DE69828901T2

DE69828901T2 - Schauregalsystem für gondel

Info

Publication number: DE69828901T2
Application number: DE69828901T
Authority: DE
Inventors: N. Stephen HARDY
Original assignee: RTC Europe Ltd; RTC Industries Inc
Current assignee: RTC Europe Ltd; RTC Industries Inc
Priority date: 1997-11-13
Filing date: 1998-11-13
Publication date: 2005-06-30
Anticipated expiration: 2018-11-14
Also published as: AU734586B2; US6041720A; BR9815627A; JP2001522677A; AU1164899A; EP1030580B1; EP1030580A2; DE69828901D1; JP4043715B2; WO1999025229A2; WO1999025229A3

Description

BEREICH DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf eine Regalbrettanordnung zur Verwendung in Präsentierständen für Waren mit einem Paar von in vertikaler Richtung geschlitzten entfernt voneinander angeordneten Ständern oder Masten. Insbesondere ist die Erfindung ausgerichtet auf einen verbesserten Mechanismus, um die Ware auf den Regalbrettern zu präsentieren, hervorzuheben und abzuteilen.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Einzelhandelsgeschäfte, so z. B. Drugstores, Lebensmittelgeschäfte oder Spielwarengeschäfte, benötigen eine große Regalfläche, um zum einen die Ware zu lagern und zum andern die Ware den Kunden zu präsentieren. Die Regalausrüstung sollte nicht teuer, einfach zu installieren und so ausgebildet sein, dass eine Vielzahl von Warenartikeln geordnet und präsentiert werden kann. Um diesen Erfordernissen zu genügen, benützen viele Einzelhandelsgeschäfte Verkaufs- oder Gondel-Regalbrettsysteme. Bei solchen Gondel-Regalsystemen werden üblicherweise lange aus Metall gefertigte Gondel-Regalbretter verwendet, die mit geschlitzten Gondelständern verbunden werden. Diese Systeme können schnell und billig zusammengesetzt werden und werden in hohen Umfang in Einzelhandelsgeschäften verwendet. Weitere Details für solche bekannte Regalbrettsysteme sind in dem US-Patent Nr. 4,934,645 mit dem Titel „Shelving Assembly" erläutert.
Es ist wünschenswert, dass die Ware auf den Regalbrettern möglichst an der Vorderseite des Regalbrettes positioniert wird, so dass die Ware für einen Kunden sichtbar und zugänglich ist. Wenn demnach eine Ware von einem Regalbrett weggenommen wird, ist es vorteilhaft, die restliche Ware in Richtung auf die Vorderseite des Regalbrettes zu versetzen. Es ist ebenso wünschenswert, Trennpaneele oder Trennwände vorzusehen, um die Ware auf einem Regalbrett zu separieren.
Bei bekannten Gondel-Regalbrettsystemen sind Vordrückeinrichtungen oder Trenneinrichtungen verwendet worden, um die Ware gegen die Vorderseite eines Präsentierbrettes zu drücken oder die Ware zu trennen. Die Vordrückeinrichtung oder Trenneinrichtungen sind mit dem Regalbrett verbunden, so dass die Vordrück- oder Trenneinrichtungen sich nicht verdrehen, verbiegen oder gar aus dem Regalbrett fallen können. Die Vordrückeinrichtungen oder Trenneinrichtungen können mit dem Regalbrett durch eine Zunge nahe der Vorderseite der Vordrückeinrichtung verbunden werden, die in eine Nut in einer Schiene nahe der Vorderseite des Regalbrettes eingreift (vergl. US-A-48 30 201; vergl. auch EP-A-O 454586).
Jedoch ist diese Anordnung manchmal nicht zufrieden stellend. Wenn die Zunge auf der Unterseite der Vordrückeinrichtung oder der Trenneinrichtung angeordnet ist, kann die Vordrückeinrichtung oder Trenneinrichtung sich von hinten nach vorne drehen oder seitwärts schwenken, d. h. mit anderen Worten in beide Richtungen schwenken.
Wenn die Anordnung aus Zunge und Nut an einer Vorderseite der Vordrückeinrichtung oder der Trenneinrichtung gelegen ist, kann die Vordrückeinrichtung oder die Trenneinrichtung immer noch sich von hinten nach vorne oder so verdrehen, dass sie nicht mehr senkrecht zu der Vorderkante des Regalbrettes ist.
Ein bekannter Lösungsansatz für diese Probleme besteht darin, die Rückseite der gleitenden Einrichtung oder der Tenneinrichtung mit der Rückseite des Regalbrettes mit Hilfe eines Bolzens oder einer ähnlichen Befestigungseinrichtung zu befestigen. Eine solche Lösung erfordert es, dass geeignete Löcher nahe der Rückseite des Regalbrettes vorgesehen werden. Zudem verhindert eine solche Lösung, dass die Vordrückeinrichtung oder Trenneinrichtung seitlich längs des Regalbrettes gleiten kann. Wenn demnach die Lage der Vordrückeinrichtung oder Trenneinrichtung verändert werden muss, um z. B. Waren unterschiedlicher Größe zu präsentieren, muss der Bolzen entfernt, die Vordrückeinrichtung oder die Trenneinrichtung auf eine neue Position verschoben und dann der Bolzen wieder eingesetzt werden. Eine solche arbeitsaufwendige Handlung wird nicht gern in einem Einzelhandelsgeschäft angenommen.
Eine weitere bekannte Lösung für dieses Problem besteht darin, eine zweite mit einer Nut versehene Schiene vorzusehen, die parallel zu der ersten mit einer Nut versehenen Schiene nahe an der Rückseite des Regalbrettes angeordnet ist. Diese Lösung ist nicht erstrebenswert, da dann, wenn eine Vordrückeinrichtung oder eine Trenneinrichtung in den zwei parallelen Nuten seitlich mit lediglich einer Hand weggedrückt wird, diese festfahren oder festklemmen kann, d. h. in anderen Worten soweit fehl ausrichtet wird, dass sie nicht mehr gleiten kann, bis sie wieder ausgerichtet ist.
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Vordrück-/Trennsystem zur Anwendung bei bekannten Gondel-Systemen anzugeben. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine billige Vordrück- und Trenneinrichtung vorzuschlagen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gemeinsame Einrichtung zum Vordrücken und Separieren der Ware anzugeben. Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Vordrückeinrichtung, die auf dem Regalsystem leichter montiert werden kann.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die oben erwähnten Probleme werden gemäß der Erfindung durch eine Vorrichtung zum Ordnen und Präsentieren von Warenartikeln durch den unabhängigen Anspruch 1 gelöst.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Figuren beschrieben:
1 ist eine schräge Vorderansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispieles gemäß der vorliegenden Erfindung mit zwei unterschiedlichen Regalbrettstrukturen.
2 ist eine dreidimensionale Darstellung von Drehachsen, die in Bezug zu der vorliegenden Erfindung bestehen.
3 ist eine seitliche Ansicht einer Regalbrettanordnung mit einer Vordrückeinrichtung.
4 ist eine seitliche Ansicht einer Regalbrettanordnung mit einer Vordrückeinrichtung und einem Endpaneel.
DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Gemäß 1 kann ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Regalbrettstrukturen verwendet werden, so z. B. ein Brettrahmen 25 oder einem Standardverkaufsbrett 40. Der Brettrahmen 25 umfasst eine rückwärtige Querschiene 22, eine Seitenschiene 24, eine Seitenschiene 26 und eine vordere Querschiene 70. Eine Gondelklammer 28 dient zur Verbindung mit einem geschlitzten Ständer oder Masken (nicht gezeigt). Speziell greifen Laschen 32 und 34 in die Schlitze der Ständer ein. Der Ständer ist typisch mit einer Rückwand verbunden. In ähnlicher Weise weist das Verkaufsbrett 40 eine Gondelklammer (nicht gezeigt) auf, um das Regalbrett 40 mit einem gesplitzten Ständer (nicht gezeigt) zu verbinden. Das Verkaufsbrett 40 umfasst einen vorderen Bereich 41 und einem rückwärtigen Bereich 42.
Bei dem Brettrahmen 25 ist mit der vorderen Schiene 70 eine Präsentierschiene 178 verbunden. In ähnlicher Weise ist in dem vorderen Bereich 41 des Verkaufsbrettes 40 die Präsentierschiene 178 befestigt. Die Präsentierschiene 178 umfasst eine dem Regalbrett zugewandte Oberfläche 183 und eine mit einer Nut ausgerüstete Schienenoberfläche 184. Die mit einer Nut ausgerüstete Oberfläche 184 umfasst eine Nut, die in 1 nicht dargestellt ist, und die sich über die Länge der Präsentierschiene 178 erstreckt. Die Präsentierschiene 178 umfasst ferner eine Rippe oder Zunge 180, die sich über die Länge der Präsentierschiene 178 erstreckt. Die Präsentierschiene 178 weist ferner eine Nut 186 auf, in der ein durchsichtiges Plastikpaneel (nicht gezeigt) eingelegtist und die über die Länge der Präsentierschiene 178 verläuft.
Die Erfindung kann eine oder mehrere von verschiedenen Warenpräsentationen aufweisen, so z. B. eine seitliche Vordrückeinrichtung 150, eine mit einer Tei lung versehene Vordrückeinrichtung 152 oder eine Vordrückeinrichtung 154, um die Ware zu ordnen und sie in Richtung auf das Vorderende des Präsentierbrettes zu drücken.
Die seitliche Vordrückeinrichtung 150 ist eine linke Trenneinrichtung, die ein glattes Paneel 160, ein Seitenpaneel 162, einen elastischen Metallgummistreifen 164, ein Basispaneel 166 und eine Gleitvorrichtung bzw. einen Vordrücker 168 aufweist. Das Paneel 160 und das Paneel 162 kontrollieren die Anordnung der Ware.
Ein Ende 170 des Metallgummistreifens 164 ist mit dem Basispaneel 166 über eine Ausnehmung 172 in der Basis 166 verbunden. Der Metallgummistreifen ist aufgewickelt und durch zwei parallele Paneele 171, 173 in der Gleitvorrichtung oder dem Vordrücker 168 gehalten. Der Metallgummistreifen 164 zieht die Gleitvorrichtung in Richtung des Pfeiles 174. Wenn Ware (nicht gezeigt) von dem Präsentierbrett entfernt wird, schiebt die Gleitvorrichtung die verbleibende Ware in Richtung auf die Vorderseite der Regalbrettanordnung 20 und des Paneels 160. Die seitliche Vordrückeinrichtung 150 umfasst einen vorderen Bereich 151 und einen rückwärtigen oder Heckbereich 159. Die Fläche zwischen dem Vordrücker 168 und dem Paneel 160 definiert eine Präsentierfläche 198 für die Ware. Die Berührungsfläche zwischen dem Paneel 160 und der Basis 166 definiert eine Vorderfläche 199.
Die Basis 166 der seitlichen Vordrückeinrichtung 150 umfasst eine Nut 176, in die die Zunge 180 der Präsentierschiene 178 eingreift. Die Basis 166 weist ebenfalls eine Rippe oder Zunge 182 auf, die sich von der Basis 166 weg erstreckt und in die Nut (nicht in 1 gezeigt) in der Fläche 184 der Präsentierschiene 178 eingreift. Die Basis 166 umfasst eine Unterseite 197, längs der sich Kanten der Nut 176 erstrecken.
Die seitliche Vordrückeinrichtung 150 wird in die Schiene 178 folgendermaßen eingeführt. Zunächst wird die seitliche Vordrückeinrichtung 150 über die Schiene 178 gehalten und der Vorderbereich 151 der seitlichen Vordrückeinrichtung gegen die Schiene 178 angewinkelt. Die Zunge 182 wird in die Nut 250 (nicht in 1 gezeigt) eingeführt. Danach wird der rückwärtige Bereich 159 der seitlichen Vordrückeinrichtung 150 gegen die Schiene 178 gedreht, so dass die Zunge 180 in die Nut 176 eingreift. Wenn diese eingeführt ist, gleitet eine rückwärtige Lippe 153 längs der Schiene 22 oder des Brettes 40, wenn die seitliche Vordrückeinrichtung 150 seitlich in einer Richtung bewegt wird, die durch den Pfeil 177 angegeben ist. Solange jedoch die seitliche Vordrückeinrichtung und insbesondere die Basis 166 aus einem steifen Material hergestellt ist, ist es nicht notwendig für die rückwärtige Lippe 153, auf einer weiteren Fläche zu ruhen. Die anderen Präsentiereinrichtungen 152, 154 werden in ähnlicher Weise in die Schiene 178 eingeführt.
In Bezug zu 1 und 2 definiert die Länge der seitlichen Vordrückeinrichtung 150 eine Achse 78. Der Längsverlauf der Nut 176 definiert eine andere Achse 80, die gemeinsam mit der durch den Pfeil 78 angegebenen Achse eine erste Ebene aufspannt. Die komplementäre Zusammenarbeit zwischen Zunge und Nut gemäß der Erfindung hindert die seitliche Vordrückeinrichtung 150 an einer Drehung um einen Punkt 79 der ersten Ebene, wie dieses durch die Richtung angegeben ist, die durch den Pfeil 72 dargestellt ist.
Die vertikale Höhenerstreckung der seitlichen Vordrückeinrichtung 150 definiert eine weitere Achse 81. Die Achse 81 und die Achse 80 spannen eine zweite Ebene auf. Die komplementäre Zusammenarbeit zwischen Zunge und Nut gemäß der Erfindung hindert auch die seitliche Vordrückeinrichtung 150, um den Punkt 79 der zweiten Ebene zu wackeln oder zu kippen, wie dieses durch den Pfeil 83 angegeben ist.
Gemäß der Erfindung kann die seitliche Vordrückeinrichtung 150 noch seitwärts in Richtung des Pfeiles 177 in 1 verschoben werden. In ähnlicher Weise werden die Vordrückeinrichtungen 152 und der Vordrücker 154 mit der Schiene 178 durch die Zunge 180 in den Nuten 214 bzw. 240 und die Zungen 216 bzw. 234 in der Nut 250 befestigt.
Ähnlich zu der seitlichen Vordrückeinrichtung 150 weist die Vordrückeinrichtung 152 ein Trennpaneel 200, einen Vordrücker 202 und ein glattes Endpaneel 204 auf. Das Trennpaneel 200 ist vorzugsweise aus klarem Plastikmaterial hergestellt. Der Vordrücker 202 wird gegen die Vorderseite des Präsentiersystems durch einen flexiblen Metallstreifen 206 gedrückt, der zwischen zwei parallelen Paneelen in dem Vordrücker 202 aufgerollt und mit einem Basisbereich 212 des Vordrückteilers 208 verbunden ist. Eine Nut 214 in der Basis 212 nimmt die Zunge 180 in der Schiene 178 ein, und eine Zunge oder Rippe 260 greift in eine Nut (nicht gezeigt) in der Schiene 178 auf. In ähnlicher Weise liegt auf der gegenüber liegenden Seite des Vordrückers 202 auf dem Paneel 200 ein zweiter Vordrücker 203, der in gestrichelten Linien dargestellt ist.
Der Vordrücker mit dem Trennbrett 152 umfasst ferner eine Zunge 169 und eine Nut 171 auf der gegenüber liegenden Seite der Zunge 216 und der Nut 214. Aus diesem Grunde kann der Vordrücker mit dem Trennbrett verschoben werden und in die Schiene 178 in einer in 1 gezeigten Gegenrichtung eingeführt werden.
Der Vordrücker 154 umfasst einen elastischen Metallgummistreifen 230, der mit einem Paneel 232 in einer Ausnehmung 233 befestigt ist. Der Metallstreifen 230 ist aufgewickelt (nicht gezeigt) wie die Metallstreifen 164, 206 unddrückt einen Vordrücker 236 gegen die Vorderseite der Präsentiereinheit. Eine Nut 240 in der Basis 232 nimmt die Zunge 180 in der Schiene 178 auf, und eine Zunge oder Rippe 234 greift in eine Nut (nicht gezeigt) in der Schiene 178 ein.
Wie dieses von einem Fachmann sehr wohl verstanden wird, dient bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Basis, so z. B. die Basis 212 dazu, eine von mehreren Komponenten zu unterstützen. Z. B. kann die Basis 212 oder 230 eine Vordrückschiene mit oder ohne einem Vordrücker oder mit oder ohne einem Trennpaneel unterstützen. Zudem könnte ein Trennbrett auf jeder Seite der Basis 212 oder 232 angeordnet sein.
Weitere Details der Schiene 178 gehen aus der 3 und aus der 4 hervor. Die Zunge 180 greift in die Nuten 176, 214 und 240 der seitlichen Vordrückeinrichtung 150, des Vordrückers mit einem Teilbrett 152 bzw. des Vordrückers 154 ein. In ähnlicher Weise wird eine Nut 250 durch eine Kante 252 und eine weitere Kante 254 der Schiene 178 gebildet. Die Nut 250 nimmt die Zungen 182, 216 und 234 der seitlichen Vordrückeinrichtung 150, der Vordrückeinrichtung mit einem Teilbrett 152 bzw. des Vordrückers 154 auf.
In den 3 und 4 ist ein Plastiktrennbrett 280 gezeigt, das eine rechteckige 282 und eine abgerundete Kante 284 aufweist. Die rechteckige Kante 282 erstreckt seitlich längs der Vorderseite der Einrichtung in Richtung der Zunge 180. Das Trennbrett 280 kann so positioniert werden, dass die rechteckige Kante 282 dem vorderen Bereich 41 des Regalbrettes 40 gegenüber liegt, wie dieses in 3 gezeigt ist. Das Trennbrett 280 kann auch so positioniert werden, dass die abgerundete Kante 284 des Teilbrettes dem vorderen Bereich 41 des Regalbrettes 40 gegenüberliegt, wie dieses in 3 gezeigtist. Bei einer solchen Konfiguration kann ein Plastikpaneel oder ein vorderer Halter 290 verwendet werden, wie dieses in 4 gezeigt ist. Mit dieser Anordnung wird Ware in dem Präsentiersystem durch das zusätzliche Paneel 290 gehalten.

Claims

Vorrichtung zum Ordnen und Präsentieren von Warenartikeln auf einem Regalbrett mit, einer Verkaufsregalbrettstruktur (25, 40) zum Verbinden mit zumindest einer Stützeinrichtung; einer Schiene (178), die sich längs eines vorderen Bereiches der Regalbrettstruktur erstreckt und mit diesem verbunden ist; und mit einer Präsentiereinrichtung (150), die gleitend mit der Schiene (178) durch Zunge-/Nut-Anordnungen der Schiene und der Präsentiereinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Präsentiereinrichtung und der Schiene durch eine erste Zunge (182), die sich von einer vorderen Fläche der Präsentiereinrichtung (150) erstreckt und in eine erste Nut in der Schiene eingreift, und durch eine zweite Zunge (180) erfolgt, die sich von der Schiene (178) aufwärts erstreckt und in eine zweite Nut (176) in der Unterseite der Präsentiereinrichtung (150) eingreift; und dass die zweite Zunge (180) und die zweite Nut (176) in Abstand hinter der ersten Zunge (182) und der ersten Nut positioniert sind, wodurch eine relative Drehbewegung (83) der Präsentiereinrichtung und der Regalbrettstruktur in einer Ebene senkrecht zu der Schiene verhindert wird, wobei die komplementären Zungen und Nuten eine relative Drehbewegung (72) in der Ebene der Regalbrettstruktur verhindern.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Präsentiereinrichtung (150) nur mit der Schiene (178) gekoppelt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, wobei die Schiene (178) mit einer Nut (186) ausgebildet ist, um ein Paneel (290) aufzunehmen, das sich längs der Schiene erstreckt.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Präsentiereinrichtung eine Basis (166, 212, 232) aufweist, die sich von der ersten Zunge (182) und der zweiten Nut (176) in Richtung auf die Rückseite der Regalbrettstruktur erstreckt.
Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Präsentiereinrichtung ein Trennpaneel (162) aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Präsentiereinrichtung einen Vordrücker (236) zum Drücken der Ware in Richtung auf die Vorderseite des Regalbrettes aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Präsentiereinrichtung ein Trennpaneel (200) und erste und zweite Vordrücker (202, 203) aufweist, die auf gegenüber liegenden Seiten des Trennpaneeles angeordnet sind, um unabhängig Ware in Richtung auf die Vorderseite des Regalbrettes zu drücken.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Regalbrettstruktur ein Standardregalbrett (40) ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Regalbrettstruktur ein Regalbrettrahmen (25) ist.