DE69822570T2 - Einrichtung und Verfahren zur Bearbeitung von Auftragsposten durch Warenausgabe in einem Lagerbereich und Gerät zur Durchführung - Google Patents

Einrichtung und Verfahren zur Bearbeitung von Auftragsposten durch Warenausgabe in einem Lagerbereich und Gerät zur Durchführung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vorbereitung von Bestellungen durch Entnahme von Produkten in einem Lagerbereich, wie z. B. einem solchen der zur Versorgung dient, um Pakete entsprechend den zu erfüllenden Bestellungen zu beladen, wobei jedes der Pakete voneinander unabhängig beliefert wird. Sie zielt insbesondere auf eine Vorrichtung ab, die mindestens ein tragbares elektronisches Gerät von der Art eines Strichcode-Lesers oder dergleichem umfasst, das zur Durchführung und Überprüfung der Produktauswahl entsprechend den Bestellungen verwendet wird.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Konfektionierung von Paketen in einer solchen Vorrichtung sowie eine Lese- und Informationsverarbeitungsvorrichtung für in Form von optischen Markierungen zur Verfügung stehende Informationen, die besonders für eine solche Vorrichtung bestimmt ist.
  • Im Rahmen der Erfindung muss die Bezeichnung „Strichcode" in einem weiteren Sinne verstanden werden. Sie umfasst insbesondere die herkömmlichen linearen Strichcodes (Code 39, Code 128, Code I 2/5, Code EAN13 usw.), aber auch die so genannten zweidimensionalen oder Matrix-Codes (Code „One", Code PDF 417, Code „Datamatrix" usw.) und, allgemeiner, alle optisch lesbaren Zeichen einschließlich alphanumerischer Zeichen.
  • Ebenso umfasst die Bezeichnung „Produkte" alle Arten von Waren, Objekten oder verschiedenen Teilen in gleicher Weise. Der Einfachheit halber wird im Folgenden von Artikel gesprochen, um ein solches Produkt zu benennen, ohne dass dies in irgendeiner Art den Umfang der Erfindung begrenzt.
  • Die Ablesung der Codes erfolgt in herkömmlicher Weise durch Abtastung mit Hilfe eines Halbleiterlasers oder durch vergleichbare Techniken. Optoelektronische Vorrichtungen (Photodioden, ladungsgekoppelte Bausteine oder CCD usw.) wandeln die gelesenen Informationen, die in Form von Lichtstärkeschwankungen auftreten, in elektrische Signale um, die gespeichert und/oder an Ort und Stelle verwendet werden, oder aber auf ein entfernt stehendes zentrales Datenverarbeitungssystem übertragen werden. Im Allgemeinen umfasst der Leser ein Anzeigeelement, z. B. aus Flüssigkristallen, eine Tastatur zur Eingabe von Daten und/oder Programmierbefehlen sowie Schaltkreise zur Verarbeitung von Informationen und Speicherung von Daten.
  • Die neueren Modelle von Strichcode-Lesern basieren auf einer Mikrocomputer-Architektur; sie können auf verschiedene Weise mit einem zentralen Datenverarbeitungssystem verkoppelt werden: Funkwellen, Kabelverbindung, Modem, optischer Kanal (Infrarot) usw. Sie können eine große Anzahl Daten speichern, unabhängig davon, ob diese Daten durch Strichcode gelesene Informationen oder verschiedene vorab gespeicherte Informationen und/oder Befehle betreffen.
  • Geräte dieser Bauart werden insbesondere zur Vorbereitung von Paketen entsprechend einer Kundenbestellung durch Beladung mit zu liefernden Produkten verwendet, die in einer Vorrichtung zum Lagern verschiedener Artikel zur Verfügung stehen. Im Rahmen der Erfindung bezieht sich der Ausdruck „Vorrichtung zum Lagern" auf jede Art logistisches Verteilerlager für Produkte, Artikel, Waren, Teile oder verschiedene Objekte.
  • Wie schematisch in 1 dargestellt, die der vorliegenden Beschreibung beigefügt ist, umfasst ein Verteilerlager 1, wenn es komplex ist, mehrere deutlich abgegrenzte Bereiche, z. B. die Folgenden:
    • – einen Empfangsbereich Z1, bestimmt zum Entladen der Fahrzeuge, zur Kontrolle der empfangenen Waren, zur Identifizierung der Produkte und deren Umverteilung auf Lagereinheiten. Letztere können je nach Art der in Frage kommenden Produkte verschieden sein: Paletten, Kästen, Beutel usw.
    • – einen oder mehrere Lagerbereiche, so genannte Massenlager, Z2a und Z2b, wie in 1 dargestellt, die zur Aufbewahrung der Produkte in einem kleinstmöglichen Volumen bestimmt sind. Sind mehrere Lagerbereiche vorhanden, kann die Verteilung der Produkte z. B. unter Berücksichtigung ihrer Verpackung oder der Art der Lagerung (Paletten, Fachgestelle, Regale usw.) durchgeführt werden.
    • – einen Bereich zur Vorbereitung von Bestellungen und Verpackung Z3, den die Erfindung ganz besonders betrifft. In diesem Bereich wird durchgeführt, was mit dem Fachausdruck „Auswahl" („tirage" im Französischen oder „picking" im Englischen) für ein Paket bezeichnet wird, das ein intermediärer Behälter oder gleich ein bei der Lieferung zu versendender Karton oder eine Kiste sein kann. Eventuell kann hier eine Sortierung der anfangs entnommenen Artikel durchgeführt werden. In diesem Bereich Z3 werden ebenfalls die Kontrolle der entnommenen Artikel, das Verschließen und die Etikettierung der vorbereiteten Pakete durchgeführt.
    • – und einen Bereich zur Sortierung und Umverteilung von Paketen Z4, in dem eine Sortierung und eine Umverteilung der vorbereiteten Pakete in Abhängigkeit verschiedener Parameter durchgeführt werden: Adressen der Empfänger, Adressen der Transporteure usw. Der letzte Arbeitsgang in diesem Bereich besteht schließlich aus der Beladung der Transportfahrzeuge mit den so gefüllten Paketen.
  • Der Begriff des Paketes muss ebenso wie der des Behälters im Rahmen der Erfindung in seinem weitesten Sinne verstanden werden. Es kann sich dabei insbesondere um einen einfachen Kasten handeln, in den, entsprechend eines vom Kunden bestellten Artikelpostens, vorläufig die Artikel hineingelegt werden, oder um einen Karton, der verschlossen wird, sobald er mit einem solchen Posten befüllt wurde, oder aber um einen in einen Kasten gestellten Karton.
  • Was insbesondere den Bereich zur Vorbereitung von Bestellungen Z3 betrifft, so ist anzumerken, dass dieser mit dem oder den Lagerbereich(en) Z2a und Z2b, auch Auswahlbereiche genannt, vereint sein kann, wobei die Auswahl aus Fachgestellen oder anderen Lagerungsbehältern mit Geräten durchgeführt wird, die den Bedienern eine Entnahme von Artikeln, Teilen oder anderen Produkten in der Höhe ermöglicht. Er kann auch, wiewohl mit den Bereichen Z2a und Z2b vereint, dort ausschließlich die unteren Ebenen einnehmen, was einen leichteren Zugang zu den zu entnehmenden Artikeln ermöglicht. Er kann auch, wie in 1 dargestellt, in einem spezifischen Bereich zur Vorbereitung Z4 vom Lager abgesondert werden.
  • Außerdem sieht der Stand der Technik vielfältige Verfahren zur Vorbereitung von Bestellungen vor. Als nicht erschöpfende Beispiele können die folgenden Verfahren angeführt werden, die am häufigsten verbreitet sind:
    • – Auswahlrunde, durchgeführt mit einer Liste, die jedes Mal angekreuzt wird, wenn ein Produkt entnommen und in den Behälter zur Vorbereitung eines bestellten Postens hineingelegt worden ist;
    • – Auswahlrunde, durchgeführt mit Etiketten, die das Aufkleben eines Etiketts auf jedes entnommene Produkt erfordert;
    • – Auswahlrunde, direkt mit dem Versandkarton des Postens durchgeführt, mit mehreren Listen zum Ankreuzen im Falle mehrerer Pakete pro Runde, wobei eine der Listen die Reihenfolge der Standorte der Artikel angibt, während die anderen die Artikel für jedes Paket anzeigen.
  • Diese Verfahren und Systeme weisen vor allem den Nachteil auf, zahlreiche manuelle Arbeitsgänge zu erfordern.
  • Es wurde natürlich versucht, die Arbeitsgänge der Auswahl zu mechanisieren und automatisieren. Diese Versuche waren nur in einigen sehr speziellen Branchen erfolgreich. Hier sind die Verteilautomaten zur Ausgabe pharmazeutischer Produkte zu erwähnen.
  • Auch Teilautomatisierungen wurden realisiert: Systeme zur Vorbereitung auf Förderern mit automatischer Sortierung von Teilen oder Systeme zur Vorbereitung mit mehrfachen Verzweigungen, letztere auch Rangierbahnhof-Kommissioniersysteme (oder Sektor- oder Stations-Kommissioniersysteme) genannt.
  • Bei diesen Systemen wird das Paket (Karton, Kasten oder anderer Behälter, eventuell intermediär) in den Auswahlbereich befördert, aus dem Produkte, die vorbestimmte Referenzen tragen, zu entnehmen sind, um es zu befüllen. Ein System enthalte beispielsweise eine Reihe von Sektoren, die mit 1, 2, 3 usw. nummeriert sind. Es wird angenommen, dass die Bestellung mehrere Artikel umfasst, dass diese Artikel aber in den Bereich von nur zwei verschiedenen Referenzen fallen, die willkürlich mit A und B bezeichnet werden. Es wird ebenfalls angenommen, dass die Artikel, die die Referenz A tragen, sich in dem Sektor Nr. 2 befinden, und die Artikel der Referenz „B" im Sektor Nr. 3.
  • Unter diesen Bedingungen wird ein vorzubereitendes Paket, das stromaufwärts des Systems gebildet wurde, durch einen motorisch angetriebenen Förderer befördert und durch einen Verteiler in den Sektor Nr. 2 umgelenkt, ohne den Sektor Nr. 1 zu durchlaufen. Diese Umlenkung wurde durch ein Etikett zur Kennzeichnung (oder ein vergleichbares Element) möglich, das zu dem Zeitpunkt des Losschickens auf dem Paket platziert wurde. Dieses Etikett wird automatisch beim Eintritt in jeden Sektor gelesen, und ein mit diesem Sektor verbundener Verteiler wird nur betätigt, wenn ein in diesem Sektor gelagertes Produkt in das Paket beladen werden muss, das den Empfängerbehälter bildet.
  • Im Allgemeinen ist das Etikett mit Strichcodes versehen, es bestehen aber weitere gleichwertige Mittel zur Codierung von Behältern (z. B. Bienenwabenreflektor, Transponder, elektronisches Etikett usw.).
  • Sobald die im Sektor Nr. 2 zur Verfügung stehenden Artikel in dem Empfängerbehälter der vorzubereitenden Bestellung platziert sind, schiebt der Bediener diesen Behälter so auf den Transportförderer, dass er zu Sektor Nr. 3 geleitet wird und dort eindringt; dann werden dort die Artikel der Referenz B platziert. Ist diese Beladung durchgeführt, wird der Behälter wieder auf den Förderer geschoben, um bis zum Ende der Kette transportiert zu werden, ohne in den anderen Sektoren anzuhalten, da diese ja Artikel enthalten, deren Referenzen andere als A oder B sind.
  • Obwohl die Automatisierung von Arbeitsgängen wenigstens teilweise erreicht wird, weist das System mit mehrfachen Verteilern aufgrund seiner Funktionsweise an sich dennoch verschiedene Nachteile auf. Das Vorbeilaufen der Behälter ist nämlich, sowohl beim Verlassen des Hauptförderers hin zu den Sektoren der Verzweigung, als auch beim Verlassen der Sektoren hin zu dem Hauptförderer notwendigerweise zufallsbedingt, da ja der in jedem Behälter zu empfangende genaue Posten von der Bestellung eines bestimmten Kunden abhängt. Oder allgemeiner: die eine einzelne Bestellung betreffenden Artikel sind nicht gleich auf die verschiedenen Lagersektoren verteilt. Daraus ergeben sich entweder unproduktive Wartezeiten der Bediener in einem oder mehreren Sektor(en), oder Warteschlangen der zu beladenden Behälter, die die Verarbeitungskapazität eines Sektors oder mehrerer Sektoren überschreiten können, was schlimmstenfalls eine vollständige Blockierung der Vorrichtung verursachen kann.
  • Außerdem verwendet die Vorbereitung von Bestellungen entweder eine Liste zum Ankreuzen, die mit dem Behälter verbunden ist und vom Bediener bei jedem Verlassen eines Behälters in einen bestimmten Sektor entnommen wird, oder Anzeigegeräte (z. B. Bildschirme), die an den Auswahlstandorten des Bereiches zur Vorbereitung platziert sind und die quittiert werden müssen.
  • In beiden Fällen ist der frühere Stand der Technik der Erfindung weit davon entfernt, ohne Nachteile zu sein. Die Liste zum Ankreuzen erzwingt eine Entnahme und eine Ablage derselben in den Behälter oder das Paket zur Vorbereitung der Posten. Die Anzeigegeräte untersagen die Anwesenheit von mehreren Bedienern in einem und demselben Sektor. Schließlich verhindern diese Verfahren keine Fehler und gewährleisten deshalb keine große Zuverlässigkeit.
  • Die Erfindung setzt sich demnach zum Ziel, die Nachteile des bekannten Standes der Technik zu vermeiden, von denen einige gerade genannt wurden. Sie zielt besonders darauf ab, gleichzeitig eine größere Automatisierung und eine erhöhte Zuverlässigkeit nahe dem „Null-Fehler-Niveau" sicherzustellen. Für die Systeme von der Bauart mit mehrfachen Verzweigungen ermöglicht sie auch die Anwesenheit von mehreren Bedienern in einem und demselben Sektor, was der Verstopfung der zu sehr belasteten Sektoren entgegenzuwirken erlaubt und jedes Risiko einer vollständigen Blockierung des Systems vermeidet. Allgemeiner gesagt führt sie aufgrund der gerade genannten Vorteile zu einer Produktivitätssteigerung, aber auch aufgrund der Tatsache, dass die vom Bediener benötigte Bearbeitungszeit allgemein geringer ist als diejenige, die bei Benutzung einer Liste zum Ankreuzen oder von Anzeigegeräten benötigt wird, welche eine manuelle Quittierung notwendig machen.
  • Die Erfindung besteht im Wesentlichen aus der Bereitstellung einer Lese- und Informationsverarbeitungsvorrichtung für in Form von optisch lesbaren codierten Markierungen zur Verfügung stehende Informationen, etwa in Form von Strichcodes auf jedem Behälter einer Vorrichtung zur Vorbereitung von Auftragsposten und auf zum Befüllen des genannten Behälters als Inhalt zu verwendenden Artikeln, welche mit einem Leser mit optischer Ablesung durch Abtastung zu erfassen sind, aus Mitteln, die es erlauben, die Vorrichtung wechselweise zur Ablesung von zwei unterschiedlichen Reihen optischer Markierungen zu betreiben, wobei einerseits Behälter-Informationen und andererseits Inhalts-Informationen erhoben werden, sowie aus Umschaltmitteln, um automatisch von einem ersten Ablesemodus, in dem sie zur Ablesung und Decodierung der genannten Behälter-Informationen in Form eines durch einen Bediener zu handhabenden Tragegerätes betrieben wird, insbesondere zwecks Informationsverarbeitung bei der Erstellung von auf dem Bildschirm vor dem genannten Bediener anzuzeigenden Informationen, in einen zweiten Ablesemodus umzuschalten, in dem sie zur Ablesung und Decodierung der genannten Inhalts-Informationen betrieben wird, insbesondere zwecks Informationsverarbeitung durch Vergleich mit den auf dem Bildschirm vor dem genannten Bediener angezeigten Informationen. Vorzugsweise umfasst eine solche Vorrichtung gemäß der Erfindung außerdem Mittel zur automatischen Steuerung der genannten Umschaltmittel in Abhängigkeit davon, ob sich das genannte Gerät vorübergehend auf einer Befestigungsabstützung befindet, wo es nicht tragbar ist.
  • Demnach sieht die Erfindung besonders eine Lese- und Verarbeitungsvorrichtung für optische Markierungen mit mindestens zwei Ablesemodi vor, die jeweils zwei verschieden zu lesenden Arten von Markierungen vorbehalten sind. Je nachdem, ob das Ablese- und Decodiergerät in herkömmlicher Weise als tragbare Pistole verwendet wird, um die relativ fest bleibenden Markierungen abzutasten, oder ob es freihändig verwendet wird, wenn das tragbare Gerät auf seiner Abstützvorrichtung abgesetzt ist, z. B. auf einem zu befüllenden Behälter in einer Vorrichtung zur Vorbereitung von Auftragsposten, schaltet es automatisch von einer Phase der Informationsverarbeitung der ersten Art, die Behälter-Informationen vorbehalten ist, wenn der Bediener das Gerät bedient, um Markierungen wie Strichcodes zur Kennzeichnung eines Behälters und den in einer solchen Vorrichtung ihm zugeordneten Merkmalen zu lesen, in eine Phase der Informationsverarbeitung der zweiten Art um, die Inhalts-Informationen vorbehalten ist wie etwa denjenigen, deren Ablesung der Bediener sicherstellt, wenn er einen Artikel in den Behälter hineinlegt, indem er codierte Markierungen, die der Artikel trägt, vor dem optischen Abtastelement des Gerätes vorbeiführt, nachdem er letzteres in seinen vorübergehend befestigten Zustand auf seiner Abstützvorrichtung abgelegt hat.
  • Es wird festgestellt, dass der gleichzeitige Wechsel des Ablesemodus (Pistole/freihändig) und der Art der Ablesung (Behälter/Inhalt) für den Bediener ganz natürlich ist, wenn die Umschaltung automatisch zu dem Zeitpunkt sichergestellt ist, in dem die Abstützvorrichtung das Gerät aufnimmt, denn in der zweiten Betriebsphase wird er von der ermüdenden Notwendigkeit befreit, gleichzeitig den Leser und die Artikel bewegen zu müssen, bevor sie entnommen werden, um den Behälter zu befüllen.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung mit zwei Ablesemodi, die jeweils zwei Arten codierter Markierungen durch eine von der vorübergehenden Abstützvorrichtung gesteuerte Umschaltung vorbehalten sind, ist nicht begrenzend. Insbesondere lassen sich manuelle Steuerungsmittel zur Umschaltung vorsehen, z. B. durch Drücken auf einen bestimmten Knopf oder auf die Tasten einer Tastatur, mit der der Leser ausgestattet ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ermöglicht diese Art von Anordnungen eine zusätzliche Umschaltung, um den Leser abwechselnd zu verwenden zum Ablesen von Behälter-Informationen (deren Verarbeitung besonders die Art der Anzeige der Artikeltypen- und mengen bestimmt, bevor sie in diesen Behälter hineingelegt werden), zum Ablesen von Inhalts-Informationen durch Vorbeiziehen der beförderten Artikel vor dem in befestigter Position auf seiner Abstützvorrichtung abgesetzten Leser (deren Verarbeitung besonders eine Kontrolle der Referenzangaben jedes zur Beladung des Behälters entnommenen Artikels bewirkt und ein Zählwerk oder ein ähnliches Organ inkrementiert oder dekrementiert), und zur Bestimmung und/oder Ablesung von Informationen bezüglich der Lagerbereiche oder Standorte, in denen die verschiedenen für den Behälter bestimmten Artikel entnommen werden müssen. Das Vorhandensein einer Tastatur ermöglicht es dem Bediener, Daten und/oder Befehle zu erfassen, z. B. eine Mengenangabe für Artikel, die zur selben Kategorie gehören oder sich an einem bestimmten Lagerstandort befinden.
  • Nach weiteren Merkmalen der Lese- und Verarbeitungsvorrichtung für Informationen in Form von optischen Markierungen gemäß der Erfindung ist der tragbare Leser vorteilhaft mit einem Anzeigebildschirm ausgestattet, der zur Anzeige von Informationen programmiert ist, die sich aus einer Verarbeitung ergeben, welche mindestens die Behälter-Informationen verwendet und die von dem Abtastleser trennbar ist, wenn der Leser zur Ablesung optischer Markierungen betrieben wird, die für Inhalts-Informationen relevant sind. In der Praxis kann dieser Bildschirm auch geteilt werden. Anders gesagt versieht man in diesem Fall den Leser mit Visualisierungsmitteln für decodierte Informationen, indem man zu einem herkömmlichen Leser, der bereits einen festen Anzeigebildschirm umfasst, einen abnehmbaren Bildschirm sowie elektronische Schaltkreise hinzufügt, die sicherstellen, dass eine Kopie der Informationen, die auf dem festen Bildschirm erscheinen, auf dem abnehmbaren Bildschirm angezeigt wird. Letztere Informationen ergeben sich z. B. aus der Verarbeitung von zuvor erfassten Behälter-Informationen und/oder einer Vergleichs-Verarbeitung unter Verwendung der Informationen, die durch Ablesung der Code-Markierungen an den Artikeln gewonnen wurden, als die Artikel vom Bediener zum Befüllen des genannten Behälters mitgenommen wurden.
  • In einer zusätzlichen Ausführungsform der Erfindung ist der Bildschirm oder das Anzeigeelement, womit vorteilhaft der optische Leser versehen ist, von dem Körper des letzteren abnehmbar und umfasst Befestigungsmittel die es ermöglichen, ihn z. B. auf dem Handgelenk des Bedieners mitzuführen. Weiterhin umfasst er vorteilhaft Mittel zur Verbindung mit dem Körper des Gerätes, um z. B. eine Funkübertragung auszuführen. Umfassen besonders die Visualisierungsmittel zwei Anzeigebildschirme, so ermöglicht dies dem Bediener, die Informationen entweder direkt auf dem eigenen Bildschirm des Lesers (so genannter fester Bildschirm) oder auf dem zweiten Bildschirm zu lesen (abnehmbarer Bildschirm, den der Bediener mit sich führt und auf dem die nach Ablesung der Behälter-Informationen auf dem ersten Bildschirm erscheinenden Informationen in Kopie angezeigt werden).
  • Die Ansprüche 1 und 13 wurden im Hinblick auf US-A-5274219 eingeschränkt.
  • Die Erfindung hat ebenfalls ein Verfahren zur Konfektionierung von Paketen zum Gegenstand, das durch aufeinander folgende Schritte gekennzeichnet ist, die die verschiedenen Mittel anwenden, die eine wie oben stehend bestimmte Vorrichtung umfasst.
  • Beim Lesen der folgenden, im Hinblick auf die beigefügten Figuren erstellten Beschreibung wird die Erfindung besser verstanden und weitere Merkmale und Vorteile werden sichtbar:
  • 1 stellt schematisch ein Beispiel für die Anordnung logistischer Funktionen in einer Einrichtung dar, die ein Lager für Produkte nach dem bekannten Stand der Technik bildet;
  • 2 stellt schematisch ein System zur Vorbereitung von Bestellungen gemäß der Erfindung in einer Vorrichtung vom so genannten Sektoren- oder Stationstyp dar;
  • die 3a und 3b stellen in Seitenansicht bzw. in Draufsicht ein Beispiel für eine Lesevorrichtung dar, die in einer Vorrichtung gemäß der Erfindung nach einer ersten Ausführungsform verwendbar ist;
  • 4 stellt ausführlicher die Funktionsweise dieser Lesevorrichtung dar, wenn sie im Freihandmodus bei einem ersten Modus der Aufhängung der Vorrichtung verwendet wird;
  • 5 stellt eine Ausführungsvariante der Lesevorrichtung gemäß der Erfindung entsprechend einem zweiten Modus der Aufhängung dar, ebenfalls wenn sie im Freihandmodus verwendet wird;
  • die 6a bis 6c stellen in ausführlicherer Weise Beispiele für Lagersektoren dar, die zu einem Lager gemäß drei unterschiedlichen Strukturen gehören;
  • und 7 stellt ein Beispiel für die Architektur eines Datenverarbeitungssystems dar, das interaktive Verbindungen mit mehreren Lesevorrichtungen gemäß der Erfindung nutzt.
  • Zuerst wird, auch um die Ideen zu Papier zu bringen, die Erfindung im Rahmen eines Systems zur Vorbereitung von Bestellungen für Sektoren oder Stationen beschrieben. Ein Beispiel für ein Lager 1, das ein solches System umfasst, ist schematisch durch 2 dargestellt.
  • In einem ersten Bereich 10 stromaufwärts der Vorrichtung werden Behälter (Kästen, Kartons oder Kartons in Kästen), die zum Empfang der Artikel aus den Bestellungen bestimmt sind, die die Posten in den verschiedenen Paketen bilden, zusammengestellt und losgeschickt. In diesem Stadium sind die Behälter leer. Sie bestehen z. B. aus Kartons oder vergleichbaren Verpackungen oder aus Zwischenbehältern. Sie werden direkt auf einem Förderer 2 platziert, wobei das Ganze insgesamt die Bezugsziffer 4 trägt. Der Förderer umfasst einen Hauptbeförderungsweg oder Hauptförderer 20, der sich durch alle Bereiche des Lagers 1 hindurchschlängelt.
  • In dem Bereich zur Zusammenstellung und zum Losschicken 10 werden auf den Behältern mit Strichcodes versehene Etiketten 41 platziert. Die mit diesen Strichcodes verbundenen Informationen kennzeichnen den zu befüllenden Behälter 4 und die in ihm zu platzierenden Artikel (Referenzangaben, Sektornummer, eventuell Lagerstandort im Innern eines bestimmten Sektors, Menge usw.).
  • Die Bereiche zur Vorbereitung von Bestellungen werden insgesamt mit der Bezugsziffer 11 dargestellt. Genauer gesagt existieren in dem in 2 beschriebenen Beispiel drei Arten von durch den Förderer 2 bedienten Sektoren: Lagersektoren von Produkten in Fachgestellen 111, Sektoren mit dynamischer dorsaler Auswahl 110 (Lagerung im Rücken der Bediener 3) und Sektoren mit Paletten 112. Ausführungsbeispiele für diese Sektoren werden später ausführlich beschrieben. Vorteilhafterweise umfasst die Vorrichtung auch Sektoren mit dynamischer frontaler Auswahl (nicht dargestellt), in denen die zu entnehmenden Artikel in Lagerbereichen angeordnet sind, die sich oberhalb des Förderers vor den Bedienern befinden.
  • In an sich bekannter Weise umfasst der Hauptweg 20 des Förderers 2 eine bestimmte Anzahl von Verteilerstationen 210, die so dargestellt wurden, dass jede von ihnen zwei symmetrisch gelegene unter den vorstehend definierten Sektoren bedient. Eventuell bedienen sie nur einen Teil eines Sektors oder zweier Sektoren dieses Typs. Insgesamt ist festzustellen, dass jeder Sektor von mehreren Verteilern bedient werden kann, wodurch sichergestellt wird, dass es neben dem Hauptweg alternative Beförderungswege gibt.
  • In der ebenfalls bekannten Weise sind diese Verteilerstationen 210 mit ortsfesten Lesern (nicht in 2 dargestellt) versehen, die es ermöglichen, alle oder einen Teil der in den Strichcodes der oben genannten Etiketten enthaltenen Informationen zu decodieren, besonders die Nummern der Sektoren oder der Untersektoren, wenn mehrere Verteilerstationen 210 ein- und demselben Sektor zugeordnet sind. In dem in 2 dargestellten Beispiel bedienen drei Verteilerstationen 210 sechs Sektoren mit Paletten 112.
  • Liest eine der Verteilerstationen 210 auf einem auf dem Hauptweg 20 des Förderers 2 beförderten Behälter 4 eine ihr zugeordnete codierte Adresse (Nummer des Sektors oder des Untersektors), wird ein Ablenkelement (nicht dargestellt, da in seiner mechanischen Ausführung an sich bekannt) betätigt, und der Behälter wird auf einen parallel mit dem Hauptweg 20 verbundenen Nebenweg 21 des Förderers 2 umgelenkt. Dieser Nebenweg 21 ist vorteilhaft aus frei drehenden Rollen gebildet, sodass der umgelenkte Behälter 4 unterschiedslos in Fahrtrichtung des Förderers 2 oder in Gegenrichtung in eine Vorschubbewegung versetzt werden kann. Dann wird er durch einen Bediener 3 empfangen.
  • Nach einem der Merkmale der Erfindung sind die Bediener 3 mit einer spezifischen Lesevorrichtung für Strichcodes ausgerüstet. Die 3a und 3b stellen in Seitenansicht bzw. in Draufsicht ein Beispiel für die Ausführung einer Lesevorrichtung für Strichcodes 5 dar.
  • In einer an sich ansonsten herkömmlichen Weise umfasst die Ablesevorrichtung 5 einen Hauptkörper in der Form eines Gehäuses 50, worin elektronische Schaltkreise und/oder die Verarbeitung von Informationen mit einem gespeicherten Programm eingeschlossen sind. Andererseits umfasst sie ein Abtastelement 53, das einen Laserstrahl oder einen vergleichbaren Strahl erzeugt, der durch Organe für optoelektronische Umwandlung (nicht dargestellt) gelesen wird. Dieses Abtastelement 53 ermöglicht ein Ablesen der durch das auf dem Behälter 4 angebrachte Etikett getragenen Strichcodes (2). Ein Bildschirm 52, z. B. aus Flüssigkristallen, ermöglicht die Anzeige der vom Abtastelement 53 gelesenen oder der zuvor in der Ablesevorrichtung 5 gespeicherten Daten. Vorteilhafterweise ist eine Tastatur 51 vorgesehen, die die Erfassung von Daten und/oder Befehlen ermöglicht, welche ebenfalls auf dem Bildschirm 52 angezeigt werden können. Die Vorrichtung 5 umfasst üblicherweise ein als Traverse ausgeführtes Greiforgan 55, was einem Bediener ermöglicht, es leicht in der Hand zu halten.
  • Ein erster Umschalter 57a, der vorteilhafterweise auf der Traverse 55 platziert ist, ermöglicht die Auslösung einer Ablesung des herkömmlichen Typs, d. h. mit Pistole. Um dies zu tun, nähert der Bediener 3 (2) das Abtastelement dem Etikett 41, das die Strichcodes trägt, und drückt auf den Umschalter 57a. Die Vorrichtung 5 liest dann die Strichcodes und die internen elektronischen Schaltkreise decodieren die ihnen zugehörigen Informationen, besonders die Kennung des Behälters 4, die Referenzangaben der einzuladenden Artikel, die Artikelmenge jeder Referenz und eventuell deren Standort in dem bzw. den für einen in dem Sektor eingesetzten Bediener 3 zugänglichen Lagerbereich(en). Sind diese Informationen einmal decodiert, werden sie auf dem Bildschirm 52 in einer vom Bediener lesbaren Form angezeigt.
  • Der Bediener 3 befestigt dann vorläufig die optische Ablesevorrichtung 5 auf dem in Befüllung befindlichen Behälter 4. Gemäß einem sekundären Merkmal der Erfindung ist das Gehäuse 50 der Vorrichtung 5 zu diesem Zweck mit einem Aufhängungsorgan 56 versehen, das während der vorübergehenden Befestigung seine Abstützvorrichtung bildet.
  • Gemäß einer wie in 3a dargestellten ersten Ausführungsform ist dieses Aufhängungsorgan 56 in Form einer Zwinge ausgebildet, die eine Achse 564, eine zu dieser Achse 564 senkrechte und mit dieser verbundene erste Klemmbacke 560, eine zweite Klemmbacke 561 mit einer Öffnung 565, in die die Achse 564 eingesteckt ist, einen auf der Achse 564 angeordneten Anschlag 563 und eine zwischen dem Anschlag 563 und der zweiten Klemmbacke 561 angeordnete Feder 562, umfasst.
  • Drückt der Bediener 3 auf die Achse 564, trennen sich die beiden Klemmbacken 560 und 561 und die Feder 562 wird zusammengedrückt. Zwischen die beiden Klemmbacken 560 und 561 lässt sich das obere Ende 40 eines Behälters 4 einführen. Lässt die Druckbeanspruchung auf die Achse 564 nach, nähern sich die beiden Klemmbacken 560 und 561 unter Einwirkung der sich entspannenden Feder 562 einander an und schließen die Wand 40 ein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst die Vorrichtung 5 einen zweiten Umschalter 57b. Sobald die Vorrichtung 5 an der Wand 40 befestigt ist, drückt der Bediener auf diesen Umschalter 57b. Diese Handlung löst einen zweiten Ablesemodus aus, hier Freihandmodus genannt. Dann genügt es, wenn der Bediener die im Behälter 4 zu platzierenden Artikel durch das Sichtfeld des Abtastelementes 53 zieht, um den Inhalt des gemäß den entsprechenden Bestellungen in Vorbereitung befindlichen Paketes zu kontrollieren. Um dies zu tun sieht der Bediener 3 auf dem Bildschirm 52 nach, der ihm die in dem Behälter 4 zu platzierende Artikelmenge, ihre Referenzangaben und/oder ihre Standorte in dem von ihm bedienten Bereich angibt.
  • In vorteilhafter Weise werden, wenn mehrere Artikeltypen (d. h. Artikel mit verschiedenen Referenzangaben) in ein- und demselben Sektor gelagert werden, die zugehörigen Informationen (Menge, Code oder Referenzangabe, Standort) auf verschiedenen Zeilen des Bildschirmes 52 angezeigt, damit keine Mehrdeutigkeit auftritt.
  • Im Freihandmodus liest die Ablesevorrichtung 5 über das Abtastelement 53 ein auf dem Artikel aufgeklebtes und optisch lesbare Codes tragendes Etikett ab; bei den Codes handelt es sich hier um den Artikel kennzeichnende Strichcodes. Die mit diesen Strichcodes übertragenen Informationen enthalten mindestens die Referenzangabe des Artikels. Stimmt die abgelesene Referenzangabe völlig mit einer Referenz der auf dem Bildschirm 52 angezeigten bestellten Artikel überein, so kann die Vorrichtung 5 ein Lichtsignal und/oder vorzugsweise akustisches Signal aussenden, z. B. einen charakteristischen Piepton, der dem Bediener 3 anzeigt, dass der von ihm gerade ausgeführte Handgriff richtig ist. Gleichzeitig wird die auf der entsprechenden Zeile angezeigte Menge um eine Einheit dekrementiert.
  • Vorteilhafterweise wird, wenn alle einer gegebenen Referenzangabe entsprechenden Artikel in dem Behälter 4 platziert wurden, die mit diesem Artikel verbundene Zeile aus dem Bildschirm 52 gelöscht. Der Bediener 3 weiß dann, dass er die Beladung der diese Referenzangabe tragenden Artikel abgeschlossen hat.
  • Alle diese Arbeitsgänge werden unter der Steuerung elektronischer Schaltkreise für die Datenverarbeitung durchgeführt, z. B. auf Basis eines Mikroprozessors, die an sich herkömmlich sind.
  • Im umgekehrten Fall, wenn der gerade in dem Behälter 4 platzierte Artikel nicht mit mindestens einer der zu beladenden Artikel-Referenzangaben übereinstimmt, oder wenn dieses Produkt überzählig ist, wird ebenfalls ein, von dem ersten verschiedenes, Lichtsignal oder akustisches Signal ausgesendet. Der Bediener 3 weiß dann, dass er einen Fehler gemacht hat und dass er den gerade in dem Behälter 4 platzierten Artikel zurücknehmen muss. Der Arbeitsgang wird insofern nicht verbucht, als eine Dekrementierung der angezeigten Artikel-Referenzangabe um eine Einheit nicht stattfindet.
  • In einer Variante der Umsetzung der Erfindung kann sich der Bediener, wenn die Artikel in großen Mengen vorhanden sind, zwischen einem mehrfachen Vorbeiziehen der Artikel vor dem Abtastelement 53 gemäß dem gerade beschriebenen Verfahren oder der Erfassung einer Zahl mit Hilfe der Tastatur 51, die die in dem Behälter 4 zu platzierende Artikelmenge derselben Referenzangabe darstellt, entscheiden.
  • In einer gerade beschriebenen bevorzugten Variante der ersten Ausführungsform der Erfindung hat die Befestigung der Vorrichtung 5 auf der Wand 40 zur Folge, dass automatisch der zweite Ablesemodus ausgelöst wird, d. h. der so genannte Freihandmodus. Um dies zu erreichen genügt es, dass das Aufhängungsorgan 56 der vorübergehenden Befestigungsabstützung an den zweiten Umschalter 57b gekoppelt wird, z. B. mit Hilfe eines schwenkbaren Zapfens (nicht dargestellt). In diesem Fall ist besonders vorgesehen, dass ein Drücken auf die Achse 564 automatisch den Übergang in den zweiten Ablesemodus auslöst. In dieser Ausführungsform kann der Umschalter 57b übrigens ausgelassen, oder genauer gesagt, nicht von der Außenseite des Gehäuses aus zugänglich sein. Ebenfalls in dieser Ausführungsform kann der Umschalter 57b benutzt werden, um einen dritten Ablesemodus (für die Postennummer eines Produktes oder die Standort- oder Bereichs-Referenzangabe) auszulösen.
  • In ebenfalls vorteilhafter Weise kann ein Haken 58 oder ein vergleichbares Organ mit dem unteren Teil der Traverse 55 oder jeder anderen geeigneten Stelle des Gehäuses 50 verbunden werden. Dieses Organ 58 ermöglicht es, die Vorrichtung 5 am Gürtel des Bedieners 3 oder an einem anderen Kleidungsstück aufzuhängen. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, wenn der Bediener 3 in seinem Sektor lange Wege zurücklegen muss. Dies ist z. B. in Sektoren der Fall, die Lagerfachgestelle oder -Regale für statische Auswahl umfassen.
  • Wahlweise kann die Vorrichtung 5 zusätzlich zu dem Haupt-Abtastelement 53 einen Stift zum optischen Ablesen von Strichcodes 59 umfassen.
  • Schließlich kann die Vorrichtung 5 eigenständig arbeiten oder, in einer bevorzugten Ausführungsform, mit einem zentralen Datenverarbeitungssystem verbunden werden. Die Fortschritte der Technik haben es ermöglicht, die Datenverarbeitungsleistung von Schaltkreisen zur Datenverarbeitung bedeutend zu erhöhen, während das von diesen Schaltkreisen eingenommene Volumen verringert wurde und sie mit einer ebenfalls sehr großen RAM-Speicherkapazität ausgestattet wurden. Wie bereits erwähnt ist es folglich möglich, das Äquivalent eines Mikrocomputers in das Gehäuse der Vorrichtung 5 einzubauen. Ein großer Teil der Informationsverarbeitung kann also in der optischen Ablesevorrichtung selbst durchgeführt werden. Ebenso kann die Mehrheit der für diese Informationsverarbeitung benötigten Daten vorab gespeichert werden.
  • Dennoch kann es sehr vorteilhaft sein, die verschiedenen Arbeitsgänge zur Vorbereitung von Paketen in Echtzeit zu verfolgen. Um dies zu erreichen werden die Vorrichtungen 5 durch jede geeignete Technik mit einem zentralen Datenverarbeitungssystem verbunden: Kabelverbindung, Modem, Funkverbindung, Verbindung durch Magnetschleife oder über den optischen Kanal (Infrarot). In dem durch die 3a und 3b dargestellten Beispiel wurde eine aus einem einzelnen Draht gebildete Antenne 54 vorgesehen. Die Verbindungen können in einer Richtung oder vorzugsweise in beiden Richtungen arbeiten.
  • In einer ersten Übertragungsrichtung können die entweder im Modus mit Pistole (erster Ablesemodus) oder im Freihandmodus (zweiter Ablesemodus) durch die Vorrichtung 5 abgelesenen Daten verschiedenen Zwecken dienen, wie beispielsweise der Lokalisierung von in Konfektionierung befindlichen Artikelposten, dem Bearbeitungsstand von Bestellungen, dem Lagerbestand usw.
  • In der zweiten Übertragungsrichtung können die Vorrichtungen 5 Daten und/oder Befehle empfangen, um ihren Speicher aufzuladen. Es kann sich beispielsweise um Tabellen handeln, die die Beziehungen zwischen den von den Etiketten, die auf den Behältern 4 angebracht sind, abgelesenen Codes und ihren vollständigen Bezeichnungen, wie sie auf dem Bildschirm 52 angezeigt werden, verwalten.
  • Durch Verwendung einer beidseitigen Verbindung ist es ebenfalls möglich einem weiteren Bediener 3 zu untersagen, einen Behälter 4 mit bereits in diesem in ausreichender Menge für jede Artikel-Referenzangabe vorhandenen Produkten zu befüllen. Nachdem in diesem Fall die Daten zur Kennzeichnung des Behälters an den Zentralrechner übertragen worden sind, wird, wenn dieser neue Bediener 3 versucht, den Behälter 4 erneut zu befüllen, eine Fehlermeldung an die Vorrichtung 5 übertragen, mit der der Bediener ausgestattet ist. Die Vorrichtung sendet ein optisches oder akustisches Fehlersignal aus. Es ist also nicht notwendig, den Behälter 4 von Hand zu kennzeichnen, wodurch praktisch jedes Risiko eines fehlerhaften Handgriffs verhindert wird.
  • Zusätzlich können die Verbindungen auch den Austausch von Meldungen in die eine oder andere Richtung zwischen den Bedienern 3 und einer zentralen Stelle ermöglichen, um z. B. auf ungewöhnliche Situationen oder verschiedene Probleme hinzuweisen (Lieferunterbrechung, Schäden bei der Auswahl einiger Artikel usw.). Insbesondere kann ein Bediener 3 die Ablesefunktion zur Strichcode-Erfassung, und die Tastatur zur Kommentareingabe, kombiniert nutzen und diese Informationen an eine zentrale Stelle oder an das gesamte Datenverarbeitungssystem übertragen.
  • Wenn alle in einem gegebenen Sektor zu entnehmenden Lagerartikel in dem Behälter 4 platziert wurden, nimmt der Bediener die Vorrichtung 5 ab. Dieser Handgriff löst eine automatische Umschaltung in den Ablesemodus mit Pistole aus, wenn, wie es in der bevorzugten Ausführungsform der Fall ist, das Aufhängungsorgan an den zweiten Umschalter 57b oder an einen in dem Gehäuse befindlichen und dazu dienenden Umschalter gekoppelt ist. Anderenfalls kann es notwendig sein, auf den zweiten Umschalter 57b zu drücken. In einer weiteren Ausführung kann diese Umschaltung automatisch durch die elektronischen Schaltkreise des Gehäuses oder durch Software bewirkt und erst dann ausgelöst werden, wenn alle in dem Sektor zu entnehmenden bestellten Artikel zur Erfüllung der entsprechenden Kundenbestellung richtig in dem Behälter 4 platziert wurden.
  • Sobald alle in einem gegebenen Sektor gelagerten Produkte so zur Befüllung des Behälters 4 ausgewählt worden sind, wird dieser auf den Hauptweg 20 des motorisch angetriebenen Förderers 2 geschoben, der ihn zu einem anderen Sektor mitführt. Die zuvor beschriebenen Arbeitsgänge laufen in gleicher Weise für die betroffenen Sektoren ab, bis der Behälter 4 eine Station zum Verschließen der Pakete 12 und ein System zur Sortierung der Pakete 13 erreicht. Da die in diesen Bereichen durchgeführten Arbeitsgänge vollkommen herkömmlich sind ist es unnötig, sie hier genauer zu beschreiben.
  • 4 stellt ausführlicher die Befüllung des Behälters 4 während der Ablesephase im Freihandmodus dar. Die Vorrichtung 5 wird dann vorübergehend an der Wand 40 des Behälters 4 befestigt. Letzterer kann sich auf den Rollen 210 des Nebenwegs 21 des Förderers 2 in die eine oder andere Richtung bewegen (2). Der Behälter 4 trägt ein Kennzeichnungsetikett 41 für Strichcodes, das während der Ablesephase mittels Pistole (erster Ablesemodus) decodiert wird. Das Vorbeiziehen eines Artikels, hier mit 6B bezeichnet, vor dem Lesefenster des Abtastelementes 53 wird durch die Vorrichtung 5 erkannt, wodurch die verschiedenen gerade beschriebenen Schritte ausgelöst werden (Dekrementierung, eventuelle Übertragung von Informationen an das zentrale Datenverarbeitungssystem usw.).
  • Dieser Artikel 6B umfasst nämlich ein Strichcode-Etikett 60B, das durch das Abtastelement 56 abgelesen wird. Tatsächlich sind diese Strichcodes meistens direkt auf eine Seite des Artikels 6B gedruckt. In dem in 4 dargestellten Beispiel enthält der Behälter 4 bereits vier Artikel einer anderen Referenz 6A und drei Artikel der in Beladung befindlichen aktuellen Referenz 6B.
  • 5 stellt eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung mit Doppelabtastung, hier mit 5' bezeichnet, dar. Diese ist, mit Ausnahme des Organs zur vorübergehenden Aufhängung an der Wand 40, identisch mit der Vorrichtung 5 der 3a, 3b und 4. Dieses mit 56' bezeichnete Organ ist aus einer einfachen hakenförmigen Lasche gebildet. Die Vorrichtung 5' kann sich gegen die Wand 40 abstützen; sie wird dann an deren oberem Ende durch die hakenförmige Lasche 56' gehalten und durch das untere Ende der Traverse 55 oder durch den Beförderungshaken 58, wenn er vorhanden ist, gegen die Wand 40 gedrückt.
  • Wie zuvor umfasst die Vorrichtung 5 zwei Umschalter 57a und 57b, die jeweils zur Auslösung eines der beiden Ablesemodi (Pistole oder Freihand) bestimmt sind.
  • Wie zuvor kann das Organ zur vorübergehenden Aufhängung 56' in einer bevorzugten Ausführungsvariante auf den Umschalter 57b oder einen dazu dienenden internen Umschalter wirken, sodass ein automatischer Übergang von einem Ablesemodus in den anderen bewirkt wird.
  • Unabhängig von der Ausführungsform des Organs zur vorübergehenden Befestigung (3a: 56 oder 5: 56') kann die optische Ablesevorrichtung 5 oder 5' entweder wie bisher vorausgesetzt an einer Wand des Behälters 4 selbst oder an einer befestigten, an den Behälter grenzenden oder wenigstens diesem nahe stehenden Abstützvorrichtung aufgehängt werden. Es ist nämlich notwendig, dass die in den Behälter 4 hineingelegten Artikel mit dem Ablesefeld ihrer Strichcodes am Abtastelement vorbeiziehen, um so ihre Inhalts-Informationen einer Decodierung zuzuführen.
  • Unabhängig von der Ausführungsform der optischen Ablesevorrichtung, 5 oder 5', erfolgt die Stromversorgung vorzugsweise mit Hilfe von wiederaufladbaren Batterien. Bei dem derzeitigen Stand der Technik ist die Gebrauchszeit der für derartige Vorrichtungen verwendeten Batterien typischerweise auf eine oder zwei Stunden begrenzt.
  • Deshalb ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, mit denen die Betriebszeit deutlich verlängert werden kann.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsvariante wird die optische Ablesevorrichtung, 5 oder 5', mit einer oder mehreren photoelektrischen Zellen (nicht dargestellt) versehen, die das Vorbeiziehen eines Artikels in dem Ablesefeld erkennen und die Abtastelemente nur in Betrieb setzen, wenn diese Erkennung wirksam ist. Während der übrigen Zeit sind nur die Stromversorgungsschaltungen für die photoelektrischen Zellen, ihnen zugehörige Schaltungen zur Erkennung und die Schaltungen zum Ein- und Ausschalten für die anderen Schaltungen aktiviert. Die benötigte elektrische Leistung ist sehr gering. Somit ist die optische Ablesevorrichtung während des Betriebs meistens im Stand-by-Zustand. Die erzielten Energieeinsparungen sind wesentlich und daher ist die Betriebszeit erheblich höher.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante, die mit der ersten kombiniert werden kann, verfügt jeder Bediener 3 über mindestens zwei Ablesevorrichtungen. Zu jedem Zeitpunkt ist eine der Vorrichtungen betriebsbereit und die zweite (oder die weiteren) befindet (oder befinden) sich im Prozess der Schnellladung auf einem Wiederaufladungssockel an sich herkömmlichen Typs. Diese Ausführungsvariante ist besonders vorteilhaft wenn Verbindungen mit einem zentralen Datenverarbeitungssystem in Echtzeit bestehen. Der Bediener 3 kann nämlich, selbst wenn die für einen fehlerlosen Betrieb der optischen Ablesevorrichtung benötigte Versorgungsspannung abnimmt und den Schwellwert für einen fehlerlosen Betrieb der elektronischen Schaltkreise unterschreitet, rechtzeitig darauf hingewiesen werden (z. B. durch akustische und/oder optische Signale) und kann seine Arbeitsgänge zur Befüllung des Behälters mit Hilfe einer optischen Reserve-Ablesevorrichtung risikolos fortsetzen. Die Information über den Ausfall der ersten optischen Ablesevorrichtung wird an das zentrale Datenverarbeitungssystem übertragen. Da dieses den augenblicklichen Zustand des Behälterinhaltes kennt (welche Artikel und in welcher Menge eingeladen wurden) und insbesondere denjenigen Inhalt/Artikel, der beim Wechsel der optischen Ablesevorrichtung gerade erreicht wurde, kann es daher an die optische Ersatz-Ablesevorrichtung eine Reihe von Befehlen und Initialisierungsdaten übertragen, die eine Fortführung des Arbeitsganges zur Befüllung des Behälters ohne Fehlerrisiken (zu viele oder zu wenige Artikel bezogen auf die zu erfüllende Bestellung) ermöglichen.
  • Besteht keine Verbindung in Echtzeit mit einem zentralen System ist es entweder notwendig, dass der Bediener 3 ausreichend vorher auf das Risiko einer Abschaltung der betriebsbereiten optischen Ablesevorrichtung hingewiesen wird, damit er diese auswechseln kann, wenn das gerade in Konfektionierung befindliche Paket fertig gestellt ist und bevor er mit einem weiteren beginnt, oder dass er von Hand die neue optische Ablesevorrichtung neu programmiert, um die bereits in dem Behälter platzierten Artikel zu berücksichtigen.
  • Gemäß noch einer weiteren Variante ist ein schneller Batteriewechsel während des Arbeitsganges ohne Veränderung von Daten möglich.
  • Gemäß noch einer weiteren (nicht dargestellten) Variante ist das Anzeigeelement der optischen Ablesevorrichtung abnehmbar ausgeführt.
  • Ein solches Anzeigeelement, üblicherweise mit Flüssigkristallen, und die zugehörigen Steuerschaltungen verbrauchen sehr wenig elektrische Leistung. Es kann durch eine Solarzelle versorgt werden, die das Umgebungslicht auffängt und es in elektrische Energie umwandelt.
  • Daher kann der Bediener 3 dieses Anzeigeelement während der von ihm in den Bereichen zur Vorbereitung zurückzulegenden Wege mit sich führen. Wenn man dieses Anzeigeelement mit Empfängerschaltungen für elektromagnetische Signale ausstattet, bleibt dieses in ständiger Verbindung mit dem Gehäuse der optischen Ablesevorrichtung. Obwohl es anders sein könnte ist die Verbindung vorteilhafterweise einseitig gerichtet, d. h. in der Richtung vom Gehäuse zum Anzeigeelement. Die in dem Anzeigeelement befindlichen Verbindungsschaltungen können also sehr einfach sein und umfassen dann, wie oben angenommen, nur Empfängerschaltungen.
  • Wenn der Bediener 3 sich entfernen muss kann das Haupt-Gehäuse im Stand-by-Zustand belassen und sogar selbst abgeschaltet werden, was die Betriebszeit erhöht. Ist eine ständige Verbindung notwendig, so wird nur ein Minimum an Schaltungen in Betrieb gehalten: z. B. die Schaltungen zur Verbindung und zur lokalen Informationsverarbeitung. Die Schaltungen zur optischen Abtastung werden nicht versorgt.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der Bediener das Anzeigeelement ständig mitführen. Dann wird darauf geachtet, in dem durch das Anzeigeelement gebildeten zweiten Gehäuse nur eine Mindestausstattung an für seinen fehlerlosen Betrieb benötigten Schaltungen unterzubringen, um seinen Stromverbrauch zu minimieren, es soweit möglich zu verkleinern und sein Gewicht aus ergonomischen Gründen zu verringern.
  • Der Bediener 3 kann das Anzeigeelement in der Hand oder vorzugsweise um das Handgelenk oder den Unterarm mit sich führen. Zu diesem Zweck wird das Anzeigeelement mit einem Armband oder vergleichbaren Mitteln versehen. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsvariante besteht darin, dieses Anzeigeelement redundant mit dem Bildschirm 52 vorzusehen, der auf dem Leser befestigt bleibt, wobei letzterer mit elektronischen Schaltungen versehen ist, die das Kopieren der auf dem befestigten Bildschirm erscheinenden Informationen und ihre Übertragung zu dem abnehmbaren Bildschirm sicherstellen.
  • Nun werden mit Bezug auf die 6a bis 6c drei der gebräuchlichsten Sektortypen zur Lagerung von Waren ausführlicher beschrieben: Sektor oder Station mit Paletten, Sektor oder Station mit Fachgestellen für statische Auswahl, Sektor oder Station mit dorsalen Fachgestellen für dynamische Auswahl. Die den 6a bis 6c gemeinsamen Elemente tragen dieselben Bezugsziffern und werden nur falls erforderlich noch einmal beschrieben. Andererseits kann die Vorrichtung, wie bereits angegeben wurde, auch Mischsektoren umfassen, die frontale und dorsale Ausstattungen mit Ausstattungen für dynamische Auswahl, für statische Auswahl oder für Paletten verbinden.
  • 6a stellt ein Beispiel für einen Sektor oder eine Station des Typs mit Paletten 7 dar. Es sind die beiden Wege des Förderers 2 dargestellt: der durch motorisch angetriebene Rollen 200 (oder ein gleichwertiges Transportband) bestimmte Hauptweg 20, der einen in Bestellung befindlichen Behälter 4' befördert, und der Nebenweg 21, der (in dem beschriebenen Beispiel) aus frei laufenden Rollen 210 besteht. Ein in Befüllung befindliches Paket 4 wird auf diesen Rollen 210 abgesetzt. Ebenfalls sind die Ablesevorrichtung 5 in der Anordnung, in der sie vorübergehend an der Wand 40 aufgehängt ist und in der sie im Freihandmodus arbeitet, und ein Bediener 3 bei der Beladung der in dem Sektor verfügbaren bestellten Artikel dargestellt.
  • In diesem Sektor sind die Artikel 6 entweder direkt (z. B. bei Produkten mit großen Abmessungen), oder enthalten in Kästen, Kartons oder einer beliebigen anderen Verpackung auf Paletten 7 angeordnet. An der Stirnseite jeder Palette 7 lässt sich ein Etikett 70 anbringen, das die darauf untergebrachten Produkte bezeichnet und/oder ihre Adressen (Lokalisierung) angibt – im Klartext oder über Strichcodes. In diesem letzteren Fall führt der Bediener 3 eine anfängliche Ablesung im Ablesemodus mit Pistole durch und er kann auf dem Bildschirm 52 (3a bis 4) im Klartext die Referenzangaben und die Lokalisierung der in seinem Sektor befindlichen Produkte anzeigen. Der Vorteil dieses Sektortyps besteht darin, die Produkte mit Hilfe motorisierter Geräte direkt auf Paletten in den Lagerbereich bringen. zu können, ohne sie abladen zu müssen. Die leeren Paletten werden auf demselben Weg aus dem Lagerbereich entfernt.
  • In einer nicht dargestellten Variante können alle oder ein Teil der in dem Sektor befindlichen Artikel direkt sogar auf dem Boden abgesetzt werden, besonders Artikel mit großen Abmessungen.
  • 6b stellt ein Beispiel für einen Sektor oder eine Station für Fachgestelle zur Versorgung für statische Auswahl 8 dar. Der Aufbau solcher Fachgestelle erfordert herkömmlicherweise eine Anordnung aus Vertikalständern 80 voraus, die horizontale Regalbretter 81 stützen. Die verschiedenen Artikel werden direkt darauf oder in Kartons oder anderen Verpackungen abgesetzt. In dem beschriebenen Beispiel wurde angenommen, dass es drei verschiedene Artikel-Referenzangaben gibt, 6A bis 6C. Wie zuvor lassen sich an der Stirnseite des Regalbrettes Etiketten 810A bis 810C anbringen, auf denen im Klartext oder in codierter Form die Referenzangaben der Artikel, die dort verfügbar sind, sowie eventuell Adressinformationen eingetragen sind. Bei diesem Typ von Sektor oder Station für Fachgestelle ist ein abnehmbarer Bildschirm, der den Bildschirm ersetzt oder ihn verdoppelt und seine Informationen übernimmt sehr nützlich für den Bediener, um ihn an die zur Ausführung der Arbeitsgänge benötigten Angaben zu erinnern, die er während seines Ganges zum Regal durchzuführen hat.
  • 6c stellt ein Beispiel eines Sektors oder einer Station mit dynamischen dorsalen Fachgestellen 9 dar. Wie zuvor umfassen diese Fachgestelle 9 eine Grundstruktur aus Vertikalständern 90. Diese stützen dagegen leicht geneigte Ebenen 91, die mit frei drehenden Rollen oder vergleichbaren Organen 911 versehen sind. Die Artikel werden direkt oder in Kartons oder vergleichbaren Verpackungen auf diesen Rollen 911 abgesetzt. Da die Ebenen 91 zu dem Bediener 3 geneigt sind, verschieben sich die Artikel 6 durch die Schwerkraft in dem Maße zu der Vorderseite der Fachgestelle 9, wie sie ihnen entnommen werden, um in einen in Befüllung befindlichen Behälter 4 zur Erfüllung einer Bestellung eingeladen zu werden.
  • Es wird klar, dass dieser Typ Aufbau sehr vorteilhaft ist, da der Bediener 3 dadurch nicht gezwungen ist, sich entlang der Regale zu bewegen, weil die einzuladenden Produkte 6 gegebenenfalls auf einer oder mehreren Stufen in Reichweite zugeführt werden und jede Stufe im Allgemeinen einer bestimmten Artikel-Referenzangabe zugewiesen ist.
  • Wie zuvor lassen sich an der Stirnseite der geneigten Ebene 91 Etiketten 910 anbringen, auf denen im Klartext oder in codierter Form die vorgenannten Referenzangaben sowie eventuell Adressinformationen eingetragen sind.
  • 7 stellt schematisch ein Beispiel der vollständigen Architektur eines Datenverarbeitungssystems zur Verwaltung der gesamten Funktionen und Aufgaben zur Vorbereitung von Bestellungen dar, das die optischen Ablesevorrichtungen gemäß der Erfindung betreibt.
  • Das Datenverarbeitungssystem umfasst einen Zentralrechner, ganz allgemein mit „CPU" bezeichnet. Die Wahl des Rechnertyps hängt insbesondere von der Menge an bearbeiteten Bestellungen und der Menge an auszuführenden Arbeitsgängen (Kartondurchläufe usw.) pro Zeitintervall ab. Es kann aus einem einfachen Mikrocomputer für kleine Anlagen, einem Netzwerkserver, einem Kleinrechner oder einem leistungsfähigeren Rechner, einem gemäß der angelsächsischen Terminologie so genannten „mainframe" (Großrechner), bestehen. Die für die Erfindung spezifischen Aufgaben im Zusammenhang mit der Vorbereitung von Bestellungen können übrigens nur einen Teil des Betriebs des Datenverarbeitungssystems bilden. Letzteres kann vor allem auch allgemeine Aufgaben wie die Buchhaltung und Verwaltung des Unternehmens übernehmen, und die spezifischen und allgemeinen EDV-Anwendungen können miteinander verbunden sein.
  • Der Zentralrechner „CPU" ist mit den verschiedenen Ablesevorrichtungen für Strichcodes verbunden, von denen lediglich vier, 5a bis 5d, in 7 dargestellt sind. Dies geschieht durch jede geeignete z. B. serielle Verbindung, die durch eine mit „Bus" bezeichnete Kabelverbindung symbolisiert wird.
  • Es wird festgehalten, dass weitere Verbindungstypen ohne weiteres möglich sind. Es besteht insbesondere die Möglichkeit zur Verbindung über Funk, z. B. über dem Standard IEEE 802.11 entsprechende Verbindungen, die Algorithmen für Frequenzsprung, genannt FHSS (für „frequency hopping spread spectrum"), oder für Festfrequenz, genannt DSSS (für „direct sequence spread spectrum"), verwenden. Gemäß einem weltweiten Abkommen (in der Europäischen Union als ETS 300 328 bekannt) erstreckt sich der für diese Nutzung reservierte Frequenzbereich von 2446,6 MHz bis 2483,5 MHz. Solche Verbindungen sind mit lokalen Netzwerken wie beispielsweise solchen vom Typ „Ethernet" (eingetragenes Warenzeichen) kompatibel. Spezielle im Handel angebotene Karten bilden einen Einstieg für das Netzwerk.
  • Es besteht ebenfalls die Möglichkeit zur Verbindung über den optischen Kanal (durch Infrarotstrahl), wobei ebenfalls spezielle Karten im Handel erhältlich sind, oder über eine Magnetschleife. Der Zentralrechner „CPU" kann auch an einem entfernten Ort stehen, sogar sehr weit entfernt von dem Warenlager. Man kann sich dann eines Modems oder eines Netzwerks vom Typ Intranet bedienen, welches eventuell selbst mit dem Netzwerk „Internet" verbunden ist. Schließlich ist es möglich, mehrere dieser Techniken gleichzeitig zu nutzen. Beispielsweise können bei einem entfernt stehenden Zentralrechner „CPU" die Ablesevorrichtungen 5a bis 5d über eine Kabel-, Funk- oder optische Verbindung mit einem lokalen Mikrocomputer (nicht dargestellt) verbunden werden, wobei der lokale Mikrocomputer über ein Modem mit dem Zentralrechner „CPU" verbunden ist.
  • Die auf dem Förderer 2 (2) sitzenden Verteilerorgane 210 können ebenfalls direkt oder über einen lokalen Automaten durch den Zentralrechner „CPU" überwacht werden, was diesem ermöglicht, in Echtzeit die Position jedes in Vorbereitung befindlichen Paketes 4 und den augenblicklichen Bearbeitungsstand der in Bearbeitung befindlichen Bestellungen zu kennen. Zu diesem Zweck werden die ortsfesten Strichcode-Leser, von denen lediglich vier dargestellt sind, 2100a bis 2100d, mit den Verteilerorganen 210 verbunden. Diese Leser sind folglich ebenfalls durch Busverbindungskabel oder anderes mit dem Zentralrechner „CPU" verbunden. Die Decodierung der von einem Einzelbehälter 4 getragenen Informationen löst selektiv das Verteilerorgan eines Sektors aus, wenn, und nur wenn, Artikel des durch diesen einzelnen Verteiler bedienten Sektors in den Behälter eingeladen werden müssen.
  • Dieser Arbeitsgang kann der direkten Steuerung der ortsfesten Leser für Behälter 2100a bis 2100d unterliegen. Daher ist es notwendig, dass diese die auf die Referenzangaben der bestellten Artikel bezogenen Informationen lesen und decodieren. Betrifft mindestens eine der Referenzangaben einen in dem Sektor befindlichen Artikel, wird der Verteiler betätigt.
  • Der Verteiler kann ebenfalls zentral gesteuert werden. Dann genügt es, dass der Zentralrechner „CPU" die Nummer des Behälters oder seine Kennung kennt. Diese Information wird mit einer Referenzangabe oder einer Bestellnummer verglichen. Da der Zentralrechner „CPU" die Zusammensetzung der Bestellung und die Topologie des Artikelbestands Sektor für Sektor gespeichert hat, steuert er die Betätigung des bzw. der passenden Verteiler(s) 210 bei der Erkennung des vorbeiziehenden Behälters 4, der eine der Bestellnummer entsprechende Kennung trägt.
  • Kurz gesagt werden dem Zentralrechner „CPU" typischerweise die folgenden Aufgaben übertragen, darunter die für die Erfindung spezifischen: zentrale Verwaltung von Bestellungen, Verwaltung von Artikelauswahlen, Transportvorbereitung, Ausgabe von Strichcode-Etiketten zur Kennzeichnung von Paketen, Verwaltung der Standorte von Paketen, Überwachung der Lagerbestände und Wiederbelieferung der verschiedenen Lagerungsorte (Sektoren und Fachgestelle), besonders in Abhängigkeit von Voraussagen über den Zustand von Bestellungen und über die fortschreitende Entnahme der Artikel aus Regalen oder Paletten. Er kann ebenfalls die Verteiler steuern, gemäß der Erfindung Daten an die Ablesevorrichtungen 5a bis 5d übertragen und Daten ebendieser Leser und der Leser 2100a bis 2100d empfangen.
  • Die Ablesevorrichtungen für Strichcodes 5a bis 5d verarbeiten, zunächst einmal lokal, die Verwaltung der Vorbereitung von Bestellungen in den verschiedenen Sektoren. Typischerweise halten sie in ihrem Speicher alle oder einen Teil der folgenden Datenbanken: Datenbank der Standorte pro Sektor, Datenbank der Artikel-Referenzangaben, Datenbank der Kennzeichnungen von laufend losgeschickten Paketen (Behälter 4 auf den Förderer 2). Diese Daten können vorher geladen oder in Echtzeit vom Zentralrechner „CPU" gesendet und in den Ablesevorrichtungen für Strichcodes 5a bis 5d gespeichert werden. Diese führen vorteilhafterweise die Gegenüberstellung zwischen den Artikel-Referenzangaben und ihren Standorten in den Sektoren und die zeilenweise Anzeige von Artikeln, Standorten und Mengen aus, nachdem die Kennung der Behälter gelesen und Zeilen nach Einladung der Artikel in die Behälter gelöscht wurden. Schließlich senden sie z. B. bei einem richtig oder falsch eingeladenen Artikel, dem Versuch einer zweiten Einladung derselben Artikelreihe usw. Warnsignale (z. B. charakteristische akustische Pieptöne) aus.
  • Bisher wurde ein hochgradig automatisiertes System betrachtet: ein System zur Vorbereitung von Bestellungen mit mehrfachen Verzweigungen. Dennoch ist die Erfindung vollkommen mit Systemen zur Vorbereitung kompatibel, die mehr manuelle Arbeitsgänge bedingen. Die bei diesem Typ Vorrichtung verwendete Ablesevorrichtung ist mit der gerade in ihren verschieden Ausführungsvarianten beschriebenen identisch; lediglich das angewandte Verfahren ist anders. Die Ablesung der Kennung des Behälters (oder der Behälter bei einer gleichzeitigen Vorbereitung mehrerer Bestellungen in ein- und derselben Runde) wird durch den Bediener zu Beginn der Runde ausgeführt, was die Speicherung der Referenzen der zu entnehmenden Artikel und Mengen bewirkt. Er bewegt sich sodann von Bereich zu Bereich, wobei der bzw. die Behälter mit der Hand, auf einem mechanisierten Gerät oder wie zuvor auf einem Förderer transportiert werden.
  • Bei jedem Übergang in einen neuen Bereich, z. B. in einen Gang zur Auswahl („tirage" oder „picking"), liest der Bediener im Ablesemodus mit Pistole eine Bereichskennung ab. Diese Ablesung bewirkt die Anzeige der Standorte und der zu entnehmenden Artikelmenge, wobei die Vorrichtung die Merkmale der mit dem in Zusammenstellung befindlichen Paket verbundenen Bestellung gespeichert hat. Durch ein Absetzen des Lesers auf seine Abstützvorrichtung bewirkt der Bediener dann, wie bei Systemen mit mehrfachen Verzweigungen, die Umschaltung der Ablesevorrichtung für Strichcodes gemäß der Erfindung in den Freihandmodus. Ist ein Artikel in dem Behälter platziert, wird wie zuvor eine Dekrementierung um eine Einheit der entsprechenden Referenz ausgeführt.
  • Bei einer gleichzeitigen Vorbereitung von mehreren Bestellungen gibt der Anzeigemodus an, in welchem Behälter der Bediener den in der Station entnommenen Artikel platzieren muss.
  • Beim Lesen des Vorangehenden überzeugt man sich leicht, dass die Erfindung gut die von ihr gesetzten Ziele erreicht; dabei muss einem aber klar sein, dass sie keinesfalls auf die eindeutig beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt ist, besonders in Bezug auf die 3a bis 7.
  • Die Erfindung weist zahlreiche Vorteile auf. Besonders bei den Systemen zur Vorbereitung von Bestellungen mit mehrfachen Verzweigungen erlaubt die Ablese- und Decodiervorrichtung optischer Markierungen gemäß der Erfindung die aktive Anwesenheit von mehreren Bedienern in ein- und demselben Sektor, was die Möglichkeiten von Warteschlangen und sogar einer vollständigen Blockierung des Systems minimiert. Es ist sogar möglich, besonders wenn eine Kontrolle in Echtzeit durch ein zentrales Datenverarbeitungssystem eingesetzt wird, dass mehrere Bediener in ein- und demselben Sektor gleichzeitig oder nacheinander an der Befüllung desselben Behälters teilnehmen.
  • Unabhängig vom betrachteten System zur Vorbereitung von Bestellungen, ob hochgradig automatisiert oder manuell, wird die Zuverlässigkeit der Auswahl erhöht und reicht sogar nahe an das Null-Fehler-Niveau heran, da die Bediener vollständig geführt und die tatsächlich durchgeführten Arbeitsgänge kontrolliert werden. In allen Fällen kann das Ankreuzen einer Liste vermieden werden. Man erhält eine Produktivitätssteigerung verglichen mit der Verwaltung durch Listen zum Ankreuzen oder zu quittierenden Anzeigen. Diese Produktivitätssteigerung ist im Wesentlichen auf den Freihandmodus während der Beladung des zu konfektionierenden Paketes zurückzuführen; einerseits durch die Sicherheit, die die automatische Verarbeitung von Informationen mit sich bringt, andererseits durch die Leichtigkeit, die der Bediener bei schneller Fortbewegung ohne Beschwernisse und ohne Müdigkeit verspürt.
  • Außerdem hat die vorangehende Beschreibung den Nutzen deutlich zu machen, wie eine Vorrichtung zur Vorbereitung von Auftragsposten eine Lese- und Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung betreibt, bei der die zu verarbeitenden Informationen teilweise ausgehend von codierten Markierungen erfasst werden, die optisch in Form von so genannten Strichcodes dargestellt werden.
  • Daraus geht hervor, dass die genannte Vorrichtung einen tragbaren optischen Leser für den abwechselnden Betrieb zur Ablesung und Decodierung von Strichcodes umfasst, die mindestens zwei verschiedenen Informationsreihen angehören, nämlich aus Behälter-Informationen einerseits und Inhalts-Informationen andererseits, dass die Vorrichtung weiterhin Mittel zur Informationsverarbeitung der genannten Inhalts-Informationsreihe in Abhängigkeit von Informationen der genannten Behälter-Informationsreihe, die zuvor durch Ablesung von entsprechenden Strichcodes erfasst wurden, Mittel zur Umschaltung, um den genannten Leser von einem ersten Ablesemodus, in dem er zur Ablesung und Verarbeitung von Strichcodes arbeitet, die Behälter-Informationen ablesen, in einen zweiten Ablesemodus umzuschalten, in dem er zur Ablesung und Verarbeitung von Strichcodes arbeitet, die Inhalts-Informationen ablesen, und Mittel zur automatischen Steuerung der genannten Umschaltmittel in Abhängigkeit davon, ob sich der genannte Leser auf einer mit ihm verbundenen Abstützvorrichtung befindet, umfasst.
  • Es geht ebenfalls daraus hervor, dass in den bevorzugten Ausführungsformen einer solchen Vorrichtung, angewandt auf eine Vorrichtung zur Vorbereitung von Auftragsposten durch manuelle Entnahme von Artikeln in Lagerbereichen in Abhängigkeit von in entsprechenden Behältern zu erfüllenden Bestellungen, die genannten Umschaltmittel mindestens doppelt, wenn nicht dreifach sind (z. B. für Behälter, Inhalt, Lagerbereich). Sie wurden insbesondere beschrieben als umfassend: einen ersten Umschalter, der einen ersten Ablesemodus auslöst, in dem der genannte Leser tragbar ist und zur Ablesung und Decodierung einer ersten Reihe optischer Markierungen, die mit Behälter-Informationen verbunden sind, betrieben wird; einen zweiten Umschalter, der einen zweiten Ablesemodus auslöst, in dem der genannte Leser zur Ablesung und Decodierung einer zweiten Reihe optischer Markierungen, die mit Inhalts-Informationen verbunden sind, betrieben wird; und/oder einen dritten Umschalter, der einen dritten Ablesemodus für Informationen über Lagerbereiche oder -standorte auslöst, wobei der zweite Umschalter vorzugsweise automatisch ausgeführt wird, sobald der tragbare Leser in seinem Zustand vorübergehender Befestigung auf der für ihn bestimmten Abstützvorrichtung platziert ist.
  • Es wird klar, dass es die Erfindung so ermöglicht, alle Nachteile der vorbenannten Vorrichtungen zur Vorbereitung von Auftragsposten zu vermeiden und dass sie außerdem den verhängnisvollen Folgen entgeht, die solche Lösungen nach sich ziehen würden, welche sich auf den Holzweg der Benutzung von Strichcode-Lesern für Funkübertragung begeben, die weder den Betrieb des oben genannten Freihandmodus, noch einen Wechsel des Ablesemodus ohne Druck auf die Tasten einer Tastatur erlauben. Falls es eine Softwarelösung gäbe, um in diesem Fall den Druck auf die eigene Tastatur des Lesers zu vermeiden, so würde sie Sonderzeichen auf den Etiketten des Behälters erzwingen, oder sie würde bei Ablesungsfehlern des Etiketts bei der ersten Abtastung, die dem Behälter zugehörige Informationen abliest, keinen zuverlässigen Wechsel des Ablesemodus gewährleisten.
  • Außerdem ist zu betonen, dass es die in ihren bevorzugten Ausführungsformen beschriebene Erfindung ermöglicht, die physiologischen Beschwerden der Art zu vermeiden, die Strichcode-Leser zur Folge haben würden, deren Betrieb abhängig von einer von ihnen auf dem Körper des Bedieners eingenommenen Position wäre. Man könnte beispielsweise annehmen, dass sie einen Teil umfassen, der aus dem Leser gebildet wird, der unbedingt am Finger des Bedieners getragen werden muss, und einen Teil, der aus Tastatur und Bildschirm zum Tragen auf dem Unterarm gebildet wird, wobei die beiden Teile durch Funkübertragung verbunden sind.
  • Im Rahmen der Erfindung wird es möglich, den Ablesemodus gemeinsam mit einer Umschaltung der Art der Ablesung zu wechseln, indem von einem Modus in einen anderen übergegangen wird, was für einen abwechselnden Betrieb mit Pistole oder freihändig dargestellt wurde, entsprechend zur Ablesung von Strichcodes, bei der Behälter-Informationen ablesen werden, und zur Erfassung der Inhalts-Informationen durch Ablesung der entsprechenden Strichcodes. Bei jeder Abfolge von Schritten zur Befüllung eines Behälters ermöglicht der Betrieb im Freihandmodus, dass der Bediener während der von ihm zurückzulegenden Wege zwischen den Abschnitten des Betriebs des Lesers mit in der Hand gehaltener Pistole nicht unter physiologischen Beschwerden oder einfacher Müdigkeit leidet.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Vorbereitung von Auftragsposten, wobei jeder Posten mindestens einen Artikel (6a6b) einer bestimmten Referenz enthält, der in einen Entnahme-Behälter (4) in einem Lagerbereich (Z2a–Z2b) zu platzieren ist, welche Vorrichtung mindestens eine tragbare optische Ablesungsvorrichtung (5) umfasst, welche ein Ablese- und Decodierungselement (53) optischer Markierungen enthält, die dadurch gekennzeichnet ist, das sie für jedes genannte optische Lesegerät Folgendes umfasst: – Umschaltmittel (57a, 57b), die abwechselnd einen ersten Ablesemodus, in welchem die genannte Vorrichtung im Betriebszustand die Ablesung einer ersten Reihe von optischen Markierungen (41) vornimmt, welche mit einem von einem Bediener zu befüllenden besonderen Entnahmebehälter verbunden sind, sowie einen zweiten Ablesemodus, den sogenannten Freihandmodus, auslösen, in welchem die genannte Vorrichtung (5) in einem Zustand der vorübergehenden Befestigung auf einer mit genanntem Behälter (4) verbundenen Abstützung im Betriebszustand die Ablesung einer zweiten Reihe, mit jedem der genannten Artikel verbundener optischer Markierungen (60A60B) vornimmt, wobei die Artikel (6A6B) vor ihrem Ablese- und Dekodierelement (53) vorbei laufen, um in den genannten Behälter (4) eingeführt zu werden, – sowie Mittel zur Verarbeitung von Inhaltsinformationen, die im genannten zweiten Ablesemodus in Abhängigkeit von den im ersten Ablesemodus erhaltenen Behälterinformationen erfasst werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel enthält zur automatischen Steuerung des Übergangs von dem genannten ersten Ablesemodus, bei dem die Vorrichtung vom Bediener als handbedienbares Tragegerät verwendet wird, in den genannten zweiten Ablesemodus, wenn das Gerät auf der genannten Stützvorrichtung abgesetzt freihändig verwendet wird, und dadurch, dass die genannten Mittel außerdem automatisch den Übergang von einer Verarbeitung einer ersten Art der im ersten Ablesemodus erfassten Behälterinformationen zu einer Verarbeitung einer zweiten Art der im zweiten Ablesemodus entsprechend den genannten Behälterinformationen erhaltenen Inhaltsinformation steuern.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie, mit der zu dem genannten Behälter gehörenden Abstützvorrichtung, Mittel zur zeitweiligen Befestigung des optischen Lesegerätes (5) auf dem Behälter (4) enthält, die eine Zwinge (560561) mit Feder (562) umfassen, die es ermöglicht, die Tragvorrichtung zur optischen Ablesung (5) auf dem oberen Ende einer Wand (40) des genannten Behälters (4) festzu machen, wobei diese Wand (40) in der genannten Zwinge (560561) eingefasst ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit der mit aus dem genannten Behälter bestehenden Abstützvorrichtung Mittel zur zeitweiligen Befestigung des optischen Lesegerätes (5) auf dem Behälter (4) enthält, die einen Haken (56') umfassen, welcher es ermöglicht, die Vorrichtung (4) auf dem oberen Ende einer Wand (40) des genannten Behälters (4) einzukeilen, wobei der genannte Haken (56') in dieses Endstück der Wand (40) eingehängt wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (56, 56') zur zeitweiligen Befestigung so mit den genannten Umschaltmitteln zusammenwirken, dass sie automatisch den Übergang vom genannten ersten Ablesemodus zum zweiten auslösen, wenn die genannte optische Lesevorrichtung (5, 5') auf der genannten Abstützvorrichtung verkeilt ist, und dass sie automatisch auch den umgekehrten Übergang vom genannten zweiten Ablesemodus zum ersten auslösen, wenn das genannte optische Lesegerät (5, 5') von der genannten Abstützvorrichtung abgezogen wird.
  6. Vorrichtung entsprechend einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte optische Lesegerät (5) ein Gehäuse (50) umfasst, welches einen Hauptkörper und ein Greiforgan (55) bildet, das aus einer von einem Bediener in der Hand haltbaren Traverse besteht (53); dass die genannten Umschaltmit tel einem in die genannte Traverse (55) hineinragenden ersten Umschalter (57a) sowie einen auf dem genannten Hauptkörper (50) angeordneten zweiten Umschalter (57b) umfassen; dass die genannten ersten (57a) und zweiten (57b) Umschalter auf im Innern des genannten Gehäuses (50) angeordnete elektronische Schaltkreise so wirken, dass sie jeweils den genannten ersten Ablesemodus für das Ablesen der genannten ersten Reihe optischer Markierungen (41) und den genannten zweiten Ablesemodus für das Ablesen der genannten zweiten Reihe optischer Markierungen (60A60B) auslösen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte tragbare optische Lesegerät (5) außerdem ein Visualisierungsorgan (52) enthält, das von den genannten elektronischen Schaltkreisen gesteuert wird und der Anzeige der durch das Ablesen erhaltenen Informationen sowie der Decodierung der genannten ersten Reihe optischer Markierungen (41) dient, die im genannten ersten Ablesemodus mit dem Behälter (4) verbunden sind, und das außerdem der Anzeige der sich im zweiten Ablesemodus ergebenden Informationen dient, dass die genannten Artikel (6A6B) vor dem genannten Organ (53) der Ablesung und Decodierung entsprechend der genannten zweiten Reihe optischer Markierungen (60A60B) und ihrer Verarbeitung, den Behälterinformationen entsprechend, vorbeiziehen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Visualisierungsorgan derart beweglich ist, dass es vom genannten Bediener (3) beför dert oder von einem beweglichen Bildschirm gedoppelt werden kann.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der genannten Traverse (55) des genannten tragbaren optischen Lesegerätes (5) einen Haken (58) zur Aufhängung dieses Gerätes (5) an einem Kleidungsstück des genannten Bedieners (3) hat.
  10. Vorrichtung nach irgendeinem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie über eine zentrale Datenverarbeitungseinheit (CPU) verfügt und dass das genannte tragbare optische Lesegerät (5) außerdem Mittel (54) der elektrischen, elektromagnetischen oder optischen Kopplung umfasst, so dass es Daten- und/oder Befehls-Übertragungen zwischen den genannten elektronischen Kreisen und der genannten zentralen Datenverarbeitungseinheit (CPU) herstellen kann.
  11. Verfahren der Konfektionierung eines Postens in einer Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 9, wobei jeder Posten mindestens einen Artikel (6A6B) einer festgelegten Referenz umfasst, der im Behälter (4) zur Vorbereitung von Bestellungen durch Entnahme in einem Lagerbereich (Z2a–Z2b) zu platzieren ist, wo die genannten Artikel gereiht sind, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens die folgenden Schritte umfasst: – Anbringung einer ersten Reihe optischer Markierungen (41) zu jedem der genannten Behälter (4); – Auslösen des ersten Ablesemodus durch Betätigung eines ersten Umschalters (57a) und Ablesen der genannten ersten Reihe optischer Markierungen (41) mit Hilfe des im genannten ersten Ablesemodus im Betriebszustand befindlichen tragbaren optischen Lesegerätes (5); – Anzeige auf dem genannten Visualisierungsorgan (52) von Informationen aus der Ablesung der genannten ersten Reihe optischer Markierungen (41) sowie ihrer Decodierung durch die genannten elektronischen Kreise durch eine Verarbeitung der ersten Art; – Ablesung der genannten angezeigten Informationen durch den genannten Bediener (3); – Zeitweilige Befestigung der Vorrichtung (5) an die genannte Stützvorrichtung und Auslösung des genannten zweiten Ablesemodus durch Betätigung eines zweiten Umschalters (57b); – Suche der in dem genannten Lagerbereich (Z2a–Z2b) in jeden Behälter (4) zu platzierenden Artikel (6A6B) ausgehend von der Ablesung der vom Visualisierungsorgan (52) angezeigten Information durch den genannten Bediener (3); – Vorbeilaufen der genannten Artikel (6A6B) vor dem genannten Organ (53) zur Ablesung und Decodierung optischer Markierungen, sowie zur Ablesung optischer Markierungen (60A60B), die die genannte zweite Reihe optischer und mit den genannten Artikeln (6A6B) verbundener Markierungen bilden, sowie Platzierung dieser Artikel (6A6B) in den Behälter (4), so dass sich daraus der genannte Posten zusammensetzt, wobei das genannte Vorbeilaufen der Artikel eine Verarbeitung einer zweiten Art der entsprechenden Information gemäß den Behälterinformationen auslöst, mit einer Kontrolle und Erfassung der genannten festgelegten Artikel-Referenzangabe.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte erste Reihe optischer Markierungen (41) Identifikationsinformationen der genannten Behälter (4) sowie Informationen zur Kennzeichnung der in die Behälter (4) zu platzierenden Artikel (6A6B) mit Referenz- und Mengenangaben trägt, wie auch Adressenangaben, die es ermöglichen, die Artikel in dem genannten Lagerbereich (Z2a–Z2b) ausfindig zu machen.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Transport der genannten Behälter (4) durch einen motorisch angetriebenen Förderer (2) und bei einer Aufteilung des genannten Lagerbereiches (Z2a–Z2b) in Sektoren, welche die mit festgelegten Referenzen verbundenen Artikel lagern, sowie bei einer Ausstattung des Förderers mit einem Verteilerorgan (210) für jeden der genannten Sektoren, das Verfahren eine zweite Ablesephase der genannten ersten Reihe optischer Markierungen (41) durch ein feststehendes optisches Lesegerät umfasst, das mit jedem Verteiler derart verbunden ist, dass er selektiv betätigt wird, wenn mindestens ein Artikel (6A6B), der eine dem genannten zu konfektionierenden Posten zugehörige Referenzangabe trägt, in dem von diesen bedienten Sek tor gelagert wird; und dass er den genannten Behälter in diesen Sektor umlenkt, damit ein diesem Sektor zugeteilter Bediener (3) den genannten Artikel dort platzieren kann (6A6B).
  14. Tragbare Lese- und Datenverarbeitungsvorrichtung für in Form von optischen Markierungen zur Verfügung stehenden Informationen, dadurch gekennzeichnet, dass sie Ablesungs- und Decodierungsmittel (53) der genannten optischen Markierungen umfasst, welche Mittel (53) wechselweise in Betrieb sind, um die aus mindestens zwei verschiedenen Informationsreihen – jeweils Behälter- (41) und Inhalts- (60A60B) – Informationen genannt – stammenden optischen Markierungen abzulesen; dass sie Informationsverarbeitungsmittel umfasst, die mit der genannten zweiten Reihe optischer Markierungen (60A60B) entsprechend den mit der genannten ersten Reihe optischer Markierungen (41) verknüpften Informationen verbunden sind, dass sie außerdem Umschaltmittel (57b) umfasst, um das genannte tragbare Lesegerät (5) von einem ersten Modus, der aus der Ablesung und der Decodierung der sogenannten optischen Behältermarkierungen (41) sowie der Verarbeitung der mit ihnen verbundenen Informationen besteht, in einen zweiten Ablesemodus umzuschalten, der aus der Ablesung und Decodierung der sogenannten optischen Inhaltsmarkierungen (60A60B) sowie der mit ihnen verbundenen Informationen besteht, und dass sie schließlich automatische Steuerungsmittel (56) der genannten Umschaltmittel (57b) umfasst, die durch die Anwesenheit bzw. Nicht-Anwesenheit des genannten tragbaren Lesegerätes (5) auf einer mit dem genannten Behälter verbundenen Abstützvorrichtung (4) betätigt werden.
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