DE69721861T2 - Mehrfarbige Beleuchtungseinrichtung für dekorative Raumbeleuchtung - Google Patents

Mehrfarbige Beleuchtungseinrichtung für dekorative Raumbeleuchtung Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • F21V23/04Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches
    • F21V23/0435Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches activated by remote control means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S10/00Lighting devices or systems producing a varying lighting effect
    • F21S10/02Lighting devices or systems producing a varying lighting effect changing colors

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur mehrfarbigen Beleuchtung, die besonders zum Gebrauch im Bereich von Haushalten und Arbeitsplätzen, Theatern, Gastronomie, Unterhaltung und dergl. geeignet ist.
  • Herkömmliche Mittel zur Beleuchtung, die eingesetzt werden, um die Innenräume von Gebäuden und dergl. zu beleuchten, sehen gegenwärtig hauptsächlich sogenannte Weißlichtlampen vor, die ein Licht emittieren, das häufig „kalt" und deshalb für Personen, die in solchen geschlossenen Räumen leben, sowohl von einem optischen Standpunkt wie auch von einer empfindungsmäßigen Ansicht nicht sonderlich angenehm ist.
  • Studien haben eine enge Beziehung zwischen der Stimmung einer Person, ihrer Arbeitsleistung und der Art des Lichtes, das den Raum beleuchtet, in welcher sie lebt, nachgewiesen.
  • Auf anderen Gebieten, z. B. auf dem Gebiet des Theaters, wo es unverzichtbar ist, für spezielle Bühneneffekte zu sorgen, ist es allgemein üblich, eine Lichtquelle zu benutzen, vor welcher gefärbte Filter plaziert werden, um somit gewünschte Farbkombinationen zu erzeugen.
  • Ein Nachteil dieser Lösung besteht in der Notwendigkeit, die verschiedenen Filter manuell voreinander zu bewegen, mit dem Problem der Geräuschentwicklung, die mit dieser Bewegung verbunden ist, sowie mit dem der Komplexität der Vorrichtung, die benötigt wird.
  • Für den Fall von Theatern beispielsweise, wo absolute Stille verlangt wird, hat eine solche Lösung bei der Anwendung erheblich Nachteile.
  • Die Übertragung dieser Lösung auf andere geschlossene Räume erscheint aufgrund der Schwierigkeit, entsprechende Räume zu finden und aufgrund von Problemen mit den Kosten und der Komplexität noch aufwendiger.
  • DE-39 17 101 beschreibt eine Vorrichtung zur mehrfarbigen Beleuchtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • GB-A-2 288 903 und EP-A-0 684 421 beschreiben beide Vorrichtungen zur mehrfarbigen Beleuchtung, wobei Lichtquellen, und zwar mindestens eine für jede der drei Grundfarben, zu einem einzigen Lichtstrahl gemischt werden, welcher die gewünschte Farbschattierung aufweist.
  • Eine Hauptzielsetzung der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur mehrfarbigen Beleuchtung anzugeben, die es gestattet, eine Beleuchtung in der gewünschten Farbe zu erzielen.
  • Im Rahmen dieser Zielsetzung ist eine Aufgabe der Endung, eine Vorrichtung zur mehrfarbigen Beleuchtung anzugeben, die auf automatisierte Weise Licht von gewünschter Farbe liefert.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur mehrfarbigen Beleuchtung anzugeben, die in jedem geschlossenen Raum verwendet werden kann.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur mehrfarbigen Beleuchtung anzugeben, die nicht die manuelle Bewegung von Filtern mit sich bringt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung anzugeben, die höchst verläßlich ist und die bei konkurrenzfähigen Kosten relativ einfach herzustellen ist.
  • Diese Zielsetzung, diese Aufgaben und anderes, das im folgenden deutlich wird, werden durch eine Vorrichtung zur mehrfarbigen Beleuchtung gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten, aber nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung verdeutlicht, welche in den beigefügten Zeichnungen nur anhand von nicht einschränkenden Beispielen erläutert wird; dabei zeigt:
  • 1 das Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 2 ein beispielhaftes Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Fernsteuerung zur Steuerung der Vorrichtung, wie sie in 1 dargestellt ist.
  • Bezugnehmend auf 1 umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung drei Lichtquellen, die entsprechend nach drei Grundfarben gefiltert sind: Rot, grün und blau. Die drei Lichtquellen sind mit den Bezugsziffern 1, 2 und 3 bezeichnet. Die Filter, von bekannter Bauart, sind der Figur nicht bezeichnet.
  • Ebenso ist als viertes eine Weißlichtquelle 8 vorgesehen.
  • Die vier Lichtquellen 1, 2, 3 und 8 sind zweckmäßigerweise beispielsweise durch Glühlampen gebildet, von denen jede mit einem Filter versehen ist, oder durch Entladungslampen (beispielsweise fluoreszierende Lampen), die jeweils Licht der genannten Farben emittieren.
  • Die Farben der verwendeten Filter sind daher rot, grün, blau und weiß.
  • Die Mischung der drei Grundfarben (rot, grün und blau) erlaubt, jede gewünschte Farbe zu erhalten.
  • Mittel 4 zur Einstellung sind vorgesehen, um die Lampen 1, 2, 3 und 8 ein- und auszuschalten sowie einzustellen.
  • Die Mittel 4 zur Einstellung können von elektromagnetischer oder elektronischer Bauart sein. In der elektronischen Ausführung umfassen sie Mittel zur Ablaufsteuerung, vorzugsweise in Form eines Mikroprozessors 5, und Mittel zur Erkennung von Signalen, beispielsweise in Form eines Infrarotsensors 6.
  • Der Mikroprozessor 5 ist mit nicht-flüchtigen Speichermitteln 7 verbunden, die zur Speicherung von Werten für die Lichtstärken und/oder für den Strahlungsstrom von jeder der Lichtquellen 1, 2, 3 und 8 ausgelegt sind.
  • Jede Lampe 1, 2, 3 und 8 wird unabhängig gesteuert, so daß sie eingeschaltet, ausgeschaltet und eingestellt werden kann durch den Mikroprozessor 5 mittels Regelschaltkreisen mit Leistungsregelung 9, die so ausgelegt sind, daß sie die Lichtstärke stufenweise von 0 auf einen Maximalwert einstellen können.
  • Vorzugsweise umfassen die Regelschaltkreise 9 beispielsweise einen Triac. Für jede Lampe ist ein Triac 9 vorgesehen.
  • Mittel 10 zur Leistungsversorgung versorgen den Mikroprozessor 5 und die Triacs 9.
  • Mittel zur Fernsteuerung, wie sie im Blockschema in 2 gezeigt sind, steuern die Vorrichtung nach 1.
  • Die Mittel zur Fernsteuerung umfassen vorliegend einen Mikroprozessor 11, der mit nicht-flüchtigen Speichermitteln 12 und mit Anzeigemitteln 13, mit Mitteln 14 zur Übertragung von Signalen und mit Mitteln 15 zur Dateneingabe verbunden ist.
  • Vorzugsweise umfassen beispielsweise die Anzeigemittel eine alphanumerische Flüssigkristallanzeige, die Mittel 14 zur Signalübertragung umfassen einen Infrarottransmitter und schließlich umfassen die Mittel zur Dateneingabe beispielsweise eine Tastatur.
  • Mittel zur Leistungsversorgung, vorzugsweise gebildet durch eine Batterie 16, sind mit Mitteln 17 zur Steuerung der Leistungsversorgung und mit dem Mikroprozessor 11 verbunden.
  • Die Mittel 17 zur Steuerung der Leistungsversorgung haben die Aufgabe, die Ladung der Batterie zu schützen, indem sie die Mittel zur Fernsteuerung beim ersten Drücken einer Taste auf der Tastatur 15 einschalten, und in dem sie diese nach einer vorgegebenen Leerlaufzeit ausschalten.
  • Die drei Lampen für die drei Grundfarben 1, 2 und 3 sowie optional die vierte Lampe 8 für das weiße Licht sind in einer festen Anordnung in die gleiche Richtung ausgerichtet, so daß sich ihre Lichtstrahlen zu einem einzelnen Strahl vereinigen.
  • Mit Bezug auf die obigen Figuren ist der Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung wie folgt.
  • Der Benutzer gibt durch die Mittel zur Fernsteuerung für jede der Lampen 1, 2, 3 und 8 (falls vorhanden) nach Belieben Werte für die Lichtstärke oder den Strahlungsstrom vor, so daß die Lampen Lichtstrahlen emittieren, welche durch die Filter in den drei Grundfarben gefiltert werden und welche sich zu einem einzigen Lichtstrahl vereinigen, dessen Schattierung offensichtlich von den Werten für die Lichtstärke abhängt, die jeder Lampe zugeordnet worden sind.
  • Auf diese Weise ist es möglich, Lichteffekte mit veränderlichen und weichen Farbtönen zu erhalten, und der Benutzer kann eine Farbkombination nach seinem Geschmack auswählen.
  • Die Mittel 4 zur Einstellung und die Triacs 9 erlauben eine stufenweise Einstellung der Lichtstärke der Lampen oder des Strahlungsstromes von einem minimalen Wert zu einem maximalen Wert.
  • Wenn die Lichtstärken der Lampen mit den drei Grundfarben 1, 2 und 3 auf den gleichen Wert eingestellt sind, wird weißes Licht erhalten; andernfalls lassen sich alle möglichen Farbschattierungen des Spektrums erhalten.
  • Die am stärksten ausgeprägte, durch die Kombination der drei farbigen Strahlen der Lampen 1, 2 und 3 bestimmte Farbe wird in der Mitte des durch Mischen/Kombination der drei einzelnen Lichtstrahlen erhaltenen Strahls auftreten, wogegen weichere Farbtöne an den Randbereichen des resultierenden Strahls erzeugt werden.
  • Die Lampe 8 für weißes Licht hat die Aufgabe, Licht von üblicher Farbe auszustrahlen, falls der Benutzer die von der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegebenen Möglichkeiten zur Farbgebung nicht nutzen möchte und ein Licht sucht, welches anders ist als das Licht, welches die drei Lampen 1, 2 und 3 bieten, wenn sie auf vergleichbare Weise eingestellt sind.
  • Die Mittel zur Fernsteuerung erlauben, von weitem die Lichtstärken für jede der vier Lampen 1, 2, 3 und 8 einzustellen und die eingestellte Kombination in den nicht-flüchtigen Speichermitteln 12 zu speichern, falls gewünscht.
  • Als Folge des Drückens von Tasten auf der Tastatur 15 der Mittel zur Fernsteuerung speichert der Mikroprozessor 11 in den Speichermitteln 12 das von der Tastatur 15 empfangene Kommando, betätigt die Mittel 13 zur Anzeige, betätigt die Mittel zur Einstellung mittels des Infrarottransmitters 14, um die Lampen 1, 2, 3 und 8 zu bedienen, und steuert schließlich die Mittel 17 zur Leistungsversorgung.
  • Die eingestellte Kombination für die Lichtstärken kann daher, falls vom Benutzer gespeichert, zu einem späteren Zeitpunkt abgefragt werden.
  • Die nicht-flüchtigen Speichermittel 12 können darin vorab gespeicherte voreingestellte Kombinationen für die Lichtstärke aufweisen, die direkt mittels der Tastatur abgefragt und durch solche, die der Benutzer programmiert, ergänzt werden können.
  • Ein Code wird den voreingestellten Kombinationen zugewiesen und wird auf der Flüssigkristallanzeige 13 angezeigt, wenn die genannten Kombinationen benutzt werden.
  • Wie oben aufgezeigt, ist die Lampe 8 für den Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht unverzichtbar, sondern bietet eine dem Benutzer zusätzlich gebotene Möglichkeit, falls er gängiges Weißlicht zu erhalten wünscht.
  • Die drei oder vier Lampen oder Lichtquellen (je nach Situation) entsprechen daher einer einzelnen Lampe, die in der Lage ist, einen Lichtstrahl zu emittieren, der unendliche Farbkombinationen aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ebenfalls einen (nicht dargestellten) Schalter auf für die Steuerung der Lampen im Notfall, falls die Mittel zur Fernsteuerung versagen oder falls ihre Batterie 16 leer ist.
  • In der Praxis wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung das angestrebte Ziel völlig erfüllt, weil sie gestattet, Lichtstrahlen in den drei Grundfarben zu einen einzigen Strahl zu vereinigen, mit der Möglichkeit, für jeden Strahl unabhängig die Lichtstärke zu variieren, um somit Lichteffekte hervorzurufen, die alle möglichen Schattierungen aufweisen.
  • Der Betrieb der Vorrichtung wird durch Mittel zur Fernsteuerung gesteuert, welche erlauben, Kombinationen für die Lichtstärke einzustellen, zu speichern und abzufragen, ohne direkten Zugang zu der Vorrichtung zu haben.
  • Das Mischen der drei jeweils roten, grünen oder blauen einfarbigen Strahlen, welche von den drei getrennten Quellen ausgehen, gestattet es, einen Nachteil der herkömmlichen Vorrichtungen zu umgehen, welcher darin besteht, daß es notwendig war, die an einer einzigen Quelle angebrachten Filter von Hand zu bewegen, was folglich Geräusche verursachte.
  • Die so geschaffene Vorrichtung kann zahlreiche Änderungen und Variationen erfahren, die alle innerhalb des Rahmens des erfinderischen Konzeptes liegen.
  • Dabei können beispielsweise die Lampen 1, 2, 3 und 8 unabhängig voneinander ausgerichtet werden, um derart differenziertere Lichteffekte zu erzeugen.
  • Die drei Farben der drei Glühlampen sind nicht notwendig auf die drei Grundfarben beschränkt, sondern können auch andere Farben sein. In diesem Falle werden die resultierenden Farbkombinationen ebenfalls andere sein.
  • Weiter können die Mittel zur Fernsteuerung Mittel zur Funksteuerung sein.
  • Schließlich können alle Merkmale durch andere, technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • In der Praxis können die eingesetzten Materialien, solange sie dem spezifischen Einsatzzweck genügen, ebenso wie die Maße, beliebig gemäß den Vorgaben und dem Stand der Technik entsprechend sein.
  • Soweit technischen Merkmalen, die in einem Anspruch erwähnt werden, Bezugszeichen folgen, sind diese Bezugszeichen zu dem alleinigen Zweck eingefügt worden, das Verständnis der Ansprüche zu verbessern, und entsprechend haben derartige Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung auf die Auslegung jedes der Elemente, die durch solche Bezugszeichen beispielhaft angeführt sind.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur mehrfarbigen Beleuchtung, umfassend mindestens eine Lichtquelle (1, 2, 3) für jede der drei Grundfarben und Mittel (4) zur Einstellung der Lichtquellen (1, 2, 3), wobei die Mittel (4) zur Einstellung so ausgelegt sind, daß sie unabhängig voneinander die Einstellung der Lichtstärke und/oder des Strahlungsflusses der Lichtquellen (1, 2, 3) steuern, wobei die Lichtquellen so angeordnet sind, daß sich die jeweiligen Lichtstrahlen zu einem einzelnem resultierenden Strahl vereinigen, wobei der einzelne resultierende Strahl eine gewünschte Farbschattierung durch die unabhängige Steuerung der Lichtquellen erhält, Mittel (11, 12, 14, 15) zur Fernsteuerung, die zur Steuerung der Mittel zur Einstellung ausgelegt sind, wobei die Mittel (11, 12, 14, 15) zur Fernsteuerung so ausgelegt sind, daß sie gewünschte Werte für die Lichtstärke von jeder der Lichtquellen einstellen, speichern und abfragen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen in einer festen Anordnung in die gleiche Richtung orientiert sind, so daß ihre Lichtstrahlen sich zu einem einzelnen Strahl vereinigen, wobei die Mittel zur Fernsteuerung nicht-flüchtige Speichermittel (12) umfassen, die ausgelegt sind, eine Mehrzahl von Kombinationen von Einstellungen der Lichtstärke der Lichtquellen zu speichern, um voreingestellte oder vom Benutzer eingestellte Beleuchtungsvorgaben nachzubilden, und daß sie auch eine Weißlichtquelle (8) umfaßt, deren Lichtstärke durch die Mittel (4) zur Einstellung eingestellt wird, wobei die Mittel zur Fernsteuerung einen Mikroprozessor (11), Mittel (15) zur Speicherung von Daten und Mittel (15) umfassen für die Eingabe von Daten zur Einstellung von Werten für die Lichtstärke, die für jede der Lichtquellen (1, 2, 3, 8) unabhängig sind sowie zur Abfragung von Kombinationen von Werten für die Lichtstärke, die voreingestellt oder vom Benutzer eingestellt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie drei Lichtquellen (1, 2, 3) umfaßt, von denen jede einen Filter aufweist, um die drei Grundfarben zu erhalten.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (4) zur Einstellung einen Mikroprozessor (5) und Mittel (6) zur Erkennung von Signalen umfassen, wobei die Mittel (6) zur Erkennung von Signalen so ausgelegt sind, daß sie Signale erkennen, die von dem Mitteln (11, 12, 14, 15) zur Fernsteuerung gesendet werden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erkennung von Signalen einen Infrarotsensor (6) umfassen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Lichtquellen (1, 2, 3, 8) mittels der Mittel (4) zur Einstellung durch einen Beleuchtungsschaltkreis (9) mit Leistungsregelung angetrieben wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleuchtungsschaltkreis mit Leistungsregelung Triacs (9) umfaßt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (5) der Mittel (4) zur Einstellung über ein Netzteil mit Energie versorgt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Fernsteuerung Mittel (13) zur Anzeige der eingestellten Funktionen umfassen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Fernsteuerung Mittel zur Funksteuerung sind.
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