DE69833676T2 - Filmquellenvideodetektion - Google Patents

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    • H04N7/00Television systems
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    • H04N7/0112Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level one of the standards corresponding to a cinematograph film standard
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    • H04N7/012Conversion between an interlaced and a progressive signal

Description

  • Technisches Umfeld
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fernsehsignalverarbeitung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine verbesserte Signalverarbeitungsvorrichtung und Detektieren von Bewegtbildfilmquellen in Fernsehsignalen.
  • Stand der Technik
  • Gemäß dem United States-Patent 4,876,976 ist es bekannt zu erkennen, dass ein 60 Hz NTSC-Fernsehsignal als seine Quelle einen 24 Bilder/Sekunde Bewegtbildfilm aufweist. Ein 24 Bilder/Sekunde-Film wird auf ein 60 Hz NTSC-Video aufgebracht und damit synchronisiert, indem ein 3-2-Filmfortschaltverhältnis derart verwendet wird, dass drei Videohalbbilder von einem Filmvollbild gebildet werden und die nachfolgenden zwei Videohalbbilder von dem nächsten Filmvollbild gebildet werden (zum Beispiel AABBBCCDDDEE, usw., wobei „A", „B" usw. aufeinander folgende Filmvollbilder sind). Videohalbbilder der gleichen Parität in benachbarten Videovollbildern werden verglichen. Wenn Bewegung vorhanden ist, erhält man nur dann ein charakteristisches Wiederholungsmuster, wenn die Videoquelle ein Film ist (das heißt, 1101111011, usw., wobei „1" eine Bewegung anzeigt und „0" keine Bewegung anzeigt).
  • Das United States-Patent 4,982,280 offenbart eine Anordnung zum Detektieren einer 30 Hz progressiv abtastenden Quelle, welche eine Videokamera oder ein Film sein kann, in einem 60 Hz progressiv abgetasteten zeilensprungfreien Fernsehsystem. Bei Vorhandensein einer Bewegung von Vollbild zu Vollbild innerhalb der 30 Hz progressiv abgetasteten Videobildabfolgen ergibt sich ein 010101 usw. Muster, welches eine 30 Hz progressiv abgetastete Quelle anzeigt, wenn die Videoabfolgen in benachbarten Videohalbbildern verglichen werden. Ein Vergleich eines jeden zweiten Videohalbbilds, um ein 111111 usw. Muster hervorzubringen, bestätigt außerdem die 30 Hz progressiv abtastende Quelle. Um zu wirken, beruht die Anordnung auf der räumlichen Übereinstimmung von Bildpunkten in aufeinander folgenden identischen Paaren von Halbbildern des progressiv abgetasteten Fernsehsignals.
  • Die veröffentlichte internationale Patentanmeldung WO 94/30006 offenbart eine Vorrichtung zum Detektieren von 25 Vollbildern/Sekunde Bewegtbildfilmquellen in 50 Hz-Fernsehsignalen, wie zum Beispiel PAL, SECAM, 50 Hz NTSC, 50 Hz HDTV und 50 Hz-Schwarzweiß-Fernsehsignalen. Das Detektionsschema sucht nach Bewegungsunterschieden zwischen einem Halbbild und dem vorhergehenden Halbbild einerseits und andererseits zwischen dem gleichen Halbbild und dem nachfolgenden Halbbild.
  • Die Detektion von Bewegtbildfilmquellen in Fernsehsignalen ist in verschiedenen Umgebungen nützlich, zum Beispiel in einem Zeilenverdoppler, einem Fernsehstandardumwandler, einem Fernsehzeitlupenprozessor und einer Videoinformationskompressionsvorrichtung.
  • Eine bekannte „Zeilenverdopplungs"-Technik sieht die Umwandlung eines Fernsehsignals nach dem Zeilensprungverfahren (wie zum Beispiel in den NTSC, PAL und SECAM-Systemen verwendet), in welchem zwei zeitlich aufeinander folgende verschachtelte Halbbilder von Abtastlinien ein Vollbild darstellen, in ein zeilensprungfreies oder progressiv abgetastetes Fernsehsignal vor, in welchem alle Abtastzeilen des Vollbilds sequentiell abgetastet sind. Im Fall von NTSC ist das Ergebnis, dass 525 Abtastzeilen jede sechzigstel Sekunde dargestellt werden an statt der 262,5 Abtastzeilen, und so möglicherweise die vertikale Auflösung auf die ganze Vollbildauflösung von 525 Zeilen verdoppelt. Typischerweise verwenden Zeilenverdoppler, zumindest zeitweise, eine Halbbildzusammenlegung oder eine Interpolation zwischen Halbbildern, welche ein gesamtes Aufdoppeln der vertikalen Auflösung bereitstellt. Halbbildpaare werden kombiniert, um ein einzelnes progressiv abgetastetes Vollbild zu bilden. Derartige Anordnungen sind in den US-Patenten 4,876,954; 4,967,271; 4,982,280; 4,989,090; 5,159,451 und 5,291,280 beschrieben.
  • Ein Problem, welches sich aus einem Zusammenlegen von Halbbildern ergibt, ist, dass eine Zeitdifferenz zwischen Halbbildern in dem Fernsehsignal nach dem Zeilensprungverfahren vorhanden ist. Somit kann ein sich bewegendes Objekt von Halbbild zu Halbbild an verschiedenen Orten sein und, wenn zwei derartige Halbbilder kombiniert werden, um ein einzelnes Vollbild zu bilden, erscheinen die vertikalen und diagonalen Kanten der Objekte, welche sich horizontal oder diagonal bewegen, eher als zackige Sägezähne anstatt glatte Kurven. Zeilenverdopplung ist erfolglos entlang derartiger Übergänge. Der Sägezahneffekt wird verschlimmert, wenn das Wiedergabesystem vertikale Verstärkungen vorsieht. Ein Sägezahnmuster ist ein Produkt, welches durch fehlerhaftes Verschachteln von zwei Halbbildern, welche von unterschiedlichen Filmvollbildern stammen, erzeugt wird. Optisch erscheint das, was eine durchgängige vertikale oder diagonale Linie sein sollte, als ein Zickzack auf der Kante.
  • Eine Lösung für dieses Problem ist, irgendeinen Typ einer Abtastzeileninterpolation oder Interpolation innerhalb des Halbbilds in Bereichen der Fernsehbildanzeige, in welchen Bewegung auftritt, anzuwenden. Eine verbesserte Technik zum Be reitstellen einer Interpolation innerhalb eines Halbbilds in Bereichen des Bildes mit Bewegung ist in dem US-Patent 4,989,090 dargelegt.
  • Ein mögliches Problem von schaltbaren Zeilenverdopplern mit Interpolation zwischen Halbbildern/innerhalb eines Halbbildes ist, dass Bewegung nicht immer richtig detektiert wird, was somit ermöglicht, dass die oben erwähnten gezackten vertikalen oder diagonalen Übergangsartefakte kurz und sporadisch erscheinen. Derartige Anordnungen können speziell Probleme beim lückenlosen richtigen Umschalten zwischen Betriebssystemen aufweisen, wenn sie auf einem Fernsehsignal nach dem Zeilensprungverfahren arbeiten, das einer Datenkompression oder einer Standardumwandlung (wie zum Beispiel von PAL nach NTSC) unterworden wurde.
  • Eine weitere bekannten Lösung für das Problem ist, zu erkennen, wenn die Quelle des Zeilensprungfernsehsignals ein Bewegtbildfilm ist. Wie oben erwähnt, werden in den Vereinigten Staaten Bewegtbildfilme mit 24 Vollbildern pro Sekunde mittels eines „3-2-Filmfortschaltungsverhältnisses" auf das NTSC-Fernsehsignal mit 30 Vollbildern pro Sekunde gebracht, so dass eine Abfolge gestaltet aus drei Filmvollbildern, zwei Filmvollbildern, drei Filmvollbildern, usw. von aufeinander folgenden Fernsehhalbbildern aufgenommen werden. Durch Identifizieren von Paaren von Halbbildern nach dem Zeilensprungverfahren, welche das gleiche Filmvollbild tragen, können die Paare zusammengeführt werden, um im Wesentlichen perfekte progressiv abgetastete Vollbilder mit gedoppelten Zeilen zu erzeugen, welche jeweils ein Bewegtbildvollbild darstellen. Derartige Techniken sind in den US-Patenten 4,876,596, 4,982,280 und 5,291,280 beschrieben.
  • Die Bewegtbildfilmerkennungsanordnung unterliegt jedoch auch Problemen. Beispielsweise kann ein Videoschnitt (anders als ein Filmschnitt) das 3-2-Filmfortschaltungsverhältnis unterbrechen, wodurch ein Zusammenführen von Fernsehhalbbildern, welche von unterschiedlichen Filmvollbildern stammen, bewirkt wird. Somit können die oben beschriebenen zackigen Sägezahnübergangsartefakte an den Kanten von sich bewegenden Objekten erscheinen, bis die Filmfortschaltungsverhältniserkennungsschaltung sich selbst wieder synchronisiert (typischerweise ein bis vier Halbbilder des Eingangsfernsehsignals nach dem Zeilensprungverfahren). Obwohl der unerwünschte Effekt vergänglich ist, ist er für das Auge bemerkbar und stört gelegentlich eine anderenfalls fast perfekte Zeilenverdopplungsanordnung.
  • Das zuletzt diskutierte Problem kann auch bei Bewegtbildfilmquellenzeilenverdopplungsanordnungen auftreten, wenn das Eingangsfernsehsignal nach dem Zeilensprungverfahren von einer Filmquelle in eine Videoquelle übergeht. In diesem Fall arbeitet das System, wie zum Beispiel in dem US-Patent 4,982,280 beschrieben, in seinem „Filmmodus" für einige Halbbilder weiter, bevor es den Verlust des 3-2-Filmfortschaltungsmusters erkennt und auf eine Anordnung für Interpolation zwischen Halbbildern/innerhalb von Halbbildern der oben beschriebenen Art schaltet. Während dieser einigen Halbbilder vor dem Wechsel von dem Filmmodusbetrieb können die gleiche Art von zackigen Sägezahnartefakten erzeugt werden, wenn Bewegung zwischen den Halbbildern ist. Außerdem kann das Problem auch auftreten, wenn das Fernsehsignal nach dem Zeilensprungverfahren, welches von einer Bewegtbildquelle abgeleitet ist, mangelhaft Daten komprimiert oder zwischen Standards umgewandelt wurde.
  • Eine Lösung für das Problem der Videoschnitte, welche das 3-2-Filmfortschaltungsverhältnis stören, wird in dem US-Patent 5,291,280 dargelegt. Die Lösung verwendet einen Halbbildbewegungsdetektor und weist Schaltkreise zum „Vorausschauen" nach Videoschnitten auf. Es existieren jedoch, wie in Verbindung mit verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung erklärt, Unzulänglichkeiten in dem Patent 5,291,280 und in dem Stand der Technik derart, dass immer noch ein Bedarf zum Bereitstellen eines besseren Filmbewegungsdetektors zur Verwendung in Zeilenverdopplern und in anderen wie zuvor erwähnten Anwendungen vorhanden ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein sägezahnbasierter Schnittdetektor bereitgestellt, welcher einen Bewegte-Kanten-Detektorabschnitt umfasst, wobei der Bewegte-Kanten-Detektorabschnitt einen Horizontalübergangsdetektor, welcher ein Eingangsvideosignal nach dem Zeilensprungverfahren und ein Signal zur Anzeige des Vorhandenseins einer Vollbildbewegung in dem Videosignal an dem detektierten Übergang empfängt und nur auf horizontal bewegte Kanten reagierend ein Signal ausgibt, und einen Sammler für horizontale Kanten, welcher die horizontal bewegten Kanten empfängt und eine Anzeige der Anzahl der horizontal bewegten Kanten während eines Abschnitts des Videosignals ausgibt, und einen Sägezahndetektorabschnitt aufweist, wobei der Sägezahndetektorabschnitt die Ausgaben von zwei Detektoren empfängt, welche jeweils anzeigen, dass das Verschachteln des ersten Paares oder des zweiten Dreierpaares von aufeinander folgenden Halbbildern nach dem Zeilensprungverfahren die Erzeugung von Sägezahnartefakten zur Folge haben würden, und wobei der Sägezahndetektorabschnitt außerdem ein Signal empfängt, welches das Paar von Halbbildern nach dem Zeilensprungverfahren in einer Folge von drei Halbbildern anzeigt, die zusammengeführt sind, wenn das Videosignal eine Filmquelle aufweist, wobei der Sägezahndetektorabschnitt erste und zweite Sägezahnsammler, welche die Ausgaben der zwei Detektoren empfangen und jeder eine Anzeige der Anzahl der Sägezahnartefakte, die eine minimale Länge während des Abschnitts des Videosignals aufweisen, ausgibt, einen ersten Komparator und einen ersten Zähler, wobei der erste Komparator die Anzahl der Sägezähne von dem ersten Sägezahnsammler mit der Anzahl der horizontalen bewegten Flanken vergleicht, wobei der erste Zähler erhöht wird, wenn ein vorbestimmtes Verhältnis während des Abschnitts des Videosignals überschritten wird, und wobei der erste Zähler zurückgesetzt wird, wenn das vorbestimmte Verhältnis während des Abschnitts des Videosignals nicht überschritten wird, einen ersten Schwellenwert, wobei der Schwellenwert ein erstes Schnitterkennungssignal ausgibt, wenn der erste Zähler einen vorbestimmten Zählwert erreicht, einen zweiten Komparator und einen zweiten Zähler, welcher die Anzahl der Sägezähne von dem zweiten Sägezahnsammler empfängt, wenn der erste Sägezahnsammler das Auftreten eines Sägezahnartefakts in dem Halbbild, welches von dem ersten Sägezahnsammler erfasst wird, anzeigt und anderenfalls eine Eingabe von 0 empfängt, wobei der zweite Komparator die Anzahl der Sägezähne von dem zweiten Sägezahnsammler oder 0 mit der Anzahl der horizontal bewegten Kanten vergleicht, wobei der Zähler erhöht wird, wenn ein vorbestimmtes Verhältnis während des Abschnitts des Videosignals überschritten wird, und wobei der Zähler zurückgesetzt wird, wenn das vorbestimmte Verhältnis während des Abschnitts des Videosignals nicht überschritten wird, einen zweiten Schwellenwert, wobei der zweite Schwellenwert ein zweites Schnitterkennungssignal ausgibt, wenn der zweite Zähler einen vorbestimmten Zählwert erreicht, eine Schnittausgabe, welche ein Schnittsignal aufgrund des Auftretens des ers ten Schnitterkennungssignals oder des zweiten Schnitterkennungssignals ausgibt, umfasst.
  • 1 ist ein funktionales Blockdiagramm, welches eine gesamte Ansicht der vorliegenden Erfindung mit ihren verschiedenen Aspekten zeigt.
  • 2 ist eine gewissermaßen dreidimensionale Darstellung der drei aufeinander folgenden Fernsehhalbbilder nach dem Zeilensprungverfahren, welche relative Bildpunktpositionen innerhalb der jeweiligen Halbbilder zeigt.
  • 3 ist ein funktionales Blockdiagramm, welches eine Umgebung für einen Konverter vom Zeilensprungverfahren zum progressiven Abtasten mit verdoppelten Zeilen zeigt, in welcher die vorliegende Erfindung oder Aspekte davon verwendet werden können.
  • 4 ist ein funktionales Blockdiagramm, welches Details des Halbbildbewegungsdetektors der 1 zeigt.
  • 5A–F sind eine Folge von idealisierten Diagrammen, welche Bildpunktamplituden in Videodatenströmen im Falle eines Halbbildbewegungsdetektors gemäß dem Stand der Technik mit einem hochfrequenten (scharfen) vertikalen Übergang ohne Bewegung zeigen.
  • 6A–F sind eine Folge von idealisierten Diagrammen, welche Bildpunktamplituden in Videodatenströmen im Falle eines Halbbildbewegungsdetektors gemäß dem Stand der Technik mit einem hochfrequenten (scharfen) vertikalen Übergang mit Bewegung zeigen.
  • 7A–F sind eine Folge von idealisierten Diagrammen, welche Bildpunktamplituden in Videodatenströmen im Falle eines Halbbildbewegunsdetektors gemäß dem Stand der Technik mit einem niederfrequenten (breiten) vertikalen Übergang ohne Bewegung zeigen.
  • 8A–F sind eine Folge von idealisierten Diagrammen, welche Bildpunktamplituden in Videodatenströmen im Falle eines Halbbildbewegungsdetektors gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung mit einem hochfrequenten (scharfen) vertikalen Übergang ohne Bewegung zeigen.
  • 9A–F sind eine Folge von idealisierten Diagrammen, welche Bildpunktamplituden in Videodatenströmen im Falle eines Halbbildbewegungsdetektors gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung mit einem hochfrequenten (scharfen) vertikalen Übergang mit Bewegung zeigen.
  • 10A–F sind eine Folge von idealisierten Diagrammen, welche Bildpunktamplituden in Videodatenströmen im Falle eines Halbbildbewegungsdetektors gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung mit einem niederfrequenten (breiten) vertikalen Übergang ohne Bewegung zeigen.
  • 11 ist ein funktionales Blockdiagramm, welches Details des Vollbildbewegungsdetektors der 1 zeigt.
  • 12 ist ein funktionales Blockdiagramm, welches Details des NTSC-Filmdetektors der 1 zeigt.
  • 13 ist ein funktionales Blockdiagramm, welches Details des PAL-Filmdetektors der 1 zeigt.
  • 14 ist ein funktionales Blockdiagramm, welches Details des Sägezahndetektors der 1 zeigt.
  • 15A–D sind idealisierte Darstellungen von richtig und fehlerhaft verschachtelten Abtastzeilen, wobei die fehlerhaft verschachtelten Abtastzeilen das Sägezahnartefakt zeigen.
  • 16 ist ein funktionales Blockdiagramm, welches Details des sägezahnbasierten Schnittdetektors der 1 zeigt.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Außer wie hierin bemerkt, können praktische Ausführungsformen der Erfindung unter Verwendung analoger, digitaler (einschließlich digitaler Signalverarbeitung mit Software) oder hybrider Analog/Digitaltechniken ausgeführt werden. Die Gleichwertigkeit analoger und digitaler Ausführungen ist in den meisten Zusammenhängen den Fachleuten wohl bekannt.
  • Zur Vereinfachung sind überall in dieser Druckschrift Signaleingänge und -ausgänge als einzelne Punkte gezeichnet und signalübertragende Leitungen als einzelne Leitungen gezeichnet. Es ist selbstverständlich, dass in der Praxis mehr als ein Eingangs- oder Ausgangspunkt oder mehr als eine signaltragende Leitung, abhängig von dem Format des Signals und der Art und Weise, in welcher die praktischen Ausführungsformen der Erfindung physikalisch hergestellt sind, benötigt werden können.
  • Es sollte auch klar sein, dass Funktionen, welche separat gezeigt sind, insgesamt oder teilweise mit anderen kombiniert werden können. Zusätzlich ist für Fachleute verständlich, dass in der Praxis Schalter, welche überall in den verschie denen Figuren gezeigt sind, elektronisch oder in Software anstatt mechanisch ausgeführt werden.
  • Die Erfindung oder Aspekte der Erfindung können vorteilhaft in Verbindung mit einem Umwandler von einem Zeilensprungverfahren zu einer progressiven Abtastung mit Zeilenverdoppelung verwendet werden, welcher zum Beispiel einer Videodatenkompressionsvorrichtung oder einem Umwandler für Standards vorgeschaltet ist. Sowohl Videokompression als auch Umwandlung von Standards werden genauer und leichter durchgeführt, wenn sie auf einem progressiv abgetasteten Fernsehsignal anstatt auf einem Fernsehsignal nach dem Zeilensprungverfahren betrieben werden. Durch Verwenden der vorliegenden Erfindung in einem Umwandler zum progressiven Abtasten, welcher einer derartigen Videokompression oder Umwandlung des Standards vorgeschaltet ist, wird sichergestellt, dass derartige Verfahren auf optimaleren Signalquellen betrieben werden.
  • Eine Gesamtdarstellung der vorliegenden Erfindung einschließlich ihrer verschiedenen Aspekte ist in 1 gezeigt. 3, welche nachfolgend beschrieben ist, zeigt eine Umgebung für einen Umwandler von einem Zeilensprungverfahren zu einem progressiven Abtasten mit Zeilenverdoppelung, in welcher die vorliegende Erfindung oder Aspekte davon verwendet werden können.
  • Nun Bezug nehmen auf 1, wird ein Signal Yin einer Anordnung von Halbbild- und Zeilenspeichern 102 zugeführt. Das Signal Yin kann ein Schwarz-Weiß-Videosignal oder die Helligkeitskomponenten eines Komponentenfarbvideosignals sein. Für Fachleute ist es klar, dass ein Komponentenvideosignal analoge oder digitale Komponenten umfassen kann, wie zum Beispiel RGB (aus welchem Helligkeit und Farbartkomponenten abgeleitet werden können), Y/I/Q, Y/U/V, Y/R-Y/B-Y, Y/Cr/Cb usw. Im Falle von digitalen Komponenten kann das empfangene digitale Komponentenvideosignal weiterhin in einem von einer Anzahl von komprimierten oder unkomprimierten Formaten sein, einschließlich zum Beispiel verschiedenen der digitalen Komponenten Videoformaten gemäß den Empfehlungen, Standards oder Kompressionsalgorithmen der CCIR (International Radio Consultive Committee) (wie zum Beispiel der Hierarchien des digitalen Videokodierformats gemäß CCIR Empfehlung 601, wobei das 4:2:2-Format häufig als ein CCIR 601-Videosignal bezeichnet wird), ISO/MPEG (the Motion Picture Experts Group of the International Standards Organization), SMPTE (Society of Motion Picture and Television Engineers), EBU (European Broadcasting Union) und/oder der Empfehlungen oder Standards industrieller, staatlicher oder quasi-staatlicher Gremien.
  • Die Anordnung der Speicher 102 stellt fünf Ausgaben bereit, welche zeitverzögerte Versionen von Yin umfassen, welche zusammen mit Yin selbst zeitlich beabstandete Versionen des Eingangshelligkeitssignals bereitstellen: zwei in einem ersten Fernsehhalbbild F0, zwei in einem zweiten Fernsehhalbbild F1 zwei in einem dritten Fernsehhalbbild F2.
  • Der Zeitabstand der sechs Signaldatenströme bezogen auf die örtliche Position der Bildpunkte (Fernsehbildelemente) in den drei aufeinander folgenden Halbbildern kann unter Bezugnahme auf die Darstellung der 2 besser verstanden werden. 2 ist eine quasi dreidimensionale Darstellung, in welcher die vertikalen und horizontalen Dimensionen derart in der Ebene eines Fernsehbildhalbbildes liegen, dass die vertikale Achse die vertikale Richtung eines Fernsehbildhalbbildes senkrecht zu den Abtastzeilen ist, die horizontale Achse die horizonale Richtung des Fernsehbildhalbbildes parallel zu den Abtastzeilen ist, und die Richtung senkrecht zu der Ebene eines jeden Halbbildes eine quasi Zeitachse ist, in welcher jedes aufeinander folgende Halbbild zu einer separaten Zeit gezeigt ist. Zu einer beliebigen Zeit während der aktiven Bildinformation eines Fernsehhalbbildes kann ein Bildpunkt als ein Punkt P(F0 – 1H) in dem Halbbild F0 dargestellt werden. Dieser Bildpunkt ist in 2 als ein Punkt in einer horizontalen Abtastlinie gezeigt. Ein zweiter Bildpunkt in dem Halbbild F0, Bildpunkt PF0, welcher zeitlich eine Zeile später auftritt, ist vertikal direkt unterhalb des Bildpunkts P(F0 – 1H) und als ein Punkt auf der nächstniedrigeren horizontalen Abtastzeile gezeigt. Ein erster Bildpunkt in Halbbild F1, welcher 262 Zeilen (im Fall von NTSC, für PAL 312 Zeilen) nach Bildpunkt P(F0) auftritt, und ein zweiter Bildpunkt im Halbbild F1, welcher 263 Zeilen (im Fall von NTSC, für PAL 313 Zeilen) nach Bildpunkt P(F0) auftritt, können als Bildpunkt P(F1 – ½H) bzw. Bildpunkt P(F1 + ½H) bezeichnet werden. Bildpunkt P(F1 – ½H), welcher als ein Punkt auf einer ersten horizontalen Abtastlinie gezeigt ist, ist vertikal direkt oberhalb von Bildpunkt P(F1 + ½H), welcher als ein Punkt in der nächstniedrigeren horizontalen Abtastzeile gezeigt ist. Ein Punkt P(F1) in Halbbild F1, welcher räumlich der Stelle, an welcher Bildpunkt P(F0) des Halbbildes F0 liegt, entspricht, befindet sich auf halbem Weg zwischen Bildpunkt P(F1 – ½H) und Bildpunkt P(F1 + ½H) aufgrund des Verschachtelungsversatzes der horizontalen Abtastzeilen von Halbbild zu Halbbild. Somit geht Bildpunkt P(F1 – ½H) dem Punkt P(F1) um die Zeit einer halben Linie voraus, während Bildpunkt P(F1 + ½H) um die Zeit einer halben Linie hinter dem Punkt P(F1) ist. Der räumliche Punkt im Halbbild F2, welcher F0 und F1 entspricht, ist die Stelle des Bildpunktes P(F2), welcher 525 Zeilen, genau ein Vollbild oder zwei Halbbilder, nach Bildpunkt P(F0) auftritt. Bildpunkt P(F2) ist als ein Punkt in einer horizontalen Ab tastzeile in Halbbild F2 gezeigt. Ein zweiter Bildpunkt in Halbbild F2, P(F2 – 1H), welcher eine Zeit einer horizontalen Zeile früher auftritt, ist als ein Punkt in der horizontalen Abtastzeile direkt über der Abtastzeile, welche Bildpunkt P(F0) enthält, gezeigt.
  • Wieder zurückkehrend zu 1, in welcher die Details der Anordnung der Halbbild- und Zeilenspeicher 102 gezeigt sind, liefert der unverzögerte Eingangshelligkeitssignaldatenstrom Yin selbst den F0 – 1H-Ausgangsdatenstrom. Der Eingangshelligkeitssignaldatenstrom Yin wird einer ersten 1H (eine Horizontalzeilendauer) Verzögerung 104 zugeführt, um den F0-Ausgabedatenstrom bereitzustellen. Die Ausgabe der Verzögerung 104 wird auch einer ersten nH-Verzögerung 106 (wobei n 262 Zeilen für NTSC ist, 312 Zeilen für PAL) zugeführt, um den F1 – ½H-Ausgabedatenstrom bereitzustellen. Der Ausgang der Verzögerung 106 ist einer weiteren 1H-Verzögerung 108, um den F1 + ½H-Ausgabedatenstrom bereitzustellen, und einer weiteren nH-Verzögerung 110 (wobei n 262 Zeilen für NTSC ist, 312 Zeilen für PAL) zugeführt, um den F2 – 1H-Ausgabedatenstrom bereitzustellen. Der Ausgang der Verzögerung 110 ist ferner noch einer weiteren 1H-Verzögerung 112 zugeführt, um den F2-Ausgabedatenstrom bereitzustellen. Die Verzögerungen können durch verschiedenartige Hardware-, Software- und hybride Hardware-/Softwaretechniken realisiert werden, die Fachleuten wohl bekannt sind. Obwohl die Verzögerungen als aufeinander folgende Verzögerungen gezeigt sind, können sie durch andere Methoden realisiert werden, wie zum Beispiel durch einen Mehrtorspeicher mit wahlfreiem Zugriff (Multiport Random Access Memory), in welchem der Signaldatenstrom einmal eingelesen wird und mehrere Male ausgelesen wird, oder durch andere vergleichbare Methoden.
  • Somit stellt die Anordnung der Speicher 102 sechs Signalausgabedatenströme entsprechend der sechs Bildpunktpositionen bereit, zwei in jeder der drei aufeinander folgenden Halbbilder: Bildpunkte zu Zeitpunkten F0 – 1H und F0 in Halbbild F0, Bildpunkte zu Zeitpunkten F1 – ½H und F1 + ½H in Halbbild F1 und Bildpunkte zu Zeitpunkten F2 – 1H und F2 in Halbbild 2.
  • Ein nachfolgend beschriebener Halbbildbewegungsdetektor 114 empfängt die F0, F1 – ½H und F1 + ½H-Signaldatenströme, wobei die Signale zeitlich getrennt um ein Halbbild minus eine halbe Zeile und um ein Halbbild plus eine halbe Zeile beabstandet sind. Derartige Eingaben Halbbildbewegungsdetektoren zuzuführen ist bekannt – siehe zum Beispiel US-Patente 4,982,280 und 5,291,280. Die Aufgabe des Halbbildbewegungsdetektors ist, Bewegung (mit einer Geschwindigkeit größer als zum Beispiel eine halbe Zeile pro Halbbild) von verschachteltem Halbbild zu verschachteltem Halbbild zu detektieren, ohne fälschlicherweise eine Bewegung zu detektieren, wenn ein vertikaler Übergang auftritt (zum Beispiel wenn der Abschnitt des Bildes unterhalb einer horizontalen Zeile schwarz ist und der Abschnitt des Bildes oberhalb der Zeile weiß ist, oder umgekehrt). Obwohl ein Halbbildbewegungsdetektor des Typs, welcher in dem Patent 5,291,280 offenbart ist, in Aspekten der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, wird bevorzugt, den unten beschriebenen verbesserten Halbbildbewegungsdetektor, welcher einen Aspekt der vorliegenden Erfindung bildet, aufgrund seiner größeren Beständigkeit gegen falsche Detektion, welche durch bestimmte Typen von vertikalen Übergängen bedingt sind, zu verwenden. Während ein Halbbildbewegungsdetektor, wie zum Beispiel der des Patents 4,982,280, in Aspekten der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist der Halbbildbewegungsdetektor des Patents 5,291,280 dem des 4,982,280-Patents vorzuziehen, da das vorangegangene Patent keine Sicherheit gegen falsche Detektion, welche aus vertikalen Übergängen resultiert, bereitstellt. Die Ausgabe des Halbbildbewegungsdetektors 114, F0mtn ist einem NTSC-Filmdetektor 118 und einem PAL-Filmdetektor 120, welche jeweils nachfolgend beschrieben sind, zugeführt.
  • Wahlweise kann ein zweiter (nicht gezeigter) Halbbildbewegungsdetektor nachfolgend die F2, F1 – ½H und F1 + ½H Signaldatenströme empfangen, wobei Signale auch zeitlich getrennt um ein Halbbild minus eine halbe Zeile und um ein Halbbild plus eine halbe Zeile beabstandet sind. Ein derartiger zweiter Halbbildbewegungsdetektor kann verwendet werden, um zusätzliche Redundanz bereitzustellen oder um eine erhöhte Genauigkeit der Verarbeitung bereitzustellen.
  • Die F0- und F2-Ausgaben der Speicher 102 sind einem Vollbildbewegungsdetektor 114 zugeführt, wo die beiden Signale auf einer Bildpunkt-für-Bildpunkt-Basis verglichen werden. Die Ausgabe des Vollbildbewegungsdetektors, „Bewegung", ist dem NTSC-Filmdetektor 118, dem PAL-Filmdetektor 120 und dem nachfolgend beschriebenen sägezahnbasierten Schnittdetektor 126 zugeführt. Das Bewegungs-Signal kann ferner, wie in 3 gezeigt, als eine Eingabe einem Umwandler zum Umwandeln vom Zeilensprungverfahren zum progressiven Abtasten mit Zeilenverdoppelung zugeführt werden. Vollbildbewegungsdetektoren, welche F0- und F2-Signaldatenstromeingaben empfangen, sind im Stand der Technik bekannt – siehe zum Beispiel das US-Patent 4,982,280, das US-Patent 4,967,271 und das US-Patent 5,291,280. Verschiedene Vollbildbewegungsdetektoren, einschließlich derer der Patente 4,982,280, 4,967,271 und 5,291,280, können als Vollbildbewegungsdetektor in Aspekten der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Es wird jedoch bevorzugt, den nachfolgend beschriebenen verbesserten Voll bildbewegungsdetektor zu verwenden, welcher einen Aspekt der vorliegenden Erfindung bildet.
  • Die F0 – 1H, F0, F1 – 1H und F1 + 1H-Signaldatenströme bzw. die F2, F2 – 1H, F1 – 1H und F1 + 1H Signaldatenströme sind einem F0-Sägezahndetektor 128 und einem F2-Sägezahndetektor 130 zugeführt. Jeder Sägezahndetektor sucht nach dem Zickzackartefakt, welches ein fehlerhaftes Verschachteln des Halbbilds 1 und Halbbilds 0 oder des Halbbilds 1 und Halbbilds 2 hervorbringen würde. Die Ausgaben dieser zwei Detektoren, F0saw bzw. F2saw, werden dem sägezahnbasierten Schnittdetektor 126 zugeführt. Sägezahndetektoren sind in dem United States-Patent 5,625,421 offenbart. Die Sägezahndetektionstechniken, welche einen Aspekt der vorliegenden Erfindung bilden, unterscheiden sich von denen in dem 5,625,421-Patent, indem die Sägezahndetektoren des Patents nach einer Wandlung vom Zeilensprungverfahren zum progressiven Abtasten (nach Zeilenverdopplung) anstatt vor einer solchen Umwandlung arbeiten.
  • Wie weiter unten erklärt, untersuchen die NTSC- und PAL-Filmdetektoren (118 bzw. 120) die gesammelten Halbbildbewegungen zwischen Halbbild 0 und Halbbild 1 und suchen dann nach dem Halbbildbewegungsfilmablaufmuster (ein „10100"-Muster bei NTSC und ein „10"-Muster bei PAL) bevor sie bestimmen, dass das Material ein Film und kein Video ist. In dem 4,982,280-Patent werden Vollbilder anstatt der Halbbilder in den Filmdetektoren verglichen. Die Filmdetektoren des 4,982,280-Patents verwenden eine Minimalgrößenbedingung anstatt Bildpunktunterschiede zu sammeln. Nichtsdestotrotz kann eine Zustandsmaschine wie in dem 4,982,280-Patent in den Filmdetektoren der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die Filmdetektoren werden durch ein Schnittsignal J/N (Ja/Nein) zurückgesetzt, wenn ein „schlechter Schnitt" detek tiert wird. Ein schlechter Schnitt bedeutet einen Schnitt, welcher in einem Video auf Filmmaterial durchgeführt wird, wenn zwei gesamte Filmvollbilder nicht entfernt wurden, wodurch das 3-2-Filmfortschaltungsverhältnis durchbrochen wird. Eine Filmsequenz könnte aussehen wie
    AAABBCCCDEEEFF,
    ein guter Schnitt könnte aussehen wie
    AAABBEEEFF, und
    ein schlechter Schnitt könnte aussehen wie
    AAACCCDDEEEFF,
    wobei A, B usw. Videohalbbilder sind, welche von bestimmten Bewegtbildvollbildern (Vollbild A, B usw.) abgeleitet sind.
  • Die Ausgaben der Filmdetektoren sind zwei Signale, ein Film J/N-(Ja/Nein) Signal und ein F0/F2-Signal. Der Film J/N wählt den Modus, nach welchem der Zeilenverdoppler arbeitet (siehe 3). Das F0/F2-Signal wählt, welcher Halbbildsignaldatenstrom, F0 oder F2, für den Zeilenverdoppler (siehe 3) mit F1 – ½H zu verschachteln (zusammenzufügen) ist, wenn das Material ein Film ist. Das Film-J/N- und das F0/F2-Signal können als Eingaben einem Umwandler zum Umwandeln eines Zeilensprungverfahrens zu einer progressiven Abtastung mit gedoppelten Zeilen, wie in 3 gezeigt, zugeführt werden.
  • Die Ausgaben von einem der zwei Filmdetektoren werden von einem zweipoligen Umschalter 132 gewählt. Der Schalter wird von einem extern zugeführten NTSC-/PAL-Signal gesteuert. Dies aktiviert den geeigneten Filmdetektor abhängig von dem Eingabevideoformat. Der PAL-Filmdetektor kann ferner verwendet werden, 30 Vollbilder/Sekunde-Quellen in NTSC-Signalen zu detektieren, in welchem Fall der Schalter 132 in die PAL-Schaltposition gestellt wird.
  • Die Ausgabe des F0- und F2-Sägezahndetektors (128 und 130), F0saw und F2saw, werden in dem sägezahnbasierten Schnittdetektor 126 zusammen mit dem Bewegtsignal, Film-J/N- und F0/F2-Signalen kombiniert, um das Schnitt-J/N-Signal zu erzeugen, welches zum Zurücksetzen der Filmdetektoren 118 und 120 verwendet wird. Ein Schnitt-J-Signal setzt unverzüglich das Film-J/N-Signal auf N zurück.
  • Bezug nehmend nun auf 3, welche eine Umgebung eines Wandlers zum Wandeln eines Zeilensprungverfahrens in ein progressives Abtasten mit Zeilenverdoppelung zeigt, in welchem die vorliegende Erfindung oder Aspekte davon verwendet werden können, ist das Eingangssignal Yin (siehe obige Kommentare bezüglich der Beschaffenheit von Yin) dem Block 302 zugeführt, welcher verschiedene Funktionen der Anordnung von 1 aufweist. Block 302 stellt einen ersten Videodatenstrom mit der F0-Zeitsteuerung, einen zweiten Videodatenstrom mit der F1 – ½H-Zeitsteuerung (das heißt, nominell eine Halbbilddauer nach der F0-Datenstromzeitsteuerung) und einen dritten Videodatenstrom mit der F2-Zeitsteuerung bereit (wobei F0, F1 – ½H und F2 in Verbindung mit 1 und 2 beschrieben sind). Der F1 – ½H-Videodatenstrom stellt das „direkte" Halbbild Ydir einem Eingang eines Zeilenverdopplerpaares 304 bereit. Die F0- und F1-Videodatenströme werden einem Nicht-Filmvideoprozessor 306 und einem Filmvideoprozessor 308 zugeführt. Block 302 führt seine F0/F2-Ausgabe dem Filmvideoprozessor 308 und seine Film-J/N-Ausgabe dem Steuereingang eines einpoligen Umschalters 310 zu. Der Ausgang des Schalters 310 liefert das „interpolierte" Halbbild, Yint, zu dem anderen Eingang des Zeilenverdopplerpaares 304. Die Ausgaben des Zeilenverdopplerpaares 304 werden kombiniert, um das Ausgabesignal Yout bereitzustellen.
  • Im Betrieb werden Abtastzeilen von dem interpolierten Halbbild Yint mit den Abtastzeilen des direkten Halbbilds Ydir verschachtelt. Die Abtastzeilen des interpolierten Halbbilds werden im Falle einer Bewegtbildfilmquelle entweder von dem F0- oder dem F2-Videodatenstrom entnommen, oder, wenn die Quelle kein Bewegtbildfilm ist, durch eine der verschiedenen bekannten Techniken synthetisiert, wie zum Beispiel Interpolation innerhalb eines Halbbildes, Interpolation zwischen Halbbildern, einer Kombination aus Interpolation innerhalb eines Halbbildes und zwischen Halbbildern oder eine andere bekannte Technik. Das Beispiel der 3 setzt voraus, dass der Nicht-Filmvideoprozessor 306 adpativ in Abhängigkeit der zugeführten Bewegtsignale derart arbeitet, dass er eine Interpolation zwischen Halbbildern für Zustände keiner Bewegung oder geringer Bewegung (zum Beispiel durch Mitteln von F0 und F2) und Interpolation innerhalb eines Halbbilds für Zustände mittlerer bis hoher Bewegung verwendet. Der Filmvideoprozessor wählt in Abhängigkeit von dem F0/F2-Signal entweder den F0- oder F2-Videodatenstrom, wenn eine Filmquelle detektiert ist, um sicherzustellen, dass das richtige Halbbild mit dem direkten Halbbild zusammengeführt wird.
  • Halbbildbewegungsdetektor
  • Details des Halbbildbewegungsdetektors der 1 sind in 4 gezeigt. Der Halbbildbewegungsdetektor vergleicht zeitlich benachbarte Bildpunktinformationen von entgegengesetzter Halbildparität (zum Beispiel Halbbild 0 und Halbbild 1) und differenziert Halbbild-zu-Halbbild-Bewegung von vertikalen Bildübergängen, um ein Halbbildbewegungssignal bereitzustellen.
  • Jeder Halbbildbewegungsdetektor weist drei Subtrahierer (402, 404 und 406), eine Funktion zum Erhalten des kleineren Absolutwerts 408, einen Größenvergleicher 410 und einen Bewegungs-/Nicht-Bewegungsschalter 412 auf. Subtrahierer 402 empfängt die F1 – ½H- und F0-Signale. Subtrahierer 404 empfängt die F0- und F1 – ½H-Signale. Subtrahierer 406 empfängt die F1-½H- und F1 + ½H-Signale. Der in dem US-Patent 5,291,280 beschriebene Halbbildbewegungsdetektor (siehe zum Beispiel 3) verwendet Subtrahierer 402 und 404, welche die gleichen Eingaben wie gerade beschrieben empfangen, und die Funktion zum Erhalten des kleineren Absolutwerts 408. Die Halbbildbewegungsdetektoren der vorliegenden Erfindung können die gleiche Funktionsanordnung zum Erhalten des kleineren Absolutwerts wie in dem 5,291,280-Patent verwenden.
  • Subtraktionen zwischen Halbbildern ergeben Halbbildbewegung, aber detektieren fälschlicherweise auch vertikale Übergänge als Bewegung. Die Funktion zum Erhalten des kleineren Absolutwerts wählt die kleinere der zwei Subtraktionen zwischen den Halbbildern aus und unterscheidet dadurch hochfrequente vertikale Übergänge von Bewegung. Leider werden niederfrequente vertikale Übergänge noch als Bewegung detektiert. Um diese Schwäche zu überwinden, fügt der Halbbildbewegungsdetektor der vorliegenden Erfindung einen Einzelzeilenvertikaldifferenzierer (der dritte Subtrahierer 406) hinzu, dessen Ausgabe, ein Maß der vertikalen Energie, in dem Größenvergleicher 410 mit der Ausgabe der Funktion zum Erhalten des kleineren Absolutwerts 408, ein Maß der Halbbildbewegung, verglichen wird. Subtrahierer 406, welcher als ein Einzelzeilenvertikaldifferenzierer arbeitet, sucht nach einem vertikalen Übergang innerhalb eines Halbbildes. Wenn die Größe des vertikalen Übergangs größer ist als die Größe der Halbbildbewegung, dann war ein vertikaler Übergang fälschlicherweise als eine Bewegung bestimmt worden, also geht der Ausgabeschalter auf die NEIN-Position und keine Bewegung wurde detektiert. Wenn jedoch die Halbbildbewegung größer als die vertikale Energie ist, wird der Bewegungswert JA ausgegeben. Dies ergibt eine genauere Bewegungsdetektion. Es wird angemerkt, dass Vorzeichen der Bewegungsinformationssignale von den Subtrahierern unbedeutend im Hinblick auf die Funktion zum Erhalten des kleineren Absolutwerts sind.
  • Das Unvermögen des Bewegungsdetektors gemäß dem Stand der Technik, zwischen niederfrequenten vertikalen Übergängen und Bewegung zu unterscheiden, gegenüber der Wirkung des verbesserten Halbbildbewegungsdetektors der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 510 verständlicher, welche idealisierte Darstellungen von Bildpunktamplituden (in aufeinander folgenden Zeilen) (das heißt, vertikale Bildpunkte anstatt horizontale Bildpunkte) über der Zeit in zeitlich beabstandeten Videodatenströmen für verschiedene Signalzustände und die resultierenden Halbbildbewegungsdetektorsignalausgaben darstellen. 57 beziehen sich auf einen Halbbildbewegungsdetektor nach dem Stand der Technik, wie er in dem 5,291,280-Patent offenbart ist (welches, wie oben bemerkt, einen Anteil des verbesserten Halbbildbewegungsdetektors der vorliegenden Erfindung bildet), während sich 810 auf den verbesserten Halbbildbewegungsdetektor der vorliegenden Erfindung beziehen. Bei Bezugnahme auf die 510 kann Bezug auf 2 genommen werden, um vollständiger die relative Position der verschiedenen Bildpunkte in den Videohalbbildern nach dem Zeilensprungverfahren zu verstehen.
  • Nun Bezug nehmend auf 5 (Stand der Technik – hochfrequenter vertikaler Übergang, keine Bewegung) zeigt 5A Bildpunktamplituden in aufeinander folgenden Zeilen in dem Videodatenstrom F0; 5B zeigt Bildpunktamplituden in dem Videodatenstrom F1 – ½H (262 Zeilen zeitlich nachfolgend dem F0-Videodatenstrom); und 5C zeigt Bildpunktamplitudenwerte in dem Videodatenstrom F1 + ½H (263 Zeilen zeitlich nach dem F0-Videodatenstrom). Subtrahierer 402 erzeugt die in 5D (ein Bildpunkt) gezeigte Ausgabe, während Subtrahierer 404 die in 5E (keine Bildpunkte) gezeigte Ausgabe erzeugt. Die Funktion zum Erhalten des kleineren Absolutwerts 408 erzeugt somit die in 5F (keine Bildpunkte) gezeigte Ausgabe. Diese Ausgabe, die Ausgabe, welche von dem Halbbildbewegungsdetektor des 5,291,280-Patents bereitgestellt werden würde, ist die richtige Ausgabe – der Hochfrequenzübergang bei Vorhandensein keiner Bewegung resultiert in der richtigen „keine Bewegung"-Ausgabe für jede der Bildpunktpositionen.
  • Bezug nehmend nun auf 6 (Stand der Technik – hochfrequenter vertikaler Übergang, Bewegung) zeigt 6A Bildpunktamplituden in aufeinander folgenden Zeilen in dem Videodatenstrom F0; zeigt 6B Bildpunktamplituden in dem Videodatenstrom F1 – ½H (262 Zeilen zeitlich nach dem F0-Videodatenstrom); und zeigt 6C Bildpunktamplitudenwerte in dem Videodatenstrom F1 + ½H (263 Zeilen zeitlich nach dem F0-Videodatenstrom). Subtrahierer 402 erzeugt die in 6D (zwei Bildpunkte) gezeigte Ausgabe, während Subtrahierer 404 die in 6E (drei Bildpunkte) gezeigte Ausgabe erzeugt. Die Funktion zum Erhalten des kleineren Absolutwerts 408 erzeugt daher die in 6F (zwei Bildpunkte) gezeigte Ausgabe. Diese Ausgabe, die Ausgabe, welche von dem Halbbildbewegungsdetektor des 5,291,280-Patents bereitgestellt werden würde, ist die richtige Ausgabe – der Hochfrequenzübergang bei Vorhandensein von Bewegung resultiert in der richtigen „Bewegungs"-Ausgabe (Bewegungssignale bei Bildpunktpositionen in zwei Zeilen, welche die Amplitude der relativen Halbbildzu-Halbbild-Bewegung anzeigen).
  • Bezug nehmend nun auf 7 (Stand der Technik – niederfrequenter Übergang, keine Bewegung) zeigt 7A Bildpunktamplituden in aufeinander folgenden Zeilen in dem Videodatenstrom F0; zeigt 7B Bildpunktamplituden in dem Videodatenstrom F1 – ½H (262 Zeilen zeitlich nach dem F0-Videodatenstrom); und zeigt 7C Bildpunktamplitudenwerte in dem Videodatenstrom F1 + ½H (263 Zeilen zeitlich nach dem F0-Videodatenstrom). Jede zeigt langsam ansteigende Bildpunktwerte, wie es im Falle eines niederfrequenten vertikalen Übergangs (ein Überblenden von schwarz nach weiß) auftreten würde. Subtrahierer 402 erzeugt die in 7D (vier Bildpunkte niedrigen Pegels) gezeigte Ausgabe, während Subtrahierer 404 die in 7E (vier Bildpunkte niedrigen Pegels) gezeigte Ausgabe erzeugt. Die Funktion zum Erhalten des kleineren Absolutwerts 408 erzeugt somit die in 7F (drei Bildpunkte niedrigen Pegels) gezeigte Ausgabe. Diese Ausgabe, welche in 7F gezeigt ist, die Ausgabe, welche von dem Halbbildbewegungsdetektor des 5,291,280-Patents bereitgestellt werden würde, ist eine fehlerhafte Ausgabe – der niederfrequente Übergang bei Vorhandensein keiner Bewegung resultiert in einer fehlerhaften „Bewegungs"-Ausgabe (niedrige Amplitude bei Bewegungssignalen bei Bildpositionen in drei Zeilen).
  • Nun Bezug nehmend auf 8 (vorliegende Erfindung – hochfrequenter vertikaler Übergang, keine Bewegung) zeigt 8A Bildpunktamplituden in aufeinander folgenden Zeilen in dem Videodatenstrom F0; zeigt 8B Bildpunktamplituden in dem Videodatenstrom F1 – ½H (262 Zeilen zeitlich nach dem F0-Videodatenstrom) und zeigt 8C Bildpunktamplitudenwerte in dem Videodatenstrom F1 + ½H (263 Zeilen zeitlich nach dem F0-Videodatenstrom). Subtrahierer 402 erzeugt die in 8D (ein Bildpunkt) gezeigte Ausgabe, während der Subtrahierer 404 die in 8E (keine Bildpunkte) gezeigte Ausgabe erzeugt. Die Funktion zum Erhalten des kleineren Absolutwerts 408 erzeugt somit die in 8F (keine Bildpunkte) gezeigte Ausgabe. Subtrahierer 406 erzeugt die in 8G (ein Bildpunkt) gezeigte Ausgabe. Da die Ausgabe des Subtrahierers 406, welche vertikale Energie anzeigt, größer ist als die Ausgabe der Funktion zum Erhalten des kleineren Absolutwerts 408 ist, schaltet der Größenvergleicher den Schalter 412 auf seine Nein-Position, was zu einer Nein-Ausgabe führt, welche keine Bewegung anzeigt. Die in 8H gezeigte Ausgabe ist die gleiche wie die nach dem Stand der Technik (siehe 5).
  • Bezug nehmend nun auf 9 (vorliegende Erfindung – hochfrequenter vertikaler Übergang, Bewegung) zeigt 9A Bildpunktamplituden in aufeinander folgenden Zeilen in dem Videodatenstrom F0; zeigt 9B Bildpunktamplituden in dem Videodatenstrom F1 – ½H (262 Zeilen zeitlich nach dem F0-Videodatenstrom); und zeigt 9C Bildpunktamplitudenwerte in dem Videodatenstrom F1 + ½H (263 Zeilen zeitlich nach dem F0-Videodatenstrom). Subtrahierer 402 erzeugt die in 9D (zwei Bildpunkte) gezeigte Ausgabe, während Subtrahierer 404 die in 9E (drei Bildpunkte) gezeigte Ausgabe erzeugt. Die Funktion zum Erhalten des kleineren Absolutwerts 480 erzeugt somit die in 9F (zwei Bildpunkte) gezeigte Ausgabe. Subtrahierer 406 erzeugt die in 9G (ein Bildpunkt) gezeigte Ausgabe. Da die Ausgabe des Subtrahierers 406, welche vertikale Energie anzeigt, kleiner als die Ausgabe der Funktion zum Erhalten des kleineren Absolutwerts 408 ist, bewegt der Größenvergleicher den Schalter 412 für zwei Bild punktzeiten auf seine Ja-Position, was dazu führt, dass die Ausgabe zum Erhalten des kleineren Absolutwerts als Halbbildbewegungsdetektorausgabe bereitgestellt wird, welches eine Bewegung mit diesen Amplituden an den zwei Bildpunktpositionen anzeigt. Für die übrigen Bildpunktpositionen ist die Ausgabe des Subtrahierers 406 größer als die Ausgabe der Funktion zum Erhalten des kleineren Absolutwerts 408, so dass der Größenvergleicher den Schalter 412 in seiner Nein-Position anordnet, was zu einer Nein-Ausgabe führt, welche keine Bewegung anzeigt. Diese in 9H gezeigten Ergebnisse sind die gleichen wie die gemäß dem Stand der Technik (siehe 6).
  • Jetzt Bezug nehmend auf 10 (vorliegende Erfindung – niederfrequenter vertikaler Übergang, keine Bewegung) zeigt 10A Bildpunktamplituden in dem Videodatenstrom F0; zeigt 10B Bildpunktamplituden in aufeinander folgenden Zeilen in dem Videodatenstrom F1 – ½H (262 Zeilen zeitlich nach dem F0-Videodatenstrom); und zeigt 10C Bildpunktamplitudenwerte in dem Videodatenstrom F1 + ½H (263 Zeilen zeitlich nach dem F0-Videodatenstrom). Subtrahierer 402 erzeugt die in 10D (vier Bildpunkte niedrigen Pegels) gezeigte Ausgabe, während Subtrahierer 404 die in 10E (auch vier Bildpunkte niedrigen Pegels) gezeigte Ausgabe erzeugt. Die Funktion zum Erhalten des kleineren Absolutwerts 408 erzeugt somit die in 10F (vier Bildpunkte niedrigen Pegels gezeigte Ausgabe). Subtrahierer 406 erzeugt die in 10G (vier Bildpunkte hohen Pegels) gezeigte Ausgabe. Da die Ausgabe des Subtrahierers 406, welche vertikale Energie anzeigt, größer ist als die Ausgabe der Funktion zum Erhalten des kleineren Absolutwerts 408, bewegt der Größenvergleicher den Schalter 412 auf seine Nein-Position, was zu einer Nein-Ausgabe führt, welche keine Bewegung anzeigt. Die in 10H gezeigte Ausgabe ist richtig und unterschiedlich zu der gemäß dem Stand der Technik (siehe 8). Somit behält der verbesserte Halbbildbewegungsdetektor der vorliegenden Erfindung die Fähigkeit des Stands der Technik zum Unterscheiden hochfrequenter Übergänge von Bewegung bei, während die Fähigkeit zum Unterscheiden niederfrequenter vertikaler Übergänge von Bewegung hinzugefügt wird.
  • Vollbildbewegungsdetektor
  • Der Vollbildbewegungsdetektor 124 (1), welcher im Detail in 11 gezeigt ist, vergleicht die F0- und F2-Videodatenstromsignale auf einer Bilpunkt-für-Bildpunkt-Basis, um zu bestimmen, ob der entsprechende Bildpunkt in dem Halbbild F1 wahrscheinlich in Bewegung ist. Viele Vollbilddetektoren gemäß dem Stand der Technik können in Aspekten der vorliegenden Erfindung verwendet werden, obwohl der verbesserte Vollbildbewegungsdetektor, welcher nun zu beschreiben ist, bevorzugt wird.
  • In dem Vollbildbewegungsdetektor, welcher in dem US-Patent 4,982,280 beschrieben ist, werden hochfrequente Bewegungen herausgefiltert. Dies wird durchgeführt, um zu verhindern, dass Unterträgerreste als Bewegung detektiert werden. Der Vollbildbewegungsdetektor, welcher einen Aspekt der vorliegenden Erfindung bildet, stellt eine verbesserte Unterscheidung von Bewegung und Unterträgersignalanteilen bereit.
  • In dem verbesserten Vollbildbewegungsdetektor, welcher einen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, wird eine Vollbildsubtraktion zwischen F0 und F2 in dem Subtrahierer 1102 durchgeführt. Die Ausgabe des Subtrahierers 1102 wird dann durch komplementäre Tiepass- und Hochpassfilter, welche von einem Tiefpassfilter 1104 und einem Subtrahierer 1106 gebil det werden, geführt. In einer digitalen Ausführungsform kann der Tiefpassfilter ein Fünf-Koeffizienten-FIR-Filter mit einer 0 bei der Farbunterträgerfrequenz sein (in einem Vollbilddetektor, welcher für sowohl NTSC als auch PAL verwendet werden soll, kann die Filtercharakteristik umschaltbar sein, gemäß entweder einem NTSC- oder PAL-Signal, welches verarbeitet wird). Der horizontale tiefpassgefilterte Pfad (wo die meiste Bewegung liegt) auf Leitung 1108 wird im Gleichrichter 1110 gleichgerichtet und einer Schwellenwertfunktion 1112 zugeführt, welche Rauschanteile durch Anwenden eines Bewegungs-LPF-Rauschschwellenwerts entfernt. In einer digitalen Ausführung kann zum Beispiel der Schwellenwert 1112 das Signal auf vier Bits (von nehmen wir einmal an acht Bits) begrenzen. Der horizontale hochpassgefilterte Pfad auf Leitung 1114 führt in komplementäre vertikale Tiefpass- und Hochpassfilter, welche von Subtrahierer 1116, Addierer 1118 und Verzögerung 1120 (welche eine Einzeilenverzögerung für NTSC und eine Zweizeilenverzögerung für PAL bereitstellt) gebildet werden. Diese Pfade, vertikaler HPF-Pfad 1122 und vertikaler LPF-Pfad 1124, werden dann einzeln durch Gleichrichter 1126 bzw. 1128 gleichgerichtet und weisen ihre eigenen Schwellenwerte auf (Schwellenwertfunktionen 1130 bzw. 1132, welche Rauschanteile durch Anwenden eines Bewegungs-HHPF-VHPF-Rauschschwellenwerts bzw. eines Bewegungs-HHPF-VLPF-Rauschschwellenwerts entfernen) (wobei HHPF horizontaler Hochpassfilter (Horizontal Highpass Filter), VLPF vertikaler Tiefpassfilter (Vertikcal Low Pass Filter) usw. bedeutet). In einer digitalen Ausführung können die Schwellenwerte 1130 und 1132 auch die entsprechenden Signale auf vier Bits begrenzen.
  • Somit werden drei Pfade bereitgestellt: ein horizontal tiefpassgefilterter (HLPF) Pfad, ein horizontal hochpassgefilterter und vertikal hochpassgefilterter (HHPF-VHPF) Pfad und ein horizontal hochpassgefilterter und vertikal tiefpassgefilterter (HHPF-VLPF) Pfad. Die Aufgabe der drei Pfade ist, Farbunterträgersignalanteile von echter Bewegungsinformation zu trennen. Die HLPF-Pfadausgabe weist im Wesentlichen als ein Ergebnis des horizontalen Tiefpassfiltervorgangs des LPF 1104 keine Unterträgersignalkomponenten auf. Die zwei HHPF-Pfade, welche das Komplement des HLPF-Pfads tragen, benötigen vertikales Filtern, um die Unterträgersignalkomponenten, welche in dem Hochfrequenzanteil des Spektrums vorhanden sind, zu reduzieren. Derartige Komponenten haben das Erscheinungsbild eines Musters einer vertikalen Linie, welches in echten Fernsehszenen auftreten kann. Der Filtervorgang des HHPF-VHPF-Pfades lässt Unterträgersignalkomponenten mit niedrigem Amplitudenpegel passieren. Durch ausreichend hohes Setzen des HHPF-VHPF-Schwellenwerts wird echte Bewegung von Unterträgerkomponenten unterschieden. Der Filtervorgang des HHPF-VLPF-Pfads weist Unterträgerkomponenten (welche eine vertikale Komponente aufweisen, da sie von Zeile zu Zeile phasenverschoben sind) zurück, aber lässt sich horizontal bewegende Linienmuster passieren (welche als „sich bewegende Vielfachhäufungen", „Moving Multibursts" bezeichnet werden), welche als Bewegung detektiert werden müssen (ein derartiges Muster wird von den anderen beiden Pfaden zurückgewiesen). Der HHPF-VLPF-Pfad kann einen niedrigeren Schwellenwertpegel als der HHPF-VHPF-Pfad aufweisen, da der HHPF-VLPF-Pfad nicht gewünschte von ungewünschten Signalkomponenten basierend auf einer Amplitude unterscheidet. Die HLPF- und HHPF-VLPF-Schwellenwertpegel sind nach Rauschunanfälligkeit ausgewählt.
  • Die drei unterschiedlich gefilterten Bewegungspfade werden dann im Summierer 1134 kombiniert und in einer Erweiterungsfunktion 1136 erweitert. Vorzugsweise werden sie horizontal um fünf Bildpunkte, zeitlich um ein Halbbild und vertikal um eine Zeile erweitert. Techniken für derartige Horizonal-, Vertikal- und Zeiterweiterungen sind bekannt. Siehe zum Beispiel das US-Patent 5,488,422. Die Ausgabe des Blocks 1136 wird einem Eingang der Funktion zum Behalten des größeren Wertes 1138 und einer 262H/312H (262 Zeilen für NTSC, 312 Zeilen für PAL) Verzögerung zugeführt, deren Ausgabe als eine zweite Eingabe dem Block 1138 und einer 1H (eine Zeile) Verzögerung 1142 zugeführt wird, deren Ausgabe als eine dritte Eingabe dem Block 1138 zugeführt wird. Blöcke 1136 bis 1142 stellen ein zeitlich und vertikal erweitertes Bewegungssignal bereit. Es gibt zwei Zwecke für die zeitliche und vertikale Erweiterung – um die Situation zu vermeiden, wenn ein schnell bewegendes Objekt ein „Loch" zwischen Vollbildern zurücklässt (zum Beispiel ein schwingendes Pendel) und, im Fall eines NTSC-Signals, um ein Erscheinen von Flattern zwischen scharfen und weichen Bildern zu vermeiden, wenn Filmmaterial nicht als Filmmaterial detektiert ist. Ferner stellt ein Erweitern sicher, dass das Vollbildbewegungssignal das Halbbildbewegungssignal in den Filmdetektoren „umgibt".
  • Der Vollbildbewegungsdetektor weist drei einstellbare Parameter auf: den Bewegungs-LPF-Rauschschwellenwert, den Bewegungs-HHPF-VLPF-Rauschschwellenwert und den Bewegungs-HHPF-VHPF-Rauschschwellenwert. Die Parameter sollten eingestellt werden, um eine Detektion von Bewegung aufgrund von Rauschen und Unterträgersignalkomponenten zu minimieren.
  • Filmdetektoren
  • Funktional wird ein NTSC-Filmdetektor 118 getrennt von einem PAL-Filmdetektor 120 bereitgestellt. In praktischen Ausführungsformen teilen die beiden Detektoren wahrscheinlich Schaltkreise und/oder Funktionen. Beide Filmdetektoren haben den gleichen Zweck, den Beginn eines Filmmusters zu bestimmen, auf diese Weise in dem Filmmodus einzutreten (angezeigt durch Setzen des Film-J/N-Signals in seinen J-(Ja) Zustand und, nach einem Eintreten in den Filmmodus, wenn das Filmmuster unterbrochen wird, folglich den Filmmodus zu verlassen (angezeigt durch Setzen des Film-J/N-Signals in seinen N-(Nein) Zustand). Ein unterschiedliches Filmmuster ist jedem Videoformat (NTSC oder PAL) arteigen (resultierend aus 24 Vollbildern pro Sekunde Filmquellen bei NTSC und 25 Vollbildern pro Sekunde Filmquellen bei PAL). Beide Filmdetektoren haben bestimmte Merkmale und Prinzipien des Betriebs gemeinsam. Beide empfangen die F0mtn-Ausgabe des Halbbildbewegungsdetektors 114, die Bewegungsausgabe des Vollbildbewegungsdetektors 124 und das Schnitt-J/N-Signal von dem sägezahnbasierten Schnittdetektor 126. Die grundlegende Eingabe ist das F0mtn-Signal des Halbbildbewegungsdetektors. Das Vollbildbewegungssignal dient als eine Überprüfung des Halbbildbewegungssignals. Das Schnitt-J/N-Signal stellt eine frühe Anzeige, basierend auf der Detektion von Signalzuständen, welche Sägezahnartefakte erzeugen, bereit, dass das Filmmuster unterbrochen wurde.
  • Typische Filmdetektoren nach dem Stand der Technik, welche bestimmt sind, 24 Vollbilder pro Sekunde Bewegtbildquellen in NTSC-Fernsehsignalen zu detektieren (siehe zum Beispiel die 4,982,280- und 5,291,280-Patente), sind eher vollbildbasiert als halbbildbasiert. Ein halbbildbasierter Filmdetektor zum Detektieren von 25 Bildern pro Sekunde Bewegung in PAL-Fernsehsignalen ist jedoch in der veröffentlichten internationalen Patentanmeldung WO 94/30006 offenbart. Die vorliegenden NTSC- und PAL-Filmdetektoren sind eine Verbesserung des halbbildbasierten PAL-Filmdetektors der internationalen Anmeldung. Demnach ist zum Beispiel das vollbildbasierte Film muster für NTSC eine Fünf-Vollbild-Sequenz – Null gefolgt von vier Einsen (wie bekannt tritt dieses Muster bei Zuständen der Bewegung in der Bewegtbildquelle auf, wobei keine Bewegung bewirkt, dass Einsen Nullen werden, aber die besondere Nullposition muss unter allen Umständen eine Null bleiben, um eine Filmquelle zu garantieren). In der verbesserten halbbildbasierten Detektionstechnik der vorliegenden Erfindung müssen drei Nullpositionen in einer Fünf-Halbbild-Abfolge unter allen Filmbewegungsbedingungen Null bleiben (die zwei Eins-Positionen können entweder eine Eins- oder eine Null-Bedingung annehmen), was folglich eine schnellere Detektion einer Unterbrechung in dem Filmmuster ermöglicht.
  • Zusätzlich reagiert der vorliegende Filmdetektor auf ein Schnitt-J/N-Signal, welches von den sägezahnbasierten Schnittdetektionsfunktionen bereitgestellt wird, derart, dass, wenn das Signal auf seinen J-Zustand geht, der Filmdetektor sofort den Filmmodus verlässt und die Film-J/N-Signalausgabe des Detektors sofort auf N geht. Das Schnitt-J-Signal stellt eine Anzeige innerhalb eines Halbbildes bereit, dass das Filmablaufmuster unterbrochen ist, welches auf diese Weise eine frühe Anzeige bereitstellt, bevor der Filmablaufmusterdetektor eine derartige Bestimmung durchführen kann (der Musterdetektor benötigt mindestens ein Halbbild um einen Fehler zu detektieren). Somit stellt das Schnitt-J/N-signal ein zweites Verfahren (das erste ist eine Unterbrechung des Filmmusters) zum Verlassen des Filmmodus bereit.
  • Bei vollbildbasierter Schnittdetektion gibt es einen Schnitttyp, welcher nicht detektiert wird, da die Abfolge nicht unterbrochen ist (die Abfolge AAABB122233 – siehe die nachfolgende Erörterung unter der Überschrift „Sägezahndetektoren"). Alle Schnitte werden als schlechte Schnitte bei der halbbild basierten Detektion detektiert (mit Ausnahme von dem einen „guten" Schnitt, welcher zulässig ist – siehe obiges Beispiel eines „guten Schnitts").
  • NTSC-Filmdetektor
  • Der NTSC-Filmdetektor 118 (1) empfängt die F0mtn-Ausgabe des Halbbildbewegungsdetektors 114, die Bewegungsausgabe des Vollbildbewegungsdetektors 124 und das Schnitt-J/N-Signal von dem sägezahnbasierten Schnittdetektor. Ein NTSC-Filmdetektor 118 sucht nach 24 Vollbildern/Sekunde-Quellen in NTSC-Fernsehsignalen. Er untersucht gesammelte Halbbildbewegungen zwischen Halbbild 0 und Halbbild 1 und sucht dann nach dem Halbbildbewegungsfilmablaufmuster „1 0 1 0 0" bevor er bestimmt, dass das Material ein Film und kein Video ist. 12 zeigt die Details des NTSC-Filmdetektors.
  • Die hauptsächliche Eingabe in den NTSC-Filmdetektor ist die F0mtn-Ausgabe des Halbbildbewegungsdetektors 114 (1). Das F0mtn-Signal wird in einem Tiefpassfilter 1202 gefiltert, um Unterträgerreste zu entfernen, im Gleichrichter 1204 gleichgerichtet und von der Filmbewegungsaustastfunktion 1206 ausgetastet, um zu verhindern, dass Bildkantenartefakte und Untertitel als Bewegung detektiert werden. Das gleichgerichtete und ausgetastete Bewegungssignal wird dann einem Schwellenwert 1208 zugeführt, um Rauschartefakte zu reduzieren. Der Schwellenwert wird von einem festen und vorbestimmten Filmrauschschwellenwert festgesetzt. In einem parallelen Pfad wird die Bewegungseingabe von dem Vollbildbewegungsdetektor durch einen Schwellenwert 1210 in einer digitalen Ausführung in ein Ein-Bit-Bewegungs-Ja/Nein-Signal gewandelt. Dieser Schwellenwert wird von einem Bewegungsschwellenwert festgesetzt. Das Ein-Bit-Bewegungs-Ja/Nein-Signal wird dann verwen det, um einen Bewegungs-Nicht-Bewegungsschalter 1212 zu steuern. Die Vollbildbewegungsanzeige dient als eine Kontrolle der Halbbildbewegungsanzeige – wenn keine Vollbildbewegung für einen vorgegebenen Bildpunkt vorhanden ist, dann kann keine Halbbildbewegung für den gleichen Bildpunkt vorhanden sein (die Vollbildbewegung wurde horizontal und vertikal erweitert, um sicherzustellen, dass der Bereich der Vollbildbewegung die Halbbildbewegung umgibt). Das Ein-Bit-Halbbildbewegungssignal von dem Schalter 1212 wird dann über das gesamte Halbbild in einem Halbbildmengensammler 1214 gesammelt.
  • An dem Ende eines jeden Halbbilds werden die Daten verriegelt und der Bewegungswert wird dann auf drei parallelen Pfaden 1216, 1218 und 1220 weitergeleitet: 1) Pfad 1216 zu einem Detektor für ein Minimum aus fünf Halbbildern 1222 (obwohl ein Minimum aus fünf Halbbildern wünschenswert ist, um einen Sicherheitsbereich bereitzustellen, ist ein Minimum aus drei Halbbildern durchführbar), 2) Pfad 1218 zu einem gewichteten Mittelwertbildner 1224 für drei Halbbilder, und 3) Pfad 1220 zu einer Seite des Subtrahierers 1226, an welchem Ende-des-Halbbilds-Berechnungen durchgeführt werden. Zu Beginn eines jeden Halbbilds werden die Sammler zurückgesetzt.
  • Da die Halbbildbewegung nicht genau ist, kann ein nichtbewegendes Halbbild einen ihm zugeordneten Nicht-Null-Wert aufweisen. Der Detektor für ein Minimum aus fünf Halbbildern 1222 sucht in fünf benachbarten Halbbildern nach der minimalen Bewegung. Bei einem Film wird in fünf benachbarten Halbbildern immer ein nicht bewegendes Halbbild sein und daher wird der minimale Bewegungswert diesem entsprechen. Diese Ausgabe stellt die andere Eingabe für den Subtrahierer 1226 bereit, um den Basisbewegungswert, welcher einem nicht bewe genden Halbbild von der Sammler 1214 Ausgabe auf Pfad 1220 zugeordnet ist, zu entfernen. Die Subtrahierer 1226 Ausgabe wird dann einem veränderlichen Schwellenwert 1228 zugeführt, dessen Schwellenwert von der Ausgabe des Blocks 1224, dem gewichteten Mittelwert von drei Halbbildern, bestimmt wird.
  • Insofern, da der Bewegungsschwellenwert abhängig von der Bewegung der Bildinformation ist, wird eine Bildinformation mit geringer Bewegung einen niedrigeren Schwellenwert aufweisen als Material mit viel Bewegung. Der Minimalbewegungsdetektor 1222 und der gewichtete Mittelwertbildner 1224 erhöhen die Empfindlichkeit der Filmdetektion bei Szenen mit geringer Bewegung bedeutend und klammern computererzeugtes Material, welches das Nyquist-Kriterium verletzt, aus. Die Ausgabe des veränderlichen Schwellenwerts 1228, eine „1" für ein bewegendes Halbbild und eine „0" für ein nicht bewegendes Halbbild, wird dann in eine Zustandsmaschine 1230 geführt, welche nach der wiederfolgenden Abfolge 10100 sucht. Die Zustandsmaschine 1230 kann von dem Typ sein, welcher in dem 4,982,280-Patent beschrieben ist. Sobald die Anzahl der detektierten Filmabläufe die Filmablauferfassungsanzahl erreicht, wird der Filmmodus aktiviert. Die Filmablauferfassungsanzahl, die Anzahl der Male die das Muster sich wiederholen muss, um eine Detektion eines Filmablaufs anzuzeigen, wird von dem Systemdesigner festgelegt. Die Anzahl kann zum Beispiel drei für NTSC (obwohl eins genügen könnte) und fünf oder sechs für PAL, welches ein weniger eindeutiges Filmmuster aufweist, sein.
  • Der Übergang zum Videomodus tritt bei einer von zwei Bedingungen auf: 1) wenn der Filmablauf von einer „0", welche von einer „1" ersetzt wird, gestört wird (es ist zu beachten, dass im Filmmodus ein „1"-Halbbild mit einem „0"-Halbbild ersetzt werden kann, wie es im Fall eines nicht-bewegenden Halbbildes ist, aber ein nicht bewegendes Halbbild kann nicht in ein bewegendes umgedreht werden) oder 2) wenn das Schnitt-J/N-Signal aktiv wird (Ja).
  • Da der NTSC-Filmdetektor der vorliegenden Erfindung halbbildbasiert ist, gibt es drei Stellen in der Fünf-Halbbild-Abfolge, an denen ein schlechter Schnitt den Filmdetektor zum Herausfallen aus dem Filmmodus veranlassen kann, verglichen mit der einen Stelle in dem Vollbildbewegungsfilmdetektionsschema – 01111. Wie zuvor erklärt, eine „0" kann nicht eine „1" werden, aber eine „1" kann eine „0" werden, weist somit die Halbbildbewegungsabfolge drei „0"en auf, welche als ein Schnittdetektor verwendet werden können, im Vergleich zu der einen „0" in der vollbildbasierten Filmabfolge. Dies hat die Wirkung, die negativen optischen Effekte von schlechten Schnitten zu minimieren.
  • Der NTSC-Filmdetektor weist sieben Parameter auf: einen Filmrauschschwellenwert, einen Bewegungsschwellenwert, eine NTSC-Filmabfolgenerfassungsanzahl und vier Filmaustastparameter, welche Bereiche der Filmbewegungsdetektion definieren, um Kanteneffekte zu minimieren: Filmaustastung obere Zeile, Filmaustastung untere Zeile, Filmaustastung rechte Seite und Filmaustastung linke Seite.
  • PAL-Filmdetektor
  • Der PAL-Filmdetektor 120 (1) sucht nach 25 Vollbilder/Sekunde-Quellen in PAL-Fernsehsignalen und er kann ferner nach 30 Vollbilder/Sekunden-Quellen in NTSC-Fernsehsignalen suchen. Er untersucht die gesammelte Halbbildbewegung zwischen Halbbild 1 und Halbbild 1 und sucht dann nach dem Halbbildbewegungsfilmabfolgemuster „1 0" bevor er bestimmt, ob das Material Film und nicht Video ist. Details des PAL-Filmdetektors sind in 13 gezeigt.
  • Der PAL-Filmdetektor empfängt das gleiche F0-Halbbildbewegungssignal F0mtn an seinem Eingang und führt die gleiche Bildpunktverhältnisbearbeitung wie der NTSC-Filmdetektor 118 (1) der 6 aus. In der Praxis sind der Tiefpassfilter 1202, der Gleichrichter 1204, der Austastschaltkreis 1206, der Rauschschwellenwert 1208, der Bewegungsschwellenwert 1210, der Bewegungs-/Nicht-Bewegungsschalter 1212 und der Halbbildmengensammler 1219 gemeinsam für die NTSC- und PAL-Filmdetektoren. Entsprechende Elemente in dem PAL-Filmdetektor sind mit entsprechenden „13xx"-Bezugszeichen bezeichnet. Die gemeinsamen Elemente, welche in Verbindung mit dem NTSC-Filmdetektor der 6 beschrieben sind, werden nicht noch einmal beschrieben.
  • Die Ende-des-Halbbilds-Berechnungen, welche in PAL durchgeführt werden, unterscheiden sich von NTSC, da die Abfolge, welche in NTSC detektiert wird, sich von der, welche in PAL detektiert wird, unterscheidet. Die wiederkehrende PAL-Filmabfolge ist „1 0". Diese Abfolge kann auf Videomaterial für einige Vollbilder hintereinander auftreten, infolgedessen muss aufgepasst werden, diesen Fall zu unterscheiden. Zuerst wird die aktuelle Halbbildbewegung (B) des Halbbildmengensammlers 1314 im Vergleicher 1340 größenmäßig mit der letzten Halbbildbewegung (A) verglichen, welche durch Verzögern der Halbbildmengensammlerausgabe 1314 in einer Ein-Halbbild-Verzögerung 1342 (welche als ein Flipflop ausgeführt sein kann, welches mit der Halbbildfrequenz durch das vertikale Synchronisationssignal getaktet ist) abgeleitet wird, um ein Bewegungsanzeigesignal an der Vergleicherausgabe 1340 auszubilden. Wenn der aktuelle Wert größer als der vorhergehende Bewegungswert ist, wird eine „1" ausgegeben, umgekehrt wird eine „0" ausgegeben, wenn der aktuelle Wert kleiner oder gleich der vorigen Bewegung ist.
  • In einem parallelen Pfad werden die beiden Bewegungen, die aktuelle Halbbildbewegung (B) und die letzte Halbbildbewegung (A) durch einen Operator 1344 verändert, um das Verhältnis |(A – B)/[(A + B)/2]| auszubilden. Diese Funktion, der Absolutbetrag der Differenz geteilt durch das Mittel, entspricht einem benachbarten Halbbildbewegungsverhältnis, welches dann einem Schwellenwert 1346 zugeführt wird, dessen Ausgabe in dem UND-Gatter 1348 mit dem Bewegungsanzeigesignal verknüpft wird. Die Einführung der minimalen Bewegungsbedingung ist notwendig, da das Bewegungsanzeigesignal sich nicht darum kümmert, ob der Unterschied zwischen A und B 1 oder 1000 ist. Für Videomaterial ist es nicht unüblich, Bewegungswerte wie zum Beispiel die folgenden zu erhalten: 1000, 1410, 1400 und 1510. Diese würden ein „0 1 0 1" von dem Bewegungsanzeigesignal ergeben – ein filmähnliches Muster. Eine Filmquelle mit geringer Bewegung könnte die Werte wie folgt aufweisen: 6,100, 5, 110. Somit hilft ein PAL-Minimum-Bewegungsverhältnis zwischen Film und Video zu unterscheiden. Alternativ, aber weniger wünschenswert, kann die Anordnung in dem NTSC-Filmdetektor zwischen dem Halbbildmengensammler (1214 in 12, 1314 in 13) und der Zustandsmaschine (1230 in 12, 1350 in 13) verwendet werden.
  • Wenn die minimale Bewegungs-Verhältnis-Bedingung erfüllt ist, dann wird die Bewegungsanzeige der PAL-Filmzustandsmaschine 1350 zugeführt, welche von dem gleichen Typ Zustandsmaschine wie in dem 4,982,280-Patent sein kann. Wenn nicht, wird eine 0 eingegeben. Der PAL-Filmmodus wird betreten, sobald die An zahl der Filmabläufe die PAL-Filmablauferfassungsanzahl erreicht.
  • Wie im Falle von NTSC tritt der Übergang in den Videomodus aufgrund einer von zwei Bedingungen auf: 1) wenn die Filmabfolge gestört ist oder 2) wenn das Schnitt-J/N-Signal aktiv wird. Es sollte beachtet werden, dass eine einzige Filmzustandsmaschine für die NTSC- und PAL-Filmdetektoren verwendet werden kann, vorausgesetzt, dass eine Nachschlagetabelle verwendet wird, welche für den entsprechenden Videostandard geeignet ist.
  • Der PAL-Filmdetektor hat wie der NTSC-Filmdetektor acht einstellbare Parameter: einen Filmrauschschwellenwert, einen Bewegungsschwellenwert, eine PAL-Filmabfolgeerfassungsanzahl, ein PAL-Minimalbewegungsverhältnis und vier Filmaustastparameter, welche den Bereich der Filmbewegungsdetektion definieren: Filmaustastung obere Zeile, Filmaustastung untere Zeile, Filmaustastung rechte Seite, Filmaustastung linke Seite.
  • Sägezahndetektoren
  • Die Sägezahndetektoren 128 und 130 (1) suchen nach dem „Sägezahn"-Artefakt, welches sich aus einem fehlerhaften Verschachteln von F1 und F0 oder F1 und F2 ergibt. Details des Sägezahndetektors sind in 14 gezeigt.
  • Ein Sägezahn ist durch die geradzahligen Zeilen mit ähnlichem vertikalen Inhalt und die ungeradzahligen Zeilen mit ebenfalls ähnlichem vertikalen Inhalt charakterisiert – die ungeradzahligen Zeilen sind horizontal von den geradzahligen Zeilen versetzt, wie in 15A15D dargestellt. Sägezahnartefakte sind ferner in dem 5,625,421-Patent erklärt. 15A zeigt das angezeigte Erscheinungsbild eines vertikalen Balkens, wenn die Zeilen richtig verschachtelt sind. 15B zeigt den gleichen vertikalen Balken, wenn die Zeilen fehlerhaft verschachtelt sind. 15C zeigt einen diagonalen Balken, wenn die Zeilen richtig verschachtelt sind. 15D zeigt einen diagonalen Balken, wenn die Zeilen fehlerhaft verschachtelt sind.
  • Jeder Sägezahndetektor weist eine Reihe von vier Subtrahierern 1402, 1404, 1406 und 1408 auf. Zum einfacheren Verständnis wird angenommen, dass geradzahlige Zeilen in Halbbild 0 sind und ungeradzahlige Zeilen in Halbbild 1 sind (unter Bezugnahme auf 2 wird vergeben, dass die Zeile, welche Bildpunkt PF0-1H enthält, Zeile 0 ist, die Zeile, welche Bildpunkt PF0 enthält, Zeile 2 ist, die Zeile, welche Bildpunkt PF1-½H enthält, Zeile 1 ist und die Zeile, welche Bildpunkt PF1+½H enthält, Zeile 3 ist)
  • Figure 00400001
  • 14 und die obige Tabelle zeigen Signale, welche in dem F0-Sägezahndetektor vorhanden sind. Für den F2-Sägezahndetektor ist „F0 – ½H" durch „F2 – ½H" und „F0" durch „F2" zu ersetzen.
  • Die Ausgabe der Subtrahierer 14021408 geht weiter durch vier identische parallele Pfade 14101416, welche jeweils vier E- lemente umfassen: einen Tiefpassfilter (1418, 1420, 1422 bzw. 1424), um jegliche Unterträgerreste und Rauschen zu entfernen; einen Gleichrichter (1426, 1428, 1430 bzw. 1432); einen Schnittaustaster (1434, 1436, 1438 bzw. 1440), um jegliche Bildkantenartefakte vor einer Detektion als ein Sägezahn zu bewahren, und einen Schwellenwert (1442, 1444, 1446 bzw. 1448). Die Schwellenwerte der Subtraktionen innerhalb eines Halbbildes 1402 und 1406 sind die gleichen und erfordern, dass die Ausgaben klein sind, welche dadurch zeigen, dass sie sich vertikal ausrichten. Die Schwellenwerte der Subtraktionen 1404 und 1408 zwischen Halbbilder sind die gleichen und erfordern, dass die Ausgabe groß ist, welche anzeigt, dass eine horizontale Versetzung des Übergangs von Halbbild zu Halbbild vorhanden ist. Die Ausgaben der vier Schwellenwertschaltkreise werden einem UND-Gatter 1450 zugeführt: Die Ausgaben der Schwellenwerte 1442 und 1446 werden durch invertierende Eingänge zugeführt. Somit sind die vier Signale derart kombiniert, dass, wenn die Ausgaben der Subtrahierer 1402 und 1406 unterhalb des Schwellenwerts sind und die Ausgaben der Subtrahierer 1404 und 1408 über dem Schwellenwert sind, ein Sägezahn vorausgesagt wird. Die Ausgabe des UND-Gatters 1450 ist F0saw (F2saw von dem F2-Sägezahndetektor).
  • Die Sägezahndetektoren weisen sechs einstellbare Parameter auf: einen Sägezahn-2H-Ähnlichkeitsschwellenwert, einen Sägezahn-1H-Differenzschwellenwert und vier Schnittaustastparameter, welche den Bereich der Schnittbewegungsdetektion definieren: Schnittaustastung obere Zeile, Schnittaustastung untere Zeile, Schnittaustastung rechte Seite und Schnittaustastung linke Seite.
  • Obwohl die F0saw- und F2saw-Signale anzeigen, wenn eine einzelne Sägezahnartefaktsignalbedingung auftritt, wird mehr Infor mation benötigt, um zu bestimmen, dass ein schlechter Schnitt aufgetreten ist. Der Zweck des sägezahnbasierten Schnittdetektors 126 ist, die F0saw- und F2saw-Signale zusammen mit anderen Information zu verarbeiten, um einen schlechten Schnitt mit angemessener Zuverlässigkeit zu erkennen.
  • Der sägezahnbasierte Schnittdetektor 126 (1), welcher die F0saw- und F2saw-Signale, das F1 – ½H-Signal und das Vollbildbewegungssignal empfängt, sucht nach vorausgesagten Sägezahnartefakten in Halbbild 0 und Halbbild 2 bezogen auf Halbbild 1. Die Anzahl der Sägezähne pro Zeile werden gesammelt und mit der Anzahl der horizontal bewegten Übergänge in dem F1 – ½H-Signal verglichen. In dem aktuell dargestellten Halbbild (F1) wird dann ein Schnitt detektiert, wenn das Verhältnis der Sägezähne gegenüber der bewegten Kanten das minimale Verhältnis trifft und dieses Verhältnis über eine vordefinierte Anzahl von benachbarten Zeilen getroffen wird. In dem nicht dargestellten oder alternierenden Halbbild (F0 oder F2) wird ein Schnitt detektiert, wenn mehr Sägezähne als bewegte Kanten vorhanden sind und auf dem aktuell angezeigten Halbbild detektierte Sägezähne vorhanden sind und dies über eine vordefinierte Anzahl von benachbarten Zeilen auftritt. Die Details des sägezahnbasierten Schnittdetektors sind in 16 gezeigt.
  • Der sägezahnbasierte Schnittdetektor weist zwei getrennte Eingabeabschnitte auf: einen Bewegte-Kanten-Detektionseingabeabschnitt und einen Sägezahndetektionseingabeabschnitt. Der Bewegte-Kanten-Detektionseingabeabschnitt empfängt die F1 – ½H-Signaleingabe und führt sie einem Horizontaldifferenzierer 1602 zu, welcher nach horizontalen Übergängen sucht. Dies kann durch eine Eintakt-Verzögerung 1604 (ein Bildpunkt) und einen Subtrahierer 1606 ausgeführt werden. Die Differenzierer-1602-Ausgabe wird dann von einem Tiefpassfilter 1608 gefiltert, von einem Gleichrichter 1610 gleichgerichtet, von einer Schnittaustastung 1612 ausgetastet und einem Schwellenwert 1614 zugeführt, welcher einen Rauschschwellenwert unter der Steuerung eines H-Kanten-(Horizontalkanten) Schwellenwerts bereitstellt. In einem parallelen Pfad wird das Vollbildbewegungssignal auch dem Schwellenwert 1616 unter einer Steuerung eines Bewegungsschwellenwerts zugeführt, um ein Bewegungs-Ja/Nein-Signal auszubilden, welches dann in einem UND-Gatter 1618 mit dem Horizontalübergangssignal verknüpft wird, um zu ermöglichen, dass nur bewegte horizontale Kanten weitergegeben werden. Bewegte horizontale Kanten werden einem H-Menge-(Horizontalmenge) Sammler 1620 für bewegte horizontale Kanten zugeführt, in welchem die Anzahl getrennter bewegter Kanten, welche durch Detektieren ihrer Spitzen bestimmt wurden, über dem Verlauf einer Zeile gesammelt werden.
  • Der Sägezahndetektionseingabeabschnitt empfängt die F0saw- und F2saw-Ausgaben von dem F0-Sägezahndetektor bzw. den F2-Sägezahndetektoren. Die F0saw- und F2saw-Signale werden entsprechenden H min-(horizontales Minimum) Detektoren 1622 und 1624 zugeführt. Damit ein Sägezahn detektiert wird, muss er eine minimale horizontale Dauer von zwei Bildpunkten aufweisen. Die Anzahl der Sägezahnvorgänge, welche mehr als die minimale Zwei-Bildpunkte-Dauer aufweisen, werden während des Zeitraums einer jeden horizontalen Zeile in entsprechenden H-Mengen-Sägezahnvorgangsammlern 1626 und 1628 gesammelt. Die Anzahl der Vorgänge für die F0- und F2-Signale werden zwei parallelen Pfaden, 1630 und 1632, welche das aktuell dargestellte Halbbild bzw. das alternierende Halbbild darstellen, zugeführt. Die Festlegung, welches F0 ist und welches F2 ist, hängt von dem Zustand des F0-/F2-Schalters in dem System ab (wie von dem NTSC- oder PAL-Filmdetektor bestimmt). Das F0/F2-Signal von den NTSC- oder PAL-Filmdetektoren steuert einen zweipoligen Umschalter 1629, welcher die F0saw- und F2saw-Signaleingaben in Abhängigkeit von der Polarität des F0/F2-Signals umschaltet.
  • In dem aktuell angezeigten Pfad 1630 wird die Anzahl der Sägezähne in dem aktuell angezeigten Halbbild durch die Anzahl der bewegten Kanten in einem Teiler 1634 geteilt. Wenn der Quotient größer als das Sägezahn-zu-bewegte-Kantenverhältnis, wie von einem Schwellenwert 1636 bestimmt, ist, dann wird ein Zähler 1638 erhöht. Wenn die nächste Zeile nicht die gleichen Kriterien erfüllt, wird der Zähler 1638 zurückgesetzt. Sobald der Zähler den Sägezahnschwellenwert des aktuellen Halbbilds V min, welcher von einem Schwellenwert 1640 bestimmt ist, erreicht, ist ein Schnitt detektiert.
  • Es gibt bestimmte Fälle, in denen der Schnittdetektorpfad 1630 für das aktuell angezeigte versagt. Dies tritt auf, wenn Bewegungsdetektion zwischen Halbbildern verschiedener Szenen auftritt, was bewirkt, dass das meiste des Halbbildes in Bewegung zu sein scheint. Dies erhöht die Anzahl der horizontalen Übergänge, welche als bewegt angesehen werden, bedeutend, was zur Folge hat, dass sich das Verhältnis von horizontalen Übergängen zu Sägezähnen verringert, und verhindert, dass ein Schnitt detektiert wird. Dies ist prinzipiell ein Problem, wenn die beiden Halbbilder, welche verschachtelt werden, von der gleichen Information kommen – im Allgemeinen die Nacheditierungsinformation (siehe nachstehendes Beispiel). Der Schnittdetektor des alternierenden Halbbildes im Pfad 1632 geht dieses Problem an.
  • Der Schnittdetektorabschnitt des alternierenden Halbbilds des sägezahnbasierten Schnittdetektors nimmt als seine Eingabe die Anzahl der detektierten Sägezähne von dem aktuell nicht dargestellten Halbbild. Die Anzahl sollte im Allgemeinen groß sein, wenn das Halbbild in Bewegung ist. Das Signal wird durch einen Schalter 1642 geleitet, welcher von dem Auftreten jeglicher Sägezähne in dem aktuell angezeigten Halbbild gesteuert wird. Wenn keine vorhanden sind, dann gibt der Schalter 0 aus, anderenfalls gibt er die Anzahl der detektierten Sägezähne aus. Diese Anzahl wird dann mit der Anzahl der bewegten Kanten in einem Vergleicher 1644 verglichen. Wenn sie gleich oder größer als die Anzahl der bewegten Kanten ist, wird der Zähler 1646 erhöht. Wenn die nächste Zeile nicht die gleichen Kriterien erfüllt, wird der Zähler zurückgesetzt. Sobald der Zähler 1646 den Sägezahnschwellenwert des alternierenden Halbbildes V min, welcher von einem Schwellenwert 1648 bestimmt ist, erreicht, ist ein Schnitt detektiert. Die Ausgaben der zwei verarbeitenden Zweige werden einem ODER-Gatter 950 derart zugeführt, dass, welcher Zweig auch immer einen Schnitt detektiert, diese Ausgabe einem letzten Schalter 1652 zugeführt wird, welcher sicherstellt, dass der Schnittdetektor nur Schnitte auf Filmmaterial detektiert.
  • Um den Betrieb des sägezahnbasierten Schnittdetektors besser zu verstehen, wird das folgende Beispiel betrachtet. Ein Filmdatenstrom mit einem Schnitt könnte wie AAABB122233 aussehen, wobei die Buchstaben Informationen vor dem Schnitt darstellen und die Zahlen Material nach dem Schnitt darstellen. Angenommen dass der Filmdetektor 1 und 2 verschachtelt und dass Bewegung zwischen diesen Halbbildern vorhanden ist. Deshalb sind Sägezähne sichtbar (angenommen fünf Sägezähne pro Zeile). Dies schließt auch ein, dass fünf bewegte Kanten pro Zeile vorhanden sind. Der Vollbildbewegungspfad subtra hiert B-2, so dass alles des Vollbilds als bewegt angesehen wird. Nun wird jede Kante in Halbbild 1 als bewegt angesehen. Wenn 20 Kanten vorhanden sind, werden alle 20 als bewegt angesehen. Das Verhältnis von Sägezähnen zu bewegten Kanten ist nicht mehr 5/5, sondern 5/20, was unterhalb des Schwellenwerts liegt, infolgedessen wird kein Schnitt detektiert. Der alternierende Halbbildpfad detektiert jetzt Sägezähne zwischen B und 1. Dies wird eine Anzahl im Allgemeinen größer oder gleich der eigentlichen Anzahl der Übergänge in Halbbild 1 sein. (Bemerkung: dies ist für einen bewegenden Film auch der Fall). Für unser Beispiel wird angenommen, dass 30 Sägezähne pro Zeile detektiert wurden. 30 Sägezähne sind mehr als 20 bewegte Kanten und es sind fünf Sägezähne in dem aktuell angezeigten Halbbild vorhanden, infolgedessen ist ein Schnitt detektiert. Bei einem Standardfilm würden keine Sägezähne in dem aktuell angezeigten Halbbild vorhanden sein, infolgedessen würde kein Schnitt detektiert werden. Da computererzeugtes Einzelzeilenmaterial diese Anforderungen erfüllen kann, wurde ein vertikaler Minimumschwellenwert eingeführt.
  • Der sägezahnbasierte Schnittdetektor weist neun einstellbare Parameter auf: einen H-Kantenschwellenwert, einen Bewegungsschwellenwert, ein Sägezahn-zu-Bewegte-Kante-Verhältnis, einen Sägezahnschwellenwert des aktuellen Halbbilds V min, einen Sägezahnschwellenwert des alternierenden Halbbilds V min und vier Schnittaustastparameter, welche den Bereich der Schnittdetektion definieren: Schnittaustastung obere Zeile, Schnittaustastung untere Zeile, Schnittaustastung rechte Seite, Schnittaustastung linke Seite.

Claims (3)

  1. Sägezahnbasierter Schnittdetektor, umfassend einen Bewegte-Kanten-Detektorabschnitt, wobei der Bewegte-Kanten-Detektorabschnitt einen Horizontalübergangsdetektor (1602, 1604, 1606, 1608, 1610, 1612, 1614, 1616, 1618), welcher ein Videoeingangssignal nach dem Zeilensprungverfahren und ein Signal zur Anzeige des Vorhandenseins einer Vollbildbewegung in dem Videosignal an dem detektierten Übergang empfängt und nur auf horizontal bewegte Kanten reagierend ein Signal ausgibt, und einen Sammler (1620) für horizontale Kanten, der die horizontal bewegten Kanten empfängt und eine Anzeige der Anzahl der horizontal bewegten Kanten während eines Abschnitts eines Videosignals ausgibt, und einen Sägezahndetektorabschnitt aufweist, wobei der Sägezahndetektorabschnitt die Ausgaben von zwei Detektoren empfängt, die anzeigen, dass die Verschachtelung des ersten Paares bzw. des zweiten Dreierpaares von aufeinanderfolgenden Halbbildern nach dem Zeilensprungverfahren die Erzeugung von Sägezahnartefakten zur Folge haben würde, und wobei der Sägezahndetektorabschnitt außerdem ein Signal empfängt, welches das Paar von Halbbildern nach dem Zeilensprungverfahren in einer Folge von drei Halbbildern anzeigt, die vermischt sind, wenn die Videosignalquelle ein Film ist, wobei der Sägezahndetektorabschnitt erste und zweite Sägezahnsammler (1622, 1626; 1624, 1628), die die Ausgaben der zwei Detektoren empfangen und jeder eine Anzeige der Anzahl der Sägezahnartefakte, die eine minimale Länge während des Abschnitts des Videosignals besitzen, ausgibt, und einen ersten Komparator (1634, 1636) und einen ersten Zähler (1638), wobei der erste Komparator die Anzahl der Sägezähne von dem ersten Sägezahnsammler mit der Anzahl der horizontal bewegten Kanten vergleicht, wobei der erste Zähler erhöht wird, wenn ein vorbestimmtes Verhältnis während des Abschnitts des Videosignals überschritten wird, und wobei der erste Zähler zurückgesetzt wird, wenn das vorbestimmte Verhältnis während des Abschnitts des Videosignals nicht überschritten wird, einen ersten Schwellenwert (1640), wobei der Schwellenwert ein erstes Schnitterkennungssignal ausgibt, wenn der erste Zähler einen vorbestimmten Zählwert erreicht, einen zweiten Komparator (1644) und einen zweiten Zähler (1646), der die Anzahl der Sägezähne von dem zweiten Sägezahnsammler empfängt, wenn der erste Sägezahnsammler das Auftreten eines Sägezahnartefakts in dem Halbbild, welches von dem ersten Sägezahnsammler überwacht wird, anzeigt und anderenfalls eine Eingabe von 0 empfängt, wobei der zweite Komparator die Anzahl der Sägezähne von dem zweiten Sägezahnsammler oder 0 mit der Anzahl der horizontal bewegten Kanten vergleicht, wobei der Zähler erhöht wird, wenn ein vorbestimmtes Verhältnis während des Abschnitts des Videosignals überschritten wird, und wobei der Zähler zurückgesetzt wird, wenn das vorbestimmte Verhältnis während des Abschnitts des Videosignals nicht überschritten wird, einen zweiten Schwellenwert (1648), wobei der zweite Schwellenwert ein zweites Schnitterkennungssignal ausgibt, wenn der zweite Zähler einen vorbestimmten Zählwert erreicht, eine Schnittausgabe (1650), die ein Schnittsignal auf das Auftreten des ersten Schnitterkennungssignals oder des zweiten Schnitterkennungssignals ausgibt, umfasst.
  2. Sägezahnbasierter Schnittdetektor nach Anspruch 1, wobei der Abschnitt des Videosignals eine horizontale Zeile ist.
  3. Sägezahnbasierter Schnittdetektor nach Anspruch 1, wobei der Horizontalübergangsdetektor ein Verzögerungselement (1604), ein Tiefpassfilter (1608) und einen Gleichrichter (1610) umfasst.
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