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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Umwandlungsvorrichtung für
elektronische Post (Email-Umwandlungsvorrichtung),
die ermöglicht,
dass Faksimiledaten an eine Email-Adresse gesendet werden können.
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Wird ein Faksimiledokument als eine
Email gesendet, ist es notwendig, über ein System großen Maßstabs und
ein spezielles Datenverarbeitungs-Endgerät zu verfügen.
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Derartige herkömmliche Faksimilekommunikationssysteme
umfassen ein in der ungeprüften
veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 6-164645 offenbartes System. 1 zeigt dessen schematisches
Blockschaltbild. In 1 ist
ein Faksimile 100 mit einem Hostcomputer 200 verbunden, um über ein öffentliches
Netzwerk 300 Faksimiledaten zu senden und zu empfangen.
Das Faksimile 100 und der Hostcomputer 200 bilden
ein Faksimilekommunikationssystem 400. Das Faksimilekommunikationssystem 400 verbindet
mit einem lokalen Netzwerk 500, welches mit einem Personalcomputer,
einer Workstation, einem Druckerserver, einem Dateiserver und dergleichen
verbunden ist. Bei dem auf diese Weise angeordneten herkömmlichen
Faksimilekommunikationssystem platziert eine Bedienperson zuerst
ein zu sendendes Dokument an einer vorbestimmten Position des Faksimile 100,
und gibt über ein
Bedienfeld des Faksimile 100 einen Mail- bzw. Postrundsendebefehl,
eine Mail- bzw.
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Postadresse und eine Rundsendeadresse ein.
Dies veranlasst das Faksimile 100, Eingabedaten des Sendedokuments
an die angewiesene Rundesendeadresse zu senden, und den Hostcomputer 200 anzuweisen,
an die angewiesene Email-Adresse eine Email zu senden. Der Hostcomputer 200 sendet die
Sendedokumentdaten gemäß der Anweisung
von dem Faksimile 100 als eine Email an die angewiesene
Email-Adresse.
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Jedoch ist es bei dem vorangehenden
Faksimilekommunikationssystem notwendig, eine spezielle Computerschnittstelle
zwischen das Faksimile und den Hostcomputer, ein Datenverarbeitungs-Endgerät, anzuordnen.
Zusätzlich
besteht ein Problem dahingehend, dass, wenn eine Email-Adresse eingegeben
wird, sie durch ein bestimmtes Datenverarbeitungs-Endgerät eingegeben
werden muss. Außerdem
ist es notwendig, wenn Faksimiledaten in ein Email-Format umgewandelt
werden, einen speziellen Hostcomputer oder ein Datenverarbeitungs-Endgerät zu verwenden.
Zudem gibt es Probleme in der Auswahl eines Senders, beim Einsparen
von Empfangspapier und Datenschutz des Sendedokuments. Dementsprechend
ist es gegenwärtig
schwierig, ein Faksimiledokument als eine Email zu senden, indem das
vorhandene bzw. bestehende Faksimile Verwendung findet.
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Beispiele eines Faxservers, welcher
eine Übertragung
von Daten mittels Faksimile an ein lokales Netzwerk (LAN) ermöglicht,
sind in den Artikeln Ortizs, „Fax
Finally Gets Through to LAN Users", Data Communications, Band 21, Nr.
17, 21. November 1992, Seiten 83–86, und Harashima et al.: „An Outline
of Facsimile Data Conversion and Interface Equipment", Japan Telecommunications
Review, Band 4, Nr. 23, 31. Oktober 1981, Seiten 342–346 offenbart.
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Die Erfindung ist in Anbetracht der
vorangehenden Probleme vorgenommen und beabsichtigt eine Email-Umwandlungsvorrichtung
für Faksimile zur
Verfügung
zu stellen, welche zwischen einer Faksimilesendung eines Faksimiledokuments
und einer Email-Sendung eines Faksimiledokuments an eine Email-Adresse
unter Verwendung eines bestehenden Faksimiles geschaltet werden
kann.
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Gemäß der Erfindung wird eine Email-Umwandlungsvorrichtung
für eine
Faksimilevorrichtung zur Verfügung
gestellt, mit:
einer ersten Verbindungseinrichtung zum Verbinden der
Email-Umwandlungsvorrichtung mit der Faksimilevorrichtung;
einer
zweiten Verbindungseinrichtung zum Verbinden der Email-Umwandlungsvorrichtung
mit einem öffentlichen
Telefonfestnetzwerk;
einer lokalen-Netzwerk-Verbindungseinrichtung
zum Verbinden der Email-Umwandlungsvorrichtung mit einem lokalen
Netzwerk;
einem Erkennungseinrichtungsabschnitt zum Erkennen,
ob ein Bestimmungsort von von der ersten Verbindungseinrichtung,
der zweiten Verbindungseinrichtung oder der lokalen-Netzwerk-Verbindungseinrichtung übertragenen
Daten die Faksimilevorrichtung, eine Telefonnummer in dem öffentlichen
Telefonfestnetzwerk oder eine Email-Adresse in dem lokalen Netzwerk
ist;
einer Schalteinrichtung zum Schalten der ersten Verbindungseinrichtung,
der zweiten Verbindungseinrichtung und der lokalen-Netzwerk-Verbindungseinrichtung,
so dass beliebige zwei von der Faksimilevorrichtung, dem öffentlichen
Telefonfestnetzwerk und dem lokalen Netzwerk entsprechend dem von der
Erkennungseinrichtung erkannten Bestimmungsort verbunden werden;
und
einer Format-Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln von Faksimiledaten
in ein Email-Format;
einem Übertragungsabschnitt,
der betriebsfähig
ist, um eine Datenübertragung
zwischen der ersten Verbindungseinrichtung, der zweiten Verbindungseinrichtung,
und der lokalen-Netzwerk-Verbindungseinrichtung
zu steuern, so dass:
die zweite Verbindungseinrichtung von
der Faksimilevorrichtung gesendete und in der ersten Verbindungseinrichtung
empfangene Daten zu dem öffentlichen
Telefonfestnetzwerk überträgt, wenn
die erste Verbindungseinrichtung durch die Schalteinrichtung mit
der zweiten Verbindungseinrichtung verbunden ist,
die lokale-Netzwerk-Verbindungseinrichtung
von der Faksimilevorrichtung gesendete und in der ersten Verbindungseinrichtung
empfangene Daten nach Umwandlung der Faksimiledaten von der Format-Umwandlungseinrichtung
in ein Email-Format zu dem lokalen Netzwerk überträgt, wenn die erste Verbindungseinrichtung
durch die Schalteinrichtung mit der lokalen-Netzwerk-Verbindungseinrichtung
verbunden ist, und
die lokale-Netzwerk-Verbindungseinrichtung
in der zweiten Verbindungseinrichtung empfangene Daten nach Umwandlung
der Faksimiledaten in ein Email-Format von einer externen Kommunikationsvorrichtung
durch das öffentliche
Telefonfestnetzwerk zu dem lokalen Netzwerk überträgt, wenn die zweite Verbindungseinrichtung
durch die Schalteinrichtung mit der lokalen-Netzwerk-Verbindungseinrichtung
verbunden ist.
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Gemäß der Konfiguration der Erfindung
ist es möglich,
einfach zwischen einer Faksimilesendung eines Faksimiledokuments
und einer Email-Sendung eines Faksimiledokuments unter Verwendung
eines bestehenden Faksimiles, oder ohne Verwendung eines speziellen
Datenverarbeitungs-Endgeräts
oder einer Computerschnittstelle zu wechseln.
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Nun werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand von nicht einschränkendem
Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
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1 ein
schematisches Schaubild, welches ein herkömmliches Vorrichtungssystem
zur Sendung eines Faksimiledokuments als eine Email zeigt;
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2 ein
schematisches Schaubild, welches eine Konfiguration einer Email-Umwandlungsvorrichtung
für Faksimile
der Erfindung zeigt;
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3 ein
grundlegendes Blockschaltbild der in 2 gezeigten
Email-Umwandlungsvorrichtung für
Faksimile;
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4 ein
Flussdiagramm, wenn Faksimiledaten an eine Email-Adresse gesendet
werden;
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5 ein
Flussdiagramm, wenn eine Korrespondenztabelle von Telefonnummern
und Email-Adressen aus Daten erkannt und gespeichert wird;
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6 eine
Korrespondenztabelle von Telefonnummern und Email-Adressen;
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7 ein
Blockschaltbild eines Geräts
zum Empfang einer Email, zur Umwandlung von Email-Daten in Faksimiledaten,
und zum Senden dieser über
eine Telefonleitung;
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8 ein
Flussdiagramm, wenn Email-Daten in Faksimiledaten umgewandelt werden
und als Faksimiledaten gesendet werden;
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9 ein
Blockschaltbild eines Geräts
zur Umwandlung von Email-Daten in Faksimiledaten und Senden dieser über eine
Telefonleitung;
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10 ein
Flussdiagramm, wenn eine über eine
Telefonleitung gesendete Durchwahltelefonnummer erkannt wird, und
Faksimiledaten an eine der Durchwahltelefonnummer entsprechende Email-Adresse
gesendet werden;
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11 ein
Format eines Email-Adressbuchs;
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12 ein
Flussdiagramm, wenn eine Email über
eine in dem Email-Adressbuch aufgelistete Adresse ausgegeben wird;
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13 ein
Flussdiagramm, wenn eine Email nicht durch eine in dem Email-Adressbuch
aufgelistete Adresse ausgegeben wird;
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14 ein
Flussdiagramm, wenn eine eine vorgeschriebene Anzahl von Blättern überschreitende
Ausgabe gesteuert wird;
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15 ein
Flussdiagramm, wenn eine eine vorgeschriebene Anzahl von Blättern überschreitende
Ausgabe an eine andere Leitung übertragen
wird;
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16 eine
Tabelle, welche die Korrespondenz zwischen Email-Adressen eines
Sendeteilnehmers und Verschlüsselungscodes
zeigt;
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17 eine
Tabelle, welche die Korrespondenz zwischen Email-Adressen eines
Empfangsteilnehmers und Verschlüsselungscodes
zeigt;
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18 ein
Flussdiagramm, wenn eine Verschlüsselungs-Email gesendet wird;
und
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19 ein
Flussdiagramm, wenn eine Verschlüsselungs-Email empfangen wird.
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Nun wird eine ausführliche
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
einer Email-Umwandlungsvorrichtung für Faksimile der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnung vorgenommen. 2 zeigt
eine Umgebung, in der die Email-Umwandlungsvorrichtung für Faksimile
der Erfindung operiert bzw. arbeitet. Die Email-Umwandlungsvorrichtung für Faksimile
der Erfindung stellt eine Schnittstelle mit einer Telefonleitung
und eine Schnittstelle mit einem LAN zur Verfügung. Die LAN-Schnittstelle nimmt
eine Umgebung an, in der eine Email verwendet werden kann. Zusätzlich soll das
Protokoll des LAN das des Ethernet sein, jedoch kann auch ein beliebiges
anderes Protokoll Verwendung finden.
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3 ist
ein schematisches Schaubild, welches die Grundkonfiguration der
Vorrichtung gemäß der Erfindung
darstellt. Eine CPU 1 ist eine Steuereinrichtung zur Steuerung
der gesamten Vorrichtung, und sie führt vorbestimmte Steueroperationen
unter verschiedensten, in einem ROM 2 gespeicherten Programmen
durch. Zusätzlich
findet ein RAM 3 als ein Speicher für Programmdaten Verwendung.
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Ein Schalter 4 weist eine
Funktion zum Schalten zwischen einer Telefonleitung L1 und einer Telefonleitung
L2 auf. Ein Schaltabschnitt 5 versetzt ihn in die Lage,
um die Telefonleitung L1 zu einer Faksimilevorrichtung 6 und
der Telefonleitung L2 zu schalten. Zusätzlich weist der Schalter 4 eine
Funktion zum Schalten zwischen der Telefonleitung L1 oder L2 und
einem internen lokalen Netzwerk (LAN) auf.
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Ein LAN-Steuerabschnitt 7 sendet
und empfängt
eine Email über
das LAN. Ein Email-Format-Umwandlungsabschnitt 8 wandelt über die
Telefonleitung L1 empfangene Faksimiledaten in ein Email-Format
um. Dementsprechend ist er ausgestaltet, dass die über die
Telefonleitung L1 empfangenen Faksimiledaten durch den Email-Format-Umwandlungsabschnitt 8 in
ein vorbestimmtes Format umgewandelt werden, und die umgewandelten
Daten von dem LAN-Steuerabschnitt 7 an das LAN gesendet
werden.
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Eine Festplatte (HD) 9 ist ein Hilfsspeicher zum
Speichern der Faksimiledaten und der Emails. Die Festplatte 9 wird
auch zum Speichern einer Korrespondenztabelle der Email-Adressen
und Telefonnummern verwendet. Zusätzlich ist ein Modem 10 ein Gerät zum Modulieren
und Demodulieren der zwischen der Telefonleitung L1 oder L2 und
dem LAN gesendeten und empfangenen Daten.
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4 ist
ein Flussdiagramm, wenn die Faksimiledaten an eine Email-Adresse
gesendet werden. Zuerst platziert eine Bedienperson ein Sendedokument
an einer vorbestimmten Position der Faksimilevorrichtung 6,
und gibt durch ein Bedienfeld der Faksimilevorrichtung 6 eine
Telefonnummer ein. Dann werden die Daten von der Umwandlungsvorrichtung über die
Telefonleitung L1 empfangen.
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Werden Daten für die Bestimmungstelefonnummer über die
Telefonleitung L1 an die Umwandlungsvorrichtung gesendet, erkennt
der Schalter 4 die Telefonnummer (S11), und bestimmt, ob
die Daten der Telefonnummer und die nachfolgenden Faksimiledaten
in der Umwandlungsvorrichtung gespeichert werden, oder über die
Telefonleitung L2 gesendet werden (S12). Dann veranlasst die Bestimmung den
Schalter 4, durch den Schaltabschnitt 5 den Zustand
zwischen Senden der Daten an die Telefonleitungen L1 und L2 und
Senden der Daten an das LAN umzuschalten.
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Bestimmt der Schalter 4,
die Faksimiledaten in der Umwandlungsvorrichtung zu speichern, wandelt
der Email-Format-Umwandlungsabschnitt 8 die Faksimiledaten
in das Email-Format um (S13). Dann wandelt der Email-Format-Umwandlungsabschnitt 8 die
Telefonnummer gemäß der zuvor
auf der Festplatte 9 gespeicherten Korrespondenztabelle
der Telefonnummern und Email-Adressen in eine Email-Adresse um (S14).
Danach sendet der LAN-Steuerabschnitt 7 die in das Email-Format
umgewandelten Daten an die umgewandelte Email-Adresse (S15). Bei
der Sendung moduliert das Modem 10 die Daten.
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Hier ist das Email-Format die in
das TIFF-Format (Format zum Verwalten eines Bildes mit einem Personalcomputer)
umgewandelten Faksimiledaten, an welche ein MIME-Kopf angehängt ist (Format
zum Senden und Empfangen von von Text verschiedenen Daten in einer
Email).
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Andererseits wird, wenn der Schalter 4 bestimmt,
die Faksimiledaten nicht in der Umwandlungsvorrichtung zu speichern,
er den Schaltabschnitt 5 umschalten, um die Faksimiledaten über die Telefonleitung
L2 zu senden (S 16).
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Wie zuvor beschrieben, ist es gemäß der Umwandlungsvorrichtung
möglich,
Kommunikation mit dem LAN nur durch Verbindung mit dem Faksimile
durchzuführen,
so dass eine Email-Kommunikation unter Verwendung des LAN erzielt
werden kann. Das heißt,
ohne spezielles Zur-Verfügung-Stellen
einer Computerschnittstelle zwischen dem Faksimile und einem Informations-Endgerät ist es
durch Verwenden einer bestehenden Faksimilevorrichtung möglich, die
von der lokal angeschlossenen Telefonleitung L1 empfangenen Faksimiledaten
zu speichern, sie über
die Telefonleitung L2, welches ein öffentliches Telefonfestnetz
ist (PSTN), zu senden, oder sie an eine mit dem LAN oder dem Internet
in Verbindung stehende Email-Adresse zu senden.
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Wie in 5 gezeigt,
wird die Korrespondenztabelle von Email-Adressen und Bestimmungsort-Telefonnummern
auf der Festplatte 9 gespeichert. Das heißt, der
LAN-Steuerabschnitt 7 empfängt über das
LAN eine Email, welche die Daten der in 6 gezeigten Korrespondenztabelle von
Email-Adressen und Telefonnummern enthält (S21), und nimmt den Datenteil
aus der Email heraus (S22). Dann erkennt der LAN-Steuerabschnitt 7 die Daten
der Korrespondenztabelle aus dem Datenteil der Email (S23), und
speichert die Daten der Korrespondenztabelle auf der Festplatte 9 (S24).
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Eine Speicherung der Korrespondenztabelle von
Telefonnummern und Email-Adressen versetzt ihn in die Lage, die
Faksimiledaten an eine Email-Adresse gemäß der Korrespondenztabelle
zu senden oder die empfangenen Email-Daten an das Faksimile zu senden.
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7 ist
ein schematisches Blockschaltbild einer Umwandlungsvorrichtung,
welche eine Email empfängt,
die Email-Daten in Faksimiledaten rückumwandelt und sie über die
Telefonleitung L1 oder L2 sendet. Hier in 7 sind dieselben Teile wie diejenigen
in 3 durch dieselben
Bezugszeichen identifiziert, und es wird eine Beschreibung davon ausgelassen.
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In 7 wandelt
ein Email-Format-Rückumwandlungsabschnitt 11 Daten
in dem Email-Format in Faksimiledaten um. Dementsprechend ist er
dahingehend ausgestaltet, dass der Email-Format-Rückumwandlungsabschnitt 11 die
Daten in dem Email-Format in die Faksimiledaten umwandelt, und sie
werden durch Umschalten des Schaltabschnitts 5 in dem Schalter 4 über die
Telefonleitung L1 oder L2 gesendet. Ein Bedienfeld-Steuerabschnitt 12 dient zum
Senden von Signalen von einer Zehnertastatur 13, mit welcher
die Bedienperson die Eingabeoperation an die CPU 1 durchführt.
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8 ist
ein Flussdiagramm, wenn die in 7 gezeigte
Umwandlungsvorrichtung eine Email empfängt, sie von den Email-Daten
in die Faksimiledaten umwandelt, und die umgewandelten Faksimiledaten
sendet. Zuerst empfängt
der LAN-Steuerabschnitt 7, wenn die Bedienperson eine Email
sendet, sie über
das LAN (S31), und nimmt den Datenteil der Email heraus (S32). Dann
nimmt der LAN-Steuerabschnitt 7 einen
Anzeigebefehl für
den Text in dem Datenteil der Email heraus (S33).
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Dann bestimmt der LAN-Steuerabschnitt 7, ob
der Anzeigebefehl für
den Text der Email DRUCKEN oder WEITERLEITEN ist (S34). In diesem
Fall wird sie, wenn der Anzeigebefehl für den Text der Email DRUCKEN
ist, über
die Telefonleitung L1 gesendet. Lautet der Anzeigebefehl WEITERLEITEN, wird
sie über
die Telefonleitung L2 gesendet. Wird eine Sendung über die
Telefonleitung L1 oder L2 durchgeführt, wandelt der Email-Format-Rückumwandlungsabschnitt 11 die
Daten in dem Email-Format in die Faksimiledaten um. Dann werden
die auf diese Weise umgewandelten Faksimiledaten gemäß dem Anzeigebefehl über die
Telefonleitung L1 oder L2 gesendet (S35, S36).
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Mit einer derartigen Anordnung können die Email-Daten
an das bestehende Faksimile gesendet werden, indem die empfangenen
Email-Daten in die Faksimiledaten umgewandelt werden, ohne dass eine
spezielle Computerschnittstelle zwischen einem Informations-Endgerät und einer
spezifischen Faksimilevorrichtung benötigt wird. zusätzlich wird
es möglich,
das bestehende Faksimile als einen Netzwerkdrucker zu verwenden,
indem der Inhalt der Email an das mit der Telefonleitung L1 verbundene
bestehende Faksimile gesendet wird.
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9 ist
ein schematisches Blockschaltbild einer Umwandlungsvorrichtung,
die, ähnlich
wie die Umwandlungsvorrichtung von 7,
eine Email empfängt,
Email-Daten in Faksimiledaten rückumwandelt
und sie über
die Telefonleitung L1 oder L2 sendet. Hierbei sind in 9 dieselben Teile wie diejenigen
aus 3 mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet, und es wird deren Beschreibung ausgelassen.
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In 9 erkennt
ein Durchwahlnummer-Erkennungsabschnitt 14 eine Durchwahlnummer,
welche über
das öffentliche
Netzwerk durch die Telefonleitung L2 gesendet wird. Dementsprechend
erkennt der Schalter 4 die gesendete Durchwahlnummer, welche
von dem öffentlichen
Netzwerk empfangen wird, und schaltet den Schaltabschnitt 5 derart
um, dass sie in der Umwandlungsvorrichtung durch die Telefonleitung
L2 empfangen wird. Dann erkennt der Durchwahlnummer-Erkennungsabschnitt 14 die Durchwahlnummer.
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10 ist
ein Flussdiagramm, wenn die in 9 gezeigte
Umwandlungsvorrichtung die über die
Telefonleitung L2 gesendete Durchwahlnummer erkennt, und Faksimiledaten
an eine der Durchwahlnummer entsprechende Email-Adresse sendet.
Zuerst schaltet der Schalter 4, wenn die Bedienperson die
Durchwahlnummer und die Faksimiledaten sendet, den Schaltabschnitt 5 zu
der Telefonleitung L2 um, wodurch die Umwandlungsvorrichtung die Durchwahlnummer
und die Faksimiledaten über
das öffentliche
Netzwerk durch die Telefonleitung L2 empfängt. In diesem Fall erkennt
der Durchwahlnummer-Erkennungsabschnitt 14 die
empfangene Durchwahlnummer (S 41).
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Dann wandelt der Email-Format-Umwandlungsabschnitt 8 die
Durchwahlnummer gemäß der zuvor
auf der Festplatte 9 gespeicherten Korrespondenztabelle
von Durchwahlnummern und Email-Adressen in die Email-Adresse um
(S42). Nachfolgend wandelt der Email-Format-Umwandlungsabschnitt 8 der
Durchwahlnummer folgende Faksimiledaten in das Email-Format um (S43).
Danach sendet der LAN-Steuerabschnitt 7 die
in das Email-Format umgewandelten Faksimiledaten an die umgewandelte
Email-Adresse (S44). Hier ist, ähnlich zu
dem vorangehenden, das Email-Format die in das TIFF-Format umgewandelten
Faksimiledaten, an welche ein MIME-Kopf angehängt ist.
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Wie zuvor beschrieben, ist es gemäß der Umwandlungsvorrichtung
möglich,
eine über
die Telefonleitung L2 durch das öffentliche
Netzwerk gesendete Durchwahltelefonnummer zu erkennen, die Faksimiledaten
in das Email-Format umzuwandeln, und die umgewandelten Faksimiledaten
an eine der Durchwahlnummer entsprechende Email-Adresse zu senden.
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Nun wird eine Beschreibung für einen
Fall vorgenommen, bei dem eine Email an eine Faksimilevorrichtung
ausgegeben wird, wenn eine Email-Adresse eines Senders erkannt wird
und einer Email-Adresse in dem Email-Adressbuch zugeordnet wird.
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Empfängt die Umwandlungsvorrichtung
eine Email, welche eine in 11 gezeigte
Email-Adressenliste enthält,
wird beispielsweise, wenn sie erkennt, dass die Kopfinformationen
(Von) der Email „master" sind und sein Gegenstand
!!$list ist, der Text der Email oder der Email-Adressenliste in
dem RAM 3 und auf der Festplatte 9 als ein Email-Adressbuch gespeichert.
Die Email wird an eine Faksimilevorrichtung ausgegeben, indem das
Email-Adressbuch
und die zuvor erwähnte
Korrespondenztabelle Verwendung finden.
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Hierbei wird das Email-Adressbuch
geschaffen, indem Zeichenfolgen wie beispielsweise „master" oder „!!$list" definiert und erlangt
werden, welche niemals als eine gewöhnliche Email-Adresse Verwendung
finden. Folglich ist es möglich,
die Email als die Faksimiledaten zu senden, indem die Kopfinformationen
der Email ohne eine darin eingeschlossene Verarbeitung Verwendung
finden.
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Nun wird die vorangehende Operation
unter Bezugnahme auf das in 12 gezeigte
Flussdiagramm und 7 für den Fall
eines Adressbuchs von Sendern, die Emails zu empfangen wünschen, beschrieben.
Empfängt
der LAN- Steuerabschnitt 7 eine
Email während
die Festplatte 9 das Email-Adressbuch enthält, nimmt
sie die Email-Adresse des Senders aus den Kopfinformationen (Von)
der Email heraus (S51). Dann wird die herausgenommene Email-Adresse
in dem Email-Adressbuch zugeordnet (S52). Wird dieselbe Adresse
in dem Email-Adressbuch gefunden, wandelt der Email-Format-Rückumwandlungsabschnitt 11 den
Text der Email in Faksimiledaten um und sendet sie gemäß der auf
der Festplatte 9 gespeicherten Korrespondenztabelle an
eine der Email-Adresse entsprechende Telefonnummer (S 53). In diesem
Fall schaltet der Schalter 4 abhängig von der Bestimmungsort-Telefonnummer
den Schaltabschnitt 5 geeignet um, um die Telefonleitung
L1 oder L2 auszuwählen.
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Gemäß einer derartigen Anordnung
ist es möglich,
da nur Sender im Voraus registriert werden können, die Emails zu empfangen
wünschen,
einen Empfang einer fehlgeleiteten Faksimilemitteilung oder einer
Faksimilemitteilung zu verhindern, welche ungeprüft gesendet wird.
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Nun wird ein Fall beschrieben, bei
dem eine Email von einer in einem Email-Adressbuch von Sendern aufgelisteten
Adresse nicht empfangen wird, von denen keine Emails zu empfangen
gewünscht werden.
Wieder wird die Beschreibung unter Bezugnahme auf 7 vorgenommen. 13 ist ein Flussdiagramm für diesen
Fall. Empfängt
der LAN-Steuerabschnitt 7 eine
Email, nimmt er zuerst die Email-Adresse
des Senders aus den Kopfinformationen (Von) der Email heraus (S61).
Dann wird die herausgenommene Email-Adresse dem Email-Adressbuch zugeordnet
(S62). Wird in dem Email-Adressbuch nicht dieselbe Adresse gefunden, wandelt
der Email-Format-Rückumwandlungsabschnitt 11 den
Text der Email in Faksimiledaten um und sendet sie gemäß der auf
der Festplatte 9 gespeicherten Korrespondenztabelle (S63)
an eine der Email-Adresse entsprechende Telefonnummer. In diesem
Fall schaltet der Schalter 4 den Schaltabschnitt 5 abhängig von
der Bestimmungsort-Telefonnummer geeignet um, um die Telefonleitung
L1 oder L2 auszuwählen.
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Außerdem wird in diesem Fall
eine Email-Adresse auf der Festplatte 9 gespeichert, und, wenn
die Zehnertastatur 13 betätigt wird (S64), zu dem Email-Adressbuch
hinzugefügt,
welches dann als ein neues Adressbuch Verwendung findet (S65).
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Gemäß einer derartigen Anordnung
ist es möglich,
da es möglich
ist, im Voraus Sender zu registrieren, von denen keine Emails zu
empfangen gewünscht
werden, eine fehlgeleitete Faksimilemitteilung von speziellen Sendern
zu verhindern. Auch wenn eine fehlgeleitete Faksimilemitteilung
empfangen wird, kann ein derartiger Sender schnell registriert werden.
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Nun wird unter Bezugnahme auf die
Flussdiagramme von 14 und 7 ein Fall beschrieben,
bei dem eine Email mit oder weniger als der maximalen Ausgabenanzahl
von Blättern
des Faksimiles ausgegeben wird.
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Empfängt die Umwandlungsvorrichtung
bei dem LAN-Steuerabschnitt 7 eine
Daten enthaltende Email mit der maximalen Ausgabeanzahl von Blättern, beispielsweise
wenn sie erkennt, dass die Kopfinformationen (Von) der Email „master" ist und der Gegenstand „!!$pmax" ist, wird der Text
der Email in dem RAM 3 und auf der Festplatte 9 als
die maximale Ausgabeanzahl von Blättern gespeichert. Aus der maximalen
Ausgabeanzahl von Blättern
und der Anzahl von Blättern
der Email wird bestimmt, ob die Email an das Faksimile ausgegeben
wird oder nicht.
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Zuerst nimmt der LAN-Steuerabschnitt 7, wenn
er eine Email empfängt,
während
die Festplatte 9 Daten mit der maximalen Ausgabeanzahl
von Blättern
enthält,
die Anzahl von Blättern
der Email heraus (S71) und vergleicht den Inhalt der Kennung des
Textes der Email in der TIFF-Struktur
(Seitenanzahl) mit der maximalen Ausgabeanzahl von Blättern (S72). Ist
der Inhalt der Kennung (Seitenanzahl) größer als die maximale Ausgabeanzahl
von Blättern,
wartet er auf eine Betätigung
der Zehnertastatur 13 (S73). Wird Taste 1 betätigt, dann
wandelt der Email-Format-Rückumwandlungsabschnitt 11 den
Text der Email in Faksimiledaten um, und sendet die Faksimiledaten
gemäß der auf
der Festplatte 9 gespeicherten Korrespondenztabelle an
eine der Email-Adresse entsprechende
Telefonnummer (S74). In diesem Fall schaltet der Schalter 4 den
Schaltabschnitt 5 abhängig
von der Bestimmungsort-Telefonnummer geeignet um, um die Telefonleitung
L1 oder L2 auszuwählen.
Wird eine andere Taste als Taste 1 betätigt, wird die Email nicht
in die Faksimiledaten umgewandelt und an das Faksimile gesendet.
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Andererseits wandelt der Email-Format-Rückumwandlungsabschnitt 11,
wenn der Inhalt der Kennung (Seitenanzahl) kleiner als die maximale Ausgabeanzahl
von Blättern
ist, den Text der Email in Faksimiledaten, und sendet die Faksimiledaten
gemäß der auf
der Festplatte 9 gespeicherten Korrespondenztabelle an
eine der Email-Adresse
entsprechende Telefonnummer (S74).
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Gemäß einer derartigen Anordnung
ist es möglich,
bei dem mit dem LAN verbundenen Faksimile die Anzahl von Druckpapier
einzusparen, bei dem die Papierkosten höher als die Kommunikationskosten
sind.
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Nun wird unter Bezugnahme auf das
Flussdiagramm von 15 und 7 ein Fall beschrieben, bei
dem, wenn die Anzahl von Blättern
einer Email die maximale Ausgabeanzahl von Blättern überschreitet, die Email an
eine weitere Email-Adresse übertragen
wird.
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Empfängt der LAN-Steuerabschnitt 7 eine Email,
welche eine Email-Adresse zur Übertragung enthält, beispielsweise,
wenn sie erkennt, dass die Kopfinformationen (von) der Email „master" sind und sein Gegenstand
!!$trn ist, dann wird der Text der Email oder der Email-Adresse
zur Übertragung
in dem RAM 3 und auf der Festplatte 9 als die Email-Adresse
zur Übertragung
gespeichert. Überschreitet
die Anzahl von Blättern
der Email die maximale Ausgabeanzahl von Blättern des Faksimile, wird die
Email an die Email-Adresse zur Übertragung übertragen.
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Empfängt der LAN-Steuerabschnitt 7 eine Email,
nimmt er den Inhalt der Kennung des Textes der Email in der TIFF-Struktur (Seitenanzahl)
heraus (S81), und bestimmt aus dem Inhalt der Kennung und aus der
auf der Festplatte 9 gespeicherten maximalen Ausgabeanzahl
von Blättern,
wie zuvor beschrieben, ob die Email. an die Email-Adresse zur Übertragung übertragen
wird oder nicht (S82). Ist der Inhalt der Kennung (Seitenanzahl)
größer als
die maximale Ausgabeanzahl von Blättern, überträgt der LAN-Steuerabschnitt 7 den Text
der Email an die Email-Adresse zur Übertragung (S83).
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Andererseits wandelt der Email-Format-Rückumwandlungsabschnitt 11,
wenn der Inhalt der Kennung (Seitenanzahl) kleiner als die maximale Ausgabeanzahl
von Blättern
ist, den Text der Email in Faksimiledaten um, und sendet die Faksimiledaten gemäß der auf
der Festplatte 9 gespeicherten Korrespondenztabelle (S84)
an eine der Email-Adresse entsprechende Telefonnummer.
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Bei dieser Anordnung ist es möglich, die Email
an eine vorbestimmte Email-Adresse zur Übertragung zu senden, auch
wenn der Inhalt der Kennung nicht die maximale Ausgabeanzahl von
Blättern überschreitet.
Dies versetzt ihn in die Lage, den Inhalt von empfangenen Dokumenten
in Masse auf einer Anzeige eines Personalcomputers im Voraus anzuschauen,
so dass die Anzahl von Papierblättern eingespart
werden kann.
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Nun wird unter Bezugnahme auf 16 bis 19 und 7 eine
Beschreibung für
einen Fall vorgenommen, bei dem Faksimiledaten als eine Email gesendet
werden, und bei dem Daten einer Email an eine Faksimilevorrichtung
gesendet werden.
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Empfängt die Umwandlungsvorrichtung
in dem LAN-Steuerabschnitt 7 eine
Email, welche eine Verschlüsselungsschlüsseltabelle
für sich
und eine Verschlüsselungsschlüsseltabelle
für den
anderen Teilnehmer enthält,
beispielsweise, wenn er erkennt, dass die Kopfinformationen (von)
der Email „master" sind, und sein Gegenstand
!!$myciph ist, dann wird der Text der Email als die Verschlüsselungsschlüsseltabelle
für sich
definiert, welche in 16 gezeigt ist.
Zudem wird beispielsweise, wenn er erkennt, dass die Kopfinformationen
(Von) der Email „master" sind, und ihr Gegenstand
!!yourciph ist, der Text der Email oder der Verschlüsselungsschlüsseltabelle
für den
anderen Teilnehmer in dem RAM 3 und auf der Festplatte 9 gespeichert,
und sie wird als die Verschlüsselungsschlüsseltabelle
für den
anderen Teilnehmer definiert, welche in 17 gezeigt ist.
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18 ist
ein Flussdiagramm, wenn eine verschlüsselte Email gesendet wird.
Zuerst werden, wenn die Bedienperson ein Sendedokument an einer vorbestimmten
Position der Faksimilevorrichtung 6 platziert und über das
Operationsbedienfeld der Faksimilevorrichtung 6 eine Telefonnummer
eingibt, ihre Daten von der Vorrichtung über die Telefonleitung L1 empfangen.
Ist beispielsweise die über
die Telefonleitung L1 gesendete Telefonnummer #123*890, wird der
Bestimmungsort 123, an welchen die Email gesendet wird,
von auf der Festplatte 9 gespeicherten Telefonnummern herausgenommen
(S91), und aus der Telefonnummer wird der Sendungsanforderer identifiziert
(S92).
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Dann wird ein privater Schlüssel entsprechend
zu 890 in dem öffentlichen
Verschlüsselungsschlüsselsystem
aus der eigenen Verschlüsselungsschlüsseltabelle
herausgenommen, welche auf der Festplatte 9 gespeichert
ist und in 16 gezeigt
ist (S93). Nachfolgend wird ein geheimer Schlüssel entsprechend zu 123 in
dem geheimen Schlüsselsystem aus
der Verschlüsselungsschlüsseltabelle
für den
anderen Teilnehmer herausgenommen, welche auf der Festplatte 9 gespeichert
ist und in 17 gezeigt
ist (S94).
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Dann wird ein sogenannter Auszug
bzw. Abriss erzeugt, indem die gesendeten Faksimiledaten, welche
der gesendeten Telefonnummer unter einer vorbestimmten Regel folgen,
digitalisiert werden (S95). Der Auszug wird verwendet, um zu prüfen, ob der
Inhalt wie er empfangen ist richtig aufgebaut ist oder nicht. Dann
wird der Auszug durch den privaten Schlüssel verschlüsselt (S96).
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Dann wird bestimmt, ob die Faksimiledaten verschlüsselt sind
oder nicht (S97).
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Sind sie verschlüsselt, werden die Faksimiledaten
von dem herausgenommenen geheimen Schlüssel verschlüsselt (S98).
Der Email-Format-Umwandlungsabschnitt 8 wandelt die verschlüsselten
Faksimiledaten zusammen mit den zugehörigen Daten in das Email-Format
um, und der LAN-Steuerabschnitt 7 sendet
die in das Email-Format umgewandelten Faksimiledaten als eine Email an
den dem geheimen Schlüssel
entsprechenden Bestimmungsort (S99). Andererseits wandelt der Email-Format-Umwandlungsabschnitt 8,
wenn die Faksimiledaten nicht verschlüsselt sind, die Faksimiledaten
zusammen mit den zugehörigen
Daten in das Email-Format, und der LAN-Steuerabschnitt 7 sendet die
in das Email-Format umgewandelten Faksimiledaten an den dem geheimen
Schlüssel
entsprechenden Bestimmungsort (S99).
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19 ist
ein Flussdiagramm, wenn eine verschlüsselte Email empfangen wird.
Zuerst werden, wenn die Bedienperson eine Email empfängt, die
Daten in den LAN-Steuerabschnitt 7 der
Umwandlungsvorrichtung eingegeben. In diesem Fall wird aus den Kopfinformationen
(von) der Email eine Email-Adresse herausgenommen (S101), und aus der
Verschlüsselungsschlüsseltabelle
für den
anderen Teilnehmer werden ein entsprechender öffentlicher Schlüssel in
dem öffentlichen
Schlüsselsystem und
ein geheimer Schlüssel
in dem geheimen Schlüsselsystem
herausgenommen (S102).
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Dann wird bestimmt, ob der Text der
Email verschlüsselt
ist oder nicht (S103). Ist er verschlüsselt, wird der Textkörper von
dem geheimen Schlüssel
entschlüsselt
(S 104).
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Nachfolgend wird ein Auszug A erzeugt,
indem die Faksimiledaten unter einer vorbestimmten Regel digitalisiert
werden (S105). Zusätzlich
wird ein Auszug B erzeugt, indem ein anhängender Auszug mit einem öffentlichen
Schlüssel
entschlüsselt
wird (S106). Andererseits wird, wenn die Email nicht verschlüsselt ist,
ein Auszug A erzeugt, indem der Text, wie er ist, unter der vorbestimmten
Regel digitalisiert wird (S105), und es wird ein Auszug B erzeugt,
indem ein anhängender
Auszug mit einem öffentlichen Schlüssel entschlüsselt wird
(S106).
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Dann wird bestimmt, ob die Auszüge A und
B miteinander übereinstimmen
oder nicht, indem sie verglichen werden (S 107). Stimmen beide Auszüge überein,
wandelt der Email-Format-Rückumwandlungsabschnitt 11 den
Text der Email in Faksimiledaten um, und gibt die umgewandelten
Faksimiledaten an das Faksimile aus (S108).
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Bei dem Vorangehenden entsprechen
der private Schlüssel,
der geheime Schlüssel
und der öffentliche
Schlüssel,
die in 16 und 17 gezeigt sind, jeweils
spezifischen Telefonnummern und Email-Adressen. Zusätzlich kann
die Integrität,
auch wenn sie bei dem Vorangehenden für die Inhalte der Faksimiledaten
vor einer Verschlüsselung
und die Daten der entschlüsselten
Email geprüft
wird, auch für
die Inhalte von verschlüsselten
Daten und Daten vor einer Entschlüsselung geprüft werden.
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Gemäß der vorangehenden Anordnung
ist es möglich,
eine Operation nur zur Ausgabe eines Dokuments durchzuführen, dessen
Sicherheit auch in einer Netzwerkumgebung sichergestellt ist, wo
Sicherheit kritisch ist.
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Auch wenn das vorangehende Ausführungsbeispiel
für einen
Fall beschrieben ist, bei dem ein LAN und zwei Telefonleitungen
L1, L2 an die Umwandlungsvorrichtungen angefügt sind, ist die Erfindung
nicht auf eine derartige Anordnung beschränkt. Sie kann auf eine Umgebung
angewendet werden, welche zwei oder mehr LANs und eine oder mehr
als zwei angefügte
Telefonleitungen aufweist, wenn es erlaubt ist, Daten in einem vorbestimmten
Format zu und von einem spezifizierten Bestimmungsort durch Datenumwandlung
zwischen einem Netzwerk, welches auf der Grundlage einer Email-Adresse
sendet und empfängt,
und einem Netzwerk zu senden und zu empfangen, welches Daten auf
der Grundlage einer Telefonnummer sendet und empfängt.
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Wie zuvor beschrieben, kann die Email-Umwandlungsvorrichtung
für Faksimile
gemäß der Erfindung
zwischen einer Telefonleitung und einem LAN darin gemäß einer
Anweisung umschalten, Daten von Faksimiledaten in Email-Daten oder
umgekehrt, wie gefordert, mit einer Umwandlungsabschnitteinrichtung
umwandeln, und die umgewandelten Daten an einen spezifizierten Bestimmungsort
senden. Daher ist es möglich,
eine Sendung eines Faksimiledokuments zwischen einer Faksimilesendung
und einer Email-Sendung unter Verwendung eines bestehenden Faksimiles
ohne eine spezifische Schnittstelle umzuschalten.
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Die Email-Umwandlungsvorrichtung
für Faksimile
gemäß der Erfindung
ist beim Senden und Empfangen von Faksimiledaten und / oder Email-Daten
zwischen einem öffentlichen
Netzwerk oder einem Faksimile und einem LAN unter Verwendung einer
bestehenden Faksimilevorrichtung geeignet.