DE69831650T2 - Verfahren und System für Sprachanruf durch Benutzung von Informationen die aus einer ausführenden Anwendung auf einem Rechnersytem abgerufen wurden - Google Patents

Verfahren und System für Sprachanruf durch Benutzung von Informationen die aus einer ausführenden Anwendung auf einem Rechnersytem abgerufen wurden Download PDF

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DE69831650T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M7/00Arrangements for interconnection between switching centres
    • H04M7/006Networks other than PSTN/ISDN providing telephone service, e.g. Voice over Internet Protocol (VoIP), including next generation networks with a packet-switched transport layer
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/42314Systems providing special services or facilities to subscribers in private branch exchanges
    • H04M3/42323PBX's with CTI arrangements

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell die Herstellung einer Sprachverbindung unter Verwendung von computergesteuerter Telefonie-Hardware außerhalb des öffentlichen Wählnetzes, und insbesondere, eine Methode für die Herstellung einer Sprachverbindung zwischen einem ersten und zweiten Voice-Terminal unter Verwendung der Informationen, die aus einer offenen Applikation auf einem vom anrufenden Teilnehmer bedienten Rechner abgerufen werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Telefon und Personalcomputer (PC) gehören zu den am meisten verwendeten Büromaschinen. Es wurden große Bemühungen investiert, um die Verwendung beider effizienter zu gestalten. Die Verbindungsherstellung wurde beispielsweise durch Funktionen wie Zielwahl, Wahlwiederholung und sprachaktiviertes Wählen optimiert. Es wurden auch Anwendungen für die automatische Verbindungsabwicklung zur Verwendung auf Multimedia-PCs entwickelt, doch während eine Telefonleitung für Telefonie verwendet wird, kann sie nicht gleichzeitig für Online-Funktionen wie Datenübertragungen eingesetzt werden.
  • Bisher zielten die Bemühungen zur Verbesserung der Effizienz bei der Verwendung von Telefonen auf die Herstellung intelligenterer Telefone oder intelligenterer Nebenstellenanlagen (PBX) ab, um Verbindungsmerkmale zu optimieren oder Telefone und Personalcomputer für den selben Zweck zu kombinieren. Beide Ansätze haben ihre Nachteile. Die Umwandlung eines Telefons in einen Rechner oder eines Rechners in ein Teilzeit-Telefon stellt keine praktische Nutzung der Ressourcen dar. Ein wirtschaftlicherer und vielseitigerer Ansatz ist die Nutzung der inhärenten Fähigkeiten jedes individuellen Gerätes.
  • Während moderne Telekommunikationsanlagen wie das Internet ein Mittel für die Zusammenlegung der Ressourcen bietet, so dass die Fähigkeiten nicht verwandter Geräte genutzt werden können, beginnt man jedoch erst jetzt das Potential für diese Art der Verwendung zu realisieren. Es wäre z. B. vorteilhaft, wenn man den Absender einer E-Mail-Mitteilung oder eines Textverarbeitungsdokuments automatisch anrufen könnte. Um beim heutigen Stand solche Verbindungen herzustellen, muss jedoch der Eintrag für die jeweilige Person in einem Verzeichnis o. ä. nachgeschlagen werden. Nach Auffinden der Telefonnummer muss diese gewählt werden, um die Verbindung mit der Gegenstelle herzustellen.
  • Typischerweise muss die Nummer von Hand gewählt werden. Obwohl Geräte zur Unterstützung der Integration erweiterter Computertelefonie unter Verwendung einer einzelnen Telefonleitung nach dem Stand der Technik in Form von Digital Simultaneous Voice and Data (DSVD) Modems verfügbar sind, ist diese Lösung derzeit sehr kostspielig und wird nicht weitreichend unterstützt.
  • Folglich wurden andere Lösungen erfunden. Die französische Patentanmeldung Nr. 91 07039 Veröffentlichung Nr. FR2677517 vom 11. Dezember 1992 beschreibt z. B. ein Verfahren für die automatische Herstellung einer Verbindung zwischen einem Computer-Terminal, das mit einem Telefon verbunden ist, und einem anderen Telefon, das mit einer Nebenstellenanlage verbunden ist. Nach diesem Verfahren wird die Verbindung zwischen dem Computer-Terminal und einem Server durch die Nebenstellenanlage hergestellt. Eine Liste der Telefonkontakte wird auf dem Bildschirm des Computer-Terminals angezeigt. Wenn ein Besucher einen gewünschten Kontakt aus der Liste auswählt, liest der Server die Auswahl, um die Angaben für die herzustellende Telefonverbindung zu erfassen. Der Server sendet eine Anforderung an die Nebenstellenanlage und fordert die Herstellung der Verbindung unter Verwendung der vom Server am Computer-Terminal eingelesenen Kontaktinformationen an. Es wird eine Telefonverbindung zwischen einem Telefon, das mit dem Computer-Terminal verbunden ist, und dem Telefon des angeforderten Kontakts hergestellt.
  • Nach dem Stand der Technik ist auch die Bereitstellung von „Hotline"-Diensten bekannt, wie in der japanischen Patentanmeldung Nr. 01119789 Veröffentlichung Nummer JP 2299353 vom 12. November 1990 beschrieben.
  • Gemäß der Anwendung wird beim Abheben einer Nebenstelle einer Nebenstellenanlage generell eine Wähltonverbindung implementiert. Dann verstreicht ein gewisser Zeitraum bis zum Empfang der ersten gewählten Zahl. Gemäß dem Dienst wird die Verbindung mit einer Hotline unter einer vorbestimmten Rufnummer implementiert, wenn innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums keine Zahlen gewählt werden.
  • Die internationale Anmeldung Veröffentlichung Nr. WO 96/38018 vom 28. November 1996 hat den Titel „METHODE UND SYSTEM ZUM EINRICHTEN EINER SPRACHVERBINDUNG IN VERSCHIEDENEN NETZWERKEN". Das System besteht aus einem ISDN-Netzwerk, das durch einen intelligenten Netzwerkdienst-Vermittlungspunkt Zugriff auf die von einem intelligenten Netzwerkdienst-Kontrollpunkt angebotenen Dienste erhält, einem Datennetzwerk, in dem mindestens ein Computer eine Datennetzwerk-Adresse hat, und einem Gateway, das die Netzwerke verbindet. Anrufe können mit einem in den Computer integrierten Telefon verbunden werden, so dass die vom Teilnehmercomputer verwendete Datennetzwerk-Adresse und die persönliche Kennung des Teilnehmers zuerst auf den Gateway übertragen werden, der dann die Datennetzwerkadresse verschlüsselt.
  • Danach werden die verschlüsselte Adresse, die Gateway-Adresse und die persönliche Kennung des Teilnehmers auf das intelligente Netzwerk übertragen und in der Datenbank eines Service Data Point (SDP) aufgezeichnet. Das intelligente Netzwerk verfügt dann über die erforderlichen Daten zur Herstellung einer Sprachverbindung zwischen dem Teilnehmer und einem anderen Teilnehmer.
  • Die internationale Anmeldung Veröffentlichung Nr. WO 97/31490 vom 28. August 1997 hat den Titel „METHODE FÜR DEN ZUGRIFF AUF EINE ZIELEINHEIT ÜBER EIN KOMMUNIKATIONSNETZWERK". Die Anwendung beschreibt eine Methode, bei der ein verteiltes Datenbanksystem ähnlich dem DNS des Internets eingesetzt wird. Das DNS kann in der Tat als die erforderliche verteilte Datenbank verwendet werden. Die verteilte Datenbank speichert Datensätze, von denen jeder mit einem entsprechenden Domänennamen verbunden ist und die Kommunikationsdaten zur Verwendung für den Zugriff auf eine Zieleinheit enthält. Jeder dieser Domänennamen ist mit einer entsprechenden Zahlenfolge verbunden, aus der er durch einen Prozess, der das Parsen von mindestens einem substantiellen Anteil der Zahlenfolge in mindestens einen Teil des Domänennamens beinhaltet, abgeleitet werden kann. Nach Eingabe einer auf die Zieleinheit hinweisenden Zahlenfolge wird der verwandte Domänenname durch Parsen der Nummer gebildet und der Domänennamen wird dann verwendet, um die entsprechenden Kommunikationsdaten aus dem verteilten DNS-Datenbanksystem abzurufen. Diese Daten werden dann beim Zugriff auf die Zieleinheit verwendet. In einer Ausführungsform ist das Kommunikationsnetzwerk ein Telefonnetzwerk und die Zieleinheit wird als angerufener Teilnehmer bezeichnet. In diesem Fall besteht die Zahlenfolge aus einer gewählten Nummer und die abgerufenen Kommunikationsdaten sind ein URI (Uniform Resource Identifier), der auf die Lage einer aktuellen Telefonnummer für den Zielteilnehmer im Internet hinweist, und wobei der abgerufene URI verwendet wird, um über das Internet auf die aktuelle Telefonnummer zuzugreifen und diese für die Einrichtung der Verbindung mit dem Zielteilnehmer verwendet wird.
  • Die internationale Anmeldung Veröffentlichung Nr. WO 97/39564 vom 23. Oktober 1997 hat den Titel „METHODE ZUM ERSTELLEN EINER VERBINDUNG IN EINEM KOMMUNIKATIONSSYSTEM" und beschreibt eine Kommunikationseinheit, die betätigt wird, um eine E-Mail-Datennachricht abzurufen. Eine damit verbundene Audioantwort-Adresse wird für die E-Mail- Nachricht festgelegt. Die Kommunikationseinheit leitet eine Antwort an die verbundene Audioantwort-Adresse. Darin wird eine Audiokommunikation mit der verbundenen Audioantwort-Adresse erstellt.
  • Ein Nachteil jeder dieser Veröffentlichungen des Stands der Technik ist, dass die Verbindungseinrichtung mit einer bestimmten einleitenden Applikation verknüpft ist.
  • Es wäre daher vorteilhaft, ein Mittel für die Herstellung von Telefonverbindungen zu bieten, bei dem die verwendeten Informationen automatisch von einer vom Telefon unabhängigen Quelle abgerufen werden, wie z. B. einer offenen Applikation in einem Rechner.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Benutzer eines ersten Voice-Terminals und eines mit einem Datennetzwerk verbundenen Rechners zu befähigen, eine Sprachverbindung mit einem zweiten Voice-Terminal, für das die Informationen zur direkten oder indirekten Identifizierung des zweiten Voice-Terminals in einer offenen Applikation auf dem Rechner bereitgestellt werden, herzustellen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einem Benutzer, dessen Telefon mit einem Vermittlungstelefonnetzwerk und einem an ein Datennetzwerk angeschlossenen Rechner verbunden ist, Einrichtungen zu bieten, anhand derer er ohne Wählen eine Telefonverbindung mit einem in einer aktuellen Seite einer offenen Applikation auf dem Rechner angegebenen Teilnehmer herstellen kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einem Benutzer, dessen Rechner mit dem Internet verbunden ist, zu ermöglichen, eine Sprachverbindung zwischen dem Voice-Terminal des Benutzers und einem anderen Voice- Terminal, das direkt oder indirekt in einer aktuellen Seite einer offenen Applikation auf dem Rechner angegebenen ist, herzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Methode für die Herstellung einer Sprachverbindung zwischen ersten und zweiten Voice-Terminals bereitgestellt, bestehend aus einem Schritt der Überbrückung einer ersten Sprachverbindung mit dem ersten Voice-Terminal und einer zweiten Sprachverbindung mit dem zweiten Voice-Terminal, gekennzeichnet durch die folgenden Elemente der Methode:
    Herstellung einer ersten Sprachverbindung zwischen dem ersten Voice-Terminal und der Telefonvermittlungsanlage, nachdem ein Teilnehmer das erste Voice-Terminal abhebt;
    Bestimmung einer Datenadresse eines Rechners, der von dem Teilnehmer am ersten Voice-Terminal bedient wird, und Senden einer Nachricht mit der Anforderung, dass Informationen von einer auf dem Rechner offenen Applikation abgerufen werden;
    Empfang der Nachricht, Abrufen der Informationen aus der offenen Applikation auf dem vom Teilnehmer bedienten Rechner und Rücksendung der Informationen in einer Antwortnachricht an einen Server; und
    Empfang der Antwortnachricht an den Server und Steuerung der Telefonie-Hardware zur Herstellung einer Sprachverbindung mit dem zweiten Voice-Terminal unter Verwendung der Informationen.
  • Die Erfindung sieht auch einen Apparat für die Herstellung der Sprachverbindung zwischen ersten und zweiten Voice-Terminals vor, bestehend aus einer computergesteuerten Telefonie-Hardware, die zum Empfangen und Erstellen von Anrufen angepasst ist; einem Server, der zum Steuern der Telefonie-Hardware und Überbrücken der ersten und zweiten Verbindungen angepasst ist, gekennzeichnet dadurch, dass:
    der Server angepasst ist, um eine Identifizierung des ersten Voice-Terminals beim Empfang eines Anrufs vom ersten Voice-Terminal zu bestimmen sowie zur Bestimmung einer Datenadresse eines Rechners, der von dem Teilnehmer am ersten Voice-Terminal bedient wird, und zum Senden einer Nachricht mit der Anforderung, dass Informationen von einer auf dem Rechner offenen Applikation abgerufen werden sollen;
    Mittel auf dem Rechner für den Empfang der Nachricht, das Abrufen der Informationen aus der offenen Applikation und Rücksendung der Informationen in einer Antwortnachricht an den Server; und
    Mittel auf einem Server für den Empfang der Antwortnachricht an den Server und die Steuerung der Telefonie-Hardware zur Herstellung einer Sprachverbindung mit dem zweiten Voice-Terminal unter Verwendung der Informationen.
  • Die Erfindung bietet somit eine schnelle und praktische Methode für das Anrufen einer Person, die in einer aktuellen Seite einer offenen Applikation auf einem Rechner angegeben ist, ohne dass ein manuelles Nachschlagen der Person in einem Verzeichnis, das Notieren der Telefonnummer der Person aus dem Verzeichnis und das Wählen der Nummer für die Herstellung der Sprachverbindung notwendig ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Telefonleitung des Benutzers so ausgestattet, dass sie im abgehobenen Zustand eine vorgegebene Standardnummer wählt und innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums (typisch 2 – 5 Sekunden) keine Zahlen gewählt werden. Diese Funktion wird als „Warm-Line" bezeichnet. Die vorgegebene Standardnummer verbindet den Benutzer mit der Computer Telephony Integration-Karte (CTI-Karte) in einem CTI-Server. Die Verbindung mit dem CTI-Server kann auch unter Verwendung einer „Hot-Line" hergestellt werden. Bei einer Hot-Line wird die vorgegebene Standardnummer sofort beim Abheben des Telefons gewählt. Beim Eingang des Anrufs extrahiert der CTI-Server die Identität des anrufenden Teilnehmers aus den Verbindungssignalisierungsdaten und reicht diese an einen „Warm-Line-Server" weiter.
  • Die Identität (Telefonnummer) des anrufenden Teilnehmers wird verwendet, um zu bestimmen, ob der Teilnehmer ein Dienstteilnehmer ist und um die aktuelle IP-Adresse des Teilnehmers zu ermitteln. Die aktuelle IP-Adresse wird verwendet, um eine über ein Datennetzwerk, z. B. das Internet, gesandte Abfragenachricht an den Personalcomputer (PC) des Teilnehmers zu adressieren. Der PC empfängt die Nachricht und eine auf dem PC aktivierte Warm-Line-Funktion erkennt die Nachricht als Anforderung für Informationen, die aus einer offenen Warm-Line-fähigen Applikation auf dem PC abgerufen werden. Die Warm-Line-Funktion erstellt eine Anforderungsnachricht, die an die offene Warm-Line-fähige Applikation gesandt wird und die Anweisung enthält, dass Informationen, genauer eine Telefonnummer, oder ein Mittel zum Auffinden einer Telefonnummer aus einer aktuellen Seite der Applikation abgerufen werden sollen. Wenn die offene Warm-Line-fähige Applikation die Informationen abgerufen hat, leitet sie diese Informationen an die Warm-Line-Funktion weiter, die darauf eine Antwortnachricht formuliert und diese über das Datennetzwerk zu dem Warm-Line-Server, der die Abfrage eingeleitet hat, zurückschickt. Beim Empfang der Antwortnachricht überprüft der Warm-Line-Server den Inhalt der Nachricht, um festzustellen, ob die Nachricht eine Telefonnummer oder einen Index enthält, das zum Erhalt der Telefonnummer verwendet werden kann.
  • Wenn die Nachricht einen Index für das Auffinden der Telefonnummer enthält, formuliert der Warm-Line-Server eine Abfrage und sendet diese an einen entsprechenden Verzeichnisdienst, um eine Telefonnummer für den angerufenen Teilnehmer zu ermitteln. Wenn vom Verzeichnisdienst eine Telefonnummer zurückgesandt wird, weist der Warm-Line-Server den CTI-Server an, die Verbindung mit dieser Nummer herzustellen. Wenn die angerufene Nummer beantwortet wird, werden die zwei Anschlüsse durch eine Überbrückung miteinander verbunden und sie können nun über ihre Voice-Terminals ein Gespräch führen.
  • Die offene Applikation, aus der die Informationen abgerufen werden, kann jede beliebige Warm-Line-fähige Applikation sein. Beispiele für Applikationen, die sich für die Warm-Line-Befähigung eignen, sind:
    E-Mail-Applikationen;
    Kartei/Adressbuch-Applikationen;
    WWW-basierende Verzeichnisse;
    Firmenverzeichnisse;
    Persönliche Organizer;
    Termin/Projektmanagement-Applikationen;
    Textverarbeitungsprogramme; und
    Tabellenkalkulationen.
  • Warm-Line-fähige Applikationen sollten vorzugsweise für die Suche nach Informationen in einer aktuellen Seite in folgender Reihenfolge programmiert sein:
    • 1) hervorgehobener Text;
    • 2) Zahlenfolgen, die mit einem bekannten Rufnummernplan übereinstimmen;
    • 3) alphanumerische Zeichenfolgen, die das @ Zeichen enthalten;
    • 4) Wörter, die in keinem Wörterbuch erscheinen und deshalb wahrscheinlich Eigennamen sind.
  • Wenn Zweideutigkeit über die abgerufenen Informationen besteht, oder wenn die Applikation mehr als eine Zeichenfolge findet, die relevant zu sein scheint, sollte die Applikation vorzugsweise so angepasst werden, dass sie eine Liste der gefundenen Informationen anzeigt und dem Benutzer die Möglichkeit gibt, die gewünschte Information aus der Liste auszuwählen. Besteht keine Zweideutigkeit über die abgerufenen Informationen, läuft die Bearbeitung vorzugsweise automatisch und transparent ab. Die abgerufenen notwendigen Informationen werden an den Warm-Line-Server zurückgesandt und dort zur Herstellung der zweiten Sprachverbindung verwendet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird ausschließlich zum Zweck der Bereitstellung eines Beispiels, im Folgenden unter Bezugnahme auf folgende Zeichnungen weiter erläutert:
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer möglichen Konfiguration des erfindungsgemäßen Apparats;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die erfindungsgemäßen Hauptkomponenten bei einem Service-Provider und einen erfindungsgemäß konfigurierten Teilnehmer-Computer zeigt; und
  • 3 ist eine vereinfachte schematische Darstellung eines Verbindungsflusses unter Verwendung des erfindungsgemäßen Apparats und der erfindungsgemäßen Methode.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren and System für die Herstellung einer Sprachverbindung unter Verwendung von Informationen, die aus einer offenen Applikation auf einem von einem „Warm-Line-Dienst"-Teilnehmer (hiernach „Teilnehmer") bedienten Rechner abgerufen werden. Nach der erfindungsgemäßen Methode leitet der Teilnehmer eine Sprachverbindung zwischen ersten und zweiten Voice-Terminals ein, indem er einen bestimmten Zielanschluss anruft, der vorzugsweise eine computergesteuerte Telefonieintegrationshardware (CTI-Hardware) außerhalb des öffentlichen Wählnetzes (PSTN) ist.
  • Beim Empfang des Anrufs leitet die CTI-Hardware die Telefonnummer des Teilnehmers an einen Warm-Line-Server weiter, der diese Telefonnummer verwendet, um zu bestätigen, dass der Anrufer ein Teilnehmer des Dienstes ist, und um die aktuelle IP-Adresse des Teilnehmers abzurufen. Unter Verwendung der IP-Adresse sendet der Warm-Line-Server eine Abfrage an die aktuelle IP-Adresse des Teilnehmers mit der Anweisung, dass Informationen von einer offenen Warm-Line-fähigen Applikation auf dem Rechner abgerufen werden. Eine in jeder geeigneten Softwaresprache geschriebene Warm-Line-Funktion akzeptiert die Abfragenachricht und leitet die Anweisung an die Warm-Line-fähige Applikation weiter, die dann eine Telefonnummer oder nützliche Informationen zum Auffinden einer Telefonnummer zurücksendet. Die Informationen werden an den Warm-Line-Server zurückgesandt, der diese zur Herstellung eines zweiten Teils der Sprachverbindung zwischen der CTI-Hardware und dem angerufenen Teilnehmer verwendet. Wenn die Verbindung mit dem zweiten Voice-Terminal hergestellt wurde, werden die zwei Anschlüsse miteinander verbunden und das Gespräch zwischen dem Teilnehmer und dem angerufenen Teilnehmer beginnt.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer möglichen Konfiguration eines erfindungsgemäßen Systems, auf das generell durch die Nummer 10 verwiesen wird. Es wird angenommen, dass das erfindungsgemäße System generell von Service-Providern (ISP) als Dienst für geschäftliche Teilnehmer angeboten wird.
  • Das erfindungsgemäße System kann auch von einem Telefondienstanbieter, einem Unternehmen oder einer anderen geschäftlichen Organisation erworben und betrieben werden. Fachkundige Personen sind sich bewusst, dass zum Herstellen, Verwenden oder Verkaufen eines erfindungsgemäßen Systems kein ISP notwendig ist. In der folgenden Beschreibung wird zur beispielhaften Darstellung angenommen, dass der Dienst von einem ISP angeboten wird.
  • Wie in 1 gezeigt hat jeder ISP ein Intranet 12, das mit dem öffentlichen Wählnetz (PSTN) 14 auf eine nach dem Stand der Technik bekannte Weise und mit dem Internet 16 auf eine nach dem Stand der Technik bekannte Weise verbunden ist. Mit dem öffentlichen Wählnetz PSTN 14 ist eine Mehrheit von Teilnehmern verbunden. Viele der Teilnehmer greifen auf das Internet 16 über einen ISP zu, indem sie eine DFÜ-Verbindung zum PSTN 14 verwenden. Der Zugriff auf das Internet 16 durch das öffentliche Wählnetz PSTN erfolgt generell unter Verwendung eines Personalcomputers (PC), wobei der Teilnehmer-PC 18 über eine Telefonleitung 22 mit dem öffentlichen Wählnetz PSTN 14 verbunden wird. Im Falle dieses Teilnehmers steht nur eine Telefonleitung 22 zur Verfügung, die für den PC 18 und das Telefon 24 des Teilnehmers verwendet wird. Andere Teilnehmer haben eventuell zwei Leitungen verfügbar, z. B. eine Datenleitung 26, die den PC 20 mit dem PSTN 14 verbindet, und eine Telefonleitung 28, die das Telefon 30 mit dem PSTN 14 verbindet.
  • Ebenfalls mit dem PSTN 14 verbunden ist ein geschäftlicher Teilnehmer mit dem erfindungsgemäßen System, auf den generell durch Verweis 32 Bezug genommen wird. Der geschäftliche Teilnehmer 32 ist ein Unternehmen mit einer Mehrheit von Mitarbeitern, die mit Telefonapparaten 34 und PCs 36 ausgestattet sind. Die Telefonapparate 34 sind jeweils mit einer Nebenstellenanlage PBX 49 verbunden, die wiederum durch eine Leitungsgruppe wie eine ISDN-Leitungsgruppe auf eine nach dem Stand der Technik bekannte Weise mit dem PSTN 14 verbunden sind. Es wird darauf hingewiesen, dass der Dienstteilnehmer 32 keine PBX 49 betreiben muss, um das erfindungsgemäße System zu verwenden. Teilnehmer können jeden nach dem Stand der Technik bekannten Zugang zum PSTN haben, einschließlich einen ganz normalen herkömmlichen Telefonanschluss (POTS, Plain old Telefone system) zum PSTN. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind Teilnehmer vorzugsweise mit einem PSTN-Vermittlungsknoten verbunden, der einen Warm-Line- oder Hot-Line-Dienst unterstützt, wenn sie nicht mit einer PBX verbunden sind; dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig und auch kein Merkmal der Erfindung.
  • Das erfindungsgemäße System beinhaltet typischerweise einen Warm-Line-Server 38 zum Einrichten und zur Steuerung der Teilnehmer-Anrufverbindungen, einen Computer Telephony Integration (CTI)-Server 40 für die Steuerung der CTI-Hardware 44, der zum Empfang und zum Einleiten von Anrufen angepasst ist.
  • Das System kann auch einen Voice over Internet Protocol (VoIP) Gateway 42 enthalten, der die Abhaltung von VoIP-Sitzungen mit den angerufenen Teilnehmern erlaubt, wie z. B. einem angerufenen Teilnehmer, dessen PC 18 über eine einzelne Telefonleitung 22 mit dem PSTN 14 verbunden ist, wie unten detailliert erklärt. Das erfindungsgemäße System kann einen oder mehrere Verzeichnisdienste 45, 47 verwenden, die mit einem Datennetzwerk wie das World Wide Web (WWW) verbunden sind, für die Umwandlung der Informationen in Telefonnummern oder VoIP-Adressen, wie unten detailliert erklärt. Die Verzeichnisdienste 45, 47 können auch Unternehmensverzeichnisse oder öffentliche im Internet verfügbare Verzeichnisse oder private Verzeichnisse auf dem Intranet eines Unternehmens sein.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Hauptkomponenten des erfindungsgemäßen Systems zeigt. Wie oben beschrieben, pflegt der Intranet Service Provider (ISP) typischerweise die Server für die Durchführung der Hauptfunktionen des erfindungsgemäßen Systems.
  • Der ISP kann z. B. einen Warm-Line-Server 38 für die Steuerung der Teilnehmeranrufverbindungen, das Abrufen der Informationen vom Teilnehmer-PC und das Abfragen der Verzeichnisdienste zur Umwandlung der vom Teilnehmer-PC abgerufenen Informationen in eine Telefonnummer oder eine IP-Adresse pflegen.
  • Der ISP 12 pflegt auch einen CTI-Server 40 für die Steuerung der CTS-Hardware 44, die praktischerweise für die Herstellung der Verbindung zwischen der anrufenden und der angerufenen Stelle verwendet wird. Wie dem Fachkundigen bekannt, können Warm-Line-Server 38 und CTI-Server 40 auf dem gleichen Rechner implementiert werden, doch zur deutlicheren Darstellung werden sie als separate Rechner dargestellt und als separate Rechner aufgeführt.
  • Der Teilnehmer hat einen PC 18, 20, 36, der mit einer Warm-Line-Funktion 60 und mindestens einer offenen Warm-Line-fähigen Applikation 62 ausgestattet ist. Die Warm-Line-Funktion 60 ist aktiviert, wenn der PC 18, 20, 36 eingeschaltet und zum Empfang der vom Warm-Line-Server 38 gesandten Datennachrichten aktiviert ist. Obwohl sie als „Funktion" bezeichnet wird, ist zu verstehen, dass die Warm-Line-Funktion 60 eine dedizierte, in einer beliebigen geeigneten Softwaresprache geschriebene Applikation sein kann. Die Warm-Line-fähige Applikation, die in 2 als „offene Applikation" 62 bezeichnet wird, ist eine Applikation mit einer Schnittstelle für die Annahme von Nachrichten von der Warm-Line-Funktion 60 und einer Einrichtung zum Durchsuchen ihrer aktuellen Seite nach Informationen wie z. B. eine Telefonnummer oder einem Index, das beim Auffinden einer Telefonnummer hilfreich sein kann. Die für Warm-Line-Befähigung als geeignet befundenen Applikationen sind unten in der Erläuterung zu 3 aufgeführt.
  • 3 zeigt ein Beispiel der Verwendung des erfindungsgemäßen Systems. In dem in 3 gezeigten Beispiel ist der Benutzer des Systems ein geschäftlicher Teilnehmer 32 mit einem PC 36 und einem an eine Nebenstellenanlage PBX 49 angeschlossenen Telefon 34. Wie bereits oben erwähnt, wird darauf hingewiesen, dass die Verwendung der Erfindung nicht auf die Verwendung einer PBX 49 beschränkt ist. Obwohl es praktisch ist, wenn der Benutzer über eine Warm-Line-Fähigkeit verfügt, die nach Abheben des Telefons eine vorbestimmte Nummer nach einer Standardzeitverzögerung wählt, ist dies kein notwendiges Merkmal der Erfindung. Ein Teilnehmer – kann eine Dienstvereinbarung mit einem lokalen Telefondienstanbieter haben, der eine Warm-Line- oder Hot-Line-Funktion auf seiner Central-Office-Vermittlungsanlage unterstützt. Der Unterschied zwischen „Warm-Line" und „Hot-Line" liegt darin, dass ein Warm-Line-Dienst nur dann eine Standardtelefonnummer wählt, wenn innerhalb des vorbestimmten Zeitraums keine Zahl gewählt wird. Bei der Hot-Line-Funktion wird die Standardnummer ohne Verzögerung gewählt. Steht dem Teilnehmer keiner dieser Dienste zur Verfügung, kann der Teilnehmer die Zielwahl verwenden oder auch die der CTI-Hardware 44 zugewiesene Nummer unter Verwendung eines ganz normalen herkömmlichen Telefonanschlusses (POTS) zum PSTN manuell wählen. Die einzige Systemvoraussetzung für den Teilnehmer ist ein funktionsfähiger Rechner, z. B. ein PC 36, der mit einem Datennetzwerk, z. B. dem Internet, verbunden ist, und auf dem bei der Einleitung eines Anrufs eine offene Warm-Line-fähige Applikation läuft.
  • Wie oben erwähnt, muss der PC 36 des Teilnehmers mit dem Internet verbunden sein und das System muss einen Eintrag der IP-Adresse des Teilnehmers enthalten, bevor der Teilnehmer 32 den durch die erfindungsgemäße Methode und das erfindungsgemäße System aktivierten Service verwenden kann. Wie nach dem Stand der Technik bekannt, werden die meisten IP-Adressen bei der Anmeldung bei einem ISP dynamisch zugewiesen. Wenn eine Datennetzwerk-Sitzung, wie z. B. eine Internet-Sitzung, eingeleitet wird, muss der Einleitungsprozess der Sitzung deshalb eine Einrichtung zum Weiterleiten der aktuellen IP-Adresse des Teilnehmers an den Warm-Line-Server 38 enthalten. Dies kann auf eine der folgenden Weisen erzielt werden. Ein Teilnehmer muss sich z. B. im Warm-Line-Server 38 anmelden. In diesem Fall stellt der Teilnehmer 32 die Verbindung zum Warm-Line-Server 38 her und gibt dann die Teilnehmer-ID und das Passwort ein, das mit dem vorliegenden Teilnehmerdatensatz verglichen wird. Wenn diese Angaben übereinstimmen, wird die aktuelle IP-Adresse des Teilnehmers 32 erfasst und gespeichert, z. B. im Datenbankserver 54.
  • In einem alternativen Verfahren kann die Verifizierung des Teilnehmers 32 und die Speicherung der aktuellen IP-Adresse des Teilnehmers automatisch bewirkt werden, indem die Startseite eines Web-Browsers auf dem PC 36 auf den Warm-Line-Server 38 verlegt wird. Wenn der Web-Browser mit dem Warm-Line- Server 38 verbindet, übergibt der Web-Browser ein verschlüsseltes Cookie, das die Identifizierungsdaten des Teilnehmers enthält. Der Warm-Line-Server 38 akzeptiert das Cookie und verifiziert den Teilnehmer 32. Gleichzeitig erfasst der Warm-Line-Server 38 die aktuelle IP-Adresse des Teilnehmers 32 und speichert diese für die spätere Bezugnahme. Die aktuelle IP-Adresse kann z. B. im Teilnehmerdatensatz oder an anderer praktischer Stelle gespeichert werden. Wo und wie die IP-Adresse gespeichert wird ist freigestellt.
  • In dem in 3 gezeigten Beispiel empfängt der Teilnehmer 32 nach Einleitung der Datensitzung eine E-Mail-Nachricht (nicht gezeigt), die auf dem PC 36 angezeigt wird. Nachdem der Teilnehmer 32 die Nachricht gelesen hat, entscheidet der Teilnehmer 32, ob er mit dem Absender der E-Mail persönlich sprechen möchte. Um dieses Gespräch automatisch in die Wege zu leiten, hebt der Teilnehmer 32 einfach das Telefon 34 ab.
  • Die PBX 49 erkennt den abgehobenen Zustand. Die PBX 49 ist so programmiert, dass sie automatisch die der CTI-Hardware 44 zugewiesene Nummer des CTI-Servers 40 wählt, wenn in dem vorbestimmten Zeitraum keine Zahl gewählt wird. Die PBX 49 wählt somit die Warm-Line-Nummer und der Benutzer wird mit dem CTI-Server 40 verbunden. Beim Eingang des Anrufs extrahiert der CTI-Server 40 die Telefonnummer des Telefons 34. Die Telefonnummer kann z. B. vom Telefondienstanbieter als Calling Line Identification (CLID)-Dienst (Rufnummern-Überprüfung) bereitgestellt werden. Der CTI-Server 40 leitet die Telefonnummer des Teilnehmers in einer Nachricht an den Warm-Line-Server 38. Der Warm-Line-Server 38 akzeptiert die Nachricht und verwendet die Telefonnummer des Teilnehmers, um den Dienstdatensatz des Teilnehmers zu finden. In diesem Beispiel ist der Dienstdatensatz des Teilnehmers auf dem Datenbankserver 54 gespeichert. Der Dienstdatensatz des Teilnehmers befindet sich in einer Look-Up-Tabelle. Wenn die vom CTI-Server 40 empfangene Telefonnummer nicht mit dem Dienstdatensatz des Teilnehmers übereinstimmt, wird dem Anrufer eine Fehlermeldung gesandt und die Verbindung wird abgebrochen.
  • In diesem Beispiel identifiziert die Telefonnummer den Teilnehmer 32 und sie wird zum Abrufen der aktuellen IP-Adresse des Teilnehmers 32 aus dem Speicherplatz, nämlich dem Datenbankserver 54 verwendet.
  • Der Warm-Line-Server 38 formuliert eine Datennachricht, die an die IP-Adresse des PC 36 adressiert ist. Der Warm-Line-Server überträgt die Datennachricht in das Internet. Die Datennachricht enthält die Anweisung, dass Informationen aus einer offenen Warm-Line-fähigen Applikation auf dem PC 36 abgerufen werden sollen. Die Nachricht wird von der Warm-Line-Funktion 60 (siehe 2) auf dem PC 36 empfangen. Die Warm-Line-Funktion 60 sucht nach einer offenen Warm-Line-fähigen Applikation auf dem PC 36. Die Suche beginnt bei der aktiven Applikation auf dem PC 36, welche normalerweise die Applikation ist, die die gewünschten Informationen enthält. Eine Warm-Line-fähige Applikation ist eine Applikation, die Warm-Line-Funktionalität unterstützt. Beispiele der dafür am besten geeigneten Applikationen sind:
    E-Mail-Applikationen;
    Kartei/Adressbuch-Applikationen;
    WWW-basierende Verzeichnisse;
    Firmenverzeichnisse;
    Persönliche Organizer;
    Termin/Projektmanagement-Applikationen;
    Textverarbeitungsprogramme; und
    Tabellenkalkulationen.
  • Die Applikationen, die als Warm-Line-fähige Applikation verwendet werden können, sind nicht auf die oben aufgeführten beschränkt.
  • Jede Applikation, die Telefonnummern, Namen und Adressen und/oder E-Mail-Adressen speichern kann, kann als Warm-Line-fähige Applikation verwendet werden.
  • Warm-Line fähige Applikationen enthalten eine Schnittstelle für die Annahme der Anforderungsnachrichten von der Warm-Line-Funktion 60 und zur Rücksendung einer Antwortnachricht an die Warm-Line-Funktion 60. Nach Empfang einer Informationsanforderungsnachricht sucht die Warm-Line-fähige Applikation auf ihrer aktuellen Seite nach einer Telefonnummer oder einer Information, die zum Auffinden einer Telefonnummer für den angerufenen Teilnehmer nützlich erscheint. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Warm-Line-fähige Applikation so programmiert, dass sie ihre aktuelle Seite in der folgenden Reihenfolge durchsucht:
    • 1) hervorgehobener Text;
    • 2) Zahlenfolgen, die mit einem bekannten Rufnummernplan übereinstimmen;
    • 3) alphanumerische Zeichenfolgen, die das @ Zeichen enthalten;
    • 4) Wörter, die in keinem Wörterbuch erscheinen und deshalb wahrscheinlich Eigennamen sind.
  • Vorzugsweise wird die aktuelle Seite der Warm-Line-fähigen Applikation vollständig für jede Informationskategorie geparst, bevor eine nächste Kategorie durchsucht wird.
  • Sobald eine Zeichenfolge gefunden wird, die die Suchkriterien zu erfüllen scheint, stoppt die Suche. Bei einer Zweideutigkeit in Bezug auf die gefundenen Informationen kann die Warm-Line-Applikation so eingerichtet werden, dass sie dem Teilnehmer die entsprechende Meldungen anzeigt. Die Warm-Line-Applikation kann z. B. dazu auffordern, dass der Teilnehmer eine Nummer oder eine E-Mail-Adresse aus mehreren auswählt, oder sie kann den Teilnehmer auffordern, die Information hervorzuheben, die abgerufen werden soll.
  • Wenn die Warm-Line-fähige Applikation 62 die angeforderten Informationen abgerufen hat, leitet sie diese Informationen an die Warm-Line-Funktion 60 zurück. Die Warm-Line-Funktion 60 akzeptiert die Information und formuliert die Rückantwortnachricht an den Warm-Line-Server 38. Die Nachricht wird in das Internet übertragen und vom Warm-Line-Server 38 empfangen.
  • In diesem Beispiel ist die von der Abfrage zurückgegebene Information eine E-Mail-Adresse für jdoe@isp.ca. Der Warm-Line-Server analysiert die Information und stellt fest, ob sie nicht mit einem bekannten Rufnummernplan übereinstimmt. Er stellt auch fest, dass die Information ein @-Zeichen enthält und dass es sich folglich um eine E-Mail-Adresse handelt. Der Warm-Line-Server 38 bereitet folglich eine Abfragenachricht vor, die an den Verzeichnisdienst 45 gerichtet ist und anfordert, dass die E-Mail-Adresse in eine Telefonnummer übersetzt wird.
  • Der Verzeichnisdienst 45 empfängt die Abfrage und sendet dem Warm-Line-Server 38 eine mit der E-Mail-Adresse verbundene Telefonnummer zurück. Die zurückgesandte Telefonnummer lautet „613-123-4567". Der Warm-Line-Server 38 erkennt, dass die Telefonnummer innerhalb des Ortsbereichs des CTI-Servers 40 liegt und fordert den CTI-Server 40 deshalb auf, die Nummer „123-4567" zu wählen. Nach Empfang der Rufanforderungsnachricht wählt der CTI-Server 40 eine freie Leitung auf der CTI-Hardware 44 aus und weist die CTI-Hardware 44 an, die Nummer „123-4567" zu wählen, welche die Nummer des Telefons 58 des angerufenen Teilnehmers ist (siehe 1). In diesem Beispiel ist das angerufene Telefon 58 frei und der angerufene Teilnehmer beantwortet das Telefon 58. Auf Anfrage des Verbindungssignals informiert der CTI-Server 40 den Warm-Line-Server 38, dass der Anruf beantwortet wurde, und der Warm-Line-Server 38 weist den CTI-Server 40 an, den ersten und den zweiten Anschluss miteinander zu verbinden, wodurch das Gespräch zwischen dem Teilnehmer 32 am Telefon 34 und dem angerufenen Teilnehmer an Telefon 58 ermöglicht wird. Nachdem die Teilnehmer ihr Gespräch beendet haben, wird z. B. Telefon 58 aufgehängt, wodurch ein Unterbrechungssignal an den CTI-Server 40 gesandt wird. Das Unterbrechungssignal wird dann an die PBX 49 weitergeleitet.
  • Obwohl in der oben dargestellten Anrufsequenz das Telefon 58 frei war und beantwortet wurde, ist es dem Fachkundigen bewusst, dass das Telefon des angerufenen Teilnehmers nicht unbedingt frei ist oder beantwortet wird. In solchen Fällen bestehen mehrere Optionen, um den Teilnehmer darüber zu benachrichtigen. Der CTI-Server 40 kann z. B. so programmiert werden, dass er ankündigt, dass der angerufene Anschluss besetzt ist oder nicht beantwortet wird. Alternativ kann der CTI-Server so programmiert werden, dass er den Warm-Line-Server 38 sofort bei Einleitung der zweiten Verbindung benachrichtigt, und der Warm-Line-Server 38 kann so programmiert werden, dass er den CTI-Server 40 anweist, die Anschlüsse sofort miteinander zu verbinden, so dass Ruf- und/oder Besetztzeichen über die Sprachverbindung an das Telefon 34 des Teilnehmers 32 zurückgeleitet werden.
  • Eine weitere Alternative ist, wenn der ISP 12 einen VoIP-Gateway 40 unterstützt, den Warm-Line-Server so zu programmieren, dass er feststellt, ob die Telefonleitung des angerufenen Teilnehmers mit dem Internet verbunden ist, wenn ein Besetztzeichen empfangen wird. Dies ist möglich, wenn die E-Mail-Adresse des angerufenen Teilnehmers bekannt ist. In bestimmten Fällen kann die E-Mail-Adresse verwendet werden, um die aktuelle IP-Adresse des angerufenen Teilnehmers zu ermitteln.
  • Wenn der vom angerufenen Teilnehmer verwendete VoIP-Verzeichnis-Server bekannt ist, wird eine Abfrage zum Chat-Verzeichnis-Server gesandt, wobei die E-Mail-Adresse als Index verwendet wird, um herauszufinden, ob es für den angerufenen Teilnehmer eine aktuelle gültige IP-Adresse gibt. Wird eine IP-Adresse zurückgesandt, befindet sich der angerufene Teilnehmer im Internet und es kann eine VoIP-Sitzungsanforderung vom Warm-Line-Server 38 an die IP-Adresse des angerufenen Teilnehmers eingeleitet werden. Wenn der angerufene Teilnehmer die VoIP-Sitzung akzeptiert, kann der VoIP-Gateway 42 verwendet werden, um die Sprache in IP-Pakete und umgekehrt umzuwandeln, und der Teilnehmer kann direkt mit dem angerufenen Teilnehmer sprechen. Dieser Prozess kann als automatische Standardeinstellung eingerichtet werden, oder der Teilnehmer kann zur Initiierung aufgefordert werden. Jede beliebige Kombination der oben beschriebenen Alternativen kann zur Handhabung von Besetztzuständen beim angerufenen Teilnehmer verwendet werden.
  • Obwohl in dem in 3 gezeigten Beispiel eine E-Mail-Adresse von der Warm-Line-fähigen Applikation auf dem PC 36 zurückgesandt wurde, kann natürlich u.a. auch eine Telefonnummer oder ein Name mit Adresse zurückgesandt werden. Mit der laufenden Verbesserung von Verzeichnisdiensten wird sich auch die Fähigkeit für die Umwandlung von Informationen in Telefonnummern verbessern, und die Warm-Line-Funktionalität wird einen zunehmend größeren Anwendungsbereich finden. Es ist auch zu verstehen, dass die Warm-Line-Funktionalität vor allem in geschäftlichen Umfeldern sehr nützlich ist, da dort Verzeichnisdienste für die Umwandlung von z. B. E-Mail-Adressen oder Mitarbeiternamen in Telefonnummern vermehrt zur Verfügung stehen.
  • Die vorliegende Erfindung bietet somit ein praktisches und nützliches System für die schnelle Herstellung von Sprachverbindungen mit anderen, ohne dass ein manuelles Auffinden der Nummer und Wählen der Nummer der angerufenen Teilnehmer notwendig ist.
  • Dem Fachkundigen werden ohne Zweifel weitere Änderungen und Modifizierungen der oben beschriebenen Ausführungsformen bewusst werden. Deshalb ist der Umfang der Erfindung in keiner Weise auf den Umfang der vorgelegten Ansprüche beschränkt.

Claims (21)

  1. Eine Methode für die Herstellung einer Sprachverbindung zwischen ersten und zweiten Voice-Terminals, bestehend aus einem Schritt der Überbrückung einer ersten Sprachverbindung mit dem ersten Voice-Terminal (34) und einer zweiten Sprachverbindung mit dem zweiten Voice-Terminal (58), GEKENNZEICHNET DURCH: die Herstellung einer ersten Sprachverbindung zwischen dem ersten Voice-Terminal und der Telefonvermittlungsanlage (49), nachdem ein Teilnehmer (32) das erste Voice-Terminal abhebt; die Bestimmung einer Datenadresse eines Rechners (36), der von dem Teilnehmer am ersten Voice-Terminal bedient wird, und das Senden einer Nachricht mit der Anforderung, dass Informationen von einer auf dem Rechner (36) offenen Applikation abgerufen werden; Empfang der Nachricht, Abrufen der Informationen aus der offenen Applikation auf dem vom Teilnehmer bedienten Rechner und Rücksendung der Informationen in einer Antwortnachricht an einen Server (38); und Empfang der Antwortnachricht am Server und Steuerung der Telefonie-Hardware (44) zur Herstellung einer Sprachverbindung mit dem zweiten Voice-Terminal unter Verwendung der Informationen.
  2. Eine Methode gemäß Anspruch 1, wobei das erste Voice-Terminal (34) oder die Telefonvermittlungsanlage (49), mit der das erste Voice-Terminal verbunden ist, angepasst ist, um automatisch eine vorbestimmte Nummer zu wählen, wenn in einem vorbestimmten Zeitraum nach Abheben des ersten Voice-Terminals durch den Teilnehmer (32) keine Zahl gewählt wird.
  3. Eine Methode gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Telefonvermittlungsanlage (49) von einem Server (38) gesteuerte Sprachverbindungsvermittlungsschaltkreise enthält.
  4. Eine Methode gemäß Anspruch 3, wobei der Server (38) unter Verwendung der CLID-Rufnummernüberprüfung die Identifizierung des ersten Voice-Terminals (34) bestimmt, um eine mit dem ersten Voice-Terminal verbundene Telefonnummer zu erhalten.
  5. Eine Methode gemäß Anspruch 4, wobei der Server (38) unter Verwendung der mit dem ersten Voice-Terminal (34) verbundenen Telefonnummer in einer Lookup-Tabelle die mit dem ersten Voice-Terminal verbundene Datenadresse bestimmt.
  6. Eine Methode gemäß den Ansprüchen 1 – 5, wobei die Datenadresse eine IP-Adresse des mit einem IP-Netzwerk (16) verbundenen Rechners (36) ist, auf den der Server (38) zugreifen kann.
  7. Eine Methode gemäß den Ansprüchen 1 – 6, wobei die Software (60) auf dem Rechner (36) aktiv eine aktuelle Seite der offenen Applikation (62) nach Informationen durchsucht.
  8. Eine Methode gemäß Anspruch 7, wobei die auf der aktuellen Seite abgerufene Information eine E-Mail-Adresse ist, die in der Antwortnachricht an den Server (38) gesandt wird.
  9. Eine Methode gemäß Anspruch 8, wobei die E-Mail-Adresse vom Server (38) verwendet wird, um eine Telefonnummer aus einem Verzeichnisdienst (45) abzurufen, die es dem Server erlaubt, die Sprachverbindung mit dem zweiten Voice-Terminal herzustellen.
  10. Eine Methode gemäß den Ansprüchen 8 – 9, wobei die E-Mail-Adresse vom Server (38) verwendet wird, um eine IP-Adresse aus einem Verzeichnisdienst (45) abzurufen, die es dem Server erlaubt, eine VoIP-Verbindung mit dem zweiten Voice-Terminal herzustellen.
  11. Eine Methode gemäß allen obigen Ansprüchen, wobei die erste Sprachverbindung zwischen dem ersten Voice-Terminal (34) und der Telefonvermittlungsanlage (49) durch eine Zielwahltaste auf dem ersten Voice-Terminal eingeleitet wird.
  12. Apparat für die Herstellung der Sprachverbindung zwischen ersten und zweiten Voice-Terminals, bestehend aus einer computergesteuerten Telefonie-Hardware, die zum Empfangen und Erstellen von Anrufen angepasst ist; einem Server, der zum Steuern der Telefonie-Hardware und Überbrücken der ersten und zweiten Sprachverbindung angepasst ist, GEKENNZEICHNET DURCH: dass der Server (38) angepasst ist, um eine Identifizierung des ersten Voice-Terminals (34) beim Empfang eines Anrufs vom ersten Voice-Terminal zu bestimmen sowie zur Bestimmung einer Datenadresse eines Rechners (36), der von dem Teilnehmer am ersten Voice-Terminal (34) bedient wird, und zum Senden einer Nachricht mit der Anforderung, dass Informationen von einer auf dem Rechner (36) offenen Applikation abgerufen werden sollen; Mittel auf dem Rechner für den Empfang der Nachricht, das Abrufen der Informationen aus der offenen Applikation und Rücksendung der Informationen in einer Antwortnachricht an den Server (38); und Mittel (40) auf einem Server (44) für den Empfang der Antwortnachricht an den Server und die Steuerung der Telefonie-Hardware (44) zur Herstellung einer Sprachverbindung mit dem zweiten Voice-Terminal unter Verwendung der Informationen.
  13. Ein Apparat gemäß Anspruch 12, wobei das erste Voice-Terminal (34) mit einer PBX-Nebenstellenanlage (49) verbunden ist und die PBX-Nebenstellenanlage so programmiert ist, dass sie die computergesteuerte Telefonie-Hardware (44) anwählt, wenn in einem vorbestimmten Zeitraum nach Abheben des ersten Voice-Terminals (34) keine Zahl gewählt wird.
  14. Ein Apparat gemäß den Ansprüchen 12 – 13, wobei das erste Voice-Terminal (34) mit einem Vermittlungsknoten in einem Vermittlungstelefonnetzwerk (14) verbunden ist und der Vermittlungsknoten so programmiert ist, dass er die computergesteuerte Telefonie-Hardware (44) anwählt, wenn in einem vorbestimmten Zeitraum nach Abheben des ersten Voice-Terminals keine Zahl gewählt wird.
  15. Ein Apparat gemäß den Ansprüchen 12 – 14, wobei das erste Voice-Terminal (34) eine Zielwahlfunktion aufweist und eine der Zielwahlnummern die computergesteuerte Telefonie-Hardware anwählt.
  16. Ein Apparat gemäß den Ansprüchen 12 – 15, wobei der Server (38) unter Verwendung der CLID-Rufnummernüberprüfung, die von einem Vermittlungstelefonnetzwerk-Service-Provider (14) angeboten wird, die Identifizierung des ersten Voice-Terminals (34) bestimmt.
  17. Ein Apparat gemäß den Ansprüchen 12 – 16, wobei der Server (38) angepasst ist, um festzustellen, ob das erste Voice-Terminal (34) mit einem Teilnehmer (32) verbunden ist, und um die Verbindung des ersten Voice-Terminals zu trennen, wenn das erste Voice-Terminal nicht mit einem vom Server erkannten Teilnehmer verbunden ist.
  18. Apparat gemäß den Ansprüchen 12 – 17, wobei die mit dem ersten Voice-Terminal (34) verbundene Datenadresse in einer Lookup-Tabelle ermittelt wird, in der die Identifizierung des ersten Voice-Terminals mit der Datenadresse verbunden ist.
  19. Ein Apparat gemäß den Ansprüchen 12 – 18, wobei der Server (38) einen Verzeichnisdienst (45) verwendet, um die in der Antwortnachricht empfangenen Informationen in eine Adresse umzuwandeln, anhand derer die Sprachverbindung mit dem zweiten Voice-Terminal (58) hergestellt wird.
  20. Ein Apparat gemäß Anspruch 19, wobei die Informationen aus einer E-Mail-Adresse bestehen, die in eine aus dem Verzeichnisdienst (45) abgerufene Telefonnummer umgewandelt wird.
  21. Ein Apparat gemäß Anspruch 20, wobei die E-Mail-Adresse in eine IP-Adresse umgewandelt wird und die IP-Adresse vom Server (38) verwendet wird, um eine VoIP-Sprachverbindung mit dem zweiten Voice-Terminal (58) herzustellen.
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