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Diese Erfindung betrifft ein Fluidtransfersystem,
umfassend ein Behältnis
und eine Vorrichtung zum Füllen
des Behältnisses
mit Fluid, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse mit einem Einlasskanal
und einer Fluidtransferöffnung,
durch die Fluid in die Vorrichtung gezogen bzw. aus der Vorrichtung
in das Behältnis
gespeist wird, umfasst, eine bewegte Vorrichtung in dem Gehäuse zum
Bewegen von Fluid aus dem Einlasskanal durch die Vorrichtung zu
der Fluidtransferöffnung
und einen Leistungsschalter zum manuellen Aktivieren und Deaktivieren
der bewegten Vorrichtung, wobei das Gehäuse in der Hand gehalten werden
kann und so geformt und angeordnet ist, dass es von einem Benutzer
mit einem einhändigen Benutzergriff
in einer Hand liegend gehalten werden kann, wobei die gleiche Hand
auch zum Bedienen des Leistungsschalters betätigt werden kann, um die bewegte
Vorrichtung zu aktivieren und zu deaktivieren, um das Fluid durch
die Vorrichtung zu ziehen und das Behältnis zu füllen. Ein Fluidtransfersystem dieser
Art ist aus EP-A-0852296 bekannt.
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Ein Fluidtransfersystem gemäß der vorliegenden
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis eine
Ventilanordnung mit Gegenvorsprüngen
aufweist und die Vorrichtung vorstehende Ansätze hat, die neben der Fluidtransferöffnung angeordnet
sind, um in Reaktion auf die Drehung der Vorrichtung mit den Gegenvorsprüngen zusammenzuwirken,
um die Vorrichtung lösbar
an der Ventilanordnung anzubringen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Vorrichtung zum Füllen
des Behältnisses
mit einem Batteriefach versehen, das eine Größe und Gestalt aufweist, dass
es eine elektrische Verbindung mit einem Batteriesatz von Standardgröße bilden
und bereitstellen kann.
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In einer anderen Ausführungsform
ist die Vorrichtung entweder mit einem abnehmbaren Batteriebehälter, der
größenmäßig gestaltet
und angeordnet ist, um Batterien unterschiedlicher Größen an die Größe und Anordnung
des Batteriefachs anzupassen, damit die Batterien unterschiedlicher
Größe elektrisch
mit dem Batteriefach verbunden werden können, oder mit einem abnehmbaren
Batteriepack von Batterien verschiedener Größen versehen, der größenmäßig gestaltet
und angeordnet ist, um mit dem Batteriefach elektrisch in Verbindung
zu kommen.
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Vorzugsweise weist der Leistungsschalter eine
selbstdichtende Anordnung auf, die den Einlasskanal dicht verschließt, wenn
der Leistungsschalter in einer deaktivierten Position ist, und die
den Einlasskanal öffnet,
wenn der Leistungsschalter nicht in der deaktivierten Position ist.
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Es werden nun Ausführungsformen
der Erfindung nur als Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
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1 eine
perspektivische Vorderansicht der Vorrichtung des Fluidtransfersystems,
die bei ausgeschaltetem Leistungsmodus gehalten wird,
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2 eine
perspektivische Seitenansicht der Vorrichtung des Fluidtransfersystems,
die einen Schalter in einer ausgeschalteten Leistungsposition und
Luftöffnungen
in einer geschlossenen Position zeigt,
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3 eine
perspektivische Vorderansicht der Vorrichtung, die bei eingeschaltetem
Leistungsmodus gehalten wird,
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4 eine
perspektivische Seitenansicht der Vorrichtung, die den Schalter
in einer eingeschalteten Leistungsposition und die Luftöffnungen
in einer offenen Position zeigt,
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5 eine
seitliche Schnittansicht des Fluidtransfersystems, die die Vorrichtung,
das Behältnis und
die Ventilanordnung zeigt,
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6 eine
perspektivische Vorderansicht der Vorrichtung, die in einer "Bereitposition" gehalten wird, um
sowohl die Fluidbewegungsvorrichtung einzuschalten als auch mit
einem Behältnis über ein
Aufblasventil in Eingriff zu kommen oder von diesem gelöst zu werden,
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7 eine
Draufsicht auf die Vorrichtung im Querschnitt, die eine Ausführungsform
eines Batteriefachs umfasst,
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8 eine
Draufsicht auf die Vorrichtung, die das Batteriefach mit darin eingesetzten
herkömmlichen
Batterien zeigt,
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9 eine
Draufsicht auf die Vorrichtung, die das Batteriefach mit einem darin
eingesetzten Batteriepack für
wiederaufladbare Batterien zeigt,
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10 eine
Draufsicht auf die Vorrichtung, die eine andere Ausführungsform
eines Batteriefachs zeigt,
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11 eine
Draufsicht auf die Vorrichtung, die das Batteriefach von 10 mit darin eingesetzten
herkömmlichen
Batterien zeigt,
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12 eine
Draufsicht auf die Vorrichtung, die das Batteriefach von 10 zeigt und einen Batteriepack
mit wiederaufladbaren Batterien eingesetzt in einem Batteriebehälter zeigt,
der in dem Batteriefach angeordnet ist,
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13 eine
perspektivische Ansicht des Batteriebehälters und des Batteriepacks
mit wiederaufladbaren Batterien von 12 und
eines Batterieladegeräts,
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14 eine
perspektivische Ansicht des Batterieladegeräts von 13,
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15 eine
perspektivische Ansicht des Batteriebehälters, des Batteriepacks und
des Batterieladegeräts
von 13, welche die Verbindung
des Batterieladegeräts
mit dem Batteriepack und dem Batteriebehälter zeigt, und
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16 eine
weggeschnittene, perspektivische Seitenansicht der Vorrichtung mit
einem Leistungsschalter, die eine Anordnung der inneren Komponenten
zeigt, wobei herkömmliche
Batterien eingesetzt sind.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt 5 eine Vorrichtung 100 zum
Füllen
eines Behältnisses
mit Fluid, die Teil des Fluidtransfersystems der Erfindung bildet.
Die Vorrichtung 100 wird als Aufblasevorrichtung verwendet,
die ein Behältnis 28,
das einen anderen Teil des Fluidtransfersystems bildet, aufbläst und bis
zu etwa ½ psi
(0,003 kPa) mit Druck beaufschlagt. Es ist offensichtlich, dass
Versionen der Vorrichtung mit größerer Kapazität hergestellt
werden können,
um mehr Druck bereitzustellen, wie zum Beispiel bis zu 4 psi (0,03
kPa). Es ist offensichtlich, dass in einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung Luft das Fluid ist, das durch die Fluidbewegungsvorrichtung
bewegt und druckmodifiziert wird. Die Vorrichtung kann jedoch auch
zum Bewegen anderer Fluide verwendet werden.
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Das aufblasbare Behältnis 28 des
Fluidtransfersystems enthält
ein Ventil, das einen raschen Transfer von Fluid aus der Vorrichtung
in das Behältnis
(wenigstens 10 cfm [4,7 l/s]) bei geringem Druck ermöglicht.
Es ist offensichtlich, dass das hier verwendete aufblasbare Behältnis 28 jedes
Behältnis umfasst,
das Fluid aufnehmen kann, und das eine Ventilanordnung 26 enthält, die
mit der Fluidbewegungsvorrichtung zusammenpasst, wie zum Beispiel Matratzen,
Spielzeuge, Schwimmkörper
und dergleichen. Ein Beispiel für
eine solche Ventilanordnung 26, die in Kombination mit
einem aufblasbaren Behältnis 28 dargestellt
ist, wird in 5 gezeigt.
Eine bevorzugte Ausführungsform
dieses Ventils 26 hat eine Fluidtransferöffnung von
etwa ¾ Quadratzoll
(5 cm2), die den Fluidstrom aus der Fluidbewegungsvorrichtung 100 zu
dem aufblasbaren Behältnis 28 nicht
ungebührlich
begrenzt. Die Kombination des Aufblasventils und des aufblasbaren
Behältnisses, gekoppelt
mit der Fluidbewegungsvorrichtung 100, stellt ein Fluidtransfersystem
bereit, das leicht zu verwenden, billig, schnell und eine effiziente
Möglichkeit ist,
Fluid in die meisten druckarmen, aufblasbaren Behältnisse 28 zu
bewegen und dieses mit Druck zu beaufschlagen.
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Die Fluidbewegungsvorrichtung 100 des Systems
ist vorzugsweise batteriebetrieben und enthält ein Gehäuse 1 mit einem Motor 3,
einem Laufrad 11 und einem Leistungsschalter 5.
Eine Batterieleistungsquelle sorgt für eine maximale Tragbarkeit.
Unter Bezugnahme nun auf 7 bis 9 und in Hinblick auf Kosten-/Leistungsaspekte,
die für
Benutzer dieser Vorrichtung von Bedeutung sein könnten, enthält die Fluidbewegungsvorrichtung 100 eine
Batterie kammer 30, die entweder eine besser verfügbare, billige,
herkömmliche
Batterie, wie zum Beispiel eine Alkalibatterie 33, oder
eine teurere, leistungsstärkere, wiederaufladbare
Batterie, wie zum Beispiel eine Nickel-Kadmium-Batterie 36 enthält.
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Unter Bezugnahme auf 5 und 7 können durch
Abnehmen einer Platte 45, die an einem Ende des Batteriefachs 30 angeordnet
ist, Batterien in das Batteriefach der Fluidbewegungsvorrichtung
eingesetzt werden. Eine Federklinke 47 (siehe 5), die an der Platte angeordnet
ist, sichert die Platte an dem Gehäuse. Durch manuelles Drücken der
Feder kann die Platte entfernt werden. Wenn die Platte in dem Gehäuse eingesetzt
ist, hält sie
die Batterien in einem betriebsbereiten Zustand in dem Batteriefach 30.
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Unter Bezugnahme nun auf 9 ist eine Ausführungsform
einer Batteriepackanordnung 38 dargestellt, die in die
Batteriekammer 30 der Fluidbewegungsvorrichtung passt und
die in ihrer Dimension mit den herkömmlichen Batterien 33 austauschbar ist,
wie in 8 dargestellt.
Die Ausführungsform
des Batteriepacks, die in 9 dargestellt
ist, enthält
einen Schlitz 37, der das Zusammenpassen des Batteriepacks
mit einer Feder 39 ermöglicht.
Die Feder 39 dringt in den Schlitz ein und der Schlitz 37 ist
so gestaltet, dass der Batteriepack mit dem Gehäusekontakt 41 zusammenpasst.
Die Feder 39 und die Feder 40 des Batteriefachs
stellen gleiche und entgegengesetzte Kräfte an dem Batteriepack bereit,
so dass der Batteriepack einen geeigneten Kontakt mit dem Gehäusekontakt 41 herstellen
kann. Der Gehäusekontakt
ist mit den verschiedenen Komponenten der Fluidbewegungsvorrichtung
gekoppelt, die Leistung benötigen.
Daher ist der Batteriepack mit dem Schlitz versehen, um diese elektrische
Verbindung mit dem Gehäusekontakt
zu ermöglichen.
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Da die physischen Anforderungen an
eine Austauschbarkeit der Batterien, wie zum Beispiel Größe und Form
der herkömmlichen
und wiederaufladbaren Batterien, unterschiedlich sind, ist ein Mechanismus
erforderlich, der gewährleistet,
dass alle Batterieoptionen in das Batteriefach 30 der Fluidbewegungsvorrichtung
passen und dort richtig funktionieren. Unter Bezugnahme nun auf 10 ist in der bevorzugten
Ausführungsform
der Fluidbewegungsvorrichtung das Batteriefach so groß, dass
es mehrere Alkalibatterien der Größe C aufnehmen kann. Daher
ist ein Mechanismus notwendig, der eine Batteriegröße zulässt, die
entweder größer oder
kleiner als die herkömmliche
Alkalibatterie der Größe C ist.
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Wie nachfolgend ausführlicher
besprochen wird, ist ein solcher Mechanismus, der zum Erreichen einer
Größenkompatibilität verwendet
werden kann, ein Batteriepack, der verschieden große Batterien hält, und
dessen Größe kompatibel
ist, so dass er in das Batteriefach 30 passt. Ein Beispiel
für einen
solchen Batteriepack 38 ist in 9 dargestellt und oben besprochen. Ein
zusätzliches
Beispiel für
einen solchen Batteriepack wird nachfolgend gezeigt.
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Eine andere Ausführungsform, die verwendet werden
kann, um die zuvor beschriebene Kompatibilität verschieden großer Batterien
mit dem Batteriefach zu bieten, ist ein wiederverwendbarer Batteriebehälter 50,
dessen Größe mit der
Alkalibatterie der Größe C kompatibel
ist, wie in 13A, 13B und 15A, 15B dargestellt,
und der auch eine Reihe kleinerer oder verschieden großer Batterien
oder Batteriepacks aufnehmen kann. Der Batteriebehälter ist anpassbar,
so dass er verschiedene Batteriearten und Batteriegrößen aufnehmen
kann, einschließlich
zum Beispiel mehrere Größen von
Nickel-Kadmium- und Nickel-Metallhybridbatterien. Unter Bezugnahme
auf 13A, 13B enthält eine Fläche des Batteriebehälters wenigstens
eine Feder 51, die an mehreren Stellen angeordnet werden
kann, die Batterien zum Beispiel unterschiedlichen Durchmessers
sicher in dem Batteriebehälter
halten kann. Im Inneren des Batteriebehälters ist auch wenigstens eine
Feder 57 enthalten, die Batterien unterschiedlicher Länge in einer gewünschten
Betriebsposition in dem Batteriebehälter halten kann. Das Innere
des Batteriebehälters kann
des Weiteren umgeformt werden, um Batterien von deutlich unterschiedlicher
Länge,
aufzunehmen, indem zum Beispiel die Position der Feder 57 verschoben
oder geändert
wird.
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10 zeigt
eine Ausführungsform
der Fluidbewegungsvorrichtung, die einen solchen Batteriebehälter 50 aufnimmt.
Die Fluidbewegungsvorrichtung enthält Federkontakte 52, 53 an
gegenüberliegenden
Enden des Batteriefachs 30. Dieses Paar von Federkontakten
trägt dazu
bei, einen elektrischen Kontakt zwischen jeder der Batterien, dem Batteriepack
und dem Batteriebehälter
und dem nicht dargestellten Gehäusekontakt
der Fluidbewegungsvorrichtung zu gewährleisten, unabhängig davon, welche
Batterieoption verwendet wird.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 5 kann der Batteriebehälter 50 oder
der Batteriepack 38 mit einer Lasche 46 (siehe
auch den Batteriebehälter, der
in 13 dargestellt ist)
versehen sein, die für eine
richtige Ausrichtung des Batteriepacks oder des Batteriebehälters in
der Fluidbewegungsvorrichtung sorgt. Insbesondere enthält die Fluidbewegungsvorrichtung
einen Ansatz 99, der verhindert, dass der Batteriepack
oder der Batteriebehälter in
einer falschen Ausrichtung in die Fluidbewegungsvorrichtung eingesetzt
wird. Insbesondere verhindert der Ansatz 99, dass die Lasche 46 am
Batteriepack oder Batteriebehälter über den
Ansatz hinaus gleitet, wodurch dafür gesorgt ist, dass der Batteriepack
oder der Batteriebehälter
in das Batteriefach 30 nur in einer Ausrichtung eingesetzt
werden können.
Die Anordnung ist zum Beispiel nützlich,
um einen unabsichtlichen Kurschluss des Batteriepacks oder der Batterien
in dem Batteriebehälter
auf Grund einer falschen Ausrichtung in dem Batteriefach und eines
fehlerhaften Kontakts mit dem Federkontakt 52 des Batteriefachs zu
verhindern (siehe 10).
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Unter Bezugnahme nun auf 13A und 13B ist eine Ausführungsform des Batteriebehälters 50 dargestellt,
der zum Beispiel verschieden große, wiederaufladbare Batteriearten
aufnimmt. In der bevorzugten Ausführungsform kann der Batteriebehälter kleinere
als die wiederaufladbaren Batteriegrößen der Größe C aufnehmen und kann auch
mit einer geringfügigen
Modifizierung so gestaltet sein, dass er größere als wiederaufladbaren
Batterien der Größe C aufnimmt.
Insbesondere nimmt in der bevorzugten Ausführungsform der Batteriebehälter jede
Batteriegröße unter
-Größe ohne
Modifizierung auf. Daher ist offensichtlich, dass, wenn auch die
bevorzugte Ausführungsform
des Batteriebehälters
der Erfindung mit Batterien des Typs C dargestellt ist, jede Batterieoption
oder -größe in dem
Batteriebehälter der
Erfindung verwendet werden kann.
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Der Batteriebehälter kann auch mit einer Anordnung
versehen sein, die ein Wiederaufladen wiederaufladbarer Batterien,
die in dem Batteriebehälter enthalten
sind, ermöglicht,
während
sich die wiederaufladbaren Batterien im Batteriebehälter befinden, so
dass es nicht notwendig ist, die wiederaufladbaren Batterien oder
den Batteriepack von dem Behälter bei
jedem Aufladen zu entfernen. 13A, 13B und 15A, 15B zeigen
einen wiederaufladbaren Batteriepack 54 mit einem Anschlussende 56,
der in dem Batteriebehälter 50 angeordnet
ist. Der Batteriebehälter 50 ist
mit zwei Laschen 58, 59 versehen, die von einem
Ende des Batteriebehälters
abstehen, die eine Rippenform haben, die Schlitzabschnitte 54, 65 bildet.
Die Schlitzabschnitte passen zu Rippen 68, 69 an
einem Batterieladegerät 72.
Das Batterieladegerät 72 kann
in eine Ladeposition, wie in 15B dargestellt,
gleiten, wodurch die Rippen die Anschlüsse 78, 79 an
dem Batterieladegerät
ausrichten und sichern (siehe 14A)
und mit Batterieanschlüssen 80, 81 des
Batteriepacks in Kontakt bringen, wodurch ein Wiederaufladen des
Batteriepacks möglich
ist.
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Der Batteriebehälter 50 kann auch
zur Bereitstellung einer Anordnung zum Schutz des wiederaufladbaren
Batteriepacks 54 während
des Transports oder Lagerns verwendet werden, zum Beispiel wenn
der wiederaufladbare Batteriepack außerhalb des Batteriefachs der
Fluidbewegungsvorrichtung getragen wird, oder kann dazu verwendet
werden, eine zusätzliche
Sicherheit vor einer unbeabsichtigten Aktivierung der Fluidbewegungsvorrichtung
zu bieten, wie zum Beispiel, wenn die Fluidbewegungsvorrichtung
transportiert wird, während
der Batteriepack in der Fluidbewegungsvorrichtung angeordnet ist.
Für jede
dieser Situationen ist es vorteilhaft und nützlich, die freiliegenden Batterieanschlüsse 80, 81 zu
schützen
und eine unbeabsichtigte Aktivierung der Fluidbewegungsvorrichtung
auf Grund eines Kontaktes mit den Batterieanschlüssen auszuschließen. Dieser
Schutz der Batterieanschlüsse
kann durch Umkehren der Position des wiederaufladbaren Batteriepacks
in dem Batteriebehälter
erfolgen, so dass ein freiliegendes Ende des Batteriepacks nicht mit
dem Gehäu sekontakt 41 in
Kontakt gelangen kann (siehe 9)
und dass sich die Batterieanschlüsse 80, 81 an
einem geschützten,
nicht aktiven Ende 55 des Batteriebehälters befinden (siehe 13A).
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Ein Vorteil der Austauschbarkeit
herkömmlicher
Batterien, wiederaufladbarer Batterien unterschiedlicher Größe und des
wiederaufladbaren Batteriepacks 54 ist, dass dem Benutzer
eine Kosten/Leistungsoption geboten wird, wobei der Benutzer die
billigeren, sofort verfügbaren,
herkömmlichen Batterien
wählen
kann, die keine so hohe Ausgangsleistung bieten, aber für gewöhnlich eine
längere Laufzeit
als eine Option wie das wiederaufladbare Batteriepack bieten. Als
Alternative kann der Benutzer zum Beispiel den wiederaufladbaren
Batteriepack wählen,
der zwar teurer ist, aber eine höhere Ausgangsleistung
bereitstellt und daher die Fluidbewegungsvorrichtung bei einem höheren Fluiddurchsatz
bei erhöhtem
Druck betreibt, und auch die Option bietet, den Batteriepack wiederaufzuladen,
so dass dieser wiederverwendbar ist.
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Wie zuvor festgehalten wurde, ist
die Zielsetzung bei der Bereitstellung mehrerer Leistungsquellen
in dem Fluidtransfersystem, die in dem Gehäuse der Fluidbewegungsvorrichtung
aufgenommen werden können,
dem Benutzer die Wahlmöglichkeit
zu bieten, die bevorzugte Batterieoption des Benutzers wie auch
die Leistungsoption, die den Bedürfnissen des
Benutzers entspricht, auszuwählen.
Es ist jedoch offensichtlich, dass die Fluidbewegungsvorrichtung die
austauschbare Leistungsquelle nicht enthalten muss, sondern auch
zum Beispiel mit einem Satz wiederaufladbarer Batterien gestaltet
sein kann, der permanent in der Fluidbewegungsvorrichtung eingebaut
ist, so dass die wiederaufladbaren Batterien in der Fluidbewegungsvorrichtung
wiederaufgeladen werden können,
indem der Batterieladeverbinder an einem geeigneten Verbinder der
Fluidbewegungsvorrichtung selbst angebracht wird. Dennoch ist offensichtlich,
dass ein Vorteil des abnehmbaren und wiederaufladbaren Batteriebehälters oder
des abnehmbaren Batteriepacks und des Batteriefachs der Fluidbewegungsvorrichtung,
das zur Aufnahme des abnehmbaren Batteriebehälters und des abnehmbaren Batteriepacks
der Erfindung gestaltet ist, darin besteht, dass die Fluidbewegungsvorrichtung
durch eine zusätzliche
Leistungsquelle betrieben werden kann, selbst wenn der Batteriebehälter oder
der Batteriepack aus dem Batteriefach entnommen wurde, wie zum Beispiel
um den Batteriebehälter
oder das wiederaufladbare Batteriepack zu laden. Daher ist ein Vorteil
dieser Ausführungsform,
dass die Betriebszeit der Fluidbewegungsvorrichtung über jene einer
Fluidbewegungsvorrichtung hinaus verlängert werden kann, bei welcher
das wiederaufladbare Batteriepack vollständig und permanent in der Fluidbewegungsvorrichtung
eingeschlossen ist.
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In der bevorzugten Ausführungsform
kann jede der zuvor beschriebenen Batteriequellen austauschbar zum
Antreiben des motorbetriebenen Laufrades 11 (siehe 5) verwendet werden, das einen
Fluidstrom erzeugt, und das einen Druck des Fluids modifizieren
kann, um das Behältnis
aufzublasen.
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Unter Bezugnahme nun auf 1 bis 6 ist offensichtlich, dass ein weiterer
Aspekt des Fluidtransfersystems der Erfindung das in der Hand haltbare
Gehäuse
der Vorrichtung zum Füllen
des Behältnisses 28 ist.
Zur Optimierung der Leistung der Batteriequelle, des Motors 3 und
des Laufrades 11 wurden diese Komponenten in ein ergonomisch
effizientes, in der Hand haltbares Gehäuse 1 eingebaut, das
sowohl einen Mehrzweckbenutzergriff als auch einen Mehrzweckleistungsschalter 5 aufweist.
Unter Bezugnahme auf 6 ermöglicht das
in der Hand haltbare Gehäuse
einem Benutzer, die Fluidbewegungsvorrichtung mit dem Mehrzweckbenutzergriff
in der Hand des Benutzers zu halten, so dass der Mehrzweckleistungsschalter 5 nahe
und sofort griffbereit für
den Daumen des Benutzers liegt. Im Wesentlichen dienen das in der
Hand haltbare Gehäuse,
der Mehrzweckbenutzergriff und der Mehrzweckleistungsschalter zum
Halten und Ein- oder Ausschalten der Fluidbewegungsvorrichtung und
auch zum Bewegen der Fluidbewegungsvorrichtung in eine und aus einer
gekoppelten Position mit dem oben genannten Ventil 26 des
aufblasbaren Behältnisses
(die Verbindung mit dem Ventil ist in 5 dargestellt).
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Die Kopplung der Fluidbewegungsvorrichtung 100 mit
dem Aufblasventil 26 über
eine mechanische Verriegelung vereinfacht den Aufblasvorgang, so
dass die Fluidquelle nicht mehr mit der Hand gestützt werden
muss, um eine luftdichte Verbindung während des Aufblasens aufrecht
zu erhalten. 3 und 5, 6 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform
einer mechanischen Verriegelungsanordnung der Erfindung mit vorstehenden
Ansätzen 20,
die an dem Gehäuse
nahe einer Fluidtransferöffnung 18 angeordnet
sind, die mit Gegenvorsprüngen 22 des
Aufblasventils in Eingriff stehen, die nahe einem äußeren Rand 24 des
Aufblasventils angeordnet sind. Das in der Hand haltbare Gehäuse ermöglicht sowohl rechtshändige als
auch linkshändige
Bedienung und ermöglicht,
dass die Fluidbewegungsvorrichtung sowohl im Uhrzeigersinn als auch
gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden kann, um sie an dem Aufblasventil
anzubringen bzw. von diesem zu lösen.
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Der Betrieb des Fluidtransfersystems
der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben.
Wenn die Fluidbewegungsvorrichtung aktiv (EIN) ist, zieht die Drehung
des Laufrades 11 Fluid durch selbstdichtende Einlasskanäle 10 in
das Gehäuse.
Dieses Fluid strömt
dann durch die Laufradkammer 14, wo es mit Druck beaufschlagt
werden kann, und wird dann aus dem in der Hand haltbaren Gehäuse bei
der Fluidtransferöffnung 18 ausgestoßen. Zur
Maximierung der Wirksamkeit und des Leistungsausganges der Batterie-,
Motor- und Laufradkombination enthält eine Austrittsseite 15 der
Laufradkammer 14 eine Reihe von feststehenden Schaufeln 16,
die den Fluidstrom lenken, wenn dieser aus der Laufradkammer austritt
und aus der Fluidbewegungsvorrichtung strömt. Durch ein besseres Kanalisieren
des Austrittsfluidstromes verbessern die feststehenden Schaufeln
die Leistung, wodurch die Kapazität der Vorrichtung, ein aufblasbares
Behältnis
zu füllen
und mit Druck zu beaufschlagen, verbessert wird.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
der Motor- und Laufradkombination der Fluidbewegungsvorrichtung
ist offensichtlich, dass durch die Motor/Laufradkombination keine
zusätzliche
mechanische Befestigung des Laufrades an einer Motorwelle, um eine
axiale Bewegung des Laufrades an der Motorwelle zu verhindern, notwendig
ist. Insbesondere liegen in der bevorzugten Ausführungsform die Laufradblätter des
Laufrades dem Motor gegenüber,
so dass jede axiale Belastung auf dem Laufrad in Richtung des Motors
erfolgt. Zusätzlich
stößt eine
Nabe 9 des Laufrades gegen eine Laufbuchse 8 an
der Motorwelle, so dass jede axiale Bewegung verhindert wird. Es
ist des Weiteren offensichtlich, dass die bevorzugte Ausführungsform
der Fluidbewegungsvorrichtung zwar einen Motor und ein Laufrad hat,
aber andere Anordnungen von Fluidbewegungsvorrichtungen, zum Beispiel
eine Membran und Pumpe, die dem Fachmann bekannt sind, auch im Umfang
der Erfindung liegen.
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Da die Fluidbewegungsvorrichtung
des Systems tragbar ist, kann sie in zahlreichen Situationen, sowohl
im Freien als auch in Gebäuden,
verwendet werden. In diesen verschiedenen Betriebsumgebungen kann
der Fluidstrom durch die Fluidbewegungsvorrichtung über die
selbstdichtenden Einlasskanäle 10 auch
die inneren Komponenten der Fluidbewegungsvorrichtung in enge Nähe zu gefährlichen
Umweltteilchen bringen, wie Schmutz, Sand, diverse Partikelsubstanzen
und dergleichen. Daher ist ein weiterer Aspekt der Fluidbewegungsvorrichtung
eine selbstdichtende Anordnung, die die inneren Komponenten der
Fluidbewegungsvorrichtung abdichtet, wenn der Leistungsschalter
der Fluidbewegungsvorrichtung in der "AUS"-
oder deaktivierten Position ist.
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Unter Bezugnahme nun auf 16 ist zur Begrenzung der
Belastung mit Fremdsubstanzen in der bevorzugten Ausführungsform
der Fluidbewegungsvorrichtung der selbstdichtende Einlasskanal 10 hinter
einem äußeren Umfang
der Vorrichtung ausgespart. Insbesondere hat der Leistungsschalter 5 zwei
Seitenelemente 6 mit einer Reihe von Gegenschlitzen 7,
die sich mit dem Leistungsschalter bewegen, um die selbstdichtende
Lufteinlassöffnung zu öffnen, wenn
der Leistungsschalter aus der deaktivierten Position in eine "EIN"-Position bewegt
wird, und die Lufteinlassöffnung
mit der Bewegung des Leistungsschalters in die "AUS"-Position
zu schließen
(siehe 1 bis 4). Dies garantiert, dass
der selbstdichtende Einlasskanal 10 nur dann frei liegt, wenn
die Fluidbewegungsvorrichtung arbeitet, wodurch die Möglichkeit
einer Verunreinigung der elektromechanischen Komponenten der Fluidbewegungsvorrichtung
verringert wird.
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Es ist auch offensichtlich, dass
in einer bevorzugten Ausführungsform
das Gehäuse 1 und
alle Komponenten, die in der Vorrichtung verwendet werden, integriert
sind, so dass die Größe und das
Gewicht minimiert sind, wodurch die Annehmlichkeit und einfache
Bedienung verbessert werden. Insbesondere sollte offensichtlich
sein, dass "in der
Hand haltbar", wie
hierin verwendet, jede Fluidbewegungsvorrichtung umfassen soll,
die von solch geringer Größe und geringem
Gewicht ist, dass sie in einer Hand eines Benutzers gehalten werden
kann, und vorzugsweise eine handflächengroße Vorrichtung ist, die in
die Handfläche
eines Benutzers passt und von einem einzigen Finger des Benutzers
aktiviert werden kann. Dieses Integrieren umfasst Optionen wie die
Nickel-Kadmium-Batterie, die ein Verhältnis von Leistungsausgang
zu Größe und Gewicht
bietet, das für
eine tragbare Anwendung der Vorrichtung geeignet ist.
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Nachdem somit wenigstens eine beispielhafte
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben wurde, sind für den Fachmann verschiedene Änderungen,
Modifizieren und Verbesserungen sofort erkennbar. Solche Änderungen,
Modifizieren und Verbesserungen sollen im Umfang der Erfindung liegen.
Daher ist die vorangehende Beschreibung nur beispielhaft und nicht
als Einschränkung
gedacht. Die Erfindung ist lediglich insoweit limitiert wie sie
in den folgenden Ansprüchen
definiert ist.