DE69816799T2 - Inhalationsvorrichtung - Google Patents

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    • A61M2202/064Powder

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Pulverinhalator zur Verabreichung von Pulver durch Inhalation.
  • Es sind zahlreiche Pulverinhalatoren bekannt, die zur Einführung einer Pulverdosis in einen Luftstrom unterschiedliche Systeme verwenden. Üblicherweise inhaliert ein Patient das Pulver in seine Lungen, um beispielsweise Asthma zu behandeln.
  • Aus der EP-A-0237507 ist ein solcher Pulverinhalator bekannt. Dieser Inhalator umfasst einen Inhalationskanal und ein Mundstück, das eine Luftkammer und eine Auslassdüse umfasst, die zusammen einen Strömungsweg definieren, durch den ein Luftstrom gezogen wird, wenn ein Benutzer inhaliert. Dieser Inhalator umfasst weiterhin Mittel zum Einführen von Pulver in den Inhalationskanal. Beim Inhalieren wird Luft zunächst in und durch den Inhalationskanal gezogen, um Pulver aufzunehmen. Der pulverhaltige Luftstrom wird dann durch die Luftkammer und aus der Auslassdüse des Mundstücks gezogen.
  • Pulverinhalatoren sind jedoch besonders feuchtigkeitsanfällig und sollten deshalb ein Trockenmittel wie Kieselgel enthalten, das etwaige Feuchtigkeit absorbiert. Es versteht sich natürlich, dass das Trockenmittel völ-lig getrennt von dem zu inhalierenden Pulver gehalten werden muss, damit das Pulver nicht kontaminiert wird.
  • Aus der DE-C-4415462 ist ein Pulverinhalator bekannt, der eine Kammer mit Trockenmittel aufweist; diese Kammer wird teilweise durch eine erste und eine zweite Pfanne definiert, die zusammengeklammert werden.
  • Bei Pulverinhalatoren der Art wie sie aus der EP-A-0237507 bekannt ist, die einen Inhalatorkörper und an einem Ende einen Griffabschnitt aufweisen, der bezüg- 1ich des Inhalatorkörpers so gedreht werden kann, dass eine Dosis Pulver zum Inhalieren bereitgestellt wird, wurde später eine Kammer im Griffabschnitt zur Aufnahme von Trockenmittel vorgeschlagen. Bei einer vorgeschlagenen Konstruktion umfasst der Griffabschnitt einen ersten und einen zweiten Teil, die nach dem Zusammenfügen eine Kammer ergeben und zusammenwirkende Keilverzahnungen aufweisen, um sie rotationsmäßig zu verriegeln. Diese vorgeschlagene Konstruktion hat jedoch einen großen Nachteil, der darin besteht, dass sich beim Zusammenfügen des ersten und des zweiten Teils Trockenmittelteilchen zwischen die Keilverzahnungen setzen und einen korrekten Zusammenbau verhindern können.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht also darin, einen Pulverinhalator mit einer Konstruktion bereitzustellen, dank derer seine Teile, die die Kammer für das Trockenmittel definieren, beim Einschließen des Trockenmittels sicher und zuverlässig zusammengefügt werden können.
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung einen Inhalator zur Verabreichung von Pulver durch Inhalation bereit mit einem Glied, das eine Kammer zur Aufnahme von teilchenförmigem Trockenmittel definiert, wobei das Glied einen ersten und einen zweiten Teil enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil eine mit mindestens einer inneren oder einer äußeren Keilverzahnung versehene Außenfläche und der zweite Teil eine mit mindestens der äußeren bzw. inneren Keilverzahnung versehene Innenfläche aufweist und dass die Keilverzahnungen so bemessen und/oder beabstandet sind, dass sie eine kontinuierliche relative Drehung des ersten und des zweiten Teils verhindern und Räume dazwischen definieren, in die Trockenmittelteilchen gelangen können.
  • Bevorzugt sind die Keilverzahnungen so bemessen und/oder beabstandet, dass sie den ersten und den zwei ten Teil rotationsmäßig festlegen, wenn sie sich in mindestens einer relativen winkelmäßigen Position befinden.
  • Weiter bevorzugt sind die Keilverzahnungen so bemessen und/oder beabstandet, dass sie den ersten und den zweiten Teil unabhängig von der zwischen ihnen herrschenden relativen winkelmäßigen Beziehung rotationsmäßig festlegen.
  • Noch weiter bevorzugt werden die Keilverzahnungen von mehreren an den Außen- bzw. Innenflächen des ersten und des zweiten Teils vorgesehenen Vorsprüngen definiert und fehlen bei der entweder mit einer äußeren oder einer inneren Keilverzahnung versehenen Außenfläche des ersten Teils im Vergleich zu Fiktivflächen mit Vorsprüngen n1 Fiktivvorsprünge zwischen benachbarten Vorsprüngen, wobei n1 eine ganze Zahl größer als oder gleich eins ist, und fehlen bei der mit der inneren oder äußeren Keilverzahnung versehenen Innenfläche des zweiten Teils n2 Fiktivvorsprünge zwischen benachbarten Vorsprüngen, wobei n2 eine ganze Zahl größer als n1 ist und die folgenden Beziehungen erfüllt: (n1 + 1).k1 + 1 = (n2 + 1).k2 und (n1 + 1).k3 = (n2 + 1).k4, wobei k1, k2, k3 und k4 Null oder ganze Zahlen größer als Null sind und k2 kleiner als k4 ist.
  • Vorzugsweise sind die mindestens eine äußere Keilverzahnung und die mindestens eine innere Keilverzahnung unterschiedlich radial bemessen.
  • Vorzugsweise umfassen der erste und der zweite Teil zusammenwirkende Arretiermittel, die diese beim Zusammenbau zusammenhalten, und sind die Keilverzahnungen bezüglich der zusammenwirkenden Arretiermittel so bemessen und/oder beabstandet, dass die mindestens eine äußere Keilverzahnung beim Zusammenbau des ersten und des zweiten Teils in der mindestens einen inneren Keilverzahnung in Eingriff kommt, bevor von den zusammen wirkenden Arretiermitteln Widerstand gegen weiteres Einführen bewirkt wird.
  • Vorzugsweise sind die Keilverzahnungen so bemessen und/oder beabstandet, dass die Achsen des ersten und des zweiten Teils im Wesentlichen relativ winkelmäßig unbeweglich sind, bevor von den zusammenwirkenden Arretiermitteln Widerstand gegen weiteres Einführen bewirkt wird.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die mindestens eine innere Keilverzahnung von einer Position, die sich hinreichend nahe an dem Umfangsrand der Fläche, in der diese vorgesehen ist, befindet, dass die Keilverzahnungen beim Zusammenbau des ersten und des zweiten Teils miteinander Eingriff kommen, bevor von den zusammenwirkenden Arretiermitteln Widerstand gegen weiteres Einführen bewirkt wird.
  • Vorzugsweise sind die relativen Längen und Positionen der Keilverzahnungen derart, dass mindestens ein Drittel der Länge der äußeren und der inneren Keilverzahnung in Eingriff kommt, bevor von den zusammenwirkenden Arretiermitteln Widerstand gegen weiteres Einführen bewirkt wird.
  • Vorzugsweise umfassen die zusammenwirkenden Arretiermittel eine mindestens teilweise um den Umfang verlaufende Nut und eine mindestens teilweise um den Umfang verlaufende Rippe, die so konfiguriert ist, dass sie darin in Eingriff kommt.
  • Vorzugsweise ist die mindestens teilweise um den Umfang verlaufende Rippe an der Außenfläche des ersten Teils und die mindestens teilweise um den Umfang verlaufende Nut an der Innenfläche des zweiten Teils vorgesehen.
  • Weiter bevorzugt ist die mindestens teilweise um den Umfang verlaufende Nut in der Innenfläche des zweiten Teils zwischen dem Umfangsrand der Innenfläche und der mindestens einen an der Innenfläche vorgesehenen Keilverzahnung vorgesehen.
  • Vorzugsweise beträgt die Länge der mindestens einen äußeren Keilverzahnung etwa drei Viertel der Länge der mindestens einen inneren Keilverzahnung.
  • Vorzugsweise ist die Außenfläche des ersten Teils mit mindestens einer äußeren Keilverzahnung und die Innenfläche des zweiten Teils mit mindestens einer inneren Keilverzahnung versehen.
  • Vorzugsweise umfasst der Inhalator weiterhin einen Inhalatorkörper und ein Mundstück, aus dem im Gebrauch Pulver inhaliert wird, wobei in dem Inhalatorkörper ein Dosiermechanismus zur Bereitstellung einer Pulverdosis zur Inhalation untergebracht ist.
  • Weiter bevorzugt umfasst das Glied einen Griffabschnitt zur Betätigung des Dosiermechanismus.
  • Noch weiter bevorzugt ist der Griffabschnitt drehbar an dem Inhalatorkörper angebracht.
  • Noch weiter bevorzugt weist der Inhalatorkörper entweder eine mindestens teilweise um den Umfang verlaufende Rippe oder eine mindestens teilweise um den Umfang verlaufende Nut auf und weist der Griffabschnitt jeweils die andere der mindestens teilweise um den Umfang verlaufenden Rippe bzw. der mindestens teilweise um den Umfang verlaufenden Nut auf, wobei die mindestens teilweise um den Umfang verlaufende Rippe so ausgelegt ist, dass sie in der mindestens teilweise um den Umfang verlaufenden Nut in Eingriff kommt.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein Teil einer Wand der Kammer neben dem Inhalatorkörper feuchtigkeitsdurchlässig.
  • Vorzugsweise hat eine Außenfläche des zweiten Teils eine gerändelte oder gezahnte Oberfläche, die von einem Benutzer ergriffen werden kann.
  • Vorzugsweise weist derjenige des ersten und des zweiten Teils, der mit der mindestens einen inneren Keilverzahnung versehen ist, mindestens ein Element auf, das so angeordnet ist, dass mindestens eine der mindestens einen äußeren Keilverzahnung daran anstößt, wenn der erste und der zweite Teil zusammengebaut werden.
  • Vorzugsweise wird mindestens eine der mindestens einen inneren Keilverzahnung am vorderen Ende in Zusammenbaurichtung von einem Element überbrückt, wobei an mindestens eines davon die mindestens eine äußere Keilverzahnung anstößt, wenn der erste und der zweite Teil zusammengebaut werden.
  • Weiter bevorzugt ist jedes Element aus einem Material gebildet, das von der jeweiligen äußeren Keilverzahnung deformiert wird.
  • Bei dieser Konstruktion können der erste und der zweite Teil unter Ineinandergreifen der inneren und der äußeren Keilverzahnung zusammengesetzt werden, bevor eine erhebliche Kraft aufgewendet werden muss. Wenn die Keilverzahnungen ineinandergreifen und der erste und der zweite Teil somit fluchten, kann dann eine Kraft aufgewendet werden, um die Arretiermittel in Eingriff zu nehmen und somit den ersten und den zweiten Teil axial zu befestigen, ohne die Keilverzahnungen zu beschädigen. Wenn die Keilverzahnungen in Eingriff stehen, sind der erste und der zweite Teil so angeordnet, dass ihre Achsen so parallel verlaufen, dass sich der erste und der zweite Teil beim Zusammenschieben quadratisch bewegen und der untere Umfangsrand des ersten Teils nicht in die Seite des zweiten Teils geschoben werden kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Inhalator wird die Kammer leicht gebildet, indem man einfach den ersten und den zweiten Teil zusammendrückt. Insbesondere wird durch die Konstruktion des erfindungsgemäßen Inhalators gewährleistet, dass die für das Zusammenklammern des ersten und des zweiten Teils erforderliche erhebliche Kraft erst dann aufgebracht werden muss, wenn der erste und der zweite Teil fluchten und sicher in Eingriff stehen. Mit anderen Worten würden der erste und der zweite Teil während des Zusammenbaus nicht im falsch ausgerichteten Zustand zusammengezwungen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun weiter unten nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Pulverinhalators nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine auseinandergezogene Ansicht der Bestandteile des Griffabschnitts des Inhalators aus 1;
  • 3 eine fragmentarische Teilschnittansicht der Innenfläche eines Bestandteils des Griffabschnitts des Inhalators aus 1;
  • 4 bis 13 mögliche Konfigurationen der äußeren und der inneren Keilverzahnung der Bestandteile des Griffabschnitts des Inhalators aus 1;
  • 14 eine fragmentarische Teilschnittansicht der Innenfläche eines Bestandteils des Griffabschnitts eines Inhalators gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
  • 15 eine fragmentarische Horizontalschnittansicht durch den Griffabschnitt eines Pulverinhalators gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt einen Pulverinhalator gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Der Inhalator umfasst ein Mundstück 2 mit einer Auslassdüse 4, einen Inhalatorkörper 6 und einen sich drehenden Griffabschnitt 8 zum Betätigen eines im Inhalatorkörper 6 angeordneten Dosiermechanismus zur Bereitstellung von Pulverdosen zum Inhalieren. Der Inhalatorkörper 6 hat eine Öffnung 10, in der ein Fenster 12 sitzt, durch das ein nicht dargestelltes Anzeigerad zu sehen ist, damit eine Anzeige hinsichtlich der Verwendung des Inhalators gegeben wird.
  • Im Gebrauch wird der Griffabschnitt 8 zunächst in einem vorbestimmten Winkel bezüglich des Inhalatorkörpers 6 in eine Richtung gedreht, und zwar von oben betrachtet gegen den Uhrzeigersinn in dieser Ausführungsform, und dann in die entgegengesetzte Richtung, im Uhrzeigersinn, zurück zur Ausgangsposition. Durch diesen Vorgang wird der Dosiermechanismus betätigt, der eine Pulverdosis zum Inhalieren bereitstellt. Der Benutzer nimmt dann das Mundstück 2 zwischen die Lippen und inhaliert, um Pulver in die Lungen zu ziehen.
  • Der Griffabschnitt 8 umfasst einen ersten und einen zweiten hohlen Teil 14, 16, die gegenseitig so konfiguriert sind, dass sie eine nicht gezeigte geschlossene Kammer definieren, die nach dem Zusammenfügen Trockenmittel enthält.
  • Der erste Teil 14 umfasst eine Umfangsrippe 18, die um die Außenfläche eines seiner Enden, nämlich das obere, an das der Inhalatorkörper 6 angeklammert ist, angeordnet ist, und ein Außengewinde 20, auf das eine nicht gezeigte Kappe mit einem entsprechenden Innengewinde geschraubt ist, um das Mundstück 2 und den Inhalatorkörper 6 abzudecken und somit gut abzudichten. Der erste Teil 14 umfasst weiterhin einen nach oben gerichteten, federnd vorgespannten Arm 22, der am Umfang seines oberen Endes angeordnet ist und bei Drehung des Griffabschnitts 8 einen Teil des Dosiermechanismus so in Eingriff nimmt, dass eine Pulverdosis zum Inhalieren bereitgestellt wird. Der erste Teil 14 umfasst weiterhin einen rohrförmigen Abschnitt 24 mit in dieser Ausführungsform allgemein zylindrischem Querschnitt, dessen eines Ende, das obere, durch eine nicht dargestellte Wand verschlossen ist, die feuchtigkeitsdurchlässig ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Wand aus Pappe gebildet. Die Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 24 umfasst eine Umfangsrippe 26 und mehrere äußere Keilverzahnungen 28; bei dieser Ausführungsform sind es radiale Vorsprünge mit dreieckigem Querschnitt.
  • Der zweite Teil 16 umfasst einen rohrförmigen Abschnitt 30, der bei dieser Ausführungsform einen allgemein zylindrischen Querschnitt hat, dessen eines Ende, das untere, durch eine Wand 32 verschlossen ist. Die Innenfläche des rohrförmigen Abschnitts 30 umfasst eine Umfangsnut 34 an ihrem oberen Ende und mehrere innere Keilverzahnungen 36, die bei dieser Ausführungsform einen vierseitigen Querschnitt mit sich nach außen aufweitenden Flanken, die von radialen Vorsprüngen mit dreieckigem Querschnitt definiert werden, aufweisen. Die Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 30 umfasst mehrere axial gerichtete Rippen 38, die beim Drehen des Griffabschnitts 8 von einem Benutzer ergriffen werden. Bei einer anderen Ausführungsform könnte die Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts 30 gerändelt sein. Bei dieser Ausführungsform ist die innere Abmessung des rohrförmigen Abschnitts 30 so konfiguriert, dass er radial eng über den rohrförmigen Abschnitt 24 des ersten Teils 14 passt.
  • Bei dieser Konstruktion wird der erste und der zweite Teil 14, 16 zusammengeklammert, wenn die Rippe 26 in der Nut 34 zu liegen kommt; kontinuierliche relative Drehung des ersten und des zweiten Teils 14, 16 wird durch zusammenpassende Keilverzahnungen 28, 36 verhindert.
  • Die Keilverzahnungen 28, 36 sind, was die axiale Position und die axiale Länge angeht, so ausgelegt, dass sie im Wesentlichen völlig ineinander eingreifen, bevor das obere Ende des rohrförmigen Abschnitts 30 auf die Rippe 26 trifft. In der Praxis reicht es aus, wenn sich die innere Keilverzahnung 36 in der Nähe des oberen Endes des rohrförmigen Abschnitts 30 erstreckt; wie nahe hängt natürlich davon ab, wie nahe sich die äußere Keilverzahnung 28 an das untere Ende des rohrförmigen Abschnitts 24 heran erstreckt. Wenn die äußere Keilverzahnung 28 relativ lang ist, braucht die innere Keilverzahnung 36 nur relativ kurz zu sein, und umgekehrt, wenn die äußere Keilverzahnung 28 relativ kurz ist, muss die innere Keilverzahnung 36 relativ lang sein.
  • Es versteht sich natürlich, dass die Keilverzahnungen 28, 36 eine beliebige Abmessung und einen beliebigen Abstand haben können, die so ausgelegt sind, dass der erste und der zweite Teil 14, 16 rotationsmäßig zueinander festgelegt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Keilverzahnungen 28, 36 so ausgelegt, dass der erste und der zweite Teil 14, 16 unabhängig von ihren jeweiligen Winkelpositionen nach dem Zusammenfügen rotationsmäßig zueinander festgelegt werden.
  • Bei dieser Ausführungsform, bei der die Keilverzahnungen 28, 36 am ersten und am zweiten Teil 14, 16 durch radiale Vorsprünge mit derselben Abmessung definiert werden, unterscheidet sich die Zahl von die äußere Keilverzahnung 28 definierenden Vorsprüngen von der Zahl von die innere Keilverzahnung 36 definierenden Vorsprüngen, wodurch ein unterschiedlicher Umfangsabstand der Vorsprünge entsteht. Wie bei dieser Ausführungsform ist die Zahl von die äußere Keilverzahnung 28 definierenden Vorsprüngen vorzugsweise größer als die Anzahl von die innere Keilverzahnung 36 definierenden Vorsprüngen. Beispielsweise könnte der erste Teil 14 mit sechsunddreißig gleichbeabstandeten, die äußere Keilverzahnung 28 definierenden Vorsprüngen versehen sein, und der zweite Teil 16 mit vierundzwanzig gleichbeabstandeten, die innere Keilverzahnung 36 definierenden Vorsprüngen. Auf diese Weise liegen zwischen den Keilverzahnungen 28, 36 sich axial erstreckende Räume vor, wenn der erste und der zweite Teil 14, 16 zusammengefügt werden. Wenn beim Zusammenfügen des ersten und des zweiten Teils 14, 16 Trockenmittelteilchen zufällig zwischen den Keilverzahnungen 28, 36 hindurchgehen, behindern also diese Trockenmittelteilchen den Zusammenbau nicht, sondern fallen in die Räume. Diese Konstruktion ist besonders vorteilhaft, wenn der Inhalator automatisch maschinell zusammengebaut wird, denn wenn zwischen den Keilverzahnungen 28, 36 keine Räume vorgesehen werden und Trockenmittelteilchen sich dazwischen festsetzen, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Keilverzahnungen 28, 36 beschädigt werden, wenn die Montagemaschine den ersten und den zweiten Teil 14, 16 zusammenzwingt, wodurch entweder der erste und der zweite Teil 14, 16 verformt werden und/oder die Rippe 26 und die Nut 34 nicht richtig in Eingriff kommen. Es versteht sich jedoch, dass in der Praxis aus Produktionsgründen einige der die Keilverzahnungen 28, 36 definierenden Vorsprünge weggelassen werden können. Im obigen Beispiel mit den sechsunddreißig gleichbeabstandeten äußeren Keilzähnen 28 können einer oder mehrere, üblicherweise vier, weggelassen werden, wodurch ein oder mehrere Abschnitte der Außenfläche des ersten Teils 14 keine Keilverzahnung 28 tragen.
  • Wie in 3 dargestellt, umfassen die Enden der in neren Keilverzahnung 36 in der Nähe der Endwand 32 – bei dieser Ausführungsform am Übergang zwischen dem rohrförmigen Abschnitt 30 und der Endwand 32 – Elemente 40, die deren Flanken überbrücken. Bei dieser Ausführungsform haben die Elemente 40 einen dreieckigen Querschnitt, wobei die Hypotenuse nach oben und innen bezüglich der Innenfläche des rohrförmigen Abschnitts 30 weist. Nicht alle inneren Keilzähne 36 müssen mit den Elementen 40 überbrückt werden. Zum leichteren Formen und für optimale Wirkung sind die Elemente 40 jedoch mit einem Umfangswulst versehen. Der Zweck der Elemente 40 ist der folgende: Wenn die äußere Keilverzahnung 28 in die innere Keilverzahnung 36 geht, berühren die unteren Enden der äußeren Keilverzahnung 28 die jeweiligen Elemente 40, bevor die Rippe 26 in der Nut 34 zu liegen kommt. Wenn die Rippe 26 in der Nut 34 liegt und der erste und der zweite Teil 14, 16 zusammengefügt sind, schneidet so die äußere Keilverzahnung 28 in die jeweiligen Elemente 40, um das erste und das zweite Teil 14, 16 weiter miteinander zu verankern, sowohl rotationsmäßig als auch axial.
  • 4 bis 13 zeigen Konfigurationen der äußeren und inneren Keilverzahnung 28, 36 des ersten und des zweiten Teils 14, 16, die axial verlaufende Räume bereitstellen, in die Trockenmittelteilchen gelangen können. Man stellt fest, dass die 4 bis 13 zum besseren Verständnis die Flächen zeigen, die mit den Keilverzahnungen 28, 36 als planare Flächen und nicht als allgemein zylindrische Flächen versehen sind, wie bei der beschriebenen Ausführungsform. Man stellt auch fest, dass in 4 bis 13 die Positionen der Fiktiworsprünge strichpunktiert angedeutet werden, die sich zwischen den tatsächlichen, die Keilverzahnungen 28, 36 definierenden Vorsprüngen befinden würden, wenn die Flächen, die mit den Keilverzahnungen 28, 36 versehen sind, vollständig mit gleichbeabstandeten Vorsprüngen mit derselben Abmessung versehen wären.
  • Während in den 4 bis 13 mögliche Konfigurationen der äußeren und inneren Keilverzahnungen 28, 36 gezeigt werden, die axial verlaufende Räume bereitstellen, in die Trockenmittelteilchen fallen können, werden in den 4 bis 6 Konfigurationen dargestellt, bei denen der erste und der zweite Teil 14, 16 relativ in begrenztem Maße beweglich sind, und in 7 und 8 werden Konfigurationen gezeigt, bei denen der erste und der zweite Teil 14, 16 nur für bestimmte Positionen, die sie zueinander einnehmen, bezüglich einander festgelegt sind. 9 bis 13 zeigen jedoch Konfigurationen, bei denen der erste und der zweite Teil 14, 16 bezüglich einander positionsmäßig festgelegt sind, unabhängig von ihrer Positionsbeziehung zueinander beim Zusammenbau.
  • Damit der erste und der zweite Teil 14, 16 bezüglich einander positionsmäßig festgelegt werden können, unabhängig von ihrer Positionsbeziehung zueinander beim Zusammenbau, müssen die die äußere oder die innere Keilverzahnung 28, 36 definierenden Vorsprünge so angeordnet sein, dass ein eine äußere oder innere Keilverzahnung 28 definierender Vorsprung an die in eine Richtung weisende Flanke eines die jeweils andere äußere oder innere Keilverzahnung 28, 36 definierenden Vorsprungs anstößt und der nächste eine äußere oder innere Keilverzahnung 28, 36 definierende Vorsprung, der an einen die jeweils andere äußere oder innere Keilverzahnung 28, 36 definierenden Vorsprung anstößt, an dessen in die andere Richtung weisende Flanke anstößt. Im einfachsten Fall genügen benachbarte Vorsprünge dieser Beziehung, wie es für die Konfigurationen gilt, die beispielsweise in 9 und 10 dargestellt werden. Wo sich die die Keilverzahnungen 28, 36 definierenden Vorsprünge wiederholen, sind daher die die äußere oder innere Keilverzahnung 28, 36 definierenden Vorsprünge in jeder Wiederholung so angeordnet, dass die ersten beiden Vorsprünge, die an die die jeweils andere äußere oder innere Keilverzahnung 28, 36 definierenden Vor- Sprünge anstoßen, an entgegengesetzt ausgerichetete Flächen von ihnen anstoßen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform müssen, wenn n1 die Anzahl von Fiktiworsprüngen, die zwischen den tatsächlichen Vorsprüngen auf der Außenfläche des ersten Teils 14 fehlen, und n2 die Anzahl von Fiktiworsprüngen, die zwischen den tatsächlichen Vorsprüngen auf der Innenfläche des zweiten Teils 16 fehlen, bedeutet, die folgenden Beziehungen erfüllt werden, damit der erste und der zweite Teil 14, 16 positionsmäßig relativ festgelegt sind, unabhängig von ihrer Positionsbeziehung zueinander beim Zusammenbau: (n1 + 1).k1 + 1 = (n2 + 1).k2 und (n1 + 1).k3 = (n2 + 1).k4, wobei k1, k2, k3 und k4 Null oder ganze Zahlen größer als Null sind und k2 kleiner als k4 ist. Diese Beziehung geht von regelmäßigen Abständen zwischen die Keilverzahnungen 28, 36 definierenden Vorsprüngen aus, aber es versteht sich, dass unregelmäßige Vorsprungskonfigurationen im Schutzumfang der Erfindung liegen.
  • 14 zeigt die Innenfläche des zweiten Teils 16 des Griffabschnitts 8 eines Inhalators gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In seiner Struktur ist dieser Inhalator fast mit dem Inhalator der oben beschriebenen ersten Ausführungsform identisch und unterscheidet sich von diesem nur dadurch, dass die die innere Keilverzahnung 36 überbrückenden Elemente 40 einen quadratischen Querschnitt haben, wobei eine Fläche der Elemente 40 parallel zur Innenfläche des rohrförmigen Abschnitts 30 verläuft.
  • 15 zeigt eine fragmentarische Horizontalschnittansicht durch den Griffabschnitt 8 eines Pulverinhalators nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In seiner Struktur ist dieser Inhalator fast mit dem Inhalator der oben beschriebenen ersten Ausführungsform identisch und unterscheidet sich von diesem nur dadurch, dass die äußere Keilverzahnung 28 im Vergleich zu der inneren Keilverzahnung 36 andere, in dieser Ausführungsform größere, radiale Abmessungen hat, so dass axial verlaufende Räume 42 zwischen den Keilverzahnungen 28, 36 vorliegen, wenn der erste und der zweite Teil 14, 16 zusammengefügt werden. Wenn Trockenmittelteilchen während des Zusammenbaus zufällig zwischen die Keilverzahnungen 28, 36 gelangen, behindern sie auf diese Weise nicht den Zusammenbau, sondern fallen in die Räume 42.
  • Schließlich ist es für Fachleute ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung in ihren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde und auf vielfache Weise modifiziert werden kann, ohne dass man dafür den Schutzumfang der Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert wird, verlassen müsste.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ließe sich die Umfangsrippe 26 am unteren Ende des rohrförmigen Abschnitts 24, das heißt vor der äußeren Keilverzahnung 28 in der Zusammenfügrichtung, anordnen, und die Umfangsnut 34 ließe sich am unteren Ende des rohrförmigen Abschnitts 30, das heißt vor der inneren Keilverzahnung 36 in der Zusammenfügrichtung, anordnen. Genau wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen nimmt die Rippe 26 die Nut 34 erst dann in Eingriff, wenn die Keilverzahnungen 28, 36 in Eingriff stehen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform könnte die Umfangsrippe 26 von einer Umfangsnut und die Umfangsnut 34 durch eine Umfangsrippe ersetzt werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform könnte der erste Teil 14 mit einer inneren Keilverzahnung und der zweite Teil 16 mit einer äußeren Keilverzahnung versehen sein.

Claims (23)

  1. Inhalator zur Verabreichung von Pulver durch Inhalation mit einem Glied, das eine Kammer zur Aufnahme von teilchenförmigem Trockenmittel definiert, wobei das Glied einen ersten und einen zweiten Teil (14, 16) enthält, die im zusammengebauten Zustand die Kammer zur Aufnahme des Trockenmittels definieren, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (14) eine mit mindestens einer inneren oder einer äußeren Keilverzahnung (28) versehene Außenfläche und der zweite Teil (16) eine mit mindestens der äußeren bzw. inneren Keilverzahnung (36) versehene Innenfläche aufweist und dass die Keilverzahnungen (28, 36) so bemessen und/oder beabstandet sind, dass sie eine kontinuierliche relative Drehung des ersten und des zweiten Teils (14, 16) verhindern und Räume dazwischen definieren, in die Trockenmittelteilchen gelangen können.
  2. Inhalator nach Anspruch 1, bei dem die Keilverzahnungen (28, 36) so bemessen und/oder beabstandet sind, dass sie den ersten und den zweiten Teil (14, 16) rotationsmäßig festlegen, wenn sie sich in mindestens einer relativen winkelmäßigen Position befinden.
  3. Inhalator nach Anspruch 2, bei dem die Keilverzahnungen (28, 36) so bemessen und/oder beabstandet sind, dass sie den ersten und den zweiten Teil (14, 16) unabhängig von der zwischen ihnen herrschenden relativen winkelmäßigen Beziehung rotationsmäßig festlegen.
  4. Inhalator nach Anspruch 3, bei dem die Keilverzahnungen (28, 36) von mehreren an den Außenbzw. Innenflächen des ersten und des zweiten Teils (14, 16) vorgesehenen Vorsprüngen definiert werden und bei der entweder mit einer äußeren oder einer inneren Keilverzahnung (28, 36) versehenen Außenfläche des ersten Teils (14) im Vergleich zu Fiktivflächen mit Vorsprüngen n1 Fiktivvorsprünge zwischen benachbarten Vorsprüngen fehlen, wobei n1 eine ganze Zahl größer als oder gleich eins ist, und bei der mit der inneren oder äußeren Keilverzahnung (28, 36) versehenen Innenfläche des zweiten Teils (16) n2 Fiktivvorsprünge zwischen benachbarten Vorsprüngen fehlen, wobei n2 eine ganze Zahl größer als n1 ist und die folgenden Beziehungen erfüllt: (n1 + 1).k1 + 1 = (n2 + 1).k2 und (n1 + 1).k3 = (n2 + 1).k4, wobei k1, k2 , k3 und k4 Null oder ganze Zahlen größer als Null sind und k2 kleiner als k4 ist.
  5. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die mindestens eine äußere Keilverzahnung (28) und die mindestens eine innere Keilverzahnung (36) unterschiedlich radial bemessen sind.
  6. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der erste und der zweite Teil (14, 16) zusammenwirkende Arretiermittel umfassen, die diese beim Zusammenbau zusammenhalten, und die Keilverzahnungen (28, 36) bezüglich der zusammenwirkenden Arretiermittel so bemessen und/oder beabstandet sind, dass die mindestens eine äußere Keilverzahnung (28) beim Zusammenbau des ersten und des zweiten Teils (14, 16) in der mindestens einen inneren Keilverzahnung (36) in Eingriff kommt, bevor von den zusammenwirkenden Arretiermitteln Widerstand gegen weiteres Einführen bewirkt wird.
  7. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Keilverzahnungen (28, 36) so bemessen und/oder beabstandet sind, dass die Achsen des ersten und des zweiten Teils (14, 16) im Wesentlichen relativ winkelmäßig unbeweglich sind, bevor von den zusammenwirkenden Arretiermitteln Widerstand gegen weiteres Einführen bewirkt wird.
  8. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem sich die mindestens eine innere Keilverzahnung (36) von einer Position erstreckt, die sich hinreichend nahe an dem Umfangsrand der Fläche, in der diese vorgesehen ist, befindet, dass die Keilverzahnungen (28, 36) beim Zusammenbau des ersten und des zweiten Teils (14, 16) miteinander Eingriff kommen, bevor von den zusammenwirkenden Arretiermitteln Widerstand gegen weiteres Einführen bewirkt wird.
  9. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die relativen Längen und Positionen der Keilverzahnungen (28, 36) derart sind, dass mindestens ein Drittel der Länge der äußeren und der inneren Keilverzahnung (28, 36) in Eingriff kommt, bevor von den zusammenwirkenden Arretiermitteln Widerstand gegen weiteres Einführen bewirkt wird.
  10. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die zusammenwirkenden Arretiermittel eine mindestens teilweise um den Umfang verlaufende Nut (34) und eine mindestens teilweise um den Umfang verlaufende Rippe (26), die so konfiguriert ist, dass sie darin in Eingriff kommt, umfassen.
  11. Inhalator nach Anspruch 10, bei dem die mindestens teilweise um den Umfang verlaufende Rippe (26) an der Außenfläche des ersten Teils (14) und die mindestens teilweise um den Umfang verlaufende Nut (34) an der Innenfläche des zweiten Teils (16) vorgesehen ist.
  12. Inhalator nach Anspruch 11, bei dem die mindestens teilweise um den Umfang verlaufende Nut (34) in der Innenfläche des zweiten Teils (16) zwischen dem Umfangsrand der Innenfläche und der mindestens einen an der Innenfläche vorgesehenen Keilverzahnung (36) vorgesehen ist.
  13. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die Länge der mindestens einen äußeren Keilverzahnung (28) etwa drei Viertel der Länge der mindestens einen inneren Keilverzahnung (36) beträgt.
  14. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem die Außenfläche des ersten Teils (14) mit mindestens einer äußeren Keilverzahnung (28) und die Innenfläche des zweiten Teils (16) mit mindestens einer inneren Keilverzahnung (36) versehen ist.
  15. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 14, weiterhin mit einem Inhalatorkörper (6) und einem Mundstück (4), aus dem im Gebrauch Pulver inhaliert wird, wobei in dem Inhalatorkörper (6) ein Dosiermechanismus zur Bereitstellung einer Pulverdosis zur Inhalation untergebracht ist.
  16. Inhalator nach Anspruch 15, bei dem das Glied einen Griffabschnitt (8) zur Betätigung des Dosiermechanismus umfasst.
  17. Inhalator nach Anspruch 16, bei dem der Griffabschnitt (8) drehbar an dem Inhalatorkörper (6) angebracht ist.
  18. Inhalator nach Anspruch 17, bei dem der Inhalatorkörper (6) entweder eine mindestens teilweise um den Umfang verlaufende Rippe (18) oder eine mindestens teilweise um den Umfang verlaufende Nut aufweist und der Griffabschnitt (8) jeweils die andere der mindestens teilweise um den Umfang verlaufenden Rippe (18) bzw. der mindestens teilweise um den Umfang verlaufenden Nut aufweist, wobei die mindestens teilweise um den Umfang verlaufende Rippe (18) so ausgelegt ist, dass sie in der mindestens teilweise um den Umfang verlaufenden Nut in Eingriff kommt.
  19. Inhalator nach einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem mindestens ein Teil einer Wand der Kammer neben dem Inhalatorkörper (6) feuchtigkeitsdurchlässig ist.
  20. Inhalator nach einem der Ansprüche 15 bis 19, bei dem eine Außenfläche des zweiten Teils (16) eine gerändelte oder gezahnte Oberfläche (38) hat, die von einem Benutzer ergriffen werden kann.
  21. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei dem derjenige des ersten und des zweiten Teils (14, 16), der mit der mindestens einen inneren Keilverzahnung (36) versehen ist, mindestens ein Element (40) aufweist, das so angeordnet ist, dass mindestens eine der mindestens einen äußeren Keilverzahnung (28) daran anstößt, wenn der erste und der zweite Teil (14, 16) zusammengebaut werden.
  22. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei dem mindestens eine der mindestens einen inneren Keilverzahnung (36) am vorderen Ende in Zusammenbaurichtung von einem Element (40) überbrückt wird, wobei an mindestens eines davon die mindestens eine äußere Keilverzahnung (28) anstößt, wenn der erste und der zweite Teil (14, 16) zusammengebaut werden.
  23. Inhalator nach Anspruch 21 oder 22, bei dem jedes Element (40) aus einem Material gebildet ist, das von der jeweiligen äußeren Keilverzahnung (28) deformiert wird.
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