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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bildplatte, auf der stereoskopische
Videos und Videos hoher Qualität
aufgezeichnet sind und ein Wiedergabegerät und ein Aufzeichnungsgerät einer
solchen Bildplatte.
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Hintergrund
der Erfindung
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Bis
zum jetzigen Zeitpunkt ist als eine Bildplatte, auf die stereoskopische
Bewegtbilder aufgezeichnet sind, eine Struktur wie in 10 dargestellt, bekannt.
Hierbei werden auf eine Bildplatte 201 Signale für das rechte
Auge abwechselnd in Bereichen gerader Felder 204, 204a, 204b sowie
Signale für das
linke Auge in Bereichen ungerader Fehler 203, 203a, 203b aufgezeichnet.
Wenn eine solche Bildplatte 201 durch ein vorhandenes Bildplatten-Wiedergabegerät 205,
wie das in 1 dargestellte, wiedergegeben
wird, erscheinen auf einem Fernseher 206 die Bilder für das rechte
Auge und die Bilder für das
linke Auge abwechselnd aller 160 Sekunden. Mit dem bloßen Auge
betrachtet, sind anscheinend die Bilder für das rechte Auge und die Bilder
für das
linke Auge lediglich ein Doppelbild. Wenn die Betrachtung jedoch
mit einer stereoskopischen Brille 207 zum einmaligen Umschalten
der Blenden für
das rechte Auge und für
das linke Auge aller 1/60 Sekunden verwendet wird, wird ein stereoskopisches
Bild gesehen. Wie in 12 dargestellt, wird das Bild
für das
rechte Auge und das Bild für
das linke Auge abwechselnd in jedem Feld in den Zeilensprungsignalen
in einer Bildgruppe GOP [Group of Pictures] eines MPEG-Signals codiert.
Als Video hoher Qualität
wird das progressive System genau betrachtet.
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Im
Folgenden werden Probleme hinsichtlich des Standes des Technik diskutiert.
Wenn eine herkömmliche
stereoskopische Bildplatte von einem Standard-Wiedergabegerät wiedergegeben
wird, wird ein normales Bild, das kein stereoskopisches Bild ist,
nicht ausgegeben. Eine stereoskopische Bildplatte kann nicht durch
ein Wiedergabegerät
wiedergegeben werden, es sei denn, es wird eine stereoskopische
Anzeige an das Ge rät
angeschlossen. Daraus ergab sich die Notwendigkeit, zwei Typen mit denselben
Inhalten herzustellen, das heißt
eine stereoskopische Bildplatte und eine 2D-Bildplatte. Dasselbe
trifft für
Videos hoher Qualität
zu. Das bedeutet, dass die herkömmlichen
stereoskopischen und die Bildplatten hoher Qualität nicht
mit den gewöhnlichen Videos
kompatibel waren. Eine Aufgabe der Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine beiderseits kompatible
stereoskopische Bildplatte und Bildplatte hoher Qualität und ein
entsprechendes Wiedergabesystem bereitzustellen. Im Sinne einer
Klärung
der Definition der Kompatibilität,
kann die Kompatibilität einfach
mit dem Verhältnis
zwischen der Monoaufnahme und der Stereoaufnahme der Vergangenheit verglichen
werden. Das bedeutet, dass eine neue stereoskopische Bildplatte
mit einem vorhandenen Wiedergabegerät als eine Mono-Sicht wiedergegeben
wird, das heißt
als 2D, und dass die Bildplatte mit einem neuartigen Wiedergabegerät entweder
als Monosicht oder Stereosicht, das heißt als stereoskopisches Video
wiedergegeben wird.
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Die
Patente JP-A-7.143.443 und US-A-5.606.543 offenbaren eine Codiervorrichtung zum
Verarbeiten digitaler Signale, ein Aufzeichnungsmedium für das Aufzeichnen
von durch die Codiervorrichtung codierten Signalen und eine Wiedergabevorrichtung
zum Wiedergeben der auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten
Signale. Insbesondere codiert die Signalcodiervorrichtung Hierarchie-basierend
Videosignale in eine Vielzahl von Typen von Videosignalen, unterzieht
die codierten Videosignale Multiplexing und zeichnet sie auf einem
plattenähnlichen
Aufzeichnungsmedium einer konstanten Dichte auf.
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Die
Patente JP-A-6.350.968.968, JP-A-7.030.925 und US-A-5.596.421 offenbaren
einen Videorecorder zum Aufzeichnen von Video mit einer hohen Auflösung wie
beispielsweise ein hochauflösendes
Fernsehsignal. Das Videosignal wird in zwei Gruppen zum Entsprechen
einer jeweiligen Feldperiode des Videosignals aufgeteilt. Die zwei Gruppen
werden auf effiziente Weise und unabhängig voneinander codiert.
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JP-A-6.302.103
offenbart ein digitales Informationsaufzeichnungsgerät und ein
digitales Informationsaufzeichnungsverfahren, das mehrere Kanalinformationen
komprimiert, aufzeichnet und wiedergibt, währenddessen wenigstens ein
Kanal als kompatibel mit einem herkömmlichen Typ beibehalten wird.
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JP-A-6.038.244
offenbart eine Schaltung für das
Erzeugen eines Identifizierungssignals, das die automatische Bestimmung
dahingehend ermöglicht, ob
ein Bild ein stereoskopisches Bild ist oder nicht und für das weitere
Anzeigen eines solchen Bildes.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Bildplatte, die eine Spur aufweist,
auf der die Informationen eines Stroms von Videodaten aufgezeichnet
sind, die Video mit einer ersten Auflösung repräsentieren, bereit, wobei das
Video mit einer ersten Auflösung
in mehrere Videoströme
getrennt aufgezeichnet wird, jeweils mit einer Auflösung, die
geringer ist als die erste Auflösung;
jeder der genannten mehreren Videoströme als MPEG-kompressionscodierter Datenstrom aufgezeichnet
ist; jeder der mehreren Videoströme
in Blöcke
von Video-Frames segmentiert aufgezeichnet ist, wobei jeder Block
wenigstens eine Group of Pictures (GOP) umfasst und mit einer Zeitmarke
versehen ist, die Größe der Blöcke so gewählt ist,
dass jeder Block auf mehr als einer Umdrehung der Bildplatte aufgezeichnet
wird; die Blöcke
der Videoströme
verschachtelt aufgezeichnet sind, so dass aufgezeichnete aufeinander
folgende Blöcke
abwechselnd aus einem anderen der mehreren Videoströme ausgewählt werden,
und so, dass Blöcke
der Videoströme
mit entsprechenden Zeitmarken in Folge aufgezeichnet werden; und
eine Kennung (22) zum Identifizieren der Aufzeichnung mehrerer
Videoströme
auf der Bildplatte aufgezeichnet ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Wiedergabegerät bereit, das eingerichtet
ist, um Video mit einer ersten Auflösung von einer oben beschriebenen
Bildplatte widerzugeben, wobei das Gerät ein Lesemittel zum Lesen
der Informationen eines Stroms von Videodaten; ein Mittel zum Erkennen
der Kennung; ein Trennmittel zum Trennen der verschachtelten Blöcke; ein
Puffermittel zum Speichern der Blöcke von wenigstens einem der
mehreren Videoströme;
ein Desegmentierungsmittel zum Desegmentieren der Blöcke von
Video-Frames in MPEG-codierte Videoströme; ein Decodiermittel zum
Decodieren der MPEG-codierten Videoströme in die mehreren Videoströme; ein
Mittel zum Synchronisieren entsprechender Blöcke der mehreren Videoströme auf der Basis
der Zeitmarken; und ein Kombinationsmittel zum Kombinieren der Videoströme zu dem
Video mit einer ersten Auflösung
umfasst, wobei das Video mit einer ersten Auflösung wiedergegeben wird, wenn die
Kennung erkannt wird.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Wiedergeben von Video
mit einer ersten Auflösung
von einer wie oben beschriebenen Bildplatte bereit, wobei das Verfahren
die Schritte des Lesens der Informationen eines Stroms von Videodaten;
des Erkennens der Anwesenheit der Kennung; des Trennens der verschachtelten
Blöcke;
des Desegmentierens der Blöcke
von Video-Frames in die MPEG-codierten Videoströme; des Decodierens der MPEG-codierten
Videoströme
in die mehreren Videoströme;
des Synchronisierens entsprechender Blöcke der mehreren Videoströme auf der
Basis der Zeitmarken; und des Kombinierens der Videoströme zu dem
Video mit einer ersten Auflösung
umfasst; wobei das Video mit einer ersten Auflösung wiedergegeben wird, wenn
die Kennung erkannt wird.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Wiedergabegerät zum Aufzeichnen von Video
mit einer ersten Auflösung
auf einer Bildplatte zum Bereitstellen einer Bildplatte wie oben
beschrieben bereit, wobei das Gerät Folgendes umfasst: wenigstens
zwei MPEG-Codierer
zum Komprimieren der Videoströme mit
einer Codierung variabler Länge;
Segmentierungsmittel zum Segmentieren jedes der komprimierten Videoströme zu Blöcken von
Video-Frames, wobei die Blöcke
jeweils wenigstens eine Bildgruppe Group of Pictures (GOP) umfasst;
Zeitmarkenmittel, um die komprimierten Videoströme mit einer Zeitmarke zu versehen;
Verschachtelungsmittel zum Verschachteln der genannten Blöcke miteinander;
Aufzeichnungsmittel zum Aufzeichnen der verschachtelten Blöcke zusammen
mit einer Kennung zum Identifizieren der Anwesenheit der mehreren
Videoströme auf
einer Bildplatte.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Aufzeichnen von Video
mit einer ersten Auflösung
auf einer Bildplatte zum Bereitstellen einer Bildplatte wie oben
beschrieben bereit, wobei das Verfahren die Schritte des: Komprimierens
jedes der Videoströme
mit MPEG-Codierung; des Segmentierens jedes der komprimierten Videoströme zu Blöcken von
Video-Frames; des Verschachtelns der Blöcke zusammen zum Bilden eines
Stroms von Videodaten; und des Aufzeichnens der verschachtelten Blöcke zusammen
mit einer Kennung zum Identifizieren der Anwesenheit der mehreren
Videoströme
auf einer Bildplatte umfasst, wobei der Schritt des Segmentierens
einen Schritt des Verse hens der komprimierten Videoströme mit einer
Zeitmarke beinhaltet; und jeder der Blöcke wenigstens eine Group of
Pictures umfasst.
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Um
die Aufgabe zu erfüllen,
werden auf der Bildplatte der Erfindung vorzugsweise zunächst zwei Bewegtbilder
für das
rechte und für
das linke Auge bei einer Framerate von jeweils 30 Frames/Sekunde eingegeben,
es wird eine Videodateneinheit durch Kombinieren einer oder mehrerer
Bildgruppen GOP von Bildern mehrerer Frames von Videodaten von eines
Auges oder Feldkomponenten von progressiven Bildern zusammengestellt,
es wird ein verschachtelter Block bestehend aus der Videodateneinheit
so bereitgestellt, dass eine Videodateneinheit durch mehr als eine
Umdrehung auf der Spur der Bildplatte aufgezeichnet wird, die rechten
und linken Videodateneinheiten werden so aufgezeichnet, dass sie
verschachtelt sind, das heißt
abwechselnd angeordnet sind, und Informationen der Videokennung
des stereoskopischen Videos und des Videos hoher Qualität werden
aufgezeichnet.
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Wenn
diese Bildplatte in einem Bildplatten-Wiedergabegerät für normale
2D-Wiedergabe wiedergegeben
wird, wird ein gewöhnliches
2D-Bewegtbild wiedergegeben.
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Vorzugsweise
umfasst das für
stereoskopische Videos und Videos hoher Qualität anwendbare Wiedergabegerät der Erfindung
ein Mittel zum Wiedergeben der Videoidentifizierungsinformationen
von der Bildplatte, ein Mittel zum Wiedergeben von 2D-Video durch
ein herkömmliches
Verfahren entsprechend dieser Informationen, ein Mittel zum Wiedergeben
von 3D-Video oder Video hoher Qualität und ein Mittel zum Ausgeben
von stereoskopischem Video und Video hoher Qualität.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, dass ein Wiedergabegerät in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, 2 ist ein
Laufzeitdiagramm, das das Verhältnis
zwischen Eingangssignal und auf dem gezeichnetem Signal in einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 3 ist eine
Darstellung einer Bildplatte, die eine Anordnung eines verschachtelten
Blocks in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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4 ist
ein Diagramm, das Anordnungsinformationen für stereoskopisches Video in
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, 5 ist ein
Diagramm, das ein Wiedergabegerät
für stereoskopisches
Video in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, und 6 ist ein
Laufzeitdiagramm, das das Verhältnis
zwischen auf dem Wiedergabegerät
aufgezeichneten Signalen und den Videoausgabesignalen in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das einen MPEG-Decodierer eines Wiedergabegerätes in einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, 8 ist ein
Laufzeitdiagramm, das das Verhältnis
zwischen aufgezeichneten Signalen und Ausgabesignalen in der 2D-Wiedergabe
des Wiedergabegerätes
in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, 9 ist ein
Blockdiagramm, das ein Wiedergabegerät des 2D-Typs in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, und 10 ist
eine Darstellung, die die Datenanordnung einer Bildplatte, die stereoskopisches Video
aufzeichnet, in einem vorhergehenden Beispiel zeigt.
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11 ist
ein Blockdiagramm eines Wiedergabegerätes zum Wiedergeben von auf
einer Bildplatte aufgezeichneten stereoskopischen Videos in einem
vorhergehenden Beispiel, 12 ist
ein Laufzeitdiagramm, das die Beziehung zwischen aufgezeichneten
Signalen und dem durch ein Bildplatte des stereoskopischen Videotyps
wiedergegebenen Video in dem vorhergehenden Beispiel darstellt,
und 13 ist ein Laufzeitdiagramm, das die Beziehung zwischen
einer virtuellen Kennung des stereoskopischen Videos, der R-Ausgabe
und der L-Ausgabe in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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14 ist
ein Wiedergabesequenz-Diagramm, das die Differenz in dem Zeigerzugriff
zwischen dem normalen Videowiedergabemodus und dem stereoskopischen
Videowiedergabemodus in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung darstellt, 15 ist ein Ablaufplan (1) der
die Zugriffsvorgehensweise der Zeiger ändert, wenn die stereoskopischen
Videosignale in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wiedergegeben werden, oder wenn sie nicht
wiedergegeben werden, und 16 ist
ein Ablaufplan (2), der die Zugriffsvorgehensweise der Zeiger ändert, wenn
die stereoskopischen Videosignale in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wiedergegeben werden, oder wenn sie nicht wiedergegeben
werden.
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17 ist
ein Ablaufplan zum Ändern
der Ausgabe in Abhängigkeit
davon, ob stereoskopisches Video in einem Wiedergabegerät für stereoskopisches
Video der Erfindung vorhanden ist oder nicht, 18 ist
ein Diagramm, das den Zustand einer Kennung für stereoskopisches Video in
der Logikanordnungstabelle für
stereoskopisches Video in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung darstellt, 19 ist ein Ablaufplan, der die
Vorgehensweise des Spezifizierens des Attributes von stereoskopischem
Video für
jedes Kapitel, jede Zelle und jeden verschachtelten Block von der
Kennung für stereoskopisches
Video in der Logikanordnungstabelle für stereoskopisches Video in
dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, und 20 ist
ein Blockdiagramm des Ausgabemodus für das Zeilensprungvideosignal
des Wiedergabegerätes
in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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21 ist
ein Blockdiagramm, das den Ausgabemodus eines progressiven Videosignals
eines Wiedergabegerätes
in einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung darstellt, 22 ist
ein Blockdiagramm im Eingangsmodus des progressiven Videosignals
eines Wiedergabegerätes
in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und 23 ist
ein Blockdiagramm im Eingangsmodus des stereoskopischen Videosignals
eines Wiedergabegerätes
in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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24 ist ein Blockdiagramm im Wiedergabemodus eines
stereoskopischen Videosignals eines Wiedergabegerätes in einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, 25 ist
ein Blockdiagramm im Wiedergabemodus eines stereoskopischen progressiven
Videosignals in einem Wiedergabegerät mit vierfacher Geschwindigkeit
in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und 26 ist
ein Blockdiagramm der Wiedergabe progressiven Videos mehrerer Ströme des Wiedergabegerätes in dem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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27 ist ein Diagramm, dass eine vollständige Datenstruktur
einer Bildplatte in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, 28 ist
ein Diagramm, das die interne Struktur der in 27 dargestellten Lautstärkeninformationsta belle in
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, 29 ist
ein Ablaufplan, der eine ausführliche
Vorgehensweise des Wiedergabeprozesses einer Programmkettengruppe
durch eine Systemsteuereinheit M1-9 in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung darstellt, und 30 ist
ein Blockdiagramm, die einen Teil einer Anordnung für die AV-[Audio-Video]-Synchronisation in
Bezug auf die AV-Synchronisationssteuerung 12-10
in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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31 ist ein Laufzeitdiagramm der Wiedergabeausgabe über den
Zwischenspeicher und der Decodierverarbeitung des Decodierers für den Datenstrom
in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, 32 ist
ein Diagramm, das ein Verfahren zum Senken der Zeilensprungstörung durch Ein/Ausschalten
eines Filters in dem Fall des Erhaltens eines Zeilensprungsignals
in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, und 33 ist
ein Diagramm, das ein Aufzeichnungsverfahren zum Regulieren des
Formats beim Aufzeichnen auf eine DVD in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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34 ist ein Diagramm, das ein Zeitsteuerverfahren
in dem Fall des Wiedergebens von einer DVD in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, 35 ist
ein Laufzeitdiagramm, das die Wiedergabe eines verschachtelten Blockes zum
Zeitpunkt des Videostrom-Umschaltens in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung darstellt, und 36 ist
ein Prinzipiendiagramm für
das Aufzeichnen zweier progressiver Videosignale durch Aufteilen
der verschachtelten Blöcke
in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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37 ist ein Ablaufplan für das Überspringen eines anfänglichen
Blindfeldes von VOB (Video Object) in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, 38 ist ein Ablaufplan eines
STC- [Systemtaktgeber) Umschaltens in dem Fall einer nahtlosen Verbindung
in dem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, 39 ist
ein Blockdiagramm der Datenzusammstellungs-Verarbeitungseinheit
in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und 40 ist
ein Prinzipiendiagramm für das
Aufzeichnen eines verschachtelten Blockes durch Trennen von Scope-
(breiten) Videos in der horizontalen Richtung in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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41 ist ein Prinzipiendiagramm von 3-2- Transformationen
durch Kombinieren von Scope-Video von einer Bildplatte, auf der
in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung Scope- (breites) Video getrennt wird
und aufgezeichnet wird, 42 ist
ein Zusammensetzungsdiagramm der Systemstrom- und Videodaten einer
Bildplatte in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und 43 ist
ein Ablaufplan der nahtlosen Verbindung in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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44 ist ein Diagramm, das ein Verfahren zum Trennen
der Interpolationsinformationen in der horizontalen und in der vertikalen
Richtung und zum Aufzeichnen in verschachtelten Blöcken in
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, 45 ist
ein Laufzeitdiagramm von progressiven, stereoskopischen und breiten
Signalen und der Datenspeichermenge zum Zeitpunkt der Wiedergabe davon
in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und 46 ist
ein strukturelles Diagramm eines horizontalen Filters und eines
vertikalen Filters in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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47 ist ein Signalanordnungsdiagramm zum Einfügen von
Blindfeldern in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, 48 ist ein
Laufzeitdiagramm für
das Codieren von progressiven Signalen unter Verwendung eines vorhandenen
Codierers in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, 49 ist
ein Signalformat einer Videokennung in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, und 50 zeigt die Inhalte der Kennungen
des vertikalen Filters und des horizontalen Filters in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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51 ist ein Diagramm, das ein Prinzip des aufgeteilten
Aufzeichnens des 1050-Zeilensprungsignals
in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt, 52 ist
ein Signalanordnungsdiagramm zum Ausgeben eines progressiven Signals,
eines NTSC-Signals und eines HDTV-Signals in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, 53 ist
ein progressives Wiedergabeverfahren für das Wiedergeben verschachtelter
Blöcke
unter Bezugnahme auf die aktuelle Zeitmarke des Videos in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, 54 ist
ein Anordnungsdiagramm eines HDTV-Teilsignals und eines NTSC-Signals
eines Simulcast-Rundsendesystems
in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und 55 ist
ein Blockdiagramm eines Wiedergabegerätes für eine gemeinsame Platte von
HDTV und NTSC eines Simulcast-Rundsendesystems in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung
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In
Bezug auf die Zeichnungen werden im Folgenden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung ausführlich
beschrieben.
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Das
Verfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben von stereoskopischen (3D)
Videos und hochaufgelösten
Videos wird in der ersten Hälfte
beschrieben, und das Verfahren zum Umsetzen von hochaufgelösten Videos
wird in der zweiten Hälfte diskutiert.
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Beim
Aufzeichnen der Erfindung werden in dem Fall von stereoskopischem
Video oder breitem Video zwei Bildschirme, des rechten Auges und
des linken Auges, oder zwei Bildschirme, die in horizontaler Richtung
getrennt sind, getrennt voneinander aufgezeichnet. Die zwei Bildschirme
sind Feldvideos, die auf einer Zeile einer gerade Zahl beginnen,
die als erste Ungeradzeile-Signale bezeichnet werden. Wenn ein progressives
Video durch Aufteilen der zwei Bildschirme in vertikaler Richtung
aufgezeichnet wird, bestehen diese zwei Bildschirme aus einem Feldsignal,
das auf einer Zeile einer ungeraden Zahl beginnt und einem Feldsignal,
das auf einer Zeile einer geraden Zahl beginnt, die jeweils erstes
Ungeradzeile-Signal und erstes Geradzeile-Signal genannt werden.
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In
dieser Spezifizierung wird eine verschachtelte Aufzeichnungseinheit
von Videoinformationen einer Bildgruppe GOP als verschachtelter
Block oder eine Framegruppe bezeichnet.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Bildplatten-Aufzeichnungsgerätes 2 der
Erfindung. Ein Signal für
das rechte Auge eines stereoskopischen Bildes wird als R-TV-Signal
bezeichnet, und ein Signal für
das linke Auge wird als ein L-TV-Signal bezeichnet, und das R-TV-Signal
und L-TV-Signal werden durch die MPEG-Codierer 3a, 3b zu
MPEG-Signalen komprimiert,
und es werden ein R-MPEG-Signal und ein L-MPEG-Signal, wie dies
in 2 (2) dargestellt ist, erhalten. Diese Signale
werden in einer Verschachte lungsschaltung 4, wie in 2 (3)
dargestellt, verschachtelt, so dass eine R-Framegruppe 6 durch Kombinieren
von R-Frames 5 der R-MPEG-Signale mit der Anzahl von Frames
von einer GOP oder mehreren in eine Framegruppe, und eine L-Framegruppe 8 durch
Kombinieren vom L-Frames von L-MPEG-Signalen mit der Anzahl von
Frames von einer GOP oder mehreren abwechselnd angeordnet sein können. Diese
Aufzeichnungseinheit wird in der Spezifizierung als verschachtelter
Block bezeichnet, oder er wird als Framegruppe bezeichnet. Damit
das Signal für
das rechte Auge mit dem Signal für
das linke Auge beim Wiedergeben synchronisiert werden kann, ist
die Anzahl von Frames in der R-Framegruppe 6 und in der
L-Framegruppe 8 die gleiche wie die Anzahl von Frames in
derselben Dauer. Dies wird auch als Videodateneinheit bezeichnet,
und in einer Einheit werden die Daten für die Dauer von 0,4 Sekunden
bis 1 Sekunde aufgezeichnet. In dem Fall von DVD ist im Gegensatz
dazu der am weitesten innenliegende Umfang 1440 U/min, das heißt 24 Hz.
Dementsprechend wird, wie in 2 (4) dargestellt,
der verschachtelte Block für
mehr als eine Umdrehung bis zu mehr als zehn Umdrehungen der Platte
aufgezeichnet. Unter erneuter Bezugnahme auf 1 werden
die Adresseninformationen von einer Adressenschaltung 13 ausgegeben,
und die Anordnungsinformationen für stereoskopisches Video werden von
einer Ausgabeeinheit für
stereoskopische Videoanordnungsinformationen 10 ausgegeben
und durch eine Aufzeichnungsschaltung 9 auf eine Bildplatte aufgezeichnet.
Diese stereoskopischen Videoanordnungsinformationen enthalten eine
Kennung, die anzeigt, ob stereoskopisches Video auf der Bildplatte vorhanden
ist oder nicht, oder sie zeigen eine stereoskopische Videoanordnungstabelle 14,
die in 4 dargestellt ist, an. Wie in 4 dargestellt,
sind die Kanalnummern, die die R- und L- stereoskopische Videos
anordnen, die Startadresse und die Endadresse vorhanden. Auf der
Basis von solchen Anordnungsinformationen und Identifizierungsinformationen
werden in dem Wiedergabegerät
stereoskopische Videos korrekt als R- und L-Ausgaben ausgegeben.
Aus diesem Grund stehen, wenn unterschiedliche normale Videos unbeabsichtigterweise
auf R und L ausgegebenen werden die Videos nicht in Bezug auf das
rechte Auge und auf das linke Auges des Zuschauers, so dass eine
unangenehme Wahrnehmung entsteht. Die stereoskopischen Videoanordnungsinformationen
oder die stereoskopische Videokennung sind zum Verhindern des Ausgebens
eines solchen als unangenehm wahrgenommenen Videos effektiv. Das
Verfahren wird in der folgenden Beschreibung des Wiedergabegerätes ausführlich beschrieben.
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Hierbei
wird ein bestimmtes Verfahren des Realisierens von stereoskopischen
Videoanordnungsinformationen beschrieben. In dem Fall einer Bildplatte,
die dem DVD-Standard
entspricht, werden Verzeichnisdateien mit Inhalten und Informationen von
Inhaltstabellen standardisiert und in einem Aufzeichnungsanfangsbereich
der Bildplatte aufgezeichnet. Diese Dateien enthalten jedoch keine
Beschreibung über
stereoskopische Videos. Dementsprechend wird eine Logikanordnungsdatei
für stereoskopisches
Video 53, die eine Logikanordnungstabelle für stereoskopisches
Video 51 enthält,
dargestellt in 18, bereitgestellt, und diese
Datei wird durch ein Wiedergabegerät gelesen, das dem stereoskopischen
Video entspricht. Ein gewöhnliches
2D-Wiedergabegerät liest
die Logikanordnungsdatei für
stereoskopisches Video 53 nicht, und demzufolge besteht
hierhingehend kein Problem.
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Im
Folgenden wird 18 beschrieben. Videoinformationen
zu DVD bestehen aus drei logischen Schichten. Diese sind eine Video
Title Set- (VTS) Schicht, die den Titel eines Filmes oder Ähnliches
anzeigt, ein Teil einer Videotitelschicht (PVT), die die Kapitel
in dem Titel anzeigt und eine Zellenschicht, die einen Strom in
dem Kapitel anzeigt.
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Die
Anordnung des stereoskopischen Videos wird in jeder Schicht angezeigt.
000 bedeutet, dass überhaupt
kein stereoskopisches Video oder progressives Video vorhanden ist.
110 bedeutet ein vollständig
stereoskopisches Video. 001 bedeutet eine Mischung aus stereoskopischem
Abschnitt und nicht-stereoskopischem Abschnitt. In 18 ist
der Titel 1 der VTS-Schicht 001, was eine Mischung aus 3D- und gewöhnlichem
Video bedeutet, Titel 2 ist 110, was ein vollständig stereoskopisches Video
bedeutet. Titel 3 ist 000, was bedeutet, dass überhaupt kein stereoskopisches
Video vorhanden ist. Aus diesem Grund sind in den Schichten unterhalb
der Titel 2 und 3 keine stereoskopischen Informationen notwendig.
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In
der PVT-Schicht des Titels 1 ist Kapitel 2 000, was bedeutet, dass
keine stereoskopische Zelle vorhanden ist, und Titel 3 ist 110,
was bedeutet, das alle Zellen stereoskopisch sind. Aus diesem Grund sind
stereoskopische Informationen in der Zellenschicht nicht notwendig.
Kapitel 1 ist 001, was eine Mischung aus stereoskopischen Zellen
und gewöhnlichen
Zellen bedeutet. In der Zellenschicht von Kapitel 1 sind die Zellen
1 und 2R und L der ersten Story, die Zellen 3 und 4 sind R und L
der zweiten Story, und die Zellen 5 und 6 enthalten Aufzeichnungen
von gewöhnlichen
Videos. Auf diese Weise wird, durch Aufzeichnen der Logikanordnungsdatei
für stereoskopisches
Video getrennt auf der Bildplatte die herkömmliche Datei nicht verändert, und
demzufolge kann Kompatibilität
aufrecht erhalten werden. Darüber
hinaus sind durch diese Logikinformationen sämtliche physikalischen Informationen
auf der Bildplatte bekannt, und dadurch wird ein Fehler, wie der
des Anzeigens von gewöhnlichen
Videos mit zwei unterschiedlichen Inhalten zu dem linken und dem
rechten Auge vermieden. Darüber
hinaus können
durch ein adäquates
Wiedergeben des stereoskopischen Videos und durch Decodieren, die
Videos für
R und L von den korrekten Ausgabeeinheiten zu dem rechten Auge und
zu dem linken Auge ausgegeben werden.
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In
Bezug auf den Ablaufplan in 19 wird die
Vorgehensweise des Feststellens, ob es sich bei jeder Zelle um stereoskopisches
Video handelt oder nicht anhand der Logikanordnungstabelle für stereoskopisches
Video dargestellt. In Schritt 51a wird die Logikanordnungstabelle
für stereoskopisches
Video 52 von dem ersten Aufzeichnungsbereich der Bildplatte
ausgelesen. In Schritt 51b wird der Inhalt der in 18 dargestellten
VTS-Schicht des Titels n überprüft, und
wenn das Ergebnis 000 vorliegt, wird festgestellt, dass der Inhalt
keine stereoskopische Zelle ist, und es wird keine 3D-Verarbeitung durchgeführt. In
Schritt 51c, werden, wenn das Ergebnis VTS = 110 vorliegt,
sämtliche
Zellen in Schritt 51d als 3D-Inhalt behandelt, und die
ungerade Zelle = R und die gerade Zelle = L werden in Schritt 51e behandelt.
In Schritt 51f wird die Anzeige, dass alle Zellen im Titel n
stereoskopisch sind, auf dem Menübildschirm
angezeigt. In Schritt 51g werden, wenn VTS = 001 ist, in
Schritt 51i die Anordnungsinformationen des Kapitels n
in der unteren Schicht überprüft, und
in Schritt 51j wird, wenn PVT = 000 ist, festgestellt,
dass in dem Kapitel n keine 3D-Zelle vorhanden ist; wenn in Schritt 51m PVT
= 110 ist, wird in Schritt 51n festgestellt, dass sämtliche
Zellen in dem Kapitel 3D-Zellen sind,
und, während
der Prozess in den Schritt 51d übergeht, wird, wie oben beschrieben,
die Anzeige, dass das entsprechende Kapitel ein stereoskopisches
ist, auf dem Menübildschirm
hinzugefügt.
Zurück
in Schritt 51p wird, wenn PVT = 001 ist, die Zellennummer
= n in dem Kapitel von PVT = 001 eine nach der anderen überprüft, und
in Schritt 51s wird, wenn die Zelle = 000 ist, festgestellt,
dass sie keine 3D-Zelle ist, und der Prozess kehrt zurück zu Schritt 51q.
In Schritt 51u wird, wenn die Zelle = m × R ist, in
Schritt 51v festgestellt, dass sie R der Story m ist, und
wenn in Schritt 51w die Zelle = m × L ist, wird in Schritt 51x festgestellt,
dass sie L der Story m ist, und es wird die nächste Zelle in Schritt 51q überprüft.
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Auf
diese Weise wird, durch das zusätzliches Aufzeichnen
der Logikanordnungstabelle für
stereoskopisches Video 52 in 18, ein
Effekt des möglichen
Feststellens dahingehend gewährleistet,
ob Titel, Kapitel und Zellen sämtlicher
Videos stereoskopisch sind oder nicht.
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Dies
wird weiterführend
in einer Ansicht von oben einer Platte, wie in 3 dargestellt,
erklärt. Auf
einer Platte 1 ist eine Wendelspur ausgebildet, und eine
R-Framegruppe 6 wird in mehreren Spuren von R-Spuren 11, 11a, 11b aufgezeichnet.
In der Tat wird sie in 5 bis 24 Spuren aufgezeichnet. Eine L-Framegruppe 8 wird
in den L-Spuren 12, 12a, 12b aufgezeichnet,
und eine nächste
R-Framegruppe 6a wird in den R-Spuren 11c, 11d und 11e aufgezeichnet.
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Der
Wiedergabevorgang wird in Bezug auf das in 5 dargestellte
Blockdiagramm des 3D-Wiedergabegerätes der Erfindung und in Bezug auf
das Laufzeitdiagramm aus 6 beschrieben. Wenn ein Signal
von der Bildplatte 1 durch einen optischen Kopf 15 und
einer optischen Wiedergabeschaltung 24 wiedergegeben wird,.
und eine stereoskopische Videokennung durch eine stereoskopische Videoanordnungsinformations-Wiedergabeeinheit 26 erkannt
wird, oder wenn Videodaten, die in einer stereoskopischen Videoanordnungstabelle 14,
wie in 4 dargestellt, als stereoskopisches Video bestimmt
sind, wiedergegeben werden, wird, wenn eine Ausgabe von stereoskopischem
Video von einer Eingabeeinheit 19 oder Ähnlichem angewiesen wird, das
stereoskopische Video verarbeitet, und zur gleichen Zeit wird eine
SW-Einheit 27 gesteuert, und das R-Signal und das L-Signal
werden von einer R-Ausgabeeinheit 29 und einer L-Ausgabeeinheit 30 ausgegeben,
wobei R und L abwechselnd von einer RL-Mix-Ausgabeeinheit 28 in jedem
Feld ausgegeben werden.
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In
Bezug auf die 5 und 6 wird der Vorgang
der stereoskopischen Wiedergabe beschrieben. Auf die Bildplatte
werden, wie in Bezug auf 2 (3) beschrieben, die R-Framegruppe 6 und die
L-Framegruppe 8 mit Frames von einer oder mehreren GOPs
abwechselnd aufgezeichnet. In 6 zeigt
(1) eine Gesamtansicht, und (2) zeigt eine Ansicht eines Ausschnittes.
Das Ausgabesignal der optischen Wiedergabeschaltung 24 in 5 ist wie
das in 6 (2) dargestellte. Das Signal wird in ein R-Signal
und in ein L-Signal in der SW-Einheit 25 getrennt, und
die Zeitachse des R-Signals und des L- Signals wird auf die ursprünglichen
Zeit jeweils durch eine erste Pufferschaltung 23a und eine
zweite Pufferschaltung 23b angepasst. Als Ergebnis werden die
Eingangssignale von den R- und L-MPEG-Decodierern, wie in 6 (4)
und (5) dargestellt, erhalten. Durch Verarbeiten dieser Signale
in den in 5 dargestellten MPEG-Decodierern 16a und 16b,
werden beidseitig synchronisierte R- und L-Ausgabesignale in eine
Video-Ausgabeeinheit 31,
wie in 6 (6) und (7) dargestellt, gesendet. Das Audiosignal
wird Expansion unterzogen und ein einer Audio-Ausgabeeinheit 32 ausgegeben.
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Auf
diese Weise werden zwei Ausgänge
von R und L gleichzeitig ausgegeben, und dementsprechend wird in
einem stereoskopischen Fernseher mit zwei Ausgaben von R und L,
durch Senden von Signalen von 60 fps (Frames pro Sekunde) jeweils
von der R-Ausgabeeinheit 29 und
der L-Ausgabeeinheit 30, ein flimmerfreies Video erhalten.
Von der RL-Mix-Ausgabeeinheit 28 kann durch Senden einer gemischten
RL-Ausgabe von 60 Feldern/Sekunde mit Hilfe einer herkömmlichen
Fernsehbrille oder einer 3D-Brille ein 3D-Video angesehen werden,
obgleich ein Flimmern auftritt. Durch Ausgeben einer gemischten
RL-Ausgabe von 120 Feldern/Sekunde kann unter Verwendung eines Fernsehers
mit Doppelabtastung und einer 3D-Brille ein flimmerfreies 3D-Video
angesehen werden. Darüber
hinaus wird, trotz der stereoskopischen Videoinhalte, wenn keine stereoskopischer
Ausgabe durchgeführt
wird, ein Signal durch eine „stereoskopische" Anzeigesignal-Ausgabeeinheit 33 hinzugefügt, und
ein stereoskopischer Inhalt mit Symbolbedeutung auf dem Bildschirm
angezeigt. Als Ergebnis wird der Benutzer über die Tatsache informiert,
dass das stereoskopische Video im 2D-Modus betrachtet wird, und
er wird dazu angehalten, auf den stereoskopischen Modus umzuschalten.
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In
dem in 5 dargestellten Blockdiagramm, werden zwei MPEG-Decodierer
verwendet, wie allerdings in 7 gezeigt
wird, können
das R-MPEG-Signal und das L-MPEG-Signal
in einer Kombiniereinheit 36 in ein einziges MPEG-Signal kombiniert
werden, es wird ein zweifacher Takt durch eine Zweifachtakt-Erzeugungseinheit 37 erzeugt,
ein zweifacher Vorgang und eine zweifache Expansion in einem MPEG-Decodierer
eines Zweifachtakt-Typs 16c durchgeführt und R- und L-Videosignale
von einer Trenneinheit 38 ausgegeben, so dass die Anordnung
in einer solchen Schaltungsanordnung vereinfacht werden kann. In
diesem Fall ist es im Vergleich zu dem 2D-Wiedergabegerät ausreichend,
lediglich einen 16MB-SD-RAM zu dem Speicher 39 hinzuzufügen, so
dass der Anstieg der Kosten gering ausfällt.
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Im
Folgenden wird die Vorgehensweise für das Drehen bei einfacher
Geschwindigkeit und das Ausnehmen von lediglich dem R-Signal beschrieben. Die
Standarddrehung des DVD-Wiedergabegerätes wird als einfache Geschwindigkeit
bezeichnet, und die zweifache Drehung des Standards wir als die zweifache
Geschwindigkeit bezeichnet. Da es nicht erforderlich ist, den Motor 34 bei
zweifacher Geschwindigkeit zu drehen, wird ein Befehl für einfache Geschwindigkeit
von einer Steuereinheit 21 zu einer Drehgeschwindigkeits-Änderungsschaltung 35 gesendet,
und die Drehgeschwindigkeit wird reduziert. In Bezug auf das in 8 dargestellte
Laufzeitdiagramm wird die Vorgehensweise des Ausnehmens von lediglich
dem R-Signal bei einfacher Geschwindigkeit von der Bildplatte, auf
der das R-Signal und das L-Signal aufgezeichnet sind, beschrieben.
Wie in 6 (1), (2) beschrieben ist, sind die R-Framegruppe 6 und
die L-Framegruppe 8 abwechselnd auf der Bildplatte der
Erfindung aufgezeichnet. Dieser Zustand wird in 8 (1),
(2) dargestellt.
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Durch
Vergleichen dieses Signals und des Signals bei einer Drehung der
in 8 (3) dargestellten Platte, ist bekannt, dass
sich die Bildplatte bei 5 bis 20 Umdrehungen während der Wiedergabe einer Framegruppe
dreht. Wenn der optische Kopf Spuren von der R-Framegruppe 6 zu
der R-Framegruppe 6a überspringt,
nimmt die Zeit für
das Überspringen
der Spuren zu der angrenzenden Spur Werte von Mikrosekunden in Anspruch.
Unter der Annahme, dass die Drehwartezeit das Maximum einer Umdrehung
ist, können
die Daten der R-Framegruppe 6a in zwei Umdrehungen wiedergegeben
werden. Dies wird in 8 (4) und (5) in dem Wiedergabesignaldiagramm und
in dem Laufzeitdiagramm des Signals einer Umdrehung der Platte dargestellt.
In dem Wiedergabesignal in 8 (4) wird
die Zeitachse durch die in 5 dargestellte
Pufferschaltung 23a angepasst, und es wird ein fortlaufendes
R-Frame-MPEG-Signal, wie in 8 (6) dargestellt,
von dem Puffer 23a ausgegeben. Dieses Signal wird durch
den MPEG-Decodierer 16a wie ein R-Video-Signal, wie in 8 (7)
dargestellt, Expansion unterzogen. Auf die gleiche Weise wie das
R-Signal wird durch Auswählen
eines anderen Kanals ein 2D-Signal
des L-Signals erhalten. Auf diese Weise stellt die Erfindung, durch
Zuweisen von R und L in der Framesignalgruppe einer oder mehrere
Bildgruppen GOP und durch Aufzeichnen der Framesignalgruppe fortlaufend über mehrere
Spuren, einen Effekt des Erhaltens einer 2D-Ausgabe nur von R bereitgestellt,
wenn eine 3D-Bildplatte selbst durch das Wiedergabegerät mit einfacher
Geschwindigkeit wiedergegeben wird.
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Demzufolge
kann, wie dies in dem in 9 dargestellten Blockdiagramm
gezeigt wird, durch Verwendung einer Pufferschaltung 23 des
in 5 dargestellten Wiedergabegerätes eines MPEG-Decodierers 16 und
einer Video-Ausgabeeinheit 17 ein Wiedergabegerät lediglich
für 2D
gebildet werden. Dieses 2D-Wiedergabegerät 40 enthält eine
stereoskopische Videoanordnungsinformations-Wiedergabeeinheit 26,
und es werden die Kennungs- und Anordnungsinformationen des stereoskopischen
Videos einer 3D-Bildplatte 1 wiedergegeben.
Aus diesem Grund wird, wenn die 3D-Bildplatte in dem 2D-Wiedergabegerät aufgezeichnet
wird, einer von den R- und dem L-Kanal verwendet. Da R und L gleiche
Videos haben, ist es ein Verschwenden von Zeit durch Umschalten
der Kanäle
in einer Kanalauswähleinheit 20 Inhalt
auszugeben. In dieser Erfindung begrenzt jedoch eine stereoskopische
Kanalausgabe-Begrenzungseinheit 41 unter Verwendung der
stereoskopischen Videokennung die Ausgabe, beispielsweise R von
stereoskopischem Video, auf lediglich einen Kanal. Als Ergebnis
kann nur einer von R und L desselben Videoinhaltes ausgewählt werden,
so dass der Benutzer nicht einen unnötigen Kanal auswählen muss.
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In
dem Fall von stereoskopischen Inhalten wird die „stereoskopische" Anzeige in einer
Anzeigeeinheit 42 des Wiedergabegerätes durch eine „stereoskopische" Anzeigesignal-Ausgabeeinheit 33 angezeigt,
so dass der Benutzer die stereoskopischen Inhalte erkennen kann.
Auf diese Weise werden auf der Bildplatte der Erfindung 2D- und
stereoskopische Videos in dem in 5 dargestellten
stereoskopischen Wiedergabegerät
erhalten, und in dem in 9 dargestellten 2D-Wiedergabegerät werden
2D-Videos erhalten, so dass Kompatibilität realisiert wird.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf das 3D-Wiedergabegerät wird das Verfahren für die Verwendung
und den Effekt der stereoskopischen Videokennung beschrieben.
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13 ist
ein Laufzeitdiagramm einer stereoskopischen Videokennung und eines
Ausgabesignals. Wenn die Zeit nach 13 (3)
als eine Zeiteinheit des verschachtelten Blocks definiert wird,
besteht ein Zeitverzögerung
von 1t, aber dies wird nicht in dem Laufzeitdiagramm dargestellt.
Die in 13 (1) dargestellte stereoskopische
Videokennung wird von 1 auf 0 bei t = 17 geändert. Als aufgezeichnete Signale
in 13 (2) werden bei t1 bis zu t7 die R-Framegruppen 6, 6a und 6b und
die L-Framegruppen 8, 8a und 8b von stereoskopischen
Videos aufgezeichnet. Bei t7 bis zu t11 werden anderenfalls völlig unterschiedliche
Inhalte A und B als erste Framegruppen 44, 44a und
als zweite Framegruppen 45, 45a aufgezeichnet.
Entsprechend dem Standard von DVD und so weiter, besteht keine Definition
von stereoskopischem Video, und demzufolge ist die stereoskopische
Videokennung nicht in den Daten oder den Verzeichnisinformationen
enthalten. Aus diesem Grund ist es bei dem Starten der Bildplatte
erforderlich, die stereoskopische Videoanordnungsinformationsdatei
der Erfindung auszulesen. In der R-Ausgabe und der L-Ausgabe in 13 (3)
und (4) können bei
t1 bis zu t7 die Daten in den ersten Zeitbereichen 46, 46a und 46b direkt
zu der R-Ausgabe ausgegeben werden, und die Daten in den zweiten
Zeitbereichen 47, 47a und 47b können direkt
zu der L-Ausgabe ausgegeben werden. Nach t = t7 ist keine stereoskopische
Videokennung vorhanden, und aus diesem Grund werden dieselben Daten
wie in den ersten Zeitbereichen 46c und 46d zu
der R-Ausgabe und zu der L-Ausgabe ausgegeben. In einem weiteren
Ausgabesystem, das heißt,
in einer wie in 13 (5) und (6) dargestellten
gemischten Ausgabe, werden bei t1 bis zu t7, in der die stereoskopische
Videokennung 1 ist, bei der Feldfrequenz von 60 Hz oder 120
Hz gerade Feldsignale 48, 48a und ungerade Feldsignale 49, 49a abwechselnd
von einer Ausgabe ausgegeben. Die Daten der ersten Zeitbereiche 46 und 46a werden
zu den geraden Feldsignalen ausgegeben, und die Daten der zweiten
Zeitbereiche 47 und 47a werden zu den ungeraden
Feldsignalen ausgegeben.
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Nachdem
nun bei t7 jedoch kein stereoskopisches Video vorhanden ist, werden
die Daten der ersten Zeitbereiche 46c und 46d sowohl
zu den geraden Feldsignalen 48d und 48e als auch
zu den ungeraden Feldsignalen 49d und 49e ausgegeben.
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Auf
diese Weise ist es durch Variieren der Ausgabe zu der stereoskopischen
Anzeige der Signale zwischen dem Bereich, in dem das Nicht-Vorhandensein
von stereoskopischem Video durch die stereoskopischen Videoanordnungsinformationen angezeigt
wird und in dem Bereich, der nicht angezeigt wird, effektiv, den
Eingang von Videos mit unterschiedlichem Inhalt in das rechte Auge
und in das linke Auge des Betrachters zu verhindern. Ohne diese Funktion
werden während
des Betrachtens des rechten Bildes und des linken Bildes desselben
Inhaltes des stereoskopischen Videos, wenn die Inhalte der Videos
zwischen dem ersten Zeitbereich und dem zweiten Zeitbereich auf
der Bildplatte unterschiedlich werden, abnormale Bilder gezeigt,
und zwar Inhalte von A in das rechte Auge und Inhalte von B in das
linke Auge, was durch den Zuschauer als unangenehm empfunden wird.
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Diese
Vorgehensweise wird ausführlicher
in Bezug auf den Ablaufplan von 17 beschrieben. In
Schritt 50a wird eine Bildplatte geladen, und in Schritt 50b wird
die Datei der Inhaltsliste der Platte gelesen. Hierbei sind keine
Informationen des stereoskopischen Videos enthalten. In Schritt 50c werden die
stereoskopischen Videoanordnungsinformationen gelesen. In Schritt 50d wird
auf der Basis der eingelesenen stereoskopischen Videoanordnungsinformationen
beim Anzeigen der Inhaltsliste auf der Platte, eine Markierung der
stereoskopischen Anzeige in jedem Inhalt auf dem Menübildschirm
angezeigt. Auf diese Weise kann der Benutzer das Vorhandensein von
stereoskopischem Video erkennen. Diese Informationen können, wenn
es nur ein auf der gesamten Bildplatte gibt, in den Navigationsinformationen
in jeder Dateneinheit der DVD enthalten sein.
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In
Schritt 50e werden die Daten der bestimmten Adresse wiedergegeben,
und in Schritt 50f wird unter Bezugnahme auf die stereoskopischen
Videoanordnungsinformationen festgestellt, ob es sich bei den Daten
um stereoskopisches Video handelt oder nicht. Wenn diese Feststellung
mit Ja beantwortet wird, wird in Schritt 50g von den Daten
der stereoskopischen Videoanordnungsinformationen, beispielsweise,
wenn der erste Zeitbereich 46 ein R-Signal ist und der
zweite Zeitbereich 47 ein L-Signal ist, jedes Signal decodiert,
dann werden die Daten des ersten Zeitbereichs 46 als das
Bild für
das rechte Auge ausgegeben, und die Daten des zweiten Zeitbereiches 47 werden
als das Bild für
das linke Auge ausgegeben. Diese Bilder werden miteinander synchronisiert.
Beim Wiedergeben der nächsten
Daten wird zurück
in dem Schritt 50e und 50f überprüft, ob stereoskopisches Video
vorhanden ist oder nicht. Wenn kein stereoskopisches Video vorhanden
ist, werden in Schritt 50h beispielsweise die Daten von entweder
dem ersten Zeitbereich 46 oder dem zweiten Zeitbereich 47 in
demselben Bild wie dem Bild für das
rechte Auge und dem Bild für
das linke Auge ausgegeben. Dadurch wird die Ausgabe von Bildern
mit unterschiedlichem Inhalt zu dem rechten und in dem linken Auge
verhindert.
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In
der Erfindung unterscheidet sich die Wiedergabevorgehensweise zwischen
dem Fall, in dem gewöhnliche
Videos eines verschachtelten Blocksystems wiedergegeben werden und
dem Fall, in dem stereoskopische Videos des verschachtelten Blocksystems
wiedergegeben werden. Im Folgenden werden die Leistungsmerkmale
der Erfindung dahingehend beschrieben.
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Wie
dies in den aufgezeichneten Daten auf der Bildplatte in dem Laufzeitdiagramm
(1) in 14 dargestellt ist, werden A1-Daten
und die Startadresse a5 des ersten verschachtelten Blockes 56a,
auf den als Nächstes
zugegriffen werden soll, in dem ersten verschachtelten Block 56a aufgezeichnet.
Das heißt,
da der nächste
Zeiger 60 wie in 14 (2)
dargestellt aufgezeichnet wird, wenn die Wiedergabe des ersten verschachtelten
Blockes 56 beendet ist, wird lediglich durch Zugreifen
auf die Adresse des Zeigers 60a durch Überspringen von Spuren auf
einen nächsten
ersten verschachtelten Block 56a in 100 Millisekunden zugegriffen,
so dass A2-Daten wiedergegeben werden können. A3-Daten werden auf ähnliche
Weise wiedergegeben. Auf diese Weise können die A3-Inhalte fortlaufend
wiedergegeben werden.
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Im
Gegensatz dazu wird auf der Bildplatte, die R- und L-stereoskopische
Videos wie in 14 (3) dargestellt ist, aufzeichnet,
zum Aufrechterhalten der Kompatibilität der gleiche Zeiger 60 so
eingefügt, dass
das gleiche Format, wie in 14 (1)
dargestellt, erhalten wird. Dementsprechend kann das stereoskopische
Video nicht wiedergegeben werden, es sei denn, der Zeiger wird ignoriert.
Anhand der Logikanordnungstabelle für stereoskopisches Video kann darüber hinaus
die stereoskopische Kennung 61 von jeder Zelle definiert
werden. Dementsprechend kann die stereoskopische Kennung 61 der
verschachtelten Blöcke 54, 55, 56 und 57 logisch
definiert werden. Dies wird in dem Diagramm dargestellt. Um R2 und L2
durch Wiedergeben von R1 und L1 und Überspringen der Spuren wiederzugeben,
kann der Zeiger nicht direkt verwendet werden. Genauer gesagt, wird nach
Beendigung der Wiedergabe des R-verschachtelten Blockes 54 anstelle
des Zugreifens auf die Adresse des Zeigers a5 der nächste L-verschachtelte
Block 55 wiedergegeben, und durch Überspringen von Spuren wird
auf den Zeiger a5 des R-verschachtelten Blockes zugegriffen. In
diesem Fall wird der Zeiger 60b des L-verschachtelten Blockes 55 ignoriert.
Beim Wiedergeben eines verschachtelten Blockes, von dem die stereoskopische
Kennung 1 ist, wird durch Ändern
der Zugriffsvorgehensweise für die
Zeigeradresse im Vergleich zu der für gewöhnliches Video ein Effekt des
fortlaufenden Wiedergebens von R und L, wie in 14 (4)
dargestellt, erzielt.
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In
Bezug auf den Ablaufplan in den 15 und 16 wird
die Vorgehensweise für
das Ändern des
Zeigers beim Zugreifen auf den verschachtelten Block unter Verwendung
der stereoskopischen Videoidentifizierungsinformationen beschrieben.
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Zunächst wird
in Schritt 62a ein Zugriffsbefehl für eine Adresse einer bestimmten
Zelle erzeugt. In Schritt 62b wird unter Bezugnahme auf
die stereoskopischen Videoanordnungsinformationen bestimmt, ob die
Adresse, auf die zugegriffen werden soll, stereoskopisches Video
ist oder nicht. In Schritt 62c wird, wenn es kein stereoskopisches
Video ist, zum Schritt 62t gesprungen, und es wird ein
Prozess des gewöhnlichen
Videos ausgeführt.
Wenn es sich in Schritt 62c um stereoskopisches Video handelt, geht
der Prozess in Schritt 62d über, und es wird überprüft, ob das
stereoskopische Video von dem Benutzer oder Ähnlichen wiedergegeben werden soll,
und wenn dies nicht der Fall ist, wird die Anzeige „stereoskopisches
Video" auf dem Bildschirm
angezeigt, und der Prozess geht weiter mit Schritt 62t.
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Wenn
die Antwort in Schritt 62d Ja ist, werden in Schritt 62e die
stereoskopischen Videoanordnungsinformationen ausgelesen, und es
wird die Anordnung der R- und L-verschachtelten
Blöcke
anhand der Kapitelnummer, der R-Zellennummer, der L-Zellennummer und
so weiter berechnet. In Schritt 62g wird ein n-ter R-verschachtelter
Block wiedergegeben, und in Schritt 62h werden die Zeiger,
die in dem R-verschachtelten
Block und in dem L-verschachtelten Block aufgezeichnet sind, ausgelesen und
in dem Zeigerspeicher gespeichert. In Schritt 62i wird
der vorhergehende, das heißt
der (n-1)-te Zeiger AL (n) von dem Zeigerspeicher ausgelesen. In
Schritt 62j wird überprüft, ob AL
(n) und AR (n) fortlaufend sind oder nicht, und wenn die Antwort
dazu Nein ist, werden die Spuren in Schritt 62k zu der
Adresse AL (n) übersprungen.
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Als
Nächstes
wird in 16 in Schritt 62m ein
n-ter L-verschachtelter Block wiedergegeben, und in Schritt 62n wird
die Zeigeradresse von n+1 wiedergegeben. In Schritt 62p wird überprüft, ob die Wiedergabe
sämtlicher
Daten vollständig
ist oder nicht. In Schritt 62q wird überprüft, ob der n-te L-verschachtelte
Block und der (n+1)-te R-verschachtelte Block fortlaufend aufgezeichnet
werden oder nicht, und wenn sie nicht fortlaufend aufgezeichnet
werden, werden in Schritt 62r die Spuren zu AR (n+1) übersprungen,
um zum Schritt 62f zurückzukehren.
Wenn die Antwort Ja ist, kehrt der Prozess zu Schritt 62f zurück.
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In
Schritt 62t wird, wenn kein stereoskopisches Video angezeigt
wird, auf die Startadresse A (1) der h-Zelle zugegriffen, und es
wird der erste verschachtelte Block wiedergegeben, und in Schritt 62u wird
der n-te verschachtelte Block der Adresse An (n) sequenziell wiedergegeben.
Hierbei wird in jedem verschachtelten Block durch Überspringen
der Spuren zu dem nächsten
verschachtelten Block die Zeigeradresse A (n+1) für das Zugreifen
in Schritt 62v ausgelesen, und es wird in Schritt 62w überprüft, ob die
Wiedergabe der Daten vollständig
ist, und wenn sie vollständig
ist, kehrt der Prozess zurück
zu Schritt 62a des Ablaufplans A. Wenn die Wiedergabe nicht vollständig ist,
wird in Schritt 62x überprüft, ob die verschachtelten
Blöcke
mit einer Startadresse von A (n) und A (n+1) fortlaufend sind oder
nicht, und wenn die Antwort darauf Ja ist, kehrt der Prozess ohne Überspringen
zu dem Schritt vor dem Schritt 62u zurück. Wenn die Antwort darauf
Nein ist, werden die Spuren in Schritt 62y zu der Adresse
A (n+1) übersprungen.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm des Wiedergabegerätes für die 720P-Wiedergabe
der zweifachen progressiven Geschwindigkeit oder des extrabreiten
Bildschirmes, dargestellt in 20, der
Wiedergabevorgang eines Wiedergabegerätes 65 der Erfindung
ausführlich
beschrieben. Das von der Bildplatte 1 wiedergegebene Signal
wird durch eine Trenneinheit 68 in einen ersten verschachtelten
Block 66 und einen zweiten verschachtelten Block 67 jeweils
bestehend aus Framesignalen einer oder mehrere Bildgruppen GOP getrennt.
Die Frame-Videosignale 70a, 70b von 30 Sekunden,
die durch MPEG in einer Expansionseinheit 96 expandiert
worden sind, werden in Feldtrenneinheiten 71a und 71b in
ungerade Feldsignale 72a, 72b und in gerade Feldsignale 73a, 73b getrennt,
und es werden Zeilensprungsignale 74a, 74b von
2ch NTSC ausgegeben. Der breite Bildschirm in 20 wird
zu einem späteren
Zeitpunkt beschrieben.
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In
Bezug auf 22 wird im Folgenden der Codierungsvorgang
des progressiven Videosignals beschrieben. Bei t = t1 und t2 werden
die progressiven Videosignale 75a, 75b eingegeben,
die Signale von t1 und t2 werden in einer Kombiniereinheit 76 kombiniert,
und es wird ein kombiniertes Signal 77 erhalten. Das kombinierte
Signal 77 wird auf Zickzack-Basis in der Trenneinheit 78 herausgenommen, und
es werden ungerade Zeilensprungsignale 79a, 79b und
gerade Zeilensprungsignale 80a, 80b erzeugt. Durch
Kombinieren der ungeraden Zeilensprungsignale 79a, 79b mit
den geraden Zeilen sprungsignalen 80a, 80b werden
die Framesignale 81a, 81b erhalten. Durch Segmentieren
einer oder mehrere GOPs, die aus 10 bis 15 Frames aus komprimierten
Signalen 83a, 83b bestehen, welche in MPEG-Kompressionseinheiten 82a, 82b komprimiert wurden,
werden verschachtelte Blöcke 84a, 84b, 84c erzeugt,
die komprimierten Signale, die von demselben progressiven Signal
durch das Zeitmarken-Bereitstellmittel getrennt wurden, werden mit
denselben Zeitmarken versehen, und die Signale werden auf einer
Bildplatte 85 aufgezeichnet.
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Die
Bildplatte 85, die das progressive Signal enthält, wird
in einem Wiedergabegerät
der zweifachen Geschwindigkeit 86 in 21 wiedergegeben und
in verschachtelten Blockeinheiten in einer Trenneinheit 87 wiedergegeben
und in zwei Ströme
von verschachtelten Blöcken 84a, 84c und
den verschachtelten Block 84b getrennt und anschließend zu
Framesignalen 89a, 89b von 720 × 480 Pixeln
in den Expansionseinheiten 89a, 89b expandiert.
In den Feldtrenneinheiten 71a, 71b werden die
Signale in gerade Felder 72a, 72b und in ungerade
Felder 73a, 73b auf der Zeitachse getrennt. Bis
hierher ist der Vorgang derselbe wie in dem in 20 dargestellten
Wiedergabegerät 65.
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In 21 werden
die ungeraden Felder 72a, 72b des Kanals A91 und
des Kanals B92 jedoch in einer Kombiniereinheit 90 kombiniert.
Die geraden Felder 73a, 73b werden auf ähnliche
Weise kombiniert. Dementsprechend werden Kanal A91 und Kanal B92 auf
Zickzack-Basis kombiniert, und die progressiven Signale 93a, 93b mit
60 Frames/Sekunde werden erhalten und von einer progressiven Videoausgabeeinheit 94 ausgegeben.
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Auf
diese Weise werden in diesem Fall in Übereinstimmung mit dem Wiedergabegerät der Erfindung
die progressiven Signale, das heißt 525-Signale die keine Zeilensprung-NTSC-Signale sind
oder 480-Signale erhalten. Eine Wiedergabeeinheit 95 führt Wiedergabe
bei zweifacher Geschwindigkeit durch.
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Wenn
in diesem Fall die herkömmliche
Bildplatte, die Filmsoftware aufzeichnet, wiedergegeben wird, wird
ein progressives Video erhalten.
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In 20 werden
inzwischen, bei der Wiedergabe der Bildplatte, die die Filmsoftware
für das Wiedergabegerät mit einfacher
Geschwindigkeit zum Wiedergeben der Zeilensprungsignale enthält, da die Filmsoftware
aus Framesignalen (progressiven Signalen) besteht von 24 Frames
pro Sekunde, 24 Frames progressiver Signale in dem MPEG-Decodierer erhalten.
Durch Erkennen der Filmsoftware durch das Erkennmittel oder durch
Transformieren der 24 Frames in progressive Signale von 60 Frames/Sekunde
in einer 3-2-Transformationseinheit 174, die in 20 dargestellt
ist, werden die progressiven Signale wiedergegeben. In dem Fall
einer Zeilensprungausgabe wird durch Filtern der progressiven Signale in
einer vertikalen Filtereinheit unter Bezugnahme auf die Filterkennung
ein störungsfreies
Zeilensprungvideo erhalten.
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Hierbei
wird, wenn die in 22 codierte Bildplatte 85 in
dem in 20 dargestellten Wiedergabegerät 65,
das auf progressive Signale anwendbar ist, wiedergegeben wird, ein
Zeilensprungsignal 74a des Kanals A wiedergegeben. Ein
herkömmlicher
DVD-Player des Zeilensprungtyps
hat von den Kanälen
A und B lediglich den Kanal A. Wenn demzufolge die Bildplatte 85 der
Erfindung in einem herkömmlichen
DVD-Player des Zeilensprungtyps geladen wird, ist bekannt, dass
das Zeilensprungsignal des Kanals A erhalten wird. Das bedeutet,
dass auf der Bildplatte der Erfindung progressive Signale in dem
Wiedergabegerät
der Erfindung erhalten werden, und dass Zeilensprungsignale derselben
Inhalte in einem herkömmlichen
Wiedergabegerät
erhalten werden, und dadurch eine perfekte Kompatibilität realisiert
wird.
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In
diesem Fall kann durch Hinzufügen
eines Kompressionsfilters zum Entfernen von Zeilensprunginterterenz 140 zu
dem in 22 dargestellten MPEG-Codierer,
obgleich die Frequenzcharakteristik leicht verringert ist, die Informationsverzerrung
zwischen Kanal A und Kanal B gesenkt werden.
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Im
Folgenden wird das Codieren von stereoskopischem Video ausführlicher
beschrieben.
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Wie
in 23 dargestellt, wird ein Signal für das rechte
Auge 97 und ein Signal für das linke Auge 98 in
ein Wiedergabegerät 99 eingegeben.
In Übereinstimmung
mit der Tatsache, dass es sich um Zeilensprungsignale handelt, werden
aller 1/60 Sekunden ungerade Feldsignale 72a, 72b und
gerade Feldsignale 73a, 73b eingegeben. Die Signale werden
in Kombiniereinheiten 101a, 101b kombiniert und
aller 1/30 Sekunden in Framesignale 102a, 102b transformiert.
Die komprimierten Signale 83a, 83b, die in den Kompressionseinheiten 103a, 103b komprimiert
wurden, werden in einen Satz von einer GOP oder mehreren GOPs zusammengestellt,
und es werden die verschachtelten Blöcke 84a, 84b und 84c erzeugt und
abwechselnd auf der Bildplatte 1 angeordnet und auf die
Bildplatte 1 aufgezeichnet. Wenn die Bildplatte 1 in
dem in 24 dargestellten Wiedergabegerät der Erfindung
wiedergegeben wird, erkennt die stereoskopische/PG-Videoanordungsinformations-Erzeugungseinheit 26 in 5 die
PG-Kennung auf der Platte, und das Wiedergabegerät 104 wird in dem stereoskopischen
Wiedergabemodus, wie in dem in 24 dargestellten
Blockdiagramm eingestellt. In diesem Fall wird das stereoskopische
Video auf der Bildplatte 1d zunächst in der Trenneinrichtung 68 in den
Kanal A und den Kanal B getrennt und in den Expansionseinheiten 88a, 88b expandiert
und in den Feldtrenneinrichtungen 71a und 71b in
Feldsignale getrennt. Bis zu diesem Zeitpunkt ist der Vorgang derselbe
wie der in 21 dargestellte Vorgang.
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Es
ist ein Merkmal von 24, dass die Feldtrenneinrichtung 71a ungerade
Feldsignale und gerade Feldsignale durch Umschalten der Ausgabesequenz
in einer Ausgabe-Umschalteinheit
ausgibt. Zuerst werden für
progressives Fernsehen, das heißt für Fernsehen
einer Feldfrequenz von 120 Hz das ungerade Feldsignal 72a des
Kanals A, das ungerade Feldsignal 72b des Kanals B, das
gerade Feldsignal 73a des Kanals A und das gerade Feldsignal
des Kanals B sequenziell ausgesendet. Als Ergebnis werden die ungeraden
Felder und die geraden Felder sequenziell und abwechselnd zu dem
rechten und zu dem linken Auge ausgegeben, und dadurch wird unter
Verwendung von stereoskopischen Brillen des Switch-Typs ein flimmerfreies
Video, das mit den Zeitinformationen übereinstimmt, von der progressiven Ausgabeeinheit 105 erhalten.
-
Da
die Ausgabe zu dem allgemeinen Fernsehen unter Verwendung des ungeraden
Feldes 72a des Kanals A und des geraden Feldes 73b des
Kanals B von der oben genannten NTSC-Ausgabeeinheit 106 ausgegeben
wird, wird, obgleich ein Flimmern auftritt, ein stereoskopisches
Video einer natürlichen
Bewegung durch die Verwendung der stereoskopischen Brille erhalten.
-
Wenn
das progressive System der Erfindung und das stereoskopische Videowiedergabesystem miteinander
kombiniert werden, werden stereoskopische Videos einer hohen Bildqualität mit rechten
und linken progressiven Bildern erhalten. Dies wird in 25 beschrieben. Dieses Wiedergabegerät 107 führt Wiedergabe
bei einer vierfachen Geschwindigkeit durch und erfordert demzufolge
eine Vierfachgeschwindigkeits-Wiedergabekapazität. In der
DVD kann es jedoch nur 80% der gewöhnlichen Übertragungsrate sein. Wenn,
wie in 25 dargestellt, die verschachtelten
Blöcke 108a, 108b, 108c und 108d der
rechten progressiven Signale A, B und der linken progressiven Signale
C und D fortlaufend ohne Lücke angeordnet
sind, kann die optische Aufnahmeeinrichtung die Wiedergabe auch
fortlaufend ohne ein Überspringen
der Spuren durchführen.
Da in dem Falle der DVD die Informationen auf 80% beschränkt sind,
ist bei der fortlaufenden Wiedergabe anstelle der vierfachen Geschwindigkeit
eine 3,2-fache Geschwindigkeit ausreichend. Eine solche fortlaufende Anordnung
erzeugt einen Effekt des Reduzierens der Wiedergabegeschwindigkeit.
-
Zurück zur Erklärung, werden
durch eine Trenneinrichtung 109 die verschachtelten Blöcke 108a, 108b, 108c und 108d wie
oben beschrieben getrennt, und es werden Signale von vier Kanälen A, B,
C, D wiedergegeben. Die Videosignale, die in den Expansionseinheiten 69a, 69b, 69c und 69d expandiert
wurden, werden in den Kombiniereinheiten 90a, 90b, 90c und 90d auf
dieselbe Weise wie in 21 dargestellt kombiniert, und
es werden zwei progressive Signale von den progressiven Ausgabeeinheiten 110a und 110b ausgegeben.
Sie sind jeweils das Signal für
das rechte Auge und für
das linke Auge, und es wird ein progressives stereoskopisches Video
von dem Wiedergabegerät 107 ausgegeben.
In diesem Fall ist es durch Verwendung eines MPEG-Chips mit Vierfachgeschwindigkeitsblock
möglich,
die Verarbeitung durch einen Chip durchzuführen, und demzufolge wird die
Anzahl der Komponenten nicht erhöht. Es
ist darüber
hinaus möglich,
vier Videos mit unterschiedlichem Inhalt aufzuzeichnen und wiederzugeben.
In diesem Fall können
vier Bildschirme eines Vielfach-Bildschirm-Fernsehers gleichzeitig
durch eine Platte angezeigt werden.
-
Es
ist darüber
hinaus ein weiteres Merkmal der Erfindung, dass die Kompatibilität in allen
Fällen garantiert
wird. Wenn die in 25 dargestellte Platte in einem
herkömmlichen
DVD- oder einem anderen Wiedergabegerät wiedergegeben wird, wird
das Zeilensprungsignal entweder für das rechte Auge oder für das linke
Auge ausgegeben. Die Bildqualität wird
nicht verschlechtert. Es kann jedoch lediglich ¼ der Zeit wiedergegeben werden.
Durch Zusammenbringen von zwei Schichten von DVD beträgt die Gesamtzeit
2 Stunden und 15 Minuten, was ausreichend für fast sämtliche Filme ist.
-
In
dem Wiedergabegerät
der Erfindung, das auf stereoskopisches/progressives Video der zweifachen
Geschwindigkeit anwendbar ist, kann, wenn der Benutzer einen Befehl über die
Kanalauswähleinheit 20 von
der in 9 dargestellten Eingangseinheit 19 zu
der Steuereinheit 21 sendet, das stereoskopische Zeilensprung-
oder das Ein-Kanalprogressive Video zu einem gewünschten Video umgeschaltet
werden. Auf diese Weise wird, wie bei der monauralen Aufzeichnung
und der Stereoaufzeichnung der Vergangenheit, eine vollständige Kompatibilität erzielt.
-
Dementsprechend
können
durch das Wiedergabegerät
mit zweifacher oder mit vierfacher Geschwindigkeit der vorliegenden
Erfindung Videos mit unterschiedlicher Bildqualität und Abbildungen
erzielt werden.
-
In
der Erfindung ist es aus diesem Grund bei Nicht-Vorhandensein einer
stereoskopischen Videokennung ausreichend, den Zeiger zu lesen und
Spuren zu Überspringen,
und bei Vorhandensein der stereoskopischen Videokennung kann durch
Lesen des Zeigers eines der verschachtelten Blöcke eines vorhergehenden Schrittes
und durch Ändern
der Wiedergabevorgehensweise zum Zugriff das stereoskopische Video
ohne Ändern
der Formats aufgezeichnet werden.
-
Im
Folgenden wird ein Verfahren zum Aufteilen des Bildschirmes des
Scopegröße-Filmes in zwei Bilder
und zum Aufzeichnen und Wiedergeben beschrieben.
-
In
Bezug auf 20 wurde das Verfahren zum Wiedergeben
der Bildplatte 1, die zwei Bildschirme von Zeilensprungsignalen
durch ein Wiedergabegerät
der Erfindung mit zweifacher Geschwindigkeit aufzeichnet, erwähnt. In 40 wird durch Anwenden dieses Verfahrens ein extrabreites
Bild 154 einer Scopegröße von (2,35:1)
in einer Bildschirm-Aufteileinheit 155 in drei Bildschirme,
das heißt
ein mittiges Bild 156 und Seitenbilder 157, 158 aufgeteilt,
und die Aufteilposition wird durch eine Mitte-Verschiebungsmenge 159 angezeigt.
Von dem mittigen Bild 156 wird angenommen, das es ein erstes
Videosignal 156d ist, und es wird zusammen mit den Seitenbildern 157d, 158d als
ein zweites Videosignal komprimiert und in einer Verschachtelungseinheit 113 verschachtelt,
und auf der Bildplatte zusammen mit der Mitte-Verschiebungsmenge 159 aufgezeichnet.
Da es sich in diesem Fall bei dem zweiten Videosignal um ein aufgefülltes Bild
mit unterschiedlichen Qualitäten
handelt, wird es vorzugsweise nicht wiedergegeben. Dementsprechend
werden durch eine Addiereinrichtung von Sperrinformationen zu einem
zweite Videosignal 170 ein Passwortschutz oder andere Wiedergabesperrinformationen
zu dem Strom des zweiten Videosignals in dem Dateisteuerbereich
der Bildplatte hinzugefügt.
Als Ergebnis wird in dem Wiedergabegerät das zweite Videosignal nicht
eigenständig
wiedergegeben. Demzufolge kann der Zuschauer davor geschützt werden,
das abnormale Bild des eigenständig
ausgegebenen aufgeteilten Bildschirms des zweiten Videosignals zu
sehen. In diesem Fall werden in dem progressiv anwendbaren Player
sowohl das erste Videosignal als auch das zweite Videosignal wiedergegeben,
und es kann ein breiter Bildschirm ausgegeben werden.
-
Wenn
die Platte in dem Wiedergabegerät aus 20 wiedergegeben
wird, wird in erster Linie das zweite Videosignal nicht eigenständig ausgegeben.
Von der Bildplatte wird die Mitte-Verschiebungsmenge 159 von
der Mitte-Verschiebungsmenge-Wiedergabeeinheit 159b wiedergegeben.
Durch Verwenden dieser Mitte-Verschiebungsmenge 159 wird
in einer Breitbildschirm-Kombiniereinheit 173 das Scopebild
kombiniert, und es wird durch ein 3-2-Verlangsamen in einer 3-2-Transformationseinheit 174,
wie in 41 dargestellt, transformiert,
und es werden 24 Frames des Filmes in Zeilensprungsignale von 60 Feldern/Sekunde
oder progressive Signale von 60 Frames/Sekunde transformiert. Wie
dies in 41 dargestellt ist, werden
eine Expansion und eine Breitbildschirm-Kombination durchgeführt. In
dem Prozess der 3-2-Transformation in der 3-2-Transformationseinheit 174 wird
ein kombiniertes Bild 179a eines kombinierten Bildes 179,
das aus 24 Frames pro Sekunde besteht, in drei Zeilensprungbilder 180a, 180b und 180c getrennt,
und ein kombiniertes Bild 179b wird in zwei Zeilensprungbilder 180d und 180e getrennt.
Auf diese Weise wird das Bild mit 24 Frames/Sekunde in ein Zeilensprungbild
mit 60 Feldern transformiert. In dem Fall der Ausgabe des progressiven
Bildes 181 können
die drei progressiven Bilder 181a, 181b, 181c und
die zwei progressiven Bilder 181d, 181e direkt
ausgegeben werden.
-
Als
zweites Verfahren zum Trennen des Bildschirmes wird, wie dies in 40 dargestellt ist, wenn ein Bildschirm 154 mit
1440 × 480
Pixeln in einer Bildtrenneinheit in horizontaler Richtung 207 getrennt
wird, um zwei Pixel in horizontaler Richtung jeweils in ei nen Pixel
aufzuteilen, der Bildschirm in zwei getrennte horizontale Bildschirme 190a, 190b mit
jeweils 720 × 480
Pixeln getrennt. Durch ein ähnliches Verfahren
werden sie als ein erstes Videosignal und ein zweites Videosignal
komprimiert und auf eine Bildplatte 191 aufgezeichnet.
In diesem Fall tritt Informationsverzerrung in horizontaler Richtung
auf, und es werden zwei Pixel bei einem bestimmten Additionsverhältnis durch
einen horizontalen Filter 206 hinzugefügt, um die Hochfrequenzkomponenten
in horizontaler Richtung, wie dies in dem in 46 dargestellten
horizontalem Filter 296 gezeigt wird, zu dämpfen. Auf
diese Weise wird Moiré-Störung zum Zeitpunkt
der Wiedegabe mit 720 Punkten in dem vorhandenen Wiedergabegerät verhindert.
-
Wenn
diese Bildplatte 191 in dem in 20 dargestellten
Wiedergabegerät
wiedergegeben wird, werden die horizontal getrennten Bildschirme 190a, 190b decodiert,
und wenn sie in der Breitbildschirm-Kombiniereinheit 173 kombiniert
werden, wird der ursprüngliche
Bildschirm 154a mit 1440 × 480 Pixeln wiedergegeben.
In dem Fall der Filmsoftware wird für die 3-2-Transformation, wie
dies in 41 dargestellt ist, der Bildschirm 154a für die Transformation
durch 3-2 kombiniert.
-
In
diesem zweiten Verfahren zum horizontalen Trennen des Bildschirms
ist in sowohl dem ersten Videosignal als auch dem zweiten Videosignal,
da ein gewöhnliches
Bild mit 720 × 480
Pixeln, das das Original mit 1440 × 480 Pixel zur Hälfte in
horizontaler Richtung aufteilt, aufgezeichnet wird, wenn das zweite
Videosignal aus Versehen in dem gewöhnlichen Wiedergabegerät wie beispielsweise
einem DVD-Player wiedergegeben wird, da das Bild desselben Aspektverhältnisses
wie in dem Original ausgegeben wird, die Kompatibilität hoch.
Demzufolge wird durch dieses Trennverfahren das Zeilensprungbild
in einem gewöhnlichen
Wiedergabegerät
wiedergegeben, progressive 525-Bilder
in einem anwendbaren Wiedergabegerät wiedergegeben und ein breites
Bild wie beispielsweise mit 720P-Scope in einer 720P-Wiedergabegerät mit hoher
Auflösung
wiedergegeben. Das Filmmaterial kann bei zweifacher Geschwindigkeit
wiedergegeben werden, und demzufolge ist der Effekt groß.
-
Wird
dieses Verfahren weiterentwickelt, wird in 44 ein
progressives Bild 182a mit 1440 × 960 Pixeln in horizontaler
und in vertikaler Richtung durch eine horizontale oder vertikale
Trenneinheit 194 der Bildtrenneinheit 115 unter
Verwendung von beispielsweise einem Subband-Filters oder der Wavelet-Transformation
getrennt. Als Ergebnis wird eine progressives 525-Bild 183 erhalten.
Es wird in 525-Zeilensprungsignal 184 getrennt und in einem Strom 188a aufgezeichnet.
-
Anderenfalls
werden die verbleibenden Interpolationsinformationen 185 auf ähnliche
Weise in vier Ströme 188c, 188d, 188e, 188f getrennt
und in verschachtelten Blöcken
aufgezeichnet. Die maximale Übertragungsrate
eines jeden verschachtelten Blockes ist 8 Mbps entsprechend dem
DVD-Standard, und wenn die Interpolationsinformationen in vier Ströme aufgeteilt
wird, beträgt
die Übertragungsrate 32 Mbps,
und in dem Fall von sechs Winkeln, wird mit 48 Mbps aufgezeichnet,
so dass ein 720P- und 1050P-HDTV-Video
aufgezeichnet werden kann. In diesem Fall wird in dem herkömmlichen
Wiedergabegerät
der Strom 188a wiedergegeben, und es wird das Zeilensprungvideo 184 ausgegeben.
In den Strömen 188c, 188d, 188e, 188f werden,
da durch eine Bildverarbeitungs-Sperrinformations-Erzeugungseinheit 179 die
Ausgabesperrinformationen 179 auf der Bildplatte 187 aufgezeichnet
sind, die Interpolationsinformationen 185 von schlechter
Bildqualität
wie beispielsweise Differentialinformationen nicht aus Versehen
ausgegeben. Demzufolge wird durch Trennen in horizontaler und in
vertikaler Richtung durch Anwendung des in 44 dargestellten
Verfahrens eine kompatible Bildplatte, die sowohl auf HDTV als auch
auf NTSC angewendet werden kann, realisiert.
-
In 20 wird
das Zeilensprungsignal in einer Zeilensprung-Transformationseinheit 175 transformiert
und ausgegeben, und ein Scope-Bildschirm 178 wird erhalten.
Das progressive 525P-Signal wird auf ähnliche Weise wie der Scope-Bildschirm 178 ausgegeben.
Wenn die Betrachtung mit einem Monitor von 720P durchgeführt wird,
wird das 525P-Signal in einer 525P/720P-Transfonrationseinheit 176 in
ein progressives 720-Signal
transformiert, und ein Breitbild-Typ 720P-Bildschirm 155 mit
1280 × 720
Pixeln oder 1440 × 720
Pixeln (wobei die Bildgröße bei 1280 × 480 Pixeln
oder bei 1440 × 480
Pixeln liegt) wird ausgegeben. Da der Scope-Bildschirm (2,35:1)
1128 × 480
Pixel breit ist, wird ein Bild eines näheren Aspektverhältnisses
erzielt. Insbesondere bedeutet dies, dass in dem Fall der Filmsoftware
aufgrund der 24 Frames pro Sekunde, das progressive Bild bei einer
Rate von 4 Mbps liegt. Wenn das Scope-Video in dem System der Erfindung
des Aufteilens in zwei Bildschirme aufgezeichnet ist, beträgt die Übertragungsrate
8 Mbps, und, da die Aufzeichnungszeit ungefähr 2 Stunden bei eine zweischichtigen
DVD beträgt,
kann ein Scope-Video mit 720P oder ein progressives Video einer
hohen Bildqualität
von 525P auf einer Platte aufgezeichnet werden. In dem herkömmlichen Fernseher
ist es auch der Fall, dass das Zeilensprungausgabesignal angezeigt
wird. Demzufolge ist es effektiv, den Scope-Bildschirm (2,33:1) des
Films bei 525P oder 720P auszugeben.
-
Im
Folgenden wird in Bezug auf 51 ein Verfahren
zum Aufzeichnen und Wiedergeben von 1050-Zeilensprungsignalen ausführlich beschrieben. Ein
gerades Feld 208a mit 1050-Zeilensprungsignalen wird in
der horizontalen Trenneinheit 209 in zwei Bilder 208b, 208c getrennt,
und durch die vertikalen Trenneinheiten 210a, 210b in
zwei Bilder 208d, 208e getrennt, und die Bilder 208f, 208g werden
auf ähnliche
Weise erhalten. Ein ungerades Feldsignal 211a wird auf ähnliche
Weise getrennt, und die Bilder 211d, 211e werden
erhalten. In diesem Fall sind das Bild 208d und das Bild 211d Hauptsignale,
und das DVD-Zeilensprungvideo wird in einem herkömmlichen Wiedergabegerät erhalten.
Um Zeilensprunginterferenz zu vermeiden, werden horizontale Filter 206b, 206c und
vertikale Filter 212a, 212b eingefügt, so dass
die Informationsverzerrung des wiedergegebenen Bildes verringert
wird.
-
In
Bezug auf die 27, 28, 42 und 49 werden die Dateistruktur- und die Videokennung
beschrieben. 27 zeigt das Logikformat der DVD.
Videodateien werden in Logikblöcken
aufgezeichnet. Wie dies in 28 dargestellt
ist, wird die minimale Einheit in dem Systemstrom als Zelle bezeichnet,
in der, wie in 42 dargestellt, Videodaten
und Audiodaten in einer GOP- [Bildgruppen] Einheit und Subbilder
in einem Paket aufgezeichnet werden.
-
Der
Anbieter-definierte Strom in einem Paket 217 in einer Zelle 216 (siehe 49) des Hauptsignals des ersten Stroms hat eine
Kapazität
von 2048 Bytes. Sie schließt
das Aufzeichnen einer progressiven Kennung 218, die anzeigt,
ob progressiver Inhalt oder Zeilensprunginhalt vorhanden ist, einer
Auflösungskennung 219,
die anzeigt, ob die Auflösung entweder
525, 720 oder 1050 ist, einer Differentialkennung 220,
die anzeigt, ob das Interpolationssignal ein Differentialsignal
von dem Hauptsignal ist, einer Filterkennung 144, die im
Folgenden beschrieben wird, und von Teilstromnummer-Informationen 221, die
die Stromnummer eines ersten Teilstroms anzeigen, mit ein.
-
In
Bezug auf 52 wird in Folgenden die Vorgehensweise
des Wiedergebens einer Videokennung 222 beschrieben.
-
Von
der Bildplatte werden zunächst
die Wiedergabevorgehensweise-Steuerungsinformationen 225 aus
den Managementinformationen 224 gelesen. Da die Sperrinformationen
des Videoobjektes VOB (Video Object) hierbei eingeschlossen sind, wird
es in dem vorhandenen Wiedergabegerät nur von Nr. 0 VOB 226a bis
zur Nr. 1 VOB 226 verbunden, in dem das Hauptvideo aufgezeichnet
wird. Da die Nr. 0 VOB 226a nicht mit der Nr. 2 VOB 226c verbunden
ist, in dem das Interpolationssignal der Differentialinformationen
oder Ähnlichem
aufgezeichnet wird, wird kein Video einer schlechten Qualität wie bei
den oben beschriebenen Differentialinformationen von dem herkömmlichen
Wiedergabegerät
wiedergegeben Eine Videokennung wird in jedem VOB des Hauptsignals
aufgezeichnet, und da Nr. 1 VOB 226 und Nr. 2 VOB 226c progressive
Kennungen = 1 sind, werden die Auflösungskennung = 00 (525 Signale),
und progressive 525-Signale von dem progressiven Player oder dem
HD-Player wiedergegeben.
-
Da
die Videokennung 22 des nächsten VOB 226d die
nächste
progressive Kennung = 0 ist, und da die Auflösungskennung 219 = 0 ist, sind
1050-Zeilensprungsignale vorhanden, und es ist bekannt, dass drei
VOBs, VOB 226e, VOB 226f, VOB 226g Interpolationsinformationen
sind. Dementsprechend werden in den herkömmlichen Playern 1050-Zeilensprungsignale
mit 720 horizontalen Pixeln durch den progressiven NTSC-Player ausgegeben,
und es werden absolut standardmäßige 1050c-HDTV-Signale durch
den HD-Player ausgegeben. Auf diese Weise können durch die Videokennung 222 unterschiedliche
Videosignale verschachtelt aufgezeichnet und wiedergegeben werden.
Die Videokennung 222 kann auch in den Managementinformationen 224 aufgezeichnet
werden.
-
Hierbei
wird in Bezug auf 53 eine Videopräsentations-Zeitmarke
VPTS [video presentation time stamp] einer Teilspur nach jedem verschachtelten
Block, das heißt,
die Zeitbeziehung beim Decodieren der Ausgabe, beschrieben. In Nr.
1 VOB 226b werden die verschachtelten Blöcke 227a, 227b, 227c des
Hauptsignals zusammen mit der VPTS1, 2, 3, der Videopräsentations-Zeitmarke
VPTS, aufgezeichnet. In Nr. 2 VOB 226c werden die verschachtelten
Blöcke 227d, 227e, 227f zusammen
mit der VPTS1, 2, 3 aufgezeichnet. Der herkömmliche Player gibt die verschachtelten
Blöcke
bei einfacher Geschwindigkeit wieder. Da das Hauptsignal darüber hinaus
auch Klang enthält,
wird der Klang ebenfalls wiedergegeben. Anderenfalls wird in dem
progressiv-anwendbaren Player der verschachtelte Block 227d der
Nr. 2 VOB 227c als Teilsignal wiedergegeben und einmalig
in dem Zwischenspeicher gespeichert. Wenn das Teilsignal vollständig gespeichert
ist, wird der verschachtelte Block 227a der Nr. 1 VOB 226b des
Hauptsignals wiedergegeben, und die A/V- [Audio/Video] Synchronität wird durch
diese synchronen Informationen erzielt. Da der Klang ebenfalls in dem
Hauptsignal aufgezeichnet wird, wird die Ausgabe des Hauptsignals
und des Teilsignals wie in 53 (2)
mit dem Klang synchronisiert. In diesem Fall werden Spuren zwischen
dem verschachtelten Block 227a und dem verschachtelten
Block 227e übersprungen.
Auf diese Weise wird das progressive Signal in 53 (4) ausgegeben. Auf diese Weise werden auf
der Wiedergabegeräts-Seite
durch Überprüfen derselben
Videopräsentations-Zeitmarke VPTS
eines jeden verschachtelten Blockes das Hauptsignal und das Teilsignal
synchron decodiert und kombiniert, so dass ein normales progressives Signal
aufrecht erhalten wird.
-
54 ist ein Diagramm, das eine Anordnung von Signalen
eines Simulcast-Systems für
das einzelne, unabhängige
und zur gleichen Zeit durchgeführte
verschachtelte Aufzeichnen von NTSC-Signal und HDTV-Signal darstellt.
In diesem Fall werden NTSC-Video
und Klang 232 in dem Hauptsignal des Videoobjektes VOB 227a aufgezeichnet.
Im VOB 227b, VOB 227c wird ein Signal von ungefähr 16 Mbps
eines komprimierten Videosignals von HDTV in jeweils 8 Mbps aufgeteilt
und auf der Bildplatte in dem Verschachtelungssystem der Erfindung
aufgezeichnet. In dem in 54 (1),
(2) dargestellten herkömmlichen
Player und in dem progressiv-anwendbaren Player wird das (525i)-Signal von NTSC wiedergegeben.
In dem in 54 (3) dargestellten HDTV-Player
werden jedoch lediglich Audiodaten von der Nr. 1 VOB 227a erhalten,
und ein erstes Teilvideo und ein zweites Teilvideo werden von der
VOB 227b, 227e wiedergegeben und kombiniert, und
das HDTV-Signal mit 16 Mbps wird, wie in 54 (3)
dargestellt, wiedergegeben. Da in diesem Fall die Wiedergabe des
Teilsignals durch die Wiedergabeprozess-Sperrinformationen 225 gesperrt
ist, wird in dem Fall einer fehlerhaften Bedienung des vorhandenen
DVD-Players durch den Benutzer das HDTV-komprimierte Signal nicht
wiedergegeben. Dementsprechend wird das NTSC-Signal von dem herkömmlichen
Player und das HDTV-Signal von dem HDTV-Player wiedergegeben, so
dass die Kompatibilität
aufrecht erhalten wird. In 55 ist
ein Blockdiagramm dargestellt. Die Einzelheiten der Funktionsweise
sind dieselben wie in der obigen Beschrei bung und werden demzufolge
weggelassen, und das wiedergegebene Signal von der Bildplatte wird
durch eine verschachtelter-Block-Trenneinrichtung 233 getrennt,
und der Klang des Hauptsignals wird durch einen Audiodecodierer 230 des
NTSC-Decodierers 229 decodiert, der Strom von 8 Mbps des
ersten Teilsignals und des zweiten Teilsignals wird in dem HDTV-Decodierer 231 decodiert, und
das HDTV-Signal wird ebenfalls decodiert. Auf diese Weise werden
das HDTV-Signal und das Audiosignal ausgegeben. In diesem Fall ist
es durch Simulcasting in erster Linie möglich, NTSC auch durch ein
herkömmliches
Gerät wiederzugeben.
In der Erfindung wird durch Verwendung zweier verschachtelter Ströme eine Übertragungsrate
von 16 Mbps erzielt, und das MPEG-komprimierte Signal des Standard-HDTV
kann direkt aufgezeichnet werden. Als Nächstes können auf der DVD nur 16 Mbps
in zwei verschachtelten Blöcken
aufgezeichnet werden. Anderenfalls entspricht das HDTV-komprimierte
Videosignal 16 Mbps. Dementsprechend können Audiodaten nicht aufgezeichnet
werden. Dennoch kann, wie in der Erfindung, durch die Verwendung
der Audiodaten des NTSC-Signals des Hauptsignals die Audioausgabe
aufgezeichnet werden, wenn das HDTV in zwei Verschachtelungen aufgezeichnet
ist.
-
Im
Folgenden wird ein Verfahren zum Entfernen von Zeilensprung-Interferenz
beschrieben. Wenn ein progressives Signal Dezimierung unterzogen
wird und in ein Zeilensprungsignal transformiert wird, tritt dabei
Informationsverzerrung auf, und darüber hinaus ist ein Morie-Störung bei
den Niedrigfrequenzkomponenten zu verzeichnen. Zur gleichen Zeit
tritt Zeilenflimmern von 30 Hz auf. Um diesen Zustand zu vermeiden,
ist es erforderlich, eine Zeilensprung-Interferenz-Entfernungsmittel
in den Prozess einzubauen. Die Zeilensprung-Interferenz-Entfernungseinheit 140 wird
in den progressiven Signalblock der progressiven Zeilensprung-Transformtationseinheit 139,
wie in dem in 22 dargestellten Blockdiagramm
des oben beschriebenen Wiedergabegerätes 99 gezeigt, eingegliedert.
Von dem eingegeben progressiven Signal wird zunächst durch das Zeilensprung-Interferenz-Erkennungsmittel 140a das Videosignal
mit der höchsten
Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Zeilensprung-Interferenz erkannt,
und lediglich dieses Videosignal wird in den Zeilensprung-Interferenz-Entfernungsfilter 141 weitergeleitet.
So wird beispielsweise in dem Fall des Bildes einer Niedrigfrequenzkomponente
in vertikaler Richtung, da hier keine Zeilensprung-Interferenz auftritt, der
Filter über
eine Filter-Umgehungsroute 143 verschoben. Dementsprechend
kann die Verschlechterung der vertikalen Auflösung des Bildes verringert werden.
Der Zeilensprung-Interferenz-Entfernungsfilter 141 ist
aus einem Filter in vertikaler Richtung 142 gebildet.
-
Wie
dies in dem in 46 (a) dargestellten Zeit-
und Raumfrequenzdiagram illustriert ist, ist der schattierte Bereich
ein Bereich 213, in dem eine Zeilensprung-Informationsverzerrung
auftritt. Um diese Verzerrung zu entfernen, kann der Bereich einen
vertikalen Filter passieren. Genauer gesagt bedeutet dies, dass,
wie in 46 (c) dargestellt, durch Installieren
von drei Zeilenspeichern 195 von progressiven 480-Signalen, durch Hinzufügen durch
einen Addierer 196 in einem Additionsverhältnis der
Videoinformationen der objektiven Zeile (n-te Zeile) und der Videoinformationen
der Zeilen davor und danach ((n-1)-te, (n+1)-te Zeilen), die insgesamt
drei sind, Videoinformationen von einer Zeile erhalten werden, und
es werden 240 Zeilensprungsignale erzeugt. Durch diese Verarbeitung
wird die vertikale Richtung gefiltert, und Auftreten von Zeilensprung-Interferenz abgeschwächt. Durch
Variieren des Additionsverhältnisses
von drei Zeilen können
die Filtereigenschaften verändert
werden. Dies wird als vertikaler 3-Tap-Medianfilter bezeichnet. Durch Variieren
des Additionsverhältnisses
einer Zeile und der vorhergehenden und der darauffolgenden Zeilen,
wird ein einfacherer vertikaler Filter erhalten. Wie dies in 46 (d) dargestellt ist, sind die Zeileninformationen
nicht ein einfacher vertikaler Filter, sondern, das vertikale Filtern kann
durch Entwickeln von beispielsweise geraden Zeilen der n-ten Zeile
des vorhergehenden Frames und der (n+1)-ten Zeile des nächsten Frames auf einem selben
Ort durchgeführt
werden. Mit diesem vertikalen Filter 214, ist es effektiv,
die Zeilensprung-Interferenz zu reduzieren, die auftritt, wenn nur
das Zeilensprungsignal durch Wiedergeben der Bildplatte, die das
progressive Signal durch einen DVD-Player aufzeichnet, der auf progressives
Video nicht anwendbar ist, gesehen wird. Ein horizontaler Filter 206a wird
umgesetzt, indem zwei Pixel in horizontaler Richtung addiert werden
und in einen Pixel kombiniert werden. Durch Filtern wird jedoch
die Auflösung
des progressiven Videos verschlechtert. Mit dem Zeilensprung-Interferenz-Videoerkennungsmittel 140 wird
durch das Unterlassen des Filterns eines Bildes, das nur wenig Interferenz
aufweist, oder durch Ändern
des Additionsverhältnisses
des Addierers in dem vertikalen Filter, der Filtereffekt abgeschwächt, und
es ist zum Verringern der Verschlechterung in der Wiedergabe des
progressiven Videos effektiv. In dem Wiedergabegerät der Erfindung,
das auf progressives Video anwendbar ist, kann, wenn während des
Aufzeichnens, wie später
geschildert wird, nicht gefiltert wird, die Zeilensprung-Interferenz durch
den Filter auf der Wiederga begeräte-Seite
entfernt werden. In der Zukunft werden Geräte durch das progressivanwendbare
Wiedergabegerät
ersetzt werden, und dann ist der Filter beim Aufzeichnen zukünftig nicht
mehr erforderlich. In diesem Fall sind gefilterte Bildplattenabschnitte
und nicht gefilterte Bildplattenabschnitte vorhanden, und das Zeilensprung-Interferenz-Erkennungsmittel 140 gibt
eine Zeilensprung-Interferenz-Entfernungsfilter-Kennung 144 zu
dem gefilterten Bild als eine Kennung zu ihrem Identifizieren aus,
und zeichnet sie durch das Aufzeichnungsmittel 9 auf der
Bildplatte 85 auf.
-
Im
Folgenden wird ein bestimmtes Aufzeichnungsverfahren der Filterkennung,
die in 50 dargestellt ist, beschrieben.
Eine Filterkennung 144 wird in einen Header in einer Bildgruppe
GOP, die eine Pixeleinheit von MPEG in einem Strom ist, eingegeben. „00" bedeutet, dass kein
Filter vorhanden ist, „10" zeigt ein Signal
an, das einen vertikalen Filter passiert, „01" zeigt an, dass ein Signal einen horizontalen Filter
passiert, und „11" zeigt an, dass ein
Signal einen vertikalen oder einen horizontalen Filter passiert. Indem
die Filterkennung in die kleinste Einheit einer GOP eingegeben wird,
kann der Filter in einer jeden Bildgruppe GOP in dem Wiedergabegerät ein- beziehungsweise
ausgeschaltet werden, so dass eine Verschlechterung der Bildqualität aufgrund
von doppeltem Filtern verhindert wird.
-
In
Bezug auf 32 (a), (b) wird der Vorgang des
Wiedergebens dieser Bildplatte 85 durch das Wiedergabegerät 86a beschrieben.
Ebenso wie in 21, werden zwei Zeilensprungsignale 84a, 84b wiedergegeben,
und einmal zu einem progressiven Bild 93a kombiniert. Wenn
jedoch die Zeilensprung-Interferenz-Entfernungsfilter-Kennung 144 AN-geschaltet
ist oder wenn kein „Trick
Play" wie beispielsweise
Schnellvorlauf -rücklauf,
Slow Motion, durchgeführt
wird, und wenn kein progressives Bild ausgegeben wird, dann wird
das Zeilensprungsignal direkt durch die Zeilensprungausgabe 145 bei
einfacher Umdrehungsgeschwindigkeit ausgegeben. In diesem Fall wird
ein Energieeinspar-Effekt erzielt.
-
In
dem Fall von „Trick
Play", oder wenn
die Zeilensprung-Interferenz-Entfernungsfilter-Kennung 144 AUS ist, wird von
einer Steuereinheit 147 ein Zweifach-Geschwindigkeits-Befehl 146 zu
einer Motorrotationsgeschwindigkeits-Änderungseinheit 35 gesendet,
und die Bildplatte 85 dreht sich bei zweifacher Geschwindigkeit,
und das progressive Video wird wiedergegeben.
-
Wenn
das auf diese Weise wiedergegebene progressive Video als ein Zeilensprungsignal
zu einem Zeilensprung-Fernseher 148 ausgegeben wird, wird
ein im Folgenden beschriebenes Verfahren zum Entfernen der Zeilensprung-Interferenz
angewendet. Wenn die Zeilensprunginterferenz-Entfernungsfilter-Kennung 144 AUS
ist, wird eine Feststellungs-Umschaltschaltung 149 umgeschaltet,
und das progressive Signal passiert den Zeilensprung-Interferenz-Entfernungsfilter 141,
und es werden ungerade Zeilensprungsignale 72a und gerade
Zeilensprungsignale 73a von zwei Frames 93a, 93b in
der Zeilensprung-Änderungseinheit 139 ausgegeben,
und es wird ein gewöhnliches
Zeilensprungsignal ausgegeben. In diesem Fall wird ein Bild, das
keine Zeilensprung-Interferenz
aufweist, auf dem Zeilensprung-Fernseher 148 angezeigt.
Da der Effekt des Zeilensprung-Interferenz-Filters an dem Zeilensprungsignal
gering ausfällt,
tritt keine Verschlechterung des Zeilensprungsignals auf. Anderenfalls
wird in einer progressiven Signal-Ausgabeeinheit 215 ein progressives
Signal ausgegeben, das keine Zeilensprung-Interferenz-Entfernungsfilter
aufweist. Auf diese Weise werden durch das AN/AUS-Verfahren des
Zeilensprung-Interferenz-Entfernungsfilters auf der Wiedergabegeräte-Seite
die Ausgänge
des progressiven Videos ohne Verschlechterung und zur gleichen Zeit
das Zeilensprungvideo ohne Verschlechterung wie beispielsweise Zeilensprung-Interferenz
erhalten, was einen bemerkenswerten Effekt darstellt.
-
Bei
langsamer Wiedergabe bei einer um die Hälfte reduzierten Geschwindigkeit
oder der Standbild-Wiedergabe, erhöht sich die Zeilensprung-Interferenz,
und die Wirkung des Entfernungsfilters ist geringer.
-
Im
Folgenden werden Mittel zum Verbessern der Bildqualität bei Trick
Play" beschrieben.
Wenn von einer Steuereinheit 147 über eine Ausführungs-Eingangseinheit 150 ein
Befehl zur langsamen Wiedergabe oder zum Wiedergeben eines Standbildes
in das Wiedergabemittel für
langsame Bilder und Standbilder 151 eingegeben wird, verteilt
die Zeilensprung-Transformationseinheit 149 480 Zeilen
eines Frames 93a in zwei Feldern durch die Frame-Verarbeitungseinheit 152,
und es werden ein ungerades Zeilensprungsignal 72b und
ein gerades Zeilensprungsignal 73b erzeugt und ausgegeben.
Als Ergebnis wird ein Zeilensprung-Standbild oder ein Bild mit langsamer
Wiedergabe mit einer Auflösung
von 480 Zeilen ohne Flackern auf dem Zeilensprung-Fernseher 148 angezeigt.
In dem herkömmlichen
Wiedergabegerät
des Zeilensprungtyps muss, um ein Standbild oder ein langsames Bild
ohne Flackern zu erhalten, die Auflösung auf 240 Zeilen reduziert
werden, in dieser Erfindung ist es jedoch durch ein einmaliges Transformieren
von dem Zeilensprung- zu dem progressiven Video und dem anschließenden Transformieren
zum progressiven Video effektiv, ein Bild mit langsamer Wiedergabe
und ein Standbild bei einer Auflösung
von 480 Zeilen zu erhalten. In 32 (a)
illustrieren die Schritte 153a bis 153g diesen
Prozess in dem Ablaufplan, die ausführliche Beschreibung wird jedoch
weggelassen.
-
Als
Nächstes
wird in dem in 26 dargestellten Verfahren
von einem Strom von zwei Kanälen beispielsweise
von einer Platte, die Videos von Kamera 1 und Kamera 2 verschachtelt,
ein erster Strom wiedergegeben, und er wird sofort zu einem zweiten Strom
umgeschaltet und fortlaufend ausgegeben.
-
In
Bezug auf 35 wird, wenn die Inhalte mehrere
Storys besitzen, das heißt,
wenn die Ströme Multiplexing
unterzogen werden, ein Verfahren zum nahtlosen Umschalten von einem
bestimmten Strom zu einem anderen Strom ohne Unterbrechung beschrieben.
Wie in 35 (1) dargestellt, werden
zwei unterschiedliche Storys als zwei Ströme eines ersten Videosignals
und eines zweiten Videosignals, das heißt als ein erster Strom 111 und
als ein zweiter Strom 112, im Wesentlichen auf dem ungefähr gleichen
Radius auf eine Bildplatte 106 aufgezeichnet.
-
Da
in diesem Fall für
gewöhnlich
nur das erste Videosignal als Basis-Story wiedergegeben wird, wird
nach dem ersten Strom 111a ein nächster erster Strom 111b wiedergegeben
und aufeinander folgendend ausgegeben. Wenn jedoch in dem Moment
von t = tc der Benutzer von der Befehlseingangseinheit 19 in 5 bei
t = tc ein Umschalten zu dem zweiten Videosignal anfordert, wird
auf die Spur an dem anderen Radius unter Verwendung der in 5 dargestellten
Spuraufsuch-Steuerschaltung 22 von dem ersten Strom 111a zu
dem zweiten Strom 112b zugegriffen, und das Ausgabesignal
wird zu dem zweiten Strom 112b des zweiten Videosignals
umgeschaltet.
-
Wenn
dementsprechend das erste Videosignal in 35 (2)
zu dem Zeitpunkt t = tc das Bild ist, werden Klang und Subbild des
zweiten Videosignals nahtlos und ohne Unterbrechung umgeschaltet.
-
Ein
Verfahren der nahtlosen Wiedergabe durch Synchronisieren des Bildes,
des Klanges und des Subbildes wird in Folgenden beschrieben.
-
In
Bezug auf das Laufzeitdiagramm in 35 (3),
(4) wird die Datenwiedergabevorgehensweise ausführlicher beschrieben. Wie in
dem in 22 dargestellten Blockdiagramm
des Wiedergabegerätes
beschrieben wird, wird das progressive Video des ersten Videosignals
in Haupt-Zeilensprungvideosignale A1 bis An beginnend mit der ungeraden Zeile
und in Teil-Zeilensprungvideosignale B1 bis Bn beginnend mit der
geraden Zeile getrennt und jeweils getrennt in einem Subkanal eines
ersten Winkels und in einem Subkanal eines zweiten Winkels aufgezeichnet.
Obgleich dies in 22 nicht dargestellt ist, wird
das progressive Video des zweiten Videosignals auf ähnliche
Weise in Haupt-Zeilensprungsignale C1 bis Cn und in Teil-Zeilensprungsignale
D1 bis Dn getrennt und jeweils, wie in 35 (3)
dargestellt, getrennt in einem dritten Winkel und in einem vierten Winkel
aufgezeichnet. 35 (3) ist eine Erklärung des
Prinzips des in 36 dargestellten Laufzeitdiagramms,
und der Vorgang ist hierbei der gleiche.
-
36 erklärt
das in 22 dargestellte Wiedergabegerät, begrenzt
lediglich auf die Verschachtelungseinheit. Die progressiven Signale
des ersten Videosignals werden in der ersten Videosignal-Trenneinrichtung 78a in
zwei Zeilensprungsignale getrennt, das heißt in ein Hauptsignal beginnend mit
der ungeraden Zeile und in ein Teilsignal beginnend mit der geraden
Zeile. In diesem Fall wird, um die Menge an Informationen zu reduzieren,
ein Differentialsignal eines Hauptsignals und eines Teilsignals in
einer Differentialeinheit 116a bestimmt, und das Hauptsignal
und das Differentialsignal werden auf der Platte komprimiert und
aufgezeichnet, so dass die Aufzeichnungsinformationsmenge reduziert
werden kann. In dem Fall des progressiven Videos ist, da die Korrelation
der angrenzenden ungeraden Zeile und der geraden Zeile sehr eng
ist, die Informationsmenge des Differentialsignals zwischen den
beiden gering. Das Berechnen der Differenz, ist für das erhebliche
Reduzieren der Informationsmenge ein effektives Mittel.
-
In
dem Verfahren zum aufgeteilten Aufzeichnen der Erfindung unter Verwendung
dieser Differentialeinheit 116a werden, wie in 44 dargestellt, ein 720P- oder ein 720-Zeilen-Progressivsignal 182 oder ein
1050P-progressives Video 182a durch die Bild-Trenneinrichtung 115 in
525-Basisinformationen 187, progressives Video 183,
525-Zeilensprungvideo 184 und
ergänzende
Informationen 186 getrennt. Durch die Differen tialeinheit 116a werden
Basisinformationen 187 und Diferentialinformationen 185 der ergänzenden
Informationen 186 bestimmt, und diese Differentialinformationen 185 können insgesamt durch
die zweite Videosignal-Trenneinrichtung 78c und die dritte
Videosignal-Trenneinrichtung 78d in vier Ströme 188c, 188d, 188e, 188f getrennt
werden. Durch Senden dieser zu der Kompressionseinheit 103 und
durch Verschachteln mit der Verschachtelungseinheit 113a,
werden sechs Ströme
in jedem Winkel der Bildplatte 187 aufgezeichnet.
-
Da
hierbei die Ströme 188c, 188d, 188e, 188f Differentialinformationen
oder ergänzenden
Informationen sind, kommt es dazu, dass wenn sie in dem Wiedergabegerät decodiert
werden, beim Ausgeben zu dem Fernsehbildschirm, da es sich nicht um
ein normales Fernsehbild handelt, eine unangenehme Wahrnehmung beim
Betrachter verursacht wird. Dementsprechend wird in der Erfindung,
damit der Winkel der Ströme 188c, 188d, 188e, 188f einschließlich der
ergänzenden
Informationen nicht in dem früheren
nichtprogressiv-anwendbaren Wiedergabegerät ausgegeben wird, die Sperrinformationen in
einer Videoausgabe-Sperrinformations-Erzeugungseinheit 179 erzeugt
und auf der Bildplatte 187 aufgezeichnet. Genauer gesagt
bedeutet dies, dass es entsprechend dem DVD-Standard so eingerichtet ist,
dass ein bestimmter Strom nicht ohne Passwort geöffnet wird. Durch Schützen der
Ströme 188c, 188d, 188e, 188f mit
einem Passwort können
sie nicht ohne Weiteres in dem herkömmlichen Wiedergabegerät geöffnet werden,
wodurch die Präsentation
eines abnormalen Bildes zu dem Zuschauer, das die ergänzenden
Informationen 186 aus Versehen decodiert, verhindert wird.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 36 wird das
erste Videosignal auf diese Weise komprimiert, und das Hauptsignal
wird zu den verschachtelten Blöcken 83a, 83c von
A1, A2 in der Einheit einer oder mehrerer GOPs. Anderenfalls ist
das Hauptsignal des zweiten Videosignals der verschachtelte Block 83g von
C1, C2, das Teilsignal ist die verschachtelten Blöcke 83b, 83d von
B1, B2 und das Teilsignal ist die verschachtelten Blöcke 83f, 83h von
D1, D2. Von diesen vier Sätzen
von Daten wird, wie in 36 dargestellt
ist, ein Aufzeichnungsstrom 117 erzeugt. In dem Aufzeichnungsstrom 117 werden
die Daten in der Sequenz von A1, B1, C1, D1, A2, B2, C2, D2 angeordnet
und durch das Aufzeichnungsmittel 118 auf eine Bildplatte 155 aufgezeichnet.
Unter Betrachtung der Ebene des progressiven Signals sind A1, B1,
A2, B2 erste Videosignale, und folglich werden die Daten in der
Sequenz erstes Videosignal, zweites Videosignal, erstes Vi deosignal,
zweites Videosignal und so weiter und so fort aufgezeichnet. Die
nahtlose Unterbrechung der synchronen AV-Steuereinheit wird zu einem
späteren
Zeitpunkt beschrieben.
-
In
der obigen Beschreibung werden MPEG-Signale einer GOP oder mehrerer
GOPs jeweils in einem verschachtelten Block aufzeichnet, und genau
gesagt bedeutet dies, dass, da ein verschachtelter Block auf ungefähr 0,5 Sekunden
oder weniger beschränkt
ist, die Videosignale für
den Abschnitt von 30 Feldern maximal aufgezeichnet werden können. Aus
diesem Grund können
maximal 30 GOPs in einem verschachtelten Block aufgezeichnet werden.
Das heißt,
dass ein verschachtelter Block auf das Aufzeichnen von einer GOP
oder mehreren GOPs und bis zu 30 GOPs oder weniger beschränkt ist.
-
Wenn
Aufzeichnen auf eine DVD erfolgt, wird erst dann eine normale Wiedergabe
erzielt, wenn der DVD-Standard erfüllt wird. Entsprechend dem DVD-Standard
muss jedes Kapitel, das heißt
jedes VOB mit einer ungeraden Zeile beginnen. Wenn das progressive
Signal der Erfindung getrennt wird, wie dies in 22 dargestellt ist, ist das Zeilensprungsignal
das Hauptsignal, und das Signal ist eine ungerade Zeile, das heißt, es beginnt
auf einer ungerade Zeile, jedoch ist das Teilsignal eine gerade
Zeile, das heißt,
es beginnt auf der geraden Zeile. Dementsprechend werden in der
Erfindung, wie in 33 dargestellt ist, die progressiven
Videos 75a, 75b durch die Trenneinrichtung 78 in
ein Feldpaar aus ungeradem Zeilensprungsignal 79a und geradem
Zeilensprungsignal 80a als dem Hauptsignal und in ein gerades Zeilensprungsignal 80b und
ein ungerades Zeilensprungsignal 79b als dem Hauptsignal
getrennt. Das erste VOB 118 bestehend aus Hauptsignal beginnt mit
dem ungeraden Zeilensprungsignal 79a des Feldes der ungeraden
Zeile, und demzufolge entsteht keinerlei Problem. Das Teilsignal
beginnt jedoch mit dem geraden Zeilensprungsignal 80b bestehend
aus der geraden Zeile, und es wird normalerweise in diesem Zustand
nicht wiedergegeben. In der Erfindung wird durch ein Blindfeld-Erzeugungsmittel 120 wenigstens
ein Blindfeld 121 erzeugt, und das Blindfeld 121 wird
zu dem Beginn des zweiten VOB 119 durch das Blindfeld-Addiermittel 122 hinzugefügt. Das Blindfeld 121 wird
zu einem späteren
Zeitpunkt fortlaufend wiedergegeben. Ein unnatürliches Wahrnehmungsgefühl kann
beseitigt werden, wenn die Wiedergabe durch Kopieren des Bildes
des geraden Zeilensprungsignals 80b oder des Feldbildes
des ungeraden Zeilensprungsignals 79b erfolgt.
-
Im
Folgenden wird ein Kompressionsverfahren beschrieben. Die Zeilensprungsignale 79a, 80a des
ersten VOB 118 werden in ein Feldpaar 125a zusammengestellt
und in einem Framecodierer 123a codiert, und ein Frame-codiertes
Signal 127a wird erzeugt.
-
In
einem anderen Fall wird das Blindfeld 121 des zweiten VOB 119 in
einer Feldeinheit in einem Feldcodierer 124b einer Kompressionseinheit 82b codiert,
und zunächst
wird erst einmal das Feld-codierte Signal 129 codiert.
Anschließend
werden die Teilsignale, das heißt
das gerade Zeilensprungsignal 80b und das ungerade Zeilensprungsignal 79b in
einem ersten Feldpaar 126a zusammengestellt und in einem
Framecodierer 123b in der Kompressionseinheit 82b Frame-codiert,
und es wird ein Frame-codiertes Signal 128a erhalten.
-
Auf
diese Weise wird ein Blindfeld beginnend mit der ungeraden Zeile
zu dem zweiten VOB 119 hinzugefügt, und demzufolge beginnt
es mit einem ungeraden Zeilensprungsignal. Erfolgt die Aufzeichnung
in der Sequenz von ungerader Zahl und gerader Zahl, kann die Wiedergabe
effektiv in einem DVD-Player nahtlos durchgeführt werden. In diesem Fall
entspricht ein progressives Signal einem Frame-codierten Signal 127a und
dem Frame-codierten Signal 128a. Aufgrund des Vorhandenseins
des Feld-codierten Signals 129, das ein Blindfeld ist,
ist jedoch eine Verschiebungszeit 130 von td zwischen dem
Frame-codierten Signal 127a des Hauptsignals und dem Frame-codierten
Signal 128a des Teilsignals. Wird progressives Videos wiedergegeben, muss
die Ausgabezeit des Teilsignals um den Abschnitt dieser Verschiebungszeit 130 vorverlegt
sein.
-
In
Bezug auf 34 wird im Folgenden der Vorgang
des in 21 dargestellten Wiedergabegerätes 86 ausführlicher
beschrieben. Das Signal von der Wiedergabeeinheit 95 wird
in ein erstes VOB 118 des Hauptsignals und ein zweites
VOB 119 des Teilsignals getrennt. Da das erste VOB 118 mit
einer ungeraden Zeile beginnt, kann es direkt expandiert werden.
An den Anfang des zweiten VOB 119 wird jedoch, wie in 33 beschrieben, das Blindfeld 121 eingefügt. Wenn
die Wiedergabe direkt durchgeführt wird,
wird dementsprechend Synchronität
zwischen dem Hauptsignal und dem Teilsignal durch den Abschnitt
der Standardzeit 119 von td abgelenkt, und es braucht Zeit,
das erste progressive Video zu kombinieren, und der Bildschirm ist
nicht fortlaufend, wenn von einem VOB zu dem nächsten VOB umgeschaltet wird.
Aus diesem Grund wird in dieser Erfindung das Blindfeld 121 durch
zwei Verfahren übersprungen.
-
In
einem ersten Verfahren wird das Feld-codierte Signal 129 am
Beginn des zweiten VOB 119 einmalig in eine Expansionseinheit 132 eingegeben, und
wenn progressive Identifizierungsinformationen in den Prozess des
Expandierens durch den Feldexpansionsprozess oder nach dem Expandieren
eingegeben werden, wird die progressive Prozessumschaltungseinheit 135 auf
Ja geschaltet, und das Blindfeld 121 wird durch das Blindfeld-Umgehungsmittel 132 übersprungen,
und das gerade Zeilensprungsignal 80b wird zuerst ausgegeben,
gefolgt durch das gerade Zeilensprungsignal 79b. Dieses
Signal wird durch das Synchronisationsmittel 133 mit einem
in dem Hauptsignal aufgezeichneten Audiosignal 134 synchronisiert,
und es werden Untertitel oder ein Subbild 135 und progressive
Bilder 93a, 93b von der Fortschritts-Transformationseinheit 90 ausgegeben.
Auf diese Weise werden durch Umgehen des Blindfeldes 121 das
ungerade Feld und das gerade Feld synchronisiert und kombiniert,
und das progressive Signal, das Audiosignal und das Subbild werden übereinstimmend
auf der Zeitachse ausgegeben. Übrigens
wird, wenn keine progressiven Identifizierungsinformationen bereitgestellt
werden, die progressive Umschaltungseinheit 135 auf Nein
geschaltet, und das Blindfeld 121 wird nicht entfernt, wodurch
folglich das progressive Video nicht transformiert wird, und das
Zeilensprungsignal 136 ausgegeben wird. Dieses Zeilensprungsignal 136 wird
in einem herkömmlichen
DVD-Player ohne progressive Funktion ausgegeben. Dementsprechend
kann durch Einschalten des Blindfeld-Umgehungsmittels 132 in
dem Fall des progressiven Prozesses, oder im anderen Fall durch
Ausschalten, das Zeilensprungsignal des gewöhnlichen Feldcodierens ganz
normal ohne Herabsetzen des ersten Feldes wiedergegeben werden.
-
Im
Folgenden wird ein zweites Verfahren beschrieben. Dieses Verfahren
wird angewendet, wenn das Blindfeld 129 eine Feld-codierte
Bildgruppe GOP ist, und wenn es von der GOP aus Frame aus Teilsignal
getrennt werden kann. Vor dem Decodieren wird das Feld-codierte
Signal 129, bei dem es sich um codierte Informationen des
Blindfeldes handelt, um eine GOP in dem Codierte-Informationen-Umgehungsmittel 137 des
Blindfeldes übersprungen.
Die übersprungenen
Informationen können
in den Zwischenspeicher 131b eingegeben werden, oder sie
können zu
dem Zeitpunkt der Ausgabe des Zwischenspeichers 131b übersprungen
werden. In die Expansionseinheit 88b werden lediglich die
Frame- oder die Feldinformationen des Teilsignals, das ein Paar
mit dem Hauptsignal bildet, eingegeben. Auf diese Weise werden durch
das herkömmliche
Mittel, das in 21 dargestellt ist, das gerade
Zeilensprungsignal 80 und das ungerade Zeilensprungsignal 79b expandiert
und Zeilensprung-transformiert, mit dem Hauptsignal in dem Synchronisationsmittel 133 synchronisiert,
und in progressive Signale 93a, 93b in der progressiven
Transformationseinheit 90 transformiert.
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In
dem zweiten Verfahren ist es, da das Blindfeld in der Phase der
codierten Informationen entfernt wird, nicht erforderlich, die Verarbeitung
des Zwischenspeichers 131b oder die Verarbeitung der Expansionseinheit 88 zu ändern. Dieses
Verfahren ist angemessen, wenn das Blindfeld Feld-codiert in eine
GOP zu Beginn des zweiten VOB 119 eingefügt wird.
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In
dem ersten Verfahren werden das Blindfeld 129 und die Feldsignale
in jedem Frame 127a stapelweise Feld-codiert, um eine Bildgruppe
GOP zu erstellen, und aus diesem Grund ist es, genauso wie das nahtlose
Mehrfach-Winkel-Verfahren der hohen Aufzeichnungseffizienz, effektiv,
wenn das Blindfeld am Beginn eines verschachtelten Blockes eingefügt wird,
wodurch der Effekt eines Zunehmens der Aufzeichnungszeit entsteht.
-
Dementsprechend
ist es durch Überspringen des
Blindfeldes 121 nur in dem Fall des progressiven Videos
effektiv, das progressive Video nahtlos innerhalb der Grenze eines
VOB und des nächsten
VOB oder in dem verschachtelten Block des nahtlosen Mehrfachwinkels
wiederzugeben.
-
In
Bezug auf den in 37 dargestellten Ablaufplan
wird die Vorgehensweise beschrieben. In Schritt 138a wird
ein Wiedergabestart-Befehl von den Daten des (2n-1)-ten Winkels
empfangen. In Schritt 138b wird überprüft, ob eine progressive Kennung
vorhanden ist oder nicht, und wenn die Antwort darauf Ja ist, springt
der Prozess zu Schritt 138f, und wenn die Antwort darauf
Nein ist, wird überprüft, ob die
folgenden drei Bedingungen erfüllt
sind oder nicht. Bedingung 1 – es
ist eine GOP aus einem Feld (oder einer ungeraden Anzahl von Feldern)
am Beginn des VOB des n-ten Winkels vorhanden. Bedingung 2 – es ist
keine GOP aus einem Feld vorhanden, das auf diese GOP aus einem
Feld folgt. Bedingung 3 – der
Beginn der GOP des (2n-1)-ten Winkels ist nicht ein Feld. In Schritt 138d wird überprüft, ob diese
Bedingungen erfüllt
sind oder nicht, und wenn die Antwort darauf Nein ist, wird Zeilensprung
in Schritt 138e verarbeitet, und es wird lediglich der (2n-1)-te
Winkel ausgegeben. Wenn die Bedingungen erfüllt sind und die Antwort also
Ja ist, wird zu dem progressiven Prozess in Schritt 138f umgeschaltet,
und es wird in Schritt 138g überprüft, ob von dem Beginn des VOB
des (2n-1)-ten Winkels wiedergegeben werden soll oder nicht, und
wenn die Antwort darauf Nein ist, springt der Prozess zu Schritt 138j,
und wenn die Antwort darauf Ja ist, wird in Schritt 138h das
Video des ersten Feldes des VOB oder der GOP des n-ten Winkels für den Abschnitt
eines Feldes übersprungen,
um eine Ausgabe zu erzeugen. Wenn ein Audiosignal in dem (2n-1)-ten Winkel
vorhanden ist, wird die Ausgabe durch Überspringen der ersten Verschiebungszeit
td (Standard: 1160 Sekunden) des VOB erzeugt. In Schritt 138j werden
das Hauptsignal des (2n-1)-ten Winkels und das Teilsignal des 2n-ten
Winkels decodiert, synchronisiert und zu einem progressiven Signal
kombiniert. In Schritt 138k wird durch Ausgeben eines progressiven
Bildes beim Ausgeben eines nahtlosen Mehrfach-Winkels in Schritt 138m,
durch Weiterschalten zu Schritt 138n, jeder verschachtelte
Block des (2n-1)-ten Winkels (Teilsignal) Felddecodierung unterzogen,
und durch Überspringen
des ersten Blockes ausgegeben. Oder es wird zum Zeitpunkt der Zeilensprungtransformation
die Ausgabesequenz der Felder ungerader Zeilen und der Felder gerader Zeilen
umgekehrt. In Schritt 138p wird das progressive Bild kombiniert
und ausgegeben.
-
48 ist ein Laufzeitdiagramm für das Verwenden des auf MPEG2
basierenden Codierers, die derzeit im Allgemeinen verwendet werden.
Die meisten der vorhandenen Codierer können nur die Zeilensprungsignale
verarbeiten, deren erstes Bild mit einer ungeraden Zeile beginnt.
In einem anderen Fall, beginnt, wie dies in 48 (2),
in der das in 48 (1) dargestellte progressive
Signal aufgeteilt wird, dargestellt ist, das Hauptsignal durch Aufteilen
des progressiven Signals mit einer ungeraden Zeile, und wird demzufolge
von dem ersten Feld an codiert. Das in 48 (3)
dargestellte Teilsignal hat jedoch ein erstes Bild, das mit einer
geraden Zeile beginnt, und das Signal bei t = t – 1 in dem ersten Feld wird
nicht codiert und das Codieren startet bei t = t0. Das bedeutet,
dass nur ein Paar aus den Bildern 232c, 232d codiert
werden kann. In diesem Fall wird die Grenze des ersten VOB und des
zweiten VOB um ein Feld in dem Teilsignal verglichen mit dem Hauptsignal
umgerichtet. Aus diesem Grund werden bei der Wiedergabe von aufeinander
folgenden VOBs die VOBs nahtlos miteinander verbunden, wenn jedoch
von einem bestimmten VOB zu anderen bestimmten nichtaufeinanderfolgenden
VOBs, wie dies in 48 (12) dargestellt ist, gesprungen
wird, kann lediglich ein Hauptsignal in dem beginnenden Feld des
VOB erhalten werden. Dementsprechend wird in der Erfindung durch
Entfernen des Bildes 232m des ersten Feldes und durch Wiedergeben
von dem Bild 232n bei t = t2 ein perfektes Progressives
Signal erhalten. In diesem Fall das Entfernen der Audiodaten 233a für den Abschnitt
aus einem Feld für
die gleiche Zeit effektiv, dass der Klang in Synchronität verbunden wird.
-
In
Bezug auf 47 wird ein Verfahren zum Einfügen eines
Blindfeldes des ungeraden Feldes ohne Herabsetzen der Aufzeichnungseffizienz
unter Verwendung einer ungeraden Feld-Wiederholungs-Kennung beschrieben.
In dem in 47 (2) dargestellten Teilsignal
des progressiven Signals werden imaginäre Blindfelder 234a, 234b,
wie in 47 (3) dargestellt, eingestellt.
Die Zeitmarke wird um ein Feld vorwärts gesetzt. In der in 47 (5) dargestellten 3-2-Transformationseinheit
werden drei Felder 234a, 234b, 234c virtuell
zu einem Frame 234d kombiniert. In diesem Fall sollte wie
gewöhnlich gegeben
die Kennung für
die erste Geradzeile bereitgestellt werden, aber da die ungerade
Feld-Wiederholungs-Kennung für
Wiederholungen von ersten Geradzeilen, wie in 47 (8) dargestellt, hinzugefügt wird, werden bei der Wiedergabe,
das ungerade Feld 234f, das gerade Feld 234g und
ein ungerades Feld 234h in der 2-3-Transformationseinheit wiedergegeben.
Auf diese Weise wird der DVD-Standard der ersten Ungeradzeile erfüllt, und
die Kompatibilität ist
sichergestellt. Selbstverständlich
wird in dem progressiv anwendbaren Wiedergabegerät durch Überspringen des Blindfeldes 234h das
nahtlose progressive Signal durch Korrigieren der Zeitmarke um den Abschnitt
eines Feldes wiedergegeben. In dem Blindfeld wird lediglich dasselbe
Feld zwei Mal wiederholt, die Aufzeichnungseffizienz wird dadurch
nicht im geringsten herabgesetzt.
-
Im
Folgenden wird in Bezug auf 26 und auf 35 (5) die Vorgehensweise der Wiedergabe dieser
Bildplatte 155 und des Umschaltens von dem ersten Videosignal
auf das zweite Videosignal bei t = tc beschrieben. In diesem Beispiel
der Bildplatte werden, wie in 26 dargestellt,
Ströme
von vier Kanälen
verschachtelt und in der Verschachtelten-Blockeinheit einer Bildgruppe
GOP mit der Sequenz A1, B1, C1, D1, A2, B2, C2, D2, A3, B3, C3,
D3 aufgezeichnet. Zuerst wird die Ausgabe des ersten Videosignals
erhalten, die verschachtelten Blöcke
(ILB [interleaved blocks]) von A und B, 84a und 84b,
das heißt,
A1 und B1 werden fortlaufend wiedergegeben, und durch Überspringen
von Spuren 156, werden die ILBs 84e und 84f,
das heißt
A2 und B2, wiedergegeben. Bei t = tc werden durch Umschalten zu
dem zweiten Videosignal, durch Überspringen
der Spuren 157 die ILBs 84i und 84h,
das heißt
C3 und D3 wiedergegeben. Dementsprechend werden A1, A2, C3 als Hauptsignale
wiedergegeben, und B1, B2, D3 werden als Teilsignale wiedergegeben,
und sie werden in der Expansionseinheit expandiert und kombiniert
von der Kombiniereinheit 101b zu der Ausgabeeinheit 110b gesendet,
und zusammen mit dem Subbild von dem Subbild-Decodierer 158 und
dem Klang von der Audiosignal-Wiedergabeeinheit 160 werden die
drei Signale in Phase in der AV-Synchronisationssteuereinheit 158 angepasst,
und als mit der Zeit übereinstimmend
ausgegeben. Dementsprechend werden das progressive Signal des ersten
Stroms und das progressive Signal des zweiten Stroms fortlaufend
und nahtlos zusammen mit dem Klang und dem Subbild wiedergegeben.
Das nahtlose Synchronisationsverfahren wird zu einem späterem Zeitpunkt beschrieben.
-
In
Bezug auf 45 wird die Vorgehensweise
des Synchronisierens von zwei Videos mit Klang bei der simultanen
Wiedergabe von zwei Strömen wie
beispielsweise progressive Videos, stereoskopische Videos oder Scope-Videos
beschrieben. Die Wiedergabe von drei oder vier Strömen wie
beispielsweise 720P-Signale kann auf ähnliche Weise realisiert werden,
und demzufolge wird die Beschreibung an dieser Stelle weggelassen.
-
Zunächst wird
ein Verfahren zum Synchronisieren von zwei Videoströmen beschrieben.
Wie in 39 dargestellt, wird an der
ersten Stelle ein von dem optischen Kopf wiedergegebener Systemstrom einmalig
in einem Spurenpuffer 23 akkumuliert und in einen ersten
Videodecodierer 69d und in einen zweiten Videodecodierer 69c gesendet.
In den Spuren der Bildplatte werden zwei Ströme aus progressiven Signalen,
das heißt,
der erste Strom A und der zweite Strom B abwechselnd in der Verschachtelten-Blockeinheit
aufgezeichnet.
-
Zunächst wird
der Strom A bei zweifacher Drehgeschwindigkeit wiedergegeben, und
die Akkumulierung von Daten in dem ersten Spurenpuffer 23a in
dem Spurenpuffer 23 wird gestartet. Dieser Zustand wird
in 45 (1) dargestellt, in der bei t = t1 bis t2 Daten
in dem Abschnitt eines verschachtelten Blockes (ILB) I1 des ersten
Videosignals in der Periode einer Verschachtelungszeit T1 akkumuliert
werden. Die Datenmenge in dem ersten Spurenpuffer nimmt zu, und
bei t = t2, steigt die Datenmenge auf die Datenmenge eines ILB an,
und somit ist die Akkumulierung von Daten für den Abschnitt eines ILB des
ersten Videosignals vollständig.
Bei t = t2 wird nach Beendigung der Akkumulierung des Abschnittes
eines ILB über
eine GOP des ersten Videosignals dieses Mal das zweite Videosignal
des Stroms B von einem nächsten
verschachtelten Block I2 der Bildplatte wiedergegeben, und, wie
dies durch eine durchgezogene Linie in 45 (4)
dargestellt ist, wird bei t = ts die Akkumulierung von Daten des
zweiten Videosignals in einem zweiten Spurenpuffer 23b gestartet,
und Daten werden in dem zweiten Spurenpuffer 23b bis zu
t = t6 akkumuliert. Zur gleichen Zeit werden bei t = t2 bis t8,
wie dies in 45 (7), (10) dargestellt ist,
das erste Videosignal und das zweite Videosignal in den ersten Videodecodierer 69c und
in den zweiten Videodecodierer 69d von dem Spurenpuffer 23a und
dem Spurenpuffer 23b durch Synchronisieren der Videopräsentationszeitmarke,
das heißt,
der Zeit von VPTS, eingespeist. Diese Eingangsignale werden, wie
in 45 (8), (11) dargestellt, als zwei Sätze expandierter
Videodaten von dem ersten Videodecodierer 69c und dem zweiten Videodecodierer 69d von
der Zeit t = t3, die durch die Videoverzögerungszeit twd als die MPEG-Epxansionsprozesszeit
verzögert
wird, ausgegeben. Bei t = t4 bis t10 werden die zwei Videodaten
des Stroms A und des Stroms B in der progressiven Transformationseinheit 170 zu
einem progressiven Signal kombiniert, und das progressive Signal
wird für
den Abschnitt eines verschachtelten Blockes ausgegeben.
-
Dementsprechend
werden bei t = t2 bis t8 Daten eines verschachtelten Blockes in
den Decodierer eingegeben. Aus diesem Grund werden nahezu bei der
gleichen Rate Daten in dem ersten Spurenpuffer 23a und
in dem zweiten Spurenpuffer 23b verbraucht und reduziert.
Folglich wird, wie in 45 (2) dargestellt, die Datenmenge
in dem ersten Spurenpuffer von t2 bis zu t7 reduziert, und bei t
= t7 wird die Datenmenge auf die Hälfte eines verschachtelten Blockes
ILB reduziert. Bei t = t7 beginnt die Wiedergabe der Daten des verschachtelten
Blockes I5, Erhöhen
und Senken wird abgebrochen, die Menge nimmt fortlaufend bis t =
t8 zu, und erreicht bei t = t8 die Menge eines ILBs, aber genauso
wie bei t = t2 beginnt der Eingang in den ersten Decodierer 69c bei
t = t8, und demzufolge reduziert sich fortlaufend die Menge der
Daten bis t = t11, und schließlich
beträgt die
Speichermenge die Hälfte
eines ILBs.
-
In 45 (4) wird der Übergang der Speichermenge in
den zweiten Spurenpuffer 23b als die Puffermenge des Stroms
B beschrieben. Bei t = t2 beginnt der Eingang von Da ten B1 des Stroms
B in dem verschachtelten Block I2 in den zweiten Spurenpuffer 23b,
und gleichzeitig startet die Übertragung der
Daten B1 in den zweiten Videodecodierer 69, wobei die Datenmenge
auf die Hälfte
reduziert wird, und bei t = t6 beträgt die Puffermenge die Hälfte eines ILB.
In dem Fall einer Mehrfachwinkel-Aufzeichnung in zwei Winkeln des
progressiven Signals der Erfindung müssen, da es vier Ströme, das
heißt
vier verschachtelte Blöcke
gibt, von t = t6 bis t7 Spuren von den verschachtelten Blöcken I3,
I4 bis I5 übersprungen
werden. Während
dieser Übersprung-Zeit
tj 197 wird die Wiedergabe des Eingangs der Daten von der Bildplatte
unterbrochen, und die Puffermenge in dem Strom B nimmt fortlaufend
ab bis t = t8, und beträgt bei
t = t8 nahezu den Wert Null.
-
Bei
t = t8 werden die Wiedergabedaten der Daten B2 des verschachtelten
Blockes I6 eingegeben, und die Datenmenge beginnt wieder zuzunehmen,
und bei t = t11 beträgt
die Speichermenge des zweiten Spurenpuffers die Hälfte eines
ILBs. Bei t = t11 werden durch Überspringen
von Spuren die verschachtelten Blöcke I7, I8 übersprungen, und es wird auf
den verschachtelten Block I9 von A3 zugegriffen.
-
Dieser
Vorgang wird wiederholt.
-
Im
Folgenden wird die minimale erforderliche Speicherkapazität für den Spurenpuffer 23 des
Systems der Erfindung, wobei der erste Spurenpuffer 23a und
der zweite Spurenpuffer 23b summiert werden, beschrieben.
Die Spurenpufferkapazität 198, die
in 45 (4) durch eine gepunktete Linie dargestellt
ist, zeigt die Datenmenge, die für
den Spurenpuffer 23a und den Spurenpuffer 23b summiert
wird, dar. Durch Einstellen der Kapazität von wenigstens einem ILB
insgesamt, wird ein nahtlose Wiedergabe realisiert.
-
In
der Erfindung wird durch Einstellen der Gesamtkapazität des Spurenpuffers 23,
der den Spurenpuffer 23a und den Spurenpuffer 23b umfasst,
bei einem verschachtelten Block oder mehr effektiv, bei der progressiven
Wiedergabe der Erfindung Überlauf oder
Unterlauf des Spurenpuffers effektiv verhindert. Da das Umschaltverfahren
des Systemtaktgebers STC in dem Fall von zwei Strömen zu einem
späteren
Zeitpunkt mit Bezug auf 31 beschrieben wird,
wird hier festgehalten, dass zwei Ströme A und B in dem Fall einer
progressiven Wiedergabe vorhanden sind. In diesem Fall, angenommen,
dass die zwei Ströme
aus zwei Zeilensprungsignalen zum Zusammenstellen progressiver Signale
aus einem verschachtelten Block ILB A1 und B1 sind, werden die Daten
des ersten Stroms A1 in einem Zeitraum, der die Hälfte des
ILB, wie in 31 (1) dargestellt, ist, akkumuliert,
und es werden sämtliche
Daten in dem Zwischenspeicher akkumuliert. Als Nächstes werden die Daten des
nächsten
Stromes B als B1 nach der Beendigung der Wiedergabe von A1, wie
in 31 (2) dargestellt, wiedergegeben und in dem Zwischenspeicher
akkumuliert. In diesem Fall kommt es, wie oben bereits erwähnt, da
die Wiedergabedaten von der Bildplatte durch den in 31 (2) dargestellten Strom B gesteuert werden,
zu keinem Überlauf
in dem Spurenpuffer. Die SCR [System Clock Reference] oder der Stromtakt
von dem Spurenpuffer des Stroms A oder des Stroms B, die in 31 (3) dargestellt sind, ist nahezu mit dem Wiedergabeanfangspunkt
J des Stroms B, dargestellt in 31 (2)
synchronisiert, und der Zähler
wird zurückgesetzt.
Da der Strom B bei zweifacher Geschwindigkeit ausgegeben wird, wird
der Stromtakt durch den Zwischenspeicher bei einfacher Geschwindigkeit,
wie dies in 31 (3) dargestellt ist, gezählt, das
heißt
hier bei der Hälfte
der Geschwindigkeit. An dem Punkt G, wird der Stromtakt zurückgesetzt.
Die Zeit der Videopräsentationszeitmarke
VPTS2 der Ausgabe des Videosignals des Stroms B von dem Videodecodierer muss
in Anbetracht der Verzögerungszeit
Tvd wie beispielsweise die MPEG-Decodierzeit synchronisiert werden.
In diesem Fall wird bei Punkt I, das heißt, wenn das Zunehmen der VPTs
unterbrochen wird oder t = Ti ist, die Audio/Video-Synchronisationssteuerung
erneut gestartet. In diesem Fall wird erst durch Überprüfen der
VPTS2 des Stroms B, und dann durch Synchronisieren der VPTS1 des
Stroms A mit dieser VPTS 2 Synchronität in einer einfachen Steuerung
eines Systems realisiert. In diesem Fall kann die VPTS 1 zur gleichen
Zeit eingesetzt werden.
-
Die
Audiodaten des synchronen Stroms B aus Audio werden wiedergegeben,
und der Systemtaktgeber STC wird an dem Punkt H unter Verwendung
der Audiopräsentations-Zeitmarke APTS des Stroms
B, wie in 31 (4) dargestellt, umgeschalten.
Das Teilvideosignal des Stroms B wird ebenfalls in dem Systemtaktgeber,
wie in 31 (4) dargestellt, umgeschalten.
-
Auf
diese Weise wird, durch Audio/Video-Synchronisieren unter Verwendung
der Daten des Stroms B nach Priorität eine Audio/Video-Synchronität durch
eine einfache Steuerung realisiert.
-
In
diesem Fall erfahren die Ströme
A1, A2 keinen Überlauf,
da sämtliche
Videodaten in dem Pufferspeicher akkumuliert werden. Für den Strom
B besteht die Möglichkeit
eines Überlaufes.
In der Erfindung wird jedoch, durch die synchrone Steuerung bei Strom
B, wie dies in 31 (6) dargestellt ist, der
Signalfluss durch Umschalten des Systemtaktgebers so gesteuert,
dass die VPTS2 den Grenzwert der VPTS2 nicht überschreitet und so der Zwischenspeicher
keinen Überlauf
erfährt.
-
Darüber hinaus
kann durch die Verwendung der Sprache in dem Strom B bei der Audiowiedergabe,
so wie dies oben bereits erwähnt
wurde, der Zwischenspeicher der Audiodaten auf die Hälfte reduziert
werden, und des Weiteren wird, wie in 31 (4)
dargestellt, durch Umschalten des Systemtaktgebers an dem Punkt
H bei t = Th der Klang nahtlos und ohne ein Überschreiten des APTS-Schwellenwertes wiedergegeben.
Die Teilvideoinformationen werden ebenfalls nahtlos synchronisiert
und wiedergegeben. Auf diese Weise werden das Video, der Klang und das
Teilvideo wie beispielsweise Untertitel synchronisiert, und das
Bild und der Klang werden nahtlos wiedergegeben. In diesem Fall
kann das Aufzeichnen von Klang und Teilvideo von Strom A weggelassen werden.
Oder durch Hinzufügen
von Klang und Teilvideo in dem Strom B wird der Strom B2 durch das vorhandene
Wiedergabegerät
wiedergegeben, und durch Steuern der Wiedergabe des Stroms A durch die
zweite Videosignal-Ausgabesteuerungsinformations-Addiereinrichtung 179 kann,
wie in 22 dargestellt, das Problem
der Ausgabe eines stillen Bildes verhindert werden. Auf diese Weise
kann durch Weglassen der Daten des Klanges und des Teilvideos in
dem Strom A die Software des progressiven Videos beispielsweise
ein Film über
2 Stunden Länge in
zwei Schichten einer Platte entsprechend dem auf verschachtelten
Blöcken
basierenden Aufzeichnungsverfahren der Erfindung aufgezeichnet werden.
Dieser Effekt wird im Folgenden beschrieben. Die Filmsoftware kann
für ungefähr 2 Stunden
und 15 Minuten in einer 4,7 GB-DVD einer Schicht aufgezeichnet werden.
Wenn das progressive Video der Erfindung direkt in zwei Kanälen ohne
einen Differentialprozess aufgezeichnet wird, ist die zweifache
Kapazität
erforderlich, das heißt
9,4 GB. Zum Beispiel ist das Videosignal jedoch 4 Mbps und das Teilvideo und
das Audiosignal sind nahezu 1 Mbps. Wenn 1 Mbps an Audiosignal nur
in einem Strom aufgezeichnet wird, ist der erforderliche Gesamtwert
9 Mbps. Das heißt,
90% der Datenmenge ist ausreichend, und 90% von 9,4 GB sind 8,5
GB, so dass eine einschichtige Platte und progressive Signale auf
eine zweischichtige Platte aufgezeichnet werden können.
-
In
dem Synchronisationsverfahren der Erfindung wird von den Signalen
in einem Satz aus zwei progressiven Signalen, unter der Annahme,
dass der verschachtelte Block des Stroms B neben dem verschachtelten
Block des Stroms A aufgezeichnet wird, wie dies von dem Beginn der
Videodaten auf der Bildplatte gesehen wurde, durch Eingeben der
beginnenden Daten (A in diesem Ausführungsbeispiel) in den Spurenpuffer
bei der Wiedergabe von anderen Daten (B in diesem Ausführungsbeispiel),
es so eingerichtet, hauptsächlich
unter Verwendung der synchronen Informationen des Stroms B zu synchronisieren.
Genauer gesagt bedeutet dies, dass durch Umschalten des Systemtaktgebers
in einer Art und Weise, dass die Videopräsentationszeitmarke VPTS1 des
Stroms B nicht den Schwellenwert von VPTS1 übersteigt, Video und Audio
synchronisiert und ohne Unterbrechung des Bildschirmes wiedergegeben
werden. Es ist ausreichend, den Strom A von dem Zwischenspeicher
durch Synchronisieren mit den Zeitinformationen wie beispielsweise
VPTS2, die die Zeitmarke des Stroms B ist, auszulesen, so dass die
Steuerung einfach durchzuführen
ist.
-
Auf
diese Weise ist es in dieser Erfindung ausreichend, den zweiten
Strom synchron durch einmaliges Akkumulieren des ersten Stroms in
dem Zwischenspeicher zu steuern, so dass die Steuerung einfach und
zudem sicher ist. Wenn in diesem Fall die Größe des Pufferspeichers bei über einem
ILB eingestellt wird, tritt kein Überlauf oder Unterlauf auf.
-
In
dem Fall des vorhandenen DVD-Bildplatten-Wiedergabegerätes wird
ein Standard-Pufferspeicher
mit 100 bis 300 KB, ungefähr
1/5 des ILB verwendet. In dem Fall der Erfindung wird es durch die
Verwendung eines Standard-Pufferspeichers mit einer ILB-Einheit jedoch möglich, die
Wiedergabe nahtlos durchzuführen.
Ein ILB entspricht 0,5 bis 2 Sekunden, aber in dem Fall des Mehrfach-Winkels wird,
da eine Wartezeit von ungefähr
einer Sekunde zugelassen wird, er tatsächlich in einem Bereich von 0,5
bis 1 Sekunde verwendet. Aus diesem Grund ist es hinsichtlich des
Stroms von 8 Mbps bei maximal 1 Sekunde in dem DVD-Bildplatten-Wiedergabegerät der Erfindung
ausreichend, einen Speicher mit einer Größe von 1 MB oder mehr zu verwenden.
-
In
dem oben beschriebenen Vorgang schaltet die synchrone Steuereinheit 166 in 30 den Systemtaktgeber unter Verwendung der synchronen Daten
des zweiten Videosignals der verschachtelten in 45 (1) dargestellten Blöcke I2 und I6 um, und es wird
die nahtlose Wiedergabe zwischen den verschachtelten Blöcken realisiert.
Bei der Wiedergabe der Daten der verschachtelten Blöcke I2,
I6 ist es durch Steuern der Motordrehgeschwindigkeit während des Überwachens
der Zwischenspeichermenge des Stroms B die Wiedergabespur so optimiert,
dass die Speichermenge der Spurenpuffer 23a, 23b nicht überläuft, und
es ist zum Senken der Speichermenge der Spurenpuffer effektiv. Die
Daten in den verschachtelten Blöcken
I1, I5 des Stroms A werden vollständig in den Spurenpuffer 23a eingegeben,
und sie sind nicht für
das Optimieren der Zwischenspeichergröße durch Steuern der Wiedergabe
durch die Signale der zwei Ströme
A geeignet. Wenn sie unter Verwendung der Audiodaten der verschachtelten Blöcke I1,
I5 wiedergegeben werden, ist es, um mit der Zeitmarke der Ausgaben
der in 45 (8), (11) dargestellten
Videodaten übereinzustimmen,
notwendig, wie dies in 45 (3)
dargestellt ist, die Audiodaten oder Teilvideodaten eines verschachtelten Blockes
oder mehrerer in dem Spurenpuffer 23 (39) oder dem Audio-Decodierpuffer 172 (39) zu akkumulieren, aber bei Verwendung der Audiodaten
der in 45 (5)dargestellten verschachtelten
Blöcke
I2, I6, ist die Hälfte
ausreichend, das heißt
die Hälfte
der Daten eines ILBs, so dass die Speichermenge des Spurenpuffers 23 (29) oder des Audio-Decodierpuffers 172 (39) die Hälfte betragen
kann.
-
Darüber hinaus
wird, wie in 45 dargestellt, bei der Wiedergabe
eines Satzes aus I1, I2 und eines Satzes aus I5, I6, die Hauptsignale
und Komplementärsignale
von progressiven Signalen enthalten, durch Akkumulieren der verschachtelten
Blöcke I1,
I5 in dem Zwischenspeicher, wenn die Motordrehung auf Basis der
Wiedergabedaten der nächsten verschachtelten
Blöcke
I2, I6 gesteuert wird, die Speichermenge des Zwischenspeichers reduziert. Wie
im Hinblick auf die Umschaltzeit des Systemtaktgebers STC der Audio/Video-Synchronisationssteuereinheit 158 in 30 ist es auf Basis des Systemtaktgebers der verschachtelten
Blöcke
I2, I6 effektiv, ein stabiles Decodieren ohne einen Überlauf
in dem Zwischenspeicher durchzuführen.
-
Des
Weiteren wird, wie dies in 37 dargestellt
ist, zu dem Zeitpunkt der progressiven Signalwiedergabe das Verfahren
des Überspringens
des ersten Feldes des VOB erwähnt,
jedoch als zweit-realistisches Verfahren, wie in 22 dargestellt, werden in dem Wiedergabegerät 99 von
den zwei Bildern des Bildes mit der Zeilensprungtransformierten
ersten Ungeradkennung 199 und dem Bild mit der ersten Geradkennung 200 lediglich
die erste Geradkennung 200 zu einer ersten Ungeradkennung 202 durch eine gerade/ungerade
Transformationseinheit 201 transformiert, und durch Hinzufügen der
ersten Ungeradkennung zu jeden MPEG-Daten wird der Beginn sämtlicher
VOBs ein Beginn mit gerader Zeile zuerst.
-
Auf
der Wiedergabegerät-Seite
werden, wie in 21 dargestellt, die Daten der
ersten Ungeradkennung 199 und der ersten Ungeradkennung 202 durch
erste Ungeradtransformationen wiedergegeben. Wie dies in Schritt 203 dargestellt
ist, erfolgt hier ein Überprüfen, ob
es sich um Wiedergabe von progressivem Signal handelt oder nicht,
und wenn dies der Fall ist, wird in Schritt 204 die erste
Ungeradkennung des zweiten Videosignals in eine erste Geradkennung 200a geändert und
zu einer Zeilensprung-Transformationseinheit 71b des
MPEG-Decodierers gesendet. Wenn es sich nicht um Wiedergabe von
progressiven Signalen handelt, wird die Kennung nicht geändert. In
der Zeilensprung-Transformationseinheit 71b wird, da das
Feld der Zeile zuerst von dem Framebild des zweiten Videosignals ausgegeben
wird, das Bild, das mit der geraden Zeile beginnt, ausgegeben. In
der Kombiniereinheit 90 werden das Bild, das mit der geraden
Zeile beginnt, des zweiten Videosignals und das Bild, das mit der ungeraden
Zeile beginnt, des ersten Videosignals kombiniert, und es wird ein
normales progressives Bild ausgegeben. In diesem Verfahren wird
der Anfang aller verschachtelten Blöcke ein Anfang, der auf einer
ungeraden Zeile beginnt, und das nahtlose Mehrfachwinkel-Video wird
normal entsprechend dem DVD-Standard in dem DVD-Wiedergabegerät wiedergegeben.
In dem Fall der nahtlosen Mehrfachwinkel-Wiedergabe ist, da der
Anfang eines jeden verschachtelten Blockes auf ungerade Zeilen beschränkt sind,
kein Blindfeld in diesem Verfahren erforderlich, und demzufolge
wird die Aufzeichnungseffizienz nicht herabgesetzt.
-
In
diesem zweiten Verfahren des Zuweisens von Anfängen mit ungeraden Zeilen kann
das erste Videosignal auch in dem vorhandenen Wiedergabegerät normal
wiedergegeben werden. Wenn jedoch in dem vorhandenen Wiedergabegerät Zeilensprungtransformierte
(Signale) entsprechend der ersten Ungeradkennung des zweiten Videosignals
wiedergegeben werden, werden ungerade und gerade Felder eingefügt, und
es werden Videos von schlechterer Qualität bei der Auflösung ausgegeben.
Um dies zu verhindern, wird das zweite Videosignal, durch die in 40 beschriebene zweite Videosignal-Ausgabesperrinformations-Addiereinheit
beim Wiedergeben mit einem herkömmlichen
Wiedergabegerät
durch Aufzeichnen der Informationen zum Sperren der Wiedergabe des
zweiten Videosignals innerhalb des DVD-Standards auf die Bildplatte 85,
nicht in dem vorhandenen Wiedergabegerät wiedergegeben, und die Präsentation
eines als unangenehm empfundenen Videos zu dem Benutzer kann vermieden
werden.
-
In
diesem Wiedergabegerät
erscheint beim Komprimieren eines Paares aus Feldbildern eines Bildes,
das auf einer ungeraden Zeile beginnt und eines transformierten
Bildes, das auf einer ungeraden Zeile beginnt, durch variables Codieren
in den Kompressionseinheiten 81a, 82b, wenn Bewegungserkennung
und Bewegungskompensation getrennt durchgeführt werden, eine Blockverzerrung
getrennt beim Codieren von schwer zu komprimierenden Bildern, und
das decodierte Bild ist unrein, wenn es zu einem progressiven Signal
kombiniert wird. Um dies zu vermeiden, werden in dieser Erfindung
durch Verwenden desselben Bewegungsvektors und durch Codieren der
Bewegungskompensation durch dieselbe Bewegungskompensations-Einheit 205,
wenn zwei Felder decodiert werden, die Blockverzerrungen ausgeglichen,
und sind demzufolge weniger sichtbar. Zur gleichen Zeit sinkt der
Codierungsaufwand.
-
Im
Folgenden wird die Funktionsweise der A/V-Synchronsationssteuereinheit 158 beschrieben. Da
die A/V-Synchronisationssteuereinheit eine der wichtigsten Einheiten
der Erfindung ist, wird sie demzufolge besonders ausführlich beschrieben.
-
Die
Funktionsweise der Systemsteuereinheit 21 wird in 5 beschrieben.
Zunächst
stellt die Systemsteuereinheit 21 fest, ob die Bildplatte
in dem DVD-Wiedergabegerät
eingestellt (eingelegt) ist oder nicht. Wenn die Einstellung erkannt
ist, wird die Drehung der Platte durch Steuern der mechanischen Steuereinheit
und der Signalsteuereinheit solange gesteuert, bis ein stabiles
Lesen erzielt wird, und die Bildplatte wird bewegt, wenn Stabilisation
erreicht ist, und es wird die in 28 dargestellte
Lautstärkeninformations-Datei
ausgelesen.
-
Darüber hinaus
gibt die Systemsteuereinheit 21 die Programmkettengruppe
für das
Lautstärkenmenü entsprechend
den Lautstärkenmenü-Managementinformationen
in der in 28 dargestellten Lautstärkeninformations-Datei
wieder. Bei der Wiedergabe dieser Programmkettengruppe für das Lautstärkenmenü kann der
Benutzer die Nummern der gewünschten
Audiodaten und Teilvideodaten bestimmen. Die Wiedergabe der Programmkette
für das Lautstärkenmenü in der
Wiedergabezeit der Bildplatte kann ausge lassen werden, wenn dies
je nach der Anwendung der Multimediadaten nicht erforderlich ist.
-
Die
Systemsteuereinheit 21 gibt die Programmkettengruppe für das Titelmenü entsprechend den
Titelgruppen-Managementinformationen in der Lautstärkeninformations-Datei
wieder und zeigt diese an, liest die Datei-Managementinformationen
der Videodatei einschließlich
des Titels, der entsprechend der Auswahl des Benutzers ausgewählt wurde und
unterteilt sie in Programmketten des Anfangs des Titels. Darüber hinaus
wird diese Programmkettengruppe wiedergegeben.
-
29 ist ein Ablaufplan, der die ausführliche
Vorgehensweise des Wiedergabeprozesses der Programmkettengruppe
durch die Systemsteuereinheit darstellt. In 29 liest
die Systemsteuereinheit 21 in den Schritten 235a, 235b, 235c zunächst die entsprechenden
Programmketteninformationen von der Programmketteninformations-Tabelle der Lautstärkeninformations-Datei
oder der Videodatei aus. Wenn in Schritt 235d die Programmkette
nicht beendet ist, geht der Prozess in Schritt 235e über.
-
Anschließend wird
in Schritt 235e, in Bezug auf die Anweisungsinformationen
zur nahtlosen Verbindung der Zelle, die als Nächste in den Programmketteninformationen übertragen
werden soll, festgestellt, ob die Verbindung zwischen der aktuellen
Zelle und der unmittelbar vorhergehenden Zelle die Verbindung für die nahtlose
Verbindung ist oder nicht, und wenn die nahtlose Verbindung als
erforderlich festgestellt wird, geht der Prozess in Schritt 235f für den nahtlosen
Verbindungsprozess über,
und wenn keine nahtlose Verbindung erforderlich ist, geht der Prozess
in den gewöhnlichen
Verbindungsprozess über.
-
In
Schritt 235f werden durch Lesen des DSI-Paketes durch Steuern
der mechanischen Steuereinheit und der Signalverarbeitungseinheit
die VOB-Wiedergabeendzeit (VOB_E_PTM), die in dem DSI-Paket der
zuerst zu übertragenden
Zelle vorhanden ist, und die VOB-Wiedergabeanfangszeit (VOB_S_PTM),
die in dem DSI-Paket der als Nächstes
zu übertragenden
Zelle vorhanden ist, ausgelesen.
-
Im
nächsten
Schritt 235h wird durch Berechnen der VOB-Wiedergabeendzeit
(VOB_E_PTM) – VOB-Wiedergabeanfangszeit
(VOB_S_PTM) das Ergebnis als die Systemtaktgeber [STC]-Verschiebung dieser
Zelle und der Zelle, die unmittelbar davor übertragen worden ist, zu der
Systemtaktgeber-Verschiebungskombiniereinheit 164 in der
in 30 dargestellten Audio/Video-Synchronisationssteuereinheit 158 übertragen.
-
Zur
gleichen Zeit wird in Schritt 235i die VOB-Wiedergabeendzeit
(VOB_E_PTM) zu der Systemtaktgeber-Umschaltungszeit-Steuereinheit 166 als
die Umschaltzeit T4 der Systemtaktgeber-Umschaltschaltung 162e übertragen.
-
Es
wird eine Anweisung zu der mechanischen Steuereinheit ausgegeben,
die Daten bis zu der letzten Position der Zelle auszulesen. Als
Ergebnis werden in Schritt 235j die Daten der entsprechenden
Zelle zu dem Spurenpuffer 23 übertragen, und sobald die Übertragung
beendet ist, werden in Schritt 235c die Programmketteninformationen
ausgelesen.
-
In
Schritt 235e wird, wenn festgestellt wird, dass keine nahtlose
Verbindung erforderlich ist, die Übertragung zu dem Spurenpuffer 23 bis
zu dem Ende des Systemstroms durchgeführt, und die Programmketteninformationen
werden in Schritt 235c ausgelesen.
-
Im
Folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele
hinsichtlich des Audio/Video-Synchronisationsverfahrens
der Steuerung der nahtlosen Verbindung für die nahtlose Wiedergabe in
der Erfindung beschrieben. Hierbei handelt es sich um ausführliche Beschreibungen
der in den 26 und 39 dargestellten
Audio/Video-Synchronisationssteuereinheit 158.
-
Der
Systemdecodierer 161, der Audiodecodierer 160,
die Videodecodierer 69c, 69d, und der Teilvideo-Decodierer 159 werden
in 39 alle mit dem Systemzeittakt, der von der in 30 dargestellten Audio/Video-Synchronisationssteuereinheit vorgegeben
wird, synchronisiert, und die Daten in dem Systemstrom werden verarbeitet.
-
In
einem ersten Verfahren wird in Bezug auf 30 die
Audio/Video-Synchronisationssteuereinheit
beschrieben.
-
In 30 ist die Audio/Video-Synchronisationssteuereinheit
aus den Systemtaktgeber-Umschaltschaltungen 162a, 162b, 162c, 162d, 162e, dem
Systemtaktgeber 163, der Systemtaktgeber-Verschiebungskombiniereinheit 164,
der Systemtaktgeber-Einstelleinheit 165 und
der Systemtaktgeber-Umschaltzeit-Steuereinheit 166 gebildet.
-
Die
Systemtaktgeber-Umschaltschaltungen 162a, 162b, 162c, 162d, 162e schalten
den Ausgabewert des Systemtaktgebers 163 und den Ausgabewert
der Systemtaktgeber-Verschiebungskombiniereinheit 164 als
Referenztakt um, der jeweils an den Systemdecodierer 162,
den Audiodecodierer 160, den Hauptvideo-Decodierer 69c,
den Teilvideo-Decodierer 69d und
den Teilvideo-Decodierer 159 ausgegeben wird.
-
Der
Systemtaktgeber 163 ist ein Referenztakt für den gesamten
in 39 dargestellten MPEG-Decodierer bei der gewöhnlichen
Wiedergabe.
-
Die
Systemtaktgeber-Verschiebungskombiniereinheit 164 gibt
weiterhin den Wert aus dem Subtrahieren des Systemtaktgeber-Verschiebungswertes,
der von der Systemsteuereinheit bereitgestellt wird, von dem Wert
des Systemtaktgebers 163 aus.
-
Die
Systemtaktgeber-Einstelleinheit 165 stellt den von der
Systemsteuereinheit vorgegebenen Systemtaktgeber-Anfangswert oder
den Systemtaktgeber-Verschiebungskombinierten Wert, der von der
Systemtaktgeber-Verschiebungskombiniereinheit 164 vorgegeben
wird, in dem Systemtaktgeber 163 zu dem Zeitpunkt ein,
der von der Systemtaktgeber-Umschaltzeit-Steuereinheit 166 vorgegeben wird.
-
Die
Systemtaktgeber-Umschaltzeit-Steuereinheit 166 steuert
die Systemtaktgeber-Umschaltschaltungen 162a,
bis 162e und die Einstellung des Systemtaktgebers 165 auf
Basis der Systemtaktgeber-Umschaltzeitinformationen, die von der
Systemsteuereinheit vorgegeben werden und des Systemtaktgeber-Verschiebungs-kombinierten
Wertes, der von der Systemtaktgeber-Verschiebungskombiniereinheit 164 vorgegeben
wird.
-
Der
Systemtaktgeber-Verschiebungswert ist ein Verschiebungswert, der
verwendet wird, wenn der Systemtaktgeber-Wert beim fortlaufenden
Wiedergeben durch den Verbindungssystemstrom #1 und den Systemstrom
#2 mit unterschiedlichen Systemtaktgeber-Anfangswerten geändert wird.
-
Genauer
gesagt bedeutet dies, dass dieser Wert durch Subtrahieren der VOB-Wiedergabeanfangszeit
(VOB_S_PTM), beschrieben in dem DSI des Systemstroms #2, der als
Nächstes
wiedergegeben werden soll, von der VOB-Wiedergabeendzeit (VOB_E_PTM),
beschrieben in dem DSI-Paket des Systemstroms #1, der zuallererst
wiedergegeben wird, erhalten wird. Solche Informationen der Anzeigezeit
werden vorrangig durch Auslesen durch die Systemsteuereinheit 167 berechnet,
wenn Daten, die von der in 5 dargestellten
Bildplatte gelesen werden, in den Spurenpuffer 23 eingegeben
werden.
-
Der
berechnete Verschiebungswert wird so lange zu der Systemtaktgeber-Verschiebungskombiniereinheit 164 ausgegeben,
bis das abschließende Pack
des Systemstroms #1 in den Systemdecodierer 161 eingegeben
ist.
-
Die
in Figur dargestellte Datendecodierungs-Verarbeitungseinheit 165 arbeitet
als ein MPEG-Decodierer, außer
wenn nahtlose Verbindung gesteuert wird. Die Systemtaktgeber-Verschiebung, die
von der Systemsteuereinheit 167 vorgegeben wird, beträgt zu diesem
Zeitpunkt 0 oder einen beliebigen Wert, und die in 30 dargestellten Systemtaktgeber-Umschaltschaltungen 162a bis 162e werden
immer auf der Systemtaktgeber 163-Seite ausgewählt.
-
In
Bezug auf 38 wird im Folgenden das Umschalten
der Systemtaktgeber-Umschaltschaltungen 162a bis 162e und
die Funktionsweise des Systemtaktgebers 163 an der Verbindungsstelle
der Systemströme
in dem Fall von zwei Systemströmen,
die keinen fortlaufenden Systemtaktgeberwert haben, dem Systemstrom
#1 und dem Systemstrom #2, und die fortlaufend in den Systemdecodierer 161 eingegeben
werden, beschrieben.
-
Die
Erklärungen
zu der Zeitmarke SCR [System Clock Reference], der Audiopräsentationszeitmarke
APTS, der Videopräsentationszeitmarke VPTS,
der VDTS des einzugebenden Systemstroms #1 und des einzugebenden
Systemstroms #2 werden weggelassen.
-
Angenommen
der Systemtaktgeber-Anfangswert, der dem Systemstrom #1 während der Wiedergabe
entspricht, wird vorrangig in dem Systemtaktgeber 163 von
der System taktgeber-Einstelleinheit 165 eingestellt, und
wird sequenziell im Verlauf des Wiedergabevorganges nach oben gezählt. Zunächst berechnet
die Systemsteuereinheit 167 (5) den Systemtaktgeber-Anfangswert
mit dem oben beschriebenen Verfahren, und stellt diesen Wert so
lange in der Systemtaktgeber-Verschiebungskombiniereinheit 164 ein,
bis das abschließende
Pack des Systemstroms #1 in den Decodierzwischenspeicher eingegeben
ist. Die Systemtaktgeber-Verschiebungskombiniereinheit 164 fährt mit dem
Ausgeben des Subtraktionswertes des Systemtaktgeber-Verschiebungswertes
von dem Wert des Systemtaktgebers 163 fort (Schritt 168a).
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Die
Systemtaktgeber-Umschaltzeit-Steuereinheit 166 erhält die Zeit
T1, wenn das abschließende
Pack in dem Systemstrom #1, das zuerst wiedergegeben wird, in den
Decodier-Zwischenspeicher eingegeben ist, und schaltet zum Zeitpunkt
T1 die Systemtaktgeber-Umschaltschaltung 162a auf die Ausgabeseite
der Systemtaktgeber-Verschiebungskombiniereinheit 164 um
(Schritt 168b).
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Anschließend wird
die Ausgabe der Systemtaktgeber-Verschiebungskombiniereinheit 164 zu dem
Systemtaktgeber-Wert gegeben, auf den sich der Systemdecodierer 161 bezieht,
und es wird die Übertragungszeit
des Systemstroms #2 zu dem Systemdecodierer 161 durch die
SCR bestimmt, die in dem Pack-Header des Systemstroms #2 beschrieben
ist.
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Die
Systemtaktgeber-Umschaltungszeit-Steuereinheit 166 erhält die Zeit
T2, wenn die der Wiedergabe des zuerst wiedergegebenen abschließenden Audioframes
des Systemstroms #1 beendet ist, und schaltet die Systemtaktgeber-Umschaltschaltung 162b zum
Zeitpunkt T2 auf die Ausgabeseite der Systemtaktgeber-Verschiebungskombiniereinheit 164 um
(Schritt 168c). Das Verfahren zum Erhalten der Zeit T2
wird im Folgenden beschrieben.
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Anschließend wird
die Ausgabe der Systemtaktgeber-Verschiebungskombiniereinheit 164 zu dem
Systemtaktgeber-Wert gegeben, auf den sich der Audiodecodierer 160 bezieht,
und es wird die Audioausgabezeit des Systemstroms #2 durch die APTS
bestimmt, die in dem Audiopaket des Systemstroms #2 beschrieben
ist.
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Die
Systemtaktgeber-Umschaltungszeit-Steuereinheit 166 erhält die Zeiten
T3, T'3 wenn das
Decodieren des zuerst wiedergegebenen abschließenden Videoframes des Hauptsignals
und des Teilsignals von Systemstrom #1 beendet ist, und schaltet
die Systemtaktgeber-Umschaltschaltungen 162c, 162d zum
Zeitpunkt T3, T'3
auf die Ausgabeseite der Systemtaktgeber-Verschiebungskombiniereinheit 164 um
(Schritt 168d). Das Verfahren zum Erhalten der Zeit T3
wird im Folgenden beschrieben.
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Anschließend wird
die Ausgabe der Systemtaktgeber-Verschiebungskombiniereinheit 164 zu dem
Systemtaktgeber-Wert gegeben, auf den sich die Systemdecodierer 69c, 69d beziehen,
und es wird die Zeit des Videodecodierens des Systemstroms #2 durch
die VPTS bestimmt, die in dem Videopaket des Systemstroms #2 beschrieben
ist.
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Die
Systemtaktgeber-Umschaltzeit-Steuereinheit 166 erhält die Zeit
T4, wenn die Wiedergabe des zuerst wiedergegebenen abschließenden Videoframes
des Systemstroms #1 beendet ist, und schaltet die Systemtaktgeber-Umschaltschaltung 162e zum
Zeitpunkt T4 auf die Ausgabeseite der Systemtaktgeber-Verschiebungskombiniereinheit 164 um
(Schritt 168e). Das Verfahren zum Erhalten der Zeit T4
wird im Folgenden beschrieben.
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Anschließend wird
die Ausgabe der Systemtaktgeber-Verschiebungskombiniereinheit 164 zu dem
Systemtaktgeber-Wert gegeben, auf den sich die Videoausgabe-Umschaltschaltung 169 und
der Teilvideo-Decodierer 159 beziehen, und es wird die Zeit
der Videoausgabe und der Teilvideoausgabe des Systemstroms #2 durch
die VPTS und die SPTS bestimmt, die in dem Videopaket und dem Teilvideopaket
des Systemstroms #2 beschrieben sind.
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Wenn
das Umschalten dieser Systemtaktgeber-Umschaltschaltungen 162a bis 162e beendet
ist, stellt die Systemtaktgeber-Einstelleinheit 165 die Werte,
die von der Systemtaktgeber-Verschiebungskombiniereinheit 164 in
dem Systemtaktgeber 162 vorgegeben sind (Schritt 168f)
ein, (was als erneutes Laden des Systemtaktgebers 163 bezeichnet
wird), und alle Schaltungen werden in den Schritten 162a bis 162e auf
die Systemtaktgeber 163-Seite umgeschaltet (Schritt 168g).
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Anschließend wird
die Ausgabe des Systemtaktgebers 163 zu dem Systemtaktgeber-Wert hinzugefügt, auf
den sich der Audiodecodierer 160, die Videodecodierer 69d, 69c,
die Videoausgabe-Umschaltschaltung 169 und der Teilvideo-Decodierer 159 beziehen,
und der Prozess kehrt zu dem normalen Zustand zurück.
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Hierbei
werden zwei Mittel als Verfahren zum Erhalten der Zeit T1 bis T4
als die Systemtaktgeber-Umschaltzeit erwähnt.
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In
dem ersten Mittel werden, da die Zeit T1 bis T4 auf einfache Weise
beim Erzeugen des Stroms berechnet werden kann, die Informationen, die
die Zeit T1 bis T4 darstellen, vorab auf der Platte beschrieben,
und die Systemsteuereinheit 21 liest sie aus und überträgt sie zu
der Systemtaktgeber-Umschaltzeit-Steuereinheit 166.
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Genauer
gesagt bedeutet dies, dass wie im Falle von T4 die VOB-Wiedergabeendzeit (VOB_E_PTM),
die auf der DSI aufgezeichnet ist, die verwendet wird, wenn die
Systemtaktgeber-Verschiebung bestimmt wird, direkt verwendet werden kann.
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Der
Wert, der zu diesem Zeitpunkt aufgezeichnet werden soll, wird auf
Basis des in dem zuerst wiedergegebenen Systemstrom #1 verwendeten Systemtaktgeber-Wertes
und dem Moment, in dem der vorwärts
gezählte
Wert des Systemtaktgebers 163 die Zeit T1 bis T4 wird,
beschrieben, und die Systemtaktgeber-Umschaltzeit-Steuereinheit 166 schaltet
die Systemtaktgeber-Umschaltschaltungen 162a bis 162e um.
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In
dem zweiten Mittel wird die Zeit für das Auslesen von der Zeit
des Schreibens der Anfangsdaten des Systemstroms #2 in den Spurenpuffer 23, in
die Video-Decodierzwischenspeicher 171, 171a und
in den Audiodecodier-Zwischenspeicher 172 erhalten.
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Angenommen,
der Spurenpuffer 23 ist ein Ringpuffer, der aus Schreibzeiger,
Lesezeiger und einem Datenspeicher besteht, dann ist genauer gesagt die
Systemsteuereinheit 21 zum Auslesen der Adressen, die durch
den Schreibzeiger angezeigt werden und der Adressen, die durch den
Lesezeiger in dem Spurenpuffer 23 angezeigt werden, und
des Momentes, wenn das Pack, das unmittelbar zuvor geschriebenen
wurden, ausgelesen wird und von der Adresse erkannt wird, die durch
den Schreibzeiger angezeigt wird und von der Adresse erkannt wird,
die durch den Lesezeiger angezeigt wird, eingerichtet.
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Die
Systemsteuereinheit 21 bestimmt die Anfangsadresse des
Systemstroms #2 auf der Bildplatte und liest diese beim Übertragen
vom Systemstrom #1 zu der Wiedergabe des Systemstroms #2 aus, so
dass der Moment, in dem die Anfangsdaten des Systemstroms #2 in
dem Spurenpuffer 23 gespeichert werden, bekannt ist. Anschließend wird durch
Markieren der Adresse, an die das Anfangspack des Systemstroms #2
geschrieben wird, der Moment, in dem ein Pack vorher vollständig ausgelesen
wird, als T1 angenommen, und die Zeit T1 wird erhalten.
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Die
Systemsteuereinheit 21, der Moment T1 ist nun erhalten,
teilt diesen den Videodecodierern 69c, 69d und
dem Audiodecodierer 160 mit, und dementsprechend können die
Videodecodierer 69c, 69d und der Audiodecodierer 160 wissen,
dass das Anfangspaket des Systemstroms #2 zu dem Videozwischenspeicher 171 und
dem Audiozwischenspeicher 172 in der darauffolgenden Übertragung übertragen
worden ist.
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Auf
diese Weise können
durch Verwalten eines jeden Decodierer-Zwischenspeichers auf die gleiche
Weise wie bei dem Verwalten des Zwischenspeichers des Spurenpuffers 21 die
Videodecodierer 69c, 69d und der Audiodecodierer 160 auch
T2 und T3, den Moment erhalten, in dem das abschließende Paket
des Systemstroms #1 übertragen
worden ist.
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Bei
dem Erkennen von T1 kann jedoch, wenn alle Daten von dem Videodecodierer-Zwischenspeicher 171 oder
dem Audiodecodierer-Zwischenspeicher 172 (gleich nach dem
Decodieren des abschließenden
Frames des Systemstroms #1) ausgelesen worden sind, und Daten, die
einzuschreiben sind, noch nicht erreicht wurden (die Übertragungszeit
zwischen den Packs leer ist), da keine Daten vorhanden sind, die
eingeschrieben werden können,
die Adresse nicht verwaltet werden. In diesem Fall wird, da das
Paket des Frames, der als Nächstes
zu decodieren ist, sicher bis zum nächsten Decodierungszeitpunkt
(der Decodierungszeitpunkt des Anfangs-Frames des Systemstroms #2) übertragen wird,
die Umschaltzeit ebenfalls durch Definieren des Momentes der Paketübertragung
als T2 oder als T3 bekannt.
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Wie
in dem oben beschriebenen Fall von T4 kann die „Anzeigeendzeit (VOB_E_PTM)
des abschließenden
Frames des Videos des Systemstroms #1", die in dem DSI-Paket beschrieben ist,
direkt verwendet werden.
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Im
Folgenden wird ein zweites Verfahren der nahtlosen Wiedergabe beschrieben.
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31 ist ein Diagramm, dass die Zeit der Wiedergabeausgabe
des Systemstroms von dem Eingang in die in 38 dargestellte
Datendecodierungs-Verarbeitungseinheit über den
Decodierer-Zwischenspeicher sowie den Decodierungsprozess darstellt.
In Bezug auf 31 werden Änderungen der Werte der APTS
und der VPTS in dem Abschnitt zum Verbinden des Systemstroms #1
und des Systemstroms #2 beschrieben, und es wird darüber hinaus
das Verfahren der Audio/Video-Synchronisationssteuerung
in dem Abschnitt der nahtlosen Verbindung in dem Vorgang zum eigentlichen
Verarbeiten des Stroms beschrieben.
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Als
Nächstes
wird in Bezug auf den in 31 dargestellten
Graphen das Verfahren der Steuerung der nahtlosen Verbindung entsprechend dem
Prozessfluss in dem in 43 dargestellten
Ablaufplan beschrieben.
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Die
Anfangszeit der nahtlosen Verbindungssteuerung wird in der SCR in 31 (3) erhalten. Der Zeitraum des fortlaufenden
Ansteigens des SCR-Wertes in diesem Graph entspricht dem Zeitraum
der Übertragung
des Systemstroms #1 von dem Spurenpuffer 23 (5)
zu der Datendecodierungs-Verarbeitungseinheit 16 (5),
und der Wert der SCR ist nur an Punkt G Null, wenn die Übertragung
des Systemstroms #1 beendet ist und die Übertragung des Systemstroms
#2 gestartet wird. Aus diesem Grund wird durch Beurteilen des Punktes
G, wenn der SCR-Wert Null wird, bekannt, dass ein neuer Systemstrom
#2 in die Datendecodierungs-Verarbeitungseinheit 16 eingegeben
wird, und an diesem Punkt (Zeit Tg) kann die Steuereinheit des Synchronisationsmechanismus
den Audio/Video-Synchronisationsmechanismus der Wiedergabe-Ausgabeeinheit
abbrechen (ausschalten).
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Die
Erkennung des SCR-Wertes von Null ist auch nach dem Verarbeiten
des Signals, das von der Bildplatte gelesen worden ist, möglich, oder
wenn in den Spurenpuffer 23 geschrieben wird. Der Audio/Video-Synchronisationsmechanismus
kann auf Basis der Erkennung an diesem Punkt ausgeschalten werden.
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Wie
für den
Fall der Zeit für
das Starten (anschalten) des Audio/Video-Synchronisationsmechanismus, ist es,
wenn er erst einmal ausgeschalten ist, zum Verhindern einer nichtübereinstimmenden
Wiedergabe von Audio und Video notwendig, zu wissen, dass sowohl
Audioausgabe als auch Videoausgabe, die in dem Systemstrom #1 enthalten
sind auf einen neuen Systemstrom #2 geändert sind. Der Moment des Änderns der
Audioausgabe auf einen neuen Systemstrom #2 wird durch Erkennen
des Punktes H bekannt, wenn ein Erhöhen des APTS-Wertes ausgesetzt
wird. Auf ähnliche
Weise wird der Moment des Änderns
der Videoausgabe auf einen neuen Systemstrom #2 durch Erkennen des
Punktes I bekannt, wenn ein Erhöhen
des VPTS-Wertes ausgesetzt wird. Aus diesem Grund kann die Steuereinheit
des Audio/Video-Synchronisationsmechanismus
die Audio/Video-Synchronisation sofort nach (zum Zeitpunkt Ti) dem
Erkennen von dem Punkt H und I aufnehmen.
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Wenn
der Wert der SCR in dem Zeitraum vom Zeitpunkt Tg bis zu dem Zeitpunkt
Ti nicht in dem Systemtaktgeber eingestellt ist, oder wenn der Wert
der APTS und der Wert der VPTS direkt verglichen werden, kann der
Ruhezeitraum des Audio/Video-Synchronisationsmechanismus
weiter verkürzt werden.
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Zu
diesem Zweck wird durch Überwachen sowohl
des APTS-Wertes der Audioausgabedaten als auch der VPTS-Wert der
Videoausgabedaten, die von der Datendecodierungs-Verarbeitungseinheit 16 ausgegeben
werden, erkannt, wenn einer der Werte zuerst zu sinken beginnt,
und der Audio/Video-Synchronisationsmechanismus wird sofort ausgeschalten,
das heißt
zum Zeitpunkt Th in 31.
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Jedoch
ist es, wie dies hierin beschrieben wird, beim Feststellen der Zeit
durch das Erkennen, ob ein Ansteigen des APTS-Wertes und des VPTS-Wertes
fortgesetzt wird oder nicht, offensichtlich, dass der Wert der APTS
und der Wert der VPTS mit Sicherheit sinken werden, wenn der Systemstrom verbunden
wird. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass es ausreicht, wenn
die abschließenden
Werte der APTS und der PTS in dem Systemstrom größer sind als die anfänglichen
Maximumwerte der APTS und der VPTS in dem Systemstrom.
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Die
Maximumwerte der anfänglichen
Werte der APTS und der VPTS (ΔTad ΔTvd in dem
Diagramm) werden folgendermaßen
bestimmt.
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Die
anfänglichen
Werte der APTS und der VPTS sind die Summen aus der Zeit für das Speichern
der Videodaten und der Audiodaten in dem Video-Zwischenspeicher
und in dem Audio-Zwischenspeicher, und in dem Videorecorder (in
dem MPEG-Video werden die Decodierungssequenz und die Anzeigesequenz
von Bildern nicht in Übereinstimmung
gebracht, und die Anzeige ist um maximal ein Bild, verglichen mit
dem Decodieren verzögert). Aus
diesem Grund sind die Summen aus der Zeit, die für das Auffüllen des Video-Zwischenspeichers
und des Audio-Zwischenspeichers erforderlich ist, und der Anzeigeverzögerung (Zeit
eines Frames) aufgrund des Videorecorders die Maximumwerte der anfänglichen
Werte der APTS und der VPTS.
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Um
den Systemstrom zu erzeugen, kann es demzufolge so eingerichtet
sein, dass die abschließenden
Werte der APTS und der VPTS in dem Systemstrom diese Werte übersteigen.
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In
dem Ausführungsbeispiel
wurde bisher hinsichtlich des Beurteilungsstandards der Einschaltzeit
für den
Audio/Video-Synchronisationsmechanismus nach der Systemstromverbindung
das Verfahren zum Beurteilen, ob die Werte der APTS und der VPTS
ansteigen, nicht erwähnt,
es ist jedoch möglich,
dies durch die folgende Beurteilung eines Schwellenwertes zu realisieren.
Zunächst
werden auf der Wiedergabegerät-Seite
der in den Graphen in 31 (4) und (5) dargestellte
Audio-Schwellenwert und Video-Schwellenwert
bestimmt. Diese Werte entsprechen den Maximumwerten der anfänglichen Werte
der APTS und der VPTS in dem Systemstrom und sind dieselben, wie
die oben beschriebenen Maximumwerte.
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Die
Werte der APTS und der VPTS, die durch das APTS-Lesemittel und durch
das VPTS-Lesemittel gelesen werden, werden dahingehend beurteilt,
ob sie unterhalb des Audio-Schwellenwertes und unterhalb des Video-Schwellenwertes
liegen oder nicht. Wenn Werte der APTS und der VPTS oberhalb des
Audio-Schwellenwertes und des Video-Schwellenwertes liegen, werden
die Daten nicht auf die Ausgabedaten des neuen Systemstroms geändert, und
wenn die Werte unterhalb der Schwellenwerte liegen, wer den Ausgabedaten
eines neuen Systemstroms gestartet, so dass die AN- oder die AUS-Zeit des Audio/Video-Synchronisationsmechanismus
bekannt ist.
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Durch
eine solche An/Aus-Steuerung des Audio/Video-Synchronisationsmechanismus
wird die nahtlose Wiedergabe ohne Störung in dem Wiedergabezustand
an der Verbindungsstelle der Systemströme realisiert.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Durch
Aufteilen des Basis-Videosignals und des Interpolations-Videosignals
in Framegruppen aus jeweils einer oder mehreren Bildgruppen GOP und
durch Aufzeichnen dieser als verschachtelte Blöcke 54, 55 durch
abwechselndes Verschachteln auf einer Bildplatte können in
einem progressiv (stereoskopisch) anwendbaren Wiedergabegerät progressive (stereoskopische)
Videos durch Wiedergeben von Informationen sowohl von rechten als
auch linken verschachtelten Blöcken
mit ungeraden Feldern (für
das rechte Auge) und geraden Feldern (für das linke Auge) erhalten
werden. In dem Wiedergabegerät,
das nicht auf progressive (stereoskopisch) Videos anwendbar ist,
kann beim Wiedergeben einer Platte, die progressive (stereoskopische)
Videos aufzeichnet, durch Wiedergeben des verschachtelten Blockes
aus nur den ungeraden Feldern (für
das rechte Auge) oder den geraden Feldern (für das linke Auge) durch Überspringen
von Spuren, ein perfektes gewöhnliches
zweidimensionales Video erhalten werden. Auf diese Weise wird beidseitige
Kompatibilität
erzielt.
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Insbesondere
werden durch Verwendung einer Anordnungsinformations-Datei von progressivem (stereoskopischem)
Video progressive (stereoskopische) Videokennungen auf der Bildplatte
aufgezeichnet. Aus diesem Grund ist es einfach zu beurteilen, wo
progressives (stereoskopisches) Video vorhanden ist, und sie ist
zum Verhindern der Wiedergabe von zwei gewöhnlichen Zeilensprungsignalen
oder der Wiedergabe von Ausgängen
von Bildern mit zwei verschiedenen Inhalten aus Versehen in das
rechte Auge und in das linke Auge des stereoskopischen Fernsehers
effektiv.
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In
dem auf stereoskopisches Video anwendbaren Wiedergabegerät wird unter
Verwendung des Zeigers, der in zwei Dimensionen angewendet wird, das
Verfahren der Erfindung zum Ändern
der Zugriffsvorgehensweise nur dann eingesetzt, wenn die stereo skopische
Videokennung vorhanden ist, so dass stereoskopisches Video fortlaufend
wiedergegeben werden kann. Demzufolge kann das auf stereoskopisches
Video anwendbare Wiedergabegerät umgesetzt
werden, ohne das zweidimensionale Format zu ändern.