DE69724757T2 - Optische Polarisationsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Polarisationsvorrichtung, insbesondere eine Vorrichtung zur Umsetzung eines zufallsmäßig polarisierten Lichts von einer Lichtquelle in ein linear polarisiertes Licht.
  • Die Anwendung eines linear polarisierten Lichts ist insbesondere für die Beleuchtung von Flüssigkristallröhren notwendig, die in der Projektion oder in der Rückprojektion benutzt werden.
  • Aus diesem Grunde bestehen auf dem Markt zahlreiche Typen von optischen Polarisationsvorrichtungen zur Gewinnung eines linear polarisierten Lichts. Derartige Vorrichtungen sind z. B. beschrieben in der EP 0 606 939 A , der EP 0 573 905 A und der französischen Patentanmeldung FR 2 735 875 A.
  • So wird in der FR 2 735 875 A, angemeldet auf den Namen von THOMSON Multimedia, eine optische Polarisationsvorrichtung vorgeschlagen, die eine gute Wiederzusammenfügung oder Rekombination der Strahlen aufeinander bewirkt und eine niedrige Dispersion aufweist.
  • Diese optische Polarisationsvorrichtung, die detaillierter anhand von 1 beschrieben wird, enthält eine Lampe 1, die eine Bogenlampe in Form einer Halogen-Metalldampflampe mit einem Heizdraht oder ähnlichem sein kann. Diese Lampe 1 liegt beim Brennpunkt eines Reflektors 2 mit einer parabolischen oder elliptischen Form, der in bekannter Weise durch einen Kondensor gebildet wird. Das von der Lampe 1 emittierte Licht ist ein weißes Licht mit einer zufallsabhängigen Polarisation. Es wird durch den Reflektor 2 reflektiert und auf eine Polarisationskonverter-Anordnung übertragen. Diese Anordnung enthält einen Polarisationstrenner 3, der in dieser Ausführungsform aus einem Stapel von Glasschichten besteht und dadurch einen Luft/Glas-Stapel bildet. Der Polarisationskonverter enthält außerdem einen Spiegel 4, dessen Aufgabe es ist, die Komponenten s des Lichtstrahls zu dem Polarisationstrenner 3 zu reflektieren. Dieser Spiegel 4 ist mit einer λ/4-Platte 5 versehen, die die Polarisationsebene des reflektierten Strahls um 90° dreht. Am Ausgang von dem Polarisationstrenner 3 befinden sich Mittel 6 für eine Polarisations- Rekombination. In der Ausführungsform von 1 sind die Mittel 6 zur Rekombination der Polarisationskomponenten Mittel, die in Totalreflexion arbeiten und aus einer transparenten Schicht bestehen, die aus einem Material wie Methacrylat, Carbonat oder ähnlichen Materialien hergestellt ist, wobei auch Glas angewendet werden kann. Diese Mittel enthalten auf ihrer den von dem Polarisationsseparator 3 kommenden Strahl empfangenden Fläche einen Satz von Mikroprismen 6', die in einer parallelen Reihe angeordnet sind. Die andere Fläche besteht aus einer ebenen Fläche 6''.
  • In der oben beschriebenen Vorrichtung gelangt der von der Lampe 1 kommende Lichtstrahl zu dem Polarisationstrenner 3. In bekannter Weise laufen die Polarisationskomponenten p des Strahls direkt durch den Polarisationstrenner, sie kommen auf den Flächen 6' der Rekombinationsmittel 6 an und werden dann innerhalb der Mittel 6 übertragen, um so die Fläche 6'' senkrecht zu verlassen. Außerdem werden die Polarisationskomponenten s des Lichtstrahls reflektiert und zu dem Spiegel 4 gesendet, wo sie einer Totalreflexion unterliegen und nochmals durch die λ/4-Platte 5 laufen, so dass ihre Polarisationsebene um 90° gedreht wird. Die mit p' bezeichnete neue Komponente wird dann auf den Polarisationstrenner 3 gerichtet. Am Ausgang von dem Trenner 3 wird die Komponente p' auf die Rekombinationsmittel 6 gesendet, der Strahl p' trifft auf die geneigte äußere Oberfläche des Mikroprismas bei einem Winkel auf, der nahezu senkrecht ist. Als nächstes wird er zu der Innenseite des Mikroprismas übertragen und trifft auf die interne Fläche der danebenliegenden Oberfläche auf, auf der er reflektiert wird und so senkrecht zu der Fläche 6'' austritt.
  • Mit diesem System wird am Ausgang eine gute Überlagerung der Komponenten p und p' erreicht. Jedoch ist die Größe dieser optischen Polarisationsvorrichtung keineswegs vernachlässigbar. Außerdem sind in der Ebene des Flüssigkristallschirms, der die Strahlen p und p' aufnimmt, die beiden polarisierten Strahlen nicht demselben optischen Weg gefolgt. Das bewirkt eine Verteilung der Beleuchtung, die für die beiden Strahlen unterschiedlich ist.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue optische Polarisationsvorrichtung vorzuschlagen, die es ermöglicht, die Größe des Systems zu verrin gern und soweit wie möglich die optischen Wege der beiden polarisierten Strahlen anzugleichen.
  • Folglich ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine optische Polarisationsvorrichtung, wie sie im Anspruch 1 angegeben ist.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform besteht der Polarisationstrenner aus einem Stapel von wenigstens zwei Glasschichten, die durch eine Luftschicht getrennt sind, und die im Mittel zur Drehung der Polarisation bestehen aus einer λ/4-Platte.
  • Mit der obigen Ausführungsform besteht das regelmäßige Netz von Prismen aus ersten und zweiten Schichten, von denen jede miteinander verbundene komplementäre prismatische Oberflächen aufweist, wobei die prismatische Oberfläche der ersten Schicht mit einer reflektierenden Oberfläche bedeckt ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform besteht der Polarisationstrenner aus einem holografischen Trenner, der zwischen einem ersten regelmäßigen Netz von die Reflexionsmittel bildenden Prismen und einem zweiten regelmäßigen Netz von Prismen liegt, das symmetrisch ist zu dem Trenner, wobei der Winkel bei dem Gipfelpunkt der beiden regelmäßigen Netze von Prismen identisch und in Abhängigkeit von dem Einfallwinkel auf den holografischen Trenner gewählt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen anhand der beigefügten Zeichnung:
  • Die bereits beschriebene 1 zeigt diagrammatisch eine optische Polarisationsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 zeigt diagrammatisch eine erste Ausführungsform einer optischen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 3a und 3b sind zwei Ausführungsformen der Reflexionsmittel, die in der optischen Vorrichtung von 2 benutzt werden, und
  • 4 ist eine diagrammatische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer optischen Polarisationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung sind in den Figuren gleiche Teile mit den denselben Bezugsziffern versehen.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform einer optischen Polarisationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer kleineren Größe. In dieser optischen Polarisationsvorrichtung besteht der Polarisationstrenner 3 aus einem Stapel von wenigstens zwei Glasschichten, die durch eine Luftschicht getrennt sind, vom selben Typ, wie er in der Polarisationsvorrichtung in 1 benutzt wird. Ebenso werden die von dem Trenner 3 kommenden Strahlen zu Rekombinationsmitteln 6 gesendet, die identisch sind zu denen, die anhand der 1 beschrieben wurden. Um die Gesamtgröße der Vorrichtung zu verringern, bestehen in dieser Ausführungsform die Reflexionsmittel nicht mehr aus einem Spiegel und einer λ/4-Platte, wie in der Ausführungsform von 1, sondern aus der in 2 mit 7 bezeichneten Vorrichtung. Die Ausführungsformen der Reflexionsmittel 7 sind detaillierter in den 3a und 3b dargestellt.
  • In 3a bestehen die Mittel 7 aus einem regelmäßigen Netz von Prismen aus zwei Schichten 7', 7''. Die Schicht 7' hat eine ebene Eintrittsfläche, die in der dargestellten Ausführungsform mit einer nicht-reflektierenden Schicht 9 bedeckt ist. Sie enthält an ihrer Austrittsseite ein regelmäßiges Netz aus Mikroprismen. Die Form der Mikroprismen im Querschnitt entspricht einem rechtwinkligen Dreieck a, b, c, wobei der Winkel beim Gipfelpunkt c gleich 90° ist und die anderen beiden Winkel entsprechend dem sogenannten Brewsterwinkel gewählt sind, nämlich 57° und 33° in der vorliegenden Ausführungsform. Die längste Seite cb des Rechtecks ist mit einer reflektierenden Oberfläche 8 versehen, die entweder aus einem kalten Spiegel oder einer metallischen Beschichtung bestehen kann, wie Aluminium oder dergleichen. Die kleine Seite ac ist nicht beschichtet, so dass an dieser Oberfläche ankommende Lichtstrahlen weiterlaufen können, wie später beschrieben wird. Der ersten Schicht 7' ist eine komplementäre Schicht 7'' zugeordnet, die auf ihrer Eintrittsoberfläche eine Mikroprismen-Struktur aufweist, die komplementär ist zu der mikroprismatischen Struktur der Schicht 7'. Die beiden Schichten 7' und 7'' sind durch einen optischen Kleber von bekanntem Typ miteinander verbunden. Außerdem liegt, wie 3a zeigt, eine λ/4-Platte 10 auf der Austrittsoberfläche der Schicht 7''. In der Ausführungsform in 3b ist die λ/4-Platte in kleine λ/4-Platten 11 aufgetrennt, die auf der reflektierenden Oberfläche 8 befestigt sind. Die anderen Teile der Reflexionsmittel 7 sind wie in 3a hergestellt.
  • Die Reflexionsmittel 7, die durch ein regelmäßiges Netz von Mikroprismen gebildet sind, wie in den 3a und 3b dargestellt, werden mit einer nicht dargestellten Lichtquelle aus einer Lampe 1 und einem Reflektor 2 benutzt, von denen beide derart positioniert sind, dass die Eintrittslichtstrahlen an der Eintrittsfläche der Mittel 7 bei einem Winkel θβ ankommen, der den genannten Brewsterwinkel darstellt. Tatsächlich ist den Reflexionsmitteln 7 ein Polarisationstrenner zugeordnet, der aus Schichten aus einem Luft/Glas-Stapel besteht. In diesem Fall ist der Winkel θβ an dem Ausgang von dem Trenner gleich dem Brewsterwinkel, nämlich ein Winkel von 56,6° für das Glas. Aus diesem Grund müssen die die Mittel 7 verlassenden Strahlen an dem Trenner ankommen, um an dem Ausgang von dem Trenner 3 den gewünschten Winkel θβ anzunehmen. Es ist für den Fachmann auf diesem Gebiet ersichtlich, dass die obigen Werte innerhalb von +10° gültig und von den benutzten Materialien abhängig sind.
  • Es erfolgt nunmehr eine detailliertere Erklärung der Funktion der Vorrichtung von 2.
  • In diesem Fall wird der Lichtstrahl von der Lampe 1 auf die Eintrittsfläche der Reflexionsmittel 7 gesendet, so dass die Strahlen p1, p'1 im Wesentlichen bei dem Winkel θβ relativ zu einer Senkrechten zu der Eintrittsfläche der Mittel 7 ankommen. Diese Mittel 7 bestehen aus einem transparenten Material wie Methacrylat oder Glas. Die Strahlen p1, p'1 breiten sich innerhalb der Struktur 7 aus. Z. B. läuft der Strahl p1 durch die Oberfläche a, während der reflektierte Strahl p'1 auf die Fläche b eines Mikroprismas des Netzes von Mikroprismen auftrifft, die mit einem reflektierenden Material bedeckt ist. Dieser Strahl wird auf die Oberfläche b' des angrenzenden Mikroprismas reflektiert, wobei diese Oberfläche b' ebenfalls mit einem reflektierenden Material bedeckt ist, so dass der Strahl p'1 ankommt und durch die λ/4-Platte 10 auf den Polarisationstrenner 3 gelangt. Mit diesem Aufbau kommen die beiden Strahlen p1 und p'1 parallel auf dem Polarisationstrenner 3 an, wie 2 zeigt.
  • Die Wirkungsweise des Polarisationstrenners wird nunmehr für den Strahl p1 erläutert. Die Polarisationskomponente p des Strahls p1 läuft in bekannter Weise direkt über den Polarisationstrenner 3, während die Komponente s des Polarisationsstrahls p1 reflektiert und über die λ/4-Platte zu einer Oberfläche b zurückgesendet wird, die mit einem reflektierenden Material mit einer Fresnelstruktur 8 beschichtet ist. Die Komponente unterliegt dann einer Totalreflexion, wie es durch den Doppelpfeil angedeutet ist, und läuft noch einmal durch die λ/4-Platte 10, so dass ihre Polarisationsebene um 90° gedreht wird. Die neue Komponente wird dann auf den Polarisationstrenner gesendet, den sie durchläuft, unter Bildung eines Austrittswinkels etwa gleich dem Brewsterwinkel bezüglich einer Senkrechten zu der Ebene des Trenners. Die von dem Trenner 3 kommenden Strahlen werden dann in bekannter Weise zu Mitteln zur Rekombination der Polarisationskomponenten gesendet, die zu der anhand von 1 beschriebenen Weise identisch ist.
  • Anhand der 4 erfolgt nunmehr eine Beschreibung einer anderen Ausführungsform einer optischen Polarisationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Fall besteht der Polarisationstrenner aus einem holografischen Trenner 20. Dieser holografische Trenner kann aus einem einzigen Hologramm oder aus mehreren Hologrammen entsprechend den üblichen, darin enthaltenen Farben R, G, B bestehen. Bei einem holografischen Trenner wird die Funktion der Polarisationstrennung durch Aufzeichnung der Interferenzmuster auf zwei kohärenten ebenen Wellen in einem fotosensitiven Dünnfilmmaterial erreicht. Die Änderung des in dieses Material eingeführten Index ist hoch. Die Änderungen in dem Aufzeichnungsindex ermöglichen, eine Spiegelfunktion für eine Polarisationskomponente (Brewsterbedingungen bei 45°) zu erzeugen, wobei die zweite Polarisationskomponente in ihrer Gesamtheit übertragen wird.
  • In dem Fall von 4 ist der holografische Trenner zwischen einer die Reflexionsmittel erzeugenden ersten Struktur und einer symmetrischen zweiten Struktur eingefasst. Die erste Struktur ist ein lineares Netz 21 aus Mikroprismen, die einen Querschnitt in der Form von rechtwinkligen, gleichschenkligen Dreiecken haben, von denen eine ihrer Flächen 22 mit einem reflektierenden Material bedeckt ist, zur Reflexion der Komponente der Polarisation s, während die andere Fläche mit einer nicht-reflektierenden Schicht 23 bedeckt ist. Wie 4 zeigt, ist eine λ/4-Platte 24 paral lel zu dem holografischen Trenner 20 vorgesehen. Zusätzlich wird ein zweites lineares Netz von Mikroprismen 25 symmetrisch mit dem Netz 21 bezüglich des holografischen Trenners erzeugt, so dass die Komponenten der Lichtstrahlen den Trenner 20 direkt verlassen. Rekombinationsmittel 6, die identisch sind zu den anhand der 1 und 2 beschriebenen Mitteln, sind dieser Vorrichtung zugeordnet. Es ist für den Fachmann auf diesem Gebiet klar, dass die Lage der λ/4-Platten so wie mit der Ausführungsform in den 2 und 3 erreicht werden kann, nämlich entweder eine einzige λ/4-Platte parallel zu dem Trenner oder Elemente von auf den reflektierenden Oberflächen 22 befestigten λ/4-Platten.
  • Ebenso wird der Winkel bei dem Gipfelpunkt der prismatischen Strukturen in Abhängigkeit von dem Einfallwinkel auf den holografischen Trenner gewählt. Der Winkel an dem Gipfelpunkt ist ein Winkel von 90°, wenn der Einfallwinkel des Hologramms 45° beträgt.
  • Es können andere Modifikationen für die vorliegende Anmeldung durchgeführt werden, insbesondere für die prismatischen Strukturen, die benutzen Materialien und andere Dingen, ohne von dem Schutzumfang der folgenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (10)

  1. Optische Polarisationsvorrichtung mit: – einer einen unpolarisierten Lichtstrahl emittierenden Lichtquelle (1), – einem Polarisationstrenner (3) zur Reflexion einer Polarisationskomponente des Lichtstrahls und zur Übertragung der anderen Polarisationskomponente und – Reflexionsmitteln (7) zum Empfang der durch den Polarisationstrenner reflektierten Komponente, der ihre Polarisationsebene um 90° dreht und sie zu dem Polarisationstrenner zurücksendet, wobei der Polarisationstrenner ein ebenes Element ist und die Reflexionsmittel vor dem Polarisationstrenner liegen, um so von der Lichtquelle emittiertes Licht zu empfangen und es zu übertragen, bevor es auf den Polarisationstrenner auftrifft, wobei die Reflexionsmittel ein regelmäßiges Netz von Prismen (8), die mit einer reflektierenden Schicht bedeckt sind, sowie Mittel enthalten zur Drehung der Polarisation und die Reflexionsmittel derart ausgebildet sind, dass der von der Quelle kommende Lichtstrahl über die Reflexionsmittel übertragen wird und der durch den Polarisationstrenner reflektierte Strahl wieder in die Reflexionsmittel eintritt, um so durch die Mittel zur Drehung der Polarisation zu laufen und auf das regelmäßige Netz von Prismen reflektiert zu werden, um so wieder durch die Mittel zur Drehung der Polarisation zu laufen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Drehung der Polarisation aus einer λ/4-Platte (10, 11, 24) bestehen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Polarisationstrenner 3 aus einem Stapel von wenigstens zwei durch eine Luftschicht getrennten Glasschichten besteht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das regelmäßige Netz von Prismen aus einer ersten und einer zweiten Schicht besteht, von denen jede miteinander verbundene, komplementäre, prismatische Oberflächen aufweist, und die prismatische Oberfläche der ersten Schicht mit einer reflektierenden Oberfläche bedeckt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel der regelmäßigen Netze von Prismen so gewählt sind, dass für eine Beleuchtung bei einem dem Brewsterwinkel entsprechenden Winkel polarisierte Strahlen bei demselben Winkel entstehen, bei dem sie den Polarisationstrenner verlassen
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Polarisationstrenner aus einem holografischen Trenner (20) besteht, der zwischen einem ersten gleichmäßigen Netz von Prismen (21), die die Reflexionsmittel bilden, und einem zweiten regelmäßigen Netz von Prismen (25) symmetrisch zu dem ersten Trenner liegen, und dass der Winkel bei dem Gipfelpunkt des regelmäßigen Netzes von Prismen identisch und in Abhängigkeit von dem Einfallwinkel auf den holografischen Trenner gewählt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, abhängig von Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die λ/4-Platte auf der Austrittsoberfläche des ersten regelmäßigen Netzes von Prismen befestigt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, abhängig von Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die λ/4-Platte an der reflektierenden Oberfläche des regelmäßigen Netzes von Prismen befestigt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Oberfläche aus einem kalten Spiegel oder einer metallischen Schicht wie Aluminium besteht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des regelmäßigen Netzes von Prismen, die den von der Quelle kommenden Strahl empfangen, mit einer nicht-reflektierenden Beschichtung (9) bedeckt ist.
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