DE69735189T2 - Sensor für kapillarelektrophorese - Google Patents

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Anthony C. Foxborough Gilby
William W. Hopkington CARSON
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    • G01N30/02Column chromatography
    • G01N30/62Detectors specially adapted therefor
    • G01N30/74Optical detectors

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf das Gebiet der Kapillarelektrophorese, bei der chemische Proben in Kapillarrohren zur Analyse ihres spektralen Inhalts (Frequenzinformationsinhalt) und somit ihrer chemischen Zusammensetzung angeordnet sind, und insbesondere auf eine photometrische Vorrichtung zur Absorptionserfassung, die ermöglicht, dass mehrere Separationen gleichzeitig gemessen werden können.
  • 2. Hintergrund
  • Kapillarelektrophorese („CE" = Capillary Electrophoresis) ist eine bekannte chemische Probentrennungstechnik, die von zunehmenden Interesse für diejenigen ist, die sich mit der Analyse der Separation bzw. Trennung des chemischen Inhalts einer chemischen Probe befassen. Sie ist eine Modifikation der Elektrophorese und wird typischerweise in einer dünnen Glaskapillare anstatt auf einer zweidimensionalen Oberfläche, wie beispielsweise Papier, oder in einem Gel praktiziert. Diese Technik bietet die Vorteile eines hohen Wirkungsgrads und hoher Auflösung, schneller Trennungen, die Fähigkeit zur Analyse kleiner Probenmengen, und eine wünschenswerte Einfachheit aus Sicht der erforderlichen Vorrichtung verglichen mit konkurrierenden analytischen Techniken, wie beispielsweise Gelelektrophorese, Gaschromatographie und Flüssigkeitschromatographie. Wie bei allen Trennungssystemen sind hohe Auflösung, hohe Empfindlichkeit und ein hoher dynamischer Bereich die Endziele.
  • Die Vorteile der Kapillarelektrophorese leiten sich zu einem großen Ausmaß aus der Verwendung von Kapillarrohren mit engem Durchmesser ab, die eine effiziente Abfuhr der bei dem Trennungsprozess erzeugten Wärme erlauben. Diese Wärmeabfuhr verhindert Konvektionsmischen, das die Trennleistung verschlechtern würde. Die Rohre mit engem Durchmesser ermöglichen ebenfalls, dass hohe Spannungen verwendet werden können, um das elektrische Feld in der Kapillare zu erzeugen, während der Stromfluss und somit die Wärmeerzeugung begrenzt wird.
  • Eine CE-Trennung beginnt mit dem Füllen der Kapillare mit einem tragenden Elektrolyten. Als nächstes wird eine kleine Probenmenge in ein Ende der Kapillare injiziert. Typische Probeninjektionsvolumen reichen von 1 bis 20 Nanoliter. Nach der Probeninjektion und wenn jedes Ende der Kapillare in eine Pufferlösung eingetaucht ist, wird eine hohe Spannung an die Kapillare angelegt, und die Probenkomponenten werden auf Grund unterschiedlicher Ionenmobilität getrennt. Eine kapillarelektrophoretische Trennung kann ebenfalls mit einer Bulk-Fluid-Strömung, genannt elektroosmotische Strömung, verstärkt werden. Falls vorhanden, fügt sie eine Komponente konstanter Geschwindigkeit zu allen Spezies bzw. Bestandteilen in der Kapillare hinzu.
  • Bei einer CE-Trennung, die Absorptionstechniken implementiert, wird der Inhalt der Kapillarrohre analysiert, indem Licht einer bestimmten Wellenlänge durch die Kapillarrohre geleitet und dann die durch das Rohr gelaufene Lichtmenge mit einem Photodetektor erfasst wird. Die verwendete Wellenlänge wird gewählt, so dass sie mit einem Absorptionsband der interessierenden Probenkomponenten, gewöhnlicherweise in den ultravioletten oder sichtbaren Regionen des Spektrums, koinzidiert. Die Photodetektorausgabe wird digital verarbeitet und verwendet, um die Absorption der Probe zu berechnen. Ein Elektropherogramm, d.h. die graphische Darstellung von Absorption als Funktion von Zeit, wird typischerweise in einer Computerdatei gespeichert und kann beispielsweise auf einem PC-Bildschirm angezeigt werden.
  • Mit herkömmlichen Systemen müssen, wenn eine Mehrzahl von Kapillarrohren zu verwenden ist, eine entsprechende Anzahl von Lichtquellen, Photodetektoren, Verstärkern und A/D-Wandlern ebenfalls verwendet werden. Die Ausgaben der Mehrzahl von A/D-Wandlern werden in eine Signalverarbeitungsschaltungsanordnung, wie beispielsweise einen DSP-Chip (Digital Signal Processing chip), gespeist, um die Daten zeitlich zu mitteln, sie zu komprimieren und sie an einen Personal-Computer zur Speicherung und/oder Anzeige zu senden.
  • Es ist sehr praktisch und wünschenswert geworden, eine Mehrzahl von Kapillarrohren parallel zu verwenden, da dies ermöglicht, dass mehrere Proben zur gleichen Zeit ananalysiert werden können. Das Verwenden der oben beschriebenen herkömmlichen Systeme führt jedoch zu einer sehr kostenaufwändigen und großen Anordnung, da viele Schaltungsanordnungen doppelt vorgesehen werden müssen. Für jedes Kapillarrohr in der parallelen Konfiguration erfordert die Vorrichtung eine entsprechende Gleichstromlichtquelle, einen Photodetektor, einen Verstärker und einen A/D-Wandler. Eine derartige Redundanz von Bauteilen hat nachteilige Auswirkungen unter anderem auf die Kosten und die Größe derartiger paralleler analytischer Instrumente.
  • Ein Beispiel eines bekannten Mehrfach-Kapillarelektrophoresetrennungssystems mit Absorptionserfassung wird in der europäischen Patentanmeldung 0 581 413 A2 offenbart. Bei der offenbarten Vorrichtung wird Licht von einer Lichtquelle zu der Messregion jeder Kapillare mit einer Mehrzahl von optischen Fasern gerichtet. Ein zweiter Satz von optischen Fasern leitet übertragenes Licht zu einer Mehrzahl von Photodetektoren, von denen jeder seinen eigenen Verstärker und seine eigene Signalverarbeitungselektronik aufweist. Die Konfiguration der optischen Faser führt zu Komplexität, Lichtverlust und verringerter analytischer Empfindlichkeit. Außerdem weist, wie erläutert, eine derartige Implementierung nachteiligerweise zahlreiche redundante Bauteile auf.
  • Ein weiteres Beispiel einer Mehrfach-Kapillarelektrophorese wird in dem US-Patent Nr. 5 324 401 bereitgestellt, das Fluoreszenzerfassung benutzt. Bei dieser Erfindung wird ein kontinuierlicher Lichtfluss von einer kohärenten Lichtquelle, einem Laser, an eine Mehrzahl von optischen Fasern geliefert, von denen jede Anregungslicht an eine jeweilige Trennungskapillare liefert. Die Messregionen der Kapillaren sind benachbart zueinander angeordnet, sodass emittiertes fluoreszierendes Licht mit einer CCD-Kamera abgebildet werden kann. Es sei bemerkt, dass Laser im Allgemeinen nicht die erforderliche Stabilität für Absorptionsmessungen aufweisen, viel kostenaufwändiger sind und weniger für die Verwendung in einer Routineanalysevorrichtung geeignet sind. Außerdem existieren keine geeigneten Laser mit Wellenlänge nahe dem Absorptionsmaximum von vielen Analyten. Außerdem ist eine CCD-Kamera im Allgemeinen keine geeignete Wahl als ein Detektor für eine Absorptionsmessung, weil für die Absorption Lichtpegel typischerweise hoch sind und zur Sättigung der CCD-Pixel führen, bevor sie ausgelesen werden können. Das Verringern der Lichtquellenausgabe, um dem CCD-Detektor zu entsprechen, führt zu einer verringerten analytischem Empfindlichkeit und zu einem verringerten dynamischen Bereich. Fluoreszenzmessungen sind im Gegensatz dazu Messungen mit niedrigem Lichtpegel, die gut an die Eigenschaften eines CCD-Detektors angepasst sind.
  • In dem US Patent Nr. 5 324 401 wird eine weitere Klasse von Mehrfach-Kapillartrennungen aufgezeigt und deren Einschränkungen kritisch untersucht. Die aufgezeigten Systeme verwenden Erfassungsimplementierungen, bei denen die Messregion jeder Kapillare differenziell abgetastet wird. Typischerweise wird ein konfokales Verfahren verwendet, um laserangeregte Fluoreszenz von einem Array von Trennungskapillaren sequenziell zu messen. Die zahlreichen Nachteile derartiger Systeme, wenn sie auf die hier zuvor erläuterten Absorptionsmessungen angewendet werden, umfassen die Einschränkungen eines Laserstrahls als eine Lichtquelle und relativ größere Kosten, die komplexer Optik zugeordnet sind.
  • Die EP-A-0 476 792 und die US-A-5 324 401 befassen sich mit Fluoreszenzmessung. Fluoreszenz wird mit sehr niedrigen Lichtpegeln und für eine sehr kurze Zeit gemessen. Im Gegensatz dazu verwendet die Absorptionserfassung hohe Lichtpegel, wird über eine längere Zeitspanne durchgeführt und stellt besondere Anforderungen an die Lichtstabilität. Eine Absorptionsmessung eines Analyten mit niedriger Konzentration wird aus dem kleinen Unterschied zwischen zwei großen Signalen hergeleitet. Licht mit einer Wellenlänge im UV-Bereich ist für Absorptionsmessungen der interessierenden Analyten erforderlich. Laser mit Wellenlängen in diesem Bereich sind nicht ohne weiteres mit angemessenen Kosten verfügbar.
  • 3. Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird die obige Aufgabe durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 erreicht. Die abhängigen Ansprüche sind auf weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung gerichtet.
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist eine Vorrichtung, um mehrere gleichzeitige Separationen bzw. Trennungen zu bewirken, um Absorption zu messen, die ein Photodetektorarray mit einer Mehrzahl von photoempfindlichen Elementen umfasst, die verbunden sind, um eine serielle Ausgabe bereitzustellen. Die Elemente sind typischerweise Pixel eines Photodiodenarrays (PDA). Die Elemente werden durch eine Lichtquelle beleuchtet, die positioniert ist, um mindestens einen Abschnitt des Photodetektorarrays zu beleuchten. Die Lichtquelle kann eine Wechselstromquecksilberlampe oder eine andere geeignete Lichtquelle für die Chromatographie sein. Ein Array von Trennungskanälen ist zwischen der Lichtquelle und dem Photodetektorarray angeordnet, wobei jeder der Trennungskanäle ein Lumen, ein Probeneinführungsende und eine gegenüberliegend dem Probeneinführungsende angeordnete Erfassungsregion aufweist. Typischerweise, und wie hier offenbart, ist das Array ein paralleles Mehrfach-Kapillarelektrophoresesystem. Das letzte Element ist ein Maskenelement mit mindestens einer Apertur für jeden zugeordneten Trennungskanal, wobei jede Apertur ihrem zugeordneten Trennungskanal entspricht, um dadurch Licht von der Lichtquelle selektiv zu erlauben, durch das Lumen ihres zugeordneten Trennungskanals zu laufen, wobei mindestens ein Abschnitt des durch das Lumen des zugeordneten Trennungskanal laufenden Lichts auf ein jeweiliges photoempfindliches Element des Photodetektorarrays fällt, um die Messung der Lichtabsorption durch eine in das Probeneinführungsende des zugeordneten Trennungskanals eingefügte Probe zu bewirken.
  • Erfindungsgemäß verwendet ein Instrument zur Analyse des spektralen Inhalts von chemischen Proben, die in einer großen Anzahl von Trennungskanälen oder Kapillarrohren enthalten sind, eine Lichtquelle und einen einzelnen selbstabgetasteten Photodiodenarraydetektor („PDA"-Detektor). Dies verringert und vereinfacht die Anzahl erforderlicher Schaltungselemente sehr, da lediglich ein Verstärker, ein A/D-Wandler, eine Lichtquelle und ein Detektor bereitgestellt werden müssen. Die resultierende Vorrichtung kann weniger aufwändig aufgebaut werden und weniger Platz verglichen mit bekannten Mehrfach-Trennungssystemen benötigen.
  • In weiterer Übereinstimmung mit der Erfindung wird die einzelne Lichtquelle mit Wechselstrom betrieben, und die Frequenz der Leistungsversorgung der Wechselstromlichtquelle ist mit dem PDA-Takt verriegelt, sodass jedes Detektorelement oder Pixel des PDA genau die gleiche Anzahl von Lichtquellenzyklen, einschließlich aller Teilzyklen an dem Start und Ende der Belichtungszeitspanne, sehen wird. Dies verbessert dramatisch die Detektorsignalgrundlinienstabilität.
  • In noch weiterer Übereinstimmung mit der Erfindung ist jeder Trennungskanal eine Kapillare in einem Array von Trennungskapillaren und umfasst einen maskierten Abschnitt der auftreffendes Licht auf eine erwünschte Erfassungsregion begrenzt.
  • Merkmale der Erfindung umfassen ein analytisches Instrument, das zu niedrigeren Kosten hergestellt werden kann und das eine hoch zuverlässige und stabile Analyse bereitstellt. Bei einer Kapillarelektrophorese-Ausführungsform („CE"-Ausführungsform) wird eine CE mit hohem Durchsatz in einer Vorrichtung bewirkt, die von angemessener Größe ist. Die einzelne Lichtquelle und das Detektorarray ermöglichen Flexibilität in der Anzahl von Kapillaren, die gleichzeitig analysiert werden können. Die CE-Ausführungsform der Erfindung kombiniert die Vorteile der CE und der hochstabilen Absorptionserfassung mit dem hohen Durchsatz paralleler Analyse bei einem System, verglichen mit bekannten parallelen CE-Systemen das relativ kostengünstig und relativ kompakt ist.
  • 4. Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 1A ist ein Blockdiagramm einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine diagrammartige Seitenansicht einer Optik, die bei einer veranschaulichenden Ausführungsform der Erfindungen implementiert ist;
  • 3 ist eine diagrammartige Top-down-Ansicht eines bei einer veranschaulichenden Ausführungsform der Erfindungen implementierten Kapillararrays;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer veranschaulichenden Ausführungsform einer erfindungsgemäßen parallelen Mehrfach-Kapillarelektrophorese;
  • 5 ist eine graphische Darstellung von Probendaten, die von einer einzelnen Abtastung der Ausführungsform von 4 gesammelt wurden; und
  • 6 ist eine veranschaulichende alternative Ausführungsform von in ein planares Substrat geätzten Trennungskanälen.
  • 5. Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in 1 bis 4 gezeigt, wobei sie auf eine parallele Kapillarelektrophorese-Vorrichtung („CE"-Vorrichtung) angewendet werden. 1 stellt eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar, eine Vorrichtung, um mehrere gleichzeitige Trennungen auszuführen, um Absorption zu messen, die ein Photodetektorarray 15 mit einer Mehrzahl von photoempfindlichen Elementen 42 (3) umfasst, die eine serielle Ausgabe bereitstellen. Die Elemente sind typischerweise Pixel eines Photodiodenarrays (PDA). Die Elemente werden durch eine Lichtquelle 12 beleuchtet, die positioniert ist, um mindestens einen Abschnitt des Photodetektorarrays 15 zu beleuchten. Die Lichtquelle kann eine Quecksilberlampe oder eine andere brauchbare Lichtquelle für Chromatographie sein und wird mit Wechselstrom betrieben. Ein Array von Trennungskanälen 14 ist zwischen der Lichtquelle 12 und dem Photodetektorarray 15 angeordnet, wobei jeder der Trennungskanäle 34 ein Lumen 36, ein Probeneinführungsende und eine Erfassungsregion, die dem Probeneinführungsende gegenüberliegend angeordnet ist, aufweist. Typischerweise, und wie hier offenbart, ist das Array ein paralleles Mehrfach-Kapillarelektrophoresesystem mit Kapillaren 34, wie in 4 gezeigt ist. Das letzte Element ist eine Maske 38 (2) mit mindestens einer Apertur 39 für jeden zugeordneten Trennungskanal, wobei jede Apertur ihrem zugeordneten Trennungskanal entspricht, um dadurch dem Licht von der Lichtquelle 12 selektiv zu ermöglichen, durch das Lumen des zugeordneten Trennungskanals zu laufen, wobei mindestens ein Teil des durch das Lumen des zugeordneten Trennungskanals laufenden Lichts auf ein jeweiliges photoempfindliches Element des Photodetektorarrays 15 fällt, um die Messung der Lichtabsorption durch ein in das Probeneinführungsende des zugeordneten Trennungskanals eingeführte Probe zu bewirken.
  • Die Erfindung ist auf eine spezifische Anwendung einer phasenverriegelten Wechselstromquelle für die Lichtquelle gerichtet und wird in 1A gezeigt. Eine schaltende Leistungsversorgung 10' liefert Wechselstrom an eine Wechselstrom-Lichtquelle (oder pulsierende Lichtquelle) 12'. Bei der vorliegenden veranschaulichten Ausführungsform ist die Lichtquelle eine einzelne Niederdruck-Quecksilberlampe, die mit Wechselstrom betrieben sein muss, um ordnungsgemäß zu arbeiten, und die Licht bei einer Anzahl von diskreten Wellenlängen emittiert. Die Quecksilberlampe ist eine flächige oder ausgedehnte Lichtquelle, die imstande ist, ein paralleles Array von Trennungskanälen oder Kapillaren gleichzeitig zu beleuchten. Ein schmales Bandpassfilter 13 wird verwendet, um eine analytische Wellenlänge, wie beispielsweise 254 nm, auszuwählen, die mit der Probenabsorption koinzidiert. Andere Wellenlängen von Licht, die nicht in dem ausgewählten schmalen Band liegen, werden durch das Wellenlängenfilter 13 ausgefiltert.
  • Obwohl die hier beschriebene einzelne Lichtquelle eine mit Wechselstrom betriebene Quecksilberlampe ist, ist offensichtlich, dass andere direkte oder indirekte Lichtquellen, die durch Wechselstrom betrieben werden, wie beispielsweise ein Zink-, Kadmium-, Xenon-, Deuteriumbogen, oder ein gepulster Laser oder dergleichen, erfindungsgemäß implementiert werden können.
  • Der Lichtstrahl mit ausgewählter Wellenlänge von der einzelnen Lichtquelle läuft durch das Filter 13 und fällt auf die Trennungskanäle in der Form eines parallelen Arrays 14 von Kapillarrohren auf, die jeweils eine chemische Probe enthalten, die analysiert wird. Die Proben in diesen Rohren absorbieren Licht in unterschiedlichen Mengen abhängig von der chemischen Zusammensetzung der Proben. Die bei dieser veranschaulichenden Ausführungsform implementierten Trennungskanäle umfassen ein Kapillarrohrarray 14, das 48 Kapillare 34 umfasst, die parallel konfiguriert sind, um die gleiche Lichtquelle gemeinsam zu nutzen. Die Kapillaren sind beschichtet oder anderweitig maskiert, um Licht zu blockieren. Jede der Kapillaren 34 in dem Array umfasst eine Apertur 39, die ein Fenster für Licht bereitstellt, das das Kapillarlumen 36 durchläuft. Bei dieser veranschaulichenden Ausführungsform hindert eine dünne Metallmaske mit chemisch herausgearbeiteten Schlitzen Lichtstrahlen am Laufen durch die Wände der Kapillaren oder zwischen den Kapillaren. Andere Maskiermittel sind möglich und werden im Allgemeinen eine Funktion der Trennungsanwendung sein. Die ausgewählte Lichtwellenlänge wird in einem Linienbild an der Stelle der Aperturen konzentriert, um Absorptionserfassung zu erleichtern.
  • 2 veranschaulicht das optische System, das erfindungsgemäß implementiert werden kann, um die ausgewählte(n) Wellenlänge(n) von Licht zu lenken. Lichtstrahlen 28 der ausgedehnten, mit Wechselstrom betriebenen Lichtquelle 12' werden durch eine Fused-Silica-Stablinse 30 gesammelt und durch ein Wellenlängenfilter 13 in ein Linienbild auf dem Kapillararray 14 fokussiert, das in dieser Ansicht von der Seite betrachtet wird. Ein Abschnitt der Polyimidschicht wird von dem Bereich, der die Apertur bildet, oder einer Erfassungsregion 32 jedes Kapillarrohrs 34 entfernt. Die Maske 38 ermöglicht Lichtstrahlen, die durch jedes Kapillarlumen 36 (ausführlich in 3 gezeigt) laufen, photoempfindliche Elemente, d.h. Pixel 42 eines PDA-Detektors 15, zu erreichen. Pixel auf halbem Weg zwischen den Kapillaren empfangen im Wesentlichen kein Licht. Die Austrittsenden der Kapillaren 34 enden in einem Elektrolytpufferbehälter 40, der typischerweise auf dem Massepotential der elektrophoretischen Leistungsversorgung (nicht gezeigt) liegt.
  • 3 zeigt das Kapillararray 14 und die Montage- und Maskieranordnung in größerem Detail. Kapillaren 34 sind in einem Satz von V-Rillen 44 in einer Montageplatte 46 angeordnet, die maschinell bearbeitet ist, um Aperturen für das Licht bereitzustellen, um in die Erfassungsregion 32 zu laufen. In Intervallen, beispielsweise etwa alle 10 Kapillare, wird eine optische Faser aus Fused-Silica 48 eingefügt, wobei eine Polyimidschicht entfernt ist. Diese liefern Bezugskanäle, um zu ermöglichen, dass die Absorptionsmessungen jedes analytischen Kanals auf Lichtquellenrauschen und Drift korrigiert werden können.
  • Licht der ausgewählten Wellenlänge, das nicht durch die analysierte chemische Probe absorbiert wird, wird durch das Probenarray 14 laufen und auf photoempfindliche Elemente des PDA-Detektors 15 treffen. Der PDA-Detektor 15 erfasst die durch das Probenarray 14 laufende Lichtmenge und sammelt eine entsprechende Ladungsmenge in jedem Element oder Pixel des Detektorarrays 15 an. Bei dieser veranschaulichenden Ausführungsform wird ein monolithisches selbstabgetastetes lineares Photodiodenarray von EG&G mit 512 Elementen implementiert. Das Detektorarray 15 wird vollständiger in den EG&G RETICON T Series Solid State Line Scanners Application Notes beschrieben, die hier durch Bezug aufgenommen sind. Eine an jedem Sensorelement angesammelte Ladung wird sequentiell auf die Ausgangsvideoleitung 16 verschoben, wenn ein Verschiebungssteuersignal über eine Leitung 17 von einem Taktgeber 18 empfangen wird.
  • Die serielle Ladungsausgabe wird an einen Verstärker 19 geliefert, der die Magnitude des Signals auf einen auswertbaren Pegel erhöht. Die Ausgabe des Verstärkers 19 wird dann an einen A/D-Wandler 20 zum Umwandeln des Analogsignals in ein Digitalsignal geliefert.
  • Das von dem A/D-Wandler 20 ausgegebene Digitalsignal wird an eine bekannte Signalverarbeitungsschaltungsanordnung 21 (wie beispielsweise ein DSP-Chip) geliefert, die Verarbeitungsfunktionen an den Daten, wie beispielsweise Zeitmittelwertbildung und Verringern der Anzahl von Daten-Samples, durchführt. Der Taktgeber 18, der den PDA-Detektor 15 steuert, liefert ebenfalls ein Zeitsteuersignal an die Signalverarbeitungsschaltungsanordnung 21. Die von der Signalverarbeitungsschaltungsanordnung 21 ausgegebenen verarbeiteten Ergebnisse werden an einen Personal-Computer (PC) 22 oder eine andere Berechnungsvorrichtung zur Speicherung oder Anzeige der spektographischen Ergebnissen zur Analyse durch den Wissenschaftler gesendet.
  • Bei Systemen, bei denen eine Lichtquelle durch einen Wechselstrom betrieben wird, sodass der Lichtausgang bei der doppelten Wechselstromfrequenz moduliert wird, gibt es keine Beziehung zwischen der Lichtquellenfrequenz und dem Photodetektortaktgeber. Ohne Korrektur kann ein Pixel eine geringfügig unterschiedliche Anzahl von Lichtzyklen von einer Ladungsansammlungszeitspanne zu der nächsten sehen. Dies wird zu einer Änderung in dem Ausgangssignal führen, obwohl die durchschnittliche Leistung des auf den Detektor fallenden Lichts unverändert ist. Demgemäß wird die Instrumentengrundlinie verrauscht sein. Im schlimmsten Fall kann, wenn die Lichtquelle und die PDA-Frequenzen gleichphasig und gegenphasig zueinander driften, die Grundlinie durch Schwebungen niedrigerer Frequenz ernsthaft verfälscht sein.
  • Somit wird in Übereinstimmung mit der Erfindung die Frequenz der Leistungsversorgung der Wechselstromlichtquelle auf den PDA-Takt verriegelt, so dass jedes Pixel die gleiche Anzahl von Lichtquellenzyklen einschließlich irgendwelcher Teilzyklen am Anfang und Ende der Belichtungszeitspanne sehen wird. Der Taktgeber 18, der das Verschiebungssteuersignal an das PDA-Detektorarray 15 über eine elektrische Leitung 17 liefert, liefert ebenfalls ein Steuersignal an die schaltende Leistungsversorgung 10 über eine weitere elektrische Leitung 23. Der Taktgeber 18 liefert diese beiden Steuersignale mit der gleichen Frequenz. Daher werden sowohl die schaltende Leistungsversorgung 10 als auch das PDA-Detektorarray 15 mit der gleichen Frequenz betrieben. Dies verbessert die Detektorsignalgrundlinienstabilität deutlich.
  • Es ist jedoch ersichtlich, dass bei bestimmten Anwendungen und Konfigurationen die Frequenz der Lichtquellenleistungsversorgung und die Frequenz, bei der das PDA betrieben wird, genaue Vielfache voneinander sein können. Alternativ können die beiden Frequenzen ausgewählt werden, sodass die Differenz dazwischen keine Schwingungen niedrigerer Frequenz gewährleistet. D.h., die Frequenz der harmonisch induzierten Verzerrung liegt außerhalb der Bandbreite des Systems.
  • Im Betrieb liefert die veranschaulichte Ausführungsform der Erfindung eine parallele Mehrfach-CE-Vorrichtung, bei der eine einzelne Wechselstrom-Quecksilberlampe die Reihe von 48 Kapillarrohren mit einer einzelnen Wellenlänge, beispielsweise 254 nm, beleuchtet. Das Photodiodenarray mit 512 Elementen, das hinter den Kapillarrohren positioniert ist, misst das durch jedes Kapillarlumen laufende Licht. Mehrere benachbarte Photodiodenelemente sammeln Licht von einer jeweiligen Kapillare, und ihre Ausgaben werden zusammen summiert, um eines der parallelen Elektropherogramme zu bilden, das der jeweiligen Kapillare zugeordnet ist.
  • Die einzelnen Photodioden in dem PDA 15 sammeln Ladung für eine feste Zeitspanne an, bevor die Ladung zu einem seriellen Ausgangsport transferiert wird. Danach wird die Ladung verstärkt und A/D-gewandelt, um die Messung bereitzustellen. Bei dem veranschaulichten Photodiodenarraydetektor beträgt die Steuertaktfrequenz 50 kHz, und eines der Diodenelemente wird gelesen und zurückgesetzt, um die Ladungsansammlung erneut alle 20 Mikrosekunden zu beginnen. Somit wird der 512-Element-Detektor vollständig abgetastet und in etwas über 10 Millisekunden zurückgesetzt. Das Array wird erneut nach einer Verzögerung abgetastet, um zu ermöglichen, dass Ladungsansammlung auftritt. Optimalerweise wird die Zeitverzögerung für die Pixel gewählt, die den meisten Photostrom erzeugen, um eine Ladung nahe bei jedoch unter der Sättigung zu erfassen. Es ist bedeutsam anzumerken, dass bei einer verwandten Reihe von Messungen (z.B. für die Zeitspanne einer CE-Trennung) die Zeitverzögerung die gleiche ganze Zahl von Taktzyklen ist, damit sich die Ansammlungszeit nicht von Abtastung zu Abtastung verändert.
  • In den meisten Fällen, in denen eine mit Wechselstrom betriebenen Bogenlampe verwendet wird, wird der Photodetektor das Lichtsignal kontinuierlich mit einer Zeitkonstante messen, die verglichen mit der Lampenleistungsversorgungsfrequenz sehr lang ist. Dies wird die Lampenfluktuationszyklen effektiv mitteln, um eine konstante Ausgabe zu geben.
  • Eine weitere Funktionsdarstellung der Ausführungsform eines erfindungsgemäßen parallelen Mehrfach-Kapillarelektrophoresesystem wird in 4 gezeigt. Der selbstabgetastete Photodiodenarraydetektor 15, der ausführlicher in 2 und 3 dargestellt ist, wird diagrammartig als ein Modul 60 in 4 dargestellt. Die einzelnen Kapillaren 34 des Kapillararrays 14 werden an einem Probeneinführungsende 62 mit einem Halter 64 getrennt. Lediglich ein Abschnitt des Halters 64 wird in 4 zwecks Klarheit gezeigt. Ein Austrittsende des Kapillararrays 14 endet in einem Elektrolytpufferbehälter 40, der auf Massepotential gehalten wird.
  • Beim Start einer Analyse ist der Halter 64 positioniert, sodass das Probeneinführungsende 62 der Kapillaren 34 in (eine) Probe(n) in den einzelnen Vertiefungen einer Mikrotiterplatte 68 eingetaucht ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind 48 Trennungskapillaren 34 in dem Kapillararray 14 enthalten, und diese können gleichzeitig die Hälfte der Vertiefungen in einer Standard-Mikrotiterplatte mit 96 Vertiefungen abtasten. Eine hydrostatische Probeneinführung wird auf eine herkömmliche Art und Weise durch Erhöhen der Höhe der Mikrotiterplatte 68 und des Halters 64 über die des Pufferbehälters 40 für einige Sekunden bewirkt. Nach der Probeneinführung werden die Mikrotiterplatte 68 und der Kapillarhalter 64 abgesenkt und die Enden 62 der Kapillaren 34 in einem laufenden Pufferelektrolyten 70 in einem Elektrolytbehälter 72 angeordnet. Der Pegel des Elektrolyten in den Behältern 72 und 40 wird während der Trennung konstant gehalten. Eine Hochspannung wird an die Elektrode 74 angelegt, die den Elektrolyten 70 kontaktiert. Eine positive oder negative hohe Spannung wird abhängig von den zu trennenden Arten verwendet.
  • Wenn die Elektrophorese fortschreitet, laufen getrennte Arten durch die Erfassungsregion 32 der Kapillaren 34 (in 3 dargestellt), und ein Signal, das dem Licht proportional ist, das durch jede Kapillare übertragen wird, wird auf eine serielle Art und Weise, beispielsweise alle 15 Mikrosekunden, ausgegeben.
  • 5 veranschaulicht ein Daten-Sample, das von einer einzelnen Abtastung (oder einem Mittelwert mehrerer Abtastungen) des Photodiodenarrays 15 gesammelt wurde. Jedes Pixel an dem PDA sammelt Photoladung zwischen Abtastungen an. Wenn die Vorrichtung abgetastet wird, werden alle Ladungspakete sequentiell auf die Videoleitung (16 in 1) geschaltet. Die Ladungspakete werden verstärkt und in einen digitalen Wert umgewandelt. Bei der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das PDA 512 Pixel, die in 48 analytische Kanäle 80 aufgeteilt sind, wobei jeder Kanal einer jeweiligen Kapillare der Trennungskapillaren 34 entspricht. Außerdem gibt es bei dieser veranschaulichten Ausführungsform drei Bezugskanäle 82, die optischen Referenz- oder Bezugswegen 48 entsprechen (3). Ein optischer Bezugsweg ist in der Mitte und einer nahe jedem Ende des Arrays angeordnet. 5 veranschaulicht eine graphische Darstellung des rohen Signals It oder It(ref) (wie hier nachstehend erläutert) für jedes Pixel in dem Array.
  • Eine Gruppe von 7 oder 8 Pixeln empfängt Licht, das einem Kanal entspricht, und es gibt zwei oder drei Pixel zwischen Kanälen, die sehr wenig Licht empfangen und deren Signale ignoriert werden.
  • Um die Signalverarbeitung leichter zu verstehen, die benötigt wird, um Absorption in einem analytischen Kanal zu berechnen, sei ein einzelnes Pixel (Probenpixel), das Licht durch die Erfassungsregion einer der Trennungskapillaren empfängt, und ein Pixel, das Licht durch einen der Bezugskanäle empfängt, betrachtet. Für die Zwecke dieser Darstellung ist/sind:
  • I1
    das Probenpixelsignal zurzeit t;
    I0
    das Probenpixelsignal zurzeit Null (dem Start einer Trennung);
    Id
    ist das Dunkelsignal, das gemessen wird, wenn die Lampe aus oder ihr Licht blockiert ist.
  • It(ref), I0(ref), Id(ref) analoge Signale von dem Bezugspixel.
  • Die Absorption wird berechnet aus: A = log10{[I0 – Id)/(It – Id)][It(ref) – Id(ref)/(I0(ref) – Id(ref)]}
  • Der Zweck der Bezugskanäle besteht darin, Änderungen in der Lichtquellenausgabe während eines Trennungslaufes zu kompensieren. Der zweite Quotient in dem obigen Ausdruck modifizierte den I0 Wert, um derartige Fluktuationen zu korrigieren, die ansonsten das Rauschen und den Drift an der Grundlinie erhöhen würden.
  • In der Praxis werden Signale von Pixeln, die der gleichen Trennung oder dem Bezugskanal entsprechen, kombiniert, um dem Rauschabstand der analytischen Messung zu verbessern.
  • Der zeitliche Verlauf der Absorption für jeden Trennungskanal ist das gewünschte Elektropherogramm und enthält die gewünschte analytische Information.
  • Es ist ersichtlich, dass weitere Trennungskanäle, außer den diskreten Kapillaren, in einem Array implementiert werden können, um das erfindungsgemäße Trennungssystem auszuführen. 6 und 6a veranschaulichen, dass Trennungskanäle alternativ als geätzte Kanäle 90 in einer Planaren Struktur 88 implementiert werden können. Eine geätzte Silikaplatte 92 ist an einem Silikasubstrat 94 gebondet, um eine Struktur 88 zu bilden, die für parallele Trennungen durch Elektrophorese geeignet ist. Proben werden in Vertiefungen 96 und Pufferelektroden in Vertiefungen 98 und 100 eingeführt. Eine Probeninjektion wird durch kurzzeitiges paralleles Anlegen einer Spannung Vin an alle Probenvertiefungen bewirkt. Die Trennung wird durch Anlegen der Hochspannung (+/– HV) zwischen den Elektrolytvertiefungen bewirkt. Eine Lichtquelle und ein Arrayphotodetektor der Erfindung 60 werden verwendet, um Probenabsorption zu messen. Licht wird am Laufen zwischen Trennungskanälen gehindert, indem ein lichtundurchlässiges Material auf eine der Silikaplatten benachbart zu den Kanälen vor dem Bonden angeordnet wird. Geeignete Öffnungen in der Maske können verwendet werden, um Bezugskanäle zu erzeugen.
  • Obwohl bei der hier zuvor beschriebenen Vorrichtung Licht von einer einzelnen Quelle durch ein Wellenlängenfilter läuft, um auf eine Mehrzahl von Kapillaren zu treffen, ist ersichtlich, dass die Konfiguration ebenfalls Optik als Teil des Wellenlängenfilters oder auf andere Weise umfassen kann, um Lichtstrahlen von der einzelnen Quelle genauer auf das Array von Kapillaren zu fokussieren. Die Optik kann verwendet werden, um das Array von Kapillaren auf eine Maske oder auf das PDA abzubilden.
  • Obwohl das bei der veranschaulichten Ausführungsform beschriebene, erfindungsgemäße Kapillararray mit 48 Kapillaren implementiert ist, ist ersichtlich, dass eine geringere oder größere Anzahl von parallelen Trennungen in der biegsamen einzelnen Lichtquelle/Detektorarray-Konfiguration bewirkt werden können. Außerdem ist ersichtlich, dass eine einzelne Lichtquelle in Verbindung mit gegenüberliegenden PDAs verwendet werden kann, die jeweils ein Array von parallelen Kapillaren aufweisen, die zwischen dem Licht und einem jeweiligen PDA angeordnet sind, um eine Doppelarrayimplementierung zu bewirken. Bei einer derartigen Implementierung können alle 96 Vertiefungen in einer Standardmikrotiterplatte gleichzeitig analysiert werden.
  • Auf ähnliche Weise ist ersichtlich, dass das Kapillararray mit einer größeren oder kleineren Anzahl dazwischen angeordneter Bezugskanäle, wie beispielsweise in Intervallen angeordnete optische Fasern, implementiert sein kann, um einen Rückkopplungsmechanismus zum Überwachen und Einstellen von Lampenfluktuationen zu bewirken, und dass die Fasern, obwohl sie hier parallel zu den Kapillaren angeordnet dargestellt sind, alternativ beispielsweise senkrecht angeordnet, orientiert sein können, um Licht zu sammeln.
  • Obwohl die hier zuvor beschriebene veranschaulichte Ausführungsform ein selbstabgetastetes EG&G-Photodiodenarray mit 512 Pixeln verwendet, um das durch das Kapillararray des Subjekts laufende Licht zu erfassen, sollte ersichtlich sein, dass Detektorvorrichtungen von EG&G oder von anderen Herstellern mit höherer oder niedriger Auflösung implementiert werden können. Beispielsweise umfasst ein linearer Bildsensor S3904 von Hamamatsu 1024 Pixel, die jeweils 25 Mikrometer breit sind. Auf ähnliche Weise können alternative Photoerfassungsmechanismen, wie beispielsweise Ladungskopplungsvorrichtungen (CCD = Charge Coupled Devices), Ladungsinjektionsvorrichtungen (CID = Charge Injection Devices) oder dergleichen, implementiert werden.
  • Außerdem sollte ersichtlich sein, obwohl die hier zuvor beschriebene Ausführungsform sich auf eine Lichtquelle einer einzelnen Wellenlänge und einen Arraydetektor für parallele CE-Trennungen mit mehreren Kapillaren bezieht, dass die einzelne Lichtquelle/Detektor-Kombination auf ähnliche Weise bei anderen Anwendungen, einschließlich mehrfachen Trennungskanälen, die in Glas oder Siliziumsubstrat geätzt sind; elektrokinetische Chromatographie in einem parallelen Mehrfach-Trennungsformat (z.B. mehrere elektroosmotisch gepumpte mobile Phasen mit jeweilig gepackten Betten, oder äquivalent mikromaschinell angefertigte Spalten); parallele Mehrfach-Kapillarflüssigkeitschromatographiesysteme oder dergleichen verwendet werden können.
  • Äquivalente
  • Ein Fachmann wird ohne weiteres oder lediglich mit Routineversuchen Äquivalente zu den spezifischen Ausführungsformen der spezifisch hier beschriebenen Erfindung erkennen. Derartige Äquivalente sind bestimmt, in dem Schutzumfang der folgenden Ansprüche eingeschlossen zu sein.

Claims (15)

  1. Analysevorrichtung für chemische Proben mit: einer Wechselstromlichtquelle (12); einer Wechselstromleistungsversorgung (10), die mit der Wechselstromlichtquelle (12) verbunden ist; einem Photodetektorarray (15); einem Detektorabtasttaktgeber (18), der das Photodetektorarray (15) steuert, wobei die Wechselstromleistungsversorgung (10) und der Detektorabtasttaktgeber (18) miteinander phasenverriegelt sind, indem entweder die Wechselstromleistungsversorgung (10) und der Detektorabtasttaktgeber (18) im Wesentlichen die gleiche Frequenz oder indem der Detektorabtasttaktgeber (18) bzw. die Wechselstromleistungsversorgung (10) ein festes Vielfaches des jeweils anderen haben; und einem Mittel (46), um ein Array von Proben (34) zu halten, das zwischen der Wechselstromlichtquelle (12) und dem Photodetektorarray (15) zur Absorptionsmessung angeordnet ist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das Photodetektorarray (15) aus einer Mehrzahl von photoempfindlichen Elementen aufgebaut ist, die mit einer seriellen Ausgangsleitung des Photodetektorarrays (15) verbunden sind.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, ferner mit einem Verstärker (19) und einem A/D-Wandler (20), die mit der seriellen Ausgangsleitung des Photodetektorarrays (15) verbunden sind.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das Array von Proben in Kapillarröhren (34) enthalten ist.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das Array von Proben in einem Array von Kapillarröhren konfiguriert ist, das einen Maskenabschnitt umfasst, der im Wesentlichen Licht von der Lichtquelle (12), das nicht durch das Array von Proben gelaufen ist, am Erreichen des Photodetektorarrays (15) hindert.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, ferner mit einem zwischen der Wechselstromlichtquelle (12) und dem Photodetektorarray (15) angeordneten Filter (13) zum Auswählen mindestens einer Lichtwellenlänge von der Wechselstromlichtquelle (12).
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner mit einer Optik (30), um das Licht von der Wechselstromlichtquelle (12) zu fokussieren, damit es auf das Array von Proben auf eine vorbestimmte Art und Weise auftrifft.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der das Array von Proben mindestens einen Bezugskanal aufweist.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der der mindestens eine Bezugskanal eine Länge einer optischen Faser umfasst.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 6, 8, 9, soweit wie sie vom Anspruch 2 abhängen, zum Ausführen gleichzeitiger Mehrfachtrennungen, um Absorption zu messen, wobei: die Lichtquelle (12) positioniert ist, um mindestens einen Abschnitt des Photodetektorarrays (15) zu beleuchten; und das Mittel, um ein Array von Proben zu halten, ein Array von Trennungskanälen ist, die zwischen der Lichtquelle und dem Photodetektorarray angeordnet sind, wobei jeder der Trennungskanäle ein Lumen, ein Probeneinführungsende und eine Erfassungsregion, die dem Probeneinführungsende gegenüberliegend angeordnet ist, umfasst; ferner mit: einem Maskenelement mit mindestens einer Apertur für jeden zugeordneten Trennungskanal, wobei jede Apertur dem zugeordneten Trennungskanal entspricht, um dadurch aktiv zu ermöglichen, dass das Licht von der Lichtquelle (12) durch das Lumen des zugeordneten Trennungskanals läuft, wobei mindestens ein Abschnitt des durch das Lumen des zugeordneten Trennungskanals laufenden Lichts auf ein jeweiliges photoempfindliches Element des Photodetektorarrays (15) fällt, um die Messung der Absorption von Licht durch eine in das Probeneinführungsende des zugeordneten Trennungskanals eingeführten Probe zu bewirken.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, bei der die Vorrichtung ferner einen Signalprozessor (21) umfasst, der die serielle Ausgabe empfängt und Absorption als eine Funktion der Messung der Absorption von Licht durch die Probe berechnet.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, bei der die Trennungskanäle in ein planares Substrat geätzt sind.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, bei der die Trennungskanäle als Trennungskapillaren implementiert sind.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, bei der das Photodetektorarray (15) ein selbstabgetastetes Photodiodenarray ist.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, bei der die Lichtquelle (12) durch eine Wechselstromleistungsversorgung (10) angetrieben wird und das Photodetektorarray (15) ein selbstabgetastetes Photoarray ist, das durch einen Detektorabtasttaktgeber (18) angetrieben wird.
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