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HINTERGRUND
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1. Technisches Gebiet
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Die offenbarte Erfindung betrifft
minimal invasive chirurgische Verfahren und Vorrichtungen, insbesondere
ein Instrument und ein Verfahren zur Durchführung einer Operation, welche
den Toraxraum betrifft.
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2. Stand der
Technik
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Die Diagnose und Behandlung von koronaren
Krankheiten und verwandten bzw. ähnlichen
Zuständen
erfordert typischerweise einen Zugang zum Herzen, den Blutgefäßen und
dem benachbartem Gewebe. Derartige Verfahren umfassen einen kardiopulmonaren
Bypass, eine Reparatur oder ein Ersetzen der Klappen und eine Behandlung
von Aneurysmus. Der Zugang zu dem Toraxraum des Patienten kann durch
einen langen Längseinschnitt
in die Brust erreicht werden. Dieses Verfahren, welches sich auf eine
mediane Sternotomie bezieht, erfordert eine Säge oder ein anderes Schneidinstrument,
um das Sternum zu zerschneiden und um es zu ermöglichen, dass die beiden gegenüberliegenden
Hälften
der Rippenbögen
auseinandergezogen bzw. gehalten werden können. Das U.S. Patent Nr. 5,025,779
von Bugge offenbart einen Retraktor, welcher derart gestaltet ist,
dass die gegenüberliegenden
Sternumhälften
gegriffen und von dem Toraxraum auseinandergezogen werden. Die große Öffnung,
welche durch diese Technik erzielt wird, ermöglicht es dem Chirurgen, dass
dieser die chirurgische Stelle direkt visualisieren und Verfahren
an den betroffenen Organen durchführen kann. Jedoch sind derartige
Verfahren, welche einen großen
Einschnitt und eine wesentliche Versetzung des Rippenbogens beinhalten, für den Patienten
mit signifikanten Risiken oft traumatisch. Die Erholungsperiode
kann verlängert
sein und ist oft schmerzvoll. Des weiteren können Patienten, für welche
eine koronare Operation angezeigt ist, auf eine derartige Operation
aufgrund der Risiken verzichten müssen, welche mit der Erreichung
des Zugangs zum Herzen involviert sind.
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Das U.S. Patent Nr. 5,503,617 an
Jako offenbart einen Retraktor, welcher derart konfiguriert ist, dass
er durch den Chirurgen für
die Verwendung bei einer vaskulären
oder kardialen Operation gehalten wird, um die Rippen zurückzuziehen
und voneinander entfernt zu halten, um einen Zugang zum Herzen oder
einer Lunge durch ein operatives Fenster zu ermöglichen. Der Retraktor umfasst
einen starren Rahmen und einen Translationsrahmen, welcher mit dem starren
Rahmen gleitend verbunden ist. Die unteren und oberen Schneiden
sind an dem starren Rahmen bzw. dem Translationsrahmen drehbar angebracht.
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Wenn einmal Zugang zum Toraxraum
ermöglicht
worden ist, kann die Operation am Herzen durchgeführt werden.
Derartige Verfahren erfordern typischerweise, dass der Herzschlag
eingestellt wird, während
die Zirkulation durch den Rest des Körpers aufrechterhalten wird.
Kardioplegisches Fluid, wie beispielsweise Kaliumchlorid (KCl) wird
den Blutgefäßen des
Herzens zugeführt,
um das Myocardium zu paralysieren. Wie in der Druckschrift WO 95/15715
von Sterman et al. beispielsweise offenbart, wird das kardioplegische
Fluid in das Myocardium durch die koronaren Arterien mittels eines
Katheters zugeführt,
welcher in die aufsteigende Aorta eingesetzt ist. Alternativ wird
das kardioplegische Fluid durch die koronaren Venen in einer rückläufigen Art und
Weise mittels eines Katheters zugeführt, welcher in der inneren
jugularen Vene positioniert ist, die am Nacken des Patienten zugänglich ist.
Derartige Verfahren erfordern die Einführung von mehreren Kathetern
in die Blutgefäße, welche
an das Herz angrenzen, wobei dies ein kompliziertes Verfahren ist,
welches erfordert, dass die gewünschten
Blutgefäße entsprechend
lokalisiert und zugänglich
sind. Das Vorrücken
der Führungskabel
und der Katheter muss genau überwacht
werden, um eine entsprechende bzw. geeignete Platzierung zu bestimmen.
Ferner bildet die Einführung
der Katheter Einstiche in den Blutgefäßen, welche darauf geschlossen
werden müssen,
und wobei ein erhöhtes
traumatisches Risiko für das
Innere der Wände
der Blutgefäße besteht,
durch welche die Katheter hindurchgeführt werden müssen.
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Daher besteht ein Bedarf für eine Vorrichtung und
ein Verfahren, welches für
Zugang zu dem Toraxraum vorsieht, ohne dass ein extensives Trauma
für den
Patienten auftritt. Das Verfahren ist erforderlich, um zumindest
eine vorbestimmte Fläche
der Herzoberfläche
lokal zu stabilisieren, welches relativ einfach ist, um dieses durchführen zu
können
und Instrumente einzuführen,
welche einfach und verlässlich
sind. Darüber
hinaus ist eine Vorrichtung und ein Verfahren erforderlich, welche
einen stabilen Rahmen bereitstellen, um zusätzliche Instrumente zu stützen, welche
während
dieser Verfahren verwendet werden könnten.
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Die Druckschrift WO 89/04145 beschreibt eine
Retraktorvorrichtung, die eine Retraktorschneide 14 umfasst,
welche ein schmiedbares Element 18 aufweist, welches einen
Schneidendurchmesser und eine Retraktorfläche definiert. Ein flexibles
Element 16 wird durch das schmiedbare Element 18 gelagert und
erstreckt sich. über
die Retraktorfläche.
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Ferner beschreibt die US-A-3,965,890
einen chirurgischen Retraktor, welcher einen Rahmen, an dem eine
Vielzahl von Retraktorarmmontageelementen für dessen Bewegung entlang des
Rahmens angebracht sind, und Retraktorarme aufweist, welche durch
die Montageelemente für
die Bewegung der Arme transversal zu dem Rahmen getragen, und wobei
zusammenklappbare und ausziehbare Retraktorschneiden durch die Arme
getragen werden.
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Des weiteren offenbart die US-A-4,048,987 ein
chirurgisches Hilfsmittel für
das Zurückhalten
von versetztem Material an einer chirurgischen Stelle in dessen
versetzter Position. Dieses Hilfsmittel kann an dem Retraktorrahmen
angeklemmt werden, welcher hinsichtlich der chirurgischen Stelle
fixiert ist. Das Hilfsmittel weist ferner einen Körperabschnitt und
einen Halteabschnitt auf, welcher von einem Assistenten bzw. Stützmittel
gehalten oder an dem Rahmen festgeklemmt werden kann.
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Schließlich beschreibt die US-A-5,267,223 ein
im Wesentlichen U-förmiges
chirurgisches Instrument zum Auseinanderbrechen und Offenhalten
des Rippenbogens bei einer offenen Herzoperation. Ein stationärer Arm
mit einer gezahnten Querstange ist daran angebracht. Ein bewegbarer
Arm, welcher hinsichtlich der Konfiguration dem stationären Arm ähnlich ist,
umfasst ein Gehäuse
an einem Ende, welches an der Bohrung gleitet und offen gekurbelt
werden kann, um das Sternum auseinander zu drängen bzw. zu drücken.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung ist auf
chirurgische Instrumente und chirurgische Verfahren gerichtet. Ein
Retraktor ist vorgesehen, welcher eine im Wesentlichen planare Basis,
die eine Öffnung
zum Auflegen auf eine operative Stelle auf einem Patienten definiert,
und zumindest eine Retraktorschneide bzw. ein Retraktorblatt aufweist,
welches an der Basis gleitfähig
bzw. verschiebbar angebracht ist.
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Die Basis ist an dem Patienten derart
positioniert, dass dessen Öffnung über der
Operationsstelle liegt, und wobei die Operationsstelle durch die Öffnung durchgängig zugänglich ist.
Das störende
Gewebe wird durch ein oder mehrere Retraktorblätter zurückgezogen bzw. zurückgehalten,
um eine Öffnung
zu generieren, so dass für
den Zugang für
das chirurgische Verfahren gesorgt wird. Ein chirurgisches Instrument
ist vorgesehen, welches mit der Basis in Eingriff bringbar ist und
an der Operationsstelle betrieben werden kann. Das chirurgische
Verfahren wird durch die Öffnung
in der Basis mit dem chirurgischen Instrument durchgeführt.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, für
den Zugang zu einer chirurgischen Stelle bzw. Operationsstelle zu
sorgen, ohne dass ein extensives Trauma für den Patienten erzeugt wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
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Das Retraktorblatt kann ebenso einen
integrierten Blas-, Bewässerungs-
oder Saugzusammenbau umfassen, welche operativ angrenzend an das Blatt
positioniert sind, um Blut, Fluid usw. zu entfernen. Bei einer anderen
Ausführungsform
kann ein Lichtzusammenbau vorgesehen sein, um die gewünschten
Abschnitte des chirurgischen Bereichs zu beleuchten.
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Ein Herzmanipulator ist für die Verwendung in
Verbindung mit dem Retraktor offenbart und an der Basis entfernbar
angebracht. Der Herzmanipulator unterstützt das atraumatische Halten
und Positionieren des Herzens, um dessen Zugang zu erleichtern. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst der Herzmanipulator einen schlaufenförmigen Rahmen, welcher ein
Maschengestell stützt.
Ein Herzstabilisierungsinstrument ist ebenso offenbart. Dieses Instrument
ist vorzugsweise derart konfiguriert, dass es an dem Basisabschnitt
angebracht wird und eine Herzkontaktfläche aufweist. Das Herz kann
mit der Herzkontaktfläche
in Kontakt geraten, um die Position eines vorbestimmten Abschnittes
der Herzoberfläche zu
stabilisieren. Ein Herzstabilisierungsinstrument kann vorgesehen
sein, welches an dem Basisabschnitt angebracht und im Hinblick darauf
bewegbar ist. Der vorbestimmte Abschnitt der Herzoberfläche wird
im Wesentlichen durch die Aufbringung eines Drucks stabilisiert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Herzstabilisierungsinstrument eine Struktur, welche
derart konfiguriert ist, dass die koronaren Arterien komprimiert
werden, und wobei der Schritt des Stabilisierens eines vorbestimmten
Abschnitts der Herzoberfläche
das Aufbringen von Druck zu der koronaren Arterie mittels des Herzstabilisierungsinstruments
umfasst. Die Position der Herzstabilisierungsvorrichtung kann hinsichtlich der
Basis arretiert werden.
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Die Basis kann dem Krankenhaus und/oder dem
Chirurgen in Form eines Kitts bzw. einer Zusammenstellung zugeführt werden,
welcher ein oder mehrere Retraktoren umfasst. Der Kitt kann ebenso vorteilhafterweise
einen Herzmanipulator und/oder eine Herzstabilisierungsvorrichtung
umfassen.
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Das chirurgische Verfahren kann ferner
die Bereitstellung einer Betätigungseinrichtung
umschließen,
welche mit dem Retraktorblatt verbunden und derart konfiguriert
ist, dass eine lineare Bewegung des Retraktorblattes bewirkt wird.
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Diese und andere Merkmale des chirurgischen
Retraktors und des Verfahrens für
die Herzoperation werden für
den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
der Offenbarung ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Verschiedene Ausführungsformen der chirurgischen
Vorrichtung werden im Nachfolgenden mit Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines chirurgischen
Retraktors ist;
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2 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht darstellt, wobei Teile von einem Retraktorblattzusammenbau
des chirurgischen Retraktors von 1 getrennt
sind;
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3 eine
vergrößerte Querschnittsansicht eines
Abschnitts des Retraktorblattzusammenbaus ist, welche die Montage
des Retraktorblattzusammenbaus an der Basis darstellt;
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4 eine
vergrößerte Querschnittsansicht entlang
der Linie 4-4 von 1 des
Retraktorzusammenbaus ist, der an der Basis angebracht ist;
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5 eine
vergrößerte Draufsicht
ist, welche die radiale Einwärtsbewegung
des Retraktorblattes hinsichtlich der Basis darstellt;
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6 eine
vergrößerte Draufsicht
ist, welche die Ratsche an dem Retraktorblatt im Eingriff mit dem Klauenelement
darstellt, welches mit der Basis verbunden ist;
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7 eine
vergrößerte Draufsicht
ist, welche das Klauenelement darstellt, das mit der Basis verbunden
ist, wobei dieses aus dem Eingriff mit dem Retraktorblattzusammenbau
herausbewegt ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Herzmanipulators
ist, welcher an einer Basis angebracht ist;
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9 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Herzmanipulators
ist, welcher an der Basis angebracht ist;
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10 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Herzstabilisierungsinstruments ist, welches an der
Basis angebracht ist;
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11 eine
Draufsicht in verkleinerter Form des Basisabschnitts ist, welcher
auf der Brust eines Patienten positioniert ist;
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12 eine
Draufsicht ist, welche Retraktorzusammenbauten darstellt, welche
an dem Basisabschnitt angebracht sind und die Rippen des Patienten zurückhalten;
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13 eine
Draufsicht ist, welche einen Herzmanipulator in einer Position darstellt,
welche an das Herz des Patienten angrenzt;
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14 eine
vergrößerte Seitenansicht
im Querschnitt ist, welche einen Herzmanipulator darstellt, welcher
an der Basis angebracht und von dem Herz entfernt ist;
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15 eine
vergrößerte Seitenansicht
im Querschnitt ist, welcher einen Herzmanipulator in Kontakt mit
dem Herzen darstellt;
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16 eine
Draufsicht ist, welche das Herzstabilisierungsinstrument von 10 darstellt, das an der
Basis montiert ist;
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17 eine
perspektivische Ansicht des Herzstabilisierungsinstruments von 10 ist, welches an der Basis
angebracht und von dem Herz entfernt ist;
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18 eine
perspektivische Ansicht des Herzstabilisierungsinstruments von 10 ist, das mit dem Herz
in Kontakt ist;
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19 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines chirurgischen
Retraktorzusammenbaus und der Basis ist;
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20 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht ist, wobei Teile von dem Retraktorzusammenbau entfernt sind;
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21 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht des Retraktionsknopfes von unten ist, welche das Zapfenzahnrad
darstellt, das daran angebracht ist;
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22 eine
vergrößerte Querschnittsansicht des
Retraktorblattzusammenbaus ist, welcher an der Basis angebracht
ist;
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23 eine
vergrößerte Querschnittsansicht des
Retraktorblattzusammenbaus in dem Prozess ist, in welchem dieser
an der Basis montiert ist;
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24 eine
vergrößerte Draufsicht
ist, welche die radiale Translation nach außen des Retraktorblattes darstellt;
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25 eine
vergrößerte Draufsicht
des Klauenelements ist, das mit der Basis verbunden und mit dem
Retraktorblatt im Eingriff ist;
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26 eine
vergrößerte Draufsicht
ist, welche das Klauenelement darstellt, das aus dem Eingriff mit
dem Retraktorblatt bewegt ist;
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27 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Herzmanipulators
ist;
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28 eine
vergrößerte Querschnittsansicht des
Montagezusammenbaus des Herzmanipulators von 27 ist;
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29 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Herzstabilisierungsinstruments
ist;
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30 eine
vergrößerte Querschnittsansicht des
Montagezusammenbaus des Herzstabilisierungsinstruments von 29 in einer nicht arretierten
Position ist;
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31 eine
vergrößerte Querschnittsansicht des
Montagezusammenbaus des Herzstabilisierungsinstruments von 29 in einer arretierten
Position ist;
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32 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 32-32 von 31 ist, welche den Montagezusammenbau
darstellt;
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33 eine
Draufsicht des chirurgischen Retraktors ist, welcher an der Brust
des Patienten positioniert ist, welche die Retraktorblattzusammenbauten,
einen Herzmanipulator und ein Herzstabilisierungsinstrument darstellen,
welche an der Basis montiert sind;
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34 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines chirurgischen
Retraktors ist;
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35 eine
perspektivische Ansicht ist, wobei Teile eines Retraktorblattzusammenbaus
des chirurgischen Retraktors von 34 entfernt
sind;
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36 eine
vergrößerte Seitenquerschnittsansicht
des Retraktorblattzusammenbaus ist, welche die Positionierung nahe
an einer Rippe darstellt und das Montieren des Retraktorblattzusammenbaus
an der Basis darstellt;
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37 eine
vergrößerte Seitenquerschnittsansicht
des Retraktorblattzusammenbaus ist, der an der Basis montiert ist,
und wobei eine Rippe zurückgehalten
wird;
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38 eine
perspektivische Ansicht ist, welche das Klauenelement und das Retraktorblatt
im Eingriff darstellt;
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39 eine
vergrößerte Querschnittsansicht entlang
der Linie 39-39 in 37 ist,
welche die Ratsche an dem Retraktorblatt in Eingriff mit dem Klauenelement
darstellt;
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40 eine
vergrößerte Querschnittsansicht ist,
welche das Klauenelement darstellt, welches mit der Basis verbunden
ist, wobei dieses aus dem Eingriff mit dem Retraktorblatt bewegt
ist;
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41 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Herzstabilisierungsinstruments
ist, welches an der Basis von 34 angebracht
ist;
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42 eine
perspektivische Ansicht ist, wobei Teile des Herzstabilisierungsinstruments
von 41 getrennt sind;
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42A eine
perspektivische Ansicht eines Kipphebelelements ist, welches die
Kabelmontagekonfiguration darstellt;
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42B eine
perspektivische Ansicht des Herzstabilisierungsinstruments von 41 ist;
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43 eine
Seitenquerschnittsansicht des Herzstabilisierungsinstruments von 41 ist;
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44 eine
Seitenansicht in teilweisem Querschnitt des Herzstabilisierungsinstruments
in einer nicht arretierten Konfiguration ist;
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45 eine
vergrößerte Querschnittsansicht des
Kipphebelmechanismus in einem nicht arretierten Zustand ist;
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46 eine
vergrößerte Querschnittsansicht eines
Abschnitts des Betätigungsarms
ist, welche das Kabel in einer losen Konfiguration darstellt, welche
der nicht arretierten Konfiguration der 44 bis 45 entspricht;
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47 eine
vergrößerte Querschnittsansicht des
Kipphebelmechanismus in einem arretierten Zustand bzw. in arretierter
Konfiguration ist;
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48 eine
verkleinerte Seitenansicht in teilweisem Querschnitt des Herzstabilisierungsinstruments
in einer arretierten Konfiguration ist;
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49 eine
vergrößerte Querschnittsansicht eines
Abschnitts des Betätigungsarms
ist, welche das Kabel in einer angezogenen Konfiguration darstellt,
die der arretierten Konfiguration der 47 bis 48 entspricht;
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50 eine
perspektivische Ansicht eines Herzstabilisierungsinstruments ist,
das an der Basis angebracht ist, in Übereinstimmung mit einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Offenbarung;
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50A eine
vergrößerte perspektivische Ansicht
von Verbindungselementen des Herzstabilisierungsinstruments von 50 ist;
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50B eine
vergrößerte perspektivische Ansicht
der Verbindungselemente des Herzstabilisierungsinstruments von 50 ist;
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51 eine
perspektivische Ansicht eines chirurgischen Retraktionssystems in Übereinstimmung
mit eine weiteren Ausführungsform
der Offenbarung ist, welche eine Vielzahl von Retraktoren, einen
Herzmanipulator und einen Herzstabilisator umfasst, wobei all diese
an der Basis positioniert sind;
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52 eine
Draufsicht auf die Basis von 51 ist,
welche Fädeneinrichtungen
darstellt, die darum positioniert sind;
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53 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht der Fadeneinrichtungen von 52 ist;
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54 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines chirurgischen
Retraktors ist, welcher eine integrierte Blasstruktur aufweist;
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55 eine
rückwärtige perspektivische
Ansicht des chirurgischen Retraktors von 54 ist;
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56 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht ist, wobei Teile des chirurgischen Retraktors von 54 entfernt sind;
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57 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines chirurgischen
Retraktors ist, welcher ein Licht beinhaltet;
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58 eine
umgekehrte perspektivische Ansicht des chirurgischen Retraktors
von 57 ist;
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58A eine
Draufsicht im teilweisen Querschnitt eines chirurgischen Retraktors
ist, der an der Basis von 52 angebracht
ist;
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58B eine
Draufsicht teilweise im Querschnitt des chirurgischen Retraktors
von 58A ist, welcher
proximal hinsichtlich der Basis gezogen ist;
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58C eine
Draufsicht teilweise im Querschnitt des chirurgischen Retraktors
von 58A ist, welcher
aus dem Eingriff mit dem Rahmen gelöst ist;
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59 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Herzstabilisierungsinstruments
in Übereinstimmung
mit der Offenbarung ist;
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60 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Abschnitts des Herzstabilisierungsinstruments von 59 ist, welche einen Positionierungsflansch
darstellt, der daran ausgebildet ist;
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61 eine
perspektivische Ansicht ist, wobei Teile des Herzstabilisierungsinstruments
von 59 entfernt sind;
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62 eine
perspektivische Ansicht des Montageflanschelements des Herzstabilisierungsinstruments
von 59 ist;
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63 eine
perspektivische Ansicht eines bewegbaren Griffs des Herzstabilisierungsinstruments
von 59 ist;
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64 eine
Draufsicht teilweise im Querschnitt des Herzstabilisierungsinstruments
von 59 ist, wobei der
bewegbare Griff in einer nicht arretierten unbelasteten Position
ist;
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65 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 65-65 von 64 ist, welche die relative Position
des Grifffederelements darstellt;
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66 eine
Draufsicht teilweise im Querschnitt des Herzstabilisierungsinstruments
von 59 ist, wobei der
Griff in der arretierten unbelasteten Position ist;
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67 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 67-67 von 66 ist, welche die relative Position
des Grifffederelements darstellt;
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68 eine
Draufsicht teilweise im Querschnitt des Herzstabilisierungsinstruments
von 59 ist, wobei der
bewegbare Griff in der arretierten und gespannten Position ist;
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69 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 69-69 von 68 ist, welche die relative Position
des Grifffederelements darstellt;
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70 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Herzmanipulators ist;
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71A und 71B eine vordere und eine
hintere perspektivische Ansicht einer Rippenhebeeinrichtung sind;
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72 eine
perspektivische Ansicht eines Kittzusammenbaus mit einer Basis,
drei Retraktoren, einem Retraktionsknopf, einem Herzmanipulator
und einem Herzstabilisierungsinstrument ist; und
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73 eine
perspektivische Ansicht eines Kittzusammenbaus mit einer Basis,
einem Retraktionsknopf und drei Rezeptoren ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die bevorzugten Ausführungsformen
der hierin offenbarten Vorrichtung werden hinsichtlich der Verfahren
und der Vorrichtung für
die Herzoperation erläutert.
Jedoch sollte die vorliegende Offenbarung nicht auf eine Vorrichtung
für die
Verwendung in Verbindung mit einer derartigen Herzoperation begrenzt werden,
sondern bei Operationen Anwendung finden, wobei der Zugang zu der
chirurgischen Stelle bzw. Operationsstelle durch einen schmalen
Einschnitt und ein Zurücknehmen
des umgebenden Gewebes und/oder von Knochen erwünscht ist.
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In Bezug auf die Zeichnungen im Einzelnen, in
welchen ähnliche
Bezugszeichen ähnliche
oder identische Elemente identifizieren, ist eine erste Ausführungsform
eines chirurgischen Retraktors bzw. einer chirurgischen Rückhaltevorrichtung
in 1 dargestellt und
im Allgemeinen durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet. Der
chirurgische Retraktor 10 weist eine Basis 12 und
einen Retraktorblattzusammenbau 14 mit einem Montagezusammenbau 16 und
dem Retraktorblatt 18 auf. Wie im Weiteren beschrieben
wird, ist die Basis 12 in dieser Ausführungsform derart konfiguriert,
dass diese an der Brust eines Patienten platziert wird, wobei ein
Einschnitt umgeben wird. Das Retraktorblatt 18 umfasst
einen Haken 20, der für
eine atraumatischen Eingriff einer Rippe konfiguriert ist. Ein Streifen 22 unterstützt den Chirurgen
beim Ziehen des Retraktorblattes 18 radial nach außen und
zieht eine Rippe hiermit zurück.
Ein Einwegratschenzusammenbau 23 an dem Montagezusammenbau 16 hält das Retraktorblatt 18 in
Position zurück.
Die Basis 12 ist ebenso derart konfiguriert, dass chirurgische
Instrumente für
die Montage daran aufgenommen werden, wie im Weiteren beschrieben
werden wird.
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Die Basis 12 hat vorzugsweise
eine geschlossene Form, wie beispielsweise eine ovale Konfiguration,
wie gezeigt, oder einen Kreis, ein Polygon oder ähnliches. Die Basis 12 ist
ausreichend groß dimensioniert,
um eine ausreichende Fläche
zu umschließen,
um einen Zugang zu der operativen Stelle bereitzustellen. Der untere
Abschnitt der Basis 12 ist vorzugsweise derart konfiguriert,
dass eine Platzierung direkt auf die Haut des Patienten möglich ist, wobei
die Basis im Wesentlichen bündig
mit der Haut des Patienten ist. Fadenmontageeinrichtungen 24a, 24b, 24c können an
verschiedenen Stellen an der Basis 12 vorgesehen sein,
um es den Fäden
zu ermöglichen,
dass diese innere Gewebestrukturen nach unten ziehen, wie beispielsweise
den perikardialen Sack (sac). Der äußere Umfang 26 der
Basis 12 umfasst eine Serie von sich nach außen erstreckenden
Zähnen 27,
welche daran ausgebildet sind, um eine zusätzliche Stabilität zur Positionierung
des Montagezusammenbaus 16 und anderer Instrumente an der
Basis 12 bereitzustellen. Die Basis 12 umfasst
ebenso eine schräge
innere Fläche 28 mit
einer inneren Lippe 30 und einer oberen Fläche 32.
Die Basis 12 hat ein niedriges Profil, wenn diese auf dem Körper platziert
ist. Die Basis 12 wird durch den Druck von dem Retraktorblattzusammenbau 14 an den
Rippen an drei oder vier Stellen fest gestützt. Vorzugsweise sind drei
Retraktorblattzusammenbauten an der Basis 12 in 120° entfernt
angeordnet. Retraktorblattzusammenbauten können um 90° entfernt angeordnet sein.
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In Bezug auf 2 ermöglicht
der Montagezusammenbau 16 eine schnelle und stabile Montage des
Retraktorblattzusammenbaus an der Basis 12. Der Montagezusammenbau 16 umfasst
einen Montagehalter 34, einen Rückhalteblock 36 und
eine Rückhaltefeder 38.
Der Greifflansch 40 an dem Montagehalter 36 ist
derart konfiguriert, dass eine innere Lippe 30 der Basis 12 im
Eingriff ist (3 und 4). Die Hülse 42 bildet einen
offenseitigen Kanal 44 zur gleitenden Aufnahme des Retraktorblattes 18.
Das Klauenelement 46 ist an dem Montagehalter 34 ausgebildet
und weist eine Serie von Eingriffszähnen 48 auf, welche
mit der offenen Seite des Kanals 44 zum Eingriff des Retraktorblattes 18 kommunizieren,
wie im Weiteren beschrieben werden wird. Der Montagehalter 34 definiert
einen Hohlraum 49 zur Montage des Rückhalteblocks 36 darin.
Der Hohlraum 49 ist teilweise durch eine äußere Rückhaltewand 50 mit
einem oberen Flansch 51 und durch eine innere Wand 52 mit
einer Öffnung 53 definiert.
Der Rückhalteblock 36 ist
radial gleitend innerhalb des Hohlraums 49 vorgesehen und
wird nach innen durch die Rückhaltefeder 38 derart
vorgespannt, dass die Eingriffszähne 54 an
dem Rückhalteblock 36 durch
die Öffnung 53 hervorragen,
um mit den Zähnen 27 im
Eingriff zu sein, welche an dem Umfang 26 der Basis 12 vorgesehen
sind. Der Rückhalteblock 36 umfasst
ebenso einen Griff 56, welcher es dem Chirurgen ermöglicht, den
Rückhalteblock 36 in
Richtung der Rückhaltewand 50 gegen
die Vorspannkraft der Rückhaltefeder 38 zu
bewegen, um die Zähne 54 aus
dem Eingriff mit der Basis 12 zu bringen.
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Das Retraktorblatt 18 umfasst
einen gekrümmten
Haken 20 an einem distalen Endabschnitt und einen Schlitz 57 an
einem proximalen Endabschnitt, um einen flexiblen Hilfsstreifen 22 dadurch
aufzunehmen. Eine Serie von Ratschenzähnen 58 sind an einer
Kante des Retraktorblattes 18 vorgesehen und sind mit den
Zähnen 48 des
Klauenelements 46 im Eingriff, wenn das Retraktorblatt 18 in dem
Kanal 44 an dem Montagehalter 34 angeordnet ist.
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Wie in den 3 bis 4 dargestellt,
ist der Montagezusammenbau 16 an der Basis 12 durch
einen einfachen einhändigen
Vorgang angebracht. 3 stellt
den Rückhalteblock 36 dar,
welcher in Richtung der Rückhaltewand 50 gegen
die normale Vorspannkraft der Rückhaltefeder 38 versetzt
ist. Der Griff 56 des Rückhalteblocks 36 erleichtert
die Annäherung
der Rückhaltewand 50 mit
dem Flansch 51 der Rückhaltewand 50.
Der Montagezusammenbau 16 wird auf der Basis 12 mit
einem Winkel abgesenkt, wie gezeigt, so dass der Grifflansch 40 mit
der inneren Lippe 30 der Basis 12 im Eingriff
ist. Die Eingriffszähne 54 sind
abgewinkelt, um ein Übergreifen über die äußere Lippe 60 zu
ermöglichen. 4 stellt den Montagezusammenbau 16 in
Position hinsichtlich der Basis 12 dar, auf welcher der
Rückhalteblock 36 gelöst ist,
welcher dadurch nach innen in Richtung der Basis 12 unter
der normalen Vorspannkraft der Feder 38 zurückkehrt.
Die Eingriffszähne 54 passen unter
der äußeren Lippe 60 und
der Eingriffszähne 27 an
dem Umfang 26 der Basis 12.
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Hinsichtlich der 5 bis 7 wird
die Progression des Retraktorblattes 18 hinsichtlich des
Montagehalters 34 erläutert.
Der Ratschenzusammenbau 23 umfasst eine Klaue 46 an
dem Montagehalter 34 und den Zähnen 58 an dem Retraktorblatt 18.
Die Klaue 46 ist normalerweise in Richtung des Retraktorblattes 18 vorgespannt.
Die Klauenzähne 48 und die
Retraktorblattzähne 58 sind
mit einem Schlaufenabschnitt und einem geraden Abschnitt konfiguriert. Dies
ermöglicht
es dem Retraktorblatt 18, progressiv in einer radial nach
außen
gerichteten Richtung versetzt zu werden, wie durch den Pfeil "0" in 5 angezeigt
ist. Wie in 6 dargestellt,
ist die radiale, nach innen gerichtete Versetzung des Retraktorblattes 18 durch
den Eingriff der Klauenzähen 48 und
der Retraktorblattzähne 58 unter
der normalen Vorspannkraft der Klaue 46 verhindert. Die
Anordnung der Zähne,
wie in den 5 und 6 gezeigt, ermöglicht die
Zurückhaltung
einer Rippe oder einer anderen Körperstruktur
und verhindert das Abgleiten oder Lösen der Rückhaltekraft, welche durch
den Retraktor 18 ausgeübt
wird. Wie in 7 dargestellt,
ist es dem Retraktorblatt 18 möglich, radial nach innen versetzt
zu werden, wie durch den Pfeil "I" angezeigt, wenn
der Klauenlappen 62 im Uhrzeigersinn gedreht wird, was
veranlasst, dass dieser von dem Retraktorblatt 18 gegen
dessen normale Vorspannkraft durch die Betätigung des Lappens 62 weg
bewegt wird. Die unbeschränkte
Bewegung des Retraktorblattes 18 wird sowohl radial nach
innen als auch radial nach außen
ermöglicht,
wenn der Lappen 62 in die Position von 7 bewegt wird.
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8 stellt
einen Herzmanipulator 64 für die Verwendung in Verbindung
mit einem chirurgischen Retraktor 10 und für die Montage
an der Basis 12 dar. Der Herzmanipulator 64 umfasst
einen schlaufenförmigen
Rahmen 66, welcher die Maschenoberfläche 68 stützt. Der
Rahmen 66 und die Maschenoberfläche 68 bilden zusammen
eine Herzkontaktfläche
zur Manipulation des Herzens. Vorzugsweise umfasst der Rahmen 66 einen
aufrechten Abschnitt 70, einen sich im Wesentlichen horizontal
erstreckenden Abschnitt 72 und einen atraumatisch gekrümmten Endabschnitt 47,
welche eine Fläche
zum Eingriff und zur Manipulation bereitstellen. Der Rahmen 66 wird durch
die Montagestange 76 gestützt, welche gleitend in dem
Stützhalter 78 für die Höhenjustierung aufgenommen
ist. Eine Setzschraube 80 sichert die Montagestange 46 hinsichtlich
des Stützhalters 78. Die
radiale Positionierung des Stützhalters 78 und des
Herzmanipulators 64 wird durch die gleitende Montage des
Stützhalters 78 an
dem Montagezusammenbau 82 erzielt, welcher die Montage 12 in
einer im Wesentlichen ähnlichen
Art und Weise zu dem Montagezusammenbau 16 anbringt, wie
hinsichtlich der 3 bis 4 beschrieben. Die Setzschraube 84 sichert
die radiale Position des Herzmanipulators 64 hinsichtlich
des Montagezusammenbaus 82. Insbesondere hat der Stützhalter 78 einen
länglichen Schlitz 79,
welcher darin ausgebildet ist und welcher es dem Halter 78 ermöglicht,
radial hinsichtlich der Setzschraube 84 und des Montagezusammenbaus 82 zu
gleiten. Wie in 14 gezeigt,
umfasst der Montagezusammenbau 82 ähnlich wie der Montagezusammenbau 16 einen
Montagehalter 83, welcher mit der inneren Lippe 30 der
Basis 12 im Eingriff ist, einen Rückhalteblock 81 und
eine Rückhaltefeder 87.
Der Griff 89 des Rückhalteblocks 81 ermöglicht den
Eingriff und das Trennen des Montagezusammenbaus 82 in ähnlicher
Art und Weise wie bei dem zuvor beschriebenen Montagezusammenbau 16.
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Hinsichtlich 9 ist eine weitere Ausführungsform
eines Herzmanipulators 90 gezeigt. Der Schlaufenrahmen 66 und
der Montagezusammenbau 82 sind im Wesentlichen hinsichtlich
des Herzmanipulators 84 in 8 beschrieben
worden. Die Montagestange 82 stützt den Rahmen 66 und
umfasst eine im Wesentlichen rechtwinklige Biegung 84 für die gleitende
Einsetzung in den Stützhalter 96. Die
radiale Position des Herzmanipulators 90 wird durch die
gleitende Montagestange 92 hinsichtlich des Stützhalters 96 erzielt
und durch die Setzschraube 98 daran gesichert. Obwohl die
Höhenjustierung des
Herzmanipulators nicht vorgesehen ist, wird der Zugang zu der operativen
Stelle durch das einstückige
Design der Montagestange 92 verbessert.
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10 stellt
ein Herzstabilisationsinstrument 100 dar, welches derart
konfiguriert ist, dass Druck auf die koronare Arterie aufgebracht
wird, um den Blutstrom in der Arterie zu reduzieren, was eine Anastomosis
für die
koronare Arterie ermöglicht,
und um die Bewegung des Herzmuskels zwischen den Füßen 104a, 104b zu
reduzieren, um es dem Chirurgen zu ermöglichen, eine kardiovaskuläre Operation durchzuführen. Das
Herzstabilisierungsinstrument 100 ist an der Basis 12 durch
den Montagezusammenbau 82 montiert, wie im Wesentlichen
vorstehend beschrieben. Das Herzstabilisierungsinstrument 100 umfasst
einen Rahmen 102, der die Füße 104a und 104b stützt, und
Querstangen 106a und 106b. Der Vorsprung 108a wird
an der Querstange 106a ausgebildet, und der Vorsprung 108b wird
an der Querstange 106b ausgebildet. Die Vorsprünge 108a und 108b haben
eine atraumatische konvexe Herzkontaktfläche und ermöglichen die Ausübung eines
lokalen Drucks auf die koronare Arterie, wenn der Rahmen 102 auf
die Oberfläche
des Herzens gedrückt
wird. Die Montagestange 110 ist gleitend in dem Stützhalter 78 aufgenommen
und hinsichtlich dazu durch die Setzschraube 80 gesichert.
Die radiale Positionierung des Herzstabilisierungsinstruments 100 hinsichtlich
des Montagezusammenbaus 82 wird durch eine Kupplungseinrichtung
gesichert, wie beispielsweise eine Setzschraube 84.
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Hinsichtlich 11 wird nun der Betrieb des chirurgischen
Retraktors 10 im Weiteren beschrieben. Herkömmliche chirurgische Techniken
werden für
die Bestimmung der Stelle des Einschnitts 1 verwendet,
wodurch der Brustraum C zugänglich
wird. Die Basis 12 wird auf die Brust des Patienten platziert,
wobei die Öffnung
die operative Stelle überlappt.
Der Einschnitt 1 wird gemacht, wobei mehrere Rippen R1, R2 und R3 freigelegt werden.
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Wie in 12 dargestellt,
sind Retraktorzusammenbauten 14a, 14b und 14c an
der Basis 12 an verschiedenen Stellen angebracht. Der Haken 20a ist
um eine Rippe R1 positioniert. Der Hilfsstreifen 22a wird
verwendet, um einen Griff für
den Chirurgen bereitzustellen, um die Rippe 1 durch das
ziehende Retraktorblatt 18 radial nach außen umzubiegen
und zurückzuhalten.
Der Einwegratschenzusammenbau 23a hält das Retraktorblatt 18 und
folglich die Rippe R1 in Position. Die Rippe
R2 wird in einer im Wesentlichen identischen
Art und Weise durch den Haken 20b an dem Retraktorzusammenbau 14b zurückgezogen
bzw. zurückgehalten.
Zusätzliche
Retraktoren sind angebracht und werden verwendet, um die Rippen
zurückzuhalten,
bis eine ausreichend große Öffnung O
in dem Brustraum C definiert ist, um für einen Zugang zu dem Herzen
zu sorgen. Obwohl drei Retraktoren gezeigt sind, ist zu beachten,
dass eine geringe Anzahl oder eine größere Anzahl von Retraktoren
verwendet werden könnte,
und wobei diese Retraktoren irgendwo entlang der Basis 12 angebracht werden
können,
um deren Funktion durchzuführen. Beispielsweise
kann das Sternum und die vierte und fünfte Rippe auseinandergezogen
bzw. gehalten werden, um ein Fenster zu erzeugen. Alternativ wird die
vierte und fünfte
Rippe von dem Sternum durchtrennt und aufgehalten, um ein größeres Fenster
zu erzeugen. Alternativ kann die fünfte Rippe abgetrennt werden,
und das Sternum und die vierte und sechste Rippe werden aufgeweitet
bzw. auseinandergezogen.
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Die Basis 12 wird zumindest
teilweise in der Position oberhalb der operativen Stelle durch die Spannung
gehalten, welche durch das Zurückziehen der
Rippen von den Retraktorblättern 18 erzeugt wird.
Innere Gewebestrukturen können
unter Verwendung von Fäden
nach unten gezogen werden, welche durch Sicherungspunkte 24a, 24b, 24c und 24d verlaufen.
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In Bezug auf 13 ist der Herzmanipulator 64 an
der Basis 12 angebracht, um die Position des Herzens H
zu manipulieren bzw. zu beeinflussen, um die Operation zu erleichtern.
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Hinsichtlich 14 ist der Herzmanipulator 64 in
dem Brustraum angrenzend an das Herz H positioniert. Der Rahmen 66 und
die Montagestange 76 können
durch die Setzschraube 80 abgesenkt und fixiert werden,
so dass der horizontale Abschnitt 72 und der gekrümmte Endabschnitt 74 leicht
unterhalb des Herzens H positioniert sind. Wie in 15 gezeigt, ist der Herzmanipulator 64 radial
nach innen gegen das Herz H durch die Lösung der Setzschraube 84 und
der Gleitmontagestange 92 in Richtung des Pfeils versetzt.
Wenn ausreichender Druck auf das Herz aufgebracht wird, um im Wesentlichen
dessen Position zu fixieren, wird der Herzmanipulator 64 durch
das Festziehen der Setzschraube 84 gesichert.
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16 stellt
die Montage des Herzstabilisierungsinstruments 100 an der
Basis 12 dar, wobei das Herz in die gewünschte Position gebracht worden
ist. Wie in 17 gezeigt,
ist das Herzstabilisierungsinstrument 100 über dem
Herzen H und insbesondere über
der koronaren Arterie positioniert. Die radiale Positionierung des
Instruments 100 wird durch die relative Bewegung des Stützhalters 78 hinsichtlich
des Montagezusammenbaus 82 vervollständigt.
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Wie in 18 gezeigt,
wird der Rahmen 102 und die Montagestange 110 hinsichtlich
des Stützhalters 78 derart
abgesenkt, dass der Rahmen 102 einen direkten Druck auf
das Herz H ausübt.
Die Vorsprünge 108a und 108b lokalisieren
diesen Druck, um im Wesentlichen den Blutfluss von der koronaren Arterie
A sowie 104a und 104b zu unterdrücken, um die
Bewegung der Oberfläche
des Herzmuskels zu reduzieren, um dadurch die Operation zu erleichtern. Die
Herzbewegung wird aufgrund des Fußdruckes und der Antigleitstruktur
der Füße 104a und 104b eingeschränkt. Die
Position des Instruments 100 kann hinsichtlich der Basis
arretiert werden, wie im Weiteren erläutert.
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In Bezug auf die 19–33 wird nun eine weitere
Ausführungsform
eines chirurgischen Retraktors mit dem Bezugszeichen 200 offenbart.
Das Instrument 200 arbeitet im Wesentlichen wie vorstehend
beschrieben hinsichtlich Instrument 10, wobei die Unterschiede
im Weiteren beschrieben werden. Insbesondere stellt die 19 den chirurgischen Retraktor
mit einer Basis 212 und einem Retraktorblattzusammenbau 214 dar,
welcher den Montagehalter 216, das Retraktorblatt 218 und
den Retraktionsknopf 220 umfasst. Die Bereitstellung des
Retraktionsknopfes 220 ermöglicht es dem Chirurgen, einen zusätzlichen
mechanischen Vorteil durch das Zurückziehen einer Rippe zu erzielen.
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Die Basis 212 umfasst die
Fadenmontageabschnitte 224a, 224b, 224c und 224d zur
Sicherung der Basis 212, angrenzend an die chirurgische
Stelle. Die Basis 212 umfasst ferner eine abgeschrägte, innere
Oberfläche 228 mit
einer inneren Lippe 230 und einer oberen Fläche 232,
in welche eine Serie von zylindrischen Aussparungen oder Öffnungen 240 vorgesehen
sind.
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Wie in 20 gezeigt,
umfasst der Montagehalter 216 eine Hülse 242, welche einen
offenseitigen Kanal 244 für die gleitende Aufnahme des
Retraktorblattes 218 definiert. Das Klauenelement 246 umfasst
eine Serie von Ratschenzähnen 248,
welche derart konfiguriert sind, um mit den Ratschenzähnen 248 an
dem Retraktorblatt 218 im Eingriff zu sein, wenn das Blatt 218 gleitend
in dem Kanal 244 eingesetzt ist.
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Der Retraktionsknopf 220 ist
in der Vorrichtung 236 in dem Montagehalter 216 drehbar
positioniert. In Bezug auf 20 und
in Verbindung mit 21 umfasst
der Retraktionsknopf 220 einen Zahnradzapfen 260,
welcher mit dem Rahmen 262 kooperiert, der an dem Retraktorblatt 218 vorgesehen
ist. Wie im Weiteren beschrieben werden wird, sorgt die Drehung
des Knopfes 220 für
einen zusätzlichen
mechanischen Vorteil in Verbindung mit dem Einwegratschenmechanismus 23,
um das Retraktorblatt 218 zurückzuziehen und/oder vorzurücken.
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Wie in den 22 und 23 dargestellt,
ist der Retraktorblattzusammenbau 214 an der Basis 212 durch
eine einfache einhändige
Bewegung angebracht. Der Montagehalter 216 umfasst einen
Zapfen 264 an dessen Bodenabschnitt, welcher derart dimensioniert
ist, dass dieser in einer der zylindrischen Aussparungen 240 in
dem Basisabschnitt 212 aufgenommen werden kann. Die Länge des
Zapfens 264 ist vorzugsweise im Wesentlichen gleich der
Tiefe der Aussparung 240, um für
die Stabilität
des Montagehalters 216 zu sorgen. Zusätzlich arbeitet ein keilförmiger innerer
Abschnitt 266 des Montagehalters 216 mit der schrägen inneren
Fläche 228 der
Basis 212 zusammen, um die Positionierung zu erleichtern
und um einen Widerstand gegen das Neigen bzw. Verbiegen des Retraktorblattes 218 zu
sorgen. Der Montagehalter 216 wird ferner durch den Lappen 270 in
Position gesichert, welcher einen Flansch 272 umfasst, der
mit dem äußeren Rand 274 der
Basis 212 im Eingriff ist. Wie in 23 dargestellt, wird das Entfernen und
die Platzierung des Montagehalters 216 durch den Ablenkungsflansch 272 des
Lappens 270 frei von dem äußeren Rahmen bzw. Rand 274 erreicht. Der
Lappen 220 umfasst einen steifen Hebelarm 276, welcher
die Ablenkung des Lappens 270 erleichtert.
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In Bezug auf die 24 bis 26 wird
das Zusammenwirken des Retraktorblattes 218 hinsichtlich des
Montagehalters 216 dargestellt. Der Ratschenzusammenbau 223,
welcher die Klaue 246 und die Schlaufenzähne 258 umfasst,
arbeitet im Wesentlichen, wie vorstehend hinsichtlich 5 beschrieben, und ermöglicht es
dem Retraktorblatt 218, radial nach außen progressiv versetzt zu
werden, während eine
radial nach innen gerichtete Versetzung verhindert wird. Anfänglich werden
Hilfsstreifen 22 (siehe 19)
durch den Chirurgen verwendet, um eine Rippe zurückzuziehen. Das Retraktionsblatt 218 ist radial
nach außen
so weit wie möglich
versetzt, was von der Stärke
des Chirurgen abhängt.
Daraufhin kann eine zusätzliche
Retraktionskraft auf die Rippe durch die Rotation des Retraktionsknopfes 220 aufgebracht
werden. Der Zahnradzapfen 260, welcher an dem Knopf 220 angeordnet
ist, ist mit dem Rahmen 262 an dem Retraktionsblatt 218 im
Eingriff und sorgt für
eine zusätzliche
Hebelkraft für
den Chirurgen. Wie in 25 dargestellt,
ist die Klaue 246 normal gegen das Retraktionsblatt 218 derart
vorgespannt, dass die Ratschenzähne 258 an
dem Blatt 218 und die Ratschenzähne 248 an der Klaue 246 im Eingriff
sind, um eine radial nach innen gerichtete Bewegung zu verhindern.
Es sollte erwähnt
werden, dass der Knopf 220 optional entfernbar ist, so
dass dieser verwendet werden kann, um jedes Retraktorblatt 218 zurückzuziehen
bzw. einzuziehen.
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26 stellt
diese Klaue 246 dar, welche von dem Retraktionsblatt 218 durch
den Drehhebel 262 weggedreht werden kann, um die Zähne 258 und 248 aus
dem Eingriff zu bringen. Dadurch wird die unbeschränkte radiale
Bewegung des Retraktionsblattes 218 erleichtert.
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Die 27 und 28 stellen eine weitere Ausführungsform
eines Herzmanipulatorinstruments dar, welches mit dem Bezugszeichen 300 bezeichnet wird.
Der Herzmanipulator 300 wird dazu verwendet, um die Position
des Herzens zu manipulieren bzw. zu beeinflussen, und arbeitet im
Wesentlichen, wie vorstehend hinsichtlich des Herzmanipulators 64 beschrieben,
wobei die Unterschiede im Weiteren beschrieben werden. Insbesondere
umfasst der Herzmanipulator 300 ein Rahmenelement 302,
welches in einer modifizierten Konfiguration mit einem aufrechten
Abschnitt ausgebildet ist, wobei die Stangen parallel sind, und
wobei nahe beabstandete Montageabschnitte 304a und 304b,
weiter entfernte Maschenstützabschnitte 306a und 306b und
ein gekrümmter, sich
horizontal erstreckender Abschnitt 308 vorgesehen sind.
Die Maschenstützabschnitte 306a und 306b und
der sich horizontal erstreckende Abschnitt 308 stützen dazwischen
eine Maschenoberfläche 310.
Die Montageabschnitte 304a und 304b sind innerhalb
von Bohrungen schnappeingepasst, welche in dem Stützhalter 320 ausgebildet
sind. Es ist zu bedenken, dass die Elemente 304a und 304b hinsichtlich
des Rahmens 320 gleitend sein können und durch die nicht gezeigten
Setzschrauben gesichert werden können.
Die radiale Positionierung des Stützhalters 320 wird
durch die gleitende Montage des Stützhalters 320 an dem Montagehalter 322 erzielt. Die
Setzschraube 324 wird dazu verwendet, um die radiale Positionierung
des Herzmanipulators 300 sicherzustellen. Der längliche
Schlitz 330 ermöglicht die
Bewegung des Stützhalters 320 hinsichtlich
der Setzschraube 324 und dem Montagehalter 322.
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In Bezug auf 28 ist der Montagehalter 322 konfiguriert,
um an der Basis 212, wie im Wesentlichen hinsichtlich des
Montagehalters 216 von 22 und 23 beschrieben, angebracht
zu werden. Der Zapfen 364 des Halters 322 wird
in einer der Öffnungen 240 in
der Basis 212 aufgenommen. Der Lappen 370 umfasst
den Flansch 372, welcher mit dem äußeren Rand 274 der
Basis 212 entfernbar im Eingriff ist und durch den Hebelarm 376 aus
dem Eingriff gebracht wird. Der Stützhalter 320 ist gleitend
an dem Montagehalter 322 derart angebracht, dass ein Abschnitt
des Schlitzes 330 über
die Gewindebohrung 332 ausgerichtet ist. Die Setzschraube 324 erstreckt
sich durch den Schlitz 330 in die Bohrung 332 und
umfasst den Kragen 334, welcher an einer oberen Fläche des
Stützhalters 320 anliegt,
um diesen gegen die radiale Bewegung zu sichern.
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Die 29 bis 32 stellen eine weitere Ausführungsform
des Herzstabilisierungsinstruments 350 dar. In Bezug auf 29 umfasst das Herzstabilisierungsinstrument 350 einen
Rahmen 102 und eine Montagestange 110. Der Rahmen 102 umfasst die
Füße 104a und 104b sowie
Querstangen 106a und 106b mit Vorsprüngen 108a und 108b,
wie im Wesentlichen zuvor hinsichtlich 10 beschrieben. Die Montagestange 110 ist
gleitbar in einer Bohrung in dem Stützhalter 352 aufgenommen
und im Hinblick darauf durch die Setzschraube 354 gesichert.
Der Stützhalter 352 ist
hinsichtlich des Montagehalters 356 gleitend bzw. versetzbar.
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Wie in den 30 und 31 dargestellt,
ist der Montagehalter 356 an dem Basisabschnitt 212 entfernbar
angebracht, wie im Wesentlichen hinsichtlich des Montagehalters 216 von 22 und 23 beschrieben. Der Zapfen 358 ist
in einer der zylindrischen Aussparungen oder Öffnungen 240 in der
Basis 212 aufgenommen. Der Lappen 360 umfasst
einen Flansch 362, um mit dem äußeren Rand 274 der Bohrung 212 entfernbar
im Eingriff zu sein. Der Flansch 362 wird durch die Betätigung des
Hebelarms 364 aus dem Eingriff gebracht. Hinsichtlich 32 und in Verbindung mit
den 30 und 31 umfasst der Stützhalter 352 ein
Paar von vertikalen Wänden 364a und 364b und
ein Paar von horizontalen Wänden 366a und 366b,
welche sich an einer oberen Fläche
des Montagehalters 356 abstützen. Eine Hebelmontagestange 368 erstreckt
sich im Wesentlichen von dem Montagehalter 356 zwischen
den horizontalen Wänden 366a und 366b nach
oben. Ein Paar von Schwenkzapfen 370a und 370b erstreckt sich
von der Stange 368 und ist in einem Schenkelabschnitt 372 des
Hebelarms 374 aufgenommen. Die horizontalen Wände 366a, 366b des
Stützhalters 352 sind
zwischen dem Montagehalter 356 und dem Schenkelabschnitt 372 des
Hebelarms 374 angeordnet.
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Weiterhin mit Bezug auf die 30 und 31 ist der Schenkelabschnitt 372 im
Wesentlichen kreisförmig
oder elliptisch im lateralen Querschnitt und ist exzentrisch an
den Schwenkzapfen 370a und 370b angebracht. Wie
in 30 dargestellt, ist
der Schenkelabschnitt 372 von den horizontalen Wänden 366a und 366b entfernt,
und eine nicht eingeschränkte
radiale Bewegung des Stützhalters 352 wird
dadurch ermöglicht,
wenn sich der Hebelarm 374 in der gelösten Position befindet. Wie
in 31 dargestellt, veranlasst
das Drehen des Hebelarms 374 den Schenkelabschnitt 372,
dass eine Druckkraft auf die horizontalen Wände 366a und 366b oben
auf den Montagehalter 356 aufgebracht wird, um dadurch
die radiale Position des Stützhalters 352 hinsichtlich
des Montagehalters 356 zu fixieren.
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Hinsichtlich 33 wird der Betrieb des chirurgischen
Retraktors 200 in Verbindung mit dem Herzmanipulator und
dem Herzstabilisierungsinstrument im Wesentlichen wie hinsichtlich
der 11 bis 18 beschrieben. Wie zuvor
erwähnt,
ist der Montagehalter 216a des Retraktorblattzusammenbaus 214 an der
Basis 212 durch die Betätigung
des nicht gezeigten Hebelarms 276a platziert. Der Herzmanipulator 200 und
das Herzstabilisierungsinstrument 250 sind an der Basis 212 in
einer im Wesentlichen identischen Art und Weise, wie vorstehend
beschrieben, angebracht. Das chirurgische Verfahren wird im Wesentlichen
wie vorstehend beschrieben durchgeführt. Die Rippen R1,
R2 und R3 werden
durch das Ziehen der Hilfsstreifen 22 und durch die Drehung
des Retraktionsknopfes 220 zurückgezogen. Die Position des
Herzens H wird durch den Herzmanipulator 300 stabilisiert.
Das Herzstabilisierungsinstrument 350 ist auf das Herz
H abgesenkt und positioniert, um Druck auf die koronare Arterie
aufzubringen und dadurch im Wesentlichen die Bewegung des Herzens
innerhalb bzw. durch die Füße zu reduzieren.
Das Instrument 350 kann hinsichtlich der Basis arretiert
werden. Zu dieser Zeit können
weitere chirurgische Verfahren durchgeführt werden, wie beispielsweise
ein koronarer Bypass oder eine Klappen- bzw. Ventiloperation.
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In Bezug auf die 34 bis 52 wird
eine weitere Ausführungsform
eines chirurgischen Retraktors mit Bezug auf das Bezugszeichen 400 offenbart.
Das Instrument 400 arbeitet im Wesentlichen, wie hinsichtlich
dem Instrument 200 beschrieben, wobei die Unterschiede
im Weiteren erwähnt
werden. Insbesondere stellt 34 den
chirurgischen Retraktor 400 mit einer Basis 412 und
einem Retraktorblattzusammenbau 414 dar, welcher den Montagehalter 416,
das Retraktorblatt 418 und den Retraktionsknopf 420 umfasst.
Die Bereitstellung des Retraktionsknopfes 420 ermöglicht es
dem Chirurgen, einen zusätzlichen
mechanischen Vorteil beim Zurückziehen
einer Rippe zu erzielen.
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Die Basis 412 umfasst Fadenmontageabschnitte 424,
um innere Gewebestrukturen durch die Fäden nach unten zu ziehen. Die
Basis 412 umfasst ferner eine geneigte innere Fläche 428 mit
einer inneren Lippe oder einem Rand 430 und eine obere
Fläche 432,
welche eine äußere Lippe
oder einen Rand 434 bildet. Ein Kanal oder eine Nut 436 ist
an der oberen Fläche 432 ausgebildet.
Der äußere Umfang 438 der
Basis 412 umfasst eine Serie von Zähnen 440, welche daran
ausgebildet sind.
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Wie in 35 dargestellt,
umfasst der Montagehalter 416 ein Gehäuse 442 und eine Montageplatte 444,
welche mit dem Retraktorblatt 418 verbunden sind und es
diesem ermöglichen,
dass es innerhalb des Kanals 446 gleitet, welcher in einer
unteren Fläche
des Gehäuses 442 definiert
ist.
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Das Retraktorblatt 418 umfasst
den Körperabschnitt 448 und
den Rippeneingriffsabschnitt 450. Der Körperabschnitt 448 definiert
einen T-Griff 452, welcher derart konfiguriert ist, dass
er durch den Chirurgen gegriffen werden kann, um ein Gleiten bzw. Versetzen
des Retraktorblattes 418 innerhalb des Kanals 446 zu
ermöglichen.
Der Körperabschnitt 448 definiert
eine Rahmeneinstellung 444 und eine Serie von schrägen Ratschenzähnen 456.
Vorzugsweise ist eine derartige Getriebeeinstellung 454 und
die Ratschenzähne 456 entsprechend
entlang dem länglichen
Kanal 458 angeordnet, welcher innerhalb des Körperabschnitts 448 definiert
ist.
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Die Ratschenzähne 456 sind lösbar durch die
Klaue 460 im Eingriff. Die Montageplatte 444 definiert
den ersten Kanal 462 und den zweiten Kanal 464 zur
Aufnahme der Klaue 460. Vorzugsweise ist die Klaue 460 ein
federndes Element mit einer modifizierten U-förmigen Konfiguration einschließlich einen
Kronenabschnitts 466, eines ersten Fußes 468, welcher einen
Ausschnittabschnitt 470 definiert, und eines zweiten Fußes 472.
Der zweite Fuß 472 ist
innerhalb des zweiten Kanals 464 mit einer Ellenbogenkonfiguration
fest zurückgehalten.
Die Verbindung des zweiten Fußes 472 und
der Krone 466 wirkt als Scharnier oder Drehzapfen, so dass
der erste Fuß 468 innerhalb
des ersten Kanals 462 gleiten kann. Die Klaue 460 ist
normal an dieser Verbindung des zweiten Fußes 472 und der Krone 466 vorgespannt,
so dass der erste Fuß 468 teilweise
in dem ersten Kanal 462 angeordnet ist. Die Krone 466 kann durch
den Benutzer in Richtung der Montageplatte 444 gegen die
normale Vorspannkraft gedrückt
werden, um den ersten Fuß 468 weiter
entlang des ersten Kanals 462 zu gleiten bzw. zu versetzen.
Das Retraktorblatt 418 ist angrenzend an der Montageplatte 444 positioniert,
und die Klaue 460 ist oben auf dem Blatt 418 platziert,
so dass der Ausschnittabschnitt 470 des ersten Fußes 468 einen
Abschnitt des Blattes 418 angrenzend an die Ratschenzähne 456 überspannt.
Wie im Weiteren beschrieben (siehe 38), ist
die Klaue 460 normal vorgespannt, so dass der erste Fuß 468 mit
einem der Ratschenzähne 456 im Eingriff
ist. Die Klaue 460 und die Ratschenzähne 456 definieren
gemeinsam einen Einwegratschenmechanismus 474.
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Die Rahmengetriebeeinstellung 454 ist durch
den Zahnradzapfen 476 im Eingriff, welcher an dem Retraktionsknopf 420 ausgebildet
ist, der in der Öffnung 478 positioniert
ist, welche in dem Gehäuse 442 definiert
ist. Wie im Weiteren beschrieben, sorgt die Drehung des Retraktionsknopfes 420 für einen zusätzlichen
mechanischen Vorteil, wenn dieser zusammen mit dem Ratschenmechanismus 474 verwendet
wird, um das Retraktorblatt 418 zurückzuziehen und/oder vorzurücken.
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Der Rippeneingriffsabschnitt 450 ist
mit dem Körperabschnitt 448 mit
einer Schwalbenschwanzverbindung verbunden und mit Zapfen 480a und 480b daran
gesichert. Alternativ kann das Retraktorblatt 418 aus einem
einzelnen Teil konstruiert sein. Der Rippeneingriffsabschnitt 450 umfasst
einen horizontalen Abschnitt 482, einen winkligen Abhängigkeitsabschnitt 484 und
einen Spitzenabschnitt 486. Der winklige Abhängigkeitsabschnitt 484 bildet
einen spitzen Winkel mit dem horizontalen Abschnitt 282, um
sicher mit der Rippe im Eingriff zu sein. Die Verstärkungsrippe
oder das Rippenprägen 488 ist
an der äußeren Seite
des Rippeneingriffsabschnitts 450 ausgebildet, um für eine zusätzliche
Stärke
zu sorgen und einem Verbiegen zu widerstehen.
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In Bezug auf 35 in Verbindung mit den 36 und 37 umfasst
eine Montageplatte 444 eine Getriebeeinstellung 490 an
einem vorderen Abschnitt davon, um die Umfangszähne 440 mit der Basis 412 in
Eingriff zu bringen (siehe 34).
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Wie in 36 dargestellt,
ist die Basis 412 an der operativen Seite an der Brust
des Patienten platziert. Der Rippeneingriffsabschnitt 450 ist
angrenzend an die Rippe R positioniert, so dass der winklige Abhängigkeitsabschnitt 484 und
der Spitzenabschnitt 486 zumindest teilweise die Rippe
R umschließen. Das
Gehäuse 442 hat
einen flachen Bodenabschnitt und ist an der oberen Fläche 432 der
Basis 412 platziert.
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37 stellt
ein gleichzeitiges Montieren des Montagehalters 416 an
der Basis 412 und der Retraktion der Rippe R in Richtung
der Basis 412 dar, wie durch die Pfeile angezeigt. Das
Retraktorblatt 418 wird radial nach außen hinsichtlich der Basis 412 bewegt,
während
der Rippeneingriffsabschnitt 450 die Rippe R im Eingriff
hat. Die Montageplatte 444 ist von dem Bodenabschnitt des
Gehäuses 442 entfernt, um
es der Montageplatte 444 zu ermöglichen, unterhalb dem äußeren Rand 434 der
Basis 412 zu gleiten, und um es den Zähnen 490 zu erlauben,
mit den Zähnen 440 an
der Basis 412 im Eingriff zu sein. Der Montagehalter 416 ist
an der Basis 412 durch die Kompressionskraft gesichert,
welche zwischen dem Rippeneingriffsabschnitt 450 gegen
die Rippe R und der Montageplatte 444 gegen den äußeren Rand 434 der
Basis 12 erzeugt wird. Das Entfernen des Retraktorblattes 418 von
der Rippe R tritt durch das Gleiten des Retraktorblattes 418 radial
nach innen auf, wobei dadurch die Kompression ausreichend gelöst wird, um
es der Montageplatte 444 zu ermöglichen, dass diese von dem äußeren Rand 434 gelöst wird.
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Der Einwegratschenmechanismus 447 ermöglicht es
dem Retraktorblatt 418, dass dieses in einer Richtung zusätzlich bewegt
wird, d. h. radial nach außen,
um eine Rippe zurückzuziehen
bzw. zurückzuhalten,
während
es der Bewegung in die entgegengesetzte Richtung widersteht, d.
h. radial nach innen. 38 stellt
die Klaue 460 dar, welche normal vorgespannt ist, so dass
der erste Fuß 456 mit
den Ratschenzähnen
456 im Eingriff ist. Wie in 39 gezeigt,
ermöglichen
es die geneigten Abschnitte 490 der Zähne 456, dass das
Retraktorblatt 418 zusätzlich
in einer radialen äußeren Bewegung
bewegt wird, während
die Querschlaufen 492 der Zähne 456 eine radiale
Bewegung nach innen verhindern, um das Retraktorblatt 418 und
die Rippen in Position zu halten. Wie vorstehend hinsichtlich des
Retraktors 200 beschrieben, kann die zusätzliche
Retraktionskraft auf die Rippe durch die Drehung des Retraktionsknopfes 420 aufgebracht
werden. Der Zahnradzapfen 476, welcher an dem Retraktionsknopf 420 angebracht
ist, ist mit dem Rahmen 454 an dem Retraktionsblatt 418
im Eingriff, um für
eine zusätzliche Hebelkraft
für den
Chirurgen zu sorgen. Nach dem Zurückziehen der Rippe zur Erzeugung
eines ausreichenden Zugangs für
den Chirurgen kann der Rotationsknopf 420 von der Öffnung 478 in
dem Gehäuse 442 entfernt
werden (siehe 35), und
dadurch kann eine größere Sichtbarkeit
und ein größerer Zugang
für den
Chirurgen geschaffen werden.
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Die Klaue 460 kann gegen
dessen Normalvorspannung durch das Drücken der Krone 466 in Richtung
der Montageplatte 444 bewegt werden, was verursacht, dass
der erste Fuß 468 von
den Ratschenzähnen 456 aus
dem Eingriff gebracht wird, wie in 40 gezeigt.
Der Ausschnittabschnitt 470 ist derart ausgerichtet, dass
das Blatt dadurch gleiten kann, so dass eine unbeschränkte radiale
Bewegung des Retraktionsblattes 418 ermöglicht ist.
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Die 41 bis 49 stellen ein Herzstabilisierungsinstrument 500 zusammen
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Offenbarung dar. In Bezug auf 41 umfasst das Herzstabilisierungsinstrument 500 einen
Rahmen 502, einen Betätigungsarm 504 und
einen Montagezusammenbau 506. Der Betätigungsarm 504 ist
derart konfiguriert, dass es dem Rahmen möglich ist, an der genauen Stelle
positioniert zu werden und hinsichtlich des Herzens des Patienten
orientiert zu werden. Der Montagezusammenbau 506 sichert
den Betätigungsarm 504 und den
Rahmen 502 in einer fixierten Konfiguration, wie im Weiteren
beschrieben werden wird.
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Der Rahmen 502 ist derart
konfiguriert, um mit dem Herzen in Kontakt zu sein und Druck auf
das Herz auszuüben,
ohne die koronare Arterie zu berühren.
Der Rahmen 502 umfasst ein Paar von Füßen 508a und 508b,
welche jeweils Zähne 510 für den autraumatischen
Kontakt des Herzens aufweisen. Der Rahmen 502 ist an der
Rahmenmontage 512 durch den Zapfen 514 angebracht.
Das distale Ende des Kabels 516 ist an dem Rahmen 502 angebracht
und führt
in die Rahmenmontage 512 an der Öffnung 513 hinein.
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Der Betätigungsarm 504 besteht
aus einer Vielzahl von Verbindungselementen 518a, 518b, 518c, 518d,
welche jeweils einen hemisphärischen konvexen
distalen Abschnitt 520, einen zylindrischen Körperabschnitt 522 einschließlich einer
Umfangsstufe 523 und ein konkaves proximales Ende 524 aufweisen.
Die Bohrung 526 erstreckt sich in Längsrichtung durch jedes Verbindungselement 518 von dem
konvexen distalen Abschnitt 520 zu dem konkaven proximalen
Ende 524. Die Verbindungselemente 518 sind derart
ausgerichtet, dass der konvexe distale Abschnitt 520 in
dem konkaven proximalen Ende 524 in einer kugelmuffenartigen
Verbindung aufgenommen ist, um einen weiten Bereich der Drehbewegung
zwischen den angrenzenden Verbindungselementen 518 zu ermöglichen.
Die Verbindungselemente 518 sind durch das Kabel 516 aneinandergehängt bzw.
verbunden, welches durch jede Bohrung 526 führt, und
wobei das am weitesten distale Verbindungselement 518a an
den angrenzenden Rahmenmontageabschnitt 512 angepasst bzw.
eingesetzt ist. Der Betätigungsarm 504 kann
dazu verwendet werden, ein Lichtkabel anzubringen, um die chirurgische Stelle
zu beleuchten, eine Saug- und/oder Bewässerungsvorrichtung, eine Blasvorrichtung
zur Verteilung des Blutes oder jegliches anderes Instrument anzubringen,
um eine Hilfe für
den Chirurgen zu sein.
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Der Montagezusammenbau 506 ist
angrenzend an das am weitesten proximale Verbindungselement 518d angebracht
und umfasst ein Montageflanschelement 530, eine Montagebasis 532,
ein Kippgliedgehäuse 534 und
ein Kippglied 536. Wie in 42B gezeigt,
hat die Montagebasis 532 eine flache Bodenfläche 538,
um auf der oberen Fläche 432 der
Basis 412 aufzuliegen, und wobei ein Vorsprung oder Zapfen 450 derart
konfiguriert und dimensioniert ist, dass dieser in dem Flansch 436 der
Basis 412 aufgenommen wird. Weiterhin in Bezug auf 42 ist das Montageflanschelement 530 das
Kipphebelgehäuse 534 hinsichtlich
der Montagebasis 532 gleitend angebracht und in einer voneinander
entfernten Konfiguration von der Montagebasis 532 durch
die Federn 542 bzw. 544 normal vorgespannt. Das
Montageflanschelement 530 hat einen Flansch
546 zum Eingriff
des inneren Randes 430 der Basis 412. Das Kipphebelgehäuse 534 hat
einen Flansch 548 zum Eingriff des äußeren Rahmens bzw. Randes 434 der Basis 412.
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Der Kipphebel 536 umfasst
einen zylindrischen Montageabschnitt 550 und einen Kipphebelarm 552.
Der zylindrische Montageabschnitt 550 ist derart konfiguriert,
dass er innerhalb der zylindrischen Aussparung 554 aufgenommen
wird, welche innerhalb des Kipphebelgehäuses 534 definiert
ist und darin drehbar bewegt werden kann. Das Kabel 516 erstreckt
sich durch die Verbindungselemente 518 und durch das Montageflanschelement 530,
die Feder 542, die Montagebasis 532, die Feder 544 und in
die zylindrische Aussparung 544 des Kipphebelgehäuses 534.
Der distale Endabschnitt des Kabels 516 ist mit dem Kipphebel 536 durch
den Zapfen 556 verbunden. Wie in 42A dargestellt, definiert der zylindrische
Montageabschnitt 550 eine lateral versetzte sektorförmige oder
bogenabschnittförmige
Aussparung 558, um einen "über Zentrum"-artigen Arretierungsmechanismus
zu definieren, wie im Folgenden beschrieben werden wird.
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Wie in 43 dargestellt,
ist das Herzstabilisierungsinstrument 500 derart konfiguriert,
dass sich das Kabel 516 durch das Instrument 500 von
dem Rahmen 502 zu dem Kipphebel 536 erstreckt.
Die Bohrung 526 in jedem Verbindungselement 518 hat einen
kegeligen Durchmesser, welcher angrenzend an den konvexen distalen
Abschnitt 520 größer ist und
angrenzend an den konkaven proximalen Abschnitt 524 enger
ist. Diese Konfiguration ermöglicht eine
relative Gelenkverbindung der Verbindungselemente 518,
während
sich das Kabel 516 dadurch hindurcherstreckt.
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Die 44 bis 46 stellen das Herzstabilisierungsinstrument 500 dar,
wobei sich das Kabel in einer entspannten, nicht belasteten Konfiguration
befindet. Wie in 44 dargestellt,
ist das Instrument 500 an der Basis 412 platziert,
so dass der Zapfen 540 in der Nut 436 angeordnet
ist und das Montageflanschelement 530 und das Kipphebelgehäuse 534 ausreichend
voneinander entfernt sind, um es den Flanschen 546 und 548 zu
ermöglichen,
dass diese frei von dem inneren Rand 430 bzw. dem äußeren Rand 434 sind.
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Wie in 45 dargestellt,
ist der Kipphebel 536 in dem Kipphebelgehäuse 534 in
einem nicht arretierten Zustand angeordnet, so dass der Kipphebelarm 552 und
der fixierte Arm 535 voneinander entfernt sind. Der exzentrisch
montierte Zapfen 556 ist derart angeordnet, dass das Kabel 516 lose
ist. 46 stellt dar,
dass das Kabel 516 lose in den kegeligen Bohrungen 526 der
Verbindungselemente 518 angeordnet ist, um eine Gelenkverbindung
der angrenzenden Verbindungselemente 518 zu ermöglichen.
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Die 47 bis 49 stellen das Instrument 500 dar,
wobei das Kabel 516 in einem arretierten, angespannten
Zustand ist. Wie in 47 gezeigt, ist
der Kipphebel 536 hinsichtlich dem Kipphebelgehäuse 534 verdreht,
so dass der Kipphebelarm 552 dem fixierten Arm 535 angenähert ist.
Gleichzeitig bewegt sich das distale Ende des Kabels 516,
welches mit dem Zapfen 556 verbunden ist, in eine "über Zentrum"-Position, wobei dadurch das Kabel 516 gespannt
wird und das chirurgische Instrument 500 in der Position
arretiert wird. Es wird dem Chirurgen ermöglicht, weitere Verfahren durchzuführen, ohne dass
Druck auf das Herz aufrechterhalten wird.
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Eine weitere Ausführungsform des Herzstabilisierungsinstruments
ist in 50 dargestellt
und ist mit dem Bezugszeichen 600 bezeichnet. Das Instrument 600 ist
derart konstruiert und arbeitet im Wesentlichen, wie vorstehend
in Bezug auf das Instrument 500 beschrieben, wobei die
Unterschiede im Weiteren beschrieben werden. Das Herzstabilisierungsinstrument 600 umfasst
einen Rahmen 502, einen Drehverbindungsarm 606 und
einen Montagezusammenbau 506. Der Drehverbindungsarm 606 ermöglicht es
dem Rahmen 502, dass dieser an einer geeigneten Höhe und mit
einem entsprechenden Winkel hinsichtlich des Herzens platziert wird.
Der Drehverbindungsarm 606 besteht aus den Verbindungselementen 608 und 610 mit
einer Serie von miteinander kämmenden
Zähnen,
um mit den angrenzenden Verbindungselementen positiv im Eingriff
zu sein.
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Wie in den 50A und 50B dargestellt,
sind die Verbindungselemente 608 angrenzend an ein Verbindungselement 610 positioniert.
Das Verbindungselement 608 hat im Wesentlichen einen zylindrischen
Körperabschnitt 612.
Ein Paar von Reihen von konkaven Zahnelementen 614a und 614b sind an
einem axialen Ende 616 der Verbindungselemente 608 angeordnet.
Ein zweites Paar von Reihen von konkaven Zahnelementen 618a und 618b sind
an einem zweiten axialen Ende 620 des Verbindungselements 608 angeordnet.
Die Zahnelemente 614a und 614b sind um 90° aus der
Ausrichtung mit den Zahnelementen 616a und 616b angeordnet.
Die Längsbohrung 622 erstreckt
sich durch das Verbindungselement 608 von dem axialen Ende 616 zu dem
axialen Ende 620 zwischen jedem Paar der Zahnelemente.
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Das Verbindungselement 610 umfasst
einen Körperabschnitt 624,
an welchem das erste Paar der Zahnabschnitte 626a und 626b mit
einem konvexen Profil und ein zweites Paar von konvexen Zahnabschnitten 628a und 628b an
dessen positiven Seiten angebracht sind. Das erste Paar der Zahnelemente 626a und 626b ist
um 90° aus
der Ausrichtung mit dem zweiten Paar der Zahnelemente 628a und 628b angeordnet.
Eine nicht gezeigte Längsbohrung
erstreckt sich durch den Körperabschnitt 624 zwischen jedem
Paar der Zahnelemente 626a und 626b und der Zahnelemente 628a und 628b.
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Das Verbindungselement 610 ist
angrenzend an das Verbindungselement 608 platziert. Das Kabel 516 erstreckt
sich durch die Längsbohrung 622 in
dem Verbindungselement 608 und durch die nicht gezeigte
Längsbohrung
in dem Verbindungselement 610. Wenn der Kipphebel 552 in
die "über Zentrum"-Position bewegt
wird (siehe 47), wird dadurch das
gestraffte Kabel 516, die Verbindungselemente 608 und 610 derart
angenähert,
dass die konvexen Zahnelemente 626a, 626b oder 628a, 628b des
Verbindungselements 610 mit den konkaven Zahnabschnitten 614a, 614b und 618a, 618b des Verbindungselements
608 im Eingriff sind.
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51 stellt
eine weitere Ausführungsform des
chirurgischen Retraktors gemäß der vorliegenden
Offenbarung dar. Dieser chirurgischer Retraktor wird im Allgemeinen
mit dem Bezugszeichen 700 bezeichnet und umfasst eine Basis 702 und
irgendeines oder mehr der Instrumente, welche gezeigt worden sind,
einschließlich:
eines Retraktorblattzusammenbaus 704; eines Retraktorblattzusammenbaus
mit Saug-/Bewässerungsstruktur 706;
eines Retraktorblattzusammenbaus mit Licht 708; eines Herzmanipulators 710 und
eines Herzstabilisierungsinstruments 712. Diese Instrumente
werden im Weiteren im Einzelnen erläutert.
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Die Basis 702 ist gemäß der anderen
Basen konfiguriert, welche vorstehend erläutert wurden, und sorgt für eine geringe
Profilmontage für
die Instrumente, welche in den chirurgischen Verfahren verwendet
werden, welches durchgeführt
wird. Eine Vielzahl von Fädenanbringungen 714 sind
in einem oberen Umfangsabschnitt 716 der Basis 702 definiert und
dienen als Anbringung und Ankerverbindungen für die Fadenenden 718 von
dem chirurgischen Feld. In Bezug auf die 52 und 53 umfassen
die Fadenanbringungen 714 eine eng gewundene Schraubenfeder 720,
welche in einem Hohlraum 722 positioniert ist, wobei die
Federn im Wesentlichen quer zu den Radien der Basis 702 orientiert
sind. Eine dreieckige Rampe 724 ist an einer inneren Radialfläche der
Fadenanbringungseinrichtungen 714 ausgebildet. Ein Schlitz 726 ist
an einer äußeren radialen
Fläche
der Fadenanbringungseinrichtung 714 jenseits der Schraubenfeder 720 und
in axialer Ausrichtung mit der Rampe 724 ausgebildet. Diese
Rampenschlitzkonfiguration erleichtert einen einfachen Zugang, um
die Fadenenden 718 in der Schraubenfeder 720 zu
positionieren.
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Die Balance der Basis 702 ist
im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise konfiguriert, wie bei
den vorstehend beschriebenen Basen und umfasst Zähne 728, eine geneigte
innere Umfangsfläche 720 und
eine innere Lippe 732.
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Der chirurgische Retraktorblattzusammenbau
mit der Blasstruktur 706 ist in 54 bis 56 gezeigt.
Die Struktur 706 kann ebenso für das Saugen oder für das Bewässern verwendet
werden, um ein Fluid von der chirurgischen Stelle zu entfernen.
Der Retraktorblattzusammenbau 704 ist ähnlich zu dem Retraktorblattzusammenbau 414 ausgebildet,
welcher vorstehend im Einzelnen erläutert worden ist. Der Retraktorblattzusammenbau 704 umfasst
einen Montagehalter 734, ein Retraktorblatt 736 und
einen entfernbaren Retraktionsknopf 738.
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Wie in 56 gezeigt,
umfasst der Montagehalter 734 ein Gehäuse 740 und eine Montageplatte 742,
welche gemeinsam einen Kanal bilden, durch welchen das Retraktorblatt 736 hin
und her gleiten kann.
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Das Retraktorblatt 736 umfasst
einen Körperabschnitt 744 und
einen Rippeneingriffsabschnitt 746. Der Körperabschnitt 744 definiert
einen geflanschten Greifhalter 748, welcher derart konfiguriert ist,
dass er von dem Chirurgen gefasst werden kann, um das Retraktorblatt 736 hinsichtlich
des Montagehalters 734 zu versetzen bzw. gleiten zu können. Der Körperabschnitt 744 definiert
ferner ein längsorientiertes
Rahmengetriebe 750 und eine Serie von schrägen Zähnen 752.
Das Rahmengetriebe 750 und die Zähne 752 sind entlang
eines länglichen
Hohlraums 754 angeordnet, welcher in dem Körperabschnitt 744 definiert
ist.
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Die Zähne 752 sind lösbar durch
die Klaue 756 im Eingriff, welche in dem Gehäuse 740 angebracht
ist. Der Betrieb dieser Klaue 756 ist im Wesentlichen der
gleiche wie der Betrieb der Klaue 460, welche vorstehend
in Verbindung mit dem Retraktorblattzusammenbau 414 beschrieben
worden ist.
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Der Rippeneingriffsabschnitt 746 erstreckt sich
distal von dem Körperabschnitt 744 und
umfasst einen winkligen Abhängigkeitsabschnitt
mit einer oder mehreren Versteifungsrippen 758, um für eine zusätzliche
Stärke
bzw. Festigkeit zu sorgen.
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Die Blasstruktur 760 ist
in dem Retraktorblattzusammenbau integriert ausgebildet, wie in
den 54 bis 56 gezeigt. Diese Struktur
umfasst ein Rohr 762, welches sich entlang der Länge des
Retraktorblattzusammenbaus erstreckt und an dem Ringeingriffsabschnitt 764 endet,
um für
einen Zugang zur chirurgischen Stelle zu sorgen. Ein Rohrverbinder 764 ist
an einem proximalen Ende des Rohrs 762 positioniert und
ist mit einer entsprechenden Quelle verbunden, wie beispielsweise
einer nicht gezeigten Vakuum- oder Druckquelle, in Abhängigkeit
davon, ob eine Struktur 760 zum Blasen, Bewässern oder Saugen
verwendet wird. Das Formkabel 766 ist angrenzend an das
Rohr 762 positioniert und deformierbar, um das Rohr 762 in
einer gewünschten
abgewinkelten Orientierung zu konfigurieren. Alternativ kann das
Rohr 762 entfernt orientiert sein oder von dem Körperabschnitt 744 unter
Verwendung einer bekannten Struktur verdreht sein.
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Die 57 und 58 zeigen einen Retraktorblattzusammenbau
mit einem integrierten Licht, welcher im Allgemeinen mit 708 bezeichnet
wird. Die grundsätzliche
Konfiguration und der Betrieb dieses Zusammenbaus ist mit dem vorstehend
Erwähnten identisch,
wobei jedoch der Unterschied besteht, dass ein Licht 768 die
Saug-/Bewässerungsstruktur ersetzt.
Eine große
Vielzahl von unterschiedlichem Licht kann verwendet werden. In der
dargestellten Ausführungsform
ist ein optisches Faserbündel
innerhalb einer sich längs
erstreckenden Umhüllung 770 angeordnet.
Ein optischer Faserkoppler 772 ist angrenzend an das proximale
Ende des Zusammenbaus positioniert und kann mit einer entsprechenden, nicht
gezeigten Lichtquelle verbunden werden. Es ist ebenso ersichtlich,
dass eine große
Vielzahl von Divergenden oder fokussierenden Linsen verwendet werden
kann, um das Licht derart bereitzustellen, wie es von dem Chirurgen
erwünscht
ist.
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Der Einwegratschenmechanismus, welcher in
den Ausführungsformen
des Retraktorblattzusammenbaus verwendet wird, ist in den 58A–C gezeigt.
Dieser Ratschenmechanismus arbeitet in der gleichen Art und Weise
wie der Ratschenmechanismus, welcher vorstehend mit Bezug auf die 39 und 40 erläutert worden ist. Es ist zu
erwähnen,
dass, wie in 58B gezeigt,
das Retraktorblatt 736 in die Richtung des Pfeils gezogen
werden kann, um den Knochen und das Gewebe zurückzuziehen bzw. zurückzuhalten.
Jedoch muss zur Bewegung des Retraktorblattes 736 in der
entgegengesetzten Richtung, d. h. der Richtung des Pfeils von 58C, die Klaue 756 eingedrückt werden.
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Die 58 bis 63 stellen eine weitere Ausführungsform
eines Herzstabilisierungsinstruments 800 zusammen mit der
vorliegenden Offenbarung dar. Das Herzstabilisierungsinstrument 800 ist ähnlich wie
das Herzstabilisierungsinstrument 500 aufgebaut, welches
vorstehend erläutert
worden ist. Das Instrument umfasst einen Rahmen 802, einen
Drehverbindungsarm 804 und einen Montagezusammenbau 806.
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Der Rahmen 802 ist in der
gleichen Art und Weise wie der Rahmen 502 konfiguriert
und umfasst ein Paar von Füßen 808a und 808b,
welche jeweils Zähne 810 für den atraumatischen
Kontakt mit der Oberfläche
des Herzens aufweisen.
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Der Rahmen 802 ist mit dem
Drehverbindungsarm 804 durch den Verbinder 802 verbunden. Ein
Positionierungsflansch 814 ist an dem Verbinder 812 ausgebildet
und erleichtert die Positionierung des Rahmens 802 an der
Herzoberfläche
entweder durch ein manuelles Greifen des Flansches 814 oder durch
eine Fixierung eines nicht gezeigten Greifinstruments an dem Flansch 814 und
einer Positionierung des Rahmens an einer gewünschten Stelle.
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Der Montagezusammenbau 806 ist
angrenzend an den Drehverbindungsarm 804 angebracht und
umfasst ein Montageflanschelement 830, eine Montagebasis 832,
ein Kipphebelgehäuse 834 und einen
Kipphebel 836. Wie in den 61 und 62 gezeigt, hat die Montagebasis 832 eine
flache Bodenfläche 838,
um oben auf der Basis 702 abgestützt zu werden. Das Montageflanschelement 830 und
das Kipphebelgehäuse 834 sind
gleitend bzw. gleitfähig hinsichtlich
der Montagebasis 832 montiert. Das Montageflanschelement 830 weist
einen Flansch 846 auf, um mit dem inneren Rand der Basis 702 im
Eingriff zu sein. Das Kipphebelgehäuse 834 umfasst einen
Flansch 848, um mit dem äußeren Rand
der Basis 702 im Eingriff zu sein.
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Der Kipphebel 836 umfasst
zylindrische Montagezapfen 850 und Fingerschlaufen 852.
Die zylindrischen Montagezapfen 850 sind derart konfiguriert,
dass sie innerhalb der Aussparung 854 aufgenommen werden,
welche innerhalb des Kipphebelgehäuses 834 definiert
ist, und um darin drehbar bewegbar zu sein. Das Kabel 816 erstreckt
sich durch den Drehverbindungsarm 804. Der distale Endabschnitt
des Kabels 816 ist durch einen Clip 856 mit dem
Kipphebel 836 verbunden. Die Vorspannfeder 858 ist
in dem Kipphebelgehäuse 834 positioniert und
dient zur normalen Vorspannung des Montageflanschelements 830 distal
hinsichtlich des Kipphebelgehäuses 834.
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Das Grifffederelement 860 ist
integriert an dem Kipphebel 836 ausgebildet und derart
konfiguriert, dass es mit dem Vorsprung 862 operativ zusammenwirkt,
welcher in dem Hohlraum 854 in dem Kipphebelgehäuse 834 ausgebildet
ist, wenn der Kipphebel 836 in und aus der Annäherung mit
dem Kipphebelgehäuse 834 bewegt
wird.
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Die 64 bis 66 stellen das Herzstabilisierungsinstrument 800 dar,
wobei das Kabel 816 in einer nicht arretierten, unbelasteten
Konfiguration vorliegt. Wie in 64 dargestellt,
ist das Instrument 800 an der Basis 702 platziert,
wobei das Montageflanschelement 830 und das Kipphebelgehäuse 834 ausreichend
voneinander entfernt sind, um es den Flanschen 846 und 848 zu
ermöglichen,
dass diese von dem inneren Rand 830 bzw. dem äußeren Rand 833 frei
sind.
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Der Kipphebel 836 ist in
dem Kipphebelgehäuse 834 in
einer nicht arretierten Konfiguration angeordnet, so dass die Fingerschlaufe 852 und
die Fingerschlaufe 853 voneinander entfernt sind. Das Kabel 816 ist
lose, um eine Beeinträchtigung
bzw. Manipulation des Drehverbindungsarms 804 zu ermöglichen.
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65 stellt
die relative Position der Grifffeder 860 hinsichtlich des
Vorsprungs 862 innerhalb des Kipphebelgehäuses 834 dar.
Die 66 und 67 zeigen das Instrument 800,
wobei sich das Kabel 816 in einer ersten gespannten, arretierten
und nicht belasteten Konfiguration befindet. Wie in 66 gezeigt, ist der Kipphebel 836 hinsichtlich
des Kipphebelgehäuses 834 derart
verdreht, dass die Fingerschlaufe 852 in Richtung der Fingerschlaufe 853 bewegt
wird. Das distale Ende des Kabels 816 ist unter Spannung,
um sich dem Montageflanschelement 832 und der Montagebasis 832 anzunähern, so
dass das chirurgische Instrument 500 in der Position an der
Basis 702 arretiert wird.
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67 zeigt
das Vorrücken
des Kipphebels 836 hinsichtlich des Kipphebelgehäuses 834 in
die arretierte unbelastete Konfiguration. In dieser Position kann
der Drehverbindungsarm 804 noch beeinträchtigt werden.
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Die endgültige arretierte und gespannte
Konfiguration ist in den 68 und 69 gezeigt. Bei dieser Konfiguration
sind die Fingerschlaufen 852 und 853 gleichzeitig
in eine nahe Annäherung
bewegt worden, wodurch das Kabel 816 weiterhin unter Spannung
gebracht bzw. ferner gespannt wird, um eine zuvor festgelegte Konfiguration
beizubehalten, welche von dem Chirurgen gewünscht ist, beispielsweise um
den Drehverbindungsarm 804 an der Stelle zu arretieren.
Wenn dieser einmal in dieser arretierten Spannungskonfiguration
arretiert ist, ist es dem Chirurgen möglich, weitere Schritte durchzuführen, ohne dass
ein manueller Druck auf das Herz über das Herzstabilisierungsinstrument
aufgebracht werden muss.
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Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des
Herzmanipulators 900 gemäß der vorliegenden Offenbarung
ist in 70 gezeigt. Der
Herzmanipulator umfasst einen Manipulatorabschnitt 902,
einen Drehverbindungsarm 904 und einen Montagezusammenbau 906.
Die Struktur und der Betrieb des Montagezusammenbaus 906 und
des Drehverbindungsarms 904 sind im Wesentlichen die gleichen
wie bei dem zuvor erläuterten
Herzstabilisierer 800.
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Der Manipulatorabschnitt 902 umfasst
einen Rahmen 908, welcher die Maschen 910 stützt, und
ist vorzugsweise mit einem gekrümmten
Abschnitt angrenzend an ein distales Ende davon versehen, um die
Beeinträchtigung
des Herzens zu unterstützen.
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Die 71A und 71B zeigen eine Rippenanhebeeinrichtung 980,
welche an den zuvor beschriebenen Basen angebracht werden kann,
um es zu ermöglichen,
dass die Rippen des Patienten angehoben werden können. Die Rippenhebeeinrichtung 980 umfasst
einen Satz von Anhängseln 982,
welche mit der inneren Lippe 732 für die Anbringung an der Basis
im Eingriff sind. Die Verstärkungsrippen 984a, 984b,
die an der hinteren Fläche 981 ausgebildet sind,
erhöhen
die Steifigkeit der Rippenhebeeinrichtung 980 und sorgen
ebenso für
eine Greiffläche
für den
Verwender bzw. Anwender, um die Rippenanhebeeinrichtung 980 zu
verbiegen, um die Anbringung und das Entfernen von der Basis zu
erleichtern. Die Zähne 986 wirken
in der gleichen Art und Weise wie die Zähne 728 der Basis 702,
d. h. für
die Montage von einer oder mehreren Retraktorzusammenbauten 704, 706, 708.
Es ist ersichtlich, dass, wenn die Rippenhebeeinrichtung 980 an
der Basis 702 angebracht ist, der montierte Retraktorzusammenbau
in Richtung der Rippe angewinkelt ist, so dass die Retraktionskraft
auf die Rippe teilweise in einer nach oben gerichteten Richtung
aufgebracht wird. Dies ist beispielsweise für den Zugang und beim Abtrennen des
IMA ein Vorteil. Die Rippenhebeeinrichtung 980 kann daraufhin
entfernt werden, und ein Retraktorzusammenbau kann an der Basis 702 in
der zuvor beschriebenen Art und Weise direkt angebracht werden.
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Die 72 und 73 zeigen zwei bevorzugte Kittkonfigurationen.
Der Kitt 950 (72)
ist derart ausgebildet, dass ein allgemeiner Blattretraktorzusammenbau 704 ein
Blattretraktorzusammenbau mit Saug/Bewässerung 706, ein Blattretraktorzusammenbau
mit Licht 708, eine Basis 702, ein Retraktionsknopf 738,
ein Herzstabilisierungsinstrument 800 und/oder ein Herzmanipulator 900 darin
untergebracht sind. Die Hohlräume 952, 954, 956, 958 und 960 sind
in der Abdeckung 962 ausgebildet, um diese Elemente unterzubringen.
Die Abdeckung 962 kann an dem Boden 964 durch
ein Haftmittel, Ultraschallschweißen, Erhitzen usw. fixiert
sein.
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Der Kitt 970 ist im Wesentlichen ähnlich zu dem
Kitt 950, außer
dass das Herzstabilisierungsinstrument 800 und der Herzmanipulator 900 ausgenommen
sind. Die Abdeckung 972 umfasst Hohlräume 962, 958 und 960,
um die Retraktoren 704, 706, 708, die
Basis 702 und den Retraktionsknopf 738 unterzubringen.
Die Abdeckung 972 und der Boden 974 können in
der gleichen Art und Weise verbunden werden, wie vorstehend für den Kitt 950 offenbart.
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Die Rippenhebeeinrichtung 980 kann
optional in die Kitts einbezogen werden.
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Es ist ersichtlich, dass verschiedene
Modifikationen der hierin gezeigten Ausführungsformen der Erfindung
vorgenommen werden können.
Daher sollte die vorstehende Beschreibung nicht als begrenzend,
sondern lediglich als Erläuterung
der bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung gesehen werden. Die folgenden Ansprüche identifizieren
die Ausführungsformen
der Erfindung zusätzlich
zu den im Einzelnen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.