DE69819282T2 - Verbessertes lineares elastisches element - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen verbesserte Bearbeitungsverfahren linearer elastischer Legierungen und Anwendungen dieser Legierungen. Allgemeine Anwendungen dieser Legierungen können medizinische Drähte und Hyporöhren umfassen. Spezielle Anwendungen von Drähten können Führungsdrähte, Ziehdrähte in Kathetern und Endoskopen, Wellen (Schäften) von Ballonkathetern und Zytologie-Bürsten, Spanneinrichtungen, Geflechten innerhalb Katheter und Antriebswellen für Ultraschall- oder Atherektomie/Thrombektomie- Katheter umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt. Spezielle Anwendungen von Hyporöhren können Führungsdrähte, Spanneinrichtungen, Nadeln, Nadelstilette, Antriebswellen und Katheterbestandteile umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt. Der Fachmann wird den Nutzen der Anwendung der vorliegenden Erfindung auf ähnlichen hier nicht diskutierten Gebieten erkennen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Der Ausdruck Formspeicherlegierung (shape memory alloy SMA) wird auf eine Gruppe von metallischen Materialien angewendet, die die Fähigkeit zur Rückkehr zu einer vorher definierten Form oder Größe zeigen, wenn diese Materialien der geeigneten thermischen Bearbeitung unterzogen werden. Im Allgemeinen können diese Materialien bei einer relativ niedrigen Temperatur plastisch verformt sein, und beim einer höheren Temperatur Aussetzen zu Ihrer Form vor der Verformung zurück kehren. Materialien die eine Formspeicherung lediglich beim Erwärmen zeigen, werden als einen Einwegformspeicher aufweisend bezeichnet. Einige Materialien unterliegen ebenso einer Veränderung in der Form beim Zurück-Abkühlen. Diese Materialien weisen einen Zweiwegeformspeicher auf. Eine relativ breite Vielfalt von Legierungen ist dafür bekannt, dass diese den Formspeichereffekt zeigen. Sie weisen auf
    Legierung Zusammensetzung
    AgCd 44–49 Atom-% (at.%) Cd
    AuCd 46,5–50 Atom-% Cd
    CuAlNi 14–14,5 Gewichts-% Al 3–4,5 Gewichts-% Ni
    CuSn ~15 Atom-% Sn
    CuZn 38,5–41,5 Gewichts-% Zn
    CuZnX wenige Gewichts-% X X = Si, Sn, Al
    InTi 18–23 Atom-% Ti
    NiAl 36–38 Atom-% Al
    NiTi 49–51 Atom-% Ni
    FePt ~25 Atom-% Pt
    MnCu 5–35 Atom-% Cu
    FeMnSi 32 Gewichts-% Mn 6 Gewichts-% Si
  • Es seien insbesondere die Nickel-Titan-Legierungen (NiTi oder Nitinol) und Kupfer basierte Legierungen wie beispielsweise CuZnAl und CuAlNi erwähnt, die eine ausreichende elastische Verformung bereit stellen oder genug Kraft bei der Formveränderung erzeugen können, um von wirtschaftlichem Interesse zu sein.
  • Formspeicherlegierungen können durch mehrere allgemeine Verfahren einschließlich chemischer, thermochemischer, kristallographischer und mechanischer Beanspruchungselastischer Verformungs-Verfahren charakterisiert sein. Eine chemische Analyse einer Formspeicherlegierung kann zudem eine Legierung definieren, die thermoelastisches Martensit erzeugt. In diesem Fall unterliegt die Legierung einer Martensit-Umwandlung derart, dass die Legierung durch einen Zwillingsmechanismus unterhalb der Umwandlungstemperatur verformt werden kann. Die Verformung wird dann umgekehrt, wenn die Zwillingsanordnung beim Erwärmen zu der Ausgangsphase zurück kehrt.
  • Eine kristallographische Analyse einer Formspeicherlegierun zeigt eine mit Fischgrätenmuster versehene Anordnung von athermischen Martensiten, die im Wesentlichen aus zwillingsverwandten selbst anpassenden Varianten bestehen. Die Formveränderung unter den Varianten tendiert dazu, dass diese sich gegenseitig beseitigen und als Ergebnis wird eine kleine makroskopische elastische Verformung erzeugt. Im Falle von durch mechanische Beanspruchungen induizierten Martensiten oder bei der mechanischen Beanspruchung einer selbstanpassenden Anordnung, wird die Variante stabilisiert und vorherrschend, die die größte Formveränderung in der Richtung der zugeführten mechanischen Beanspruchung umwandeln und erzeugen kann. Dieser Vorgang erzeugt eine makroskopische elastische Verformung, die sich während der Umkehrumwandlung erholen kann, wenn die Kristallanordnung zu Austenit zurück kehrt.
  • Zusätzlich zu ihrer Fähigkeit beim Unterziehen unter einer geeigneten thermischen Bearbeitung zur Rückkehr zu einer vorher definierten Form oder Größe, weisen Formspeicherlegierungen ebenso die nützliche mechanische Eigenschaft einer hohen Elastizität oder Super-Elastizität auf. Superelastische Metalle können über ihre Elastizitätsgrenze hinaus mechanisch beansprucht werden, kehren aber trotzdem noch zu ihrer ursprünglichen Form zurück, nachdem die mechanische Beanspruchung aufgehoben wurde. Wie es aus dem Diagramm der mechanischen Beanspruchung über der elastischen Verformung gemäß 1 ersichtlich ist, weist ein mechanisch beanspruchtes superelastisches Metall einen ersten Abschnitt Q auf, bei dem mechanische Beanspruchung und elastische Verformung proportional sind. Das Diagramm zeigt zudem die klassische flaggenförmige Kurve einer superelastischen Legierung mit dem Übergangspunkt X, der den Beginn eines Plateaus P markiert, wo das Metall sich weiter verlängert während die mechanische Beanspruchung unverändert bleibt. Abschließend, wenn die mechanische Beanspruchung beseitigt ist, wird die Legierung zu ihrer ursprünglichen Form ohne eine plastische Verformung zurück kehren. Superelastische Legierungen sind demnach in der Lage größere Belastungen ohne dauerhafte Verformung als herkömmliche Metalle auf zu nehmen.
  • Elastische Metalle oder superelastische Zwischenstoffe können ebenso Formspeicherlegierungen sein, aber elastische Metalle weisen nicht das mechanische Beanspruchungs/elastische Verformungs-Plateau superelastischer Legierungen auf. 2 zeigt ein Diagramm der mechanischen Beanspruchung gegenüber der elastischen Verformung eines elastischen Metalls, wobei das Diagramm ebenso einen Proportionalbereich Q aufweist. Herkömmlichen Metallen vergleichbar würde ein elastisches Metall brechen, falls es weit über dessen Elastizitätsgrenze Y mechanisch beansprucht würde. Jedoch kann ein elastisches Metall im Unterschied zu einem herkömmlichen Metall weit mehr als herkömmliche Metalle elastisch verformt werden, bevor es nachgibt. Danach können elastische Metalle eine größere Last mit lediglich einer geringen dauerhaften Verformung aufnehmen und sind im Allgemein steifer als superelastische Metalle.
  • Zu erwähnende NiTi-Formspeicherlegierungen sind die wirtschaftlich am erfolgreich sten. Bearbeitungen von NiTi-Formspeicherlegierungen umfassen selektives Kalthärten, das in einigen Fällen eine 50%-ige Reduktion übersteigen kann. Richtige Wärmebehandlung kann ebenso die Leichtigkeit stark verbessern, mit der die Martensite verformt werden, kann ein Austenit mit sehr viel größerer Härte bereit stellen und kann Material erzeugen, dass sowohl beim Erwärmen und beim Abkühlen spontan sich selbst bewegt (Zwei-Wege-Formspeicher). Eine der größten Herausforderungen bei der Verwendung dieser Legierungsfamilie liegt in der Entwicklung der richtigen Bearbeitungsvorgängen zur Erzeugung der gewünschten Eigenschaften.
  • Aufgrund der Reaktivität des Titans in diesen Legierungen müssen alle Schmelzverar beitungen im Vakuum oder in einer inerten Atmosphäre ausgeführt werden. Verfahren wie beispielsweise Plasmalichtbogenschmelzen, Elektronenstrahlschmelzen und Vakuuminduktionsschmelzen werden alle kommerziell verwendet. Nachdem Blockmetalle geschmolzen wurden, können Standard-Heissformverarbeitungen wie beispielsweise Schmieden, Stabwalzen und Fließpressen zur Anfangszerlegung verwendet werden. Die Legierungen reagieren langsam mit Luft, so dass Warmformgeben in Luft erfolgreich ist. Die meisten Kaltbearbeitungsverarbeitungen können ebenso auf diese Legierungen angewendet werden, aber diese kalthärten sehr schnell und häufiges durch Glühen wieder weich machen ist erforderlich. Drahtziehen ist wahrscheinlich eine der am häufigsten verwendeten Techniken, wobei exzellente Oberflächeneigenschaften und Größen im Bereich von 0,05 mm (0,002 Zoll) routinemäßig erzeugt werden. Superelastische Drähte haben einen relativ hohen Knickwiderstand, aber weisen sowohl eine geringe axiale Steilheit als auch eine geringe Drehsteifheit auf. Lineare elastische Drähte weisen einen leicht kleineren Knickwiderstand, aber eine höhere Drehsteifheit als superelastische Drähte auf. Nachteiligerweise sind elastische Drähte ebenso während der Bearbeitung sehr schwer gerade zu halten.
  • Die Herstellung von Produkten aus den NiTi-Legierungen kann gewöhnlich mit Vorsicht ausgeführt werden, wobei einige der herkömmlichen Bearbeitungen schwierig sind. Spanende Formgebung durch Drehen oder Fräsen ist sehr schwierig, außer es werden spezielle Werkzeuge verwendet und man hat Übung. Schweissen, Hartlöten oder Weichlöten der Legierungen ist ebenso im Allgemeinen schwierig. Die Wärmebehandlung zur Erzeugung der gewünschten Speicherform wird oft bei 500°C bis 800°C (950 bis 1450°F) ausgeführt. Die Formspeicherlegierungs (SMA-) Komponente kann erfordern, dass diese während der Wärmebehandlung in der gewünschten Speicherform eingespannt wird; andernfalls würde diese nicht dort verbleiben.
  • Die am meisten verbreitete medizinische Verwendung dieser Materialien ist zur Zeit die als Kerndrähte in Führungsdrähten. Führungsdrähte werden bei minimalinvasiven medizinischen Abläufen verwendet. Typischerweise wird ein Führungsdraht in einen Zugangspunkt eingeführt und dann durch einen Körperhohlraum wie beispielsweise ein Blutgefäß an die zu behandelnde Stelle vorgeschoben. Eine weitere die Behandlung tatsächlich ausführende medizinische Vorrichtung wird dann über den Führungsdraht vorgeschoben.
  • Ein typischer Führungsdraht 20 ist in 3 dargestellt. Der Führungsdraht 20 weist einen Kern 25 und ein kurzes Polymerrohr 10 auf. Die beste Leistungsfähigkeit bei Führungsdrahtkernen beruht auf einer Kombination von Faktoren zu denen ein kleiner Durchmesser, ein glattes Fertigbearbeiten, Geradheit, Stoßfähigkeit, Knickwiderstand und Drehfähigkeit gehören. Der Durchmesser des Drahtkerns bestimmt letztlich den Durchmesser des behandelbaren Hohlraums. Beispielsweise bei der Neurovaskulatur, bei der die Gefäße extrem klein sein können, ist ein Drahtkern mit kleinem Durchmesser sehr wichtig.
  • Die Fertigbearbeitung eines Führungsdrahts beeinflusst oft die Leistungsfähigkeit therapeutischer Vorrichtungen, die über den Draht geschoben werden, da eine rauhe Oberfläche ein Zerren an jeder Vorrichtung verstärken würde. Oberflächenreibung kann durch Polieren oder durch die Verwendung von Gleitmittelfilmen verringert werden. Auf ähnliche Weise ist es wichtig, dass der Drahtkern und letztlich der Führungsdraht so gerade wie möglich zur Verringerung der Anzahl der Punkte ist, an denen der Führungsdraht die therapeutische Vorrichtung berührt. Drahtkerne können mechanisch gerade gerichtet oder zur Beseitigung unebener Oberflächen geschliffen werden.
  • Stoßfähigkeit, Knickwiderstand und Drehfähigkeit hängen eng zusammen und sind wichtige Merkmale eines Führungsdrahts. Es ist wichtig, dass eine dem proximalen Ende des Führungsdrahts zugeführte Kraft vollständig zu dem distalen Ende des Führungsdrahts übertragen wird. Sehr steife Drahtkerne stellen oft eine gute Stoßfähigkeit (axiale Steifheit), aber einen schlechten Knickwiderstand bereit. Der Knickwiderstand wird durch die Fähigkeit des Führungsdrahts gemessen, indem der Führungsdraht in einen relativ engen Biegeradius gezwungen wird, ohne eine dauerhafte Verformung des Drahtkerns zu zeigen. Zuletzt hängt die Drehfähigkeit mit der Drehsteifheit des Drahtkernes eng zusammen. Damit ist gemeint, wie gut eine dem proximalen Ende des Führungsdrahts zugeführte Drehung auf das distale Ende des Führungsdrahts übersetzt wird.
  • Herkömmliche Führungsdrahtkerne sind aus Kohlenstoffstahl oder rostfreiem Stahl hergestellt. Neuerdings werden aus superelastischen Legierungen hergestellte Führungsdrahtkerne verwendet. Ein Führungsdrahtkern aus superelastischem oder pseudoelastischem Kern ist in der US-A-4 925 445 von Sakamoto beschrieben. In der US-A-5 238 004 von Sahatian und der US-A-5 230 348 von Ishibe ist die Verwendung einer elastischen Metalllegierung beschrieben. Die US-A-5 238 004 von Sahatian beschreibt zudem, dass elastische Metalle Wärme behandelt werden können, um Biegungen in dem Drahtkern zu erzeugen und dass spitzenloses Schleifen verwendet werden kann, um bestimmte Drahtkernprofile zu erzeugen.
  • Es ist Stand der Technik, Führungsdrahtkerne zur Erzeugung gewünschter Kernprofile spitzenlos zu schleifen. Im Allgemeinen werden Spitzenlos-Schleifmaschinen zum Schleifen der Außenfläche des Drahtkerns verwendet. Es ist Aufgabe des Schleifvorgangs einen Drahtkern herzustellen, der rund und gerade ist, und einen Durchmesser und eine Oberflächenfertigbearbeitung entsprechend vorgegebener Spezifikationen bei jedem gegebenen Querschnitt entlang dessen Länge aufweist.
  • Typischerweise wird ein Drahtkern einer Spitzenlos-Schleifmaschine an einem Ende zugeführt und zwischen zwei in der selben Richtung bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten sich drehenden Schleifscheiben geführt, die als Arbeitsscheibe und Regelungsscheibe bekannt sind. Der Drahtkern dreht sich aufgrund seines Kontakts mit der Regelungsscheibe und wird auf einen bestimmten Durchmesser geschliffen, der durch den Abstand zwischen den Flächen der beiden Schleifscheiben bestimmt wird. Eine der Schleifscheiben, typischerweise die Regelungsscheibe, kann bewegt werden, so dass der Abstand zwischen den Flächen der Schleifscheiben während der Schleifbearbeitung variiert werden kann. Der Drahtkern rückt als Ergebnis dessen Kontakts mit den Schleifscheiben durch die Schleifmaschine vor. Insbesondere dreht sich eine der Schleifscheiben, typischerweise die Regelungsscheibe, entlang einer Achse, die beinahe parallel zu der Drehachse des zu schleifenden Drahtkerns liegt, aber leicht in eine vertikale Ebene gekippt ist, so dass deren Kontakt mit dem Draht, den Draht vorwärts durch die Maschine bewegt.
  • Eine Reihe von Faktoren kann die Geschwindigkeit mit der der Draht sich durch die Schleifmaschine bewegt und die Zeitdauer nach der die Scheiben gewechselt werden müssen beeinflussen. Beispielsweise die Temperatur, die Drehgeschwindigkeit der Regelungsscheibe, der Kippwinkel der Regelungsscheibe, ein Schlupf, Art des verwendeten Kühlmittels und das Schleifscheibenmaterial können die Zufuhrgeschwindigkeit, den Drahtkerndurchmesser, das Drahtkernmaterial und die Drahtkerneinheitlichkeit beeinflussen. Wie es aus der Beschreibung der Spitzenlos-Schleifbearbeitung ersichtlich ist, ist ein gerader und vorzugsweise einheitlicher Draht für ein wirksames Spitzenlos-Schleifen wesentlich.
  • Wie es vorstehend beschrieben wurde, ist ein typischer linearer elastischer Draht nicht gerade und folgt, in der Tat, dem typischen Bearbeitungsbereich grob sinusförmig. Wie es in 3 ersichtlich ist, ist es wünschenswert, eine Verjüngung 15 in das distale Ende des Führungsdrahtkerns zur Erhöhung der Flexibitiät des Drahtes nahe dessen distaler Spitze zu schleifen. Versuche lineare elastische Drahtkerne zu schleifen haben sich als zerstörerisch für die Schleifausrüstung gezeigt, da der Drahtkern nicht gerade und relativ steif ist. Es ist deshalb wünschenswert einen linearen elastischen Draht zur Verwendung als einen Führungsdrahtkern bereit zu stellen, der zum einfachen Schleifen auf eine erwünschte Form ausreichend gerade ist.
  • Zusätzlich zu Führungsdrähten könne viele andere Vorrichtungen die Eigenschaften von linearen elastischen länglichen Bauteilen nutzen. Allgemeine Anwendungen von Drähten können medizinische Drähte und Hyporöhren umfassen. Spezielle Anwendungen von Drähten können Führungsdrähte, Ziehdrähte in Kathetern und Endoskopen, Drahtspanneinrichtungen und Antriebswellen für Ultraschall- oder Atherektomie-/Thrombektomie-Katheter umfassen, sie sind aber nicht auf diese beschränkt. Spezifische Anwendungen von Hyporöhren können Führungsdrähte, Spanneinrichtungen, Nadeln, Nadelstilette, Antriebswellen und Katheterbestandteile umfassen, sie sind aber nicht auf diese beschränkt. Es kann deshalb erwünscht sein, einen linearen elastischen Draht oder eine Hyporöhre bereit zu stellen, die einfach auf eine bestimmte Form geschliffen werden können, und diesen Draht oder diese Hyporöhre in einer der vorstehend beschriebenen Anwendungen zu verwenden.
  • In der US-A-4 445 509 nach Auth wird eine Rotations-Atherektomie-Vorrichtung beschrieben. Diese Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem Katheter mit einem an dem distalen Ende angeordneten Grat. In dem Katheter ist eine Antriebswelle, die den Grat bei einer hohen Geschwindigkeit dreht, die größer als 20.000 Umdrehungen pro Minute ist. Das proximale Ende der Antriebswelle ist an einen Motor angeschlossen, der den gesamten Aufbau antreibt.
  • Eine weitere allgemein bekannte Antriebswellenanwendung liegt bei Ultraschallkathetern. In der US-A-4 794 931 von Yock verbindet eine flexible Antriebswelle eine proximale Leistungsquelle außerhalb des Körpers durch einen Katheter mit einem distalen Ultraschallwandler. Der Wandler wird gedreht und erzeugt ein Ultraschallbild des Inneren eines Körperhohlraums. Bei dieser und anderen allgemein bekannten Antriebswallenanwendungen muss die Welle flexibel sein, einen hohen Knickwiderstand aufweisen und eine exzellente Drehsteifheit aufweisen.
  • Kleine Röhren oder Hyporöhren werden ebenso in der Industrie für medizinische Vor richtungen allgemein verwendet. Bei einigen Anwendungen wie Antriebswellen und Führungsdrähten stellen Hyporöhren eine zu Drähten ähnliche Funktion bereit, weisen aber ebenso den Vorteil eines Hohlraums zur Ausführung anderer Aktionen auf. Beispielsweise beschreibt die US-A-4 953 553 von Tremulis eine als einen Führungsdraht verwendete Hyporöhre, die zudem zur In-situ-Druckmessung oder zur Flüssigkeiteninfusion verwendet werden kann. Nadelstilette sind zu Führungsdrähten darin ähnlich, dass diese durch andere medizinische Vorrichtungen vorgeschoben werden. Stilette werden allgemein zum Stützen der medizinischen Vorrichtung verwendet, die über das Stilett geschoben wurde.
  • Eine weitere Anwendung für medizinische Hyporöhren liegt bei Katheterwellen. Beispiele umfassen derartiger Katheter Katheter für Angiographie oder Katheter zur Dehnung von Blutgefäßen. Angiographie-Katheter weisen typischerweise einen aus einem weichen thermoplatischen Harz ausgebildeten Hauptkörper und ein Steilheit verleihendes Bauteil auf, das aus einem metallischen Drahtgeflecht (im Allgemeinen aus rostfreiem Stahldraht) besteht. Das Steifheit verleihende Bauteil ist um den Hauptkörper derart angeordnet, dass ein Knicken des Katheters vermieden wird, während eine hohe Flexibilität beibehalten bleibt. Das Steilheit verleihende Bauteil verbessert zudem den Drehübertragungswirkungsgrad.
  • Der Entwurf von Ballonkathetern ist der Hinzufügung eines distalen aufblasbaren Bauteils zur Dehnung eines Stenosisabschnitts in einem Blutgefäß ähnlich. Diese Katheter weisen oft eine aus einem flexiblen Polymer hergestellte innere Röhre, eine aus einem flexiblen Polymer hergestellte und koaxial zu der inneren Röhre angeordnete äußere Röhre und einen Ballon auf, der an seinem proximalen Ende an die äußere Röhre und an seinem distalen Ende an die innere Röhre befestigt ist. Die innere oder äußere Röhre kann mit einem aus einem metallischen Drahtgeflecht bestehenden Steifheit verleihenden Bauteil (z. B. aus einem rostfreien Stahldraht) bereit gestellt sein.
  • Das bei den vorstehend beschriebenen Kathetern verwendete Steifheit verleihende Bauteil kann Knicken nur bis zu einem gewissen Ausmaß verhindern und den Drehübertragungswirkungsgrad nur bis zu einem gewissen Ausmaß verbessern. Steifheit, Druckfähigkeit und Drehubertragung wurden zudem durch Peters et al. in der US-A-5 549 552 verbessert, die die vorstehend beschriebene Verwendung von superelastischen Metallhyporöhren als das Steifheit verleihende Bauteil beschreibt.
  • Eine weitere Anwendung von superelastischen Metallhyporöhren liegt bei den Span neinrichtungen. Es ist gemäß dem Stand der Technik allgemein bekannt Spanneinrichtungen aus Nitinol herzustellen. Diese Spanneinrichtungen werden häufig durch Laserschneiden einer Nitinolhyporöhre und anschließendem Verarbeiten der geschnittenen Spanneinrichtung abhängig von den speziellen Anwendungen oder gewünschten Geometrien hergestellt.
  • Bei jeder der vorstehend beschriebenen Anwendungen und bei vielen anderen ver wandten Anwendungen ist es deshalb erwünscht, eine Metalllegierung bereit zu stellen, die flexibel, axial und torsional steif, knickfest und gerade ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Herstellungsverfahren für Führungs drähte und einen Führungsdrahtkern mit einer Kombination von verbesserter Stoßfähigkeit, Knickwiderstand und Drehfähigkeit bereit zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und einem Führungsdrahtkern gemäß Anspruch 12 gelöst, wobei die Unteransprüche vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung definieren.
  • Die vorliegende Erfindung verbessert den Stand der Technik durch Bereitstellung ver besserter elastischer Metalldrähte oder -röhren, die eine größere Drehsteifheit als superelastische Metalldrähte oder -röhren aufweisen, und gerader sind und leichter als herkömmliche elastische Metalldrähte oder -röhren zu bearbeiten sind. Diese verbesserten elastischen Metalldrähte oder -röhren werden durch Verdrehen des Drahts oder der Röhre, Aussetzen des elastischen Metalldrahts oder der elastischen Metallröhre unter eine mechanische Spannung und anschließendes Befestigen des Drahts oder der Röhre, derart dass dieser beziehungsweise diese sich nicht drehen kann, hergestellt. Während der Draht oder die Röhre befestigt wird, kann zumindest ein Draht- oder Röhrenabschnitt zur Erhöhung der Drehsteifheit durch Beseitigung eines Teils der Drehelastizität, unter Beibehaltung der Flexibilität in Längsrichtung, Wärme behandelt werden. Die Wärmebehandlung kann bei einer Temperatur ausgeführt werden, die niedrig genug ist, die linearen Eigenschaften des Metalls nicht zu beeinflussen. Auf diese Weise bearbeitete Drähte oder Röhren können in einer Vielfalt von medizinischen Vorrichtungen wie Führungsdrähten, Spanneinrichtungen, Nadeln, Nadelstiletten, Katheterantriebswellen, Ziehdrähten für Katheter oder Endoskopen, Wellen für Zytologiebürsten und Steifheit verleihenden Bauteilen in Kathetern verwendet werden, wobei diese Drähte und Röhren aber nicht auf diese beschränkt sind.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt ein Diagramm, das die mechanische Beanspruchung in Abhängigkeit von der elastischen Verformung eines superelastischen Legierungsmetalls darstellt.
  • 2 zeigt ein Diagramm, das die mechanische Beanspruchung in Abhängigkeit von der elastischen Verformung eines linearen elastischen Legierungsmetalls darstellt.
  • 3 zeigt einen Querschnitt eines Führungsdrahts.
  • Beispiele von Anordnungen, Materialien, Abmessungen und Herstellungsbearbeitungen sind durch ausgewählte Elemente bereit gestellt. Alle weiteren Elemente gebrauchen das dem Fachmann auf dem Gebiet der Erfindung Bekannte. Der Fachmann wird erkennen, dass viele der bereit gestellten Beispiele geeignete Alternativen aufweisen, die ebenso verwendet werden können.
  • Die Bearbeitung zur Herstellung gerader linearer elastischer Drähte oder Röhrenleitungen beginnt mit Ausbildung einer Legierung mit etwa 49–51% Nickel und etwa 49–51% Titan und anschließendem Herunterziehen in die gewünschte Form. Die Ziehverarbeitung erfordert typischerweise ein signifikantes Ausmaß an Kaltbearbeitungen und sollte derart ausgeführt sein, dass 20–45% der Kaltbearbeitungen in den Draht oder die Röhrenleitung induziert ist. Vorzugsweise kann eine Nickel-Titan-Legierung wie beispielsweise NDC:SE 508-Drahtkern, erzeugt durch die Nitinol Devices & Components, Inc. in Fremont, California, mit etwa 35% zugeführter Kaltbearbeitung verwendet werden.
  • Nach dem Ziehen weist der Draht oder die Röhre die elastische Form auf. Jedoch ist der Draht oder die Röhrenleitung ebenso als solches nicht gerade.
  • Der gesamte Draht oder die gesamte Röhre oder ein Abschnitt des Drahts oder der Röhre können verdreht werden. Das Verdrehen des Drahts oder der Röhre erhöht die Drehsteifheit durch Entfernen eines Teils der Drehelastizität unter Beibehaltung der Flexibilität in Längsrichtung. Es muss darauf geachtet werden, nicht zu viele Umdrehungen des Drahts oder der Röhre auszuführen, durch die eine zusätzliche Kaltbearbeitung durchgeführt wird und dabei die Härte des Drahts oder der Röhre in unerwünschter Weise vergrößert wird. Der Fachmann kann erkennen, dass die Anzahl von Drehungen pro Längeneinheit (z. B. Fuß) des Drahts oder der Röhre abhängig von der Größe oder den Materialeigenschaften des Drahts oder der Röhre variieren kann.
  • Der Draht oder die Röhre sollte als nächstes einer mechanischen Spannung ausgesetzt werden. Die mechanische Spannung kann abhängig von dem Drahtdurchmesser oder der Röhrenwanddicke variieren, und die bevorzugte Stärke der mechanischen Spannung kann für ei nen Draht mit größerem Durchmesser oder für eine Röhrenleitung mit einer größeren Wanddicke größer sein. Zusätzlich zum Platzieren des Drahts oder der Röhre zum Aussetzen unter eine mechanische Spannung, müssen der Draht oder die Röhre am Aufdrehen gehindert werden. Obwohl abgetrennte Befestigungen zum Halten des Drahts oder der Röhre unter einer mechanischen Spannung und zum Hindern des Drahts oder der Röhre am Drehen verwendet werden können, kann ein bevorzugtes Bearbeitungsverfahren sein, eine einzelne Befestigung zum Halten des Drahts oder der Röhre unter einer mechanischen Spannung und zum gleichzeitigen Verhindern einer Drehung zu verwenden. Diese Befestigung kann zur los- beziehungsweise chargen-weisen Verarbeitung einzelner Drähte oder Röhren oder für eine Bearbeitung eines Draht- oder eines Röhrenlagers in einer Linie geeignet sein. Andere Materialeigenschaften können ebenso den Draht oder die Röhre beeinflussen und der Fachmann wird erkennen, dass eine mechanische Überschussspannung die Materialeigenschaften eines Drahts oder einer Röhre nachteilig beeinflussen kann und dass darauf geachtet werden sollte die mechanische Spannung auf den Draht oder die Röhre derart zu begenzen, dass keine weitere Kaltbearbeitung beziehungsweise Kaltverformung erzeugt wird.
  • Während der Draht oder die Röhre unter einer mechanischen Spanung steht und am Drehen gehindert ist, wird der Draht oder die Röhre Wärme behandelt. Die Wärmebehandlung kann in einem Ofen mit Widerstandsheizen oder auf jede andere allgemein bekannte Art gemäß dem Stand der Technik ausgeführt werden. Der Draht oder die Röhre kann auf etwa 400°C erwärmt werden. Jedoch muss darauf geachtet werden, den Draht oder die Röhre nicht bei erhöhten Temperaturen Wärme zu behandeln, da die lineare elastische Legierung in eine superelastische Legierung umgewandelt werden könnte. Zur Vermeidung einer Umwandlung der elastischen Legierung in eine superelastische Legierung ist es vorzuziehen, dass der Draht oder die Röhre auf etwa 280–300°C erwärmt wird.
  • Die Zeitdauer in der der Draht oder die Röhre der Temperatur ausgesetzt ist, kann einige Minuten umfassen, muss aber zur Entspannung der durch die mechanische Spannungs- und Verdrehungsbearbeitung verursachten mechanischen Beanspruchung ausreichend sein. Einfaches Erwärmen des Drahts oder der Röhre auf die bevorzugte Temperatur und anschließendes Abkühlen kann zum angemessenen Geraderichten des Drahts oder der Röhre ausreichen. Vorzugsweise kann der Draht oder die Röhre bei 280–300°C für etwa 30 Minuten Wärme behandelt werden. Der Fachmann wird erkennen, dass die Temperatur und die Zeitdauer mit der der Draht oder die Röhre auf diese Temperatur gehalten ist abhängig von dem Durchmesser, der Wanddicke oder anderen Materialeigenschaften des Drahts oder der Röhre variie ren können, aber er wird auch erkennen, dass die Temperatur und die Zeitdauer zu dem Ziel der Bereitstellung eines geraden linearen elastischen Drahts oder einer geraden linearen elastischen Röhre passen sollten.
  • Jeder der vorstehend beschriebenen Bearbeitungsschritte kann auf den gesamten Draht oder die gesamte Röhrenleitung, oder auf einen Abschnitt oder auf Abschnitten des Drahts oder der Röhrenleitung angewendet werden. Zusätzlich können Abschnitte des Drahts oder der Röhrenleitung zu unterschiedlichen Graden bearbeitet werden und dabei unterschiedliche Grade von Flexibilität, axialer und torsionaler Steifheit oder Geradheit entlang des Drahts oder der Röhrenleitung bereit stellen. Die Bearbeitungsschritte könne ebenso auf den Draht oder Röhrenleitungen in Losen (Chargen} oder auf kontinuierlicher Basis angewendet werden.
  • Das Nachstehende ist ein Anwendungsbeispiel der Bearbeitung des Geraderichtens eines linearen elastischen Drahts für einen Führungsdrahtkern: Unter Bezugnahme auf 3 ist ein Führungsdraht 20 mit 0,046 cm (0,018 Zoll) dargestellt. Der Führungsdraht 20 kann einen Kerndraht 25 über beinahe die gesamte Länge aufweisen mit einer graduellen Verjüngung 15 nahe dem distalen Ende des Kerndrahts 25. Die Verjüngung 15 macht das distale Ende des Führungsdrahts 20 flexibler. Alternativ kann eine (nicht dargestellte) Federwicklung an das distale Ende des Führungsdrahts 20 für eine zusätzliche Flexibilität angeordnet sein. Ein oder mehrere flexible kurze Rohre 10 können eng angepasst sein und den Kerndraht 25 über einen Abschnitt oder die gesamte Länge des Kerndrahts 25 bedecken. Das flexible kurze Rohr 10 kann aus hydrophilen oder anderen zur Schmierung geeigneten Polymeren hergestellt sein. Das flexible kurze Rohr 10 kann zudem mit Streifen für ein endoskopisches Betrachten markiert sein. Alternativ kann fluoroskopisches Betrachten durch Eingliederung eines für Radiostrahlung undurchlässigen Streifens in das kurze Rohr 10 unterstützt sein. Die vorangehende Diskussion beschreibt allgemein gemäß dem Stand der Technik bekannte Führungsdrähte. Weitere Einzelheiten über verschiedene Führungsdrahtausführungsbeispiele und Herstellungsverfahren können in der US-A-5 379 799 von Rowland gefunden werden, die hiermit durch Bezugnahme Bestandteil dieser Anmeldung ist.
  • Die vorangehenden Verarbeitungsschritte können vorteilhaft auf Führungsdrahtkerne angewendet werden und die folgenden vorzuziehenden Verarbeitungsparameter gelten für einen Führungsdrahtdurchmesser von 0,046 cm (0,018 Zoll). Wie es vorstehend beschrieben wurde, kann ein kalt gehärteter NiTi-Legierungsdraht mit etwa 20–45% zugeführter Kaltbearbeitung mit 1 Drehung/cm (30 Umdrehungen pro Fuß) und vorzugsweise mit etwa 0,5 Umdrehungen/cm (15 Umdrehungen pro Fuß) verdreht werden. Nach dem Verdrehen kann der Draht einer mechanischen Spannung ausgesetzt werden, wobei der Draht zudem zur Verhinderung eines Drehens befestigt werden kann. Es kann eine Spannung entsprechend 455 g (1 Pfund) verwendet werden. Jedoch ist es bevorzugt, dass etwa eine 910 g (2 Pfund) entsprechende mechanische Spannung zugeführt wird. Als nächstes kann die Wärmebehandlung bei Temperaturen von etwa 280–300°C durch geführt werden, wobei der Draht für etwa 30 Minuten bei dieser Temperatur gehalten wird. Der Fachmann wird erkennen, dass das Ausmaß der Verdrehung, das Ausmaß der mechanischen Spannung, die Temperatur und die Dauer der Wärmebehandlung abhängig von dem Durchmesser und anderen Materialeigenschaften des Drahts variieren können, aber er wird auch erkennen, dass die Verarbeitungsparameter zu dem Ziel der Bereitstellung eines geraden linearen elastischen Drahtkerns passen sollten.
  • Nachdem der Drahtkern Wärme behandelt wurde, ist er gerader als ein unbehandelter Drahtkern und deshalb leichter zu bearbeiten. Der Kerndraht 25 kann dann derart geschliffen werden, dass eine distale Verjüngung 15 an dem distalen Ende erzeugt wird. Zusätzliche Details über verschiedene Spitzenlos-Schleiftechniken für Drahtkerne können der US-A-5 480 342 von Bannayan entnommen werden, die hiermit durch Bezugnahme Bestandteil dieser Anmeldung ist. Der Kerndraht 25 kann dann mit einem oder mehreren flexiblen kurzen Rohren 10 zur Vervollständigung des Aufbaus umhüllt werden.
  • Wie es vorstehend beschrieben wurde, können elastische Metalllegierungsdrähte oder röhren bei einer Vielfalt von anderen medizinischen Anwendungen nützlich sein, falls die Drähte oder Röhren gerade sind. Deshalb können die vorstehend beschriebenen Bearbeitungsschritte für eine lineare elastische Legierung für neue Anwendungen von elastischen Metalldrähten und -röhren in medizinischen Vorrichtungen verwendet werden oder neue Anwendungen ermöglichen. Variationen bei den vorstehend beschriebenen Bearbeitungsschritten können falls erforderlich abhängig von dem Drahtdurchmesser und anderen erwünschten Eigenschaften und passend zu der Anwendung durch geführt werden.
  • Ziehdrähte werden im allgemeinen in medizinischen Vorrichtungen verwendet, bei denen eine Bewegung an einem entfernten Bereich einer Vorrichtung erwünscht ist. Beispiele dieser Vorrichtungen umfassen Endoskope, elektrophysiologische Katheter, Biopsievorrichtungen und andere spezielle Anwendungskatheter. Drähte in diesen Vorrichtungen benötigen einen hohen Knickwiderstand und eine gute Drehsteifheit. Diese Drähte sollten zudem zur Verringerung von Reibungsverlusten infolge des Kontakts zwischen der Vorrichtung und dem Draht gerade sein, und dabei einen größeren mechanischen Vorteil an dem distalen Vorrichtungsende bereit zu steilen. Als solches können wie vorstehend beschriebene elastische Me talllegierungen vorteilhaft für Ziehdrähte verwendet werden.
  • Spanneinrichtungen sind ebenso in den medizinischen Gebieten gut bekannt und wer den zum Offenhalten von Körperhohlräumen verwendet. Allgemein bekannte Hohlräume, bei denen Spanneinrichtungen verwendet werden, umfassen die Vaskulatur, den biliaren Trakt und den urinalen Trakt. Viele Arten und Geometrien von Spanneinrichtungen sind ebenso gemäß dem Stand der Technik beschrieben, einschließlich Drahtspanneinrichtungen und aus Röhren ausgebildete Spanneinrichtungen. Drahtspanneinrichtungen sind gewöhnlich zur Ausbildung einer einem Käfig ähnlichen röhrenförmigen Anordnung gewebt oder Röhren werde zur Ausbildung einer röhrenförmigen Anordnung geschnitten. Aufgrund ihrer Festigkeit und Flexibilität werden elastische Metalllegierungen häufig bevorzugt. Da das Äußere der Spanneinrichtung den Körperhohlraum offen hält, ist es vorteilhaft soviel der Spanneinrichtung wie möglich in Kontakt mit der Gefäßwand zu bringen. Drähte oder Röhren, die gerader sind, können größere Kontaktbereiche zwischen der Spanneinrichtung und der Gefäßwand sowie eine größere Stütze bereit stellen. Deshalb sind wie vorstehend beschrieben geradegerichtete elastische Legierungsdrähte oder -röhren vorteilhaft.
  • Drahtgeflechte sind ein weiterer gut bekannter Zusatz in medizinischen Vorrichtungen. Geflechte können in Führungskathetern, Ballonkathetern, Angiographie-Kathetern und anderen speziellen Vorrichtungen enthalten sein. Weitere Einzelheiten des Aufbaus von Drahtgeflechte aufweisenden Kathetern sind in der US-A-5 338 295 von Cornelius beschrieben, die hiermit durch Bezugnahme Bestandteil dieser Anmeldung ist. Typischerweise wird ein röhrenförmiges Drahtgeflecht in den Katheterkörper gewebt oder an den Katheterkörper gebonded, um eine erhöhte Druckfähigkeit, einen größeren Knickwiderstand und eine höhere Druckfestigkeit bereit zu stellen. Als solches können wie vorstehend bearbeitete geradere elastische Legierungsdrähte zur Ausbildung von Geflechten in einer jeden der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen verwendet werden.
  • Hyporöhren sind ebenso gut bekannte Bestandteile von Katheterwellen. Ähnlich dem vorstehend beschriebenen Geflecht sollten Hyporöhren druckfähig sein, einen Knickwiderstand aufweisen, Drehkräfte gut übertragen und eine größere Druckfestigkeit aufweisen. Hyporöhren sollten zudem gerade sein und in der Form einheitlich sein. Zusätzlich werden Hyporöhren häufig an den distalen Enden zur Erzeugung einer Veränderung der Flexibilität in einem Katheter oder zur Erzeugung eines guten Bondingbereichs geschliffen. Weitere Einzelheiten des Aufbaus von Hporöhren verwendenden Kathetern sind in der US-A-5 549 552 von Peters et al. beschrieben, die hiermit durch Bezugnahme Bestandteil dieser Anmeldung ist. Katheter oder Führungsdrähte, die aus einer wie vorstehen beschrieben geradegrichteten elastischen Legierung hergestellte Hyporöhren verwenden, sind besonders nützlich.
  • Zytologie-Vorrichtungen werden, wie es gemäß dem Stand der Technik gut bekannt ist, zur Entnahme von Zellproben von Stellen innerhalb des Körpers verwendet, die für andere Biopsie-Vorrichtungen nicht einfach zugänglich sind. Typischerweise besteht eine Zytologie-Vorrichtung aus einer Borsten aufweisenden Bürste, die gegen einen bestimmten Teil des Körpers gerieben wird. Die Borsten entfernen Zellen und fangen diese für eine nachfolgende Analyse ein. Der Vorgang der Vorwärts- und Rückwärts-Bewegung der Zytologiebürste kann am besten mit einem knickfesten Schaft durch geführt werden, und der Vorgang des Reibens der Borsten gegen eine Probenstelle erfordert zudem eine verbesserte Drehsteifheit. Ähnlich zu anderen vorstehend beschriebenen Kathetern können wie vorstehend beschrieben verarbeitete Hyporöhren oder Drähte aus elastischem Metall zur Bereitstellung verbesserter Wellen- beziehungsweise Schafteigenschaften in einer Zytologie-Vorrichtung verwendet werden.
  • Die Nutzungskomfort von Nadeln ist abhängig von der Schärfe und der Geradheit der Nadeln. Nadeln werden im Wesentlichen aus Hyporöhren hergestellt, deren distales Ende unter einem Winkel geschnitten ist. Nadeln können dann aus einer linearen elastischen Legierung hergestellt sein, die wie vorstehend beschrieben bearbeitet wurde. Die Nadel kann dann gerader als herkömmliche Nadeln sein und folglich durch einen Benutzer bequemer verwendet werden. Zusätzlich kann das distale Ende der Nadel leichter zu einer scharfen Kante geschliffen werden und ebenso durch einen Benutzer bequemer verwendet werden. Ähnlich den Nadeln können Nadelstilette ebenso aus einer wie vorstehend beschrieben bearbeiteten elastischen Metalllegierung hergestellt sein.
  • Antriebswellen sind wichtige Bestandteile in Atherektomie-/Thrombektomie-Kathetern und Ultraschall abbildenden Kathetern. Gemäß jeder Katheterart treibt eine lange flexible Antriebswelle den Katheter entlang seiner Länge an und überträgt Rotationsenergie von dem proximalen Ende des Katheters zu dem Arbeitselement an dem distalen Katheterende. In Atherektomie-/Thrombektomie-Kathetern ist das Arbeitselement gewöhnlich eine Art von Schneideinrichtung. Weitere Einzelheiten von Atherektomie-/Thrombektomie-Kathetern sind in der US-A-4 445 509 von Auth beschrieben, die hiermit durch Bezugnahme Bestandteil dieser Anmeldung ist. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass die von Auth in der US-A-4 445 509 beschriebene Schneideinrichtung sich mit über 20.000 Umdrehungen pro Minute dreht und dass deshalb die Antriebswelle flexibel sein und einen guten Knickwiderstand und eine ausgezeichnete Drehsteifheit aufweisen sollte. Ähnlich ist das Arbeitselement in Ultra schall abbildenden Kathetern ein Ultraschallwandler, der an dem distalen Katheterende gedreht wird.
  • Herkömmliche Antriebswellen wurden aus einem Draht oder einer Anzahl von zu sammen gedrehten Drähten hergestellt. Antriebswellen können nun aus einer wie vorstehend beschrieben bearbeiteten elastischen Metalllegierung zur Bereitstellung einer verbesserten Drehsteifheit und geradere Drähte hergestellt werden. Zusätzlich können Hyporöhrenleitungen als Antriebswelle verwendet werden. Es ist bei der Verwendung von Hyporöhrenleitungen als Antriebswelle kritisch, dass die Hyporöhre so gerade und dass die Wanddicke so einheitlich wie möglich ist. Hyporöhren, die nicht gerade und nicht konzentrisch sind, verursachen bei hohen Geschwindigkeiten extreme Vibrationen, so dass sich eine schlechte Leistungsfähigkeit für Atherektomie-/Thrombektomie-Katheter und eine uneinheitliche Drehverzeichnung in Ultraschall abbildenden Kathetern ergibt. Bei beiden Anwendungen kann die Leistungsfähigkeit dieser Katheter durch Bereitstellung einer aus einem wie vorstehend beschrieben bearbeiteten elastischen Metall hergestellten Antriebswellen-Hyporöhrenleitung verbessert werden.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Herstellung eines länglichen Elements zur Verwendung in einer medizinischen Vorrichtung, wobei das Verfahren umfasst: Herstellen eines länglichen Elements aus einer Speichermetall-Legierung linearer elastischer Form; Verdrehen des länglichen Elements, so dass die Torsionselastizität verloren geht, während die Längsflexibilität aufrecht erhalten wird; Unterwerfen des länglichen Elements einer Zugbelastung; Fixieren des länglichen Elements, so dass das längliche Element verdreht bleibt; und Hitzebehandeln von wenigstens einem Teil des länglichen Elements, so dass die durch den Zug und die Verdrehung bewirkte Spannung ohne Umwandlung des länglichen Elements in eine superelastische Legierung gelöst wird.
  2. Verfahren zur Herstellung eines länglichen Elements nach Anspruch 1, worin der Schritt des Verdrehens bis zu 30 Verdrehungen pro Fuß umfasst.
  3. Verfahren zur Herstellung eines länglichen Elements nach Anspruch 2, worin der Schritt des Verdrehens 0,5 Verdrehungen pro cm (15 Verdrehungen pro Fuß) umfasst.
  4. Verfahren zur Herstellung eines länglichen Elements nach Anspruch 1, worin das längliche Element vor dem Verdrehen 20–45% kaltbearbeitet wird.
  5. Verfahren zur Herstellung eines länglichen Elements nach Anspruch 1, worin der Schritt, bei dem das längliche Element einer Spannung unterworfen wird, mit 910 Gramm (2 Pfund) Zugbelastung durchgeführt wird.
  6. Verfahren zur Herstellung eines länglichen Elements nach Anspurch 1, worin der Schritt der Wärmebehandlung bei einer Temperatur von weniger als 400°C durchgeführt wird.
  7. Verfahren zur Herstellung eines länglichen Elements nach Anspruch 6, worin der Schritt der Wärmebehandlung bei einer Temperatur von etwa 280–300°C während 30 Minuten durchgeführt wird.
  8. Verfahren zur Herstellung eines länglichen Elements nach Anspruch 1, worin das längliche Element ein Draht ist.
  9. Verfahren zur Herstellung eines länglichen Elements nach Anspruch 1, worin das längliche Element ein Hypo-Rohr ist.
  10. Verfahren zur Herstellung eines länglichen Elements nach Anspruch 1, worin die medizinische Vorrichtung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Führungsdrähten, Stents, Nadeln, Nadelstiletten, Antriebswellen, Kathedern, Balloonkathederschäften, Endoskopen und Zytologiebürsten.
  11. Verfahren zur Herstellung eines länglichen Elements nach Anspruch 1, worin das längliche Element wenigstens einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt unterschiedliche Beträge von Verdrehung, Zugbelastung oder Wärmebehandlung als der zweite Abschnitt aufweist, so dass der erste Abschnitt eine unterschiedliche Flexibilität, axiale Festigkeit, Torsionsfestigkeit oder Geradlinigkeit von dem zweiten Abschnitt hat.
  12. Führungsdrahtkern zur Verwendung in einem Führungsdraht umfassend: ein zweites längliches Element, das von einem ersten Speichermetall-Legierungselement länglicher, linearer, elastischer Form gebildet ist, wobei das erste längliche Element verdreht wird, so dass seine Torsionselastizität verloren geht, während die Längsflexibilität aufrecht erhalten wird, dass das erste längliche Element unter Zugspannung gesetzt wird, dass das erste längliche Element so fixiert wird, dass das erste längliche Element verdreht bleibt, dass wenigstens ein Teil des ersten länglichen Elements wärmebehandelt wird, so dass eine durch die Zugbelastung und die Verdrehung erzeugte Spannung gelöst wird, ohne das erste längliche Element in eine superelastische Legierung umzuformen; und Schleifen eines Endabschnitts des zweiten länglichen Elements, um die Flexibilität von einem Ende des zweiten länglichen Elements zu erhöhen.
  13. Führungsdrahtkern nach Anspruch 12, worin die Speichermateriall-Legierung mit linearer, elastischer Form etwa 50% Nickel und etwa 50% Titan umfasst.
  14. Führungsdrahtkern nach Anspruch 12, worin der Schritt des Verdrehens des länglichen Elements bis zu einer Verdrehung pro cm (30 Verdrehungen pro Fuß) umfasst.
  15. Führungsdrahtkern nach Anspruch 14, worin der Schritt des Verdrehens des länglichen Elements etwa 0,5 Verdrehungen pro cm (15 Verdrehungen pro Fuß) umfasst.
  16. Führungsdrahtkern nach Anspruch 12, worin das längliche Elements vor der Verdrehung 20–45% kaltbearbeitet ist.
  17. Führungsdrahtkern nach Anspruch 12, worin der Schritt, bei dem das längliche Element unter Zugspannung gesetzt wird, mit 910 Gramm (2 Pfund) Zugspannung ausgeführt wird.
  18. Führungsdrahtkern nach Anspruch 12, worin der Schritt der Wärmebehandlung bei einer Temperatur von weniger als 400°C durchgeführt wird.
  19. Führungsdrahtkern nach Anspruch 18, worin der Schritt der Wärmebehandlung bei 280–300°C für 30 Minuten durchgeführt wird.
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