DE69733355T2 - Skalierbares hochleistungsvermittlungselement für ein koppelfeld mit gemeinsamen speicher zur vermittlung von paketen oder atm-zellen - Google Patents

Skalierbares hochleistungsvermittlungselement für ein koppelfeld mit gemeinsamen speicher zur vermittlung von paketen oder atm-zellen Download PDF

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    • H04Q11/0478Provisions for broadband connections

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen skalierbaren Hochleistungs-ATM-Zellen-/-Paketvermittler und insbesondere einen Paket- oder ATM-Zellenvermittler mit gemeinsam benutztem Speicher, wobei mehrere Koppelnetzelemente verkettet werden können, um die Kapazität zu erweitern, und die Datenwege des Empfangsports und Sendeports verschachtelt werden können, so daß die Verbindung Punkt-zu-Punkt bleibt.
  • ATM steht für „Asynchronen Transfermodus". ATM wurde als Transporttechnologie für den Protokollstapel für B-ISDN (Broadband Integrated Services Digital Network) gewählt. Die ATM-Technologie basiert auf Zellen und ATM-Netzwerke sind verbindungsorientiert. Zusätzlich sind die Verbindungen virtuell und die Verbindungskennungen besitzen im Vergleich zu anderen Vernetzungstechnologien wie zum Beispiel Ethernet, Token-Ring usw. keine globale Signifikanz.
  • 1 zeigt eine ATM-Zelle 10 mit einem 5-Byte-Zellenkopfteil 20, der die Verbindung identifiziert, und 48 Byte Nutzsignaldaten 30, die mit der Verbindung assoziiert sind. Die ATM-Zelle 10 ist im wesentlichen ein kurzes Paket fester Größe und die ATM-Zellen können daher mit einem Selbstleitweglenkungsvermittler effizient vermittelt werden.
  • Die ATM-Vermittlerarchitektur spielt in jedem ATM-Netzwerk (LAN oder WAN, öffentlich oder privat usw.) eine signifikante Rolle, weil jeder Vermittlerport eine eigene Verbindung zu einer Endstation bereitstellt und jeder Port eine große Anzahl virtueller Verbindungen führt.
  • Der ATM-Vermittler kann auf der Basis des Multiplexierungsschemas oder des Pufferungsschemas klassifiziert werden. Auf der Basis des Multiplexierungsschemas kann ein ATM-Vermittler als Raumvielfach- oder Zeitvielfachvermittler klassifiziert werden. Auf der Basis des Pufferungsschemas kann der Vermittler als Eingangspuffervermittler, Ausgangspuffervermittler und Vermittler mit gemeinsam benutztem Puffer klassifiziert werden.
  • 2 zeigt ein Vermittlersystem 100, das funktional in ein Koppelnetzsubsystem 102, ein Vermittlerport-ATM- oder Paketprotokollschichtverarbeitungssubsystem 104 und ein Schnittstellensubsystem 106 des Vermittlerports der physikalischen Schicht eingeteilt wird.
  • Die naturgemäßen Merkmale des Vermittlers mit gemeinsam benutztem Speicher bieten im Vergleich zu anderen Vermittlerarchitekturen mehrere Vorteile. Die signifikantesten Merkmale des Vermittlers mit gemeinsam benutztem Speicher sind zum Beispiel die naturgemäßen Nichtblockierungseigenschaften, eine einfache Implementierung der Prioritätssteuerung für verschiedene Dienstklassen und des Multicasting und Broadcasting.
  • 3 zeigt ein System 300 mit gemeinsam benutztem Speicher mit einem typischen Vermittler 302 mit gemeinsam benutztem Speicher und einem gemeinsamen Speicherbus. Alle Vermittlerports teilen sich 306 die Bandbreite des gemeinsam benutzten Speicherbusses 304. Der Vermittler mit gemeinsam benutztem Speicher steuert den Zugang zu dem Speicher 308 und versorgt die Ports 306. Die Vermittlerkapazität wird durch die Bandbreite des gemeinsam benutzten Speicherbusses begrenzt. Um die Kapazität des Vermittlersystems 300 zu erweitern, muß der Vermittler 302 mit einem breiteren Datenweg für den gemeiznsam benutzen Speicherbus 304 oder für einen Betrieb des Speicherbusses 304 mit größer Taktgeschwindigkeit, d.h. unter Verwendung schnelleren Speichers, umentworfen werden.
  • Ein traditioneller ATM-Vermittler mit gemeinsam benutztem Speicher wird in IEEE Journal of Solid State Circuits, Band 27, Nr. 7, 1. Juli 1992, Chemarin, A. et al., „A High Speed CMOS Circuit for 1,2-GB/S 16 X 16 ATM Switching" beschrieben. Der Artikel beschreibt ein 16x16-ATM-Koppelfeld, das eine Vermittlerkonstruktion mit gemeinsam benutztem Speicher verwendet, wobei Daten in festen Four-Big-Slices empfangen werden. Das Eingangsrotationsfeld ordnet die Bit-Slices zu Speicherwörtern an, ähnlich wie das Ausgangsrotationsfeld, das Speicherwörter zu Bit-Slices anordnet. Die Eingangsdaten werden mit einer Ein-Zyklus-Pipeline synchronisiert und die gemeinsame Steuereinheit steuert WRITE- und READ-Adressen.
  • Deshalb kann der traditionelle Vermittlerentwurfsansatz mit gemeinsam benutztem Speicher nur schwierig skaliert werden. Außerdem muß der Vermittler 302 mit gemeinsam benutztem Speicher die Speicherverwaltungsfunktionen ausführen. Mit zunehmender Kapazität des Vermittlersystems 300 muß die Leistungsfähigkeit der Speicherverwaltung entsprechend skaliert werden.
  • Es ist dann ersichtlich, daß ein Vermittlerelement mit gemeinsam benutztem Speicher (HiPAS) benötigt wird, das die kritischen Beschränkungen eines typischen Vermittlers mit gemeinsam benutztem Speicher überwindet.
  • Außerdem ist ersichtlich, daß ein Vermittlerelement mit gemeinsam benutztem Speicher benötigt wird, das leicht skaliert werden kann, um größere Bandbreite bereitzustellen.
  • DIE ERFINDUNG
  • Um die oben beschriebenen Beschränkungen des Standes der Technik zu überwinden und um andere Beschränkungen zu überwinden, die bei Durchsicht und Verständnis der Beschreibung ersichtlich werden, legt die Erfindung ein skalierbares Vermittlerelement mit gemeinsam benutztem Speicher offen.
  • Die Erfindung löst die oben beschriebenen Probleme durch Bereitstellen eines HiPAS-Vermittlerelements, mit dem ein Koppelnetz mit gemeinsam benutztem Speicher konstruiert werden kann. Der Vermittlerport an dem Koppelnetz liefert den PAC-Bus, wodurch Zellen/Pakete zu und von der entsprechenden Verarbeitungseinrichtung der Vermittlerportschicht transferiert werden.
  • Ein System gemäß den Prinzipien der Erfindung enthält einen skalierbaren Vermittler mit gemeinsam benutztem Speicher, der mindestens ein HiPAS-Element umfaßt, welches Zugang zu Speicher bereitstellt und eine Eingangs- und Ausgangsverarbeitung von Datensegmenten auf einem Bus für Pakete/ATM-Zellen (PAC-Bus) durchführt, wobei das HiPAS-Element ferner einen parallelen Datenweg umfaßt, der verkettbar ist, um eine skalierbare Bandbreite für den PAC-Bus bereitzustellen. Mit den HiPAS-Elementen ist wenigstens eine Pufferspeichereinrichtung gekoppelt, um Pakete und Zellen aus den Vermittlerelementen zu speichern. Durch eine Schnittstelle eines Koppelnetz-Kontroller-Busses (SC-Busses) ist ein Koppelnetz-Kontroller (SCON) mit dem HiPAS gekoppelt, um dem HiPAS-Element Steuersignale zuzuführen. Alle HiPAS-Vermittlerelemente in dem Koppelnetz verarbeiten gleichzeitig Zellen- oder Paketeingaben und alle Vermittlerelemente in dem Koppelnetz empfangen Zellen- oder Paketdaten von allen Verarbeitungseinrichtungen der Portgruppenschicht, die mit den Vermittlerelementen gekoppelt sind. Die HiPAS-Vermittlerelemente und die Verarbeitungseinrichtungen der Portgruppenschicht werden durch eine Verbindung eines Busses (PAC- Busses) gekoppelt, wobei die Busverbindung die Daten zwischen den Vermittlerelementen und den Porteinrichtungen verschachtelt. Ein PAC-Busprotokoll bewahrt die Datenintegrität und -vermittlung auf der verschachtelten PAC-Busdatenstruktur. Mit einem SC-Busprotokoll werden die Leitweginformationen zu dem Koppelnetz-Kontroller transferiert, der die Vermittlerfunktion in dem Koppelnetz verwaltet. Eine Einrichtung zur Schichten-ATM-Zellenverarbeitung (LAP) identifiziert die Verbindung, hängt die Leitweginformationen vorne an, hängt PAC-Busprotokollinformationen vorne an und transferiert die Informationen auf den PAC-Bus. Ferner kann eine Verarbeitungseinrichtung zur LAN- (Stil von IEEE 802) Paketport-(POP-) Verarbeitung in einer ersten Betriebsart arbeiten, die für Paketvermittleranwendung bestimmt ist, wobei die Rahmen- oder Paketdaten in (als Paketsegmente bezeichneten) Segmenten durch den PAC-Bus transferiert werden, wobei die Paketsegmente PAC-Busprotokollinformationen führen und das erste Paketsegment zusätzliche Informationen für die Leitweglenkung führt, sowie in einer zweiten Betriebsart, die für LAN-ATM-Brückenanwendung bestimmt ist, wobei das Paket segmentiert ist, in ATM-Zellen umgesetzt und auf dem PAC-Bus mit Leitweginformationen und Busprotokollinformationen transportiert wird. Ferner kann eine Einrichtung zur Portverarbeitung für Telekom-Verbindung (T1/E1 oder T3/E3) (TEAM) Rahmenweiterleitungs-Interworking-Funktionen oder Schaltungsemulationsfunktionen durchführen und segmentierte ATM-Zellen durch den PAC-Bus mit entsprechenden Leitweginformationen und PAC-Busprotokollinformationen transferieren.
  • Ein Aspekt der Erfindung besteht darin, daß das auf HiPAS basierende Koppelnetz sowohl ATM-Zellenvermittlung (feste Länge) als auch Paketvermittlung (variable Länge) durchführt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, daß Zellen- und Paketvermittler durch das PAC-Busprotokoll und das Protokoll des Koppelnetz-Steuerbusses (SC-Busses) erreicht wird.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, daß das PAC-Busprotokoll es dem HiPAS-Element ermöglicht, die Art der Vermittler zu identifizieren und entsprechende Leitwegfeldinformationen extrahiert.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, daß zur Durchführung einer auf Zellen basierenden oder auf Pakten basierenden Vermittlung (oder einer Kombination beider) in dem vorgeschlagenen Koppelnetz Verarbeitungseinrichtungen mit verschiedenen Vermittlungsportprotokollen verwendet werden können.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, daß eine Koppelnetz-Portschnittstelle bereitgestellt wird, die einen Empfangsschnittstellenport und einen Sendeschnittstellenport aufweist, wobei ATM-Zellen- oder Paketsegmente durch den Empfangsschnittstellenport zu dem Koppelnetz transferiert werden und ATM-Zellen- oder Paketsegmente aus dem Koppelnetz durch die Sendeschnittstelle zu den Vermittlerports transferiert werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, daß eine Zelle auf den Empfangs- und Sendeschnittstellen durch Verwendung einer gemeinsamen Koppelnetz-Zellen-sync-Steuerung aus dem Koppelnetz-Kontroller synchron transferiert werden kann.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, daß die Koppelnetz-Portschnittstellen Statusbitports bereitstellen, wodurch Statusinformationen zwischen den Vermittlerelementen und den Portgruppeneinrichtungen ausgetauscht werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, daß alle Vermittlerelemente (HiPAS) in dem Koppelnetz durch einen einzigen Koppelnetz-Kontroller (SCON) gesteuert werden, der durch einen Vermittler-Kontroller-Bus (SC-Bus) gekoppelt wird.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, daß der gemeinsam benutzte Pufferspeicher in Speichersegmente eingeteilt wird und jedes Speichersegment durch ein Vermittlerelement (HiPAS) gesteuert wird und alle Vermittlerelemente (HiPAS) in dem Koppelnetz durch einen einzigen Koppelnetz-Kontroller gesteuert werden, der das SC-Busprotokoll implementiert, durch das der Koppelnetzbetrieb deterministisch und synchron bleibt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist die Synchronisation der Vermittlerelemente im Bezug auf Datentransaktion auf dem PAC-Bus zur Erhaltung der Datenintegrität des Datenworts, welche in Bit-Slices aufgeteilt und in dem Speichersegment gespeichert werden.
  • Diese und verschiedene andere neue Vorteile und Merkmale, die die Erfindung kennzeichnen, werden insbesondere in den angefügten Ansprüchen herausgestellt.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Figuren einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine ATM-Zelle mit einem 5-Byte-Zellenkopfteil, der die Verbindung identifiziert und 48 Byte Nutzsignaldaten, die mit der Verbindung assoziiert sind;
  • 2 ein Vermittlersystem, das funktional in ein Koppelnetz-Subsystem, ein Vermittlerport-ATM- oder Paketprotokollschichtverarbeitungssubsystem und das Vermittlerport-Schnittstellensubsystem der physikalischen Schicht eingeteilt wird;
  • 3 ein System mit gemeinsam benutztem Speicher mit einem typischen Vermittler mit gemeinsam benutztem Speicher und einem gemeinsamen Speicherbus;
  • 4 ein beispielhaftes skalierbares Vermittlerelement mit gemeinsam benutztem Speicher gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ein Koppelnetz mit einem einzigen HiPAS-Element, das den vollen 16-Bit-PAC-Bus-Datenweg ohne Verschachtelung verwendet, gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Vermittlerkonfiguration für einen PAC-Bus mit einem 16-Bit-Datenweg gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ein Koppelnetz mit zwei HiPAS-Elementen, die 8-Bit-Verschachtelung auf einem PAC-Bus-Datenweg verwenden, gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ein Koppelnetz mit HiPAS-Elementen, die 4-Bit-Verschachtelung auf dem PAC-Bus-Datenweg verwenden, gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ein Blockschaltbild eines auf 4-HiPAS basierenden Vermittlersystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 10 das Blockschaltbild der ATM-/Paket-Koppelnetzanwendung mit gemeinsam benutztem Speicher unter Verwendung des HiPAS gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 11 PAC-Busschnittstellensignale gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 12 die PAC-Busfunktionsweise und -zeitsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 13 die Zellendatenstruktur mit 16-Bit-Wörtern gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 14a–c Leitweginformationen, die ein 32-Bit-Feld-Voranhang an die Zelle durch Vermittlerportadaptereinrichtung verwendet, gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 15 SC-Busschnittstellensignale gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 16 die Architektur des HiPAS-Elements gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 17 ein ausführliches Blockschaltbild der Rx-Portschnittstellenfunktion von 16 gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 18 ein Zustandsdiagramm der grundlegenden Zustände des PAC-SM gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 19 ein ausführliches Blockschaltbild der in 16 dargestellten Tx-Portschnittstellenfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 20 ein ausführliches Blockschaltbild der in 16 dargestellten Zellen-Staging-Pufferverwalterfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 21 ein ausführliches Blockschaltbild der in 16 dargestellten Speicherzugriffs-Scheduler-Funktion mit gemeinsam benutztem Zellenpufferspeicher gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 22 die Zugriffseinteilung für den gemeinsam benutzten Pufferspeicher (RAM) für verschiedene Koppelnetzkonfigurationen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 23 ein ausführliches Blockschaltbild der in 16 dargestellten Funktion der SC-Busschnittstelleneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 24 die SC-Buskonfigurations-Transaktionszyklusoperation und die Zeitspeicherung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 25 die SC-Bus-RxCell-Pufferzeiger-Schreibtransaktionszyklusoperation und die Zeitsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 26 die SC-Bus-TxCell-Pufferzeiger-Schreibtransaktionszyklusoperation und die Zeitsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 27 und 28 die seriellen Datenrahmenformate auf dem SC-Bus-RIDO-Port gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 29 und 30 die seriellen Datenrahmenformate auf dem SC-Bus-CLREFO-Port gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 31 die SC-Bus-RxCell-Vermittlersteuerinformationstransaktionszyklusoperation und die Zeitsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 32 die SC-Busvermittlerstatusmeldetransaktionszyklusoperation und die Zeitsteuerung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 33 das serielle Datenrahmenformat auf dem seriellen SSTAT-Port zwischen dem Vermittlerelement und dem Vermittlerportadapter gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 34 Koppelnetzstatusinformationen, die ein 16-Bit-Feld in dem SSTAT-Rahmen verwenden, gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 35 das ABR-Verbindungs-Rückkopplungsstatusrahmenformat, das durch den seriellen SSTAT-Port zwischen dem Vermittlerelement und dem Vermittlerportadapter transferiert wird, gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 36 die vorfixierte Sequenz mit Bezug auf SPSYNC oder SCSYNC, wodurch die Dienstanforderungen eingeleitet und verarbeitet werden, um Stau an den Zeiger-RAM-Zugriffen zu verhindern, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele wird auf die Teil hiervon bildenden beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen als Veranschaulichung die spezifische Ausführungsform gezeigt ist, in der die Erfindung ausgeübt werden kann.
  • Es versteht sich, daß andere Ausführungsformen verwendet werden können, da Strukturänderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Vermittlerelement mit gemeinsam benutztem Speicher bereit, das leicht skaliert werden kann.
  • 4 zeigt ein beispielhaftes System 400 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Paket-/ATM-Zellenbus (PAC-Bus) 402 stellt den Datenweg für Empfang 404 und Senden 406 bereit. Für Fachleute ist erkennbar, daß der Bus in einer Paktettransferbetriebsart oder in einer ATM-Zellentransferbetriebsart arbeiten kann. Die PAC-Bustransaktionskonfiguration identifiziert die Anzahl der Datenzyklen pro Bustransaktion. Zum Beispiel beträgt bei ATM-Zellentransaktionen die Anzahl der PAC-Busdatenzyklen 32, wenn der PAC-Busdatenweg 16 Bit beträgt. Im folgenden bedeutet Zelle sowohl ATM-Zelle als auch Paketsegment. Ein HiPAS-Element 408 wird an die Wege für Empfang 404 und Senden 406 angekoppelt. Das HiPAS-Element 408 stellt außerdem dem Zellenpuffer-RAM (CBRAM) 410 und dem Bus des Koppelnetz-Kontrollers (SC-Bus) 412 Ports zur Verfügung.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Besprechung werden ein 16-Bit-Datenweg für den PAC-Bus und ein 32-Bit-Datenweg für den gemeinsam benutzen Zellen-/Paketpufferspeicher betrachtet. Für Fachleute ist jedoch erkennbar, daß die Erfindung nicht durch dieses Beispiel eingeschränkt werden soll. Ein 32-Bit-Speicher-Datenweg, der mit 50 Mhz betrieben wird, liefert 1,6 Gbps Kapazität für ein einziges HiPAS-Element und der Vermittlerport kann bis zu (16x50) 800 Mbps in jeder Richtung, d.h. auf dem Empfangsdatenweg und dem Sendedatenweg, aufrechterhalten.
  • 5 zeigt ein Koppelnetz 500 mit einem einzigen HiPAS-Element 502, das den vollen Datenweg des 16-Bit-PAC-Bus 504 ohne Verschachtelung benutzt. Der Vermittler 500 speichert die vollständigen Zelleninformationen und leitet diese weiter. Das einzige HiPAS-Element 502 in dem Koppelnetz 500 stellt einen als Portgruppe bezeichneten Vermittlerport bereit, da die Vermittlerportkapazität bis zu der maximalen Vermittlerportkapazität konzentriert werden kann. Für ein 16-Bit-Beispiel beträgt die Vermittlerportkapazität 1,6 Gbps.
  • Die HiPAS-Einrichtungen 502 in dem Koppelnetz 500 werden durch die Busschnittstelle 508 des Koppelnetz-Kontrollers (SC-Bus) durch einen Koppelnetz-Kontroller (SCON) 506 gesteuert. Die Schnittstelle 510 des Zellenpuffer-RAM (CBRAM) stellt direkte Konnektivität zu Standard-Synchron-SRAM bereit.
  • Die Koppelnetzarchitektur verwendet einen gemeinsam benutzten Speicher mit parallelem Datenweg, der skaliert werden kann, um der gewünschten Vermittlerkapazität zu entsprechen. Ein Vermittler 500 mit gemeinsam benutztem Speicher mit einem einzigen HiPAS-Element 502 liefert 1,6 Gbps Kapazität. Ähnlich wie bei einem Bitslice-Prozessor können mehrere HiPAS-Einrichtungen 500 verkettet werden, um die Koppelnetzkapazität zu erweitern.
  • 6 zeigt die möglichen Vermittlerkonfigurationen 600 für einen PAC-Bus mit 16-Bit-Datenweg. In 6 führen die Datenverschachtelung 602 und die Anzahl der Vermittlereinrichtungen in dem Koppelnetz 604 zu einem Vermittlersystem mit der identifizierten Anzahl von Ports 606 und der identifizierten Kapazität 608.
  • 7 zeigt ein Koppelnetz 700 mit zwei HiPAS-Elementen 702, 704, das 8-Bit-Verschachtelung 706, 708 auf dem PAC-Bus-Datenweg 710 verwendet. Die beiden HiPAS-Elemente 702, 704 in dem Koppelnetz werden hier als HS1 bzw. HS2 bezeichnet und jedes Vermittlerelement besitzt eigene Vermittlerportgruppenschnittstellen PG1 712 bzw. PG2 714. Die PAC-Busschnittstellen von PG1 712 und PG2 714 werden bei Verbindung mit den HiPAS-Elementen verschachtelt. Die unteren 8 Bit 716 aus dem PAC-Bus PG1 712 werden mit den unteren 8 Bit des PAC-Busses HS1 720 verbunden. Die unteren 8 Bit 730 aus dem PAC-Bus PG2 714 werden mit den höheren 8 Bit des PAC-Busses HS1 720 verbunden. Somit ist der 16-Bit-Datenweg des PAC-Busses HS1 720 eine Verkettung zweier 8-Bit-Datenwege aus dem PAC-Bus PG1 712 und dem PAC-Bus PG2 714. Ähnlich werden die höheren 8 Bit 750 aus dem PAC-Bus PG1 712 mit den unteren 8 Bit des PAC-Busses HS2 760 verbunden. Die höheren 8 Bit 762 aus dem PAC-Bus PG2 714 werden mit den höheren 8 Bit des PAC-Busses HS2 760 verbunden. Somit ist der 16-Bit-Datenweg des PAC-Busses HS2 760 eine Verkettung zweier 8-Bit-Datenwege aus dem PAC-Bus PG1 712 und dem PAC-Bus PG2 714. Daher besteht mit Bezug auf die Portgruppen und den PAC-Busdatenweg eine 8-Bit-Verschachtelung. Untere 8 Bit aus allen der Portgruppen-PAC-Busse werden mit HS1 702 und höhere 8 Bit mit HS2 704 verbunden. Die Operationen in den Koppelnetzelementen HS1 702 und HS2 704 sind synchronisiert. Die Datentransaktionen auf dem PAC-Bus HS1 720 und dem PAC-Bus HS2 760 werden synchronisiert und daher wird die Zellen-/Paketdatenintegrität erhalten.
  • 8 zeigt ein Koppelnetz 800 mit vier HiPAS-Elementen 802, 804, 806, 808. Das Koppelnetz 800 verwendet 4-Bit-Verschachtelung auf dem PAC-Busdatenweg. Die vier HiPAS-Elemente 802, 804, 806, 808 in dem Koppelnetz 800 werden hier jeweils als HS1 bis HS4 bezeichnet. Jedes Vermittlerelement besitzt eigene Vermittlerport-Gruppenschnittstellen PG1 820 bis PG4 826. Die PAC-Busverbindungen von den Portgruppen PG1 820 bis PG4 826 zu den HiPAS-Elementen 802, 804, 806, 808 sind dem zwei-HiPAS-Fall ähnlich. Bei der vier-HiPAS-Konfiguration werden jedoch untere 4 Bit aus allen Portgruppen PG1 820 bis PG4 826 verkettet, um den PAC-Bus HS1 zu bilden, der mit dem HiPAS-Element HS1 802 verbunden ist.
  • 8 zeigt die Verbindung zwischen den Portgruppen-PAC-Bussen 820, 822, 824, 826 und die HiPAS-PAC-Busse 830, 832, 834, 836 sind bidirektional gezeigt, um die Zeichnung zu vereinfachen. Jede bidirektionale Verbindung repräsentiert zwei 4-Bit-Ports (einen für die Empfangsrichtung und den anderen für die Senderichtung). Die nächsten 4 Bit aus allen Portgruppen 820, 822, 824, 826 werden verkettet, um den 16-Bit-PAC-Bus für HiPAS-HS2 832 zu bilden. Die nächsten vier Bit werden für den PAC-Bus auf HiPAS-HS3 834 verkettet. Die höchstwertigen 4 Bit aus allen Portgruppen 820, 822, 824, 826 werden für den PAC-Bus auf HiPAS-HS4 836 verkettet.
  • Dasselbe Verschachtelungskonzept wird für Konfigurationen mit acht HiPAS-Elementen und sechzehn HiPAS-Elementen erweitert. Im Fall einer 8-HiPAS-Konfiguration gibt es 8 Portgruppen PG1 bis PG8 und 8 HiPAS-Elemente HS1 bis HS8. Die unteren 2 Bit aus dem PAC-Bus aller Portgruppen PG1 bis PG8 werden verkettet, um den PAC-Bus auf dem HiPAS-Element HS1 zu bilden. Ähnlich werden die nächsten 2 Bit auf HS2 verkettet, die nächsten 2 Bit auf HS3 verkettet und so weiter. Die 8-HiPAS-Konfiguration mit einem 16-Bit-PAC-Bus führt zu einem Koppelnetz mit einer Kapazität von 16,8 Gbps.
  • Im Fall der 16-HiPAS-Konfiguration gibt es 16 Portgruppen PG1 bis PG16 und 16 HiPAS-Elemente HS1 bis HS16. Das niedrigstwertige Bit aus allen Portgruppen PG1 bis PG16 wird auf dem PAC-Bus des HiPAS-Elements HS1 verkettet. Ähnlich werden durch Verketten des jeweiligen einen Bit aus den Portgruppen-PAC-Bussen die PAC-Busse für die anderen Ele mente HS2 bis HS16 gebildet. Die 16-HiPAS-Konfiguration mit einem 16-Bit-PAC-Bus führt zu einem Koppelnetz mit einer Kapazität von 25,6 Gbps.
  • Es ist also offensichtlich, daß es durch ein HiPAS-Vermittlerelement mit einem 16-Bit-PAC-Bus einem einstufigen Koppelnetz möglich wird, seine Kapazität mit mehreren HiPAS-Einrichtungen zu erweitern. Der Vermittlersystembetrieb ist hier unter Verwendung eines Koppelnetzes auf der Basis von 4 HiPAS dargestellt. Für Fachleute ist jedoch erkennbar, daß die Funktionsprinzipien für alle Konfigurationen gleich sind.
  • 9 zeigt ein Blockschaltbild 900 eines Vermittlersystems auf 4-HiPAS-Basis. Die Eingangszellenverarbeitung und die Ausgangszellenverarbeitung werden gleichzeitig in den Koppelnetzen 902908 durchgeführt.
  • Die Zelleneingangsverarbeitung wird gleichzeitig auf allen Vermittlerelementen 902908 durchgeführt. Jedes Vermittlerelement empfängt Zellendaten aus allen Portgruppen 920926. Die Zellendaten aus jeder Portgruppe werden unabhängig assembliert, und an jeder Speicherbank-Wortlängengrenze wird das Zellendatenwort in den zugeteilten Eingangszellenpuffer geschrieben.
  • Ähnlich wird die Zellenausgangsverarbeitung von allen Vermittlerelementen in dem Koppelnetz 902908 durchgeführt. Das Zellendatenwort wird unabhängig aus dem zugeteilten Ausgangszellenpuffer (in dem gemeinsam benutzten Speicher) gelesen, der jeder Portgruppe entspricht. Die Zellendaten werden disassembliert und gleichzeitig zu allen Ports übertragen. Die Funktionsweise aller Vermittlerelemente wird über die Busschnittstelle 938 der Koppelnetzsteuerung (SC-Bus) gesteuert. Ein Koppelnetz-Kontroller (SCON) 950 zur Steuerung der Vermittlerelemente 902908 ist mit dem SC-Bus 938 verbunden. Eine Mikroprozessorschnittstelle 952 gibt Zugang zu dem Treiber/Kontroller der Koppelnetzeinheit. Der externe Mikroprozessor kann das Koppelnetz über SCON konfigurieren und initialisieren.
  • Die PAC-Busverbindungen 940, 942 zwischen den Porteinrichtungen und dem Koppelnetz sind in 4-Bit-Gruppen verschachtelt. Es wird nur ein HiPAS-Element als primärer Datenweg-Kontroller zugewiesen. Die Zellentransaktion auf jeder Portgruppierung wird durch das entsprechende HiPAS-Element gesteuert. Wie in 9 gezeigt, wird das erste Vermittlerele ment HS1 902 für die Steuerung der Transaktionen auf der Portgruppe 1 PG1 920, HS2 904 für PG2 922, HS3 906 für PG3 924 und HS4 908 für PG4 926 zugewiesen.
  • Das Blockschaltbild der ATM-Paketkoppelnetzanwendung mit gemeinsam benutztem Speicher unter Verwendung des HiPAS 1000 ist in 10 gezeigt. Das Koppelnetz wird mit den HiPAS-Elementen 1002, 1004, RAMs 1006, 1008 (zum Beispiel standardmäßige synchrone statische RAMs) und einem Koppelnetz-Kontroller (SCON) 1010 implementiert. Jedes HiPAS-Element 1002, 1004 in dem Koppelnetz versorgt eine Portgruppe (PG) 1012, 1014. Eine Portgruppe kann als ein einziger primärer Vermittlerport betrachtet werden, oder als mehrere Phy-Strecken/-Ports, die zu einem einzigen Vermittlerport konzentriert werden. Die Hauptfunktion der Portgruppe 1012, 1014 ist die Bereitstellung der Konzentratorfunktion, die Zellen aus mehreren Ports multiplexiert und demultiplexiert. Der Konzentrator wirkt zur Minimierung der Anzahl von Vermittlerelementen für das Koppelnetz und zur Maximierung der Vermittlerbandbreitenausnutzung. Vom Standpunkt der Implementierung aus gesehen kann die Portgruppenkonzentration als eine einzige integrierte Lösung oder unter Verwendung mehrerer Einrichtungen bereitgestellt werden. Die Hauptfunktionsblöcke der Portgruppe 1012, 1014 sind der Block 1020, 1022 der physikalischen Schicht (PHY) und die Vermittlerportadapter 1030, 1032.
  • Der PHY-Block 1020, 1022 implementiert das Transportschichtprotokoll, Zellenabgrenzungsfunktion und die von physikalischen Medien (Faser oder Kupfer oder drahtlos) abhängige Schnittstelle. Der Vermittlerportadapterblock 1030, 1032 konzentriert die Zellen/Paketbandbreite und verarbeitet die Zellen/Pakete, um entsprechende Leitweginformationen zu bestimmen, die für den Koppelnetzbetrieb wesentlich sind. Zusätzlich kann der Vermittlerportadapterblock 1030, 1032 weitere anwendungsabhängige Funktionen und protokollabhängige Funktionen implementieren. Wenn zum Beispiel die Portgruppe mit einem anderen Datenstreckenprotokoll (wie zum Beispiel T1/E1, Ethernet usw.) verbunden ist, wirkt der Vermittlerportadapterblock 1030, 1032 zur Segmentierung, Neuassemblierung und virtuellen Verbindungsabbildung. Jede Portgruppe führt eine Verbindungstabelle, die für eine aktive Verbindung einen gültigen Eintrag enthält. Jeder Eintrag liefert die Leitweginformationen und die lokale Verbindungsbezugszahl. Für eine Unicast- oder Punkt-zu-Punkt-Verbindung spezifizieren die Leitweginformationen den Zielport. Zusätzlich besteht für die mehrstufige Vermittlerkonfiguration eine Wegspezifikation für die Leitweglenkung der Zelle durch mehrere Stufen. Für eine Mehrpunktverbindung oder Multicast-Zelle wird eine Multicast-Gruppe-ID verwendet. Jeder Vermittlerstufen-Kontroller (SCON) verwendet eine Multicast-Nachschlagetabelle zum Abbilden der Zielports. Die aktiven Bit der lokalen Zielportabbildung, die von der Nachschlagetabelle abgerufen wird, in der Portabbildung definieren die Zielports für die Zelle.
  • Die Portgruppe sendet die empfangenen und verbindungs-angepaßten Pakete oder Zellen durch den Rx-Datenwegport der PAC-Busschnittstelle. Die Portgruppe empfängt die vermittelten oder leitweggelenkten Zellen aus dem Koppelnetz durch den Tx-Datenwegport der PAC-Busschnittstelle.
  • Jedes HiPAS-Element 1002, 1004 in dem Koppelnetz 1099 liefert eine Koppelnetz-Portschnittstelle 1040, die hier als Paket-/ATM-Zellenbus-(PAC-Bus-)Schnittstelle bezeichnet wird, die die Empfangs-(Rx-)Schnittstellenports 1050, 1052 und die Sende-(Tx-)Schnittstellenports 1060, 1062 enthält. Die Zellen oder Pakete werden durch den Rx-Schnittstellenport 1050, 1052 zu dem Koppelnetz 1002, 1004 transferiert. Die Zellen auf dem Rx-Schnittstellenport 1050, 1052 werden mit Bezug auf ein Koppelnetz-sync-Signal synchron transferiert. Die vermittelten Zellen aus dem Koppelnetz 1002, 1004 zu den Vermittlerports werden durch die Tx-Schnittstelle 1060, 1062 transferiert. Die PAC-Busschnittstelle 1040 liefert außerdem Statusbitports, durch die Statusinformationen zwischen dem Koppelnetz 1002, 1004 und der Portgruppeneinrichtung 1012, 1014 ausgetauscht werden.
  • Der gemeinsam benutzte Speicher 1006, 1008 wird in Speichersegmente oder Speicherbanken eingeteilt und wie ein verschachtelter Speicher mit Bezug auf den PAC-Bus organisiert. Der Hauptunterschied besteht jedoch darin, daß die Verschachtelung nur an dem PAC-Busdatenweg angewandet wird, und auf alle Speicherbanken 1006, 1008 gleichzeitig zugegriffen wird (wobei wie bei einer typischen verschachtelten Organisation immer nur eine Bank auf einmal aktiv sein kann). Jede Speicherbank 1006, 1008 ist direkt an das HiPAS-Element 1002, 1004 angeschaltet. Die Anzahl der Bit für die Datenwegverschachtelung, die Anzahl der Banken 1006, 1008 und der Vermittlerelemente 1002, 1004, die für ein Koppelnetz 1000 erforderlich ist, hängt von einer gewünschten Kapazität für das beabsichtigte Vermittlersystem ab. Die Koppelnetzkapazität kann als Einzelstufenvermittler mit mehren HiPAS-Einrichtungen oder als Mehrstufenvermittler unter Verwendung des Einzelstufenvermittlers als Baublöcke erweitert werden.
  • Die PAC-Busschnittstelle 1040 ist eine Vielzweck-Pakettransferschnittstelle. Die Betriebsarten der PAC-Busschnittstelle 1040 sind ATM-Zellentransfermodus fester Länge und Pakettransfermodus variabler Länge.
  • Der PAC-Bus 1040 ist ein zellensynchroner Punkt-zu-Punkt-Verbindungsbus. Im Pakettransfermodus werden die Pakete in mehrere Transaktionen segmentiert. Jede Paketsegmenttransaktion ist einer Zellentransaktion ähnlich. Das Busprotokoll und die Pufferverwaltung sind für die Erhaltung der Paketintegrität verantwortlich.
  • Die Zellentransaktionen auf den Schnittstellen für Empfang 1050, 1052 und Senden 1060, 1062 werden mit einer gemeinsamen Koppelnetz-Zellensynchronisationssteuerung (SPSYNC-Steuerung) aus dem Koppelnetz-Kontroller (SCON) 1010 synchronisiert. Die gemeinsame SPSYNC-Steuerung dient außerdem zur Synchronisierung verschiedener Operationen in dem Koppelnetz 1002, 1004. Die Tabelle 1100 in 11 zeigt die PAC-Busschnittstellensignale. Wie oben mit Bezug auf 10 erwähnt wurde, ist das SPSYNC-Signal 1102 das Koppelnetz-Synchronisierungssignal. Das Pclk-Signal 1106 ist der PAC-Bustakt 1108. Das PRxData-Signal 1110 ist ein 16-Bit-Zellendatenwort aus dem Empfangsport 1112. PTxData ist ein 16-Bit-Zellendatenwort 1116, das über den Sendeport ausgesendet wird.
  • SSTAT 1118 und PSTAT 1122 sind bitserielle Ports zum Transferieren von Statusinformationen zwischen dem Koppelnetz und der Portgruppeneinrichtung. Für Statusaustausch zwischen der Portgruppeneinrichtung und der Koppelnetzeinrichtung wird ein festes serielles Format verwendet.
  • Der serielle PSTAT-Port 1122 liefert Bitstromdaten, wodurch die Vermittlerport-Sendepufferstatusinformationen 1124 dem Koppelnetz gemeldet werden. Der PSTAT-Datenrahmen 1122 wird auf jedem Zellentransaktionsschlitz empfangen und jeder Datenrahmen enthält mindestens 36 Bit. Das allgemeine Format des PSTAT-Rahmens 1122 enthält ein Bit gerade Paritätsprüfsumme für die seriellen Rahmendaten, 34 Bit Statusinformationen (PSTAT) und einen Bittyp zur Anzeige des Rahmendatenformattyps der Statusinformationen. Zwei Typen für PSTAT-Rahmen 1122, die von dem Vermittlerportadapter gesourct werden können, sind der Phy-Transportsendewarteschlangenstatusrahmen, der durch „1" in dem Typenfeld angegeben wird, und Verbindungsrückmeldestatusrahmen der verfügbaren Bitrate (ABR), der durch „0" in dem Typenfeld angegeben wird. Die ABR- Verbindungsrückmeldestatusrahmen können die Verbindungskennung und die Leitweginformationen führen, die mit der Verbindung assoziiert sind. Während der Zellenreferenzetikettensammeloperation auf dem SC-Bus transferiert HiPAS die empfangenen PSTAT-Informationen zu dem SCON, der den Status decodiert, verarbeitet und zu anderen Ports mutet.
  • Der serielle SSTAT-Port liefen einem SSTAT-1118-Bitstrom Daten, wodurch die Koppelnetz-FIFO-Statusinformationen 1120 dem Vermittlerportadapter auf dem PAC-Bus gemeldet werden. Zusätzlich wird der ABR-Verbindungsrückmeldestatus von den Porteinrichtungen zu entsprechenden Zielports geroutet. Vorzugsweise beträgt die minimale Anzahl von Bit in dem SSTAT-Datenrahmen 36 Bit (auf der Basis einer Zellentransaktion). Abhängig von der Art des SSTAT-Rahmens 1118 kann der vollständige Statusdatentransfer mehrere Rahmen- oder Zellentransaktionen in Anspruch nehmen. Das allgemeine SSTAT-Rahmenformat enthält vorzugsweise ein Bit gerade Paritätsprüfsumme für die seriellen Rahmendaten, 32 Bit Statusinformationen (SSTAT), eine zwei-Bit-Rahmen-ID zur Identifikation der Datensequenz bei Mehrfachrahmendatentransfers und einen Bittyp zur Anzeige des Rahmendatenformattyps der Statusinformationen. HiPAS sammelt die Statusrahmeninformationen während der Vermittlerstatusmeldeoperation auf dem SC-Bus und transferiert die Statusdaten auf dem seriellen SSTAT-Port während des PAC-Bustransaktionszyklus.
  • Die PAC-Busoperation und die Zeitsteuerung 1200 sind in 12 gezeigt. Der PAC-Bus implementiert die Standard-ATM-Zellentransfer- oder Vielzweck-Pakettransferbetriebsart. Für ATM-Zellenvermittlungsanwendungen beträgt PCLK 50 Mhz und der maximale Wert von N 1204 ist zweiunddreißig, wenn der PAC-Busdatenweg 16 Bit beträgt. Jeder ATM-Zellentransaktionszyklus beträgt 36 Taktzyklen.
  • Durch SPSYNC wird eine Zellentransaktion eingeleitet und die folgende Zellenstruktur wird auf der Empfangsschnittstelle verwendet. In einem Taktzyklus 1210 wird das SPSYNC-Signal-1204 aktiv und der Tx-Zellenpuffer-Verfügbar-Status ist auf allen Bit des Empfängerports aktiv 1212. In dem nächsten Taktzyklus 1214 wird das SPSYNC-Signal-1204 inaktiv und die Prüfsumme für die vorherige Zelle befindet sich an dem Empfangsport 1216. In dem nächsten Taktzyklus 1218 sind die Daten an dem Empfängerport eine Empfangszellentransaktionsgewährung 0 1220 und in der nachfolgenden Taktperiode 1224 tritt eine Empfangszellentransaktionsgewährung 1 1222 auf. In allen nachfolgenden Taktzyklen 1226 bis 1228 werden Zellendaten 1230 empfangen. Als letztes wird in dem folgenden Taktzyklus 1232 SPSNYC 1204 aktiv und der Tx-Zellenpuffer-Verfügbar-Status wird angezeigt 1234.
  • Die TxStatus-Informationen 1234 in der Rx-Portzellentransaktion geben den Zellenpufferstatus (der Portgruppeneinrichtung) des TX-Ports an den Koppelnetzport. Dieser Status wird als Schnittstellenebenenflußsteuerung für die Transaktionen auf dem Tx-Port verwendet. Da der PAC-Bus wie ein konfigurierbarer Bitslice an die HiPAS-Elemente angeschaltet ist, sind die Statusinformationen bezüglich des TxStatus im wesentlichen ein Bit (1 = Tx-Puffer verfügbar, 0 = kein Puffer verfügbar), und es wird auf allen Datenbit (16 Bit) gesetzt. Auf der Sendeschnittstelle 1240 wird eine ähnliche Zellenstruktur verwendet.
  • Die RxStatus-Informationen 1242 in der Tx-Portzellen 1240 Transaktion geben den Zellenstatus (des Koppelnetzports) des RX-Ports an die Portgruppeneinrichtung. Dieser Status 1242 kann als Schnittstellenebenen-Flußsteuerung für die Transaktionen auf dem Rx-Port verwendet werden. Da der PAC-Bus wie ein konfigurierbares Bitslice an die HiPAS-Elemente angeschaltet werden kann, können die Informationen bezüglich des RxStatus 1242 im wesentlichen ein Bit sein (1 = Rx-Puffer verfügbar, 0 = kein Puffer verfügbar) und können auf allen Datenbit (16 Bit) gesetzt werden.
  • Da der Datenweg verschachtelt ist, kann man die Datenwegintegrität mit einem longitudinalen Paritätsschema verifizieren. Die Bitweise gerade oder ungerade (konfigurierbar) Parität kann seriell auf allen Datenwegbitsignalen berechnet werden. Bit 0 des Prüfsummenworts kann die Summe des Bit 0 aller Wörter in der Transaktion enthalten. Ähnlich können die anderen Prüfsummenbit berechnet werden. Die Datenquelle oder der -sender kann das berechnete 16-Bit-Paritätswort als die Prüfsummenzellentransaktion plazieren. Der Empfänger im Datenweg kann die Parität auf dieselbe Weise berechnen und die empfangenen Paritätsanzeigen verifizieren.
  • Unter dem ATM-Zellentransfermodus wird mit RxGnt 1220, 1222 und TxGnt 1244, 1246 eine gültige Zellentransaktion angezeigt. Die Codierung von RxGnt 1220, 1222 und TxGnt 1244, 1246 unter dem ATM-Zellenmodus lautet vorzugsweise „0" für „keine gültige Zelle" und „1" „für gültige Zellentransaktion".
  • Die Paketdatentransferoperation verwendet 2-Bit-Codierung an den Anzeigen RxGnt 1220, 1222 und TxGnt 1244, 1246. Zum Beispiel zeigt „0" „kein Pakettransfer" an, „1" zeigt „Paketstart", „ 2" zeigt „Mitte des Pakets" und „ 3" zeigt „Paketende" an.
  • Zusätzlich wird mit RxGnt 1220, 1222 und TxGnt 1244, 1246 der Fluß von Transaktionen auf den Bus gesteuert. Wie im Fall des RxStatus 1242, 1248 und TxStatus 1212, 1234 werden die Gnt-Anzeigen auf allen Bitpositionen des Datenworts dupliziert. Rx/TxGnt0, 1220 bzw. 1244 spezifizieren das niedrigstwertige Bit des Gewährungsanzeigefelds und Rx/TxGnt1, 1222 bzw. 1246 spezifizieren das höchstwertige Bit des Gewährungsanzeigefelds.
  • Die Zellendatenstruktur 1300 mit 16-Bit-Wörtern 1301 ist in 13 gezeigt. Die RIByte-Felder 1302, 1304 spezifizieren die grundlegenden Zellenleitweginformationen. Für eine einzige Stufe wird mit den 4 Byte der RI-Byte 1310, 1312, 1314, 1316 der Zielport der Zelle bestimmt. Für mehrstufige Vermittlerkonfigurationen dienen die zusätzlichen 4 Byte 1320, 1322, 1324, 1326 (MSbyte) zur Bestimmung der Zellenroute durch ein Verbindungsnetzwerk. Zwei Byte (CCbyte) 1330 werden als Kommunikationskanal zur Bereitstellung interner Kommunikation zwischen oder innerhalb der Vermittlerportadaptereinrichtungen reserviert. UDF1/UDF 1340 sind benutzerdefinierte Felder, UDF1 ist für Kopfteilfehlerkorrektur und -detektion (HEC) reserviert.
  • Die in 14a, c gezeigten Leitweginformationen (RIbyte1-4) verwenden vorzugsweise ein 32-Bit-Feld 1400, vorangehängt an die Zelle durch den Vermittlerportadapter (LAP oder POP) Block oder Einrichtung. Das 32-Bit-Feld 1400 enthält vorzugsweise ein Bit zum Identifizieren des Leitweginformationstyps 1402, drei Bit zum Identifizieren des Verkehrstyps 1404 und vier Bit zum Identifizieren der Quellenvermittlerstufenidentifikationsnummer 1406. Acht Bit werden bei dieser Besprechung als reserviert und unbenutzt markiert. Schließlich werden vorzugsweise für die Leitwegfelder 16 Bit vorgesehen. Es werden die folgenden RI-Formattypen verwendet:
    Unicast RI:RITYPE = „0" mit einem Leitwegfelderformat, das vier Bit für die Zielvermittlerstufenidentifikationsnummer 1420, vier Bit für die Zielportgruppenidentifikationsnummer 1422, vier reservierte Bit und vier Bit zum Identifizieren des physischen Zielports 1426 enthält; und
    Multicast RI:RITYPE = „1" mit einem Leitwegfelderformat, das eine 16-Bit-Multicast_Group_ID 1410 enthält.
  • Die Mehrstufenleitweginformationen (MSbyte1-4) können ein 32-Bit-Wort sein, das ein Bit zum Identifizieren des Leitweginformationstyps 1402, drei Bit zum Identifizieren des Verkehrstyps 1404 und 28 Bit für Mehrstufenleitweginformationen 1440 enthält. Die Felder RITYPE und Verkehrstyp werden wie im Fall von RIbyte-Feldern verwendet. Die Mehrstufenleitweginformationen sind nur für eine Unicastverbindung bestimmt und können zu 7 halbbytebreiten Feldern organisiert werden. Daher können bei einer mehrstufigen Konfiguration bis zu 7 Stufen unterstützt werden. Die halbbytebreiten Felder liefern die Zielportnummer in der entsprechenden Vermittlerstufe.
  • Wenn RITYPE ein Multicast RI ist, werden die MSbytes wie in den RIbytes dupliziert. Bei jeder beliebigen Konfiguration (einstufig oder mehrstufig) werden alle Multicastzellen unter Verwendung einer Übersetzungstabelle geroutet. Jede Multicast-Zelle wird mit einer Multicast-ID ausgestattet und jede aktive Multicast-ID weist einen entsprechenden Eintrag in der Multicast-Übersetzungstabelle auf. Der Tabelleneintrag enthält die Zielportgruppen-Bitmap. Die Multicast-Übersetzungstabelle wird von der Vermittlerkontrollereinrichtung geführt und verwaltet. Die SCON-Einrichtung übersetzt die Multicast-Leitweginformationen während der Zellenleitwegoperation.
  • Wie bereits erwähnt, arbeitet der PAC-Bus in einer Pakettransferbetriebsart oder in einer ATM-Zellentransferbetriebsart. Die PAC-Bustransaktionskonfiguration identifiziert die Anzahl der Datenzyklen pro Bustransaktion. Bei ATM-Zellentransaktionen beträgt die Anzahl der PAC-Busdatenzyklen 32.
  • Die Anzahl der port_groups (Anzahl-von-PGs) auf dem PAC-Bus wird ausgewählt und der Datenweg konfiguriert. Die Zellenschnittstelle kann als 4x155 Mbps-Ports konfiguriert werden, wobei jeder Port mit 155 Mbps (einer Busrate von 50 Mhz) eine halbbytebreite Datenwegschnittstelle aufweist. Das heißt, daß es pro HiPAS-Element 4 Portgruppen gibt.
  • Als Alternative kann die Schnittstelle als Port mit 1x622 Mbps (einer Busrate von 50 Mhz) mit einem 16 Bit breiten Datenweg konfiguriert werden. Bei dieser Konfiguration wird jedes HiPAS-Element einer Portgruppe zugewiesen.
  • Das Koppelnetz kann ein einstufiges (selbständiges) Vermittlersystem oder ein mehrstufiges Vermittlersystem sein, wobei es sich im wesentlichen um ein Netzwerk verbundener einstufiger Vermittlerblöcke handelt. Im Fall eines einstufigen Vermittlers basiert die Zellenleitwegoperation auf den RIbyte-Feldern, wodurch der Zielport spezifiziert wird. Im Fall eines mehrstufigen Vermittlers muß die Zellenleitweglenkung jedoch möglicherweise durch mehrere Vermittlerblöcke oder -stufen hindurch durchgeführt werden. Leitweginformationen für die Zwischenstufen und die letzte Stufe des Vermittlerblocks müssen daher spezifiziert werden. Die MSbyte-Felder dienen für Zwischenstufen und die RIbyte-Felder werden von dem letzten Vermittlerblock eines mehrstufigen Vermittlers verwendet. Das Vermittlerelement (HiPAS) kann so konfiguriert werden, daß es als ein einstufiges oder mehrstufiges Koppelnetz arbeitet.
  • Der Koppelnetz-Kontroller (SCON) konfiguriert und steuert die HiPAS-Elemente in dem Koppelnetz durch die SC-Busschnittstelle. Die grundlegenden SC-Busoperationen sind die HiPAS-Konfigurationsoperation, die RxCell-Pufferzeigerschreiboperation, die TxCell-Pufferzeigerschreiboperation, die RxCell-Vermittlungssteuerdatenleseoperation, die Zellenpuffer-Referenzetikettensammeloperation und die Koppelnetz-Statusberichtoperation. Tabelle 1500 in 15 zeigt die SC-Busschnittstellensignale.
  • Der SC-Bus ist ein synchroner Bus in Bezug auf einen Koppelnetz-Systemtakt SBCLK 1502 und liefert mehrere Schnittstellensignale zwischen den HiPAS-Elementen und dem SCON. Obwohl das vollständige Vermittlersystem einen gemeinsamen Systemtakt verwenden kann, werden der PAC-Bustakt, der PCLK- und SC-Bustakt, SBCLK, als zwei verschiedene Taktdomänen betrachtet, um die Taktbeitragsprobleme in dem Vermittlersystementwurf zu vereinfachen. Die Operationen auf der SC-Busschnittstelle werden mit SCSYNC 1504 synchronisiert, einem funktionalen Äquivalent von SPSYNC (auf dem PAC-Bus), aber mit Bezug auf die SBCLK-Domäne. Die Koppelnetzsynchronisationssignale werden von dem SCON bereitgestellt. HiPAS ist ein Slave auf dem SC-Bus und abhängig von der SC-Busoperation liefert HiPAS entsprechende Antworten auf den Bus. Auf SCSYNC werden die Antwortinformationen von allen internen Blöcken zwischengespeichert. Die auf den zwischengespeicherten Statusinformationen basierenden Antworten sind für die Koppelnetzstufe deterministisch und synchron.
  • Das Signal SESPD 1508 ist ein Eingangsport, der als 16-Bit-Sw-Koppelnetz-Auswahl/Zellenpufferzeigerdaten wirkt. Während der HiPAS-Einrichtungskonfiguration wird die Ein richtungsauswahl (SECSEL) 1506 aus einer im Voraus zugewiesenen Bitleitung von SESPD gesetzt. Das Signal SFCMD 1510 ist ein Eingangssignal, das als ein durch den Koppelnetz-Kontroller gesetzter 2-Bit-Befehlscode wirkt. Es werden die folgenden Codes vorgesehen:
    00 – Transaktionsrahmensteueranzeigezyklus;
    01 – Empfangszellenpufferzeigeroperationszyklus;
    10 – Sendezellenpufferzeigeroperationszyklus; und
    11 – Einrichtungskonfigurationsmoduszyklus.
  • Das Signal SFREFA 1512 ist auch ein Eingangsport und wirkt als 6-Bit-Referenzadresse. Während des normalen Modus spezifizieren diese Bit die Zellenreferenznummer. Während des Konfigurationszyklus wählen diese Bit das Einrichtungssteuer-/-statusregister und die Bit hoher Ordnung spezifizieren die Lese-/Schreibadresse für die Konfigurationszyklen.
  • SECD 1514 ist ein IO-Port, der 8-Bit-Vermittlerelement-HiPAS-Verwaltungs- und -steuerdaten liefert. Unter dem normalen Betriebsmodus ist er immer Eingang. Während des HiPAS-Konfigurationsmodus ist er bidirektional. RIDO 1516 ist ein Ausgang, der einen seriellen Port für 1-Bit-Zellenleitweginformationszugriff bereitstellt. CLREFO 1518 ist ein Ausgangsport, der als serieller Port für 1-Bit-Zellenreferenzinformationszugriff wirkt.
  • 16 zeigt die Architektur des HiPAS-Elements 1600. Die aus der Rx-Portschnittstelle 1604 empfangenen Zellendaten 1602 werden assembliert und in einen gemeinsamen Staging-Zellenpuffer 1606 geschrieben, der mit einem schnellen Mehrport-RAM oder einem Registerfile implementiert wird.
  • 17 zeigt ein ausführliches Blockschaltbild 1700 der Rx-Portschnittstelleneinheit (PACRXIU) 1604 von 16 für das HiPAS-Element. Der Rx-Datenselektor-Mux (RXDSMUX) 1702 wählt das verschachtelte Datensegment aus dem Rx-Datenweg 1704 auf der Basis der Vermittlerkonfiguration 1706. Nunmehr wieder unter Bezugnahme auf 16 werden während der Systeminitialisierung oder -konfiguration die Vermittlerkonfigurationsdaten durch die SC-Busschnittstelle 1608 in die HiPAS-Elemente des Koppelnetzes programmiert. Die Vermittlerkonfigurationsinformationen werden in dem internen Konfigurations- und Steuerregister Block 1610 gespeichert.
  • Wieder mit Bezug auf 17 demultiplexiert der RXDSMUX-Block die 16-Bit-PAC-Busdaten zu Portgruppendatenelementen auf der Basis der Anzahl-von-PGs und der Datenwegkonfiguration (4X155- oder 1X622-Modus). Der PAC-Busautomat (PACSM)1730 implementiert das PAC-Busprotokoll für den Rx-port. Der PAC-Busflußsteuerungsmanager für den Rx-Port (PACRXFC)1732 assembliert die PAC-Bus-Rx-Portstatusinformationen für jede Portgruppe und steuert den Fluß von Transaktionen auf dem PAC-Bus-Rx-Port. Die grundlegenden Zustände des PACSM sind in 18 gezeigt.
  • Der Anfangszustand des PACSM ist der IDLE-Zustand 1802, in den nach System-RESET und am Ende jeder PAC-Bustransaktion auf dem Rx-Port eingetreten wird. Der Start der PAC-Bustransaktion wird durch ein aktives SPSYNC 1820 angezeigt, und der Automat tritt in den Zustand GNTCHK 1808 ein. Der GNTCHK-Zustand ist für drei Buszyklen aktiv und führt die nachfolgend dargestellten Funktionen durch.
    GNTCHK_cycle_count oder Subzustand + Durchgeführte Funktionen
    0 Das CHKSUM-Wort für die vorherige Rx-Portbustransaktion wird zwischengespeichert
    1 Zwischengespeicherte Prüfsumme wird mit dem Prüfsummenregister verifiziert, das die berechnete Prüfsumme für die letzte Bustransaktion hält. Das R+xGNT0-Wort wird in dem RxGNT0-Register zwischengespeichert. Das Prüfsummenregister wird im voraus mit dem GNT0-Wort aus dem PAC-Bus gesetzt.
    2 RxGNT1-Wort wird in RxGNT1_Register zwischengespeichert. Die Gewährungsstatussignale werden portgruppenweise decodiert und registriert.
  • Die Gewährungsstatussignale werden für jede aktive Portgruppe decodiert und sind nachfolgend dargestellt:
  • Figure 00230001
  • Unter dem Zustand GNTCHK wird die Bedingung Gnt_not_valid 1806 erzeugt, wenn (SOPC, EOPC und MOPC) inaktiv sind. Die Bedingung Gnt_not_valid 1806 führt zu dem Zustand PG_WAIT für die entsprechende port_group. Am Ende der konfigurierten Anzahl von PAC-Busdatenzyklen 1810 wird die Bedingung end_of_data 1812 erzeugt. Die Bedingung end_of_data 1812 setzt den Automaten in den STATUS-Zustand 1814. Unter dem Zu stand PG_WAIT oder GNTCHK oder PG_BUSY wird die Gültigkeit des SPSYNC geprüft, um die Rahmenfehlerbedingung 1830, 1832, 1834 zu erzeugen, falls es zu einem SPSYNC-Ausfall kommt, und der Automat führt einen Übergang in den IDLE-Zustand aus.
  • Eine Bedingung gnt_valid 1816 für eine Portgruppe ist aktiv, wenn die Portgruppe ein aktives (SOPC, EOPC oder MOPC) aufweist, und führt zu dem Zustand PG_BUSY 1818.
  • Mit Bezug auf 17 besitzt jede Portgruppe 1710 einen eigenen Barrel-Schieber 1712. Das HiPAS-Element besitzt 16 Schieber zur Unterstützung von bis zu 16 Portgruppen. Mit Bezug auf 18 befindet sich der Barrel-Schieber in dem Idle-Zustand 1802, bis eine Gnt_valid-Anzeige 1816 von der entsprechenden Portgruppe empfangen wird. Gnt_valid 1816 aus PGn versetzt den Barrel-Schieber n (BS-n) in den aktiven Zustand, und das gewählte Datensegment aus PGn (durch den RXDSMUX) wird in (BS-n) geschoben. Die Zellenwortassemblieroperation wird parallel für alle Portgruppen durchgefüht, die eine aktive Zellentransaktion auf der Rx-Portschnittstelle 1700 aufweisen.
  • Jeder Barrel-Schieber 1712 kann als ein DMA-Kanal betrachtet werden, und ein Datentransfer in einen Zellen-Staging-Puffer wird eingeleitet, wenn das Datenwort in BS-n vollständig assembliert wurde. Unter dem STATUS-Zustand 1814 wird das TxStatus-Wort aus dem PAC-Bus auf dem PACFCS-Port 1750 für die Tx-Portoperation zwischengespeichert.
  • Mit Bezug auf 16 ist der Zellen-Staging-Puffer (CLSTGBUF)1606 ein Mehrport-RAM oder- Registerfile, der bzw. das in dem HiPAS-Element verankert ist. Die Zellenpufferpartitionen in CLSTGBUF 1606 können während der Initialisierung konfiguriert werden. Funktional kann jeder Zellenpuffer als ein Zellen-FIFO betrachtet werden und die Zeiger werden von unabhängigen Pufferverwaltungsblöcken verwaltet.
  • Mit Bezug auf 17 überwacht der Block des Rx-Port-DMA-Controllers (RXDMAC)1720 die Dienstanforderungen auf dem Barrel-Schieber 1712 und implementiert eine mehrkanalige DMA-Controller-Funktion 1722. Die FIFO-Zeiger für den Rx-Zellenpuffer-FIFO in CLSTGBUF werden durch die Schnittstelle 1740 des Zellen-Staging-Puffermanagement (CSBMRX) von dem Staging-Puffer-Manager CSBMAN 1640 (siehe 16) empfangen.
  • RXDMAC 1720 liefert die BS2RxWP-Steuerung 1724 zur Auswahl des entsprechenden Barrel-Schiebers 1712 für den RxWP-Schnittstellen-Controllerblock 1726. RxDMA 1720 liefert Adressen- und Steuerinformationen für den RxWP-SchnittstellenController 1726 durch die RxWP-DMA-Steuerschnittstellensignale 1722. Der RxWP-Schnittstellen-Controller 1726 implementiert das notwendige RAM-Schnittstellenprotokoll zur Vervollständigung des Datentransfers und sendet Datentransferbestätigungen zu RxDMAC 1720.
  • Die Schnittstelle 1734 des Rx-Port-Scheduler (RXSHDL) arbeitet synchron mit dem PAC-Bustakt, PCLK, und liefert Empfangszellen- oder Paketdatentransfer-Einteilungssteuerinformationen für den CBSHDL-Block 1660 (siehe 16). Der RxSHd-Block 1736 implementiert das notwendige Timing und Handshaking für die RXSHDL-Schnittstellensignale, bestehend aus Rx-Port-Einteilung-Bereit-Anzeigen, RxGnt-Anzeigen, RxCEll-Leitweginformationen und Handshake-Bestätigung.
  • Nunmehr mit Bezug auf 16 steuert die SCON-Schnittstelleneinheit (SCBIU)1620 den Zellendatentransfer zwischen CLSTGBUF und dem externen gemeinsam benutzten Speicher. Die RxCell-Pufferzeigenschreiboperation auf dem SC-Bus liefert den Freizellenpufferzeiger, in den die empfangenen Zellen geschrieben werden sollen. Die RxCell-Pufferzeiger werden portgruppenweise zugeteilt und in alle HiPAS-Elemente in dem Koppelnetz in Warteschlangen eingereiht. Mit allen Zeigerdaten ist ein Referenzetikett assoziiert, um die Transaktion zwischen dem HiPAS und dem Koppelnetz-Controller zu vereinfachen. Außerdem liefert die RxCell-Pufferzeigerschreiboperation die Informationen bezüglich Paketstatus (SOPC/MOPC/EOPC) für die Pakettransferbetriebsart.
  • Der Koppelnetz-Controller (SCON) enthält den Eingangszellenpuffermanager und den Ausgangszellenpuffermanager, die für die Steuerung der Operationen des Koppelnetzes mit gemeinsam benutzten Speicher verantwortlich sind.
  • Die RxCell-RI-Leseoperation auf der SC-Busschnittstelle 1608 ermöglicht es dem SCON, die Leitweginformationen einer empfangenen Zelle abzurufen. Die RI-Informationen aus jedem HiPAS-Element (alle Elemente werden parallel gelesen) werden in einem bitseriellen Format empfangen. Außerdem werden die RI-Informationen einer Zelle bitverschachtelt, und die Anzahl der zwischen den HiPAS-Elementen verschachtelten Bit/Datensegment hängt von der Koppelnetzkonfiguration ab. Das RI einer Zelle aus der PG wird durch den SCON gemulti plext. Diese Operation ist der Datenassemblieroperation Rx-Portschnittstelleneinheit in dem HiPAS-Element ähnlich.
  • Die Zellenpuffer-Referenzetikettensammeloperation liefert den mit RI assoziierten Rx-Zellenpufferzeiger. Der mit RI assoziierte Rx-Zellenpufferzeiger wird durch Senden des an den Rx-Zellenpufferzeiger angebundenen Referenzetiketts informiert. Mit dem Referenzetikett wird die Anzahl der Transaktionen auf dem SC-Bus minimiert.
  • Für mehrstufige Vermittlung werden die HiPAS-Elemente so konfiguriert, daß sie das Mehrstufenleitweginformationswort senden. Auf der Basis von RI vermittelt der SCON die Zellen in entsprechendes Ziel-FIFO. Die Multicast- und Unicast-Vermittlung werden durch den SCON durchgeführt.
  • Unter der Pakettransferbetriebsart werden die Paketleitweginformationsbyte (RIbyte1-4, MSbyte1-4 und CCbyte1-2) nur in dem Paketstartsegment bereitgestellt. Die Leitweginformationen werden in internen Registern gesichert und erhalten, bis der Pakettransfer mit einem Paketendesegment abgeschlossen ist.
  • Das ausführliche Blockschaltbild 1900 der Tx-Portschnittstellenfunktion 1650 von 16 für das HiPAS-Element ist in 19 gezeigt. Eine Tx-Zellentransaktion wird eingeleitet, wenn eine Ausgangszelle durch die SC-Busschnittstelle eingeteilt wird. Die Operationen des PAC-Bus-Tx-Ports werden mit SPSYNC 1960 synchronisiert. Die Operationen der SC-Busschnittstelle werden mit SCSYNC synchronisiert. Das Koppelnetz-Sync SPSYNC und SCSYNC synchronisiert die internen Operationen aller HiPAS-Elemente in dem Koppelnetz. Folglich werden die Tx-Datenwegoperationen der entsprechenden Portgruppe auch synchronisiert.
  • Die TxCell-Pufferzeigerschreiboperation auf der SC-Busschnittstelle liefert den Zellenpufferzeiger, aus dem die Zellendaten aus dem gemeinsam benutzten Speicher CBRAM (siehe 16) auf den Tx-Port transferiert werden sollen.
  • Zusätzlich liefert die TxCell-Pufferzeiger-schreiboperation TxCell das Zellenpufferreferenzetikett für das Puffermanagement und Paketstatusinformationen (Start/Mitte/Ende) für den Betrieb im Paketmodus. Mit Bezug auf 16 werden die aus den Zellenpufferspeicherbanken gelesenen Zellendaten in den gemeinsamen Staging-Zellenpuffer (CLSTGBUF)1606 in das HiPAS-Element überführt. Das Tx-Cell-Staging- und Staging-Puffermanagement werden durch den Staging-Puffermanagementblock 1640 gesteuert.
  • Wieder mit Bezug auf 19 besitzt jede Portgruppe eine eigene Schiebelogistikschaltung 1912. Das HiPAS-Element besitzt 16 Logistikschaltungen 1912 zur Unterstützung von bis zu 16 Portgruppen. Die Schiebelogistikschaltung 1912 befindet sich im Idle-Zustand, bis eine aktive Zelle oder ein Paketsegment für die entsprechende Portgruppe eingeteilt wird. Jede Schiebelogistikschaltung 1912 kann als ein DMA-Kanal betrachtet werden und ein Datentransfer von dem Zellen-Staging-Puffer wird eingeleitet, wenn ein Datenwort vollständig disassembliert wurde.
  • Der Block 1920 des Tx-Port-DMA-Controllers (TXDMAC) überwacht die Dienstanforderungen aus der Schiebelogistikschaltung und implementiert eine mehrkanalige DMA-Controller-Funktion. Die FIFO-Zeiger für den Tx-Zellenpuffer-FIFO in CLSTGBUF werden durch die Schnittstelle 1940 des Zellen-Staging-Puffermanagements (CSBMTX) von dem Staging-Pufferverwalter CSBMAN 1640 (in 16) empfangen.
  • Nunmehr mit Bezug auf 19 liefert TXDMAC 1920 die BS2TxRP-Steuerung 1924 zur Auswahl einer entsprechenden Schiebelogistikschaltung für den TxRP-Schnittstellen-Controllerblock 1926. TXDMAC liefert Adressen- und Steuerinformationen durch die RxRP-DMA-Ctrl-Schnittstellensignale 1922 an den RxRP-SchnittstellenController 1926. Der TxRP-SchnittstellenController 1926 implementiert das notwendige RAM-Schnittstellenprotokoll zum Abschluß des Datentransfers und sendet Datentransferbestätigung zu TXDMAC 1920.
  • Der TXDSMUX-Block 1902 assembliert die Portgruppendatenelemente zu 16-Bit-PAC-Busdatenwort. Das PAC-Buswort wird unter Verwendung der Anzahl-von-PGs und der Datenwegkonfiguration (Modus 4X155 oder 1X622) assembliert.
  • PACSM 1930 implementiert das PAC-Busprotokoll für den Tx-Port 1904. Der PAC-Busflußsteuermanager für den Tx-Port (PACTXFC)1932 assembliert die PAC-Bus-Tx-Port-Statusinformationen für jede Portgruppe und steuert den Fluß von Transaktionen auf dem PAC-Bus-Tx-Port.
  • Eine TxCell_Ready-Statusanzeige auf jeder Portgruppe 1910 wird durch die entsprechende Portgruppen-Schiebelogistikschaltung 1912 bereitgestellt. Wenn TxCell durch den DMA-Kanal 1920 eingeteilt wird, wird TXDSMUX 1902 auch der assoziierte Paketstatus (Start/Mitte/Ende) bereitgestellt. TXDSMUX 1902 empfängt TxStatus von dem Rx-Port-Block. TxStatus zeigt an, ob der Tx-Port-Empfänger auf dem PAC-Bus bereit zum Empfang einer Transaktion auf dem Tx-Port 1904 ist. Der PAC-Busautomat auf dem Tx-Port und dem Rx-Port ist gleich, mit Ausnahme der Datenwegoperationen.
  • Mit Bezug auf 18 und 19 befindet sich die Schiebelogistikschaltung einer Portgruppe in dem Idle-Zustand 1802, bis eine Gnt_valid-Anzeige 1816 von der entsprechenden Portgruppe empfangen wird. Das Gnt_valid 1816 aus PGn versetzt die Schiebelogistikschaltung n (BS-n)1912 in den aktiven Zustand, und das gewählte Datensegment aus PGn (durch TXDSMUX) wird aus (BS-n) geschoben. Die Zellenwortdisassemblieroperation wird für alle Portgruppen, die eine aktive Zellentransaktion auf der Tx-Portschnittstelle aufweisen, parallel durchgeführt.
  • Jede Schiebelogistikschaltung 1912 kann als DMA-Kanal betrachtet werden, und ein Datentransfer von einem Zellen-Staging-Puffer wird eingeleitet, wenn das Datenwort in BS-n vollständig disassembliert ist. Mit Bezug auf 16 liefert die Zellenpuffermanagementschnittstelle 1640 dann den aktuellen Pufferstatus für den Rx-Port. Dieser Status pro Portgruppe zeigt an, ob der Koppelnetz-Rx-Port bereit zum Empfang einer nächsten Transaktion auf dem Rx-Port ist. Unter dem STATUS-Zustand 1814 wird das RxStatus-Wort auf dem PACFCS-Port 1950 aus dem Puffermanager auf dem PAC-Bus-Tx-Port transferiert.
  • Die Schnittstelle 1934 des Tx-Port-Scheduler (TXSHDL) arbeitet synchron mit dem PAC-Bustakt, PCLK, und liefert Sendezellen- oder Paketdatentransfer-Einteilungssteuerinformationen an den CBSHDL-Block 1660 (in 16). Der TxSHd-Block 1936 implementiert das notwendige Timing und Handshaking für die TXSHDL-Schnittstellensignale, bestehend aus Tx-Port-Einteilungsbereitschaftanzeigen, TxGnt-Anzeigen und Handshake-Bestätigung.
  • Wenn die eingeteilte Tx-Zellentransaktion auf dem Tx-Port abgeschlossen ist, wird das mit dem Tx-Zellenpufferzeiger assoziierte Referenzetikett durch die Zellenpuffer-Referenzetikettensammeloperation auf dem SC-Bus 1608 zu dem SCON transferiert. Die mit dem aktuellen Zellentransfer oder der Portgruppe assoziierten Vermittlerstatusinformationen werden durch die SC-Busschnittstelle 1608 erhalten und werden in den internen Statusregistern geführt. Während des Tx-Zellendatentransferzyklus werden die Vermittlerstatusinformationen durch den PAC-Bus-PG-Statusportschnittstellenblock tranferiert. Ähnlich werden während der Rx-Zellentransaktion die Portstatusinformationen durch die Statusportschnittstelle gesammelt.
  • Mit Bezug auf 16 ermöglicht der PAC-Busstatusport-Controller (PACSPU)1670 Statusaustausch zwischen dem Koppelnetz und der Phy-Porteinrichtung. PACSPU enthält eine Vermittlerportadapterstatussammeleinheit und eine Koppelnetz-Statustransfereinheit, die einen Port mit bitseriellem Eingang (PSTAT) bzw. einen Ausgabeport (SSTAT) implementiert. Der bitserielle Rahmen wird mit SPSYNC auf den PAC-Bus synchronisiert.
  • Die Schnittstelle zwischen PACSPU und SCBIU enthält zwei Teile: einer ist die Datenwegschnittstelle und der zweite die Handshaking-Schnittstelle. Die Datenweg-Schnittstelle ist der Status-RAM (STATSRAM), durch den der empfangene Phy-Portstatus geschrieben und der Vermittlerstatus gelesen wird. Die Handshaking-Schnittstelle dient zur Anzeige der Verfügbarkeit der Statusrahmendaten zwischen den Blöcken.
  • Der CSBMAN-Block verwaltet die Zellenpufferzuteilung und Ent-Zuteilung der Zellenpuffer in dem Zellen-Staging-RAM. CSBMAN verwendet unabhängige Pufferzeigerwarteschlangen zur Implementierung des Staging-Puffermanagements. Das ausführliche Funktionsblockschaltbild 2000 des Puffermanagers ist in 20 gezeigt und enthält den Controller (PRXICTRL)2002 der PAC-Busempfangseinheitsanforderungsschnittstelle (CSBMRX 2020) den Controller (PTXICTRL)2004, der PAC-Bus-Sendeeinheitsanforderungsschnittstelle (CSBMTX 2022), den Controller (XFRICTRL)2016 der Zellenpuffertransferscheduleranforderungschnittstelle (CSBMXFR 2024), den RAM oder das Registerfile (RXBQRAM)2008 der Mehrport-Rx-Staging-Pufferwarteschlangen, den RAM oder das Registerfile (RXQPTR)2006 des Mehrport-Rx-Pufferwarteschlangenzeigers, den RAM bzw. das Registerfile (TXBQRAM)2012 der Mehrport-Tx-Staging-Pufferwarteschlange, den RAM oder das Registerfile (TXQPTR)2012 des Mehrport-Tx-Pufferwarteschlangenzeigers und die Staging-Pufferzuweisungsabbildung (BMAPROM)2010, die auf ROM oder fester Logik basieren kann.
  • Der CSBMAN-Block verbindet die Blöcke PACRXIU und PACTXIU durch die Schnittstelle des Rx-Portzellen-Staging-Puffermanagements (CSBMRX) bzw. die Schnittstelle des Tx-Portzellen-Staging-Puffermanagements (CSBMTX). CSBMAN empfängt Frei-Rx-Pufferanforderungen und Rx-Puffer-Bereitschaftsanforderungen, die von dem PACRXIU-Block angefordert werden. Ähnlich werden Tx-Pufferanforderungen und Tx-Pufferfreigabeanforderungen von PACTXIU auf der CSBMTX-Schnittstelle empfangen. Alle empfangenen Dienstanforderungen werden in Warteschlangen eingereiht und in vier Dienstanforderungsfunktionen (Transfer Rx-Puffer zu CBRAM-Anforderung, Rx-Puffer-Frei-Anforderung, Transfer-CBRAM-zu-Tx-Pufferanforderung, Tx-Pufferbereitschaftsanforderung) zu dem CBSDL-Block durch die Schnittstelle des Zellenpuffertransfermanagements (CSBMXFR) übersetzt. Zusätzlich empfängt CSBMAN die notwendigen Konfigurationsinformationen aus dem Konfigurationsregisterblock.
  • CSBMAN führt 16 Zellenpufferzeigerwarteschlangen (eine pro Portgruppe) für jede der folgenden Dienstkategorien:
    • 1. Rx-Frei-Pufferwarteschlangen – RXFBQ
    • 2. Rx-Pufferbereitschaftwarteschlangen – RXBRQ
    • 3. Tx-Frei-Puffer-Warteschlangen – TXFBQ
    • 4. Tx-Pufferbereitschaftwarteschlangen – TXBRQ
  • Jede Warteschlange wird mit zwei Zeigern verwaltet, einem vorderen Zeiger und einem hinteren Zeiger, und Statusinformationen werden durch zwei Flags bereitgestellt, ein Warteschlange-Voll-Flag und ein Warteschlange-Leer-Flag. Wenn eine Pufferadresse in eine Warteschlange eingereiht wird, wird der hintere Zeiger der entsprechenden Warteschlange erhöht (mod-N-Zähler), und wenn die Pufferadresse aus der Warteschlange entnommen wird, wird der vordere Zeiger erhöht. Das Warteschlange-Voll-Flag wird ausgewertet, wenn der hintere Zeiger der Warteschlange aktualisiert wird, und das Warteschlange-Leer-Flag wird ausgewertet, wenn der Vordere Zeiger der Warteschlange aktualisiert wird. Der Flag-Status wird mit der folgenden Logik ausgewertet:
    if(vorderes Ende der Warteschlange = aktualisiertes hinteres Ende der Warteschlange + 1) then Warteschlange voll = true;
    if (hinteres Ende der Warteschlange = aktualisiertes vorderes Ende der Warteschlange) then Warteschlange leer = true.
  • Die Rx-Puffermanagementwarteschlangen werden in RXBQRAM 2008 und die Warteschlangenzeiger in dem RXQPTR-Block 2006 geführt. Die Tx-Puffermanagementwarteschlangen werden in TXBQRAM 2012 und die assoziierten Zeiger in dem TXQPTR-Block 2014 geführt. RXBQRAM und TXBQRAM sind 4-Port-RAMs (2 mal Lesen und 2 mal Schreiben) und die RAM-Ports werden zur Versorgung von Rx-Anforderungen und Tx-Anforderungen zugewiesen. Die Stream-Anforderungen werden in einem Pipeline-Controller betrieben, der die Warteschlangenzeiger aus dem Zeiger-RAM liest, auf den Pufferwarteschlangen-RAM zugreift und den Zeiger-RAM aktualisiert. Die Zeiger-RAMs sind 4-Port-RAM- oder Registerfileblöcke. Nach Herauffahren oder durch Soft-Reset werden die Pufferzuweisungen und Pufferzeiger unter Verwendung des BMAPROM 2010 initialisiert. Während des Normalbetriebs ist der Mehrfachportzugriff auf RXBQRAM und TXBQRAM staufrei, da der Zugang auf den Ports durch die Warteschlangenzeiger gesteuert wird. Um Stau bei den Zeiger-RAM-Zugriffen zu verhindern, werden die Dienstanforderungen in einer im voraus festgelegten Sequenz (mit Bezug auf SPSYNC oder SCSYNC) wie in 36 gezeigt initialisiert und verarbeitet.
  • Die Spalten 16b 3602 und 4b 3604 in 36 zeigen die Datenwegbetriebsarten mit 16 Bit (1X 622 Mbps) und 4 Bit (4X 155 Mbps) der PAC-Busschnittstelle an. CSBMRX 3606 und CSBMTX 3608 sind synchron mit SPSYNC (Koppelnetz-Sync auf dem PAC-Bus) und CSBMXFR 3610 ist synchron mit SCSYNC (Koppelnetz-Sync auf dem SC-Bus).
  • Mit Bezug auf 20 ist der Scheduler-Schnittstellencontroller mit gemeinsam benutztem Speicher (XFRICTRL)2016 für das Synchronisieren der Operationen der CSBMXFR-Schnittstelle mit Bezug auf SCSYNC verantwortlich. Da die Dienstfunktionen mit Bezug auf SCSYNC in im voraus zugewiesenen Schlitzen vorliegen, müssen die Pufferwarteschlangenzeigerinformationen nicht abgetastet und zwischengespeichert werden (auf SCSYNC). Dies beruht auf der Annahme, daß die CBSHDL-Blockanforderungsoperationen während der Phase 1 der Anforderungssequenz abgeschlossen werden. Während Phase 1 werden Rx-Pufferanforderungs- und Frei-Tx-Pufferanforderungsoperationen intern durch CSBMAN eingeleitet. Die Blockoperationen von XFRICTRL 2016 sind im wesentlichen ein Vorabruf oder eine Pipeline-Stufe der Informationen aus dem RXBQRAM 2008 und TXBQRAM 2010 zur Versorgung der Anforderung auf der CSBMTX-Schnittstelle 2024.
  • Der CBRAM-Zugangsscheduler (CBSHDL) empfängt Rx- und Tx-Transaktionsstatusinformationen, interne Staging-Puffer-Statusinformationen und Informationen bezüglich der Puffersteuerung des gemeinsamen Speichers jeweils aus dem PAC-Busschnittstellenblock, CSBMAN bzw. SCBIU. Das ausführliche Funktionsblockschaltbild des CBRAM-Zugriffsschedulers (CBSHDL) ist in 21 gezeigt. Die CBSHDL-Blockschnittstellen sind die folgenden:
    • 1. Schnittstelle 2102 des Rx-Port-Scheduler (RXSHDL)
    • 2. Schnittstelle 2104 des Tx-Port-Scheduler (TXSHDL)
    • 3. Schnittstelle 2106 des Zellenpuffertransfermanagement (CSBMXFR)
    • 4. Schnittstelle 2108 des Vermittler-Controllers (SCXF)
    • 5. Schnittstelle 2110 der CBRAM-Anforderung (CBRAMREQ)
    • 6. Konfigurations- und Teststeuerschnittstelle 2112
  • Mit Bezug auf 21 verarbeitet der CBSHDL-Block 2100 die Informationen aus den Schnittstellen RXSHDL 2102 und TXSHDL 2104 und sie werden mit Bezug auf SCSYNC synchronisiert. Der CSBMAN-Block hält die CSBMXFR-Schnittstelleninformationen mit Bezug auf SCSYNC synchron. Die Steuerinformationen des externen gemeinsam benutzten Speicherpuffers werden durch SCXF-Schnittstelle empfangen. Aus SCSYNC werden Steuerinformationen für den gemeinsam benutzten Speicher intern durch den CBSHDL-Block zwischengespeichert. Die SCSYNC-Synchronisationssteuerung ermöglicht eine Synchronisation der Operationen in allen HiPAS-Einrichtungen in dem Koppelnetz. Auf der Basis der zwischengespeicherten Statusinformationen wird der Zellenfluß zwischen dem externen CBRAM und dem internen Zellen-Staging-Puffer von CBSHDL eingeteilt und gesteuert.
  • RXSHDLH 2120 und TXSHDLH 2122 implementieren die Synchronisierer für die RXSHDL-Schnittstelle 2102 bzw. die TXSHDL-Schnittstelle 2104. CRBUFCTL 2124 führt die Steuerinformationen bezüglich des gemeinsam benutzten Speicherpuffers, die über die SFX-Schnittstelle 2108 aus dem SCBIU-Block empfangen werden. Auf der Basis des Rx-Portstatus von RXSHDLH teilt CRBUFCTL die CBRAM-Empfangspuffer zu und formatiert die RxCell-Vermittlungssteuerinformationen. Ähnlich teilt auf der Basis des Tx-Portstatus von TXSHDLH CRBUFCTL die CBRAM-Sendepuffer zu und formatiert Zellenpuffer-Referenzetikettinformationen.
  • Die CRBUFCTL-Blockoperationen werden mit SCSYNC synchronisiert. Unter dem ATM-Zellentransfermodus weisen alle Zellentransaktionen die feste Länge auf und jede Transaktion besitzt eine feste Zellenpufferreferenz. Unter dem Pakettransfermodus muß CRBUFCTL 2124 zusätzlich zu der Datentransfereinteilung für den gemeinsam benutzten Speicher das Paketpuffermanagement unterstützen. Bei Transaktionen in bezug auf den Rx-Port 1602 führt CRBUFCTL 2124 einen Paketsegmentzähler (PBSEG_counter) für jede Portgruppe. Die Paketpuffergröße (PBSIZE) in dem externen Speicher wird im Hinblick auf die Paketsegment/Zellengröße konfiguriert (die die Transaktionsgröße auf dem PAC-Bus ist). PBSEG_counter wird bei jeder neuen Pakettransaktion (SOCP) auf Null gesetzt und der Zähler wird bei den folgenden gültigen Pakettransaktionen erhöht.
  • Wenn PBSEG counter PBSIZE erreicht, wird ein neuer Paketpuffer aus der Frei-Puffer-Warteschlange abgerufen und die RxCell-RI-Leseoperation und die Operation der Zellenpuffer-Referenzetikettensammlung (für Rx-Port) auf der SC-Busschnittstelle werden validiert. Für letzteres werden Paketpufferreferenzetikett und der Empfangspaketstatus (SOCP/MOPC/EOPC) für die SC-Busschnittstellenoperationen bereitgestellt.
  • Wenn der EOPC-Status aktiv ist, wird ein neuer Paketpuffer aus der Frei-Puffer-Warteschlange abgerufen und die RxCell-RI-Leseoperation und die Zellenpuffer-Referenzetikettensammlung (für Rx-Port) auf der SC-Busschnittstelle werden validiert. Das Paketpufferreferenzetikett, die EOPC-Anzeige und die Anzahl gültiger PAC-Bustransaktionssegmente werden aus PBSEG_counter bereitgestellt.
  • Bei Tx-Port-Transaktionen empfängt CRBUFCTL den Paketpufferzeiger, den Paketstatus (Start/Mitte/Ende) und die gültige Anzahl von PAC-Bustransaktionen (Paketsegmentzählwert-NPBCUNT) für jede Portgruppe. Wie im Fall des Rx-Port wird ein PBSEG_counter pro Portgruppe geführt. PBSEG_counter wird bei jeder neuen Pakettransaktion (SOCP) auf Null gesetzt und der Zähler wird bei den folgenden gültigen Pakettransaktionen erhöht.
  • Wenn PBSEG_counter NPBCUNT erreicht und der Paketstatus EOPC ist, wird der nächste Tx-Paketpuffer aus der Tx-Pufferwarteschlange abgerufen; und die Zellenpuffer-Referenzetikettensammlung (für Tx-Port) auf der SC-Bus-Schnittstelle wird validiert.
  • Mit Bezug auf 21 teilt der Block 2126 des CBRAM-Zugriffsscheduler-Automaten (SHDLSM) den Zugriff auf den gemeinsam benutzten Zellenpufferspeicher für das HiPAS-Element ein. Alle HiPAS-Elemente in der Koppelnetzeinheit arbeiten synchron und führen dieselbe Zellenzugriffsoperation aus. Die Zugriffseinteilungssynchronisation wird mit dem gemeinsamen SCSYNC-Signal erzielt. Bei jeder SC-Bussynchronisation (SCSYNC-Ereignis) werden die folgenden Zugriffseinteilungssteuerinformationen von verschiedenen Schnittstellen abgetastet und zwischengespeichert:
    • 1. Zelle empfangen aus Rx-Port der PAC-Busschnittstelle für alle konfigurierten Portgruppen, Empfangen aus RXSHDLH 2120 über die RXSHDL-Schnittstelle 2102.
    • 2. Frei-/Empfangszellenpufferzeigerwarteschlangenstatus für alle Portgruppen, Empfangen CRBUFCTL 2124 über die SCXF-Schnittstelle 2108.
    • 3. Zelle gesendet durch den Tx-Port der PAC-Busschnittstelle für alle konfigurierten Portgruppen, Empfangen aus TXSHDLH 2122 über die TXSHDL-Schnittstelle 2104.
    • 4. Äußerer bzw. Sendezellenpufferzeigerwarteschlangenstatus für alle Portgruppen, Empfangen aus CRBUFCTL 2124 über die SCXF-Schnittstelle 2108.
    • 5. Empfangszellenpuffer-Staging-FIFO-Status für alle Portgruppen, Empfangen über die CSBMXFR-Schnittstelle 2106.
    • 6. Sendezellenpuffer-Staging-FIFO-Status für alle Portgruppen, Empfangen über die CSBMXFR-Schnittstelle 2106.
  • Auf der Basis der zwischengespeicherten Statusinformationen wird der CBRAM-Zugriff eingeteilt. Die verfügbaren Taktzyklen werden gleichmäßig auf alle konfigurierten Portgruppen verteilt. Abhängig von dem Portgruppenstatus kann der Schlitz unbenutzt oder frei sein. Die RAM-Zugriffsanforderungen werden durch die CBRAMREQ-Schnittstelle 2110 eingeleitet.
  • Angenommen, daß die konfigurierte Anzahl der Taktzyklen 34 ist (für ATM-Zellenvermittlung mit 50 MHz, 16-Bit Busrate). Die RAM-Zugriffseinteilung 2200 (zum Beispiel mit 32 Bit Datenweg) für verschiedene Koppelnetzkonfigurationen sind in 22 dargestellt.
  • Mit Bezug auf 16 empfängt CBRAMIU 1680 Zugriffsanforderungen für den gemeinsam benutzten Speicher aus dem CBSHDL-Block 1660 durch die CBRAMREQ-Schnittstelle 2110 (mit Bezug auf 21). CBRAMIU enthält eine DMA-Steuerung und eine RAM-Schnittstellensteuerung. Die DMA-Steuerung führt Datentransfers zwischen dem externen gemeinsam benutzten Speicher und dem internen Staging-Puffer-Speicher durch. Zusätzlich implementiert die RAM-Schnittstellensteuerung das notwendige RAM-Zugriffsprotokoll, wie zum Beispiel das synchrone SRAM-Zugriffsprotokoll.
  • Mit Bezug auf 16 implementiert SCBIU 1620 das Protokoll und die Operationen der SC-Busschnittstelle 1608. Der SCBIU-Block liefert eine direkte Schnittstelle zu dem SC-Bus, wodurch das HiPAS-Element mit dem Koppelnetz-Controller (SCON) verbunden wird.
  • 23 zeigt das ausführliche Funktionsblockschaltbild der SCBIU. STATRAM 2310 dient zum Führen der Portstatusinformationen und der Koppelnetzstatusinformationen. Der SRPPHSK-Block 2312 implementiert das notwendige Handshaking-Protokoll zwischen den Blöcken SCBIU und PACSPU zur Steuerung des Informationsaustauschs zwischen den Blöcken. SCBIU enthält Funktionseinheiten (Serial Port Ctrl 2314, Config Ctrl 2316 und CBptr Ctrl 2318), wodurch die Operationen auf dem SC-Bus implementiert und direkte Schnittstellen zu dem Konfigurationsregisterblock und dem CBSHDL-Block bereitgestellt werden. Das Zellenreferenzetikett (ClRef), die Leitweginformationen (RxRI) und die Informationen über den Pufferzeiger (Bptr) werden durch die SCXF-Schnittstelle 2320 zwischen CBSHDL und SCBIU ausgetauscht. Die PAC-Busstatuseingangs- und -Ausgangsinformationen werden durch eine Schnittstelle (SRPP-Schnittstelle) des RAM(STATSRAM)2322 zu dem PACSPU-Block ausgetauscht.
  • SCBIU implementiert alle grundlegenden SC-Busoperationen, z.B. die HiPAS-Konfigurationsoperation, die RxCell-Pufferzeigerschreiboperation, die TxCell-Pufferzeigerschreiboperation, die RxCell-Vermittlungssteuerdatenleseoperation, die Zellenpufferreferenzetikettensammeloperation und die Koppelnetz-Statusmeldeoperation.
  • Die Konfigurationsoperation für das Vermittlerelement (HiPAS) findet statt, wenn die HiPAS-Elemente in dem Koppelnetz von dem Koppelnetz-Controller (SCON) während der Initialisierung unter externer Prozessorsteuerung konfiguriert werden. Der externe Prozessor leitet die Konfigurationsoperation ein, indem er Informationen in entsprechende speicherab gebildete Steuerregister in dem SCON schreibt. Die HiPAS-Elementadresse für die Konfiguration ist festverdrahtet indem eine eigene SESPD-Bitleitung mit der HiPAS-Konfigurationsauswahlsteuerleitung SECSEL verbunden wird. Während der Einrichtungskonfigurationstransaktionsoperation (wenn SFCMD = 11'b ist) kann durch den SECDATA-Weg auf die Konfigurationsregister der gewählten Einrichtung zugegriffen werden.
  • Die HiPAS-Konfigurationstransaktionen auf dem SC-Bus sind in 24 dargestellt. Jedes HiPAS in dem Koppelnetz erhält eine feste ID und wird durch Verbinden einer der Bitleitungen in dem SESPD 2406 (Datenbus zu SECSEL 2408) fest verdrahtet. Die Konfigurationstransaktion wird durch Setzen der Bit des SFCCMD 2404 auf "11"B 2420 identifiziert. Das Bit hoher Ordnung SFREFA(5)2410 spezifiziert die Lese-/Schreibsteuerung für die Konfigurationstransaktion, und die anderen fünf Bit SFREFA(4:0)2412 spezifizieren die interne Einrichtungsregisteradresse. Der bidirektional 8-Bit-Datenbus SECD 2414 führt die Transaktionsdaten. Die HiPAS-Auswahlbitmap (SelMap 2422) auf SESPD, die durch den Koppelnetz-Controller gesetzt wird, besitzt eine Aktiv-Low-Anzeige auf dem entsprechenden Bit (der HiPAS-ID), die mit dem Signalanschluß SECSEL 2408 verbunden ist. Der Schreibzyklus 2430 kann 3 Takte erfordern und die Figur zeigt die Schreiboperation auf den Registern 8H 2432. Der Lesezyklus 2440 kann 4 Takte erfordern und die Figur zeigt die Leseoperation auf demselben Register 2442. Der Steuerdatenbus SECD wird durch HiPAS nur wähend der Zyklen des Konfigurationslesezugriffs 2444 angesteuert und während aller anderen Transaktionen hält HiPAS den SECD-Bus in einem Zustand hoher Impedanz 2446.
  • Die RxCell-Pufferzeigerschreiboperation ist eine Stream-Schreibtransaktion auf dem SC-Bus und wird mit SCSYNC synchronisiert. Zum Beispiel ist im Fall des 16-Bit-PAC-Busses, wobei die Anzahl von HiPAS in einer einzigen Stufe auf 16 begrenzt ist, der RxCell-(und TxCell-)Pufferschreibstrom 16 Zyklen lang und enthält die Zeigerdaten jeweils für Portgruppe 0 bis 15. Die RxCell-Pufferzeigerschreibtransaktionszyklen sind in 25 dargestellt. Der erste Zyklus 2520 nach SCSYNC 2504 ist immer ein Steuerdatenzyklus. Der Steuerdatenzyklus wird für die RxCell-Pufferzeigerschreiboperation nicht benutzt. Die Bit von SFCMD 2506 werden auf "01"B 2524 gesetzt, um die RxCell-Pufferschreibtransaktion anzuzeigen. Jeder Schreibzyklus (einer pro Portgruppe) in dem. Strom wird mit einer Aktiv-Low-Schreibfreigabeanzeige gesteuert. Während des Transaktionszyklus legt der Koppelnetz-Controller die folgenden Informationen auf den SC-Bus:
    • 1. Der Datenbus SESPD 2508 hält die Pufferzeigerdaten 2540.
    • 2. Das Bit hoher Ordnung SFREFA(5)2510 spezifiziert die Schreibfreigabesteuerung.
    • 3. Die unteren 5 Bit SFREFA(4:0)2512 halten das Pufferzeigerreferenzetikett 2550.
  • Das Impulsdiagramm zeigt Aktiv-Schreibzyklen für die Portgruppen-IDs 0 bis 13 (erste 14 Zyklen nach SCSYNC)2530 und die Schreibüberspringzyklen 2532 auf den Portgruppen-IDs 14 und 15.
  • Bei der TxCell-Pufferzeigerschreiboperation schreibt der SCON den Zeigerwert zusammen mit Referenzetiketten in die HiPAS-Elemente. Die TxCell-Pufferzeigerschreiboperation ist auch eine Stream-Schreibtransaktion auf dem SC-Bus und folgt dem RxCell-Pufferzeigerschreibstrom. Die TxCell-Pufferzeigerschreibtransaktionszyklen sind in 26 dargestellt. Der TxCell-Pufferschreibstrom 2632 beginnt nach 16 Zyklen nach SCSYNC 2604. Der TxCell-Pufferschreibstrom 2632 ist 16 Zyklen lang und enthält die Zeigerdaten 2644 bis 2648 jeweils für die Portgruppe 0 bis 15. Die TxCell-Pufferzeigerschreiboperationen und die Transaktionszyklen auf dem SC-Bus sind denen der RxCell-Pufferzeigertransaktionszyklen ähnlich. Obwohl beide Stream-Operationen relativ mit Bezug auf SCSYNC synchronisiert sind, wird durch die unterschiedliche SFCMD-2626-Bitcodierung für die Rx- und Tx-Transaktionen auf dem SC-Bus zusätzliche Transaktionsintegrität bereitgestellt. Die SFCMD-Bit werden auf "10"B gesetzt, um die TxCell-Pufferschreibtransaktion anzuzeigen. Jeder Schreibzyklus (einer pro Portgruppe) in dem Strom wird mit einer Aktiv-Low-Schreibfreigabeanzeige gesteuert. Während des Transaktionszyklus legt die Koppelnetzsteuerung die folgenden Informationen auf den SC-Bus:
    • 1. Der Datenbus von SESPD 2608 hält die Pufferzeigerdaten 2644.
    • 2. Das Bit hoher Ordnung SFREFA(5) 2610 spezifiziert die Schreibfreigabesteuerung.
    • 3. Die unteren 5 Bit SFREFA(4:0)2612 halten das Pufferzeigerreferenzetikett 2656.
  • Bei der RxCell-Vermittlungssteuerdatenleseoperation transferiert jede HiPAS-Einrichtung die Leitweginformationen der empfangenen Zelle durch den bitseriellen Port RIDO. Der entsprechende Pufferzeiger-Referenzetiketttransfer durch den seriellen Bitport CLREFO ist in der Zellenpufferreferenzetikettensammeloperation enthalten.
  • Die minimale Länge des seriellen RIDO-Datenrahmens beträgt 36 Bit. Der Start des seriellen Rahmens wird mit Bezug auf SCSYNC synchronisiert. Das erste Datenbit nach SCSYNC ist das niedrigstwertige Bit (Bit 0) des Rahmens. Die Zellenleitweginformationen der Rx-Zelle mit Bezug auf eine Portgruppe werden im Bit-Slice-Verfahren behandelt und zwischen den HiPAS-Elementen in dem Koppelnetz verschachtelt. Auf der Basis der Anzahl der HiPAS-Elemente in dem Koppelnetz und der Konfigurationsinformationen wählt der Koppelnetz-Controller SCON entsprechende Bit-Slices aus den von allen HiPAS-Elementen empfangenen seriellen Rahmen und assembliert die Zellenvermittlungssteuerdaten für jeweilige RxCells aus jeder Portgruppe. Das serielle RIDO-Rahmendatenformat (unter dem Modus 1X622 Mbps) 2700 von 27 enthält ein Bit gerade Paritätssumme 2702 für den seriellen Datenrahmen, drei reservierte Bit 2704 und 32-Bit-Zellenvermittlungssteuerdaten (CSCD)2706, die auf der Basis der Koppelnetzkonfiguration ausgewählt und assembliert werden.
  • Unter dem Modus mit 4X 155 Mbps enthalten die seriellen RIDO-Rahmentransferleitweginformationen für 4-Portgruppen und das RIDO-Rahmenformat 2800 von 28 ein Bit gerade Paritätsprüfsumme 2802 für die seriellen Daten, drei reservierte Bit 2804 und vier 32-Bit-CSCD-Felder 2806, 2808, 2810, 2812 (ein Feld für jede Portgruppe unter dem HiPAS-Element).
  • Bei der Zellenpufferreferenzetikettensammeloperation transferiert jedes HiPAS die Zellenreferenzinformationen durch einen bitseriellen Port CLREFO zu dem SCON. Die minimale Länge des CLREFO-Datenrahmens beträgt 36 Bit. Der Anfang des seriellen Rahmens wird mit Bezug auf SCSYNC synchronisiert. Das erste Datenbit nach SCSYNC ist das niedrigstwertige Bit (Bit 0) des Rahmens. Das in 29 gezeigte serielle CLREFO-serielle Datenformat 2900 enthält ein Bit gerade Paritätsprüfsumme 2902 für die seriellen Daten, drei reservierte Bit 2904 und 32-Bit-Zellenreferenzinformationen (REFD)2906.
  • Die 32 Bit REFD enthalten sechs Informationsfelder 2910, 2912, 2914, 2916, 2918, 2920, und die Feldbeschreibungen lauten wie folgt:
  • Figure 00380001
  • Figure 00390001
  • Unter dem Modus mit 4X 155 Mbps enthalten die seriellen CLREFO-Rahmentransferzellenreferenzinformationen für 4 Portgruppen und das in 30 gezeigte CLREFO-Rahmenformat 3000 ein Bit gerade Paritätsprüfsumme 3002 für die seriellen Daten, drei reservierte Bit 3004 und vier 32-Bit-REFD-Felder 3006, 3008, 3010, 3012 (ein Feld für jede Portgruppe unter dem HiPAS-Element).
  • Der RxCell-Vermittlungssteuerinformationstransfer auf dem seriellen RIDO-Port 3106 und der Zellenreferenzinformationstransfer auf dem seriellen CLREFO-Port 3108 sind in 31 dargestellt.
  • Bei der Koppelnetzstatusmeldeoperation schreibt der SCON die Vermittlerstatusinformationen durch den 8-Bit-SECD-Datenweg auf den SC-Bus. Die Vermittlerstatus-Streamtransaktionszyklen sind in 32 dargestellt. Der Koppelnetzstatus wird portgruppenweise gemeldet, wobei es sich um ein 16-Bit-Wort handelt, und das Statuswortformat wird durch die Rahmensteuerdaten definiert. Unter Verwendung der Rahmensteuerdaten und der Vermittlerstatusdaten assembliert jedes HiPAS den SSTAT-Rahmen. Die Statusmeldeoperation ist mit SCSYNC 3204 synchron. Der erste Zyklus 3220 nach SCYNC 3204 ist immer ein Rahmensteuerdatenzyklus, wodurch die Statusrahmenformatinformationen bereitgestellt werden. Die Statusinformationen folgen dem Rahmensteuerzyklus und enthalten zwei Stream-Schreibtransaktionen 3230 und 3232 und jeweils 16 Zyklen. Die Daten-Streaming-Operation ist denen der RxCell-Pufferzeigerschreiboperation und der TxCell-Pufferzeigerschreiboperation ähnlich. Die Schreibtransaktion des ersten Status-Stroms 3230 arbeitet parallel mit der RxCell-Pufferzeigerschreibtransaktion und führt die niedrigstwertigen 8 Bit (7 bis 0) des Statusworts. Die zweite Status-Stream-Transaktion 3232 wirkt parallel mit der TxCell-Pufferzeigerschreibtransaktion und führt die höchstwertigen 8 Bit (15 bis 8) des Statusworts. Die Codes von SFCMD 3206 gelten für Statusmeldetransaktionen und die Statuswörter sind immer für Schreiben freigegeben. Die 16 Zyklen in jeder Stream-Transaktion repräsentieren 16 Schreibzyklen (ein Zyklus pro Portgruppe) und die Portgruppenschlitze werden wie im Fall von Pufferzeigerschreiboperationen im voraus zugewiesen.
  • Das Bytefeld für Rahmensteuerung 3210 in 32 enthält ein Bit STRVLD zur Anzeige einer gültigen Vermittlerstatusmeldeoperation, fünf reservierte Bit und 2-Bit-Statusmeldeoperationsfelder (SROP) zur Anzeige der Art von Statusmeldung.
  • Die Statusmeldeoperationen und entsprechenden SROP-Definitionen lauten wie folgt:
    SROP Statusmeldeoperation
    0 Keine Operation
    1 Meldung des Koppelnetz-FIFO-Status
    2 Reserviert
    3 Meldung des ABR-VCC-Warteschlangenstatus
  • HiPAS verwenden das SROP-Feld zum assemblieren eines entsprechenden SSTAT-Rahmens, der zu dem gekoppelten Vermittlerport oder Portgruppenadapter transferiert wird. Die Statusinformationen sind für die HiPAS-Einrichtung transparent und müssen nicht verarbeitet werden. Der Portadapter, der den SSTAT-Rahmen empfängt, decodiert das Format und verarbeitet die Statusinformationen. Der STAT-Rahmentyp kann ein Koppelnetz-FIFO-Statusrahmen oder ein ABR-VCC-Rückkopplungsstatusrahmen sein.
  • Das SSTAT-Rahmenformat 3300 mit Bezug auf eine typische 36-Zyklus-Zellentransaktion ist in 33 gezeigt. Der die Koppelnetz-FIFO-Statusinformationen führende SSTAT-Rahmen wird durch '0' in dem Typfeld 3302 angegeben. Zusätzlich enthält der Rahmen ein 2-Bit-Rahmen-ID-Feld 3304 zur Anzeige der Rahmensequenz und einen 16-Bit-Koppelnetzstatus 3306, 3308 für zwei Ports. Für die Rahmen-ID-Anzeige 3304 kann die folgende Codierung verwendet werden:
    Rahmen-ID Beschreibung
    1 Anfang des Statusrahmens. Der Rahmen startet mit den Statusinformationen für Port 0.
    2 Mitte des Statusrahmens. Die Portnummer wird sequenziell von dem vorherigen Rahmen fortgesetzt
    3 Ende des Statusrahmens. Dies ist das letzte Segment des Statusrahmens und endet mit dem letzten Port 15.
  • Das 16-Bit-Koppelnetz-Statuswort pro Vermittlerport 3304, 3306 liefert einen 2-Bit-Status pro Dienstprioritätsklasse. 34 zeigt das Portstatusformat 3400. Der Koppelnetz-Controller SCON unterstützt 6 Dienstprioritäten 3402 bis 3412 (oder 6 Phy-Portwarteschlangen pro Portgruppe) und zwei Prioritäten (niedrig und hoch) 3414, 3416 für Multicast-Dienst. Die 2-Bit-Statusinformationen pro Dienstklasse können die folgende Codierung verwenden:
    Statuscode Beschreibung
    0 Kein gemeldeter Status
    1 FIFO-Schwelle-1-Begrenzungsalarm
    2 FIFO-Schwelle-2-Begrenzungsalarm
    3 FIFO-Überlauf
  • Unter dem Portgruppen-Dienstklassenmodus wird jeder Dienstklassenwarteschlangenstatus bereitgestellt und im Portgruppen-Phy-Portwarteschlangenmodus repräsentiert der Statuscode den Phy-Portwarteschlangenstatus.
  • Der SSTAT-Rahmen, der die ABR-VCC-Rückkopplungsstatusinformationen 3500 von 35 führt, wird mit auf 0 gesetztem Typenfeld 3502 und mit auf "00" gesetztem Feld für die Rahmen-ID 3504 angegeben. Zusätzlich kann jeder Rahmen bis zu zwei ABR-Verbindungskennungen 3506, 3508 (ABR-CID) halten, die mit einer Portgruppe assoziiert sind. Der SCON routet diesen SSTAT-Rahmen auf der Basis der durch den PSTAT-Rahmen empfangenen ABR-Verbindungsrückmeldestatusinformationen zu der entsprechenden Zielportgruppe.
  • Die obige Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung wurde zur Veranschaulichung und Beschreibung präsentiert. Sie soll die Erfindung nicht erschöpfen oder auf die genaue offengelegte Form beschränken. Im Hinblick auf die obigen Lehren sind viele Modifikationen und Varianten möglich. Es ist beabsichtigt, daß der Schutzumfang der Erfindung nicht mit dieser ausführlichen Beschreibung, sondern stattdessen durch die angefügten Ansprüche definiert wird.

Claims (48)

  1. Skallierbarer Vermittler mit gemeinsamen Speicher, umfassend: wenigstens eine Pufferspeichervorrichtung (510) zur Speicherung von Zellen; wenigstens ein Vermittlerelement (502) mit gemeinsamen Speicher, das mit der wenigstens einen Pufferspeichervorrichtung gekoppelt ist, wobei das wenigstens eine Vermittlerelement (502) mit gemeinsamen Speicher ferner einen Zellenbus (504) umfaßt, wobei das Vermittlerelement (502) mit gemeinsamen Speicher Zugriff auf die wenigstens eine Pufferspeichervorrichtung bereitstellt und eine Eingangs- und Ausgangsverarbeitung von Zellen durchführt, die aus dem Zellenbus (504) empfangen werden, wobei der Zellenbus (504) ferner einen parallelen Datenweg umfaßt, der verkettbar ist, um eine skallierbare Bandbreite für das wenigstens eine Vermittlerelement (502) mit gemeinsamen Speicher bereitzustellen; und einen Fabric Controller (506), der mit dem wenigstens einen Vermittlerelement (502) mit gemeinsamen Speicher gekoppelt ist, zur Bereitstellung einer gemeinsam genutzten Pufferverwaltung und von gemeinsam genutzten Steuersignalen für das wenigstens eine Vermittlerelement (502) mit gemeinsamen Speicher; dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Pufferspeichervorrichtung in Speichersegmente eingeteilt ist und als verschachtelter Speicher organisiert ist, wobei die Verschachtelung auf einen Koppelnetz-Portschnittstellen-Datenweg Anwendung findet, wobei alle Speichersegmente ausgelegt sind, daß darauf gleichzeitig zugegriffen werden kann.
  2. Vermittler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zelleneingang in wenigstens ein Vermittlerelement (502) mit gemeinsamen Speicher gleichzeitig über eine Steuerung, die von dem Fabric Controller (506) bereitgestellt wird, verarbeitet wird.
  3. Vermittler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Vermittlerelement (502) Zellendaten aus wenigstens einer Vermittlerportgruppe (712) empfängt, die damit gekoppelt ist.
  4. Skallierbare Vermittler mit gemeinsamen Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich umfaßt: wenigstens eine Vermittlerportgruppe (712) zur Verwaltung von Datensegmenten, die über einen Zellenbus empfangen und gesendet werden; wenigstens ein Vermittlerelement (702) mit gemeinsamen Speicher, das mit der wenigstens einen Vermittlerportgruppe (712) gekoppelt ist, wobei die wenigstens eine Pufferspeichervorrichtung Zellen aus dem wenigstens einen Vermittlerelement (702) mit gemeinsamen Speicher speichert; und das wenigstens eine Vermittlerelement (702) mit gemeinsamen Speicher Zellendaten aus dem wenigstens einen Vermittlerport empfängt und Zellendaten an den wenigstens einen Vermittlerport sendet.
  5. Vermittler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Vermittlerelement (702) mit gemeinsamen Speicher einen Zelleneingang gleichzeitig über eine Steuerung, die von dem Fabric Controller (506) bereitgestellt wird, verarbeitet.
  6. Vermittler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellendaten aus einer ersten Portgruppe unabhängig assembliert werden.
  7. Vermittler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellendaten aus einer ersten Portgruppe unabhängig von Zellendaten aus einer zweiten Portgruppe assembliert werden.
  8. Vermittler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß Zellendaten in Zellendatenworte geteilt werden und jedes Zellendatenwort in die wenigstens eine Pufferspeichervorrichtung geschrieben wird.
  9. Vermittler nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Vermittlerelement (502, 702) mit gemeinsamen Speicher ein Zellendatenwort aus der wenigstens einen Pufferspeichervorrichtung ausliest.
  10. Vermittler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellendatenwort disassembliert und gleichzeitig an die wenigstens eine Vermittlerportgruppe (504, 712) gesendet wird, die damit gekoppelt ist.
  11. Vermittler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Vermittlerelement (702) mit gemeinsamen Speicher und die wenigstens eine Vermittlerportgruppe (712) durch den Zellenbus (720) gekoppelt sind, wobei der Zellenbus die Daten zwischen dem wenigstens einen Vermittlerelement (702) und der wenigstens einen Vermittlerportgruppe (712) verschachtelt.
  12. Vermittler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellenbus Daten zwischen dem wenigstens einen Vermittlerelement (1004) und einem N-Bit-Datenweg verschachtelt, der eine Koppelnetz-Portschnittstelle (1040) bildet, wobei N eine vorher festgelegte Ganzzahl ist.
  13. Vermittler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellenbus die Daten zwischen einem Vermittlerelement (1004) und einer Portgruppe (1014) in einer N-Bit-Gruppe verschachtelt.
  14. Vermittler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellenbus die Daten zwischen zwei Vermittlerelementen (702) und (704) und zwei Portgruppen (712) und (714) in N/2-Bit-Gruppen verschachtelt.
  15. Vermittler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellenbus die Daten zwischen vier Vermittlerelementen (802, 804, 806, 808) und vier Portgruppen (820, 822, 824, 826) in N/4-Bit-Gruppen verschachtelt.
  16. Vermittler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellenbus die Daten zwischen acht Vermittlerelementen und acht Portgruppen in N/8-Bit-Gruppen verschachtelt.
  17. Vermittler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellenbus die Daten zwischen sechzehn Vermittlerelementen und sechzehn Portgruppen in N/16-Bit-Gruppen verschachtelt.
  18. Vermittler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Vermittlerelement (408) Zellendaten an wenigstens eine Vermittlerportgruppe (406) sendet, die damit gekoppelt ist.
  19. Vermittler nach Anspruch 4 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vermittlerelement (1002) mit gemeinsamen Speicher einer Portgruppe als ein primärer Datenweg-Kontroller zugeordnet ist, wobei die Zellentransaktion auf der Portgruppe von dem Vermittlerelement mit gemeinsamen Speicher, das als der primäre Datenweg-Kontroller zugeordnet ist, gesteuert wird.
  20. Vermittler nach Anspruch 4 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlerportgruppe Zellen aus Mehrfachports multiplexiert und demultiplexiert, um die Bandbreite zu maximieren.
  21. Vermittler nach Anspruch 4 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlerportgruppe ferner eine physikalische Schicht (1022) und eine ATM-Protokollschicht umfaßt.
  22. Vermittler nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die physikalische Schicht (1022) ein Transportschichtprotokoll, Zellenabgrenzungsfunktionen und eine physikalische, medienabhängige Schnittstelle implementiert.
  23. Vermittler nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die ATM-Protokollschicht eine Zellenbandbreite konzentriert und Zellen verarbeitet, um geeignete Leitweginformationen zu bestimmen.
  24. Vermittler nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die ATM-Protokollschicht ferner anwendungsabhängige Funktionen und protokollabhängige Funktionen implementiert.
  25. Vermittler nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Koppelnetz-Portschnittstelle (1040) umfaßt, wobei die Koppelnetz-Portschnittstelle (1040) einen Empfangsschnittstellenport (1052) und einen Sendeschnittstellenport (1062) umfaßt, wobei Zellen durch den Empfangsschnittstellenport (1050, 1052) zu dem Koppelnetz (1099) und durch den Sendeschnittstellenport (1062) aus dem Koppelnetz (1099) zu den Vermittlerschnittstellen übertragen werden.
  26. Vermittler nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß Zellen auf dem Empfangs- (1050, 1052) und Sendeschnittstellenport (1060, 1062) mittels einer gemeinsamen Koppelnetz-Zellensynchronisationssteuerung (1102) aus dem Koppelnetz-Kontroller (1010) synchron übertragen werden.
  27. Vermittler nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelnetz-Portschnittstelle Status-Bitports bereitstellt, durch die Statusinformationen zwischen dem wenigstens einen Vermittlerelement (1002, 1004) und der wenigstens einen Portadaptervorrichtung (1030, 1032) ausgetauscht werden.
  28. Vermittler nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelnetz-Portschnittstelle (1040) Status-Bitports bereitstellt, durch die Statusinformationen zwischen dem wenigstens einen Vermittlerelement (1004) und der wenigstens einen Portgruppe (1014) ausgetauscht werden.
  29. Vermittler nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Speichersegment direkt an ein Vermittlerelement (502, 1004) mit gemeinsamen Speicher anschließt.
  30. Vermittler nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner einen Mikroprozessor umfaßt, der mit dem Fabric Controller gekoppelt ist, um dafür eine Steuerung und Verarbeitung bereitzustellen.
  31. Vermittler nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Vermittlerelement (502, 1004) mit gemeinsamen Speicher von dem Fabric Controller (506, 1010) während der Initialisierung unter der Steuerung des Mikroprozessors konfiguriert wird.
  32. Vermittler nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Vermittlerelement (502, 1600) mit gemeinsamen Speicher ferner einen Hochgeschwindigkeits-Multiport-RAM (1606) umfaßt, welcher Hochgeschwindigkeits-Multiport-RAM (1606) Daten aus einem Empfangsschnittstellenport (1604) empfängt und assembliert, und Daten verarbeitet und diese an einen Sendeschnittstellenport (1650) sendet.
  33. Vermittler nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner umfaßt: einen Staging-Pufferverwalter (1640), der mit dem Multiport-RAM (1606) gekoppelt ist, zur Verwaltung der Puffer-Zuteilung und -Freigabe in dem RAM mittels unabhängiger Pufferzeigerwarteschlangen (2006, 2014); ein Zugriffssteuerprogramm (2100) mit gemeinsamen Speicher, der mit dem Staging-Pufferverwalter (1640) gekoppelt ist, zum Empfang von Transaktionsstatusinformationen (1122), internen Staging-Pufferstatusinformationen bzw. Puffersteuerungsinformationen mit gemeinsamen Speicher aus einem Zellenbus-Schnittstellenblock (1620), einem Staging-Pufferverwalter (1640) und einer Kontroller-Schnittstelle (2016) empfängt; eine Schnittstelleneinheit mit gemeinsamen Speicher, die mit dem Zugriffssteuerprogramm (2100) mit gemeinsamen Speicher gekoppelt ist, zum Empfang von Zugriffsanfragen mit gemeinsamen Speicher aus dem Zugriffssteuerprogramm (2100) mit gemeinsamen Speicher, zur Durchführung von Datenübertragungen zwischen einem gemeinsamen externen Speicher und dem internen Staging-Pufferspeicher und zur Implementierung eines RAM-Zugriffsprotokolls; eine gemeinsame Koppelnetz-Kontroller-Busschnittstelleneinheit (1620), die mit dem Zugriffssteuerprogramm (2100) mit gemeinsamen Speicher gekoppelt ist, zum Empfang von Vermittlerkonfigurationsdaten; einen Konfigurations- und Steuerungsregisterblock (1610), der mit der gemeinsamen Koppelnetz-Kontroller-Busschnittstelleneinheit (1620) gekoppelt ist, zur Speicherung von Vermittlerkonfigurationsinformationen; und eine Status-Portschnittstelle (1610), die mit der gemeinsamen Koppelnetz-Kontroller-Busschnittstelleneinheit (1620) gekoppelt ist, zur Bereitstellung eines Weges zum Austausch von Statusinformationen zwischen dem Vermittlerelement und einer Vermittlerportgruppe.
  34. Vermittler nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsportschnittstelle (1604, 1700) ferner umfaßt: einen Empfangsdaten-Selektor (1702) zur Selektierung von verschachtelten Datensegmenten aus einem Empfangsdatenweg (1704); eine Vielzahl von Empfangs-Schiebelogistikschaltungen (1712), die mit dem Empfangsdaten-Selektor (1702) gekoppelt sind, wobei die Empfangs-Schiebelogistikschaltung (1712) mit einer Portgruppe (1710) verbunden ist, wobei jede Empfangs-Schiebelogistikschaltung (1712) einen direkten Speicherzugriffskanal und einen Datenübertragungsweg zu dem Hochgeschwindigkeits-Multiport-RAM (1606) bereitstellt; einen Empfangsport-DMA-Kontroller (1720), der mit der Vielzahl von Empfangs-Schiebelogistikschaltungen (1712) gekoppelt ist, zur Implementierung einer Vielkanal-DMA-Kontrollerfunktion; einen Empfangsport-Staging-RAM-Schnittstellen-Kontroller (1726), der mit der Vielzahl von Empfangs-Schiebelogistikschaltungen (1712) gekoppelt ist, zur Implementierung eines RAM-Schnittstellenprotokolls, um die Datenübertragung abzuschließen, und zur Versen dung einer Datenübertragungsbestätigung an den Empfangsport-DMA-Kontroller (1720); und einen Empfangszellen-Staging-Puffer (1606), der mit dem Empfangsport-Staging-RAM-Schnittstellenkontroller (1726) gekoppelt ist, zur Speicherung von assemblierten Datenworten; wobei der Empfangsport-DMA-Kontroller (1720) ferner eine Steuerung bereitstellt, um eine Empfangs-Schiebelogistikschaltung (1712) zu selektieren, um mit dem Empfangsport-Staging-RAM-Schnittstellenkontroller (1726) zu kommunizieren, wobei der Empfangsport-DMA-Kontroller (1720) dem Empfangsport-Staging-RAM-Schnittstellenkontroller (1726) Adressen- und Steuerungsinformationen bereitstellt, und wobei eine Datenübertragung zu dem Zellen-Staging-Puffer (1606) initialisiert wird, wenn ein Datenwort assembliert wird.
  35. Vermittler nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeportschnittstelle (1650, 1900) ferner umfaßt: einen Sendedaten-Demultiplexer, einschließlich eines Zellenbus-Datenweg-Multiplexers (1902) und einer Zellenbus-Protokollzustandsmaschine (1930), wobei der Sendedaten-Demultiplexer Datenelemente in ein Busdatenwort assembliert; eine Vielzahl von Sende-Schiebelogistikschaltungen (1912), die mit dem Sendedaten-Demultiplexer gekoppelt sind, wobei jede Sende-Schiebelogistikschaltung (1912) mit einer Portgruppe (1910) verbunden ist und einen direkten Speicherzugriffskanal und Datenübertragungsweg zu dem Hochgeschwindigkeits-Multiport-RAM (1606) bereitstellt; einen Sendeport-DMA-Kontroller (1920), der mit der Vielzahl von Sende-Schiebelogistikschaltungen (1912) gekoppelt ist, zur Überwachung von Dienstanforderungen aus der Schiebelogistikschaltung (1912) und Bereitstellung einer Vielkanal-DMA-Kontrollerfunktion; einen Sendezellen-Staging-Puffer, der mit dem Sendeport-DMA-Kontroller (1920) gekoppelt ist, zur Speicherung von Datenworten aus der Pufferspeichervorrichtung, wobei die Datenworte auf dem Sendeport disassembliert werden; und einen Sendeport-Staging-RAM-Schnittstellenkontroller (1926), der mit der Vielzahl von Schiebelogistikschaltungen (1912) gekoppelt ist, zur Implementierung eines RAM-Schnittstellenprotokolls, um die Datenübertragung abzuschließen, und zur Versendung einer Datenübertragungsbestätigung an den Sendeport-DMA-Kontroller (1920); wobei der Sendeport-DMA-Kontroller (1920) ferner eine Steuerung bereitstellt, um eine Sende-Schiebelogikschaltung (1912) zu selektieren, um mit dem Sendeport-Staging-RAM- Schnittstellenkontroller (1926) zu kommunizieren, wobei der Sendeport-DMA dem Sendeport-Staging-RAM-Schnittstellenkontroller (1926) Adressen- und Steuerungsinformationen bereitstellt, und wobei eine Datenübertragung aus dem Zellen-Staging-Puffer initialisiert wird, wenn ein Datenwort in der Schiebelogikschaltung disassembliert wird.
  36. Vermittler nach Anspruch 4 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlerportgruppe ferner eine physikalische Schicht (1020, 1022) und eine Paketprotokollschicht umfaßt.
  37. Vermittler nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die physikalische Schicht (1020, 1022) ein Transportschichtprotokoll, Zellenabgrenzungsfunktionen und eine physikalische, medienabhängige Schnittstelle implementiert.
  38. Vermittler nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Paketprotokollschicht eine Paketbandbreite konzentriert und Pakete verarbeitet, um geeignete Leitweginformationen zu bestimmen.
  39. Vermittler nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Paketprotokollschicht ferner anwendungsabhängige Funktionen und protokollabhängige Funktionen implementiert.
  40. Vermittler nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Koppelnetz-Portschnittstelle (1040) umfaßt, wobei die Koppelnetz-Portschnittstelle (1040) einen Empfangsschnittstellenport (1604) und einen Sendeschnittstellenport (1650) umfaßt, wobei Zellen oder Pakete durch den Empfangsschnittstellenport (1602) zu dem Koppelnetz (1099) übertragen werden und wobei Zellen oder Pakete durch die Sendeschnittstelle (1650) aus dem Koppelnetz zu den Vermittlerports übertragen werden.
  41. Vermittler nach Anspruch 38 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß Zellen auf dem Empfangs- und Sendeschnittstellenport mittels einer gemeinsamen Koppelnetz-Paketsynchronisationssteuerung (1102) aus dem Koppelnetz-Kontroller (1010) synchron übertragen werden.
  42. Vermittler nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Koppelnetz-Portschnittstelle (1040) umfaßt, die mit dem wenigstens einem Vermittlerelement (1004) mit gemeinsamen Speicher gekoppelt ist, wobei die Koppelnetz-Portschnittstelle (1040) einen Empfangsschnittstellenport (1052, 1602) und einen Sendeschnittstellenport (1062, 1652) umfaßt, wobei die Zellen durch den Empfangsschnittstellenport (1052, 1602) zu dem Koppelnetz (1099) und durch die Sendeschnittstelle (1062, 1652) von dem Koppelnetz zu den Vermittlerports übertragen werden.
  43. Vermittler nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner umfaßt: einen Statusport, der zwischen dem Koppelnetzelement (1004) gekoppelt ist, zur Implementierung eines Verkehrsverwaltungsplanes für den ABR-Verkehr und zur Steuerung des ABR-Verkehrs in dem Vermittler.
  44. Vermittler nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Staging-Pufferverwalter (1640) ferner unabhängige Staging-Pufferwarteschlangen-RAM (2008, 2012) und Staging-Pufferwarteschlangen-Pointer-RAMs (2006, 2014) umfaßt, worin freie Staging-Pufferwarteschlangen und Staging-Pufferbereitwarteschlangen für den Empfangs- und Sendeport aufbewahrt werden, und wobei das Zugriffssteuerprogramm (2100) mit gemeinsamen Speicher in Synchronisation mit einem gemeinsamen Koppelnetz-Synchronisationssignal (1504) arbeitet, die Zellenplanungsinformationen, Zellenbus-Statusinformationen und Leitweginformationen aus der Empfangsport-Schnittstelleneinheit (1604) und Sendeport-Schnittstelleneinheit (1650), Staging-Pufferwarteschlangen-Informationen aus dem Staging-Pufferverwalter (1640) und Puffersteuerungsinformationen mit gemeinsamen Speicher aus der Koppelnetz-Kontroller-Busschnittstelleneinheit (1620) sammelt, und das Zugriffssteuerprogramm (2100) mit gemeinsamen Speicher führt die Datenübertragungs-Planungsfunktion zwischen dem gemeinsamen Speicher und dem Staging-Puffer-RAM durch.
  45. Vermittler nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelleneinheit mit gemeinsamen Speicher das Speicherzugriffsprotokoll implementiert, um Zugriff auf den gemeinsamen Speicher zu haben, der mit dem Vermittlerelement (1600) mit gemeinsamen Speicher gekoppelt ist.
  46. Vermittler nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Koppelnetz-Kontroller-Busschnittstelleneinheit (1620) Kontroller-Bus-Operationen in Synchronisation mit dem gemeinsamen Koppelnetz-Synchronisationssignal implementiert, und die Kontroller-Bus-Operationen bestehend aus der Vermittlerelementkonfiguration, die den Zugriff auf die Konfiguration und den Steuerregisterblock (1610) in dem Vermittlerelement (1600) bereitstellt, Empfangszellenpuffer-Pointer-Write, um die zugeordneten freien Empfangspuffer in dem gemeinsamen Speicher bereitzustellen, wohin die empfangenen Zellen übertragen werden, dem Sendezellenpuffer-Pointer-Write, um die vermittelten Ausgangszellenpuffer bereitzustellen, aus denen die Daten übertragen werden, Empfangszellen-Vermittlersteuerungs-Informationsübertragung, um die Leitweginformationen der empfangenen Zelle oder des empfangenen Pakets an den gemeinsamen Koppelnetz-Kontroller (1010) zu übertragen, der die Vermittlerfunktion abschließt, und dem Vermittlerstatusbericht, um die Vermittlerstatusinformationen aus dem Koppelnetz-Kontroller (1010) zu sammeln, der die Statusinformationen für sämtliche Ports und Verkehrsprioritäten konsolidiert.
  47. Vermittler nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Statusportschnittstelle ferner eine Vermittlerportadapter-Statuserfassungseinheit zum Empfang eines Portadapterpuffers und eines ABR-Status-Informationsserienrahmens sowie eine Koppelnetz-Statusübertragungseinheit zum Übertragen eines Serienstatusrahmens an den Portadapter umfaßt, wobei der Statusrahmen einen Koppelnetz-Status und ABR-Statusinformationen enthält, die von der Koppelnetz-Kontroller-Busschnittstelleneinheit bereitgestellt werden.
  48. Vermittler gemäß einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt: einen gemeinsamen Speicher, der in N-Speichersegmente zur Speicherung von Datenbits aus Zellen eingeteilt ist; eine Vielzahl von N-Vermittlerelementen (802, 804, 806, 808), wobei die Vielzahl von N-Vermittlerelementen Zugriff auf die N-Speichersegmente bereitstellt und eine Eingangs- und Ausgangsverarbeitung von aus dem Zellenbus empfangenen Zellen durchführt, wobei wenigstens eines der Ntel Speichersegmente mit einem Ntel der Vielzahl von N-Vermittlerelementen verbunden ist; einen Zellenbus (402), der mit der Vielzahl von N-Vermittlerelementen gekoppelt ist, wobei der Zellenbus einen parallelen Datenweg bereitstellt, der verkettbar ist, um eine skallierbare Bandbreite für eine Vielzahl von N-Vermittlerelementen bereitzustellen, wobei der Zellenbus die Daten zwischen der Vielzahl von N-Vermittlerelementen und N-Portgruppen verschachtelt; und einen Fabric Controller (SCON), der mit der Vielzahl von N-Vermittlerelementen gekoppelt ist, zur Bereitstellung einer gemeinsamen Pufferverwaltung und von gemeinsamen Steuersignalen für die Vielzahl von N-Vermittlerelementen.
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