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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung ist auf ergonomische Tastatursysteme zum Bereitstellen
von Dateneingaben an eine oder mehrere Vorrichtungen gerichtet.
Insbesondere ist diese Erfindung auf ein Dateneingabesystem gerichtet,
das als eine Spielsteuerung arbeiten kann und als eine ergonomische
Tastatur. Noch darüber
hinaus ist diese Erfindung auf ein Dateneingabesystem gerichtet,
das eine ergonomische Basis mit einem zentralen Unterstützungsteil
hat, der eine Mehrzahl von Steuerungen der oberen Fläche unterstützt. Die
ergonomische Basis weist darüber
hinaus eine Rückseite
auf, die eine Mehrzahl von Steuerungen der Seitenfläche hat.
Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf ein Dateneingabesystem,
wobei Steuerungen der oberen Fläche
und Steuerungen an der Seitenfläche
unabhängig
benutzt werden können
oder in Kombination, um alpha-numerische und Tastatursteuersignale
in einem Tastaturmodus bereitzustellen, während sie auch unabhängig in
einem Gerätebetrieb
funktionieren.
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Stand der
Technik
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Tastaturdateneingabesysteme
und Spielsteuerungen sind aus dem Stand der Technik wohlbekannt. Der
beste den Anmeldern bekannte Stand der Technik umfaßt die US-Patente
5,493,654; 5,486,058; 5,481,263; 5,479,163; 5,451,053; 5,432,510;
5,426,449; 5,408,621; 5,332,322; 5,317,505; 5,207,426; 5,160,919;
5,137,384; 4,917,516; 4,655,621; 4,552,360; 4,833,446; 4,727,478;
4,680,577; 4,518,164; 4,516,939; 4,443,789; 4,442,506; 4,360,892;
3,990,565; das deutsche Patent 30 804; die PCT-Veröffentlichung
WO 86/05143; die veröffentlichte
europäische
Patentanmeldung
EP 213 022 ;
die Veröffentlichung
mit dem Titel „Semi-captive
Keyboard", Xerox
Disclosure Journal, Band 1, Nr. 2, Februar 1876; und die Veröffentlichung
mit dem Titel „Hand-held
Data Input Device",
IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 26, Nr. 11, April 1984.
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Manche
Systeme aus dem Stand der Technik, wie zum Beispiel die in den US-Patenten
Nr. 3,99,560; 5,137,384; 5,160,919 und 5,426,449 gezeigten, sind
auf ergonomische Tastatursysteme gerichtet, wobei die Hände des
Benutzers im wesentlichen vertikal orientiert sind, wenn die Tastatur
verwendet wird. Solche Systeme offenbaren die Verwendung von mehr
oder weniger Standard QWERTY Tastaturformaten, im Gegensatz zu chord
type systems (Systeme mit gleichzeitigem Drücken mehrerer Tasten). Jedoch
offenbaren solche Systeme nicht die Kombination einer Tastatur mit
einer Spielsteuerung und legen sie auch nicht nahe.
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In
anderen Systemen aus dem Stand der Technik, wie zum Beispiel dem,
das in dem US-Patent 5,408,621 offenbart ist, gibt es multidirektionale
Schalter zur Verwendung bei der Eingabe von Daten in einen Computer.
Durch Verwendung von zwei Schaltern vom Richtungstyp mit zwölf Positionen
werden einhundertvierundvierzig verschiedene Eingabekombinationen
generiert, um die Eingabe von alpha-numerischen und anderen Symbolen
bereitzustellen. Jedoch offenbart es nicht die Kombination eines
Tastaturdateneingabesystems und einer Spielsteuerung und stellt
eine Dateneingabe unter Verwendung sowohl der Daumen als auch der
Finger von beiden Händen
des Benutzers zur Verfügung,
um eine Dateneingabe mit hoher Geschwindigkeit bereitzustellen.
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In
weiteren anderen Systemen, wie zum Beispiel den durch die US-Patente
4,552,360 und 4,518,164 offenbarten, sind Videospielsteuerungen
offenbart, die eine numerische Tastatur aufweisen. Während die
Tastatur nur eine begrenzte Dateneingabe vorsieht, soll sie eine
Eingabe von Informationen an den Videospielcomputer während des
Spiels erlauben, Spielstärken
auswählen,
das Spiel starten oder ähnliches.
Solche Systeme umfassen keine Betriebsartensteuerungen für die Verwendung
von mehrdirektionalen Schaltern zur Erzeugung von alpha-numerischen
Buchstaben oder Ziffern in einer Tastaturbetriebsart.
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Die
veröffentlichte
europäische
Patentanmeldung EP-0,682,350 offenbart eine Steuerungseinheit zum Steuern
einer elektronischen Einrichtung, wie zum Beispiel einem Videospiel.
Die Steuerungseinheit weist ein Gehäuse mit einem Paar von Handgriffen
auf, die in Richtung des Benutzers divergieren und von den Handflächen des
Benutzers ergriffen werden, erste und zweite Steuerabschnitte, die
auf der Oberseite des Gehäuses
angeordnet sind und dritte und vierte Steuerabschnitte, die auf
der Vorderseite des Gehäuses
angeordnet sind.
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Die
PCT-Veröffentlichung
WO 97/04431 offenbart Fernsteuerungseinrichtungen für ein Unterhaltungssystem,
das eine Handfernsteuerung und eine fernsteuernde Tastatur mit voller
Funktion, ähnlich
einer MF II Tastatur, aufweist, die Fernseh- und VCR-Steuerungen
mit Standardpersonalcomputertastatursteuerungen kombinieren.
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Im
Verlauf der Jahre haben viele Systeme aus dem Stand der Technik
Alternativen zu dem QWERRTY-Format als ein Mittel zur Erhöhung der
Tippgeschwindigkeit vorgestellt. Während es solche Systeme einem Benutzer
erlauben würden,
schneller zu tippen, erforderten sie es, daß der Benutzer das neue Tastaturlayout lernt.
Trotz der potentiellen Erhöhung
der Tippgeschwindigkeit war die Öffentlichkeit
zögerlich
in der Annahme irgendeines anderen Tastaturformats als der alten
QWERTY-Anordnung. Es ist klar, daß sobald Schreibkräfte mit
einem Tastaturlayout vertraut sind, eine versprochene Erhöhung der
Tippgeschwindigkeit keine ausreichende Motivation zum Erlernen einer
weiteren Tastaturanordnung ist.
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Während der
vergangenen Dekade gab es einen enormen Anstieg in der Verwendung
und im Besitz von Computer- und Videospielen. Als Ergebnis sind
Kinder und junge Erwachsene sehr an den Umgang und die Verwendung
von Spielsteuerungen gewöhnt,
die mehrdirektionale Schalter verwenden. Dieser wachsende Anteil
der Tastaturen verwendenden Bevölkerung
wird wahrscheinlich ein Tastaturformat annehmen, das wie eine Spielsteuerung
angeordnet ist, das arbeitet wie eine Spielsteuerung, ergonomisch
gestaltet ist, es Benutzern erlaubt, Daten einzugeben während sie
in einer entspannten Position entfernt von einem Schreibtisch sitzen
und eine größere Tippgeschwindigkeit
anbietet. Die Wahrscheinlichkeit, daß die vorliegende Erfindung
von einem großen
Anteil der Tastaturen benutzenden Öffentlichkeit angenommen wird,
wird durch die Tatsache weiter erhöht, daß die vorliegende Erfindung
eine minimale Anzahl an gleichzeitigen Betätigungen von Tasten erfordert.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Dateneingabesystem
bereit mit: einer ergonomischen Basis, die dafür ausgelegt ist, von zwei Händen eines
Benutzers gegriffen zu werden, wobei die ergonomische Basis eine
obere Fläche
und eine Seitenfläche
aufweist; Steuermitteln der oberen Fläche, die an auf der oberen
Fläche
des ergonomischen Basisteils angeordnet sind und die für die Betätigung durch
entweder von zwei Fingern des Benutzers ausgelegt sind, um einen
ersten Satz von elektrischen Signalen zu generieren; Steuermitteln
der Seitenfläche,
die auf der Seitenfläche
des ergonomischen Basisteils angeordnet sind und die zum Betrieb
durch mindestens einen anderen der Finger des Benutzers an einer
der beiden Hände
des Benutzers ausgelegt sind, um einen zweiten Satz von elektrischen
Signalen zu generieren, wenn sie unabhängig betätigt werden und um einen dritten
Satz von elektrischen Signalen zu generieren, wenn sie in Kombination
mit den Steuermitteln der oberen Fläche betätigt werden; und Betriebsartenauswahlmitteln,
die auf dem ergonomischen Basisteil angeordnet sind, zum Festlegen
des ersten, zweiten und dritten Satzes von elektrischen Signalen
als (a) entsprechende Sätze
von Geräteeingabesignalen
oder (b) entsprechende Sätze
von alpha-numerischen und Tastatursteuersignalen, als Antwort auf
eine Auswahl des Benutzers entweder (1) einer Gerätebetriebsart
oder (2) einer Tastaturbetriebsart.
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Es
wird ein Dateneingabesystem bereitgestellt. Das Dateneingabesystem
weist ein ergonomisches Gehäuse
auf, das dafür
ausgelegt ist, von zwei Händen
eines Benutzers gehalten zu werden. Das Dateneingabesystem weist
auch eine Mehrzahl von Schaltern auf, die zum Betrieb durch mindestens
einen Finger der Hände
des Benutzers an dem Gehäuse
montiert sind, und eine Schaltanordnung, die zur Auswahl zwischen einer
ersten Betriebsart und einer zweiten Betriebsart an dem Gehäuse angebracht
sind. Das Dateneingabesystem weist darüber hinaus eine Schaltung auf,
um eine Ausgangsgröße von mindestens
einem Teil der Mehrzahl von Schaltern als Spieleingangsdaten einzugeben
in Abhängigkeit
davon, daß die
Schaltanordnung die erste Betriebsart gewählt hat, und um eine Ausgangsgröße von mindestens
einem Teil der Mehrzahl von Schaltern in alpha numerische Buchstabencodedaten
zu konvertieren, abhängig
davon, daß die
Schaltanordnung die zweite Betriebsart ausgewählt hat.
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Betrachtet
man das Dateneingabesystem auf eine andere Weise, so weist es eine
ergonomische Basis auf, die ausgelegt ist, so daß sie von zwei Händen eines
Benutzers ergriffen werden kann, wobei die ergonomische Basis eine
obere Fläche
und eine Seitenfläche
hat. Darüber
hinaus weist das Dateneingabesystem Steuermittel der oberen Fläche auf,
die auf der oberen Fläche
der ergonomischen Basis angeordnet sind und für einen Betrieb durch einen
von zwei Fingern eines Benutzers ausgelegt sind, um einen ersten
Satz von elektrischen Signalen zu erzeugen. Weiterhin werden Steuermittel
an der Seitenfläche
bereitgestellt, die auf der Seitenfläche der ergonomischen Basis
angeordnet sind und für
den Betrieb durch mindestens einen anderen Finger des Benutzers
an einer der beiden Hände
des Benutzers ausgelegt sind, um einen zweiten Satz von elektrischen
Signalen zu erzeugen, wenn sie unabhängig betrieben werden, und
einen dritten Satz von elektrischen Signalen, wenn sie in Kombination
mit den Steuermitteln der oberen Fläche betrieben werden. Die ersten
und zweiten Sätze
von elektrischen Signalen repräsentieren
zusammen zumindest eine Mehrheit von alphabetischen Buchstaben eines
Alphabets.
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Es
ist daher ein Merkmal der Erfindung, ein Dateneingabesystem bereitzustellen,
das die Funktionalität
einer ergonomischen Tastatur mit der einer Spielsteuerung kombiniert.
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Gemäß bestimmten
Ausführungsformen
liefert die Erfindung ein Dateneingabesystem, das eine ergonomische
Basis hat, die ein Paar von Handgriffabschnitten aufweist, die sich
im wesentlichen orthogonal zu einer oberen Fläche erstrecken.
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Gemäß bestimmten
Ausführungsformen
liefert die Erfindung ein Dateneingabesystem, das sowohl Steuerungen
der oberen Fläche
als auch Steuerungen der Seitenfläche hat, die entsprechende
erste und zweite Sätze
von elektrischen Signalen generieren, wobei die ersten und zweiten
Sätze von
elektrischen Signalen eine Mehrheit von alphabetischen Buchstaben
eines Alphabets repräsentieren.
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Gemäß bestimmten
Ausführungsformen
liefert die Erfindung Steuerungen der oberen Fläche und Steuerungen der Seitenfläche, die
entsprechende erste und zweite Sätze
von elektrischen Signalen erzeugen, wenn sie unabhängig betrieben
werden und die einen dritten Satz von elektrischen Signalen erzeugen,
wenn sie in Kombination betrieben werden, wobei der dritte Satz
von elektrischen Signalen Buchstaben repräsentiert, die aus einer Gruppe
ausgewählt
werden, die aus Zahlen, Satzzeichen, mathematischen Operatoren, Wörtern und
Kombinationen davon bestehen.
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Gemäß bestimmten
Ausführungsformen
liefert die Erfindung ein Dateneingabesystem, das Steuerungen der
oberen Fläche
hat, die Signale erzeugen, die alphabetische Buchstaben in einer
Tastaturbetriebsart repräsentieren
und Richtungssteuersignale in einer Spielsteuerungsbetriebsart.
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Gemäß bestimmten
Ausführungsformen
liefert die Erfindung ein Dateneingabesystem, das in der Lage ist,
in einer Tastaturbetriebsart alphabetische Buchstaben zu erzeugen
und Steuersignale zum Steuern von Vorrichtungen zu erzeugen, wie
zum Beispiel Telefonen, speziellen Internetschnittstellen und Unterhaltungsvorrichtungen
in einer oder mehreren Betriebsarten der Gerätesteuerung.
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Diese
und andere Vorteile und neue Merkmale der Erfindung werden aus der
folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn sie in Verbindung
mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist eine Draufsicht auf
das Dateneingabesystem entsprechend der vorliegenden Erfindung;
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2 ist eine rückseitige
Ansicht der vorliegenden Erfindung;
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2A ist eine rückseitige
Ansicht einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
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3 ist eine weggeschnittene
Ansicht einer alternativen Ausgestaltung einer Richtungssteuerung der
vorliegenden Erfindung;
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4 ist eine Draufsicht auf
die vorliegende Erfindung, die hinzugefügte Etikettierungen zeigt;
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5 ist ein Blockdiagramm,
das die Funktionen der mehreren Betriebsarten der vorliegenden Erfindung
darstellt; und
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6 ist ein Schaltkreisblockdiagramm
der vorliegenden Erfindung.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Gemäß den 1, 2 und 4 bis 6 wird ein Dateneingabesystem 100 gezeigt,
das eine ergonomische Tastatur mit einer Gerätesteuerung kombiniert. Wie
in den folgenden Abschnitten ersichtlich ist, ist das Dateneingabesystem 100 spezifisch
auf das Konzept zur Bereitstellung einer einzigen Dateneingabeeinrichtung
gerichtet, die in der Lage ist, mit einer Vielzahl von Computern,
Kommunikations- und Unterhaltungseinrichtungen zu kommunizieren,
wie sie am Arbeitsplatz und zu Hause angetroffen werden. Das Dateneingabesystem 100 funktioniert
als eine vollfunktionale Tastatur mit 101 Tasten zur Kommunikation
mit einem Computersystem 300 und einer speziellen Interneteinrichtung 330 oder
jeder anderen Einrichtung, die eine alpha-numerische Eingabe verwendet,
während
es als ein numerisches Eingabehandgerät für ein Telefonsystem 320 arbeitet. Wenn
es mit dem Telefonsystem 320 verwendet wird, wird ein Mikrophon 184,
das in das System eingebaut ist, verwendet, um Sprachsignale einzugeben,
während
ein Lautsprecher, der in dem Telefonsystem 320 enthalten
ist oder der in das System 100 eingebaut ist (nicht gezeigt)
die Sprachausgabe an den Benutzer liefert. Das Dateneingabesystem 100 ist
auch in der Lage als eine Spielsteuerung zur Verwendung mit dem
speziellen Spielsystem 310 zu arbeiten, oder mit dem Personalcomputer 300 und
als eine Fernsteuerungseinrichtung für Unterhaltungsgeräte, wie
zum Beispiel den Fernseher oder Kabelempfänger 340, ein Videounterhaltungsgerät 350 oder
ein Audiounterhaltungsgerät 360.
Daher liefert eine einzelne ergonomisch gestaltete Basis 102 die Steuerungen 104, 106, 108, 152 zur
Verbindung mit einer oder mehreren der Computer, Kommunikations-
und Unterhaltungseinrichtungen, die für die Benutzung zu Hause oder
im Büro
verfügbar
sind.
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Gemäß 1 ist das Dateneingabesystem
in einer ergonomische Basis 102 verpackt, die einen zentral
angeordneten Unterstützungsabschnitt 115 hat,
von dem Handgriffabschnitte 114 und 116 sich unter
einem Winkel erstrecken. Daher ist das Dateneingabesystem 100 dafür vorgesehen,
von beiden Händen
eines Benutzers verwendet zu werden. Der Benutzer greift die entsprechenden
Handgriffabschnitte 114, 116 mit jeder Hand, wobei
die Daumen des Benutzers über
dem zentralen Unterstützungsabschnitt
ausgestreckt sind. Sowohl der zentrale Unterstützungsabschnitt 115 als
auch jeder der Handgriffabschnitte 114 und 116 weisen Schalter
auf, die der Benutzer verwendet, um Daten und Steuersignale einzugeben.
Diese Schalter, die auf dem zentralen Unterstützungsabschnitt 115 angeordnet
sind, definieren die Steuerungen 104 der oberen Fläche, wobei
solche Steuerungen dafür
vorgesehen sind, individuell durch einen oder beide Daumen des Benutzers
betätigt
zu werden. Der zentrale Unterstützungsabschnitt 115 ist
auch mit einer Anzeige 118 ausgestattet, die sowohl ein
LCD-Display zum Anzeigen der bestimmten Betriebsart des Systems 100 aufweisen
kann, als auch Leuchtdioden (LED) Anzeigen zum Anzeigen des Einschaltens
der Zahlen-, Shift- und Scroll Lock-Funktionen umfassen kann.
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Die
primären
Dateneingabesteuerungen der Steuerungen 104 der oberen
Fläche
sind ein Paar von multidirektionalen Schalteranordnungen 110 und 112,
gemeinhin als D-Felder (D-pads) bekannt. D-Felder sind aus dem Stand der Technik
von Spielsteuerungen gut bekannt und arbeiten so, daß sie bestimmte
Kontakte in Abhängigkeit
davon, wo der Benutzer Druck auf einen Betriebsknopf davon ausübt, bereitstellen.
Wenn der Benutzer die oberste oder nördlichste Position 130, 158 des
D-Feldes 110, 112 drückt, so
ist dies äquivalent zum
Drücken
einer Taste einer Standardtastatur. Wenn der Benutzer den rechten
oder östlichen
Teil des D-Feldes 132, 160 drückt, so ist dies äquivalent
zum Drücken
einer anderen Taste einer Standardtastatur. Ähnlich werden separate Tastendruckeingaben
durch Drücken
des südlichen
Teils 134, 162 und westlichen Teils 136, 164 gemacht.
Es ist möglich,
noch zusätzliche
Tastendruckeingaben bereitzustellen, durch Drücken des D-Feldes in Abschnitte
zwischen dem nördlichen, östlichen,
südlichen
und westlichen Positionen, ohne vom Geist der vorliegenden Erfindung
abzuweichen. Ein Druckschaltknopf 150, 166, der
eine zusätzliche
Tastendruckeingabeposition definiert, kann zentral auf jedem D-Feld 110, 112 vorgesehen
werden. Daher kann jedes D-Feld 110, 112 fünf Tastendruckeingaben
bereitstellen, die durch das gleichartige Drücken mehrerer Tasten vermehrt
werden können,
so wie es in den folgenden Abschnitten be schrieben wird. Wenn kein
Druckschaltknopf 150, 166 bereitgestellt wird,
werden die Buchstaben, die sonst durch ihn erzeugt würden, durch
andere der Steuerschalter 104 der oberen Fläche oder
Steuerschalter 106 der Seitenfläche erzeugt.
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Alternativ
dazu können,
wie in 3 gezeigt, die
D-Felder durch vier bis fünf
diskrete Schalter ersetzt werden. Zum Beispiel können die Schalter 104' der oberen
Fläche
einen Druckschaltknopf 158' aufweisen,
der in der nördlichen
Position angeordnet ist, einen Druckschaltknopf 160', der in der östlichen
Position angeordnet ist, einen Druckschaltknopf 162'; der in der
südlichen
Position angeordnet ist und einen Druckschaltknopf 164', der in der
westlichen Position angeordnet ist. Optional kann ein Druckschaltknopf 166' zentral in
Bezug auf die Druckschaltknopf 158', 160', 162' und 164' angeordnet sein. Jeder der Schalter,
die auf dem zentralen Unterstützungsabschnitt 115 der
ergonomischen Basis 102 angeordnet sind, soll durch den
Daumen des Benutzers betätigt
werden. Obwohl die Druckschaltknöpfe 158', 160', 162', 164' und 166' auf der rechten
Seite der ergonomischen Basis 102 dargestellt sind, versteht
es sich, daß das
D-Feld 110 auch durch eine ähnliche Anordnung von Druckschaltknöpfen ersetzt
werden kann.
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Gemäß 1 ist jedes der D-Felder 110, 112 von
zusätzlichen
Druckschaltknöpfen
für zusätzliche Tastendruckeingaben,
wobei die Daumen des Benutzers verwendet werden. Daher wird in der
Umgebung des D-Feldes 110 ein erstes Paar von Druckschaltknöpfen 138 und 140 bereitgestellt,
die radial beabstandet sind und zwischen der nördlichen D-Feld-Position 130 und
der östlichen
D-Feld-Position 132 angeordnet
sind. Zwischen der östlichen
Position 132 und der südlichen
Position 134 wird ein Paar von radial beabstandeten Druckschaltknöpfen 142 und 144 bereitgestellt,
und zwischen der südlichen
Position 143 und der westlichen Position 136 wird
auch ein Paar von radial beabstandeten Druckschaltknöpfen 146 und 148 bereitgestellt.
Darüber
hinaus wird zwischen der westlichen Position 136 und der
nördlichen
Position 130 ein Paar von radial beabstandeten Druckschaltknöpfen 126 und 128 bereitgestellt. Ähnlich ist
das D-Feld 112 von radial beabstandeten Paaren von Druckschaltknöpfen umgeben.
Zwischen der nördlichen
Position 158 und der südlichen
Position 160 wird ein Paar von radial beabstandeten Druckschaltknöpfen 168 und 170 bereitgestellt,
und zwischen der östlichen
Position 160 und der südlichen
Position 162 gibt es ein Paar von radial beabstandeten
Druckschaltknöpfen 174 und 172.
Ein Paar von Druckschaltknöpfen 178 und 160 ist
radial zwischen der südlichen
Position 162 und der westlichen Position 164 angeordnet,
und radial beabstandet zwischen der westlichen Position 164 und
der nördlichen
Position 158 wird ein Paar von Druckschaltknöpfen 182 und 180 bereitgestellt.
Während die
Druckschaltknöpfe 126, 128, 138, 140, 142, 144, 146, 148 und 168, 170, 172, 174, 176, 178, 180, 182 als in
Bezug auf die D-Felder 110, 112 radial angeordnet
offenbart wurden, können
sie auch in Bezug auf das D-Feld 110, 112 nebeneinander
unter Winkelabständen
angeordnet sein. Darüber
hinaus können
einem oder mehreren von solchen Druckschaltknöpfen Mehrfachpositionsschaltern
zugeordnet sein, und sie können
insbesondere Zwei-Positionsschaltern zugeordnet sein, wobei ein
Tastendruck durch Drücken
eines Endes des Schalters erzielt wird und ein separater Tastendruck
durch Drücken
des entgegengesetzten Endes, wie in einem Wippschalter erreicht
wird.
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Die
Steuerungen 104 der oberen Fläche können auch ein Paar von mehrdirektionalen
Schaltern 154 und 156 aufweisen. Der mehrdirektionale
Schalter 154 kann ein Steuerschalter für die Verschiebung des Cursors
zur Eingabe von einer von vier Richtungseingaben für die Verwendung
durch einen Computer als eine Eingabe zum Bewegen des Cursors auf
einem Anzeigenschirm sein. Der mehrdirektionale Schalter 156 kann als
ein Seiten/Datei-Verschiebesteuerschalter verwendet werden, um die
Page Up-, Page Down-, Home- und End-Funktionen bereitzustellen,
wenn das System 100 in einer Tastaturbetriebsart ist. Solche
Schalter können anderen
Funktionen dienen, wenn das System 100 in einer anderen
als der Tastaturbetriebsart ist. Eine Mehrzahl von einzelnen oder
mehrfachen Positionsschaltern kann bereitgestellt werden, um als
Funktionsschalter 152 zu dienen, wobei sie die Funktionsschaltereingabe
liefern, die man üblicherweise
auf konventionellen Personalcomputertastaturen findet.
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Gemäß 2 ist eine Rückansicht
der ergonomischen Basis 102 des Dateneingabesystems 100 gezeigt,
um die Steuerungen 106 der seitlichen Oberfläche abzubilden.
Die Handgriffabschnitte 114 und 116 erstrecken
sich im wesentlichen orthogonal in Bezug auf die obere Fläche der
ergonomischen Basis, was es ermöglicht,
daß die
Hände des
Benutzers in einer natürlicheren
vertikalen Orientierung angeordnet sind. Da jede der Hände des
Benutzers um die entsprechenden Handgriffabschnitte 114 und 116 geschlossen
sind, sind die Finger des Benutzers in der Lage, die Steuerschalter 106 der
seitlichen Oberfläche,
die auf der Rückseite 105 der
ergonomischen Basis 102 angeordnet sind, zu bedienen. In
der gezeigten Ausführungsform
ist beabsichtigt, daß jeder
der Zeigefinger des Benutzers einen ausgewählten von zwei Druckschaltknöpfen 192 und 194, 186 und 188 bedient.
Jeder der Druckschaltknöpfe 192, 194, 186 und 188 ist
mit zwei Positionsschaltern verbunden, wobei sie einen Tastendruck
liefern, wenn der Benutzer ein erstes Ende des Druckschaltknopfes 192a, 194a, 186a, 188a drückt und
einen anderen Tastendruck, wenn der Benutzer das gegenüberliegende Ende
des Druckschaltknopfs 192b, 194b, 186a, 188b drückt. Unterhalb
des vom Zeigefinger bedienten Druckschaltknopfs wird ein zusätzlicher
Zweipositionsschalter, der mit den Druckschaltknöpfen 196, 190 verbunden ist,
zur Bedienung durch einen der entsprechenden Mittelfinger des Benutzers
bereitgestellt, wobei die verbleibenden Finger des Benutzers verwendet
werden, um die Handgriftabschnitte 114 und 116 zu
greifen und die Stabilität
des Dateneingabesystems 100 zu erhalten.
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Die
Rückseite 105 der
ergonomischen Basis 102 ist auch mit einem optionalen Kommunikationsanschluß 200 ausgestattet
zum Bereitstellen einer kabellosen Schnittstelle mit einem oder
mehreren Systemen, wie weiter in den folgenden Abschnitten beschrieben
wird. Der Anschluß 200 weist
ein für
Infrarotstrahlung transparentes Fenster auf, hinter dem ein oder
mehrere Fotosensoren und Infrarot emittierende Einrichtungen (nicht
gezeigt) angeordnet sind. Zum Bereitstellen einer kabelge bundenen
Schnittstelle weist das System 100 ein Schnittstellenkabel 198 auf.
Das Schnittstellenkabel 198 hat Stecker zum Verbinden mit
einem Tastaturanschluß eines
Computers und dem Spielanschluß eines
Computers oder dem Steueranschluß eines spezialisierten Spielsystems
an einem entgegengesetzten Ende davon (nicht gezeigt). Als eine
Alternative zum Verbinden mit dem Spielanschluß des Personalcomputers kann
die Schnittstellenverbindung mit dem Personalcomputer zusätzlich zu
der Tastaturanschlußschnittstelle
in Form der seriellen oder parallelen Anschlüsse des Computers vorliegen,
oder das Schnittstellenkabel kann eine Verbindung an einen Schnittstellenbus
des Computers bereitstellen.
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In
der Tastaturbetriebsart, die durch Verwendung einer der Betriebsartauswahlsteuerungen 108,
wie zum Beispiel dem Schalter 108a, der in 1 gezeigt ist, gestartet wird, werden
Buchstabencodes von dem Datensystem 100 durch unabhängige Bedienung
einer der Steuerungen 104 der oberen Fläche und Steuerungen 106 der
Seitenfläche übertragen.
Durch Verwenden der D-Felder 110 und 112 und der
Mehrzahl von Zweipositionssteuerungen der Seitenfläche 106 können die
Buchstabencodes für
zumindest eine Mehrzahl der alphabetischen Zeichen eines Alphabets
durch einzelne individuelle Schalterbetätigungen erzeugt werden, ohne auf
Akkorde (gleichzeitiges Drücken
mehrerer Tasten) zurückgreifen
zu müssen.
Wenn eine kombinierte Tastenbetätigung
(das Greifen von Akkorden) verwendet werden muß, verwendet das System 100 eine
Kreuzverknüpfungstechnik,
wobei ein Schalterschluß,
der von dem linken Daumen eines Benutzers aktiviert wird, mit der
Betätigung
einer der Steuerungen 192, 194 oder 196 der
Seitenfläche
kombiniert wird. Umgekehrt wird, wenn ein von dem rechten Daumen
des Benutzers aktivierter Schalterschluß Teil einer kombinierten Tastenaktivierung
sein soll, dieser mit der Betätigung
einer der Schalter 186, 188 oder 190,
die von den Fingern der linken Hand des Benutzers betätigt werden,
kombiniert.
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Eine
exemplarische Darstellung der Buchstabencodes, die durch individuelle
und kombinierte Schalteraktivierungen erzeugt werden, ist in Tabelle
1 dargestellt.
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Wie
in Tabelle 1 gezeigt, werden alle der alphabetischen Buchstaben
der englischen Sprache durch individuelle Schalterschlüsse erzeugt,
wobei ein Teil davon durch die Steuerungen 104 der oberen
Fläche
erzeugt wird und ein verbleibender Teil von den Steuerungen 106 der
Seitenfläche
erzeugt wird.
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Wenn
die Betriebsart von der Tastaturbetriebsart zu der Spielsteuerungsbetriebsart
gewechselt wird, wie zum Beispiel durch Aktivieren des Schalters 108a zum
zweitenmal, liefern die Steuerungen 104 der oberen Fläche und
die Steuerungen 106 der Seitenfläche Geräteingangssignale, die an einen Spielanschluß eines Computers
oder an den Steuerungseingangsanschluß eines entsprechenden Spielsystems
ausgegeben werden. Daher liefert eines oder beide der D-Felder 110, 112 eine
Richtungseingabe für
die Verwendung durch Spielsoftware und eine oder mehrere der Steuerungen 186, 188, 190, 192, 194, 196 der
Seitenfläche
liefern Schalterschlußsignale,
die typischerweise von Spielsoftware verwendet werden, um das Abfeuern
von Waffen zu steuern und bestimmte Manöver der Spielsymbole zu steuern,
wie zum Beispiel Springen, Fliegen und Ähnliches.
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Wenn
sie in einem Betriebsmodus sind, um andere Geräte zu steuern, wie zum Beispiel
ein Telefon, eine spezielle Internetverbindungseinrichtung, einen
TV/Kabeltuner, ein Videounterhaltungsgerät oder ein Audiounterhaltungsgerät, werden
die Steuerungen 104 der oberen Fläche und die Steuerungen 106 der
Seitenfläche
verwendet, um die notwendigen Signale bereitzustellen, um das Gerät zu steuern,
zum Beispiel ein Telefon abzuheben oder zu wählen, einen Cursor zu bewegen,
den Kanal eines Tuners zu wechseln, das Abspielen eines Videobandes
oder Platte zu starten oder die Lautstärke oder den Sender einer Stereoanlage
zu verändern,
zum Beispiel. Die besonderen Schalter der Steuerungen 104 der
oberen Fläche
und Steuerungen 106 der Seitenfläche, die verwendet werden,
um diese Funktionen auszuführen,
sind nicht wichtig für
die erfinderischen Konzepte, die hierin ausgeführt sind und man kann sich
vorstellen, daß solche
Zuordnungen von den Benutzern programmierbar sein können, um
ihrem eigenen Geschmack zu genügen.
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Aufgrund
der großen
Anzahl von Steuerfunktionen, die möglicherweise die Steuerungen 104 der
oberen Fläche
und die Steuerungen 106 der Seitenfläche verwenden, kann die Steuerung
verschiedener Einrichtungen in einer einzigen Betriebsart kombiniert
werden. Daher könnte
eine Unterhaltungsbetriebsart für
zu Hause den Betrieb eines TV-Kabeltuners 340, eines oder
mehrerer Videogeräte 350 und
eines oder mehrerer Audiogeräte 360 umfassen,
wobei die getrennten D-Felder 110 und 112 und
die Druckschaltknöpfe 186, 188, 190, 192, 194 und 196 verwendet
werden. In einer solchen Anordnung wäre das Dateneingabesystem 100 mit einem
Personalcomputer 300 verbunden, wobei das Schnittstellenkabel 198 zum
Kommunizieren mit dem Computer sowohl in der Tastaturbetriebsart
als auch der Spielsteuerungsbetriebsart kommuniziert. In dem Unterhaltungsgerätebetrieb
für zu
Hause kann das Dateneingabesystem 100 mit den verschiedenen
zu steuernden Einrichtungen kommunizieren, wobei der optische Kommunikationsanschluß 200 verwendet
wird. Man kann daher sehen, daß das
Dateneingabesystem 100 vielseitig ist und verwendet werden
kann, um eine Schnittstelle mit einer Mehrzahl von Unterhaltungs-,
Computer- und Kommunikationseinrichtungen, wie in 5 gezeigt, zu bilden. Das Dateneingabesystem 100 ist
darauf ausgerichtet, mit einem Computer 300 zu kommunizieren,
der ein Personalcomputer sein kann, wobei eine Datenverbindung 302 hergestellt
werden kann, wobei das Schnittstellenkabel 198 oder der
optische Kommunikationsanschluß 200 verwendet
werden. Wenn es mit dem Computer 300 verbunden ist, kann
das Dateneingabesystem 100 in einer Tastaturbetriebsart verwendet
werden, wobei die einzelnen kombinierten Schalterschlüsse, die
durch den Betrieb der Steuerungen 104 der oberen Fläche und
der Steuerungen 106 der Seitenfläche bereitgestellt werden,
Signale erzeugen, die an den Computer ausgegeben werden, um alpha-numerische
Buchstaben, Satzzeichen, mathematische Operatoren und häufig verwendete
Worte, wie zum Beispiel „the" „to", „and", „of", „for", „in", „with", „that" und „was" wiederzugeben. Wenn
der Computer zum Spielen verwendet wird, ist das Dateneingabesystem 100 auf
eine Spielsteuerungsbetriebsart geschaltet, wobei die gleichen Schalterschlüsse, die
zuvor eine Buchstabencodeeingabe an den Tastaturanschluß des Computers
erzeugt haben, nun in den Spielanschluß als Eingabesignale, die Richtungs-
und Operationssteuersignale repräsentieren,
eingegeben werden.
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Das
Dateneingabesystem 100 kann direkt mit einem speziellen
Spielsystem 310 verbunden sein, wie zum Beispiel dem Typ,
der von Nintendo, Sega, Sony und anderen zur Kommunikation über eine
Datenverbindung 312 hergestellt wird. Wenn das spezielle
Spielsystem 310 alpha-numerische Buchstabeneingabecodes akzeptiert,
kann das Dateneingabesystem 100 in einer Betriebsart verwendet
werden, um eine solche Eingabe bereitzustellen. Unabhängig davon,
ob mit einem Computer 300 oder einem speziellen Spielsystem 310 verbunden,
kann das Dateneingabesystem 100 in andere Einrichtungsbetriebszuständen zur
Kommunikation mit anderen System gebracht werden, wie zum Beispiel
dem Telefonsystem 320 durch den Datenkanal 322.
Wenn mit einem Telefonsystem 320 verbunden, liefert der
Benutzer Spracheingabe durch ein Mikrophon 184 und empfängt Sprachausgabe
mit Hilfe eines Lautsprechers (nicht gezeigt), der in dem Telefonsystem 320 oder dem
Dateneingabesystem 100 angeordnet ist. Vorzugsweise ist
die Kommunikation über
die Datenverbindung 322 eine kabellose Kommunikationsverbindung,
wie zum Beispiel durch Verwendung des optischen Kommunikationsanschlusses 200,
sie könnte
aber auch in Form eines Radiofrequenzkommunikationsanschlusses vorliegen,
der innerhalb der ergonomischen Basis 102 angeordnet ist. Ähnlich kann
das Dateneingabesystem 100 zum Bilden einer Schnittstelle
mit einer speziellen Interneteinrichtung 330 über eine
Datenverbindung 332 verwendet werden, um die richtigen
Tastaturbuchstabencodes und Cursorpositioniereingaben an die Interneteinrichtung 330 bereitzustellen.
Wie zuvor erwähnt,
kann das Dateneingabesystem 100, das wie eine Infrarotfernsteuerung
funktioniert, verwendet werden, um Unterhaltungseinrichtungen für zu Hause,
wie zum Beispiel den TV/Kabeltuner 340 über die Datenverbindung 342,
die Videoeinrichtung 350 (die ein Videobandrekorder, ein
Videoplattenspieler oder ähnliches
sein kann) durch die Datenverbindung 352 und die Audiounterhaltungseinrichtung 360 (die
ein Stereotuner, ein Audiokassettendeck, ein CD-Player oder ähnliches
sein kann) über
die Datenverbindung 362 zu steuern. Die besonderen Datenverbindungen 302, 312, 322, 332, 342, 352, 362 repräsentieren
einen kabelgebundenen oder kabellosen Kommunikationspfad für unidirektionale oder
bidirektionale Übertragung
von Daten, wobei die richtige Codierung für die bestimmte Einrichtung,
mit der kommuniziert wird, verwendet wird.
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Gemäß 6 wird ein Blockdiagramm
der Schaltkreisanordnung zur Kopplung der Tastenschlüsse der
Steuerungen 104 der oberen Fläche und der Steuerungen 106 der
Seitenfläche
mit dem richtigen Anschluß gezeigt.
Da der Codierschaltkreis zum Konvertieren individueller Schalterschlüsse in die
digitalen Buchstabencodes, der von den meisten Computern verwendet
wird, wohlbekannt ist, wird dieser hier nicht detailliert erklärt. Der
Codierungs- und Decodierungsschaltkreisblock 240 weist
den wohlbekannten Schaltkreis zum Konvertieren von Schalterschlüssen in
Buchstabencodes und zum Decodieren aller Steuersignale, die von
dem Computer an die Tastatur geliefert werden können, auf. Der Codierungs-
und Decodierungsschaltkreis 240 wird durch Eingabe von
den Betriebsartauswahlschaltern 108 gesteuert, wobei es
erlaubt ist, verschiedene Codierschemata in Abhängigkeit von der ausgewählten Betriebsart
zu verwenden, und wobei dieser entweder über einen entsprechenden Teil 198b des
Schnittstellenkabels 198 mit dem Tastaturanschluß verbunden
ist oder mit dem Spiele-, seriellen oder parallelen Anschluß über das
Teil 198a des Schnittstellenkabels 198, wie es
von dem Computer benötigt
wird, mit dem kommuniziert wird. Eine Ausgabe des Codier- und Decodierschaltkreises 240 ist
auch mit dem Anzeigentreiberschaltkreis 250 verbunden,
der wiederum eine Ausgabe an die LCD-Anzeige 118 zum Anzeigen
der Betriebsart des Systems 100 bereitstellt. Andere Information,
die zwischen dem Computer und dem System 100 übertragen
wird, kann auch auf der LCD-Anzeige 118 dargestellt werden.
Der Codier- und Decodierschaltkreis 240 liefert auch eine
Ausgabe an verschiedene Leuchtdioden (LEDs), um den Status bestimmter
Tastaturfunktionen anzuzeigen. Insbesondere kann die LED 242 den
NUM LOCK-Anzeiger, die LED 244 den CAP LOCK-Anzeiger und
die LED 246 den SCROLL LOCK-Anzeiger repräsentieren.
In der Tastaturbetriebsart sind die individuellen Kontaktschlüsse der
Steuerungen 104 der oberen Fläche und der Steuerungen 106 der
Seitenfläche
mit Hilfe eines Ausgangsauswahlschaltkreises 230 mit dem Codier-
und Decodierschaltkreis 240 verbunden. Der Ausgangsauswahlschaltkreis 230 liefert
eine Schaltfunktion als Antwort auf die Betriebsart, die durch die
Betriebsartauswahlsteuerungen 108 gewählt wird. Daher werden in der
Tastaturbetriebsart die Schalterschlüsse von den Steuerungen 104 der
oberen Fläche
und den Steuerungen 106 der Seitenfläche an den Codier- und Decodierschaltkreis 240 weitergegeben.
In der Spielsteuerungsbetriebsart jedoch sind die Schalterschlüsse der
Steuerungen 104 der oberen Fläche und die Steuerungen 106 der
Seitenfläche
direkt mit dem Spieleanschluß über den
Teil 198a des Schnittstellenkabels 198 verbunden.
Alternativ können
die Kabelteile 198a und 198b durch eine Verbindung
an den optischen Kommunikationsanschluß 200 ersetzt werden,
um eine kabellose Verbindung mit dem Computer und/oder einer anderen
Einrichtung bereitzustellen.
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Das
Dateneingabesystem 100' repräsentiert
eine alternative Konfiguration, wobei die Rückseite 105' der ergonomischen
Basis 102' zwei
Richtungsschalter bereitstellt, die wie in 2A gezeigt von den Fingern jeder der
Hände des
Benutzers bedient werden können.
In dieser Anordnung bedienen die Zeigefinger des Benutzers selektiv
die Druckschaltknöpfe 186, 192 und 188, 194,
und der Mittelfinger wird verwendet, um die Druckschaltknöpfe 190 und 196 wie
in der zuvor beschriebenen Anordnung zu aktivieren. Die Steuerungen 106' der Seitenfläche jedoch
weisen zwei Paare von zusätzlichen
Druckschaltknöpfen
zur Bedienung durch zusätzliche
Finger der Hände
des Benutzers auf. Die Ringfinger des Benutzers werden verwendet,
um die Druckschaltknöpfe 185 bzw. 193 zu
bedienen, während
die kleinen Finger des Benutzers die Druckschaltknöpfe 187 und 195 bedienen.
Da jeder der Steuerschalter 106' der Seitenfläche in Abhängigkeit von der Richtung, in
welche sie ge drückt
werden, einen von zwei Kontaktschlüssen liefern kann, stellen
sie insgesamt zehn verschiedene Kontaktschlüsse bereit, die von vier der
Finger einer jeden Hand des Benutzers ausgelöst werden, wobei eine Summe
von zwanzig Kontaktschlüssen
zur einzelnen Betätigung
oder in Kombination mit den Steuerungen 104 der oberen
Fläche
für die
Erzeugung von Buchstaben bereitgestellt wird, wie zuvor beschrieben. Für eine Vereinfachung
der Benutzung werden nur die Steuerungsdruckschaltknöpfe der
Seitenfläche 186, 188, 190, 192, 194 und 196 in
Kombination mit den Steuerschaltern 104 der oberen Fläche verwendet.
Die Zuordnung von Schaltfunktionen für die Steuerschalter 104 der
oberen Fläche,
die Steuerschalter 106' der
Seitenfläche
und die Kombination davon ist in den Tabellen 2 und 3 gezeigt. Tabelle
2 identifiziert die erzeugten Buchstaben, wobei der linke Daumen
und die rechten Finger des Nutzes verwendet werden und Tabelle 3
stellt die erzeugten Buchstaben dar, wobei der rechte Daumen und
die linken Finger des Benutzers verwendet werden.
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Da
das Dateneingabesystem 100' alle
Finger des Benutzers zur Dateneingabe verwendet, kann es für den Benutzer
schwierig sein, die ergonomische Basis 102 zu unterstützen, während er
die Steuerschalter 104 der oberen Fläche und die Steuerschalter 106' der Seitenfläche bedient
und das könnte
auch für
das System 100 gelten. Um eine zusätzliche Unterstützung für das Dateneingabesystem 100, 100' bereitzustellen,
kann die ergonomische Basis 102, 102' strategisch
angeordnete Einbuchtungen (nicht gezeigt) oder Fingerschlaufenhalterungen 120 verwenden,
die mit den entsprechenden Handgriffabschnitten 114 und 116 der
ergonomischen Basis 102, 102' verbunden sind. Obwohl die Fingerschlaufenhalterungen
nur in Verbindung mit der in 2A gezeigten
Konfiguration gezeigt sind, sind diese auch verwendbar für eine Benutzung
mit der Konfiguration, die in 2 gezeigt
ist. Jede Fingerschlaufenhalterung 120 weist ein Paar von
Unterstützungsringen 122 auf,
wobei jeder eine Öffnung 124 hat,
durch die die entsprechenden Finger des Benutzers passen. Durch Verwendung
der Fingerschlaufenhalterungen 120 kann die ergonomische
Basis 102, 102' während zeitlicher Perioden,
in denen der Griff des Benutzers aufgrund der Verwendung der Finger
des Benutzers gelockert ist, um entsprechende Schalter der Steuerungen 106, 106' der Seitenflächen zu
drücken,
gehalten werden.
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Um
die Verwendung des Dateneingabesystems 100, 100' zu erleichtern,
werden Hinweise tragende Etiketten 202, 204, 206, 208, 210, 212, 214, 216, 217 und 223 bereitgestellt,
wie in 4 gezeigt. Das
Etikett 217 weist entsprechende Fingerschalteretikettabschnitte 218, 220 und 222 auf,
die die Druckschaltknöpfe 186, 188 und 190 repräsentieren,
die auf der Rückseite 105 der
ergonomischen Basis 102 angeordnet sind. Jedes der etikettierten
Teile 218, 220 und 222 trägt Zeichen,
die den betreffenden Buchstaben bezeichnen, der erzeugt wird, wenn
der Schalter bedient wird. Zusätzlich
ist jeder Teil farbcodiert, um dem Benutzer zu helfen, die erzeugten
Buchstaben zu identifizieren, wenn die entsprechenden Schalter 186, 188 und 190 in
Kombination mit dem D-Feld 112 verwendet werden. Im Winkel
um das D-Feld 112 angeordnet sind Daumenschalteretiketten 210, 212, 214 und 216.
Jedes dieser Etiketten ist neben einer entsprechenden Schaltposition
(Nord, Ost, Süd,
West) angeordnet und trägt
Kennzeichen, die die betreffenden Buchstaben bezeichnen, die erzeugt werden,
wenn die entsprechende Schalterposition in Kombination mit einem
der Schalter 186, 188 oder 190 betrieben
wird. Die Repräsentation
der Buchstaben, die erzeugt werden, wenn die entsprechenden Positionen des
D-Feldes 112 unabhängig
betätigt
werden, sind aufgeprägt
oder anderweitig auf die D-Feldplatte selbst gedruckt. Jedes der
Etiketten 210, 212, 214 und 216 ist
in zwei Spalten mit drei radial beabstandeten Reihen aufgeteilt,
um sechs Blöcke
zu definieren, wobei jeder Block, der dadurch definiert ist, in
Kombination mit den Etikettabschnitten 218, 220 und 222 des
Etiketts 217 farbcodiert ist, wobei dem Benutzer durch
die Aussagekraft der zusammenpassenden Farben angezeigt wird, welcher
Buchstabe durch die Schalterkombination erzeugt wird. Ähnlich trägt der Handgriff 116 ein
Etikett 223 mit Fingerschalteretikettabschnitten 224, 226 und 228.
Obwohl die Etikettabschnitte 224, 226 und 228 nicht
so dargestellt sind, daß sie
die gleichen Farbcodierungen tragen wie die Etikettabschnitte 218, 220, 222 können sie
codiert sein, wobei andere Farben verwendet werden. Wie in dem Fall
des D-Feldes 112 ist auch das D-Feld 110 von Daumenschalteretiketten 202, 204, 206 und 208 umgeben,
wobei jedes unterteilt und farbcodiert ist, wie zuvor beschrieben.
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Man
kann daher sehen, daß das
Dateneingabesystem 100, 100' ein ergonomisches Gehäuse bereitstellt,
das dafür
ausgelegt ist, von zwei Händen
eines Benutzers gehalten zu werden. Auf dem Gehäuse ist eine Mehrzahl von Schaltern
montiert zur Bedienung durch mindestens einen Finger der Hände des
Benutzers. Darüber
hinaus werden auf dem Gehäuse
Mittel zur Auswahl zwischen einer ersten, nämlich Spielsteuerungs-Betriebsart,
und einer zweiten, nämlich
Tastatur-Betriebsart bereitgestellt. Innerhalb des Gehäuses wird
ein Schaltkreis zur Verbindung eines Ausgangs von zumindest einem
Teil der Mehrzahl von Schaltem als Spieleingabedaten in Reaktion
auf die Auswahl der ersten Betriebsart bereitgestellt und wobei
in Reaktion auf eine Auswahl der zweiten Betriebsart eine Ausgangsgröße von mindestens
einem Teil der Vielzahl von Schaltern in alphanumerische Buchstabencodedaten
konvertiert wird. Durch Verwendung von direktionalen (richtungsgebenden)
Schalterflächen,
die häufig
in Spielsteuerungen zur Eingabe von alphanumerischen Buchstaben
in der Tastaturbetriebsart verwendet werden, und durch Verwendung
von einer Mehrzahl von Steuerschaltern der Seitenfläche, kann
eine Mehrzahl von alphabetischen Buchstaben eines Alphabets erzeugt
werden, ohne auf eine Akkordanordnung zurückzugreifen, bei der mehrere
Schalter in Kombination verwendet werden müssen. Für die englische Sprache können alle
alphabetischen Buchstaben ohne Rückgriff
auf Akkorde erzeugt werden. Noch darüber hinaus können andere
Einrichtungssteuerbetriebsarten in das Dateneingabesystem 100 eingebaut
werden, wobei diese Betriebsarten Signale zur Steuerung einer oder
mehrerer Einrichtungen steuern, die aus der Gruppe ausgewählt werden
können,
die aus einer Videounterhaltungseinrichtung, einer Audiounterhaltungseinrichtung,
einer Kabel/Fernsehtuningeinrichtung, einer Telefoneinrichtung,
einer Internetschnittstelleneinrichtung, einer Spielmaschine und
Kombinationen davon besteht.
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Obwohl
die Erfindung in Verbindung mit spezifischen Formen und Ausführungsformen
davon beschrieben wurde, erkennt man, daß auf verschiedene Modifikationen
zurückgegriffen
werden kann.