-
TECHNISCHES
GEBIET
-
Die Erfindung betrifft Feuer- und
Sicherheitsalarmsysteme und insbesondere ein drahtloses Wohnungs-Feuer-
und -Sicherheitsalarmsystem.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Derzeit erhältliche drahtlose Heim-Feuer-
und -Sicherheitsalarmsysteme sind gewöhnlich ein Teil eines sogenannten
drahtlosen Sicherheitssystems, das ein festverdrahtetes Tastenfeld,
eine Basisstation, eine festverdrahtete Sirene, Wechselstromanschlüsse und
eine Selbstwählerverbindung
mit einer Telefonleitung, wenn das System überwacht werden soll, erfordert.
Solche drahtlosen Systeme erfordern daher tatsächlich eine beträchtliche
Verdrahtung, was sie aufwendig zu installieren macht und fachmännische
Installateure erfordert.
-
Bei einem Versuch, Kosten und Verdrahtung
zu verringern, haben einige frühere
Arbeiter das Tastenfeld und das Bedienfeld zu einer einzigen Einheit
kombiniert. Diese Kombination ist jedoch voluminös und für eine Wandmontage unzweckmäßig, welche
für den
Tastenfeldzugang erforderlich ist, was jedoch die Installation der
Wechselstrom-, Telefon- und Sirenenverdrahtung schwierig macht.
-
Andere frühere Arbeiter haben bei einem
Versuch, die Herstellungs- und Installationskosten zu verringern,
die Sirene weiter mit dem Tastenfeld und der Basisstation kombiniert.
Wenige professionelle Alarminstallationsfirmen verwenden jedoch
eine solche Anlage, da ihre Sicherheit gefährdet ist. Ein Einbrecher könnte beispielsweise
nach dem Hören
der Sirene einfach die Sirene/das Tastenfeld/die Basisstation zertrümmern oder
sie zwangsweise von der Wand entfernen und das Alarmsystem und der
Telefonselbstwähler
würden deaktiviert
werden. Daher muß zumindest
der Selbstwähler
vom Tastenfeld oder von der Sirene separat sein, um eine angemessene
Sicherheit aufrechtzuerhalten.
-
Rauchdetektoren sind Schlüsselsensoren
in einem Feueralarmsystem. In früheren
drahtlosen Alarmsystemen sind die Rauchdetektoren batteriebetrieben
und umfassen einen kleinen Sender, der eine Feueralarmmeldung zum
Bedienfeld überträgt. Um den
Alarm durch das ganze Haus ertönen
zu lassen, löst
das Bedienfeld eine Sirene aus. Im häufig auftretenden Fall eines
Fehlalarms muß der
Heimeigentümer
das Tastenfeld verwenden, um den Alarm zurückzusetzen, und zum Ort des
Detektors gehen, der den Fehlalarm verursacht hat, um den Detektor
zurückzusetzen
oder ihn in einen "Schweige"-Modus zu versetzen.
-
Frühere drahtlose Sensoren, wie
z. B. Einbruchssensoren, übertragen
einen Alarm, sobald sie ausgelöst
werden, ungeachtet dessen, ob das Alarmsystem aktiviert ist. In
Küchen
und Bereichen mit starkem Verkehr können solche Alarmübertragungen
die Sensorbatterielebensdauer unnötig verringern und können Signalkonkurrenzprobleme
erzeugen, wenn mehr als ein Sensor gleichzeitig überträgt. Das Verringern dieser unnötigen Übertragungen
wäre daher
vorteilhaft.
-
Wenn das Alarmsystem aktiviert ist
und eine tatsächliche
Alarmbedingung erfaßt
wird, lassen frühere Systeme
den Alarm mit einer oder mehreren Sirenen durch das ganze Haus ertönen. Jede
Sirene erfordert eine separate Installation und ist gewöhnlich selbst
in sogenannten drahtlosen Systemen verdrahtet.
-
Aufgrund der vorstehend beschriebenen
Begrenzung sind frühere
drahtlose Alarmsysteme übermäßig kompliziert
insbesondere für
einen typischen Heimeigentümer
zu installieren oder zu warten, und haben nicht die Vorteile von
typischen festverdrahteten Systemen. Folglich wurde das volle Marktpotential
von drahtlosen Heim-Feuer- und -Sicherheitsalarmsystemen nicht realisiert.
-
Es gibt verschiedene US-Patente,
die für
die Aspekte dieser Erfindung potentiell relevant sind. Das US-Patent
Nr. 4 363 031 über
WIRELESS ALARM SYSTEM wird im Abschnitt der ausführlichen Beschreibung dieser
Anmeldung beschrieben.
-
Das US-Patent Nr. 5 686 885 beschreibt
das Senden eines Testsignals zusammen mit einem Alarmsignal von
einem Rauchdetektor, um ein Testereignis von einer Alarmbedingung
zu unterscheiden.
-
Das US-Patent Nr. 4 855 713 beschreibt
das automatische "Lernen" der vorab zugewiesenen
Adressen in Sendern, die für
Sicherheitssysteme verwendet werden.
-
Das US-Patent Nr. 5 465 081 beschreibt
ein drahtloses Kommunikationssystem, das Sendeempfänger verwendet,
um von einem Bauelement zu einem anderen in einer Schleifekonfiguration
zu kommunizieren, während
die um die Schleife gesandte Meldung modifiziert wird, um die Anzahl
von Übertragungen,
die während
einer Überwachungsabfrage
erforderlich ist, zu verringern.
-
Das US-Patent Nr. 5 486 812 beschreibt
ein zentralisiertes Verriegelungssystem, in dem drahtlose Sendeempfänger in
Fenster- und Türschlössern angeordnet
sind, um die Verriegelung aller Türen und Fenster durch einen
einzigen Sendeempfängerbasis-Schlüsselanhänger-Knopfdruck
zu ermöglichen.
Wenn eine Tür oder
ein Fenster offen ist, wird der Schlüsselanhänger (key fob) informiert,
daß keine
vollständige
Verriegelung stattfinden kann. Dieses Patent beschreibt wie das
US-Patent Nr. 5 465 081 ein System, in dem Meldungen von einem Bauelement
zum nächsten
in einer Schleife umhergeleitet werden.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es ist daher eine Aufgabe dieser
Erfindung, ein kostengünstiges,
leistungsarmes, vom Benutzer installierbares, überwachtes Alarmsystem bereitzustellen,
das wenig oder keine Verdrahtung erfordert.
-
Ein drahtloses Feuer- und Sicherheitsalarmsystem
dieser Erfindung verwendet Zweiwege-Sendeempfänger in den Rauchdetektoren,
anderen Sensoren und in der Basisstation. Das herkömmliche
Tastenfeld kann vollständig
beseitigt werden, da das Feueralarmsystem durch Drücken einer
Test/Ruhe-Taste, die in jeden Rauchdetektor oder Feuersensor eingebaut
ist, zurückgesetzt
wird und das Sicherheitssystem durch die Verwendung eines drahtlosen
Sendeempfängers
mit der Größe eines
Schlüsselanhängers aktiviert
und deaktiviert wird. Die separate Sirene wird auch beseitigt, da
die Sirene in jedem Rauchdetektor durch das gesamte Gebäude einen
Alarm ertönen
läßt, wenn
irgendeiner der Rauchdetektoren ein Feuer erfaßt. Dies kann bewerkstelligt
werden, da jeder Detektor einen eingebauten Sendeempfänger aufweist
und daher Alarmmeldungen von irgendeinem anderen Rauchalarm empfangen
kann.
-
Der Wechselstromanschluß wird auch
beseitigt, da die Steuereinheit batteriegespeist ist. Nur eine Telefondrahtverbindung
ist daher erforderlich, damit das System überwacht wird. In einfachen
Wohnungsanwendungen ist überdies
nicht einmal die Basisstation erforderlich, wenn nicht eine zentralisierte Überwachung
erforderlich ist.
-
In Einrichtungen mit mehreren Wohnungen,
wie z. B. Wohnungen oder Collegewohnheimen, leiten Rauchdetektoren
in einer Wohnstätte
Alarmbedingungen von Wohnstätte
zu Wohnstätte
weiter, bis sie eine zentralisierte Basisstation für die gesamte
Einrichtung erreichen. Diese zentralisierte Basisstation kann sich
für eine
unmittelbare Benachrichtigung über
einen Alarm, einen unzweckmäßigen Rauchdetektorbetrieb,
Anzeigen einer schwachen oder fehlenden Batterie und Anzeigen eines
schmutzigen Rauchdetektors im Büro
eines Einrichtungsverwalters befinden. Ein solches drahtloses Alarmsystem
kann viele Leben in Wohnungen retten, wo Rauchdetektorbatterien
häufig
erschöpft
oder entfernt sind.
-
Ein weiteres Ausführungsbeispiel beinhaltet eine
drahtlose Basisstation mit langer Reichweite, die über Standard-Mobilfunk-,
GSM- oder PCS-Typ-Netzwerke kommuniziert, so daß nicht einmal eine Telefonleitungsverbindung
erforderlich ist.
-
Weitere Verbesserungen umfassen Batteriespar-Kommunikationsprotokolle,
eine einfachere Einrichtung zum Identifizieren und Auffinden von
Störungsbedingungen,
einen Alarmüberprüfungsmodus
zur Fehlalarmverringerung, einfachere Sensorregistrierungs- und
-entfernungsverfahren und Sprachansage des Feuerorts.
-
Die Hauptmerkmale und Betriebsarten
dieser Erfindung werden nachstehend beschrieben.
-
Die automatische Bauelementadressierung
(Registrierung) erleichtert das Hinzufügen und Entfernen von Rauchdetektoren,
Einbruchssensoren oder anderen Bauelementen (gemeinsam "Sensoren") aus dem Alarmsystem.
Die Programmierung ist automatisch, was bedeutet, daß keine
Adressenschalter gesetzt werden müssen. Keine Adressen müssen in
das Bauelement vorprogrammiert werden und keine Adressennummern
müssen
in die Basisstation eingegeben werden.
-
Die Registrierung wird durch Drücken einer "Registrier"-Taste an der Basisstation,
die bewirkt, daß sie nach
neuen Sensoren horcht, ausgeführt.
Das Einsetzen von Batterien in im System zu registrierende neue Sensoren
bewirkt, daß der
neue Sensor eine Meldung für
ein "neues Bauelement" aussendet. An diesem Punkt
weist der Sensor keine Adresse auf, die ihn als neues Bauelement
oder eines, das eine vorher definierte Meldung für ein "neues Bauelement" aufweist, markiert. Die Sensoren müssen daher
nicht eindeutig voradressiert werden und können ab der Herstellung allgemein
sein. Wenn sich die Basisstation im Registriermodus befindet und
eine Meldung für
ein neues Bauelement empfängt,
registriert die Basisstation automatisch den zugehörigen Sensor
im System durch Herunterladen einer Hauscodeadresse und einer Einheitsadresse
in den neuen Sensor. Nachdem der Sensor in dem System registriert
ist, zeigt der Sensor durch Piepsenlassen seines Tongebers, Aufleuchten
seiner Leuchtdiode ("LED") oder anderweitiges
Anzeigen, daß die
Registrierung angenommen wurde, die Registrierung an.
-
Da Sensoren ihre zugewiesenen Adressen
verlieren könnten,
wenn die Batterien erschöpft
werden und einen Austausch erfordern, beseitigt das folgende Verfahren
eine Verwirrung und automatisiert den Prozeß. Das Drücken der "Registrier"-Taste
an der Basisstation bewirkt, daß die
Basisstation alle Sensoren in dem System abfragt, um festzustellen,
welche der Sensoren derzeit registriert sind und wie sie derzeit
programmiert sind. Das Entfernen der Batterien aus einem Sensor
zu einem Zeitpunkt und das Einsetzen von neuen Batterien in diesen "neuen" Sensor bewirkt dann,
daß er
die Meldung für
das neue Bauelement sendet, da er seine Adressierung verloren hat.
Wenn die Basisstation die Meldung für das neue Bauelement empfängt, leitet
die Basisstation eine weitere Abfrage aller Sensoren in dem System
ein. Wenn nun eine Adresse fehlt, nimmt die Basisstation an, daß die fehlende
Adresse zu demselben Sensor gehört,
der die Meldung für
das neue Bauelement sendet, und lädt dann wieder die ursprüngliche
Adresse in den "neuen" Sensor. Wie vorher,
entweder piepst oder blinkt der Sensor, um die Registrierung anzuzeigen.
-
Es gibt Fälle, in denen Bauelemente aus
dem System entfernt werden müssen,
wie z. B. wenn ein Sensor ausfällt.
Wenn der ausgefallene Sensor nicht deregistriert wird, erkennt das
System, daß der
ausgefallene Sensor fehlt, und erzeugt eine kontinuierliche "RF-Verbindungs"-Störungsmeldung,
bis der ausgefallene Sensor repariert und in das System zurückgebracht
ist. Wenn in den Registrierungsmodus eingetreten wird, fragt die
Basisstation das System ab, um festzustellen, welche Sensoren derzeit
registriert sind. Irgendwelche nicht antwortenden Sensoren werden
automatisch aus dem aktuellen Systemstatus entfernt und werden daher nicht
mehr für Überwachungszwecke
abgefragt und sind außerstande,
das System zu aktivieren. In einigen Fällen, wie z. B. bei Sicherheitsbauelementen,
kann, um ungewolltes Herumhantieren zu verhindern, die Eingabe eines
Sicherheitscodes erforderlich sein, bevor ein Bauelement aus dem
System entfernt werden kann.
-
Es ist erwünscht, ein Feueralarmsystem
von irgendeinem Detektor aus zurücksetzen
zu können,
da Fehlalarme allzu üblich
sind. Kochdämpfe,
Badezimmerdampf oder Kaminrauch können beispielsweise einen Rauchdetektor
auslösen.
In solchen Fällen
würde der
Heimeigentümer
das System so schnell wie möglich
zurücksetzen
oder zur Ruhe bringen wollen. Das US-Patent Nr. 4 363 031 (das "031-Patent") beschreibt ein nicht-überwachtes
System, das ein drahtloses Feueralarmsystem von irgendeinem Sensor
aus zurücksetzen kann.
Das System erfordert jedoch zwei Tasten, eine zum Testen und eine
zum Zurücksetzen.
-
Ein verbesserter und überwachter
Ein-Tasten-Prozeß dieser
Erfindung versieht jeden Sensor mit einer "Test/Ruhe"-Taste. Wenn sich das System in seinem
normalen Nicht-Alarm-Zustand befindet, wenn diese Taste herabgedrückt wird,
sendet der Sensor ein "Test"-Signal, das allen
Sensortongebern signalisiert, für
eine vorbestimmte Zeit zu ertönen,
und der Basisstation signalisiert, eine Testmeldung zur Überwachungsstation
zu wählen
(wenn die Testmeldungen in dem System überwacht werden sollen). Wenn
sich das System in einem Alarmzustand oder einem Testalarmzustand
befindet, dann bewirkt das Drücken
der Test/Ruhe-Taste,
daß ein "Ruhe"-Signal zu den anderen
Sensoren und zur Basisstation gesandt wird, um die Tongeber zur
Ruhe zu bringen und das Alarmsystem zurückzusetzen. Wenn die Test/Ruhe-Taste
während
einer Alarmbedingung, jedoch vor einer vorprogrammierten Selbstwählerverzögerung (gewöhnlich etwa
15 Sekunden) gedrückt
wird, wird die Basisstation daran gehindert, automatisch eine Alarmbedingung
zur Überwachungsstation
zu wählen.
-
Die Problemidentifikation ist eine
weitere wichtige Erwägung.
In früheren
drahtlosen Alarmsystemen läßt ein Sensor
mit einer schwachen Batterie seinen Tongeber piepsen und sendet
ein Störungssignal
an die Basisstation, die ein Störungssignal
für schwache
Batterie zusammen mit der Adressennummer des betroffenen Sensors
anzeigt. Einige Sensoren können
auch eine Bedingung für "schmutzigen Sensor" oder "außerhalb
des Empfindlichkeitsbereichs" anzeigen.
Wie vorher, können
diese Sensoren ihre Tongeber piepsen lassen oder LEDs aufleuchten
lassen und eine Meldung zur Basisstation senden. Wenn es dem Sensor
mißlingt, korrekt
mit der Basisstation zu kommunizieren, zeigt die Basisstation in
einem überwachten
System eine Störungsbedingung
und die Adressennummer der betroffenen Einheit an. In einem nicht-überwachten
System kann ein Kommunikationsfehler nicht vom System erkannt werden
und wird daher nicht gemeldet.
-
Das drahtlose Alarmsystem dieser
Erfindung beseitigt diese Begrenzungen, da jeder Sensor einen Empfänger aufweist
und das System überwacht
wird. Wenn eine schwache Batterie durch einen Sensor erfaßt wird,
wird anstatt von Piepsen, das lästig
ist, wenn es nachts auftritt, ein Signal zur Basisstation gesandt,
die einen ruhigeren Störungstongeber
ertönen
läßt. Eine
Information hinsichtlich der Art des Störungssignals wird durch Herabdrücken einer
Diagnosemodustaste abgerufen. Eine LED für einen "Detektor einer schwachen Batterie" leuchtet auf und
die Basisstation überträgt eine
Meldung zum entsprechenden Sensor, um ihn für eine vorbestimmte Zeit ertönen zu lassen,
vorzugsweise etwa drei Minuten, um zu identifizieren, welcher Sensor frische
Batterien erfordert.
-
Das US-Patent Nr. 5 686 896 beschreibt
das Senden einer Meldung vor einer schwachen Batterie von einem
Sensor zu einer zentralen Station und die Verwendung eines Zeitgebers
zum Verzögern
des Auslösens eines
lokalen Alarms für
eine "schwache Batterie". Die vorliegende
Erfindung verwendet jedoch zwei verschiedene Schwellen für eine schwache
Batterie und verwendet keine vorgegebene Zeitverzögerung zwischen
den zwei verschiedenen Meldungen. Signale für eine schwache Batterie können zur
Basisstation vielmehr für
eine Ankündigung
dort als am Rauchdetektor gesandt werden, wo es lästig wäre. Das
Auffinden der Basisstation in einem Büro eines Gebäudeverwalters
oder an einer entfernten Überwachungsstation
verhindert auch den lästigen
lokalen Alarm für
eine schwache Batterie, der manchmal verursacht, daß Mieter
und Heimeigentümer
die Batterien entfernen. Die zweite Schwelle erfaßt, wenn
die Batterie absolut am Ende ihrer Lebensdauer ist, und läßt den lokalen
Alarm nur ertönen,
wenn die Batterie fast erschöpft
ist.
-
Wenn das Problem ein schmutziger
Detektorsensor ist, beleuchtet die Basisstation eine LED für "Detektor schmutzig" und überträgt ein Signal
zum betroffenen Sensor zum Ertönen.
-
Wenn ein Alarm aufgetreten ist und
der Heimeigentümer
oder die Feuerwehr wissen muß,
welcher Sensor den Alarm verursacht hat, kann derselbe Prozeß verwendet
werden. Wenn die Basisstation in den Diagnosemodus gesetzt ist,
leuchtet eine rote "Alarm"-LED auf, um eine
Alarmbedingung anzuzeigen, und sendet ein Signal zum betroffenen
Sensor, um seinen Tongeber ertönen
zu lassen.
-
Wenn ein Sensor aufhört, mit
dem System zu kommunizieren, ist es schwierig, wenn nicht unmöglich, dem
betroffenen Sensor eine Meldung zu senden, um sei nen Tongeber ertönen zu lassen.
Da der betroffene Sensor einen Sendeempfänger aufweist, kann er jedoch
erkennen, daß er
für eine
vorbestimmte Zeit nicht abgefragt wurde und mit dem System nicht
kommunizieren kann. Der Sensor reagiert durch Ändern des Leuchtens seiner
LED zu einem Störungsmuster.
Wenn die Basisstation ihre normale stündliche Abfrage durchführt und
entdeckt, daß ein
Sensor nicht antwortet, beleuchtet sie in dieser Weise eine "RF-Verbindungs"-Störungs-LED,
die den Heimeigentümer
warnt, um jeden der Sensoren zu prüfen, um festzustellen, wessen
LED mit dem Störungsmuster
blinkt.
-
Das Alarmsystem dieser Erfindung
stellt einem Heimeigentümer
eine Fähigkeit
bereit, Probleme schnell zu identifizieren und zu handhaben. Das
System kann jedoch auch so programmiert werden, daß alle Systemstörungsmeldungen
durch eine entfernte Überwachungsstation überwacht
werden, in welchem Fall Störungssignale
vielmehr über
den Wähler
gesandt werden als lokal angezeigt werden.
-
Die Consumer Product Safety Commission
und die National Fire Protection Association berichten, daß ungefähr 30 Prozent
aller Wohnungsrauchdetektoren nicht funktionstüchtig sind, da ihre Batterien
tot sind, sie nicht ausgetauscht wurden oder entfernt wurden. Um
dieses Problem zu vermeiden, überwachen überwachte Alarmsysteme
den Betriebszustand von Sensoren. Batterien werden jedoch hauptsächlich aufgrund
von häufig
auftretenden störenden
Alarmen entfernt. Die vorstehend beschriebene Fähigkeit, das System von irgendeinem
Detektor aus zur Ruhe zu bringen, verringert dieses Problem. In
einem überwachten
System, das Feuer- oder Polizeidienste automatisch herbeirufen kann,
ist jedoch die Verringerung der Anzahl von Fehlalarmen ungeheuer
wichtig.
-
Ein Fehlalarmverringerungsverfahren,
das üblicherweise
in festverdrahteten Systemen verwendet wird, wird als Alarmüberprüfung bezeichnet.
Die Alarmüberprüfung wurde
vorher in drahtlosen Systemen nicht verwendet, da sie keine Empfänger in
jedem Sensor umfaßten.
Obwohl das vorstehend erwähnte '031-Patent ein System
beschreibt, das in der Lage ist, einen Empfänger in jedem Rauchdetektor
einzuschließen,
beschreibt es weder Alarmüberprüfungs- noch
Systemüberwa chungsfähigkeiten.
Das Alarmsystem dieser Erfindung stellt jedoch die folgende Alarmüberprüfungsfähigkeit
bereit. Wenn ein Sensor zum ersten Mal ein Alarmsignal erzeugt,
sendet er eine Alarmmeldung zur Basisstation. Wenn die Basisstation
eingestellt ist, um den Alarm zu überprüfen, gibt sie eine Rücksetzmeldung
an den Sensor zurück.
Die Basisstation startet einen Zeitgeber, und wenn dieser Sensor
oder irgendein anderer Sensor in dem System innerhalb 60 Sekunden
eine weitere Alarmmeldung sendet, überträgt die Basisstation eine Meldung
zu allen Sensoren, um ihre Tongeber ertönen zu lassen.
-
Es bestehen signifikante Vorteile,
wenn man ein Feueralarmsystem hat, in dem alle Sensoren ertönen, wenn
irgendein Sensor eine Alarmbedingung feststellt. Dieses Merkmal,
das als Tandembetrieb bezeichnet wird, kann bis zu viermal mehr
Warnzeit als Reaktion auf einen Feueralarm bereitstellen. Wenn beispielsweise ein
Feuer in einem Untergeschoß beginnt,
könnte
eine in einem Schlafzimmer schlafende Person durch ihren Schlafzimmersensortongeber
nicht gewarnt werden, bis es zu spät ist zu entkommen. Aus diesem
Grund haben theoretisch alle neuen Konstruktionscodes seit 1989
verdrahtete miteinander verbundene Rauchalarmsysteme gefordert.
Dennoch weist die riesige Mehrheit von Heimen, die vor 1989 gebaut
wurden, aufgrund des Verdrahtungsaufwandes keine derartigen Systeme
auf.
-
Frühere drahtlose Feueralarmsysteme,
die nur Sender in ihren Sensoren enthalten, können nicht Meldungen empfangen,
um ihre Tongeber im Fall eines Alarms ertönen zu lassen. Daher ist eine
externe Sirene erforderlich, um einen Feueralarm durch das ganze
Haus ertönen
zu lassen. Das '031-Patent
beschreibt ein Rauchdetektorsystem, das Empfänger umfaßt, aber sein Protokoll überwacht
nicht jeden Sensor. Diese Unterlassung verhindert die Erfassung
irgendeines Sensors, der die Kommunikation mit dem System verliert.
Folglich werden nicht-überwachte
Systeme als zur Verwendung in Sicherheitssystemen unzuverlässig betrachtet und
sind für
die Verwendung in Feueralarmsystemen noch unzuverlässiger.
Daher ist ein überwachtes
System erwünscht.
-
Diese Erfindung umfaßt ein drahtloses
Zweiwege-Alarmsystem, in dem der Sensor adressierbar ist und daher überwacht
werden kann und seinem Tongeber befohlen werden kann, zu ertönen. Das
drahtlose Zweiwege-System dieser Erfindung kommuniziert entweder
direkt mit der Basisstation oder durch Leiten von Meldungen über andere
Sensoren zur Basisstation.
-
Eine durch einen Feueralarm aufgeweckte
Person befindet sich häufig
in einem Verwirrungszustand, der tödliche Evakuierungsverzögerungen
verursachen kann. Daher wird eine stimmliche Ankündigung des Feuererkennungsorts
verwendet, um eine effiziente und entsprechende Reaktion hervorzurufen.
Diese Erfindung umfaßt
einen Rauchdetektor mit einem Lautsprecher, der voraufgezeichnete
Sprachmeldungen auf Befehl wiedergibt. Schalter, die vom Heimeigentümer während der
Installation gesetzt werden, wählen
eine geeignete Meldung aus, wie z. B. Identifikation, auf welchem
Stockwerk der Detektor installiert ist. Wenn ein Feuer von einem
im ersten Stock installierten Rauchdetektor erfaßt wird, kann der Rauchdetektor
folglich eine Meldung zu allen anderen Rauchdetektoren übertragen,
um eine voraufgezeichnete Sprachmeldung zu wiederholen, wie z. B. "Feuer im ersten Stock".
-
Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung
besteht darin, daß Wohnungs-
oder Wohnheimsysteme keine Basisstation in jeder Wohnung erfordern.
Da jeder Sensor einen Sendeempfänger
umfaßt,
ist eine Basisstation nur erforderlich, wenn das System eine zentralisierte Überwachung
erfordert, in welchem Fall eine einzelne Basisstation den Selbstwähler oder
eine andere Kommunikationseinrichtung bereitstellt, wie z. B. eine
Mobilfunkverbindung. In Wohnungen oder Wohnheimen, in denen Wohnbereiche
nahe beieinander liegen, kommuniziert das drahtlose Zweiwege-System
von einem Wohnbereich zum nächsten.
Einer der Sensoren ist als Hauptsensor festgelegt, der als Kommunikationsnetzknoten
für die
anderen Sensoren in dieser Wohnung wirkt. Der Hauptsensor umfaßt Steuerfunktionen
und Überwachungsfunktionen,
aber nicht notwendigerweise den Selbstwähler oder eine andere Kommunikationseinrichtung.
Alarm- und Abfragemeldungen werden vom Hauptsensor einer Wohnung
zum Hauptsensor in einer anderen Wohnung, weiter zur nächsten Wohnung
und schließlich
weiter zu einer Basisstation über tragen,
die vorzugsweise im Büro
eines Verwalters installiert ist. Die Basisstation sieht den Selbstwähler und
eine andere Kommunikationseinrichtung vor, wenn eine Überwachung
erwünscht
ist, oder stellt einfach eine lokale Überwachung bereit.
-
Dieses System überwacht den Betrieb jedes
Sensors, um sicherzustellen, daß die
Sensoren korrekt gespeist werden, kommunizieren und nicht schmutzig
sind. In einer Betriebsart kann ein in einem Flur erfaßtes Feuer
die Tongeber in den Sensoren in jeder Wohnung in diesem Stockwerk
ertönen
lassen. Dieses Alarmsystem stellt eine überlegene Überwachung und Beaufsichtigung
von Wohnungs- und
Wohnheimsensoren bereit und ist beträchtlich weniger teuer als frühere Systeme,
da nicht mehr als eine Basisstation für einen gesamten Komplex erforderlich
ist anstatt eine Basisstation für
jede Wohnung.
-
Einige frühere Systeme haben versucht,
die Basisstation mit dem Tastenfeld zu kombinieren, eine Anordnung,
die die Anordnung des Tastenfeldes/der Basisstation an einer zentralen
Stelle nahe den Telefonleitungen erfordert. Das Alarmsystem dieser
Erfindung verwendet jedoch ein überwachtes
drahtloses Zweiwege-Netzwerk,
das den Bedarf für
festverdrahtete Sirenen und ein separates Tastenfeld beseitigt.
Diese Erfindung ermöglicht
das Rücksetzen
des Feueralarmsystems von irgendeinem Sensor aus und ermöglicht daher das
Anordnen der Basisstation nahe existierenden Telefonleitungen. Der
Zugang zur Basisstation ist nur erforderlich, um Störungsbedingungen
zu überprüfen, wenn
sie entstehen. Da das System überwacht
werden kann, ist es jedoch möglich,
daß das Überwachungszentrum
diese Störungsprobleme
handhabt, wobei folglich der Bedarf für das Anzeigen von Störungsbedingungen
in der Wohnung ganz beseitigt wird.
-
Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung
verwendet einen Empfänger,
der sehr kurz (ein bis zwei Millisekunden jede Sekunde) aktiviert
wird, um die Entnahme von elektrischem Strom des Empfängers zu
verringern, wodurch eine Batterielebensdauer von vielen Jahren bereitgestellt
wird. In einem alternativen Ausführungsbeispiel
kann ein ultraleistungsarmer "Aufweck"-Empfänger in
jedem Bauelement verwendet werden, um ein asynchrones Sendeempfängernetzwerk
zu aktivieren, das Kommunikationsprotokolle vereinfacht und die Batterieleistungsanforderungen
weiter verringert. Beide Ausführungsbeispiele
beseitigen den Bedarf für
eine Wechselstromverdrahtung und die zugehörigen Stromversorgungen. Die
Beseitigung dieser zusätzlichen Drähte vereinfacht
und beschleunigt die Installation, wodurch Heimeigentümern und
relativ unfachmännischen Installateuren
ermöglicht
wird, die Systeme zu installieren. Ein verbesserter Feuerschutz
ist daher in allen Heimen, einschließlich jenen, die vor 1989 gebaut
wurden, praktikabel.
-
Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung
besteht darin, daß alle
Sensoren einen Alarm ertönen
lassen, selbst wenn eine Basisstation beschädigt oder nicht betriebsfähig ist.
Mögliche
Ursachen umfassen eine versehentliche Beschädigung, erschöpfte oder
entfernte Batterien oder eine Störung
oder Blockierung der drahtlosen Kommunikation. In solchen Fällen ist
es erwünscht,
daß alle
Sensoren einen Alarm ertönen
lassen, wenn ein Feuer erfaßt
wird. Dies ist in dem Alarmsystem dieser Erfindung möglich, da
jeder Sensor bestätigen
kann, ob seine Alarmmeldung von der Basisstation empfangen wurde.
Wenn die Basisstation nach wiederholten Versuchen nicht antwortet, überträgt der Sensor
automatisch seine Alarmmeldung zu den anderen Sensoren, die ihre
Tongeber ertönen
lassen.
-
Wenn frühere Paniktasten gedrückt wurden,
konnte der Benutzer nicht sicher sein, ob die Panikmeldung von der Überwachungsstation
empfangen wurde. Diese Erfindung kann jedoch auch eine Notfallantworttaste
mit einer hörbaren
Bestätigung
umfassen. Dies ist möglich,
da diese Erfindung leicht eine Kombination von Sensortypen einschließen kann,
die jeweils eingebaute Sendeempfänger
umfassen, die unter Rauchdetektoren, Sicherheitssensoren, drahtlosen
Zweiwege-Tastenfeldern,
in der Hand gehaltenen drahtlosen Schlüsselanhängern, Energieverwaltungsvorrichtungen,
Thermostaten, Meßgerätablesern
und drahtlosen Notfallpaniktasten ausgewählt sind. Die Paniktaste dieser
Erfindung umfaßt
jedoch einen Sendeempfänger und
einen Minitongeber, der als Reaktion auf eine Bestätigungsmeldung,
die von der Überwachungsstation durch
die Basisstation empfangen wird, piepst.
-
Weitere Aufgaben und Vorteile dieser
Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von deren
bevorzugten Ausführungsbeispielen
ersichtlich, die mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen vor sich
geht.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine vereinfachte isometrische, bildhafte Ansicht eines beispielhaften
drahtlosen Feuer- und Sicherheitssystems dieser Erfindung, das in
einer Wohnung installiert ist.
-
2 ist
eine vereinfachte isometrische, bildhafte Ansicht eines beispielhaften
drahtlosen Feuer- und Sicherheitssystems dieser Erfindung, das in
einem Wohngebäude
installiert ist.
-
3A und 3B sind ein vereinfachtes
elektrisches Blockdiagramm einer drahtlosen Basisstation dieser
Erfindung.
-
4A, 4B, 4C und 4D sind
jeweilige Seiten-, Vorder- (mit geschlossener Tür), Vorder- (mit offener Tür) und Unterseiten-Querschnittsansichten
eines Gehäuses,
das die Basisstation von 3A und 3B aufnimmt.
-
5A und 5B sind jeweilige bildhafte
Schnittseiten- und Draufsichten auf einen drahtlosen Rauchdetektor
dieser Erfindung, die eine bevorzugte Sendeempfängerplatinen-Montagestelle
zeigen.
-
6 ist
ein vereinfachter schematischer Schaltplan eines bevorzugten Sendeempfängers, der
in Sensoren, Basisstationen, Selbstwählern und anderen Bauelementen
verwendet wird, die in den drahtlosen Feuer- und Sicherheitssystemen
dieser Erfindung verwendet werden.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
1 und 2 zeigen jeweilige Heim-
und Wohnungskonfigurationen eines drahtlosen Alarmsystems 10, einschließlich einer
Basisstation 12, eines Tastenfeldes 14, Rauchdetektoren 16,
passiven Infrarot- ("PIR") Bewegungsdetektoren 18,
Tür/Fenster-Kontakten
mit Tongebern 20 und eines Glasbruchdetektors 22 (gemeinsam "Sensoren"). Das drahtlose
Alarmsystem 10 kann ferner Telefonbuchsen-Leitungsbelegungsmodule, drahtlose
Sprachevakuierungs-Rauchdetektoren, Tongeber, Kohlenmonoxiddetektoren,
Wärmedetektoren, Kombinations-Rauch- und -Wärmedetektoren
und Personennotfallanhänger
umfassen.
-
Mit Bezug auf 3 und 4 umfaßt die Basisstation 12 einen
Batteriepegelsensor 30, einen Sendeempfänger 32, einen Mikroprozessor 34,
der einen digitalen Selbstwähler
implementiert, sieben Diagnose-LEDs 36, einen Tongeber 38,
eine große "Aufhebungs-/Ruhe"-Taste 40,
eine Diagnosetesttaste 42 (durch Öffnen einer Tür der Basisstation 12 aktiviert),
einen Alarmüberprüfungsschalter 44,
eine "Registrier"-Taste 46 und
zwei Telefonverbindungsstecker 48. Das drahtlose Alarmsystem 10 wird
durch eine Batterie 50 gespeist und verwendet beim Wählen Telefonstrom.
Die Batterie 50 umfaßt
vorzugsweise drei vom Benutzer austauschbare AA-Batterien, die in
der Leistungsbasisstation 12 zugänglich sind.
-
Die Basisstation 12 ist
in einem Gehäuse 52 eingeschlossen,
das aus texturiertem weißen
ABS-Kunststoff besteht, einschließlich Vorkehrungen für private
Beschriftung. Das Gehäuse 52 ist
geringfügig
größer als die
Größe einer
Doppelgruppen-Wandplatte
und ist etwa 3,81 cm (1,5 Inch) tief. Das Gehäuse 52 kann an der Wand
montiert werden, wie z. B. über
einer versenkten Telefonbuchse, und umfaßt zwei Telefonverbindungsstecker 48,
einen für
ein Telefon und den anderen für
eine Telefonleitung. Der Sendeempfänger 32 ist mit einer Antenne 54 gekoppelt,
die beide innerhalb des Gehäuses 52 untergebracht
sind. Jedes des Tastenfeldes 14, der Rauchdetektoren 16,
der PIR-Bewegungsdetektoren 18, der Tür/Fenster-Kontakte mit den
Tongebern 20 und des Glasbruchdetektors 22 umfaßt einen
Sendeempfänger
wie z. B. den Sendeempfänger 32.
-
Das Gehäuse 52 umfaßt eine
Tür 56,
die LEDs 36 verbirgt, eine Registriertaste 46 und
ein Betriebsanweisungsetikett (nicht dargestellt). Das Öffnen der
Tür 56 aktiviert
einen Diagnosetestmodus der Basisstation 12.
-
Eine batteriegespeiste Basisstation 12 ist
sehr erwünscht,
da sie die Kosten verringert, keine Wechselstromverdrahtung und
Stromversorgungen erfordert und leichter zu installieren ist. Um
dies zu bewerkstelligen, aktiviert die Basisstation 12 periodisch
den Sendeempfänger
32, um eingehende Meldungen zu erfassen, und deaktiviert dann den
Sendeempfänger 32,
wenn keine Meldungen erfaßt
werden. Da Sicherheitssysteme eine schnelle Reaktion erfordern,
geschehen die Aktivierungen des Sendeempfängers 32 mindestens etwa
einmal pro Sekunde. Der Empfangszeitraum und die Stromentnahme des
Sendeempfängers 32 sind
relevante Parameter zum Verringern des resultierenden Leistungsverbrauchs
bis zu einem Punkt, an dem ein Batteriebetrieb praktisch ist.
-
Kristallgesteuerte Einfrequenz-Empfänger können ziemlich
schnell (weniger als 2 Millisekunden) aktivieren und stabilisieren
und erfordern ziemlich niedrige Betriebsströme (weniger als 20 Milliampere).
Dies ermöglicht
jedoch nicht einen Mehrfrequenz-Empfang, der zum Vermeiden einer
Umgebungsstörung
oder einer Frequenzband-Überfüllung nützlich ist.
-
Frequenz-synthetisierte Empfänger können die
Betriebsfrequenzen unter der Mikroprozessorsteuerung ändern. Solche
Empfänger
erfordern jedoch Zeit zum Feststellen der zweckmäßigen Frequenz, zum Laden der
Frequenzregister und zum Stabilisieren eines Phasenregelkreises,
bevor der Empfänger
tatsächlich aktiviert
wird. Folglich kann ein typischer synthetisierter Empfänger über 4 Millisekunden
brauchen, um seine Register zu laden, und weitere 0,6 bis 2 Millisekunden,
um den Phasenregelkreis zu stabilisieren. Dies erfüllt nicht
die Anforderungen für
den Batteriebetrieb.
-
Daher lädt der Sendeempfänger 32 dieser
Erfindung die Frequenzregister vor und speichert die Frequenz in
diesen Registern, selbst wenn der Empfänger deaktiviert ist, wodurch
nur 0,6 bis 2 Millisekunden gebraucht werden, um eingehende Signale
zu erfassen. Sendefrequenzregister werden ebenso verwendet, um während Übertragungen
Batterielebensdauer zu sparen.
-
Eine weitere Anforderung, die den
batteriegespeisten Betrieb beeinflußt, ist die Zeit, die erforderlich ist,
um eine Meldung erfolgreich zu decodieren, sobald sie empfangen
ist. In herkömmlichen
Systemen dauern Alarmübertragungen,
selbst wenn sie achtmal wiederholt werden, weniger als 0,1 Sekunden
zum Vollenden. Einige Meldungen könnten länger dauern, aber die meisten
Alarmmeldungen sind ziemlich kurz. Die Sensoradresseninformation
verbraucht das meiste der Meldungslänge. Wenn jedoch der Empfänger für nur 1–2 Millisekunden
pro Sekunde aktiviert wird, sind die Wahrscheinlichkeiten für das Erfassen
einer typischen Meldung schlecht.
-
Das Erfassen einer typischen Meldung
wird durch Übertragen
einer Meldung, die zumindest so lange dauert wie der Zeitraum, in
dem der Empfänger
deaktiviert ist, durchgeführt.
Die Meldung kann sich während dieses
Zeitraums kontinuierlich wiederholen, oder eine Präambel für die Meldung
kann während
des Zeitraums übertragen
werden. Die Präambel
informiert den Empfänger über eine
eingehende Meldung und hält
den Empfänger
aktiviert, um die Meldung am Ende der Präambel zu empfangen. Nachdem
der Empfänger
die Meldung empfangen hat, überträgt das Empfangsbauelement
zum Ursprungsbauelement ohne Präambel
zurück,
da das Ursprungsbauelement bereits aktiviert ist und auf eine Antwort
wartet. Sobald die erforderlichen Bauelemente durch die erste Übertragung
aktiviert sind, kann dann folglich eine Reihe von Meldungen ohne
Verwendung von Präambeln
ausgetauscht werden. Nachdem die Meldungen beendet sind und keine
weiteren eingehenden Meldungen erfaßt werden, kehren die Empfänger zu
ihren periodischen Aktivierungszyklen zurück.
-
Die Federal Communications Commission
("FCC") hat Regelungen
festgelegt, die Alarmübertragungsperioden,
Leistungspegel und unlizenzierte Übertragungsbänder regeln.
Da die Regelungen die Übertragungszeit
auf eine Sekunde begrenzen, ist die Empfängeraktivierungs-, -erfassungs-
und -deaktivierungsperiode weniger als eine Sekunde.
-
Die Aufhebungs/Ruhe-Taste 40 ist
an der Basisstation 12 freigelegt, um zwei Funktionen zu
dienen. Während
einer Feueralarmbedingung setzt das Herabdrücken der Aufhebungs/Ruhe-Taste 40 alle
Rauchdetektoren 16 zurück
und sendet ein Rückstellsignal
zu einer zentralen Überwachungsstation.
Während
einer Störungsbedingung
bringt das Herabdrücken
der Aufhebungs/Ruhe-Taste 40 den Tongeber 38 in der Basisstation 12 vorübergehend
zur Ruhe.
-
Die sieben Diagnose-LEDs 36 geben
die folgenden Bedingungen an: Gelbe Stör-LEDs zeigen "Schmutziger Detektor", "Sensor
schwache Batterie", "Basis schwache Batterie", "Funkverbindungsstörung", und "Telefonleitungsstörung" an; eine rote LED
zeigt "Alarm/Wählen" an; und eine grüne LED zeigt "System OK" an.
-
Die Basisstation 12 geht
in den Diagnosemodus ein, wenn die Tür 56 geöffnet wird.
Der Diagnosemodus aktiviert spezielle von Diagnose-LEDs 36 entsprechend
Störungen,
die im Alarmsystem 10 festgestellt werden. Die Basisstation 12 verläßt den Diagnosemodus
nach 10 Sekunden und kehrt in ihren normalen Betriebszustand zurück.
-
Der Alarmüberprüfungsschalter 44 ist
ein Schalter mit zwei Stellungen, der sich im Batteriefach der Basisstation 12 befindet.
Eine "Ein"-Stellung aktiviert
das Feueralarm-Überprüfungsmerkmal,
das verursacht, daß die
Basisstation 12 eine "Rückstell/Rücksetz"-Meldung zu einem
auslösenden
der Rauchdetektoren 16 überträgt, wenn
eine anfängliche "Feueralarm"-Meldung empfangen
wird. Wenn eine zweite oder anschließende Feueralarmmeldung von
irgendeinem der Rauchdetektoren 16 innerhalb von 60 Sekunden
empfangen wird, aktiviert die Basisstation 12 dann einen
Feueralarm durch Senden einer Meldung "Tongeber ein" zu den Rauchdetektoren 16.
Die Basisstation 12 wartet weitere 15 Sekunden vor dem
Anwählen
der zentralen Überwachungsstation.
-
Der Tongeber 38 in der Basisstation 12"piepst", um auf die Störungsbedingungen,
die irgendwo im Alarmsystem 10 vorhanden sind, aufmerksam
zu machen. Ein kurzes Piepsintervall minimiert die Stromentnahme
aus der Batterie 50. Der piepsende Tongeber 38 beseitigt
den Bedarf, Tongeber in irgendeinem der Rauchdetektoren 16 piepsen
zu lassen, und beseitigt daher eine nächtliche Störung. Der Tongeber 38 kann durch
Drücken
der Aufhebungs/Ruhe-Taste 40 an der Basisstation 12 zur
Ruhe gebracht werden.
-
Der vom Mikroprozessor 34 implementierte
digitale Selbstwähler
wählt eine
vom Benutzer programmierbare Telefonnummer. Während eines vorbestimmten Ereignisses
wird die programmierbare Telefonnummer gewählt und eine sachdienliche
Information wird zur zentralen Überwachungsstation übertragen.
Bevorzugte vorbestimmte Ereignisse umfassen "Feueralarm", "Feuerrückstellung", "Batterie schwach" und "Test". Während dieser
vorbestimmten Ereignisse belegt der Selbstwähler die Telefonleitung und
kommuniziert über das
SIA-DCS-Protokoll. Der Selbstwähler
speichert vorzugsweise eine primäre
Telefonnummer und eine Reservetelefonnummer. Die Basisstation 12 versucht
zuerst, die primäre
Telefonnummer zu wählen,
und macht nach drei fehlgeschlagenen Versuchen drei Versuche, die
Reservetelefonnummer zu wählen.
Wenn alle Versuche fehlschlagen, wird an einer der LEDs 36 eine
Telefonleitungs-Störungsbedingung
angezeigt.
-
Die Basisstation 12 dieser
Erfindung bleibt für
mindestens 30 Tage voll funktionstüchtig und der Tongeber 38 arbeitet
für mindestens
10 Tage, nachdem ein Zustand schwacher Batterie erfaßt wird.
Die Batterie 50 weist eine Betriebslebensdauer von etwa
zwei bis drei Jahren auf und erreicht einen schwachen Zustand, wenn
sie auf ungefähr
2,7 Volt erschöpft
ist.
-
5A und 5B zeigen einen typischen
von drahtlosen Rauchdetektoren 16, die auf herkömmlichen Rauchdetektoren
basieren, wobei ein Sendeempfänger 60 innerhalb
eines Gehäuses 62 hinzugefügt ist.
Die Rauchdetektoren 16 arbeiten vorzugsweise auf dem photoelektrischen
Prinzip und enthalten Optionen für
eine Wärmefeststellung
bei fester Temperatur, um die Bedürfnisse des Sicherheitsfeueralarmsystem-Markts
zu erfüllen.
Ionisations- oder andere Arten von Rauchdetektoren können natürlich ebenso
verwendet werden.
-
Die Rauchdetektoren 16 werden
durch 3 AA-Alkalibatterien (nicht dargestellt) gespeist, die auch
den Sendeempfänger 60 speisen.
Die Rauchdetektoren 16 sind selbstrückstellende Vorrichtungen mit
Tongebern 64, die betätigt
werden, wenn sie sich in einem Alarmmodus befinden. Die Tongeber 64 können durch
Herabdrücken
einer "Test/Ruhe"-Taste 66 zur
Ruhe gebracht werden. Die Rauchdetektorelektronik verwendet eine Architektur
auf Mikrosteuereinheitsbasis, die automatische Empfindlichkeitsprüfungen umfaßt, um zu überprüfen, ob
sich der Detektor innerhalb seiner festgelegten Empfindlichkeitsgrenzen
befindet. Eine solche Empfindlichkeitsprüfung ist im US-Patent Nr. 5
546 074 über
SMOKE DETECTOR SYSTEM WITH SELF-DIAGNOSTIC CAPABILITIES AND REPLACEABLE
SMOKE INTAKE CANOPY, beschrieben, welches auf den Anmelder dieser
Anmeldung übertragen
wurde. Wenn die Empfindlichkeitsänderungen
durch Staub und Schmutz verursacht werden, kompensiert der Detektor
automatisch durch entsprechendes Einstellen seiner Empfindlichkeit.
Eine solche automatische Kompensation ist im US-Patent Nr. 5 798
701 über
SELF-ADJUSTING SMOKE DETECTOR WITH SELF-DIAGNOSTIC CAPABILITIES
beschrieben, das auf den Anmelder dieser Anmeldung übertragen
wurde. Die maximale tägliche
Einstellung beträgt
0,1%/ft. alle 24 Stunden mit einer maximalen Abweichung von 1,0%/ft.
bezüglich
der ursprünglichen
vom Werk eingestellten Empfindlichkeit. Wenn die maximale Empfindlichkeit
erreicht ist, ändert
sie sich nicht mit weiterer Ansammlung von Staub. Wenn die Empfindlichkeit
außerhalb
die festgelegten Grenzen abweicht, benachrichtigt er den Benutzer
visuell durch Auslöschen
einer normalerweise leuchtenden roten LED (nicht dargestellt). Die
Rauchdetektoren 16 übertragen
auch Störungs-
und Testmeldungen zur Basisstation 12.
-
Die photoelektrischen Versionen von
Rauchdetektoren 16 erfassen alle neun Sekunden Umgebungsverdunkelungsdaten.
Die rote LED blinkt jedes Mal, wenn eine Probe genommen wird. Wenn
irgendeine Probe oberhalb der kalibrierten Alarmschwelle liegt,
werden zwei weitere Proben in Intervallen von etwa 4,5 Sekunden
genommen. Wenn alle drei Proben oberhalb der kalibrierten Alarmschwelle
liegen, tritt der Detektor in den Alarmzustand ein, bis die Verdunkelung
zu normal zurückkehrt,
zu welchem Zeitpunkt sich der Detektor zurücksetzt.
-
Ein wahlweiser Photo/Wärme-Sensor überwacht
kontinuierlich Umgebungswärmebedingungen.
In einen Alarmzustand wird eingetreten, wenn die Umgebungstemperatur
57°C übersteigt,
unabhängig
von der Geschwindigkeit der Wärmeänderung.
Eine Niedertemperaturwarnung kann auch gesandt werden, wenn die Temperaturen
unterhalb 7°C
fallen, als Hinweis, daß Wärme im Heim
verlorenging und potentielle Gefrierbedingungen vorhanden sind.
-
Wie im vorstehend beschriebenen US-Patent
Nr. 5 798 701 dargelegt, stellen die photoelektrischen Detektoren
ihre Empfindlichkeit automatisch alle 24 Stunden ein, um Staubansammlung
in der Abtastkammer zu kompensieren. Die Detektoren stellen ihre
Empfindlichkeit durch Mitteln von 4 Proben, die alle 30 Minuten genommen
werden, und Speichern des minimalen und maximalen Mittelwerts, über einen
Zeitraum von 24 Stunden genommen, ein. Der zur während der Kalibrierung gespeicherten
Reinluftmessung nächste
minimale oder maximale Mittelwert wird verwendet, um die Empfindlichkeit
des Detektors einzustellen. Die maximale Einstellung, die in einem
Zeitraum von 24 Stunden zugelassen wird, ist 0,1%/ft. Die Gesamteinstellung
ist auf 1,0%/ft. für
Detektoren, die empfindlicher werden, und 0,2%/ft. für einen
Detektor, der weniger empfindlich wird, begrenzt.
-
Wenn irgendwelche der Rauchdetektoren 16 in
den Alarmmodus eintreten, wird der zugehörige Tongeber 64 aktiviert.
Die Tongeber 64 in allen Rauchdetektoren 16 können durch
Drücken
der "Test/Ruhe"-Taste 66 an
irgendeinem der Rauchdetektoren 16 zur Ruhe gebracht werden.
-
Die Rauchdetektoren 16 zeigen
eine Störungsbedingung
durch Auslöschen
der roten LED an. Eine Störungsbedingung
existiert, wenn irgendeiner der Rauchdetektoren 16 durch
den Selbsttest fällt
oder für
einen Zeitraum von 24 Stunden aus den festgelegten Empfindlichkeitsgrenzen
fällt.
Der Prozeß zum
Feststellen, ob ein Rauchdetektor außerhalb seines Empfindlichkeitsbereichs
liegt, ist folgendermaßen:
Wenn eine Verdunkelungsprobe außerhalb
die Empfindlichkeitsgrenzen fällt,
beginnt eine Auszeit von 24 Stunden. Wenn der Rauchdetektor zu irgendeinem
Zeitpunkt innerhalb dieses Zeitraums von 24 Stunden 3 aufeinanderfolgende Proben
innerhalb der Empfindlichkeitsgrenzen aufweist, wird der 24-Stunden-Zeitgeber zurückgesetzt.
-
Eine weitere Störungsbedingung existiert, wenn
irgendeiner der Rauchdetektoren 16 einen Zustand schwacher
Batterie feststellt. Die rote LED wird ausgelöscht und eine Meldung "schwache Batterie" wird zur Basisstation 12 gesandt,
die beginnt, den Tongeber 38 piepsen zu lassen (3A). Wenn die "Aufhebungs/Ruhe"-Taste 40 der Basisstation 12 gedrückt wird,
dann startet der Rauchdetektor mit dem Zustand schwacher Batterie
ein Störungspiepsen
seines Tongebers 64 für
drei Minuten und setzt dann zurück.
Der Tongeber 64 kann durch Drücken der "Test/Ruhe"-Taste 66 des Rauchdetektors während des
Zeitraums von drei Minuten zur Ruhe gebracht werden. Wenn die Basisstation 12 ausgefallen
ist und daher nicht antwortet, dann tritt der Rauchdetektor in einen
Vorgabemodus ein und läßt seinen
Tongeber 64 piepsen, um einen Zustand schwacher Batterie
anzuzeigen.
-
Wahlweise können beliebige der Sensoren
und anderen batteriebetätigten
Bauelemente, wie z. B. Tastenfelder und Wähler, zwei separate Schwellen
für schwache
Batterie verwenden. Eine Schwelle für schwache Batterie wird zum Übertragen
von Meldungen "schwache
Batterie" über den
Wähler
zu einer entfernten Überwachungsstation
festgelegt. Diese Meldung wird gewöhnlich zuerst gesandt. Eine
zweite Schwelle wird verwendet, um den Zustand schwacher Batterie
lokal zu signalisieren. Dies läßt der entfernten Überwachungsstation
Zeit, um einen Wartungsaufruf zu veranlassen, bevor das lokale Signal
für schwache
Batterie beginnt zu ertönen.
-
Jeder der Rauchdetektoren 16 ist
wünschenswerterweise
für mindestens
30 Tage, nachdem ein Zustand schwacher Batterie erfaßt wird,
voll funktionstüchtig.
Die Tongeber 64 weisen eine Schallintensität von mindestens
85 dB bei 10 ft. auf, wenn ein zeitliches Schallmuster ertönen lassen
wird, und arbeiten nominal für
mindestens vier Minuten im Alarmmodus, nachdem ein Zustand schwacher
Batterie erfaßt
wird. Die Batterielebensdauer beträgt mindestens zwei Jahre.
-
Mit Bezug auf 1, 4 und 5 ist das Alarmsystem 10 leicht
vom Endanwender folgendermaßen
programmierbar:
-
Das Herabdrücken der "Registrier"-Taste 46 an der Basisstation 12 bringt
das Alarmsystem 10 in einen Registriermodus. Die Basisstation 12 wählt unter
zugelassenen Frequenzen eine willkürliche Betriebsfrequenz aus,
die zu einer speziellen Netzwerkfrequenz wird. Die Basisstation 12 sendet
die Systemnummer auf dem speziellen Kanal mit voller Leistung. Wenn
ein weiteres Alarmsystem innerhalb der Reichweite liegt und dieselbe
Systemnummer aufweist, dann wählt
die Basisstation 12 willkürlich eine andere "spezielle" Frequenz aus. Die
Basisstation 12 verringert ihren Sendeleistungspegel auf
die Hälfte,
um die Registrierung auszuführen,
und bleibt für
den gesamten Registrierungsprozeß wach.
-
Um einen Sensor zu registrieren,
der zum Alarmsystem 10 hinzugefügt wird, werden Batterien im
hinzugefügten
Sensor installiert, was bewirkt, daß er zur Basisstation 12 eine
Bauelementtypcode- ("DTC") Meldung, einschließlich einer
Sensorseriennummer, überträgt.
-
Die Basisstation 12 erkennt,
daß der
DTC zu einem hinzugefügten
Sensor gehört,
und gibt eine "Lehr"-Meldung zurück, die
den hinzugefügten
Sensor mit der Systemkonfiguration und einer Einheitsadresse programmiert.
Die Lehrmeldung umfaßt
eine zugewiesene Frequenz für
den Sensor, die Systemnummer, eine Logikbauelementadresse und ein
Echo der Sensorseriennummer. Eine zusätzliche Information kann während oder
nach der Registrierung heruntergeladen werden.
-
Der hinzugefügte Sensor bestätigt die
Annahme dieser Programmierung, indem er seinen Tongeber einmal piepsen
läßt.
-
Nachdem alle Sensoren in dem System
registriert sind, verläßt die Basisstation 12 automatisch
nach zehn Minuten den "Registrier"-Modus. Der Heimeigentümer kann
dann die "Test/Ruhe"-Taste 66 an
irgendeinem der Rauchdetektoren 16 herabdrücken, um
das Alarmsystem 10 zu testen. Der Rauchdetektor 16,
der den Systemtest einleitet, sendet eine "Test"-Meldung
zur Basisstation 12, die durch Senden einer "Tonzeitmuster"-Meldung zu allen
Sensoren reagiert, die ihre Tongeber für zwei Minuten aktivieren.
Der in der Basisstation 12 implementierte Selbstwähler kann
auch ein "Testsignal" zu der in den Wähler programmierten
Telefonnummer senden.
-
Die Deregistrierung wird eingeleitet
durch:
Eine spezielle "Deregistrier"-Meldung.
-
Wenn ein Bauelement nicht auf eine
Meldung "Sensor
finden" reagiert
(normalerweise ausgegeben, wenn dem Sensor eine Überwachungsmeldung fehlt),
behält
die Basisstation 12 die Information über das fehlende Bauelement
in der Konfigurationstabelle für
einen Tag (im Fall eines Batteriewechsels) und berichtet die Information über das
fehlende Bauelement der zentralen Überwachungsstation. Nach dem
Zeitraum von einem Tag deregistriert die Basisstation 12,
wenn der Sensor immer noch fehlt, das Bauelement und seine Systemnummer
wird wiederverwendet. Die Meldung "Sensor finden" wird nicht zu Bauelementen übertragen,
die eine Bedingung "schwache
Batterie Niveau 2" gemeldet
haben.
-
Wenn die Batterie in einem vorher
registrierten Bauelement ausgewechselt wird, setzt sich das Bauelement
selbst zurück
und wird in einem Alarmsystem 10 deregistriert. Wenn die
Deregistrierung innerhalb des Zeitraums von einem Tag stattfindet,
weist die Basisstation 12 die ursprüngliche Information dem deregistrierten
Bauelement erneut zu.
-
Wenn die Basisstation 12 unwirksam
ist, ertönen
die Sensoren und der Benutzer kümmert
sich um das Entfernen der Batterien aus allen Sensoren. Wenn die
Batterien in der Basisstation 12 in einer geregelten Weise
ausgewechselt werden (dies impliziert, daß die Sensoren eine Meldung "Basisstation abgeschaltet" empfangen, bevor
sie einen Synchronisationsimpuls verpassen), ertönen die Sensoren nicht und
das Alarmsystem 10 reagiert normal, nachdem die Batterien
ausgetauscht sind.
-
Mit Bezug auch auf 2 wird die Registrierungsprozedur für Wohnungen
und Wohnheime folgendermaßen
ausgeführt:
-
Jedem Wohnbereich wird sein eigener "Hauscode" zugewiesen genau
wie Installationen in einem Heim (1).
Ein "Einrichtungscode" wird jedoch zum
Hauscode hinzugefügt,
um den Wohnungskomplex oder das Wohnheimgebäude zu identifizieren. In den
meisten Anwendungen werden die Hauscodes zu einer kleinen Anzahl
von Ziffern und der Einrichtungscode wird größer. Jeder Sensor überträgt beide
Codes und die Empfänger
hören,
ob beide Codes korrekt sind, bevor die Daten decodiert werden.
-
Um Sensoren in einem Wohnungskomplex
oder einem Wohnheimgebäude
zu registrieren, muß zuerst eine
Basisstation 12 installiert werden. Die Basisstation 12 wird
mit einem vorprogrammierten vordefinierten Einrichtungscode hergestellt.
Wenn das Alarmsystem 10 in einer Wohnung oder einem Wohnheimraum
installiert wird, muß dann
zuerst ein "Netzknotenbauelement" für diesen
Wohnbereich installiert werden. 2 zeigt Tür/Fenster-Kontakte
mit Tongebern 20, die als Netzknotenbauelemente verwendet
werden, aber ein beliebiges Bauelement kann als Netzknotenbauelement
verwendet werden. Dies wird durchgeführt, indem die Basisstation 12 in
den "Registrier"-Modus gesetzt wird
und dann Batterien in das ausgewählte
Netzknotenbauelement eingesetzt werden. Das Netzknotenbauelement
weist keine vorprogrammierten Einrichtungs- oder Hauscodes auf und
sendet daher eine Meldung für
ein "neues Bauelement" zur Basisstation 12.
Nach dem Empfang dieser Meldung für ein neues Bauelement lädt die Basisstation 12 den
Einrichtungscode herunter und weist diesem Netzknotenbauelement
einen verfügbaren
Hauscode zu. Jedem Netzknotenbauelement in jedem Wohnbereich wird
ein anderer Hauscode zugewiesen. Sobald das Netzknotenbauelement
der Einrichtungscode und Hauscode zugewiesen sind, werden die restlichen
Bauelemente in diesem Wohnbereich registriert, wie vorstehend für ein Haus
erläutert.
-
Die Frequenzzuweisung während der
Registrierung von hinzugefügten
Sensoren wird folgendermaßen
ausgeführt:
-
Wenn in einen hinzugefügten Sensor
während
des Registrierungsprozesses Batterien installiert werden, überträgt er eine
Meldung für
ein "neues Bauelement" zur Basisstation 12.
Da die Basisstation 12 auf einer Anzahl von verfügbaren Frequenzkanälen arbeiten
kann, kann die Basisstation 12 die Meldung für das neue
Bauelement nicht empfangen, wenn es auf dem falschen Kanal gesandt
wird. Es gibt zwei mögliche
Lösungen
zum Lösen
dieses Problems. Entweder beginnt die Basisstation 12 automatisch,
alle verfügbaren
Frequenzen abzutasten, wenn sie in den Registriermodus gesetzt ist,
bis sie eine eingehende Meldung für ein neues Bauelement erkennt,
oder der hinzugefügte
Sensor überträgt die Meldung
für das
neue Bauelement auf dem ersten Kanal, und wenn innerhalb einer Sekunde
keine Antwort empfangen wird, überträgt der hinzugefügte Sensor
automatisch auf dem zweiten Kanal. Dies wird fortgesetzt, bis der
hinzugefügte
Sensor eine Antwort zurückempfängt.
-
Sobald der hinzugefügte Sensor
und die Basisstation 12 sich auf derselben Frequenz verbinden,
dann kann die Basisstation 12 die korrekten Betriebskanäle und den
Hauscode, die Einheitsadresse und andere Daten zum hinzugefügten Sensor
herunterladen und den Registrierungsprozeß beenden.
-
Dasselbe drahtlose Zweiwege-System
kann leicht in kommerziellen Anwendungen verwendet werden. Das meiste
der Funktionalität
bleibt gleich und viele der Sicherheits- und Feuersensoren bleiben
theoretisch unverändert.
Ein Unterschied besteht jedoch darin, daß kommerzielle Stellen viel
größere Flächen und Strecken
bedecken können.
Daher werden Datenübertragungen
wahrscheinlicher über
Zwischenbauelemente gesandt, damit sie die Randeinheiten erreichen,
und erfordern in einigen Fällen
mehrere Funkfelder. Die Systemarchitektur für ein solches großes System
wäre zu
dem Wohnungs- oder Wohnheimsystem von 2 sehr ähnlich.
In diesem Fall hätte
die gesamte kommerzielle Stelle einen Einrichtungscode, der ursprünglich in
der Basisstation 12 geliefert wird. Dann würde das
System automatisch Netzknotenbauelemente über die gesamte Einrichtung
identifizieren. Dies kann durch Herstellen einiger Bauelemente als
eindeutige Netzknotenbauelemente und Installieren derselben über die
ganze Stelle oder vorzugsweise durch Integrieren von zusätzlichem Speicher
und Verarbeitungsleistung in jedem Bauelement, um eine automatische
Systemkonfiguration zu ermöglichen,
wobei ein beliebiges Bauelement als Netzknotenbauelement zugewiesen
werden kann, durchgeführt
werden.
-
Jedes Netzknotenbauelement in dem
kommerziellen System funktioniert ähnlich den Netzknotenbauelementen
in dem Wohnungs- oder Wohnheimsystem von 2. Anstatt einen Hauscode zu haben, haben sie
jedoch einfach einen Netzknotencode.
-
Der typische Betriebsdialog der Basisstation 12 und
der Rauchdetektoren 16 des Alarmsystems 10 ist nachstehend
in Tabelle 1 zusammengefaßt.
-
-
-
-
-
-
Mit Bezug auf 3 und 6 verwendet
das Alarmsystem 10 drahtlose Zweiwege-Sendeempfänger, um Probleme zu vermeiden,
die durch vorsätzliche
oder Umstandsstörung,
Reichweitenprobleme (insbesondere bei Stahlkonstruktion), Konkurrenz
mehrerer Meldungen, Fehlalarme, Zuverlässigkeit, Meldungsintegrität und Leistungsverbrauch
verursacht werden. Die Sendeempfänger 32 und 60 vermeiden
eine Störung
durch automatisches Umschalten von Frequenzen, wenn es erforderlich
ist, in einen anderen Kanal innerhalb eines von der FCC zugelassenen
Frequenzbandes. Die Sendeempfänger 32 und 60 prüfen den
Zustand des Alarmsystems 10 durch periodisches Abfragen
der Sensoren, und indem sie empfangene Meldungen für gültig erklären und
bestätigen,
um Fehlalarme zu beseitigen. Die Sendeempfänger 60 sind dazu
ausgelegt, typischerweise direkt mit dem Sendeempfänger 32 in
der Basisstation 12 zu kommunizieren. Wenn jedoch ent fernte
Sendeempfänger 60 außerhalb
der Reichweite der Basisstation 12 liegen, werden Meldungen
automatisch über
irgendeinen anderen Sendeempfänger
innerhalb der Reichweite im Alarmsystem 10 geleitet.
-
Die Alarmsysteme auf Sendeempfängerbasis
dieser Erfindung unterscheiden sich von herkömmlichen drahtlosen Systemen,
da sie vielmehr interaktive Mehrweg-Schleifensysteme als blinde Sender sind,
sie vielmehr Zweiwege-Meldungstransportsysteme
als Einweg-Funknetze sind, sie an jeder Transporteinheit anstatt nur
an einer zentralisierten Basisstation Intelligenz aufweisen und
sie die lokale Intelligenz mit der frequenzsynthetisierten Basisstation 12 kombinieren,
um eine Störung
durch automatisches Umschalten der Frequenz oder Finden von alternativen
Wegen zum Senden und Empfangen von Meldungen zu umgehen. Diese Unterschiede
werden nachstehend genauer beschrieben.
-
Ein herkömmliches Sendekommunikationssystem überträgt ein Signal
auf einer vorbestimmten Frequenz zu Empfängern innerhalb eines gegebenen "Netz"-Bereichs oder -Segments. Irgendein Empfänger innerhalb
des "Netzes" oder Segments, der
auf dieselbe Frequenz abgestimmt ist, nimmt das Signal auf. Der Sender
muß ausreichend
leistungsstark sein, um den weitesten Sensor oder die weiteste Steuerung
zu erreichen, was eine Batterielebensdauerbegrenzung ist. Überdies
gilt, je größer die
Reichweite vom Sender ist, desto größer ist die Möglichkeit
für eine
Rauschverstümmelung
und Störung
mit anderen Systemen. Die Sensorempfänger können empfindlicher gemacht
werden, um die Reichweite zu verbessern, aber dies erhöht das Auftreten
von Rauschverstümmelung
und Störung.
Das Sendersignal breitet sich auf "Sichtlinie" aus, so daß Hindernisse es beeinträchtigen
können.
Daher wird ein Rundfunksystem durch die relativen Sender- und Empfängerorte
und die elektronische und physikalische Umgebung, in dem es arbeitet,
nachteilig beeinflußt.
-
Im Gegensatz dazu leitet das intelligente
Sendeempfängersystem
dieser Erfindung Meldungen von Sensoren direkt zur Basisstation 12,
oder, falls erforderlich, von Sensor zu Sensor zur Basisstation 12.
Jeder Sensor leitet seine Meldung mit einem anderen Identifikationscode
oder einer anderen Einheitsadresse und mit einem sorgfältig synchronisierten
Verzögerungsfaktor
weiter, so daß keine
zwei Sensoren gleichzeitig senden. Dies beseitigt das Problem einer
gegenseitigen Störung
oder Meldungskonkurrenz. Das Sendeempfängersystem ist so ausgelegt,
daß jeder
Sensor die Übertragung
einer Meldung verzögert,
bis sein Empfänger die
Radiowellen abgetastet hat, um sicherzustellen, daß keine
Störung
besteht. Vorzugsweise geschieht diese Abtastung bis zu sechsmal,
bevor ein automatischer Rückstellprozeß ausgelöst wird,
um den Kontakt über
einen anderen Leitweg wiederherzustellen. Das Sendeempfängersystem
funktioniert von den Sensoren zur Basisstation 12 oder
umgekehrt, versucht verschiedene Leitwege, um Hindernisse zu überwinden,
und rekonfiguriert dynamisch seine Leitweglenkung, um Probleme zu
umgehen. Die maximale Kommunikationsreichweite zwischen leistungsarmen
drahtlosen Sensoren ist typischerweise etwa fünfzig Meter (150 Fuß) drinnen
und die effektive Reichweite eines gesamten Systems kann bis zu
etwa 2,5 Kilometer in Abhängigkeit
von der Anzahl von Sensoren betragen. Da jeder Sensor sehr wenig
Leistung benötigt,
um seine Nachbarsensoren zu erreichen, ist der Leistungsverbrauch
im Vergleich zu herkömmlichen
Systemen niedriger, die mit höherer
Leistung senden müssen,
um längere
Reichweiten zu erreichen.
-
Die Steuerung von herkömmlichen
Einweg-Funksystemen, die einen Sender in jedem Sensor und einen
Empfänger
in der Basisstation verwenden, ist relativ teuer herzustellen. Wenn
jedoch Probleme auftreten, ist es unmöglich, einen Sensor abzufragen,
um seinen Zustand zu überprüfen. Wenn
kein Signal von einem Sensorempfangen wird, ist es überdies
unmöglich,
von der Basisstation aus festzustellen, ob der Sensor auf ein Hindernis
getroffen ist oder irgendein anderes Problem, wie z. B. eine erschöpfte Batterie,
hat. Wenn der Sensor seine Meldung überträgt, kann er ebenso nicht feststellen,
ob die Meldung von der Basisstation empfangen wurde. Dies wird als "Shout and Pray" Kommunikationsprinzip
bezeichnet. Folglich werden Meldungen typischerweise wiederholt übertragen,
um die Wahrscheinlichkeiten für
einen erfolgreichen Empfang zu verbessern.
-
In dem Alarmsystem 10 auf
Sendeempfängerbasis
dieser Erfindung überträgt jedoch
ein Sensor seine Meldung einmal und wiederholt die Meldung nur,
wenn die erste Übertragung
nicht bestätigt
wird. Dieses Verfahren verringert die erforderliche Übertragungszeit
sowie den erforderlichen Stromverbrauch signifikant, was die Batterielebensdauer
verbessert.
-
Die intelligente Sendeempfängerarchitektur
dieser Erfindung verwendet einen Zweiwege-Meldungsaustausch, der
eine Abfrage ermöglicht.
Die Basisstation 12 prüft
routinemäßig, ob
ein Sensor aktiv ist, und prüft
im Fall von Problemen doppelt. Die Sensoren verwenden auch die Zweiwege-Verbindung,
um die erfolgreiche Übertragung
von Meldungen zu bestätigen.
Somit stellt der Zweiwege-Meldungsaustausch
ein zuverlässigeres
Kommunikationsverfahren bereit und er ermöglicht auch das Leiten von
Meldungen von der Basisstation 12 zu den Sensoren, um einen
breiteren Bereich von Systemüberwachungsfunktionen
bereitzustellen.
-
Das Alarmsystem 10 umfaßt einen
Mikroprozessor in der Basisstation 12 und in jedem Sensor.
Die Mikroprozessoren verwenden diese "verteilte Intelligenz" folgendermaßen: Jeder
Sensor prüft,
daß seine
Meldungen von der Basisstation 12 bestätigt werden. Wenn die Meldungen
nicht empfangen werden, rekonfiguriert der Sensor automatisch, bis
die Meldung bestätigt
wird. Jeder Sensor meldet Probleme, wie z. B. schwache Batterien,
durch Überwachen
der Leistungsnutzung und eine Reihe von anderen Leistungsprüfungen.
Jeder Sensor prüft
irgendwelche erkannten Probleme doppelt. Alarmbedingungen können überprüft werden,
um die Anzahl von Fehlalarmen zu verringern. Die Sendeempfänger können ein- und ausgeschaltet
werden, um den Leistungsverbrauch zu minimieren. Die Sensoren können von
fern zum Ein- oder Ausschalten angewiesen werden, wenn das Sicherheitssystem
aktiviert oder deaktiviert wird, um den Leistungsverbrauch zu minimieren und
Meldungsstörung
zu verringern. Die Sensoren können
von fern angewiesen werden, weitere Funktionen auszuführen, wie
z. B. Systemerweiterungen oder Installation von neuen Leistungsanforderungen.
-
Herkömmliche Sender verwenden eine
feste Frequenz. Wenn Rauschen oder eine Störung bei dieser Frequenz auftritt,
dann können übertragene
Meldungen verzerrt werden oder verloren gehen. Eine solche Störung ist
sehr üblich
und stellt eine Hauptursache für
geringe Zuverlässigkeit
in herkömmlichen
Funksystemen dar.
-
Frühere Arbeiter haben versucht,
für Störungs- und
Blockierungsprobleme Lösungen
zu finden. Einige verwenden Protokolle, um jede Meldung mehrere
Male zu senden, und andere verwenden zwei Sender in jeder Einheit,
um die Meldung redundant auf zwei Frequenzen gleichzeitig zu übertragen.
Dies ist jedoch eine aufwendige und unhandliche Lösung, die
nicht immer funktioniert. Die Streuspektrumtechnologie wird manchmal
als praktisch gesehen, obwohl es eine aufwendige Lösung ist.
Selbst wenn eine oder mehrere der Frequenzen innerhalb ihres Spektrums
gleichzeitig durch Meldungsübertragung
belegt ist, verläßt sich
das System auf das restliche Spektrum, um genug der Meldung ausreichend
zur Basisstation zu übertragen.
In solchen herkömmlichen
Systemen werden keine Alarme ausgelöst, wenn nicht die Basisstation
feststellt, daß die
empfangenen Meldungen genau sind. Viele Systeme werden tatsächlich vorsätzlich so
eingestellt, daß,
wenn irgendein Zweifel existiert, kein Alarm ausgelöst wird.
-
In dieser Erfindung überträgt jedoch
ein Sensor keine Meldung, bis er die Radiowellen geprüft hat,
um auf Störung
zu prüfen,
bis zu sechsmal in einem Maximum von 750 Millisekunden vor dem Zurückmelden
zur Basisstation 12, daß die Übertragung bei der vorliegenden
Frequenz derzeit unmöglich
ist. Sobald das Alarmsystem 10 feststellt, daß die vorliegende
Frequenz einer Störung
unterliegt, findet es eine andere Frequenz, die störungsfrei
ist, und schaltet alle Sensoren auf die neue Frequenz um. Durch Ändern der
Frequenzkanäle, wenn
eine Störung
erkannt wird, wird ein viel zuverlässigeres System realisiert.
Es ist auch üblich,
ein Bauelement an einer Stelle anzuordnen, die Mehrwegaufhebungen
unterliegt, die verhindern, daß Meldungen
zuverlässig
empfangen werden. Lösungen
für dieses
Problem umfassen die Verwendung von mehreren Empfängern und
das Ändern
von Frequenzen.
-
Das Ändern unter mehreren Frequenzbändern hat
zusätzliche
Vorteile. Obwohl Datenübertragungen zwischen
Sensoren und der Basisstation 12 auf einer Frequenz stattfinden
können,
verwendet diese Erfindung eine Frequenz für Bauele mente, eine andere
Frequenz für
die Basisstation 12 und in einigen Anwendungen eine dritte
Frequenz für
den Selbstwähler
oder Datenübertragungen
zu einer zentralen Überwachungsstation. Wenn
eine Information von einer entfernten Stelle in das Alarmsystem 10 heruntergeladen
wird, können
lange Meldungen vom Selbstwähler
zur Basisstation 12 oder zu einem Sensor, der als Kommunikationsnetzknoten wirkt,
gesandt werden. Wenn die langen Meldungen auf derselben Frequenz
wie die Sensoren übertragen
werden würden,
würden
sie alle für
die Dauer der Meldungen aktiviert werden, was einen unnötigen Leistungsverbrauch
verursacht. Wenn die Basisstation 12 Meldungen zum Selbstwähler sendet,
tritt auch derselbe unnötige Leistungsverbrauch
auf. Wenn irgendein Bauelement eine Alarmbedingung meldet, würden ebenso
alle anderen Bauelemente die Meldung auch empfangen, selbst wenn
die Meldung nur für
die Basisstation 12 sinnvoll ist.
-
Mit Bezug auf 2 überträgt in Wohnungs-
und Wohnheimanwendungen eine einzelne Basisstation 12 in
einem Wohnbereich eine Meldung zu einem Selbstwähler oder zu einer anderen
Basisstation 12 in einem anderen Wohnbereich, um eine Information
vom Nachbarbeobachtungstyp weiterzuleiten oder diese Information
zu einer zentralen Überwachungsstation
weiterzuleiten. In dieser Anwendung müßten alle anderen Bauelemente
auf alle Meldungen hören,
wenn nicht verschiedene Frequenzkanäle verwendet werden.
-
In einer Meßgerätableseanwendung überträgt ein Sendeempfänger, der
durch das Meßgerät gespeist wird
und an diesem angebracht ist, periodisch, vorzugsweise einmal jede
Stunde, um den Leistungsverbrauch für variable Ratenberechnungszwecke
zu melden. Wenn die Basisstation 12 eine separate Frequenz
für diesen
Zweck verwendet, dann wird nur die Basisstation 12 aktiviert,
um diese periodische Meldung zu empfangen, wodurch die Batterielebensdauer
bewahrt wird. Wenn Meldungen häufig
oder von langer Dauer sind, ist es im allgemeinen bevorzugt, separate
Frequenzen zu verwenden.
-
Wenn ein Sensor eine Alarmmeldung
zur Basisstation 12 überträgt, reicht
eine einfache Bestätigung zum
Sensor von der Basisstation 12 aus, um die Kommuni kationsschleife
zu schließen
und eine zuverlässige Übertragung
der kritischen Information sicherzustellen. Es gibt jedoch Fälle, in
denen dies unzureichend ist.
-
Die meisten Sicherheits- oder Feueralarmsysteme
erfordern, daß alle
drahtlosen Bauelemente durch die Basisstation 12 überwacht
werden, um zu überprüfen, daß diese
Bauelemente noch mit der Basisstation 12 in Kommunikation
stehen. Die Basisstation 12 muß Datenübertragungen innerhalb von
vier Stunden in den meisten Sicherheitssystemen, aber nicht seltener
als vier Minuten für
einige kommerziellen Feuersysteme überprüfen.
-
In herkömmlichen drahtlosen Einweg-Sicherheitssystemen
sendet jeder Sender ein Informationspaket, das eine Überwachungsmeldung
umfaßt,
die sich typischerweise einmal in der Stunde wiederholt. Wenn der
Basisstation der Empfang von vier dieser Meldungen in einer Reihe
fehlt, wird ein Verlust der Überwachung angezeigt.
Einige Überwachungsmeldungen
gehen einfach verloren, da die Sender alle ihre Meldungen in willkürlichen
Zeiträumen
senden, was verursacht, daß einige
von ihnen miteinander kollidieren.
-
In dem Zweiwege-Kommunikationssystem
dieser Erfindung werden jedoch Überwachungsmeldungen durch
ein geregelteres Abfrageverfahren übertragen. Bei der herkömmlichen
Abfrage leitet die Basisstation eine Abfrage durch zuerst Prüfen zum Überprüfen, daß keine
anderen Übertragungen
stattfinden, ein. Dann wird ein erster Sensor kontaktiert, um seinen
korrekten Betrieb zu überprüfen. Der
erste Sensor bestätigt
und die Basisstation fragt den zweiten Sensor ab und so weiter.
Ein Problem bei der herkömmlichen
Abfrage besteht darin, daß die
Basisstation jeden Sensor einzeln abfragen muß und alle Sensoren für die Dauer
der vollständigen
Abfragesequenz aktiviert bleiben. Wenn 16 Sensoren abgefragt
werden, erfordert das herkömmliche
Abfragen 16 Basisstationsübertragungen und 16 einzelne
Bauelementbestätigungen,
was einen größeren Leistungsverbrauch
durch die Basisstation als durch einen Sensor erfordert.
-
In einem Gruppenabfrageverfahren
dieser Erfindung wird jedoch eine Überwachungsabfrage-Anforderungsmeldung
durch die Basisstation 12 übertragen, die von allen Sensoren
mit demselben Hauscode wie einem, der in die Überwachungsabfrageanforderung
eingebettet ist, erkannt wird. Dann bestätigen die Sensoren nach einer
vorbestimmten Zeitverzögerung,
die mit der Einheitsadresse jedes Bauelements in Beziehung steht.
Somit gibt das Bauelement Nummer Eins sofort eine Bestätigung zurück, gefolgt
vom Bauelement Nummer Zwei, dann Bauelement Nummer Drei usw., wobei
jede Bestätigung
zeitlich beabstandet ist, um Kollisionsprobleme zu vermeiden. Mit
dem Gruppenabfrageverfahren erzeugen die Basisstation 12 und
die Sensoren jeweils eine Übertragung,
wodurch der Leistungsverbrauch durch die Basisstation 12 und
jedes der Bauelemente verringert wird. Die Gruppenabfrage ist weiter
günstig,
da sie etwa die Hälfte
der Zeit benötigt
wie die herkömmliche
Abfrage. Um den Zeit- und Leistungsverbrauch noch weiter zu verringern,
müssen
die Sensoren nicht mit ihren Hauscodeadressen zurückantworten,
sondern müssen
nur ihre Einheitsadressen melden, da ihre zeitgesteuerten Übertragungen
die korrekten Hauscodes bestätigen.
-
Wenn ein Sensor eine Überwachungsabfrageanforderung
nicht bestätigt,
fragt die Basisstation 12 bei der Gruppenabfrage sofort
diesen Sensor ab, um festzustellen, ob er in dem System noch aktiv
ist. Wenn die Basisstation 12 vom Sensor keine Antwort
empfing, kann er sich außerhalb
der Reichweite befinden, so daß die
Basisstation 12 die anderen Sensoren auffordert, das Kontaktieren
des nicht-antwortenden
Sensors zu versuchen, um festzustellen, ob er vorhanden ist. Innerhalb
weniger Sekunden sollte jeder Sensor daher berücksichtigt werden. Eine Überwachungsabfrageanforderung
einmal alle vier Stunden erzielt ein höheres Überwachungsniveau als eine
herkömmliche
Abfrage einmal in der Stunde von jedem Sender.
-
Sobald von der Basisstation 12 festgestellt
wird, daß sich
ein Sensor außerhalb
der Reichweite befindet, jedoch einem anderen Sensor antwortet,
speichert die Basisstation 12 bei der Gruppenabfrage diese
Information und kontaktiert in der Zukunft den nicht-antwortenden
Sensor über
den Zwischensensor. Wenn beispielsweise der Sensor Nummer 12 außerhalb
der Reichweite der Basisstation 12 liegt, aber in der Reichweite des
Sensors Nummer 5, speichert die Basisstation 12 diese Information
und kommuniziert über
den Sensor Nummer 5 mit dem Sensor Nummer 12. Diese Meldungsleitinformation
wird auch im Sensor Nummer 12 gespeichert.
-
Dieses Kommunikationsweg-Bestimmungsverfahren
wird vorzugsweise während
der anfänglichen Registrierung
von Sensoren durchgeführt.
Während
des Registrierungsprozesses kontaktiert die Basisstation 12 jeden
Sensor einzeln und kontaktiert auch jeden Sensor über andere
Sensoren, bis ein zuverlässiger
Kommunikationsweg für
jeden Sensor festgelegt wurde. Sobald die Wege bestimmt und in der
Station 12 gespeichert sind, lädt sie zu jedem Sensor den
besten nächsten
Sensor herunter, mit dem sie zum Senden von Meldungen kommuniziert,
wodurch für
jeden Sensor ein primärer
Kommunikationsweg festgelegt wird. Für eine größere Zuverlässigkeit kann auch ein sekundärer Weg
gespeichert werden. Dieser gleiche Prozeß kann wiederholt werden, sobald
neue Sensoren registriert werden oder wenn ein nicht-antwortender
Sensor während einer Überwachungsabfragesequenz
entdeckt wird.
-
Andere Arten von Gruppenabfragemeldungen
können
auch verwendet werden, wie z. B. für Feueralarme, Einbruchsalarme,
medizinische Notfallalarme, Panik/Verweil-Alarme, Störungssignale
und Systemaktivierung und -deaktivierung, sind alle Beispiele von
Meldungen, die vielmehr zu allen Sensoren gesandt werden können als
eine separate Kommunikation mit jedem Sensor erfordern. Drei oder
vier separate Aktivierungs- und Deaktivierungsniveaus können verwendet
werden, wie z. B. um anzugeben, ob ein System aktiviert ist, irgend
jemand zu Hause ist, wenn es nachts aktiviert wird und Leute oben
schlafen, und wenn ein System vor einem ausgedehnten Urlaub aktiviert
wird. In jedem Fall könnten
verschiedene Sensoren unterschiedlich reagieren, wie z. B. Lichter,
die ein- und ausgeschaltet werden, Bewegungssensoren, die ein- und
ausgeschaltet werden, und dergleichen.
-
Herkömmliche Alarmsysteme auf Übertragungsbasis
erfordern entweder die manuelle Zuweisung von Adressen für jeden
Sensor, wie z. B. mit Dip-Schaltern, oder verwenden vorgegebene
Megaadressen in den Sensoren, die durch die Basisstation "gelernt" werden müssen.
-
In dem Alarmsystem 10 auf
Sendeempfängerbasis
ist jedoch nur eine Basisstation 12 mit einem eindeutigen
vorgegebenen "Hauscode" hergestellt, wohingegen
die Sensoren keine vorab zugewiesenen Adressen haben. Wenn die Basisstation 12 in
einen "Registrier"-Modus gesetzt wird
und ein neuer Sensor zuerst eingeschaltet wird, dann erkennt die
Basisstation 12 diesen Sensor als neu und lädt zum Sensor
den Hauscode und eine eindeutige Sensoradresse herunter. Dies macht
den Registrierungsprozeß automatisch,
ohne den Bedarf zur Herstellung von Sensoren mit eindeutigen Codes.
Dieses Verfahren ermöglicht
auch kürzere Sensoradressen
als für
Sensoren mit vorab zugewiesenen Adressen erforderlich sind. Kürzere Adressen
sorgen für
kürzere,
schnellere Übertragungszeiten,
was den Batterieverbrauch verringert.
-
Herkömmliche Sicherheits- und Feueralarmsysteme
verwenden Bedienfelder, um Systemintelligenz, Stromversorgungen,
Verdrahtungsverbindungen und den Selbstwähler einzuschließen.
-
Das drahtlose System dieser Erfindung
erfordert jedoch tatsächlich
kein Bedienfeld, da jeder Sensor batteriebetrieben ist, das System
erfordert keine Sensorverbindungen oder einen Verdrahtungsnetzknoten, der
Wähler
kann eigenständig
sein oder gegen eine Mobilfunkverbindung ausgetauscht werden und
die Intelligenz kann sich in einem beliebigen Sensor oder beliebigen
Sensoren befinden.
-
Hinsichtlich der Intelligenz kann
sich ein Steuermikroprozessor in der Wählereinheit eines einfachen Feuersystems
oder in einem Tastenfeld eines Sicherheitssystems befinden. Wenn
das Tastenfeld beseitigt wird, können
drahtlose Schlüsselanhänger zum
Aktivieren und Deaktivieren und der Steuerprozessor, der sich in
einem beliebigen Sensor befinden kann, verwendet werden.
-
Sicherheits- und Feueralarmsysteme
erfordern eine entfernte Überwachung.
In überwachten
Systemen können
drahtlose Kommunikationen einen primären oder Reserveweg für das Melden
von Alarmen bereitstellen. Regelungscodes und -standards werden
festgelegt, um das minimale Überwachungsniveau
zu regeln, das erforderlich ist, um eine zuverlässige drahtlose Datenübertragungsverbindung
herzustellen. Einige Systeme erfordern beispielsweise nur ein monatliches
Testsignal zum Testen des Datenübertragungsweges. Andere
Systeme, wie z. B. überwachte
kommerzielle Feueralarmsysteme, erfordern eine tägliche Überwachung. Andere Hochsicherheitsanwendungen,
wie z. B. überwachte
Sicherheitssysteme in Juwelierläden
oder Banken, erfordern eine Überwachung
nicht seltener als alle sechs Minuten. Solche Alarmsysteme, insbesondere
wenn eine häufige Überwachung
erforderlich ist, können
durch die Überwachungssignale
stark belastet werden, was die Kosten für einige drahtlosen Technologien
zu hoch macht und alternative Überwachungseinrichtungen
erzwingt.
-
Es gibt zahlreiche herkömmliche Überwachungsverfahren,
die von den obigen überwachten
Systemen verwendet werden, einschließlich beispielsweise Mobilfunk,
zweckorientierte Funknetzwerke mit langer Reichweite, Zweiwege-Personenrufsysteme,
Standleitungen und abgeleitete Datenübertragungskanäle. Die
letzteren zwei Verfahren verwenden keine drahtlose Kommunikation,
sondern werden dort verwendet, wo eine hohe Sicherheit erforderlich
ist. Alle obigen Verfahren erfordern jedoch eine regelmäßige und
häufige Überwachung, die
signifikante Überwachungswartungskosten
hinzufügt.
-
Ein Überwachungsverfahren dieser
Erfindung fügt
eine häufige Überwachung
zu einem drahtlosen Kommunikationsweg unter Verwendung von Mobilfunk-,
GSM- oder PCS-Technologien
mit signifikant verringerten Kosten hinzu. Diese Erfindung stellt
auch eine signifikant verbesserte Zuverlässigkeit der drahtlosen Kommunikation
bereit und ermöglicht,
daß ein
gemeinsamer Funk niedrige oder hohe Überwachungsniveaus ohne hinzugefügte Herstellungskosten
bereitstellt. Diese Erfindung verwendet Standard-Mobilfunk-, GSM-
und PCS-Kommunikationsverfahren in einer neuen Weise. Wenn ein Mobilfunk
oder -telefon das erste Mal eingeschaltet wird, wird vom Funk ein
Registrierungssignal zur nächsten
Zellenstelle gesandt, um eine eindeutige Funkidentifikationsnummer,
die Funktelefonnummer und Gesprächsübergabedaten,
wenn sich der Funk außerhalb
des Heimbereichscodes befindet, zu übertragen. Diese Information
wird zu einer Fernsprechvermittlungsstelle zurückgegeben, die sich im Bereichscode
des Telefons befindet, um die Fernsprechvermittlungsstelle zu benachrichtigen,
daß der
Funk eingeschaltet ist und für
Anrufe zur Verfügung
steht. Die Information identifiziert auch die Zellenstelle, an der
sich der Funk befindet.
-
Wenn der Funk oder das Telefon einen
Anruf einleitet, wird ein Telefonanruf-Anforderungssignal zur Fernsprechvermittlungsstelle
weitergeleitet, wo der Funk als gültiger Funk überprüft wird
und das Konto geprüft
wird, um sicherzustellen, daß der
Funk berechtigt und bezahlt ist. Wenn dies der Fall ist, wird eine
Meldung zur Zellenstelle und zum Funk zurückgegeben, was einen Sprachkanal
zum Tätigen
des Anrufs öffnet.
-
Die Registrierungs- und Anrufaufforderungssignale
verwenden spezielle "Steuer"-Kanäle,
während der
Telefonanruf selbst über
verschiedene "Sprach"-Kanäle übertragen
wird. Die Steuerkanäle
senden sehr kurze Datenimpulse, die eine Information, wie z. B.
Funk-ID, Telefonnummer, Gesprächsübergabedaten;
Zellenstelle usw. enthalten. Die Sprachkanäle sind dazu ausgelegt, viel
längere Übertragungen
wie z. B. Sprach- und Computerdaten zu übertragen.
-
Bis in letzter Zeit basierten fast
alle Rechnungsgebühren
auf der Sprachkanalverwendung. Einige neue Technologien, wie z.
B. Cellemetry und Microburst, verwenden die Steuerkanäle, um kurze
Datenmeldungen wie z. B. einen Alarm oder eine Überwachungsinformation zu senden.
Keine dieser Technologien verwendet jedoch die Registrierungssignale,
um eine Überwachung
bereitzustellen.
-
Wenn ein Mobilfunk eingeschaltet
wird, überträgt er nicht
nur ein Registrierungssignal, sonder macht auch regelmäßig anschließend in
variierenden Zeiten Registrierungen, wie z. B. von alle paar Minuten
bis zu Intervallen von 60 Minuten. Dies überprüft, daß der Funk noch eingeschaltet
ist und in derselben Zellenstelle. Die Registrierungen stoppen,
wenn festgestellt wird, daß der
Funk nicht mehr antwortet, da er ausgeschaltet wurde, außerhalb
der Reichweite liegt oder sich zu einer anderen Zellenstelle bewegt
hat. Der Registrierungsprozeß wird
wiederholt, wenn sich der Zellenfunk zu einer neuen Zellenstelle
bewegt.
-
Der Registrierungsprozeß geschieht
kontinuierlich für
alle Zellenfunke, die eingeschaltet sind. Zellenfunkdienstanbieter
berechnen jedoch nicht für
die Registrierung, da sie als erforderlicher Teil der schnellen
Anruftätigungsinfrastruktur
betrachtet werden.
-
Folglich verwendet diese Erfindung
Registrierungssignale, um die Kommunikationsverbindung mit dem Funk
zu überwachen.
Die Registrierungssignale werden von der Fernsprechvermittlungsstelle
zu einem Prozessor übertragen
und werden analysiert, um eine kontinuierliche Anschlußfähigkeit
zu überprüfen. Dieses Verfahren
fügt daher
keinen zusätzlichen
Anrufanforderungsbedarf zum Zellenfunknetzwerk oder zur Zellenfunkinfrastruktur
hinzu und stellt dennoch eine verbesserte Überwachung bereit. Registrierungsintervalle
von 15 bis 30 Minuten sind beispielsweise für stationäre Funke (häufiger, falls mobil) üblich. Dies
ist weitaus mehr als eine Überwachung
einmal am Tag, die für
kommerzielle Feueralarmsysteme erforderlich ist, ohne den Bedarf,
tägliche
Anrufanforderungen einzuleiten.
-
Da der Zellenfunk Registrierungssignale
einleitet, wie z. B. wenn er das erste Mal eingeschaltet wird, kann
der Funk dazu ausgelegt werden, schnellere Registrierungssignale
zu erzeugen, wie z. B. alle 5 Minuten, wenn es für Hochsicherheitsanwendungen
erforderlich ist. Dies erhöht
die Anzahl von gesandten Registrierungsmeldungen geringfügig, liegt
jedoch immer noch gut unterhalb der typischen Registrierungsraten
für Mobilfunke,
die durch die relativ schnelle Bewegung von Zellenstelle zu Zellenstelle
verursacht werden.
-
Daher ist der Zellenfunk dazu ausgelegt,
Registrierungsmeldungen alle 5 Minuten zu erzeugen, wenn es für Hochsicherheitsanwendungen
erforderlich ist. Wenn eine hohe Sicherheit nicht erforderlich ist,
verläßt sich
der Funk auf die niedrigeren Registrierungsraten, die von den Zellenstellen
gefordert werden.
-
Der Zellenfunk fordert eine Bestätigung von
der Zellenstelle an, wenn das Registrierungssignal vom Funk eingeleitet
wird, und prüft
auf das regelmäßige Registrierungssignal,
wenn es von der Zellenstelle eingeleitet wird. In dieser Weise kann
der Zellenfunk feststellen, wenn eine Zellenstellen-Anrufverbindung
verlorengeht, und ein Kommunikationsstörungssignal erzeugen. Das Störungssignal
kann dann Leute in den lokalen Gebäuden über hörbare oder visuelle Signalisierungsmittel
warnen oder kann zur zentralen Überwachungsstation
durch eine zweite Telefonleitung oder einen zweiten Kommunikationsweg,
falls vorhanden, zurückübertragen
werden. Eine zweite Telefonleitung ist in kommerziellen Feuer- und
Hochsicherheitsanwendungen erforderlich.
-
Diese Erfindung ist ferner vorteilhaft,
wenn sie mit neueren Steuerkanal-Datenübertragungstechnologien
und insbesondere mit Microburst verwendet wird. Dies liegt daran,
daß das
Sammeln von Registrierungssignalen von den Fernsprechvermittlungsstellen
und das Weiterleiten derselben zu einem Verarbeitungszentrum für Überwachungszwecke
keine einfache Angelegenheit ist, wenn die Fernsprechvermittlungsstellen
im gesamten Land beteiligt sein könnten.
-
Da jedoch die Microburst-Technologie
eine einfache Fernsprechvermittlungsstelle oder einen Netzknoten
für alle
Microburst-Funke verwendet, können
alle Registrierungssignale und Steuerkanaldaten von Anrufanforderungen
im zentralen Büro
gesammelt werden. Daher werden die Registrierungssignale leicht
zusammen mit den Steuerkanaldaten zu einem Verarbeitungszentrum
zur Überwachung übertragen.
-
Wenn das Verarbeitungszentrum einen
Verlust der Überwachung
von Registrierungssignalen feststellt, wird diese Information zu
einem Überwachungszentrum
zur Benachrichtigung der zweckmäßigen Bevollmächtigten übertragen.
-
Geschulte Arbeiter werden erkennen,
daß dieses
Kommunikationsverbindungs-Überwachungsverfahren
für andere
Anwendungen, wie z. B. zum Meßgerätablesung,
zur Verkaufsautomatenüberwachung
und zur Mobilfahrzeugverfolgung, nützlich ist.
-
Die Verwendung der Sendeempfänger 32 und 60 und
der Kommunikationsprotokolle dieser Erfindung ermöglicht,
daß das
drahtlose Alarmsystem 10 die Leistung von verdrahteten
Alarmsystemen anpaßt,
während die
Vorteile einer einfachen Installation, von niedrigen Kosten, einer
verbesserten Wartungsleistung, höherer Zuverlässigkeit
und von hinzugefügten
Benutzervorteilen bereitgestellt werden.
-
6 zeigt
den Sendeempfänger 60,
der zur Verwendung nicht nur in Sensoren, sondern anstelle des Sendeempfängers 32 in
der Basisstation 12 bevorzugt ist, da er die Implementierung
eines asynchronen Zweiwege-Mikroleistungs-Radiofrequenz-Datennetzwerks mit einem
speziellen Aufweckprotokoll ermöglicht.
Der Sendeempfänger 60 kann
auch für
Radiofrequenz-Datenübertragungen
von Punkt zu Punkt für
das Verlängern der
Batterielebensdauer, wie z. B. in schnurlosen Telefonen und drahtlosen
Tastenfeldern, angewendet werden.
-
Der Sendeempfänger 60 beseitigt
die vielen Einschränkungen
für die
Erweiterung der Batterielebensdauer und zum Aufrechterhalten einer
zuverlässigen
Funkdatenkommunikation unter einer Netzwerkbedingung. Der Sendeempfänger 60 umfaßt einen
Mikroprozessor 70, der vorzugsweise ein Texas Instruments MPS430
ultraleistungsarmer Prozessor mit chipinternen Speichern ist. Ein
zusätzlicher
nicht-flüchtiger
Speicher kann zum Speichern einer personalisierten Netzwerkinformation
erforderlich sein.
-
Der Sendeempfänger 60 umfaßt ferner
einen Sendeempfängerchip 72,
der die meiste Schaltung für einen
lokalen Oszillator, einen Phasenregelkreis, kanalinterne und Quadraturkanal-Datenwege,
RF-Filter und IF-Filter und eine Basisbandsteuerschaltung integriert.
Der Sendeempfängerchip 72 ist
vorzugsweise ein Typ Nummer NOVA3.3, der von Gran Jansen in Oslo,
Norwegen, erhältlich
ist. Der Sendeempfängerchip 72 kommuniziert
seriell mit dem Mikroprozessor 70, um Schlaf-, Empfangs-
und Sendemodi auszuwählen;
Steuerdaten zu übertragen;
Empfangs- und Sendedaten zu übertragen;
und zugehörige
Frequenzen einzurichten und zu synchronisieren. Eine Varaktordiode 74 empfängt Modulationsdaten über ein
Filternetzwerk 76, um Daten im Sendemodus durch Frequenzumtastung
("FSK") zu modulieren.
-
Der Sendeempfängerchip 72 verwendet
einen stabilen Kristall 78 mit 10 MHz und synthetisiert
Frequenzen digital unter einer geteilten Phasenregelung mit dem
Mik roprozessor 70. Der Sendeempfängerchip 72 muß keine
schnelle Aufweckzeit aufweisen und auch keinen besonders niedrigen
Leistungsverbrauch, da er sich in der Mehrheit der Zeit im Schlafmodus
befindet. Eine Antenne 79 ist über Resonanzkreise mit den RF-Eingangs-
und -Ausgangsstiften des Sendeempfängerchips 72 gekoppelt.
-
Der Sendeempfänger 60 umfaßt auch
einen superregenerativen Mikroleistungsempfänger 80, der einen
Abtastmischer beinhaltet. Der Mikroleistungsempfänger 80 entnimmt nur
etwa ein bis sechs Mikroampere Strom während des Schlafmodus und umfaßt einen
Colpitts-Oszillator 82, einen Quenchoszillator 84,
ein Impulserzeugungsnetzwerk 86, ein Signalgewinnungsnetzwerk
und eine Datenschnittstelle 88 und eine Antenne 90.
Alternativ kann der Mikroleistungsempfänger 80 mit der Antenne 79 gekoppelt
sein. Eine geeignete Implementierung des Mikroleistungsempfängers 80 ist
im US-Pat. Nr. 5 630 216 über
MIKROPOWER RF TRANSPONDER WITH SUPERREGENERATIVE RECEIVER AND RF
RECEIVER WITH SAMPLING MIXER beschrieben, das durch den Hinweis
hierin aufgenommen wird.
-
Die Batterieleistung für den Sendeempfänger 60 wird über einen
Verbindungsstecker 92 empfangen, der auch Empfangs- und
Sendedaten mit dem Sensor oder der Steuereinheit überträgt, in dem
er installiert ist. Die Überwachung
des Batteriezustands ist eine wichtige Funktion, die während jeder
Meldungsübertragung (die
höchste
Stromentnahmebedingung) durch den Sendeempfängerchip 72 ausgeführt wird,
um einen zuverlässigen
Betrieb des Sensors oder der Basisstation 12 sicherzustellen.
-
Der Mikroprozessor 70 umfaßt einen
digital gesteuerten Oszillator ("DCO"), von welchem eine
vorbestimmte Frequenz sinkt, wenn die Batteriespannung abnimmt.
Eine Bezugsfrequenz wird durch einen stabilen Kristallresonator 94 mit
32768 KHz festgelegt. Das Vergleichen der vorbestimmten DCO-Frequenz
mit der Bezugsfrequenz stellt eine Einrichtung zum Überwachen
der Batteriespannung bereit.
-
Der Mikroprozessor 70 führt zahlreiche
Funktionen durch, einschließlich
Decodieren einer speziell codierten "Aufweck"-Meldung, die vom Mikroleistungsempfänger 80 empfangen
wird; Formatieren und Manchester-Codieren von Daten während des
Sendemodus; Durchführen
einer Datenblock-, Paket-, Byte-, Symbol- und Bitsynchronisation;
Durchführen
einer Messung der empfangenen Signalstärke während des Empfangsmodus; und
Steuern der Protokolle der Medienzugriffsebene und der logischen
Verbindungsebene.
-
Die Medienzugriffsebenen-Steuerung
umfaßt
die Schlaf/Aufweck-Zyklussteuerung,
Datenkollisionssteuerung und die Medienzugriffsebenen-Bestätigung.
Das Schlüssel-Medienzugriffsverfahren
verwendet eine Kombination einer ALOHA-Protokollmethode während Aufwecksequenzen
und Vielfachzugriff mit Leitungsüberwachung/Kollisionsvermeidung
("CSMA/CA") nach Aufwecksequenzen.
-
Die logische Verbindungssteuerung
umfaßt
die Bauelementadressierung; Paketstruktur; Paketfehlerkontrolle;
und Netzwerkebenenfunktionen, wie z. B. RF-Kanalsteuerung, Paketleitweglenkung,
Leitweglenkungs-Tabellenverwaltung und das Unterstützen von
mobilen Vorrichtungen für
Gesprächsübergabe
in den und aus dem Abdeckungsbereich. Der Mikroprozessor 70 kann
externe Auslöser
im Schlafmodus empfangen und leitet alle den Protokollen hoher Ebene
zugeordneten Daten zu einer Verarbeitungseinheit im zugehörigen Sensor
oder in der Basisstation 12 weiter.
-
Um eine zuverlässige Zweiwege-Kommunikation über ein
drahtloses Datennetzwerk zu erzielen, muß die periodische Synchronisation
des Netzwerks von einer schnellen Netzwerkantwort begleitet werden.
Dies ist in Netzwerken, in denen alle Sensoren und die Basisstation 12 batteriegespeist
sind, schwierig zu erreichen. Merkmale wie z. B. Paketleitweglenkung,
Kanalschalten (um RF-Störung
und -Blockierung zu vermeiden) und Gesprächsübergabe für mobile Vorrichtungen (d.
h. die Vorrichtung befindet sich während des normalen Betriebs
außerhalb
der Reichweite des Netzwerks) erlegen der Batteriekapazität zusätzliche
Anforderungen auf und fügen
Komplexität
zu den Kommunikationsprotokollen hinzu. Bei eini gen Kommunikationsprotokollen
machen der Bedarf für
ein schnelles Sendeempfängeraufwecken
und einen leistungsarmen Betrieb überdies die Sendeempfängerkonstruktion
zu einer Herausforderung.
-
Das vorstehend beschriebene Kommunikationsprotokoll
verwendet eine geringe Einschaltdauer der Meldungsübertragungszeit
im Vergleich zur Bereitschaftszeit. Folglich befindet sich das Netzwerk
die meiste Zeit im Schlafmodus. Dies macht die Netzwerksynchronisation
leider schwierig. Daher verwendet der Sendeempfänger 60 das folgende
kaskadierte Aufweck-Kommunikationsprotokoll.
-
Wenn keine Meldungen übertragen
werden, befinden sich alle Sensoren und die Basisstation 12 in
einem ultraleistungsarmen Schlafmodus. Während des Schlafmodus überwacht
der Mikroleistungsempfänger 80 eine
vorbestimmte Frequenz, vorzugsweise 418 MHz in den Vereinigten Staaten
und 433 MHz in Europa. Der Mikroleistungsempfänger 80 kann sehr
einfach sein, da er nicht zur Datenübertragung erforderlich ist,
nur zum Empfangen der "Aufweck"-Meldung.
-
Sobald irgendeiner der Sensoren oder
der Basisstation 12 eine Meldung senden muß, überträgt ihr Sendeempfängerchip 72 zuerst
die Aufweckmeldung.
-
Alle anderen Sensoren und die Basisstation 12 empfangen
und decodieren die Aufweckmeldung über ihre Mikroleistungsempfänger 80,
was wiederum den Mikroprozessor 70 aufweckt, um die Aufweckmeldung redundant
zu decodieren, um festzustellen, ob der Sendeempfängerchip 72 aktiviert
werden soll. Wenn eine Aufweckmeldung definitiv empfangen wird,
deaktiviert der Mikroprozessor 70 den Mikroleistungsempfänger 80 und
aktiviert den Sendeempfängerchip 72.
-
Nachdem der Sensor die Aufweckmeldung
empfängt, überträgt er eine
Synchronisationssequenz, um die anderen Sendeempfänger im
Alarmsystem 10 zu synchronisieren.
-
Nach der Synchronisationssequenz
kann eine Datenmeldung zu einer individuellen Adresse übertragen
oder zu einer Gruppe von adressierten Bauelementen gesandt werden.
-
Eine Bestätigungsmeldung wird durch das
adressierte Bauelement oder die adressierten Bauelemente zurückgegeben.
-
Nach der Beendung der Kommunikationen
kehren alle Sensoren und die Basisstation 12 in den Schlafmodus
zurück,
um die Batterielebensdauer zu verlängern.
-
Um die Aufweckmeldung zu empfangen,
emuliert der Sendeempfänger 60 eine
Frequenzumtastübertragung
mit niedriger Geschwindigkeit. Alle Sendeempfänger verwenden dieselbe vorbestimmte
Frequenz zum Senden und Empfangen von Aufweckmeldungen. Das Emulieren
der Übertragung
mit niedriger Geschwindigkeit erfordert das Ein- und Ausschalten
des Senders mit einer gesteuerten Rate, vorzugsweise weniger als
1 KHz, was die Aufweckmeldungs-Bitrate auf weniger als 1 Kilobit
pro Sekunde begrenzt. Langsamere Geschwindigkeiten können verwendet
werden, solange der Mikroleistungsempfänger 80 die Aufweckmeldung
zuverlässig
decodieren kann. Der Mikroprozessor 70 erfordert eine schnelle
Aufweckzeit, vorzugsweise weniger als einige Mikrosekunden, um die
Aufweckmeldung korrekt zu verarbeiten. Die Aufweckmeldung umfaßt die Systemnummer,
um festzustellen, welche Systeme aufwachen sollen.
-
Um die Datenübertragungsprotokolle zu implementieren,
schaltet der Sendeempfänger 60 auf
einen Manchester-codierten FSK-Modus von 19,2 Kilobaud zum Senden
und Empfangen von Daten um. Datenübertragungsfrequenzen sind
leicht unter zahlreichen Kanälen
in einem Bereich von 400 MHz oder einem Bereich von 800 MHz umschaltbar.
Die bevorzugte Kanalbandbreite ist 60 KHz und der Kanalabstand ist
120 KHz, um eine Störung
von benachbarten Kanälen
zu vermeiden. Vor jeder Datenübertragung
werden eine Reihe von Manchester-Nullcodes übertragen, um eine Übertragungs-Datenblocksynchronisation
sicherzustellen. Paketstart- und -end-Synchronisationsworte werden
eingefügt,
um eine Paketsynchronisation zu ermöglichen. Eine Bytesynchronisation
wird verwendet, um Abtasttakt- Abweichungsprobleme
zu vermeiden. Eine Element/Bit-Synchronisation wird durch Wiederherstellen
der Abtasttaktfrequenz aus der Sequenz von Manchester-codierten Nullen
erreicht. Das Kommunikationsprotokoll arbeitet im Halbduplexbetrieb.
-
Das Aufweckprotokoll ermöglicht die
Verwendung eines sehr einfachen Medienzugriffssteuerverfahrens,
ohne daß eine
regelmäßige Systemsynchronisation
erforderlich ist. Bevorzugte Medienzugriffssteuerparameter werden
nachstehend beschrieben.
-
Die Aufweckmeldung ist für alle Systeme
dieselbe und wird auf einer vorbestimmten Frequenz übertragen.
-
Die Aufweckmeldung ist nur einwegig
und wird von einem beliebigen Bauelement übertragen, das aus dem Schlafmodus
aufwacht, um eine Datenmeldung zu übertragen.
-
Eine normale Halbduplex-Datenübertragung
wird auf einer Frequenz ausgeführt,
die während
der Systemeinrichtung, während
des Einloggens oder während
der Registrierung festgelegt wird.
-
Nachdem irgendeiner der Sensoren
oder die Basisstation 12 aufwacht, soll er/sie nicht nach
einer weiteren Aufweckmeldung horchen.
-
Jede Datenmeldung, die nach der Aufweckmeldung übertragen
wird, enthält
eine Datenblock-Synchronisationspräambel mit einer Reihe von Manchester-codierten
Nullen.
-
Alle Datenmeldungen werden durch
das adressierte Bauelement bestätigt.
-
Wenn die Bestätigung fehlt, wird eine RF-Meldungskollision
angenommen. Eine erneute Übertragung wird
mindestens dreimal, oder bis eine gültige Bestätigung empfangen wird, versucht.
-
Irgendein Sensor oder die Basisstation
kann eine Datenmeldung nach der ersten Datenmeldung übertragen,
muß jedoch
zuerst hören,
um sicherzustellen, daß der
Kanal frei ist, bevor vom Empfangs- in den Sendemodus umgeschaltet
wird.
-
Die Sendeempfänger warten im Empfangsmodus,
bis der Kanal frei ist.
-
Um weitere RF-Kollisionen zu vermeiden,
wird eine willkürliche
Verzögerung
angewendet, bevor eine erneute Übertragung
versucht wird.
-
Die Sensoren und Steuereinheiten
kehren nach dem Abtasten eines freien RF-Kanals für eine vorbestimmte Zeit in
den Schlafmodus zurück.
-
Das folgende alternative Kommunikationsprotokoll
ist bevorzugt, wenn der Sendeempfänger 32 oder Sendeempfänger 60 ohne
Mikroleistungsempfänger 80 verwendet
wird. Das alternative Protokoll verwendet eine Manchester-codierte
Halbduplex-FSK-Datenübertragung
mit acht Frequenzkanälen
mit 19200 Kilobaud für
entweder den US- oder den europäischen
Markt und eine reservierte Frequenz für Einweg-Übertragungsbauelemente wie
z. B. zum Übertragen
der Aufweckmeldung. Der Frequenzabstand ist 200 KHz.
-
Eine Kombination von Frequenzvielfachzugriffs-
und Zeitvielfachzugriffs-Kommunikationsverfahren wird
verwendet. Die Kommunikationssynchronisation des Alarmsystems 10 verwendet
ein determiniertes Nicht-Konkurrenz-Verfahren, in dem die Basisstation 12 das
System alle 60 Sekunden während
eines aktiven Zeitintervalls von einer Sekunde synchronisiert. Eine
Kreuzsystemkonkurrenz ist möglich,
wenn zwei Systeme denselben RF-Kanal verwenden. Wenn eine Kollision
auftritt, legt die Basisstation 12 eine Zufallszahl zwischen 30
und 60 Sekunden für
die nächste
Systemsynchronisation fest. Bis zu 30 Systeme können auf einer einzelnen RF-Frequenz
innerhalb eines Zeitschlitzes von 33 Millisekunden für jedes
System gemeinsam existieren. Die Systeme verwenden das CSMA/CA-Protokoll, um Kollisionen
während
des Halbduplexbetriebs zu verringern. Jede Meldung wird durch ihren
adressierten Empfänger
bestätigt,
welcher als Basis für
die Kollisionserkennung dient.
-
Eine Kreuzsystemkommunikation ist
möglich,
wenn sich zwei Basisstationen innerhalb des Kommunikationsbereichs
befinden. Der spezielle RF-Kanal wird für die Kreuzsystemkommunikation
verwendet, so daß jede
Basisstation ihre eigene Frequenz und die spezielle Frequenz während jedes
Aufweckzeitraums überwachen
muß. Einhundert
Systeme können
innerhalb einer RF-Reichweite gemeinsam existieren, die typischerweise
100 Meter im freien Raum und 50 Meter drinnen ist. Folglich kann
irgendein Sensor eine Meldung "Basisstation
finden" übertragen,
wenn er seine eigene Basisstation während eines vorbestimmten Zeitintervalls nicht
erfaßt.
-
Die Sendeempfänger 32 und 60 können Meldungen
zu drei anderen Sendeempfängern
weiterleiten, die sich außerhalb
der Reichweite der Basisstation 12 befinden.
-
Bis zu 32 Sendeempfänger können zu
einer adressierbaren Gruppe zugewiesen werden und 32 Gruppen sind
zuweisbar.
-
Das folgende Kommunikationsprotokoll
wird verwendet, um eine Systemsynchronisation sicherzustellen und
um Kollisionen zu minimieren.
-
Jeder Sensor überwacht seine eigene vorab
zugewiesene Frequenz und die Basisstation 12 überwacht
sowohl ihre eigene zugewiesene Frequenz als auch die spezielle Frequenz.
-
Das Alarmsystem 10 wird
einmal jede Sekunde aufgeweckt, um nach irgendwelchen möglichen
Meldungen oder nach störender
Radiofrequenzaktivität
zu horchen.
-
Eine bevorzugte Aufwecksequenz für den Sendeempfänger 60 ist:
der Mikroprozessor 70 weckt den Sendeempfängerchip 72 auf
und aktiviert ihn. Der Sende empfänger 60 führt dann
eine Oszillator- und Phasenregelkreis-Stabilisierung und -Synchronisation
durch. Einmal synchronisiert durchläuft der Sendeempfänger 60 zyklisch
eine Anzahl von 104 Mikrosekunden-Zeitschlitzen zum Durchführen einer
jeweiligen Frequenzüberwachung,
Erfassung der Basisstation 12, einer ungeradzahligen logischen
Adressenerfassung, einer geradzahligen logischen Adressenerfassung,
einer Frequenzüberwachung
und Rückkehr
in den Schlafmodus.
-
Nach dem Überwachen ihrer eigenen zugewiesenen
Frequenz sendet die Basisstation 12 ein 82-Bit-Steuerwort
zu ihrem Sendeempfängerchip 72,
um ihn auf die spezielle Frequenz umzuschalten. Nach der Frequenzsynchronisation überwacht
der Sendeempfängerchip 72 die
spezielle Frequenz für
520 Mikrosekunden, bevor er ein weiteres 82-Bit-Steuerwort zum Umschalten
auf den nächsten
aktiven Zeitschlitz empfängt,
bevor er in den Schlafmodus zurückkehrt.
-
Eine "Bestätigungs"-Meldung wird innerhalb
einer Millisekunde von einem Sendeempfänger als Reaktion auf den Empfang
irgendeiner Meldung von einem anderen Sendeempfänger übertragen. Wenn die Bestätigung fehlt,
wird eine Meldungskollision oder -blockierung angenommen. Drei erneute Übertragungen
werden versucht, bevor der Sendeempfänger 60 die fehlende
Bestätigung
seinem lokalen Hauptprozessor meldet. Bestätigungen haben die höchste Verarbeitungspriorität.
-
Die Zeitschlitzsynchronisation wird
einmal pro Minute von der Basisstation 12 ausgeführt, die
einen Synchronisationsimpuls von fünf Millisekunden überträgt. Jeder
Sensor wacht 33 Millisekunden auf. Wenn irgendein Sensor nicht korrekt
zeitsynchronisiert ist und folglich den Synchronisationsimpuls verpaßt, beginnt sein
nächster
Aufwach-Zeitschlitz fünf
Millisekunden früher
und endet fünf
Millisekunden später.
Wenn der Sensor drei aufeinanderfolgende Synchronisationsimpulse
verpaßt,
wird diese Tatsache seinem lokalen Hauptprozessor gemeldet und der
Sensor überträgt eine
Meldung "Basisstation
finden".
-
Alternativ kann der Synchronisationsimpuls
häufiger,
beispielsweise einmal alle zwei bis zehn Sekunden, übertragen
werden, um eng synchronisierte Datenüber tragungen unter den Bauelementen
bereitzustellen. Dies verursacht jedoch erhöhten Leistungsverbrauch und
Kommunikationsverkehr.
-
Der Synchronisationsimpuls kann auch
weniger häufig,
beispielsweise einmal pro Stunde, übertragen werden, welches der
Zeitraum für
die normale Anwendungsüberwachung
ist. Dies verringert den Leistungsverbrauch und den Kommunikationsverkehr,
aber ein sehr langer Synchronisationsimpuls kann erforderlich sein.
-
Datenmeldungen, die im Alarmsystem 10 übertragen
werden, werden von dem Empfangsbauelement bestätigt, das eine Meldung "Anwendungsbestätigung" überträgt. Die adressierten und bestätigenden
Bauelemente bleiben wach und die anderen Bauelemente kehren in den
Schlafmodus zurück.
-
Das Alarmsystem 10 führt ferner
zwei Netzwerkdienstfunktionen durch. Eine ist die Bestimmung der Meldungsleitweglenkung,
wenn es erforderlich ist, eine Meldung von einem Sendebauelement über mindestens
ein zwischengeschaltetes Bauelement zu einem Meldungsempfangsbauelement
weiterzuleiten. Die andere Funktion ist die Herstellung von Kreuzsystemkommunikationen
unter speziellen Alarmbedingungen, wie z. B. wenn die Basisstation 12 unwirksam
ist.
-
Die Meldungsleitweglenkung erfordert
Flexibilität,
da eine Anzahl von Faktoren bestehen, die die Datenübertragungen
beeinflussen, wie z. B.: Bewegen eines Bauelements; Modifizieren
der Gebäudekonstruktion
oder Bewegen von Mobiliar und dadurch Verursachen von Mehrwegsignalen,
die den Empfang schwächen; oder
Einführen
einer Störquelle.
-
Die Meldungsleitweglenkung verwendet
ein automatisches Pathfinder®-Protokoll, das die obige
sich ändernde
Kommunikationsumgebung berücksichtigt.
Das Pathfinder®-Protokoll
verwendet Einrichtungs-, Betriebs- und Rücksetzphasen.
-
In der Pathfinder®-Einrichtungsphase
erwartet jedes Bauelement eine Überwachungsabfrage
von der Basisstation 12 oder einer anderen Bereichssteuereinheit
jede Stunde oder alle 72 Minuten. Für das synchrone Datennetzwerk- Ausführungsbeispiel
erwarten Netzwerkbauelemente jede Minute ein Synchronisationsbündel. Diese
regelmäßigen Datenübertragungen
könnten
aufgrund von verschlechterten Kommunikationsbedingungen verpaßt werden.
Unter solchen Umständen
sendet das betroffene Bauelement einen Befehl "Basisstation finden". Irgendwelche anderen Bauelemente in
demselben Netzwerk können
diesen Befehl annehmen und die Meldung zur Basisstation 12 weiterleiten
und auf das auslösende
Bauelement antworten. Das auslösende
Bauelement lernt dadurch, daß es
nicht direkt mit der Basisstation 12 kommuniziert.
-
Sobald die Basisstation 12 die
Meldung "Basisstation
finden" empfängt, erzeugt
sie eine Leitwegtabelle und benennt einen geeigneten Router oder
geeignete Router zur Kommunikation mit der auslösenden Netzvorrichtung. Der
Leitweg ist einer der Weiterleitungswege, die von der Meldung "Basisstation finden" genommen wird. Die
Basisstation 12 bestimmt den leichtesten und zuverlässigsten
Weg, der in der existierenden Netzwerkkonfiguration und in den Leitwegtabellen
gespeichert ist.
-
Sobald ein Leitweg festgelegt wurde,
lädt die
Basisstation 12 die Leitwegtabelle zu dem (den) Router(n)
herunter. Die Leitwegtabelle umfaßt die Einheitsadresse jedes
Bauelements und eine Gruppennummer.
-
Die Pathfinder®-Operationsphase
geht folgendermaßen
vor sich: Sobald ein Bauelement eine nicht-leere Leitwegtabelle
hat, nimmt es die zusätzliche
Funktion eines Routers an. Meldungen zwischen der Basisstation 12 und
den festgelegten Endbauelementen weisen dieselbe Struktur auf (Quellenadresse
und Zieladresse oder Gruppennummer) wie eine gesandte Meldung. Der
Router stellt fest, ob eine Meldung weiterzuleiten oder zu verwerfen
ist.
-
Wenn ein Bauelement eine Meldung
empfängt,
prüft es
die Zieladresse, um festzustellen, ob die Meldung eine Leitweglenkung
erfordert. Wenn die Zieladresse nicht seiner eigenen Einheitsadresse
entspricht, prüft
das Bauelement seine Leitwegtabellen-Einheitsadressen, und wenn
eine Übereinstimmung
gefunden wird, leitet der Router die Meldung ohne Modifikation weiter.
-
Für
eine gesandte Meldung untersucht der Router das Gruppenelement gegen
die Leitwegtabelle ungeachtet seines eigenen Gruppennummerzustands.
Die Meldung wird ohne Modifikation weitergeleitet, wenn eine Übereinstimmung
in der Leitwegtabelle gefunden wird.
-
Wenn die Zieladresse die Basisstationsadresse
ist, wird die Quellenbauelementadresse wieder gegen die Leitwegtabelle
geprüft.
Wenn eine Übereinstimmung
gefunden wird, wird die Meldung ohne irgendwelche Änderungen
weitergeleitet.
-
Meldungen von der Basisstation 12 zu
den festgelegten Endbauelementen oder umgekehrt werden während Weiterleitungsvorgängen bewahrt
und sind "transparent", um die korrekten
Quellen- und Zieleinheitsadressen sicherzustellen.
-
Die Pathfinder®-Rücksetzphase
arbeitet folgendermaßen:
Die Basisstation 12 kann mehrere Antworten von einem festgelegten
Endbauelement empfangen, einschließlich einer sehr schnellen
Meldungsbestätigung
vom Bauelement. Dies deutet darauf hin, daß eine direkte Kommunikation
möglich
ist. Die Basisstation 12 kann dann eine aktualisierte Leitwegtabelle
zu dem (den) vorher definierten Router(n) herunterladen oder Elemente
in den Leitwegtabellen löschen.
Dies ändert
die Leitwege und setzt den vorherigen Router zurück.
-
Es bestehen viele Vorteile an dem
hierin beschriebenen drahtlosen Zweiwege-Alarmsystem gegenüber drahtlosen Einweg-Alarmsystemen.
-
Wenn ein Alarm von irgendeinem Sensor
erfaßt
wird, lassen alle Sensoren den Alarm ertönen, so daß er durch das ganze Haus gehört werden
kann.
-
Um einen Feueralarm zur Ruhe zu bringen,
bringt das Drücken
der "Ruhe"-Taste an irgendeinem Rauchdetektor
alle Tongeber zur Ruhe.
-
Um dieses Zweiwege-System einzurichten
und zu testen, drückt
ein Benutzer die "Registrier"-Taste an der Basisstation 12 und
legt Batterien in jeden Sensor. Dann testet das Drücken von
einer der "Test"-Tasten das ganze
System.
-
Das Hinzufügen eines Zweiwege-Sicherheitssystems
zu einem existierenden Feuersystem erfordert nur das Hinzufügen eines
drahtlosen Zweiwege-Tastenfeldes
und von drahtlosen Zweiwege-Sicherheitssensoren in Kommunikation
mit dem Tastenfeld. Das Tastenfeld meldet dann über den Selbstwähler.
-
Die Kosten eines Einweg-Rauchdetektors
sind geringer als die Kosten eines Zweiwege-Rauchdetektors. Die
Kosten einer Einweg-Basisstation sind jedoch höher als die Kosten einer Zweiwege-Basisstation 12, da
ein Doppel-Diversityempfänger in
der Einwegeinheit erforderlich ist, um einen zuverlässigen Empfang
bereitzustellen. Überdies
muß der
Empfänger
kontinuierlich arbeiten, wodurch ein Wechselstromadapter, ein Spannungsregler,
eine hinzugefügter
Blitzschutz und Reservebatterien erforderlich sind.
-
Da ein Wechselstromadapter für ein Einwegsystem
erforderlich ist, muß der
Heimeigentümer
die Basisstation mit einer nicht-schaltbaren Wechselstromquelle
verbinden, die nicht immer nahe einer Telefonbuchse liegt.
-
In dem Zweiwege-System ist die Übertragungsreichweite
nicht durch den Abstand zwischen der Basisstation 12 und
dem entferntesten Sensor begrenzt, da Meldungen von Sensor zu Sensor
weitergeleitet werden.
-
Während
Störungsbedingungen,
wie z. B. einer schwachen Batterie oder einem schmutzigen Detektor,
werden solche Störungsbedingungen
in dem Zweiwege-System
nur an der Basisstation 12 angezeigt, bis ihre Tür geöffnet wird,
zu welcher Zeit die Basisstation 12 dem entsprechenden
Detektor signalisiert, seine Störungsbedingung
anzuzeigen.
-
Die Kommunikationszuverlässigkeit
ist in einem Zweiwege-System höher,
da die Sensoren die Bestätigung
empfangen, daß Alarmmeldungen
empfangen wurden, oder das System die Meldungsübertragung auf mehreren Frequenzen
oder über
alternative Wege erneut versuchen kann, bis eine Bestätigung empfangen wird.
-
Eine vollständige Beseitigung von Drähten ist
in einem drahtlosen Zweiwege-System
möglich,
was viel leichtere und schnellere Installationen ermöglicht und
weniger technische Geschicktheit und Training zum Vollenden erfordert.
-
Zweiwege-Kommunikationen können natürlich in
ausgewählten
kostengünstigen
Sensoren verwendet werden, um sie an spezielle Anwendungsanforderungen
anzupassen.
-
Für
Fachleute ist es offensichtlich, daß viele Änderungen an den Einzelheiten
der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele dieser Erfindung
vorgenommen werden können,
ohne von deren zugrundeliegenden Prinzipien abzuweichen. Folglich
ist zu erkennen, daß diese
Erfindung auch auf andere drahtlose Steueranwendungen anwendbar
ist als die in Alarmsystemen zu findenden. Der Schutzbereich dieser
Erfindung sollte daher nur durch die folgenden Ansprüche bestimmt
werden.