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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datenübertragungsgerät, ein Empfangsgerät, ein Datenübertragungssystem,
ein Datenübertragungsverfahren
und ein Datenempfangsverfahren.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung betrifft die Übertragung
und den Empfang, die verwendet wird, wenn mehrere Programmdaten
durch beispielsweise einen Digitalrundfunk-Satelliten übertragen werden.
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Die
EP-A 0 399 200 offenbart ein Kabelfernsehsystem, welches eine Kopfstelle
hat, die mit Teilnehmerendgeräten über ein
Verteilungskabel kommuniziert. Firmware kann zu den Teilnehmerendgeräten heruntergeladen
werden. Bei einem Beispiel des Systems ist ein Primärkanal und
Sekundärkanal vorgesehen.
Die Firmware wird über
den Sekundärkanal
heruntergeladen. Steuerungsdaten werden auf dem Primärkanal übertragen
und die Steuerungsdaten umfassen Instruktionen für das Teilnehmerendgerät, um spezielle
Firmware von einer Quelle über den
Sekundärkanal
zu empfangen. Es kann jede Anzahl von Sekundärkanälen bereitgestellt sein. Üblicherweise
wird ein Endgerät
lediglich auf den Primärkanal
abgestimmt und wird auf einen der Sekundärkanäle beim Empfangen spezieller
Daten-Instruktionen, die über
den Primärkanal
empfangen werden, umschalten. Die Instruktionen umfassen einen Befehl,
der den Kanal identifiziert, über
den das Endgerät
die Firmware empfangen soll. Mehrere unterschiedliche Firmwaren-Pakete
können
in einem Sekundärkanal
enthalten sein, und die Instruktionen bestimmen das erforderliche
Paket.
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Die
US-A 5 440 632 offenbart ein Kabelfernsehsystem, welches eine Kopfstelle
hat, welche mit Teilnehmerendgeräten über ein
Verteilungskabel kommuniziert. Jedes Endgerät umfasst einen Steuerungsprozessor,
der einen Programmcode speichert. Der gespeicherte Programmcode
kann als Antwort auf einen Befehl von der Kopfstelle geändert werden. Der
Programmcode wird unter Verwendung von zwei Transaktionen geändert. Eine
Herunterlade-Parameter-Transaktion
gibt die Adressen von Endgeräten an,
die ein neues Programm empfangen sollen. Eine Herunterlade-Programm-Transaktion
lädt das
neue Programm herunter. Die Herunterlade-Parameter-Transaktion umfasst
Bytes, welche die Frequenz des Kanals zeigen, auf dem die Herunterlade-Programm-Transaktion übertragen
wird, wobei ein Byte eine Codeüberprüfungsnummer
und ein Code die Kernüberprüfung für das Boot-Programm
des Steuerungsprozessors zeigt. Die Herunterlade-Programm-Transaktion
umfasst ein Byte, welches eine Codeüberprüfungsnummer zeigt, und eine
Tetrade, die die Kernüberprüfung für die Transaktion
zeigt.
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Durch
Anzeigen, welche Codeüberprüfung für ein Endgerät akzeptabel
ist, und durch Anzeigen der Codeüberprüfung in
der Herunterlade-Transaktion können
für Endgeräte unterschiedliche Überprüfungen oder
die gleiche Überprüfungen für unterschiedliche
Prozessoren heruntergeladen werden. Die Einbeziehung der Kernüberprüfung ist
für die
Aktualisierung des Steuerungsprozessors vorgesehen. Unterschiedliche
Kernüberprüfungen können für unterschiedliche
Prozessormodelle vorgesehen sein. Diese Versionen müssen an
unterschiedlichen Prozessoren adressiert werden.
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Reynolds & Postel, "Assigned numbers" Internet Engineering,
Task Force RFC 1340 (Juli 1992) offenbart die Verkäuferzuordnung
und Schnittstellennummern von Ethernet-Hardware-Adressen.
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Neuerdings
hat sich der digitale Satellitenrundfunk, bei dem Digitaldaten unter
Verwendung eines Kommunikationssatelliten übertragen werden, um das Rundfunksenden
durchzuführen,
verbreitet. Bei diesem digitalen Satellitenrundfunk werden Video-
und Audiosignale mit einem vorher festgelegten Verfahren komprimiert
und codiert, und die komprimierten und codierten Video- und Audiosignale
werden zu Zuschauern über
den Kommunikationssatelliten übertragen.
Als Kompressions-/Codierverfahren für Video- und Audiosignale wird
beispielsweise MPEG2 (Moving Picture Experts Group) verwendet.
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10 zeigt
eine Übersicht
eines üblichen digitalen
Rundfunksystems. Die Programmübertragungsseite
besteht aus einer Up-Link-Station (Station mit Aufwärtsrichtung),
einen Programmbereitsteller und einem Verwaltungssystem.
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Video-/Audiodaten
von einem Programmbereitsteller 101 werden zu einem MPEG2-Codierer-Multiplexer 103 (Moving
Picture Experts Group) einer Up-Link-Station 102 geliefert.
Die Video-/Audiodaten werden im MPEG2-Codierer-Multiplexer 103 komprimiert,
und die komprimierten Video-/Audiodaten werden in ein Paket, welches
eine Länge
von 188 Bytes hat, gefüllt.
Mehrere Programme und Pakete von Video-/Audiodaten entsprechend
den Programmen werden multiplexartig verarbeitet, um ein Transportpaket
nach MPEG2 zu bilden. Eine große
Anzahl von Transportpaketen wird miteinander verbunden, um einen
Transportstrom zu bilden. Die Anzahl der Transportströme entspricht
der Anzahl von Transpondern (Sende-Empfänger), die auf einem Kommunikationssatelliten
montiert sind.
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Die
MPEG2-Transportpakete werden zu einem Übertragungssystem 104 geliefert.
Im Übertragungssystem 104 werden
Prozesse, beispielsweise ein Verschachtelungsprozess für jedes
Paket, die Fehlerkorrekturcodierung für jedes Paket und die Modulation
durchgeführt,
und ein Modulationsausgangssignal wird zu einer Übertragungsantenne 105 geliefert.
Der Verschachtelungsprozess ist erforderlich, einen bedingten Zugriff
zu realisieren, der verwendet wird, die audio-visuelle Qualität für jeden
Zuschauer zu steuern. Beispielsweise wird ein Bezahlfernseh-Vertrag,
bei dem lediglich ein bestimmtes Programm betrachtet wird, wenn
dies bezahlt wird, möglich.
Ein Schlüssel
zum Löschen
der Verschachtelung wird von einem Schlüsselverwaltungssystem 106 zum
MPEG2-Codierer-Multiplexer 103 geliefert und in das Transportpaket
als eines von Paketen wie die Video-/Audioinformation eingefügt.
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Die
MPEG2-Pakete werden durch ein Programmverwaltungssystem 107 einheitlich
verwaltet. Das Programmverwaltungssystem 107 ist mit dem Schlüsselverwaltungssystem 106 gekoppelt,
um einen Schlüssel
zum Löschen
der Verschachtelung zu decodieren. Ein Kundenverwaltungssystem 108 ist vorgesehen,
um Posten oder dgl. zu verwalten, die sich auf audio-visuelle Verträge beziehen.
Eine In-Rechnungs-Stellungs-Information wird zwischen dem Kundenverwaltungssystem 108 und
dem Haus eines Zuschauers über
eine Telefonleitung 109 übertragen.
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Eine
Rundfunk-Funkwelle wird von der Übertragungsantenne
(Sendeantenne) 105 übertragen und
durch eine Empfangsantenne 111 eines jeden Hauses über einen
Kommunikationssatelliten 110 empfangen. Ein Empfänger 112 ist
mit der Empfangsantenne 111 verbunden. Der Empfänger 112 besteht
aus einem Tuner, um einen Empfangstransponder zu bestimmen, einem
Demodulator, einer Verschachtelungseinheit zum Löschen der Verschachtelung,
einem Demultiplexer zum Bestimmen separater Pakete, einem Videodecoder,
einem Audiodecoder und dgl.. Die decodierten Video-/Audiosignale
werden zu einem Fernsehempfänger 113 geliefert.
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Ein
Schlüssel
zum Löschen
der Verschlüsselung
wird codiert und als relevante Information zusammen mit dem Bild/der
Sprache übertragen.
Der Schlüssel
zum Lösen
der Verschlüsselung
ist in einer IC-Karte 114 gespeichert, welche in den Empfänger 112 eingeführt wird.
Die Programmverschlüsselungen,
die durch eine Übertragungsseite
gelöst
werden können,
können
durch die Übertragungsseite
auf der Basis der Vertragsinformation jedes Empfangssystems gesteuert
werden. Ein Empfänger,
der eine bedingte Zugriffsfunktion hat, wird als IRD (integrierter Empfänger/Decoder)
bezeichnet.
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Es
wurde gerade jetzt begonnen, dass das obige digitale Satellitenrundfunksystem
in der Praxis verwendet wird, und ein Programm zum Steuern eines
früheren
Empfängers
auf der Empfangsseite kann variabel geändert werden. Aus diesem Grund ist
dieses Programm als Daten in einem programmierbaren eingebauten
ROM im Empfänger
gespeichert. Als pro grammierbarer ROM ist ein Flash-ROM, beispielsweise
ein EEPROM (Electrically Erasable Programmable ROM) bekannt. Diese Änderung
hat allgemein die Aufgabe, neue Dienste und zusätzliche Gegenwerte den Kunden
bereitzustellen. Es können mehrere
Verfahren als Gegenmaßnahmen
gegen die Änderung
des Programms wirksam sein.
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Wenn
beispielsweise ein eingebauter Programm-ROM in einem Empfänger durch
einen anderen ersetzt wird oder der Empfänger gänzlich durch einen anderen
ersetzt wird, kann eine Gegenmaßnahme
gegen die Änderung
des Programms ausgeführt
werden. Wenn eine IC-Karte, in welcher ein neues Programm gespeichert
ist, einem Kunden unter Verwendung der Schnittstelle ausgehändigt wird, kann
für eine
IC-Karte, die im Empfänger
angeordnet wird, das neue Programm von der IC-Karte geladen werden.
Wenn jedoch eine große
Anzahl an Empfängern
vorhanden sind, ist es schwierig, die ROMs der Empfänger zu
ersetzen und die Empfänger
zusammen zu bringen Zusätzlich
erfordert ein Verfahren zum Verteilen von IC-Karten hohe Kosten.
Da jede IC-Karte eine relativ kleine Speicherkapazität hat, kann
die IC-Karte ein Programm nicht leicht speichern.
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Als
ein Verfahren zum Lösen
des obigen Problems ist das folgende Verfahren vorgesehen. Das heißt, die
letzte Programminformation wird von einer Übertragungsseite empfangen,
und dieses Programm wird in einen Empfänger auf einer Empfangsseite
geladen. Insbesondere werden Programmdaten in einen Datenstrom eingefügt, der
durch den Satellitenrundfunk übertragen
wird, wobei beispielsweise das MPEG2-System verwendet wird, und
die Programmdaten werden durch einen Zuschauer mittels eines Empfängers empfangen,
um die Programmdaten herunterzuladen. Die heruntergeladenen Programmdaten
werden vorübergehend
beispielsweise in einen RAM, der im Empfänger eingebaut ist, geschrieben,
und die Programmdaten werden vom RAM zu einem Flash-ROM übertragen,
um dadurch das Programm zu aktualisieren.
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Ein
Abschnitt an Software eines Typus wird üblicherweise bei allen Empfangseinrichtungen
angewandt. Insbesondere kann ein notwendiger Abschnitt an Software
nicht aus Abschnitten an Software verschiedener Arten ausgewählt werden.
Aus diesem Grund muss aus der Empfängerseite die Art eines Hostprozessors
(CPU) oder eines OS (Betriebssystem), die Art eines Interpreters
zum Ausführen
eines Programms oder dgl. auf einen begrenzt werden. Daher können die
Programmdaten nicht auf einen Empfänger heruntergeladen werden,
bei dem diese Arten nicht integriert sind.
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Beispielsweise
prüft bei
einem Personalcomputer oder dgl., wenn ein Programm heruntergeladen werden
soll, eine Bedienungsperson die Version des Programms, und die Version
kann mit der Version des gleichen Programms verglichen werden, welches
der Be dienungsperson in diesem Zeitpunkt gehört. Auf diese Weise kann bei
einem Personalcomputer oder dgl. verhindert werden, dass Programme, deren
Versionen einander gleich sind, wiederholt heruntergeladen werden.
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Das
Herunterladen durch einen derartigen herkömmlichen Empfänger für Satellitenrundfunk wird
jedoch unabhängig
von der Version eines Programms, welches heruntergeladen werden
soll, durchgeführt.
Daher gibt es die Schwierigkeit, dass ein Programm, dessen Version
gleich der Version des Programms ist, welches heruntergeladen wurde, wiederholt
umsonst heruntergeladen werden kann. Ein weiteres Problem besteht
darin, dass die Version des heruntergeladenen Programms älter sein
kann als die Version des eigenen Programms.
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Beim
Herunterladen durch einen Personalcomputer wird die Bestimmung über die
Versionsinformation der Hand einer Bedienungsperson überlassen.
Aus diesem Grund kann ein Fehler, welcher oben beschrieben wurde,
beim Herunterladen auftreten.
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Außerdem haben
die Programmdaten, die heruntergeladen werden, eine Größe von beispielsweise
mehreren MB. Daher fordert das Herunterladen der Programmdaten mehrere
Minuten oder mehrere zehn Minuten. Bei einem herkömmlichen
System wird ein Verfahrenzustand des Herunterladens, beispielsweise
die Rate der Größe von heruntergeladenen
Daten bis zur Gesamtgröße von Programmdaten
nicht angezeigt. Aus diesem Grund tritt das folgende Problem auf.
Das heißt,
der Zeitpunkt des Endes des Herunterladens kann nicht erkannt werden, und
eine Bedienungsperson, welche das Herunterladen ausführt, wird
enttäuscht.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung versucht, eine Datenübertragungseinrichtung, eine
Empfangseinrichtung, ein Datenübertragungssystem
und ein Datenübertragungsverfahren bereitzustellen,
mit dem man passende Daten aus mehreren Daten genau auswählen kann,
die verschachtelt wurden und die übertragen werden, um die ausgewählten passenden
Daten herunterzuladen.
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Ein
Merkmal der vorliegenden Erfindung stellt eine Datenübertragungsvorrichtung
bereit, welche eine Einrichtung zum Zeitmultiplexen von Programmdatensignalen
auf einen von mehreren Kanälen
aufweist, zum Zeitmultiplexen von Ladesteuerungs-Datensignalen auf
jeden der mehreren Kanäle, und
zum Übertragen
der Programmdatensignale und der Ladesteuerungs-Datensignale, dadurch
gekennzeichnet, dass die Ladesteuerungsdaten aufweisen:
- 1) Empfängerhersteller-Identifikationsdaten
zum Identifizieren von Herstellern von Empfangseinrichtungen zum
Empfangen übertragener
Information;
- 2) Empfängermodell-Identifikationsdaten
zum Identifizieren von Modellen der identifizierten Hersteller von
Empfangseinrichtungen; und
- 3) Daten, die einen der mehreren Kanäle, über welche die Programmdaten übertragen
werden, identifizieren,
wobei die gleichen Ladesteuerungsdaten
auf jedem der mehreren Kanäle übertragen
werden.
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Ein
weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung stellt eine Datenempfangsvorrichtung
zum Empfangen eines Programmdatensignals bereit, welches auf einen
von mehreren Kanälen
zeitmultiplexartig verarbeitet ist, und eines Ladesteuerungs-Datensignals,
welches auf jeden der mehreren Kanäle zeitmultiplexartig verarbeitet
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladesteuerungsdaten aufweisen:
- 1) Empfängerhersteller-Identifikationsdaten
zum Identifizieren von Herstellern von Empfangseinrichtungen zum
Empfangen von übertragener
Information;
- 2) Empfängermodell-Identifikationsdaten
zum Identifizieren von Modellen der identifizierten Hersteller von
Empfangseinrichtungen; und
- 3) Daten, welche einen der mehreren Kanäle identifizieren, über den
die Programmdaten übertragen
werden,
wobei die gleichen Ladesteuerungsdaten auf jedem der
mehreren Kanäle übertragen
werden, wobei die Empfangsvorrichtung aufweist:
einen Tuner
zum Auswählen
von einem der mehreren Kanäle;
eine
Einrichtung zum Extrahieren von einem Ladsteuerungsdatensignal,
welches auf dem ausgewählten
Kanal empfangen wird, von Daten, die zumindest die Empfängerhersteller-Identifikationsdaten
und die Empfängermodell-Identifikationsdaten
aufweisen; und
eine Steuerungseinrichtung, welche auf die Ladesteuerungsdaten
anspricht, um zu veranlassen, dass der Tuner den einen der mehreren
Kanäle
auswählt, über welchen
die Programmdaten übertragen
werden.
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Ein
weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung stellt ein Datenübertragungsverfahren
bereit, welches die Schritte zum Zeitmultiplexen von Programmdatensignalen
auf einen von mehreren Kanälen,
von Zeitmultiplex-Ladesteuerungs-Datensignalen auf jedem der mehreren
Kanäle
und Übertragen der
Programmdatensignale und der Ladesteuerungs-Datensignale aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ladesteuerungsdaten aufweisen:
- 1)
Empfängerhersteller-Identifikationsdaten
zum Identifizieren einer Einrichtung von Empfangseinrichtungen zum
Empfangen übertragener
Information;
- 2) Empfängermodell-Identifikationsdaten
zum Identifizieren von Modellen der identifizierten Hersteller von
Empfangseinrichtungen; und
- 3) Daten, die einen oder mehrere der mehreren Kanäle identifizieren, über die
die übertragene
Information übertragen
wird,
wobei die gleichen Ladesteuerungsdaten auf jedem der
mehreren Kanäle übertragen
werden.
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Ein
noch weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung stellt ein Datenempfangsverfahren
zum Empfangen eines Zeitmultiplexsignals bereit, welches durch das Übertragungsverfahren
des früheren Merkmals
erzeugt wird, und folgende Schritte aufweist:
Auswählen eines
der mehreren Kanäle
und Empfangen eines Zeitmultiplex-Ladesteuerungs-Datensignals von
dem ausgewählten
Kanal;
Extrahieren von den empfangenen Ladesteuerungs-Datensignal
zumindest von
- 1) Empfängerhersteller-Identifikationsdaten
zum Identifizieren von Herstellern von Empfangsvorrichtungen zum
Empfangen übertragener
Information, und
- 2) Empfänger-Modellidentifikationsdaten
zum Identifizieren von Modellen der identifizierten Hersteller von
Empfangseinrichtungen; und
Verwenden der Ladesteuerungsdaten,
um zu veranlassen, dass der Tuner (8) den einen der mehreren Kanäle auswählt, über den
die Ladesteuerungsdaten übertragen
werden, die mit dem Hersteller und dem Modell für die Empfangsvorrichtung verknüpft sind.
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Wie
oben beschrieben kann gemäß der vorliegenden
Erfindung, da Empfängerhersteller-Identifikationsinformation,
welche die Hersteller von Empfangseinrichtungen identifiziert, um
die übertragene Information
zu empfangen, und Empfängermodell-Identifikationsinformation,
um Modelle der identifizierten Hersteller der Empfangsgeräte zu identifizieren,
zusammen mit den Daten übertragen
werden, die einen oder mehrere der Kanäle identifizieren, über welche
die übertragene
Information übertragen wird,
wobei die übertragene
Information in bezug auf eine bestimmte frühere Einrichtung ausgewählt werden
kann.
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Um
die vorliegende Erfindung besser verstehen zu können, wird nun beispielhaft
auf die beiliegenden Zeichnungen bezuggenommen, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel eines Datenübertragungssystems
zeigt;
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2 ein
schematisches Diagramm ist, um ein Transportpaket zu erläutern;
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3 ein
Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel einer ausführlicheren
Anordnung eines Empfängers
zeigt;
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4 ein
schematisches Diagramm ist, welches ein Beispiel der Anordnung eines
Ladeabschnitts zeigt;
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5 ein
schematisches Diagramm ist, welches ein Beispiel der Anordnung eines
Ladesteuerabschnitts zeigt;
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6 ein
Flussdiagramm ist, welches Verfahren zeigt, die durchgeführt werden,
wenn ein Transponder, von dem ein Ladeabschnitt entsprechend einem
Empfänger übertragen
wird, bestimmt ist;
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7 ein
schematisches Diagramm ist, um die Beziehung zwischen Transpondern
und den Empfängerhersteller-Identifikationsnummern
und den Modellidentifikationsnummern von Programmdaten zu erläutern, welche
von den entsprechenden Transpondern übertragen werden;
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8 ein
Flussdiagramm ist, welches verwendet wird, wenn eine Funkwelle von
einem bezeichneten Transponder empfangen wird, um ein Programm herunterzuladen;
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9 ein
schematisches Diagramm ist, welches ein Beispiel der Anzeige eines
Fortschrittzustandes des Herunterladens zeigt; und
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10 eine
Ansicht ist, welches die Übersicht
eines üblichen
digitalen Rundfunksystems zeigt.
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1 zeigt
ein Beispiel eines Datenübertragungssystems,
welches bei einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung angewandt werden kann. Bei diesem System
werden Videodaten, Audiodaten, andere Daten, welche in einen seriellen
Datenstrom auf einer Übertragungsseite
umgesetzt wurden, moduliert, und der Datenstrom wird in eine Funkwelle
in einem vorher festgelegten Frequenzband durch ein Übertragungsgerät 4 umgesetzt,
um übertragen
zu werden. Diese Funkwelle wird durch einen Kommunikationssatelliten 5 verstärkt und
durch einen Empfänger 6 empfangen.
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Auf
der Übertragungsseite
werden ein Videosignal und ein Audiosignal zu einem Codierer 1 übertragen.
Im Codierer 1 werden die gelieferten Signale zum Codieren
hochwirksam codiert.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird ein MPEG2-System zur hochwirksamen Codierung im Codierer 1 verwendet.
Insbesondere wird das Videosignal einer Bewegungskompensation durch
DCT (diskrete Kosinus-Transformation) und einer Bewegungsvektorberechnung
unterworfen, und das Videosignal wird quantisiert, um codiert zu
werden. Das Audiosignal wird einer Hilfsbandcodierung unter Verwendung
einer audio-visuellen psychologischen Codierung unterworfen.
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Im
Codierer 1 werden das codierte Videosignal und das codierte
Audiosignal gemäß einem
Zeitmultiplexverfahren verarbeitet, um einen seriellen Datenstrom
zu bilden. Der Datenstrom wird zu einem Multiplexer 2 geliefert.
Bei diesem System können, um
mit der Übertragung über mehrere
Kanäle
in einem Frequenzband fertig zu werden, mehrere Codierer 1,
beispielsweise mit sechs Kanälen
in jedem Frequenzband angeordnet werden. Datenströme, welche
von den entsprechenden Codierern 1 ausgegeben werden, werden
zum Multiplexer 2 geliefert.
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Im
Multiplexer 2 werden die Video-/Audiosignale, die Programmcodedaten
und die Zusatzdaten, welche von den mehreren Codierern 1 geliefert
werden, weiter durch ein Zeitmultiplexverfahren multiplexartig verarbeitet.
Die Zusatzdaten weisen beispielsweise Textdaten oder dgl. auf. Bei
MPEG2 sind die Datenströme
in Einheiten unterteilt, die als Pakete, die zu übertragen sind, bezeichnet
werden. Wie in 2 gezeigt ist, besteht ein Paket
aus einem 4-Byte-Datenkopfbereich und einem Nutzinformationsbereich
von 184 Bytes und besitzt eine Größe von 188 Bytes. Die unterteilten
Datenströme
sind im Nutzinformationsbereich gespeichert. Im Datenkopfbereich
sind Informationspakete und Information, welche die Beziehung zwischen
den Paketen zeigen, gespeichert. Eine PID, die als Identifikationsinformation
der Pakete dient, ist dem Datenkopfbereich hinzugefügt.
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Insbesondere
sind in diesem Multiplexer 2 der Datenstrom in jeweils
184 Bytes unterteilt, und eine vorher festgelegte Datenkopfinformation
ist den Daten hinzugefügt,
um Paket zu erzeugen, wodurch der Datenstrom multiplexartig verarbeitet
ist. Als Ergebnis wird die gleiche PID den Transportpaketen hinzugefügt, die
durch Datenströme
erzeugt werden, die vom gleichen Codierer ausgegeben werden. Ein Datenstrom,
der erhalten wird, indem Transportpakete wie oben beschrieben miteinander
verbunden werden, durch eine Übertragungsform,
wird als Transportstrom bezeichnet. Der Transportstrom, der vom Multiplexer 2 ausgegeben
wird, wird zu einem Modulator 3 geliefert.
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Im
Modulator wird die QPSK-Modulation (Vier-Phasen-Umtastmodulation)
in Bezug auf ein Transportpaket durchgeführt, um ein moduliertes Signal
in einem vorher festgelegten Frequenzband zu erhalten, und das modulierte
Signal wird ausgegeben. Das vom Modulator 3 ausgegebene
modulierte Signal wird zur Übertragungseinrichtung 4 geliefert, welches
einen Leistungsverstärker
und eine Übertragungsantenne
hat.
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Tatsächlich werden
ein Verschachtelungsprozess für
ein Transportpaket, ein Fehlerkorrektur-Codierprozess durch einen
Reed-Solomon-Code, ein Verschachtelungsprozess, um mit einem Burstfehler
fertig zu werden, ein Umhüllungscodierprozess und
dgl. durchgeführt.
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Die Übertragung
kann in bezug auf mehrere Frequenzbänder durchgeführt werden.
Aus diesem Grund können
bei diesem System, wie in 1 gezeigt
ist, mehrere Anordnungen, die jeweils aus mehreren Codierern 1,
dem Multiplexer und dem Modulator 3 bestehen, angeordnet
sein. Die entsprechenden Modulatoren 3 führen die
Modulation in Frequenzbän dern
durch, die voneinander verschieden sind. Modulierte Signale, welche
von den Modulatoren 3 ausgegeben werden, werden zur Übertragungseinrichtung 4 geliefert.
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Die
modulierten Signale werden in Funkwellen umgesetzt, und die Funkwellen
werden von der Übertragungseinrichtung 4 zum
Kommunikationssatelliten 5 übertragen. Der Kommunikationssatellit 5 weist
Transponder (Satellitenverstärker)
auf. Der Transponder verstärkt
eine Funkwelle in einem vorher festgelegten Frequenzband. Wenn mehrere Transponder,
die Frequenzbänder
haben, die den Transpondern entsprechen, auf dem Kommunikationssatelliten 5 angeordnet
sind, können
Funkwellen in mehreren Frequenzbändern
simultan verstärkt werden.
Beispielsweise sind 28 Transponder auf dem Kommunikationssatelliten 5 angeordnet.
Daher werden bei der Übertragung
von der Übertragungseinrichtung 4 zum
Kommunikationssatelliten 5 Funkwellen in mehreren Frequenzbändern entsprechend der
Anzahl der Transponder, die auf dem Kommunikationssatelliten 5 angeordnet
sind, simultan übertragen.
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In
vielen Fällen
werden die mehreren Transponder von verschiedenen Unternehmern entsprechend
verwaltet.
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Eine
Funkwelle, welche von der Übertragungseinrichtung 4 übertragen
und durch den Kommunikationssatelliten 5 verstärkt wird,
wird durch eine Antenne 7 des Empfängers 6 empfangen,
um ein Empfangssignal zu bilden. Das Empfangssignal wird zu einem
Tuner 8 geliefert und einer vorher festgelegten Signalverarbeitung
(später
beschrieben) durch einen Demodulator 9, einer Fehlerkorrektureinheit 10,
eine Trenneinheit 11, einen MPEG-Decoder 12 und
dgl. unterworfen, um Video- und Audiosignale auszugeben, und es
können
vorher festgelegte Daten erhalten werden.
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3 zeigt
ein Beispiel einer ausführlicheren
Anordnung des Empfängers 6.
Das Empfangssignal, welches durch die Antenne 7 empfangen
wird, wird zum Tuner 8 geliefert. Der Tuner 8 bestimmt
einen Transponder, von dem ein Signal durch den Tuner 8 empfangen
wird, um ein vorher festgelegtes Frequenzband auszuwählen. Das
ausgewählte
Empfangssignal wird zum Demodulator 9 geliefert, wo es einem
QPSK-Demodulationsprozess unterworfen wird, und ein Transportpaket,
dessen Fehler durch die Fehlerkorrektureinheit 10 korrigiert
wurde, wird wieder entwickelt. Die Fehlerkorrektureinheit 10 decodiert
einen Reed-Solomon-Code
und führt
eine Viterbi-Decodierverarbeitung durch, um eine Fehlerkorrektur
auszuführen.
Dieses Transportpaket wird zur Trenneinheit (Demultiplexer) 11 geliefert.
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In
der Trenneinheit 11 wird ein Paket eines gewünschten
Kanals von anderen Paketen getrennt, und das wird das Entschachteln
für das
Paket durchgeführt.
Das Paket wird weiter in Videodaten, Audiodaten und Zusatzdaten
(einschließlich
Programminformation) auf der Basis der Information eines Datenkopfbereichs
getrennt. Die Videodaten werden durch einen Videodecoder 12V decodiert,
um ein Empfangsvideosignal zu erhalten. Die Audiodaten werden durch
einen Audiodecoder 12A decodiert, um ein Empfangsaudiosignal
zu erhalten. Dieser Videodecoder 12V und der Audiodecoder 12A sind
im MPEG-Decoder 12 enthalten (siehe 1). Die
Zusatzdaten werden zu einer Einheitsteuerung 20 geliefert.
Ein Addierer 25 fügt
ein Anzeigesignal den decodierten Videodaten hinzu und ein Ausgangsvideosignal
vom Addierer 25 wird auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigt. Ähnlich wird
das decodierte Audiosignal durch beispielsweise einen Verstärker verstärkt, welches
dann von einem Lautsprecher ausgegeben wird.
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Die
Einheitsteuerung 20 ist dazu da, den Betrieb des gesamten
Empfängers
zu steuern, und besteht aus einem Mikrocomputer. Ein ROM 21,
ein Flash-Speicher 22, ein RAM 23 und ein Bildschirmanzeigegenerator 24 sind
mit der Einheitsteuerung 20 gekoppelt. Im ROM 21 ist
ein Programm zur Herunterladesteuerung gespeichert. Die Herunterladesteuerung,
welche durch die Einheitsteuerung 20 durchgeführt wird,
wird auf der Basis des Programms, welches im ROM 21 gespeichert
ist, durchgeführt.
Ein Programm für
eine allgemeine Betriebssteuerung ist im Flash-Speicher 22 gespeichert.
Die allgemeine Betriebssteuerung (d. h., die Steuerung mit Ausnahme
der Herunterladesteuerung), welche durch die Einheitsteuerung 20 durchgeführt wird, wird
auf der Basis des Programms, welches im Flash-Speicher 22 gespeichert ist,
durchgeführt.
Der RAM 23 wird als temporäre Speichereinheit verwendet,
die verwendet wird, wenn der Flash-Speicher 22 aktualisiert
wird. Der Bildschirmanzeigegenerator 24 erzeugt verschiedene
Anzeigesignale unter der Steuerung der Einheitsteuerung 20.
Dieses Anzeigesignal wird zum Addierer 25 geliefert, wo
es dem decodierten Videosignal überlagert
wird.
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Ein
Programm zum Steuern des obigen Empfängers 6 wird über den
Kommunikationssatelliten 5 übertragen. Insbesondere werden
Programmdaten als Zusatzdaten zum Multiplexer 2 geliefert, den
obigen Prozessen unterworfen, von der Übertragungseinrichtung 4 zusammen
mit Video- und Ton übertragen,
die durch MPEG2 hochwirksam codiert wurden, und durch den Kommunikationssatelliten 5 verstärkt. Ein
Benutzer veranlasst, dass der Empfänger 6 die übertragenen
Programmdaten empfängt,
so dass beispielsweise ein Aktualisierungsbetrieb für das Programm
des Empfängers 6 durchgeführt werden
kann.
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Wenn
ein Programm auf den Empfänger 6 heruntergeladen
wird, wird die Programminformation, welche durch die Trenneinheit 11 getrennt
wird, in den RAM 23 durch die Einheitsteuerung 20 geschrieben.
Ein Schreibbetrieb wird bei jeder Aktualisierungseinheit durchgeführt (beispielsweise
64 kBytes). Bis das Verfahren entsprechend einer Aktualisie rungseinheit
des Flash-Speichers 22 beendet ist, wird die Information
durch den RAM 23 gehalten. Ein Programm einer Aktualisierungseinheit
wird vom RAM 23 gelesen, in den Flash-Speicher 22 geschrieben
und dann einer Aktualisierungsverarbeitung unterworfen. Bis das
Aktualisieren aller Programme, die heruntergeladen werden sollen,
beendet ist, wird der Prozess einer Aktualisierungseinheit wiederholt.
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4 zeigt
ein Beispiel der Anordnung eines Datenstroms zum Übertragen
von Programmdaten. Bei diesem Beispiel werden Programmdaten gemäß der Form
eines Privatabschnitts, geregelt durch Systems (ISO 13818-1) verarbeitet.
Bei MPEG2 wird ein Datenstrom in einer Komponenteneinheit gehandhabt,
die als Stapel bezeichnet wird, der durch Bündeln mehrerer Pakete erhalten
wird. Im Stapel sind zwei Arten von Komponenten, d. h., ein Abschnitt
und ein PES-Paket (Packtized Elementary Stream) in Abhängigkeit
von den Arten der Ströme,
die zu Übertragen
sind, oder einer Datenkonfiguration angeordnet. Steuerungsinformation
oder dgl. wird durch den Abschnitt übertragen, und ein Bild oder
ein Ton wird durch das PES-Paket übertragen.
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Ebenso
werden in einem Abschnitt Bereiche mit Ausnahme eines Datenkopfs
auf der Basis der Regeln von MPEG2 bestimmt. Beispielsweise sind eine
PAT (Programmzuordnungstabelle), eine PMT (Programmkartentabelle)
und eine CAT (Bedingungszugriffstabelle), in denen beispielsweise
die Spezifikationsinformation eines Programms übertragen wird, und der Privatabschnitt,
in welchem lediglich ein Datenkopf bestimmt wird, angeordnet. Mehrere
Abschnitte, beispielsweise 1024 Abschnitte werden gesammelt, um
eine Tabelle zu bilden. Bei dieser Ausführungsform sind Programmdaten
im Privatabschnitt, der zu übertragen
ist, gespeichert.
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Als
Privatabschnitte gibt es einen kurzen Privatabschnitt, der eine
Datengröße von 3
Bytes hat, und einen langen Privatabschnitt, der eine Datenkopfgröße von 8
Bytes hat. Programmdaten werden im kurzen Privatabschnit gespeichert.
Ein Datenkopf wird durch erste 5 Bereiche gebildet, d. h., eine
Tabellen-ID, einen Abschnittssyntax-Indikator, einen privaten Indikator,
einen reservierten Bereich und eine Abschnittslänge. Im übrigen Bereich sind Programmdaten
und andere notwendige Daten gespeichert.
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Der
Abschnitt, in welchem die Programmdaten gespeichert sind, wird als
Ladeabschnitt bezeichnet. Die Tabellen-ID, die 8 Bits hat, bestimmt
den Inhalt des Abschnitts. In diesem Fall ist ein Wert, der zeigt,
dass der Abschnitt ein Ladeabschnitt ist, in der Tabellen-ID gespeichert. Der
Abschnittssyntax-Indikator zeigt als 1 Bit, ob die Datenkopfart
des Abschnitts eine kurze Art oder eine lange Art ist. Wenn beispielsweise
der Wert des Abschnittssyntax-Indikators gleich "1" ist,
wird auf die lange Art entschieden; wenn der Wert "0" ist, wird auf die kurze Art entschieden.
Der private Indikator zeigt, ob der Abschnitt ein Privatabschnitt
ist. Wenn der Wert gleich "1" ist, wird entschieden,
dass der Abschnitt ein Privatabschnitt ist. In 2-Bit-Reserve-Bereich
wird "11" gespeichert.
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In
der Abschnittslänge
wird die Anzahl von Bytes des Abschnitts, der unmittelbar danach,
nachdem 12 Bits als Abschnittslänge
bestimmt wurden, begonnen wurde, gespeichert. Bei der Abschnittslänge ist
der Datenkopf beendet. Da 12 Bits der Abschnittslänge zugeteilt
sind, kann ein Maximum von 4096 Bytes ausgedrückt werden. Insbesondere können Daten,
die ein Maximum von 4096 Bytes haben, in den Bereichen gespeichert
werden, die dem Bereich der Abschnittslänge folgen.
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Eine
Hersteller-ID hat 8 Bits, und zeigt eine Empfängerhersteller-Identifikationsnummer,
um den Hersteller eines Empfängers
zu identifizieren. Insbesondere sind verschiedene Empfängerhersteller-Identifikationsnummern
den Herstellern der Empfänger
vorher zugeordnet. Eine Modell-ID, die 8 Bits hat, zeigt eine Modell-Identifikationsnummer,
um das Modell eines Empfängers
zu identifizieren. Die Modellidentifikationsnummer kann jedem Hersteller
eindeutig zugeteilt sein. Insbesondere können verschiedene Hersteller
(Empfängerhersteller-Identifikationsnummern)
die gleiche Modellidentifikationsnummer haben. Wenn die Hersteller-ID
und die Modell-ID miteinander kombiniert sind, kann ein Empfänger einzeln
angegeben werden.
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Eine
Versions-ID hat 8 Bits und zeigt die Version von Programmdaten,
die durch den Privatabschnitt übertragen
werden. Insbesondere wird die Versionsidentifikationsnummer von
Programmdaten entsprechend einem Modell, welches durch die Hersteller-ID
und die Modell-ID angegeben wird, durch die Versions-ID dargestellt.
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Die
nachfolgende Erweiterungsabschnittsnummer hat 16 Bits und zeigt
eine Abschnittsnummer Sno, die dem Abschnitt zugeteilt ist. Die
nachfolgende erweiterte Endabschnittsnummer hat 16 Bits und zeigt
die Gesamtzahl Ssum von Abschnitten, welche die gleiche Tabellen-ID,
die gleiche Hersteller-ID, die gleiche Modell-ID und die gleiche
Versions-ID haben.
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Die
nachfolgenden 8 Bits sind als Codedatenbereich definiert, und das
Programmhauptteil von Programmdaten ist in diesem Bereich gespeichert. Mehrere
Codedatenbereiche, die oben beschrieben wurden, beispielsweise N-Codedatenbereiche
können
fortlaufend in dem gleichen Abschnitt festgelegt sein. Daher können Programmdaten
von (8 × N)
Bits pro Abschnitt übertragen
werden.
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Wie
oben beschrieben ist die Maximalgröße von Daten, die im Bereich
im Anschluss an den Datenkopf gespeichert werden können, auf
4096 Bytes als eine Abschnitts länge
begrenzt. Aus diesem Grund wird, wenn die Größe anderer Daten von der Größe von 4096
Bytes subtrahiert wird, wird N so festgelegt, dass dies 4085 maximal
ist. Da die Gesamtgröße der Programmdaten
in Wirklichkeit beispielsweise ungefähr 2 MB ist, wird die Übertragung der
Programmdaten anteilig durch mehrere Ladeabschnitte genutzt. Verschiedene
Abschnittsnummern Sno werden den unterteilten Ladeabschnitten entsprechend
hinzugefügt.
In diesem Fall ist es für
die nachfolgenden Verarbeitungen angenehm, dass die Abschnittsnummern
Sno nacheinander vom Start der Programmdaten an hinzugefügt sind.
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Der
End-CRC, der 32 Bits hat, ist die CRC (zyklische Redundanzprüfung), die
durch Daten unmittelbar vor der CRC in diesem Abschnitt durchgeführt wird.
Unter Verwendung von Information in diesem CRC-Bereich wird die
Fehlerermittlung des Abschnitts durchgeführt.
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Wie
oben beschrieben sind mehrere Transponder im Kommunikationssatelliten 5 angeordnet, und
die Übertragung
kann simultan von den mehreren Transpondern in unterschiedlichen
Frequenzbändern
durchgeführt
werden. In diesem Fall werden die gleichen Programmdaten nicht von
den mehreren Transpondern entsprechend übertragen, sondern Programmdaten
entsprechend den Empfängern,
deren Hersteller und Modelle verschieden sind, können in Abhängigkeit von den Transpondern
von den Transpondern übertragen
werden. Beispielsweise werden Programmdaten, welche dem Modell b
eines Herstellers a entsprechen, vom Transponder A übertragen,
Programmdaten, die dem Modell d des Herstellers c und dem Modell
f des Herstellers e entsprechen, werden vom Transponder B übertragen,
und Programmdaten, welche dem Modell g des Herstellers a und dem
Modell i des Herstellers h entsprechen, werden vom Transponder C übertragen.
Auf diese Weise werden Programmdaten, welche unterschiedlichen Herstellern
und unterschiedlichen Modellen entsprechen, von den jeweiligen Transpondern übertragen.
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Daher
muss ein Transponder, von dem notwendige Programmdaten übertragen
werden, festgelegt werden. 5 zeigt
die Anordnung eines Datenstroms zum Übertragen von Information,
die einen speziellen Transponder zeigt, von dem Programmdaten, die
einem speziellen Hersteller und einem speziellen Modell entsprechen, übertragen
werden. Hier wird wie bei der obigen Übertragung der obigen Programmdaten
ein Privatabschnitt verwendet. Jedoch wird in diesem Beispiel ein
Privatabschnitt eines langen Datenkopftypus verwendet.
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Dieser
Abschnitt wird als Ladesteuerungsabschnitt bezeichnet. Als Ladesteuerungsabschnitt
wird ein Ladesteuerungsabschnitt, der den gleichen Inhalt hat, von
jedem Transponder übertragen.
Die ersten 3 Bytes des Datenkopfs zeigen den gleichen Inhalt wie den
beim obigen Ladeabschnitt. Natürlich
wird ein Wert, der einen Ladesteuerungsabschnitt zeigt, als Tabellen-ID
verwendet, und ein Abschnittsyntax-Indikator wird so festgelegt,
um "1" zu sein, um zu zeigen,
dass die Datenkopfart lang ist.
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Einen
nachfolgenden reservierten Bereich, der 18 Bits hat, wird mit "1" aufgefüllt. Eine Versionsnummer, ein
laufender nächster
Indikator, eine Abschnittsnummer und eine Endabschnittsnummer, die auf
den reservierten Bereich folgen, werden so festgelegt, dass diese
Werte haben, welche durch MPEG2 entsprechend bestimmt werden. Nach
der Endabschnittsnummer ist der Datenkopf beendet.
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Eine
Transportstrom-ID, welche 16 Bits hat, zeigt die Zahl Tno eines
Transponders, der im Kommunikationssatelliten 5 angeordnet
ist. Bereiche, welche sich von der Transportstrom-ID zu der Position
unmittelbar vor dem CRC erstrecken, werden durch die Anzahl von
Transpondern (in diesem Beispiel L-Transponder) wiederholt. Insbesondere
entsprechen Teile der Information, die in den Bereichen gezeigt
sind, die sich von der Transportstrom-ID zur Position unmittelbar
vor dem CRC erstrecken, Daten, die unter Verwendung eines Transponders,
der durch die Transportstrom-ID gezeigt wird, übertragen werden.
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Der
nachfolgende reservierte 3-Bit-Bereich ist mit "1" aufgefüllt. Die
nachfolgende Herunterlade-PID hat 13 Bits, wobei eine PID dazu verwendet wird,
wenn ein Ladeabschnitt von einem Transponder, der durch eine Transpondernummer
Tno dargestellt wird, übertragen
wird. Der nachfolgende reservierte Bereich mit 4 Bits ist mit "1" aufgefüllt.
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Eine
Modellinformationslänge,
die 12 Bytes hat, zeigt die Anzahl von Bytes von Bereichen, die sich
von der Position unmittelbar nach der Modellinformationslänge zu der
Position in unmittelbar vor dem CRC-Bereich des Endes erstrecken.
Die nachfolgende Hersteller-ID und die Modell-ID haben jeweils 8
Bits und zeigen eine Empfängerhersteller-Identifikationsnummer
bzw. eine Modellidentifikationsnummer. Die Empfängerhersteller-Identifikationsnummer
und die Modellidentifikationsnummer zeigen die Beziehung zwischen
Programmdaten, die von einem Transponder übertragen werden, der durch
eine Transpondernummer Tno dargestellt wird, und einem speziellen
Modell, welches von einem speziellen Hersteller erhältlich ist.
Die Hersteller-ID und die Modell-ID werden in Abhängigkeit
von der Art der Programmdaten, die zu übertragen sind, wiederholt,
wobei ein Transponder verwendet wird. In diesem Beispiel werden
M Datenarten unter Verwendung eines Transponders übertragen,
und die Hersteller-ID und die Modell-ID werden M-Mal wiederholt.
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Der
End-CRC, der 32 Bits hat, ist die CRC (zyklische Redundanzprüfung), die
durch Daten durchgeführt
wird, die bis zu unmittelbar vor dem CRC in diesem Abschnitt gespeichert
sind. Unter Verwendung der Information in diesem CRC-Bereich wird
die Fehlerermittlung des Abschnitts durchgeführt.
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Mit
dem Datenstrom, der wie oben beschrieben aufgebaut ist, kann ein
Benutzer geeignete Programmdaten automatisch herunterladen, wobei
er lediglich den Empfänger 6 instruiert,
die Programmdaten herunterzuladen. Insbesondere können, wenn die
Ladesteuerungsabschnitte, in welchen der gleiche Inhalt von den
entsprechenden Transpondern übertragen
wird, empfangen werden, eine Transpondernummer Tno eines Transponders,
von dem geeignete Programmdaten übertragen
werden, bekannt sein. Auf der Basis der Transpondernummer Tno wird
der geeignete Transponder im Empfänger 6 automatisch
bestimmt. Danach wird ein Ladeabschnitt, der vom entsprechenden
Transponder übertragen wird,
empfangen, um auf der Basis der Hersteller-ID, der Modell-ID, der
Versions-ID und dgl. zu prüfen,
ob der Ladeabschnitt geeignet ist. Wenn der Ladeabschnitt geeignet
ist, wird das Herunterladen durchgeführt.
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Der
Herunterladeprozess wird anschließend ausführlich unter Verwendung der
Flussdiagramme, die in 6 und 8 gezeigt
sind, beschrieben. 6 zeigt Verfahren, die durchgeführt werden, wenn
ein Transponder, von welchem ein Ladeabschnitt, der dem Empfänger entspricht, übertragen wird,
bestimmt wird. Im ersten Schritt S1 wird ein beliebiger Transponder
bestimmt, um eine Funkwelle zu empfangen. Die empfangene Funkwelle
wird einer vorher festgelegten Signalverarbeitung durch den Tuner 8 und
den Demodulator 9 und der Fehlerkorrektur durch die Fehlerkorrektureinheit 10 wie
oben beschrieben unterworfen. Der Strom zusätzlicher Daten wird durch die
Trenneinheit 11 extrahiert. Der Strom zusätzlicher
Daten wird in einem vorher festgelegten Bereich des RAM 23 über beispielsweise die
Einheitsteuerung 20 gespeichert.
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Die
Verfahren, die sich an das Verfahren im nächsten Schritt S2 anschließen, werden
unter der Steuerung der Einheitsteuerung 20 ausgeführt. Im Schritt
S2 werden Daten, welche im CRC-Bereich gespeichert sind, vom Strom
zusätzlicher
Daten extrahiert, die im RAM 23 gespeichert sind. Ein Rechenbetrieb,
der durch den CRC durchgeführt
wird, wird durchgeführt,
um zu prüfen,
ob die übertragenen
Daten einen Fehler haben. Wenn ein Fehler ermittelt wird, kehrt
der Verarbeitungsfluss zum Schritt S1 zurück, um eine Funkwelle nochmals
zu empfangen. Wenn kein Fehler ermittelt wird, läuft die Verarbeitung weiter
zum Schritt S3. Im Schritt S3 wird eine Tabellen-ID von den Empfangsdaten
ermittelt.
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Auf
der Basis der ermittelten Tabellen-ID wird geprüft, ob die Empfangsdaten ein
Ladesteuerungsabschnitt sind (Schritt S4). Wenn bestimmt wird, dass die
Daten kein Ladesteuerungsabschnitt sind, kehrt die Verarbeitung
zurück
zum Schritt S1.
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Obwohl
nicht gezeigt, wird im Schritt S4 ein privater Indikator, der in
der Datenkopfinformation enthalten ist, wie in 4 oder 5 gezeigt
ist, ebenfalls als Bedingung zur Bestimmung verwendet.
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Wenn
im Schritt S4 bestimmt wird, dass die Empfangsdaten ein Ladesteuerungsabschnitt
sind, läuft
die Verarbeitung weiter zum Schritt S5. Nachfolgend werden Verarbeitungen
auf der Basis des Formats, welches in 5 gezeigt
ist, ausgeführt.
Im Schritt S5 wird eine Abschnittslänge ermittelt. Im nächsten Schritt
S6 wird die Transpondernummer Tno auf einen Anfangswert gesetzt,
beispielsweise Tno1. Nachfolgend wird eine
Herunterlade-PID bei der Transpondernummer Tno1 im
Schritt S7 ermittelt, und eine Modelllängen-Information bei der Transpondernummer
Tno1 wird im nächsten Schritt S8 ermittelt.
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Im
Schritt S9 wird die Hersteller-ID und die Modell-ID der Programmdaten,
welche vom Transponder übertragen
werden, der durch die Transpondernummer Tno1 gezeigt
wird, ermittelt. Das Verfahren im Schritt S9 wird auf der Basis
der Modellinformationslänge,
die im Schritt S7 durch Bestimmen im Schritt S10 erhalten wird,
wiederholt (M-fach in diesem Beispiel). Wenn bestimmt wird, dass
die Verfahren in bezug auf den Transponder Tno1 beendet
sind, läuft
die Verarbeitung weiter zum Schritt S11, um zu prüfen, ob
die Verarbeitungen für
die Transponder beendet sind. Wenn bestimmt wird, dass die Verarbeitungen
nicht beendet sind, wird die Transpondernummer Tno so festgelegt,
dass sie die nächste Nummer
ist, beispielsweise Tno2 (Schritt S12), wonach die Verarbeitung
zum Schritt S7 zurückkehrt.
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Wenn
im Schritt S11 bestimmt wird, dass die Verarbeitungen für die Transponder
beendet sind, ist die Reihe an Verarbeitungen beendet. Wenn die
Verarbeitungen, welche im Flussdiagramm in 6 gezeigt
sind, durchgeführt
werden, kann die Beziehung zwischen Transpondern und Empfängerhersteller-Identifikationsnummern
(Hersteller-ID) und Modellidentifikationsnummern (Modell-ID) von
Programmdaten, welche von den entsprechenden Transpondern übertragen
werden, erhalten werden. 7 zeigt ein Beispiel dieser
Beziehung. Im Empfänger 6 wird
der Tuner 9 durch die Einheitsteuerung 20 auf
der Basis der Beziehung gesteuert, um einen vorher festgelegten
Transponder zu bestimmen.
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Insbesondere
wird die Hersteller-ID und die Modell-ID des Empfängers 6 vom
ROM 21 durch die Einheitsteuerung 20 gelesen,
und es wird auf die Beziehung, welche in 7 gezeigt
ist, bezuggenommen. Daher kann ein Transponder, von welchem Programmdaten
entsprechend der gelesenen Hersteller-ID und der Modell-ID übertragen
werden, erkannt werden.
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8 zeigt
ein Flussdiagramm, welches verwendet wird, wenn eine Funkwelle von
einem bestimmten Transponder empfangen wird, um ein Programm herunterzuladen.
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Zunächst wird
ein vorher festgelegter Transponder, der durch die obige Beziehung
erhalten wird, im ersten Schritt S20 bestimmt, um eine Funkwelle zu
empfangen. Die empfangene Funkwelle wird den obigen Verarbeitungen
unterworfen, um einen Strom zusätzlicher
Daten zu extrahieren. Der Strom zusätzlicher Daten wird im RAM 23 gespeichert.
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Die
Verfahren, die auf das Verfahren im nächsten Schritt S21 folgen,
werden unter der Steuerung der Einheitsteuerung 20 ausgeführt. Im
Schritt S21 werden Daten, welche im CRC-Bereich gespeichert sind,
von dem Strom zusätzlicher
Daten, die RAM 23 gespeichert sind, extrahiert. Ein Rechenbetrieb,
der durch den CRC durchgeführt
wird, wird durchgeführt,
um zu prüfen,
ob die übertragenen
Daten einen Fehler haben. Wenn ein Fehler ermittelt wird, kehrt
der Verarbeitungsfluss zurück
zum Schritt S20, um eine Funkwelle nochmals zu empfangen. Wenn kein
Fehler ermittelt wird, läuft
der Verarbeitungsfluss weiter zum Schritt S22. Im Schritt S22 wird eine
Tabellen-ID von den Empfangsdaten ermittelt.
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Auf
der Basis der ermittelten Tabellen-ID wird geprüft, ob die Empfangsdaten ein
Ladeabschnitt (Herunterladedaten) sind (Schritt S23). Wenn bestimmt
wird, dass die Daten kein Ladeabschnitt sind, kehrt die Verarbeitung
zurück
zum Schritt S20.
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Obwohl
nicht gezeigt wird im Schritt S23 ein privater Indikator, der in
der Datenkopfinformation enthalten ist, wie in 4 und 5 gezeigt
ist, auch als Bedingung zur Bestimmung verwendet.
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Wenn
im Schritt S23 bestimmt wird, dass die Empfangsdaten ein Ladeabschnitt
sind, werden Programmdaten von diesem Abschnitt übertragen. Aus diesem Grund
wird nachfolgend eine Herunterladeverarbeitung auf der Basis des
Formats, welches in 4 gezeigt ist, ausgeführt. Im
nächsten
Schritt S24 wird eine Abschnittslänge ermittelt. Im nächsten Schritt
S25 werden eine Hersteller-ID, eine Modell-ID und eine Versions-ID
ermittelt. Im Schritt S26 wird geprüft, ob die zu übertragenen
Programmdaten vom Ladeabschnitt heruntergeladen werden sollten.
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Eine
Hersteller-ID und Modell-ID werden vom ROM 21 durch eine
Einheitsteuerung 20 gelesen. Es wird geprüft, ob die
gelesene Hersteller-ID und die gelesene Modell-ID mit der Hersteller-ID
und der Modell-ID, die im Schritt S24 ermittelt wurden, übereinstimmen.
Wenn diese IDs nicht miteinander übereinstimmen, wird bestimmt,
dass die Zielprogrammdaten nicht von dem Ladeabschnitt übertragen
werden.
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Wenn
diese IDs miteinander übereinstimmen,
wird die Versions-ID der Programmdaten, die zurzeit gespeichert
sind, vorn Flash-Speicher 22 gelesen. Wenn Programmdaten
in beispielsweise dem Flash-Speicher 22 gespeichert werden
sollen, wird diese Versions-ID als Attribut der Programmdaten festgelegt.
Diese Versions-ID und die Versions-ID, die im Schritt S25 ermittelt
wurde, werden miteinander verglichen. Wenn als Vergleichergebnis
bestimmt wird, dass die Versions-ID, welche im Schritt S25 ermittelt
wurde, neuer ist als die Versions-ID der Programmdaten, wird bestimmt,
dass die Zielprogrammdaten vom Ladeabschnitt übertragen werden, wonach sich
der Verarbeitungsfluss weiter zum Schritt S27 verschiebt.
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Wegen
des Vergleichs zwischen den Versions-IDs kann vermieden werden,
dass Programmdaten einer Version, welche gleich ist wie die Programmdaten,
die im Flash-Speicher 22 aktuell gespeichert sind, oder
Programmdaten einer älteren Version
nutzlos heruntergeladen werden.
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Im
Schritt S27 wird eine Abschnittsnummer Sno und eine Gesamtabschnittsnummer
Ssum ermittelt. Die Abschnittsnummer Sno und die Gesamtabschnittsnummer
Ssum werden beispielsweise im RAM 23 gespeichert und gehalten,
bis alle Programmdaten vollständig
heruntergeladen sind. Im nächsten
Schritt S28 wird geprüft,
ob ein Ladeabschnitt, der aktuell empfangen wird, ein Abschnitt
ist, der nicht ermittelt wurde. Diese Bestimmung wird auf der Basis
der Abschnittsnummer Sno durchgeführt.
-
Beispielsweise
wird, jedes Mal, wenn ein Ladeabschnitt empfangen wird, die Abschnittsnummer Sno
im Schritt S27 akkumulativ im RAM 23 gespeichert, und es
wird eine Tabelle der Abschnittsnummern Sno der Ladeabschnitte,
die ermittelt wurden, gebildet. Jedes Mal dann, wenn eine neue Abschnittsnummer
Sno ermittelt wird, wird auf die Tabelle bezuggenommen, um zu prüfen, ob
ein Herunterladeverfahren durchgeführt wird (was später beschrieben
wird).
-
Wenn
im Schritt S28 bestimmt wird, dass der Abschnitt kein Abschnitt
ist, der noch nicht ermittelt wurde, kehrt die Verarbeitung zurück zum Schritt S20,
um den nächsten
Ladeabschnitt zu empfangen. Wenn dagegen ermittelt wird, dass der
Abschnitt ein Abschnitt ist, der nicht ermittelt wurde, verschiebt sich
die Verarbeitung zum Schritt S29, um Programmdaten vom Codedatenbereich
zu ermitteln, und das Programmhauptteil wird heruntergeladen. Die
heruntergeladenen Programmdaten werden in einem vorher festgelegten
Bereich beispielsweise des RAM 23 temporär gespeichert.
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Die
Programmdaten werden, wie in 4 gezeigt
ist, in Codedatenbereichen gespeichert, welche in N-Bereiche unterteilt
sind, von denen jeweils jeder eine Größe von 8 Bits hat. Die Größe der Programmdaten,
die im Ladeabschnitt gespeichert sind, kann in Abhängigkeit
von der Abschnittslänge
erkannt werden, die im Schritt S24 wie oben beschrieben erhalten
wird, und der Wert N kann erkannt werden. Auf der Basis des Werts
N wird im Schritt S30 geprüft,
ob die Programmdaten mit einer vorher festgelegten Größe heruntergela den
werden. Wenn das Herunterladeverfahren für eine vorher festgelegte Größe nicht
beendet ist, kehrt die Verarbeitung zurück zum Schritt S29, um zu veranlassen,
dass der Herunterladeprozess weitergeht.
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Wenn
im Schritt S30 bestimmt wird, dass der Herunterladeprozess für die vorher
festgelegte Größe beendet
ist, läuft
die Verarbeitung weiter zum Schritt S31. Im Schritt S31 wird geprüft, ob ein
Herunterladeverfahren für
eine Reihe von Ladeabschnitten, in denen die Programmdaten gespeichert
sind, beendet ist. Diese Bestimmung wird beispielsweise in bezug
auf die Abschnittsnummer Sno durchgeführt, die akkumulativ im RAM 23 gespeichert
ist. Wenn bestimmt wird, dass das Herunterladeverfahren nicht beendet
ist, kehrt der Verarbeitungsfluss zurück zum Schritt S20, um einen
Herunterladeprozess für
die verbleibenden Abschnitte durchzuführen.
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Wenn
im Schritt S31 bestimmt ist, dass der Herunterladeprozess für eine Reihe
von Ladeabschnitten beendet ist, wird bestimmt, dass der Herunterladeprozess
für alle
Programmdaten beendet ist. Die Reihe der Verarbeitungen ist beendet.
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Wenn
der Herunterladeprozess für
alle Programmdaten beendet ist, werden die Programmdaten, welche
im RAM 23 gespeichert sind, zum Flash-Speicher 22 mit
einem vorher festgelegten Verfahren übertragen, so dass sie in den
Flash-Speicher 22 geschrieben werden. Diese Verarbeitung wird
auf der Basis von beispielsweise eines Ladeprogramms durchgeführt, welches
vorher im ROM 21 gespeichert ist.
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Der
Verarbeitungszustand zum Herunterladen kann vorzugsweise bei dem
obigen Herunterladeverfahren angezeigt werden. Der Verfahrenszustand
kann leicht beispielsweise durch Ausführen des Verfahrens im Schritt
S29 und in 8 auf der Basis aller Abschnittsnummer
Ssum, der Abschnittsnummer Sno, die akkumulativ gespeichert ist,
der Abschnittslänge,
die im Schritt S4 ermittelt wurde und der Anzahl von Wiederholungen
der Schritte S29 und S30 berechnet werden. Daher kann ein Prozentsatz von
heruntergeladenen Programmdaten in bezug auf alle Programmdaten,
die aktuell vorhanden sind, als Beispiel, wie in 9 gezeigt
ist, angezeigt werden. Diese Anzeige wird durch die folgende Weise
durchgeführt.
Das heißt,
ein Anzeigebildschirm wird durch einen Bildanzeigegenerator 24 auf
der Basis der Steuerung der Einheitsteuerung 20 gebildet,
und der Anzeigebildschirm wird mit einem Ausgangssignal von einer
Videosignaleinheit 12 durch den Addierer 25 synthetisiert.
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Programmdaten
werden in der obigen Beschreibung heruntergeladen. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Beispielsweise
können
zum Übertragen
der Daten leicht als Textdaten, Standbilddaten oder Bewegtbilddaten übertragen
werden, beispielsweise, wenn Informationen, beispielsweise Information über neue Produkte oder
Aktualisierungsinformation von Programmen vom Hersteller eines Empfängers übertragen
werden.
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Wie
oben beschrieben können
unterschiedliche Programmdaten für
Empfängerhersteller
und Modelle entsprechend übertragen
werden. Aus diesem Grund können
sogar, wenn ein Hostprozessor, ein Betriebssystem, ein Interpreter
und dgl. nicht auf der Empfangsseite integriert sind, Programmdaten für alle Empfänger vorteilhaft
unterungeladen werden.
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Da
die Informationsversion von Programmdaten, die zu übertragen
sind, durch eine Versions-ID erkannt werden kann, kann vermieden
werden, dass ein Herunterladeverfahren nutzlos durchgeführt wird.
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Gemäß der Ausführungsform
kann der Herunterladeverarbeitungszustand vorteilhafterweise angezeigt
werden. Sogar, wenn das Herunterladen eine relativ lange Zeitdauer
durchgeführt
wird, kann aus diesem Grund ein Stress, der auf einen Benutzer ausgeübt wird,
vorteilhaft vermieden werden.
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Wenn
es außerdem
viele Hersteller oder Modelle gibt, können Programmdaten entsprechend
den Herstellern oder den Modellen vorteilhaft durch beliebige Transponder übertragen
werden.