DE69738073T2 - System für das training von personen zum durchführen von minimal invasiven chirurgischen prozeduren - Google Patents

System für das training von personen zum durchführen von minimal invasiven chirurgischen prozeduren Download PDF

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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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    • A61B34/00Computer-aided surgery; Manipulators or robots specially adapted for use in surgery
    • A61B34/70Manipulators specially adapted for use in surgery
    • A61B34/76Manipulators having means for providing feel, e.g. force or tactile feedback

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf das Gebiet der Simulationen für eine Schulung im medizinischen Bereich. Insbesondere offenbart die vorliegende Erfindung ein System zur Schulung von Personen zur Durchführung von in einer minimalen Art und Weise invasiven chirurgischen Eingriffen.
  • 2. Formulierung des Problems
  • Eine Operation in jeder beliebigen Form ist eine anstrengende Belastung für einen Körper. Mit traditionellen Operationstechniken bedeutet selbst der Einschnitt ein zusätzliches Risiko der Infektion, eines Traumas und einer Erholungszeit für einen Patienten, über den Umstand hinaus, der zur Operation selbst Anlass gegeben hat. Fortschritte im Bereich der Miniaturisierung von Werkzeugen und Hilfsmitteln, ebenso von Videosystemen zur Begutachtung der internen Gegebenheiten von Patienten, haben Anlass gegeben zu in einer minimalen Art und Weise invasiven Operationstechniken. In diesem Gebiet der Chirurgie, wird ein kleiner Einschnitt am Patienten vorgenommen und das chirurgische Hilfsmittel wird in eine Vene, in eine Arterie oder in einen Raum zwischen dem Gewebe eingeführt. Ein taktiles Gefühl wird dem Chirurg durch das Hilfsmittel vermittelt, wenn es in den Patienten eingeführt wird, und visuell angezeigte Bilder von Röntgen- oder anderen Systemen zum Ermöglichen einer internen Betrachtung des Körpers werden dann zur Anwendung gebracht, um das Hilfsmittel zu positionieren und um die notwendige Aufgabe der Operation zu vervollständigen, sei es die Wiederinstandsetzung eines Organs wie des Herzens, die Entfernung eines Gewebes, die Positionierung einer Sonde eines Herzschrittmachers, eine endoskopische Operation oder ein anderer Vorgang. Aufgrund der in einer minimalen Art und Weise invasiven Eigenschaft dieser Art von Operation, können Operationen an Patienten mit weniger als einer vollständigen Anästhesie (Vollnarkose) und mit weniger als einer vollständigen Unterbringung in einem Krankenhaus in einem sehr kurzen Zeitraum ausgeführt werden. Bedingt durch die Eigenschaft dieser Art eines Operationsvorgangs, gibt es eine Anzahl von speziellen Überlegungen. Ein Fehler bei der Ausrichtung des Werkzeugs in einer exakten Art und Weise in nerhalb des Patienten oder in einer entsprechenden Art und Weise bei einer Erkennung des Gewebes, durch welches das Werkzeug hindurch dringt, kann dazu führen, dass das Hilfsmittel eine Vene, eine Arterie, ein Organ oder eine andere interne Gewebestruktur durchbohrt oder zerstört. Ein solcher Unfall wird in einer fast sicheren Art und Weise dazu führen, dass der Patient einer sofortigen invasiven Notoperation, einer Krankheit und vielleicht einer tödlichen Verletzung unterliegt. Um einen solchen Unfall zu vermeiden, muss der Chirurg in einer entsprechenden Art und Weise eine taktile Rückmeldung von dem Hilfsmittel und eine Bilddarstellung von der Anzeige zur Darstellung der Position des Hilfsmittels im Verhältnis zur internen Gegebenheit des Patienten in Verbindung bringen. Weil die normalen Druckverhältnisse in Arterien, Kanälen, Venen und Organen ebenso wie die physikalischen Bewegungen des Atmens und des Herzschlags Veränderungen hinsichtlich der internen Gegebenheit des Patienten zur Folge haben und eine Bewegung des Hilfsmittel beeinflussen, schien es so, dass es der einzige Weg für eine praktizierende Person ist, die notwendigen Fertigkeiten und Techniken durch eine Erfahrung mit lebenden Patienten zu erlernen. Zusätzlich variieren die internen Zustände und Gegebenheiten von Person zu Person. Zum Beispiel treten Einschränkungen und Beschränkung mit einer ausreichenden zu erwartenden Regelmäßigkeit in Erscheinung, aber die präzisen Orte variieren mit jedem Patienten. In einer entsprechenden Art und Weise ist die Tendenz diejenige, dass diejenigen praktizierenden Personen, die bereits mit dem Vorgang erfahren sind, gefragt werden, die Operation durchzuführen. Es ist daher schwierig für unerfahrene praktizierende Personen, ein erwünschtes Maß an Vertrautheit und Kompetenz zu erhalten, dass zu den erforderlichen Zertifikaten führt. In einer zusätzlichen Art und Weise gibt es Vorgänge, die auf weniger als einer konstanten Basis durchgeführt werden. Ohne den Vorgang häufig durchzuführen, hat die praktizierende Person keine Methode, um das hohe Maß an Fertigkeit aufrecht zu erhalten, dass nur durch routinemäßige und häufige Leistung erhalten wird. Ferner ist es nicht möglich, neue Verfahren, Operationen und Vorgänge mit Ausnahme von an lebenden Personen in die Tat umzusetzen. In einer entsprechenden Art und Weise gibt es ein Bedürfnis für ein effektives Mittel zur Simulierung von Operationen im realen Leben, zur Bereitstellung von einer taktilen Kraftrückmeldung und zur Simulierung von einer Videobilddarstellung der internen Gegebenheit des Patienten und des chirurgischen Hilfsmittels, wie sie in einer tatsächlichen Operation erscheinen würden und sich bewegen würden, um eine Fertigkeit zu entwickeln und aufrecht zu erhalten, und um neue Techniken in die Tat umzusetzen.
  • Die in der vorliegenden Erfindung einbezogenen Komponenten sind in manchen Hinsichten ähnlich zu Systemen für Videosimulation, Systemen für eine Schulung im medizinischen Bereich und Systemen für eine chirurgische Schulung in einer minimal invasiven Art und Weise, die in der Vergangenheit entwickelt wurden, und die folgenden umfassen:
    Erfinder Patent-Nr. Datum der Erteilung
    Kalawsky 5 394 517 28.02.1995
    Cohen 5 113 177 12.05.1992
    Olsen u.a. 5 012 342 30.04.1991
    Troxell 4 975 770 04.12.1990
    Welsh u.a. 4 970 666 13.11.1990
    Walker u.a. 4 954 970 04.09.1990
    Gale 4 952 024 28.08.1990
    Mecklenborg 4 205 224 27.05.1980
    Hon 4 907 973 13.03.1990
    Hon 4 360 345 23.11.1982
  • Kalawsky offenbart ein computergesteuertes und integriertes Anzeigesystem für eine reale und virtuelle Umgebung mit zwei Videokameras, welche mit dem Sichtfeld des Anwenders des Simulators übereinstimmen. Signale der Videokameras werden analysiert, um die Präsenz der vorgegebenen Farbe oder Intensität zu ermitteln. Ein computererzeugtes Bild wird dann erzeugt und in dem Sichtfeld positioniert, auf der Basis dessen, was oder was nicht als in dem Sichtfeld vorliegend erfasst wird.
  • Cohen offenbart eine Vorrichtung für ein Anzeigesystem, welches einem Piloten in einem Luftfahrzeug ermöglicht, in einer simultanen Art und Weise ein Bild einer ausgewählten Anzeigeinformation und eine Szene außerhalb des Luftfahrzeugs während schlechter Sichtverhältnisse anzusehen. Ein kombiniertes Bild der äußeren Sicht und der Anzeige wird auf dem Visier des Piloten präsentiert.
  • Olsen und andere offenbaren eine priorisierende Videoeinrichtung und ein Mischgerät, die ermöglichen, dass zwei oder mehr Videoquellen, wie eine Inhouse-Datenterminalquelle und eine Grafikenquelle für eine Anzeige auf einem einzelnen Videomonitor vermischt werden.
  • Troxell offenbart ein Verfahren zur Verbesserung der Konturen von Golfgrünflächen für TV-Übertragungen. Ein Gittermuster von sich überschneidenden, parallelen Linien wird über die Golfgrünfläche projiziert, aufgenommen und wird dann in einer simultanen Art und Weise mit der Übertragung der Golfgrünfläche auf einen TV-Bildschirm übertragen, während ein Spiel darauf stattfindet.
  • Welsh und andere offenbaren ein computergestütztes System zur Erzeugung von hoch realistischen Videobildern, die das Erscheinungsbild einer simulierten Struktur in einer tatsächlichen Umgebung abbilden, um eine genaue Positionierung und Perspektive der Struktur bereitzustellen, und um ein Rendern von Gebäuden zu ermöglichen, die in vorgeschlagenen Schauplätzen vorzeitig gegenüber der tatsächlichen Konstruktion zu sehen sind. Eine Messung der tatsächlichen Szene ist aus der Mitte der Ansicht und des Kamerastandpunktes erforderlich, um das computererzeugte Bild in einer proportionsgetreuen Art und Weise einzustellen.
  • Walker und andere offenbaren ein System zur Erzeugung von sich überlagernden Bildern in einer raschen Art und Weise durch Farbmaltechniken unter Verwendung eines Host-Computers mit einer geeigneten Operator-Schnittstelle zur Erzeugung von Grafiken, und zur Manipulation von Überlagerungsbildern in Bezug auf ein Hintergrundbild.
  • Gale offenbart ein dreidimensionales Sicht- und Geräuschreduktionsgerät für individuelle Anwendungen. Ein Kopfgestell erzeugt visuelle Anzeigen in unmittelbarer Art und Weise vor den Augen des Benutzers, und Lautsprecher erzeugen Geräusche in direkter Art und Weise an den Ohren des Benutzers, wobei ein Benutzer in die Lage versetzt wird, in eine dreidimensionale und virtuelle Realität von Sicht und Geräusch einzutauchen, für eine verbesserte Erfahrung der Realität und für eine verbesserte Erfahrung bei der Betrachtung.
  • Mecklenborg offenbart eine binokulare Betrachtungstechnik zur Ermöglichung einer Simulation von Objekten, die mit einem verbesserten dreidimensionalen Erscheinungsbild zu erkennen sind, in enger Anlehnung an einen Piloten eines Flugsimulators. Diese Bilder, die den linken und rechten Augen der Trainingsperson präsentiert werden, sind gesonderte und unterschiedliche Bilder von jeweiligen linken und rechten Anzeigesystemen, wobei diese Maßnahme ermöglicht, dass die Größe, Form und Ausrichtung jedes Bildes in einer gesonderten Art und Weise kontrolliert wird.
  • Das Patent '345 von Hon offenbart ein computergesteuertes interaktives Instruktionssystem, um einem Individuum zu lehren, wie bei einer Wiederbelebung des Herz-Lungen-Kreislaufs Hilfe zu leisten ist. Strukturiert in Richtung eines Vergleichs einer Technik, die bei einem Dummy anzuwenden ist, mit Hilfe von Standardindizien, die in dem Computerspeicher gespeichert sind, schlägt dieses System keine benutzerdefinierte invasive Ersatzbewegung innerhalb des Subjekts vor. Ferner ist dieser Stand der Technik auf spezielle Leistungen und externe Antworten ausgelegt und stellt keine vollständige uneingeschränkte Modellierung der Umwelt von in einer potenziellen Art und Weise antreffbaren Bedingungen dar.
  • Das Patent '973 von Hon offenbart ein computergesteuertes interaktives Instruktionssystem, um einem Individuum zu lehren, wie viele Arten von invasiven oder semi-invasiven Vorgängen auszuführen sind. Dieses System umfasst die Benutzung eines simulierten Hilfsmittels und ein physikalisches Modell zur Darstellung zumindest des Bereichs eines Patienten, in welchem eine ausgewählte Prozedur auszuführen ist, in einer physikalischen Art und Weise und in einer räumlichen Art und Weise. Dieses Modell ist mit voneinander beabstandeten Sensoren, Konstriktoren und anderen physikalischen Eigenschaften ausgerüstet, die verwendet werden, um die physikalischen Eigenschaften einer internen Gegebenheit eines Patienten nachzubilden.
  • WO 96/16397 lehrt ein Computereingabegerät zum Simulieren von medizinischen Prozeduren. Insbesondere ist das System an einen länglichen und flexiblen Gegenstand mit einem elektrischen System angekoppelt. Das Gerät ist dazu eingerichtet, um die Rotationsbewegung des Gegenstands zu ermitteln. Wenngleich das Gerät dazu vorgesehen ist, um mit einem System für eine virtuelle Realität zur Anwendung gebracht zu werden, lehrt es keine einzige Methode des Integrierens einer Wiedergabe des länglichen und flexiblen Gegenstands im Zusammenhang mit einer tatsächlichen visuellen Wiedergabe der internen Gegebenheit des Patienten.
  • 3. Lösung des Problems
  • Keine der Bezugsquellen aus dem Stand der Technik, die in der Suche aufgedeckt wurden, zeigt ein Simulator für einen in einer minimalen Art und Weise invasiven chirurgischen Eingriff mit der Struktur gemäß der folgenden Erfindung. Insbesondere kann dieses System zur Anwendung gebracht werden, um eine Rückmeldung der taktilen Kraft zu jedem Zeitpunkt des Vorgangs zu steuern, und um die Simulation in einer dynamischen Art und Weise zu adaptieren, so dass der praktizierende Arzt nicht daran gewöhnt wird, in den denselben Orten dieselben Bedingungen in Erfahrung zu bringen, wie dies auch niemals in einer realen Operation in Erscheinung treten würde. Ferner umfasst keine der Bezugsquellen des oben zitierten Standes der Technik die Realisierung von sowohl einer Anzeige des Hilfsmittels in einer visuellen Art und Weise als auch einer Beeinflussung des Hilfsmittels in einer taktilen Art und Weise innerhalb des Patienten, während die interne Gegebenheit des Patienten durch den Vorgang der Atmung und des Herzschlags in einer kontinuierlichen Art und Weise verändert wird.
  • Anspruch 1 offenbart die Erfindung. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den Ansprüchen 2–5 offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein System ist offenbart zum Produzieren von hoch realistischen, in Echtzeit simulierten Operationsbedingungen für ein interaktives Training von Personen, um in einer minimalen Art und Weise invasive chirurgische Eingriffe auszuführen, unter Einbeziehung von Hilfsmitteln, die durch schmale Einschnitte in den Patienten eingeführt und manipuliert werden. Das System umfasst ein Gehäuse mit einer kleinen Öffnung. Ein Hilfsmittel zur Simulierung eines chirurgischen Hilfsmittels wird in die Öffnung eingefügt und gegenüber dem Gehäuse manipuliert. Eine Anordnung einer Bewegungsführung und eines Feldes von Sensoren überwacht die Position des Hilfsmittels gegenüber dem Gehäuse und stellt spezielle Daten der Position und der Ausrichtung des Hilfsmittels innerhalb des Gehäuses bereit. In einer ergänzenden Art und Weise überwacht die Anordnung der Bewegungsführung und des Feldes von Sensoren die von der Trainingsperson auf das Hilfsmittel aufgebrachte Kraft über die gesamte Dauer der Simulation des Trainings hinweg. Unter Verwendung einer Datenbank von Informationen zur Darstellung einer internen Gegebenheit des Patienten und einer mit den Daten betriebenen Software, erzeugt ein Computerprozessor ein Computermodell der internen Gegebenheit des Patienten. Die Daten betreffend die Position und Orientierung des Hilfsmittels werden durch den Prozessor mit Bezug auf dieses Computermodell der internen Gegebenheit des Patienten interpoliert. Mit Bezug auf dieses Computermodell, steuert der Prozessor das Auftreten einer Rückmeldung einer Kraft, die der Bewegung des Hilfsmittels entgegenwirkt. Ferner wird durch ein Bildwiedergabesystem basierend auf dem Computermodell der internen Gegebenheit des Patienten ein zweidimensionales Bild erzeugt, welches das Hilfsmittel derart abbildet, wie es tatsächlich innerhalb des Patienten erscheinen würde. Dieses Computerbild des Hilfsmittels wird dann mit einer Videobildschleife einer internen Gegebenheit eines lebenden Patienten zusammengefügt, wie es durch einen synchronisierten Herzschlag und Atmungskreislauf erscheint. Die zusammengefügten Bilder werden dann auf einer Bildanzeige angezeigt.
  • Ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine realistische Simulation von Operationsbedingungen für einen in einer minimalen Art und Weise invasiven Eingriff bereitzustellen, einschließlich einer Rückmeldung einer taktilen Kraft an jedem Punkt der Eingabe eines Hilfsmittels, um zu ermöglichen, dass sich die Simulation in einer realistischeren Art und Weise an die Operationsbedingungen bei einem realen Patienten annähert.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine hoch realistische, visuelle Abbildung des Operationsvorgangs bereitzustellen, wie er bei tatsächlichen Operationsbedingungen in Erscheinung treten würde, mit besonderem Augenmerk auf die Veränderungen der internen Gegebenheit des Patienten und der Position des Hilfsmittels, wie sie bei dem natürlichen Vorgang des Herzschlags des Patienten und der Atmung des Patienten in Erscheinung treten würden.
  • Noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Simulation für einen in einer minimalen Art und Weise invasiven chirurgischen Eingriff bereitzustellen, die in einer einfachen Art und Weise modifiziert werden kann, um unterschiedliche Patienten oder Operationsvorgänge zu simulieren, ohne die Notwendigkeit, die Anordnung für die physikalische Bewegungsführung und die Sensoren in einer physikalischen Art und Weise zu modifizieren oder zu verstellen.
  • Diese und andere Vorteile, Merkmale und Gegenstände der vorliegenden Erfindung werden im Hinblick auf die folgende detaillierte Beschreibung und die Zeichnungen in einer noch einfacheren Art und Weise verständlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung kann in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen in einer noch einfacheren Art und Weise verstanden werden.
  • 1 ist ein vereinfachtes Diagramm zur Bereitstellung eines Überblicks des vorliegenden Systems umfassend ein Hilfsmittel, eine Anordnung von Sensoren, einen Prozessor und ein Bildanzeigegerät, um eine realistische taktile und visuelle Umgebung für das Training eines in einer minimalen Art und Weise invasiven chirurgischen Eingriffs zu erzeugen.
  • 2 ist eine oberseitige Ansicht im Querschnitt der Anordnung 10 der Bewegungsführung und der Sensoren, die mit dem Hilfsmittel 2 verbunden ist, innerhalb des Gehäuses 1.
  • 3 ist eine seitliche Ansicht im Querschnitt der Anordnung 10 der Bewegungsführung und der Sensoren, die mit dem Hilfsmittel 2 verbunden ist, innerhalb des Gehäuses 1.
  • 4 ist eine endseitige Ansicht im Querschnitt der Anordnung 10 der Bewegungsführung und der Sensoren, die mit dem Hilfsmittel 2 verbunden ist, innerhalb des Gehäuses 1.
  • 5a ist eine seitliche Teilansicht der Anordnung 10 der Bewegungsführung und der Sensoren, zur Veranschaulichung der Verbindung der Komponente der gerahmten Anordnung 46 der Anordnung 10 der Bewegungsführung und der Sensoren mit einem Führungskabel 22, das zur Erzeugung der Kraftrückmeldung auf das Hilfsmittel 2 verwendet wird.
  • 5b ist eine seitliche Teilansicht der Anordnung 10 der Bewegungsführung und der Sensoren, zur Bereitstellung einer vergrößerten Ansicht der Verbindung der gerahmten Anordnung 26 mit dem Führungskabel 22, zur Darstellung des Sensors, der die relative Kraft misst, die auf das Hilfsmittel 2 aufgebracht wird.
  • 6a, 6b und 6c sind Anzeigebilder zur Veranschaulichung des zusammengefügten Bildes des computererzeugten Hilfsmittels und des realen Videos einer internen Gegebenheit des Patienten, wenn das Hilfsmittel 2 während des Operationsvorgangs bewegt wird.
  • 7 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm zur Darstellung der Wechselwirkung der Systemkomponenten.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bei Betrachtung der 1, umfasst das System zum Training von Personen zur Durchführung von in einer minimalen Art und Weise invasiven chirurgischen Eingriffen ein Gehäuse 1, umfassend die Anordnung 10 der Bewegungsführung und der Sensoren (die nachstehend beschrieben wird), ein Hilfsmittel 2 zur Simulierung eines chirurgischen Hilfsmittels, das in in einer minimalen Art und Weise invasiven chirurgischen Eingriffen zur Anwendung gebracht wird, einen Prozessor 3 zum Auswerten der Daten von dem Sensor, einen Computer 4 enthaltend einen Videoprozessor, und ein Anzeigegerät 5 zum Bereitstellen einer visuellen Anzeige der internen Gegebenheit 6 des Patienten mit einem computergenerierten, zweidimensionalen Bild 7 des Hilfsmittels 2, wie es eingefügt ist und während des Eingriffs manipuliert wird. Wenngleich er in 1 als gesondert dargestellt ist, kann der Prozessor 3 aber auch auf eine einzelne Schnittstellenkarte für einen Computer beschränkt werden, die in einer unmittelbaren Art und Weise innerhalb des Computers 4 angeordnet wird. In jedem Fall sind die Sensoren innerhalb des Gehäuses 4 durch eine Standardverkabelung 8 mit dem Prozessor 3 verbunden. Es versteht sich von selbst, dass das Hilfsmittel 2, wie es in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, ein Simulationsäquivalent zu einem Katheter, einem Endoskop, einem Athroskop, einem Implantat für eine Herzschrittmachersonde oder einem anderen in einer minimalen Art und Weise invasiven Werkzeug oder Hilfsmittel sein kann, das in einer gewöhnlichen Art und Weise zur Anwendung gebracht wird. Der Computer 4 ist als Computer von einer herkömmlichen Bauart mit einem Pentiumprozessor zu verstehen, mit einem herkömmlichen Speicher und Speichermitteln. Das Anzeigegerät 5 ist als Vi deomonitor von einer herkömmlichen Bauart zu verstehen und kann vom Format NTSC, PAL, VGA oder SVGA sein.
  • In den 2 und 3 ist die Konfiguration der Anordnung 10 der Bewegungsführung und der Sensoren innerhalb des Gehäuses 1 bei der Betrachtung von der Oberseite (2) und von der Seite (3) dargestellt. Das Hilfsmittel 2 wird durch eine Öffnung 9 in das Gehäuse 1 eingefügt. Zur Simulierung eines echten in einer minimalen Art und Weise invasiven chirurgischen Instruments, kann das Hilfsmittel 2 in einer axialen Art und Weise (oder in einer seitlichen Art und Weise) und in einer rotierbaren Art und Weise gegenüber dem Gehäuse 1 bewegt werden. Die inneren Komponenten des Hilfsmittels 2 können ebenfalls in einer unabhängigen Art und Weise von dem Hilfsmittel 2 als Ganzes bewegt werden. Das freie Ende des Hilfsmittels 2 innerhalb des Gehäuses 1 ist an eine Anordnung 10 einer Bewegungsführung und Sensoren befestigt (siehe 2 und 3). Diese Anordnung 10 der Bewegungsführung und der Sensoren dient dazu, die Bewegung des Hilfsmittels 2 innerhalb des Gehäuses 1 einzuschränken, und um eine genaue Messung des Hilfsmittels 2 gegenüber dem Gehäuse 1 zu bewerkstelligen.
  • In der vorliegenden Erfindung wird dies bewerkstelligt durch Verwendung einer gerahmten Anordnung 46, an welcher Rotationssensoren 18 und 19, eine Blattfeder 30, ein Sensor 31 für die aufgebrachte Kraft und ein Befestigungsarm 29 fixiert sind (wobei jeder dieser Komponenten weiter unten erläutert wird). Die gerahmte Anordnung 46 ist wiederum an parallelen Führungsschienen 11 und 12 montiert, und ist an ein Führungskabel 22 angeschlossen, wie in 3 gezeigt ist. Die Führungsschienen 11 und 12 werden von zwei parallelen Flächen 13 und 14 getragen, die in einer senkrechten Ausrichtung zur Basis des Gehäuses 1 angebracht sind. In einer kollektiven Art und Weise bilden die gerahmte Anordnung 46 mit den oben beschriebenen Komponenten, das Führungskabel 22 und die Führungsschiene 11 und 12, die Anordnung 10 der Bewegungsführung und der Sensoren.
  • Die Eigenschaft und die Gestaltung des Hilfsmittels 2 ist derart, dass es flexibel ist, um die Arterie, die Vene oder einen anderen internen Raum, durch welchen es in einen realen Patienten eingeführt wird, in einer einfachen Art und Weise zu biegen und sich demgegenüber anzupassen. Zu Zwecken der Simulation des Operationsvorgangs im Rahmen der vorliegenden Erfindung, ist es notwendig, nur die präzise Tiefe der Einführung ebenso wie die Ausrichtung des Hilfsmittels 2 zu kennen. Zu diesem Zweck, in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wird die gesamte lineare Bewegung des Hilfsmittels 2 auf eine einzelne Achse innerhalb des Gehäuses 1 eingeschränkt. Diese Einschränkung hinsichtlich der axialen Bewegung dient weiter dazu, die Reibung zu verringern, die die Bewegung des Hilfsmittels beeinträchtigt, indem die Komponenten zur Steuerung der Bewegung minimiert werden. Endbegrenzungsschalter 15 sind an jedem Ende der Führungsschiene 11 angeordnet, und werden dazu verwendet, um die Position der Anordnung 10 der Bewegungsführung und der Sensoren vor dem Start jeder Operationssimulation zurückzustellen. Die Endbegrenzungsschalter 15 sind durch Kabel 16 an den Prozessor 3 angeschlossen. In einer alternativen Art und Weise kann einer oder können beide Endbegrenzungsschalter 15 an der sich bewegenden Anordnung 10 der Bewegungsführung und der Sensoren befestigt sein. Die Kalibrierung der Zurückstellung auf den Nullwert kann ebenfalls mit dem Bewegungs-Positionssensor 17 bewerkstelligt werden.
  • Eine Drehung des Hilfsmittels 2 oder der internen Komponenten des Hilfsmittels 2 wird durch axiale Drehsensoren 18 und 19 erfasst, die in einer zum freien Ende des Hilfsmittels 2 nahe liegenden Art und Weise angeordnet sind und die an der gerahmten Anordnung 46 fixiert sind. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie abgebildet, sind diese Rotationssensoren 18 und 19 ebenso wie der Bewegungs-Positionssensor 17 herkömmliche Anordnungen von optischen Sensoren. Jedoch versteht es sich von selbst, dass diese durch Potentiometer, magnetische Sensoren und andere herkömmliche Rotationssensoren ersetzt werden können. Die Rotationssensoren 18 und 19 sind durch Kabel 20 und 21 an den Prozessor 3 angeschlossen. Sämtliche von dem Gehäuse 1 zur Bearbeitungseinheit 3 reichenden Kabel werden zu einem Gemeinschaftskabel 8 gebündelt, wie in 1 gezeigt ist.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das in den 2 und 3 dargestellt ist, ist ein Führungskabel 22 gegenüber den Führungsschienen 11 und 12 und gegenüber der montierten, gerahmten Anordnung 46 positioniert. Das Führungskabel 22 wandert über eine frei laufende Riemenscheibe 21 und über eine Riemenscheibe 24, die an einem Servomotor 25 und einem Bewegungssensor 17 montiert ist, um eine kombinierte Riemenscheiben-Servo-Sensor-Einheit 26 auszubilden. Weil es der Zweck des Servomotors ist, eine resistive Drehmomentkraft auf das Führungskabel auszuüben (wie nachstehend in einer vollständigeren Art und Weise beschrieben wird), versteht es sich von selbst, dass ein Schrittmotor, ein variables Kupplungssystem oder ein anderes System zur Verzögerung der Bewegung zur Anwendung gebracht werden kann. Wie in den 2 und 3 veranschaulicht ist, ist eine Riemenscheibe 23 an der senkrechten Lagerfläche 13 befestigt und die Riemenscheiben-Servo-Sensor-Einheit 26 ist an der senkrechten Lagerfläche 14 fixiert, um eine horizontale Positionierung des Führungskabels 22 zu erreichen, in der Nähe der Komponente der gerahmten Anordnung 46 der Anordnung 10 der Bewegungsführung und der Sensoren. In der Alternative könnte die Riemenscheibe 24 an der Lagerfläche 14 fixiert sein und die Riemenscheiben-Servo-Sensor-Einheit 26 könnte an der Lagerfläche 13 fixiert sein, ohne Auswirkung auf die vorliegende Erfindung. Der Servomotor 25 wird durch Kabel 27 von dem Prozessor 3 gesteuert. Der Bewegungssensor 17 ist durch Kabel 28 mit dem Prozessor 3 verbunden.
  • Die Anordnung 10 der Bewegungsführung und der Sensoren ist mittels eines Befestigungsarms 29 und einer Blattfeder 30 an dem Führungskabel 22 befestigt (siehe 4, 5a und 5b). Eine axiale Bewegung des Hilfsmittels 2 überträgt eine Bewegung auf den Abschnitt der gerahmten Anordnung 46 der Anordnung 10 der Bewegungsführung und der Sensoren, welcher wiederum über den Befestigungsarm 29 und über die Blattfeder 30 und eine Drehung der Riemenscheiben-Servo-Sensor-Einheit 26 eine Bewegung auf das Führungskabel 22 überträgt. Eine Kraftrückmeldung auf das Hilfsmittel 2 wird durch Aufbringen einer gegenläufigen Torsionskraft zur Drehung der Riemenscheiben-Servo-Sensor-Einheit 26 bewerkstelligt. Wenn dieser Servomotor 25 in Eingriff genommen wird, um die die Bewegung verhindernde Torsionskraft aufzubringen, resultiert eine Bewegung des Abschnitts der gerahmten Anordnung 46 der Anordnung 10 der Bewegungsführung und der Sensoren gegenüber dem stationären Führungskabel 22 in einer Auslenkung der Blattfeder 30. Die Auslenkung der Blattfeder 30 wird durch einen Sensor 31 für die aufgebrachte Kraft gemessen (siehe 5 und 5a). Die Anbringung des Sensors 31 für die aufgebrachte Kraft an der wandernden, gerahmten Anordnung 46 erlaubt, dass eine Kraftrückmeldung auf das Hilfsmittel 2 zu jedem Zeitpunkt oder in jeder Position während einer axialen Bewegung des Hilfsmittels 2 übertragen wird, so häufig, wie es für die Simulation verlangt wird. In einer zusätzlichen Art und Weise ermöglicht die dynamische Positionierung des Sensors 31 für die aufgebrachte Kraft, die durch die Bewegung der Anordnung 10 der Bewegungsführung und der Sensoren eingeleitet wird, dass die Simulation ohne Notwendigkeit einer physikalischen Einstellung der Position des Sensors 31 der aufgebrachten Kraft oder der Riemenscheiben-Servo-Sensor-Einheit 26 zur Einleitung der Rückmeldung verändert werden kann.
  • In den 4, 5a und 5b ist ein detaillierter Querschnitt der Anordnung 10 der Bewegungsführung und der Sensoren dargestellt. Die Rotationssensoren 18 und 19 sind innerhalb der gerahmten Anordnung 46 positioniert und befinden sich in der Nähe des Hilfsmittels 2. Der Befestigungsarm 29, die Blattfeder 30 und das Führungskabel 22 erscheinen in dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel als positioniert. Eine Veränderung hinsichtlich der Position, Ausrichtung oder der Verbindungsmittel zwischen der Anordnung 10 der Bewegungsführung und der Sensoren und dem Führungskabel 22 verändert die Leistung der vorliegenden Erfindung nicht. Zusätzliche Rotationssensoren oder Bewegungssensoren können einbezogen werden. Insbesondere können zusätzliche Sensoren verwendet werden, um die Position und die Drehung von einzelnen Komponenten innerhalb der Anordnung des Hilfsmittels zu überwachen (z.B. bei Operationssimulationen unter Einbeziehung der Säuberung von blockierten Durchgangswegen innerhalb des Körpers, wird das Simulationshilfsmittel eine Bohrkomponente oder eine Stichkomponente enthalten). Es versteht sich von selbst, dass die Einbeziehung von zusätzlichen Rotationssensoren und bzw. oder zusätzlichen Anordnungen der Bewegungsführung und der Sensoren für zusätzliche simulierte Hilfsmittel oder interne Komponenten der Hilfsmittel den Operationsvorgang gemäß der vorliegenden Erfindung nicht verändert, sondern eher beabsichtigte Variationen der vorliegenden Erfindung darstellt, um vorteilhafte Simulationen mit aufzunehmen.
  • In den 5a und 5b sind die Blattfeder 30 und der Sensor 31 der aufgebrachten Kraft gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel abgebildet. Es gibt viele gegenwärtige Verfahren zum Ermitteln der aufgebrachten Kraft, und die Verwendung einer Blattfeder 30 und eines Sensors 31 für die aufgebrachte Kraft in der Gestalt eines magnetischen Sensors, wie in dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel dargestellt, sind nicht dafür vorgesehen, alternative Messmittel für die aufgebrachte Kraft auszuschließen. Der Sensor 31 für die aufgebrachte Kraft ist durch ein Kabel 32 an den Prozessor 3 angeschlossen.
  • In den 6a, 6b und 6c wird das zusammengefügte Bild eines tatsächlichen Videos der internen Gegebenheit 6 eines Patienten und des computererzeugten, zweidimensionalen Bildes 7 des Hilfsmittels 2, wie es durch eine Simulation manipuliert wird, auf einem Anzeigegerät 5 angezeigt. Um ein Computermodell der internen Gegebenheit 6 des Patienten zu erzeugen, wird ein tatsächliches Video eines lebenden Patienten verwendet. Bei einem normalen Patienten, weisen der Atmungszyklus und der Herzschlagzyklus unterschiedliche Raten auf, was die gewöhnliche Erscheinung von mehreren Herzschlägen für jeden Atmungszug zur Folge hat. Die Atmung beeinträchtigt in einer unmittelbaren Art und Weise die Größe und die Konfiguration einer internen Gegebenheit eines Patienten in einer kontinuierlichen Art und Weise. Ähnlich dazu überträgt der Herz schlag einen repititiven Effekt auf die interne Gegebenheit; jedoch ist der kombinierte Effekt ziemlich wechselhaft, wenn während des Atmungszyklus der Herzschlag in Erscheinung tritt.
  • Ein Videorahmenbild zur Darstellung des simultanen Starts eines Atmungszyklus und eines Starts eines Herzschlags wird anhand des tatsächlichen Videos identifiziert. Ähnlich dazu wird ein Videorahmenbild zur Darstellung des simultanen Endes eines Atmungszyklus und eines Ende eines Herzschlags anhand des tatsächlichen Videos identifiziert. In Abhängigkeit von einem lebenden Patienten, kann dieses zweite Rahmenbild des in einer synchronisierten Art und Weise endenden Herzschlags- und Atmungszyklus bei einem oder mehreren Atemzügen nach dem Beginn der Atmung in Erscheinung treten. Mit diesen identifizierten Rahmenbildem des Videos ist es anschließend möglich, eine sich wiederholende Schleife eines Videos zu erzeugen, indem die synchronisierten Rahmenbilder zusammengefügt werden.
  • Die Videoschleife erzeugt dann eine visuelle Abbildung der internen Gegebenheit, wie sie durch den normalen Vorgang der Atmung und des Herzschlags beeinträchtigt wird. Diese Videoschleife wird digitalisiert und als eine Computervideodatei in einem herkömmlichen Speichergerät innerhalb des Computers 4 gespeichert.
  • Aus dieser Videoschleife werden Videobilder der internen Gegebenheit des Patienten in Zuständen in einer vollständig expandierten Art und Weise und in Zuständen in einer vollständig kontrahierten Art und Weise identifiziert, und die Durchgangswege der Arterien, Venen und internen Strukturen werden im Einklang mit der zu simulierenden Operation identifiziert. Die Positionen dieser internen Strukturen, Arterien und Venen werden dann mit einem Computerdekodiergerät, wie einem Lichtstift, Plotter oder einem anderen Gerät nachverfolgt, um eine Datenbank von Randpunktpositionen für die internen Strukturen zu erzeugen. Aus diesen Randpunkten bestimmt dann ein mathematischer Algorythmus alle Anschlagspositionen für die internen Strukturen innerhalb der Grenzen, im Einklang mit den Zyklen des Herzschlags und der Atmung (z.B. durch lineare Interpolation etc.). Diese Datenbasis von Randpunkten und Anschlagspositionspunkten für die internen Strukturen wird dann von einer mit Daten betriebenen Software und dem Computerprozessor 3 verwendet, um ein Arbeitscomputermodell der internen Gegebenheit des Patienten zu erzeugen.
  • Die Sensordaten von den Rotationssensoren 18 und 19 und dem Bewegungs-Positionssensor 17 werden dann durch den Prozessor 3 interpoliert, und die Positionskoordi naten für eine computererzeugtes, zweidimensionales Bild des Hilfsmittels 2 werden berechnet. Die berechneten Werte für dieses zweidimensionale Bild des Hilfsmittels 2 werden dann von einem Videoabbildungsprozessor verwendet, der innerhalb des Computers 4 enthalten ist, um ein zweidimensionales Bild 7 des Hilfsmittels 2 zu erzeugen. Das zweidimensionale Bild 7 des Hilfsmittels 2 wird dann mit jedem Rahmenbild der Videoschleife zusammengefügt, um die interne Gegebenheit 6 des Patienten abzubilden. In dieser Art und Weise ist es möglich, alle Positionen der internen Strukturen und die Bewegung des Hilfsmittels 2 zu simulieren, wenn die simulierte Operation ausgeführt wird, in derselben Art und Weise wie sich die internen Strukturen und das Hilfsmittel 2 in einem realen Patienten bewegen würden.
  • Das zusammengefügte Bild der internen Gegebenheit 6 des Patienten und des computererzeugten, zweidimensionalen Bildes 7 des Hilfsmittels 2 wird dann auf dem Anzeigegerät 5 präsentiert, in einem Format, das mit den Eigenschaften des Anzeigegerätes (z.B. NTSC, PAL, VGA oder SVGA) konsistent ist, wie in den 6a, 6b und 6c gezeigt ist. Die Standardinformationen betreffend die Lebenszeichen des Patienten können ebenfalls auf dem Anzeigegerät 5 dargestellt werden.
  • In 7 wird die Wechselbeziehung zwischen den Systemkomponenten dargelegt. Es gibt zwei Subsysteme, ein elektrisches Subsystem 39 und ein mechanisches Subsystem 40. Jedes der in dem mechanischen Subsystem 40 abgebildeten Elemente ist innerhalb des Gehäuses 1 enthalten.
  • Bei Betrachtung des elektrischen Subsystems 39, ist das Verhältnis der die Sensoren aufnehmenden Komponenten dargestellt. Als gesonderte Komponenten dargestellt, wird die Kraftrückmeldungskarte 33 in Verbindung mit den Endbegrenzungsschaltern 15 verwendet, um einen Nullpunkt der axialen Bewegung der Simulation einzustellen und um die Riemenscheiben-Servo-Sensor-Einheit 26 (2 und 3), die hier als FFB-Motor 41 abgebildet ist, zu steuern. Die analoge Prozessorkarte 34 ist verantwortlich für die Überwachung der auf das Hilfsmittel 2 aufgebrachten Kraft, wie von dem Sensor 31 für die aufgebrachte Kraft mitgeteilt wird (3, 4, 5a und 5b). Diese überwachte Kraft wird über die Verbindungs-Rückwandleiterplatine 42 zur Kraftrückmeldungskarte 33 kommuniziert. Die Dekodierkarte 35 für das Eindringen des Hilfsmittels 2 ist verantwortlich für die Überwachung der axialen Bewegung des Hilfsmittels 2 gegenüber dem Gehäuse 1. In den 2 und 3 als Bewegungssensor 17 identifiziert, informiert der Sensor 43 für die Eindringtiefe die Dekodierkarte 35 für das Eindringen des Hilfsmittels 2 über jede von dem Hilfsmittel 2 ausgeführte axiale Bewegung. Diese Information wird über die Verbindungs-Rückwandleiterplatine 42 und über eine Computerschnittstellenkarte 38 an den Prozessor 3 kommuniziert. Die Dekodierkarte 36 für die Rotation des Hilfsmittels 2 ist verantwortlich für die Überwachung der axialen Rotation des Hilfsmittels 2 gegenüber dem Gehäuse 1, wie durch den Rotationssensor 18 in den 2, 3, 4 und 5a mitgeteilt wird, welcher als der Rotationssensor 44 des Hilfsmittels in 7 abgebildet ist. In bestimmten Eingriffen, kann das Hilfsmittel 2 eine interne Komponente wie eine Stichkomponente, eine Bohrkomponente oder beides aufweisen, die in einer unabhängigen Art und Weise von dem Hilfsmittel 2 selbst gedreht werden können. Für weitere Anwendungen auf zahlreiche Simulationen, ist der notwendige Rotationssensor 19 in den 2, 3, 4 und 5a, der als der Bohrungsrotationssensor 45 in 7 identifiziert ist, in der vorliegenden Erfindung enthalten und ist mit einer Dekodierkarte 37 für eine Bohrerrotation verbunden. Der Bohrerrotationssensor 45 funktioniert in einer ähnlichen Art und Weise zu dem Rotationssensor 44 des Hilfsmittels. Die Bohrerdekodierkarte 37 funktioniert in einer ähnlichen Weise zu der Dekodierkarte 36 für die Rotation des Hilfsmittels. Die Systemdiagnose- und Computerschnittstellenkarte 38 ist verantwortlich für die Abgleichung sämtlicher Informationen zwischen den Komponenten des elektrischen Subsystems 39, wie sie von dem mechanischen Subsystem 40 gesammelt werden, und für den Anschluss an den Prozessor 3. Wenngleich sie als gesondert abgebildet sind, können die Komponenten des elektrischen Subsystems 39 in einer oder mehreren logischen Komponenten kombiniert werden und entweder in dem mechanischen Subsystem oder dem Computer oder beidem angeordnet werden. In einer kollektiven Art und Weise ermöglichen die Komponenten des elektrischen Subsystems 39 und des mechanischen Subsystems 40, wenn sie an den Prozessor 3 angeschlossen sind, dass der Prozessor 3 die Position und das Auftreten einer taktilen Rückmeldungskraft steuert. In einer alternativen Art und Weise wird eine weitere Verringerung hinsichtlich der Größe der elektrischen Komponente ein elektrisches Subsystem produzieren, das als eine einzelne Computerschnittstellenplatine mit einem platineneigenen Prozessor behandelt werden kann. Eine solche Platine kann dann innerhalb des Computers 4 angeordnet werden, unter Eliminierung eines erforderlichen äußeren Raums für das gesonderte elektrische Subsystem 39.
  • Die obige Offenbarung legt eine Anzahl von Ausführungsbeispielen gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Andere Anordnungen oder Ausführungsbeispiele, die nicht in einer präzisen Art und Weise dargelegt sind, können entsprechend der Lehren der vorlie genden Erfindung und wie in den folgenden Ansprüchen dargelegt ist, praktiziert werden.

Claims (5)

  1. System zur Schulung von Personen in Bezug auf die Durchführung eines minimal invasiven chirurgischen Eingriffs unter Verwendung eines chirurgischen Werkzeuges, das durch einen kleinen Einschnitt in einem Patienten eingesetzt und gehandhabt wird, wobei das System aufweist: ein Gehäuse (1) mit einer Öffnung (9); ein Werkzeug (2) zum Simulieren des chirurgischen Werkzeuges, das manuell durch die Öffnung in das Gehäuse eingesetzt und axial sowie drehend relativ zu dem Gehäuse gehandhabt wird; eine Bewegungsführungs- und Sensoranordnung (10) zum Überwachen der Position des Werkzeuges relativ zu dem Gehäuse, wobei die Bewegungsführungs- und Sensoranordnung aufweist: a) ein Führungskabel (22); b) eine Führungsschiene (11, 12) in der Nähe des Führungskabels; c) eine Rahmenanordnung (46), die an der Führungsschiene befestigt ist, um die lineare Bewegung des Werkzeuges einzuschränken, wenn dieses relativ zu dem Gehäuse zu einer vorbestimmten Achse bewegt wird; d) einen Drehsensor (18, 19), der an dem Werkzeug befestigt ist, um die axiale Drehung des Werkzeugs relativ zu dem Gehäuse zu überwachen; e) einen Positionssensor (17) an der Führungsschiene zum Überwachen der axialen Position der Rahmenanordnung; und f) ein Verbindungsmittel, welches das Führungskabel und die Rahmenanordnung verbindet; und zwar derart, dass die Bewegung der Rahmenanordnung entlang der Führungsschiene dem Führungskabel eine Bewegung verleiht; ein Kraftrückkopplungssystem zum Erzeugen einer einstellbaren Kraft entgegengesetzt zur Bewegung des Werkzeugs, das aufweist: a) einen Sensor (31) für eine ausgeübte Kraft, der die Kraft erfasst, die auf das Werkzeug ausgeübt wird; und b) einen Servomotor (25), der ein Moment auf das Führungskabel ausübt, wobei der Servomotor (25) über die Verbindung des Verbindungsmittels mit der Rahmenanordnung, die an der Führungsschiene befestigt ist, der linearen Bewegung des Werkzeugs eine Widerstandskraft verleiht; eine Anzeigeeinrichtung (5); ein Videoabbildungssystem zum Erzeugen einer Videoabbildungssimulation des Werkzeugs, die einer visuellen Darstellung der inneren Landschaft des Patienten (6, 7) überlagert ist; und einen Prozessor (3) zum Interpretieren der Daten von dem Drehsensor und dem Positionssensor, um die Lage und das Auftreten der Kraftrückkopplung zu dem Werkzeug zu bestimmen, wobei die Kraftrückkopplung durch den Prozessor erzeugt wird, der den Servomotor als Antwort auf die erfasste ausgeübte Kraft steuert, und wobei der Prozessor ferner das Videoabbildungssystem steuert, um eine visuelle Simulation für die Anzeigeeinrichtung zu erzeugen.
  2. System nach Anspruch 1, das ferner Mittel (31) zum Erfassen der Größe der axialen Kraft aufweist, die auf das Werkzeug durch die zu schulende Person ausgeübt wird.
  3. System nach Anspruch 1, wobei der Prozessor ferner Mittel (3, 6, 7) zum Erzeugen einer visuellen Abbildung aufweist, welche die innere Landschaft des Patienten mit einer überlagerten zweidimensionalen Abbildung des Werkzeuges zeigt, wobei die Anzeigeabbildung den Effekt des Herzschlages und des Atemzyklus in das Erscheinungsbild sowohl der inneren Landschaft als auch der zweidimensionalen Abbildung des Werkzeugs integriert.
  4. System nach Anspruch 1, wobei das Werkzeug Innenkomponenten aufweist, die unabhängig gehandhabt werden können, und wobei das Bewegungsführungs- und Sensormittel ferner Mittel zum Erfassen einer axialen Drehung der Innenkomponenten des Werkzeugs relativ zu dem Gehäuse aufweist.
  5. System nach Anspruch 3, wobei das Mittel zum Erzeugen einer visuellen Abbildung, welche die inneren räumlichen Gegebenheiten des Patienten zeigt, ferner ein Computermodell der inneren Landschaft des Patienten umfasst, mit: a) einer Reihe von Videorahmen, die Abbildungen der inneren Landschaft des Patienten während eines Atem- und Herzschlagzyklus zeigen; b) einer ersten Anordnung von Punkten, die den Weg zum Einführen des Werkzeugs in dem Videorahmen anzeigt, der den vollständig zusammengezogenen Brustkorb des Patienten zeigt; c) einer zweiten Anordnung von Punkten, die den Weg zum Einführen des Werkzeugs in dem Videorahmen anzeigt, der den vollständig ausgedehnten Brustkorb des Patienten zeigt; d) einem Mittel zum Erfassen der Grenzen des Weges und der Bewegung des Werkzeuges innerhalb der Landschaft basierend auf der ersten Anordnung von Punkten im vollständig zusammengezogenen Zustand und basierend auf der zweiten Anordnung von Punkten im vollständig ausgedehnten Zustand; e) einem Mittel zum Erzeugen von zweidimensionalen Computerabbildungen des Werkzeugs in Form und Kontur, wie es durch die erfasste Position und Ausrichtung des Werkzeugs in Bezug auf die bestimmten Grenzen des Weges angezeigt ist; und f) einem Mittel zum Überlagern der zweidimensionalen Abbildung des Werkzeugs auf die Videorahmen durch Interpolieren der Lage des Werkzeugs und des entsprechenden digitalisierten Videorahmens der inneren Landschaft des Patienten unter Verwendung der erfassten Grenzen des Weges.
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