DE69912577T2 - Vorrichtung und verfahren zur optischen inspektion - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur optischen inspektion Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
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    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/8806Specially adapted optical and illumination features

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet optischer Prüftechniken und betrifft ein Verfahren und ein System zur Untersuchung gemusterter Gegenstände wie z. B. Photomasken, gedruckte Leiterplatten (PCBs) oder Ähnliches.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es gibt eine große Vielzahl optischer Prüfsysteme, deren gemeinsames Ziel es ist, Fehler festzustellen, die auf der gemusterten Oberfläche eines untersuchten Gegenstands vorhanden sind. Ein solches System ist aus der EP-A-0 819 933 bekannt. Der Begriff „gemusterte Oberfläche" bezeichnet eine Oberfläche, die Bereiche aufweist, die unterschiedliche optische Eigenschaften bezüglich einer einfallenden Strahlung haben.
  • Ein Prüfsystem der genannten Art umfasst typischerweise eine Einrichtung zum Beleuchten eines zu untersuchenden Gegenstands, das Erlangen von Bildern, die durch Licht gebildet werden, das von dem beleuchteten Gegenstand reflektiert wird, und eine Bildverarbeitung. Wenn der untersuchte Gegenstand jedoch eine Photomaske, eine flexible gedruckte Leiterplatte (PCB) oder Ähnliches ist, deren gemusterte Oberfläche typischerweise transparente und opake Bereiche aufweist, zeigen die erlangten Bilder, die aus Licht gebildet werden, das von der beleuchteten Oberfläche reflektiert wird, keine „Fehler" wie z. B. Fremdpartikel aus Schmutz oder Staub, die manchmal in den transparenten Bereichen vorhanden sind. Es ist bekannt, dass eine Oberfläche eines solchen Partikels nicht spiegelartig ist und dass deshalb Licht, das von dem Partikel zurückfällt, ein unregelmäßig reflektiertes, gestreutes Licht ist. Das Problem ist sehr wesentlich, wenn die Photomaske als Photowerkzeug in der PCB-, Grafik- und Druckindustrie verwendet wird.
  • In jüngster Zeit sind Verfahren und Systeme entwickelt worden, bei denen die Untersuchung durch Beleuchten eines Gegenstands und Erlangen und Verarbeiten von Bildern, die aus reflektierten und durchgelassenen Lichtstrahlen gebildet werden, durchgeführt wird.
  • Solche Systeme sind z. B. in den US-Patenten 5,572,598 und 5,563,702 offenbart. Die Systeme beider Patente verwenden eine so genannte „Abtast-Technik", bei der ein beleuchtender Laserstrahl erzeugt wird und auf einen Pixel definierenden Punkt auf der Oberfläche eines zu untersuchenden Gegenstands fokussiert wird. Der beleuchtete Strahl wird oszillierend abgelenkt, so dass der Punkt über die untersuchte Oberfläche bewegt wird. Das System ist für drei verschiedene Betriebsmodi vorgesehen. Bei dem ersten und dem zweiten Modus, dem so genannten „Prüfmodus mit durchgelassenem Licht" und dem „Prüfmodus mit reflektiertem Licht" wird der Gegenstand Punkt für Punkt untersucht, indem durchgelassenes Licht bzw. reflektiertes Licht erfasst wird. Diese Betriebsmodi sind zeitlich voneinander getrennt. Der dritte Betriebsmodus, der auf eine Klassifikation der Fehler gerichtet ist, beruht auf der Erfassung sowohl von reflektierten als auch von durchgelassenen Lichtstrahlen. Ein einzelner Laserstrahl von einfallender Strahlung wird durch eine Lichtablenkungseinrichtung auf die gemusterte Oberfläche eines Gegenstands gerichtet und wird von dem Gegenstand entweder reflektiert oder durchgelassen, oder teilweise reflektiert und teilweise durchgelassen. Die Intensität des einfallenden Strahls wird bestimmt, bevor er mit dem Gegenstand in Wechselwirkung tritt. Zwei getrennte Erfassungseinrichtungen sind an gegenüberliegenden Seiten des Gegenstands angeordnet und erfassen durchgelassene und reflektierte Strahlen, die bei dieser Wechselwirkung entstehen. Zu diesem Zweck umfasst das System getrennte Richtoptiken zum Empfangen der durchgelassenen bzw. reflektierten Strahlen und zum Richten dieser auf die Erfassungseinrichtungen.
  • Dieser Ansatz beruht darauf, dass die Wechselwirkung eines einfallenden Strahls mit einem zu untersuchenden Gegenstand Veränderungen der Intensität des Strahls hervorruft, wobei diese Veränderungen von dem Reflexionsvermögen und der Durchlässigkeit des entsprechenden Bereichs des Gegenstands abhängen. Durch eine geeignete Erfassung der Intensitäten der einfallenden Strahlen und der reflektierten bzw. durchgelassenen Strahlen vor und nach der Wechselwirkung kann jeder zu untersuchende Punkt oder Pixel auf der Oberfläche von einem so genannten D-R-Raum dargestellt werden, nämlich durch einen Punkt mit Koordinaten, die den durchgelassenen und reflektierten Signalwerten entsprechen, die an dem Punkt erzeugt werden.
  • Das System erfordert jedoch sehr komplizierte Anordnungen für die Beleuchtungsund Sammeloptik. Bei der Beleuchtungsanordnung sollten die Lichtablenkungseinrichtung und die Erfassungseinrichtung in geeigneter Weise in dem Strahlengang des einfallenden Strahls angeordnet sein, um die Strahlintensität vor der Wechselwirkung mit dem Gegenstand zu bestimmen. Dies macht den Strahlengang des einfallenden Strahls länger und komplizierter. Außerdem führt die Verwendung eines einzelnen Strahls einfallender Strahlung zu der unvermeidlichen Notwendigkeit, die Sammeloptik und die Erfassungseinrichtungen zum Erfassen des reflektierten und des durchgelassenen Strahls an gegenüberliegenden Seiten des Gegenstands anzuordnen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zur automatischen optischen Untersuchung eines Gegenstands durch Erfassung von reflektierten und durchgelassenen Lichtkomponenten einer einfallenden Strahlung zur Verfügung zu stellen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum optischen Untersuchen eines eine obere und eine untere Fläche aufweisenden Gegenstands zum Feststellen von an dem Gegenstand vorhandenen Fehlern zur Verfügung gestellt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    • a) Bereitstellen eines ersten und eines zweiten Strahls einer einfallenden Strahlung;
    • b) Richten des ersten Strahls der einfallenden Strahlung auf den Gegenstand und Erfassen einer Lichtkomponente, die von einer Fläche des Gegenstands reflektiert wird,
    • c) Richten des zweiten Strahls der einfallenden Strahlung auf den Gegenstand und Erfassen einer Lichtkomponente, die durch die obere und die untere Fläche des Gegenstands durchgelassen wird;
    • d) gleichzeitiges Erlangen eines ersten und eines zweiten Bildes des Gegenstands, wobei das erste Bild von der reflektierten Lichtkomponente und das zweite Bild von der durchgelassenen Lichtkomponente gebildet wird; und
    • e) Analysieren des ersten und des zweiten Bildes, um so die Fehler anzeigenden Daten bereitzustellen.
  • Der hier verwendete Begriff „Fehler" bezeichnet bestimmte unerwünschte Zustände des Gegenstands wie z. B. das Vorhandensein von Fremdpartikeln auf dem Gegenstand.
  • Daher beruht der Gedanke der vorliegenden Erfindung auf den folgenden Haupteigenschaften. Der erste und der zweite Strahl einfallender Strahlung werden erzeugt und so auf den Gegenstand gerichtet, dass sie auf der oberen Fläche fokussiert werden. Insgesamt kann jeder der einfallenden Strahlen von den verschiedenen Bereichen des Gegenstands reflektiert und durchgelassen werden. Mit anderen Worten, jeder der einfallenden Strahlen kann, abhängig von dem Bereich seiner Wechselwirkung mit dem Gegenstand, teilweise durchgelassen und teilweise reflektiert werden, was zu durchgelassenen bzw. reflektierten Lichtkomponenten führt. Was zu diesem Zweck tatsächlich von zwei Bildsensoren erfasst wird, ist die Lichtkomponente des ersten einfallenden Strahls, die von dem Gegenstand reflektiert wird, bzw. die Lichtkomponente des zweiten einfallenden Strahls, die durch den Gegenstand durchgelassen wird.
  • Insgesamt können der erste und der zweite einfallende Strahl von derselben Seite des Gegenstands auf diesen gerichtet werden, d. h. entweder von der oberen oder von der unteren Fläche. In diesem Fall sind die Sensoren und die damit zusammenhängende Richtoptik an gegenüberliegenden Seiten des Gegenstands angeordnet. Es ist zu beachten, dass es vorteilhaft ist, den Gegenstand von gegenüberliegenden Seiten zu beleuchten. Dies ermöglicht es, die Sensoren an einer Seite des Gegenstands anzuordnen und dementsprechend eine gemeinsame Richtoptik zu verwenden, um sowohl die reflektierte als auch die durchgelassene Lichtkomponente zu empfangen und diese auf die entsprechenden Sensoren zu richten.
  • Daher werden die reflektierte und die durchgelassene Lichtkompnente vorzugsweise durch ein gemeinsames optisches System, das in geeigneter Weise in den Strahlengängen der beiden Lichtkomponenten angeordnet ist, auf die verschiedenen Sensoren gerichtet. Demtsprechend sollte eine Einrichtung vorgesehen sein, um die verschiedenen Lichtkomponenten erfolgreich zu trennen, damit sie von den verschiedenen Bildsensoren erfasst werden können. Zu diesem Zweck werden zwei alternative Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Gemäß einer Ausführungsform werden der erste und der zweite Strahl der einfallenden Strahlung gleichzeitig auf verschiedene Abschnitte des Gegenstands gerichtet. Im Einzelnen beleuchten sie einen ersten bzw. einen zweiten Streifen der oberen Fläche, wobei diese Streifen voneinander beabstandet, parallel und identisch sind. Das Verhältnis zwischen den zwei beleuchteten Streifen und dem gemeinsamen optischen System ist so, dass sich die Streifen symmetrisch bezüglich der optischen Achse des gemeinsamen optischen Systems erstrecken. Das optische System projiziert die Streifen auf den ersten und den zweiten Bildsensor, die vorzugsweise Liniensensoren sind. Deshalb wird ein Paar beabstandeter, paralleler Linien des Gegenstands abgebildet. Die Abmessungen der Linie werden durch ein Gesichtsfeld des Bildsensors definiert, wobei die Breite a der Linie wesentlich kleiner als die des beleuchteten Streifens ist. Der Raum zwischen den zwei beleuchteten Streifen wird so eingestellt, dass ein Überlappungsbereich zwischen den zwei Bildern minimiert wird. Der Raum d zwischen den zwei abgebildeten Linien erfüllt die folgende Bedingung: d = n awobei n eine ganze Zahl wie n ≥ 1 ist.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung beleuchten der erste und der zweite Strahl der einfallenden Strahlung denselben Abschnitt der oberen Fläche, der die Form eines Streifens hat. Zu diesem Zweck sind der erste und der zweite Strahl der einfallenden Strahlung aus Licht gebildet, das entweder unterschiedliche Wellenlängen oder unterschiedliche Polarisationen hat. Im Fall unterschiedlicher Wellenlängen umfasst das gemeinsame optische System einen geeigneten Strahlenteiler, z. B. einen dichroitischen Strahlenteiler. Im Fall unterschiedlicher Polarisationen ist das gemeinsame optische System mit einer geeigneten Strahlen-Polarisationseinrichtung versehen, die z. B. auf einem Doppelbrechungseffekt beruht.
  • Der erste und der zweite Strahl der einfallenden Strahlung können entweder von zwei Lichtquellen oder von einer einzelnen zur Erzeugung ein es Lichtstrahls vorgesehenen Lichtquelle erzeugt werden. Wenn die einzelne Lichtquelle verwendet wird, wird der erzeugte Strahl durch einen Strahlenteiler auf den Gegenstand gerichtet, wobei der Strahlenteiler ihn in einen ersten und einen zweiten Strahl der einfallenden Strahlung teilt.
  • Vorzugsweise sind die Bildsensoren von einer Art die dafür vorgesehen ist, ein Lichtsignal zu empfangen und eine elektrische Ausgabe bereitzustellen, die dafür repräsentativ ist. Z. B. können Ladungskopplungsspeicher-(CCD)-Kameras oder ein bidirektionaler Zeitverzögerungs-Integrations-(TDI)-Sensor verwendet werden.
  • Um den gesamten Gegenstand erfolgreich zu untersuchen, wird er für eine Verschiebebewegung in einer Prüfebene längs zweier orthogonat ausgerichteter Achsen gehalten. Um eine so genannte „doppelseitige" Beleuchtung zu ermöglichen, kann der Gegenstand auf einer durchsichtigen Platte oder alternativ auf einem Rathmen, der nur den Umfangsbereich des Gegenstands hält, getragen werden. Als Ergebnis der Untersuchung wird jeder Punkt auf der oberen Fläche des Gegenstands von so genannten „reflektierten" und „durchgelassenen" Bildern dargestellt. Ein Vergleich dieser Bilder miteinander ermöglicht eine Lokalisierung der Fehler auf dem Gegenstand, falls Fehler vorhanden sind. Zu diesem Zweck werden die von den Bildsensoren bereitgestellten Ausgabesignale einem Prozessor zugeleitet, der durch eine geeignete Software betrieben wird, um das erste und das zweite Bild miteinander zu vergleichen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung für eine optische Prüfung eines Gegenstands zur Verfügung gestellt, der eine obere und eine untere Fläche hat, um so an dem Gegenstand vorhandene Fehler festzustellen, wobei die Vorrichtung
    • i. ein Beleuchtungssystem, das einen ersten und einen zweiten Strahl einer einfallenden Strahlung bereitstellt, die gleichzeitig auf den Gegenstand gerichtet werden;
    • ii. ein Erfassungssystem, das so angeordnet ist, dass es eine Lichtkomponente des ersten einfallenden Strahls, die von der oberen Fläche reflektiert wird, und eine Lichtkomponente des zweiten einfallenden Strahls erfasst, die durch die obere und die untere Fläche des Gegenstands durchgelassen wird, und das dafür repräsentative Ausgangssignale bereitstellt;
    • iv. ein Lichtrichtsystem, das in Strahlengängen der reflektierten und der durchgelassenen Lichtkomponente angeordnet ist, um diese auf das. Erfassungssystem zu richten, und
    • v. einen Prozessor aufweist, der mit dem Erfassungssystem gekoppelt ist, um die Ausgangssignale, die für die reflektierte und die durchgelassene Lichtkomponente repräsentativ sind, zu empfangen und zu analysieren und um die Fehler anzeigenden Daten bereitzustellen.
  • So ermöglicht die vorliegende Erfindung die Untersuchung eines Gegenstands, indem dieser gleichzeitig von zwei einfallenden Lichtstrahlen beleuchtet wird und reflektierte bzw. durchgelassene Lichtkomponenten dieser einfallenden Strahlen erfasst werden. Mit anderen Worten, im Unterschied zu den oben genannten US-Patenten wird jeder Punkt des untersuchten Gegenstands sowohl von der „D-Karte" als auch von der „R-Karte", d. h. von dem „durchgelassenen Bild" als auch von dem „reflektierten Bild" repräsentiert. Dies vereinfacht das Analyseverfahren. Aufgrund der Bereitstellung des gemeinsamen optischen Systems zum Richten des reflektierten und des durchgelassenen Strahls auf die verschiedenen Sensoren und der oben genannten Lösungen für eine erfolgreiche Trennung zwischen dem reflektierten und dem durchgelassenen Strahl können Aufbau und Betrieb der Vorrichtung wesentlich vereinfacht werden.
  • Insbesondere wird die vorliegende Erfindung zur Untersuchung einer Photomaske verwendet, die typischerweise die Form eines polierten transparenten Substrats hat, dessen obere Fläche eine Vielzahl voneinander beabstandete Bereiche aufweist, die von einer dünnen opaken Schicht z. B. aus Chrom bedeckt sind. Die obere Fläche der Photomaske repräsentiert ein Muster in Form transparenter und opaker Bereiche. Fehler, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren festgestellt werden können, können auch die Form von durchgehenden Löchern in den opaken Bereichen und/oder Breitenabweichungen dieser Bereiche haben. Opake und transparente Bereiche einer Photomaske werden von hellen und dunklen Bereichen in dem „reflektierten Bild" bzw. durch dunkle und helle Bereiche in dem „durchgelassenen Bild" repräsentiert. Wenn ein Fremdpartikel in dem transparenten Bereich vorhanden ist, erscheint er als heller Punkt auf dunklem Hintergrund in dem reflektierten Bild und umgekehrt in dem durchgelassenen Bild. Wenn ein Fremdpartikel in dem opaken Bereich vorhanden ist, erfasst ihn nur der Bildsensor, der auf die reflektierte Lichtkomponente reagiert. Ein solcher Partikel erscheint als trüberer Punkt auf dem hellen Hintergrund in dem reflektierten Bild. Die anderen Arten von Fehlern wie z. B. durchgehende Löcher in den opaken Bereichen oder Breitenabweichungen dieser Bereiche werden sowohl von dem reflektierten als auch von dem durchgelassenen Strahl erfasst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um die Erfindung zu verstehen und zu sehen, wie diese in der Praxis ausgeführt werden kann, werden nun mehrere bevorzugte Ausführungsformen lediglich als nicht einschränkende Beispiele und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das die Hauptbauteile einer Vorrichtung zum optischen Untersuchen eines gemusterten Gegenstands gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 und 3 die Hauptprinzipien des Betriebs der Vorrichtung aus 1 genauer darstellen;
  • 4 eine graphische Darstellung der Hauptprinzipien des Betriebs eines optischen Systems der Vorrichtung aus 1 ist;
  • 5a bis 5f schematische Darstellungen von Bildern des beleuchteten Abschnitts einer oberen Fläche des Gegenstands während sequenzieller Betriebsschritte der Vorrichtung aus 1 ist;
  • 6a und 6b schematische Darstellungen zweier Bilder eines Bereichs der oberen Flächen des Gegenstands sind; und
  • 7 ein Blockdiagramm ist, das die Haüptbauteile einer Prüfvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung darstellt; und
  • 8 ein Blockdiagramm ist, das die Hauptbauteile einer Prüfvorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In 1 ist eine Vorrichtung zur Untersuchung einer Photomaske 12 dargestellt, wobei die Vorrichtung insgesamt mit 10 bezeichnet ist. Die Ausbreitung von Lichtstrahlen ist hier nur schematisch gezeigt, um das Verständnis der Hauptprinzipien des Aufbaus der Vorrichtung 10 zu erleichtern. Die Photomaske 12 hat typischerweise die Form eines polierten transparenten Substrats, das eine obere Fläche 12a bzw. eine untere Fläche 12b umfasst. Die obere Fläche 12a ist mit einem Muster (nicht gezeigt) ausgebildet, das eine Vielzahl von beabstandeten Bereichen aufweist, die von einer dünnen opaken Schicht bedeckt sind, z. B. Chrom. Mit anderen Worten, die Fläche 12a ist mit transparenten und opaken Bereichen ausgebildet. Die Photomaske 12 wird an ihrem Umfangsbereich auf einem Rahmen 14 gehalten, der für eine Verschiebebewegung entlang zueinander orthogonaler Achsen x und y angeordnet ist. Alternativ kann eine aus einem transparenten Material gebildete Verschiebebasis für denselben Zweck verwendet werden, die Photomaske 12 in einer Prüfebene gleitend so zu verschieben, dass ein Beleuchtungszugang zu der unteren Fläche 12b vorgesehen ist.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst eine Beleuchtungsbaugruppe, die insgesamt mit 16 bezeichnet ist und an der Oberseite der Photomaske 12 befestigt ist, um deren obere Fläche 12a zu beleuchten. Die Baugruppe 16 umfasst eine Lichtquelle 18, die einen Lichtstrahl 18a erzeugt, und ein optisches System 20, das in dem Strahlengang des Strahls 18a angeordnet ist. Das optische Sysstem 20 umfasst eine anamorphotische Optik 22, die typischerweise eine zylindrische Linse oder eine Vielzahl solcher Linsen aufweist, die nicht im Einzelnen gezeigt sind, einen Strahlenteiler 24 und eine Objektivlinse 26. Alle diese Bauteile des optischen Systems 20 sind an sich bekannt und brauchen deshalb nicht genauer beschrieben zu werden; es ist nur anzumerken, dass sie es ermöglichen, dass der Strahl 18a eine gewünschte Form annimmt und auf die Photomaske 12 fokussiert wird. Wie gezeigt beleuchtet der Strahl 18a einen Streifen Sr der oberen Fläche 12a.
  • Weiterhin ist eine Beleuchtungs-Baugruppe vorgesehen, die insgesamt mit 28 bezeichnet ist und an der unteren Seite der Photomaske 12 angeordnet ist, um deren obere Fläche 12a zu beleuchten. Ähnlich umfasst die Baugruppe 20 eine Lichtquelle 30, die einen Lichtstrahl 30a erzeugt, und ein optisches System 32, das in dem Strahlengang des Strahls 30a angeordnet ist. Das optische System 32 umfasst eine anamorphotische Optik 34, einen Spiegel 36 und eine Kollektivlinse 38. Der Strahl 30a, der durch die transparente untere Fläche 12b durchgelassen wird, beleuchtet einen Streifen St der oberen Fläche 12a. Es ist ersichtlich, dass das Vorsehen des Spiegels 36 fakultativ ist und nur von der Anordung der Lichtquelle 30 bezüglich der Fläche 12b abhängt.
  • Wie weiterhin schematisch in 1 und genauer in 2 dargestellt ist, trifft der Strahl 18a auf die Fläche 12a und wird von in dem Streifen Sr angeordneten reflektierenden Bereichen reflektiert, falls solche Bereiche vorhanden sind, wodurch ein reflektierter Strahl 40 erzeugt wird. Der einfallende Strahl 30a, der durch die transparente untere Fläche 12b der Photomaske 12 durchgelassen wird, trifft auf die obere Fläche 12a und wird durch transparente Bereiche in dem Streifen St, falls solche Bereiche vorhanden sind, durchgelassen, wodurch ein durchgelassener Strahl 42 erzeugt wird.
  • Ein optisches System 44, das typischerweise eine Sammellinse oder eine Vielzahl solcher Linsen aufweist (nicht gezeigt) ist an der Oberseite der Photomaske 12 angeordnet, so dass es in dem Strahlengang sowohl des reflektierten Strahls 40 als auch des durchgelassenen Strahls 42 liegt. Das System 44 hat eine optische Achse OA, die als gepunktete Linie dargestellt ist. Das System 44 richtet die Strahlen 40 und 42 auf die Liniensensoren 46 bzw. 48, wodurch zwei geometrisch getrennte Streifen Sr und St zu zwei abgebildeten Linien Lr und Lt projiziert werden. Das Bild Lr wird durch Licht gebildet, das von dem Streifen Sr reflektiert wird, der von dem Strahl 18a beleuchtet wird, während das Bild Lt durch Licht gebildet wird, das durch den beleuchteten Streifen St durchgelassen wird. Wie in 3 genauer gezeigt ist, ist die Anordnung so, dass sich die beleuchteten Streifen St und St symmetrisch bezüglich der optischen Achse OA erstrecken, um die Bildqualität an beiden Sensoren anzugleichen.
  • Obgleich dies nicht im Einzelnen dargestellt ist, ist ersichtlich, dass die Abmessungen der abgebildeten Linien Lr und Lt von dem Gesichtsfeld jedes der Sensoren 46 und 48 bestimmt werden und wesentlich kleiner sind als die der Streifen Sr und St. Die Sensoren 46 und 48 sind von einer Art, die dafür vorgesehen ist, Lichtsignale zu empfangen und diesen entsprechende elektrische Ausgangssignale zu erzeugen, wie z. B. eine herkömmliche Linien-CCD-Kamera.
  • 4 stellt die Intensitätsverteilungen der Strahlen 40 und 42 dar, die die Form zweier Lappen 50 bzw. 52 haben. Der Abstand zwischen den zwei beleuchteten Streifen Sr und St ist so angeordnet, dass ein Überlappungsbereich 54 minimiert wird, wodurch eine Interferenz zwischen den zwei Bildern reduziert wird.
  • Wie in 1 dargestellt, ist mit den Sensoren 46 und 48 ein Prozessor 56 verbunden, der die elektrischen Ausgangssignale der Sensoren 46 und 48 empfängt. Der Prozessor 56 wird von geeigneter Software betrieben, die eine Bildverarbeitungstechnik ausführt, durch die die abgebildeten Linien Lr und Lt analysiert werden können, indem die elektrischen Ausgangssignale miteinander verglichen werden, und durch die Informationen zur Verfügung gestellt werden können, die Fehler auf der Photomaske 12 anzeigen, falls Fehler vorhanden sind. Die elektrischen Ausgangssignale können auch mit entsprechenden Referenzdaten verglichen werden, die in einer Datenbank des Prozessors 56 gespeichert werden können oder von einer anderen Photomaske oder einem anderen Teil derselben untersuchten Photomaske stammen können. Der Aufbau und der Betrieb des Prozessors 56 sind nicht Teil der Erfindung und brauchen deshalb nicht genauer beschrieben zu werden. Die Informationen, die von dem Bildprozessor 56 erzeugt werden, werden einer Computereinrichtung 58 zugeleitet und auf deren Bildschirm 58a dargestellt.
  • Obgleich dies nicht speziell dargestellt ist, können alternativ der Prozessor 56 und die Computereinrichtung 58 zu einer einteiligen Einheit kombiniert werden. Die Lichtquellen 18 und 30 können durch eine einzige Lichtquelle ersetzt werden, um einen Strahlungsstrahl zu erzeugen, wobei in diesem Fall der erzeugte Strahl durch einen Strahlenteiler auf die untersuchte Photomaske gerichtet wird, so dass er in zwei getrennte Strahlen aufgeteilt wird, um die Photomaske von gegenüberliegenden Seiten zu beleuchten.
  • Der Betrieb der Vorrichtung 10 wird nun unter Bezugnahme auf 5a5f beschrieben, die teilweise Bilder der oberen Fläche 12a der Photomaske 12 während der Untersuchung darstellen. Zunächst werden zwei Streifen auf die oben beschriebene Art gleichzeitig beleuchtet (nicht gezeigt), und zwei Linien Lr1 und Lt1 werden abgebildet. Die Linien Lr1 und Lt1 sind identisch, haben die gleiche Breite a und Länge b und fluchten in zueinander beabstandetem, parallelem Verhältnis entlang der y-Achse. Ein Raum d zwischen den Linien Lr1 und Lt1 ist wie folgt definiert: d = n a (1)wobei n eine ganze Zahl n ≥ 1 ist, die bei diesem Beispiel gleich 1 ist.
  • Bei einer folgenden Betriebsphase bewegt der Halterahmen 14 die Photomaske um einen vorher bestimmten Schritt H1 in einer Richtung D1 entlang der Achse y, wobei dieser Schritt die folgende Bedingung erfüllt: H1 = n1a (2)wobei n1 eine ganze Zahl n1 ≥ 1 ist, die bei diesem Beispiel gleich 1 ist. Ein weiteres Paar Linien Lr2 und Lt2 wird von den Sensoren 46 bzw. 48 abgebildet, und entsprechende elektrische Ausgangssignale werden dem Prozessor 56 zugeleitet. Währenddessen führt die Verschiebebewegung des Rahmens 14 in der Richtung D1 zu einer weiteren Verschiebung der Photomaske um denselben Schritt H1 und ein Paar Linien Lr3 und Lt3 wird abgebildet. Wie deutlich aus 5c zu erkennen ist, fallen die Linien Lt1 und Lr3 zusammen, was bedeutet, dass der entsprechende Streifen der Fläche 12a nun sequenziell von den Strahlen 30a und 18a beleuchtet wurde. 5d und 5e stellen in selbsterklärender Weise den sequenziellen Anstieg der Zahl dieser abgebildeten Linien entsprechend den Streifen, die von beiden Strahlen der einfallenden Strahlung beleuchtet werden, dar.
  • Daher wird eine insgesamt mit Bi bezeichnete Scheibe der Fläche 12a Streifen für Streifen untersucht, indem die Photomaske 12 Schritt für Schritt in die Richtung D1 entlang der Achse y verschoben wird. Der Beginn der Untersuchung wird so bestimmt, dass die Linien Lr'-Lr'' und Lt'-Lt'', die diesen Streifen entsprechen, die von einem der Strahlen 18a bzw. 30a beleuchtet werden, zu einem so genannten „Rand"-Bereich, d. h. nicht gemusterten Bereich der Fläche 12a gehören.
  • Um eine angrenzende Scheibe Bi+1 der Fläche 12a zu untersuchen, wird der verschiebbare Rahmen 14 um einen vorher bestimmten Schritt H2 in eine Richtung D2 entlang der Achse x bewegt, wobei der Schritt H2 wie folgt definiert ist: H2 = b (3)
  • Danach wird die Photomaske 12 Schritt für Schritt um denselben Abstand H1 in einer Richtung D3 entlang der Achse y verschoben. Wie gezeigt, sind bei dem Paar gleichzeitig abgebildeten Linien Lr und Lt der Scheibe Bi+1 das „reflektierte" und das „durchgelassene" Bild in umgekehrter Beziehung bezüglich der Richtung der Verschiebung der Photomaske angeordnet, im Vergleich zu der Beziehung des Paars gleichzeitig abgebildeter Linien Lr1 und Lt1 der Scheibe Bi. Zu diesem Zweck wird der Bildprozessor 56 mit einer geeigneten Software zum Steuern seines Betriebs versehen, um die entsprechenden Änderungen der Bewegungsrichtung der Photomaske 12 zu berücksichtigen. Obgleich dies nicht im Einzelnen gezeigt ist, können zusätzlich optische Sensoren in geeigneter Weise an beiden Seiten des Rahmens 14 angeordnet sein.
  • Es ist wichtig, dass, wenn ein Paar Zeitverzögerungs-Integrations-(TDI)-Sensoren als Bildsensoren 46 und 48 verwendet wird, diese von der so genannten „bidirektionalen" Art sein sollten. Aufbau und Betrieb eines solchen „bidirektionalen" TDI-Sensors sind an sich bekannt und sind nicht Teil der Erfindung.
  • In 6a und 6b sind die abgebildeten Linien Lt1 und Lr3 genauer dargestellt, die demselben beleuchteten Streifen auf der Fläche 12a entsprechen, wobei dieser Streifen sequenziell von den Strahlen 30a und 18a beleuchtet wird. Es wird angenommen, dass der Abschnitt der oberen Fläche in dem beleuchteten Streifen sowohl transparente als auch opake Bereiche umfasst, die insgesamt mit 60 und 62 bezeichnet sind, und dass Fremdpartikel 64 und 66 in dem transparenten Bereich 60 bzw. dem opaken Bereich 62 vorhanden sind. Wie deutlich gezeigt ist, haben der transparente Bereich 62 und der opake Bereich 64 die Form eines hellen bzw. dunklen Bereichs in dem „durchgelassenen" Bild Lt1 (6a), während sie in dem „reflektierten" Bild Lr3 die Form eines dunklen bzw. hellen Bereichs haben (6b). Bezüglich der Fremdpartikel ist bekannt, dass eine Oberfläche eines solchen Partikels nicht spiegelartig ist, und dass dementsprechend von dem Partikel zurückgeworfenes Licht unregelmäßig reflektiertes, gestreutes Licht ist. Deshalb zeigen sowohl der durchgelassene Strahl 40 und der reflektierte Strahl 42 das Vorhandensein des Partikels 64 an, der in dem transparenten Bereich vorhanden ist. Der Partikel 64 erscheint als Lichtabfall, d. h. als dunkler Punkt auf dem hellen Hintergrund 60 in dem „durchgelassenen" Bild Lt1 und als hellerer Punkt auf dem dunklen Hintergrund 60 in dem „reflektierten" Bild Lr3. Das Vorhandensein des Partikels 66, der in dem opaken Bereich 62 vorhanden ist, kann nur durch den reflektierten Strahl 40 erfasst werden und erscheint als trüberer Punkt auf dem hellen Hintergrund in dem „reflektierten" Bild Lr3.
  • Es ist ebenfalls zu beachten, dass, wenn die Ebene identifiziert wird, auf der der Partikel 64 vorhanden ist, nämlich die obere oder untere Fläche der Photomaske 12, dies erreicht werden kann, indem die obere Fläche 12a leicht entlang der Achse OA verschoben wird, so dass sie außerhalb der Fokalebene liegt, und die Änderungen in dem elektrischen Ausgangssignal erfasst werden. Obgleich dies nicht im Einzelnen gezeigt ist, zeigen außerdem sowohl das „reflektierte" als auch das „durchgelassene" Bild solche „Fehler" wie durch gehende Löcher in den opaken Bereichen und fehlende Chrombeschichtung, die einen so genannten „Breitenabweichungsfehler" darstellt, an.
  • Während der Bewegung der Photomaske 12 entlang den Achsen x und y, wie oben beschrieben, analysiert der Prozessor 56, dem die von den Sensoren 46 und 48 erzeugten elektrischen Signale kontinuierlich zugeführt werden, diese elektrischen Signale und liefert Daten, die den Zustand der Photomaske 12 anzeigen. Die verarbeiteten Daten können die Form einer Liste haben, die zu jedem „Fehler" dessen Art und Koordinaten zeigen, wobei diese Liste auf dem Bildschrim 58a gezeigt ist.
  • 7 stellt die Hauptbauteile einer Vorrichtung dar, die insgesamt mit 100 bezeichnet ist, die gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform aufgebaut ist und betrieben wird. Die Bauteile, die bei den Vorrichtungen 10 und 100 identisch sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, um das Verständnis zu erleichtern. Die Vorrichtung 100 untersucht die Photomaske 12, die auf dem verschiebbaren Rahmen 14 gelagert ist. Zwei Beleuchtungs-Baugruppen 116 und 128 sind vorgesehen, um die obere Fläche 12a der Photomaske 12 von ihren gegenüberliegenden Seiten zu beleuchten. Die Baugruppen 116 und 128 sind insgesamt denen der Vorrichtung 10 ähnlich, wobei jede eine Lichtquelle zum Emittieren eines Strahls einfallender Strahlung und ein geeignetes optisches System umfasst, das in dem Strahlengang des emittierten Strahls angeordnet ist. Im Unterschied zu der Vorrichtung 10 erzeugen die Lichtquellen 118 und 130 Lichtstrahlen 118a bzw. 130a mit unterschiedlichen Wellenlängen λ1 und λ2. Der Strahl 118a wird durch das optische System 20 auf die Fläche 12a gerichtet, so dass er einen Streifen Srt beleuchtet und von opaken Bereichen reflektiert wird, falls solche vorhanden sind, wobei ein reflektierter Strahl 140 erzeugt wird. Der Lichtstrahl 130a wiederum verläuft durch das optische System 32, um auf die Fläche 12a aufzutreffen und denselben Streifen Srt zu beleuchten, wobei ein durchgelassener Strahl 142 erzeugt wird. Der reflektierte Strahl 140 und der durchgelassene Strahl 142 werden durch ein optisches System 144 auf die Bildsensoren 46 bzw. 48 projiziert. Zu diesem Zweck umfasst das System 144 zusätzlich zu der Sammellinse 44 einen dichroitischen Strahlenteiler 145. Der dichroitische Strahlenteiler ist eine bekannte farbselektive Vorrichtung, die häufig verwendet wird, um ein bestimmtes Band von Spektralstrahlung durchzulassen und alle anderen zu reflektieren.
  • Obwohl es nicht im Einzelnen dargestellt ist, ist es ohne Weiteres zu verstehen, dass der Betrieb der Vorrichtung 100 insgesamt ähnlich dem der Vorrichtung 10 ist. Jeder beleuchtete Streifen Srt wird durch das optische System 144 zu zwei abgebildeten Linien (nicht gezeigt) projiziert. Die Photomaske 12 wird sequenziell entlang der Achse y um einen vorher bestimmten Schritt verschoben. Dieser Schritt ist vorzugsweise gleich der Breite der abgebildeten Linie, um einerseits ein Überlappen zwischen den Bildern zu vermeiden und andererseits die Untersuchung zu beschleunigen. Bei der Untersuchung einer Scheibe der Photomaske wird diese entlang der Achse x um einen bestimmten Schritt verschoben, der vorzugsweise gleich der Länge der abgebildeten Linie ist.
  • In 8 ist eine Vorrichtung 200 dargestellt, die gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist und betrieben wird. In ähnlicher Weise sind die Bauteile, die bei den oben beschriebenen Ausführungsformen und der Vorrichtung 200 identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Vorrichtung 200 kann einen Streifen S der oberen Fläche 12a der Photomaske 12 durch zwei Strahlen einfallender Strahlung 218a und 230a mit unterschiedlichen Polarisationen beleuchten. Zu diesem Zweck umfassen die optischen Systeme 220 und 232 Strahlen-Polarisationsvorrichtungen 234 und 236, die in den Strahlengängen der Strahlen 218a bzw. 230a angeordnet sind. Alternativ kann jede der Lichtquellen 218 und 230 von einer Art sein, die für die Erzeugung eines polarisierten Lichtstrahls vorgesehen ist. Daher sind der reflektierte Strahl 240 und der durchgelassene Strahl 242 von unterschiedlicher Polarisation. Der dichroitische Strahlenteiler 145 aus 7 ist durch eine Strahlen-Polarisationsvorrichtung 245 von einer Art ersetzt, die die unterschiedlichen Polarisationen teilen kann. Solche Strahlen-Polarisationsvorrichtungen sind bekannt und umfassen typischerweise ein polarisationsempfindliches Medium, z. B. in Form einer doppelbrechenden Zelle oder eines vielschichtigen dielektrischen Aufbaus. Die Lichtkomponente, die von einem Fremdpartikel zurückgeworfen wird, der in dem opaken Bereich der oberen Fläche der Photomaske vorhanden ist, ist aufgrund von Reflektions- und Beugungseffekten ein depolarisiertes, gestreutes Vorwärtslicht. Dies vergrößert den Kontrast des Erscheinens der Partikel auf dem hellen Hintergrund in dem „reflektierten" Bild.
  • Dem Fachmann wird ohne Weiteres klar sein, dass verschiedene Abwandlungen und Änderungen an den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, wie sie bisher genannt wurden, vorgenommen werden können, ohne von deren Schutzbereich, wie in den beigefügten Patentansprüchen und durch diese definiert, abzuweichen. Bei den folgenden Verfahrensansprüchen dienen Buchstaben/Zahlen, die verwendet werden, um Schritte in den Patentansprüchen zu bezeichnen, nur dem besseren Verständnis und bedeuten keine bestimmte Ordnung, in der die Schritte ausgeführt werden.

Claims (23)

  1. Verfahren zum optischen Untersuchen eines eine obere und eine untere Fläche aufweisenden Gegenstands zum Feststellen von an dem Gegenstand vorhandenen Fehlern, wobei das Verfahren die Schritte aufweist a) Bereitstellen eines ersten und eines zweiten Strahls (18A, 30A) einer einfallenden Strahlung, b) Richten des ersten Strahls (18A) der einfallenden Strahlung auf den Gegenstand (12) und Erfassen einer Lichtkomponente (40), die von einer Fläche des Gegenstands reflektiert wird, c) Richten des zweiten Strahls (30A) der einfallenden Strahlung auf den Gegenstand (12) und Erfassen einer Lichtkomponente (42), die durch die obere und untere Fläche des Gegenstands durchgelassen wird, d) gleichzeitiges Erlangen eines ersten und eines zweiten Bildes des Gegenstands, wobei das erste Bild von der reflektierten Lichtkomponente und das zweite Bild von der durchgelassenen Lichtkomponente gebildet wird, und e) Analysieren des ersten und zweiten Bildes, um so die Fehler anzeigenden Daten bereitzustellen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem zu dem Schritt des Erlangens des ersten und zweiten Bildes das Richten der reflektierten und durchgelassenen Lichtkomponente auf einen ersten beziehungsweise zweiten Bildsensor (46, 48) gehört.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem der erste und der zweite Strahl (18A, 30A) der einfallenden Strahlung auf den Gegenstand (12) von dessen gegenüberliegenden Flächen aus gerichtet werden und das Verfahren den Schritt aufweist, die reflektierte (40) und durchgelassene (42) Lichtkomponente über ein optisches System, das im Strahlengang der reflektierten und durchgelassenen Lichtkomponente angeordnet ist, auf den ersten und zweiten Bildsensor zu richten, die auf einer Seite des Gegenstands angeordnet sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem zu den Schritten des Richtens des ersten und zweiten Strahls der einfallenden Strahlung auf den Gegenstand weiterhin ein solches Manipulieren des ersten und zweiten Strahls der einfallenden Strahlung gehört, dass ein erster und ein zweiter paralleler beabstandeter entsprechender Abschnitt des Gegenstands beleuchtet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem jeder der ersten und zweiten Abschnitte des Gegenstands die Form eines Streifens hat.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem – der erste und zweite Strahl der einfallenden Strahlung auf den Gegenstand von dessen gegenüberliegenden Flächen aus gerichtet werden, – die reflektierte und durchgelassene Lichtkomponente auf den ersten beziehungsweise zweiten Bildsensor, die auf einer Seite des Gegenstands angeordnet sind, über ein optisches System gerichtet werden, das in dem Strahlengang der reflektierten und durchgelassenen Lichtkomponenten angeordnet ist, und – sich der erste und zweite Abschnitt symmetrisch bezüglich einer optischen Achse des optischen Systems erstrecken.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der erste und zweite Strahl der einfallenden Strahlung auf den Gegenstand von dessen gegenüberliegenden Flächen aus gerichtet werden und der erste und zweite Strahl der einfallenden Strahlung von Licht mit unterschiedlicher Wellenlänge gebildet werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der erste und zweite Strahl der einfallenden Strahlung auf den Gegenstand von dessen gegenüberliegenden Flächen aus gerichtet werden und der erste und zweite Strahl der einfallenden Strahlung von Licht mit unterschiedlicher Polarisation gebildet werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem das erste und das zweite Bild des ersten und des zweiten Abschnitts die Form von zwei Linien haben, von denen jede eine Breite "a" und eine Länge "b" hat, wobei die Breite "a" wesentlich kleiner als die Breite des jeweiligen Abschnitts ist und ein Raum "d" zwischen den Linien so beschaffen ist, dass er der folgenden Bedingung genügt: d = n awobei "n" eine ganze Zahl mit n ≥ 1 ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem zu dem Schritt der Bereitstellung des ersten und zweiten Strahls der einfallenden Strahlung die Bereitstellung einer ersten und einer zweiten Lichtquelle gehört, von denen jede einen Lichtstrahl erzeugt.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem zu dem Schritt der Bereitstellung des ersten und zweiten Strahls der einfallenden Strahlung die Bereitstellung einer Lichtquelle gehört, die einen Lichtstrahl erzeugt und den erzeugten Lichtstrahl zu dem Gegenstand über einen Strahlenteiler richtet, der den erzeugten Lichtstrahl in den ersten und zweiten Strahl der einfallenden Strahlung aufteilt.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiterhin den Schritt aufweist, den Gegenstand für eine Verschiebebewegung längs zweier orthogonal ausgerichteter Achsen in einer Prüfebene so zu halten, dass das erste und das zweite Bild eines jeden Punkts des Gegenstands bereitgestellt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem zu dem Analysieren des ersten und zweiten Bildes das Vergleichen der Bilder miteinander gehört.
  14. Vorrichtung (10) für eine optische Prüfung eines Gegenstands (12), der eine obere und eine untere Fläche (12A, 12B) hat, um so an dem Gegenstand vorhandene Fehler festzustellen, wobei die Vorrichtung i. ein Beleuchtungssystem (16, 32), das einen ersten und einen zweiten Strahl (18A, 30A) einer einfallenden Strahlung bereitstellt, die gleichzeitig auf den Gegenstand gerichtet werden, ii. ein Erfassungssystem (46, 48), das in der Nähe des Gegenstandes angeordnet ist, das gleichzeitig eine Lichtkomponente des ersten einfallenden Strahls, die von der oberen Fläche des Gegenstands reflektiert wird, und eine Lichtkomponente des zweiten einfallenden Strahls erfasst, die durch die obere und die untere Fläche des Gegenstands durchgelassen wird, und das dafür repräsentative Ausgangssignale bereitstellt, iii. ein Lichtrichtsystem (44), das die reflektierte und hindurchgelassene Lichtkomponente auf das Erfassungssystem richtet, und iv. einen Prozessor (56) aufweist, der mit dem Erfassungssystem gekoppelt ist, um die Ausgangssignale, die für die reflektierte und durchgelassene Lichtkomponente repräsentativ sind, zu empfangen, und um die Signale so zu analysieren, dass die Fehler anzeigende Daten bereitgestellt werden.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher das Beleuchtungssystem zwei Lichtquellen (18, 30) zum Erzeugen des ersten beziehungsweise zweiten Lichtstrahls (18A, 30A) der einfallenden Strahlung aufweist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei welchem das Beleuchtungssystem eine Lichtquelle zur Erzeugung eines Lichtstrahls und einen Strahlenteiler zum Aufteilen des erzeugten Strahls in einen ersten und einen zweiten Strahl der einfallenden Strahlung aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei welchem das Beleuchtungssystem eine Richtoptik (24, 26; 36, 38) zum Richten des ersten und des zweiten Strahls (18A, 30A) der einfallenden Strahlung jeweils auf die gegenüberliegenden Flächen des Gegenstandes (12) aufweist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher das Beleuchtungssystem eine Richtoptik (24, 26; 36, 38) zum Richten des ersten und des zweiten Strahls (18A, 30A) der einfallenden Strahlung jeweils auf einen ersten und einen zweiten parallelen, beabstandeten Abschnitt (Sr, St) des Gegenstands aufweist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher der erste und der zweite Strahl (18A, 30A) der einfallenden Strahlung von Licht mit unterschiedlicher Wellenlänge gebildet werden.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher der erste und der zweite Strahl (18A, 30A) der einfallenden Strahlung von Licht mit unterschiedlicher Polarisation gebildet werden.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher das Erfassungssystem einen ersten und einen zweiten Bildsensor (46, 48) zum jeweiligen Feststellen der reflektierten und der durchgelassenen Lichtkomponente aufweist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei welcher die Richtoptik für das Licht und das Erfassungssystem auf einer Seite des Gegenstandes angeordnet sind.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 14, mit einem Basisträger (14) zum Halten des Gegenstands (12) für eine Verschiebebewegung längs zweiter orthogonal ausgerichteter Achsen in eine Prüfebene.
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