter Verkürzung der
Lebensdauer gegenüber
Ladungs- und Entladungszyklen beeinträchtigt wird. Eine Sekundärbatterie
mit nicht-wässerigem
Elektrolyten enthält
als aktives Material der negativen Elektrode ein Material, wie eine
Substanz, die in der Lage ist, die Lithiumionen zu dotieren/entdotieren.
Darüber
hinaus enthält
die Sekundärbatterie
mit nicht-wässerigem
Elektrolyten als aktives Material der positiven Elektrode ein zusammengesetztes
Lithiumoxid, wie Lithiumkobaltoxid oder Lithiumnickeloxid. Die Sekundärbatterie
mit nicht-wässerigem
Elektrolyten mit der oben erwähnten
Struktur liegt ohne Abscheidungs- und Auflösungsreaktionen von Lithium
vor, wenn die Elektrodenreaktionen durchgeführt werden. Daher zeigt die
Sekundärbatterie
mit nichtwässerigem
Elektrolyten eine ausgezeichnete Lebensdauer gegenüber Ladungs-/Entladungszyklen.
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Eine
sekundäre
Batteriezelle mit nicht-wässerigem
Elektrolyten des oben beschriebenen Typs wird in der EP-A-0 492
586 offenbart, umfassend eine positive und eine negative Elektrode
sowie einen nicht-wässerigen
Elektrolyten. In einem Beispiel werden sowohl die positiven als
auch negativen Elektroden hergestellt, um eine aktive Materialschicht
mit einer Filmdicke von 80 μm
auf beiden sich gegenüberliegenden
Seiten eines Kollektors aufzuweisen, wobei der positive Kollektor
eine Dicke von 20 μm
aufweist und der negative Kollektor eine Dicke von 10 μm aufweist.
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In
der WO 98/38029 wird ein thermoplastischer poröser Körper zur Herstellung einer
nichtwässerigen Batteriezelle
beschrieben. In einem Beispiel wird aktives Material auf beide Flächen einer
Kollektorfolie mit einer Dicke von 20 μm aufgebracht. In dieser Art
und Weise wird eine positive Elektrode mit einer Dicke von 175 μm und eine
negative Elektrode mit einer Dicke von 140 μm hergestellt.
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Jüngst wurde
eine sogenannte Batterie mit festem Elektrolyten als Sekundärbatterie
mit nichtwässerigem
Elektrolyten vorgeschlagen, die ein Kohlenstoffmaterial oder Graphit
enthält,
um die negative Elektrode zu bilden. Die Batterie mit festem Elektrolyten
enthält
einen festen Elektrolyten oder einen Gelelektrolyten. Von den Batterien
mit festem Elektrolyten zeigt eine Batterie mit festem Elektrolyten
eines Typs, enthaltend einen Gelelektrolyten, erhalten durch Plastifizieren
eines Polymermaterials mit einer nicht-wässerigen Elektrolytlösung, hohe
Ionen-Leitfähigkeit
bei Raumtemperaturen. Daher wurden die oben erwähnten Sekundärbatterien als
vielversprechende Sekundärbatterie
angesehen.
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Die
vorangehende Batterie mit festem Elektrolyten kommt ohne die Befürchtung
aus, dass die Lösung ausläuft, sowie
die Notwendigkeit, eine Versiegelungsstruktur unter Verwendung eines äußeren Gefäßes, das für die herkömmliche
Struktur erforderlich war, vorzusehen. Daher kann die Batterie hergestellt
werden durch Einkapseln einer Elektrode vom gewickelten Typ, bestehend
aus einer positiven Elektrode und einer negativen Elektrode, mit
einem feuchtigkeitsresistenten laminierten Film. Daher erlaubt die
Batterie mit festem Elektrolyten eine Reduktion von Gewicht und
Dicke, verglichen mit der herkömmlichen
Struktur. Folglich kann die Energiedichte der Batterie weiterhin
verbessert werden.
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Die
Batterie mit festem Elektrolyten des vorangehenden Typs unterliegt
dem Problem, dass die Entladungs-Ladungs-Charakteristika schlechter
sind als jene von Sekundärbatterien
mit nicht-wässerigem
Elektrolyten, weil die Ionen-Leitfähigkeit des Gelelektrolyts
nur halb so groß ist
wie die Ionen-Leitfähigkeit
des nicht-wässerigen
Elektrolyts.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um
die vorangehenden Probleme zu überwinden,
die mit den herkömmlichen
Techniken auftreten, ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Batterie mit festem Elektrolyten bereitzustellen, der die Entladungs-Ladungs-Charakteristika
hiervon nicht beeinträchtigt,
und in der Lage ist, die Energiedichte anzuheben.
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Um
das vorangehende Ziel zu erreichen, wurde nach einem Aspekt der
vorliegenden Erfindung eine Batterie mit festem Elektrolyten bereitgestellt,
umfassend eine gewickelte Elektrode, die eine positive Elektrode
einbezieht, die einen länglichen
Kollektor der positiven Elektrode mit zwei Seiten einbezieht, auf
denen Aktivmaterialschichten der positiven Elektrode gebildet sind,
eine negative Elektrode, die einen länglichen Kollektor der negativen
Elektrode mit zwei Seiten einbezieht, auf denen Aktivmaterialschichten
der negativen Elektrode gebildet sind, sowie eine Festelektrolytschicht,
gebildet zwischen der positiven Elektrode und der negativen Elektrode,
derart, dass die positive Elektrode und die negative Elektrode laminiert
und gewickelt sind, worin, wenn die Voraussetzung getroffen wird,
dass die Gesamtdicke eines Paars der Aktivmaterialschichten der
positiven Elektrode gebildet sind, die auf den zwei Seiten des Kollektors
für die
positive Elektrode, die Gesamtfilmdicke A darstellt, und die Gesamtdicke
eines Paars der Aktivmaterialschichten der negativen Elektrode,
die auf den zwei Seiten des Kollektors für die negative Elektrode gebildet
sind, die Gesamtdicke B darstellt, die Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschichten
der positiven Elektrode einen Bereich von 60 bis 150 μm erfüllt, und
das Verhältnis
A/B von der Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschichten der positiven
Elektrode zur Gesamtdicke B der Aktivmaterialschichten der negativen
Elektrode einen Bereich von 0,5 bis 1,2 erfüllt.
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Da
die erfindungsgemäße Batterie
mit festem Elektrolyten, wie oben beschrieben, strukturiert ist,
kann die Energiedichte der Batterie erhöht werden, ohne die Entladungs-/Ladungs-Charakteristika der
Batterie zu beeinträchtigen,
wenn ein optimaler Wert des Dickenverhältnisses A/B der Gesamtfilmdicke
A der Aktivmaterialschichten der negativen Elektrode und der Gesamtdicke
B der Aktivmaterialschichten der negativen Elektrode erhalten wird.
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Andere
Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgend
detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, die im Zusammenhang
mit den beigefügten
Zeichnungen beschrieben sind, offensichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die die Struktur
einer Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterie
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur der Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterie zeigt;
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3 ist
ein Diagramm, das schematisch die Struktur einer Elektrode vom gewickelten
Typ der Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterie zeigt;
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4 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die die Struktur einer positiven
Elektrode der Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterie zeigt;
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5 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die eine Gelelektrolytschicht
zeigt, gebildet auf der positiven Elektrode der Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterie;
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6 ist
eine Draufsicht, die die Struktur der positiven Elektrode der Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterie
zeigt;
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7 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die die Struktur einer negativen
Elektrode der Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterie zeigt;
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8 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die eine Gelelektrolytschicht
zeigt, gebildet auf der negativen Elektrode der Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterie;
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9 ist
eine Draufsicht, die die Struktur der negativen Elektrode der Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterie
zeigt;
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10 ist
eine Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Bereich der Struktur
eines laminierten Films der Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterie
zeigt;
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11 ist
eine Seitenansicht, gesehen von einem in 2 gezeigten
Pfeil C, die einen wesentlichen Bereich zeigt;
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12 ist
eine Darstellung, die die Beziehung zwischen Dickenverhältnissen
und Kapazitätsverhältnissen
zeigt und
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13 ist
eine Darstellung, die die Beziehung zwischen Dickenverhältnissen
und Energiedichten zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Anhand
von 1 und 2 wird nun die Struktur der
Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterie 1 nach
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein Leitungsdraht 3 der
positiven Elektrode und ein Leitungsdraht 4 der negativen
Elektrode, verbunden mit einer gewickelten Elektrode 2,
die als externe Anschlüsse
dienen, werden aus dem äußeren Abschnitt
herausgeführt.
Die gewickelte Elektrode 2 wird durch einen oberen laminierten
Film 6 und einen unteren laminierten Film 7, die
ein Gehäuseteil 5 bilden,
eingekapselt.
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Wie
in 3 gezeigt, ist die gewickelte Elektrode 2 derart
strukturiert, dass eine positive Elektrode 8 und eine negative
Elektrode 9 laminiert und durch einen Separator 10 gewickelt
sind. Eine Gelelektrolytschicht 11 wird zwischen der positiven
Elektrode 8 und dem Separator 10 und zwischen
der negativen Elektrode 9 und dem Separator 10 gebildet.
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Wie
in 4 gezeigt, wird die positive Elektrode 8 gebildet
durch Bilden einer Aktivmaterialschicht 13 der positiven
Elektrode auf jeder der zwei Seiten eines Kollektors 12 der
positiven Elektrode. Darüberhinaus weist
die positive Elektrode 8 eine Gelelektrolytschicht 11 auf,
gebildet auf jeder der Aktivmaterialschichten 13 der positiven
Elektrode, die auf zwei Seiten hiervon, wie in 5 gezeigt,
gebildet sind.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt, wird hinsichtlich
der positiven Elektrode 8 die Voraussetzung getroffen,
dass die Dicken der Aktivmaterialschichten 13 der positiven
Elektrode, die auf den zwei Seiten des Kollektors 12 der
positiven Elektrode gebildet sind, A1 und
A2 sind. Eine weitere Voraussetzung wird
getroffen, dass die Gesamtdicke der Paare der Aktivmaterialschichten 13 der positiven
Elektrode A darstellt. Daher kann die Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschichten 13 der
positiven Elektrode erhalten werden durch Berechnen von A1 + A2.
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Der
Kollektor der positiven Elektrode 12 kann durch eine Metallfolie
gebildet werden, wie eine Aluminiumfolie, eine Nickelfolie oder
eine Folie aus rostfreiem Stahl. Es ist bevorzugt, dass die vorangehende
Metallfolie eine poröse
Metallfolie darstellt. Wenn eine poröse Metallfolie verwendet wird,
kann die Haftfestigkeit zwischen dem Kollektor und den Elektrodenschichten
erhöht
werden. Die poröse
Metallfolie kann ein Stanzmetall, ein Streckmetall oder eine Metallfolie
mit einer Vielzahl von Öffnungen,
gebildet durch Durchführen
eines Ätzverfahrens,
sein.
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Das
Aktivmaterial der positiven Elektrode zum Aufbau der Aktivmaterialschichten 13 der
positiven Elektrode kann ein Metalloxid, Metallsulfid oder ein spezifisches
Polymermaterial sein. Das Aktivmaterial der positiven Elektrode
kann LixMO2 sein
(worin M ein oder mehrere Typen von Übergangsmetallen, bevorzugt
Co, Ni oder Mn, darstellt, und x, das in Abhängigkeit vom Ladungs-/Entladungszustand
der Batterie abhängt,
variiert, erfüllt
0,05 ≤ x ≤ 1,12). Es
ist bevorzugt, dass das Übergangsmetall,
das das zusammengesetzte Lithiumoxid bildet, Co, Ni oder Mn darstellt.
Das zusammengesetzte Lithiumoxid wird veranschaulicht durch LiCoO2, LiNiO2, LiNiyCo1-yO2 (worin
0 < y < 1) sowie LiMn2O4.
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Zwei
oder mehrere Typen von Aktivmaterialien der positiven Elektrode
können
gemischt werden, um die Aktivmaterialschichten der positiven Elektrode 13 zu
bilden. Wenn die Aktivmaterialschichten der positiven Elektrode 13 gebildet
werden, wird ein bekanntes Leitfähigkeitsmaterial
und/oder ein bekanntes Bindemittel zugegeben.
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Wie
in 6 gezeigt, hat die positive Elektrode 8 ein
Ende in Längsrichtung,
an dem ein freiliegender Abschnitt 12a gebildet wird, in
dem der Kollektor der positiven Elektrode 12 freiliegt,
um der Breite des Leitungsdrahts 3 der positiven Elektrode
zu entsprechen. Der Leitungsdraht 3 der positiven Elektrode
ist mit dem freiliegenden Abschnitt 12a des Kollektors
der positiven Elektrode 12 derart verbunden, dass der Leitungsdraht 3 der
positiven Elektrode aus einem Ende in Richtung der Breite des freiliegenden
Abschnitts 12a des Kollektors der positiven Elektrode 12 herausgeführt wird.
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Wie
in 7 gezeigt, weist die negative Elektrode 9 eine
auf jede der zwei Seiten des Kollektors 14 der negativen
Elektrode gebildete Aktivmaterialschicht 15 der negativen
Elektrode auf. Wie in 8 gezeigt, umfasst die negative
Elektrode 9 die Aktivmaterialschicht 15 der negativen
Elektrode, die auf jeder der zwei Seiten hiervon gebildet ist, und
weist die Gelelektrolytschicht 11 auf, die auf jede der
zwei Seiten hiervon gebildet wird.
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Wie
in den 7 und 8 gezeigt, wird hinsichtlich
der negativen Elektrode 9 eine Voraussetzung getroffen,
dass die Dicken der Aktivmaterialschichten der negativen Elektrode,
von denen jede auf jeder der zwei Seiten des Kollektors der negativen
Elektrode gebildet ist, B1 und B2 sind. Eine weitere Voraussetzung wird getroffen,
dass die Gesamtdicke des Paars der Aktivmaterial schichten der negativen
Elektrode B darstellt. Die Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschichten
der negativen Elektrode kann durch Berechnung von B1 + B2 erhalten werden.
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Der
Kollektor 14 der negativen Elektrode kann gebildet werden
durch eine Metallfolie, wie eine Kupferfolie, Nickelfolie oder eine
Folie aus rostfreiem Stahl. Es ist bevorzugt, dass die Metallfolie
eine poröse
Metallfolie darstellt. Wenn eine poröse Metallfolie verwendet wird,
kann die Haftfestigkeit zwischen dem Kollektor und der Elektrodenschicht
erhöht
werden. Die poröse
Metallfolie kann irgendein Stanzmetall, Streckmetall und eine Metallfolie
mit einer Vielzahl von Öffnungen,
gebildet durch Durchführen
eines Ätzverfahrens,
sein.
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Es
ist bevorzugt, dass das Aktivmaterial der negativen Elektrode zum
Bilden der Aktivmaterialschichten der negativen Elektrode 15 ein
Material darstellt, das in der Lage ist, Lithium zu dotieren/entdotieren.
Das Material, das in der Lage ist, Lithium zu dotieren/entdotieren,
wird veranschaulicht durch Graphit, nicht graphitisierbares Kohlenstoffmaterial
sowie ein graphitisierbares Kohlenstoffmaterial. Das Kohlenstoffmaterial
wird veranschaulicht durch Carbon-Black, wie Pyrolyse-Kohlenstoff
oder Acetylen-Schwarz, Graphit, glasartigen Kohlenstoff, Aktivkohle,
Kohlenstofffaser, ein gesintertes kompaktes Material eines organischen
Polymers, ein gesintertes kompaktes Material aus Kaffeebohnen, ein
gesintertes kompaktes Material aus Cellulose sowie ein gesintertes
kompaktes Material aus Bambus.
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Zwei
oder mehrere Typen der Aktivmaterialien der negativen Elektrode
können
gemischt werden, um die Aktivmaterialschichten 15 der negativen
Elektrode zu bilden. Wenn die Aktivmaterialschichten 15 der
negativen Elektrode gebildet werden, kann ein bekanntes Leitfähigkeitsmaterial
und/oder ein bekanntes Bindemittel zugegeben werden.
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Wie
in 9 gezeigt, hat die negative Elektrode 9 einen
freiliegenden Abschnitt 14a, in dem der Kollektor 14 der
negativen Elektrode frei liegt, um der Breite des Leitungsdrahts 4 der
negativen Elektrode zu entsprechen, wobei der freiliegende Abschnitt 14a an
einem Ende in Längsrichtung
der negativen Elektrode 9 gebildet ist. Ein Leitungsdraht 4 der
negativen Elektrode wird mit dem freiliegenden Abschnitt 14a verbunden,
in dem der Kollektor 14 der negativen Elektrode in einer
derartigen Art und Weise frei liegt, dass der Leitungsdraht 4 der
negativen Elektrode aus einem Ende in Richtung der Breite des freiliegenden
Abschnitts 14a herausgeführt wird.
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Es
ist bevorzugt, dass der Separator 10 gebildet wird durch
einen dünnen
Film mit kleinen Poren und veranschaulicht durch Polypropylen, Polyethylen
und deren zusammengesetztes Material. Es ist weiterhin bevorzugt,
dass ein dünner
Film mit kleinen Poren verwendet wird, der verbesserte Benetzbarkeit
hinsichtlich der Elektrolytlösung
durch Verwendung eines oberflächenaktiven
Mittels oder Durchführung
eines Korona-Entladungsverfahrens aufweist. Somit kann der Anstieg
des Widerstands in der Batterie verhindert werden.
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Wenn
die Gelelektrolytschicht 11 gebildet wird, kann ein nicht-wässeriges
Lösungsmittel
verwendet werden, das veranschaulicht wird durch Ethylencarbonat,
Polypropylencarbonat, Butylencarbonat, γ-Butyllacton, γ-Valerolacton,
Diethoxyethan, Tetrahydrofuran, 2-Methyltetrahyd rofuran, 1,3-Dioxan,
Methylacetat, Methylpropiolsäure,
Dimethylcarbonat, Diethylcarbonat, Ethylmethylcarbonat, 2,4-Difluoranisol,
2,6-Difluoranisol und 4-Bromveratrol. Das vorangehende Material
kann allein verwendet werden oder zwei oder mehrere Typen der vorangehenden
Materialien können
als gemischte Lösungsmittel
eingesetzt werden.
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Wenn
ein feuchtigkeitsresistenter laminierter Film verwendet wird, um
das Gehäuseteil 5 zu
bilden, kann das nicht-wässerige
Lösungsmittel
zusammengesetzt sein aus einer Kombination der folgenden Materialien
mit einem Siedepunkt von 150°C
oder höher
und veranschaulicht durch Ethylencarbonat, Polypropylencarbonat, γ-Butyllacton,
2,4-Difluoranisol, 2,6-Difluoranisol und 4-Bromveratrol.
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Wenn
die Gelelektrolytschicht 11 gebildet wird, wird ein Elektrolytsalz
verwendet, das veranschaulicht wird durch ein Lithiumsalz, wie LiPF6, LiAsF6, LiBF4, LiClO4, LiCF3SO3, Li(CF3SO2)2N
und LiC4F9SO3. Das vorangehende Lithiumsalz kann einzeln
verwendet werden oder zwei oder mehrere Typen der Lithiumsalze können kombiniert
werden. Es ist bevorzugt, dass die Menge des Elektrolytsalzes, die
zugegeben werden muss, derart ist, dass die Mol-Konzentration im nicht-wässerigen
Elektrolyten im Gelelektrolyt 0,10 bis 2,0 mol/l beträgt, um eine
befriedigende Ionen-Leitfähigkeit
zu verwirklichen.
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Wenn
die Gelelektrolytschicht 11 gebildet wird, wird das Polymermaterial
zur Herstellung des Gelelektrolyts eingesetzt. Das Polymermaterial
kann sein Polyvinylidenfluorid oder ein Copolymer von Polyvinylidenfluorid.
Das Copolymermonomer wird veranschaulicht durch Hexafluorpolypropylen
und Tetrafluorethylen.
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Das
Polymermaterial zum Bilden des Gelelektrolyten kann beispielsweise
sein Polyacrylonitril oder ein Copolymer von Polyacrylonitril. Das
Copolymermonomer (Vinylmonomer) kann irgendeines der nachfolgenden
Materialien sein: beispielsweise Vinylacetat, Methylmethacrylat,
Butylmethacrylat, Methylacrylat, Butylacrylat, Itaconsäure, Methylacrylathydrid,
Ethylacrylathydrid, Acrylamid, Vinylchlorid, Vinylidenfluorid und
Vinylidenchlorid. Als eine Alternative hierfür kann irgendeines der nachfolgenden
Materialien verwendet werden: Acrylonitril-Butadien-Kautschuk, Acrylonitril-Butadien-Styrol-Harz,
Acrylonitril-Polyethylen-Propylen-Dienstyrolchlorid-Harz, Acrylonitril-Vinylchlorid-Harz,
Acrylonitril-Methacrylat-Harz und Acrylonitril-Acrylat-Harz.
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Das
Polymermaterial zum Bilden des Gelelektrolyten kann sein Polyethylenoxid
oder ein Copolymer von Polyethylenoxid. Das Copolymermonomer kann
beispielsweise sein Polypropylenoxid, Methylmethacrylat, Butylmethacrylat,
Methylacrylat oder Butylacrylat.
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Das
Polymermaterial zum Bilden des Gelelektrolyten kann sein Polyether-denaturiertes
Siloxan oder dessen Copolymer.
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Das
Polymermaterial zum Bilden des Gelelektrolyten kann allein verwendet
werden oder zwei oder mehrere Typen der vorangehenden Materialien
können
gemischt werden.
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Um
einen befriedigenden Gelelektrolyten der Gelelektrolytschicht 11 zu
erhalten, ist es bevorzugt, dass die Menge des Polymermaterials,
das zugegeben werden muss, beispielsweise etwa 5% bis etwa 50%, bezogen
auf das Gewicht der Elektrolytlösung,
beträgt.
Obwohl der Gelelektrolyt als fester Elektrolyt der Gelelektrolytschicht 11 verwendet
wird, kann jedes Material mit einer Ionen-Leitfähigkeit bei Raumtemperatur
von 1 mS/cm oder größer als
Ersatz für
den festen Gelelektrolyt verwendet werden. Beispielsweise kann ein
fester Polymerelektrolyt eingesetzt werden, der zusammengesetzt
ist aus einem Polymermaterial, erhalten durch Quellen einer nicht-wässerigen
Lösung,
die das vorangehende Elektrolytsalz enthält. Das Polymermaterial zum
Bilden des festen Elektrolyten kann beispielsweise sein Polyethylenoxid,
Polypropylenoxid, Polyphosphagen oder Polysiloxan.
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Obwohl
der laminierte Elektrolyt 2 die Struktur aufweist, dass
der Separator zwischen der positiven Elektrode 8 und der
negativen Elektrode 9 angeordnet ist, ist die vorliegenden
Erfindung nicht auf die vorangehende Struktur begrenzt. Eine Struktur
kann eingesetzt werden, in der eine Gelelektrolytschicht 10 zwischen der
positiven Elektrode 8 und der negativen Elektrode 9 als
Ersatz für
die Struktur gebildet wird, in der der Separator zwischen der positiven
Elektrode 8 und der negativen Elektrode 9 angeordnet
ist.
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Der
Leitungsdraht 3 der positiven Elektrode und der Leitungsdraht 4 der
negativen Elektrode können aus
Metall, wie Aluminium, Kupfer, Nickel oder rostfreiem Stahl, hergestellt
sein. Der Leitungsdraht 3 der positiven Elektrode und der
Leitungsdraht 4 der negativen Elektrode wird jeweils in
einer dünnen
plattenähnlichen Form
oder einer Maschenform gebildet. Der Leitungsdraht 3 der
positiven Elektrode und der Leitungsdraht 4 der negativen
Elektrode werden mit dem entsprechenden freiliegenden Abschnitt 12a des
Kollektors 12 der positiven Elektrode und der freiliegende
Abschnitt 14a der negativen Elektrode 14 der negativen
Elektrode 9, beispielsweise durch Widerstandsschweißen oder
Ultraschallschweißen,
verbunden.
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Wie
in 10 gezeigt, muss das Gehäuseteil 5 feuchtigkeitsbeständige Charakteristik
aufweisen. Beispielsweise hat das Gehäuseteil 5 eine Dreischichtstruktur,
erhalten durch Binden des Nylonfilms 16, der Aluminiumfolie 17 und
des Polyethylenfilms 18 in dieser aufeinander folgenden
Reihenfolge. Wie in den 1 und 2 gezeigt,
hat das Gehäuseteil 5 eine
hervorstehende Struktur derart, dass der obere laminierte Film 6 die
gewickelte Elektrode 2 unterbringt, und ein äußerer Endabschnitt 6a,
der geschweißt
werden muss, wird übriggelassen.
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Wenn
die gewickelte Elektrode 2 im Gehäuseteil 5 eingekapselt
ist, werden der äußere Endabschnitt 6a des
oberen laminierten Films 6 und des unteren laminierten
Films 7 mit Wärme
derart aneinander geschweißt,
dass der Polyethylenfilm des oberen laminierten Films 6 und
derjenige des unteren laminierten Films 7 einander gegenüber liegen.
Dann wird der Innendruck reduziert und das Gehäuseteil 5 abgedichtet.
Zu diesem Zeitpunkt kapselt das Gehäuseteil 5 die gewickelte
Elektrode 2 derart ein, dass der Leitungsdraht 3 der positiven
Elektrode und der Leitungsdraht 4 der negativen Elektrode
aus dem Gehäuseteil 5 herausgeführt werden.
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Die
Struktur des Gehäuseteils 5 ist
nicht auf die vorangehende Struktur begrenzt. Beispielsweise kann eine
Struktur verwendet werden, in welcher ein laminierter Film, gebildet
in einer sackförmigen
Form, die gewickelte Elektrode 2 einkapselt. Im vorangehenden
Fall wird die gewickelte Elektrode 2 im Gehäuseteil 5 untergebracht.
Dann wird der Druck des Gehäuseteils 5 reduziert
und das Gehäuseteil 5 wird
derart abgedichtet, dass der Leitungsdraht 3 der positiven
Elektrode und der Leitungsdraht 4 der negativen Elektrode
aus dem äußeren Abschnitt
herausgeführt
werden.
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Wie
in den 1, 2 und 11 gezeigt,
werden die oberen und unteren aus Polyolefinharz hergestellten schmelzbaren
Filme 19 auf den Kontaktabschnitt vom Gehäuseteil 5,
dem Leitungsdraht 3 der positiven Elektrode und dem Leitungsdraht 4 der
negativen Elektrode aufgebracht, um den Leitungsdraht 3 der positiven
Elektrode und den Leitungsdraht 4 der negativen Elektrode
zu halten, wenn die gewickelte Elektrode 2 im Gehäuseteil 2 eingekapselt
ist.
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Der
schmelzbare Film 19 muss im Hinblick auf den Leitungsdraht 3 der
positiven Elektrode und den Leitungsdraht 4 der negativen
Elektrode Klebefähigkeit
aufweisen. Beispielsweise wird ein Polyolefinharz, das das Material
des schmelzbaren Films 19 darstellt, veranschaulicht durch
Polyethylen, Polypropylen, denaturiertes Polyethylen, denaturiertes
Polypropylen und ein Copolymer von irgendeinem der vorangehenden
Materialien. Es ist bevorzugt, dass die Dicke des schmelzbaren Films 19,
verwirklicht bevor der schmelzbare Film 19 mit Wärme verschmolzen
wird, 20 bis 200 μm
erfüllt.
Wenn die Dicke, die realisiert wird, bevor der schmelzbare Film 19 geschmolzen
wird, kleiner ist als 20 μm,
ist eine einfache Handhabung nicht möglich. Wenn die Dicke, die
realisiert wird, bevor der schmelzbare Film geschmolzen wird, größer als
200 μm ist,
penetriert Wasser den schmelzbaren Film 19 ohne weiteres.
In diesem Fall kann ein luftdichtes Verhalten in der Batterie nicht ohne
weiteres aufrechterhalten werden.
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Daher
wird, wenn die gewickelte Elektrode 2 im Gehäuseteil 5 eingekapselt
wird, der schmelzbare Film 19 durch Durchführen eines
Heißschmelzverfahrens
verschweißt.
Somit kann die Klebefähigkeit
vom Leitungsdraht 3 der positiven Elektrode, dem Leitungsdraht 4 der
negativen Elektrode und dem Gehäuseteil 5 weiter
verbessert werden.
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Die
erfindungsgemäße Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterie 1 hat
die oben erwähnte
Struktur, die dadurch charakterisiert ist, dass die Gesamtfilmdicke
A der Aktivmaterialschichten 13 der positiven Elektrode den
Bereich von 60 bis 150 μm
erfüllt.
Darüber
hinaus erfüllt
das Verhältnis
A/B von der Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschichten 13 der
positiven Elektrode zur Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschichten 15 der
negativen Elektrode, den Bereich von 0,5 bis 1,2.
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Das
optimale Dickenverhältnis
A/B von der Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschichten der positiven
Elektrode zur Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschichten der negativen
Elektrode, wird wie oben beschrieben erhalten. Daher kann die Entladungs-Ladungs-Charakteristik der
Batterie verbessert werden. Somit kann die Energiedichte der Batterie
weiterhin erhöht
werden.
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Wenn
der Gelelektrolyt der Gelelektrolytschicht 11 Polyvinylidenfluorid
darstellt, ist es bevorzugt, dass ein Gelelektrolyt verwendet wird,
der zusammengesetzt ist aus verschiedenen Polymeren, erhalten durch
Copolymerisieren von Polyhexafluorpolypropylen oder Polytetrafluorethylen.
Im Ergebnis kann ein Gelelektrolyt mit höherer mechanischer Festigkeit
erhalten werden.
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Um
die mechanische Festigkeit der Gelelektrolytschicht 11 zu
erhöhen,
ist es bevorzugt, dass ein Gelelektrolyt verwendet wird, der zusammengesetzt
ist aus einem Polymer, erhalten durch Copolymerisieren von Hexafluorpolypropylen,
in einem Verhältnis,
das niedriger als 8 Gew.-%, bezogen auf Polyvinylidenfluorid, ist.
Noch bevorzugter wird ein Gelelektrolyt verwendet, der aus einem
Polymer zusammengesetzt ist, erhalten durch Blockcopolymerisieren
von Hexafluorpolypropylen mit einem Verhältnis von nicht weniger als
3 Gew.-% und nicht mehr als 7,5 Gew.%.
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Der
Grund, warum das Verhältnis
des Hexafluorpolypropylens 7,5 Gew.-% oder niedriger beträgt, liegt darin,
dass eine befriedigende Festigkeit nicht verwirklicht werden kann,
wenn das Verhältnis
höher ist
als der oben erwähnte
Wert. Der Grund, warum das Verhältnis
3 Gew.-% oder höher
ist, liegt darin, dass die Wirkung des Verbesserns der Rückhaltefähigkeit
des Lösungsmittels
durch Copolymerisieren von Hexafluorpolypropylen nicht in befriedigender
Weise erhalten werden kann. In diesem Fall kann das Lösungsmittel
nicht in einer ausreichend großen
Menge zurückgehalten
werden.
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Es
ist bevorzugt, dass die Gesamtdicke A + B der Gesamtfilmdicke A
der Aktivmaterialschicht der positiven Elektrode und die Gesamtdicke
B der Aktivmaterialschicht der negativen Elektrode 500 μm oder kleiner ist,
bevorzugter 300 μm
oder kleiner.
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Beispiele
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Beispiele
der erfindungsgemäßen Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterie
werden nun beschrieben. Darüber
hinaus werden Vergleichsbeispiele, die hergestellt wurden, um mit
den Beispielen verglichen zu werden, nun beschrieben.
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Beispiel 1
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In
Beispiel 1 wurde die positive Elektrode hergestellt durch zunächst Mischen
von vermarktetem Lithiumcarbonat und Kobaltcarbonat derart, dass
das Zusammensetzungsverhältnis
von Lithiumatomen und Kobaltatomen 1:1 betrug. Dann wurde die Mischung
an Luft 5 Stunden bei 900°C kalziniert, resultierend in
dem Erhalt von Lithiumkobaltoxid (LiCoO2),
das als das aktive Material der positiven Elektrode verwendet wurde. Das
Lithiumkobaltoxid wurde in einer Menge von 91 Gew.-%, mit Carbon-Black,
das als Leitfähigkeitsmaterial diente,
in einer Menge von 6 Gew.-%, sowie Polyvinylidenfluorid, das als
Bindemittel diente, in einer Menge von 3 Gew.-%, so gemischt, dass
eine Mischung zum Bilden der positiven Elektrode erhalten wurde.
Die Mischung für
die positive Elektrode wurde in N-Methylpynolidon so dispergiert,
dass die Aufschlämmung
(in Form einer Paste) erhalten wurde. Dann wurde die erhaltene gemischte
Aufschlämmung
für die
positive Elektrode gleichmäßig auf
die zwei Seiten einer Aluminiumfolie aufgebracht, die als Kollektor
der positiven Elektrode gebildet war, und eine Dicke von 20 μm aufwies.
Dann wurden die zwei Seiten der Aluminiumfolie getrocknet und eine
Walzenpressmaschine wurde eingesetzt, um die Aluminiumfolie formzupressen,
so dass eine längliche positive
Elektrode hergestellt wurde.
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Die
Dicken A1 und A2 der
Aktivmaterialschicht der positiven Elektrode, gebildet auf jeder
der zwei Seiten des Kollektors der positiven Elektrode, waren im
wesentlichen dieselben. Die Gesamtfilmdicke A des Paars des aktiven
Materials der positiven Elektrode betrug 60 μm. Die Dichte der Aktivmaterialschicht
der positiven Elektrode betrug 3,6 g/cm3.
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Die
negative Elektrode wurde derart hergestellt, dass Graphit in einer
Menge von 90 Gew.-% und Polyvinylidenfluorid, das als Bindemittel
diente, in einer Menge von 10 Gew.-%, so gemischt wurden, dass eine Mischung
für die
negative Elektrode erhalten wurde. Die Mischung für die negative
Elektrode wurde in N-Methylpyrrolidon so dispergiert, dass eine
Aufschlämmung
(in Form einer Paste) erhalten wurde. Dann wurde die erhaltene gemischte
Aufschlämmung
für die
negative Elektrode gleichmäßig auf
die zwei Seiten der Kupferfolie aufgebracht, die als Kollektor der
negativen Elektrode gebildet wurde, und die eine Dicke von 15 μm aufwies.
Dann wurden die zwei Seiten der Kupferfolie getrocknet und dann
wurde eine Walzenpressmaschine eingesetzt, um die Kupferfolie so
formzupressen, dass eine längliche
negative Elektrode hergestellt wurde.
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Die
Dicken B1 und B2 der
Aktivmaterialschicht der negativen Elektrode, gebildet auf jeder
der zwei Seiten des Kollektors der negativen Elektrode, waren im
wesentlichen dieselben. Die Gesamtfilmdicke B des Paars des Aktivmaterials
der negativen Elektrode betrug 50 μm. Die Dichte der Aktivmaterialschicht
der negativen Elektrode betrug 1,6 g/cm3.
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Daher
betrug das Dickenverhältnis
A/B von der Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht der positiven
Elektrode zur Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschicht der negativen
Elektrode 1,20.
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Der
Leitungsdraht der negativen Elektrode, hergestellt aus maschenförmigem Kupfer,
wurde auf die negative Elektrode punktgeschweißt, während der aus maschenförmigem Aluminium
hergestellte Leitungsdraht der positiven Elektrode auf die positive
Elektrode punktgeschweißt
wurde. Die Leitungsdrähte
der negativen und positiven Elektroden dienten als Anschlüsse zur
Herstellung externer Ausgänge.
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Die
Gelelektrodenschicht wurde gebildet durch Verwendung eines Polymermaterials,
erhalten durch Blockcopolymerisieren von Polyvinylidenfluorid und
Hexafluorpolypropylen, bei einem Gewichtsverhältnis von 93:7. Zunächst wurde
2,4-Difluoranisol in einer Menge von 1 Gew.-% zur Lösung zugegeben,
erhalten durch Mischen von Dimethylcarbonat in einer Menge von 80
Gew.-Teilen, γ-Butyllacton
in einer Menge von 42 Gew.-Teilen, Ethylencarbonat in einer Menge
von 50 Gew.-Teilen, Propylencarbonat in einer Menge von 8 Gew.-Teilen,
und LiPF6 in einer Menge von 18 Gew.-Teilen.
Dann wurde das Copolymer von Polyvinylidenfluorid und Hexafluorpolypropylen
in einer Menge von 10 Gew.-% zur vorangehenden Lösung zugegeben, um diese durch
einen Homogenisator gleichmäßig zu dispergieren.
Dann wurde die Lösung
erhitzt und bei 75°C gerührt. Nachdem
die gemischte Lösung
in einen farblosen und transparenten Zustand übergegangen war, wurde das
Rühren
unterbrochen. Dann wurde die Lösung
gleichmäßig auf
die zwei Seiten von jeweils der positiven Elektrode und der negativen
Elektrode durch Verwendung eines Abstreifmessers aufgebracht. Dann wurde
die Struktur 3 Minuten in einen auf 70°C eingestellten Trockenofen
gestellt, so dass eine Gelelektrolytschicht mit einer Dicke von
etwa 25 μm
auf der Oberfläche
jeweils der positiven Elektrode und der negativen Elektrode gebildet
wurde.
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Während die
so hergestellte negative Elektrode und die positive Elektrode laminiert
wurden, wurden die negative Elektrode und die positive Elektrode
viele Male aufgewickelt. Somit wurde eine aufgewickelte Elektrode
hergestellt. Die erhaltene aufgewickelte Elektrode wurde in einen
laminierten Film unter reduziertem Druck eingekapselt, während der
Anschlussdraht der negativen Elektrode und der Anschlussdraht der
positiven Elektrode aus dem äußeren Abschnitt
herausgeführt
wurden. Im Ergebnis wurde eine Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterie
hergestellt.
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Beispiele 2 bis 4
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Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterien
nach den Beispielen 2 bis 4 wurden in ähnlicher Weise zu Beispiel
1 hergestellt, außer
dass die Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht der positiven
Elektrode mit 60 μm
identisch war, und die Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschicht
der negativen Elektrode wie in Tabelle 1 gezeigt war. In den Beispielen
2 bis 4 wurden die Dickenverhältnisse
A/B von der Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht der positiven
Elektrode zur Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschicht der negativen
Elektrode hergestellt mit 1,00, 0,80 und 0,60, durch Verändern der
Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschicht der negativen Elektrode.
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Beispiele 5 bis 8
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Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterien
gemäß den Beispielen
5 bis 8 wurden in ähnlicher
Weise zu Beispiel 1 hergestellt, außer dass die Gesamtfilmdicke
A der Aktivmaterialschicht der positiven Elektrode mit 90 μm identisch
war, und die Gesamtfilmdicken B der Aktivmaterialschicht der negativen
Elektrode wie in Tabelle 1 gezeigt waren. In den Beispielen 5 bis
8 wurden die Dickenverhältnisse
A/B von der Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht der positiven
Elektrode zur Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschicht der negativen
Elektrode hergestellt mit 1,00, 0,80 und 0,60 durch Verändern der
Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschicht der negativen Elektrode.
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Beispiele 9 bis 12
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Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterien
gemäß den Beispielen
9 bis 12 wurden in ähnlicher
Weise zu Beispiel 1 hergestellt, außer dass die Gesamtfilmdicke
A der Aktivmaterialschicht der positiven Elektrode mit 120 μm identisch
war, und die Gesamtfilmdicken B der Aktivmaterialschicht der negativen
Elektrode wie in Tabelle 1 gezeigt waren. In den Beispielen 9 bis
12 wurden die Dickenverhältnisse
A/B von der Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht der positiven
Elektrode zur Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschicht der negativen
Elektrode hergestellt mit 1,00, 0,80 und 0,60 durch Verändern der
Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschicht der negativen Elektrode.
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Beispiele 13 bis 16
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Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterien
gemäß den Beispielen
13 bis 16 wurden in ähnlicher
Weise zu Beispiel 1 hergestellt, außer dass die Gesamtfilmdicke
A der Aktivmaterialschicht der positiven Elektrode mit 150 μm identisch
war, und die Gesamtfilmdicken B der Aktivmaterialschicht der negativen
Elektrode wie in Tabelle 1 gezeigt waren. In den Beispielen 13 bis
16 wurden die Dickenverhältnisse
A/B von der Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht der positiven
Elektrode zur Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschicht der negativen
Elektrode hergestellt mit 1,00, 0,80 und 0,60 durch Verändern der
Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschicht der negativen Elektrode.
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Vergleichsbeispiele 1
bis 3
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Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterien
gemäß den Vergleichsbeispielen
1 bis 3 wurden in ähnlicher Weise
zu Beispiel 1 hergestellt, außer
dass die Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht der positiven
Elektrode mit 60 μm
identisch war, und die Gesamtfilmdicken B der Aktivmaterialschicht
der negativen Elektrode wie in Tabelle 1 gezeigt waren. In den Vergleichsbeispielen
1 bis 3 wurden die Dickenverhältnisse
A/B von der Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht der positiven
Elektrode zur Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschicht der negativen
Elektrode hergestellt mit 1,40, 0,40 und 0,20 durch Verändern der
Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschicht der negativen Elektrode.
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Vergleichsbeispiele 4
bis 6
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Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterien
gemäß den Vergleichsbeispielen
4 bis 6 wurden in ähnlicher Weise
zu Beispiel 1 hergestellt, außer
dass die Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht der positiven
Elektrode mit 90 μm
identisch war, und die Gesamtfilmdicken B der Ak tivmaterialschicht
der negativen Elektrode wie in Tabelle 1 gezeigt waren. In den Vergleichsbeispielen
4 bis 6 wurden die Dickenverhältnisse
A/B von der Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht der positiven
Elektrode zur Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschicht der negativen
Elektrode hergestellt mit 1,40, 0,40 und 0,20 durch Verändern der
Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschicht der negativen Elektrode.
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Vergleichsbeispiele 7
bis 9
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Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterien
gemäß den Vergleichsbeispielen
7 bis 9 wurden in ähnlicher Weise
zu Beispiel 1 hergestellt, außer
dass die Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht der positiven
Elektrode mit 120 μm
identisch war, und die Gesamtfilmdicken B der Aktivmaterialschicht
der negativen Elektrode wie in Tabelle 1 gezeigt waren. In den Vergleichsbeispielen
7 bis 9 wurden die Dickenverhältnisse
A/B von der Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht der positiven
Elektrode zur Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschicht der negativen
Elektrode hergestellt mit 1,40, 0,40 und 0,20 durch Verändern der
Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschicht der negativen Elektrode.
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Vergleichsbeispiele 10
bis 12
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Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterien
gemäß den Vergleichsbeispielen
10 bis 12 wurden in ähnlicher
Weise zu Beispiel 1 hergestellt, außer dass die Gesamtfilmdicke
A der Aktivmaterialschicht der positiven Elektrode mit 150 μm identisch
war, und die Gesamtfilmdicken B der Aktivmaterialschicht der negativen
Elektrode wie in Tabelle 1 gezeigt waren. In den Vergleichsbeispielen
10 bis 12 wurden die Dickenverhältnisse
A/B von der Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht der positiven
Elektrode zur Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschicht der negativen
Elektrode hergestellt mit 1,40, 0,40 und 0,20 durch Verändern der
Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschicht der negativen Elektrode.
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Vergleichsbeispiele 13
bis 19
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Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterien
gemäß den Vergleichsbeispielen
13 bis 19 wurden in ähnlicher
Weise zu Beispiel 1 hergestellt, außer dass die Gesamtfilmdicke
A der Aktivmaterialschicht der positiven Elektrode mit 180 μm identisch
war, und die Gesamtfilmdicken B der Aktivmaterialschicht der negativen
Elektrode wie in Tabelle 1 gezeigt waren. In den Vergleichsbeispielen
13 bis 19 wurden die Dickenverhältnisse
A/B von der Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht der positiven
Elektrode zur Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschicht der negativen
Elektrode hergestellt mit 1,40, 1,20, 1,00, 0,80, 0,60, 0,40 und
0,20 durch Verändern
der Gesamtfilmdicke B der Aktivmaterialschicht der negativen Elektrode.
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Versuche zur Beurteilung
der Charakteristika
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Die
so gemäß der Beispiele
1 bis 16 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 19 hergestellten Polymer-Lithiumionen-Sekundärbatterien
wurden Ladungs- und Entladungsexperimenten unter VerWendung eines
Potentialgalvanostats mit einem Verfahren mit konstantem Strom und
konstanter Spannung unterzogen. Dann wurden die Entladungskapazitäten, die
für den
Erhalt der Kapazitätsverhältnisse
und Energiedichten erforderlich waren, gemessen. Die Messung wurde
durch das nachfolgende Verfahren durchgeführt.
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Zunächst wurde
das Aufladen begonnen mit einem elektrischen Strom von 200 mA. Wenn
die Spannung eines geschlossenen Stromkreises auf 4,2 V angestiegen
war, wurde das Aufladungsverfahren geändert zu konstanter Spannung.
Nachdem 8 Stunden vom Start des Versuchs verstrichen waren, war
der Beladungsbetrieb abgeschlossen. Dann wurde die Entladung unter
konstanten Strombedingungen von 200 mA durchgeführt. Wenn die Spannung des
geschlossenen Stromkreises auf 3,0 V angestiegen war, war der Entladungsbetrieb
beendet. Die vorangehenden Ladungs-/Entladungszyklen wurden dreimal
durchgeführt.
Die Entladungskapazität,
erhalten, nachdem der dritte Entladungsvorgang durchgeführt worden
war, wurde gemessen.
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Dann
wurde die Aufladung mit einem üblichen
Wert von 500 mA begonnen. Wenn die Spannung des geschlossenen Stromkreises
auf 4,2 V angestiegen war, wurde das Aufladungsverfahren zu einem
konstanten Spannungsladungsverfahren geändert. Der Aufladungsvorgang
wurde 3 Stunden nach dem Start des Versuchs beendet. Dann wurde
eine Entladung unter konstanten Strombedingungen von 3.000 mA durchgeführt. Wenn
die Spannung im geschlossenen Stromkreis auf 3,0 V anstieg, war
der Entladungsbetrieb beendet.
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Das
Kapazitätsverhältnis wurde
beurteilt durch Erhalt der Entladungskapazität, verwirklicht beim dritten
Zyklus und die Entladungskapazität
beim vierten Zyklus unter Verwendung der nachfolgenden Gleichung:
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Die
Energiedichte wurde beurteilt durch Erhalt derselben gemäß der Entladungskapazität beim dritten Zyklus,
der durchschnittlichen Entladungsspannung und dem Volumen der Batterie.
Die Ergebnisse der Beurteilungen wurden in Tabelle 1 gezeigt.
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Gemäß den erhaltenen
Ergebnissen der Beurteilungen wurde die Beziehung zwischen dem Dickenverhältnis und
dem Kapazitätsverhältnis, verwirklicht,
wenn die Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht der positiven
Elektrode 60 μm,
90 μm, 120 μm und 180 μm, wie in 12 gezeigt,
erhalten wurden, so dass die Beurteilung durchgeführt wurde.
In ähnlicher
Weise wurden die Beziehungen zwischen dem Dickenverhältnis und
den Energiedichten, wie in 13 gezeigt,
so erhalten, dass die Beurteilung durchgeführt wurde.
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Wie
aus 12 ersichtlich ist, betrug das Kapazitätsverhältnis jeder
Batterie in den Fällen,
wo die Gesamtfilmdicken A der Aktivmaterialschicht der positiven
Elektrode 60 μm,
90 μm, 120 μm und 180 μm mit fünf Kurven
angegeben waren, 65% oder höher,
wenn die Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht der positiven Elektrode
150 μm oder
kleiner war. Wenn die Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht
der positiven Elektrode 60 μm
betrug, war das Kapazitätsverhältnis jeder
Batterie 90% oder höher.
Daher wurden ausgezeichnete Ladungscharakteristika bestätigt.
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Wenn
die Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht der positiven Elektrode
180 μm betrug,
war das Kapazitätsverhältnis der
Batterie etwa 50%. Daher wurde als Tatsache bestätigt, dass ein befriedigendes
Kapazitätsverhältnis nicht
erhalten wurde, verglichen mit den anderen Batterien.
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Wie
aus 13 ersehen werden kann, wurden in den Fällen, wo
die Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht der positiven Elektrode
60 μm, 90 μm, 120 μm, 150 μm und 180 μm mit fünf Kurvenlinien
angegeben worden war, die Tatsache bestätigt, dass die Energiedichte
verbessert wurde, wenn die Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht
der positiven Elektrode vergrößert wurde.
Wenn die Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht der positiven
Elektrode 180 μm
betrug, war die Energiedichte unerwünschterweise herabgesetzt,
verglichen mit dem Fall, in dem die Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht
der positiven Elektrode 150 μm
betrug. Wenn die Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht der
positiven Elektrode 60 μm
betrug, war die Energiedichte 200 Wh/1 oder niedriger, abhängig vom
Dickenverhältnis
A/B. Im vorangehenden Fall können
die Charakteristika, die für
die Batterie auf dem Markt erforderlich sind, nicht erfüllt werden
(Vergleichsbeispiel 1, worin das Dickenverhältnis A/B 1,40 betrug, und
Vergleichsbeispiel 3, worin das Dickenverhältnis A/B 0,20 betrug).
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Wenn
das Dickenverhältnis
A/B erhöht
wurde, wurde die Energiedichte in jedem Fall erhöht. Wenn das Dickenverhältnis A/B
etwa 1,00 betrug, wurde die Energiedichte maximiert. Wenn das Dickenverhältnis A/B weiterhin
angehoben wurde, wurde die Energiedichte abgesenkt.
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Somit
ist es bevorzugt, dass die Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschicht
der positiven Elektrode den Bereich von 60 bis 150 μm erfüllt. Es
ist bevorzugt, dass das Dickenverhältnis A/B von der Gesamtfilmdicke
A der Aktivmaterialschicht der positiven Elektrode zur Gesamtfilmdicke
B der Aktivmaterialschicht der negativen Elektrode den Bereich von
0,05 bis 1,2 erfüllt.
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Wie
oben beschrieben, ist die vorliegende Erfindung derart strukturiert,
dass die optimalen Werte der Gesamtfilmdicke A der Aktivmaterialschichten
der positiven Elektrode der Batterie mit festem Elektrolyten, die den
Gelelektrolyten einbezieht, und das Dickenverhältnis A/B von der Gesamtfilmdicke
A der Aktivmaterialschicht der positiven Elektrode zur Gesamtfilmdicke
B der Aktivmaterialschicht der negativen Elektrode erhalten werden.
Somit kann erfindungsgemäß eine Batterie
mit festem Elektrolyten vorgesehen werden, die in der Lage ist,
deren Energiedichte anzuheben, ohne die Entladungs-Ladungs-Charakteristika
der Batterie zu beeinträchtigen.
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Obwohl
die Erfindung in ihrer bevorzugten Form und Struktur mit einem gewissen
Spezialitätsgrad
beschrieben wurde, ist verständlich,
dass die vorliegende Offenbarung der bevorzugten Ausführungsform,
in Baudetails und in Kombination und Anordnung von Teilen geändert werden
kann, ohne vom Umfang der nachfolgend beanspruchten Erfindung abzuweichen.