DE69636491T2 - Bilderzeugungssystem - Google Patents

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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/50Picture reproducers
    • H04N1/506Reproducing the colour component signals picture-sequentially, e.g. with reproducing heads spaced apart from one another in the subscanning direction
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Deckungssteuerungsverfahren und -System zur Detektion einer Farbverschiebungskomponente eines anders farbigen Bildes, das durch jede Bilderzeugungseinrichtung erzeugt wird, und zur Korrektur der Farbverschiebungskomponente in einem Mehrfachbilderzeugungssystem, das mehrere Bilderzeugungseinrichtungen aufweist, wie einem Tandemfarbkopierer oder Farbdrucker. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Bilderzeugungsverfahren und -System, das eine präzise Detektion einer sogenannten Wechselvibrationskomponente, einer sich periodisch ändernden Komponente, die in der Bilderzeugungseinrichtung auftritt, usw. ermöglicht.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • In den letzten Jahren hat das Farbdrucken von Dokumenten, die in Büros usw. verarbeitet werden, rapide zugenommen, und ebenso sind Bilderzeugungssysteme wie Kopierer, Drucker und Faxgeräte zur Verarbeitung solcher Dokumente explosionsartig mit einer Farbdruckfähigkeit ausgestattet worden. Gegenwärtig stellen die Farbmaschinen in der Regel eine hohe Bildqualität bereit und arbeiten mit einer hohen Geschwindigkeit mit hoher Qualität und beschleunigen die Geschäftsabläufe in Büros usw. Als Farbmaschinen, die solche Anforderungen erfüllen, sind zum Beispiel verschiedene sogenannte Tandemfarbbilderzeugungssysteme vorgeschlagen und auch in ein kommerzielles Stadium gebracht worden. Das Tandemfarbbilderzeugungssystem weist Bilderzeugungseinheiten auf, die in einer eineindeutigen Beziehung zu den Farben Schwarz (K), Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) vorgesehen sind und führt eine Mehrfachübertragung unterschied lich farbiger Bilder durch, die durch die Bilderzeugungseinheiten auf einem Übertragungsmedium oder einem Zwischenübertragungskörper erzeugt werden, der zur Erzeugung eines Farbbildes transportiert wird.
  • Zum Beispiel ist das folgende wie ein Tandemfarbbilderzeugungssystem erhältlich: Wie in 32 gezeigt, weist das Tandemfarbbilderzeugungssystem vier Bilderzeugungseinheiten einer Schwarz-Bilderzeugungseinheit 200K zur Erzeugung eines schwarzen (K) Bildes, einer Gelb-Bilderzeugungseinheit 200Y zur Erzeugung eines gelben (Y) Bildes, einer Magenta-Bilderzeugungseinheit 200M zur Erzeugung eines Magenta- (M) Bildes und einer Cyan-Bilderzeugungseinheit 200C zur Erzeugung eines Cyan- (C) Bildes auf, die in ihrer horizontalen Anordnung mit gegebenen Intervallen voneinander beabstandet sind. Unter den Schwarz-, Gelb-, Magenta- und Cyan-Farbbilderzeugungseinheiten 200K, 200Y, 200M und 200C befindet sich als ein endloser Übertragungsmaterialhalt ein Übertragungsband 202 zum Transport des Übertragungspapiers 201 über Übertragungspositionen der Bilderzeugungseinheiten 200K, 200Y, 200M und 200C, wobei das Übertragungspapier 201 elektrostatisch an das Band angezogen wird.
  • Die Schwarz-, Gelb-, Magenta- und Cyan-Bilderzeugungseinheiten 200K, 200Y, 200M und 200C weisen dieselbe Gestaltung auf und erzeugen der Reihe nach Schwarz-, Gelb-, Magenta- bzw. Cyan- Tonerbilder, wie oben beschrieben. Jede der Bilderzeugungseinheiten 200K, 200Y, 200M und 200C weist eine lichtempfindliche Trommel 203 auf. Die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 203 wird durch ein Scorotron 204 zur primären Ladung einheitlich geladen und dann durch Laserlicht 205 zur Bilderzeugung als Reaktion auf eine Bildinformation zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes abgetastet und belichtet. Die elektrostatischen latenten Bilder, die auf den Oberflächen der lichtempfindlichen Trommeln 203 gebildet werden, werden durch Entwicklungseinheiten 206 der Bilderzeugungseinheiten 200K, 200Y, 200M und 200C mit Schwarz-, Gelb-, Magenta- bzw. Cyan-Toner entwickelt, um sichtbare Tonerbilder zu erzeugen, die dann vor der Übertragung der Reihe nach durch Vor-Übertragungsladevorrichtungen 207 aufgeladen werden, dann durch Übertragungsladevorrichtungen 208 zur Übertragung auf das Übertragungspapier 201 aufgeladen werden, das auf dem Übertragungsband 202 gehalten wird. Das Übertragungspapier 202, auf das die Schwarz-, Gelb-, Magenta- und Cyan- Tonerbilder übertragen worden sind, wird vom Übertragungsband 202 abgenommen, dann durch eine (nicht gezeigte) Fixiervorrichtung zur Bildung eines Farbbildes abgenommen.
  • In 32 bezeichnet Ziffer 209 einen Reiniger für einen lichtempfindlichen Körper, Ziffer 210 bezeichnet eine Elektrizitätsentfernungslampe für einen lichtempfindlichen Körper, Ziffer 211 bezeichnet ein Papierabstreifcorotron, Ziffer 212 bezeichnet ein Übertragungsband-Elektrizitätsentfernungscorotron, Ziffer 213 bezeichnet einen Übertragungsbandreniger, und Ziffer 214 bezeichnet ein Reinigungsvorverarbeitungscorotron.
  • Im übrigen kann das so gestaltete Tandem-Farbbilderzeugungssystem, das ein Bild durch Verwendung mehrerer Bilderzeugungseinheiten steuert, ein Farbbild mit einer ziemlich hohen Geschwindigkeit erzeugen. Um jedoch die Bilderzeugung zu beschleunigen, verschlechtert sich häufig die Deckung der Bilder, die in den Farbbilderzeugungseinheiten erzeugt werden, d.h. die Farbdeckung und die Bildqualität kann nicht hoch gehalten werden. Folglich ist es äußerst schwierig, eine hohe Bildqualität und eine Beschleunigung miteinander kompatibel zu machen, da eine Änderung der Innentemperatur des Farbbilderzeugungssystems oder eine Anwendung einer äußeren Kraft auf das Farbbilderzeugungssystem eine feine Änderung der Positionen oder Größen der Farbbilderzeugungseinheiten selbst und ferner eine feine Änderung der Positionen oder Größen der Teile in den Farbbilderzeugungseinheiten bewirkt. Die Innentemperaturänderung und die äußere Kraft sind unvermeidlich; zum Beispiel übt eine Routinearbeit wie eine Rückstellung von einem Papierstau, ein Teileaustausch bei der Wartung oder eine Bewegung des Farbbilderzeugungssystems eine äußere Kraft auf das Farbbilderzeugungssystem aus.
  • Wie zum Beispiel in der japanischen Patentoffenlegung Nr. Hei 1-281468 usw. offenbart, wird bereits ein Bilderzeugungssystem vorgeschlagen, das aufweist: mehrere Bilderzeugungsabschnitte, um jeweils ein sichtbares Bild, das der ursprünglichen Bildinformation entspricht, und außerdem ein sichtbares Bild einer Positionsdetektionsmarkierung zu erzeugen, ein Bewegungsglied zur Bewegung und zum Durchlaufen der Reihe nach von Übertragungsbereichen zur Übertragung der sichtbaren Bilder, die der ursprünglichen Bildinformation, die in den Bilderzeugungsabschnitten erzeugt werden, oder den sichtbaren Bildern der Positionsdetektionsmarkierungen entsprechen, und Positionsdetektionsmarkierungsabtasteinrichtungen, die stromabwärts in die Bewegungsrichtung des Bewegungsglieds im Übertragungsbereich zur Abtastung der Positionsdetektionsmarkierungen angeordnet sind, die auf das Bewegungsglied übertragen werden, wodurch die Bilderzeugungsabschnitte so gesteuert werden, daß sie eine Übertragungsbildverschiebung beruhend auf einem Detektionssignal steuern, das aus den Positionsdetektionsmarkierungsabtasteinrichtungen ausgegeben wird.
  • Um die Übertragungsbildverschiebungskorrekturtechnik auf das Tandemfarbbilderzeugungssystem anzuwenden, das in 32 gezeigt wird, werden wie in 33 gezeigt mehrere Farbverschiebungsdetektionsmustern 220K, 220Y, 220M und 220C und 221K, 221Y, 221M und 221C auf dem gesamten Umfang eines Übertragungsband 202 an vorbestimmten Intervallen längs einer Bewegungsrichtung des Übertragungsbands 202 und einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung in den Schwarz-, Gelb-, Magenta- und Cyan-Bilderzeugungseinheiten 200K, 200Y, 200M und 200C erzeugt und durch ein Zeilenlichtempfangselement 222 wie einen CCD-Sensor mit einer linearen Anordnung einer großen Anzahl von Lichtempfangspixel abgetastet, wobei gesendetes Licht aus einem Lichtsendeelement 223 verwendet wird und der Abstand zwischen den Farbverschiebungsdetektionsmustern 220K, 220Y, 220K und 220C und der Abstand zwischen 221K, 221Y, 221M und 221C berechnet wird. Die Positionen der Bilderzeugungseinheiten 200K, 200Y, 200M und 200C und das Bilderzeugungstiming werden so korrigiert, daß die Abstände gleich vorbestimmten Bezugswerten werden, wodurch eine hohe Bildqualität bereitgestellt wird. Die Farbverschiebungsdetektionsmuster 220K, 220Y, 220K und 220C und 221K, 221Y, 221K und 221C, die auf dem Übertragungsband 202 gebildet werden, werden durch einen Übertragungsbandreiniger 213 entfernt, nachdem sie abgetastet werden.
  • Die japanische Patentoffenlegung Nr. Hei 6-253151 schlägt schon ein Abtastkorrektursystem vor. Um die Bildabtastkorrektur zu steuern, stellt das Abtastkorrektursystem den Abtaststartpunkt und die Abtastbreite der Abtaststeuereinrichtungen ein, erzeugt wiederholt Deckungsverschiebungsmeßmuster und integriert Abtastdaten oder arithmetische Verarbeitungsdaten zum Finden von Musterpositionen; der Abtaststartpunkt und Abtastbreite der Abtaststeuereinrichtungen werden festgelegt usw., wodurch die Detektionsgenauigkeit von Deckungsverschiebungsmeßmustern verbessert wird.
  • Jedoch leidet dieser Stand der Technik unter dem folgenden Problem: Das Deckungsbildabtastkorrektursystem eines Mehrbilderzeugungssystems gemäß der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei 6-253151 detektiert eine in ihrer Größe und Richtung konstante Farbdeckungsverschiebung, die durch eine feine Änderung der Positionen oder Größen der Farbbilderzeugungseinheiten selbst und ferner durch eine feine Änderung der Positionen oder Größen der Teile in den Farbbilderzeugungseinheiten aufgrund einer Änderung der Innentemperatur des Farbbilderzeugungssystems oder der Anwendung einer äußeren Kraft auf das Farbbilderzeugungssystem verursacht wird (die im folgenden als „Gleichfarbdeckungsverschiebung" bezeichnet wird), und korrigiert die Verschiebung. Die Farbdeckungsverschiebung enthält zusätzlich zur Gleichkomponente auch eine Farbdeckungsverschiebung, die sich in ihrer Größe und Richtung periodisch ändert, die hauptsächlich durch Rotationskörper, wie einer lichtempfindlichen Trommel und einer Bandantriebswalze verursacht wird (die im folgenden als „Wechselfarbdeckungsverschiebung" bezeichnet wird). Das heißt, das herkömmliche Farbbilderzeugungssystem detektiert eine Rotationsänderung des Rotationskörpers, wie der lichtempfindlichen Trommel oder der Bandantriebswalze durch die Verwendung eines Gebers, der an der Drehwelle der lichtempfindlichen Trommel usw. angebracht ist, und die Rotationsänderung der lichtempfindlichen Trommel usw., die durch den Geber detektiert wird, regelt zur Reduzierung der Rotationsänderung der lichtempfindlichen Trommel usw. einen Antriebsmotor vorwärts oder rückwärts. Wenn jedoch die Steuerung so durchgeführt wird, um die Rotationsänderung der lichtempfindlichen Trommel usw. zu reduzieren, ist eine Exzentrizität der lichtempfindlichen Trommeloberfläche, die durch die lichtempfindliche Trommel selbst oder deren Befestigung verursacht wird, eine Exzentrizität eines Verzögerungs- oder Getriebezahnrads, eine Exzentrizität einer Zahnradwelle, eine Exzentrizität, die durch einen Zwischenraumfehler der Drehwelle der lichtempfindlichen Trommel, der Bandantriebswalze usw. verursacht wird, oder dergleichen vorhanden, und eine Wechselfarbdeckungsverschiebung bewirkt, daß die Bildqualität verschlechtert wird.
  • Nichtsdestoweniger wendet das Deckungsbildsabtastkorrektursystem gemäß des Vorschlags keine Korrektur auf die Wechselkomponente der Farbdeckungsverschiebung an, und kann nicht einmal unter den gegebenen Umständen eine Wechselkomponenten-Farbdeckungsverschiebung detektieren.
  • Das US-Patent Nr. 5,457,518 offenbart die Erzeugung von mehreren Farbdeckungsfehlerdetektionsmustern auf einem Bildträger wie z.B. einem Übertragungsband zusammen mit den unterschiedlichen Farbbildern. Um den Einfluß von Schwingungskomponenten in einem Abtastsignal aus der Abtastung der Farbdeckungsmuster zu unterdrücken, wird eine Berechnung durchgeführt, die ein Abtasttheorem einsetzt, wobei das Berechnungsintervall der Musterpositionen in der Form einer Abtastfrequenz und der Häufigkeit der Berechnung der Musterpositionen, die als Abtastlänge definiert ist, bestimmt werden. Unter Verwendung dieser Werte werden die Abtastlänge und die Abtastfrequenz gemäß vorbestimmter Kriterien getrennt festgelegt.
  • Gemäß JP 63 073277 A wird in einer strukturell sehr ähnlichen Anordnung die Bildschreibezeit jedes Farbbildes gemäß der Differenz zwischen dem Mittelwert und einem Zählwert der Anzahl der Takte für das Bildsignalerzeugungstiming eingestellt.
  • Keine dieser Techniken ist imstande, eine vollständig zufriedenstellende Farbverschiebungsdetektionsinformation für sowohl die Gleich- als auch Wechselfarbverschiebungsunterdrückung bereitzustellen, wo die Wechselfarbverschiebungskomponente Änderungen mit hoher Frequenz infolge von z.B. einer Exzentrizität einer lichtempfindlichen Trommel oder Getriebezahnrädern oder irgendeines Zwischenraumfehlers umfassen.
  • Die japanische Patentanmeldung Nr. Hei 08-296460 schlägt schon ein Bilderzeugungssystem vor, das das Problem lösen, eine Deckungsverschiebungswechselkomponente detektieren und einen Deckungsverschiebungsfehler diskriminieren kann, der durch die Wechselkomponente verursacht wird. Um jedoch eine Deckungsverschiebungswechselkomponente zu detektieren, verwendet das Bilderzeugungssystem gemäß des Vorschlags Detektionsmuster, die zur Detektion einer Gleichkomponentendeckungsverschiebung mit einer hohen Genauigkeit bestimmt sind, wie sie sind. Folglich liefern vom Standpunkt der Datenauflösung und Präzision die Detektionsmuster nicht genügend Informationen zur Ausführung einer fortgeschrittenen Steuerung in einer solchen Weise, daß eine Wechselkomponente einer Deckungsverschiebung detektiert wird, die im Bilderzeugungssystem auftritt, und daß die detektierte Wechselkomponentendeckungsverschiebung in das Antriebssystem der lichtempfindlichen Trommeln und des Übertragungsbandes zur Korrektur der Wechselfarbdeckungsverschiebung zurückgeführt wird.
  • Ferner sind für die Detektionsmuster zur Detektion einer Gleichkomponentendeckungsverschiebung die Farbverschiebungsdetektionsmuster weit voneinander beabstandet, wie in 33 gezeigt, und eine Wechselkomponenten-Deckungsverschiebung, die durch Detektion der Farbverschiebungsdetektionsmuster erhalten wird, ist auf Vibrationskomponenten bei sehr niedrigen Frequen zen beschränkt. Andererseits umfassen Wechselkomponenten, die im Bilderzeugungssystem auftreten, verschiedene Frequenzänderungsfaktoren, wie den Zyklus eines Umfangs der lichtempfindlichen Trommel, den Zyklus eines Umfangs der Übertragungsbandantriebswalze, eine Vibration und exzentrische Komponenten der Zahnräder zu deren Antrieb, und eine Wanderung des Übertragungsbands; es sind Hochfrequenz-Wechselkomponenten vorhanden, die sich in einem kurzen Zyklus ändern. Folglich enthält die Wechselkomponenten-Deckungsverschiebung, die wie oben beschrieben detektiert wird, wenig Informationen hinsichtlich der Rotationsänderung des Antriebssystems der lichtempfindlichen Trommeln, des Übertragungsbandes usw., und die Rotationsänderung des Antriebssystems der lichtempfindlichen Trommeln, des Übertragungsbandes usw. kann nicht zur Ausführung einer vorbestimmten Steuerung genau detektiert werden.
  • Wenn die Farbdeckungsverschiebung mit einer hohen Genauigkeit von zum Beispiel 70 μm oder weniger unterdrückt wird, um der Anforderung der Bereitstellung einer hohen Bildqualität im herkömmlichen Farbbilderzeugungssystem zu entsprechen, ist eine Technik zur Reduzierung der Wechselkomponenten durch Durchführung einer aktiven Steuerung erforderlich, um die absoluten Beträge der Deckungsverschiebungen von Gleich- und Wechselkomponenten zu senken, eine Rotationsänderung des Antriebssystems der lichtempfindlichen Trommeln, des Übertragungsbandes usw. jederzeit zu detektieren, und die Wirkung der Wechselkomponentendeckungsverschiebung aufzuheben. Jedoch kann das herkömmliche Farbbilderzeugungssystem eine Wechselfarbdeckungsverschiebung nicht genau detektieren, die durch eine Rotationsänderung des Antriebssystems der lichtempfindlichen Trommeln, dem Übertragungsband usw. bewirkt wird, und kann folglich keine hohe Genauigkeit der Farbdeckung sicherstellen.
  • Um ferner präzise eine Wechselkomponenten-Deckungsverschiebung zu detektieren, die im Farbbilderzeugungssystem auftritt, ist es gemäß eines Abtasttheorems wünschenswert, die Wechselkomponenten-Deckungsverschiebung bei höheren Frequenzen als die Vibrationskomponente zu messen, die im Farbbilderzeugungssystem auftritt. Jedoch enthält das Farbbilderzeugungssystem eine Vibrationskomponente mit einer ziemlich hohen Frequenz, die durch das Antriebszahnrad usw. bewirkt wird, und um die Komponente zu detektieren, müssen sehr feine Farbverschiebungsdetektionsmuster mit einer hohen Genauigkeit gebildet werden. Um die Farbverschiebungsdetektionsmuster abzutasten, die auf dem Übertragungsband gebildet werden, können überdies aufgrund der physikalischen Abmessungen der Breite, Länge usw. der Farbverschiebungsdetektionsmuster, der Verarbeitungszeit der Daten, die die Farbverschiebungsdetektionsmuster detektieren, usw. keine Farbverschiebungsdetektionsmuster bei hohen Frequenzen, d.h. in einem viel zu engen Abstand gebildet werden.
  • In diesem Zusammenhang ist das Abtasttheorem ein Theorem, daß „wenn die Frequenzkomponente eines Signals f(t) einer Funktion der Zeit t auf W Hertz oder weniger begrenzt ist, das Signal f(t) vollständig aus dem Wert des Signals zurückgewonnen werden kann, das bei 1/2-W-Zeitintervallen f(i/2W) gemessen wird, wobei i = 1, 2, ..." Mit anderen Worten ist dies ein Theorem, daß um ein ursprüngliches Signal aus Abtastdaten zu reproduzieren, die Abtastfrequenz das doppelte oder mehr der Maximalfrequenz einer spektralen Verteilung des ursprünglichen Signals betragen muß.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Hinblick auf dies alles ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Bilderzeugungssystem bereitzustellen, das eine Wech selfarbdeckungsverschiebung mit einer guten Genauigkeit detektieren kann, und genügend Daten als Informationen zur aktiven Steuerung des Antriebssystems von Rotationskörpern wie lichtempfindlicher Trommeln und eines Übertragungsbands und zur Reduzierung der Wechselfarbdeckungsverschiebung liefern kann, selbst wenn Farbverschiebungsdetektionsmuster unter eingeschränkten Bedingungen gebildet werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale jedes der Ansprüche 1 und 8 gelöst. Die abhängigen Ansprüche stellen vorteilhafte Ausführungsformen oder Weiterentwicklungen davon bereit.
  • In einer Ausführungsform, wie in den 1A und 1B gezeigt, erzeugt ein erfindungsgemäßes Bilderzeugungssystem durch mehrere Bilderzeugungseinrichtungen 03K, 03Y, 03M und 03C mehrere Bilder, die sich in der Farbe unterscheiden, auf einem Übertragungsmaterial 02, das auf einem gedrehten endlosen Träger 01 gehalten wird, oder direkt auf dem endlosen Träger, wodurch ein Mehrfarbbild erzeugt wird, und erzeugt durch eine Farbverschiebungskorrektureinrichtung 04 Farbverschiebungsdetektionsmuster auf dem gedrehten endlosen Träger 01, tastet die Farbverschiebungsdetektionsmuster ab und führt eine vorbestimmte Steueroperation durch. Zu diesem Zweck sind Farbverschiebungsdetektionsmuster 05 zur Detektion einer zyklischen Rotationsänderung, die im Bilderzeugungssystem auftritt, vorgesehen, wie in den 1A und 1B gezeigt.
  • Das Bilderzeugungssystem kann entweder mehrere Gruppen der Farbverschiebungsdetektionsmuster oder nur eine Gruppe der Farbverschiebungsdetektionsmuster zur Abtastung des einzelnen Farbverschiebungsdetektionsmusters mit mehreren Abtastfrequenzen aufweisen.
  • Vorzugsweise wird der Abstand zwischen den Farbverschiebungsdetektionsmustern in die Bewegungsrichtung des endlosen Trägers entsprechend der Frequenz einer zyklischen Rotationsänderung festgelegt, die im Bilderzeugungssystem auftritt, und die Abtastfrequenz des Farbverschiebungsdetektionsmusters wird entsprechend der Frequenz der Rotationsänderung festgelegt, die unter zyklischen Rotationsänderungen detektiert werden soll, die im Bilderzeugungssystem auftreten.
  • Die Abtastfrequenz des Farbverschiebungsdetektionsmusters kann entsprechend einer Rotationsänderung mit höherer Frequenz unter zyklischen Rotationsänderungen festgelegt werden, die im Bilderzeugungssystem auftreten.
  • Die Farbverschiebungsdetektionsmuster können aus Mustern, die in einem vorbestimmten Abstand längs einer Bewegungsrichtung des endlosen Trägers wiederholt ausgebildet sind, und Mustern bestehen, die in eine Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des endlosen Trägers ausgebildet sind, und die Muster, die längs der Bewegungsrichtung des endlosen Trägers ausgebildet sind, und die Muster, die in die Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des endlosen Trägers ausgebildet sind, werden getrennt abgetastet. Außerdem werden die Farbverschiebungsdetektionsmuster für jede Farbe getrennt abgetastet, und werden nach der Beendigung von mindestens einer der Grob- und Feineinstellungen eines Gleichfarbdeckungskorrekturzyklus abgetastet, genau nachdem Strom des Systems eingeschaltet wird.
  • Erfindungsgemäß kann selbst dann, wenn die Farbverschiebungsdetektionsmuster unter eingeschränkten Bedingungen gebildet werden, eine zyklische Rotationsänderung, die im Bilderzeugungssystem auftritt, bei der Bildung der Farbverschiebungsdetektionsmuster berücksichtigt werden. Eine Wechselfarbdeckungsverschiebung kann gemäß der Farbverschiebungsdetektions muster zur Detektion einer zyklischen Rotationsänderung, die im Bilderzeugungssystem auftritt, mit einer guten Genauigkeit detektiert werden, und es können genügend Daten als Informationen zur aktiven Steuerung des Antriebssystems der Rotationskörper, wie der lichtempfindlichen Trommeln und des Übertragungsbandes und zur Reduzierung der Wechselfarbdeckungsverschiebung bereitgestellt werden.
  • Da das erfindungsgemäße Bilderzeugungssystem mehrere Gruppen der Farbverschiebungsdetektionsmuster erzeugen kann, können sie selbst dann, wenn es mehrere zyklische Rotationsänderungen gibt, die im Bilderzeugungssystem auftreten, mit einer guten Genauigkeit detektiert werden.
  • Wo die Erfindung nur eine Gruppe der Farbverschiebungsdetektionsmuster zur Abtastung eines einzigen Farbverschiebungsdetektionsmusters verwendet, kann dieses mit mehreren Abtastfrequenzen abgetastet werden.
  • Da der Abstand zwischen den Farbverschiebungsdetektionsmustern in die Bewegungsrichtung des endlosen Trägers entsprechend der Frequenz einer zyklischen Rotationsänderung festgelegt werden kann, die im Bilderzeugungssystem auftritt, kann eine zyklische Rotationsänderung, die im Bilderzeugungssystem auftritt, gemäß der Farbverschiebungsdetektionsmuster mit einer guten Genauigkeit detektiert werden, die zur Rotationsänderung passen.
  • Wo die Abtastfrequenz des Farbverschiebungsdetektionsmusters entsprechend der Frequenz der Rotationsänderung festgelegt wird, die unter zyklischen Rotationsänderungen detektiert werden soll, die im Bilderzeugungssystem auftreten, kann selbst dann, wenn es mehrere zyklische Rotationsänderungen gibt, die im Bilderzeugungssystem auftreten, eine spezifische zyklische Rotationsänderung mit einer guten Genauigkeit detektiert werden.
  • Wo die Farbverschiebungsdetektionsmuster aus Mustern, die wiederholt in einem vorbestimmten Abstand längs der Bewegungsrichtung des endlosen Trägers ausgebildet sind, und Mustern bestehen, die in eine Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des endlosen Trägers ausgebildet sind, ist selbst dann, wenn der Musterabstand längs der Bewegungsrichtung des endlosen Trägers eng ist, leicht eine ausreichende Datenverarbeitungszeit zu erhalten.
  • Wo die Farbverschiebungsdetektionsmuster für jede Farbe getrennt abgetastet werden, kann der Musterabstand jeder Farbe eng sein, und es kann nichtsdestoweniger selbst dann, wenn die Frequenz einer zyklischen Rotationsänderung, die im Bilderzeugungssystem auftritt, hoch ist, die Rotationsänderung mit einer guten Genauigkeit detektiert werden.
  • Wo die Farbverschiebungsdetektionsmuster nach der Beendigung mindestens der Grobeinstellung in einem Gleichfarbdeckungskorrekturzyklus abgetastet werden, genau nachdem der Strom des Systems eingeschaltet wird, kann leicht verhindert werden, daß sich die Farbverschiebungsdetektionsmuster gegenseitig überlappen. Wenn ferner der Wechselfarbverschiebungsdetektionsmuster-Abtastungs- und Korrekturzyklus zwischen den Grob- und Feineinstellungen im Gleichfarbdeckungskorrekturzyklus durchgeführt wird, genau nachdem der Systemstrom eingeschaltet wird, kann die anschließende Feineinstellung im Gleichfarbdeckungskorrekturzyklus mit einer guten Genauigkeit vorgenommen werden.
  • Die obigen und anderen Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlicher werden, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
  • 1A und 1B ein konzeptionelles Diagramm, das ein erfindungsgemäßes, Bilderzeugungssystem zeigt, und eine Draufsicht, die ein Wechselfarbverschiebungsdetektionsmuster zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm, das einen digitalen Farbkopierer gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 3 ein anderes Blockdiagramm, das den digitalen Farbkopierer gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 4 ein Blockdiagramm, das einen Antrieb einer lichtempfindlichen Trommel zeigt;
  • 5 eine graphische Darstellung, die eine Rotationsänderung von lichtempfindlichen Schwarz-, Gelb-, Magenta- und Cyan-Trommeln zeigt;
  • 6 ein perspektivisches Blockdiagramm, das den Hauptteil des digitalen Farbkopierers gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 7 ein Schnittblockdiagramm, das einen Sensor zeigt;
  • 8 eine perspektivische Ansicht, die den Sensor in 7 zeigt;
  • 9 eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen dem Transmissionsfaktor und der Wellenlänge zeigt;
  • 10 eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der relativen Ausgabe des Sensors und der Wellenlänge des einfallenden Lichts zeigt;
  • 11 ein Wellenformdiagramm, das die Ausgabe des Sensors zeigt;
  • 12 eine Draufsicht, das ein Gleichdeckungsverschiebungsmeßmusterbild zeigt;
  • 13 ein Blockdiagramm, das eine Steuerschaltung des erfindungsgemäßen digitalen Farbkopierers zeigt;
  • 14A und 14B Draufsichten, die Wechseldeckungsverschiebungsmeßmuster zeigen;
  • 15A und 15B Tabellen, die die Beziehung zwischen Frequenzen der Rotationsänderung und Abtastfrequenzen zeigen;
  • 16A bis 16D graphische Darstellungen, die Abtastbeispiele der Rotationsänderung zeigen;
  • 17 einen Ablaufplan, der eine Farbverschiebungskorrekturoperation zeigt;
  • 18 einen Ablaufplan, der eine Farbverschiebungskorrekturoperation zeigt;
  • 19 einen Ablaufplan, der die Operation eines Farbverschiebungsdetektionsmusterabtastsystems gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 20 einen Ablaufplan, der die Operation eines Farbverschiebungsdetektionsmusterabtastsystems gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 21 einen Ablaufplan, der die Operation eines Farbverschiebungsdetektionsmusterabtastsystems gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 22 einen Ablaufplan, der die Operation eines Farbverschiebungsdetektionsmusterabtastsystems gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 23 einen Ablaufplan, der die Operation eines Farbverschiebungsdetektionsmusterabtastsystems gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 24 einen Ablaufplan, der die Operation eines Farbverschiebungsdetektionsmusterabtastsystems gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 25 einen Ablaufplan, der die Operation eines Farbverschiebungsdetektionsmusterabtastsystems gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 26 eine graphische Darstellung, die ein Rotationsphasendetektionsverfahren einer lichtempfindlichen Trommel zeigt;
  • 27 eine graphische Darstellung, die ein Rotationsphasendetektionsverfahren einer lichtempfindlichen Trommel zeigt;
  • 28A und 28B jeweils graphische Darstellungen, die ein Rotationsphasendetektionsverfahren einer lichtempfindlichen Trommel zeigen;
  • 29 eine Draufsicht, um Wechseldeckungsverschiebungsmeßmuster gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zu zeigen;
  • 30 eine Draufsicht, das Wechseldeckungsverschiebungsmeßmuster gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 31 eine Draufsicht, die Wechseldeckungsverschiebungsmeßmuster gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 32 ein Blockdiagramm, das einen digitalen Farbkopierer zeigt, auf den ein herkömmliches Farbverschiebungsdetektionsmusterabtastsystem angewendet wird; und
  • 33 eine Darstellung, die Farbverschiebungsdetektionsmuster zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Nun auf die beigefügten Zeichnungen bezugnehmend, werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt.
  • Ausführungsform 1:
  • 2 ist ein allgemeines Blockdiagramm, das einen digitalen Farbkopierer eines Bilderzeugungssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • In 2 wird ein Originaldokument 2, das auf einer Auflageplatte 1 angeordnet ist, durch einen Bildabtaster, der einen Farb-CCD-Sensor 3 aufweist, über ein optisches Abtastsystem, das aus einer Lichtquelle, einem Ablenkspiegel usw. besteht, als analoge RGB-Bildsignale gelesen. Die analogen RGB-Bildsignale, die durch den Farb-CCD-Sensor 3 gelesen werden, werden durch einen Bildverarbeitungsabschnitt 4 in KYMC-Bildsignale umgewandelt, und die KYMC-Bildsignale werden vorübergehend in einem Speicher gespeichert, der im Bildverarbeitungsabschnitt 4 angeordnet ist.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, gibt der Bildverarbeitungsabschnitt 4 der Reihe nach Schwarz- (K), Gelb- (Y), Magenta- (M) und Cyan- (C) Farbbilddaten an RAAs (Rasterausgabeabtaster) 8K, 8Y, 8M und 8C von Schwarz- (K), Gelb- (Y), Magenta- (M) und Cyan- (C) Farbbilderzeugungseinheiten 5K, 5Y, 5M und 5C aus, und die Oberflächen von lichtempfindlichen Trommeln 6K, 6Y, 6M und 6C werden durch Laserstrahlen LBs abgetastet und belichtet, die durch RAAs 8K, 8Y, 8M und 8C als Reaktion auf die Bilddaten zur Erzeugung elektrostatischer latenter Bilder ausgegeben werden. Diese elektrostatischen latenten Bilder, die auf den lichtempfindlichen Trommeln 6K, 6Y, 6M und 6C erzeugt werden, werden durch Entwicklungseinheiten 9K, 9Y, 9M und 9C als Schwarz- (K), Gelb- (Y), Magenta- (M) bzw. Cyan- (C) Farbtonerbilder entwickelt.
  • Das Übertragungspapier 14 mit einer vorbestimmten Größe, auf das die Farbtonerbilder, die auf den lichtempfindlichen Trommeln 6K, 6Y, 6M und 6C erzeugt werden, übertragen werden sollen, wird von irgendeiner von Papierzufuhrkassetten 15, 16 und 17 über einen Papiertransportgang 22 transportiert, der aus einer Papierzufuhrwalze 18 und Papiertransportwalzenpaaren 19, 20 und 21 besteht, wie in 3 gezeigt. Das Übertragungspapier 14, das von irgendeiner der Papierzufuhrkassetten 1517 zugeführt wird, wird durch eine Deckungswalze 23, die mit einem vorbestimmten Timing gedreht wird, auf das Übertragungsband 24 als einen endlosen Träger geschickt. Das Übertragungsband 24 ist unter einer gegebenen Spannung endlos auf einer Antriebswalze 25, einer Abstreifwalze 26, einer Spannwalze 27 und einer Mitläuferwalze 28 angeordnet, und wird durch die Antriebswalze 25, die durch einen (nicht gezeigten) bestimmten Motor, der eine ausgezeichnete Konstantdrehzahleigenschaft aufweist, mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in die Pfeilrichtung gedreht. Es wird als das Übertragungsband 24 zum Beispiel ein bandförmiges Endlosband verwendet, indem eine Kunstharzfolie auf PET usw. mit einer Flexibilität wie ein Band geformt wird und beide Enden der wie ein Band geformten Kunstharzfolie mittels Schweißen usw. verbunden werden.
  • Das Papierzufuhrtiming und das Bildschreibetiming werden so festgelegt, daß die Spitze des Übertragungspapiers 14, das auf dem Übertragungsband 24 befördert wird, und die Spitze des Bildes, das auf der ersten lichtempfindlichen Trommel 6K durch die erste Bilderzeugungseinheit 5K erzeugt wird, am niedrigsten Übertragungspunkt der lichtempfindlichen Trommel 6K übereinstimmen. Das sichtbare Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 6K wird durch ein Übertragungscorotron 11K auf das Übertragungspapier 14 übertragen, das am Übertragungspunkt ankommt, und ferner kommt das Übertragungspapier 14 an einem Übertragungspunkt genau unter der lichtempfindlichen Trommel 6Y an. Ebenso wird das sichtbare Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 6Y auf das Übertragungspapier 14 übertragen, das am Übertragungspunkt genau unter der lichtempfindlichen Trommel 6Y ankommt. Wenn die sichtbaren Bilder auf anderen lichtempfindlichen Trommeln in einer ähnlichen Weise auf das Übertragungspapier 14 übertragen worden sind, wird das Übertragungspapier 14 auf dem Übertragungsband 24 weitertransportiert. Wenn das Übertragungspapier 14 die Nähe der Abstreifwalze 26 erreicht, wird es durch ein Elektrizitätsentfernungscorotron 29 zum Abstreifen einer Elektrizitätsentfernung unterzogen und wird durch die Abstreifwalze 26, deren Krümmungsradius klein eingestellt ist, und eine Abstreifklaue 30 vom Übertragungsband 24 abgestreift. Dann wird das Übertragungspapier 14, auf das die vierfarbigen Tonerbilder übertragen worden sind, durch eine Fixiervorrichtung 31 mit einer Heizwalze 32a und einer Andruckwalze 32b fixiert und durch ein Entladungswalzenpaar 33 auf eine Ausgabeschale 34 abgegeben, die in 2 gezeigt wird, und es ist ein Farbbild kopiert.
  • Um ein Vollfarbbild auf beide Seiten des Übertragungspapiers 14 zu kopieren, wie in 3 gezeigt, ohne das Übertragungspapier 14 mit einem auf einer Seite erzeugten Farbbild durch das Entladungswalzenpaar 33 zu entladen, wird die Transportrichtung des Übertragungspapiers 14 durch eine Wechselplatte 35 nach unten geändert, und das Übertragungspapier 14, das umgedreht ist, wird über einen Papiertransportgang 40 transportiert, der aus Papiertransportwalzenpaaren 36, 37, 38, 39 usw. besteht, erneut zum Übertragungsband 24 durch den Papiertransportgang 22 transportiert, wonach in einem ähnlichen Prozeß wie oben beschrieben ein Farbbild auf der Rückseite des Übertragungspapier 14 erzeugt wird.
  • Wie in 3 gezeigt, weisen die Schwarz-, Gelb-, Magenta- und Cyan-Farbbilderzeugungseinheiten 5K, 5Y, 5M und 5C dieselbe Gestaltung auf, und erzeugen mit einem vorbestimmten Timing der Reihe nach Schwarz-, Gelb-, Magenta- bzw. Cyan-Tonerbilder, wie oben beschrieben. Die Farbbilderzeugungseinheiten 5K, 5Y, 5M und 5C weisen lichtempfindliche Trommeln 6K, 6Y, 6M und 6C auf. Die Oberflächen der lichtempfindlichen Trommeln 6K, 6Y, 6M und 6C werden zur Primärladung durch Scorotrone 7K, 7Y, 7M und 7C gleichmäßig geladen, dann zur Bilderzeugung durch Laserstrahlen LBs abgetastet und belichtet, die aus den RAAs 8K, 8Y, 8M und 8C als Reaktion auf Bilddaten zur Erzeugung von elektrostatischen latenten Bildern emittiert werden, die den Farben entsprechen. Die elektrostatischen latenten Bilder, die auf den Oberflächen der lichtempfindlichen Trommeln 6K, 6Y, 6M und 6C erzeugt werden, werden durch die Entwicklungseinheiten 9K, 9Y, 9M und 9C der Farbbilderzeugungseinheiten 5K, 5Y, 5M und 5C mit schwarzem Toner, gelbem Toner, Magenta-Toner, und Cyan-Toner entwickelt, um sichtbare Tonerbilder zu erzeugen, die dann der Reihe nach durch Vor-Übertragungsladevorrichtungen 10K, 10Y, 10M und 10C vor der Übertragung geladen werden, und dann durch Übertragungsladevorrichtungen 11K, 11Y, 11M und 11C zur Übertragung auf das Übertragungspapier 14 geladen werden, das auf dem Übertragungsband 24 gehalten wird. Das Übertragungspapier 14, auf das die schwarzen, gelben, Magenta- und Cyan-Tonerbilder übertragen worden sind, wird vom Übertragungsband 24 ent fernt, und dann wie oben beschrieben durch die Fixiervorrichtung 31 zur Erzeugung eines Farbbildes fixiert.
  • Ferner wird das Übertragungspapier 14 von irgendeiner der Papierzufuhrkassetten 15-17 zugeführt und wird durch die Widerstandswalze 23 auf dem Übertragungsband 24 mit einem vorbestimmten Timing transportiert. Es wird auf dem Übertragungsband 24 außerdem durch eine Papierhalteaufladungsvorrichtung 41 und eine Ladewalze 42 gehalten und transportiert.
  • Nach der Beendigung des Tonerbildübertragungsschrittes werden die lichtempfindlichen Trommeln 6K, 6Y, 6K und 6C durch Vorreinigungselektrizitätsentferner 12K, 12Y, 12M und 12C einer Elektrizitätsentfernung unterzogen, und restlicher Toner usw. auf den Trommeln wird für den nächsten Bilderzeugungsprozeß durch Reiniger 13K, 13Y, 13M und 13C entfernt.
  • Das Übertragungsband 24, von dem das Übertragungspapier 14 abgestreift worden ist, wird durch Übertragungsband-Elektrizitätsentfernungscorotronpaare 43 und 44 im Umlaufweg einer Elektrizitätsentfernung unterzogen, und Toner, Papierstaub und dergleichen auf der Oberfläche des Übertragungsbands 24 werden durch eine Reinigungseinheit 47 entfernt, die aus einer rotierenden Bürste 45 und eine Klinge 46 besteht.
  • Im sogestalteten digitalen Farbkopierer werden zum Beispiel die folgenden als Antriebe zu Drehen der lichtempfindlichen Trommeln 6K, 6Y, 6M und 6C verwendet. Sie sind in einer eineindeutigen Beziehung zu den lichtempfindlichen Trommeln vorgesehen und weisen dieselbe Gestaltung auf. Hier wird der Antrieb für die lichtempfindliche Trommel 6K erläutert. Wie in 4 gezeigt, hält der Antrieb für die lichtempfindliche Trommel 6K die lichtempfindliche Trommel 6K drehbar zwischen einem Unterrahmen 51, der am ersten Rahmen 50 angebracht ist, der an der Vorderseite des Kopiererhaupteinheit angeordnet ist, und einem zweiten Rahmen 52, der parallel zum ersten Rahmen 50 angeordnet ist, und hält drehbar eine Antriebswelle 56, die über eine Kupplung 55 mit einer Drehwelle 54 der lichtempfindlichen Trommel 6K drehbar gekoppelt ist, zwischen dem zweiten Rahmen 52 und einem dritten Rahmen 57. Die lichtempfindliche Trommel 6K wird gedreht durch: einen Antriebsmotor 58, ein Motorwellenzahnrad 60, das auf einer Drehwelle 59 des Antriebsmotors 59 angeordnet ist, ein erstes Zwischenzahnrad 61, das mit dem Motorwellenzahnrad 60 in Eingriff steht, ein zweites Zwischenzahnrad 62, das fest auf derselben Welle wie das erste Zwischenzahnrad 61 befestigt ist, und ein Antriebszahnrad 63 des lichtempfindlichen Körpers, das fest an der Antriebswelle 56 der lichtempfindlichen Trommel 6K befestigt ist, das mit dem zweiten Zwischenzahnrad 62 in Eingriff steht. Es ist zur Detektion des Rotationzustandes der lichtempfindlichen Trommel 6K und zur Rückführung eines Detektionssignals über eine Steuerschaltung 65 in eine Treiberschaltung 66 des Antriebsmotors 58 zur Steuerung ein Geber 64 an der Antriebswelle 56 der lichtempfindlichen Trommel 6K angebracht, so daß die Drehzahl der lichtempfindlichen Trommel 6K konstant wird. In 4 bezeichnet Ziffer 67 ein Schwungrad, das an der Drehwelle 59 der lichtempfindlichen Trommel 6K angebracht ist.
  • Eine Antriebswalze 25 zum Drehen des Übertragungsbandes 24 wird ebenfalls durch einen Antrieb gedreht, der ähnlich zum Antrieb der lichtempfindlichen Trommel 6K ist.
  • Im so gestalteten digitalen Farbkopierer tritt eine Rotationsänderung mit vergleichsweise hohen Frequenzen, die sich in kurzen Zyklen ändern, wie dem Zyklus eines Umfangs der lichtempfindlichen Trommel 6K, 6Y, 6K, 6C, dem Zyklus eines Umfangs der Antriebswalze 25 des Übertragungsbands 24, eine Vibration und exzentrische Komponenten der Zahnräder zu deren Antrieb, oder eine sogenannte Wanderung des Übertragungsbands 24 auf, das sich in eine Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung bewegt, und erscheint als Rotationsänderung der Farben Schwarz, Gelb, Magenta und Cyan, wie in 5 gezeigt.
  • 6 ist ein schematisches Diagramm, um einen Bilderzeugungsabschnitt des digitalen Farbkopierers zusammen mit einem Steuerabschnitt zu zeigen.
  • In der Figur ist Ziffer 70 eine Farbverschiebungsdetektionsmuster-Detektionseinrichtung zur Detektion eines Farbverschiebungsdetektionsmusterbildes 71 auf dem Übertragungsband 24, das durch die Bilderzeugungseinheiten 5K, 5Y, 5M und 5C gebildet wird. Die Musterdetektionseinrichtung 70 weist ein Paar Lichtquellen 73 und ein Paar Lichtempfangselemente 74 auf, die an beiden Enden der Breitenrichtung in einem Bildbereich des Übertragungsbands 24 angeordnet sind. Die Lichtquelle 73 besteht aus LEDs zur Erzeugung von Hintergrundlicht, das zur Detektion des Farbverschiebungsdetektionsmusterbildes 71 auf dem Übertragungsband 24 benötigt wird. Das Lichtempfangselement 74 ist so angeordnet, daß es der Lichtquelle 73 mit dem Übertragungsband 24 dazwischen gegenüberliegt, und besteht aus CCDs als Zeilenlichtempfangsvorrichtungen, die eine große Anzahl von Lichtempfangspixeln aufweisen, die linear angeordnet sind.
  • Die Symbole 75K, 75Y, 75M und 75C sind Schnittstellenbaugruppen zum Senden von Bildsignalen an die RAAs 8K, 8Y, 8M und 8C in den Bilderzeugungseinheiten 5K, 5Y, 5M und 5C, und Ziffer 76 ist eine Korrekturbaugruppe zur Steuerung eines Farbverschiebungskorrekturssystems. Ziffer 77 ist eine Bildverarbeitungsbaugruppe, die für den Speicher und die Bildverarbeitung verantwortlich ist. Ziffer 78 ist eine Steuerbaugruppe zur Steuerung aller Baugruppen und des gesamten digitalen Farbkopierers.
  • 7 ist eine Schnittansicht, um die Farbverschiebungsdetektionsmuster-Detektionseinrichtung zu zeigen.
  • In der Figur ist Ziffer 80 ein Gehäuse der Musterdetektionseinrichtung, Ziffer 81 ist eine lineare CCD-Einheit als das Lichtempfangselement 74, und Ziffer 82 ist eine Baugruppe, an der die lineare CCD-Einheit 81 und eine Peripherieschaltung zu deren Betrieb angebracht sind. Diese Baugruppe 82 ist über einen Winkel, dessen Querschnitt wie in L geformt ist, am Gehäuse 80 angebracht. Die Ziffer 84 ist eine Linsenanordnung des Brechungsindexverteilungstyps, und Ziffer 85 ist eine Baugruppe, an der eine Beleuchtungslichtquelle 86 als die Lichtquelle 74 und eine Peripherieschaltung zur deren Betrieb angebracht sind.
  • 8 zeigt räumlich die Positionsbeziehung zwischen der Sensorbaugruppe 82, der Linsenanordnung 84 des Brechungsindexverteilungstyps und des Bildpositionsdetektionsmusterbildes 71 auf dem Übertragungsband 24. Es sind zwei Paare der hier gezeigten Sensorbaugruppen 82 und. Linsenanordnungen 84 des Brechungsindexverteilungstyps im Gehäuse 80 angeordnet. Überdies ist das Gehäuse 80 an beiden Enden der Breitenrichtung im Bildbereich des Übertragungsbands 24 angeordnet. Die lineare CCD-Einheit 81, die an einer Sensorbaugruppe 82 angebracht ist, ist zur Detektion sowohl horizontaler als auch vertikaler Abtastrichtungen des Farbverschiebungsdetektionsmusterbildes 71 auf der Vorderseite vorgesehen, und die lineare CCD-Einheit 81, die an der anderen Sensorbaugruppe 82 angebracht ist, ist zur Detektion dieser auf der Tiefenseite vorgesehen. Die beiden Sensoren können folglich zur Einstellung in alle Richtungen der Farbverschiebungen wie einer Verschiebung in die horizontale Abtastrichtung in der Nähe der Mitte einer Kopie, einer Verschiebung in die vertikale Abtastrichtung in der Nähe der Mitte einer Kopie, eines Vergrößerungsfehlers in die horizontale Abtastrichtung und einer Winkelverschiebung bezüglich der horizontalen Abtastrichtung verwendet werden; wenn zum Beispiel nur eine Einstellung in die horizontale Abtastrichtung vorgenommen wird, kann nur ein Detektionssensor verwendet werden. Das Gehäuse 80, das die beiden so angeordneten Sensoren enthält, ist an beiden Enden der Breitenrichtung im Bildbereich des Übertragungsbands 24 angeordnet, wie in 6 gezeigt.
  • Ferner wird eine LED als die Beleuchtungslichtquelle 86 verwendet. Wenn eine LED nicht ausreicht, um einen notwendigen Beleuchtungsbereich zu liefern, kann mehr als eine LED verwendet werden. Wenn zum Beispiel eine Sensor-CCD-Einheit 81 eine Verschiebung der Abtaststartposition der Laserstrahlablenkeinheit, d.h. der horizontalen Abtastrichtung, und eine Verschiebung der Übertragungstransportposition, d.h. der vertikalen Abtastrichtung, an vergleichsweise nahen Positionen detektiert, wird eine LED 86 zugeordnet; wenn eine Sensor-CCD-Einheit 81 sie an vergleichsweise entfernten Positionen detektiert, werden zwei LEDs zugeordnet. Zu dieser Zeit wird dafür gesorgt, daß sich die Lichtsammel-LED 86 dem Übertragungsband 24 nähert, wodurch eine Beleuchtungsbreite, die fast gleich der äußeren Form der LED ist, bereitgestellt wird und mehrere LEDs angehen, wodurch der Stromverbrauch sehr stark eingeschränkt werden kann.
  • In der Ausführungsform wird zum Beispiel ein transparentes Band 24, das aus PET (Polyethylenterephthalat) besteht, als Übertragungstransporteinrichtung verwendet. Das Übertragungsband 24 ist wie ein endloses Band geformt, indem beide Enden einer PET-Folie, die wie ein Band geformt ist, durch Schweißen usw. verbunden werden. Als eine repräsentative Transmissions kennlinie des Übertragungstransportbandes 24 nimmt der Transmissionsfaktor zu, wenn die Wellenlänge lang wird, wie in 9 gezeigt. Eine repräsentative Empfindlichkeitskennlinie der CCD-Einheit 81, die in 10 gezeigt wird, stellt eine gute Empfindlichkeit in einem Bereich des sichtbaren Lichts bereit. Andererseits liegt die Lichtemissionswellenlänge der LED 86 zur Bereitstellung einer hohen Intensität in einem roten Bereich (600–700 nm), und sie können kombiniert werden, um eine große Sensorausgabe bereitzustellen. Wenn das Musterbild 71 auf dem Übertragungsband 24 an einer Detektionsposition ankommt, ist der Toner zur Erzeugung des Musterbilds 71 unabhängig von der Farbe lichtundurchlässig, folglich ist der Transmissionsfaktor an der Musterposition nahezu 0, und die Sensorausgabe wird sehr klein. Je größer der Unterschied der Sensorausgabe ist, je stabiler ist die Detektion. Ein Ausgabebeispiel in der Gestaltung wird in 11 gezeigt; es wird fast dieselbe Ausgabe für jede der K-, Y-, M- und C-Farben bereitgestellt.
  • Als das Gleichfarbverschiebungsdetektionsmusterbild 71 wird zum Beispiel ein Musterbild verwendet, das zur Detektion einer Verschiebung in die horizontale Abtastrichtung längs der vertikalen Abtastrichtung, die eine Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Übertragungsbands 24 ist, aus Farbverschiebungsdetektionsmustern 7lb (K), 71b (Y), 71b (M) und 71b (C), und zur Detektion einer Verschiebung in die vertikale Abtastrichtung längs der horizontalen Abtastrichtung, die die Bewegungsrichtung des Übertragungsbands 24 ist, aus Farbverschiebungsdetektionsmustern 71a (K), 71a (Y), 71a (M) und 71a (C) besteht, wie in 12 gezeigt. Eine Gruppe aus 71a (K), 71a (Y), 71a (M) und 71a (C) und eine Gruppe aus 71b (K), 71b (Y), 71b (M) und 71b (C) werden mehrfach auf den gesamten Umfang des Übertragungsbands 24 auf vorbestimmte Positionen übertragen, so daß sie durch die Farbverschiebungsdetektionsmuster-Detektionseinrichtung 70 gelesen werden können, von der eine auf der Vorderseite der Bilderzeugungseinheiten und eine auf deren Tiefenseite angeordnet ist, wie in 6 gezeigt. Die Farbverschiebungsdetektionsmuster 71a (K), 71a (Y), 71a (M) und 71a (C) und 71b (K), 71b (Y), 71b (M) und 71b (C) in die horizontalen und vertikalen Abtastrichtungen weisen bandförmige Muster als lineare Abschnitte von Schwarz (K), Gelb (Y), Magenta (M) und Cyan (C) auf, die der Reihe nach an vorbestimmten Intervallen angeordnet sind.
  • 13 ist ein Blockdiagramm, um eine Ausführungsform eines Steuerabschnitts einer Abtasteinheit der Farbverschiebungsdetektionsmuster gemäß der Ausführungsform zu zeigen. Der Steuerabschnitt ist in der Korrekturbaugruppe 76 angeordnet, die in 6 gezeigt wird.
  • In der Korrekturbaugruppe 76 betreibt ein Treiber 91 den CCD-Sensor gemäß eines Takts, der durch eine CCD-Treibertakterzeugungsschaltung 90 erzeugt wird, und nimmt zum Beispiel 8-Bit-Lese-Bilddaten mit 256-Graustufen in einem Empfänger 92 der Reihe nach in Pixeleinheiten auf. Die Bilddaten hinsichtlich der horizontalen Abtastung werden durch einen Bussteuerkanal 93 in einem Horizontalabtastungshochgeschwindigkeitsbildspeicher 94 gespeichert, und die Bilddaten, die die vertikale Abtastung betreffen, werden in einer Vertikalabtastbildbearbeitungsschaltung 95 einer Durchschnittsbearbeitung unterzogen und werden dann durch den Bussteuerkanal 93 in einem Vertikalabtastungshochgeschwindigkeitsbildspeicher 96 gespeichert. Eine Abtasttimingsteuerschaltung 97 steuert das Timing zur Aufnahme von Bilddaten in die Vertikalabtastbildbearbeitungsschaltung 95, den Horizontalabtastungshochgeschwindigkeitsbildspeicher 94 und einen Vertikalabtastungshochgeschwindigkeitsbildspeicher 99 gemäß des Abtaststarttimings, der Abtastzeitspanne usw., die durch eine CPU 98 festgelegt werden. Ein Haupt-RAM 100 wird als ein Arbeitsbereich der CPU 98 verwendet, und ein ROM 101 speichert ein Steuerprogramm der CPU 98. Ein serielles Datenübertragungs-IC 102 und ein serieller Datenübertragungstreiber 103 übertragen Steuerdaten von Einstellparametern usw. von der CPU 98 zu einem Zusatzsteuerkanal 104. Eine I/O-Schnittstelle 105, die zwischen der CPU 98 und dem Zusatzsteuerkanal 104 angeordnet ist, wird verwendet, um Ein/Aus-Signale an den Zusatzsteuerkanal 104 auszugeben, Ein/Aus-Signale vom Sensor einzugeben und Ein/Aus-Signale zu und von einem Systemkontroller 106 zu übertragen. Es ist ein serieller Datenübertragungstreiber 107 zur Datenübertragung zwischen der CPU 98 und dem Systemkontroller 106 vorgesehen.
  • Die CPU 98 steuert die CCD Treibertakterzeugungsschaltung 90, die Abtasttimingsteuerschaltung 97 und den Bussteuerkanal 93, liest Bilddaten des Deckungsverschiebungsmeßmusters 71, die auf das Übertragungsband 24 ausgegeben werden, bestimmt die Bildpositionsadresse, berechnet den Deckungsverschiebungsbetrag und steuert den Zusatzsteuerkanal 104 durch den seriellen Datenübertragungs-IC 102 und den seriellen Datenübertragungstreiber 103 oder die I/O-Schnittstelle 105 und den seriellen Datenübertragungstreiber 107.
  • Im übrigen stellt die Ausführungsform neben Gleichfarbdeckungsverschiebungsdetektionsmustern Farbverschiebungsdetektionsmuster, die zur Wechselkomponentendetektion bestimmt sind, zur Detektion einer zyklischen Rotationsänderung bereit, die im digitalen Farbkopierer auftritt.
  • Das heißt, in der Ausführungsform werden vier Gruppen von K-, Y-, M- und C-Farbmustern 110a (K), 110a (Y), 110a (M) und 110a (C), die linear in die horizontale Abtastrichtung gebildet werden, zur Detektion einer Rotationsänderung in die vertikale Abtastrichtung parallel zueinander auf dem Übertragungsband an gegebenen feinen Abständen längs der vertikalen Abtastrichtung angeordnet, und eine Gruppe von K-, Y-, M- und C-Farbmustern 110b (K), 110b (Y), 110b (M) und 110b (C), die linear längs der vertikalen Abtastrichtung gebildet werden, werden zur Detektion einer Rotationsänderung in die horizontale Abtastrichtung auf dem Übertragungsband an gegebenen feinen Abständen längs einer Linie in die vertikale Abtastrichtung angeordnet, wie in 14A gezeigt. Es werden eine große Anzahl der Wechselfarbverschiebungsdetektionsmuster 110a (K), 110a (Y), 110a (M) und 110a (C), und 110b (K), 110b (Y), 110b (M) und 110b (C) kontinuierlich längs der Bewegungsrichtung des Übertragungsbands 24 (zum Beispiel, auf dem gesamten Umfang des Übertragungsbands 24) gebildet und abgetastet.
  • Wie in 14B gezeigt, können die K-, Y-, M- und C-Farbmuster 110b (K), 110b (Y), 110b (M) und 110b (C), die linear längs der vertikalen Abtastrichtung gebildet werden, zur Detektion einer Rotationsänderung in die horizontale Abtastrichtung der Länge nach, parallel zueinander, längs der vertikalen Abtastrichtung angeordnet werden.
  • Für die Farbverschiebungsdetektionsmuster, die zur Wechselkomponentendetektion bestimmt sind, 110a (K), 110a (Y), 110a (M) und 110a (C), wird zur Detektion einer Rotationsänderung in die vertikale Abtastrichtung der Abstand P in die Bewegungsrichtung des Übertragungsbands 24 entsprechend Frequenzen der zyklischen Rotationsänderung festgelegt, die im digitalen Farbkopierer auftreten, wie in 14A gezeigt. Zu der Zeit umfassen die Frequenzen der zyklischen Rotationsänderung, die im digitalen Farbkopierer auftreten, verschiedene Frequenzkomponenten, wie den Zyklus eines Umfangs der lichtempfindlichen Trom mel 6K, 6Y, 6M, 6C, den Zyklus eines Umfangs der Antriebswalze 25 des Übertragungsbands 24, eine Vibration und exzentrische Komponenten der Zahnräder zu deren Antrieb, und eine Wanderung des Übertragungsbands 24, wie oben beschrieben. Daher erfordert die Detektion aller Frequenzen auf einmal eine sehr hohe Abtastfrequenz. Tatsächlich ist es jedoch aufgrund der Musterbreite, der Betriebszeit usw. unmöglich, Muster als Reaktion auf sehr hohe Abtastfrequenzen zu bilden.
  • Dann stellt die Ausführungsform mehrere Gruppen von zur Wechselkomponentendetektion bestimmten Mustern bereit und ordnet jeder Gruppe von zur Wechselkomponentendetektion bestimmten Mustern eine Detektionsfrequenz zu, wodurch eine hohe Wechselfarbdeckungsverschiebungsdetektionsgenauigkeit bereitgestellt wird, während die Abtastfrequenz unterdrückt wird. Jedoch ist die Ausführungsform nicht darauf beschränkt; es kann nur eine zur Wechselkomponentendetektion bestimmte Mustergruppe erzeugt werden, die einer vergleichsweise hohen Abtastfrequenz entspricht, und kann natürlich verwendet werden, um bestimmte Wechselkomponenten zu detektieren.
  • Um im übrigen Wechselkomponenten zu detektieren, wird es schwierig, die Häufigkeit wiederholter Abtastungen zu erhalten, da die Frequenz zur Bequemlichkeit der Zeit, die zur Detektion benötigt wird, niedrig wird. Daher ist es interessant, wie die Abtastgenauigkeit von niedrigen Frequenzen verbessert wird. Es werde nun vorausgesetzt, daß die Wechselschwingungsfrequenzen des digitalen Farbkopierers A, B und C (A > B > C) sind. Wenn die niedrige Frequenz C detektiert wird, wird die Abtastfrequenz auf die hohe Frequenz A oder B oder ihres Teilers eingestellt; wenn C problemlos abgetastet wird, wird die Abtastfrequenz auf die Frequenz des gemeinsamen Teilers von A und B festgelegt, wie in den 15A und 15B gezeigt. Wenn zum Beispiel A = 30 Hz, B = 20 Hz und C = 3 Hz, wird die Abtastfrequenz auf 10 Hz festgelegt. Wenn andererseits C mit einem Problem abgetastet wird, wird die Abtastfrequenz auf die Frequenz, die in ihrer Genauigkeit weniger anfällig ist, oder ihren Teiler eingestellt. Wenn zum Beispiel A = 30 Hz, B = 5 Hz und C = 3 Hz, wird die Abtastfrequenz auf 10, 15 oder 30 Hz festgelegt. Wenn zu dieser Zeit die Amplitude entweder der Schwingungskomponente B oder C nicht klein ist, wird es schwierig, B und C zu trennen; wenn zum Beispiel die Amplitude der Schwingungskomponente B verglichen mit jener der Schwingungskomponente C klein ist, kann die Schwingungskomponente B ignoriert werden und es wird schwierig, nur die Schwingungskomponente C zu detektieren.
  • Da die Schwingungskomponenten der Frequenzen A und B zu einem Unempfindlichkeitsbereich gemacht werden können, wie in den 16A bis 16D gezeigt, indem die Abtastfrequenzen so eingestellt werden, kann die Detektion und Analyse nur der Schwingungskomponente C leicht ausgeführt werden, und die Abtastgenauigkeit kann ebenfalls verbessert werden.
  • Beruhend auf der theoretischen Betrachtung wird in der Ausführungsform die Abtastfrequenz des Farbverschiebungsdetektionsmusters, das zur Wechselkomponentendetektion bestimmt ist, entsprechend einer Hochfrequenz-Rotationsänderung der zyklischen Rotationsänderungen festgelegt, die im digitalen Farbkopierer auftreten.
  • Nun wird unter der Veraussetzung, daß die Rotationsfrequenz der lichtempfindlichen Trommel 6 0,5 Hz beträgt und daß die Rotationsfrequenz der Antriebswalze 25 des Übertragungsbands 24 5 Hz beträgt, die Abtastfrequenz des Farbverschiebungsdetektionsmusters 110, das zur Wechselkomponentendetektion bestimmt ist, auf 5 Hz gleich der höheren Rotationsfrequenz der Antriebswalze 25 des Übertragungsbands 24 festgelegt. Wenn folglich die Prozeßgeschwindigkeit des digitalen Farbkopierers 160 mm/s beträgt, wird für die Muster 110a (K), 110a (Y), 110a (M) und 110a (C) zur Detektion einer Rotationsänderung in die vertikale Abtastrichtung des Farbverschiebungsdetektionsmusters 110, das zur Wechselkomponentendetektion bestimmt ist, der Abstand P zwischen. Mustern derselben Farbe in die Bewegungsrichtung des Übertragungsbands 24, wie in den 14A und 14B gezeigt, zum Beispiel auf 160 (mm/s) | 5 (Hz) = 32 (mm) festgelegt, und der Abstand p zwischen benachbarten Mustern, die sich in der Farbe unterscheiden, wird auf 8 mm festgelegt. Jedoch ist die Einstellung nicht darauf beschränkt; wenn die Abtastfrequenz auf 2,5 Hz (der Hälfte von 5 Hz) festgelegt ist, kann der Abstand P zwischen den Mustern derselben Farbe kann auf etwa 64 mm festgelegt werden.
  • Um selbst unter eingeschränkten Bedingungen Farbverschiebungsdetektionsmuster zu erzeugen, kann das Farbbilderzeugungssystem der Gestaltung gemäß der Ausführungsform eine Wechselfarbdeckungsverschiebung mit einer guten Genauigkeit detektieren und genügend Daten als Informationen zur aktiven Steuerung des Antriebssystems der Rotationskörper wie der lichtempfindlichen Trommeln und des Übertragungsbands und zur Reduzierung der Wechselfarbdeckungsverschiebung bereitstellen, wie im folgenden beschrieben wird:
    Im digitalen Farbdrucker bewirkt eine Änderung der Innentemperatur der Maschine oder die Anwendung einer äußeren Kraft auf den digitalen Farbdrucker eine feine Änderung der Positionen oder Größen der Bilderzeugungseinheiten 5K, 5Y, 5M, 5C selbst und überdies eine feine Änderung der Positionen oder Größen der Teile in den Bilderzeugungseinheiten. Die Innentemperaturänderung und die äußere Kraft sind unvermeidlich; zum Beispiel üben eine Routinearbeit wie eine Rückstellung von einem Papierstau, eine Teileaustausch bei der Wartung, oder eine Bewegung des digitalen Farbdruckers eine äußere Kraft auf den digitalen Farbdrucker aus. Wenn eine Innentemperaturänderung oder eine äußere Kraft auf den digitalen Farbdrucker wirkt, verschlechtert sich die Deckung der in den Farbbilderzeugungseinheiten 5K, 5Y, 5M und 5C erzeugten Bilder, und es tritt eine Gleichfarbdeckungsverschiebung auf, was es schwierig macht, eine hohe Bildqualität aufrechtzuerhalten.
  • Eine Wechselfarbdeckungsverschiebung mit vergleichsweise hoher Frequenz, die sich in kurzen Zyklen ändert, wie dem Zyklus eines Umfangs der lichtempfindlichen Trommel 6, dem Zyklus eines Umfangs der Antriebswalze 25 des Übertragungsbands 24, eine Vibration und exzentrische Komponenten der Zahnräder zu deren Antrieb oder eine Wanderung des Übertragungsbands 24 treten auch im digitalen Farbdrucker auf.
  • Um im übrigen die Anforderung nach einer drüber hinaus hohen Bildqualität im digitalen Farbdrucker zu erfüllen, muß eine Farbdeckungsverschiebung zum Beispiel mit hoher Genauigkeit auf etwa 70 μm oder weniger unterdrückt werden. Um dies durchzuführen, kann es notwendig werden, die Absolutbeträge der Farbdekkungsverschiebungen von Gleich- und Wechselkomponenten zu reduzieren, indem die Fertigungsgenauigkeit der Bilderzeugungseinheiten und des Übertragungsbands, die Genauigkeit des Antriebs usw. verbessert werden, und eine aktive Steuerung durchzuführen, um eine Rotationsänderung des Antriebssystems der lichtempfindliche Trommeln, des Übertragungsbands usw. zu jeder Zeit oder wann es auch immer notwendig ist zu detektieren und den Farbdeckungsverschiebungseffekt von Wechselkomponenten auszulöschen.
  • Dann führt der digitale Farbdrucker eine Gleichfarbverschiebungsdetektionsmusterabtastoperation und eine darauf beruhende Korrekturbetriebsartoperation aus und führt eine Wechselfarbverschiebungsdetektionsmusterabtastoperation und falls erforderlich eine darauf beruhende vorbestimmte Operation aus, bevor die normale Bilderzeugungsbetriebsart (Druckbetriebsart) gestartet wird, während der normalen Bilderzeugungsbetriebsart (Druckbetriebsart) usw., wenn der Druckerstrom eingeschaltet wird, nachdem eine Rückstelloperation von einem Papierstau durchgeführt wird, oder zu irgendeinem anderen vorbestimmten Timing. Zu der Zeit kann die Wechselfarbverschiebungsdetektionsmusterabtastoperation und die darauf beruhende vorbestimmte Operation jedesmal durchgeführt werden, wenn die Gleichfarbverschiebungsdetektionsmusterabtastoperation und die darauf beruhende Korrekturbetriebsartoperation durchgeführt werden; jedoch werden in der Ausführungsform die Wechselfarbverschiebungsdetektionsmusterabtastoperation und die darauf beruhende vorbestimmte Operation nur einmal in einem Farbverschiebungskorrekturzyklus durchgeführt, genau nachdem der Druckerstrom eingeschaltet wird.
  • Ferner wird in der Ausführungsform, wie in 17 gezeigt, zuerst bei Schritt S10 festgestellt, ob ein Farbverschiebungskorrekturzyklus ausgeführt werden soll oder nicht. Wenn der Farbverschiebungskorrekturzyklus ausgeführt werden soll, werden bei Schritt S11 Farbverschiebungsdetektionsgrobeinstellungsmuster abgetastet. Die Farbverschiebungsdetektionsgrobeinstellungsmuster werden auf größere Zwischenräume als die Gleichfarbverschiebungsdetektionsmuster 71 festgelegt, die in 12 gezeigt werden, und sind zur Grobeinstellung der Gleichfarbverschiebung vorgesehen. Bei der Abtastung der Farbverschiebungsdetektionsgrobeinstellungsmuster werden Grobein stellungsmusterabtastdaten gelesen, und es wird eine Abtastdatenoperation durchgeführt, um die Bildposition zu finden. Wenn die Bildpositionen für alle Abtastdaten gefunden sind, werden bei Schritt S12 Gleichdeckungskorrekturwerte berechnet und bei Schritt S13 eingestellt. Auf die Beendigung der Einstellung der Gleichdeckungskorrekturwerte hin, wird die Beendigung bei Schritt. S14 über eine Datenübertragung zu einer Systembaugruppe übertragen.
  • Danach wird, wie später beschrieben wird, bei Schritt S15 das Farbverschiebungsdetektionsmuster 110, das zur Wechselkomponentendetektion bestimmt ist, das auf dem Übertragungsband 24 ausgebildet ist, detektiert und berechnet, und dann werden bei Schritt S16 Farbverschiebungsdetektionsfeineinstellungsmuster abgetastet. Die Farbverschiebungsdetektionsfeineinstellungsmuster, die so gestaltet sind, wie in 12 gezeigt, sind zur Feineinstellung der Gleichfarbverschiebung vorgesehen. Bei der Abtastung der Farbverschiebungsdetektionsfeineinstellungsmuster werden Feineinstellungsmusterabtastdaten gelesen, und es wird eine Abtastdatenoperation durchgeführt, um die Bildposition zu finden. Wenn die Bildpositionen für alle Abtastdaten gefunden sind, werden bei Schritt S17 Gleichdeckungskorrekturwerte berechnet und bei Schritt S18 eingestellt. Auf die Beendigung der Einstellung der Gleichdeckungskorrekturwerte hin, wird die Beendigung bei Schritt S19 über eine Datenübertragung an die Systembaugruppe übertragen. Der Korrekturzyklus ist nun beendet.
  • Wenn zu der Zeit ein Wechselkomponentendetektions- und Korrekturzyklus vor der Beendigung der Grobeinstellung im Gleichfarbdeckungskorrekturzyklus ausgeführt wird, genau nachdem der Druckerstrom eingeschaltet wird, ist eine Gleichfarbdeckungsvariation vorhanden, und wenn folglich die Wechselfarbverschie bungsdetektionsmuster-Abtastzeitspanne verkürzt wird, gibt es eine Möglichkeit, daß sich vorhergehende und folgende Muster der anderen Farben überlappen werden. Wenn nicht viele Abtastbereiche zur Abtastzeit aufgenommen werden, gibt es eine Gefahr, daß Muster nicht in die Abtastbereiche eintreten werden. Es kann keine effiziente Abtastung durchgeführt werden. Folglich kann der Musterabstand nicht verkürzt werden. Im Gegensatz dazu verringert sich die Gleichfarbdeckungsvariation mindestens nach der Beendigung der Grobeinstellung im Gleichfarbdeckungskorrekturzyklus. Folglich kann der Musterabstand verkürzt werden. Wenn eine Gleichfarbdeckungskorrektur vorgenommen wird, ist die Gleichkomponentendetektionsgenauigkeit hoch, wenn die Abtastung eher in dem Zustand durchgeführt wird, wo ein kleiner Wechselkomponentenbetrag vorhanden ist, als in dem Zustand, wo ein großer Wechselkomponentenbetrag bleibt. Daher muß die Wechselkomponentenkorrektur abgeschlossen sein, bevor eine Feineinstellung vorgenommen wird. Folglich wird der Wechselfarbdeckungskorrekturzyklus vorzugsweise zwischen Grob- und Feineinstellungen im Gleichfarbdeckungskorrekturzyklus eingefügt, wodurch dann, wenn eine Feineinstellung der Gleichfarbdeckungskorrektur vorgenommen wird, der Wechselkomponenteneffekt verringert werden kann und eine genauere Gleichfarbdeckungskorrektur ermöglicht wird.
  • Als nächstes wird die Wechselfarbverschiebungsdetektionsmusterabtastoperation und die darauf beruhende Steueroperation im Detail erläutert.
  • Zuerst gibt in der Wechselfarbverschiebungsdetektionsmusterabtastoperation und der darauf beruhenden Steuerbetriebsart, wie in 6 gezeigt, die Steuerbaugruppe 78 Befehle an die Abschnitte aus, und die Schnittstellenbaugruppen 75K, 75Y, 75M und 75C beginnen, der Reihe nach Bilddaten des Wechselfarb verschiebungsdetektionsmusters 110 an die entsprechenden Bilderzeugungseinheiten 5K, 5Y, 5M und 5C durch Farbverschiebungsdetektionsmusterausgabeeinrichtungen auszugeben, die in den Schnittstellenbaugruppen enthalten sind. Zu dieser Zeit ist das Timing, mit dem jede der Schnittstellenbaugruppen 75K, 75Y, 75M und 75C beginnt, die Bilddaten auszugeben, dasselbe wie das Timing der normalen Bilderzeugungsbetriebsart (Druckbetriebsart). Folglich erzeugen die Bilderzeugungseinheiten 5K, 5Y, 5M und 5C vorbestimmte Farbverschiebungsdetektionsmustern 110 beruhend auf den Bilddaten und übertragen zur Erzeugung des Farbverschiebungsdetektionsmusters 110 auf dem Übertragungsband 24 die Farbverschiebungsdetektionsmuster 110 der Reihe nach mehrfach auf das Übertragungsband mit demselben Timing wie die normale Bilderzeugungsbetriebsart (Druckbetriebsart).
  • In der Detektions- und Berechnungssubroutine des Farbverschiebungsdetektionsmusters 110, das zur Wechselkomponentendetektion bestimmt ist, wie in 18 gezeigt, werden bei Schritt S20 Abtastdaten des Farbverschiebungsdetektionsmusters 110 gelesen, das zur Wechselkomponentendetektion bestimmt ist, und bei Schritt S21 wird eine Abtastdatenoperation zur Detektion der Schwingungsfrequenzkomponente, Amplitude und Phase der Wechseldeckungsverschiebung jeder Farbe durchgeführt. Wenn die Schwingungsfrequenzkomponente, Amplitude und Phase der Wechseldeckungsverschiebung für alle Abtastdaten bestimmt sind, werden bei Schritt S22 Wechseldeckungskorrekturwerte berechnet und bei Schritt S23 eingestellt. Auf die Beendigung der Einstellung der Wechseldeckungskorrekturwerte hin, wird die Beendigung bei Schritt S24 an die Systembaugruppe über eine Datenübertragung übertragen. Der Wechseldeckungskorrekturzyklus ist nun beendet.
  • Als nächstes wird ein spezifischer Abtast- und Korrekturalgorithmus des Farbverschiebungsdetektionsmusters, das zur Wechselkomponentendetektion bestimmt ist, erläutert.
  • Bei der Abtastung des Farbverschiebungsdetektionsmusters 110, das zur Wechselkomponentendetektion bestimmt ist, wie in 19 gezeigt, wird bei Schritt S101 ein Wartezustand eingenommen, bis das Musterschreiben gestartet wird, wird bei den Schritten S102 und S103 eine Lichtmengenkorrektur und Abschattungskorrektur vorgenommen und werden bei Schritt S104 K-Datenabtaststart- und Endadressen in die vertikale Abtastrichtung festgelegt.
  • Es wird bei Schritt S105 ein Wartezustand eingenommen, bis eine K-Datenabtastendunterbrechung auftritt, und werden bei Schritt S106 die Abtastdaten in die vertikale Abtastrichtung (K-Daten) als Block zum Haupt-RAM 100 übertragen.
  • Anschließend werden bei Schritt S107 Y-Datenabtaststart- und Endadressen in die vertikale Abtastrichtung festgelegt, und dann wird bei Schritt S108 die Bildposition der K Daten in die vertikale Abtastrichtung berechnet.
  • Danach wird bei Schritt S113, wie in 20 gezeigt, ein Wartezustand eingenommen, bis eine Y-Datenabtastendunterbrechung auftritt, und werden bei Schritt S114 die Abtastdaten in die vertikale Abtastrichtung (Y-Daten) als Block zum Haupt-RAM 100 übertragen, und dann werden bei Schritt S115 M-Daten Abtaststart- und Endadressen in die vertikale Abtastrichtung festgelegt, und bei Schritt S116 wird die Bildposition der Y-Daten in die vertikale Abtastrichtung berechnet.
  • Danach wird bei Schritt S119, wie in 21 gezeigt, ein Wartezustand eingenommen, bis eine M-Datenabtastendunterbrechung auftritt. Ebenso werden, wie in den 21 und 22 gezeigt, bei den Schritten S120-S131 M-Daten und C-Daten verar beitet. Die Steuerung kehrt zu Schritt S105 zurück und die Schritte werden bis zur Vollendung der Abtastung so häufig wiederholt, wie angegeben. Wenn die so häufige Abtastung wie angegeben bei Schritt S132 vollendet ist, wird eine Abtastdatendurchschnittsberechnung bei Schritt S134 ausgeführt.
  • In der vertikalen Abtaststartpunktkorrektur werden, wie in 23 gezeigt, zuerst bei Schritt S141 die Nenngestaltungsabtastadressen der Farben festgelegt, und es wird bei Schritt S142 ein Wartezustand bis zur Vollendung der Abtastung eingenommen. Die Bildpositionen der Farben werden bei Schritt S143 berechnet. Eine ähnliche Verarbeitung wird bei Schritt S144 bis zur Vollendung der Abtastung für K, Y, M und C wiederholt durchgeführt.
  • Danach wird der K-Bildpositionsadreßverschiebungsbetrag Δ bezüglich der Mitte des vorhergehenden K-Abtastbereichs bei Schritt S145 berechnet. Wenn die Bildpositionsadresse infolge von Schmutz usw. in der vorhergehenden Abtastung nicht bestimmt werden kann, wird der vorhergehende vorhergehende Korrekturwert verwendet; wenn die Bildpositionsadresse in der vorhergehenden vorhergehenden Abtastung nicht bestimmt werden kann, wird der vorhergehende vorhergehende vorhergehende Korrekturwert verwendet.
  • Die nächsten Abtastatart- und Endadressen des Musters senkrecht zur Bandbewegungsrichtung von K werden bei Schritt S146 aus (Gestaltungswert – Verschiebungsbetrag Δ) berechnet und werden bei Schritt S147 eingestellt. Es wird bei Schritt S148 ein Wartezustand bis zur K-Abtastbeendigung eingenommen. Jedoch kann der Schritt S145 übersprungen werden, wenn er nicht im System benötigt wird. Zu der Zeit werden die K-K-Abtaststartintervalle konstant gemacht.
  • Danach wird, wie in 24 gezeigt, die K-Bildposition bei Schritt S149 berechnet. Die Abtaststart- und Endadressen der Farben Y, M und C werden bei Schritt S150 festgelegt, und es wird bei Schritt S151 ein Wartezustand bis zur Abtastbeendigung eingenommen. K-Y, Y-M und M-C werden zu konstanten Werten gemacht. Die Korrektur der Verschiebung, die durch das Abtastverfahren verursacht wird, die ausgeführt wird, wenn eine Wechselkomponente detektiert wird, muß einfach durchgeführt werden, indem der Abtastbereichskorrekturwert von K korrigiert wird, der bei den Schritten S145-S147 korrigiert wird, so daß die Anzahl der Rechenschritte reduziert wird. Danach werden die Bildpositionen der Farben Y, M und C bei Schritt S152 berechnet.
  • Der Prozeß, der bei Schritt S150 beginnt, wird bis zur Vollendung der Abtastung Y, M und C bei Schritt S153 wiederholt. Ferner wird der Prozeß, der bei Schritt S145 beginnt, bis zur Vollendung der Abtastung so viele Male wiederholt, wie bei Schritt S154 angegeben.
  • Bei der Adreßfehlerkorrektur jeder Farbe für K nach der Abtastung werden nacheinander, wie in 25 gezeigt, bei Schritt S161 Farbmuster abgetastet und bei Schritt S162 Bildpositionsadressen berechnet. (Korrekturwert des Fehlers, der durch Festlegung des K-Y-, Y-M-, M-C-Spreizungsabstands verursacht wird (fester Einstellwert)) wird bei Schritt S164 von der Bildadresse subtrahiert, die für jedes Abtastmuster von K, Y, M und C gefunden wird.
  • Fehlerkorrektur durch Vornehmen einer K-Spreizungsstartpunktkorrektur (Bildadresse, die für jedes Abtastmuster von K, Y, M und C gefunden wird) – (K-Spreizungskorrektur)
    (Korrekturwert des Fehlers, der durch eine Fehlanpassung zwischen den RAA-Schreib- und CCD-Lesefrequenzen verursacht wird (fester Einstellwert)) wird bei Schritt S165 von der Bild adresse subtrahiert, die für jedes Abtastmuster of K, Y, M und C gefunden wird.
  • Als Ergebnis können die absoluten Adressen für jede Farbe, jedes Muster gefunden und analysiert werden, wodurch die Wechselkomponente bei Schritt S166 detektiert wird.
  • Ein ideales Bildprofil, wenn das Wechseldeckungsverschiebungsmeßmuster 110 gelesen wird, wird im allgemeinen so, wie in 11 gezeigt. Es wird ein Schwerpunktverfahren verwendet, um die Mitte des Musterbildes zu finden und die Operation wird wiederholt, um einen Durchschnitt zu finden, wodurch eine genaue Bildpositionsadresse bestimmt werden kann.
  • Die Farbverschiebungsdetektionsmuster in die horizontale Abtastrichtung werden ebenfalls abgetastet, wie oben beschrieben.
  • Übrigens sollten für die Abtastdaten des Farbverschiebungsdetektionsmusters 110, das zur Wechselkomponentendetektion bestimmt ist, die Schwarz-, Gelb-, Magenta- und Cyan-Wechselfarbverschiebungsdetektionsmuster 110 gleichmäßig voneinander beabstandet sein, wie in 26 gezeigt, wenn keine Wechselkomponentenfarbdeckungsverschiebung im digitalen Farbkopierer auftritt. Jedoch enthält der tatsächliche digitale Farbkopierer Rotationsänderungen über Frequenzkomponenten, wie den Zyklus eines Umfangs der lichtempfindlichen Trommel 6, den Zyklus eines Umfangs der Antriebswalze 25 des Übertragungsbands 24, Vibrations- und exzentrische Komponenten der Zahnräder zu deren Antrieb, und eine Wanderung des Übertragungsbands 24. Folglich sind die Schwarz-, Gelb-, Magenta- und Cyan-Farbverschiebungsdetektionsmuster 110 nicht gleichmäßig voneinander beabstandet, wie in 27 gezeigt, und es tritt eine Farbdeckungsverschiebung einer Wechselkomponente auf, die sich zyklisch ändert.
  • Dann werden in der Ausführungsform die Schwingungsfrequenzkomponente, Amplitude und Phase der Wechseldeckungsverschiebung jeder Farbe beruhend auf den Abtastdaten des Abstands zwischen den Schwarz-, Gelb-, Magenta- und Cyan-Farbverschiebungsdetektionsmustern 110 detektiert, die im Haupt-RAM 100 (Schritt S21) gespeichert sind. Um die Schwingungsfrequenzkomponente, Amplitude und Phase der Wechseldeckungsverschiebung jeder Farbe zu detektieren, werden zuerst die Abstandsdaten zwischen den Schwarz-, Gelb-, Magenta- und Cyan-Farbverschiebungsdetektionsmustern 110 als Reaktion auf die Abtastfrequenz abgetastet, und es wird beruhend auf dem folgenden Ausdruck ein Durchschnittswert berechnet, wie in 28(a) gezeigt: Durchschnittswert = Σ(f(X)/n)wobei vorausgesetzt wird, daß Σ X-n bis Xn annimmt.
  • Für die Abtastdaten des Abstands zwischen den Schwarz-, Gelb-, Magenta- und Cyan-Farbverschiebungsdetektionsmustern 110 werden eine Adresse des steigenden Nulldurchgangs und eine Adresse des fallenden Nulldurchgangs festgestellt, an denen Durchschnittswertdaten auf null gesetzt werden, und die Schwingungsfrequenzkomponente und Phase der Wechseldeckungsverschiebung jeder Farbe werden aus den Adressen des steigenden und fallenden Nulldurchgangs bestimmt. Zu der Zeit wird mit der Phase des Schwarz-Musters als Bezug die Phase der Wechseldeckungsverschiebung jeder Farbe bestimmt. Um die Amplitude der Wechseldeckungsverschiebung jeder Farbe zu finden, werden die Maximal- und Minimalwerte gefunden, und der Minimalwert wird vom Maximalwert subtrahiert.
  • Wenn die Schwingungsfrequenzkomponenten, Amplituden usw. der Wechseldeckungsverschiebungen für alle Abtastdaten gefunden sind, wird eine Korrekturdatenoperation durchgeführt, und es werden Korrekturdaten übermittelt (Schritt S24).
  • Folglich stellt die Ausführungsform das Farbverschiebungsdetektionsmuster 110 bereit, das zur Wechselkomponentendetektion zur Detektion einer zyklischen Rotationsänderung bestimmt ist, die im digitalen Farbkopierer auftritt. Selbst wenn das Farbverschiebungsdetektionsmuster 110, das zur Wechselkomponentendetektion bestimmt ist, unter eingeschränkten Bedingungen gebildet wird, kann eine zyklische Rotationsänderung, die im digitalen Farbkopierer auftritt, so betrachtet werden, daß sie das Farbverschiebungsdetektionsmuster 110 bildet. Eine Wechselfarbdeckungsverschiebung kann gemäß des Farbverschiebungsdetektionsmusters 110 zur Detektion einer zyklischen Rotationsänderung, die im digitalen Farbkopierer auftritt, mit einer guten Genauigkeit detektiert werden, und es können genügend Daten als Informationen zur aktiven Steuerung des Antriebssystems der Rotationskörper wie der lichtempfindlichen Trommeln 6 und des Übertragungsbandes 24 und zur Reduzierung der Wechselfarbdeckungsverschiebung bereitgestellt werden.
  • In der Ausführungsform wird die Abtastfrequenz des Wechselfarbverschiebungsdetektionsmuster 110 entsprechend der Frequenz der Rotationsänderung festgelegt, die unter zyklischen Rotationsänderungen detektiert werden soll, die im digitalen Farbkopierer auftreten. Folglich kann selbst dann, wenn es mehrere zyklische Rotationsänderungen gibt, die im Bilderzeugungssystem auftreten, eine spezifische zyklische Rotationsänderung mit einer guten Genauigkeit detektiert werden.
  • In der Ausführungsform wird die Abtastfrequenz des Farbverschiebungsdetektionsmusters 110 entsprechend einer Rotationsänderung mit höherer Frequenz unter zyklischen Rotationsänderungen festgelegt, die im digitalen Farbkopierer auftreten. Folglich kann, wie aus dem Abtasttheorem zu entnehmen ist, nur eine Niederfrequenz-Rotationsänderung detektiert werden, ohne eine Hochfrequenz-Rotationsänderung zu detektieren.
  • In der Ausführungsform bestehen die Farbverschiebungsdetektionsmuster 110 aus Mustern, die in einem vorbestimmten Abstand längs der Bewegungsrichtung des Übertragungsbands 24 wiederholt ausgebildet sind, und Mustern, die in eine Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Übertragungsbands 24 ausgebildet sind, und die Muster, die längs der Bewegungsrichtung des Übertragungsbands 24 ausgebildet sind, und die Muster, die in die Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Übertragungsbands 24 ausgebildet sind, werden getrennt abgetastet. Folglich werden die Muster in die Bewegungsrichtung des Übertragungsbands 24 und die Muster in die Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung getrennt abgetastet, wodurch selbst dann, wenn der Musterabstand längs der Bewegungsrichtung des Übertragungsbands 24 eng ist, eine ausreichende Datenverarbeitungszeit bereitgestellt werden kann.
  • In der Ausführungsform werden die Farbverschiebungsdetektionsmuster 110 nach der Beendigung mindestens einer der Grob- und Feineinstellungen eines Gleichfarbdeckungskorrekturzyklus abgetastet, genau nachdem der Strom des Kopierers eingeschaltet wird. Wenn folglich eine Wechselfarbdeckungsverschiebung detektiert wird, endet mindestens die Grobeinstellung des Gleichfarbdeckungskorrekturzyklus. Die Farbverschiebungsdetektionsmuster 110 zur Detektion einer zyklischen Rotationsänderung, die im digitalen Farbkopierer auftritt, können mit einer guten Genauigkeit gebildet werden, und es kann zuverlässig verhindert werden, daß sich die Farbverschiebungsdetektionsmuster 110 miteinander überlappen. Wenn ferner der Abtastungs- und Korrekturzyklus des Wechselfarbverschiebungsdetektionsmusters 110 zwischen den Grob- und Feineinstellungen im Gleichfarbdeckungskor rekturzyklus durchgeführt wird, genau nachdem der Kopiererstrom eingeschaltet wird, kann die anschließende Feineinstellung im Gleichfarbdeckungskorrekturzyklus mit einer guten Genauigkeit vorgenommen werden.
  • Ausführungsform 2:
  • 29 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Teile, die identisch mit oder ähnlich zu jenen sind, die vorher in der ersten Ausführungsform beschrieben wurden, werden in der zweiten Ausführungsform mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Die zweite Ausführungsform stellt mehrere Wechselfarbverschiebungsdetektionsmuster bereit. Für die Wechselfarbverschiebungsdetektionsmuster 110a (K), 110a (Y), 110a (M) und 110a (C), und 110b (K), 110b (Y), 110b (M) und 110b (C) sind die Muster, die längs der Bewegungsrichtung eines Übertragungsbands 24 gebildet werden, ungleichmäßig voneinander beabstandet, so daß zyklische Rotationsänderungen, die in einem digitalen Farbkopierer auftreten, detektiert werden können. Es werden auch eine große Anzahl der Wechselfarbverschiebungsdetektionsmuster 110a (K), 110a (Y), 110a (M) und 110a (C), und 110b (K), 110b (Y), 110b (M) und 110b (C) kontinuierlich längs der Bewegungsrichtung des Übertragungsbands 24 gebildet (zum Beispiel, auf dem gesamten Umfang des Übertragungsbands 24) und abgetastet.
  • Es werden folglich mehrere Wechselfarbverschiebungsdetektionsmuster 110 bereitgestellt, wodurch selbst dann, wenn es mehrere zyklische Rotationsänderungen gibt, die im digitalen Farbkopierer auftreten, sie gemäß der Farbverschiebungsdetektionsmuster mit einer guten Genauigkeit detektiert werden können.
  • Ausführungsform 3:
  • 30 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Teile, die identisch mit oder ähnlich zu jenen sind, die vorher in der ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben wurden, werden in der dritten Ausführungsform mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. In der dritten Ausführungsform werden Farbverschiebungsdetektionsmuster 110a (K), 110a (Y), 110a (M) und 110a (C), und 110b (K), 110b (Y), 110b (M) und 110b (C) kontinuierlich für jede Farbe gebildet und werden für jede Farbe getrennt abgetastet. Es werden auch eine große Anzahl der Wechselfarbverschiebungsdetektionsmuster 110a (K), 110a (Y), 110a (M) und 110a (C), und 110b (K), 110b (Y), 110b (M) und 110b (C) kontinuierlich längs der Bewegungsrichtung eines Übertragungsbandes 24 gebildet (zum Beispiel, auf dem gesamten Umfang des Übertragungsbands 24) und abgetastet.
  • Da die Wechselfarbverschiebungsdetektionsmuster 110 für jede Farbe getrennt abgetastet werden, kann der Musterabstand jeder Farbe eng eingestellt werden, und selbst wenn die Frequenz einer zyklischen Rotationsänderung, die im Bilderzeugungssystem auftritt, hoch ist, kann die Änderung mit einer guten Genauigkeit detektiert werden.
  • Wie in 31 gezeigt, können Gleichfarbverschiebungsdetektionsmuster 72 und die Wechselfarbverschiebungsdetektionsmuster 110a (K), 110a (Y), 110a (M) und 110a (C), und 110b (K), 110b (Y), 110b (M) und 110b (C) in Kombination gebildet und getrennt abgetastet werden. Es werden auch eine große Anzahl der Wechselfarbverschiebungsdetektionsmuster 110a (K), 110a (Y), 110a (M) und 110a (C), und 110b (K), 110b (Y), 110b (M) und 110b (C) kontinuierlich längs der Bewegungsrichtung des Übertragungsbands 24 gebildet (zum Beispiel auf dem gesamten Umfang des Übertragungsbands 24) und abgetastet.
  • In der Ausführungsform werden die Wechselfarbverschiebungsdetektionsmuster 110 kontinuierlich für jede Farbe gebildet und werden für jede Farbe getrennt abgetastet. Wenn folglich das Muster 110 für jede Farbe verwendet wird, kann eine Wechselkomponentendetektion und ein Korrekturzyklus vor einer Feineinstellung ausgeführt werden; sie können auch vor einer Grobeinstellung der Gleichkomponente ausgeführt werden.
  • Das erfindungsgemäße Bilderzeugungssystem stellt die Farbverschiebungsdetektionsmuster 110 zur Detektion einer zyklischen Rotationsänderung bereit, die im Bilderzeugungssystem auftritt. Folglich kann selbst dann, wenn die Farbverschiebungsdetektionsmuster unter eingeschränkten Bedingungen gebildet werden, eine zyklische Rotationsänderung, die im Bilderzeugungssystem auftritt, so betrachtet werden, daß sie die Farbverschiebungsdetektionsmuster bildet. Eine Wechselfarbdeckungsverschiebung kann gemäß der Farbverschiebungsdetektionsmuster zur Detektion einer zyklischen Rotationsänderung, die im Bilderzeugungssystem auftritt, mit einer guten Genauigkeit detektiert werden, und es können genügend Daten als Informationen zur aktiven Steuerung des Antriebssystems der Rotationskörper wie der lichtempfindlichen Trommeln und des Übertragungsbandes und Reduzierung der Wechselfarbdeckungsverschiebung bereitgestellt werden.
  • Das erfindungsgemäße Bilderzeugungssystem weist mehrere Gruppen der Farbverschiebungsdetektionsmuster auf. Folglich können selbst dann, wenn es mehrere zyklische Rotationsänderungen gibt, die im Bilderzeugungssystem auftreten, sie mit einer guten Genauigkeit gemäß der Farbverschiebungsdetektionsmuster detektiert werden.
  • Andererseits weist das erfindungsgemäße Bilderzeugungssystem nur eine Gruppe der Farbverschiebungsdetektionsmuster zur Abtastung des einzelnen Farbverschiebungsdetektionsmusters mit mehreren Abtastfrequenzen auf. Folglich kann nur eine Farbverschiebungsdetektionsmustergruppe gebildet werden, und die Farbverschiebungsdetektionsmusterbildung kann leicht ausgeführt werden.
  • Im erfindungsgemäßen Bilderzeugungssystem wird der Abstand zwischen den Farbverschiebungsdetektionsmustern in die Bewegungsrichtung des endlosen Trägers entsprechend der Frequenz einer zyklischen Rotationsänderung festgelegt, die im Bilderzeugungssystem auftritt. Folglich kann eine zyklische Rotationsänderung, die im Bilderzeugungssystem auftritt, gemäß der Farbverschiebungsdetektionsmuster, die zur Rotationsänderung passen, mit einer guten Genauigkeit detektiert werden.
  • Im erfindungsgemäßen Bilderzeugungssystem wird die Abtastfrequenz des Farbverschiebungsdetektionsmusters entsprechend der Frequenz der Rotationsänderung festgelegt, die aus zyklischen Rotationsänderungen detektiert werden soll, die im Bilderzeugungssystem auftreten. Folglich kann selbst dann, wenn es mehrere zyklische Rotationsänderungen gibt, die im Bilderzeugungssystem auftreten, eine spezifische zyklische Rotationsänderung mit einer guten Genauigkeit detektiert werden.
  • Im erfindungsgemäßen Bilderzeugungssystem wird die Abtastfrequenz des Farbverschiebungsdetektionsmusters entsprechend einer Rotationsänderung mit höherer Frequenz unter zyklischen Rotationsänderungen festgelegt, die im Bilderzeugungssystem auftreten. Folglich kann, wie aus dem Abtasttheorem zu entnehmen ist, nur eine Niederfrequenz-Rotationsänderung detektiert werden, ohne eine Hochfrequenz-Rotationsänderung zu detektieren.
  • Im erfindungsgemäßen Bilderzeugungssystem bestehen die Farbverschiebungsdetektionsmuster aus Mustern, die wiederholt in einem vorbestimmten Abstand längs der Bewegungsrichtung des endlosen Trägers ausgebildet sind, und Mustern, die in eine Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des endlosen Trägers ausgebildet sind, und die Muster, die längs der Bewegungsrichtung des endlosen Trägers ausgebildet sind, und die Muster, die in die Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des endlosen Trägers ausgebildet sind, werden getrennt abgetastet. Folglich werden die Muster in die Bewegungsrichtung des endlosen Trägers und die Muster in die Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung getrennt abgetastet, wodurch selbst wenn der Musterabstand längs der Bewegungsrichtung des endlosen Trägers eng ist, eine ausreichende Datenverarbeitungszeit bereitgestellt werden kann.
  • Im erfindungsgemäßen Bilderzeugungssystem werden die Farbverschiebungsdetektionsmuster für jede Farbe getrennt abgetastet. Folglich kann der Musterabstand jeder Farbe eng eingestellt werden, und selbst wenn die Frequenz einer zyklischen Rotationsänderung, die im Bilderzeugungssystem auftritt, hoch ist, kann die Rotationsänderung mit einer guten Genauigkeit geändert werden.
  • Im erfindungsgemäßen Bilderzeugungssystem werden die Farbverschiebungsdetektionsmuster nach der Beendigung von mindestens einer der Grob- und Feineinstellungen eines Gleichfarbdeckungskorrekturzyklus abgetastet, genau nachdem der Strom des Systems eingeschaltet wird. Wenn folglich eine Wechselfarbdeckungsverschiebung detektiert wird, endet mindestens die Grobeinstellung des Gleichfarbdeckungskorrekturzyklus. Die Farbverschiebungsdetektionsmuster zur Detektion einer zyklischen Rotationsänderung, die im Bilderzeugungssystem auftritt, können mit einer guten Genauigkeit gebildet werden, und es kann leicht verhindert werden, daß sich die Farbverschiebungsdetektionsmuster gegenseitig überlappen. Wenn ferner der Wechselfarbver schiebungsdetektionsmuster-Abtastungs- und Korrekturzyklus zwischen den Grob- und Feineinstellungen im Gleichfarbdeckungskorrekturzyklus durchgeführt wird, genau nachdem der Systemstrom eingeschaltet wird, kann die anschließende Feineinstellung im Gleichfarbdeckungskorrekturzyklus mit einer guten Genauigkeit durchgeführt werden.
  • Die vorhergehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zum Zweck der Veranschaulichung und Beschreibung präsentiert worden. Sie ist nicht dazu bestimmt, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf die präzise Form zu beschränken, die offenbart wird, und es sind im Lichte der obigen Lehren Modifikationen und Variationen möglich oder können aus der Praxis der Erfindung erlangt werden. Die Ausführungsform wurde gewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihrer praktischen Anwendung zu erläutern, um es einem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und mit verschiedenen Modifikationen zu nutzen, die für die besondere Verwendung geeignet sind, die erwogen wird. Es wird beabsichtigt, daß der Rahmen der Erfindung durch die Ansprüche definiert wird, die hier hinzugefügt sind.

Claims (14)

  1. Verfahren, das einzeln angetriebene lichtempfindliche Trommeln (6K, 6Y, 6M, 6C) zur Bildung einer Vielzahl an Bildern, die sich in ihrer Farbe (K, Y, M, C) unterscheiden, auf einem Übertragungsmaterial (02; 14), das durch einen rotationsangetriebenen endlosen Träger (01; 24) gehalten wird, in einem Bilderzeugungssystem einsetzt, wobei – vorübergehend Farbverschiebungsdetektionsmuster (05; 71a, 71b; 110a, 110b) auf dem endlosen Träger (01; 24) gebildet werden, – die Farbverschiebungsdetektionsmuster (05, 71a, 71b; 110a, 110b) im Verlauf der Bewegung des endlosen Trägers (01, 24) abgetastet werden, und – die Rotation jeder der lichtempfindlichen Trommeln (6K, 6Y, 6M, 6C) abhängig von den abgetasteten Farbverschiebungsdetektionsmustern (05; 71a, 71b; 110a, 110b) gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Arten der Farbverschiebungsdetektionsmuster (05; 71a, 71b; 110a, 110b), die zur Wechselkomponentendetektion bestimmt sind, eingesetzt werden, die entlang der Bewegungsrichtung des endlosen Trägers (01; 24) ungleichmäßig voneinander beabstandet sind, wobei ein Abstand in die Bewegungsrichtung des endlosen Trägers (01; 24) entsprechend Frequenzen einer zyklischen Rotationsänderung eingestellt wird, die im Bilderzeugungssystem auftritt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Abstand zwischen den einzelnen Farbverschiebungsdetektionsmustern (05; 71a; 110a) in die Bewegungsrichtung des endlosen Trägers (24) entsprechend der Frequenz einer zyklischen Rotationsänderung einstellbar ist, die im Bilderzeugungssystem auftritt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Abtastfrequenz der Farbverschiebungsdetektionsmuster (05; 71a, 71b; 110a, 110b) entsprechend der Frequenz einer charakteristischen Rotationsänderung einstellbar ist, die unter zyklischen Rotationsänderungen detektiert werden soll, die im Bilderzeugungssystem auftreten.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Abtastfrequenz der Farbverschiebungsdetektionsmuster (05; 71a, 71b; 110a, 110b) entsprechend der Frequenz einer Rotationsänderung mit höherer Frequenz unter zyklischen Rotationsänderungen einstellbar ist, die im Bilderzeugungssystem auftreten.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Farbverschiebungsdetektionsmuster (05; 71a, 71b; 110a, 110b) Muster (71a; 110a) umfassen, die wiederholt in einem vorbestimmten Abstand entlang der Bewegungsrichtung des endlosen Trägers (24) gebildet werden, und Muster (71b; 110b) umfassen, die in eine Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des endlosen Trägers gebildet werden, und wobei die beiden Arten von Mustern getrennt abgetastet werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Farbverschiebungsdetektionsmuster (05; 71a, 71b; 110a, 110b) für jede Farbe getrennt abgetastet werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Abtastung einer Wechselfarbdeckungsverschiebung nach der Beendigung mindestens einer Grobeinstellung für jede Gleichfarbdeckungsverschiebung getrennt durchgeführt wird, die nach dem Einschalten des Systems automatisch durchgeführt wird.
  8. Bilderzeugungssystem zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, das: – einen endlosen Träger (01; 24) zum Halten eines Übertragungsmaterials (02; 14), – Antriebseinrichtungen (25) zum Rotationsantrieb des endlosen Trägers (01; 24), – Farbverschiebungsdetektionsmuster-Bildungseinrichtungen (03K, 03Y, 03M, 03C) zum vorübergehenden Bilden von Farbverschiebungsdetektionsmustern (05; 71a, 71b; 110a, 110b) auf dem endlosen Träger (01; 24), – einzelne Bilderzeugungseinheiten (5K, 5Y, 5M, 5C) für jede Farbe, die jeweils eine lichtempfindliche Trommel (6K, 6Y, 6M, 6C) umfassen, – Antriebseinrichtungen (58, 66) für jede der lichtempfindlichen Trommeln (6K, 6Y, 6M, 6C), – Abtasteinrichtungen (73, 74) zum Abtasten der Farbverschiebungsdetektionsmuster (05; 71a, 71b; 110a, 110b) auf dem endlosen Träger (01; 24), und – Steuereinrichtungen (65), die von den abgetasteten Farbverschiebungsdetektionsmustern (05; 71a, 71b; 110a, 110b) abhängig sind, zur Steuerung der Rotation jeder der lichtempfindlichen Trommeln (6K, 6Y, 6M, 6C) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbverschiebungsdetektionsmuster-Bildungseinrichtungen (03K, 03Y, 03M, 03C) und die Abtasteinrichtungen (73, 74) dazu bestimmt sind, mehrere Arten von Farbverschiebungsdetektionsmustern (05; 71a, 71b; 110a, 110b) bereitzustellen oder zumindest abzutasten, die zur Wechselkomponentendetektion bestimmt sind, die entlang der Bewegungsrichtung des endlosen Trägers (01; 24) ungleichmäßig voneinander beabstandet sind, wobei ein Abstand in die Bewegungsrichtung des endlosen Trägers (01; 24) entsprechend Frequenzen einer zyklischen Rotationsänderung eingestellt wird, die im Bilderzeugungssystem auftritt.
  9. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 8, wobei der Abstand zwischen den einzelnen Farbverschiebungsdetektionsmustern (05; 71a; 110a) in die Bewegungsrichtung des endlosen Trägers (24) entsprechend der Frequenz einer zyklischen Rotationsänderung einstellbar ist, die im Bilderzeugungssystem auftritt.
  10. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 8, wobei eine Abtastfrequenz der Farbverschiebungsdetektionsmuster (05; 71a, 71b; 110a, 110b) entsprechend der Frequenz einer charakteristischen Rotationsänderung einstellbar ist, die unter zyklischen Rotationsänderungen detektiert werden soll, die im Bilderzeugungssystem auftreten.
  11. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 8, wobei eine Abtastfrequenz der Farbverschiebungsdetektionsmuster (05; 71a, 71b; 110a, 110b) entsprechend der Frequenz einer Rotationsänderung mit höherer Frequenz unter zyklischen Rotationsänderungen einstellbar ist, die im Bilderzeugungssystem auftreten.
  12. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 8, wobei die Farbverschiebungsdetektionsmuster (05; 71a, 71b; 110a, 110b) Muster (71a; 110a) umfassen, die wiederholt in einem vorbestimmten Abstand entlang der Bewegungsrichtung des endlosen Trägers (24) ausgebildet sind, und Muster (71b; 110b) umfassen, die in eine Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des endlosen Trägers ausgebildet sind, und wobei die Abtasteinrichtungen (73, 74) dazu bestimmt sind, die beiden Arten von Mustern getrennt abzutasten.
  13. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 8, wobei die Abtasteinrichtungen (73, 74) dazu bestimmt sind, die Farbverschiebungsdetektionsmuster (05; 71a, 71b; 110a, 110b) für jede Farbe getrennt abzutasten.
  14. Bilderzeugungssystem nach Anspruch 8, wobei die Abtasteinrichtungen (73, 74) zur Wechselfarbdeckungsverschiebungsabtastung nach Beendigung mindestens einer Grobeinstellung für jede Gleichfarbdeckungsverschiebung getrennt gesteuert werden, die nach dem Einschalten des Systems automatisch durchgeführt wird.
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