DE69731214T2 - Verbessertes schlagwerkzeug - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials
    • B25D1/04Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials with provision for withdrawing or holding nails or spikes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/36Lap joints; Riveted, screwed, or like joints

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Handschlagwerkzeugen, wie beispielsweise Hämmer oder Spitzhacken, und betrifft etwas genauer den Übergang zwischen Handgriffen und Köpfen für derartige Werkzeuge, die Befriedigung der Nachfrage nach einer Vielfalt an Gewichten für derartige Werkzeuge und die Verbesserung der Einsatzflexibilität eines Klauenhammers.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Handschlagwerkzeuge, wie beispielsweise Klauenhämmer, Handfäustel, Vorschlaghämmer, Kugelhämmer, Maurerhämmer, Spitzhacken u. ä., wurden von Menschen in verschiedensten Fachrichtungen Jahrhunderte hindurch als hebelverstärkte Vorrichtungen zum Aufbringen einer Schlagkraft verwendet, um eine nahezu endlose Vielfalt an Aufgaben zu bewerkstelligen. Beispielsweise wird ein Klauenhammer, der gewöhnlich 200 bis 900 g wiegt, von Personen verwendet, die Zimmermannsarbeiten ausführen, um eine ausreichende Schlagkraft zum Einschlagen eines Nagels in Holz aufzubringen. Ein Klauenhammer wird auch verwendet, um einen Nagel zu entfernen oder um Holz unter Verwendung seiner Klaue auseinander zu reißen. Ein Vorschlaghammer, der gewöhnlich 0,9 bis 9 kg wiegt, wird verwendet, um genügend Schlagkraft für schwere Arbeit abzugeben, wie beispielsweise Einschlagen eines Pfahls, eines Rawlbohrers, eines Meißels oder Treiben eines Keils in Mauerwerk, Stein, Holz oder andere harte Materialien.
  • Ein anderes übliches Handschlagwerkzeug ist ein Kugelhammer, der eine im Wesentlichen flache Oberfläche an einem Ende und eine runde Oberfläche an dem anderen Ende seines Kopfes aufweist und verwendet wird, um genügend Schlagkraft zum Formen und Anpassen von Metall und zum Einschlagen von Maschinenmeißeln, Döpper, Maschinenkeilen und anderen ähnlichen Werkzeugen abzugeben. Eine Spitzhacke ist ein anderes Beispiel für ein Handschlagwerkzeug, das gewöhnlich zum Lösen von harter Erde und Steinen und auch als Hebel zum Herausreißen von schweren Objekten aus dem Boden verwendet wird. Ein anderes gewöhnliches Handschlagwerkzeug ist ein Handfäustel, der gewöhnlich aus Holz, Plastik, Gummi oder weichem Eisen gefertigt ist. Ein Handfäustel bringt eine Schlagkraft auf, um Meißel zu treiben oder Metall oder andere Materialien zu formen ohne das Material, auf das er schlägt, maßgeblich zu beschädigen.
  • Handschlagwerkzeuge, wie beispielsweise die oben beschriebenen, werden gewöhnlich als drittklassige Hebel verwendet, die zum Bereitstellen einer Schlagkraft verwendet werden, um Aufgaben zu erledigen, wie beispielsweise das Einschlagen eines Nagels in ein Holzstück, Biegen oder Formen von Metall, Brechen von Gestein oder anderen ähnlichen Aufgaben. Drittklassige Hebel sind Hebel, bei denen ein Hebelpunkt, der auch als Drehpunkt bezeichnet wird, an einem Ende einer Stange oder eines Stabes angeordnet ist. Eine zu überwindende Last ist ein Gegenstand, der an dem gegenüberliegenden Ende der Stange oder des Stabes einen Widerstand erzeugt. Ein Kraftaufwand oder eine Kraft, die an den drittklassigen Hebel angelegt wird, liegt irgendwo zwischen Hebelpunkt und Last. Im Fall eines Hand-Schlagwerkzeugs, wie beispielsweise einem Klauenhammer, ist der Hebelpunkt ein Handgelenk, die Kraft wird aufgewandt durch Abbremsen der Bewegung eines Hammergriffs (Stab oder Stange) am Handgelenk und die Last ist ein Widerstand, den ein Stück Holz darstellt, in das der Nagel geschlagen wird.
  • In einem anderen Beispiel für ein Handschlagwerkzeug, wie beispielweise eine Spitzhacke, ist der Hebelpunkt auch ein Handgelenk, die Kraft wird durch Abbremsen der Bewegung eines Spitzhackenhandgriffs (Stange) an dem Handgelenk aufgewandt und die Last ist ein Widerstand, den Erde oder Steine darstellen, in welche die scharfe Spitze der Spitzhacke getrieben wird.
  • Der Kopf einer Handschlagvorrichtung ist gewöhnlich in deutlichem Abstand vom Drehpunkt angeordnet und bewegt sich schneller als die Bewegung, die an der näher an dem Hebelpunkt liegenden Hand des Anwenders ausgeführt wird. Die erhöhte Geschwindigkeit des Kopfes vervielfacht die aufgewandte Kraft, mit der ein Schlagvorrichtungskopf einen Nagel einschlägt oder sich in die Erde gräbt. Umso länger beispielsweise der Handgriff eines Klauenhammers ist, umso schneller ist der Kopf und umso größer die Kraft, die einen Nagel schlägt und den Widerstand des Holzes überwindet. Dieses Prinzip lässt sich auf alle anderen Handschlagvorrichtungen übertragen und wird bei Schlagvorrichtungen mit langen Handgriffen, wie beispielsweise einer Spitzhacke oder einer Axt, verstärkt.
  • Handschlagwerkzeuge werden gewöhnlich auch als erstklassige Hebel verwendet, um eine Hebe- oder Reißkraft aufzubringen, um eine Vielfalt von Aufgaben zu erledigen. Beispielsweise werden einige Handschlagvorrichtungen verwendet, um Nägel aus Holzstücken zu ziehen, um Stücke von Holz oder anderen Baumaterial auseinander zu reißen, einen großen Fels lose zu reißen, einen Baumstamm anzuheben u. ä. Erstklassige Hebel sind Hebel, bei denen die zu überwindende Last an oder in der Nähe eines Endes eines Stabes oder einer Stange angeordnet ist, der Kraftaufwand oder die Kraft an oder in der Nähe des anderen Endes desselben Stabes oder derselben Stange aufgewendet wird und der Hebelpunkt oder Drehpunkt irgendwo entlang des Stabes oder der Stange zwischen der angewandten Kraft und der Last liegt.
  • Ein Beispiel eines Handschlagwerkzeuges, welches als ein erstklassiger Hebel verwendet wird, ist ein Klauenhammer, der zum Nagelziehen verwendet wird, wobei die zu überwindende Last in dem Reibung an dem eingeschlagenen Nagel verursachendem Holz besteht. Ein anderes Beispiel ein Handschlagwerkzeug, das als ein erstklassiger Hebel verwendet wird, ist eine Spitzhacke, die zum Herausreißen eines Fels oder einer Baumwurzel verwendet wird, die in Erde oder Fels eingegraben ist, wobei die zu überwindende Last in der durch die Erde oder den Fels verursachten Reibung an dem eingegrabenen Fels oder der Baumwurzel besteht. Immer wenn ein Handschlagwerkzeug als ein erstklassiger Hebel verwendet wird, wird die Kraft an einem Ende eines langen Handgriffs angelegt. Der Hebelpunkt liegt typischerweise nahe des anderen den Kopf tragenden Ende des Handgriffs.
  • Die Last bei einem als ein erstklassiger Hebel verwendeten Handschlagwerkzeug, wie beispielsweise bei einem Klauenhammer oder einer Spitzhacke, liegt typischerweise sehr dicht am Hebelpunkt. Bei einem als ein drittklassiger Hebel verwendeten Handschlagwerkzeug hingegen ist die Kraft typischerweise relativ weit weg vom Hebelpunkt angeordnet. Bei Reiß- oder Ziehaufgaben wird daher die angelegte Last um eine kleinere Strecke bewegt als die an dem gegenüberliegenden Ende des Hebels liegende und die Kraft aufwendende Hand. Dies vervielfacht die Kraft, mit der der Klauenhammerkopf an einem Nagel zieht oder mit der eine Spitzhacke an einem Felsen zieht.
  • Der schwächste Teil an einer tragbaren Schlagvorrichtung ist der Übergang zwischen dem Handgriff und dem Kopf. Das herkömmliche Verfahren zum Zusammenfügen eines Schlagvorrichtungskopfs und -handgriffs, welche typischerweise aus verschiedenen Materialien gefertigt sind, wie beispielsweise Metall und Holz, begünstigt durch Schlag- und Zugbelastung Kopf-zu-Handgriff-Lockerung, -Beschädigung und -Trennung. Beispielsweise beträgt die Aufschlagkraft am Kopf eines als ein drittklassiger Hebel an einem Nagel verwendeten Klauenhammers oft mehr als 136 kg. Auf Grund der größeren Länge ihres Handgriffs und des größeren Gewichts ihres Kopfs ist die Schlagkraft des Kopfs einer Spitzhacke gegen die Erde um ein Vielfaches größer.
  • Das Biegemoment, das an dem Kopf-zu-Handgriff-Übergang eines als ein erstklassiger Hebel zum Nagelziehen verwendeten Klauenhammers angreift, ist oft größer 1.356 Nm. Das an dem Kopf-zu-Handgriff-Übergang einer einen schwere Felsen aus der Erde ziehenden Spitzhacke angreifende Biegemoment, ist typischerweise mehrere Male größer.
  • Die Auswirkung dieser Kräfte wird verschlimmert, wenn ein Anwender gelegentlich das Ziel verfehlt und der Handgriff eines derartigen Werkzeugs gegen einen harten Gegenstand, wie beispielsweise ein Holzstück oder einen Felsen; an dem Kopf-zu-Handgriff-Übergang knapp unter dem Kopf trifft. Dies verursacht weiteren Schaden und schwächt einen Kopf-zu-Handgriff-Übergang.
  • Auf Grund der innewohnenden Schwäche eines herkömmlichen Kopf-zu-Handgriff-Übergangs treten an diesem Punkt die meisten Defekte bei Handschlagvorrichtungen auf. Es sind Verfahren entwickelt worden, um den Aufbau des Kopf-zu-Handgriff-Übergangs tauglich zu machen, die oben beschrieben Treffer und Zugbelastungen ohne Schaden zu überstehen. Diese Verfahren umfassen die Verwendung eines Handgriffs, der aus einem Material hergestellt ist, wie beispielsweise einem hochbelastbaren Kunststoff oder stark belastbaren Walzstahl, das insbesondere eine hohe Festigkeit und Elastizität besitzt, um extrem hohen Aufschlägen und Zugbelastungen zu widerstehen. Diese Arten von Handgriffen sind typischerweise mit einem elastischen Material umhüllt, wie beispielsweise einem natürlichen oder synthetischen Gummi, Leder oder Plastik, um einen gewissen Schutz vor dem Schock eines Aufpralls bereitzustellen und einem Anwender einen guten Griff am Handgriff zu geben. Viele Anwender von Handschlagvorrichtungen bevorzugen jedoch das Aussehen und das Gefühl von Holzhandgriffen.
  • Wie oben angemerkt besteht ein Problem bei vielen herkömmlichen Verfahren zur Erhöhung der Handgrifffestigkeit bei Handschlagvorrichtungen in der innewohnenden Schwäche der Auslegung des Übergangs. Aktuelle Übergänge für Handschlagwerkzeuge umfassen typischerweise einen Handgriff, dessen Ende geformt ist, um eine Presspassung mittels einer in dem Kopf geformte Öffnung zu bilden. Eine derartig geformte Öffnung ist oft verjüngt ausgeführt, um die Passung mittels Drehen des Kopfs in Richtung gegen die Verjüngung gefestigt werden kann. Dieser Übergang wird typischerweise mittels einer Vielzahl von Verfahren gesichert. Bei einem herkömmlichen Verfahren werden beispielsweise Holzhandgriffe häufig nachdem Einsetzen des Handgriffs in den Kopf mittels in die Stirnseite des Handgriffs eingeschlagenen Metall- oder Holzkeilen oder Zylindern gesichert. Dies dehnt das Holz aus, damit es eine Presspassung gegen die innere Oberfläche der Öffnung ausbildet. Eine Presspassung trägt jedoch wenig dazu bei, die Widerstandsfähigkeit herkömmlicher Kopf-zu-Handgriff-Übergänge zu erhöhen.
  • In einem anderen Verfahren können Metallhandgriffe an einem Kopf mit einer Öffnung durch Erhitzen des Kopfs und/oder Abkühlen des Handgriffs befestigt werden, im Wesentlichen, um eine relativ lose Passung zu erzeugen. Dies ermöglicht ein leichtes Einsetzen des Handgriffs in das Loch in dem Kopf. Nach dem Einsetzen eines Handgriffs in das Kopfloch nehmen der Metallkopf und der Handgriff die Umgebungstemperatur an und die Öffnung in dem Kopf zieht sich zusammen und/oder der Metallhandgriff dehnt sich aus, um eine Presspassung zu erzeugen.
  • Ein anderes gewöhnliches Verfahren zum Sichern herkömmlicher Kopf-zu-Handgriff-Übergänge besteht im Einbringen von einem Zwischenmaterial, wie beispielsweise einem Epoxidharzklebstoff, zwischen der inneren Oberfläche im Kopf und der äußeren Oberfläche des Übergangsendes des Handgriffs.
  • Die Arten der Kopf-zu-Handgriff-Übergänge und Verfahren zum Sichern, wie oben beschrieben, werden gewöhnlich für alle Arten von Handschlagwerkzeugen verwendet, wie beispielsweise Äxten, Vorschlaghämmern, Spitzhacken u. ä. Ein Problem bei diesen herkömmlichen Lösungen ist, dass die Schlag- und Zugkräfte über einen kurzen Abschnitt an dem Übergang konzentriert auftreten. Die erhöhte Belastung an diesem schmalen Bereich ist die Ursache für die meisten Defekte von Handschlagwerkzeugen. Kopf-zu-Handgriff-Übergänge, die gemäß der herkömmlichen Technik hergestellt sind, ungeachtet des Materials des Handgriffs oder des Verfahrens zu ihrer Sicherung an der Kopföffnung, versagen oftmals auf Grund dieser konzentrierten Belastung.
  • Wie weiter oben beschrieben, gibt es Handschlagvorrichtungen typischerweise in einer Vielfalt an Gewichten, abhängig von der vorliegenden Aufgabe oder der körperlichen Kondition des Anwenders. Beispielsweise werden Klauenhämmer, die allgemein für Zimmermannsarbeit verwendet werden, die gewöhnlich als Nagelhammer mit gebogener Klaue bezeichnet werden, typischerweise hergestellt und verkauft mit Gewichten von 0,2 kg bis 0,91 kg. Gewöhnlich als Reißhämmer bezeichnete Klauenhämmer, die für grobe Arbeit, wie beispielsweise Verschalungen, Öffnen von Verschlägen und Zerreißen von Brettern, entworfen wurden und verwendet werden, werden typischerweise hergestellt und verkauft in Gewischten von 0,57 kg bis 0,91 kg. Der primäre Unterschied zwischen einem gebogenen Nagelhammer und einem Reiß-Hammer besteht darin, dass der Reiß-Hammer eine im Wesentlichen geradere und längere Klaue besitzt als eine gebogene Nagelklaue.
  • Ein anderes Beispiel für die Gewichtsvielfalt von Handschlagwerkzeugen sind Vorschlaghämmer. Diese Handschlagvorrichtungen werden verwendet, um Schlagkräfte höchster Leistung auf Gegenstände zu übertragen. Sie werden hergestellt und verkauft mit Gewichten von 0,9 kg bis 9,1 kg. Viele andere Schlagwerkzeuge, wie beispielsweise Spitzhacken, Äxte, Handfäustel u. ä., werden auch typischerweise hergestellt und verkauft in einer Reihe von Gewichten, um den Bedürfnissen eines Anwenders zu entsprechen.
  • Ein Anwender, insbesondere ein Fachmann, benötigt gewöhnlich ein Handschlagwerkzeug in zwei oder mehreren Gewichten, entsprechend einer bestimmten vorliegenden Aufgabe oder seiner aktuellen körperlichen Kondition. Beispielsweise angenommen, ein Zimmermann installiert auf seinem Rücken liegend im Dachstuhl einer kleiner Laube auf einer Wohnhausbaustelle kopfüber Streben. Er oder sie mag einen beispielsweise 0,45 kg schweren Nagelzieh-Hammer bevorzugen, um der Tatsache entgegenzukommen, dass er oder sie den Hammer entgegen der Schwerkraft mit wenig Raum für die Armbewegung nach oben schwingen muss. Derselbe Zimmermann, der später auf einer anderen Wohnhausbaustelle eingesetzt wird, um Fundamentverschalungen zu entfernen und um Fußbodenstützbalken zu installieren, mag einen schwereren Reiß-Hammer wählen, wie beispielsweise mit 0,85 kg. Dies wird es ihm oder ihr ermöglichen, den Vorteil der abwärts gerichteten Gravitationskraft und den größeren Bereich, um den Hammer zu schwingen, als Vorteil zu nutzen. Ein Nachteil des Standes der Technik besteht darin, dass in Situationen wie diesen, der Zimmermann zwei oder mehrere verschiedene Hämmer kaufen und auf diese Acht geben muss, was seinen Aufwand und seine Unterhaltskosten erhöht.
  • Wie vorstehend beschrieben sind die allgemeinen zwei Typen von Klauenhämmern, der gebogene Klauen-Nagel-Hammer, der für leichte Zimmermannsarbeit verwendet wird, und der Reiß-Hammer, der typischerweise für schwere, grobe Holzarbeit verwendet wird. Ein gebogener Klauen-Nagel-Hammer ist gut zum Ziehen von Nägeln geeignet, da die Biegung seiner Klaue einen vergrößerten Hebel bereitstellt, da der Nagel (Last) nahe am Ende des Handgriffs in der Nähe des Drehpunkts des Hebels angeordnet wird. Ein gebogener Klauen-Nagel-Hammer ist nicht besonders geeignet für Reißaufgaben, da es die Biegung seiner Klaue schwierig macht, zwischen Bretter zu passen und einen direkten Schneidschlag auszuführen, um Materialien wie beispielsweise eine Gipswand zu trennen.
  • Ein Reiß-Hammer andererseits ist gut zum Auseinanderreißen von Brettern und Brechen von Materialien, wie beispielsweise einer Gipswand, geeignet, da seine relativ gerade Klaue leichter zwischen Bretter und Winkel passt, und seine Schneidkante (Keil) von dem Hammerkopf gerade weg zeigt. Ein Reiß-Hammer ist typischerweise nicht gut zum Nagelziehen geeignet, da die Breite seiner Klaue, um eine geeignete Reißstärke sicher zu stellen, es ausschließt, zum Verstärken der Hebelwirkung nahe am Hebelpunkt einen Nagelziehspalt anzuordnen. Ein Anwender, insbesondere ein Fachmann, erwirbt häufig einen oder mehrere gebogene Klauen-Nagel-Hämmer und einen oder mehrere Reiß-Hämmer, um seinen oder ihren Bedarf zu entsprechen, um spezielle Nagel- oder Reißaufgaben durchzuführen. Dies schlägt bei den Kosten des Anwenders und dem Aufwand für deren Pflege zu Buche. Ein Schlagwerkzeug mit einem Kopfabschnitt, mit einem Aufschlagkopf und einem Kopf-zu-Handgriff-Übergang, enthaltend eine Mittenplatte, die senkrecht zu der Achse des Handgriffs sich erstreckt, ist aus der US-A-4,773,286 bekannt.
  • Was klar benötigt wird, ist ein Kopf-zu-Handgriff-Übergang für Handschlagvorrichtungen, die die Biegebelastungen an dem Kopf-zu-Handgriff-Übergang minimalisieren kann, wenn ein hölzerner Handgriff oder ein aus einem beliebigen geeigneten Material gefertigter Handgriff verwendet wird.
  • Was weiter klar benötigt wird, ist ein Verfahren zum Verändern des Gewichts einer Handschlagvorrichtung, um dem Bedarf eines Anwenders zum Verändern des Gewichts zu entsprechen, ohne zwei oder mehrere Schlagvorrichtungen des gleichen Typs anschaffen zu müssen.
  • Was weiter klar benötigt wird, ist ein Klauenhammer, der gleichermaßen zum Nagelziehen wie zum Reißen von Brettern und anderen Materialien geeignet ist, um den wechselnden Bedarf eines Anwenders zu entsprechen, ohne der Notwendigkeit, dass der Anwender zwei oder mehrere verschiedene Klauenhämmer kaufen muss.
  • Die Erfindung stellt ein Schlagwerkzeugkopfstück für ein Schlagwerkzeug bereit, wobei das Kopfstück einen Aufschlagkopf und einen Kopf-zu-Handgriff-Übergang zum Befestigen eines Handgriffs aufweist, der sich in eine erste Richtung erstreckt, wobei der Übergang aufweist eine Mittenplatte mit einer sich in eine erste Richtung erstreckenden Längsachse; und auf jeder Seite der Mittenplatte im We sentlichen senkrecht zu der Mittenplatte liegende Seitenwände, die Steckaufnahmen zum Aufnehmen eines Handgriffs ausbilden und sich entlang wenigstens einer Kante, außer der in die erste Richtung zeigenden Kante, der Mittelplatte erstrecken.
  • Die Mittenplatte und die Seitenwände bilden Steckaufnahmebereiche auf beiden Seiten der Mittenplatte zum Aufnehmen eines geformten Handgriffs aus, in einer Weise, dass bei Verwendung Belastungen auf den Handgriff über einen wesentlich größeren Bereich des Handgriffs als im Stand der Technik verteilt werden. Der Übergang zum Handgriff stellt die Verteilung der Belastungen auf ein größeres Volumen des Handgriffsmaterials sicher als bei Systemen, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, wobei eine verlängerte Lebensdauer und körperliche Unversehrtheit bereitgestellt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist der Kopf-zu-Handgriff-Übergang weiter eine für einen anzubringenden Handgriff bildende Verstärkungsschiene, die mit der Mittenplatte verbunden ist und sich in die erste Richtung erstreckt, auf.
  • Das Schlagwerkzeug kann ein Klauenhammer sein, der einen Aufschlagkopf und eine Klaue aufweist, oder eine Spitzhacke, ein Vorschlaghammer, ein Zurichthammer oder eine Axt sein. Der Handgriff kann ein zweiteiliger Handgriff sein, wobei die zwei miteinander verbundenen Teile die Mittenplatte einschließen und mit ihr verbunden sind, oder ein einteiliger Handgriff mit einem Schlitz an einem Ende sein, der angepasst ist, die Mittenplatte einzuschließen. In einigen Ausführungsbeispielen gibt es eine Verstärkungsschiene, die mit der Mittenplatte verbunden ist und sich in Richtung des Handgriffs erstreckt, die eine Verstärkung für einen hinzuzufügenden Handgriff ausbildet. Ein Handgriff kann um die Verstärkungsschiene und die Mittenplatte herumgeformt sein, wobei er die von den Seitenwänden, die sich von der Mittenplatte erstrecken, gebildeten Steckaufnahmen ausfüllt.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel wird ein Schlagwerkzeug bereitgestellt, das ein Kopfstück mit wenigstens einem Aufschlagkopf aufweist; und eine variable Gewichtsvorrichtung, die benachbart zu dem wenigstens einen Aufschlagkopf positioniert ist, wobei die variable Gewichtsvorrichtung entfernbare Gewichte und eine Befestigungsvorrichtung zum sicheren Halten der Gewichte an dem Schlagwerkzeug besitzt. Das Schlagwerkzeug kann ein Klauenhammer mit einem Aufschlagkopf und einer Klaue, eine beliebige Spitzhacke, ein Vorschlaghammer, ein Zurichthammer oder eine Axt oder eine beliebige andere Art von Schlagwerkzeug sein.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen besitzt der Klauenhammerkopf eine mittige Symmetrieebene und der Aufschlagkopf und die Klaue sind durch in der mittigen Symmetrieebene liegende Stegelemente verbunden und wobei die Mittenplatte planparallel zu den Stegelementen liegt.
  • In noch einem anderen Ausführungsbeispiel besitzt ein Klauenhammer eine mittige Symmetrieebene und einen Aufschlagkopf, der mittig auf der Symmetrieebene angeordnet ist, wobei der Aufschlagkopf eine Länge L1 in der Symmetrieebene und eine Breite W1 im rechten Winkel zu der Symmetrieebene besitzt. Eine gebogene Klaue erstreckt sich von dem Aufschlagkopf mit einer Länge L2, besitzt eine Breite W2 im Wesentlichen gleich zu W1, eine im Wesentlichen konstante Dicke T1 entlang der gekrümmten Länge und eine zu der Außenseite der Krümmung der Klaue äußere Oberfläche. Ein Spalt zum Nagelziehen am Ende der Klaue gegenüber dem Aufschlagkopf besitzt innere, sich von der äußeren Oberfläche der Klaue weg verjüngende, Wände, wobei der durch die sich verjüngenden Wände gebildete eingeschlossene Winkel gleich oder größer 40° ist.
  • Der sich verjüngende Nagelzieh-Spalt erlaubt es einem Anwender, einen Nagel mit einem Nagelkopf, der dicht an der Oberfläche liegt, in die der Nagel eingeschlagen ist, in vollständigen Eingriff zu bringen und den Nagel mit einem einzigen Zug heraus zu ziehen.
  • Der allgemeine Aufbau eines Klauenhammers gemäß den vielen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist einmalig, da der Aufschlagkopf und die Klaue mittels Stegen in der Symmetrieebene verbunden sind und eine Verstärkung mittels Aussteifungswandelementen von im Wesentlichen der Dicke der Stege hinzugefügt ist, wobei sie sich im Wesentlichen senkrecht zu den Stegen auf beiden Seiten der mittig angeordneten Versteifungen erstreckt und ihre Bauhöhe die Weite W1 nicht überschreitet. Der einzigartige Kopf-zu-Handgriff- Übergang ist mittels einer Erstreckung von Stegen und Aussteifungselementen ausgebildet, die eine gefällige und funktionale Erscheinung bewirken.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungsfiguren
  • 1A ist eine Draufsicht auf den Kopf eines herkömmlichen Klauenhammers.
  • 1B ist eine linke Seitenansicht des herkömmlichen Klauenhammers der 1A, die den Kopf-zu-Handgriff-Übergang zeigt.
  • 2 ist ein seitlicher Überblick von links eines Klauenhammers gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3A ist eine linke Seitenansicht des Kopfs und des Kopf-zu-Handgriff-Übergangs des Klauenhammers der 2 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3B ist eine linke Seitenansicht des Kopfs und des Kopf-zu-Handgriff-Übergangs des Klauenhammers der 2.
  • 3C ist eine Seitenansicht des Kopfs und des Kopf-zu-Handgriff-Übergangs eines Klauenhammers gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine rechte Seitenansicht des Kopfs und des Kopf-zu-Handgriff-Übergangs des Klauenhammers der 2.
  • 5A ist eine Vorderansicht des Kopfs und des Kopf-zu-Handgriff-Übergangs des Klauenhammers in der 2.
  • 5B ist eine räumliche Ansicht von einem Gewicht gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5C ist eine Ansicht auf das Gesicht der Schlagoberfläche des Hammers der 2.
  • 6 ist eine Rückansicht des Hammers und des Kopf-zu-Handgriff-Übergangs des Klauenhammers in 2.
  • 7 ist eine Draufsicht auf den Kopf und den Kopf-zu-Handgriff-Übergang des Klauenhammers in 2.
  • 8A ist eine räumliche Explosionsansicht eines Klauenhammerkopfs, eines Handgriffs und eines Kopf-zu-Handgriff-Übergangs gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8B ist eine Explosionsansicht eines Klauenhammerkopf, eines Handgriffs und eines Kopf-zu-Handgriff-Übergangs gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 9A ist eine linke Seitenansicht eines Vorschlaghammerkopfs und eines Kopf-zu-Handgriff-Übergangs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 9B ist eine linke Seitenansicht eines Spitzhackenkopfs und eines Kopf-zu-Handgriff-Übergangs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 9C ist eine linke Seitenansicht eines Axtkopfs und eines Kopf-zu-Handgriff-Übergangs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 10A ist eine Draufsicht auf einen Klauenhammer gemäß dem Stand der Technik.
  • 10B ist eine linke Seitenansicht des Klauenhammers der 10A.
  • 10C ist eine vergrößerte Rückansicht der Klauenhammerklaue der 10A und 10B.
  • 11A ist eine Draufsicht eines Klauenhammers gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 11B ist eine linke Seitenansicht des Klauenhammers der 11A.
  • 11C ist eine vergrößerte Rückansicht einer Klauenhammerklaue des Klauenhammers der 11A und 11B.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung überwindet mit vielfältigen Ausführungsbeispielen eine den konventionellen Kopf-zu-Handgriff-Übergangsverfahren innewohnende Schwäche, um einen dauerhaften, langlebigen Kopf-zu-Handgriff-Übergang für Handschlagvorrichtungen bereitzustellen. Sie stellt weiter ein Verfahren und eine Vorrichtung bereit, um die Veränderung des Gewichts einer Handschlagvorrichtung zu erleichtern. Dieses Merkmal kommt dem Bedarf der Anwender nach Gewichtsveränderung nach, ohne die Notwendigkeit, zwei oder mehrere derselben Art von Schlagvorrichtungen kaufen zu müssen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt in verschiedenen Ausführungsbeispielen auch eine Art von Klauenhammer bereit, die sowohl gut zum Nagelziehen als auch zum Reißen von Brettern und anderen Materialien geeignet ist. Dies vermeidet für einen Anwender die Notwendigkeit, zwei oder mehrere Arten eines Klauenhammers zu kaufen und in Obhut zu nehmen. 1A und 1B sind eine Drauf- und eine Seitenansicht eines herkömmlichen Klauenhammers, die für Handschlagvorrichtungen typische Bestandteile und für einen herkömmlichen Klauenhammer eigentümliche Bestandteile zeigen. Vielen Handschlagvorrichtungen gemeinsame Bestandteile sind ein Aufschlagkopf 39 und ein Kopf-zu-Handgriff-Übergang 41. Der Aufschlagkopf 39 für einen Klauenhammer besitzt typischerweise eine im Wesentlichen flache Oberfläche mit ausreichender Größe an seinem Ende zum leichten Schlagen eines Nagelkopfs.
  • Aufschlagköpfe werden in verschiedenen Größen und Formen hergestellt und verkauft, um sich für besondere Aufgaben einer Handschlagvorrichtung zu eignen. Beispielsweise besitzt ein Aufschlagkopf eines Kugelkopfhammers typischerweise einen im Wesentlichen flachen Kopf an einem Ende und einen im Wesentlichen runden Aufschlagkopf an dem anderen Ende. Diese Kombination gibt einem Anwender die Flexibilität, ein Material, wie beispielsweise Metall, unter verschiedensten Winkeln zu schlagen, um das Material in eine erwünschte Form zu formen. Eine Spitzhacke besitzt typischerweise zwei lang gestreckte Aufschlagköpfe, die an ihren Enden zugespitzt sind, um Erde, Felsen oder irgendeine gewünschte Oberfläche zu durchschlagen. Eine Axt besitzt für gewöhnlich einen oder zwei Aufschlagköpfe, die scharte Keile aufweisen, um es einem Anwender zu ermöglichen, in Holz oder andere Materialien zu schneiden.
  • Der Kopf-zu-Handgriff-Übergang 41, der in 1A und 1B gezeigt ist, entspricht einem gewöhnlichen Aufbau bei vielen Arten von Handschlagvorrichtungen. Dieser besitzt eine Übergangsöffnung 46 in dem Hammerkopf 36 und Rückhaltekeile 42. Die Übergangsöffnung 46 ist eine im Wesentlichen rechteckige Öffnung von passender Größe und Form, um ein ähnlich geformtes Übergangsende 44 des Hammerhandgriffs einzusetzen und eine Presspassung dafür zu erreichen. Die Rückhaltekeile 42 werden nach dem Zusammenbau des Kopfs mit dem Handgriff in das Übergangsende 44 des Handgriffs getrieben, um das Übergangsende 44 des Handgriffs auszudehnen, so dass seine äußere Oberfläche gegen die innere Oberfläche der Übergangsöffnung 46 eine Presspassung herstellt. Dies ist ein herkömmliches Verfahren zum Befestigen eines Hammerkopfs an einem Handgriff.
  • In der herkömmlichen Anordnung der 1A und 1B konzentriert die Verwendung des Hammers sowohl zum Schlagen als auch zum Ziehen Belastung in einem relativ kleinen Bereich, der in 1B der gezeigte Bereich 48 ist. Eine Konzentration von hohen Biegemomenten wird erzeugt, sobald der Kopf 36 einen Nagel oder eine andere Oberfläche schlägt, was eine Kraftreaktion in Richtung entgegengesetzt zu der Kopfbewegung hervorruft. Es gibt auch Fälle, in denen ein Hammerkopf das beabsichtigte Ziel verfehlt und das Ziel mit oder nahe dem Übergangsbereich getroffen wird. Dieses Ereignis ruft ein noch größeres Biegemoment am Übergang hervor als die übliche Schlagtätigkeit. Auch beim Nagelziehen u. ä. werden Biegemomente am Kopf-zu-Handgriff-Übergang konzentriert. Die Kombination dieser Belastungen setzt die Integrität eines Kopf-zu-Handgriff-Übergangs im Laufe der Zeit herab. Dies führt zu Lockerung oder möglicherweise Trennung und in einigen Fällen geht der Handgriff am Übergang kaputt. Die meisten Leute haben einen derartig zerbrochenen Handgriff in dem einen oder anderen der verschiedenen Typen von Schlag- und Zieh-Werkzeugen erlebt.
  • Die Teile in 1A und 1B, die eigentümlich für Klauenhämmer sind, sind eine herkömmliche Klaue 40, die eine Keilform 62 besitzt, und ein herkömmlicher Nagelzieh-Spalt 43. Eine herkömmliche Klaue 40 ist abhängig von ihrer primären Verwendung als Nagelzieh-Klaue oder Reiß-Klaue entweder deutlich gekrümmt oder nur leicht gekrümmt. In beiden Fällen ist das Arbeitsende der Klaue 40 keilförmig ausgebildet und besitzt üblicherweise einen Nagelzieh-Spalt 43. Die Höhe des Nagelzieh-Spaltes 43 entspricht im Wesentlichen der Keilstärke entlang seiner Länge, wie beispielsweise den Höhen D12 und D13. Wie später erläutert werden wird, begrenzt diese Eigenschaft die Möglichkeit für einen Anwender, Nägel zu erfassen und zu ziehen, wenn die Nagelköpfe dicht an der Oberfläche eines Materials, in welches die Nägel geschlagen sind, liegen.
  • 2 ist eine linke Seitenansicht eines Klauenhammers 12 entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Klauenhammer 12 besitzt einen Klauenhammerkopf 11 und einen Handgriff 37. Der Hammerkopf 11 weist einen Aufschlagkopf 13, eine optional einstellbare Gewichtsgruppe 35, strukturelle Stegbereiche 25, 27 und 31, Querversteifungen 29, einen Kopf-zu-Handgriff-Übergangsbereich 19, einen optionalen seitlichen Nagelzieh-Spalt 17, eine Klaue 20 mit einem abgeschrägten Klauenende 33 und einen sich verjüngenden Nagelzieh-Spalt 34 (nicht gezeigt, aber an anderer Stelle beschrieben) auf. Der Klauenhammer 12 besitzt eine deutlich größere Kopf-zu-Handgriff-Übergangsintegrität, zusätzlich eine Einsatzflexibilität bezüglich Gewicht und Klauengebrauch, als es der Aufbau des herkömmlichen Klauenhammers, wie schon beschrieben, besitzt.
  • Die meisten Hammerköpfe im Stand der Technik besitzen eine nahezu konstante Breite wie beispielsweise die Breite D1 in 1A. Der Hammerkopf 11 unter scheidet sich insofern, dass die verschiedenen Bestandteile ausgeprägt und mittels Verstärkungsstegen verbunden sind. Dieser Aufbau ist in der 3A gezeigt, ist aber besser unter Bezugnahme auf die 8A nachvollziehbar, welche später vollständig beschrieben wird, wobei sich jetzt wieder auf 3A bezogen wird.
  • Der Aufschlagkopf 13 des Hammerkopfs 11 ist ähnlich zum Aufschlagkopf eines herkömmlichen Hammers, mit der Ausnahme beim Hammerkopf 11, dass die Aufschlagoberfläche 15 mit einem Winkel von 2 bis 5 Grad zur Vertikalen geneigt ist, wenn die Längsachse des Hammerhandgriffs vertikal ausgerichtet ist. Der Erfinder hat herausgefunden, dass diese Neigung ein geraderes Einschlagen von Nägeln ermöglicht als Hämmer, die eine derartige Neigung nicht besitzen. Ein anderer Unterschied zu den herkömmlichen Hämmern ist, dass der Aufschlagkopf sich von der Aufschlagoberfläche nur eine relativ kurze Strecke erstreckt, gewöhnlich über zweieinhalb Zentimeter oder weniger, wie gezeigt als Dimension D2 in der 3A.
  • Noch eine andere deutliche Abweichung von einer herkömmlichen Hammergestaltung besteht in der Klaue. Während herkömmliche Klauen ausgebildet sind mittels Verjüngung der Breite des Hammerkopfs in einer leichten Krümmung, die eine Klaue mit einer abnehmenden Stärke in Richtung des Klauenendes bereitstellt, wie in 1B gezeigt, besitzt die Klaue 20 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen gekrümmten Abschnitt mit im Wesentlichen konstanter Breite D3. Eine Kante zum Reißen und Zerreißen ist mittels einem verjüngten Ende 33 ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel besitzt die Klaue 20 einen optionalen seitlichen Nagelzieh-Spalt 17 und einen sich verjüngenden Nagelzieh-Spalt 34 (hier nicht gezeigt, aber später beschrieben). Die Klaue 20 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist eine größere Festigkeit und Funktionalität für Reiß- und Nagelzieh-Aufgaben auf, als die bei einer herkömmlichen Klaue der Fall ist.
  • Bei dem Hammerkopf 11 sind der Aufschlagkopf 13 und die Klaue 20 in einem Kopf-zu-Handgriff-Übergangsbereich 19 mittels strukturellen Verstärkungsstegbereichen 25 und 27 und mittels Aussteifungselementen 21A und 21B im rechten Winkel zu den Stegbereichen 25 und 27 verbunden. Die Aussteifungselemente 21A und 21B sind in einer integralen Anordnung gekreuzt, um maximale Festig keit bereitzustellen, während auch ein gefälliger und ausgeprägter sichtbarer Effekt dargeboten wird.
  • 4 ist eine rechte Seitenansicht auf den Hammerkopf 11 und zeigt eine Struktur ähnlich zu der der linken Seitenansicht. Verstärkungsstegbereiche 25 und 27 sind in der vertikalen Symmetrieebene des Hammerkopfs angeordnet, die besser unter Bezugnahme auf die räumliche Ansicht der 8A zu sehen sind. Der Abschnitt 31 des Hammerkopfs, der im Wesentlichen dreieckförmig ist und auf drei Seiten von dem Dreieck aus dem Klauenabschnitt 20 und den verstärkenden Aussteifungen 21A und 21B eingeschlossen ist, ist in einigen Ausführungsbeispielen durch den Hammerkopf hindurch offen. In anderen Ausführungsbeispielen ist ein Steg 31 ähnlich den Stegen 25 und 27 planparallel zu der Symmetrieebene mit den Stegen 25 und 27 vorgesehen. In dem in den 3A und 4 gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Steg 31 auf einer Kante des Hammerkopfs gegenüber zu dem Nagel-Spalt 17 angeordnet. Auf diese Weise bildet der Steg 31 eine Hilfsschlagoberfläche auf der Seite des Hammerkopfs.
  • Aussteifungen 21A und 21B kreuzen sich (und sind verbunden) im Bereich 29 und erstrecken sich in einer leichten Krümmung in Richtung der Längsachse (siehe 2) des angenommenen Handgriffs 37, wobei ein eingeschlossener Bereich 16 ausgebildet wird, der auch einen Mittensteg 23 besitzt. Dieser Bereich, gekennzeichnet durch eine Klammer und das Bezugszeichen 19 in der 3A, unter Berücksichtigung der zwei Seiten des Hammerkopfs, bildet einen Hammer-zu-Handgriff-Übergangsbereich aus, der einen Mittensteg 23 und Seitenwände auf jeder Seite besitzt, die mittels Aussteifungen 21A und 21B ausgebildet sind.
  • Wie mit anderen Merkmalen des Hammerkopfs 11 kann die Geometrie des Übergangsbereichs 19 am besten unter Bezugnahme auf 8A sowie der 3A und der 4 nachvollzogen werden.
  • Der Klauenhammerkopf 11, wie oben unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt geschmiedet, obwohl einige andere Materialien auch geeignet sind. In alternativen Ausführungsbeispielen werden Formgebungsprozesse angewandt und Materialien wie beispielsweise rostfreier Stahl verwendet.
  • Der oben beschriebene Hammerkopf 11 mit dem Kopf-zu-Handgriff-Übergangsbereich 19 ist als in einem Stück gegossen oder geschmiedet gezeigt, kann aber auch aus einzelnen Bestandteilen zusammengefügt werden und durch Schweißen, Hartlöten, Vernieten, genietet, Kleverbinden oder ähnlich geeigneten Arten ohne von der Idee oder dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Die meisten Hammerköpfe des Standes der Technik sind, wie oben beschrieben, einstückig und falls ein Kopf mit unterschiedlichem Gewicht benötigt oder gewünscht wird, muss der Anwender einen zweiten Hammer kaufen. In Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird ein veränderbares Kopfgewicht durch eine einstellbare Gewichtsbaugruppe 35 bereitgestellt, die ein Anwender verändern kann, um einem aktuellen Bedarf zu entsprechen.
  • 5A ist eine Vorderansicht eines Klauenhammerkopfes der 4 mit einem von dem Aufschlagkopf abgeschnittenen Teil, um die einstellbare Gewichtsbaugruppe 35 zu zeigen, die hinter dem Aufschlagkopf 13 in dieser Ansicht liegt. 5B ist eine räumliche Ansicht eines Gewichts 18 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Durch Bereitstellung dieses einzigartigen Merkmals kann ein Anwender das Gewicht und damit die Trägheit des Hammerkopfs bei der Verwendung durch Entfernen oder Hinzufügen von Gewichten 18 einstellen. Gewichte unterschiedlicher Größe sind in einigen Ausführungsbeispielen gezeigt.
  • In 5A ist zu sehen, dass die Aussteifungen 21A und 21B sich in Richtung des Handgriffübergangs weg verjüngen, beginnend mit einer kombinierten Höhe D4 von im Wesentlichen der Breite des Hammerkopfs und sich verjüngend auf eine Breite D5 von ungefähr einem Viertel der Breite des Hammerkopfs. Diese Verjüngung kann in anderen Ausführungsbeispielen unterschiedlich sein.
  • Die veränderbare Gewichtsbaugruppe 35 besteht aus einer herkömmlichen Maschinenschraube 14, einer Verschlussmutter 16 und Gewichten 18. Die Gewichte 18 bestehen aus einem Paar einer Vielzahl von Gewichten in unterschiedlichen Größen, die leicht entfernt und hinzugefügt werden können.
  • Die Gewichte 18 in dem Ausführungsbeispiel der 5A sind zylindrisch, können aber auch von jeder geeigneten Form sein, ohne von der Zielrichtung der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Obwohl die Gewichte in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Maschinenschraube und eine Verschlussmutter in Position gehalten werden, können in anderen Ausführungsbeispielen die Gewichte in einer Vielzahl von Arten an dem Hammerkopf befestigt sein. Es wird von dem Erfinder als wichtig angesehen, dass die Gewichte sicher gehalten werden, um zu vermeiden, dass sie auf Grund der ziemlich heftigen Aufschläge, die im Gebrauch auftreten, durch Vibrationen gelockert werden.
  • 5C ist eine Ansicht nur des Gesichts des Aufschlagkopfs 39 in derselben Richtung wie in 5A. Diese Form kann in anderen Ausführungsbeispielen variieren, aber weist unten ein kreisähnliches Aussehen und oben ein Aussehen mit runden Ecken auf. Diese Form ermöglicht es einem Anwender, den Hammer in Ecken besser zu verwenden als wenn das Gesicht insgesamt rund wäre.
  • 6 ist eine Rückansicht des Hammerkopfs 11 der 3A, 4A und 5A, die die Klaue 20 den Nagel-Spalt 34 und das abgeschrägte Ende 33 aus diesem Blickwinkel. Das abgeschrägte Klauenende 33, das im größeren Detail unten beschrieben wird, stellt eine scharfe Kante, die für Reißaufgaben benötigt wird, zur Verfügung. Die Bereitstellung der Reißkante als eine Abschrägung ermöglicht der Klaue 20 auch, in einer im Wesentlichen gleichmäßigen Stärke geformt zu sein, wie mit Bezug auf 3A beschrieben. Dies stellt gegenüber herkömmlichen Klauenhämmern eine verbesserte Festigkeit dar, was einen Vorteil bei Nagelzieh- und Reiß-Aufgaben darstellt.
  • 7 ist eine Draufsicht auf den Hammerkopf 11, die die Verbindung des Stegs 25, des Stegs 27, der Aussteifungen 21A und 21B und des Mittenstegs 31 zeigt. Wie oben beschrieben, kann die Struktur aus einem einzigen beispielsweise geschmiedeten oder gegossenen Teil bestehen oder kann durch Verschweißen separater Bestandteile hergestellt sein.
  • Der Mittensteg 31 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit einer Seite des Hammerkopfs ausgerichtet. In anderen Ausführungsbeispielen kann diese Wandstruktur mittig angeordnet sein, wie bei den Stegen 25 und 27. Die Anord nung dieses Steges, falls verwendet, soll den seitlichen Nagelzieh-Spalt 17 nicht blockieren. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Kopf durch diesen Bereich ohne einen Steg 31 geöffnet sein. Die Anordnung des Steges 31 zu der von dem seitlichen Nagelzieh-Spalt weit abgelegenen Seite des Kopfes stellt eine seitliche Aufschlagfläche für den Hammer zur Verfügung, die in vielen Situationen vorteilhaft ist.
  • 8A ist eine räumliche Explosionsansicht des Hammerkopfs 11 und ein zweiteiliger Handgriff 37 mit Bestandteilen 49A und 49B in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Handgriff 49A hat einen Ausnehmungsbereich 28 mit einer Höhe D6 und einer Länge D7. Die Höhe D6 und die Länge D7 entspricht im Wesentlichen der Stärke D5 und der Länge D7 dem Übergangssteg 23. Der Zweck dieses Ausnehmungsbereichs besteht darin, dem Steg 23 beim Zusammenbau zu entsprechen, während es den zwei Bestandteilen des Handgriffs ermöglicht wird, zusammenzukommen. Die Ausnehmung kann in jedem Handgriffteil angeordnet sein und in einigen Ausführungsbeispielen kann die Ausnehmung in beiden Handgriffteilen vorgesehen sein, wobei jede eine Tiefe von der Hälfte der Stärke des Steges 23 aufweist.
  • Jedes der Handgriffteile 49A, 49B besitzt einen Nasenbereich 48, der geformt ist, um in eine passende Steckaufnahme zu passen, die auf beiden Seiten des Kopf-zu-Handgriff-Übergangsbereichs 19 des Hammerkopfes 11 ausgebildet ist. Diese Form umfasst an jedem Teil Oberflächen 50, die zu innen liegenden Oberflächen 50a, die mittels der Aussteifungselemente 21A und 21B auf beiden Seiten der Kopf-zu-Handgriff-Übergang ausgebildet sind, passen.
  • Handgriffteile 49A und 49B treffen in den Steckaufnahmen auf beiden Seiten des Kopf-zu-Handgriff-Übergangs zusammen und sind mittels Verbindern 30 (siehe 2) verbunden. In den Ausführungsbeispielen, die sich derartiger Verbinder bedienen, sind Öffnungen durch den Steg 23 hindurch vorgesehen, obwohl diese Öffnungen in der 8A nicht gezeigt sind. Die Verbinder können von einer beliebigen Anzahl herkömmlicher Arten sein, wie beispielsweise Niet- oder Schraubverbindungsverbinder mit großen Zierköpfen. In einigen Ausführungsbeispielen kann ein klebender Füller verwendet werden, um eine sichere Bindung im Übergang der beiden Handgriffteile am Hammerkopf sicher zu stellen.
  • Wie oben beschrieben und wie besser unter Bezugnahme auf 2 nachvollzogen werden kann, werden, sobald der Hammer verwendet wird, entweder beim Auftreffen auf einen Nagel oder eine Oberfläche mit dem Aufschlagkopf 13 oder bei Nagelzieh- oder Reiß-Verwendung mit der Klaue 20 Biegemomente in Ebenen parallel zu der Hauptsymmetrieachse des Hammers hervorgerufen. Bei einem herkömmlichen Hammer (1B) sind diese Momente auf einen kleinen Bereich 48 konzentriert. Bei dem Hammer der 3 sind diese Auswirkungen über den gesamten Handgriffsbereich im Übergangsbereich 19 verteilt und werden von den inneren Oberflächen der Aussteifungselemente 21A und 21B entlang der Länge des Bereichs 19 aufgenommen. Belastung und Spannung sind daher sehr viel geringer und es kann erwartet werden, dass der Hammeraufbau um ein Vielfaches zuverlässiger und haltbarer als im Stand der Technik verfügbar ist.
  • In denjenigen Ausführungsbeispielen, die einen seitlichen Nagelzieh-Spalt 17 besitzen (siehe 7), liegt die Kraft, die auf den Hammerhandgriff beim Nahgelziehen und bei der Verwendung der Aufschlagoberfläche 31 im rechten Winkel zur Kraft, die beim Schlagen mit dem Aufschlagskopf 13 und beim Nagelziehen und Reißen mit der Klaue 20 und dem Nagelzieh-Spalt 34 angelegt wird. Die bei diesen Verwendungen erzeugten Biegemomente liegen dann im rechten Winkel zu denen, die beim Aufschlagen mit dem Kopf 13 und beim Nagelziehen und Reißen mit der Klaue 20 (Spalt 34) erzeugt werden. Die Kräfte werden in diesem Fall über die Oberflächenbereiche des Stegs 23 verteilt und die erzeugten Belastungen und Verspannungen sind viel geringer als im herkömmlichen Fall.
  • 8B ist eine andere Explosionsansicht des Klauenhammerkopfs 11 und eines Handgriffs gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Handgriff einteilig und besitzt einen Spalt 38 der Höhe D9 und Länge D10, der in den Abmessungen der Höhe D5 und Länge D7 des Übergangsbereichs 19 entspricht. Der Handgriff 37a gleitet beim Zusammenbau einfach in seinen Platz, wobei er die mittels des Stegs 23 und den Seitenwänden der Aussteifungselemente 21A und 21B erzeugten Steckaufnahmen ausfüllt, und ist mittels der für den zweiteiligen Handgriff unter Bezugnahme auf die 8A beschriebenen Mitteln befestigt.
  • In alternativen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist ein mittiges Heft vorgesehen, das angeschweißt oder in anderer Weise an dem Steg 23 befestigt ist, um eine innere Achse für den Handgriff mit einer höheren Festigkeit bereitzustellen. In diesen Ausführungsbeispielen können geeignete Furchen in den hölzernen Handgriffteilen vorgesehen sein, die zu dem inneren Heft zu passen oder ein Handgriff kann eingeformt werden, wobei weiterhin der Übergangsbereich 19 ausgefüllt wird, der selbst in diesem Fall eine zusätzliche Festigkeit und Dauerhaftigkeit bereitstellt.
  • Wie auch oben angemerkt, wurde der einzigartige Kopf-zu-Handgriff-Übergang mittels eines Beispiels anhand eines Klauenhammers beschrieben. Ein Klauenhammer ist jedoch nicht das einzige Werkzeug, welches von einer derartigen Verbindung profitieren kann. Der Übergang ist für nahezu alle Arten von Schlag- und Zieh-Werkzeugen geeignet.
  • Die 9A, 9B und 9C zeigen verschiedene Typen von Schlagvorrichtungen, wobei die Einsatzflexibilität der Anwendungen für die vorliegende Erfindung veranschaulicht wird. 9A ist eine Vorderansicht von einem Vorschlaghammerkopf 60 mit einem Kopf-zu-Handgriff-Übergang 55 entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Es gibt zwei gegenüberliegende Aufschlagköpfe 51A und 51B und Gewichtsbaugruppen 53A und 53B. Zusätzlich gibt es einen Mittensteg 54, einen vorderen Steg 59, einen hinteren Steg 61, einen Übergangssteg 56 sowie Aussteifungselemente 58A und 58B.
  • Der allgemeine Aufbau des Vorschlaghammerkopfs 60 entspricht dem Aufbau eines Hammerkopfs 11, wie im Detail oben beschrieben, einschließlich des Kopf-zu-Handgriff-Übergangs 55, die dem oben beschriebenen Kopf-zu-Handgriff-Übergang 19 entspricht. Es gibt auch veränderbare Gewichtsbaugruppen 53A und 53B, die der veränderbaren Gewichtsbaugruppe 53 in dem Hammerausführungsbeispiel entsprechen. Dieses Merkmal ist optional.
  • 9B zeigt einen Spitzhackenkopf mit einem Kopf-zu-Handgriff-Übergang 73 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Spitzhackenkopf 70 besitzt Aufschlagköpfe 63A und 63B, veränderbare Gewichtsbaugruppen 65A und 65B einen Mittensteg 64 (optional), einen vorderen Steg 67, einen hinteren Steg 69, einen Übergangssteg 66 sowie Aussteifungselemente 68A und 68B. Die Aufschlagköpfe 63A und 63B besitzen im Wesentlichen eine zugespitzte oder klingenförmige Fläche, um sich für den traditionellen Gebrauch einer Spitzhacke zu eignen.
  • 9C zeigt einen Axtkopf 80 mit einem Kopf-zu-Handgriff-Übergang 89. Der Axtkopf 80 besitzt Aufschlagköpfe 75A und 75B, veränderbare Gewichtsbaugruppen 77A und 77B, einen Mittensteg 76 (optional), einen vorderen Steg 81, einen hinteren Steg 85, einen Übergangssteg 83 sowie Aussteifungselemente 91A und 91B. Die Aufschlagköpfe 75A und 75B besitzen keilförmige Schneidkanten, um sich für den traditionellen Gebrauch einer Axt zu eignen.
  • 10A, 10B und 10C sind eine Draufsicht, eine linke Vorderansicht und eine vergrößerte Rückansicht eines herkömmlichen Klauenhammers, die eine Klaue und einen Nagelzieh-Spalt gemäß dem Stand der Technik zeigen. 11A, 11B und 11C sind eine Draufsicht, eine linke Vorderansicht und eine vergrößerte Rückansicht eines Klauenhammers in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die eine Klaue und einen Nagelzieh-Spalt gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Die herkömmliche Klaue 40 (10A, 10B und 10C) ist entweder im Wesentlichen gekrümmt oder nur leicht gekrümmt, abhängig von der Verwendungsabsicht als eine Nagelzieh-Klaue oder eine Reiß-Klaue. In beiden Fällen ist das Arbeitsende der Klaue 40 keilförmig und besitzt einen Nagel-Spalt 43 (10C), dessen Höhe der Stärke des Keilbereichs 43 in 1B entspricht, die von einer Höhe D12 bis D13 entlang der Keillänge D14 (10A) variieren kann. Bei einer herkömmlichen Klaue sind die Seitenwände des Nagelzieh-Spaltes vertikal, so dass die Unterseite des Nagelkopfes gegen die gegenüberliegende Oberfläche 52 gehalten wird, wenn Nägel gezogen werden. Auf Grund dessen kann ein Nagel, der mit seinem Kopf sehr dicht an einer Oberfläche liegt, in die der Nagel eingeschlagen ist, nicht vollständig erfasst und mit einem einzigen Zug gezogen werden. Man muss zuerst den Nagelkopf mit nur der Spitze des Spaltes erfassen, dann den Nagel umso weiter in den Spalt hineinarbeiten sowie er schrittweise aus dem Holz oder anderem Material, in das er eingeschlagen ist, herausgezogen wird.
  • 11A, 11B und 11C sind eine Draufsicht, eine seitliche Vorderansicht und eine Rückansicht eines Hammerkopfes 11, der eine Klaue 20 und einen Nagelzieh-Spalt 34 besitzt. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Nagelzieh-Spalt, besitzt der Spalt 34 abgewinkelte Seitenwände, so dass die Breite des Spaltes an der unteren Oberfläche der Klaue wesentlich größer ist als an der oberen Oberfläche, wie in 11C zu sehen ist. D. h., die Dimension D15 ist wesentlich größer als die Dimension D16. Diese Verjüngung ist derart, dass die meisten herkömmlichen Nagelköpfe eher mit dem Spalt 34 als gegen eine Oberfläche der Klaue gehalten werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der eingeschlossene Winkel gleich oder größer als 40°. Ein Vorteil besteht darin, dass die Klaue nahe dem Nagelzieh-Spalt liegenden Ende eine größere Dicke aufweisen kann, als es bei einer herkömmlichen Klaue möglich wäre, wodurch eine vergrößerte Festigkeit und Haltbarkeit bereitgestellt wird.
  • Die Klaue 20 ist wesentlich gerader als die gekrümmte Klaue eines herkömmlichen Nagelzieh-Klauenhammers und ähnelt etwas eher der Krümmung einer herkömmlichen Reiß-Klaue. Die Klaue 20 besitzt auch eine im Wesentlichen konstante Dicke D3 (11B, 11C und 3A). Eine scharte Kante für Reiß-Aufgaben ist durch das abgeschrägte Klauenende 33 vorgesehen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung bilden die Aussteifungselemente, die als 21A und 21B in der 3A gezeigt sind, keine Seitenwände um den gesamten Umfang des Stegs 23 herum, sondern lediglich an einer Kante des Stegs 23. 3C ist eine Seitenvorderansicht eines Hammerkopfs und eines Kopf-zu-Handgriff-Übergangs gemäß diesem Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Aussteifungselement 21A die gesamte Länge des Stegs 23 entlang und bildet Seitenwände senkrecht zu dem Steg 23 auf gegenüberliegenden Seiten des Stegs 23, aber der Steg 21B erstreckt sich nur zu dem Steg 21A und bildet keine Seitenwand zu dem Steg 23 aus. In diesem Beispiel sind der Steg 23 und der Steg 27 fortlaufend.
  • Die Erfinder haben herausgefunden, dass in einigen Ausführungsbeispielen nicht wirklich an beiden Kanten des Stegs 23 am Kopf-zu-Handgriff-Übergang notwendig sind und so lange, wie ein Handgriff sicher mit dem Steg verbunden ist und an einer Seitenwand anliegt, wird genügend Festigkeit zum Schlagen oder für andere Aufgaben bereitgestellt, die mit einem Werkzeug, das den Übergang besitzt, durchgeführt werden.
  • Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass viele Veränderungen möglich sind, die an den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können, ohne von der Idee und dem Bereich der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann die beschriebene spezielle Form des lang gestreckten, kantenbewandeten Kopf-zu-Handgriff-Übergangs deutlich vom Ausführungsbeispiel, das in den offenbarten Zeichnungsfiguren gezeigt wurde, abweichen, ohne sich von dem Bereich der Erfindung zu entfernen. Einige der Krümmungen und Formgebungen sind für den ästhetischen Effekt. Die Neuheit der Übergang besteht in der Anwesenheit des Mittenstegs (Element 23 in 8A) und den Seitenwänden auf drei Seiten, die mittels der Aussteifungselemente (Elemente 21A und 21B) bereitgestellt sind.
  • Es gibt viele andere Veränderungen, die vorgenommen werden können. Es gibt beispielsweise viele Arten Handgriffe an Köpfen von Schlagwerkzeugen in den Ausführungsbeispielen der Erfindung zu befestigen. Verschiedene Befestiger und Klebebefestigung wurde vorstehend beschrieben. Die Handgriffe können in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus Holz bestehen und viele Fachleute bevorzugen immer noch hölzerne Handgriffe. Jedoch können andere Materialien verwendet werden, wie beispielsweise angeformte Polymermaterialien. Es gibt viele Arten von ähnlichen veränderbaren Gewichten, die vorgesehen sein können und anders als in den speziellen Ausführungsbeispielen beschrieben in Stellung gehalten werden. Die Erfindung ist lediglich durch den Wortlaut der folgenden Ansprüche begrenzt.

Claims (14)

  1. Schlagwerkzeugkopfstück (11) für ein Schlagwerkzeug (12), wobei das Kopfstück einen Aufschlagkopf (13) und einen Kopf-zu-Handgriff-Übergang zum Befestigen eines Handgriffs (37) aufweist, der sich in eine erste Richtung erstreckt, wobei der Übergang aufweist: eine Mittenplatte (23) mit einer sich in die erste Richtung erstreckenden Längsachse; und auf jeder Seite der Mittenplatte im Wesentlichen senkrecht zu der Mittenplatte (23) liegende Seitenwände (21A), die Steckaufnahmen zum Aufnehmen eines Handgriffs (37) ausbilden und sich entlang wenigstens einer Kante, außer der in die erste Richtung zeigenden Kante, der Mittenplatte (23) erstrecken.
  2. Kopfstück (11) nach Anspruch 1, weiter aufweisend eine für einen anzubringenden Handgriff (37) eine Verstärkung bildende Verstärkungsschiene (22), die mit der Mittenplatte (23) verbunden ist und sich in die erste Richtung erstreckt.
  3. Kopfstück (11) nach Anspruch 1 oder 2, weiter aufweisend eine variable Gewichtsvorrichtung (35), die benachbart zu dem Aufschlagkopf (13) angeordnet ist, wobei die variable Gewichtsvorrichtung entfernbare Gewichte (18) und eine Befestigungsvorrichtung (14, 16) zum sicheren Halten der Gewichte an dem Kopf (11) aufweist.
  4. Kopfstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die Seitenwände (21A) im Wesentlichen senkrecht zu der Mittenplatte (23) und an jeder Seite der Mittenplatte (23) außer an der in die erste Richtung zeigenden Kante, um den Umfang der Mittenplatte herum erstrecken und auf jeder Seite der Mittenplatte Steckaufnahmen zum Aufnehmen eines Handgriffs (37) bilden.
  5. Kopfstück (11) für ein Schlagwerkzeug (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schlagwerkzeug ein Klauenhammer mit einem Aufschlagkopf (13) und einer Klaue (20) ist.
  6. Kopfstück nach Anspruch 5, wobei das Kopfstück eine mittige Symmetrieebene aufweist, der Aufschlagkopf (13) und eine Klaue (20) durch in der mittigen Symmetrieebene liegende Stege (25, 27, 31) miteinander verbunden sind und wobei die Mittenplatte (23) planparallel zu den Stegen liegt.
  7. Kopfstück (11) für ein Schlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Schlagwerkzeug eine Spitzhacke, ein Vorschlaghammer, ein Zurichthammer oder eine Axt ist.
  8. Schlagwerkzeug (12) mit einem Kopfstück (11) nach einem vorhergehenden Anspruch.
  9. Schlagwerkzeug (12) nach Anspruch 8, enthaltend einen mit dem Kopf-zu-Handgriff-Übergang zusammenwirkenden Handgriff (37), wobei der Handgriff angepasst ist, in die durch die Mittenplatte (23) und die Seitenwände (21A) gebildeten Steckaufnahmen zu passen.
  10. Schlagwerkzeug (12) nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Handgriff ein zweiteiliger Handgriff (37) ist und die zwei miteinander verbundenen Teile, die Mittenplatte (23) einschließen und mit ihr verbunden sind.
  11. Schlagwerkzeug nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Handgriff (37) ein einteiliger Handgriff mit einem Schlitz (38) an einem Ende ist, der angepasst ist, die Mittenplatte (23) einzuschließen.
  12. Klauenhammer, aufweisend ein Kopfstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und mit einer mittigen Symmetrieebene, wobei der Aufschlagkopf (13) mittig auf der Symmetrieebene angeordnet ist und eine Länge L1 in der Symmetrieebene und eine Breite W1 senkrecht zur Symmetrieebene besitzt, wobei der Klauenhammer aufweist: eine gekrümmte Klaue (20), die sich von dem Aufschlagkopf (13) mit einer Länge L2 erstreckt und eine im Wesentlichen zu W1 gleiche Breite W2, eine im Wesentlichen konstante Dicke T1 entlang der gekrümmten Länge und eine zu der Außenseite der Krümmung der Klaue (20) äußere Oberfläche besitzt; und einen Spalt (34) zum Nagelziehen am Ende der Klaue (20) gegenüber dem Aufschlagkopf (13); wobei der Spalt (34) zum Nagelziehen innere, sich von der äußeren Oberfläche der Klaue weg verjüngende Wände aufweist und wobei der durch die sich verjüngenden Wände gebildete eingeschlossene Winkel gleich oder größer als 40° ist.
  13. Klauenhammer nach Anspruch 12, wobei der Aufschlagkopf (13) und die Klaue (20) in der Symmetrieebene durch Stege (25, 27, 31) verbunden sind und eine Verstärkung mittels Aussteifungswandelementen (21A, 21B) von im Wesentlichen der Dicke der Stege hinzugefügt ist, wobei sich die Verstärkung im Wesentlichen senkrecht zu den Stegen auf beiden Seiten der mittig angeordneten Versteifungen erstreckt und ihre Bauhöhe die Weite W1 nicht überschreitet.
  14. Klauenhammer nach Anspruch 13, wobei sich ein Übergangssteg (23) in der Symmetrieebene von dem Aufschlagkopf (13) und der Klaue (20) weg in Richtung eines Handgriffs (37) des Klauenhammers erstreckt, und wobei die Aussteifungselemente (21A, 21B) sich von dem Aufschlagkopf (13) und der Klaue (20) weg erstrecken und Wände um den Übergangssteg (25, 27) auf beiden Seiten des Übergangssteges, außer in der Richtung des Handgriffs ausbilden, wobei der Übergangssteg (23) und die Aussteifungselemente (21A, 21B) hierdurch auf jeder Seite des Übergangssteges zur Aufnahme des Handgriffs angepasste Steckaufnahmen bilden.
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