DE69727686T2 - Verfahren zur herstellung von nass-gepresstem tissue mit hoher bauschigkeit - Google Patents

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/04Arrangements thereof
    • D21F3/045Arrangements thereof including at least one extended press nip
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F11/00Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines
    • D21F11/14Making cellulose wadding, filter or blotting paper

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In der Herstellung von Tissue-Produkten, wie Gesichtstissues, Badetissues, Papierhandtüchern und dergleichen, wird die Tissuelage durch Ablegen einer wässerigen Suspension von Papierfasern auf einen Formungsstoff gebildet. Die Bahn wird dann auf einen Papierfilz übertragen und entwässert, während sie durch einen Druckwalzenspalt läuft, der zwischen einer Druckwalze und einem Yankee-Trockner gebildet wird, während die nasse Bahn auf die Yankee-Oberfläche übertragen wird. Freies Wasser, das in dem Druckwalzenspalt aus der Bahn gedrückt wird, wird von dem Filz absorbiert und weg befördert, während die Bahn zu der Yankee-Oberfläche übertragen wird. Die Bahn wird dann an der Oberfläche des Yankee-Trockners endgetrocknet und anschließend gekreppt, um der erhaltenen Tissuelage Bauschigkeit und Weichheit zu verleihen. Dieses Verfahren zur Herstellung von Tissuelagen wird allgemein wegen der Methode, die zum Entwässern der nassen Bahn verwendet wird, als "Nasspressen" bezeichnet.
  • Das Nasspressverfahren hat eine Reihe verschiedener Nachteile. Erstens verdichtet das Pressen der Tissuebahn im nassen Zustand die Bahn deutlich. Während die Bahn getrocknet wird, behält die getrocknete Lage diese hohe Dichte (geringe Bauschigkeit) bei, bis sie gekreppt wird. Das Kreppen ist für den Versuch notwendig, das rückgängig zu machen, was das Nasspressen an der Lage bewirkt hat. Als Reaktion auf diese Situation wurden Durchströmtrocknungsverfahren entwickelt, in welchen die soeben gebildete Bahn unter Verwendung einer Vakuumsaugwirkung partiell auf etwa 30 Prozent Konsistenz entwässert wird. Danach wird die partiell entwässerte Bahn ohne Pressen endgetrocknet, indem warme Luft durch die Bahn geleitet wird, während diese von einem Durchtrocknungsstoff getragen wird. Das Durchströmtrocknen ist jedoch hinsichtlich der Kapital- und Energiekosten teuer.
  • Ein zweiter Nachteil, den herkömmliche Nasspress- und Durchströmtrocknungsverfahren gemeinsam haben, sind die hohen Energiekosten, die zum Trocknen der Bahn von einer Konsistenz von etwa 35 Prozent auf eine Endtrockenheit von etwa 95 Prozent notwendig sind. Dieser zweite Nachteil wurde vor kurzem in der Herstellung von Papierprodukten hoher Dichte durch Einführen der ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse behoben. Diese Vorrichtung verwendet eine ausgedehnte Walzenspaltlänge und Wärme zur effizienteren Entwässerung der Bahn bis zu Austrittskonsistenzen von etwa 60 Prozent. Solche Vorrichtungen wurden erfolgreich zur Herstellung von Pappe verwendet, wurden aber nicht zur Herstellung von Papierprodukten geringer Dichte, wie Tissues, verwendet, da die hohen Drücke und längeren Verweilzeiten in der ausgedehnten Quetschpresse dazu dienen, die Lage stärker zu verdichten als dies bei herkömmlichen Tissue-Nasspressverfahren der Fall ist. Diese Zunahme der Dichte ist für die Qualität der erhaltenen Tissue-Produkte nachteilig, da ein Kreppen die zusätzliche Erhöhung der Lagendichte nicht vollständig beheben kann.
  • Daher besteht ein Bedarf an einem Verfahren zur Herstellung nassgepresster Tissuelagen, das die hohen Dichten, die nassgepressten Tissuebahnen verliehen werden, minimiert oder beseitigt.
  • Die Schrift US-A-5393384 offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer bauschigen Tissuelage, umfassend die Schritte des Ablegens einer wässerigen Suspension von Papierfasern auf einen Formungsstoff zur Bildung einer nassen Tissuebahn, des partiellen Entwässerns der nassen Bahn auf eine Konsistenz von etwa 15 Prozent oder mehr, des Zusammenpressens der partiell entwässerten Bahn in einer ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse zur weiteren Entwässerung der Bahn auf eine Konsistenz von etwa 35 Prozent oder mehr, und des abschließenden Trocknens der Bahn.
  • Die Schrift US-A-4849054 behandelt die Erhöhung der Bauschigkeit der Bahn und offenbart das Überführen der entwässerten Bahn von einem herkömmlichen Druckwalzenspalt auf einen Prägestoff, der sich bei einer Geschwindigkeit bewegt, die etwa 5 bis etwa 30 Prozent langsamer als jene des ersten Übertragungsstoffes ist. Nach den Lehren dieser Schrift ist eine Entwässerung der gebildeten Bahn durch Pressen auf eine Konsistenz von 30 bis 50 % notwendig, so dass der anschließende Prägevorgang möglich ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es wurde nun entdeckt, dass die Verringerung in der Bauschigkeit, die mit dem Nasspressen in Zusammenhang steht, deutlich verringert werden kann, indem in die Bahn gewisse Fasern eingearbeitet werden, bei welchen sich gezeigt hat, dass sie die Verdichtung der Bahn deutlich vermindern, wenn sie hohen Drücken ausgesetzt werden, die zum Entwässern mit ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Pressen notwendig sind. Daher können ausgedehnte Hochintensitäts-Quetsch-Pressen zum Entwässern von Tissuebahnen verwendet werden, ohne die bisher nachteilige Konsequenz, der Bahn ein hohes Maß an Verdichtung zu verleihen.
  • Somit liegt die Erfindung in einem Aspekt in einem Verfahren zur Herstellung einer bauschigen Tissuelage, umfassend: (a) Ablegen einer wässerigen Suspension von Papierfasern auf einen Formungsstoff zur Bildung einer nassen Tissuebahn, wobei die Papierfasern wenigstens etwa 10 Trockengewichtsprozent modifizierte nass-elastische Fasern umfassen; (b) partielles Entwässern der nassen Bahn auf eine Konsistenz von etwa 15 Prozent oder mehr; (c) Zusammenpressen der partiell entwässerten Bahn in einer ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse zur weiteren Entwässerung der Bahn auf eine Konsistenz von etwa 35 Prozent oder mehr; (d) Überführen der entwässerten Bahn von der Hochintensitäts-Quetsch-Presse auf einen ersten Übertragungsstoff und danach Stoßüberführen derselben auf einen zweiten Übertragungsstoff, der sich bei einer Geschwindigkeit bewegt, die etwa 5 bis etwa 30 Prozent langsamer als jene des ersten Übertragungsstoffes ist; und (e) Endtrocknen der Bahn, wobei die Bauschigkeit der entwässerten Bahn vor dem Endtrocknen größer als (–0,02C + 3,11) ist, wobei "C" die Konsistenz der Bahn ist, die aus der ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse läuft, angegeben in Prozent Trockenheit, und die Bauschigkeit in Kubikzentimeter pro Gramm angegeben ist. Bei einer bestimmten Konsistenz haben die nassen Tissuebahnen dieser Erfindung eine größere Bauschigkeit als vergleichbare nasse Tissuebahnen, die durch herkömmliche Mittel entwässert würden. Ferner kann die Konsistenz deutlich über jene erhöht werden, die durch herkömmliches Entwässern von Tissues erreichbar ist, und in den meisten Fällen eine höhere Bauschigkeit bei höheren Konsistenzen erzielt werden als jene herkömmlicher nasser Tissuebahnen bei deutlich geringeren Konsistenzen.
  • In einem anderen Aspekt liegt die Erfindung in der Kombination aus einer Entwässerung einer Tissuebahn unter Verwendung einer ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse, welche die Bauschigkeit der Tissuebahn deutlich verringert, gefolgt von einer Stoßüberführung der entwässerten Bahn zur Erhöhung der Bauschigkeit der Bahn wieder auf Werte, die für das Tissue geeignet sind. Insbesondere liegt die Erfindung in einem Verfahren zur Herstellung einer bauschigen Tissuelage, umfassend: (a) Ablegen einer wässerigen Suspension von Papierfasern auf einen Formungsstoff zur Bildung einer nassen Tissuebahn; (b) partielles Entwässern der nassen Bahn auf eine Konsistenz von etwa 15 Prozent oder mehr; (c) Zusammenpressen der partiell entwässerten Bahn in einer ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse zur weiteren Entwässerung der nassen Bahn auf eine Konsistenz von etwa 35 Prozent oder mehr; (d) Überführen der entwässerten Bahn auf einen ersten Übertragungsstoff; (e) Überführen der entwässerten Bahn von dem ersten Übertragungsstoff auf einen zweiten Übertragungsstoff, der sich bei einer geringeren Geschwindigkeit bewegt als der erste Übertragungsstoff (Stoßüberführen), um die Bauschigkeit der nassen Bahn zu erhöhen; und (f) Trocknen der Bahn. Die Bahn kann auf einem Yankee-Trockner getrocknet und gekreppt werden, oder die Bahn kann einer Durchströmtrocknung unterzogen und ungekreppt bleiben oder gekreppt werden.
  • Wie hierin verwendet, sind "modifizierte nass-elastische Fasern" Fasern, die aus ihrem natürlichen Zustand modifiziert wurden und die Fähigkeit besitzen, sich nach der Verformung im nassen Zustand rückzubilden, im Gegensatz zu Fasern, die verformt bleiben oder sich nach der Verformung im nassen Zustand nicht rückbilden. Modifizierte nass-elastische Fasern sind chemisch vernetzte Zellulosefasern, wärmegehärtete Zellulosefasern, merzerisierte Fasern und sulfonierte Zellulosefasern. Diese Fasermodifizierungsverfahren sind in der Technik allgemein bekannt. Die Menge an modifizierten nass-elastischen Fasern in dem Faserstoff kann etwa 10 Trockengewichtsprozent oder mehr, insbesondere etwa 20 bis etwa 80 Prozent, und ganz besonders etwa 30 bis etwa 60 Prozent betragen. Die Bauschigkeitsvorteile, die mit der Verwendung modifizierter nass-elastischer Fasern in Zusammenhang stehen, nehmen zu, wenn die Menge der modifizierten nass-elastischen Fasern erhöht wird. Folglich muss bei der verwendeten Menge der Wunsch nach einer erhöhten Bauschigkeit gegenüber anderen Eigenschaften, wie Zugfestigkeit, die andere Fasern besser bieten können, abgewogen werden.
  • Eine "ausgedehnte Hochintensitäts-Quetsch-Presse", wie hierin verwendet, ist eine wasserentfernende Pressvorrichtung, in der die nasse Bahn in einem ausgedehnten Walzenspalt zusammengepresst wird, der zwischen der bogenförmigen Oberfläche einer Gegendruckwalze und einem Drucksstoff oder Drucktuch gebildet ist. Für gewöhnlich wird der Pressstoff von einem Pressschuh mit einer konkaven Oberfläche gehalten. Die Gegendruckwalze kann auf erhöhte Temperaturen erwärmt sein oder bei Umgebungstemperatur bleiben. Die Länge des ausgedehnten Walzenspaltes kann wesentlich sein, für gewöhnlich von etwa 12,7 bis etwa 25,4 cm (etwa 5 bis etwa 10 Zoll) oder mehr. Solche Vorrichtungen ermöglichen dem Bediener, Bedingungen wie die Verweilzeit, den Druck und die Temperatur zu ändern, um eine bessere Wasserentfernung als jene zu erzielen, die normalerweise in einer herkömmlichen Walzenpresse erreicht wird. Eine solche Vorrichtung kann im wesentlichen das gesamte freie Wasser in der Lage und auch einen wesentlichen Anteil des gebundenen Wassers entfernen. Ein Beispiel für eine solche Vorrichtung ist in US Patent Nr. 4,973,384, erteilt am 27. November an Crouse et al., mit dem Titel "Heated Extended Nip Press Apparatus", offenbart. Beim Betreiben der ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse ist die Verwendung einer erwärmten Druckwalze in dem ausgedehnten Walzespalt fakultativ, wenn auch für eine maximale Wasserentfernung bevorzugt.
  • Die Konsistenz (Gewichtsprozent Faser oder Prozent Trockenheit) der partiell entwässerten Bahn, die in die ausgedehnte Hochintensitäts-Quetsch-Presse eintritt, kann etwa 15 Prozent oder mehr, insbesondere etwa 15 bis etwa 30 Prozent betragen. Die Konsistenz der Bahn, die aus der ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse läuft, kann etwa 35 Prozent oder mehr, insbesondere etwa 40 bis etwa 70 Prozent, ganz besonders etwa 50 bis etwa 65 Prozent sein. Die endgültige Konsistenz kann von der Konsistenz der einlaufenden Bahn, der Geschwindigkeit der Bahn, der Temperatur der erwärmten Walze, dem Druck im Walzenspalt, der Länge des Walzenspaltes, den Eigenschaften der Fasern und den Eigenschaften des Pressfilzes, wie auch zusätzlichen Variablen abhängig sein.
  • Abhängig von der Konsistenz, auf die die Bahn entwässert wird, und anderen Faktoren, wie der Temperatur/dem Druck der ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse und der Verweilzeit im Walzenspalt, kann die Bauschigkeit der nassen Bahn, die aus der ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse läuft, 2,3 bis etwa 3,5 Kubikzentimeter pro Gramm oder mehr, insbesondere etwa 2,4 bis etwa 3,0 Kubikzentimeter pro Gramm betragen. Insbesondere kann unter Berücksichtigung der Konsistenz der Bahn die Bauschigkeit der nassen Bahn, die aus der ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse läuft, größer als (–0,02C + 3,11) sein, insbesondere größer als (–0,0320 + 3,78), insbesondere (–0,02C + 3,52) und ganz besonders größer als (–0,03C + 4,28) sein, wobei "C" die Konsistenz der Bahn ist. Der Ursprung dieser Werte wird ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Anders gesagt, die Zunahme in der Bauschigkeit, die unter Verwendung der ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse zum Entwässern von Bahnen erreicht wird, die modifizierte nass-elastische Fasern enthalten, ist etwa 5 bis etwa 50 Prozent, insbesondere etwa 10 bis etwa 40 Prozent, und ganz besonders etwa 20 bis etwa 30 Prozent höher als die Bauschigkeit von Bahnen, die aus einer Mischung von 50/50 Gewichtsprozent Eukalyptus- und nördlichen Hartholz-Kraftfasern bestehen, die unter denselben Bedingungen erzeugt wurden.
  • Wie hierin verwendet, wird die Bauschigkeit durch Dividieren der Dicke der Bahn durch das Flächengewicht bestimmt. Die Dicke wird für eine einzige Bahn oder Lage unter Verwendung eines T.M.I. Modell 549 Mikrometers (Testing Machines Inc., Amityville, New York) gemessen, wobei ein kreisförmiger Pressfuß mit einer Fläche von 200 Quadratmillimetern verwendet wird. Die Pressfuß-Senkgeschwindigkeit beträgt etwa 0,8 Millimeter pro Sekunde. Der Druck im abgesenkten Zustand beträgt etwa 0,50 Kilogramm pro Quadratzentimeter. Die Verweilzeit ist etwa 3 Sekunden. Für jede Lage wird eine Messung vorgenommen und von jeder Probe werden fünf Lagen getestet. Die Ablesungen werden nahe dem Ende der Verweilzeit für jeden Test vorgenommen. Der Durchschnitt der fünf Ablesungen ist die Dicke der Probe.
  • In jenen Ausführungsformen dieser Erfindung, in welchen eine Stoßüberführung nach dem Entwässern der Bahn durchgeführt wird, kann die Geschwindigkeit des ersten Übertragungsstoffes (des Stoffes, von dem die Bahn übertragen wird) etwa 5 bis etwa 35 Prozent höher sein als die Geschwindigkeit des zweiten Übertragungsstoffes (des Stoffes, auf den die Bahn übertragen wird). Insbesondere kann die Geschwindigkeitsdifferenz etwa 10 bis etwa 30 Prozent, und ganz besonders etwa 20 bis etwa 30 Prozent betragen. Wenn die Geschwindigkeitsdifferenz erhöht wird, wird die Bauschigkeit der erhaltenen Bahn erhöht. Geschwindigkeitsdifferenzen von mehr als 35 Prozent sind jedoch nicht wünschenswert, da sich die Lage wirft und Makrofalten bildet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Tissue-Herstellungsprozesses gemäß dieser Erfindung, welche die Verwendung einer ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse zeigt.
  • 2 ist eine schematische Ansicht der ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse, welche deren Funktion im Detail zeigt.
  • 3 ist eine Kurve der Bauschigkeit als Funktion der Bahnkonsistenz für Handmuster, die unter Bedingungen erzeugt wurden, die den Betrieb einer ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse simulieren, welche die Abnahme in der Bauschigkeit mit steigender Austrittskonsistenz für eine Reihe verschiedener Faserstoffe zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein schematisches Flussdiagramm eines Tissue-Herstellungsverfahrens unter Verwendung einer ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse gemäß dieser Erfindung dargestellt. Gezeigt wird ein Stoffauflaufkasten 5, der eine wässerige Suspension von Papierfasern zwischen einem Papierfilz 6 und einem Formungsstoff 7 ablegt. Beide Stoffe konvergieren und queren partiell den Bogen der Formungswalze 8, wonach die Bahn 9 von dem Filz getragen wird. Diese Formungsgeometrie wird allgemein als Crescent-Former bezeichnet. Es können jedoch auch andere Formungsanordnungen verwendet werden, wie Doppeldrahtformer. An diesem Punkt in dem Prozess hat die Bahn für gewöhnlich eine Konsistenz von etwa 15 Prozent.
  • Während die nasse Bahn von dem Filz getragen wird, wird sie dann durch die ausgedehnte Hochintensitäts-Quetsch-Presse 20 zur weiteren Entwässerung der Bahn auf eine Konsistenz von etwa 35 bis etwa 70 Prozent geleitet. Die entwässerte Bahn wird kurz auf die Oberfläche der Gegendruckwalze 21 der ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse übertragen, bevor sie weiter auf einen ersten Übertragungsstoff 30 überführt wird.
  • Die entwässerte Bahn 31 wird dann mit Hilfe eines Vakuumkastens oder Übertragungsschuhs 41 auf einen zweiten Übertragungsstoff 40 überführt. Diese Überführung kann wahlweise eine Stoßüberführung sein, wobei der zweite Übertragungsstoff sich etwa 5 bis etwa 35 Prozent langsamer bewegt als der erste Übertragungsstoff, um die Bahn partiell abzulösen, sie zu erweichen und eine Streckung in Maschinenrichtung einzuführen. Die Bahn wird danach auf die Oberfläche eines Yankee-Trockners 50 unter Verwendung einer Druckwalze 51 aufgebracht, um die Bahn einer Endtrocknung zu unterziehen, wonach sie mit einem Rakelmesser 52 gekreppt und zu einer Rolle 53 aufgewickelt wird.
  • Es ist offensichtlich, dass andere Trocknungs-/Kreppoptionen auch in Kombination mit einer Entwässerung in einer ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse geeignet sind. Zum Beispiel kann die entwässerte Bahn 31, wie zuvor beschrieben, stoßüberführt und danach auf einen Durchströmtrocknungsstoff übertragen und einer Durchströmtrocknung unterzogen werden, mit oder ohne anschließendes Kreppen. Als Alternative kann die entwässerte Bahn 31 auf einen Yankee-Trockner ohne Stoßüberführung übertragen und gekreppt werden.
  • 2 zeigt die ausgedehnte Hochintensitäts-Quetsch-Presse von 1 ausführlicher. Dargestellt ist die einlaufende Bahn 9, die von dem Filz 6 getragen wird, wie sie in die ausgedehnte Hochintensitäts-Quetsch-Presse 20 eintritt. Der Walzenspalt wird zwischen der Gegendruckwalze 21 und einem Pressstoff 56 gebildet, der der konkaven Kontur des Pressschuhs 55 folgt. Die Tissuebahn wird kurz auf die Gegendruckwalze übertragen und anschließend unter Verwendung einer Vakuumwalze 57 auf einen ersten Üertragungsstoff 31 übertragen.
  • 3 zeigt mehrere Kurven für die Bauschigkeit gegenüber der Konsistenz von Handmustern, die zur Simulierung der Bahnen, die aus der ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse laufen, hergestellt wurden, und ist in der Folge in Verbindung mit den Beispielen besprochen.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1: (Wärmegehärtete Fasern)
  • Südlicher Pinien-Weichholz-Kraftzellstoff (CR-54) wurde in einem Pallman Fiberizer zerfasert, auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 5 % vorbehandelt und dann in einem Konvektionsofen bei 200 °C 20 Minuten zum Vernetzen und Kräuseln der Fasern erwärmt. (Zur Verringerung der Temperatur und Länge der Behandlung kann ein Katalysator verwendet werden.) Nach der Behandlung hatten die Fasern einen Wasserrückhaltewert ("water retention value" – WRV) von 0,65 g/g und einen Kräuselindex von 0,15 (gemessen mit Hilfe eines Faserqualitätsanalysegerätes) gegenüber einem WVR von 1,2 g/g und einem Kräuselindex von 0,09 vor der Behandlung. Die Faser wurde in einer 50/50 Mischung mit Eukalyptus-Kraftfaser vereint, die bei hoher Konsistenz und erhöhter Temperatur in einem Dispergator gemäß US-Patent Nr. 5,348,620, erteilt am 20. September 1994 an Hermans et al. mit dem Titel "Method of Treating Papermaking Fibers for Making Tissues", behandelt worden war. Insbesondere wurden die Eukalyptusfasern in einem Maule-Schachtdispergator bei einer Temperatur von etwa 65,5 °C (etwa 150 °F) bei einer Konsistenz von etwa 30 Prozent mit einer Leistungszufuhr von etwa 1102,5 Watt pro Tag pro Tonne (etwa 1,5 Pferdestärken pro Tag pro Tonne) dispergiert. Der vereinte Faserstoff wurde dann zu Handmustern geformt und Entwässerungsbedingungen ausgesetzt, die so gestaltet waren, dass der Betrieb einer ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse simuliert wurde.
  • Insbesondere wurden 25 Gramm der Weichholzfasern und 25 Gramm der Hartholzfasern mit 2000 Gramm destilliertem Wasser in einem British Disintegrator vereint und 10 Minuten verarbeitet. Die richtige Menge Brei, basierend auf seiner Konsistenz, zur Bildung eines 25 GSM Handmusters wurde in eine standardmäßige, quadratische TAPPI-Handmusterform gegossen. Die Handmusterbildung folgte den TAPPI-Standardverfahren für Tissue. Das nasse Handmuster wurde von dem Formungsdraht nur mit Löschpapier und dem geringsten, manuell erzielten Druck gegautscht. Jedes nasse Handmuster und Löschpapier wurde in einen verschließbaren Kunststoffbeutel eingebracht, wonach das Löschpapier sorgfältig entfernt wurde, um die Handmusterbildung nicht zu zerstören. Jedes einzelne Handmuster wurde daher bis zum Test in der Hochintensitäts-Quetsch-Vorrichtung in einem verschließbaren Kunststoffbeutel bei etwa 30 % Feststoffen gelagert.
  • Zum Simulieren einer Entwässerung in einer ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse wurden zwei Kreise mit einem Durchmesser von jeweils etwa 7,62 cm (3 Zoll) aus jedem Handmuster geschnitten. Ein einzelnes, kreisförmiges Handmuster wurde in einem Metallrahmen angeordnet, der eine kreisförmige Vorrichtung war, die aus einer oberen und unteren Hälfte bestand, wobei jede Hälfte ein Muster aus Schnüren hatte, welche das Handmuster während des Tests in Position halten sollte. Sobald das Handmuster in dem Rahmen positioniert war, wurde es visuell mit Wasser mit Hilfe einer herkömmlichen Haushalts-Sprühpistole gesättigt. Der Rahmen wurde dann auf die Oberseite eines im Voraus gewogenen, kreisförmigen Filzabschnittes in einer feststehenden Halterung unter der beweglichen Hochintensität-Quetsch-Andruckplatte gelegt. Die Andruckplatte wurde dann nach unten bewegt und quetschte das Handmuster einen bestimmten Impuls lang, bevor sie wieder in ihre ursprüngliche Position zurückkehrte. Dieser Impuls war eine Replikation eines Hochintensitäts-Walzenspaltes im Produktionsmaßstab. Die Fähigkeiten des Impulses können durch die Temperatur der Andruckplatte, die Verweilzeit im Walzenspalt und den Druck gesteuert werden. Temperaturen im Walzenspalt reichten von 22,2 bis 176,7 °C (72 °F bis 350 °F) . Die Verweilzeit war für alle Tests 25 Millisekunden. Ein Standarddruckprofil wurde verwendet, wie in dem oben genannten Crouse et al. Patent beschrieben. Der durchschnittliche Druck war etwa 4134 kPa (etwa 600 psi). Die gepressten Handmuster wurden dann entfernt und gewogen, um die Austrittskonsistenz für jede der Testbedingungen zu bestimmen.
  • Beispiel 2: (Chemisch vernetzte Fasern)
  • Es gilt dasselbe wie für Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass die südliche Pinien-Weichholz-Kraftfaser in einem Dispergator gemäß U.S. Patent Nr. 5,348,620, wie oben beschrieben, behandelt wurde. Die Faser wurde dann mit Ammoniumzirkonkarbonat bei einem Wert von 0,54 kg/0,45 kg (1,2 Pfund pro Pfund) gemischt und bei 180 °C 10 Minuten gehärtet. Die gut gemischte Zellstoff-/Vernetzungsmittelmischung wurde dann in einem Pallman Fiberizer zerfasert. Diese Faser wurde in einer 50/50-Mischung mit dispergierter Eukalyptus-Kraftfaser vereint und zu Handmustern gebildet und wie in Beispiel 1 beschrieben getestet.
  • Beispiel 3: (Chemisch vernetzte Fasern)
  • Es gilt dasselbe wie für Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass "Weyerhauser High Bulk Additive"-Zellstoff anstelle der südlichen Pinien-Weichholz-Kraftzellstofffaser verwendet wurde. Dieser Zellstoff ist mit einem Harnstoff-Formaldehyd-Vernetzungsmittel imprägniert und bei erhöhter Temperatur gehärtet.
  • Beispiel 4: (Herkömmliche Tissue-Herstellungsfasern)
  • Handmuster wurden wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt und getestet, mit der Ausnahme, dass die verwendeten Fasern eine 50/50-Mischung aus Eukalyptusfasern und nördlichen Weichholz-Kraftfasern waren.
  • Beispiel 5: (Gekräuselte Fasern)
  • Handmuster wurden wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt und getestet, mit der Ausnahme, dass die verwendeten Fasern eine 50/50-Mischung aus Eukalyptusfasern und dispergierten nördlichen Weichholz-Kraftfasern waren. Die nördlichen Weichholz-Kraftfasern wurden unter denselben Bedingungen dispergiert wie die Eukalyptusfasern, wie in Beispiel 1 beschrieben.
  • Beispiel 6: (Herkömmliche Tissue-Herstellungsfasern mit Löser (Debonder))
  • Handmuster wurden wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt und getestet, mit der Ausnahme, dass die verwendeten Fasern eine 50/50-Mischung aus Eukalyptusfasern und nördlichen Weichholz-Kraftfasern waren, welchen 9 kg eines Lösers pro Tonne (20 Pfund pro Tonne) Faser zugegeben worden war (Berocell 596, hergestellt von Eka Nobel Inc.).
  • Die Ergebnisse dieser sechs Beispiele sind in 3 zusammengefasst, die eine Kurve der Bauschigkeit als Funktion der Konsistenz der nassen Tissuelage nach dem Pressen unter den Bedingungen der simulierten ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse zeigt. Wie dargestellt, gibt es für jeden getesteten Stoff in jedem der Beispiele eine Linie, welche die Bauschigkeit mit der Austrittskonsistenz in Zusammenhang bringt. In allen Fällen sinkt die Bauschigkeit mit zunehmender Austrittstrockenheit. Die Erhöhung der Bauschigkeit in Bezug auf die Grundlinie der "Kontrolle" stellt die Verbesserung auf Grund der Behandlung der Fasern dar. Es ist besonders erwähnenswert, dass die Bauschigkeit der modifizierten nass-elastischen Fasern bei 60 Prozent Austrittskonsistenz größtenteils höher ist, als die Kontrolle bei 40 Prozent Konsistenz. Diese Erhöhung der Bauschigkeit (oder Abnahme in der Lagendichte) ermöglicht die Herstellung eines qualitativ hochwertigen Tissues trotz des Pressens auf 60 Prozent Konsistenz.
  • Es ist offensichtlich, dass die vorangehenden Beispiele, die zum Zwecke der Veranschaulichung angeführt sind, nicht als Einschränkung des Umfangs dieser Erfindung gedacht sind, der in den folgenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Herstellung einer bauschigen Tissuelage, umfassend: (a) Ablegen einer wässerigen Suspension von Papierfasern auf einen Formungsstoff (7) zur Bildung einer nassen Tissuebahn, wobei die Papierfasern wenigstens etwa 10 Trockengewichtsprozent modifizierte nasselastische Fasern umfassen, wobei die modifizierten nass-elastischen Fasern chemisch vernetzte Zellulosepapierfasern, wärmegehärtete Zellulosepapierfasern, merzerisierte Fasern und/oder sulfonierte Zellulosefasern sind; (b) partielles Entwässern der nassen Bahn auf eine Konsistenz von etwa 15 Prozent oder mehr; (c) Zusammenpressen der partiell entwässerten Bahn in einer ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse (20) zur weiteren Entwässerung der Bahn auf eine Konsistenz von etwa 35 Prozent oder mehr; (d) Überfuhren der entwässerten Bahn (31) von der ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse (20) auf einen ersten Übertragungsstoff (30) und danach Stoßüberführen derselben auf einen zweiten Übertragungsstoff (40), der sich bei einer Geschwindigkeit bewegt, die etwa 5 bis etwa 30 Prozent langsamer als jene des ersten Übertragungsstoffes (30) ist; und (e) Endtrocknen der Bahn, wobei die Bauschigkeit der entwässerten Bahn vor dem Endtrocknen größer als (–0,02C + 3,11) ist, wobei "C" die Konsistenz der Bahn ist, die aus der ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse (20) läuft, angegeben in Prozent Trockenheit, und die Bauschigkeit in Kubikzentimeter pro Gramm angegeben ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bauschigkeit der entwässerten Bahn, die aus der ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse (20) läuft, etwa (0,032C + 3,78) Kubikzentimeter pro Gramm oder mehr ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bauschigkeit der entwässerten Bahn, die aus der ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse (20) läuft, etwa (–0,02C + 3,52) Kubikzentimeter pro Gramm oder mehr ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bauschigkeit der entwässerten Bahn, die aus der ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse (20) läuft, etwa (– 0,03C + 4,28) Kubikzentimeter pro Gramm oder mehr ist.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Menge an modifizierten, nass-elastischen Fasern etwa 20 bis etwa 80 Prozent beträgt.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Menge an modifizierten, nass-elastischen Fasern etwa 30 bis etwa 60 Prozent beträgt.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Bahn in der ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse (20) auf eine Konsistenz von etwa 40 bis etwa 70 Prozent entwässert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Bahn in der ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse (20) auf eine Konsistenz von etwa 50 bis etwa 65 Prozent entwässert wird.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Bauschigkeit der Bahn, die aus der ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse (20) läuft, etwa 5 bis etwa 50 Prozent höher als die Bauschigkeit einer Bahn ist, die aus einer 50/50 Gewichtsprozent Mischung von Eukalyptus- und nördlichen Weichholz-Kraftfasern besteht und unter denselben Bedingungen hergestellt wurde.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Bauschigkeit der Bahn, die aus der ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse (20) läuft, etwa 10 bis etwa 40 Prozent höher als die Bauschigkeit einer Bahn ist, die aus einer 50/50 Gewichtsprozent Mischung von Eukalyptus- und nördlichen Weichholz-Kraftfasern besteht und unter denselben Bedingungen hergestellt wurde.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Bauschigkeit der Bahn, die aus der ausgedehnten Hochintensitäts-Quetsch-Presse (20) läuft, etwa 20 bis etwa 30 Prozent höher als die Bauschigkeit einer Bahn ist, die aus einer 50/50 Gewichtsprozent Mischung von Eukalyptus- und nördlichen Weichholz-Kraftfasern besteht und unter denselben Bedingungen hergestellt wurde.
  12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die stoßübertragene Bahn an einen Yankee-Trockner (50) geheftet, getrocknet und gekreppt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die stoßübertragene Bahn auf einen Durchströmungstrocknungsstoff übertragen und einer Durchströmtrocknung unterzogen wird.
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