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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Luftdrucküberwachungssystem, welches
den Reifenluftdruck betreffende Daten kabellos überträgt.
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Kabellose
Systeme zum Überwachen
des Reifenluftdrucks wurden vorgeschlagen, welche einem Fahrer gestatten
den Druck der Fahrzeugreifen vom Fahrgastraum aus zu überprüfen. Ein
solches Überwachungssystem
enthält
Sender und einen Empfänger.
Jeder Sender befindet sich in einem der Reifen und der Empfänger befindet
sich im Karosserierahmen des Fahrzeugs. Jeder Sender erfasst den Druck
des assoziierten Reifens und überträgt die Erfassungsdaten
kabellos. Der Empfänger
empfängt von
den Sendern Daten und zeigt die den Druck jedes Reifens betreffenden
Daten beispielsweise auf einem Display an, welches sich vor dem
Fahrersitz befindet.
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Die
Sender befinden sich in den Reifen. Jeder Sender sendet den Druck
des assoziierten Reifens betreffende Daten zum gemeinsamen Empfänger. Der
Empfänger
muss die Signale von den Reifen unterscheiden können. Daher wurde ein Sender
vorgeschlagen, welcher seine eigenen spezifischen Kennungsdaten
oder seinen eigenen spezifischen Kennungscode aufweist. Der Sender überträgt Luftdruckdaten,
wobei sein eigener Kennungscode angehängt ist, welcher dem Empfänger gestattet
den Sender basierend auf den Kennungscodes zu bestimmen.
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Bei
einem typischen Überwachungssystem überträgt jeder
Sender in im Voraus bestimmten Zeitabständen Daten an einen Empfänger. Die
Zeitabstände
werden zuvor in einen Mikrocomputer in jedem Sender programmiert.
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Die
in jedem Mikrocomputer gespeicherten Zeitabstände weisen den gleichen Festwert
auf. Daher übertragen
alle Sender in den gleichen Zeitabständen Signale, was die Möglichkeit
erhöht,
dass zwei oder mehrere Sender zur gleichen Zeit Signale übertragen.
In diesem Fall stören
sich die Signale gegenseitig und der Empfänger kann die Signale nicht richtig
empfangen.
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Ein
typischer Kraftwagen weist vier Sender auf, welche sich jeweils
in einem der Reifen befinden. Es wurde bestätigt, dass eine Störung von
Signalen zu einer Wahrscheinlichkeit von 0,017% besteht, wenn jeder
Sender alle zehn Minuten Signale überträgt und die Dauer jeder Übertragung
192 mSek beträgt.
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Wie
oben beschrieben wurde, sind die Zeitabstände der Signalübertragungen
fest eingestellt und das gleiche gilt für jeden Mikrocomputer. Wenn zwei
oder mehrere Sender gleichzeitig den gleichen Signalübertragungstakt
aufweisen, wird der passende Takt folglich für eine relativ lange Zeit aufrechterhalten
werden. Folglich kann der Empfänger
für eine relativ
lange Zeit die Signale nicht richtig empfangen.
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Um
dieses Problem zu lösen,
offenbart die japanische Offenlegungsschrift Nr. 8-505939 ein System
zum Unterscheiden der Übertragungsintervalle, welche
in den Mikrocomputern der Sender programmiert sind. Dieses Verfahren
verringert die Wahrscheinlichkeit der Koinzidenz von Signalübertragungen
und verhindert, dass passende Takte aufrechterhalten werden. Das
Programmieren unterschiedlicher Intervalldaten zu jedem Sender ist
jedoch schwierig und für
die Massenproduktion von Sendern nicht geeignet.
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Das
Dokument
EP 0 769 395
A1 offenbart ein einen niedrigen Reifendruck ankündigendes
System, welches einen Drucksender und einen Radiosender in jedem
Reifen aufweist, wobei ein am Fahrzeug befestigter Empfänger eine
Mikroprozessorsteuerung enthält,
welche programmiert ist, sich die Kennungen der Reifensender automatisch
anzueignen. Eine Kennungsnachricht und eine Druckliste wird von
jedem Sender übertragen
und im Speicher als Hauptsender gespeichert, welche vermutlich die auf
den Fahrzeugrädern
sind. Folgende neue Kennungen werden als Reservesender angenommen. Durch
das Überwachen
der Sendertätigkeit
wird bestimmt, ob die Hauptsender funktionieren oder beschädigt sind,
welche durch neue, funktionierende Senderkennungen ersetzt werden,
wenn sie nicht funktionieren.
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Außerdem ist
es nicht möglich
die Übertragungstakte
all der Sender zu unterscheiden, welche in Massenfertigung hergestellt
wurden. Daher könne zwei
oder mehrere Sender mit den gleichen Übertragungstakten auf einem
Kraftfahrzeug befestigt werden.
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Kennungscodes,
welche jedem Sender zugeteilt sind, sind zur Erkennung der Sender
nützlich. Der
Empfänger
muss jedoch fähig
sein, einen unterschiedlichen Kennungscode von jedem Sender zu unterscheiden.
Die Vorrichtung der Veröffentlichung Nr.
8-505939 führt
ein Registrierungsverfahren aus, um den Kennungscode jedes Senders
mit der Position des assoziierten Reifens in Verbindung zu bringen.
Bei der Herstellung von Kraftfahrzeugen werden insbesondere die
Sender aktiviert, indem ein Magnet in die Nähe der Reifen gestellt wird.
Die aktivierten Sender übertragen
Lernsignale an den Empfänger, welche
einen Kennungscode enthalten. Der Kennungscode jedes Senders wird
im Empfänger
registriert.
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Das
System der Veröffentlichung
Nr. 8-505939 erfordert jedoch eine Person, um das Registrierungsverfahren
auszuführen
und ein spezielles Programmiertool oder einen Magneten. Daher ist
die Registrierung der Kennungscodes im Empfänger schwierig. Außerdem muss
das Registrierungsverfahren nach einer Wartung am Fahrzeug durchgeführt werden,
wie z. B. einem Reifenwechsel. Dies erschwert die Fahrzeugwartung.
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Die
japanische Offenlegungsschrift Nr. 9-210827 offenbart ein System
zum automatischen Erneuern der Kennungscodes von Sendern, welche in
einem Empfänger
registriert sind. Insbesondere empfängt der Empfänger Kennungscodes
von vier Sendern, welche an den vier Reifen eines Fahrzeugs angebracht
sind, und speichert die empfangenen Kennungscodes als Hauptkennungscodes.
wenn andere Kennungscodes als die Hauptkennungscodes empfangen werden,
speichert der Empfänger
die empfangenen Kennungscodes als Sicherungscodes. Wenn der Empfänger keinen
der Hauptkennungscodes empfangen kann, löscht der Empfänger diesen
Hauptkennungscode oder inaktiven Kennungscode. Der Empfänger wählt dann
einen aktiven Kennungscode, welcher konstant empfangen wird, unter den
Sicherungskennungscodes aus und erneuert den gelöschten Kennungscode durch den
ausgewählten
Sicherungskennungscode.
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Das
System der Veröffentlichung
Nr. 9-210827 beurteilt, dass ein bestimmter Hauptkennungscode inaktiv
ist, wenn der Hauptkennungscode nicht in einer relativ kurzen Zeit
empfangen wurde. Selbst wenn keine andauernde Fehlfunktion in einem Sender
besteht, beispielsweise wenn der Kennungscode des Senders vom Empfänger aufgrund
einer äußer lichen
Ursache, wie z. B. Schwund, nicht empfangen wird, beurteilt das
System, dass der Hauptkennungscode inaktiv ist. Das System ersetzt
dann den Hauptkennungscode durch einen Sicherungskennungscode, was
eigentlich nicht notwendig ist, wodurch eine richtige Übertragung
zwischen den Sendern und dem Empfänger verhindert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Folglich
ist es eines Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Reifenluftdrucküberwachungssystem
zu liefern, welches eine richtige Übertragung zwischen den Sendern
und einem Empfänger
aufrechterhält.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das gegenseitige Stören von Übertragungssignalen
von mehreren Sendern zu verhindern und die Herstellung der Sender
zu ermöglichen.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Registrierung
der Kennungscodes der Sender in einem Empfänger zu ermöglichen und die registrierten
Kennungscodes automatisch zu erneuern.
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Um
die vorangehenden Aufgaben zu lösen, liefert
die vorliegende Erfindung einen Sender zum kabellosen Übertragen
von den Druck in einem Reifen betreffenden Daten bzw. Werten. Der
Sender enthält
einen Drucksensor zum Messen des Drucks im Reifen, eine Sendevorrichtung
zum kabellosen Übertragen
von Werten einschließlich
dem gemessenen Druck, und eine erste Befehlsvorrichtung, um dem Drucksensor
zu befehlen den Druck zu messen. Jedes Mal wenn der Drucksensor
den Druck misst, erhält
die erste Befehlsvorrichtung einen Zeitintervall, welcher auf einer Berechnung
einer Pseudozufallszahl basiert, welche zumindest Werte verwendet, welche
den durch den Drucksensor gemessenen Druck darstellen. Die erste
Befehlsvorrichtung befiehlt dem Drucksensor den Druck zu messen
nachdem der berechnete Zeitintervall verstrichen ist. Der Sender
enthält
außerdem
eine zweite Befehlsvorrichtung, um der Sendeeinrichtung zu befehlen
die Werte jedes Mal dann kabellos zu übertragen, wenn der Drucksensor
den Druck so oft misst, wie im Voraus bestimmt wurde.
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Die
vorliegende Erfindung liefert weiter ein Verfahren zum kabellosen Übertragen
von den Druck in einem Reifen betreffenden Werten von einem Sender.
Das Verfahren enthält
das Messen des Drucks im Reifen in zufälligen Zeitintervallen. Jeder
Zeitintervall wird basierend auf einer Pseudozufallszahlberechnung
unter Verwendung von zumindest den Werten erzeugt, welche den gemessenen
Druck darstellen. Der Druck wird gemessen, wenn jeder Zeitintervall
verstreicht. Das Verfahren enthält
weiter das kabellose Übertragen
von Werten einschließlich
dem gemessenen Druck jedes Mal dann, wenn der Druck so oft gemessen
wird, wie im Voraus bestimmt wurde.
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In
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung
zum Überwachen
eines Reifenluftdrucks nach Anspruch 4 geliefert. Jeder Sender weist
seinen eigenen Kennungscode auf. Die von jedem Sender übertragenen
Werte stellen zumindest den gemessenen Druck und den Kennungscode
dar. Die Vorrichtung enthält
einen Speicher, einen Initialisierungsschalter und eine Steuerung.
Der Speicher befindet sich im Empfänger. Der Speicher enthält eine
Registrierungskennungstabelle zum Registrieren der Kennungscodes
der Sender und der Empfangszählwerte.
Jeder Empfangszählwert
entspricht einem der Kennungscodes. Je der Empfangszählwert wird
verwendet, um zu beurteilen, ob der entsprechende in der Registrierungskennungstabelle
registrierte Kennungscode gültig
ist. Der Initialisierungsschalter ist am Empfänger angeschlossen. Der Initialisierungsschalter
wird zum anfänglichen
Registrieren der Kennungscodes in der Registrierungskennungstabelle
betätigt,
welche in den durch den Empfänger
empfangenen Werten enthalten sind. Die Steuerung befindet sich im
Empfänger. Wenn
eine Registrierung durchgeführt
wird, welche auf der Betätigung
des Initialisierungsschalter basiert, stellt die Steuerung jeden
einem der anfangs registrierten Kennungscodes entsprechenden Empfangszählwert auf
einen im Voraus bestimmten Maximalzählwert ein.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
hervorgehen, welche in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen
genommen wurde, welche mittels eines Beispiels die Prinzipien der
Erfindung veranschaulichen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten
anhand der folgenden Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen
zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen erläutert werden.
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1 ist
eine schematische Ansicht, welche ein Reifenluftdrucküberwachungssystem
nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Sender im System der 1 veranschaulicht;
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3 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Empfänger im System der 1 veranschaulicht;
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4 ist
eine Zeittafel, welche die Signalintervalle zeigt;
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5 ist
ein Ablaufplan, welcher eine durch den Empfänger der 3 ausgeführte Initialisierungsroutine
zeigt;
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6 ist
ein Ablaufplan, welcher eine durch den Empfänger der 3 ausgeführte Überwachungsroutine
für eine
Empfangsabnormalität
veranschaulicht.
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Die 7(a) und 7(b) sind
Ablaufpläne, welche
eine durch den Empfänger
der 3 ausgeführte
normale Empfangsroutine veranschaulichen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein
Reifenluftdrucküberwachungssystem nach
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun in Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben werden. Wie in 1 gezeigt, enthält das Reifenluftdrucküberwachungssystem
vier Reifen 2 eines Fahrzeugs 1, vier Sender 3,
welche sich jeweils in einem der Reifen 2 befinden, und
einen am Karosserierahmen des Fahrzeugs befestigten Empfänger 4.
Jeder Sender 3 ist so am Rad des assoziierten Reifens 2 befestigt,
dass sich der Sender 3 innerhalb des assoziierten Reifens 2 befindet. Jeder
Sender 3 erfasst den Luftdruck des assoziierten Reifens 2 und
sendet ein die Erfassungsdaten enthaltendes Signal zum Empfänger 4.
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Wie
in 2 gezeigt, enthält jeder Sender 3 eine
Steuerung 10, welche beispielsweise ein Mikrocomputer ist.
Die Steuerung 10 enthält
eine Zentraleinheit (CPU), einen Direktzugriffsspeicher (RAM) und
einen Festwertspeicher (ROM). Die Steuerung 10 ist an einem
Kennungsgenerator 10a angeschlossen, welcher einen bestimmten
Kennungscode erzeugt. Der Kennungscode wird verwendet, um den assoziierten
Sender 3 von den anderen drei Sendern 3 zu unterscheiden.
Der Kennungsgenerator 10a kann in der Steuerung 10 enthalten
sein. Als Alternative kann der Kennungscode zuvor im ROM in der Steuerung 10 gespeichert
werden.
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Ein
in jedem Reifen 2 vorgesehener Drucksensor 11 misst
den Luftdruck im assoziierten Reifen 2 und sendet Werte
zur Steuerung 10, welche den erfassten Druck darstellen.
Die Steuerung 10 sendet die empfangenen Druckwerte und
den Kennungscode vom Kennungsgenerator 10a zu einem Pseudozufallszahlgenerator 12.
Der Pseudozufallszahlgenerator 12 führt eine Berechnung der Pseudozufallszahl
unter Verwendung der Druckwerte und des Kennungscodes aus, um eine
Verzögerungszeit
zu erzeugen, und überträg ein die
Verzögerungszeit
darstellendes Signal an eine Erfassungsforderungsschaltung 13.
Die Länge
der Verzögerungszeit
liegt innerhalb eines im Voraus bestimmten Bereiches (der Bereich
liegt in dieser Ausführungsform
zwischen null Sekunden und einer Sekunde). Folglich verändert sich
die Pseudozufallszahl, welche ein die Verzögerungszeit darstellender Wert
ist, in der im Voraus bestimmten Zeitspanne gemäß den Änderungen in den Druckwerten
oder dem Kennungscode.
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Die
Erfassungsforderungsschaltung 13 addiert die vom Pseudozufallszahlgenerator 12 gesendete
Verzögerungszeit
zu einem vorbestimmten Basiserfassungsintervall hinzu (fünfzehn Sekunden
in dieser Ausführungsform).
Wenn die Gesamtzeit (Basisintervall plus Verzögerungszeit) verstrichen ist, sendet
die Erfassungsforderungsschaltung 13 ein Erfassungsforderungssignal
zum Drucksensor 11. Der Drucksensor 11 erfasst
den Luftdruck im Reifen 2 in Erwiderung auf das Forderungssignal.
Die Werte, welche den neu erfassten Luftdruck darstellen, werden über die
Steuerung 10 zum Pseudozufallszahlgenerator 12 übertragen.
Daher führt
der Pseudozufallszahlgenerator 12 eine Berechnung einer
Pseudozufallszahl unter Verwendung der neuen Druckwerte und dem
Kennungscode aus und erzeugt dadurch eine Verzögerungszeit. Jedes Mal wenn
der Drucksensor 11 den Reifendruck erfasst, wird der Zeitintervall
bis zur nächsten
Erfassung innerhalb eines Bereiches zwischen fünfzehn und sechzehn Sekunden
verändert.
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Die
durch den Pseudozufallszahlgenerator 12 durchgeführte Berechnung
der Pseudozufallszahl verändert
den Erfassungsintervall des Drucksensors 11 im Bereich
zwischen fünfzehn
und sechzehn Sekunden. Mit anderen Worten ist der Erfassungsintervall
nicht fest eingestellt. Besonders schwankt der Druck in jedem Reifen 2,
wenn sich das Fahrzeug 1 bewegt. Folglich verändert sich
ständig
der Erfassungswert des Drucksensors 11. Da zur Berechnung der
Pseudozufallszahl der sich verändernde
Erfassungswert verwendet wird, schwankt die Verzögerungszeit zwischen null Sekunden
und einer Sekunde. Folglich schwankt der Erfassungsintervall des Drucksensors 11 im
Bereich zwischen fünfzehn
und sechzehn Sekunden.
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Das
Erfassungsforderungssignal von der Erfassungsforderungsschaltung 13 wird
nicht nur zum Drucksensor 11 sondern auch zu einem Zähler 14 übertragen.
Der Zähler 14 zählt wie
oft das Erfassungsforderungssignal eingegeben wird oder die Anzahl
der Erfassungen durch den Drucksensor 11. Der Zähler 14 löscht den
Zählwert,
wenn die Anzahl an Signaleingaben (Druckerfassungsanzahl) eine im Voraus
bestimmte Anzahl erreicht (vierzig in dieser Ausführungsform),
und sendet ein hohes (H-Zustand) Überlaufsignal zu einem ODER-Glied 15.
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Das
ODER-Glied 15 empfängt
auch Übertragungsforderungssignale
von der Steuerung 10. Das ODER-Glied 15 sendet
ein Übertragungsbefehlsignal eines
H-Zustands an eine Übertragungsschaltung, wenn
entweder das Überlaufsignal
vom Zähler 14 oder
das Übertragungsforderungssignal
von der Steuerung 10 hoch ist (H-Zustand). Die Übertragungsschaltung 16 erzeugt
in Erwiderung auf ein hohes Übertragungsbefehlsignal Übertragungswerte. Die Übertragungswerte
enthalten den vom Kennungsgenerator 10a gelieferten Kennungscode
und die durch den Drucksensor 11 erhaltenen Druckwerte.
Die Übertragungsschaltung 16 überträgt das Übertragungssignal
durch eine Übertragungsantenne 17 kabellos
zum Empfänger 4.
Die übertragenen Druckdaten
basieren auf einem Wert, welcher unmittelbar bevor die Übertragungsschaltung 16 ein
hohes Übertragungsbefehlsignal
empfängt,
durch den Drucksensor 11 erfasst wird.
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Falls
das Überlaufsignal
vom Zähler 14 ein Tiefpegelsignal
(L-Zustand) ist, wenn die Steuerung 10 Daten zum Empfänger 4 senden
muss, ändert
die Steuerung 10 das Übertragungsforderungssignal
in einen Hochpegelzustand. Wenn beispielsweise der Luftdruck in
einem der Reifen 2 plötzlich
verändert wird, ändert die
Steuerung 10 das Übertragungsforderungssignal
in einen Hochpegelzustand.
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Die
Druckwerte werden daher bei jeder vierzigsten Erfassung des Drucks
durch den Drucksensor 11 übertragen, so fern das Übertagungsforderungssignal
von der Steuerung 10 nicht hoch wird.
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Der
Sender 3 wird durch Strom von einer Batterie 18 angetrieben.
Eine anfängliche
Erfassung des Drucks durch den Drucksensor 11 wird beispielsweise
ausgeführt,
wenn der Sender 3 durch die Batterie 18 eingeschaltet
wird.
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Wie
in 3 gezeigt, weist der Empfänger 4 eine Steuerung 20 auf,
welche eine CPU 21, einen RAM 22, einen elektrisch
löschbaren
programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM) 23 oder einen nichtflüchtigen
Speicher enthält.
Eine HF-Schaltung 24 empfängt Werte, welche von den Sendern 3 durch eine
Empfangsantenne 25 übertragen
wurden und sendet die Werte zur CPU 21. Basierend auf dem Kennungscode
und den Druckwerten, welche in den empfangenen Werten enthalten
sind, erhält
die CPU 21 den Druck im Reifen 2, welcher dem
Sender 3 entspricht, welcher die Werte gesendet hat. Die
CPU 21 zeigt auch Daten bezüglich dem Reifendruck und andere
Werte auf einem Display 26 an. Das Display 26 befindet
sich im Sichtfeld des Fahrers.
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Die
CPU 21 speichert einen in den empfangenen Werten enthaltenen
Kennungscode im EEPROM 23. Ein Initialisierungsschalter 27,
welcher sich an einer durch den Fahrer erreichbaren Position befindet,
wird beim Registrieren der Kennungscodes im EEPROM 23 verwendet.
Die Registrierung der Kennungscodes durch den Initialisierungsschalter 27 wird
später
beschrieben werden.
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Die
Operation jedes Sensors 3 wird nun mit Bezug auf die Zeittafel
der 4 beschrieben werden. Falls der Zählwert des
Zählers 14 vierzig
erreicht, wenn der Drucksensor 11 den Druck des assoziierten
Reifens 2 zur Zeit t1 misst, überträgt der Sender 3 Werte,
welche den gemessenen Druck zur Zeit t2 darstellen. Andererseits
führt der
Pseudozufallszahlgenerator 12 eine Berechnung einer Pseudozufallszahl
unter Verwendung der Druckwerte aus, welche zur Zeit t1 empfangen
wurden, und des Kennungscodes des Senders 3 zum Erzeugen
einer Verzögerungszeit
zwischen null Sekunden und einer Sekunde. Die erzeugte Verzögerungszeit
wird zum Basiserfassungsintervall addiert, welcher fünfzehn Sekunden
beträgt.
Zur Zeit t3, zu welcher die der Summe der Basiserfassungsintervalls
und der Verzögerungszeit
entsprechende Zeit verstrichen ist, führt der Drucksensor 11 die
nächste
Druckerfassung durch. Daher sind die Druckerfassung zur Zeit t1
und die Druckerfassung zur Zeit t3 durch einen Zeitabstand zwischen
fünfzehn
und sechzehn Sekunden voneinander beanstandet, was vom Wert des
zur Zeit t1 erfassten Drucks abhängt.
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Wie
oben beschrieben, erfasst der Drucksensor 11 in Abständen zwischen
fünfzehn
und sechzehn Sekunden wiederholt den Druck des entsprechenden Reifens 2.
Zur Zeit t4, zu welcher der Drucksensor 11 den Reifendruck
vierzig Mal von der Zeit t1 erfasst hat, erreicht der Zählwert des
Zählers 14 wieder
vierzig. Zur Zeit t5, überträgt der Sender 3 den zur
Zeit t4 erfassten Druckwert. Daher variiert die Zeitdauer von der
Zeit t2 zur Zeit t5 zwischen einer Dauer, welche durch das Multiplizieren
von fünfzig Sekunden
mit vierzig berechnet wurde, und einer Dauer, welche durch das Multiplizieren
von sechzig Sekunden mit vierzig berechnet wurde, oder zwischen
600 und 640 Sekunden.
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Wie
oben beschrieben wurde, verändert
das System der veranschaulichten Ausführungsform zufällig den
Zeitintervall zwischen den Druckerfassungen durch den Drucksensor 11 basierend
auf der Pseudozufallsberechnung unter Verwendung des Druckwertes,
welcher durch den Drucksensor 11 erfasst wurde, und des
Kennungscodes des Senders 3. Wenn die Druckerfassung, welche
mit zufällig
veränderten
Zeitintervallen durchgeführt
wird, so oft durchgeführt
wurde, wie im Voraus bestimmt wurde, werden die Druckwerte zum Empfänger 4 übertragen. Folglich
ist der Übertragungsintervall
zufällig,
was die Anzahl an Veränderungen
in den Übertragungsintervallen
erhöht.
Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass zwei oder mehrere Sender 3 den
gleichen Übertragungstakt
aufweisen, nahezu gleich null. Selbst wenn die Übertragungstakte von zwei oder
mehreren Sendern 3 passen, wird der Takt bei der nächsten Übertragung
anders sein.
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Die
Veränderung
der Übertragungsintervalle wird
basierend auf der Summe der Abstände
zwischen den Druckerfassungen bestimmt. Dieses System erhöht die Veränderung
der Übertragungsintervalle
im Vergleich zu einem Fall, in welchem die Übertragungsintervalle verändert werden
ohne die Erfassungsintervalle zu ändern. Folglich erhöht das veranschaulichte
System außerdem
die Wahrscheinlichkeit, dass sich zwei oder mehrere Übertragungen decken.
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Es
ist nicht notwendig die Struktur der Sender 3 zu unterscheiden.
Beispielsweise sind Steuerprogramme zum Unterscheiden der Übertragungsintervalle
jedes Senders 3 nicht notwendig. Die Sender 3 weisen
die gleiche Struktur auf und unterscheiden sich nur im Kennungscode,
was die Herstellung jedes Senders 3 vereinfacht und die
Massenproduktion ermöglicht.
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Nun
wird die Registrierung der Kennungscodes der Sender in den Empfänger 4 beschrieben werden.
Der Empfänger 4 wird
aktiviert, wenn ein Schlüsselschalter
(nicht gezeigt) des Fahrzeugs 1 eingeschaltet wird. Falls
der Initialisierungsschalter 27 eingeschaltet wird, wenn
der Empfänger 4 aktiviert
ist, wird eine Routine zur anfänglichen
Werteinstellung des Ablaufplans der 5 wiederholt
ausgeführt,
bis der Schalter 27 ausgeschaltet wird.
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Wie
in 5 gezeigt beurteilt die CPU 21, ob der
Initialisierungsschalter 27 am Schritt S1 eingeschaltet
ist. Wenn sich der Schalter 27 nicht in der eingeschalteten
Stellung befindet, hält
die CPU 21 die Routine vorübergehend an. Wenn der Schalter 27 eingeschaltet
ist, geht die CPU 21 zum Schritt S2 und beurteilt, ob ein
Kennungscode von irgendeinem Sender 3 empfangen wurde.
Die CPU 21 hält
vorübergehend
die Routine an, wenn kein Kennungscode empfangen wurde. Fall irgendein
Kennungscode empfangen wurde, geht die CPU 21 zum Schritt
S3 und beurteilt, ob der empfangene Kennungscode in einer Registrierungskennungstabelle
im RAM 22 besteht. Falls sich der empfangene Kennungscode
in der Registrierungskennungstabelle im RAM 22 befindet,
beurteilt die CPU 21, dass der empfangene Kennungscode
zuvor registriert wurde, und hält
die Routine vorrübergehend
an.
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Falls
sich der empfangene Kennungscode nicht in der Registrierungskennungstabelle
im RAM 22 am Schritt S3 befindet, beurteilt die CPU 21,
dass der empfangene Kennungscode nicht registriert worden ist, und
geht zum Schritt S4. Am Schritt S4 schreibt die CPU 21 den
empfangenen Kennungscode in die Registrierungskennungstabelle im
RAM 22 als einen Registrierungskennungscode.
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Beim
darauffolgenden Schritt S5 stellt die CPU 21 einen Empfangszählwert Cx,
welcher später beschrieben
werden wird, auf einen im Voraus bestimmten Maximalwert ein und
schreibt den Empfangszählwert
Cx in den RAM 22. Der Empfangszählwert Cx wird verwendet, um
zu beurteilen, ob die Registrierungskennungscodes gültig sind.
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Beim
Schritt S6 schreibt die CPU 21 den Registrierungskennungscode,
welcher in den RAM 22 geschrieben wurde, und den Empfangszählwert Cx in
das EEPROM 23, und erneuert dadurch den Registrierungskennungscode.
Die CPU 21 hält
dann die Routine vorübergehend
an.
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Das
Fahrzeug 1 weist weitere vier Sender 3 auf, welche
jeweils einem der vier Reifen 2 entsprechen. Daher speichert
die Registrierungskennungstabelle im RAM 22 vier unterschiedliche
Kennungscodes, welche jeweils auf einen der vier Sender 3 zutreffen.
Wenn die vier Kennungscodes im EEPROM 23 registriert sind,
ist die Initialisierungsroutine der 5 abgeschlossen.
Während
die CPU 21 die Initialisierungsroutine ausführt, zeigt
das Display 26 visuell Textdaten an, wie z. B. Symbole
und Zahlen, um die Registrierungskennungscodes anzuzeigen. Daher
kann die die Initialisierung durchführende Bedienperson den registrierten
Kennungscode sehen. Falls der gleiche Kennungscode öfters als
ein Mal empfangen wird, wird eine doppelte Registrierung verhindert.
Stattdessen werden vier Kennungscodes registriert, welche jeweils
einem der vier Sender 3 entsprechen.
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Das
EEPROM 23 ist ein nichtflüchtiger Speicher. Daher werden,
falls der Empfänger 4 von
der Antriebsquelle getrennt ist, wenn der Schlüsselschalter des Fahrzeugs 1 ausgeschaltet
wird, die im EEPROM 23 gespeicherten Werte nicht gelöscht. Wenn der
Empfänger 4 eingeschaltet
wird, liest die CPU 21 alle Daten einschließlich vier
Registrierungskennungscodes und dem Empfangszählwert Cx aus, welche im EEPROM 23 gespeichert
sind und schreibt die Daten in den RAM 22.
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Eine Überwachungsroutine
für Empfangsabnormalitäten, welche
durch den Empfänger 4 ausgeführt wird,
wird nun beschrieben werden. Die CPU 21 des Empfängers 4 überwacht
ständig
die Empfangsintervalle jedes Registrierungskennungscodes während sich
der Schlüsselschalter
(nicht gezeigt) des Fahrzeugs 1 in der eingeschalteten
Position befindet. Die CPU 21 wiederholt basierend auf
den Überwachungsergebnissen
die Überwachungsroutine
für Empfangsabnormalitäten, welche
im Ablaufplan der 6 gezeigt wird.
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Beim
Schritt S10 beurteilt die CPU 21, ob es irgendeinen Registrierungskennungscode
gibt, welcher für
eine vorbestimmten Bezugszeit nicht empfangen worden ist. Die Bezugszeit
wird basierend auf dem maximalen Übertragungsintervall der Sender 3 bestimmt.
Wenn der Übertragungsintervall
der Sender 3 beispielsweise 600 bis 640 Sekunden beträgt, wird
die Messzeit eingestellt, um gleich oder größer als 640 Sekunden zu sein.
Wenn alle Registrierungskennungscodes innerhalb der Bezugszeit empfangen
wurden, beurteilt die CPU 21, dass keine Abnormalität beim Empfang
besteht, und hält
die Routine vorübergehend
an.
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Wenn
es einen Registrierungskennungscode gibt, welcher nicht in der Bezugszeit
empfangen worden ist, geht die CPU 21 zum Schritt S11 und
verringert den Empfangszählwert
Cx, welcher dem nicht empfangenen Registrierungskennungscode entspricht.
In einem darauffolgenden Schritt S12 löscht die CPU 21 die
Messzeit des nicht empfangenen Kennungscodes und hält die Routine
vorübergehend an.
Folglich wird der Empfangsintervall des nicht empfangenen Kennungscodes
erneut gemessen. Falls die Messzeit wieder die Bezugszeit überschreitet,
wird der Empfangszählwert
Cx des nicht empfangenen Kennungscodes wieder verringert. Falls
der Empfangszählwert
Cx durch die Routine der 6 erneuert wird, wird der erneuerte
Empfangszählwert Cx
in das EEPROM 23 geschrieben.
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Nun
wird eine normale Empfangsroutine beschrieben werden, welche durch
den Empfänger 4 ausgeführt wird.
Die CPU 21 des Empfängers 4 wiederholt
die normale Empfangsroutine eines Ablaufplans der 7(a) und 7(b) während sich
der Schlüsselschalter
(nicht gezeigt) des Fahrzeugs 1 in der eingeschalteten
Position befindet.
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Beim
Schritt S20 der 7(a) beurteilt die CPU 21,
ob Werte von irgendeinem Sender 3 empfangen werden. Falls
die Bestimmung positiv ausfällt, geht
die CPU 21 zum Schritt 21 und beurteilt, ob der Kennungscode
in den empfangenen Werten in der Registrierungskennungstabelle im
RAM 22 gespeichert ist. Wenn der Kennungscode des empfangenen Wertes
in der Registrierungskennungstabelle registriert ist, geht die CPU 21 zum
Schritt S22 und beurteilt, ob der Empfangszählwert Cx, welcher dem empfangenen
Kennungscode entspricht, den Maximalwert aufweist. Wenn der Empfangszählwert Cx
den Maximalwert aufweist, hält
die CPU 21 die Routine vorübergehend an. Wenn der Empfangszählwert Cx nicht
den Maximalwert aufweist, geht die CPU 21 zum Schritt S23
und erhöht
den Empfangszählwert Cx
entsprechend dem empfangenen Kennungscode.
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Zwar
wird es nicht in den Ablaufplänen
der 7(a) und 7(b) gezeigt,
aber die CPU 21 erhält,
wenn der empfangene Kennungscode in der Registrierungskennungstabelle
im RAM 22 registriert ist, den Reifendruck des Reifens 2,
welcher dem Sender 3 entspricht, welcher Werte basierend
auf den in den empfangenen Werten enthaltenen Druckwerten sendet.
Der erhaltene Luftdruck wird auf dem Display 26 angezeigt.
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Beim
darauffolgenden Schritt S24 beurteilt die CPU 21, ob die
Empfangszählwerte
Cx aller vier Registrierungskennungscodes den Maximalwert aufweisen.
Wenn es einen oder mehrere Zählwerte
Cx gibt, welche den Maximalwert nicht erreicht haben, hält die CPU 21 die
Routine vorübergehend
an. Wenn alle Zählwerte
Cx den Maximalwert erreicht haben, nimmt die CPU 21 an,
dass alle derzeitigen Registrierungskennungscodes gültig sind,
und geht zum Schritt S25. Die auf den empfangenen Werten basierenden
Luftdruckdaten können
angezeigt werden, wenn die Bestimmung am Schritt S24 positiv ist.
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Beim
Schritt S25 löscht
die CPU 21 alle in einer Sicherungskennungstabelle im RAM 22 registrierten
Sicherungskennungscodes und hält
die Routine vorübergehend
an. Die Sicherungskennungscodes, welche später beschrieben werden, sind
in der Sicherungskennungstabelle im RAM 22 als Kandidaten
registriert, welche wahrscheinlich die Kennungscodes in der Registrierungskennungstabelle ersetzten.
Wenn einer der Kennungscodes in der Registrierungskennungstabelle
ungültig
ist, wird der geeignetste Sicherungskennungscode in der Sicherungskennungstabelle
ausgewählt,
um den ungültigen
Registrierungskennungscode zu ersetzten.
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Wenn
der in den empfangenen Daten enthaltene Kennungscode nicht in der
Registrierungskennungstabelle im RAM 22 am Schritt S21
registriert ist, geht die CPU 21 zum Schritt S26 der 7(b) und beurteilt, ob alle Empfangszählwerte
Cx maximal sind, welche den vier Registrierungskennungscodes entsprechen.
Wenn alle Empfangszählwerte
Cx maximal sind, beurteilt die CPU 21, dass alle derzeitigen Registrierungskennungscodes
gültig
sind und dass der empfangene Kennungscode nicht benötigt wird. In
diesem Fall hält
die CPU 21 die Routine vorübergehend an. Wenn einer der
Empfangszählwerte
nicht maximal ist, geht die CPU 21 zum Schritt S27.
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Beim
Schritt S27 beurteilt die CPU 21, ob sich der empfangene
Kennungscode in der Sicherungskennungstabelle im RAM 22 befindet.
Wenn die Bestimmung positiv ausfällt,
geht die CPU 21 zum Schritt S28 und erhöht einen zweiten Empfangszählwert Cy,
welcher dem empfangenen Kennungscode entspricht. Beim darauffolgenden
Schritt S29 beurteilt die CPU 21, ob der zweite Empfangszählwert Cy einem
im Voraus bestimmten Maximalwert erreicht hat. Wenn der zweite Empfangszählwert den
Maximalwert nicht erreicht hat, hält die CPU 21 die
Routine vorübergehend
an. Wenn der zweite Empfangszählwert
Cy den Maximalwert erreicht hat, geht die CPU 21 zum Schritt
S30.
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Beim
Schritt S30 beurteilt die CPU 21, ob es einen Registrierungskennungscode
gibt, welcher einem Empfangszählwert
Cx entspricht, der kleiner als ein im Voraus bestimmter kleinster
Wert ist. Wenn es keinen Registrierungskennungscode gibt, welcher
einem Empfangszählwert
Cx entspricht, der kleiner als der im Voraus bestimmte kleinste
Wert ist, hält
die CPU 21 die Routine vorübergehend an. Wenn es einen
Registrierungskennungscode gibt, welcher einem Empfangszählwert Cx
entspricht, der kleiner als der kleinste Wert ist, beurteilt die
CPU 21, dass der Registrierungskennungscode ungültig ist,
und geht zum Schritt S31.
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Beim
Schritt S31 löscht
die CPU 21 den Registrierungskennungscode, welcher einem
Empfangszählwert
Cx entspricht, welcher kleiner als der kleinste Wert aus der Registrierungskennungstabelle ist.
Die CPU 21 beurteilt auch, dass ein Sicherungskennungscode
gültig
ist, welcher einem zweiten Empfangszählwert Cy entspricht, der maximal
ist, und registriert den gültigen
Sicherungskennungscode in der Registrierungskennungstabelle als
einen neuen Registrierungskennungscode. Zu diesem Zeitpunkt wird
der Empfangszählwert
Cx maximal eingestellt, welcher dem neu registrierten Kennungscode entspricht.
Auch der neu in der Registrierungskennungstabelle registrierte Sicherungskennungscode wird
aus der Sicherungskennungstabelle gelöscht.
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Wenn
sich der empfangene Kennungscode nicht in der Sicherungskennungstabelle
am Schritt S27 befindet, geht die CPU 21 zum Schritt S32
und beurteilt, ob die Anzahl der Sicherungskennungscodes in der
Sicherungskennungstabelle eine im Voraus bestimmte Bezugsanzahl
erreicht hat. Wenn die Anzahl der Sicherungskennungscodes die Bezugsanzahl
erreicht hat, geht die CPU 21 zum Schritt S33 und löscht den
Sicherungskennungscode, welcher am ehesten empfangen wurde. Beim
darauffolgenden Schritt S34 registriert die CPU 21 den
in der derzeitigen Routine empfangenen Kennungscode in der Sicherungskennungstabelle
und hält
die Routine vorübergehend
an. Wenn die Anzahl der Sicherungskennungscodes in der Sicherungskennungstabelle nicht
die Bezugsanzahl am Schritt S32 erreicht hat, geht die CPU 21 zum
Schritt S34 und registriert den in der derzeitigen Routine empfangenen
Kennungscode in der Sicherungskennungstabelle.
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Wenn
die Werte im RAM 22 in der Routine der 7(a) und 7(b) erneuert
werden, werden die erneuerten Werte in das EEPROM 23 geschrieben.
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Wenn
die Werte von allen Sendern 3 aller Reifen 2 normal
empfangen werden, werden alle Empfangszählwerte Cx auf Maximalwerten
gehalten und die Zählwerte
Cx, welche den Registrierungskennungscodes entsprechen, werden nicht
verringert, wie in 6 gezeigt. Wenn die Kennungscodes in
den empfangenen Werten nicht in den Registrierungskennungscodes
enthalten sind, wird daher bestimmt, dass der Schritt S26 positiv
ist. D. h. es wird beurteilt, dass die empfangenen Kennungscodes nicht
notwendig sind und nicht als Sicherungskennungscodes registriert
sind. Wenn der Empfänger 4 Werte
von den Sendern eines Luftdrucküberwachungssystems
eines anderen Fahrzeugs erhält während beispielsweise
das Fahrzeug 1 auf einem Parkplatz geparkt ist und der
Motor im Leerlauf läuft, werden
folglich die Kennungscodes von den Sendern des anderen Fahrzeugs
nicht als Sicherungskennungscodes gespeichert, so lange das Luftdrucküberwachungssystem
des Fahrzeugs 1 normal funktioniert.
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Wenn
des Luftdrucküberwachungssystem des
Fahrzeugs 1 eine vorübergehende
Fehlfunktion im kabellosen Übertragungssystem
aufweist, können Kennungscodes
von Sendern eines anderen Fahrzeugs als Sicherungskennungscodes
registriert werden. Der Empfangszählwert Cx wird jedoch wieder auf
das Maximum eingestellt, wenn die Fehlfunktion korrigiert ist. Folglich
werden die Kennungscodes von dem anderen Fahrzeugs gelöscht (Schritte
S24 und S25).
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Wenn
ein Kennungscode von einem anderen Fahrzeug als ein Sicherungskennungscode
registriert ist, werden die Registrierungskennungscodes nicht gelöscht werden
bis der Kennungscode vom anderen Fahrzeug so oft empfangen wurde,
wie im Voraus bestimmt wurde, und die Registrierungskennungscodes
werden für
eine im Voraus bestimmte Anzahl an Malen nicht empfangen werden
(Schritte S29, S30, S31). Sofern ein Sender 3 nicht eine
anhaltende Fehlfunktion aufweist, werden die Registrierungskennungscodes
daher nicht leicht gelöscht, selbst
wenn eine Fehlfunktion im kabellosen System des Fahrzeugs 1 nicht
innerhalb einer kurzen Zeit korrigiert wird. Mit anderen Worten
werden die notwendigen Registrierungskennungscodes nicht leicht durch
unnötige
Sicherungskennungscodes ersetzt.
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Wenn
einer der Reifen 2 gewechselt wird, erreichen die Werte
vom Sender 3 des entfernten Reifens 2 den Empfänger 4 nicht.
In diesem Fall wird der Empfangszählwert Cx, welcher den Kennungscodes des
entfernten Reifens 2 entspricht, gemäß der Überwachungsroutine für Empfangsabnormalitäten der 6 verringert.
Wenn der Empfangszählwert
Cx minimal wird, ist eine der Bedingungen zum Löschen des Registrierungskennungscodes
erfüllt
(Schritt S30).
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Werte
vom Sender 3 eines neu angebrachten Reifens 2 werden
durch den Empfänger 4 empfangen.
Der Kennungscodes in den empfangenen Werten wird anfänglich als
ein Sicherungskennungscode gespeichert (Schritt S34) und der zweite
Empfangszählwert
Cy wird erhöht
(Schritt S28), welcher dem Sicherheitskennungscode entspricht. Wenn
der zweite Empfangszählwert
Cy maximal und der Empfangszählwert
Cx minimal wird, sind die Bedingungen zum Ersetzen des Re gistrierungserkennungscodes
durch den Sicherungskennungscode erfüllt. Zu dieser Zeit wird der
Schritt S31 ausgeführt.
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Auf
diese Weise wird beim Wechseln eines Reifens 2 der Kennungscode
des entfernten Senders 3 automatisch aus den Registrierungskennungscodes
gelöscht
und der Kennungscode des neu angebrachten Senders 3 wird
automatisch registriert. Daher erfordert das Registrieren von neuen
Kennungscodes keine menschliche Leistung oder Spezialwerkzeuge.
Außerdem
kann das veranschaulichte System unnötige Kennungscodes, welche
zu löschen
sind, genau identifizieren und Sicherungskennungscodes identifizieren,
um die Registrierungskennungscodes zu ersetzen. Die Werte der Registrierungskennungscodes
werden durch einfaches Bedienen des Initialisierungsschalters 27 initialisiert, welcher
sich im Empfänger 4 befindet,
was den Betrieb ermöglicht.
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Wenn
einer der Reifen 2 gewechselt wird, wird ein Sicherungskennungscode,
welcher dem neuen Reifen 2 entspricht, anstelle des Registrierungskennungscodes
des entfernten Reifens 2 registriert. Mit anderen Worten
entspricht die Position des Empfängers 4,
welcher dem neunen Registrierungskennungscode entspricht, der Position
des entfernten Reifens 2. Folglich werden die Positionen
der Reifen 2 in Bezug auf die Registrierungskennungscodes
nicht durch das Wechseln der Reifen 2 verändert.
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Wenn
in einem der Sender 3 eine andauernde Fehlfunktion besteht,
wird der entsprechende Empfangszählwert
Cx minimiert während
kein Sicherungskennungscode vorhanden ist oder bevor der zweite
Empfangzählwert
Cy, welcher dem Sicherungskennungscode entspricht, den Maximalwert
erreicht hat. Dies lässt
zu, dass die Bedienperson leicht erkennt, welcher der Sender 3 die
andauernde Fehlfunktion aufweist.
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Die
veranschaulichte Ausführungsform
kann wie folgt verändert
werden.
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In
der veranschaulichten Ausführungsform wird
der Erfassungsintervall der Druckerfassung durch den Drucksensor 11 durch
das Addieren einer Verzögerungszeit,
welche durch eine Berechnung der Pseudozufallszahl berechnet wurde,
zum Basiserfassungsintervall erhalten. Der Erfassungsintervall kann
jedoch durch das Subtrahieren einer durch die Berechnung der Pseudozufallszahl
berechneten Zeit vom Basiserfassungsintervall erhalten werden. Als
Alternative kann der Erfassungsintervall direkt durch die Berechnung
einer Pseudozufallszahl erhalten werden.
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In
der veranschaulichten Ausführungsform wird
der Erfassungsintervall durch eine Pseudozufallsberechung unter
Verwendung des Kennungscodes des Senders 3 und des Erfassungswertes
des Drucksensors 11 berechnet. Der Erfassungsintervall kann
jedoch auch durch die Pseudozufallsberechnung unter Verwendung nur
des Erfassungswertes des Drucksensors 11 berechnet werden.
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Daher
gelten die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen als illustrativ
und nicht einschränkend
und die Erfindung ist nicht auf die hierin gegebenen Details zu
beschränken,
aber kann innerhalb des Bereiches und in Äquivalenz mit den anhängenden
Ansprüchen
verändert
werden.