DE69723868T2 - Panoramierungsanzeige für landwirtschaftliche gps-karten - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B79/00Methods for working soil
    • A01B79/005Precision agriculture
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/20Instruments for performing navigational calculations

Description

  • FACHGEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Abtasten der Eigenschaften eines Feldes (z. B. Kornfeuchtigkeitsgehalt, Getreideernteertrag, Bodenverdichtung, Höhe usw.) an einer Vielzahl von Orten darin und das Anzeigen der Eigenschaften auf einer elektronischen Anzeige, die sich in einem zugehörigen Landwirtschaftsfahrzeug befindet. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf das Anzeigen einer Karte eines Bereiches des Feldes mit einem gewünschten Maßstab, die sichtbare Kennzeichen der aktuellen Fahrzeugposition und der Eigenschaftsdaten enthält, die gesammelt werden, und auf das dynamische Neuzeichnen der Karte mit dem gewünschten Maßstab, um die sichtbaren Kennzeichen angezeigt zu lassen, wenn sich das Fahrzeug derart bewegt hat, dass der Ort des Fahrzeugs nicht mehr dem angezeigten Bereich entspricht.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Landwirtschaftsforschung hat ergeben, dass das Management der Ernteerträge unter Berücksichtigung der räumlichen Veränderungen, die oft in einem gegebenem Feld in der Landwirtschaft vorhanden sind, optimiert werden kann. So kann zum Beispiel durch Variieren der landwirtschaftlichen Einsatzgüter für ein Feld gemäß den örtlichen Bedingungen innerhalb des Feldes ein Landwirt den Ernteertrag als Funktion der Einsatzgüter optimieren, wobei Umweltschäden verhindert oder minimiert werden. Diese Managementtechnologie ist als Präzions-, spezifische Vorgabe- oder räumlich variable Landwirtschaft bekannt geworden.
  • Das Management eines Feldes unter Verwendung von Präzisionslandwirtschaftstechnologien erfordert das Sammeln und Verarbeiten von Daten, die sich auf ortsspezifische Eigenschaften des Feldes beziehen. Allgemein werden ortsspezifische Eingabedaten in Echtzeit oder Offline analysiert, um eine Vorgabekarte zu erzeugen, welche die gewünschten Mengenverteilungen eines landwirtschaftlichen Einsatzguts enthält. Ein Steuersystem liest die Daten von der Vorgabekarte und erzeugt ein Steuersignal, das einer Steuereinrichtung für eine variable Menge zugeführt wird, die angepasst ist, ein landwirtschaftliches Einsatzgut in einer Menge auf das Feld auszubringen, die sich als eine Funktion des Ortes verändert. Steuereinrichtungen. für eine variable Menge können an landwirtschaftlichen Fahrzeugen zusammen mit Ausbringungseinrichtungen für variable Mengen angebracht werden, und sie können verwendet werden, um die Ausbringungsmengen von Saatgut, Düngemitteln, Insektiziden, Herbiziden oder anderen Einsatzgütern zu steuern. Der Einfluss der Einsatzgüter kann durch Sammeln von Daten über den ortsspezifischen Ertrag und Feuchtigkeitsgehalt und in-Beziehung-setzen dieser Daten mit den landwirtschaftlichen Einsatzgütern analysiert werden, wodurch es dem Benutzer erlaubt wird, die Mengen und die Kombinationen der landwirtschaftlichen Einsatzgüter zu optimieren, die auf das Feld ausgebracht werden.
  • Die räumlich variablen Eigenschaftsdaten können durch manuelles Messen, Fern-Erfassen oder Erfassen während der Arbeitsvorgänge auf dem Feld erhalten werden. Manuelle Messungen schließen normalerweise das Nehmen einer Bodenprobe und das Analysieren des Bodens in einem Laboratorium ein, um Nährstoffdaten oder Bodenzustandsdaten, wie zum Beispiel den Bodentyp oder die Bodenklassifikation, zu bestimmen. Das Durchführen manueller Messungen ist jedoch arbeitsintensiv und wegen der hohen Probennahmekosten wird nur eine beschränkte Anzahl von Datenerfassungen durchgeführt. Das Fern-Erfassen kann das Durchführen von Luftaufnahmen oder das Erzeugen von Spektralabbildungen oder Spektralkarten aus der Luft oder von Multispektral-Sensoren vom Weltraum aus beinhalten. Spektraldaten aus der Fern-Erfassung sind jedoch oft schwer mit einer präzisen Position in einem Feld oder mit einer spezifisch quantifizierbaren Eigenschaft des Feldes in Beziehung zu bringen. Sowohl manuelle Messungen als auch das Fern-Erfassen erfordern, dass der Nutzer, abgesehen von den normalen Arbeitsgängen, auf dem Feld eine Inspektion aus der Luft oder vom Erdboden aus durchführen muss.
  • Räumlich variable Eigenschaftsdaten können auch bei den normalen Arbeitsvorgängen auf dem Feld unter Verwendung von Sensoren erfasst werden, die von einem Mähdrescher, einem Traktor oder einem anderen Fahrzeug getragen werden. Eine Vielfalt von Eigenschaften kann erfasst werden, einschließlich Bodeneigenschaften (z. B. organische Bestandteile, Fruchtbarkeit, Nährstoffe, Feuchtigkeitsgehalt, Verdichtung und Topografie oder Höhenlage), Ernteeigenschaften (z. B. Höhe, Feuchtigkeitsgehalt oder Ertrag) und landwirtschaftliche Einsatzgüter, die dem Feld zugeführt werden (z. B. Düngemittel, Herbizide, Insektizide, Saatgut, kulturelle Praktiken oder verwendete Bodenbearbeitungstechnologien). Andere räumlich variable. Eigenschaften können manuell erfasst werden, wenn ein Feld durchquert wird (z. B. Insekten- und Unkrautbefall oder Landmarken). Wie diese Beispiele zeigen, beinhalten Eigenschaften, die mit einem spezifischen Ort in Beziehung gebracht werden, Daten, die auf die lokalen Bedingungen des Feldes, landwirtschaftliche Einsatzgüter, die auf das Feld ausgebracht werden und auf Ernterträge von dem Feld bezogen sind.
  • Das Erhalten von Eigenschaftsdaten während der normalen Arbeitsvorgänge auf dem Feld ist gegenüber dem manuellen Messen und dem Fern-Erfassen vorteilhaft, weil weniger Arbeitsaufwand erforderlich ist, mehr Datenerfassungen durchgeführt werden können, die Datenerfassungen leichter mit spezifischen Positionen in Beziehung zu bringen sind und separate Feldinspektionen nicht erforderlich sind. Die gesammelten Daten sind jedoch nur genau und vollständig, wenn das Landwirtschaftsfahrzeug über jede Position in dem Feld fährt. Das Bereitstellen einer elektronischen Anzeige in der Fahrzeugkabine, welche eine Karte des Gebietes zeigt, das überquert wird, würde eine Rückkopplung zu einem Landwirt zur Verfügung stellen, der das Feld bearbeitet. Eine solche elektronische Anzeige würde den Landwirt dabei unterstützen, die Bereiche des Feldes, die bearbeitet sind, zu bestimmen und einen effektiven Weg über das verbleibende Gebiet zu planen. Eine Anzeige mit sichtbaren Kennzeichen einer gemessenen Eigenschaft würde das Überwachen der Eigenschaft unterstützen, während das Feld bearbeitet wird.
  • Das Bereitstellen einer leicht ablesbaren elektronischen Anzeige, die eine Karte des überquerten Gebiets, korreliert mit visuellen Kennzeichen einer gemessenen Eigenschaft anzeigt, ist wegen der Skalierungsanforderungen einer solchen Anzeige schwierig. Das Festlegen des Maßstabs ist schwierig, weil sich die Grenzen des angezeigten Gebiets verändern, wenn das Gebiet durch Ortsdaten definiert wird, die während. der Fahrt des Fahrzeugs empfangen werden. Das Problem kann noch schwieriger sein, wenn die Grenzen des Feldes unbekannt sind, da keine manuelle oder Fern-Inspektion des Feldes durchgeführt wurde, oder wenn die Daten von einer solchen Inspektion nicht in einem Format vorliegen, das durch das Anzeigesystem verwendbar ist. Eine solche Anzeige sollte sichtbare Kennzeichen der abgetasteten Eigenschaft enthalten, die das Fahrzeug in jeder Richtung umgeben, um zu zeigen, wie die Eigenschaft über das Feld variiert.
  • WO 95/02318 A offenbart ein Verfahren zum Arbeiten auf fruchtbaren Ländereien, insbesondere zum Verteilen oder Entfernen von Substanzen oder anderen Objekten auf oder von Bodenabschnitten und/oder zum Inspizieren von Bodenabschnitten, und bezieht sich insbesondere auf landwirtschaftliche fruchtbare Gebiete. Diese Druckschrift offenbart einen Handlungsplan, der die Menge zu verteilenden Düngemittels angibt.
  • EPA-A-0 120 487 offenbart ein Kartenanzeigesystem für Straßenfahrzeuge, bei dem Ortskoordinaten von einem Kartendaten-Speichermedium geladen werden und Orts- und Routeninformationsstrings enthalten. Wenn das Fahrzeug einen Kartenwechselrahmen erreicht, wird eine neue Anzeigekarte mit dem aktuellen Positionsanzeigepunkt als dem zentralen Punkt des Anzeigebildschirms angezeigt. Diese Druckschrift betrifft ein Navigationssystem für ein Straßenfahrzeug.
  • EP-A-0 576 121 offenbart eine Düngemittelverteilungsvorrichtung mit variabler Rate. Das System weist einen Bodenkartenanalysator auf, der, wenn er aktiviert ist, kontinuierlich Bodenproben nimmt, während sich der Traktor über das Feld bewegt, und die Bodenprobe analysiert, um den Bodentyp und das Düngemittelniveau zu bestimmen.
  • Reitz und Kutzbach, "Investigations on a Particular Yield Mapping System for Combine Harvesters", Computers and Electronics in Agriculture 14 (1996), 137–150 offenbart einen Mähdrescher, der eine Körnereigenschaftsmessung, einen GPS-Sensor und einen DGPS-Sensor aufweist.
  • Auernhammer et al., "GPS for Yield Mapping on Combines", Computers and Electronics in Agriculture 11 (1994), 53–68 offenbart Untersuchungen der Ertragserfassung von Körnern mit Mähdreschern unter Verwendung von Positionserfassung mit GPS und eines Datenerfassungssystems.
  • Die vorliegenden landwirtschaftlichen Kartierungssysteme beziehen sich nicht auf diese Probleme. In einem System steht dem Operator eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs eine nichtgrafische Anzeige zur Verfügung, die Informationen einschließt, wie z. B. den momentanen Ertrag, Feuchtigkeitsgehalt und den GPS-Zustand. Die Anzeige stellt jedoch keine graphische Karte des Feldes dar und erlaubt es einem Benutzer nicht, die Eigenschaft, außer an dem Ort, an dem er sich zur Zeit befindet, zu überwachen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung ein System bereit, wie es in Anspruch 1 beansprucht ist. Weitere Ausführungsformen werden durch die abhängigen Ansprüche definiert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung ist aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung, ausgeführt in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen sich auf gleiche Teile beziehen, umfassender zu verstehen, wobei die Zeichnungen zeigen in
  • 1 ein Blockdiagramm, welches ein ortsspezifisches landwirtschaftliches System darstellt, welches- Fahrzeuge aufweist, die mit Sensoren für das Abtasten ortsspezifischer Eigenschaften eines Feldes und mit elektronischen Anzeigevorrichtungen für das Anzeigen sichtbarer Kennzeichen in den Fahrzeugkabinen ausgerüstet sind.
  • 2 eine Datenstruktur, in der ein Satz von Daten, welcher eine räumlich variable Eigenschaft eines landwirtschaftlichen Feldes repräsentiert, im Speicher gespeichert ist.
  • 3 eine Karte eines landwirtschaftlichen Feldes, angezeigt auf einer elektronischen Anzeigevorrichtung in einer Fahrzeugkabine, die sichtbare Kennzeichen einer Eigenschaft des Feldes enthält.
  • 4A bis 4F eine Folge von Karten eines landwirtschaftlichen Feldes, die sichtbare Kennzeichen einer Eigenschaft des Feldes, angezeigt auf einer elektronischen Anzeigevorrichtung, enthält, wenn für die Eigenschaft repräsentative Daten erfasst werden und sich die Datenverarbeitungseinheit von 1 in einem Schwenk-Betriebszustand befindet.
  • 5A bis 5C eine Folge von Karten eines landwirtschaftlichen Feldes, die sichtbare Kennzeichen einer Eigenschaft des Feldes, angezeigt auf einer elektronischen Anzeigevorrichtung, enthält, wenn für die Eigenschaft repräsentative Daten erfasst werden und sich die Datenverarbeitungseinheit von 1 in einem automatischen Umskalierungs-Betriebszustand befindet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Bezug auf 1 nehmend, umfasst ein ortsspezifisches landwirtschaftliches System 100 vorzugsweise ein oder mehrere Kernsysteme 102, die Datenverarbeitungsfunktionen für verschiedene landwirtschaftliche Fahrzeuge, einschließend Traktoren und Mähdrescher, zur Verfügung stellen. In einem typischen landwirtschaftlichen System ist jeder Traktor oder Mähdrescher mit seinem eigenen Kernsystem 102 ausgerüstet. Jeder Traktor ist weiterhin mit einem Gerätesystem 104, das für die vorliegende Arbeitsaufgabe geeignet ist, ausgerüstet und das Kernsystem 102 des Traktors kommuniziert mit dem Gerätesystem 104 über den Bus 106. Gleichermaßen ist auch jeder Mähdrescher mit einem Ertragserfassungssystem 106 ausgerüstet und das Kernsystem des Mähdreschers kommuniziert mit dem Ertrags-Erfassungssystem 108 über den Bus 110.
  • Vorzugsweise ist das Kernsystem 102 abnehmbar und kann an einer Vielzahl von landwirtschaftlichen Fahrzeugen installiert werden. Installiert auf einem mit einem Gerätesystemsystem 104 ausgerüsteten Traktor kann das Kernsystem 102 ausgestaltet sein, um in einer "Ausbringungs"-Betriebsweise zu arbeiten, in welcher es Ausbringungsmengen-Daten sammelt, steuert, aufzeichnet und anzeigt. Die angezeigten Daten können entweder die erwünschten Ausbringungsmengen-Daten (z. B. die Vorgabekarte) oder die aktuellen Ausbringungsmengen-Daten (z. B. die erfasste Rückkopplung) umfassen. Installiert auf einem mit einem Ertragserfassungssystem 108 ausgerüsteten Mähdrescher, kann das Kernsystem 102 ausgestaltet sein, um in der "Ernte"-Betriebsweise zu arbeiten, in der es Erntedaten (z. B. Ertrag oder Feuchtigkeitsgehalt) sammelt, aufzeichnet und anzeigt. Das Kernsystem 102 kann auch in einer "Erkundungs"-Betriebsweise arbeiten, in der es Daten aufzeichnet und anzeigt, die von einem Benutzer beobachtet und eingegeben werden. Das Kernsystem 102 kann auch während der Erkundung oder beim Sammeln von Bodenproben Richtungs- oder Positionsunterstützung zur Verfügung stellen. Erfassungs- und Steuerfunktionen, die eine spezielle Eingabe- und Ausgabeverarbeitung erfordern, werden außerhalb des Kernsystems 102 durchgeführt.
  • Das Landwirtschaftssystem 100 weist weiterhin eine Arbeitsstation oder einen Personalcomputer 112 auf, die sich in dem Büro des Landwirtschaftsbetriebs befinden oder tragbar sein können. Ein Kommunikationsmedium wird verwendet, um ortsspezifische Daten zwischen dem Kernsystem 102 und dem Computer 112 zu übertragen. Vorzugsweise weisen das Kernsystem 102 und der Computer 112 jeder eine Lese-/Schreib-Schnittstelle (nicht dargestellt) für eine herausnehmbare Speicherkarte 114 auf, die zwischen dem Kernsystem 102 und dem Computer 112 transportiert werden kann. Die Speicherkarten 114 können Karten vom Typ II PCMCIA, hergestellt von der Centennial Technologies, Inc., sein. Es können jedoch auch andere Kommunikationsmedien verwendet werden (z. B. Diskette oder Festplatte, Funk; Infrarot, RS-232/485-Verbindungen, usw.). Die Speicherkarte 114 wird verwendet, um ortsspezifische Eigenschaftsdaten vom Kernsystem 102 zu dem Computer 112 und um Vorgabekarten von dem Computer 112 zu dem Kernsystem 102 zu übertragen.
  • Das Kernsystem 102 weist eine Universal-Datenverarbeitungsein heit (DPU) 116 auf, welche mit dem Fahrzeugoperator über eine Benutzerschnittstelle 118 über die Verbindungen 120 kommuniziert (z. B. eine RS-232/485-Schnittstelle, eine Standard-Tastatur-Schnittstelle). Die DPU 116 weist einen Prozessor (z. B. einen Prozessor 486DX oder einen Pentium®-Mikroprozessor) und verschiedene Speichertypen auf, die Permanentspeicher (PROM, EEPROM oder FLASH) und flüchtige Speicher (RAM) sein können. Der Prozessor führt ein Programm aus, das in dem Permanentspeicher gespeichert ist und der flüchtige Speicher (RAM) kann eine Batterie-Sicherungsschaltung enthalten. Alternativ kann die DPU 116 unter Verwendung von auf den Zweck zugeschnittener Spezialausrüstung oder von festverdrahteten Logikschaltungen implementiert sein. Die Benutzerschnittstelle 118 weist eine graphische Benutzerschnittstelle 122 mit Cursorsteuerung (z. B. Maus, Joystick oder Vierwege-Schalter mit den Positionen oben, unten, rechts und links), zuordnungsfähige Schalter 124 (z. B. Druckknöpfe), die durch den Prozessor konfigurierbar sind, eine Tastatur 125 und eine Sprach-Kommunikations-Schnittstelle 126 auf.
  • Die DPU 116 ist ausgestaltet, um Anzeigesignale zu erzeugen, die der umkonfigurierbaren Anzeigevorrichtung 128 (zum Beispiel eine Kathodenstrahlröhre, ein LCD-Flachbildschirm) über die Kommunikationsverbindung 130 zugeführt werden. Die Anzeigevorrichtung 128 ist vorzugsweise ein Aktivmatrix-LCD-Bildschirm, der in der Lage ist, Bewegtbild-Videos und eine Anzahl von Farben unter verschiedenen Umgebungslichtbedingungen anzuzeigen. Die Anzeigevorrichtung 128 ist weiterhin in der Lage graphische und alphanumerische Zeichen anzuzeigen. Die Anzeigevorrichtung 128 wird unter anderem verwendet, um die laufende Konfiguration der zuordnungsfähigen Schalter 124 anzuzeigen. Die DPU 116, die Benutzerschnittstelle 118 und die Anzeigevorrichtung 128 sind so in der Fahrzeugkabine angeordnet, dass der Benutzer bequemen Zugriff auf die Benutzerschnittstelle 118 und eine ungehinderte Sicht auf die Anzeigevorrichtung 128 hat. Das Kernsystem 102 kann auch einen Drucker 132 in der Kabine aufweisen, der über eine Schnittstelle 13 (z. B. eine RS-232-Verbindung) mit der DPU 116 kommuniziert.
  • Die DPU 116 empfängt Signale, die die Geschwindigkeit des Fahrzeuges repräsentieren, von dem Sensor für die Geschwindigkeit über dem Boden 134 über die Schnittstelle 136 (z. B. eine Frequenz-Schnittstelle). Der Sensor für die Geschwindigkeit über dem Boden 134 kann ein magnetischer Erfassungssensor sein, der ausgestaltet ist, die Drehzahl der Fahrzeugräder oder der Transmission zu erfassen oder er kann aus einer Radarvorrichtung bestehen, die an der Fahrzeugkarosserie angebracht ist. Die Geschwindigkeitssignale können von der DPU 116 verwendet werden, um die zurückgelegte Entfernung zu berechnen, wie es nachfolgend beschrieben wird.
  • Die DPU 116 kommuniziert auch mit einer Ortssignal-Erzeugungsschaltung 138, welche Ortssignale erzeugt, welche die Fahrzeugposition repräsentieren. Die Schaltung 138 kann einen Global Positioning System (GPS)-Signalempfänger 140 und einen Differential-GPS (DGPS)-Signalempfänger 144 mit einer zugehörigen Antenne 146 aufweisen. Anstatt der Antennen 142 und 146 kann eine einzelne Antenne verwendet werden. Der GPS-Empfänger 140 kann, zum Beispiel, von der Trimble Navigation Ltd. of California und der DGPS-Empfänger 149 von der Satloc, Inc. of Arizona hergestellt sein. Der GPS-Empfänger 140 bestimmt die geographischen Längen- und Breitenkoordinaten (und die Höhe) des Fahrzeugs aus den durch das GPS-Satellitennetzwerk übertragenen Signalen. Die Genauigkeit der Positionsdaten wird durch Zuführen von Korrektursignalen verbessert, die durch den DGPS-Empfänger empfangen werden. Die Differential-Korrektursignale werden verwendet, um Fehler zu korrigieren, die in GPS-Signalen vorhanden sind, welche das selektive Verfügbarkeits-Fehlersignal, hinzugefügt zu den GPS-Signalen durch die US-Regierung, aufweisen. Die DPGS-Korrektursignale werden durch die US-Coast Guard und durch kommerzielle Dienstleister übertragen. So weist zum Beispiel das Omnistar DPGS-System von der John. E. Chance & Assoc. of Texas ein Netzwerk von zehn landbasierten Differential-Bezugsstationen auf, die Korrektursignale zu einer Masterstation senden, welche die Signale zu einem Satelliten für den Rundfunk in ganz Nordamerikas hochlädt. Die GPS-Differential-Korrektursignale können auch von einer örtlichen Basisstation, wie zum Beispiel von dem Dach eines Gebäudes übertragen werden. In einer bevorzugten Ausführung weist die DPU 116 eine Schnittstelle mit dem SATLOC L-Band Integrated TerraStar DPGS-System über eine RS-485 Kommunikationsverbindung auf.
  • Wenn das Kernsystem 102 auf einem Traktor installiert ist, kommuniziert die DPU 116 über den Bus 106 mit dem Gerätesystem 109. Das Gerätesystem. 104 kann eine Steuereinrichtung oder mehrere Steuereinrichtungen für variable Mengen 148, Betätigungseinrichtungen für variable Mengen 149 und Ausbringungs-Sensoren 150 aufweisen. Die DPU 116 liest die Ausbringungsmengendaten für einen speziellen Feldort aus einer Vorgabekarte (die durch den Computer 112 geliefert werden kann) oder liest eine Eingabevorrichtung, wie zum Beispiel ein Potentiometer (nicht dargestellt), das verwendet wird, um eine gewünschte Ausbringungsmenge manuell einzustellen und sie erzeugt Befehle, die zu den Steuereinrichtungen für variable Mengen 148 gesendet werden. Die Befehlsausgaberate ist eine Funktion der Geschwindigkeit des Traktors und der gewünschten Ausbringungsmenge. So erfordert zum Beispiel eine erhöhte Geschwindigkeit eine erhöhte Ausgaberate, um eine konstante gewünschte Ausbringungsmenge einzuhalten. In Reaktion darauf erzeugen die Steuerungseinrichtungen 148 Steuersignale, die den Betätigungseinrichtungen für variable Mengen 149 zugeführt werden. Die Ausbringungssensoren 150 liefern Rückkopplungssignale, welche die aktuellen Ausbringungsmengen repräsentieren, um einen geschlossenen Regelkreis zu ermöglichen. Systeme für variable Ausbringungsmengen weisen zum Beispiel eine Steuereinrichtung für eine Pflanzmaschine mit variabler Menge von Rawson Control Systems of Iowa und einen Düngemittelstreuer für variable Mengen von der Soil Teq., Inc. of Minnesota auf. Der Bus 106 kann ein RS-485-Bus für eine Einkanal-Steuereinrichtung für variable Mengen oder ein J-1939-Gerätebus für eine Mehrkanal-Steuereinrichtung sein.
  • Der Traktor kann auch ortsspezifische Sensoren aufweisen, die ausgestaltet sind, Eigenschaften eines Feldes während der Arbeitsgänge auf dem Feld zu erfassen und die Informationen der DPU 116 mitzuteilen, selbst wenn der Traktor nicht mit den Steuereinrichtungen für variable Mengen ausgerüstet ist. So kann zum Beispiel ein Traktor, der einen Pflug zieht, mit Sensoren für das Überwachen der ortsspezifischen Eigenschaften (z. B. Widerstandskraft, Geräteposition), wenn das Feld bearbeitet wird, ausgerüstet sein. Ein Traktor mit einem Steuerungsystem für eine Anhängevorrichtung ist in US-Patent Nr. 5,421,416 beschrieben. Ein Traktor, wie er hierin verwendet wird, umfasst verschiedene landwirtschaftliche Fahrzeuge, an denen Geräte, wie zum Beispiel Pflanzmaschinen oder Düngemittelstreumaschinen, befestigt sind.
  • Wenn das Kernsystem 102 auf einem Mähdrescher montiert ist, kommuniziert die DPU 116 über die Verbindung 110, die RS-232/485-Signale transportieren kann, mit dem Ertragserfassungssystem 108. Das Ertragserfassungssystem 108 weist normalerweise einen Ertrags-Durchsatzsensor 152 und einen Feuchtigkeitssensor 154 auf. Der Ertrags-Durchsatzsensor 152 kann einen Massendurchsatz-Sensor vom Stoßtyp aufweisen, der an einer Stahlplatte befestigt ist, auf die das Korn trifft, das den Rein-Korn-Elevator des Mähdreschers passiert, um die Kraft des Kornstroms zu messen. Der Feuchtigkeitssensor 154 kann ein kapazitiver Sensor sein, der an der Unterseite der Kornbehälter-Körnerschnecke des Mähdreschers montiert ist, um den Feuchtigkeitsgehalt des Korns zu messen, das nahe dem Sensor durchtritt. Der Feuchtigkeitssensor 154 kann einen Korntemperatursensor aufweisen, um die Kornfeuchtigkeitssignale für die Temperatur zu kompensieren. Die DPU 116 empfängt die erfassten Signale von dem Durchsatzsensor 152 und von dem Feuchtigkeitssensor 154 und empfängt Ortssignale von der Ortssignal-Erzeugungsschaltung 138, die die Positionen des Mähdreschers repräsentieren, an denen der Korndurchsatz und der Feuchtigkeitsgehalt gemessen wurden. Die Korndurchsatz- und Feuchtigkeitsgehaltssignale werden verarbeitet, um Daten zu bilden, die für die entsprechende Eigenschaft repräsentativ sind und diese Daten werden mit den Ortsdaten in Beziehung gesetzt, die für die Ortssignale repräsentativ sind. Die in Beziehung gesetzten Daten werden auf der Speicherkarte 114 oder in einem anderen Speicher gespeichert.
  • Um die Korndurchsatzsignale in Ertragsdaten umzuwandeln, wird die von dem Mähdrescher zurückgelegte Strecke bestimmt, indem die Geschwindigkeit des Mähdreschers mit der vergangenen Zeit multipliziert wird. Die Geschwindigkeit kann auf Signalen basieren, die durch den Geschwindigkeitssensor 134 erfasst werden oder sie kann durch Berechnen der Differenz zwischen aufeinanderfolgenden, von der Ortssignal-Erzeugungsschaltung 138 empfangenen Positionssignalen und Dividieren durch die vergangene Zeit berechnet werden. Der Ertrag (z. B. Bushel/Acre) wird durch Dividieren der Menge des erfassten Getreides (z. B. Bushel) durch die Fläche des abgeernteten Feldes (z. B. Acre) bestimmt, wobei die Menge des erfassten Getreides das Produkt des Korndurchsatzes und der Zeit und die Fläche das Produkt der Schnittbreite und der zurückgelegten Strecke ist.
  • In einer Ausführung empfängt die DPU 116 serielle RS-485-Kommunikationssignale von einer Ertragsmoduleinheit (YMU) 155, die dazu ausgestaltet ist, die Datenverarbeitung für das Ertragserfassungssystem 108 durchzuführen. Das Verwenden einer separaten YMU entlastet die Datenverarbeitungsfunktionen der DPU 116 und minimiert die Verdrahtung zwischen dem Mähdrescher und der DPU. Die YMU 155 empfängt die erfassten Signale von dem Durchsatzsensor 152, dem Feuchtigkeitssensor 154, einem Schneidwerk angehoben/abgesenkt-Sensor 156, einen Elevatorgeschwindigkeitssensor 158 und einen Sensor für die Geschwindigkeit über dem Boden 160. Der Sensor angehobenes/abgesenktes Schneidwerk 156 erfasst die Stellung des Schneidwerks des Mähdreschers, um zu erkennen, ob der Mähdrescher erntet. Wenn die Schneidwerkposition oberhalb eines vorprogrammierten Werts liegt, nimmt die YMU 155 an, dass der Mähdrescher nicht erntet und es werden keine Ertragsinformationen berechnet. Ein System für das Steuern und Anzeigen des Zustands eines Mähdrescherschneidwerks ist in dem US-Patent Nr. 5,465,560 beschrieben. Der Elevatorgeschwindigkeitssensor 158 erfasst die Geschwindigkeit des Reinkorn-Elevators, um die Geschwindigkeit zu bestimmen, mit der das Korn den Elevator passiert. Die Signale von dem Sensor 158 können verwendet werden, um die Ertragsberechnungen für die Verzögerung, bevor das geerntete Korn erfasst ist, zu kompensieren. Der Sensor für die Geschwindigkeit über dem Boden 160 erfasst die Geschwindigkeit des Mähdreschers über dem Boden und kann der gleiche Sensor sein, wie der Sensor für die Geschwindigkeit über dem Boden 134 oder diesem ähnlich sein.
  • Die YMU 155 verwendet Signale von den Sensoren 152, 154, 156, 158 und 160, um die Ertrags- und Feuchtigkeitsgehaltsdaten zu berechnen und sie der DPU 116 über den Bus 110 mitzuteilen. Die Aktualisierungsrate, mit welcher die Daten mitgeteilt werden, kann einmal pro Sekunde sein. Die YMU 155 kann die momentanen Ertrags- und Feuchtigkeitsgehaltsdaten zur Verfügung stellen und sie kann auch Werte für das Feld und die Gesamtlast (Zusammenfassung) für das Korngewicht, Nass- und Trocken-Bushel-Werte, Durchschnittsfeuchtigkeit, abgeerntete Fläche und Troken-Ertrag bereitstellen. Somit ermöglicht die YMU 155, dass der DPU 116 spezifische Ertragsverarbeitungsfunktionen abgenommen werden. Alternativ kann die YMU 155 erfasste Rohdaten an die DPU 116 senden und die DPU 116 kann die Berechnungen ausführen. Das Landwirtschaftssystem 100 könnte jedoch auch so gestaltet sein, dass die DPU 116 die Signale direkt von den Sensoren abliest.
  • Das Kernsystem 102 kann mit anderen Fahrzeugsystemen über einen Fahrzeug-Datenbus (nicht dargestellt) kommunizieren. Vorzugsweise entspricht der Fahrzeug-Datenbus den Standards von SAE J-1939 ("Empfohlene Praxis für ein serielles Steuerungs- und Kom munikations-Fahrzeugnetzwerk"). Eine Brückenschaltung kann verwendet werden, um die Datenübertragung zwischen dem Fahrzeug-Datenbus und einem zweiten Gerätebus, der mit dem Gerätesystem 104 und der DPU 116 gekoppelt ist, zu erleichtern. Die Brückenschaltung kann verwendet werden, um Daten zwischen den Bussen zu filtern, wodurch die Busbelastung verringert wird.
  • 2 stellt allgemein die Struktur dar, in welcher ein Satz von ortsspezifischen Daten, der eine Eigenschaft eines landwirtschaftlichen Feldes repräsentiert, im Speicher gespeichert ist. Die Struktur kann als auf die Geographie bezogene digitale Karte oder als Datensatz bezeichnet werden. Die Struktur ist vorzugsweise unter Verwendung einer Datenbank 200 (z. B. einer GIS (Geographisches Informationssystem)-Datenbank) implementiert, die durch die in 2 dargestellte Tabelle repräsentiert wird, wobei jede Zeile einen Eigenschaftsdatenpunkt, bezogen auf einen Ort in dem Feld darstellt. So wird zum Beispiel ein Satz mit 5000 Datenpunkten durch eine Tabelle mit 5000 Zeilen dargestellt. Die Spalten der Informationen sind jedem Datenpunkt zugeordnet. So beinhalten die in 2 dargestellten Spalten Ertragsdaten (m3/km2) (Bu/Acre), Feuchtigkeitsgehalt und die geographischen Längen- und Breitenkoordinaten, an denen jeder Datenpunkt abgetastet wurde. Zusätzliche Spalten (nicht gezeigt) können Durchsatz, GPS-Zeit, Seriennummer des Mähdrescher (S/N), Feldidentifikation, Getreideart (z. B. Korn) und Höhe beinhalten. Die Datenstruktur von 2 stellt zum Beispiel einen Ertrags-Datensatz dar. Die Daten in der ersten Zeile (Datenpunkt Nr. 1) zeigen an, dass der Durchsatzsensor 152 und der Feuchtigkeitssensor 159 des Mähdreschers einen Korndurchsatz erfasst hat, der einem Ertrag von 256.5912 m3/km2 (32.0739 Bushel/Acre) bzw. einem Feuchtigkeitsgehalt von 17,7 an einem Ort entspricht, der durch die geographischen Längen- und Breitenkoordinaten –88.7291520 und 39.0710720 definiert ist. Ähnliche Strukturen können verwendet werden, um andere Datensätze zu speichern. So kann zum Beispiel ein pH-Datensatz eine Zeile für jeden Datenpunkt und Spalten für pH, geographische Länge und geographische Breite aufweisen.
  • Bezug auf 3 nehmend, verwendet die DPU 116 die Eigenschaftsdaten und die dazu in Beziehung gesetzten Ortsdaten, um Anzeigesignale zu erzeugen, die bewirken, dass die Anzeigevorrichtung 128 eine Karte eines Feldes graphisch darstellt, welche sichtbare Kennzeichen der Eigenschaft enthält. In dem in 3 dargestellten Beispiel weist der Bildschirm 300 der elektronischen Anzeigevorrichtung eine Karten-Anzeigefläche 302, eine grafische Operator-Schnittstelle 304 zum Anzeigen der laufenden Konfigurationen der zuordnungsfähigen Schalter 124, einen Erklärungsblock 306, einen Zustandsblock 308 für das Anzeigen statistischer Daten (durchschnittlicher Ertrag und Feuchtigkeitsgehalt) des Feldes, eine Kompass-Anzeigevorrichtung 310 zur Kursanzeige des Fahrzeugs, einen Kartenmaßstab 312 und eine Zustandszeile 314 für das Anzeigen von Zustandsinformationen, wie zum Beispiel Betriebsart ("Ernten" oder "Ausbringen"), Fahrzeuggeschwindigkeit, verbleibende Zeit bis die Speicherkarte gefüllt ist, GPS- und DGPS-Zustand (z. B. gut oder schlecht) und Datum/Uhrzeit auf. Die graphischen Symbole und ihre Positionen auf dem Bildschirm 200 sind nur zur Erläuterung dargestellt und können modifiziert sein. So kann zum Beispiel die Karten-Anzeigefläche 302 jeden Teilbereich des Bildschirms 300 oder den gesamten Bildschirm 300 mit anderen angezeigten Informationen überlagert oder, wenn es erforderlich ist, überlagert oder unterdrückt, einnehmen.
  • 3 stellt ein Beispiel einer Anzeigevorrichtung dar, wenn das Kernsystem 102 auf einem Mähdrescher montiert ist, der mit einem Ertrags-Durchsatzsensor 152 und einem Feuchtigkeitssensor 154 ausgerüstet ist, und der Korn erntet. In dem vorliegenden Beispiel sind die Grenzen des Erntefelds definiert und im Speicher gespeichert. Nach dem Eingeben der Betriebsart "Ernte" greift die DPU 116 in Reaktion auf die Betätigung eines der zuordnungsfähigen Schalter 124 auf die geographischen Längen- und Breitenkoordinaten der Feldgrenze aus dem Speicher zu und skaliert die Feldgrenze, damit sie im Wesentlichen einem Bereich der Karten-Anzeigefläche 302 entspricht. Die DPU 116 skaliert die Grenzdaten und erzeugt Anzeigesignale, die, wenn sie der Anzeigevorrichtung 128 zugeführt werden, eine sichtbare Karte 316 des Feldes innerhalb des Bereichs der Karten-Anzeigefläche 302 erzeugen. Der Bereich der Karten-Anzeigefläche 302, der verwendet wird, um die Karte 316 anzuzeigen, kann 80%, 85% oder 90% der Größe der Karten-Anzeigefläche 302 betragen, wobei der Prozentsatz gewählt wird, um das visuelle Erscheinungsbild der Karte 316 zu vergrößern. Es kann jedoch jeder Prozentwert verwendet werden, der ein gewünschtes Erscheinungsbild ergibt, einschließlich 100%, und der Prozentsatz kann durch den Benutzer eingestellt werden. Der Maßstab der Karte 316 wird an dem Kartenmaßstab 312 angezeigt (z. B. 100 Fuß/Inch).
  • Bei Beginn der Ernte war der Mähdrescher an der oberen rechten Ecke der Karte 316 positioniert. Der Mähdrescher führte dann eine Anzahl von Fahrten durch das Feld aus, wobei er an den Feldrainen (an den Grenzen der Karte 316 liegend) wendete. Der derzeitige Ort des Mähdreschers ist durch ein graphisches Kennzeichen 318 markiert, wie zum Beispiel einen Pfeil, der auch die Fahrtrichtung anzeigt, die aus den Veränderungen der Ortsdaten bestimmt werden kann. Es können auch andere graphische Kennzeichen verwendet werden (z. B. eine zeichnerische Darstellung eines Mähdreschers). Während des Erntens sammelt die DPU 116 ortsspezifische Daten, die durch den Durchsatzsensor 152 und den Feuchtigkeitssensor 154 erfasst werden und bringt die erfassten Daten unter Verwendung von Signalen von der Ortssignal-Erzeugungsschaltung 138 mit den Orten in Beziehung, an denen sie unter Verwendung der Signale von der Ortssignal-Erzeugungsschaltung 138 erfasst wurden. Die Daten können zum Beispiel in Ein-Sekunden-Intervallen abgetastet werden. Die in Beziehung gebrachten Daten werden im Speicher (z. B. auf der Speicherkarte 114) für die spätere Analyse durch den Bürocomputer 112 gespeichert. Die DPU 116 kann ausgestaltet sein, um Ertragsdaten basierend auf einer Anzeige, dass der Mähdrescher nicht erntet (z. B. dass sich das Schneidwerk oberhalb einer Grenz-Position befindet) nicht zu berechnen.
  • Die DPU 116 stellt eine Anzeige der Zeit zur Verfügung, die verbleibt, bis die Speicherkarte während der "Ernte"-Betriebsweise mit den Ertragsdaten gefüllt ist und während der "Ausbringungs"-Betriebsweise mit den aktuellen Ausbringungsmengendaten, wenn sich das Kernsystem 102 auf einem Traktor befindet. Die verbleibende Zeit ist gleich der Größe des zur Zeit freien Speichers, multipliziert mit der Zeit seit dem Beginn des Erntens oder der Ausbringung, dividiert durch die Differenz zwischen der Größe des freien Speichers zu Beginn und der Größe des zur Zeit freien Speichers. Das Ergebnis der Berechnung wird in der Zustandszeile 319 angezeigt (z. B. "10,3 Stunden, bis die Speicherkarte voll ist"). Alternativ kann die DPU 116 den Bereich oder den Prozentsatz der Speicherkarte 114 anzeigen, der gefüllt ist.
  • Die DPU 116 kann auch eine Anzeige der geschätzten Zeit bereitstellen, die verbleibt, bis das Abtasten des Feldes abgeschlossen ist (z. B. die geschätzte Zeit bis zum Abschließen des Erntens oder des Ausbringens). Die geschätzte Zeit bis zum Abschluss ist gleich der Zeit seit dem Beginn des Erntens oder des Ausbringens; multipliziert mit der Differenz zwischen der Fläche der Karte 316 innerhalb der Grenzen und der abgeernteten Fläche, multipliziert mit der abgeernteten Fläche. Das Ergebnis wird auf der Anzeigevorrichtung 128 angezeigt (z. B. "Die geschätzte Zeit bis zum Abschluss beträgt 3,5 Stunden"). Alternativ kann die DPU 116 den Bereich oder den Prozentsatz des Feldes anzeigen, der bearbeitet wurde.
  • Um die Ortsdaten genau mit den erfassten Eigenschaftsdaten in Beziehung zu bringen, ist die DPU 116 vorzugsweise mit Variablen programmiert, die durch den Benutzer eingestellt werden können und welche die Entfernung und die Richtung zwischen der GPS-Antenne 142 und dem abgetasteten Ort des Feldes (d. h. zwischen der Antenne 142 und dem Schneidwerk des Mähdreschers oder dem Gerät des Traktors) anzeigen. Diese Informationen werden als eine Abweichung verwendet, um die mit den erfassten Daten gespeicherten Ortsdaten zu korrigieren. Weiterhin ist, um die Zeit zu kompensieren, die erforderlich ist, damit das in das Schneidwerk des Mähdreschers eintretende Korn den Durchsatzsensor 152 erreicht, die DPU 116 mit einem Verzögerungswert (z. B. 10 Sekunden) programmiert. Die erfassten Daten werden mit 10 Sekunden früher empfangenen Ortsdaten in Beziehung gesetzt. Somit werden 10 Sekunden nach dem Beginn des Erntens keine Daten erfasst und keine Daten graphisch dargestellt. In einer Ausführung hält die DPU 116 einen Puffer der letzten empfangenen Position aufrecht und wählt eine Position zur Verwendung, die auf dem Verzögerungswert basiert.
  • Die Eigenschaftsdaten und die in Beziehung gesetzten Ortsdaten werden verwendet, um ein Anzeigesignal in Echtzeit zu erzeugen, das, wenn es der Anzeigevorrichtung 128 zugeführt wird, sichtbare Kennzeichen der Eigenschaftsdaten an entsprechenden Orten der Karte 316 erzeugt. Die DPU 116 sammelt Eigenschaftsdaten über "Quadrat"-Gebiete des Feldes, wobei die Seiten des Quadrats im Wesentlichen gleich der Schnittbreite des Mähdreschers (oder der Breite des Geräts) sind. Es können auch andere Formen oder Blöcke verwendet werden, wie zum Beispiel Rechtecke, bei denen die Breite gleich der Schnittbreite und die Länge gleich der in einem bestimmten Zeitintervall zurückgelegten Distanz ist. Die Daten in jedem Block werden automatisch verarbeitet oder gefiltert (z. B. Bildung eines Durchschnittswerts). Die gemittelten Daten, wie sie aufgezeichnet werden, eliminieren die Notwendigkeit, jeden Datenpunkt graphisch darzustellen. Dadurch wird visuelles Rauschen auf der Anzeigevorrichtung 128 verringert. Wenn es erwünscht ist; könnten die Datenblöcke anstatt der Rohdaten in dem Speicher gespeichert werden, um das Speichern im Speicher und nachfolgende Verarbeitungserfordernisse zu verringern. Der Durchschnittswert der Daten in jedem Block und die dem Block zugehörigen Ortsdaten (geeignet skaliert) werden verwendet, um das Anzeigesignal zu erzeugen, das der Anzeigevorrichtung 128 zugeführt wird. In Reaktion darauf erzeugt die Anzeigevorrichtung 128 sichtbare Blöcke 320, welche sichtbare Kennzeichen des Durchschnitts-Eigenschaftswerts an entsprechenden Orten der Karte 316 aufweisen.
  • Die Eigenschaftsdaten können auf verschiedenen Wegen visuell auf der Anzeigevorrichtung 128 dargestellt werden. In einer bevorzugten Ausführung stellen unterscheidbare Farben verschiedenen Größenordnungen der Durchschnittsdaten in jedem sichtbaren Block dar. So können zum Beispiel die Farben Rot, Orange, Gelb, Grün, Hellblau, Dunkelblau und Violett anwachsende Größenordnungen des Durchschnittsfelds repräsentieren. Die Legende 306 zeigt jede Farbe und ihren zugehörigen Ertragsbereich an: unter 2,50 (Rot), 2,50 bis 4,99 (Orange), 5,00 bis 7,49 (Gelb), 7,50 bis 7,99 (Grün), 8,00 bis 9,49 (Hellblau), 9,50 bis 11,9 (Blau) und über 11,9 × 8 m3/km2 (Bushel/Acre) (Violet). Wenn eine Feuchtigkeitskarte angezeigt wird, sind die vorgegebenen Farben und Größenordnungen: 0 bis 7% (Rot), 7 bis 14% (Orange), 14 bis 21% (Gelb), 21 bis 28% (Grün), 29 bis 35% (Hellblau), 35 bis 42% (Blau) und über 42% (Violet). Die Größenordnungen und Farben könnten auch durch den Benutzer wählbar sein.
  • In einer Ausführung wählt der Benutzer einen Durchschnittswert der Eigenschaft für das Feld und die auf dem Durchschnittswert basierenden Größenordnungen, wobei Grün auf den Durchschnitt zentriert ist. So kann zum Beispiel jede Farbe einen Ertragsgrößenordnung von 40 m3/km2 (5 Bushel/Acre) darstellen, wenn der gewählte Durchschnittsertrag 400 m3/km2 (50 Bushel/Acre) oder weniger beträgt, eine Größenordnung von 80 m3/km2 (10 Bushel/Acre), wenn der gewählte Durchschnittsertrag 400 bis 1000 m3/km2 (50 bis 125 Bushel/Acre) beträgt oder eine Größenordnung von 120 m3/km2 (15 Bushel/Acre), wenn der gewählte Durchschnittsertrag 1000 m3/km2 (125 Bushel/Acre) oder mehr beträgt. In jedem Fall sind die Größenordnungsgrenzen auf die nächste ganze Zahl aufgerundet (z. B. grün = 384 bis 424 m3/km2 (48 bis 53 Bushel/Acre) für einen gewählten Durchschnittsertrag von 400 m3/km2 (50 Bushel/Acre)) und außerhalb der Größenordnung liegende Werte werden unter Verwendung der entsprechenden Endfarbe (z. B. Rot oder Violet) angezeigt. Alternative Größenordnungen können durch alphanumerische Zeichen oder durch unterschiedliche Lichtintensitätslevel oder Grauskalen angezeigt werden.
  • Eine graphische Operatorschnittstelle 309 weist eine Bezeichnung auf, welche die Zuordnung anzeigt, die derzeitig für jeden Schalter 124 gewählt ist. Die Bezeichnung und die Zuordnung hängen von der Betriebsart der DPU 116 ab. Die Anzeige 310 ist ein elektronischer Kompass, welcher die derzeitige Richtung oder den Kurs des Fahrzeugs in Bezug auf Nord anzeigt (z. B. Nordost in 3). Die DPU 116 kann den Kurs auf der Basis eines Vektors von dem vorherigen Ort des Fahrzeugs zu dem derzeitigen Ort berechnen. Es sollte eine geeignete Filterung verwendet werden, um den Kompass vor einer Richtungsänderung infolge von GPS-Fehlern zu bewahren, wenn sich das Fahrzeug nicht bewegt. Alternativ kann das Fahrzeug mit einem Kompass oder Kreiselkompass ausgerüstet sein, der elektronisch mit der DPU 116 verbunden ist. In 3 zeigt die Richtung der das Fahrzeug darstellenden Anzeige eine Bewegung nach oben und nach unten an, während das Fahrzeug in Richtung Nordost fährt. Die Anzeigerichtung könnte jedoch auch geographisch sein (z. B. Norden oben).
  • Obwohl die in 3 dargestellte Anzeige nützlich ist, kann das Kernsystem 102 visuelle Karten eines Feldes erzeugen, was für den Operator in bestimmten Situationen vorteilhaft sein kann. So kann zum Beispiel in einem großen Feld, das es erforderlich macht, dass ein landwirtschaftliches Fahrzeug viele Durchquerungen ausführen muss, die Größe der Datenblöcke 320 wegen der Skalierung sehr klein werden, wenn die Anzeige 128 das gesamte Feld zeigt. Die geringe Größe kann es schwierig machen, die erfasste Eigenschaft zu überwachen, während das Feld bearbeitet wird. Selbst wenn die Datenblöcke im Vergleich zu der Größe des Feldes relativ groß sind, wie in 3, bleibt ein großer Teil des Anzeigebildschirms leer, bis die entsprechenden Daten gesammelt sind. Der leere Raum stellt keine Eigenschaftsinformationen zur Verfügung und nutzt den Bildschirm 300 nicht optimal aus. Weiterhin kann es schwierig sein, den zu verwendenden Skalierungsfaktor zu bestimmen, wenn die Kartengrenzen nicht definiert sind und für das Skalieren der Ortsdaten nicht zur Verfügung stehen.
  • Daher stellt das Kernsystem 102 alternative Formate für das Anzeigen der Eigenschaftsdaten in Echtzeit zur Verfügung, wenn sie gesammelt werden. Das erste alternative Format, das als "Schwenkformat" bezeichnet wird, ist durch die Folge von in den 4A bis 4F gezeigten Karten dargestellt und das zweite alternative Format, das als "automatisches Umskalierungsformat" bezeichnet wird, ist durch die Folge von in den 5A bis 5C gezeigten Karten dargestellt. In jedem Format wird die angezeigte Karte dynamisch verändert, um das Fahrzeug auf dem Anzeigebildschirm zu behalten. Zur Verdeutlichung, jede Kartenfolge wird in Bezug auf die graphische Darstellung einer Ertragskarte als ein abzuerntendes Kornfeld beschrieben. Die Folge ist jedoch für andere Eigenschaftsdaten ähnlich (z. B. Feuchtigkeitsgehalt), die durch den Benutzer gewählt werden können.
  • Bezug auf 4A nehmend zeigt eine Operatoreingabe der DPU 116 an, dass die Ernte beginnt. Der Operator kann, wenn es erwünscht ist, einen Namen des Landwirtschaftsbetriebs und einen Feldnamen in die DPU 116 eingeben, um das abzuerntende Feld zu kennzeichnen. Wenn sich das Fahrzeug zu bewegen beginnt, erzeugt die DPU 116 Anzeigesignale, die, wenn sie der elektronischen Anzeigevorrichtung 128 zugeführt werden, ein graphisches Kennzeichen 318 im Wesentlichen in der Mitte der Karten-Anzeigefläche 302 erzeugen. Die Mittelposition entspricht dem derzeitigen Standort des Fahrzeugs, bestimmt aus Ortssignalen, die von der Ortssignal-Erzeugungsschaltung 138 empfangen werden. Der Kartenmaßstab wird auf den vorgegebenen Wert eingestellt (z. B. 6 m/cm (50 Fuß/Inch)), der durch den Kartenmaßstab 312 dargestellt ist.
  • Bezug auf 4B nehmend, hat sich der Mähdrescher zu dem Ort in dem Feld bewegt, der durch das graphische Kennzeichen 318 repräsentiert ist. Der Mähdrescher hat sich über eine Entfernung gleich dem Dreifachen der Schnittbreite bewegt und die von dem Durchsatzsensor 152 empfangenen Daten sind verarbeitet und mit den Ortsdaten für die drei Blöcke 410, 411 und 412 der Daten in Beziehung gesetzt worden. Die Durchnittsertragsdaten für den ersten Block 410 und den dritten Block 412 lagen in der Größenordnung von 20 bis 39,39 m3/km2 (2,50 bis 4,99 Bushel/Acre) und der Durchschnittsertrag für den zweiten Block lag unter 20 m3/km2 (2,50 Bushel/Acre). Die Farbe für jeden Block wurde durch Vergleich des Durchschnittsertrags für den Block mit den Ertragsgrößenordnungen für die Farben berechnet. Die Vergleichsergebnisse bewirkten, dass die, DPU 116 Anzeigesignale erzeugt, die, wenn sie der Anzeigevorrichtung 128 zugeführt wurden, dazu führten, dass die Anzeigevorrichtung 128 einen Block in Orange, einen Block in Rot bzw. einen Block in Orange entlang der Bewegungsbahn gezeichnet hat.
  • In 4B sind alle gewählten Daten (d. h. Ertrag) auf der Anzeigevorrichtung 128 unter Verwendung des vorgegebenen Skalenwerts von 6 m/cm (50 Fuß/Inch) dargestellt. Diese Ansicht kann als maximal gezoomte Ansicht bezeichnet werden, da alle gewählten Daten dargestellt sind. Die DPU 116 erlaubt es jedoch einem Benutzer den Maßstab zu verändern (z. B. zwischen 60, 120, 240, 480 usw. m/cm (z. B. zwischen 50, 100, 200, 400 usw. Fuß/Inch)), indem die zuordnungsfähigen Schalter 124 konfiguriert werden, einen ZOOM IN-Schalter 400 und einen ZOOM OUT-Schalter 402 einzubeziehen. Jede Betätigung des ZOOM IN-Schalters 400 verringert den Kartenmaßstab um einen Bruchteil (z. B. multipliziert mit 1/2). Jede Betätigung des des ZOOM OUT-Schalters 402 vergrößert den Maßstab durch den inversen Wert des Bruchteils (z. B. multipliziert mit 2). Der maximale Zoom der Ansicht ist auf einen bestimmten Maßstab (z. B. 6 m/cm (z. B. 50 Fuß/Inch)) beschränkt. Somit würde, wenn der Maßstab derzeitig 100 Fuß/Inch beträgt, eine Betätigung des ZOOM-IN-Schalters 400 den Maßstab von 12 auf 6 m/cm (100 auf 50 Fuß/Inch) verändern und die Größe jedes Blocks 410 bis 412 würde sich verdoppeln. Eine nachfolgende Betätigung des ZOOM OUT-Schalters 402 würde den Maßstab auf 12 m/cm (100 Fuß/Inch) zurückschalten und die Größe jedes Blocks würde auf seine ursprüngliche Größe zurückgeführt werden.
  • Bezug auf 4C nehmend, hat sich der Mähdrescher zu dem Ort des Feldes bewegt der durch das graphische Kennzeichen 318 repräsentiert wird und das Kernsystem hat zwei weitere Datenblöcke 413 und 414 aufgezeichnet. Der Block 414 ist der letzte Datenblock, der innerhalb eines unsichtbaren rechteckigen Bereichs 404, vorzugsweise in der Karten-Anzeigefläche 302 zentriert, aufgezeichnet werden kann und das graphische Kennzeichen 318 zeigt, dass der Mähdrescher sich gerade aus dem Bereich 404 heraus bewegt hat. Der Bereich 404 nimmt einen Teil der Karten-Anzeigefläche 302 ein, wie zum Beispiel 80, 85, 90 oder sogar 100%. Da das Fahrzeug noch in die gleiche Richtung fährt, wie durch das graphische Kennzeichen 318 dargestellt ist, hat der Bereich 404 keinen Platz für einen anderen Block.
  • Bezug auf 4D nehmend wird, nachdem sich der Ort des Mähdreschers aus dem Bereich 404 in 4C heraus bewegt hat, die Karte des durch die Blöcke 411 bis 415 dargestellten Feldes neu gezeichnet, so dass das graphische Kennzeichen 318 erneut in der Karten-Anzeigefläche 302 zentriert ist. Um die Anzeige erneut zu zeichnen, berechnet die DPU 116 die Grenzen des Bereichs neu, der so angezeigt wird, dass der derzeitige Ort zentriert ist. Die Karte wird jedoch im Schwenk-Anzeigeformat nicht umskaliert (siehe Maßstab 312). Somit wird, während ein neu verarbeiteter Block 415 angezeigt wird, der erste Block 410 nicht mehr angezeigt, da er außerhalb der Anzeigefläche kartiert ist.
  • Bezug auf 4E nehmend hat sich der Mähdrescher weiter bewegt und hat erneut begonnen, sich aus dem Bereich 904 heraus zu bewegen. Vier neue Datenblöcke 416 bis 419 sind verarbeitet und aufgezeichnet worden. Bezug auf 4F nehmend, hat sich der Mähdrescher aus dem Bereich 404 in 4E heraus bewegt und die durch die Datenblöcke repräsentierte Karte ist neu gezeichnet worden, so dass das graphische Kennzeichen 318 erneut in der Karten-Anzeigeflächen 302 zentriert ist. Der Kartenmaßstab hat sich erneut nicht verändert (siehe Maßstab 312). Ein neuer Datenblock 420 ist angezeigt. Die Datenblöcke, die nicht mehr der Karten-Anzeigefläche 302 entsprechen, wie zum Beispiel die Blöcke 411 bis 415, werden jedoch nicht mehr angezeigt.
  • Wie in der Kartenfolge der 4A bis 4F dargestellt ist, werden im Schwenk-Anzeigeformat nicht alle der ausgewählten Daten angezeigt. Daher wird das Schwenk-Format verwendet, wenn der Zoom nicht auf ein maximales Vergrößern des Maßstabs eingestellt ist. Wenn sich das Fahrzeug außerhalb des Bereiches 409 bewegt, wird die Karte neu gezeichnet, wobei sich das Fahrzeug in der Mitte der Karten-Anzeigefläche 302 befindet. Da die Karte nicht umskaliert wird, werden Daten an Orten, die nicht mehr der Karten-Anzeigefläche 302 entsprechen, nicht angezeigt. Somit werden nur Daten innerhalb einer feststehenden Entfernung von dem Fahrzeug angezeigt.
  • Obwohl die Karten von 4 das Fahrzeug sich vertikal auf dem Bildschirm 300 bewegend zeigen, wird das Schwenk-Format immer dann verwendet, wenn das Fahrzeug, unabhängig von der Richtung, den Bereich 404 verlässt. Weiterhin erscheinen, wenn das Fahrzeug gewendet wurde, Datenblöcke, die vorher angezeigt wurden erneut, wenn das Fahrzeug naheliegende Orte erreicht.
  • Wenn das Schwenk-Format verwendet wird, bleibt die angezeigte Karte relativ stationär, da sie nur neu gezeichnet wird, wenn sich das Fahrzeug über den Bereich 404 hinaus bewegt. Das ist im Vergleich mit einem Anzeigesystem vorteilhaft, welches das Fahrzeug immer auf der Karte zentriert hält, da eine solche Karte ständig neu gezeichnet werden muss. Die Stabilität der Karte verringert die für das Neuzeichnen der Karte erforderliche Berechnung und macht es leichter, die Karte zu betrachten, da sie nicht ständig umgezeichnet und nicht ständig verschoben wird.
  • Das Kernsystem 102 bleibt in der Schwenk-Betriebsweise, bis der Benutzer den Zoom bis zum maximalen Zoom geführt hat, bei dem alle Daten auf der Karte angezeigt werden. An diesem Punkt wird die Karte unter Verwendung eines üblichen Skalierens so gezeichnet, dass die angezeigte Karte einen Teil der Karten-Anzeigefläche nutzt, wie zum Beispiel 80, 85, 90 oder sogar 100 der Karten-Anzeigefläche. Dann schaltet das System in das automatische Umskalierungs-Anzeigeformat um. Alternativ könnte ein Operator das automatische Umskalierungs-Anzeigeformat zu Beginn des Erntens wählen.
  • Das automatische Umskalierungs-Anzeigeformat wird unter Bezugnahme auf 5A bis 5C erläutert. Wie vorher angeführt, wird das automatische Umskalieren verwendet, wenn alle gesammelten Daten angezeigt werden (d. h. bei maximaler Maßstabsvergrößerung). Bezug auf 5A nehmend, führt der Mähdrescher eine erste Durchquerung des Feldes aus und befindet sich an dem Ort in dem Feld, der durch das graphische Kennzeichnen 318 repräsentiert ist. Wie durch den Kartenmaßstab 312 dargestellt, wird ein vorgegebener Maßstab von 6 m/cm (50 Fuß/Inch) verwendet. Das Kernsystem 102 hat die Datenblöcke 510 bis 520 entlang dem Weg des Mähdreschers auf der Anzeigevorrichtung 128 aufgezeichnet.
  • Bezug auf 5B nehmend, befindet sich der Mähdrescher an einem Ort in dem Feld, welcher im Wesentlichen einer Grenze 500 der Karten-Anzeigefläche 302 entspricht (d. h. der Ort befindet sich dicht an der Grenze 500, wie zum Beispiel 10, 15 oder 20 der Grenze). Ein neuer Datenblock 521 (in 5B nicht dargestellt) ist verarbeitet worden und zum graphischen Aufzeichnen bereit. Es ist jedoch in der Karten-Anzeigefläche 302 kein Platz für den Block 521 vorhanden.
  • Bezug auf 5C nehmend, reagiert die DPU 116 durch Umskalieren des geographischen Gebiets, das durch die Blöcke 510 bis 521 definiert ist, so dass die durch die Blöcke 510 bis 521 dargestellte Karte um einen bestimmten Prozentsatz (z. B. 20%) kleiner erscheint. Die umskalierte oder auf eine neue Größe gebrachte Karte wird angezeigt und in der Karten-Anzeigefläche 302 zentriert. Wie durch den Kartenmaßstab 312 dargestellt, wurde die Karte automatisch auf eine neue Größe gebracht oder von 6 m/cm auf 7 m/cm (50 Fuß/Inch auf 60 Fuß/Inch) (z. B. 20%) umskaliert.
  • Wie in der Kartenfolge der 5A bis 5C dargestellt ist, werden alle ausgewählten Daten angezeigt, wenn das automatische Umskalierungs-Anzeigeformat verwendet wird. Somit wird das automatische Umskalieren verwendet, wenn der Zoom auf eine maximale Maßstabsvergrößerung eingestellt ist. Wenn das Fahrzeug den Karten-Anzeigefläche 302 verlässt, wird das durch die Datenblöcke definierte geografische Gebiet automatisch umskaliert, und die Karte wird in der Mitte der Karten-Anzeigefläche 302 neu gezeichnet. Somit werden Eigenschaftsdaten, die das Fahrzeug umgeben, in Entfernungen von dem graphischen Kennzeichen 318 angezeigt, die abnehmen, wenn das definierte Feld vergrößert wird.
  • Das automatische Umskalierungs-Anzeigeformat wird verwendet, bis der ZOOM IN-Schalter 400 betätigt wird. An diesem Punkt können nicht mehr alle ausgewählten Daten angezeigt werden. Somit wird die Karte auf die nächste kleinste zugelassene Entfernung (z. B. 60, 120, 240, usw. m/cm (z. B. 500, 1000, 2000, usw. Fuß/Inch)) um das Fahrzeug herum umskaliert und das Schwenk-Format wird verwendet.
  • Obwohl die vorher angeführten Beispiele die Erzeugung einer Ertragskarte in der Kabine eines Mähdreschers während des Erntens beschreiben, kann das hierin beschriebene System auch ver wendet werden, um Karten des Feuchtigkeitsgehalts oder anderer ortsspezifischer Daten zu zeichnen, die während des Erntens gesammelt werden. Das System kann auch verwendet werden, um eine Karte anderer ortsspezifischer Eigenschaftsdaten in der Kabine eines Traktors oder eines anderen landwirtschaftlichen Fahrzeugs zu zeichnen. So kann zum Beispiel das System verwendet werden, um eine Karte zu zeichnen, welche die aktuelle oder die gewünschte Ausbringungsrate von Düngemitteln, Herbiziden, Wasser, Insektiziden oder Saatgut zeigt, wenn es in der "Ausbringungs"-Betriebsart auf einem Traktor betrieben wird. Andere ortsspezifische Kartendaten können der Bodentyp, die Bodenfruchtbarkeit, der Bodenfeuchtigkeitsgehalt, die Bodenverdichtung, pH, Erntehöhe, Insekten- oder Schädlingsbefall, Landmarken, Feldgrenzen oder Feldtopographie (z. B. Höhe) sein. Die Bodenverdichtung kann zum Beispiel durch Erfassen der durch den Boden auf ein Gerät, wie zum Beispiel einen Pflug, ausgeübten Widerstandskraft und Korrigieren der Pflügtiefe unter Verwendung eines Positionssignals gemessen werden. Die Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche definiert.

Claims (14)

  1. System (100), das ausgestaltet ist, um zumindest eine ortsspezifische Eigenschaft eines landwirtschaftlichen Feldes an einer Vielzahl von Orten innerhalb des Feldes abzutasten und eine Karte zu erzeugen, die für das abgetastete Feld repräsentativ ist, umfassend: ein über das Feld bewegbares Fahrzeug; eine durch das Fahrzeug getragene Ortssignal-Erzeugungsschaltung (138), um für die Vielzahl von Orten repräsentative Ortssignale zu erzeugen, während sich das Fahrzeug über das Feld bewegt; eine durch das Fahrzeug getragene Erfassungsschaltung (108), um für eine an der Vielzahl von Orten abgetastete Eigenschaft repräsentative Eigenschaftssignale zu erzeugen, während sich das Fahrzeug über das Feld bewegt; und eine Steuerschaltung (116), die mit der Erzeugungsschaltung (138) und der Erfassungsschaltung (108) gekoppelt ist, wobei die Steuerschaltung (116) ausgestaltet ist, um Ortsdaten, die für die an der Vielzahl von Orten erzeugten Ortssignale repräsentativ sind, mit Eigenschaftsdaten in Beziehung zu setzen, die für die an der jeweiligen Vielzahl von Orten. erzeugten Eigenschaftssignale repräsentativ sind, während sich das Fahrzeug über das Feld bewegt; dadurch gekennzeichnet, dass eine elektronische Anzeigevorrichtung (128) durch das Fahrzeug getragen wird und mit der Steuerschaltung (116) gekoppelt ist, wobei die elektronische Anzeigevorrichtung (128) einen Karten-Anzeigebereich (302) und eine Region (404) innerhalb des Karten-Anzeigebereiches (302) umfasst, und ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (116) ausgestaltet ist, um ein Anzeigesignal zu erzeugen, welches, wenn es der elektronischen Anzeigevorrichtung (128) zugeführt wird, eine Karte (316) mit einem ersten Maßstab erzeugt, welche sichtbare Kennzeichen (318, 320) für den aktuellen Ort des Fahrzeuges innerhalb der Region (404) des Karten-Anzeigebereiches (302) und für die Eigenschaftsdaten umfasst, die an der Vielzahl von Orten abgetastet werden, während sich das Fahrzeug über das Feld bewegt, und, wenn der aktuelle Ort des Fahrzeuges nicht mehr der Region (404) des Karten-Anzeigebereiches (302) entspricht, die Karte (316) dynamisch mit einem zweiten Maßstab neu zeichnet, der gleich oder kleiner als der erste Maßstab ist, um sichtbare Kennzeichen (318, 320) für den aktuellen Ort des Fahrzeuges innerhalb der Region (404) des Karten-Anzeigebereiches (302) und für die Eigenschaftsdaten zu enthalten, welche dem Karten-Anzeigebereich (302) entsprechen.
  2. System (100) nach Anspruch 1, wobei die Ortssignal-Erzeugungsschaltung (138) einen GPS-Wandler (140), der ausgestaltet ist, um globale Positionssignale zu empfangen, und einen DGPS-Wandler (144) umfasst, der ausgestaltet ist, um differentielle Korrektursignale zu empfangen, und wobei die Ortssignal-Erzeugungsschaltung (138) die Ortssignale auf Basis der globalen Positionssignale und der differentiellen Korrektursignale erzeugt.
  3. System (100) nach Anspruch 2, wobei das Fahrzeug ein Mähdrescher ist, der eine Korn-Fördereinrichtung aufweist, welche einen Kornstrom erzeugt, und wobei die Erfassungsschaltung (108) einen durch den Mähdrescher getragenen Kornstrom-Sensor (152) umfasst, um einen Kornstrom zu erfassen, und wobei die Eigenschaft die Ausbeute ist.
  4. System (100) nach Anspruch 3, wobei die Kennzeichen (320) für die Eigenschaftsdaten eine Vielzahl von Farben aufweisen, wobei unterschiedliche Farben unterschiedliche Ausbeuten darstellen.
  5. System (100) nach Anspruch 4, wobei die Kennzeichen (320) für die Eigenschaftsdaten auch eine Vielzahl von Datenblöcken umfassen, wobei die Farbe jedes Datenblockes die mittlere Ausbeute innerhalb eines Blockbereiches des Feldes darstellt, der dem Datenblock entspricht.
  6. System (100) nach Anspruch 3, wobei die Kennzeichen (318) für den aktuellen Ort des Mähdreschers einen Hinweis auf den aktuellen Kurs des Mähdreschers umfassen.
  7. System (100) nach Anspruch 2, wobei das Fahrzeug eine Zugmaschine ist, die ein Gerät mit einer Ausbringungsvorrichtung (149) variabler Rate umfasst, welche einen landwirtschaftlichen Eintrag auf das Feld ausbringt, und wobei eine Erfassungsschaltung (104) einen Ausbringungssensor (150) umfasst, der ausgestaltet ist, um die Menge des ausgebrachten landwirtschaftlichen Eintrags zu erfassen, und wobei die Eigenschaft der landwirtschaftliche Eintrag ist.
  8. System (100) nach Anspruch 7, wobei die Kennzeichen (320) für die Eigenschaftsdaten eine Vielzahl von Farben aufweisen, wobei unterschiedliche Farben unterschiedliche Mengen des auf das Feld ausgebrachten landwirtschaftlichen Eintrags darstellen.
  9. System (100) nach Anspruch 8, wobei die Kennzeichen (320) für die Eigenschaftsdaten auch eine Vielzahl von Datenblöcken umfassen, wobei die Farbe jedes Datenblockes die mittlere Menge des in einem dem Datenblock entsprechenden Blockbereich des Feldes ausgebrachten landwirtschaftlichen Eintrages darstellt.
  10. System (100) nach Anspruch 7, wobei die Kennzeichen (318) für den aktuellen Ort der Zugmaschine einen Hinweis auf den aktuellen Kurs der Zugmaschine umfassen.
  11. System (100) nach Anspruch 1, wobei der Karten-Anzeigebereich (302) einen Mittelpunkt hat und wobei die Steuerschaltung (116) ausgestaltet ist, um die Karte (316) mit dem ersten Maßstab dynamisch neu zu zeichnen, um sichtbare Kennzeichen (318) für den aktuellen Ort des Fahrzeuges im Wesentlichen am Mittelpunkt des Karten-Anzeigebereiches (302) zu enthalten.
  12. System (100) nach Anspruch 1, welches ferner eine Bediener-Eingabevorrichtung (124) umfasst, die mit der Steuerschaltung (116) gekoppelt und ausgestaltet ist, um Eingabesignale zu erzeugen, wobei der erste Maßstab auf Basis der Eingabesignale ausgewählt wird.
  13. System (100) nach Anspruch 1, wobei die Kennzeichen für die Eigenschaftsdaten eine Vielzahl von Datenblöcken (410, 411, 412) umfassen, und welche so angeordnet sind, dass die Karte, wenn der Ort eines neu erzeugten Datenblockes (415) nicht mehr dem Karten-Anzeigebereich (302) entspricht, dynamisch neu gezeichnet wird, um den neu erzeugten Datenblock (915) zu enthalten.
  14. System (100) nach Anspruch 1, wobei der erste Maßstab und der zweite Maßstab derselbe ist.
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